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Ex-Hopper Salatic plaudert aus dem Nähkästchen: GC-Captain Dabbur zu Sion?

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Was läuft da mit Dabbur und Sion – kickt der GC-Captain nächste Saison im Wallis?

Die GC-Fans staunen bereits am 19. Februar im Letzigrund: Beim Einlaufen vor seinem ersten Spiel (nach der Rückkehr aus Salzburg) umarmt Munas Dabbur (24) Sions Präsidenten Christian Constantin, herzt darauf auch noch dessen Sohn, Sportchef Barthélémy Constantin.

Jetzt überrascht Sions Team-Leader Vero Salatic mit Aussagen über seinen ehemaligen Team-Kollegen bei GC. Der ehemalige GC-Captain Salatic sitzt letzten Sonntag auf der Pontaise beim Spiel Lausanne – GC (0:0) neben dem gesperrten GC-Spielführer. Salatic plaudert heute im «Walliser Bote» aus dem Nähkästchen: «Selbst ein Top-Spieler wie Dabbur konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen, er würde gerne zum FC Sitten wechseln.»

Was läuft da mit Dabbur?

Interessant: Der Palästinenser, letzte Saison mit GC Torschützenkönig, wird vom selben Berater betreut wie die Sittener Salatic und Zverotic. Dabbur ist von Red Bull Salzburg an GC ausgeliehen.


Sion - Luzern: Der Cup-Halbfinal jetzt live

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Der Cup-Halbfinal zwischen Sion und Luzern ist auch das Duell der beiden Jungkeeper Anton Mitrjuschkin und Jonas Omlin. Entscheidet dieses Duell den Knüller? Verfolgen Sie den Cup-Fight live ab 20.45 Uhr bei BLICK!

Da ist auf der einen Seite Anton Mitrjuschkin. 21-jähriger Russe. U21-Nationalspieler. Fast Alleinverantwortlicher für das 2:1 gegen Thun. Unter anderem hielt er ­einen Penalty. Er weiss, warum er so stark aus der U21-Nati ­zurückkehrte: «Als ich vorletztes Mal bei der Sbornaja war, fehlte ein Goalietrainer», sagt er im «Nouvelliste». «Diesmal war ­einer da. Das ist enorm wichtig, denn zehn Tage ohne Goalie­training geht nicht.»

Anton hat Sion-Legende Andris Vanins verdrängt. Vor allem weil er mit dem Fuss besser ist. Er ist auch offener als der lettische Schweiger. Trainer Peter Zeidler: «Er sieht sein Gastspiel im Wallis als Chance, etwas zu lernen. Er geht offen auf die Leute zu. Er erinnert mich an Jürgen Klinsmann, der einst gesagt hatte, wenn er wegen des Fussballs schon kein Studium habe machen können, dann wolle er von den vielen Ländern, die er besuche, möglichst viel mitnehmen.»

Auf der anderen Seite steht mit Jonas Omlin (23) jener junge Mann, der David Zibung als Nummer 1 verdrängt hat. Jenen Zibung, der drei Cupfinals gespielt, aber alle verloren hat. Omlin will seinen Bock beim 0:2 gegen Lugano wettmachen. Da bietet sich kein besseres Spiel an als ein Cuphalbfinal.

Nach Penalty-Geschenk von Ref Amhof: Basel duselt sich gegen Winti in den Cupfinal

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Basel steht nach einer schwachen Leistung gegen Challenge-League-Schlusslicht Winterthur im Cupfinal. Für Gesprächsstoff sorgen ein FCB-Fan-Protest und der geschenkte Penalty vor der FCB-Führung.

So lief das Spiel: Der Halbfinal beginnt aufgrund des Fan-Protests mit etwas Verzögerung. Ein Klassenunterschied ist zwischen dem Super-League-Leader und dem Challenge-League-Schlusslicht in der Folge nicht zu erkennen. Winti-Frontino ist bei seinem Pfostenschuss aber ebenso glücklos wie FCB-Steffen, als er das Leder aus sechs Metern übers Gehäuse drischt. Beim FCB geht offensiv nicht viel. Erst durch den geschenkten Penalty gerät der Meister auf die Siegesstrasse. In der Schlussphase wirds nochmals turbulent: Zuerst bucht der Ex-Winterthurer Akanji das 2:0, dann bringt Cani nach einem Vaclik-Patzer die Winti-Hoffnung zurück, ehe Fransson mit dem 3:1 alles klar macht.  

Die Tore:
0:1, 54. Minute: Matias Delgado nimmt das Penalty-Geschenk dankend an und verlädt Winti-Keeper Minder cool.

0:2, 85. Minute: Nach einem Freistoss pariert Minder gegen Zuffi. Gegen den Nachschuss von Manuel Akanji ist er dann aber machtlos. Der Ex-Winti-Kicker Akanji verzichtet auf einen Torjubel.

1:2, 87. Minute: Vaclik spielt den Ball direkt in die Füsse von Arxhend Cani, der locker einschiebt. Was für ein Patzer des FCB-Keepers!

1:3, 94. Minute: Winti wirft alles nach vorne, Basel kontert über Sporar und Alexander Fransson, der den Deckel drauf macht. Unmittelbar danach ist Schluss.

Das gab zu reden:
Der Protest der FCB-Fans gegen die frühe Anspielzeit. Und natürlich die Penaltyszene vor dem Basler 1:0! Winti-Captain Patrik Schuler spielt im Sechzehner gegen Janko klar den Ball, bevor er die Strafraum-Kobra noch mit abräumt. Für Schiri Amhof ein Penalty. Aber es ist ein Fehlentscheid.

Schuler sagt nach dem Spiel zu «SRF»: «Ich spiele ganz klar den Ball. Ich finde es sackschwach von Jako, dass er den Fehler gegenüber dem Schiri nicht zugibt.»

Janko verteidigt sich: «Ich werde am Knöchel getroffen. Ob Schuler vorher oder nachher den Ball trifft, kann ich nicht beurteilen. Das habe ich auch dem Schiri gesagt. Es ist mir klar, dass ich jetzt der Buhmann bin.»

Schiri Amhof begründet seinen Entscheid so: «Schuler trifft mit gestrecktem Bein Janko in der Kniekehle. Für mich ist das ein Penalty. Ich würde wieder gleich entscheiden.»

Der Beste: Gianluca Frontino. Der auffälligste Spieler der grandios kämpfenden Winterthurer.

Der Schlechteste: Sascha Amhof. Der Schiri vermiest mit seinem Penalty-Fehlentscheid die ganz grosse Cup-Party.

So gehts weiter: Basel trifft im Cupfinal am 25. Mai in Genf auf den Sieger wie schon 2015 auf Sion.

*****

Winterthur – Basel 1:3 (0:0)

Schützenwiese - 9400 Fans (ausverkauft) - SR: Amhof

Tore: 54. Delgado (Foulpenalty) 0:1. 86. Akanji 0:2. 87. Cani 1:2. 94. Fransson (Sporar) 1:3. 

Bemerkungen: 11. Pfostenschuss Frontino.

Winterthur: Minder; Hebib, Schuler, Schättin; Gazzetta (67. Kamber), Ljubicic; Di Gregorio (83. Cani), Frontino, Radice; Silvio, Sutter (45. Sliskovic).

Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Akanji, Traoré; Serey Die, Zuffi; Steffen, Delgado (81. Fransson), Callà; Janko (60. Sporar).

Gelbe Karten: 27. Gazzetta (Foul). 56. Janko (Foul). 88. Hebib (Foul).

Tottenham siegt dramatisch: Chelsea marschiert Richtung Meistertitel

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Chelsea schlägt Manchester City 2:1 und behauptet die Tabellenführung in der Premier League.

Chelsea - Manchester City 2:1
An der Stamford Bridge geht der Leader schon früh durch Eden Hazard in Führung. City-Keeper Caballero sieht dabei nicht gut aus. Dann patzt auch sein Gegenüber Courtois, als er den Ball David Silva in die Füsse spielt und Agüero den Ausgleich bucht. 

Noch vor der Pause darf sich Hazard nach einem Foul von Fernandinho an Pedro vom Penaltypunkt versuchen. Er scheitert im ersten Anlauf, versenkt dann aber den Nachschuss zum 2:1-Endstand für Chelsea.  

Swansea - Tottenham 1:3
Der erste Chelsea-Verfolger Tottenham sieht bei Swansea bis zur 88. Minute wie der sichere Verlierer aus. Dann drehen Alli, Son und Eriksen die Partie doch noch für die Londoner. Tottenham bleibt mit sieben Punkten Rückstand bei noch acht verbleibenden Runden in Tuchfühlung zum Tabellenführer.  

Arsenal - West Ham 3:0
Die «Gunners» behaupten den Europa-League-Platz dank eines 3:0-Siegs im Londoner Stadtderby gegen West Ham United. Die Tore erzielen Mesut Özil, Theo Walcott und Olivier Giroud. Granit Xhaha spielt bei Arsenal durch. 

Liverpool - Bournemouth 2:2
Die Klopp-Elf dreht einen frühen Rückstand dank Toren von Coutinho und Origi in eine 2:1-Führung. King gelingt drei Minuten vor Schluss doch noch der 2:2-Ausgleich. 

Die weiteren Resultate:
Hull City - Middlesbrough 4:2
Southampton - Crystal Palace 3:1

Drei Tore in 8 Minuten: Messi und Suarez zu stark für Sevilla

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Das Top-Spiel der Runde gewinnt Barcelona (2.) mit 3:0 gegen Sevilla (4.). Real Madrid schlägt Leganes auswärts 4:2.

Zwischen der 25. und der 33. Minute macht Barcelona im Camp Nou alles klar. Dank den beiden treffsichersten Stars in der Primera Division:

Luis Suarez netzt in der 25. Minute ein (24. Liga-Goal), wenig später legt Lionel Messi mit einem Doppelpack nach (26. und 27. Liga-Goal).

Gegner Sevilla, der Tabellen-Vierte, ist nun schon seit fünf Pflichtspielen sieglos.

Real lässt nichts anbrennen

Zinediné Zidane, der Trainer von Real Madrid, schont in Leganés unter anderem Ronaldo, Bale und Kroos.

Der Poker geht auf. Dank Alvaro Morata, er erzielt beim 4:2-Erfolg zwei Tore.

Aufgrund des fünften Liga-Erfolges in Serie liegen die Madrilenen weiterhin zwei Punkte vor Barcelona (ein Spiel mehr) an der Tabellenspitze.

Am Samstag kommts im Estadio Santiago Bernabéu zum Derby zwischen Real und Atlético.

Jetzt gehts gegen Basel: Mitrjuschkin hext Sion in den Cupfinal

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Wie vor zwei Jahren heisst der Cupfinal Sion gegen Basel. Die Walliser setzen sich zuhause gegen Luzern mit 6:5 im Penaltyschiessen durch (0:0 nach 120 Minuten).

Das Spiel:
Die beiden Teams schenken sich nichts. Torszenen gibts praktisch keine. Die beste Möglichkeit vor der Pause vergibt Marco Schneuwly, der mutterseelenalleine an Mitrjuschkin scheitert. Nach dem Seitenwechsel drücken die Walliser auf den Führungs-Treffer. Dem 1:0 am nächsten kommt aber der FCL: Haas zwingt Mitrjuschkin zu einer Parade, den Nachschuss donnert Juric an die Latte. In der Verlängerung ist ordentlich was los: Sions Akolo knallt das Leder an den Querbalken. Christian Schneuwly (verwarnt in der 91. und 100. Minute) fliegt vom Platz – der FCL in Unterzahl. Sion fordert einen Penalty, weil Haas den Ball mit dem Oberarm abwehrt, kriegt ihn aber nicht. In der 119. Minute hat Marco Schneuwly den Lucky Punch auf dem Fuss, seinen Ablenker klärt Zverotic einen Meter vor der Linie.

Das Penaltyschiessen:
1:0, Ziegler.
1:1, Kryeziu.
1:1, Omlin hält den Schuss von Salatic.
1:2, Marco Schneuwly.
2:2, Konaté
2:3, Affolter.
3:3, Pa Modou.
3:3, Mitrjuschkin hält den Schuss von Neumayr.
4:3, Carlitos.
4:4, Lustenberger.
5:4, Zverotic.
5:5, Voca.
6:5, Adao.
6:5, Mitrjuschkin hält den Schuss von Haas.

Das gab zu reden:
Es ist Cup-Halbfinal. Und CC sitzt 90 Minuten lang auf der Tribüne. Nach der regulären Spielzeit geht er wohl aufs Feld zu Team und Trainer. Doch danach artig zurück in den VIP-Sektor. Erst in der 102. Minute steht er auf seinem Kommandoplatz, muss dazu noch eigenhändig eine dort aufgestellte TV-Kamera wegräumen.

Der Beste:
Anton Mitrjuschkin. Dank den überragenden Paraden des jungen Russen gegen vor allem Marco Schneuwly, aber auch gegen Haas und Juric, mogelt sich der FC Sion überhaupt erst in die Verlängerung. Und im Penaltyschiessen pariert er gegen Neumayr und Haas.

Der Schlechteste:
Christian Schneuwly. Zwei Gelbe innert neun Minuten. Und das bei seiner Routine! Unentschuldbar.

Die Zahl:
Zum 14. Mal steht der FC Sion im Cupfinal. Alle 13 Endspiele haben die Walliser gewonnen. Zuletzt 2015. Der Gegner damals? Basel!

So gehts weiter:
Sion bekommt es im Cup-Final am 25. Mai in Genf mit Schweizer Meister Basel zu tun.

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Sion – Luzern 6:5 n.P. (0:0 nach 120 Minuten)

Tourbillon, 11'300 Fans – SR: Schärer.

Sion Mitrjuschkin; Lüchinger, Zverotic, Ziegler, Pa Modou; Salatic; Akolo, Karlen, Ndoye, Carlitos; Konaté.

Luzern: Omlin; Knezevic, Costa, Affolter; Grether, Kryeziu, Schürpf; Haas, Neumayr; M. Schneuwly, Juric.

Einwechslungen Sion: Adao (91. für Ndoye), Constant (106. für Karlen).

Einwechslungen Luzern: C. Schneuwly (46. für Grether), Lustenberger (81. für Schürpf), Voca (103. für Juric).

Gelb: 7. Salatic. 12. Grether. 28. Affolter. 83. Haas. 91. C. Schneuwly (alle Foul).

Gelbrot: 100. C. Schneuwly (Reklamieren).

Bemerkungen: Sion ohne Mveng, Bia, Lurati (verletzt). – FCL ohne Lucas Alves (verletzt). – 65. Lattenschuss Juric. 99. Lattenschuss Akolo.

Winti-Schuler zu Penalty-Geschenk: «Ich finde es sackschwach von Janko»

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Basel steht im Cupfinal. Underdog Winterthur steht trotz Wahnsinns-Fight wegen Penalty-Bschiss mit leeren Händen da.

Was für ein Chaos nach dem Schlusspfiff! Die Winterthur-Fans toben. Das Ziel der Schimpftiraden: Schiedsrichter Sascha Amhof und Basel-Stürmer Marc Janko. Der unschöne Höhepunkt: Als das Schiri-Trio Richtung Kabine schreitet, fliegt aus der Menschenmenge ein Bierbecher – und trifft Amhof am Kopf! Die Security reagiert rasch und macht den Täter dingfest. Es soll sich um einen Nachwuchstrainer des FC Winterthur handeln.

Besser im Griff haben sich die FCW-Spieler – 90 Minuten lang auf Augenhöhe mit dem FCB. Aber auch sie sind nach dem 1:3-Krimi richtig sauer. Grund: Der Penalty in der 51. Minute. Winti-Captain Patrik Schuler spielt den Ball, räumt bei der Grätsche aber Janko mit ab. Matias Delgado macht das vorentscheidende 1:0.

 

Schuler: «Sackschwach!»

Nach dem Spiel sagt Schuler: «Für mich ganz klar kein Penalty. Janko hat sich den Ball etwas weit vorgelegt, ich grätsche ihn zum Goalie zurück. Dabei gab es noch einen leichten Kontakt mit Janko. Der Schiri war sich nicht sicher und fragte bei mir nach. Ich sagte, er soll Janko fragen, der sagte, es habe einen Kontakt gegeben. Diese Szene war matchentscheidend.»

Schuler knöpft sich nach dem Abpfiff nochmals Janko vor, sagt dann: «Ich finde es sackschwach von ihm. Er ist ein super Stürmer, aber diese Szene hätte er sicher etwas anders einschätzen können.»

Auch FCW-Assi Dario Zuffi schimpft: «Alle haben es gesehen. Das war kein Penalty. Das muss Herr Amhof erklären, warum er gepfiffen hat. Wir sind sehr enttäuscht.» Ref Amhof sagt gegenüber SRF: «Ich habe die TV-Bilder gesehen. Ich würde nochmals gleich entscheiden.»

Besonders bitter für Winterthur: Schon 2012 ist man im Cup-Halbfinal wegen eines Penalty-Bschiss’ an Basel gescheitert! Trainer Urs Fischer: «Wir haben gewusst, dass es einen harten Fight gibt. Aber am Schluss zählt die Final-Qualifikation.»

Die Basel-Fans feiern. Dabei waren sie es, die vor dem Spiel tobten. Aus Protest gegen die frühe Anspielzeit warfen sie Dutzende Bälle aufs Feld. Das ist nach dem Cup-Krimi vergessen. Dann sind es die Winti-Fans, die sauer sind.

Wegen Polizei-Gewalt: Sefolosha kassiert vier Millionen Schmerzensgeld

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NBA-Star Thabo Sefolosha (32) kriegt Schmerzensgeld von der Stadt New York. Ein US-Gericht spricht ihm vier Millionen Dollar zu, weil er im April 2015 von fünf Polizisten zu hart angegangen wurde und sich dabei verletzte.

Rückblende: 8. April 2015. NBA-Star Thabo Sefolosha wird in New York vor dem Nachtklub «1Oak» in Manhattan mit Teamkollege Pero Antic von der Polizei verhaftet.

Sefolosha wird auf den Boden gedrückt, die Beamten legen ihm Handschellen an. Dann wird er wird um die Hausecke abgeführt, zeigt dabei keine Gegenwehr. Alles auf Video zu sehen.

Der 32-Jährige Schweizer bricht sich dabei das Wadenbein, fällt monatelang aus. Saisonende.

«Als ich den Angeklagten verhaften wollte, drehte er seinen Körper weg, trat mit den Beinen um sich und machte es mir schwierig, Handschellen anzulegen», gibt ein Polizist zu Protokoll. Das Video stützt diese Aussage nicht.

Der Romand wehrt sich, verklagt die Polizei wegen übertriebener Gewalt, sagt, dass sich seine Karriere dadurch verkürzt habe.

Nach zweijährigem Kampf kriegt er nun recht. Vier Millionen Dollar stehen ihm von der Stadt New York zu, wie amerikanische Medien melden. Genau so viel, wie der Zwei-Meter-Hüne im Jahr verdient.

«Wir sind froh, ist diese Sache nun gelöst», verkündet Sefoloshas Anwalt Alex Spiro in einer Mitteilung.


«Bälle halten ist mein Job»: Jetzt spricht Sion-Penaltyheld Mitrjuschkin

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Er ist der Held des Cupfinal-Einzugs: Anton Mitrjuschkin, 21-jähriger Russe. Für die Sion-Fans schon heute einer der besten Europas!

Interviews? Bitte nicht! Und dann noch auf Englisch. «Nein, da bin ich zu wenig gut», sagt der Anton aus Krasnojarsk. Das tönt zwar weniger sexy als Tirol. Aber kälter. Krasnojarsk liegt in Sibirien. Die transsibirische Eisenbahn fährt durch die Ein-Millionen-Stadt, die 4000 km von Moskau entfernt ist.

Sexy sind ganz sicher die Paraden des Russen. Im Match gegen Marco Schneuwly, Haas und Juric. In der Kurzentscheidung gegen Neumayr und Haas. Sein Erfolgsrezept? «Bälle zu halten ist mein Job. Wir stehen als Team im Final. Das zählt.»

Okay, das übliche Blabla wird ihm eingetrichtert. Aber im Penaltyschiessen ists dann doch anders. Einer gegen einen. Schütze gegen Goalie. Da ist der Keeper ziemlich alleine. «Stimmt», sagt der russische U21-Nati-Goalie. «Aber es braucht auch die eigenen Schützen, und unsere waren fantastisch.» 1:0 für Anton…

Dann verrät er doch: «Ich habe alle Penaltys studiert, die Luzern-Spieler zuletzt geschossen haben. So auch jene von Neumayr.» Offenbar hats genützt. Den Elfer des Deutschen kratzte Mitrjuschkin auf unfassbare Art und Weise. «Ja», sagt er. «Aber die Penaltys, die ich von Neumayr sah, schoss er in die andere Ecke.» Wie bitte? «Ja. Ich dachte, er werde die Ecke wechseln. Was er dann auch prompt tat...» Und gegen Haas? «Intuition. Bauchgefühl.»

Die Sion-Fans haben den Schlaks jedenfalls schon ganz fest ins Herz geschlossen. «Einige bezeichnen ihn als einen der Besten Europas», verrät ein aufgekratzter Trainer Peter Zeidler. «Weshalb sie ihm bereits ein Lied gewidmet haben. Das sagt alles über den Respekt, den Anton hier bereits geniesst.»

Allzu lange dürfte dieses Juwel kaum in der Schweiz spielen. Das weiss auch Christian Constantin. Weshalb der Ex-Keeper (meistens Nummer zwei…) nach einer Lobeshynme auf seinen Russen scherzend sagt: «Ich denke, bis Ende Saison können wir ihn halten. Und den Cupfinal wird er wohl auch spielen...»

Start in neuer Serie: Cancellara wird jetzt Triathlet

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Ohne Leiden geht’s wohl einfach nicht. Fabian Cancellara ruft nach dem Karriere-Ende eine Triathlon-Serie ins Leben – und geht gleich selber an den Start.

Die Rad-Karriere ist beendet, also hat Fabian Cancellara Zeit für neue Abenteuer. Gefunden hat er eines in der Triathlon-Serie TriStar. Der 36-Jährige reaktiviert zusammen mit Ex-Rad-Profi Armin Meier und dem einstigen Gründer Georg Hochegger die 2012 begrabene Serie.

Und Cancellara will es wissen. Am Wochenende des 2. und 3. September startet die Radikone gleich selbst. Einen Start beim Relaunch Event in Rorschach SG lässt er sich nicht nehmen.

Wieso ihm das Projekt so viel bedeutet? «Ich bin sofort von diesem Triathlon- Format fasziniert gewesen, da es stark auf den Radsport ausgerichtet ist», erklärt Cancellara und fügt an: «Ich werde all mein Wissen und die ganze Energie in dieses Projekt stecken, damit TriStar eine globale Marke wird.»

Tatsächlich sind starke Radfahrer im TriStar-Format bevorzugt. Die Radstrecken sind im Verhältnis zum Schwimmen und Laufen länger als bei anderen Marathon. Und sie sind auch herausfordernder.

Die ersten TriStar-Triathlons fanden 2009 statt, bis 2012 gab es 25 Events. Dann war Schluss. Unter anderem, weil der Hauptinvestor ausstieg. Cancellara, Meier und Hochegger wollen dem Format nun neues Leben einhauchen.

Die Paradedisziplinen beim TriStar gehen über 55,5 km (0,5 km Schwimmen/50 km Radfahren/5 km Laufen) und 111 km (1 km/100 km/10 km). (red)

BLICK-Reporter im Playoff-Schlagabtausch: Bald steigt die Party auf dem Bundesplatz

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In den Playoffs liefern sich die BLICK-Eishockey-Reporter vor jedem Spiel einen Schlagabtausch. Sie schlüpfen in die Rolle von Anwälten der Teams. Wer hat die besseren Argumente?

Weirather vor Marken-Wechsel: Tina bald im Lara-Klub

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Tina Weirather (27) zeigte ein Top-Saison. Trotzdem verlässt sie ihren Ausrüster Atomic.

Lange musste Tina Weirather warten. Doch in diesem Winter kamen die grossen Erfolge: WM-Silber und Gewinn der Super-G-Kristallkugel. «Das Grösste, was man erreichen kann», sagt die 27-Jährige. Doch nun dies: Weirather steht vor einem Markenwechsel. Weg von Atomic, hin zu Head. Laut BLICK-Informationen wird der Deal noch diese Woche besiegelt. Head-Rennchef Rainer Salzgeber will dies zwar nicht bestätigen, sagt aber: «Ich bin sehr optimistisch. Die Tests in Davos waren erfolgreich.»

Doch warum wechselt Weirather ausgerechnet jetzt, nach ihrem besten Winter, die Skimarke? Immerhin verliert sie mit Andy Evers – er wechselt zu Swiss Ski – ja bereits ihren Coach. Die Antwort: Offenbar stimmt das Atomic-Paket für die Tochter von Hanni Wenzel und Harti Weirather nicht mehr. Trotz der jüngsten Erfolge. Salzgeber betont: «Wir sprechen nur unzufriedene Athleten und Athletinnen an.» 

«Unzufrieden war Tina mit ihrem Material sicher nicht», kontert Atomic-Rennchef Christian Höflehner. «Aber bei Gesprächen mit Athletinnen und Athleten geht es immer um mehr als nur die Ausrüstung.» Sprich: Auch deren Betreuung durch Serviceleute oder der finanzielle Aspekt sind wichtig. Und da sagt Höflehner: «Wir müssen mit unseren Budgets haushalten.» Laut Höflehner ist Atomic nach wie vor im Gespräch mit Tina («Sie ist ein sehr fairer, anständiger Mensch»), sollte man aber keine Einigung erzielen, sei das völlig normal. «Ein Weggang würde schmerzen. Aber: Es war eine super Zeit mit ihr.»

Dass Atomic (Platz 1, 7000 Punkte) zuletzt im Marken-Weltcup erfolgreicher abschnitt als Head (Platz 2, 6975 Punkte), spielt bei der Verpflichtung Weirathers übrigens keine Rolle. «Wichtiger ist es für uns, dass echte Typen auf unseren Ski fahren. Und die haben wir», so Salzgeber.

Sowieso gilt: Ohne die Verletzungen von Aksel Svindal (34), Ted Ligety (32), Lindsey Vonn (32), Anna Veith (27) und Lara Gut (25) wäre Head wohl die Nr. 1 unter den Skimarken. Mit Weirather im Portfolio sowieso.

Mentalcoach Miller arbeitet nun für Zug: Jetzt hat der SCB den Meister-Guru gegen sich

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Mentalcoach Saul Miller hatte dem EVZ prophezeit, dass er für den Final wieder nach Zug kommen werde. Für den zweiten Titel 2017?

Mit einer unübersehbaren inneren Ruhe und Zufriedenheit beobachtet Saul Miller das letzte Training des EVZ vor dem Final-Start. In einem Pullover mit dem Logo des SC Langenthal. Ein Tag nach dem Meister-Triumph des B-Ligisten sicher kein Zufall, oder?

«Nein», lächelt der braungebrannte Kanadier, der am Dienstagabend aus den Ferien in Mexiko in die Schweiz reiste. «Ich habe diese Saison auch Langenthal betreut», erklärt Miller, «aber nur via Skype». Gerne wäre er live beim Titelgewinn dabei gewesen, aber sein Flug hatte Verspätung.

Doch nun zählt nur noch Zug. Dass er vor den Playoffs und dann für den Final zurückkehren würde, hatte Miller bereits im Herbst gesagt, als er sein Vorgehen erläuterte: «Zu Saisonbeginn verbringe ich einige Zeit mit dem Team, um eine Beziehung aufzubauen.» Dann kehre er in der entscheidenden Saisonphase wieder zurück, um das Mentaltraining aufs nächste Level zu heben. «Er hat Wort gehalten», sagt EVZ-Trainer Harold Kreis (58) schmunzelnd, «wie wir auch».

Kreis lernte Miller 2006 in Lugano kennen und arbeitete später bei Adler Mannheim schon mit dem Mentalcoach zusammen. Weil er dessen Wirken kennt und schätzt, war Kreis ein Befürworter von Millers Verpflichtung, als er auf diese Saison hin verfügbar wurde – nachdem er vor Jahresfrist noch den SCB zum Titel getrieben hatte!

Wie bitte? Genau: Miller – notfallmässig nach Bern beordert – baute im letzten Frühling die mental auf dem Boden liegenden Berner dermassen auf, dass sie anschliessend unaufhaltbar zum Titel stürmten. Jetzt können sie ihn verteidigen – aber ihr Meistermacher hat diesmal ihre Gegner mental auf Vordermann gebracht.

GC-Captain zu Sion? Jetzt spricht Dabbur zu den Wechsel-Gerüchten

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Sion-Captain Vero Salatic befeuerte die Gerüchte-Küche. Stösst Munas Dabbur, sein Kumpel aus GC-Zeiten, im Sommer zu den Wallisern? Das sagt Dabbur.

Letzten Sonntag sitzen Sions Team-Leader Vero Salatic und sein ehemaliger GC-Teamkollege Munas Dabbur auf der Pontaise beim Spiel Lausanne vs. GC (0:0) nebeneinander auf der Tribüne. Salatic geniesst den spielfreien Tag, Dabbur ist gesperrt. Danach plaudert Salatic aus dem Nähkästchen: «Selbst ein Top-Spieler wie Dabbur konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen, er würde gerne zum FC Sitten wechseln.»

Dabbur zu Sion?!

Jetzt meldet sich der letztjährige Torschützenkönig zu Wort. Der Palästinenser Dabbur, der bis Sommer 2021 bei Red Bull Salzburg unter Vertrag und bis Saisonende an Ex-Klub GC ausgeliehen ist, schreibt auf seinem Instagram-Portal: «Vero Salatic ist zwar mein Freund und ein grosser Spieler. Es würde mich riesig freuen, eines Tages wieder mit ihm zusammen spielen zu können. Er hat mich in unserer gemeinsamen Zeit immer unterstützt und weitergebracht.»

Und weiter: «Sion ist ein interessanter Verein, der Ambitionen hat, jedoch werde ich im Sommer definitiv bei Red Bull Salzburg bleiben und möchte mich dort durchsetzen und Erfolge feiern. Das Gerücht, dass ich zum FC Sion wechseln werde im Sommer, kann ich nur dementieren. Mein einziges Ziel heute ist es, mit GC den Liga-Erhalt zu schaffen. Dafür werde ich mich bis zur letzten Sekunde zerreissen. Und wir werden es auch packen!! Hopp GC!» 

«Wir hätten den Final verdient»: Luzerner Cup-Verlierer lecken ihre Wunden

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Kein siebter Cupfinal für den FCL. Obwohl man sich als das bessere Team sah. Ist dies das Problem?

Statt Final Nummer sieben das siebte sieglose Spiel. Die schwarze FCL-Serie geht weiter. Und hatte sich Trainer Markus Babbel schon über die Sieglos-Sechserserie geärgert, so gehts im gleichen Stil weiter. «Aber die Jungs haben einen fantastischen Job gemacht», so der Bayer. «Nun dürfen wir nicht verzagen.»

Ohnehin hatten alle Luzerner den Eindruck, den Finaleinzug verdient gehabt zu haben. Einzig der Killerinstinkt fehlte, so bei Marco Schneuwlys Chance, bei der er an Über-Mitrjuschkin scheiterte.

«Vielleicht fehlte da ein bisschen die Kraft, weil Marco defensiv enorm viel geleistet hat, wie die ganze Mannschaft», befand Heki Kryeziu, der ein starkes Spiel zeigte. «Schade. Wir hätten es verdient gehabt. So aber sagte niemand ein Wort nach dem Spiel, alle starrten auf den Boden. Wir hätten es verdient gehabt in den Final zu kommen.»

Ganz stark hielt Keeper Jonas Omlin. Und dann macht er auch noch den Penalty des Innerschweizers Vero Salatic zunichte. Alle Vorteile lagen da beim FCL. «Das ist sehr bitter, wenn du ausscheidest, obwohl du 120 Minuten lang kein Tor kassiert hast. Und das lange Zeit zu zehnt. Aber Mitrjuschkin hat unsere Elfer hervorragend herausgeholt. Unseren Schützen kann ich keine Vorwürfe machen. Sie haben alle mit Überzeugung geschossen.»

Am meisten zu reden gab auf FCL-Seite aber die gelbrote Karte an die Adresse von Christian Schneuwly. Mit der Dezimierung (100.) verlor der FCL die Kontrolle über ein Spiel, das er zuvor recht gut im Griff gehabt hatte.

Der Routinier, der in der Pause für den gelbelasteten (!) Grether kam, holt sich gleich zu Beginn der Verlängerung zu Recht Gelb ab und motzt nur neun Minuten später etwas zu sehr. Schiri Sandro Schärer schickt ihn unter die Dusche.

«Ich weiss nicht mal, wieso der Foul gepfiffen hat. Und dann noch Gelb, obwohl ich niemanden beleidigt habe oder so - das ist total unverständlich in solch einem hitzigen Match. Klar mache ich eine Bewegung gegenüber dem Assistenten. Aber da braucht es Fingerspitzengefühl. Es geht um so viel. Es geht um den Cupfinal. Im Eishockey pfeifen die Schiedsrichter in den Playoffs auch anders.»

Wirklich? Auch da wird ihnen der Vorwurf des mangelnden Fingerspitzengefühls gemacht. Fragen Sie mal Arno Del Curto.


Die Horror-Reisen der Töff-Stars: Aegerter: «Plötzlich lag das Wohnmobil auf der Seite!»

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Tom Lüthi und Dominique Aegerter haben auf der Töff-Strecke schon viel erlebt. Doch auch die Reisen an die Rennen sind nicht ohne.

Der GP an diesem Wochenende wird für die Fahrer für einmal schon fast zur Erholung. Denn die Anreise nach Termas de Rio Hondo in der argentinischen Pampa ist äusserst beschwerlich. Rund 30 Stunden sind sie unterwegs. Im Vorjahr sorgten Flugverspätungen für das pure Chaos.

Doch unsere Töff-Cracks haben selbst schon viel Schlimmeres erlebt. Bei Tom Lüthi ist ein Überseeflug in besonderer Erinnerung geblieben. Der Flug ist ruhig, die Anschnallzeichen leuchten nicht. Doch plötzlich wird das Flugzeug durchgeschüttelt.

«Aus dem Nichts kamen wir in heftige Turbulenzen», erinnert sich der Emmentaler. Die Gepäckfächer springen auf, die Koffer fliegen raus. «Die Leute haben zu schreien begonnen. Das war echt krass.»

Noch krasser war ein Erlebnis von Dominique Aegerter. Es stammt aus der Zeit, als er alle Europa-Rennen noch mit dem Wohnmobil bereist. Es ging an ein Rennen in Ungarn. Seine Mutter fährt, ihre Schwester und der Familienhund Kira sind mit an Bord. Dominique schläft.

Plötzlich knallts. «Der Pneu ist zerplatzt. Das ganze Wohnmobil ist auf der Seite gelandet», erzählt Aegerter. «Wir alle mussten schliesslich aus der vierzig Zentimeter grossen Dachluke klettern.» Doch alles geht glimpflich aus, erinnert sich Domi. «Wir haben Glück gehabt.»

Im Vergleich zu diesen Horror-Reisen ist der strapaziöse Trip nach Argentinien ein Pappenstiel. Für Aegerter neuerdings sowieso. Denn anders als in den letzten Jahren darf er die Übersee-Flüge nun in der Business-Klasse absolvieren. Ein Bestandteil des neuen Vertrags.

Erste Bilder aus China: Sauber-Giovinazzi «weiss nicht, wie es weitergeht!»

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Der zweite WM-Lauf 2017: GP von China. Das Wetter? Knapp 20 Grad und leichter Regen. BLICK-Fotograf Lukas T. Gorys hat die ersten Bilder geschickt.

Bei Sauber mussten die Arbeiter noch den Namen des Wehrlein-Ersatzes Antonio Giovinazzi (23), der erstmals an der FIA-Medienkonferenz teilnehmen durfte, noch auf den Boden und über die Boxen-Garage malen…

Der Süditaliener: «Ich bekam erst am Dienstag Bescheid, dass ich fahre. Aber ich wäre als dritter Ferrari-Pilot sowieso in Shanghai gewesen. Ich weiss jetzt nicht, wie es weiter geht. Nun, mein Bubentraum hat sich früher als erwartet erfüllt.» Ihr Fahrstil? «Ruhig – und immer schön auf die Reifen achten!»

Streit um Entschuldigung…

Eine lustige Schmunzette: Nach der Karambolage in Melbourne zwischen Ericsson (Sauber) und Magnussen (Haas) behauptete der Schwede auf Twitter: «Magnussen hat sich bei mir entschuldigt!» Doch der Däne dementierte dies… Nun, der Fehler lag klar beim Haas-Piloten, der aber ungestraft davonkam.

Schlägt Gutjahr zu?

Die Formel 1 hat in China den strengen Berner Chefkommissär Paul Gutjahr im Einsatz. Aber auch er weiss, die Fahrer wollen nicht mehr, dass man jede Feindberührung betrafen soll.

Vettel: «Keine Euphorie!»

Im Titelkampf muss Mercedes auf der 5,451 km langen Strecke zurückschlagen. Und Vettel, der Ferrari nach 27 sieglosen Rennen in Australien wieder auf die Siegesstrasse zurückbrachte, steht auf die Bremse: «Ja, wir haben aufgeholt. Doch jede Euphorie ist nicht angebracht. Es sind noch 19 Rennen…»

Die 14. Auflage des GP China steigt am Sonntag um 8 Uhr MEZ (live auf blick.ch).

Neuer Vertrag zum Geburtstag: Schällibaum darf Aarau-Trainer bleiben

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Marco Schällibaum bleibt auch nächste Saison Aarau-Coach. Die Mission ist klar: Er soll die Mannschaft in die Super League führen.

Marco Schällibaum (wird heute 55) kann sich an seinem Geburtstag doppelt freuen: Der Aarau-Trainer bleibt auch nächste Saison im Amt. Sein auslaufender Vertrag wird um ein Jahr bis Juli 2018 verlängert.

Nach «kontroversen Diskussionen, wobei die jüngsten Resultate der 1. Mannschaft und das Nichterreichen der sportlichen Zielsetzungen nur einen Teil der Analyse ausgemacht haben», habe man den Entschluss gefällt, Schällibaum im Amt zu belassen, heisst es beim Verein.

Das grosse Fachwissen von Schällibaum und dessen Assistent Andy Ladner sei unbestritten, davon wolle der FC Aarau «weiterhin profitieren».

Schällibaum zu BLICK: «Ich freue mich, dass mir der Verein das Vertrauen schenkt. Und ich freue mich auch darauf, weiter mit dieser Mannschaft zu arbeiten. Jetzt sind wir gemeinsam gefordert, das Optimum herauszuholen.»

Schällibaum und Ladner müssen nächste Saison liefern. Das Saisonziel definieren die Aarauer am Donnerstag unmissverständlich: Der FCA soll 2018 in die Super League aufsteigen. (eg/M.We.)

Argentinien am Abgrund: Gauchos sportlich und finanziell in Nöten

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Ohne den gesperrten Messi droht das Aus in der WM-Quali. Nun plagen auch noch akute Geldsorgen den Verband.

Wegen übler Schiedsrichterbeleidigung wird Argentiniens Superstar Lionel Messi vor zwei Wochen nach dem Spiel gegen Chile für vier Partien gesperrt. Prompt verlieren die Argentinier danach in den Höhenluft von Bolivien und rutschen auf Platz 5 der WM-Quali ab. Es droht die Barrage gegen den Ozeanienvertreter.

Doch den argentinischen Verband plagen noch ganz andere Sorgen: Ex-Nationalcoach Gerardo Martino, der im vergangenen Sommer zurücktrat, und seine Assistenten haben den Verband verklagt. Martino und sein Stab sollen während mehr als einem Jahr keinen Lohn erhalten haben und fordern nun 3 Millionen Dollar.

Da käme es den Argentiniern ganz gelegen, am 11. November bei der Eröffnung des WM-Stadions von Moskau gegen den Gastgeber antreten zu können. Die Rede ist von mehr als 1,5 Mio. Dollar, die Russland an die klammen Argentinier überweisen will. Dumm nur, dass das Spiel ausgerechnet zwischen den beiden Barragespielen zwischen dem 5. Platzierten der Südamerika-Quali und dem besten Ozeanienvertreter stattfindet (Hinspiel: 6. November, Rückspiel 14. November).

Wie klamm der argentinische Verband ist, wurde im letzten Winter offensichtlich, als im Trainingszentrum der Nationalmannschaft die Heizung ausfiel. Neulich versagte beim Training die Bewässerungsanlage für den Rasen.

Und bei der vergangenen Copa América in den USA mussten Messi und Co. mit den Jungs und Mädchen der Uni San José taktische Übungen durchführen. Der Verband hatte aus Kostengründen darauf verzichtet, die U20 mit zum Turnier zu nehmen, die normalerweise als Sparringpartner für die Profis dient.

Fluch beim Golf-Masters schlägt wieder zu! Nummer 1 Dustin Johnson fällt Treppe runter

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Weltnummer 1 Dustin Johnson bangt um den Start in Augusta. Nach einem Treppensturz ist er am Rücken verletzt. Scheitert damit zum 15. Mal in Folge die Nummer 1?

Es ist, als ob ein Fluch über den Augusta Masters liegen würde. Die Weltnummern 1 können das erste Golf-Major des Jahres einfach nicht mehr gewinnen. Zuletzt gelang Tiger Woods 2002 dieses Kunststück.

Der Fluch scheint nun auch Dustin Johnson zu ereilen. Die Weltnummer 1 hat sich nach einem Treppensturz am unteren Rücken verletzt. Der 32-Jährige muss sogar um einen Start beim prestigeträchtigsten Turnier bangen.

Denn die Zeit drängt. Donnerstag 20.03 Uhr Schweizer Zeit soll es für ihn losgehen. Johnson wird mit entzündungshemmenden Medikamenten und Eiskühlung behandelt und im Verlauf des Tages noch untersucht.

Das Malheur geschah in seinem gemieteten Haus. Nach Angaben des Managers ist der US-Amerikaner sehr hart aufgeschlagen.

Es ist nicht das erste Mal, dass Johnson in Augusta passen muss. 2012 fehlte er ebenfalls mit einer Rückenverletzung. Damals aber nicht wegen einem Sturz, sondern weil er einen Jetski angehoben hatte.

Zuletzt dominierte Johnson die Golf-Welt. Letztes Jahr gewann er mit den US Open sein erstes Major-Turnier. Nun feierte er gleich drei Turniersiege in Serie. Im Februar eroberte er erstmals den Golf-Thron. (sme)

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