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Heute steigt die ultimative NLB-Finalissima: Lakers wollen in die NLA – Ambri hofft auf Langenthal

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Showdown in der NLB – Langenthal oder Rappi? Wer heute Spiel 7 (20 Uhr) gewinnt, stemmt den Meisterkübel und fordert ab Donnerstag Ambri-Piotta in der Liga-Quali.

Diese Final-Serie hatte bislang alles, was das Hockey-Herz begehrt. Rappi erspielte sich erst eine 2:0-Führung, verlor dann drei Partien en suite und erkämpfte sich am Sonntag mit Ach und Krach doch noch ein Spiel 7. 

Fast jedes Match war hart umkämpft. Gleich viermal gewann jenes Team, das weniger Schüsse auf den gegnerischen Kasten abfeuerte. Und auch dramatische Geschichten wurden in dieser Final-Serie schon geschrieben. In Spiel 4 führte das Gästeteam in Rapperswil mit 3:2, ehe in der Schlussphase gleich zweimal ein Langenthaler die Scheibe mittels unerlaubten Befreiungsschlags übers Plexiglas spedierte. Die Lakers drückten so in der letzten Minute mit 6 gegen 3 Feldspielern auf den Ausgleich, scheiterten aber.

Jetzt kommts in der Langenthaler Eishalle Schoren zur «Belle». Etwas, was sich jeder Hockey-Fan wünscht und es im diesjährigen NLA-Playoff in schon sechs ausgetragenen Serien übrigens noch nie zu sehen gab.

So blickt die Hockey-Schweiz heute Abend in den Oberaargau. Schliesslich darf das Team, welches nach Spiel­ende den Kübel stemmt, von der NLA träumen. Schon am Donnerstag fordert der Sieger Ambri-Piotta in der Liga-Quali.

Rappi macht in Sachen Aufstieg ernst. Die einst notorischen Dauerverlierer vom Obersee wittern zwei Jahre nach dem Abstieg Morgenluft. Spätestens 2018 will man wieder dem Hockey-Oberhaus angehören. Die Lakers sind heiss. Rund 1000 Rappi-Fans werden in Langenthal erwartet. Im Falle eines Titels steigt in Rapperswil-Jona eine Freinacht, der Stadtrat hat sein Okay bereits gegeben. 

Leichter Favorit ist trotzdem Quali-Sieger Langenthal. Auch der SCL hegt Ambitionen. Obwohl noch immer nicht klar ist, ob die Oberaargauer einen Aufstieg wirtschaftlich auch stemmen könnten, wird man bei einem allfälligen Sieg zu 99 Prozent in der Liga-Quali antreten. Machen die Langenthaler doch noch einen Rückzieher, dürfen sie gemäss Reglement in den kommenden drei Jahren nicht aufsteigen. Im Tessin drücken die Ambri-Fans heute Abend drum eher Langenthal die Daumen.

Erst aber steigt die NLB-Finalissima. Pech haben alle Hockey-Fans, die das Highlight gemütlich auf dem Sofa verfolgen wollen. Das Spiel wird weder im Free- noch im Pay-TV übertragen. Dafür wird ab 20 Uhr der Schoren bis auf den letzten Platz gefüllt sein. (rab)


Tennis-Star Golubic über ihr perfektes Date: «Es sollte einfach ein Genuss sein»

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Wer will ein Date mit den Ladies? Beim WTA-Turnier in Biel gibts Meet & Greets mit Viktorija Golubic, Belinda Bencic und Martina Hingis zu gewinnen. Golubic verrät, was bei ihr privat nicht fehlen darf.

Ihr privates Glück hat Tennis-Spielerin Viktorija Golubic (24) bereits gefunden. Sie ist mit ihrem Trainer Philipp Wallbank auch neben dem Court ein Paar. Wenn es die Zeit auf der Tour zulässt, gehen die beiden gern auf ein Date aus.

Besonders hohe Ansprüche stellt Golubic dabei an ein perfektes Date nicht. «Mir genügt ein feines Essen. Es sollte einfach ein Genuss sein und ein wenig speziell», sagt die Zürcherin. Rosen oder andere schöne Blumen sind kein Thema? Golubic schmunzelt und meint: «Nein, das muss nicht unbedingt sein. Ich bin nicht so die klischeehafte.»

Die Nummer 51 der Welt bereitet sich zurzeit aufs Heimturnier in Biel vor (ab 10. April). Dort erwartet die Fans ein besonderes Highlight. Sie erhalten dank den Ladies Open und BLICK die Möglichkeit auf ein persönliches «Date» mit einem Tennis-Star. 

Zwar ohne ein Dinner. Doch bei einem persönlichen Treffen (Meet & Greet) mit den Stars nach den Matches von Golubic, Belinda Bencic (20) und Martina Hingis (36) liegt selbstverständlich auch ein gemeinsames Foto oder Autogramm drin. Die Treffen mit den drei Ladies werden jeweils beim ersten Match der Spielerinnen unter allen Zuschauern verlost.

Das Verhältnis zu ihren Fans empfindet Golubic als sehr herzlich. Sie nimmt sich die Zeit, um Fanpost selbst zu beantworten und mit einer Widmung zu versehen. «Beim Fed Cup in Genf liess mir ein junger Fan einen persönlichen Kalender überreichen mit Fotos von mir. Das fand ich mega herzig», erzählt sie von einem speziellen Fan-Geschenk. (rib)

7x2 Tickets zu gewinnen: Wir schicken Sie ans «Match for Africa»

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Bald ist es so weit: Am 10. April geht der grosse «Match for Africa» zwischen Roger Federer und Andy Murray im Hallenstadion über die Bühne.

Glücklich, wer sich ein Ticket ergattern konnte, innert kurzer Zeit waren alle Karten für den Showmatch zwischen Roger Federer und Andy Murray ausverkauft. Doch aufgepasst! Mit etwas Glück erleben Sie den Maestro doch noch live im Stadion: Wir verlosen 7x2 Tickets.

Mitmachen ist einfach: Beantworten Sie folgende Frage: Zum wievielten Mal findet das «Match for Africa» statt?

A) Zum vierten Mal
B) Zum dritten Mal

Zur Teilnahme senden Sie ein SMS mit dem richtigen Keyword TENNIS A oder TENNIS B sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 909 025 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11224 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via Mobile Internet (WAP)).

Teilnahmeschluss ist heute um 23.59 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen. 

Emotional verletzt! Der tiefe Fall von Tennis-Beauty Bouchard

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Nichts geht mehr bei Eugenie Bouchard (23). Schuld daran soll ein Kabinensturz sein. Bouchards Anwalt sagt: «Jemand wird dafür bezahlen.»

Eugenie Bouchard schoss 2014 wie ein Smash in die Weltspitze des Frauentennis. Ein Segen für die Fans und die Sponsoren: erfolgreich, hübsch, intelligent, frisch. Im Oktober 2014 war die Kanadierin bereits die Nummer 5 der Welt – der Thron scheinbar zum Greifen nah.

Die Hochglanz-Magazine rissen sich um ihr strahlendes Lächeln, auch noch, als sie 2015 plötzlich kaum noch Spiele gewann. Und als sie endlich wieder in Form kam, da passierte beim US Open ein fast unglaubliches Drama. Als sie am späten Abend nach dem Mixed-Spiel mit Nick Kyrgios ein Eisbad nehmen wollte, rutschte sie im dunklen Raum auf dem frisch gereinigten Boden aus, stürzte, schlug mit dem Kopf auf.

Am übernächsten Tag erschien sie mit einer Sonnenbrille und einer Kapuze über dem Kopf auf der Turnieranlage. Sie litt an einer Gehirnerschütterung und musste Forfait geben. Danach verklagte sie den US-amerikanischen Tennisverband als Veranstalter des US Open. Seither ist die inzwischen 23-jährige Kanadierin völlig von der Rolle und in der Rangliste auf Platz 56 gefallen.

2017 sollte einen Neuanfang bringen. Acapulco, Indian Wells, Miami, Monterrey – vier Turniere, vier Erstrundenpleiten, die letzte in der Nacht auf heute gegen Sara Sorribes Tormo, die Nummer 98 der Welt. 

Bouchards Anwalt Benedict Morelli sieht darin die Spätfolgen des Kabinensturzes von 2015. «Diese Situation hat Eugenie sehr, sehr beeinflusst», sagt er auf spox.com. «Es gibt einige Spielerinnen, die sich von so einem Zwischenfall aus der Spur haben bringen lassen und nie mehr erfolgreich waren.»

Sie sei emotional und physisch verletzt und die fehlenden Siege hätten mit fehlendem Selbstvertrauen zu tun. «Dafür wird jemand bezahlen.» Morelli spricht damit den US-Verband an, den Bouchard nach dem Kabinensturz verklagt hat. Ob es zur Gerichtsverhandlung kommt, steht noch nicht fest.

Hirnschäden? So gefährlich sind Kopfbälle

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Es ist nicht auszuschliessen, dass zwischen Sport und Demenz ein Zusammenhang besteht. In England und in den USA kämpfen Familien für die Anerkennung.

Fussball-Legende Fritz Künzli (71) leidet an Alzheimer. Das Schicksal des einstigen Nati-Stürmers und FCZ-Stars bewegt die Fussball-Schweiz. Künzli ist ein Demenz-Patient, ein Pflegefall. Hat er in seiner glanzvollen Karriere zu viele Tore mit dem Kopf erzielt und dabei das Hirn geschädigt?

Studien belegen, dass zwischen Kopfbällen und Abnormalitäten in der Hirnstruktur Zusammenhänge bestehen. Eine davon wurde 2012 von der Münchner Ludwig-Maximilians-Uni und der Harvard Medical School erstellt. In Hirnen von Profikickern wurden Veränderungen nachgewiesen, wie sie von Hirnerschütterungen bekannt sind. Allerdings in leichterer Form. Betroffen seien Hirnbereiche, die für die Aufmerksamkeit, komplexe Denkvorgänge und das Erinnerungsvermögen zuständig sind.

In England hält sich der Vorwurf, dass sich der Verband vor einer Untersuchung drückt, obwohl die Familie des an Demenz verstorbenen Ex-Stars Jeff Astle dies fordert. Weil Kopfbälle gesundheitsgefährdend sein sollen, verklagte 2014 eine Eltern-Initiative die Fifa und mehrere US-amerikanische Verbände.

Allerdings gelten Kopfbälle als weniger gefährlich als Kopfverletzungen im American Football. Dort gilt mittlerweile ein Zusammenhang zwischen dem Sport und der degenerativen Gehirnerkrankung CTE als erwiesen, was im Film «Erschütternde Wahrheit» mit Will Smith (2015) thematisiert wird.

Fritz Künzli nützen diese Studien und Urteile leider nichts mehr.

Das ist die Top 10 der teuersten Nati-Stars: Freuler ist jetzt wertvoller als Behrami!

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Weil Remo Freuler (24) mit Atalanta Bergamo die italienische Liga aufmischt, schiesst sein Marktwert durch die Decke. Der Zürcher liegt schon auf Platz neun der teuersten Schweizer!

«Remo wer?», fragten die Tifosi im Sommer 2016, zehn Monate später ist aus dem unbekannten Schweizer «Grande Remo» geworden. Seit Freuler im Sommer 2016 für rund 1,5 Millionen Franken vom FCL kam, läufts rund bei Atalanta Bergamo. 58 Punkte in 30 Spielen, noch nie in der 110-jährigen Klubgeschichte waren die Schwarzblauen besser dran.

«Schön, dass es so gut läuft», sagte Freuler vor einer Woche im Gespräch mit dem «Tagesanzeiger». Und er fügt an, dass seine Geschichte «schon sehr speziell» sei. 

Seine Geschichte. Als Kind wollte er erst Polizist werden, dann Fussballprofi. Sein Vorbild: BVB-Profi Lars Ricken. Als Junior wechselt Freuler vom FC Hinwil zum FC Winterthur, dann zu GC. Er absolviert eine KV-Lehre, kehrt nach Winti zurück, debütiert mit 18 in der Challenge League.

Granit Xhaka ist die Schweizer Nummer eins

2014 der Wechsel zum FC Luzern, zwei Jahre später der Schritt in die Serie A, wo er innerhalb von nur 10 Monaten zum Leader reift.  «Er sorgt für Sicherheit und Stabilität im Team», lobt Trainer Gian Piero Gasperini. Und er ist auch torgefährlich. 3 Tore und 3 Assist sind für einen Mittelfeldspieler ein guter Wert. 

Apropos Wert: Freulers hervorragende Leistungen sind auch den Marktwertexperten von «transfermarkt.ch» nicht entgangen, der 24-Jährige ist in die Top 10 der teuersten Schweizer Spieler vorgestossen. 5,8 Millionen Franken teuer ist Freuler, sein direkter Konkurrent im Mittelfeld der Nationalmannschaft, Valon Behrami, kommt nicht mal auf die Hälfte. Auf Platz 1: Granit Xhaka. 

Ob Freuler in der Nati bald zusammen mit dem Arsenal-Star das zentrale Mittelfeld bilden wird? Ausgeschlossen ist es nicht, im März gibt der Zürcher in der WM-Quali gegen Lettland sein Debüt, kommt acht Minuten zum Einsatz. Macht Freuler bei Atalanta so weiter, dann werden weitere Länderspiele folgen. Und ein Wechsel zu einem grösseren Klub? 

Top 10 der Marktwerte in Franken
(Quelle: Transfermarkt.ch) 

1. Granit Xhaka: 38 Millionen
2. Breel Embolo: 21 Millionen
3. Ricardo Rodriguez: 18 Millionen
4. Xherdan Shaqiri: 16 Millionen
5. Yann Sommer: 9,6 Millionen
6. Roman Bürki: 8 Millionen
    Silvan Widmer: 8 Millionen
8. Nico Elvedi: 7,5 Millionen
9. Remo Freuler: 5,8 Millionen
    Eren Derdiyok: 5,8 Millionen

Schweizer Hockey-Märchen: Wird Hischier (18) jetzt gar die Nummer 1 des NHL-Drafts?

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Dank Nico Hischier könnte das einst Unvorstellbare Realität werden: Ein Schweizer als Nummer 1 im NHL-Draft!

Die Saison in der kanadischen Junioren-Liga QMJHL ging in der Nacht auf Dienstag für Nico Hischier (18) zu Ende. Seine Halifax Mooseheads verloren im 6. Playoff-Spiel trotz eines Assists des Wallisers gegen die favorisierten Rouyn-Noranda Huskies 2:5.

Dennoch macht Hischier positive Schlagzeilen. Das renommierte Fachmagazin «The Hockey News» sieht ihn nun gar in der Pole Position, im NHL-Draft im Juni als Nummer 1 gezogen zu werden. Auch weil der bisherige Favorit Nolan Patrick (18) von den Brandon Wheat Kings (OHL) diese Saison mit Verletzungsproblemen kämpft und die hohen Erwartungen nicht erfüllen kann.

«Patrick war nicht besonders beeindruckend», wird ein NHL-Manager zitiert. «Hischier hat sich in die andere Richtung entwickelt. Er hat den Vorteil, dass er von hinten kommt. Und die Prognose lautet bei ihm: Er enttäuscht einfach nicht.»

Patricks Punkteschnitt sank in dieser Saison von 1,42 auf 1,39, während Hischier 1,5 Zähler pro Spiel buchte und sein Team voranbrachte.

Auch Hischiers Coach André Tourigny spricht in den höchsten Tönen von seinem Schützling. «Er ist der kompletteste Spieler, den ich je hatte», sagt er.

Nach dem Out in den Playoffs dürfte der Center mit der feinen Technik und hohen Spielintelligenz nun der U18-Nati für die WM in der Slowakei (13. bis 23. April) zur Verfügung stehen.

An der U20-WM in Kanada hatte Hischier im Dezember und Januar bereits für Furore gesorgt. Da wäre es spannend zu sehen, wie er gegen Gleichaltrige spielt. Und die U18 von Thierry Paterlini müsste etwas weniger Angst haben, abzusteigen.

Glück im Unglück: Zurbriggen bricht sich bei diesem Sturz nur eine Rippe

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Riesenslalom-Spezialist Elia Zurbriggen fliegt im Training in Davos ab. Der Sohn von Ski-Legende Pirmin bricht sich glücklicherweise «nur» eine Rippe.

Kleiner Schock für Elia Zurbriggen.

Im Abfahrtstraining der Schweizer Meisterschaften in Davos stürzt der Oberwalliser spektakulär. Elia fliegt rücklings über eine Kante und prallt unsanft wieder auf der Piste auf. 

Der Riesen-Spezialist hat Glück im Unglück, zieht sich bei seinem Sturz «nur» einen Rippenbruch und Prellungen zu, wie er auf Facebook schreibt.

Trotzdem sind die Schweizer Meisterschaften für ihn gelaufen, der 26-Jährige beendet die Saison nach dem Malheur vorzeitig. Die heutige Herren-Abfahrt wurde wegen Wetterkapriolen übrigens abgesagt. 


Ski-Unfall bei CC junior: Sion-Sportchef Barth Constantin geht an Krücken

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Schmerzen und sechs bis acht Wochen Pause für Sion-Sportchef Barthélémy Constantin.

Pech für Barthélémy Constantin. Nicht, dass die Verpflichtung von Valon Behrami gescheitert wäre – da ist immer noch alles offen. Aber der Sion-Sportchef geht an Krücken. Und fällt sechs bis acht Wochen aus.

Nicht als Fussballer. Damit hat er nach der Juniorenzeit aufgehört. Aber die Skisaison ist für ihn zu Ende: «Ein fast gerissenes Innenband und ein lädierter Meniskus», gibt der Sohn von Präsident Christian Constantin den Befund weiter, den kein Geringerer als Lara Guts Chirurg Olivier Siegrist bei ihm gemacht hat.

Es passierte beim Betriebsausflug von CCs Architekturbüro nach Zermatt. Barth erzählt: «Ich blieb mit dem Ski an einem Stein hängen und fiel vornüber. Ich habe gleich gemerkt, dass das Knie in Mitleidenschaft gezogen wurde.»

Und doch hatte der 22-Jährige Glück im Unglück: Er muss nicht unters Messer (von Siegrist).

«Ich poliere dir die Fresse»: Boxer droht Mehmedi-Kumpel Prügel an!

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Zahlreiche Fussballer stellen beinahe ihr ganzes Privatleben auf Social Media. Das führt bei Leverkusens Leon Bailey (19) nun zu Problemen.

Das könnte Ärger geben! Leverkusen-Profi Leon Bailey filmt Atif Tanriseven Ribera beim Schattenboxen und bezeichnet den belgischen Boxer als «Clown». Das ganze stellt der 19-Jährige auf Snapchat.

Mit Folgen: Riberas Antwort lässt nicht auf sich warten. In einem Facebook-Live-Video (siehe oben) droht er dem Kumpel von Admir Mehmedi Prügel an. «Warum nennst du mich einen Clown? Ich bin ein Profi-Boxer. Wenn ich das nochmal höre, poliere ich dir die Fresse!», so der Wortlaut.

Bailey muss nun sogar bei den Leverkusen-Chefs antraben. Die «Bild» zitiert Rudi Völler am Dienstag: «Das ist nicht in Ordnung. Ein klassisches Beispiel, wie man mit einem Video auf die Nase fallen kann.» (leo)

Blick über die Bande zur NHL-Olympia-Absage: Kein Grund, für die Nati mit einer Medaille zu rechnen

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Die NHL hat Olympia für Pyeongchang 2018 einen Korb gegeben. Was heisst das für die Nati? Die Gegner werden auch so nicht aus Pappe sein, findet BLICK-Hockey-Chef Stephan Roth.

Die Rechnung sieht auf den ersten Blick ganz einfach aus: Keine NHL-Stars bei Olympia in Pyeongchang = höhere Medaillenchancen für die Schweizer Nati.

Doch die Gleichung geht dann doch nicht auf. Die Schweiz, die in dieser Saison 15 Spieler in der NHL hatten, wird zwar auf weniger Spieler verzichten müssen als die grossen Hockey-Nationen Kanada, USA, Schweden, Finnland oder Russland.

Was man aber nicht ausser acht lassen darf: Die NHL-Spieler nahmen in der Nati zuletzt bei den Weltmeisterschaften eine wichtige Rolle ein.

Der Unterschied zu den Spielern der einheimischen Liga war augenfällig. So wie Nino Niederreiter und Sven Andrighetto konnte sich zuletzt bei der WM in Moskau kaum ein anderer Schweizer durchsetzen. Und Roman Josi wirkte jeweils wie ein Mann von einem anderen Stern, wenn er an der WM dabei war.

Olympia in Pyeongchang wird also nicht von Spielern aus der besten Liga der Welt geprägt, dafür aber von jenen aus der viert-, dritt- und zweitbesten. Und zu denen gehört die NLA nicht, auch wenn wir es nicht gerne hören.

Am höchsten ist die KHL einzustufen, wo nicht nur viele gute russische Stars, sondern zahlreiche Schweden und Finnen sowie Spieler aus Osteuropa tätig sind, aber kein einziger Schweizer!

Und auch in Schweden und Finnland, wo ebenfalls kein Schweizer Profi unter Vertrag ist, ist die Qualität des Hockeys höher einzustufen als bei uns.

Dazu dürften nicht nur die besten Schweizer aus der NLA nach Pyeongchang fliegen, sondern auch unsere besten Ausländer. Und das sind nach wie vor Spieler, von denen man in ihren Klubs erwartet, dass sie dominieren.

Mehr als ein Traum dürfte eine Schweizer Medaille in Südkorea im nächsten Jahr also nicht sein.

Dinos Check: Der EVZ ist die Hoffnung einer ganzen Liga

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Endlich! Mit dem EVZ könnte wieder einmal ein «Kleiner» den Meisterkübel stemmen. Eine erfrischende Abwechslung zu den Titelhamstern aus Davos, Zürich, Bern und Lugano, findet Dino Kessler.

Langeweile? Nicht mit Sport kompatibel. Seit 1999 haben in der NLA vier Teams das ausschliessliche Zugriffsrecht auf den Titel: Davos (6), Zürich (5), Bern (4) und Lugano (3).

Selbst die Finalserien waren meist eine interne Angelegenheit. Elf Mal standen sich zwei der vier Titelhamster auch im Final gegenüber, die Ausnahmen waren Ambri (Finalverlierer 1999), Servette (2008, 2010), Kloten (2009, 2011, 2014) und Gottéron (2013, ist wahr).

Genug der Statistik. Der Grund für diese Huldigung an Graf Zahl ist: der EV Zug. Der letzte Champion ohne Vorbelastung und der erste nach dem seit 1998 gültigen Format «Best of Seven». (Ausnahme: SCB 2004, da wurde die Finalserie auf drei Gewinnspiele ausgetragen).

Der EVZ ist die Hoffnung aller anderen. Weil? Der Klub aus der Zentralschweiz der Beweis dafür ist, dass Geld – falls sinnstiftend und strukturiert eingesetzt – eben doch ans Ziel führen kann.

Die Nachwuchsbewegung «Academy» ist der ZSC-Lions-Jugendbewegung auf die Pelle gerückt, und mit der Bossard-Arena tanzen die Zentralschweizer den Zürchern schon längst auf der Nase rum.

Was bisher noch fehlte: der grosse sportliche Erfolg, der dem soliden strukturellen Fundament die Krone aufsetzt. Mit dem Titel könnten endlich die Geister von 1998 verjagt werden, aber der
Finaleinzug reicht auch erst mal, um den erst 1967 gegründeten Klub in einem anderen Licht erscheinen zu lassen – im Rampenlicht.

Der EVZ tut gut. Als erfrischende Abwechslung vom üblichen Final-Einheitsbrei. Und als sportliche Herausforderung für die Spitzenklubs, die ihre Vormachtsstellung verteidigen müssen. Lugano ist ein (buchstäblich) überholtes Modell, Davos wurde gerade entzaubert, die ZSC Lions haben den Faden verloren. Bleibt nur noch der SCB.

Sternstunden des Kult-Klubs: In Winti lebt der Fussball

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Der Klub und die Stadt sind eins. Zusammen haben sie grosse Hindernisse überwunden. Dies hat vor allem der FCB zu spüren gekriegt.

Der FC Winterthur ist Bier- und Sirupkurve. Kult-Klub mit einem punk­rockenden Geschäftsführer – Andreas Mösli. Einem regelmässig speakenden Stadtrat – Nicolas Galladé (SP). Und Fans, die ihrem Klub in ewiger Treue verbunden sind. 30'000 Tickets könnte Winti für den Cup-Halbfinal verkaufen.

In der Liga kommen im Schnitt über 3000 Fans ins Stadion Schützenwiese – auch wenn Winti Letzter ist. Trainer Umberto Romano: «Du spürst den Klub überall in der Stadt.»

Abseits des Rasens ist Winti spitze. Sportliche Sternstunden gibt es auch, nur sind sie rar. Winti gewinnt drei Meistertitel, 1906, 1908 und 1917 – landesweit Notiz nimmt man vom FCW jedoch erst wieder 1968. René Hüssy heisst der Trainer, Timo Konietzka der Fussball-Gott – NLB-Klub Winti stürmt in den Cup­final.

10'000 Fans lassen das Berner Wankdorf erbeben, ihr FCW unterliegt NLA-Leader Lugano. «Glückhafter 2:1-Sieg Luganos über erstaunliches Winterthur», schreibt der «Sport». Ende Saison steigt Winti in die Nati A auf, bleibt dort bis 1977.

Unvorstellbar, dass einer wie Konietzka heute in die Schweiz käme! 1963 schiesst er das erste Bundesliga-Tor überhaupt, danach kickt er für 1860 München, schlägt einem Schiri die Pfeife aus dem Mund – und wird sechs Monate gesperrt. Winti-Präsi Hans Wellauer packt die Chance.

Jubel, bis die Bande bricht

Als Konietzkas Frau vom Anruf aus Winterthur hört, sagt sie nur: «Wir sind doch schon versichert!» Bei 1860 verdient er 30'000, in Winti 100'000 im Jahr – dank einem Gönner.

Ohne Timo, dafür mit Trainer-Legende Willy Sommer erreicht der FCW 1975 nochmals den Cupfinal – 1:2 gegen den FCB.

Trüb ist das Wetter, trüb das Spiel. Basler Siege gegen Winti sind aber selten zwischen 1968 und 1975, vor allem auf der Schützenwiese, wo die unerbittlichen Winterthurer den grossen FCB niederwalzen – Rolf Bollmann etwa, später Nati-Spieler.

Karli Odermatt gesteht, Spiele in Winti gehasst zu haben. «Nie haben wir da gewonnen.» Oder fast nie – einmal in sieben Jahren.

Max Meili spielt als Einziger beide Cupfinals. Später führt das Stadtoriginal einen Bierladen, der unter ihm den Umsatz verdoppelt! Trainer Sommer ist der erfolgreichste Trainer – und jener mit der höchsten Stimme. Am Telefon glaubten viele, sie sprächen mit Frau Sommer.

1985 steigt Winti letztmals ab, ist aber zweimal Cup-Halbfinalist. 2006 gibts daheim ein 0:1 gegen Sion. 2012 ein 1:2 gegen den FCB. Zuvor wirft Winti YB und St. Gallen raus. Die «Schützi» tobt – die Bande vor der Bierkurve bricht.

Nicht auszuschliessen, dass dies bei einem Winti-Sieg auch morgen passiert.

Nach 20 Spielen ohne Pleite: Zubers Hoffenheim beendet Bayern-Serie!

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Hoffenheim schlägt zum ersten Mal in der Bundesliga-Geschichte die Münchner Bayern. Und Kanzlerin Angela Merkel sieht in Köln einen FC-Sieg. Hier gehts zum Bundesliga-Roundup.

Hoffenheim – Bayern 1:0
Es passiert! Die Bayern tauchen nach 15 Liga-Spielen und 20 Pflichtpartien ohne Pleite und 5 Zu-null-Siegen in Serie – 0:1 in Hoffenheim! Andrej Kramaric schiesst das Tor des Tages: Er trifft aus 17 Metern, nachdem Mats Hummels eine Flanke unglücklich nach vorne abwehrte. Sven Ulreich, der für den verletzten Manuel Neuer im Tor steht, ist geschlagen. Möglich, dass sich Weltklasse-Goalie Neuer den Ball gekrallt hätte. Bereits zuvor erspielten sich die Hoffenheimer zwei gute Chancen – da war Ulreich jedoch zur Stelle.

Die Bayern? Kurz vor der Pause trifft Robert Lewandowski die Latte. Danach drücken die Münchner, die TSG bleibt aber gefährlich; Steven Zuber besetzt die linke Aussenbahn, und Pirmin Schwegler wird nach einer Stunde zwecks Stabilität eingewechselt. Am Ende steht der erste Hoffenheim-Sieg gegen die Bayern überhaupt – nach 17 Spielen mit 12 Pleiten.

Dortmund – Hamburg 3:0
Der BVB holt sich die budgetierten drei Punkte gegen den HSV – nach Toren von Gonzalo Casto (13.), Shinji Kagawa (81.) und Pierre-Emerick Aubameyang (91.). Der BVB schludert im Abschluss – alleine Aubameyang vergibt mehrfach kläglich. Dennoch übernimmt er die Führung der Torjäger-Liste (25 Tore). Johan Djourou fehlt verletzt. Roman Bürki hält im BVB-Tor stark gegen Wood und Kostic. Der BVB bleibt wegen des Hoffenheim-Siegs jedoch Vierter.

Köln – Frankfurt 1:0
Der FC hält Frankfurt mit einem 1:0 auf Distanz. Milos Jojic trifft via Innenpfosten (53.). Auf der Tribüne: Bundeskanzlerin Angela Merkel! Am Nachmittag besuchte sie mit den Köln-Bossen zwei Projekte der Initiative «Wir zusammen». Dabei helfen rund 180 deutsche Unternehmen, darunter der 1. FC Köln und der HSV, Flüchtlingen bei der Integration. Merkel war zuletzt 2012 in einem Bundesliga-Stadion; damals sah sie Dortmund gegen Leverkusen. Bei der Eintracht spielt Haris Seferovic in der Spitze durch; Shani Tarashaj ist Ersatz.

Bremen – Schalke 3:0
Werder kann die nächste Saison planen! Bremen lässt Schalke keine Chance und siegt dank Toren von Gebre Selassie (24.), Kruse (76.) und Eggestein (80.) 3:0. – dritter Sieg in Folge. Platz 17 ist bereits 13 Zähler entfernt! Für Schalke ists ein neuerlicher Rückschlag im Kampf um die Europa League.

Everton schnuppert am Sieg: Zlatan rettet ManUtd per Penalty in der 94. Minute!

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Manchester United feiert Zlatan Ibrahimovic und Leicester fährt den nächsten Sieg ein. So lief der Dienstag in der Premier League.

Manchester United – Everton 1:1 (0:1)
Lange sieht es im Old Trafford nach dem nächsten Tiefschlag für Manchester United aus. Am Wochenende das 0:0 gegen West Brom, heute das vermeintliche 0:1 (Jagielka, 22.) gegen Everton – bis zur 94. Minute! Dann wehrt Everton-Verteidiger Williams den Ball per Hand ab: Platzverweis und Penalty. Zlatan Ibrahimovic bleibt cool wie eine Hundeschnauze und rettet United den Punkt. In buchstäblich allerletzter Sekunde. Damit ist José Mourinhos Starensemble seit 20 Ligaspielen unbesiegt.

Leicester – Sunderland 2:0 (0:0)
Der Shakespeare-Express rollt weiter. Seit Craig Shakespeare die Geschicke von Leicester City leitet, klettert der Meister in der Tabelle weiter nach oben. Gegen Sunderland feiern die Füchse den fünften Liga-Sieg in Folge. Slimani (69.) und Vardy (78.) besorgen die Tore. Für Sunderland wirds langsam kritisch: Bei acht verbleibenden Spieltagen fehlen den Black Cats ebenso viele Punkte für den rettenden 17. Platz.

Burnley – Stoke City 1:0 (0:0)
Beim Nati-Sieg gegen Lettland ist Xherdan Shaqiri mit von der Partie. Kaum zurück in England plagt den 25-Jährigen sogleich wieder die Verletzungshexe. Auf das Spiel in Burnley kann Shaq also keinen Einfluss nehmen und muss zusehen, wie seine Potters beim Aufsteiger 0:1 unterliegen. Das goldene Tor gelingt George Boyd (58.). Burnley macht damit einen grossen Schritt Richtung Ligaerhalt.

Watford – West Brom 2:0 (1:0)
Ohne den verletzten Valon Behrami fährt Watford einen 2:0-Heimsieg über West Bromwich Albion ein. Niang eröffnet das Skore mit einem herrlichen Weitschuss (13.), Deeney trifft zum Schlusstand (49.). (leo)


Das meint BLICK zum MySports-Coup: Buchli-Wechsel mischt das Schweizer TV auf!

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Das SRF verliert mit Steffi Buchli ein Aushängeschild. Mit dem Wechsel zum neuen Sportkanal von UPC hat ein neues TV-Zeitalter in der Schweiz begonnen, sagt BLICK-Hockey-Chef Stephan Roth.

Kennen Sie MySports? Jetzt vielleicht schon. Der Wechsel von Moderatorin Steffi Buchli bringt dem neuen Sportkanal von Kabelanbieter UPC, der im Sommer startet und ab nächster Saison alle Schweizer Eishockey-Liga-Spiele live übertragen wird, nicht nur einen ausgewiesenen TV-Profi, sondern auch grosse Publizität ein.

Allein deswegen ist die Verpflichtung von Buchli ein Coup. Es ist auch der erste grosse Transfer auf dem Schweizer Markt. Bisher waren Wechsel für TV-Stars, im Unterschied zum Ausland, gar nicht interessant, da das SRF völlig konkurrenzlos war.

Das hat sich nun geändert. Auf dem Parkett des Sports tragen die TV-Plattformen mit der UPC auf der einen Seite und der Swisscom (mit Teleclub), welche auch in Zukunft die Schweizer Fussballrechte hält, auf der anderen Seite einen gnadenlosen Verdrängungskampf aus.

Nachdem die UPC zuvor mit Stephan Liniger und Reto Müller bereits zwei der kompetentesten Teleclub-Hockey-Leute abgeworben hat, kommt nun Buchli dazu.

Gespannt darf man sein, welche Kommentatoren MySports holen wird. Gute gibts auch hier nicht wie Sand am Meer.

Und das SRF? Das Staatsfernsehen verliert einen seiner wenigen Stars. Ihre quirlige Art mag nicht nach dem Geschmack jedes Zuschauers sein, doch kalt lässt Buchli keinen. Sie hat einen grossen Wiedererkennungswert und eine natürliche Lockerheit vor der Kamera, die sie von vielen ihrer Kollegen abhebt.

Dazu gehört die Zürcherin mit 38 Jahren noch längst nicht zum alten Eisen. Im Gegenteil: Sie war die Jüngste unter der SRF-Sport-Prominenz. Jann Billetter ist 45, Rainer Salzgeber 47 und Matthias Hüppi 59.

Im Fördern von Talenten mit starker Präsenz scheint das SRF noch Nachholbedarf zu haben.

«Steffi wird mir fehlen!»: Das sagt die Sport-Prominenz zu Buchlis TV-Wechsel

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SRF-Moderatorin Steffi Buchli (38) verlässt das SRF und wechselt zum neuen Sportkanal MySports von UPC. Die Eishockey-Exponenten sind begeistert.

Damien Brunner (31, Eishockey-Nati- und Lugano-Stürmer)

«Ich finde es sehr positiv. Ich denke, sie wird das Niveau der Eishockey-Berichterstattung noch einmal erhöhen. Wenn man es vergleicht mit den USA, ist in Sachen Analyse schon noch mehr möglich. Ich bin gespannt, was da noch kommt. Steffi bringt das gut rüber, ist sympathisch und kompetent. Mit ihrer gewinnenden Art kann sie etwas bewegen. Schade ist, dass das Staatsfernsehen diese Persönlichkeit verliert.»

Kevin Schläpfer (47, Ex-Biel-Trainer)

«Es hat mich überrascht. Schliesslich war ich am Samstag noch bei ihr in der Sendung. MySports bekommt mit Steffi ein Top-Frau. Sie liebt das Eishockey und die Mentalität, hat bestimmt gute Ideen und wird Dampf machen. Das ist toll für unseren Sport. Zudem tut der Konkurrenzkampf gut. Ich freue mich für Steffi.»

Marc Lüthi (55, CEO SC Bern)

«Wenn für ein neues Hockey-Produkt Top-Leute abgeworben werden, ist das ein gutes Zeichen fürs Eishockey und zeigt, dass sie etwas richtig Gutes auf die Beine stellen wollen.»

Nino Niederreiter (24, NHL-Stürmer Minnesota Wild)

«Steffi war wahrhaftig ein richtiger Farbtupfer. Sie wird mir fehlen, wenn ich in Zukunft von Minnesota aus via Internet das Eishockey-Geschehen in der Schweiz verfolge.»

Matthias Sempach (30, Schwingerkönig 2013)

«Ich werde Steffi beim SRF vermissen. Ich hatte im und neben dem Studio extrem viel Spass mit ihr. Nicht zuletzt bei der After-Party der Jass-Show.»

Marc Giradelli (53, fünfacher Ski-Gesamtwelcup-Sieger)

«Es ist traurig, aber wahr: Die geilste Frisur des Schweizer Fernsehens verabschiedet sich.»

(sr/ar/mwp)

Lazio-Lulic steht im Coppa-Final: Auch Salah-Doppelpack kann die Roma nicht mehr retten

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Ex-Bebbi Mohamed Salah trifft beim 3:2-Sieg im Römer Derby im Halbfinal der Coppa Italia zweimal. Für den Finaleinzug reicht das der AS Roma trotzdem nicht.

Es ist ein Spiel auf ein Tor im Olimpico. Die Roma muss im Rückspiel des Coppa-Halbfinal-Derbys einen 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen und Lazio (mit Ex-YBler Senad Lulic) zeigt wenig Interesse, nach vorne allzu viel zu unternehmen.

Trotzdem treffen die Hellblauen zuerst: Milinkovic-Savic bringt Lazio in der 37. Minute in Führung. Damit ist die Sache praktisch gelaufen: Die Mannschaft von Luciano Spalletti bräuchte nun einen 4:1-Sieg, um noch in den italienischen Cup-Final einzuziehen.

Zwar trifft Ex-Milan-Star El Shaarawy für die Roma noch vor der Pause zum Ausgleich. Doch Immobile lässt auch die optimistischsten Fans unter den Giallorossi verzweifeln – der Stürmer schiesst Lazio in der 56. Minute wieder in Führung.

Da kann auch Ex-Bebbi Mohamed Salah nichts mehr ändern: Der Ägypter schenkt Lazio-Keeper Strakosha zwar noch zwei Tore ein. Roma siegt 3:2, kann aber damit nichts mehr an der Finalteilnahme von Lazio ändern.

Der Finalgegner wird am Mittwoch ermittelt. Dann trifft Napoli auf Juventus Turin (Hinspiel: 1:3). (eg)

SCB-Plüss wird heute 40: So tickt der Jubilar

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Dreimal wurde Captain Martin Plüss mit Bern schon Meister. Folgt zum Abschied jetzt sogar noch der vierte Titel?

Martin Plüss ist nicht ­gerade bekannt dafür, an Geburtstagen mit Torten, Kuchen oder sonstigen Leckereien aufzufahren. Geht ja auch schlecht. Schliesslich nimmt der SCB-Captain den Weg ins Training stets mit dem Velo oder dem Tretroller auf sich. Sprüche gabs gestern dennoch. «Ich freue mich schon aufs Frühstücks-Buffet», sagte etwa Simon Bodenmann.

Heute wird Plüss 40 Jahre alt. Der Mann, der auf Bruce Springsteen und Nickelback steht, gilt als Musterprofi. «Er ist der Einzige, der nach einem Meistertitel statt Bier erst ein Regenerationsdrink zu sich nimmt», sagt Ex-Profi Andreas Hänni.

Nach jedem Match geht Plüss 20 Minuten auslaufen. Auswärts muss der Car stets auf den Stürmer warten. «Jeder weiss, dass Plüss der Letzte ist. Nur er nicht. Weil er ein paar Jungs vor dem Bus stehen sieht. Dabei warten die auf ihn», so Bodenmann.

Plüss, dessen Frau Julia vor drei Jahren verhindern konnte, dass er ein Spiel verschläft, legt sich im Bus jeweils ins Chauffeur-Bett. «Das ist karriereverlängernd», sagt der Captain, der 2013 nach dem 2:3 im Halbfinal gegen Zug das Team zu sich nach Hause zu einer Grillparty einlud und am Ende den Pokal stemmte.

Plüss wie ein 12-Jähriger

Unlängst ergab ein Fitnesstest ein biologisches Alter von 12. «Jetzt hat Plüss sogar noch zu checken begonnen», sagt Luganos Philippe Furrer staunend. «Als er auf mich zufuhr, ahnte ich nichts Böses. Plötzlich knallte es, und ich lag am Boden.»

Die Zukunft des Tischtennis-Freaks, der im Herbst zum dritten Mal Vater wurde und seinen Sohn Henrik taufte, steht in den Sternen. Mit Bern konnte er sich nicht einigen. Bei Stammklub Kloten steht Plüss zuoberst auf der Wunschliste.

Witzige «Match for Africa»-Ankündigung in Seattle: «Superfan» Bill Gates nervt Federer

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Der Tennis-Event «Match for Africa» findet diesen Monat nicht nur in Zürich, sondern auch in Seattle statt. In einem lustigen Facebook-Video mit Bill Gates als übermotivierten Fan kündigt Roger Federer das Duell gegen John Isner an.

«Manche Fans haben keinen Respekt», schreibt Roger Federer (35) unter sein neustes Facebook-Video. Der Maestro spielt in einem leeren Stadion Tennis. Oder er versucht es zumindest.

Der lästige «Fan» - kein Geringerer als Bill Gates (61) - feuert Federer lautstark an, doch der Sportler zeigt sich wenig begeistert. «Ruhe bitte», giftelt unser Tennis-Ass zurück. «Ich arbeite hier!»

«Hey Roger, ich weiss nicht, wieso hier nicht mehr Leute sind. Aber wenn du nach Seattle kommst, füllen wir die Arena», verspricht «Fan» Gates. «Das ist grossartig! Wir sehen uns in Seattle!», lächelt der 18-fache Grand-Slam-Champion.

Das lustige Video kündigt das vierte «Match for Africa» vom 29. April in Seattle an. Federer tritt gegen den Amerikaner John Isner an. Zusätzlich gibt es noch ein Doppel, in dem Federer an der Seite von seinem «Superfan» Bill Gates gegen Isner und einen noch nicht bestimmten Partner spielt.

Bereits am 10. April geht der dritte «Match for Africa» zwischen Federer und Andy Murray im Hallenstadion Zürich über die Bühne. Das Ganze ist für einen guten Zweck, fliesst vollumfänglich in die «Roger Federer Foundation» und kommt so Kindern in Afrika zugute. (gru)

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