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Hand in Hand beim «Match for Africa 3»: So erlebte Einlaufkind Leon (8) den Auftritt mit Federer

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Der 8-jährige Leon Lanz erlebt beim «Match for Africa 3» im Hallenstadion einen grossen Moment. Er darf mit Roger Federer Hand in Hand auf den Court einlaufen.

Einmal ganz allein mit Roger Federer im Mittelpunkt stehen. Für den 8-jährigen Leon Lanz aus Niederneunforn TG wird dieser Traum am Montagabend beim «Match for Africa 3» wahr. Der Schüler läuft Hand in Hand mit dem Tennis-Star vor 11'000 Fans ins Hallenstadion ein.

Leon gewann seinen einmaligen Auftritt im BLICK-Wettbewerb, bei dem er mit seinem selbstgebastelten Tennisstadion beeindruckte. Auch wenn sein gemeinsamer Auftritt mit Federer nur knapp eine Minute dauert, wird er ihn lange in Erinnerung behalten.

«Ich war ganz aufgeregt. Dann machte es plötzlich 'Bumm' und es hatte viel Rauch. Ich konnte fast nichts mehr sehen», erzählt Leon vom grossen Moment.

Viel Zeit zum Plaudern haben er und Federer nicht. «Er hat gesagt, dass er immer bei mir sein wird», sagt Leon. Und schon gehts los auf den Platz.

Eine spezielle Mission kann er bei seiner Begegnung mit dem Maestro leider nicht erfüllen. «Meine Schulkameraden wollten, dass ich für sie Autogramme mitbringe. Das hat leider nicht geklappt», sagt Leon, der am Montag noch bis um 16.30 Uhr in der Schule war.

Im Hallenstadion dabei ist auch Leons Vater Dieter. Der Papa ist stolz auf seinen Sprössling. «Ich musste die eine oder andere Träne verdrücken. Aber es hat sich gelohnt», sagt er.


Federer über weitere «Match for Africa»: «Am liebsten würde ich in Südafrika spielen»

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Das «Match for Africa 3» in Zürich ist ein grosser Erfolg für Roger Federers Stiftung. Schon bald steht das nächste an. Der Schweizer erklärt die Hintergründe dazu.

Schon in knapp zwei Wochen wird Roger Federer seinen vierten «Match for Africa» bestreiten. In Seattle spielt er am 29. April gegen John Isner. Nach dem Murray-Spiel in Zürich deckt Roger die Hintergründe dazu auf.

«Ich bin am Montag, 1. Mai, bei der Met Gala in New York mit Anna Wintour dabei. Weil ich entschieden habe, dass ich den ersten Teil der Sandsaison auslasse, dachte ich, ich könnte am Wochenende vorher eine Exhibition machen, wenn ich schon in Amerika bin», sagt Federer.

Als Spielort kommt kurzfristig die Arena in Seattle in Frage. Beim Masters-Turnier in Indian Wells Mitte März nimmt Federer Kontakt mit Microsoft-Gründer Bill Gates auf.

«Ich hatte ihn vor ein paar Jahren schon mal angefragt. Jetzt sprang er völlig darauf an, wollte unbedingt diesen Videoclip machen. Ich war total überrascht, aber er ist wirklich ein riesen Tennisfan», sagt Roger.

Die Idee zu einem «Match for Africa 4» (MfA 4) ist bei Australian-Open-Sieger ziemlich spontan im Februar aufgetaucht. «In Dubai merkte ich, dass ich eine Pause brauche. Nach Indian Wells und Miami wusste ich dann, dass die Sandplatzsaison zu viel wäre», sagt Federer. Die lange Turnier-Pause bis zu den French Open Ende Mai nutzt er nun für den MfA 4.

In Zukunft kann sich Roger vorstellen, die Zahl der MfA's non zu steigern: «Ich habe Zeit, weil ich nicht mehr so viel spiele, wie ich es immer gemacht habe. Deshalb gibt es mehr Löcher, wo ich locker einen 'Match for Africa' machen kann.»

Eine Destination dafür liegt auf der Hand. «Am liebsten würde ich in Südafrika spielen. Bisher wars nicht möglich. Aber das wäre mein Traum», sagt er. In seiner Karriere hat er nur einmal in Afrika gespielt, 2002 im Daviscup in Marokko.

2001 verteidigte ZSC letztmals den Titel: Bricht Jalonen den Meister-Fluch?

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16 Jahre ist es her, dass ein Team das letzte Mal seinen Meistertitel verteidigen konnte. Wird der SC Bern dieses Jahr den Fluch brechen?

Als Bern vor einem Jahr mit Lars Leuenberger vom achten Platz aus zum Titel stürmte, meinten einige hämisch: «Jetzt kann Kari Jalonen nur noch verlieren.» Darauf angesprochen, reagierte der neue Coach cool: «Nein, nein. Ich habe viel Erfahrung in solchen Situationen. So kam ich 2004 zu Kärpät Oulu und wir haben den Titel verteidigt.»

Jetzt könnte der Finne den Coup wiederholen und den Meister-Fluch beenden. Denn seit jener denkwürdigen Nacht im April 2001, als Morgan Samuelsson die ZSC Lions in Lugano zum Titel schoss und die Tifosi für die schlimmsten Ausschreitungen im Schweizer Hockey sorgten, hat kein Team mehr den Titel verteidigen können. Larry Huras, der von Kent Ruhnke übernahm, war der letzte Trainer, dem das Kunststück gelang.

«Der Hunger, die Konzentration, der Fokus, all das ist nach einem Titel nicht mehr gleich», sagt der Kanadier. Auch er musste kämpfen. «Ich hatte meine Ideen. Doch sobald ich etwas ändern wollte, hiess es: Weshalb? Wir waren doch erfolgreich. Ich entgegnete: Hey Boys! Auch ich war erfolgreich.»

Drei Monate ging das so. Dann hatte Huras genug. «Bevor alle sauer waren, trommelte ich den Spielerrat zusammen, fragte die Jungs, was ihnen wichtig ist. Dann passten wir das Spiel an. Ohne diese Diskussionsrunde hätten wir es nicht geschafft.»

Auch beim SCB soll nicht alles reibungslos verlaufen sein. «Es war ein riesiger Prozess, bis wir uns alle fanden. Wir hatten zu Beginn Mühe», sagt Verteidiger Justin Krueger.

Huras meint, es brauche neue Impulse. Neue Dynamiken. «Dass Bern einen neuen Trainer hat, ist ein Vorteil.» Wichtig seien auch die Schlüsselspieler. Huras streicht Martin Plüss hervor. «Er will unbedingt mit einem Titel gehen, ist so fokussiert. Diese Energie überträgt sich auf alle in seiner Nähe.»

Pleite in der ersten Runde: Bencic in Biel bereits out!

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Belinda Bencic (20, WTA 131) steht heute Abend im Seeland zum zweiten Mal auf dem Platz. Nach dem Out im Doppel solls heute im Einzel gegen Carina Witthöft (DE, 22, WTA 69) einen Sieg geben. Mit BLICK sind Sie hautnah dabei.

Ousmane Dembélé gegen Kylian Mbappé: Das Duell der Super-Super-Talente

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Das heutige Duell zwischen Dortmund und Monaco ist auch die grosse Bühne für zwei der aktuell vielversprechendsten Talente, für die kein Superlativ zu gross ist.

Ousmane Dembélé und Kylian Mbappé, zwei Namen, noch nicht allen geläufig, aber ihr Klang ist verheissungsvoll. Pfeilschnell und mit stupender Technik sind die beiden Franzosen auf dem Feld unterwegs. Genauso pfeilschnell schossen sie in den letzten Monaten in den Zirkel der ganz grossen Versprechen im europäischen Fussball. Ousmane Dembélé, Kylian Mbappé, merken Sie sich diese zwei Namen.

Dembélé wechselte im Sommer 2016 für 15 Millionen von Stade Rennes zu Dortmund, Vertrag bis 2021. Der 19-jährige Franzose malischer und mauretanischer Abstammung, dünn und schüchtern, ist auf dem Feld bereits ein spektakulärer Gigant. Wenn der Linksaussen zum Dribbling ansetzt, wirkt er roh und rebellisch und man weiss nie, wo es endet. «Er hat das gewisse Etwas, auch an Zorn, den er entwickeln kann, wenn es darum geht, zu gewinnen. Das steckt tief in ihm drin, und das lieben wir», sagt Dortmund-Trainer Thomas Tuchel im «Spiegel» über sein Juwel.

Noch ist Dembélé taktisch, technisch und körperlich nicht ausgereift. Julian Weigl prophezeit bereits, dass seinem Mitspieler «keine Grenzen gesetzt» sind. Noch muss sich Dembélé auch international beweisen. Nächste Gelegenheit ist am Dienstagabend. Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League: Dortmund gegen Monaco.

Wie Messi und Ronaldo?

Grosse Bühne für Dembélé, genauso aber auch für das andere Supersupertalent aus Frankreich. Bei Monaco spielt Mbappé. Er war erst zwölf, als Chelsea ihm ein Angebot machte. 2012 streckte auch Real Madrid seine Fühler aus, lud das Wunderkind zum Probetraining. Doch Mbappé lehnte beide Angebote ab. Er fühle sich zu jung für das Ausland. Diese Reflexion zeigt schon, dass Mbappé im Vergleich zu Dembélé ein eher rationaler Künstler ist. Nicht weniger talentiert, aber wohl berechenbarer.

So zog es den Jungen aus der Banlieu östlich von Paris 2013 nach Monaco. Der Start zu einer Raketenkarriere. Mit 16 Jahren und 11 Monaten erster Einsatz in der Ligue 1. Inzwischen ist er zweifacher Nationalspieler, hat diese Saison schon 12 Tore geschossen und liegt mit Monaco auf Rang 1 in Frankreich. Jüngst hat auch Pep Guardiola schlecht geträumt von Wunderkind Mbappé. Dieser traf sowohl im Hinspiel und war massgeblich beteiligt, dass Monaco Guardiolas Manchester City aus der Champions League warf.

Heute kommt es also zum Spektakel-Duell der neuen Generation. Zum Treffen von Dembélé und Mbappé. Den zwei Wunderkindern, die künftig eine ähnlich gigantische Rolle im Weltfussball spielen könnten, wie das Lionel Messi und Cristiano Ronaldo seit Jahren tun. Vorhang auf zum ersten Akt!

Spielabsage in Dortmund: BVB-Bartra bei Explosion am BVB-Car offenbar verletzt!

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Kurz vor der Champions-League-Partie zwischen Dortmund und Monaco gibt es am Mannschaftsbus des BVB eine Explosion. Gemäss «Bild» droht eine Spielabsage!

Offenbar hat es kurz vor dem Champions-League-Spiel zwischen Dortmund und Monaco am Mannschaftsbus des BVB eine Explosion gegeben! Wie die «Bild» berichtet, sind mehrere Scheiben zersprungen. Der Vorfall hat sich demnach beim Mannschaftshotel knapp 10 Kilometer vom Signal-Iduna-Park ereignet. Es soll eine Person verletzt worden sein.

Dabei soll es sich um Marc Bartra (26) handeln! Der BVB-Innenverteidiger wäre heute im Kader gestanden. Er befindet sich auf dem Weg ins Krankenhaus. Von offizieller Seite fehlt hiervon noch eine Bestätigung.

Der BVB hat den Vorfall mit einer Bombenexplosion inzwischen bestätigt.

Mehr folgt in Kürze!               

Nächste Hürde genommen: Sportparlament sagt Ja zu Sion 2026

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Eine wichtige Hürde auf dem Weg zu Olympischen Spielen in der Schweiz ist überwunden. Das Sportparlament hat grünes Licht gegeben.

Zuerst hatte der Exekutivrat von Swiss Olympic zugesagt. Nun folgt eine weitere wichtige Hürde zu Olympischen Spielen in der Schweiz: Das Sportparlament mit Delegierten der 36 olympischen Mitgliederverbände hat am Dienstag für Sion 2026 grünes Licht gegeben.

Das konnte nicht unbedingt erwartet werden. Jetzt gehts aber weiter. In rund einem Jahr wird vermutlich die Bewerbung für Sion 2026 lanciert werden. Dafür werden von Swiss Olympic, dem Bund, den Kantonen und Gemeinden rund 24 Millionen Franken aufgewendet.

 

«Sion 2026. Die Spiele im Herzen der Schweiz», heisst das Motto. Swiss Olympic selbst will mit 8 Millionen Franken einen Drittel der Kandidatur-Kosten selbst beisteuern.

Rund ums Zentrum Wallis sollen die Kantone Waadt, Freiburg und Bern mit Wettkampfstätten eingebunden werden – dazu Graubünden mit St. Moritz für Bob, Rodeln und Skeleton.

Das IOC entscheidet 2019 darüber, wo die Spiele 2026 stattfinden sollen. Mögliche Mitstreiter der Schweiz: Stockholm (SWE), Innsbruck (AUT), Almaty (KAZ), Sapporo (JPN), Calgary (CDN), Erzurum (TUR) und Lillehammer (NOR). (C.S./leo)

Geglückter Start ohne Stan: Donna Vekic lässt Cirstea in Runde 1 keine Chance

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Die Ladies Open in Biel sind lanciert. Donna Vekic gewinnt ihr Erstrundenmatch gegen die Rumänin Cirstea souverän.

Kommt er oder kommt er nicht? Lange wird in Biel darüber gemutmasst. Die Antwort folgt bei Spielbeginn: Stan Wawrinka ist nicht da. Seine Freundin Donna Vekic (WTA 82) kommt aber auch so mit Sorana Cirstea (WTA 61) gut zurecht und siegt 6:4, 6:1. 

Die 20-jährige Kroatin startet zwar harzig in die Partie, hadert mit der Schiedsrichterin, doch nach dem Break zum 5:4 im ersten Satz lässt sie Cirstea keine Chance mehr.

Die Rumänin verkraftet den Verlust von Durchgang eins nicht, gibt die ersten 10 (!) Punkte in Satz 2 ab und ist fortan chancenlos. Vekic hingegen darf sich über den Einzug in die nächste Runde freuen.

Und ihre Aussichten auf mehr sind durchaus rosig. Senkt die Herzensdame von Wawrinka ihre Fehlerquote, ist vieles möglich. Vielleicht taucht dann Stan ja plötzlich doch auf.


«Ein grosses Geschenk»: Golubic (24) ist verliebt in ihren Trainer Wallbank (41)

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Viktorija Golubic (24) und Philip Wallbank (41) sind ein Paar. Das Aussergewöhnliche daran? Wallbank ist auch der Trainer der Zürcherin! Geht das gut? Das Tennis-Paar antwortet im Video.

Tennis-Star Viktorija Golubic (WTA 54) lebt in einer speziellen Beziehung. Ihr Trainer Philip Wallbank ist auch im Privatleben ihr Partner.

«Ich sehe es auch als grosses Geschenk an, das zusammen mit Viktorija erleben zu dürfen. Die Siege und Niederlagen zusammen zu teilen», sagt Wallbank.

«Natürlich sind wir auch nicht 24 Stunden zusammen. Man hat auch eine Verantwortung, er als Trainer und ich als Spielerin. Jeder hat seine Rolle. Es ist wichtig, dass man das trennen kann», sagt Golubic.

Wie in allen Beziehungen stellt sich die Frage: Wer ist der «Chef»? Viktorija gibt sich diplomatisch. Mit einem Lachen meint sie: «Ich habe schon viel Temperament. Das merkt man auch auf dem Platz. Aber einen Chef gibts bei uns nicht, das wechselt immer ein bisschen.»

Klar ist, wem die Zürcherin als nächstes zeigen muss, wer der Chef ist. An den Ladies Open in Biel trifft Golubic am Mittwoch in der 1. Runde auf die Deutsche Laura Siegemund. (rib)

Biel-Out gegen Deutsche Witthöft: Bencic scheitert beim Heimturnier in der ersten Runde

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Es soll nicht sein. Belinda Bencic findet auch im Seeland den Tritt nicht und verliert in der ersten Runde gegen die Deutsche Carina Witthöft mit 1:6 und 3:6.

Sie strahlt, sie freut sich, sie spricht von einem Highlight im Vorfeld des neuen Heimturniers in Biel – und doch liegt Belinda Bencic (WTA 131) in der ersten Runde nach zehn Minuten bereits mit zwei Breaks und 0:3 hinten.

Nicht, weil ihre deutsche Kontrahentin Carina Witthöft (22, WTA 69) besonders gut spielt. Vielmehr, weil die 20-Jährige verzweifelt nach Konstanz sucht. Auf ausgezeichnete Power-Schläge folgen zu oft unnötige Eigenfehler.

Symptomatisch: Das sechste Game schenkt Bencic ihrer Gegnerin nach 40:0-Vorsprung schlussendlich mit einem Doppelfehler. Der erste Satz ist kurz darauf nach 30 Minuten und einem 1:6 bereits Geschichte.

Das schlägt sich zusehend auf die Moral der Schweizerin nieder. Sie hadert, sie gestikuliert. Ein Doppelfehler jagt den anderen (neun am Schluss), der Schläger fliegt. Ein Teufelskreis.

Bencic kann den zweiten Umgang zwar ausgeglichener gestalten als den ersten. Um das Spiel gegen die solid agierende Witthöft zu drehen, reicht es aber nicht. Ein Break zum 3:4 bringt die Lokalmatadorin endgültig ab vom Kurs. Nach 72 Minuten ist der Spuk zu Ende – und den Bieler Tennis-Fans bleiben Golubic, Hingis und Bacsinszky.

Bencic ihrerseits erscheint niedergeschlagen an der Pressekonferenz und lässt die wartenden Journalisten ihren Frust spüren: Mit nur drei erlaubten Fragen gibts eine ultrakurze Medienrunde.

Positives könne sie rein gar nichts sagen. «Ich servierte schlecht, habe zu viele Fehler gemacht, spielte viel zu hektisch.»

Der anstehende Fed Cup könne ihr aber vielleicht etwas Vertrauen zurückgeben, denn «da spiele ich eigentlich immer gut.» Und die Frage, wie sie sich fühle, beantwortet die enttäuschte Schweizerin mit: «Es ist ok, aber auch nicht super.» Sagt es und geht wieder.

EVZ-Captain Holden rät vor Spiel in Bern: «Zurück zu den Basics!»

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Das Rezept von EVZ-Oldie Josh Holden (39) ist simpel. Auch für seine Sturmlinie, die an Ladehemmung leidet. Verfolgen Sie Spiel 3 des Playoff-Finals zwischen dem SCB und Zug live ab 20.15 Uhr bei BLICK!

So schnell kanns gehen: Beim Final-Auftakt gegen Bern ist Josh Holden mit von der Partie, das zweite Spiel muss er aussetzen, weil er krank ist – und schon stehts 0:2 in der Serie. «Das ist natürlich hart, dann nicht Teil des Teams zu sein und helfen zu können», so der Kanadier. Doch nun sei er wieder genesen.

Und auch gesund? Eine berechtigte Frage mit Blick auf den Eisbeutel. «Ach das? Das sind nur «war wounds», sagt er, immerhin noch mit einem Schmunzeln. Kriegswunden also, solche habe in den Playoffs fast jeder Spieler. Welche Ausländer heute in Bern eingesetzt werden, entscheidet EVZ-Trainer Harold Kreis erst heute. Captain Holden will natürlich aufs Eis stürmen: «Ich bin froh, ist es eine Best-of-seven-Serie. Wir haben noch fünf Spiele Zeit, um eine Siegesserie hinzulegen.»

Dass es dafür auch den tormässigen Beitrag seiner Sturmlinie bräuchte, weiss der Captain. Doch dem Trio Lino Martschini, Reto Suri und Holden läuft es in den Playoffs zumindest diesbezüglich noch nicht wunschgemäss. Quali-Topskorer Martschini ist noch ohne Treffer, Suri schoss ein Tor, Holden traf dreimal.

Natürlich beschäftige das, wenn man als Linie während der Quali mehr als 20 Tore schiesse, und es plötzlich nicht mehr klappt. «Aber wir kennen uns seit Jahren gut. Das ist ein Vorteil, um dafür noch einen Weg zu finden», ist Holden überzeugt. «Aber selbst wenn wir nicht treffen, können wir etwas zum Spiel beitragen, sei es defensiv oder mit unserem Einsatz.»

Sein Rezept für die mögliche Zuger Wende ist simpel: «Wir müssen zu unserem Spiel, zu unseren Basics zurückkehren.» Sowohl als Team wie auch in seiner Linie.

Liga-Quali: Ambri gewinnt auch in Spiel drei gegen Langenthal!

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Vom 0:2-Rückstand in der Liga-Quali gegen Ambri lässt sich Langenthal-Trainer Jason O’Leary nicht demotivieren. Im Gegenteil. Heute gibts Spiel 3 ab 20.15 Uhr live im Ticker!

Nahe dran und doch vorbei. So könnte man die bisherigen Auftritte von B-Meister Langenthal in der Liga-Quali gegen Ambri zusammenfassen. Die Oberaargauer spielten mit den Biancoblu flott mit, obwohl sie nur einen Ausländer im Einsatz haben.

Doch dieser Fakt hat Langenthal-Trainer Jason O’Leary schon im NLB-Final gegen die Lakers nicht vom Erfolg abgehalten. Und tut es auch gegen Ambri nicht. Denn der Kanadier ist überzeugt: «Auch gegen Ambri haben wir genug Spieler im Team, die diese Lücke füllen können. Wir sind konkurrenzfähig.»

Aber ist es nicht frustrierender, den Oberklassigen wirklich fordern zu können und dann doch zu verlieren, als klar aufs Dach zu bekommen? «Dass der Unterschied nur gering ist, an diesen Gedanken verschwende ich keine Energie», so O’Leary, «ein Sieg ist ein Sieg, eine Niederlage eine Niederlage.»

Der erst 38-jährige Coach tüfelt lieber an der Lösung dafür, um mit einem Sieg die Leventiner nervös machen zu können. «Wir können noch schneller spielen, vor allem in der Umstellung von defensiv auf offensiv.» Zudem hat der Kanadier den Eindruck, sein Team agiere noch etwas zu kompliziert. «Wir müssen simpel und smart Richtung Ambri-Tor spielen und dort eiskalt vollenden.»

Verfolgen Sie Spiel 3 der Liga-Qualifikation ab 20.15 Uhr im Liveticker!

Jetzt live! Wie schlägt sich Barça bei Juve?

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DIE Rivalität des modernen Fussballs steht vor einem neuen Höhepunkt. Lionel Messi und Cristiano Ronaldo können diese Woche auf 100 Tore in der Königsklasse kommen.

Lionel Messi (29) oder Cristiano Ronaldo (32)?

Es ist diese Frage, die die modernen Fussballfans elektrisiert. Und das Duell zwischen dem argentinischen Zauberfloh und der portugiesischen Tormaschine könnte schon diese Woche einen neuen Höhepunkt erreichen!

100 Tore in Champions League und europäischem Supercup! Eine unglaubliche Marke, die in der Geschichte des runden Leders seinesgleichen sucht.

Zurzeit in Führung im «ultimativen Kampf»: Cristiano Ronaldo. Der Real-Madrid-Star steht bei 98 Toren in der Königsklasse. Messi (97) seinerseits liegt gerade mal ein Törchen zurück – und könnte schon heute als Erster das 100er-Rennen gewinnen.

Dazu bräuchte es allerdings einen Hattrick heute gegen Juventus Turin. Und die Italiener haben ja bekanntlich nicht gerade die schlechteste Abwehr der Welt.

Cristiano würde also am Mittwoch ein Doppelpack reichen. Aber ob das gegen die Bayern möglich ist?

Messi liegt zwar ein Tor hinter Ronaldo, hat aber die bessere Torquote. Während «CR7» für seine 98 Tore 140 Spiele brauchte, schoss Messi seine 97 Goals in 117 Partien. Sprich: Ronaldo steht bei 0,7 Tore pro Spiel, Messi bei 0,82. (wst)

Verfolgen Sie die Partie Juventus gegen Barcelona heute live ab 20.45 Uhr bei BLICK!

Hitzfeld über 8 Schweizer Goalies in der Bundesliga: «So etwas wird es nie mehr geben»

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Ab Sommer spielt mit Yvon Mvogo (für 5,5 Mio. Franken zu RB Leipzig) der 8. Schweizer Torwart in der Bundesliga. «Unglaublich», sagt Ottmar Hitzfeld.

Benaglio, Hitz, Sommer, Bürki, Coltorti, Hirzel und Kobel – bereits jetzt sind sieben Schweizer Torhüter in der Bundesliga unter Vertrag (siehe unten). «Ich glaube, es ist eine Rarität in der Fussball-Geschichte – und auch für die Zukunft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in 10, 20 Jahren so viele Schweizer Goalies in der Bundesliga sind», sagt BLICK-Kolumnist Ottmar Hitzfeld. «Das ist unglaublich, das ist ein Glücksfall, so viele herausragende Torhüter zu haben.»

Die Gründe dafür sieht er in der Jugend. «Die Schweizer Goalies sind sehr gut ausgebildet. Von klein auf gut geschult», so Hitzfeld. «Das wird in der Schweiz eindrücklicher gemacht als in Deutschland, Frankreich oder Italien.»

Doch warum haben wir so viele gute Torhüter und zum Beispiel in der Innenverteidigung ein grosses Problem? «Es ist eine Position, wo viele schon im Jugendbereich nach Grösse aufstellen und nicht nach Können und Spielveranlagung», so Hitzfeld. «Das hat sich in den letzten Jahren gebessert, aber es braucht Zeit, bis sich das in der Schweiz durchsetzt. Dann werden auch die spielerisch gut ausgebildeten Schweizer Innenverteidiger Karriere machen.» 

Aktuelle Schweizer Goalies in der Bundesliga

Diego Benaglio (33, Wolfsburg) 259 Spiele

Marwin Hitz (29, Augsburg) 117 Spiele

Yann Sommer (28, Gladbach) 93 Spiele

Roman Bürki (26, Dortmund) 87 Spiele

Fabio Coltorti (36, Leipzig) 1 Spiel

Andreas Hirzel (24, Hamburg) 1 Spiel

Gregor Kobel (19, Hoffenheim) 0 Spiele

«Wenn die das Ding noch drehen...»: Juve provoziert Barça fürs Viertelfinal-Rückspiel

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Die Alte Dame zeigt ihre Krallen, Barcelona hat ein Déjà-vu. Alles angerichtet also, fürs Rückspiel in Spanien.

«Wenn Barcelona dieses Ding dreht, wird das das grösste Comeback in der Champions League seit ... ihrem letzten Spiel.»

Fussball-Legende Gary Lineker twittert nach dem 3:0 in der 56. Minute, was Juve-Fans nicht lesen wollen: eine Erinnerung an die unglaubliche Barça-Wende vor einem Monat, als PSG nach einem 4:0 im Hinspiel mit 6:1 aus dem Camp Nou geschossen wurde.

Die Alte Dame ist gewarnt – aber auch besser als die Franzosen. Was sie zuhause gegen die Katalanen zeigt, ist ein taktisches Meisterwerk.

Und: Mit Gianluigi Buffon im Kasten und einer Beton-Abwehr davor, haben die Italiener ein unbezahlbares Plus.

Über einen allfälligen Halbfinal-Einzug würde sich auch Stephan Lichtsteiner freuen, der gestern 90 Minuten auf der Bank sitzt. Aber eben: Der Lineker-Spruch hallt nach... (fan)


Overtime-Sieg in Spiel 3: Ambri-Piotta erspielt sich gegen Langenthal vier Matchpucks

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Spiel drei der Liga-Quali endet mit 2:1 nach Verlängerung für Ambri-Piotta. Damit haben die Leventiner in der Serie gegen Langenthal nun vier Matchpucks!

Das Spiel:
Ein unheimlich nervöser Beginn des A-Klubs. Scheibenverluste, mutloses Geschiebe bei doppelter Überzahl. Nach einem Schnitzer Foras kommt Füglister allein vor Zurkirchen zum Abschluss, aber Ambris Schlussmann behält Nerven und Übersicht.

Zurkirchen ist in der Anfangsphase der beste Mann der Tessiner. Obwohl Langenthal im Powerplay durch Kelly vorlegt.  Ambri korrigiert den Rückstand durch Sven Berger, der nach einem Stucki-Abschluss abstaubt. Christian Stucki gehört bei Ambri wiederum zu den auffälligsten Spielern. Zurkirchen hat trotz einer Leistungssteigerung seiner Vorderleute immer noch genug zu tun – in der 26. Spielminute taucht Füglister wieder allein vor ihm auf, nachdem Gautschi die Notbremse ziehen muss. Penalty. Zurkirchen lässt sich von Füglister erneut nicht austricksen

Langenthal hat in den ersten 40 Spielminuten die besseren Chancen, scheitert aber am eigenen Unvermögen oder an Zurkirchen, Ambri ist mit dem 1:1 gut bedient. Der Schlussabschnitt übernimmt die Nervosität endgültig den Taktstock, zusammenhängende Aktionen entspringen meist dem Zufall. 11 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit pfeift der schwache Schiedsrichter Koch eine Strafe gegen Ambris Jelovac, der beim Versuch, den Puck zu befreien, einem Langenthaler den Stock aus der Hand schlägt.

Langenthal wird im Powerplay gefährlich, kann den entscheidenden Schlag aber nicht setzen. Der gelingt etwas später Ambri-Verteidiger Fora: Nach einem fragwürdigen Ausschluss gegen den Langenthaler Pienitz trifft Fora im Powerplay. Ambri reist am Donnerstag mit dem Matchpuck im Gepäck nach Langenthal. 3:0 in der Serie.

Der Beste: Zurkirchen (Ambri). Grandiose Leistung, hält Ambri lange im Spiel.

Die Pflaume: Füglister (Langenthal). Versiebt zwei Topchancen plus einen Penalty.

Playoff-Final wieder spannend: Der EVZ meldet sich gegen Bern zurück!

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Dank eines 2:1-Siegs in der Verlängerung verkürzt der EV Zug in Bern die Playoff-Finalserie auf 1:2. Reto Suri erzielt in der 65. Minute das goldene Tor.

 

Das Spiel: Die Zuger pirschen sich so langsam an jene Leistung heran, die es mindestens benötigen würde, um dem SCB in diesem Playoff-Final noch gefährlich werden zu können. Man sei jetzt in der Serie angekommen, analysierte EVZ-Trainer Harold Kreis nach Spiel zwei – doch ist das nicht etwas zu spät, wenn man da schon 0:2 zurückliegt?

Kreis hatte auch davon geredet, Strafen zu vermeiden, jene in der Offensivzone vor allem. Diese Ansage aber hatte Center Immonen wohl verpasst, er muss nach neun Minuten für einen Check an SCB-Jobin unter die Dusche. Je länger das Spiel und der 0:1-Rückstand dauern, verdrängt phasenweise der Frust die Zuger Entschlossenheit. Anders ist Suris Crosscheck an SCB-Lasch kurz vor den zweiten Pause nicht zu erklären. Dass in dieser Überzahl kein Tor fällt, verdankt Suri Keeper Stephan, der mit seinem Stock Mosers Schuss noch an den Pfosten lenkt.

Der zweite Big Save folgt wenige Minuten später, als Stephan Bodenmanns Schuss auf der Linie stoppt. Das ist Karma: Er hält die Zuger im Spiel – und ausgerechnet Lino Martschini, seit 15 Partien ohne Treffer, trifft zum Ausgleich, bei dem SCB-Goalie Genoni der Puck über den Handschuh springt. Und ausgerechnet Suri, dem sonst in den meisten Spielen alles misslingt, schiesst den EVZ zum ersten Sieg in dieser Final-Serie.

Der Beste: Stephan (Zug). Hält den EVZ zu Beginn des Schlussdrittels mit drei Big Saves im Spiel.

Die Pflaume: Genoni (Bern). In der Final-Serie bisher tadellos, lässt er Martschinis Schuss über den Handschuh ins Tor passieren zum 1:1.

Solidaritätswelle nach Spielabsage: Dortmunder bieten Fans Schlafplätze an

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Eine Viertelstunde vor geplantem Anpfiff wurde das Spiel abgesagt und auf Mittwoch verschoben. Die Dortmunder öffneten gestern Abend ihre Türen für gestrandete Monaco-Fans.

Heute Abend um 18.45 Uhr soll die Partie BVB gegen AS Monaco nachgeholt werden. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit. Die meisten der 3000 angereisten Anhänger aus Südfrankreich waren deshalb auf einen Unterschlupf angewiesen.

Zahlreiche Dortmunder zeigten Solidarität und ein Herz für gestrandete Fans und boten unter dem Hashtag #bedforawayfans auf Twitter Schlafplätze für Auswärtsfans an.

 

 

Auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch finden sich unzählige Einträge unter dem Hashtag. «Wir haben Platz für zwei Fans», «Ich kann ein kleines Sofa und eine Matratze in Bochum anbieten» oder «Wir haben ein Extra-Zimmer mit Bett für zwei bis vier Leute» heisst es unter den Angeboten.

«Zwei Plätze sind noch zu haben. Ich kann euch abholen, wenn ihr einen Schlafplatz braucht. Spreche auch ein wenig französisch», schrieb Michael.

Twitter-User Malte offerierte auch ein feines Abendessen dazu: «Zimmer für zwei Personen in Essen (20 Minuten mit dem Zug), Wein und Pasta heute Abend und ein Kaffee zum Frühstück für morgen.»

 

Auch Borussia Dortmund teilte den Hashtag, der für viel Begeisterung unter der Twitter-Gemeinde sorgt. «Fussball verbindet!», «Super Aktion! Ich bin begeistert» oder «So etwas wunderbares in diesem doch so traurigen Jahr» schrieben User beispielsweise. (gru)

Riesige Anteilnahme am BVB-Schock: So steht die Fussball-Welt hinter Gelb-Schwarz

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Am Dienstagabend rückt die Rivalität in den Hintergrund. Nach dem erschütternden Angriff auf den BVB-Teambus stärken etliche Klubs und Spieler dem BVB den Rücken.

 

Anschlag und Spielabsage: Die Bilder aus Dortmund

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Wegen eines Sprengstoff-Anschlags auf den Teambus von Borussia Dortmund wird das Champions-League-Spiel zwischen dem BVB und der AS Monaco abgesagt.

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