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Crystal Palace dominiert Gunners: Xhaka taucht mit Arsenal im kleinen Derby

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Gleich mit einer 3:0-Packung schickt Crystal Palace das Starensemble von Arsène Wenger nach Hause.

Crystal Palace schockt Arsenal! 

Die Anhänger der Gunners trauen ihren Augen kaum, als sie in der 68. Minute die Resultattafel erblicken. 0:3! Sekunden zuvor macht Luka Milivojevic per Elfmeter den Deckel in dieser einseitigen Partie drauf. 

Das Arsenal-Unheil beginnt bereits nach gut einer Viertelstunde. Townsend schiesst Crystal Palace in Front. Die Reaktion des Teams von Arsène Wenger, bei dem Granit Xhaka durchspielt, lässt auf sich warten. 

Dafür finden die «Eagles» mit jeder Minute mehr Gefallen am Londoner Derby und beweisen wie schon am 1. April – damals gabs ein 2:1-Auswärtssieg bei Leader Chelsea –, dass ihnen die Aussenseiterrolle gut steht.

Das 2:0 in der 63. Minute durch Cabaye ist Beweisstück dessen. Und nur fünf Minuten später ist der Gunners-Schock erst recht perfekt.

Arsenal bleibt damit auf Rang sechs kleben und die Champions-League-Qualiplätze rücken in weite Ferne. Crystal Palace macht seinerseits einen mächtigen Satz in Richtung Ligaerhalt. (sag)


Alles bereit für «Match for Africa 3»: Murray schlägt bereits Bälle im Hallenstadion

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Um 19.30 Uhr gehts in Zürich mit dem «Match for Africa 3» zwischen Roger Federer und Andy Murray los. Die beiden Stars schnuppern schon Luft im Hallenstadion.

Der «Match for Africa 3» im Zürcher Hallenstadion (19.30 Uhr, live im Stream auf BLICK) begeistert die Schweizer Fans. Schon am Montagmittag verfolgen Hunderte das Show-Spektakel zwischen Roger Federer und Andy Murray auf einem Floss auf der Limmat in der Innenstadt.

Später gehts für die beiden Tennis-Stars weiter zum Mittagessen und dann ins Hallenstadion. Dort laufen am Nachmittag bereits die Proben.

Federer trifft die Ballkids für ein Erinnerungsfoto auf dem Court, Andy Murray schlägt während einer Viertelstunde ein paar Bälle. Später üben die jungen Künstler des akrobatischen Zip-Zap-Zirkus aus Kapstadt für ihren Showauftritt.

Nur noch wenige Stunden bis Roger Federer und Andy Murray im mit knapp 11'000 Fans ausverkauften Hallenstadion aufschlagen. Alles ist bereit für die grosse Show zugunsten der «Roger Federer Foundation». (rib)

Zinnbauer über Frühs Rücktritt nach Erkrankung: «Ich bin schockiert!»

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Der Tag nach dem Früh-Knall. «Das ist ein Hammer-Schlag für den ganzen Klub», sagt Joe Zinnbauer. Auch um ihn gibt’s Abgangs-Gerüchte: Nürnberg soll heiss auf St. Gallens Trainer sein!

Die BLICK-Leser erfahren die traurige Geschichte exklusiv, um 7.03 Uhr bestätigt der FC St. Gallen: Dölf Früh (65) legt sein Amt als Präsident im Mai aus gesundheitlichen Gründen nieder.

«Mir fehlen die Worte, ich bin sprachlos und schockiert», sagt Joe Zinnbauer. «Ich habe selten so einen feinen Menschen kennengelernt. Dass er nun erkrankt ist, tut mir unendlich leid.»

Der Trainer des FC St. Gallen und sein Präsident pflegen ein enges Verhältnis. Früh entliess Zinnbauer im Herbst nicht, obwohl die halbe Ostschweiz Sturm lief. Der Trainer dankte es mit einer Sieges-Serie – und kann plötzlich von der Europa League träumen.

Wenn es um die Wurst geht, wird Früh sich einer zwölfwöchigen Therapie unterziehen. Und sich hoffentlich aus der Ferne freuen. «Ihm geht es sicher besser, wenn wir erfolgreich sind», sagt Zinnbauer. «Wir müssen seinen Weg weitergehen, für ihn die Ziele erreichen. Das heisst: Erstmal 36 Punkte holen, damit wir nicht mehr absteigen können. Und dann kann man von der Europa League träumen.»

Die grosse Frage: Bleibt Joe Zinnbauer auch ohne Dölf Früh Trainer des FC St. Gallen? Um Zinnbauer gibt es in der Bundesliga Gerüchte um den taumelnden 1. FC Nürnberg. Beim Club absolvierte Zinnbauer einst während des Trainer-Lehrgangs sein Praktikum. Und ein Grossteil seiner Familie – auch seine Eltern und seine Kinder – wohnen in der Region.

«Natürlich ist es eine Ehre, wenn Dein Name im Zusammenhang mit einem Klub wie Nürnberg fällt», sagt Zinnbauer, dessen Vertrag in St. Gallen bis 2018 läuft. «Aber ehrlich gesagt interessieren mich gerade nur zwei Dinge. Dass wir hier in St. Gallen unser Projekt durchziehen. Und dass Dölf möglichst schnell wieder gesund wird.»

Das meint BLICK zum Früh-Rücktritt: Alles Gute, Dölf – und werde schnell wieder gesund!

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Die Liga verliert einen tollen Menschen, schreibt BLICK-Fussball-Chef Andreas Böni.

Dölf Früh muss schwer krank seinen Job als St. Gallen-Boss aufgeben. Die Liga verliert damit nicht nur einen kompetenten Macher. Der Schweizer Fussball verliert auch einen tollen Menschen.

Die Art und Weise, wie Früh während der Krisen rund um Jeff Saibene und Joe Zinnbauer seinen Trainern Vertrauen geschenkt hat, ist eine Ausnahme im knallharten Geschäft der Super League.

Es ist eine riesige Qualität, wie er den aufbrandenden Hass gegen seine wichtigsten Angestellten wegsteckte. Saibene dankte es ihm erst mit dem Aufstieg und dann mit der Qualifikation für die Europa League. Und auch Zinnbauer hat intakte Chancen, nach einer Mega-Krise das internationale Geschäft zu erreichen.

Früh hat dem FC St. Gallen mit seiner Geradlinigkeit Strukturen verpasst, die einfach und übersichtlich sind. Er hat seinen Kader-Leuten stets Vertrauen geschenkt, sie mit wachsamen Augen kontrolliert und intern nur dann eingegriffen, wenn er es für nötig hielt. Nach aussen schützte er jeden einzelnen bis aufs Blut.

Dölf Früh hat  jahrelang bis zur Erschöpfung für seine Firmen und für seinen FC St. Gallen geschuftet. Doch nun, in den nächsten Monaten, muss der passionierte Kickboxer seine Krankheit bekämpfen.

Alles Gute, Dölf! Und werde schnell wieder gesund.

Das meint BLICK zum Fischer-Knall: Unmöglich, dass eine FCZ-Legende ins neue Konzept passt

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Ein international erfolgloser Zürcher passt nicht zum Konzept «Für immer Rotblau», schreibt BLICK-Fussball-Chef Andreas Böni.

Der FC Basel wirft Urs Fischer raus. Das ist richtig und konsequent: Wer das neue Konzept «Für immer rotblau» vorstellt, kann unmöglich eine FCZ-Legende als Trainer haben. Zumal dieser international versagt hat.

Mit Fischer war es wie mit einem Sofa: Die Basler sahen es im kleinen Thuner Wohnzimmer und es gefiel. Es wirkte solid und bequem. Man wusste: Es wird keine versteckten Mängel aufweisen.

Nur wirkte es im grossen Basler Wohnzimmer nicht mehr. Es ging unter neben all den Designer-Stücken links und rechts. Und jetzt, bei der grossen Renovierung, fliegt es ganz aus der guten Stube.

Was bleibt nach zwei Jahren Fischer? Er hat die Mannschaft gut bei Laune gehalten, sodass sie locker zweimal zum Titel in der Schweiz spaziert ist. Er hat international nichts erreicht: Gegen ein biederes Maccabi Tel Aviv hat er die Champions League verpasst, im Jahr darauf klassierte er sich hinter Ludogorets Rasgrad auf Platz 4.

Doch Fischers eigentliches Problem war nicht allein der fehlende internationale Erfolg und die mangelnde Weiterentwicklung einzelner Spieler. Es war seine Aussendarstellung. Dieses Schmollen, diese persönliche Betroffenheit beim kleinsten Anflug von Kritik, seine rustikale Rhetorik in Interviews – sie ist nicht FCB-like.

Der FCB ist eine grosse Marke. Darum muss der neue Trainer auch in der Öffentlichkeitsarbeit eine Kapazität sein.

Chelsea-Goalie treibts bunt: Courtois verlässt schwangere Freundin für Instagram-Model (18)

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Chelsea ist auf dem Weg zum Premier-League-Titel. Das Liebesleben von Torhüter Thibaut Courtois (24) scheint indes etwas aus der Bahn zu geraten.

Thibaut Courtois wird in wenigen Wochen zum ersten Mal Vater. Seine Freundin Marta Dominguez ist bereits im achten Monat schwanger.

Wer nun denkt, die beiden schweben vor lauter Familienglück auf Wolke sieben, täuscht sich. Denn: Bald-Papi Thibaut hat seine Marta verlassen! Dies bestätigte Courtois unlängst in einer belgischen Zeitung.

Die englische Boulevardpresse glaubt jetzt, den Grund dafür zu kennen: Gemäss «The Sun» soll Courtois das 18-jährige Instagram-Model Delaney Royle daten. Diese stellt ihre Kurven in den Sozialen Medien zur Schau. Schon mehr als 13'000 Follower lassen sich von ihr verzaubern.

Auch dem Chelsea-Torhüter hat sie nun scheinbar den Kopf verdreht. Wie kam es soweit? Courtois soll auf Instagram auf Royle aufmerksam geworden sein. Wenig später wurde sie von ihm angefragt, auf seine Hunde in seiner Villa aufzupassen. Der Rest erzählt sich von selbst.

Die Story ist aber noch lange nicht zu Ende. Denn Royle ist nicht etwa in einer Beziehung mit Courtois. Im Gegenteil. Ihr Vater lässt verlauten: «Sie sieht ihn nur selten.»

Gut möglich: Denn vergangenes Wochenende tauchte die hübsche Delaney an der Geburtstags-Party von Tottenhams Shootingstar Dele Alli auf. Dieser liess sich in den Sozialen Medien jedenfalls mit der Hunde-Babysitterin von Courtois ablichten. 

Wer macht nun das Royle-Rennen? Courtois oder Alli? Wenns nach ihrem Vater geht, keiner der beiden. Das Problem? Delaneys Papa ist bekennender Fan von West Ham United, kann die Stadtrivalen Chelsea und Tottenham nicht ausstehen.

In den Medien hat er bereits ein Machtwort gesprochen. «Vielleicht wird meine Tochter einmal mit einem West-Ham-Spieler zusammen sein. West Ham oder gar nichts, das ist hier die Regel». (fiq)

Streller zur Trennung vom Trainer: «Ich denke, Fischer hätte weitergemacht»

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Jetzt ist es raus: Der FC Basel startet mit einem neuem Trainer in die nächste Saison. Die neue sportliche FCB-Führung um Marco Streller begründet den Entscheid.

Streller nimmt Stellung!

Der neue Sportchef des FCB informiert am frühen Montagabend gemeinsam mit Alex Frei und Massimo Ceccaroni über ihren ersten Entscheid – sich von Noch-Trainer Fischer zu trennen.

Streller spricht Klartext: ««Es war kein Entscheid gegen Fischer. Wir wollen aber einen Neustart. Mit einem neuen Trainer.» Fischer war deshalb keine Option für den Trainerposten in der neuen Saison.

Wie kam die Fischer-Trennung in den Gang?

«Die Gespräche haben letzte Woche stattgefunden. Wir brauchten auch die Zustimmung der Mitglieder.» Nach der grossen GV vom Freitag habe man noch das Spitzenspiel gegen YB vom Sonntag abwarten wollen.

Streller: «Gemeinsam mit Urs Fischer haben wir entschieden, heute Montag zu kommunizieren. Fischer hat auf eigenen Wunsch die Spieler selber informiert. Danach haben wir das Communiqué rausgegeben.» Und weiter: «Fischer war sicher enttäuscht. Aber er hat auch ein gewisses Verständnis. Aber ich denke, er hätte weitergemacht.»

 

Zu den Vertragsdetails von Fischer machen Streller, Frei und Ceccaroni keine Angaben.

Wie gehts jetzt weiter?

Streller macht darauf aufmerksam, dass Fischer & Co. noch Ziele haben. Der FCB könnte zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder das Double gewinnen. «Das hat zuletzt Heiko Vogel geschafft», fügt Alex Frei an.

Für die Suche des neuen Coaches werde man sich Zeit nehmen. «Gespräche haben wir aber noch keine geführt.» Mögliche Kandidaten wie Raphael Wicky oder Thorsten Fink will Streller nicht kommentieren. Der Neo-Sportchef lässt an der PK aber durchblicken, dass man den Trainer bald präsentieren will, um Klarheit zu schaffen. (rab)

Die ganze PK gibts zum Nachlesen im Ticker!

Heisses Gerücht aus Luzern: Geht Sportchef Gaugler zum FCB?

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Er hat in den letzten vier Jahren den Kader des FC Luzern massgeblich zusammengestellt. Nun dürfte Sportkoordinator Remo Gaugler (48) zum FC Basel wechseln. Er passt perfekt ins neue FCB-Konzept!

Er ist Basler durch und durch, war Nachwuchsverantwortlicher und Juniorencoach beim FCB. Er hat Ivan Rakitic (Barcelona) als kleinen Knirps in Möhlin AG entdeckt oder Xherdan Shaqiri (Stoke) beim FC Augst. Er hat die Gebrüder Xhaka und die Degen-Zwillinge trainiert. Viele seiner ehemaligen Junioren sind heute Freunde: Remo Gaugler (48) kennt den Schweizer Fussball und vor allem die Nachwuchsspieler wie kaum ein Zweiter. Alex Frei der damalige Luzern-Sportchef holte Gaugler vor vier Jahren zum FCL.

Auch beim FCL hat Gaugler Spuren hinterlassen und dem aktuellen Kader seinen Stempel aufgedrückt. Gaugler holte unter anderem Ricardo Costa, Markus Neumayr, Tomi Juric, Christian Schneuwly, Cedric Itten, Lucas Alves oder Simon Grether in die Innerschweiz.

Sein letzter grosser Coup war die Verpflichtung von Christian Schwegler von Red Bull Salzburg, der ab Sommer die Farben des FCL tragen wird.

Doch nun scheint es, als könnte der FCL seinen Transfer-Magier Gaugler verlieren. Gaugler soll FCB-Sportchef Marco Streller unterstützen. Es wäre ein logischer Schritt. Der FCB will unter dem neuen Präsidenten Bernhard Burgener und Sportchef Marco Streller wieder vermehrt auf Basler Spieler und  Nachwuchskräfte bauen.

Am Montagvormittag hatte der FCB bekanntgegeben, dass man die nächste Saison ohne Trainer Urs Fischer in Angriff nehmen will. Am frühen Montagabend will der FCB ausserdem sein neues sportliches Konzept bekanntgeben. 

Für BLICK war Gaugler nicht zu sprechen.        


Roger siegt in zwei Sätzen: Die besten Bilder aus dem Hallenstadion

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Roger Federer lädt zum Match for Africa 3. Die besten Bilder aus dem Hallenstadion in Zürich.

Bei tollem Frühlingswetter: Hier zaubern King Roger und Sir Andy auf der Limmat

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Die Tennis-Welt blickt am Montag nach Zürich. Am Abend treffen im «Match for Africa 3» im Hallenstadion Roger Federer und Andy Murray aufeinander. Schon am Mittag «trainieren» sie auf der Limmat.

Ein so hochkarätiges Tennis-Duo ist sich auf der Zürcher Limmat noch nie begegnet. Rekord-Grand-Slam-Sieger Roger Federer (18 Titel) und die amtierende Nummer eins, Andy Murray, liefern sich wenige Stunden vor dem «Match for Africa 3» ein kleines Trainingsduell inklusive Fotoshootings auf dem Fluss nahe der Quaibrücke.

Hunderte Fans warten bei stahlblauem Himmel kurz vor zehn Uhr gespannt auf die Ankunft Federers und Murrays. Der Schotte verspätet sich aber etwas bei seiner Privatjet-Anreise aus Nizza. Das tut der Stimmung aber keinen Abbruch. Um einen – vielleicht einmaligen – Blick auf die Stars zu erhaschen, lohnt sich das Warten für viele.

Links und rechts des Limmat-Ufers und auf der Quaibrücke das Spektakel. Das Boot der Stars hat für das Schauspiel einen kleinen Tennis-Court aufgebaut bekommen. Mehrmals verändert es seine Position, um die Sehenswürdigkeiten Zürichs ins beste Licht zu setzen.

Natürlich lässt sich auch die Politprominenz den Moment nicht entgehen. Auf dem Programm der beiden Tennis-Stars steht nach dem Fotoshooting auf der Limmat auch ein kurzer Termin mit Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch.

Am Abend gehts im seit Monaten ausverkauften Hallenstadion ab 19.30 Uhr für den guten Zweck weiter. Federer und Murray sammeln Geld für die «Roger Federer Foundation», die sich für bessere Bildung im südlichen Afrika einsetzt. In den letzten 13 Jahren kamen dank Spenden von 28,5 Millionnen Franken schon über 650'000 Kinder in Botswana, Malawi, Namibia, Sambia, Simbabwe, Südafrika und der Schweiz in den Genuss einer Unterstützung.

Traum-Feld in Basel: Federer, Wawrinka und Nadal an Swiss Indoors dabei!

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Die Swiss Indoors in Basel im Oktober kündigen die ersten Stars im Feld an. Nebst Roger Federer werden auch Stan Wawrinka, Rafa Nadal und Nick Kyrgios aufschlagen.

Noch dauert es ein halbes Jahr bis die Tennis-Stars in der St.Jakobshalle um den Titel der Swiss Indoors spielen. Mit dem Start des Vorverkaufs am Mittwoch sind aber bereits die ersten Stars bekannt.

Nebst Superstar, Lokalmatador und dem siebenfachen Basel-Champion Roger Federer (ATP 4), der einen Vertrag bis 2019 hat, kündigt auch Stan Wawrinka (ATP 3) sein Kommen an. Ebenfalls schon fix sind die Teilnahmen von Rafael Nadal (ATP 5) und des Australiers Nick Kyrgios (ATP 16).

Federer, Nadal und Wawrinka sind derzeit die Nummern 1 bis 3 im ATP-Jahresranking. Der 21-jährige Kyrgios steht für die aufstrebende Generation. Im letzten Vorjahr mussten Roger und Rafa in Basel wegen Verletzungen absagen, Kyrgios konnte wegen einer Sperre nicht antreten.

Swiss-Indoors-Boss Roger Brennwald sagt: «Federer und Nadal standen ja bei uns schon 2015 im Traumfinal. Wer weiss, vielleicht folgt in diesem Jahr eine Reprise.»

Wichtig für die Fans: Man weiss schon, wann die Stars ihren ersten Auftritt haben. Beim «Grand Opening» am Montag, 23. Oktober, wird Nadal spielen. Federer folgt am Dienstag, Wawrinka dann am Mittwoch. (rib)

Wer wird neuer FCB-Trainer? Vieles spricht für Thorsten Fink!

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Die Trainer-Kandidaten im BLICK-Check. Thorsten Fink scheint in der Pole-Position.

Thorsten Fink (Austria Wien). Chancen auf den FCB-Job: 60 Prozent.


Er feierte mit Marco Streller und Alex Frei grosse Erfolge beim FCB – auch international. Zudem stimmt es menschlich. Zuletzt war der ehemalige Hamburg-Coach «Österreichs Trainer des Jahres».  

Raphael Wicky (Nachwuchs FC Basel), 15 Prozent.


Der Ex-Nati-Spieler hat sich einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Aber wahrscheinlich ist, dass er erst den Weg über die Challenge League einschlägt, um sich für den grossen FCB zu stählen. 

Markus Babbel (Luzern), 10 Prozent.


Der Deutsche ist eloquent, teilte mit Streller beim VfB Stuttgart ein Zimmer und wurde von Alex Frei nach Luzern geholt. Er hat mit Patrick Rahmen einen Basler Assistenztrainer. 

Martin Schmidt (Mainz), 10 Prozent.


Der emotionale Walliser spürte zuletzt Gegenwind in der Bundesliga. Aber er bleibt nun bis Saison-Ende sicher Trainer und hat noch Vertrag bis 2018 in Mainz. 

Marcel Koller (Österreich), 5 Prozent.

Er hat zwei Mankos: Als Zürcher fällt er philosophiemässig durchs Raster. Und als österreichischer Nati-Trainer, dessen WM-Qualifikation bis im Herbst dauert, würde es kompliziert, ihn aus dem Vertrag zu holen.

Jeff Saibene über Dölf Früh: «Grandios, wie er den Trainern den Rücken stärkt»

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Ex-FCSG-Coach Jeff Saibene (l.) mit Dölf Früh.

Die Nachricht schockt die Fussball-Schweiz. St. Gallens Präsident Dölf Früh ist schwer erkrankt und muss deswegen im Mai zurücktreten. Sein Freund Jeff Saibene ist erschüttert und lobt seinen ehemaligen Präsidenten in den höchsten Tönen.

Am Montag berichtet BLICK über die schwere Erkrankung von St. Gallens Präsident Dölf Früh (65). Früh muss wegen der Krankheit sein Amt als FCSG-Präsident im Mai abgeben.

Jeff Saibene, der von 2011–2015 Trainer war in St. Gallen und der heutige FCSG-Coach Joe Zinnbauer sind beide tief betroffen von der traurigen Nachricht.

Saibene, seit einem knappen Monat Trainer bei Arminia Bielefeld, sagt: «Es tut mir wahnsinnig leid für Dölf. Er ist ein guter Freund von mir geworden. Als ich Trainer war in St. Gallen hat er sich vorbehaltlos hinter mich gestellt. Als es im Umfeld Kritik an meiner Arbeit gab, kam es mehrmals vor, dass Dölf mich zum Essen einlud, und sagte: ‚Jeff, mach dir keine Sorgen, du hast mein Wort.’ Einmal sagte er zu mir: ‚Jeff, du führst das Team so, wie ich die Mitarbeiter meiner Firma führe.’ Das war ein Riesenkompliment für mich.»

Saibene weiter: «Wie er seinen Trainern den Rücken stärkt ist grandios. Er hat das ja jetzt auch mit Joe Zinnbauer gemacht. Ich wünschte mir mehr solche Präsidenten wie Dölf!»

Auch Joe Zinnbauer schwärmt in den höchsten Tönen von seinem Präsidenten: «Er ist so ein geiler Typ, ich habe selten so einen feinen Menschen kennengelernt. Dass er nun erkrankt ist, tut mir unendlich leid. Wir müssen seinen Weg weitergehen, für ihn die Ziele erreichen.» 

Der undankbare Job bei Ferrari oder Mercedes: Dem Finnen-Duo fehlt auch der Schweinehund!

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Bei Mercedes und Ferrari sind die Statistenrollen bereits vergeben: Valtteri Bottas (27) und Kimi Räikkönen (37) haben das Nachsehen, wenns hart auf hart kommt.

Niemand trägt in einem Formel-1-Team gerne die Nummer 2 auf dem Rücken. Bei Mercedes und Ferrari sind die Statistenrollen schon verteilt: Valtteri Bottas (27) und Kimi Räikkönen (37) werden im Notfall zurückgepfiffen!

Tönt zwar brutal, aber so läuft das Geschäft in der milliardenschweren Formel 1. Auch wenn es nach aussen natürlich immer anders kommuniziert wird. Der Trost für die Opfer: Millionen-Gage!

Die beiden Finnen kennen spätestens nach den ersten zwei Rennen ihr Schicksal. Hamilton (Mercedes) und Vettel (Ferrari) machten zweimal die Musik, Räikkönen und Bottas zweimal kleinere Fehler. Und dann sind die grossen Blumensträusse eben bereits weg.

«Sobald du einen Fehler gemacht hast, ist es vorbei. Du versuchst es dann zu vergessen. Aber es geht nicht. Was für ein enttäuschender Tag. Ich schaue jetzt einfach mal in einen Spiegel – und komme dann gestärkt zurück», hofft Bottas, der die Situation bei Mercedes ganz klar unterschätzt hat.

Der Druck ist bei den zwei Topteams so gross, dass Selbstvertrauen allein nicht mehr genügt. Nein, du musst neben dem Talent auch eine Portion Schweinehund ins Spiel bringen. Oder hinter den Kulissen politisch operieren. 

«Trage dunkle Gedanken nie zum nächsten Rennen!»

Mit dieser Brutalität, die Michael Schumacher vor über 20 Jahren bei Ferrari einführte, hat jetzt  sicher Räikkönen seine Probleme. Der weltweite GP-Liebling ist superschnell und fährt einfach gerne Autorennen. Doch er wird nie an Vettel vorbeikommen, wenn es dann mal um den WM-Titel geht.

Während sich Vettel trotz des zweiten Platzes über die herrlichen China-Duelle freute und die Niederlage akzeptierte, grübelte Räikkönen (5.): «Es war sicher kein starkes Rennen. Aber ich hatte mit frischen Reifen vorne sofort ein Problem. Da müssen wir genau die Daten analysieren, um alles zu verstehen!» Einfacher wäre es auch hier, das Rennen schnell abzuhaken.

Eine alte Formel-1-Weisheit: «Trage dunkle Gedanken nie zum nächsten Rennen! Sie bremsen dich sofort ein!»

Bei Red Bull ist die Lage noch nicht ganz klar. Auch wenn Daniel Ricciardo (27) natürlich spürt, dass die Sympathien längst Richtung Max Verstappen (19) ausgeschlagen haben. Und der Holländer wird seinem guten und bösen Ruf gerecht. Der China-Dritte (von Platz 16) kümmert sich nicht um die Namen seiner Gegner.

Was sagt Motorsportchef Helmut Marko zum Teamduell: «Noch lassen wir die beiden gegeneinander fahren!» Tönt diplomatisch, doch auch hier gibts bald eine Nummer 2. Und diese hat eigentlich nur eine Aufgabe: Übernehmen Sie, wenn der Chef ausgefallen ist!

Das meint BLICK: Roger ist auch als Helfer ein Champion

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Federer weiss und spürt, dass er etwas zurückgeben muss, schreibt BLICK-Sport-Chefredaktor Felix Bingesser.

Jedermann weiss, welch herausragender Sportler Roger Federer ist. Darüber, dass er seit vielen Jahren der beste Botschafter unseres Landes ist, gibt es keine zwei Meinungen.

Und viele wissen auch, welch grosses Herz dieser Mann hat. Natürlich: Wer viel hat, kann auch viel geben.

Aber das Engagement von Federer für die Ärmsten dieser Welt geht weit über das weit verbreitete soziale Engagement gelangweilter Millionärsgattinnen hinaus. Es dient nicht der Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz. Es ist neben all seinen Verpflichtungen eine seiner grössten Passionen.

Mehr als 600'000 Kinder in Afrika profitieren bereits unmittelbar von seiner Stiftung. Einer Million Kinder will Roger helfen. Und man weiss: Seine gesetzten Ziele hat er noch immer erreicht. Auch aus seiner privaten Schatulle fliessen Millionen nach Afrika.

Wer mit ihm über dieses Projekt spricht, der spürt, mit welcher Leidenschaft sich Federer für den schwarzen Kontinent engagiert. Dass er Wurzeln in Afrika hat, mag da mitspielen.

Weit wichtiger: Da ist ein Mann, vom Schicksal geküsst, der weiss und spürt, dass er etwas zurückgeben muss. Der auch nach Jahren auf der Erfolgswolke als einer der grössten Sportler aller Zeiten nichts als selbstverständlich betrachtet.

Und einmal mehr fragt man sich einfach nur verwundert: Wer, um Himmels Willen, hat uns diesen herausragenden Roger Federer geschickt?


Vekic sorgt für erstes Turnier-Highlight: Feuert Stan seine Donna in Biel an?

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An den Ladies Open in Biel nimmt auch Donna Vekic (20), die Partnerin von Stan Wawrinka teil. Am Dienstag bestreitet sie ihr erstes Match. Schaut auch Stan vorbei? Verfolgen Sie das Match im Livestream ab ca. 13 Uhr.

Die Ladies Open in Biel gehen am Dienstag in den zweiten Tag der Hauptfeld-Matches. Dabei wird auch die Kroatin Donna Vekic (20, WTA 82) erstmals in der Swiss-Tennis-Arena aufschlagen. Ihre Gegnerin ist die Rumänin Sorana Cirstea (WTA 61).

Durchaus möglich ist, dass Vekic in der Halle prominente Unterstützung erhält. Ihr Partner Stan Wawrinka (32) könnte auf einen Abstecher aus Lausanne vorbei schauen. Der Schweizer bestreitet erst nächste Woche in Monte Carlo sein nächstes Turnier.

In der Direkt-Bilanz zwischen Vekic und Cirstea steht es 2:1 für Letztere. Das einzige Duell auf Hartplatz entschied sie an den US Open 2015 in der 2. Runde für sich.

Ob der dreifache Grand-Slam-Champion Wawrinka wirklich den Ladies Open in Biel seine Aufwartung macht, wird sich ab ca. 13.00 Uhr zeigen. Auf BLICK sind Sie im kommentierten Livestream dabei!

«Match for Africa»: Federer und Murray sammeln 1,4 Millionen Franken für den guten Zweck!

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Roger Federer und Andy Murray bieten dem Publikum im ausverkauften Hallenstadion beim «Match for Africa 3» eine tolle Show. Federer siegt mit 6:3 und 7:6. Die beiden sammeln an einem Abend 1,4 Millionen Franken für Rogers Foundation.

Einmal mehr ist die «Match for Africa»-Show eine der Superlative. Begleitet von passenden afrikanischen Klängen läuft Roger Federer ins Hallenstadion ein. Über 11'000 Fans empfangen den Maestro in Zürich begeistert. Erstmals seit eineinhalb Jahren und den Swiss Indoors in Basel spielt der 35-Jährige wieder in der Schweiz.

So nah am Superstar dran wie kein anderer, ist in jenem Moment der 8-jährige Leon Lanz aus Niederneunforn TG. Der Bub ist der Gewinner des von Blick organisierten Wettbewerbs für ein Einlaufkid. Hand in Hand mit seinem grossen Idol darf Leon auf den Tennisplatz laufen. «Ich geniesse es in der Schweiz zu spielen, das kommt viel zu selten vor», sagt Roger.

Um ATP-Punkte oder Preisgeld gehts beim Match Federers gegen Andy Murray, die amtierende Nummer 1, nicht. Im Gegenteil. Für einmal steht der gute Zweck im Vordergrund. Gemeinsam spielen sie für Kinder in Afrika. Für Rogers Stiftung, die sich um eine bessere Bildung der Kinder kümmert. Eine Herzenssache für den Schweizer.

Der Berner Sänger Jesse Ritch (25), 2012 Dritter bei «Deutschland sucht den Superstar», hat selber afrikanische Wurzeln. Als stimmgewaltiger Showact präsentiert er seine neue Single «Good Side of Life». Die Künstler des südafrikanischen Zip-Zap-Zirkus zeigen ihre spektakuläre Akrobatik-Jongleur-Show während der Spielpausen.

Fast nur eine Nebennotiz wird an diesem bunten Abend das Tennis. Federer setzt sich gegen Murray mit 6:3 und 7:6 durch.  Zum grossen Finale darf ein Ohrwurm nicht fehlen – «Waka Waka», Shakiras Fussball-WM-Song 2010 in Südafrika. Ein gelungener, schwungvoller Abschluss.

Ende Saison, kurz vor den ATP Finals in London, kommts zum Wohltätigkeits-Rückspiel in Murrays Heimat Schottland. Am 7. November wird Roger Gegner im Exhibition-Match «Andy Murray Live» sein. Die Einnahmen kommen dann der Unicef zugute.

Der Erlös des «Match for Africa 3» in der Höhe von 1,4 Millionen Franken fliesst komplett in die Kassen der Roger Federer Foundation. Schon über 650'000 Kinder durften in den letzten 13 Jahren von einer Unterstützung profitieren. Nächstes Jahr soll die Marke von einer Million Kindern übertroffen werden.

Seine Spendensammlung setzt Federer nach drei «Match for Africa» in Zürich (2010, Nadal; 2014 Wawrinka; 2017 Murray) erstmals ausserhalb der Schweiz fort. In weniger als drei Wochen, am 29. April, spielt er in Seattle (USA) gegen John Isner das «Match for Africa 4». Mit dabei ist in einem Promi-Doppel auch Microsoft-Gründer Bill Gates.

«Für mich war es das beste Match for Africa. Wir konnten viel Geld generieren, der Abend war super», sagt Federer.

Mit seiner Form ist der 18-fache Grand-Slam-Champion zufrieden. «Aber es bringt mir nicht viel. Ich werde keinen Match haben in den kommenden paar Wochen. Ich mache jetzt noch ein paar Tage Ferien, trainiere dann weiter auf Hartplatz und wechsle vor den French Open auf Sand. Dann entscheide ich, was mit Paris wirklich ist. Ich gehe nicht dorthin, nur um mitzumachen», sagt Federer.

Promis am Match for Africa: Feuz versteigert für Roger seine WM-Gold-Startnummer

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Viele Prominente im Publikum bei Roger Federers Benefizspiel «Match for Africa 3». Auch die Federer-Kids waren dabei. Die Stars feiern King Roger.

Ein König, ein Adliger und viele Promis
Aussergewöhnlich viele Prominente aus Sport, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wollten sehen, wie King Roger seinen Kontrahenten schlägt, den von der Queen zum Ritter geschlagenen Sir Andy Murray (29). 

Sportler fiebern mit Roger mit
Zahlreiche Schweizer Spitzensportler geben Roger Federer die Ehre. In der Starlounge sitzen Luca Zuffi (27), Michael Lang (26), sowie die Skisportler Carlo Janka (30) und Tina Weirather (27). Beat Feuz (30) brachte seine Sieges-Startnummer 13 von St. Moritz mit. Diese wurde zu Gunsten von Federers Hilfswerks versteigert. «Ein kleiner Beitrag für Rogers grosse Taten» so der Skiweltmeister.

König Glarner Matthias
Bei Roger Federers Sieg am Australien Open habe er Tränen vergossen, sagt Matthias Glarner (31). Doch Tennis-King Roger hat beim Schwingerkönig noch viel mehr ausgelöst aus Augenwasser. «Ich habe gesehen, dass man auch im Alter von 35 Jahren noch ganz vorne mit dabei sein kann» sagte der Beste der Bösen. «Federers Comeback motiviert mich für die Titelverteidigung in Zug» betont Glarner.

Der Bruder des Königs
Das Schwingen hat Stefan Glarner (29) seinem Bruder Matthias überlassen. «Von der Figur her konnte ich da nie mithalten» sagt der Fussballprofi beim FC Thun. 

Politik und Sport
Der höchste Schweizer Sportler ist derzeit auch der höchste Schweizer Politiker. Jürg Stahl (49) ist Präsident von Swiss Olympic und Präsident des Nationalrats. Und er ist ein grosser Federer-Fan. «Roger ist nicht nur ein Superstar sondern ein Vorbild, weil er so normal geblieben ist», freut sich der ehemalige Leichtathlet.

Unterhaltung und Sport
Herbert Bolliger (63) wechselte vor Jahren vom Tennissport zum Golfspielen. Trotzdem ist ist er begeistert von der Leistung des 18-fachen Grand-Slam-Gewinners. Dem Spiel Federer gegen Murray sieht er mit Gelassenheit entgegen. «Ich erwarte in sportlicher Hinsicht kein Riesending, aber dafür beste Unterhaltung» freut sich der Migros-Boss.

Neuer Chef
Auch Steffi Buchli gibt Federer die Ehre. Auf dem Roten Teppich posiert sie mit ihrem neuen Chef bei UPC, Eric J. Tveter.

BLICK-Reporter im Playoff-Schlagabtausch: Zug ist nicht genug gut!

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In den Playoffs liefern sich die BLICK-Eishockey-Reporter vor jedem Spiel einen Schlagabtausch. Sie schlüpfen in die Rolle von Anwälten der Teams. Wer hat die besseren Argumente?

Megafon-Verbot für Fussballfans: Breitenrain-Fans müssen Ruhe geben!

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Niederlage für Promotion-Ligist Breitenrain. Der Berner Kultklub hat künftiger weniger lautstarke Unterstützung.

Schlechte Nachrichten für den FC Breitenrain. Auf dem «Spitz», der Heimat des Berner Kultklubs, hat künftig Ruhe zu herrschen. Das hat der Kanton Bern nach jahrelangem Hin und Her nun entschieden.

Zwar darf der Stadionspeaker bei «Breitsch» in Zukunft  bei Heimspielen auf dem Sportplatz Spitalacker weiterhin die Sponsoren und die Torschützen über Lautsprecher verkünden.

Doch Pauken, Glocken und Megafone sind beim Klub in der drittklassigen Promotion League fortan verboten. Der Kanton hat eine Beschwerde der Anwohner teilweise gutgeheissen, wie «Energy Bern» meldet.

Eine Chance auf eine Wende in letzter Minute gibt es für den Traditionsklub und seine Fans nicht: Der FC Breitenrain verzichtet auf einen Weiterzug ans Verwaltungsgericht.

So richtig abgefunden hat man sich mit dem Entscheid dennoch noch nicht. «Fussball findet doch nicht in einem Aquarium statt, sondern auf einem Spielfeld», hadert Breitenrain-Präsident Claudio Engeloch. «Da gehören Emotionen dazu.»

Eine Stecknadel soll man aber auch in Zukunft auf dem Spitalacker während Breitenrain-Heimspielen nicht fallen hören können. Engeloch und seine Breitsch-Mitstreiter geben sich kämpferisch. «Unsere Stimmen bleiben uns noch. Nun müssen wir damit unsere Mannschaft unterstützen.»

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