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Box-Überraschung in London: Grossmaul Haye geht gegen Bellew K.o.!

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Gegen den Schweizer Arnold «The Cobra» Gjergjaj siegte er noch innerhalb von zwei Runden. Doch letzte Nacht bekommt David Haye von Tony Bellew mächtig aufs Dach.

Was hatte David Haye vor dem Duell mit Tony Bellew (34) grosse Töne gespuckt. «Ich will dir die Zähne die Kehle hinunterschlagen», kündigte der 36-jährige Ex-Weltmeister im Schwergewicht vor dem Fight an.

Es bleibt in der Nacht auf Sonntag in der ausverkauften Londoner O2-Arena beim Wollen: Der «Hayemaker» beginnt gegen seinen Landsmann zwar energisch, kann ihn aber nie auf die Bretter schicken.

Im Gegenteil, je länger der Kampf dauert, desto stärker bedrängt Bellew Haye. Und tatsächlich: In der sechsten Runde geht Haye erstmals zu Boden und wird angezählt!

Bereits kurz zuvor beginnen die Probleme für den Favoriten: Er verletzt sich offenbar an der Achillessehne und humpelt danach bedenklich durch den Ring, muss auf die Zähne beissen.

Am Ende reicht es dem Bezwinger des Schweizers Arnold «The Cobra» Gjergjaj nicht. In Runde 11 taucht Haye ein zweites Mal, Trainer Shane McGuigan wirft das Handtuch – technischer K.o.!

Ein Triumph für Bellew, dem die Experten gegen seinen Landsmann keine grossen Chancen eingeräumt hatten. Und ein herber Rückschlag für David Haye.

Der hatte bereits öffentlich von einem Kampf gegen den Sieger des Schwergewichts-WM-Knallers zwischen Wladimir Klitschko und Anthony Joshua geträumt. Daraus wird nach seiner dritten Profi-Niederlage zunächst einmal nichts. (eg)


Vor Spiel gegen GC wird bekannt: Luzern will Caio verpflichten!

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Grasshopper Club Zuerich - BSC Young Boys

Heute empfängt Luzern das kriselnde GC. Und ausgerechnet jetzt kommt raus: Der FCL möchte Caio (30) kaufen! Verfolgen Sie die Partie ab 16 Uhr im Stream und Ticker auf BLICK!

Der FC Luzern steht vor einem Umbruch: Im Tor kommt es  zur Wachablösung. Der Stammgoalie David Zibung (33) hat ab Sommer einen Vertrag als Nummer 2. Ersetzen soll ihn der zehn Jahre jüngere Jonas Omlin, wohl schon heute gegen GC. Jérôme Thiesson (Minnesota) und Jahmir Hyka (San Diego) haben den Verein schon verlassen. Tomislav Puljic erhält keinen neuen Vertrag mehr.

Ende Februar verpflichtete der FCL aus Vaduz Pascal Schürpf (27). Nach BLICK-Informationen will der FCL seine Offensive aber noch weiter verstärken. Ganz oben auf der Wunschliste steht der Name des Brasilianers Caio (30), der heute mit GC in der Innerschweiz antreten muss.

Der FCL hat bereits vorsondiert, ob man den erfolgreichsten GC-Schützen dieser Saison (21 Spiele, 9 Tore) im Sommer aus seinem laufenden Vertrag (bis 30. Juni 2018) herauskaufen könnte. Allerdings müssten die Innerschweizer hierfür ziemlich tief in die Tasche greifen. Unter einer Million wird GC seinen Angreifer kaum zum Ligakonkurrenten ziehen lassen. Die Hopper (4 Pleiten zum Rückrunden-Start) äussern sich nicht zum möglichen Transfer. 

Mangelhafte Fitness

Caio war 2008 vom brasilianischen Spitzenklub Palmeiras für 3,8 Mio. Euro zu Eintracht Frankfurt gewechselt. In der Bundesliga vermochte er sich jedoch nicht durchzusetzen. Vor allem seine Fitness liess damals zu wünschen übrig. Dreimal hintereinander bestand Caio in der Vorbereitung den sogenannten Laktattest, bei dem die Leistungen der Spieler gemessen werden, nicht.

Ex-GC-Trainer Michael Skibbe holte Caio schliesslich nach Zürich, nachdem dieser zwischenzeitlich nach Brasilien zurückgekehrt war.

Über seine angeblich mangelhafte Fitness bei Frankfurt sagte Caio später: «Die Tests waren nichts für mich. Im Spiel kann ich viel rennen. Dann habe ich auch Freude daran.»

Wolf auf Wunschzettel

Auch den im letzten Sommer leihweise von Wolfsburg verpflichteten Francisco Rodriguez (21) möchte der FCL gerne behalten. Knackpunkt auch hier: das Geld. Rodriguez war 2015 für rund eine Mio. Franken vom FCZ zu Wolfsburg gewechselt.

Nach Witz-Rot für Winter: FCZ gewinnt in Unterzahl gegen Chiasso

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Der FC Zürich hat das Cup-Out verdaut. Gegen Chiasso gewinnt der Stadtklub trotz Unterzahl 1:0.

Das Spiel:
Bis zur Roten Karte hat Zürich die Partie im Griff. Danach findet Chiasso besser ins Spiel. Erst nach der FCZ-Führung kurz vor der Pause fasst sich die Forte-Elf wieder. Die Gäste aus dem Tessin haben trotz Überzahl Mühe, Druck auf das FCZ-Tor zu machen. Zürich weiss, die Führung zu verwalten und kann damit die drei Punkte trotz 65 Minuten in Unterzahl im Letzigrund behalten. 

Das Tor:
40. Minute, 1:0 | Raphael Dwamena: Kukeli schickt den Stürmer in die Tiefe. Dwamena behauptet sich gegen zwei Gegenspieler, kämpft sich in den Strafraum und trifft zur FCZ-Führung. 

Der Beste:
Raphael Dwamena. Der FCZ-Stürmer wirbelt, ist aktivster Zürcher und unterhaltet die Chiasso-Abwehr 74 Minuten lang. Sein Tor entscheidet die Partie. 

Der Schlechteste:
Marijan Urtic. Der Chiasso-Verteidiger ist bei Dwamenas Führungstreffer zu passiv.

Das gab zu reden:
Schiedsrichter Alessandro Dudic stellt Adrian Winter nach 25 Minuten vom Platz. Warum? Winter steht Monighetti im Zweikampf auf den Knöchel. Die Wiederholungen zeigen aber: Das ist eher Witz-Rot!

Und: Chiasso-Goalie Andrea Guatelli holt Moussa Koné nach einem Ausflug von den Beinen. Schiedsrichter Dudic zeigt dem Keeper nur Gelb. Da dürfte man auch Rot zeigen. 

So gehts weiter:
Kommenden Samstag empfängt Chiasso den FC Wohlen (17.45 Uhr). Der FCZ ist zum Montagsspiel zu Gast im Aarauer Brügglifeld (19.45 Uhr).

Die weitere Partie:
Im zweiten Sonntagsspiel verlieren der Cup-Überraschungsmänner aus Winterthur gegen Le Mont 0:1. Der FCW erbt damit die Rote Laterne. 

Böser Sturz an Hallen-EM: Tschechin knallt mit Kopf auf die Bahn

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Die Tschechin Denisa Rosolova (30) wird im 400 Meter-Vorlauf an der Hallen-EM in Belgrad angerempelt und stürzt kopfvoran auf die Bahn. Schuld ist Favoritin Floria Guei (Fr), die disqualifiziert wird.

Drama um die tschechische Leichtathletin Denisa Rosolova (30) an der Hallen-EM in Belgrad im Vorlauf über die 400 Meter. Im Gerangel um die Führung vor Beginn der zweiten Runde kommt sie zu Fall.

Kopfvoran stürzt sie auf die Bahnumrandung und bleibt für kurze Zeit bewusstlos liegen. Mit einer Halskrause wird sie auf der Bahre aus der Halle transportiert. Im Spital wird sie nun untersucht.

Als Schuldige des Crashs wird die französische Topfavoritin Floria Guei, eine der Konkurrentinnen von Lea Sprunger, disqualifiziert. Profiteurin des Zwischenfalls und der Disqualifikation ist die Schweizerin Yasmin Giger. Die 17-Jährige rutscht auf Rang 2 in der Serie vor und stünde deshalb im Halbfinal.

Doch Giger freut sich zu früh. Der Protest der Franzosen gegen die Disqualifikation von Guei ist von der Jury gutgeheissen. Als eine der Medaillen-Anwärterin ist Guei also wieder im Rennen und Giger doch draussen.

Übrigens: Mit 51,99 Sekunden ist Guei in dieser Hallensaison auch schon unter 52 Sekunden geblieben, allerdings viel weniger deutlich als die Weltnummer 1 Lea Sprunger (51,46). (rib/C.S.)

 

Souveränes 2:0 in Sunderland: City lässt beim Tabellenletzten nichts anbrennen

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Manchester City wahrt dank eines 2:0-Erfolgs in Sunderland den Anschluss an die Tabellenspitze. Tottenham gewinnt eine irre Partie gegen Everton.

Für die Tore in der einseitigen Premier-League-Begegnung zwischen Sunderland und Manchester City sind Sergio Agüero und Leroy Sané besorgt. Letzterer versorgt den Ball nach einem Touré-Pass in die Tiefe via Innenpfosten im Sunderland-Tor.

Die Weichen auf Sieg stellt Agüero bereits kurz vor Ende der ersten Halbzeit (42.). Damit bleibt das Team von Pep Guardiola auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze. Der Vorsprung von Chelsea beträgt acht Zähler.

Kane beschert Tottenham drei Punkte

Harry Kane heisst die Lebensversicherung von Tottenham mal wieder. Der englische Nati-Stürmer trifft gegen Everton gleich doppelt. 

Zum ersten Mal jubelt er nach 20 Minuten und einem herrlichen Distanzschuss, kurz nach der Pause doppelt der 23-Jährige nach. Es ist bereits das 19. Saisontor für Kane! 

Doch es wird nochmals richtig heiss: Erst trifft Everton-Torjäger Lukaku (81.) und dann vergibt Valencia den Ausgleich nach einem Lloris-Bock. 

Allis 3:1 in der dritten Minute der Nachspielzeit – die Entscheidung? Nein! Denn nur Sekunden später trifft Valencia doch noch. Zu spät. Die Spurs retten den knappen Vorsprung über die Zeit.

Dank dem vierten Spiel ohne Niederlage in Folge verkürzen sie den Rückstand auf Leader Chelsea auf sieben Punkte. Allerdings: Die Blues haben ein Spiel weniger auf dem Konto, treffen erst am Montag auf West Ham. 

Everton verpasst derweil den Anschluss an die Spitzenpositionen. Die Toffees liegen auf Rang 7. (rmi)

Erster FCB-Punktverlust jetzt im Video: Schlusslicht Vaduz überrascht Leader dank Avdijaj

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Nichts mit einem lockeren Sonntagsausflug ins Ländle! Leader Basel gibt bei Schlusslicht Vaduz zum ersten Mal im neuen Jahr Punkte ab. Trotz drückender Überlegenheit in der 2. Halbzeit müssen die Basler am Schluss gar froh sein über einen Zähler.

Das Spiel: Der FC Vaduz wartet weiter auf den ersten Sieg im neuen Jahr. Doch eines muss man den Ländle-Kicker lassen: Am Wille fehlt es sicher nicht. Den Basler Führungstreffer durch Zuffi? Stecken die Vaduzer locker weg. Avdijaj gleicht aus. Und: Kurz vor der Pause hämmert der Albaner den Ball an die Latte! Der FCB tut sich gegen das Tabellen-Schlusslicht äusserst schwer. Grosschancen? Fehlanzeige. Und wenn die Basler doch mal durchkommen, scheitern sie ebenfalls am Gebälk, wie Callà kurz nach dem Seitenwechsel. Überhaupt schaltet der Leader in der 2. Halbzeit einen Gang höher. Die beste Möglichkeit hat trotzdem das Heimteam: Zehn Minuten vor Schluss rettet Lang nach einem Costanzo-Abschluss auf der Linie!

Die Tore:
27. Minute, 0:1: 
Der FCB kombiniert sich für einmal über links durch, Omar Gaber legt die Kugel quer in den Strafraum. Da verpassen Freund und Feind – bis der Ball bei Luca Zuffi landet. Aus kurzer Distanz schiebt er zur Führung ein. 
31. Minute, 1:1: Die FCB-Verteidigung noch in Jubellaune. Janjatovic spielt herrlich in den Lauf von Avdijaj. Der überwindet Vaclik aus zehn Metern ohne Probleme.

Der Beste: Albion Avdijaj. Vorallem in der ersten Halbzeit spielt der Vaduz-Stürmer stark auf. Ein Tor und ein Lattenknaller sprechen für sich.

Der Schlechteste: Seydou Doumbia. Kaum nennenswerte Szenen des Ivorers. Enttäuschender Auftritt im FCB-Angriff.

Das gab zu reden: Mit einem Sieg im Ländle wäre der FCB nach 23 gespielten Runden besser dran gewesen als in der legendären Rekordsaison unter Christian Gross. Nach dem Remis liegt die Fischer-Elf einen Zähler hinter der Bestmarke von damals. Am Ende der Saison hatten die Basler damals 85 Punkte auf dem Konto.

Die Stimmen:
 

Die Statistik: Trotz dem überraschenden Punktgewinn: Vaduz trägt weiter die Rote Laterne, allerdings schliessen die Liechtensteiner punktemässig zu Lausanne auf. Basel thront weiter an der Spitze. Der Vorsprung auf YB beträgt neu 15 Zähler.

So gehts weiter: Sechs-Punkte-Spiel für Vaduz am nächsten Samstag! In Zürich kommts gegen GC zum grossen Keller-Knüller. Verlieren verboten! Eine schwierige Aufgabe wartet auch auf Basel: Der Meister tritt am Sonntag in Sion an.

****

Vaduz – Basel 1:1 (1:1)
Rheinpark, 4345 Fans, SR: Tschudi 
Tore: 27. Zuffi (Gaber), 31. Avdijaj (Janjatovic) 1:1. 
Vaduz: Siegrist; Brunner, Konrad, Bühler, Borgmann; Ciccone, Muntwiler, Kukuruzovic; Avdijaj, Janjatovic, Costanzo. 
Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Balanta, Gaber; Zuffi, Serey Die; Callà, Fransson, Elyounoussi; Doumbia. 
Bemerkungen: FCB ohne Bua (verletzt), Delgado, Janko, Vailati, Riveros, Petretta, Akanji (nicht im Aufgebot), Vaduz ohne Grippo (gesperrt). 42. Lattenschuss Avdijaj. 47. Pfostenschuss Callà. 
Einwechslungen:  Vaduz: Hasler (73. für Janjatovic), Stanko (80. für Ciccone), Burgmeier (90. für Costanzo). Basel: Sporar (65. für Fransson), Steffen (71. für Elyounoussi), Kutesa (83. für Callà).
Gelb: 59. Muntwiler, 83. Bühler (beide Foul)

Der Espen-Sieg jetzt im Video: Tafer stoppt Sieges-Serie der Sittener

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Der FC. St Gallen gewinnt das Auswärtsspiel gegen Sion mit 2:1. Damit beenden die Ostschweizer die Siegesserie der Walliser.

Das Spiel:
Verkehrte Welt im Wallis. Der FC Sion spielt, der FC Sion drückt, aber St. Gallen holt sich die drei Punkte. Grosser Verdienst daran hat Yannis Tafer, der mit einem Doppelpack zum Matchwinner avanciert und die Siegesserie der Sittener (drei Liga-Dreier in Folge) stoppt. St. Gallen kann sich über die drei Punkte freuen, haben die Sittener doch in der zweiten Halbzeit Chance um Chance ausgelassen.

Die Tore:
0:1, 26 Minute:
Tranquillo Barnetta bedient Yannis Tafer mit einem herrlichen Aussenrist-Pass in die Schnittstelle. Der Stürmer entwischt seinem Gegespieler und hat anschliessend keine Mühe, das Leder an Sion-Goalie Mitrjuschkin vorbeizuschieben.

0:2, 53. Minute: Wittwer hat auf der linken Seite alle Zeit der Welt, um die Hereingabe vorzubereiten. In der Mitte steht Yannis Tafer völlig frei und schiebt den Ball unbedrängt über die Tolinie.

1:2, 80. Minute: Lüchinger flankt auf den zweiten Pfosten. Dort wird Ricardo von Wittwer zu wenig eng gedeckt. Der Brasilianer kann aus kurzer Distanz nur noch einschieben.

Das gab zu reden:
Rot oder Gelb? Moussa Konaté kann in der 43. Minute losziehen, wird von Karim Haggui umgerissen. 30, 35 Meter vor dem Tor. In unmittelbarer Nähe keine weiteren St. Galler. Kann man durchaus als klare Torchance sehen. Schiri Pasche tut es nicht und belässt Haggui auf dem Platz. Bei einem Platzverweise hätten die Proteste der Espen nicht allzu heftig sein würfen.

Der Beste:
Eigentlich müsste man Doppeltorschütze Yannis Tafer nehmen. Doch in der zweiten Halbzeit wird ein anderer zum Held: Espen-Goalie Daniel Lopar. Unglaublich, was der alles an Chancen von Sion zunichte macht!

Der Schlechteste:
Welcher Teufel hat Peter Zeidler geritten, Joaquim Adao als Ausenverteidiger aufzustellen? Für diese Position ist der Schweiz-Angolaner schlicht zu langsam! Hatte Joe Zinnbauer gute Spione, die ihm dies mitteilten? Gegen den schnellen Tafer war Adao jedenfalls völlig überfordert!

So gehts weiter:
St. Gallen empfängt nächsten Samstag (20.00 Uhr) den FC Luzern, Sion trifft einen Tag später um 16.00 Uhr zuhause auf den FC Basel.

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Sion – St. Gallen 1:2 (0:1), Tourbillon - 7500  Fans

Tore: 26. Tafer (Barnetta) 0:1. 53. Tafer (Wittwer) 0:2. 80. Ricardo (Lüchinger) 1:2.

Bemerkungen:

Sion ohne Zverotic (gesperrt), Taravel (krank), Lurati, Mveng (verletzt)

Sion: Mitrjuschin, Adao, Ricardo, Ziegler, Lüchinger; Salatic, Ndoye, Bia; Follonier, Akolo, Konaté.

St. Gallen: Lopar; Hefti, Haggui, Angha; Gelmi; Aratore, Toko, Barnetta, Wittwer; Tafer, Ajeti.

Einwechslungen:

Sion: Carlitos (46. für Follonier), Karlen (71. für Ndoye), Da Costa (83. Für Adao) 

St. Gallen Schulz ( 77. für Tafer), Cueto (82. für Aratore), Aleksic (86. für Barnetta)

Gelb: 24. Barnetta. 43. Haggui. 83. Salatic. 85. Ziegler (alle Foul)

Rot: -

Biel-Rajala schenkt SCB den Sieg: «Ich schlafe trotzdem gut»

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Mit dem Berner 2:1-Sieg nach Verlängerung ist die Derby-Serie gegen Biel lanciert. Ein individueller Fehler und zu viele Strafen kosten den Aussenseiter den Sieg.

68:55 Minuten lang herrscht beim Playoff-Auftakt zwischen Bern und Biel Hochspannung, dann schiesst Simon Moser den Meister in der Verlängerung zum Sieg. Dem Treffer ging ein Fehler des Bielers Toni Rajala voraus, dessen Pass im Aufbau bei Gegner Arcobello landete.

Statt zu toben, nimmt Trainer Mike McNamara seinen Spieler in Schutz: «Das war nicht nur Tonis Fehler, es hat schon vorne angefangen, als einige Spieler darauf spekulierten die Scheibe zu bekommen. Ich schrie noch «back, back, back», denn es war klar, dass wir den Puck nicht mehr bekommen würden. Dann hat das Karussel zu drehen begonnen und es hat «Bumm» gemacht.»

Der Finne selber, der im ersten Drittel noch das 1:0 für die Seeländer schoss, meint zu der verhängnisvollen Szene: «Ich weiss nicht was sagen, es ist hart. Arcobello hat das aber auch sehr gut gemacht wie er die Scheibe aus der Luft geholt hat.»

Rajala, der ziemlich überraschend anstelle von Verteidiger Lundin zum Einsatz kam, fügt an: «Ich werde trotzdem gut schlafen, das ist kein Problem. Es wird eine lange Serie, am Dienstag geht es weiter. Wir wissen, dass wir Bern schlagen können. Und sie wissen das jetzt auch.»

Mehr als mit dem Gegentor, hadern die Bieler nach Spielschluss mit den Schiedsrichtern. Sportchef Steinegger erinnert die Unparteiischen auf dem Weg in die Garderobe daran, dass sie deutlich mehr Strafen gegen Biel als gegen Bern ausgesprochen haben (6 zu 1 Strafen).

Auch Rajala weiss beispielsweise nicht so recht, weshalb er im Mitteldrittel raus musste: «Ich habe den Schiedsrichter bloss gefragt, wann er endlich mal eine Strafe gegen Bern pfeift. Ich war überrascht als er mich dafür rausschickte.»

Nur Coach McNamara bleibt auf die Schiedsrichter angesprochen die Ruhe selbst: «Ich verdiene nicht so viel, dass ich der Liga 1500 Franken bezahlen kann. Und ich sage auch nicht, dass die Strafen gegen uns unverdient waren, einige waren unnötig.»


Playoff-Start fordert Opfer: Saisonende für Nilsson, Pause für Brunner!

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Der schwedische ZSC-Star Robert Nilsson hat sich bei der Knie-auf-Knie-Kollision mit Julien Vauclair einen Innenbandabriss im rechten Knie zugezogen.

Die ZSC Lions konnten zwar die Startpartie der Viertelfinal-Serie gegen Lugano am Samstagabend gewinnen (4:3), haben dabei aber ihren Topskorer Robert Nilsson (32) höchstwahrscheinlich für den Rest der Saison verloren, wie die sonntägliche MRI-Untersuchung ergab.

Der Schwede, der dank Schweizer Lizenz das Ausländerkontingent nicht belastet, zog sich bei einer Knie-gegen-Knie-Kollision mit Luganos Verteidiger Julien Vauclair einen Innenbandabriss im rechten Knie zu. Dabei handelte es sich nicht um ein Foul, sondern um einen Unfall. Das sieht auch ZSC-Sportchef Edgar Salis so.

Dass Vauclair zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Eis war, hat der Routinier dem Schiedsrichter-Duo Daniel Stricker/Andreas Fischer zu verdanken, dass davor einen Ellbogenschlag des Romands ins Gesicht von Inti Pestoni übersehen hatte.

Gegen Vauclair wurde gestern nun ein Verfahren wegen seinem Foul an Pestoni eingeleitet. Ihm droht eine Sperre. Ein schwacher Trost für die ZSC Lions, deren Titel-Hoffnungen mit dem Ausfall von Nilsson einen herben Dämpfer erlitten haben.

Auch bei Lugano gab es ein Opfer: Pechvogel Damien Brunner (30), der ein wahres Seuchenjahr erlebt. Der Star-Stürmer fiel ohne gegnerische Einwirkung mit einer muskulären Verletzung am linken Oberschenkel aus und wird mindestens vier Wochen nicht mehr aufs Eis zurückkehren können.

Der ehemalige NHL-Stürmer hat in den letzten zwölf Monaten bereits eine Hirnerschütterung im Playoff-Final gegen Bern, Magenprobleme früh in der Saison und darauf eine Knieverletzung erlitten.

GC mit erstem Punkt seit Mitte Dezember: Mall hält Penalty in der Nachspielzeit!

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GC-Goalie Joel Mall wird mit einem gehaltenen Elfmeter zum Held des Spiels. Es wäre die fünfte Zürcher Pleite in Serie gewesen.

Das Spiel:
Auf die Plätze, fertig, los! Die Startphase in der Swisspor Arena ist explosiv – und erreicht nach acht Minuten ihren Höhepunkt. Zuerst ein umstrittener Schiri-Entscheid, dann der GC-Führungstreffer im sofortigen Gegenzug, da ist Zunder drin. Danach gehts in der Zentralschweiz etwas gemächlicher zu und her. Kurz vor dem Pausentee aber vergibt Sigurjonsson die Chance auf den Doppelpack. Dass die Luzerner einen Cup-Fight in den Beinen haben, gerät in Durchgang zwei in Vergessenheit. Denn: Die Gastgeber drehen auf, kommen zum längst fälligen Ausgleich und verpassen den Sieg, weil GC-Goalie Mall in der 95. Minute gegen Juric die richtige Ecke wählt.

 

Die Tore:
8. Minute, 0:1 |
Brisante Szene im GC-Strafraum: Juric kommt nach einem Zweikampf mit Antonov zu Fall, Schiedsrichter Schärer winkt wohl zurecht ab. Im direkten Konter verwertet Runar Sigurjonsson eine Flanke von Munsy per Flugkopfball. Goalie Omlin, der Zibung aus dem FCL-Kasten verdrängt hat, kann nichts ausrichten.

73. Minute, 1:1 | Was ist denn das für ein Debüt! Erst seit zehn Minuten steht Pascal Schürpf im Luzern-Dress auf dem Rasen – und trifft prompt. Er verwertet einen Eckball von Rodriguez mit Köpfchen. GC-Schlussmann Mall ist chancenlos. 

Der Beste:
Charles Pickel. Starkes Debüt des erst 19-jährigen GC-Neulings als Sechser.

Der Schlechteste:
GC-Linksverteidiger Nemanja Antonov. 9 (!) Bälle in Serie landen beim Gegner, im Aus oder führen zu einem Offside.

Das gab zu reden I:
Hoppers-Coach Pierluigi Tami wechselt im Vergleich zum Duell mit YB vor einer Woche gleich auf sechs Positionen. Mit dabei sind auch die Neuzugänge Pickel und Vilotic. Goalie Mall hütet erstmals seit August 2016 in einem Liga-Match wieder den Kasten. Dieser zahlt das Vertrauen gleich mit einem gehaltenen Strafstoss zurück!

Das gab zu reden II: 
Der Unparteiische Sandro Schärer steht im Mittelpunkt: In der achten Minute legt sich FCL-Juric im GC-Sechzehner hin, die Mehrheit der Fans verlangt einen Elfer. Nach 20 Minuten wird Schneuwly umgerissen. Glück für GC, dass Schärers Pfeife zweimal stumm bleibt. Nach etwas mehr als einer Stunde zappelt die Kugel im GC-Netz, der Linienrichter hebt die Fahne – Urginic startet hauchdünn aus dem Abseits. Einen glasklaren Fehlentscheid gibts in der Nachspielzeit zu beklagen: Der Zweikampf zwischen Pickel und Kryeziu ist nie und nimmer elfmeterwürdig. 

Die Statistik:
Endlich dürfen sich die Grasshoppers mal wieder über Punkte freuen. In der Rückrunde setzte es vier Pleiten in Serie ab. Mit dem Unentschieden gegen Luzern sichern sich die abstiegsbedrohten Zürcher den ersten Zähler seit dem 11. Dezember (0:0 gegen Lugano).

So gehts weiter:
Beide Teams müssen am kommenden Samstag wieder ans Werk. Die Grasshoppers empfangen Vaduz (17.45 Uhr), Luzern reist in die Ostschweiz zum FC St. Gallen (20 Uhr).

***********

Luzern – GC 1:1 (0:1)

Swisspor Arena, 10959 Fans
SR: Schärer

Tore: 8. Sigurjonsson (Munsy) 0:1. 72. Schürpf (Rodriguez) 1:1.

Luzern. Omlin. Lucas, Costa, Affolter; C. Schneuwly, Kryeziu, Haas, Ugrinic, Lustenberger; M. Schneuwly, Juric.

GC. Mall; Bamert, Vilotic, Bergström, Antonov; Pickel; Munsy, Brahimi, Sigurjonsson, Caio; Hunziker.

Bemerkungen: Luzern ohne Neumayr und Itten (beide gesperrt). GC ohne Basic, Sherko  (beide verletzt) und Lavanchy. 94. Djuric verschiesst Elfmeter.

Gelb: 23. Sigurjonsson (Foul). 27. Bergström (Foul). 57. Vilotic (Foul). 57. Lustenberger (Reklamieren). 77. Dabbur (Foul).

Auswechslungen:
Luzern. Rodriguez (63. für Costa). Schürpf (63. für Ugrinic).
GC. Dabbur (65. für Hunziker). Andersen (77. für Munsy). Bajrami (87. für Sigurjonsson).

An der Hallen-EM in Belgrad: Klischina ist die einzige Athletin aus Russland

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Russia's Klishina cleared for 2016 Rio Olympics

Eigentlich nicht dabei – und doch Mitten drin. Wie schon bei Olympia in Rio ist Weitspringerin Darja Klischina auch bei der Hallen-EM in Belgrad die einzige Russin, die darf.

So ein Zufall. Was hat dieser Herr in Air Serbia Flug von Zürich am späten Mittwochabend bloss in Belgrad zu suchen? Loren Seagrave, Director of Speed and Technic an der IMG-Academy in Bradenton Florida, steht plötzlich hinter mir in der Schlange bei der Einreise-Kontrolle. Ein Ami-Coach bei den Hallen-Europameisterschaften?

Seagraves Geschäftsreise nach Serbien hat einen Grund: Seit Russlands blonde Weitsprung-Beauty Darja Klischina 2013 ihre Osteuropäische Heimat verlassen hat und seither in Florida lebt, wird sie von Loren gecoacht.

Und genau, weil sie sich seit ihrer «Flucht» in die USA ausserhalb des internen Antidoping-Kontrollsystems der Russen bewegt, darf Darja in Belgrad weitspringen. Und ist damit Mitten drin beim EM-Highlight für die serbischen Gastgeber.

Willkommen im Hexenkessel Kombank Arena! Die 18000 Zuschauer erhoffen sich nämlich von ihrer grossen Favoritin Ivana Spanovic nichts anderes als Gold. Mit ihren 7,03 m in der Qualifikation hat diese ihre Leader-Position bereits am Samstag untermauert. Klischina kam erst in ihrem dritten Quali-Sprung dank 6,83 m in den Final. Und hat danach gesagt: «Es ist für mich halt immer noch komisch, nicht unter russischer Flagge starten zu können.» Wenn sie in Belgrad antritt, tut sie das unter der neutralen Flagge des Europäischen Leichtathletik-Verbands.

Beim Kampf um den EM-Titel gegen Hausherrin Spanovic kann aber auch Loren Seagrave seiner schönen Darja nicht helfen. Die Serbin fliegt beim zweiten Sprung 7,16 und im dritten 7,24 m weit –Marken, die Klischina auch zu ihren besten Zeiten nie erreicht hat. Sogar an der Bronze-Medaille fliegt die als Leichtathletin Staatenlose um 10 Zentimeter vorbei. Ihre Weite: 6,84 m.

Dass Klischina in Belgrad als einzige Russin am Start ist, ist allerdings sonderbar. Zwar sind Russlands Leichtathleten wegen des Dopings-Skandals bis auf weiteres von jeglichen internationalen Wettkämpfen ausgeschlossen. Wer aber nachweisen kann, sich während längerer Zeit einem funktionierenden Antidoping-System untergeordnet zu haben, kann wie Klischina eine Ausnahme-Bewilligung bekommen.

Für die EM in Belgrad hatten 48 Russen auf diesem Weg Starterlaubnis beantragt. Zwei Anfragen wurde stattgegeben: Stabspringerin Anschelika Sidorowa und Sprinterin Kristina Siwkowa – unter neutraler Flagge als Bedingung auch für sie.

Jetzt ist in Belgrad weder die eine noch die andere dabei. Sidorowa ist an den russischen Meisterschaften nur Vierte geworden und hat danach die Hallen-Saison abgebrochen. Und Siwkowa sei seit Wochen schwer erkältet...

Mit grosser Klasse – aber ohne Rasse: Cancellaras Comeback auf den Strade Bianche

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Fabian Cancellara schluckt bei seinem Comeback Dreck. Wird klitschnass auf den Strade Bianche der Toskana. Aber er ist stolz. Wie die 5000 anderen Starter beim Jedermann-Rennen auch.

Es sind drei intensive Tage für Fabian Cancellara (35) in der Toskana. Er erlebt grosse Momente. Auch stressige. Erst ist er in langen Hosen der Star am Klassiker Strade Bianche. Dreimal hat er dieses «Paris– Roubaix des Südens» gewonnen. Eines der schönsten Rennen, das mit seinen 11 Sektoren weissen Schotters (62 km) die Hügel der Toskana schneidet.

Am Freitag ist er an seiner eigenen Tauf-Feier dabei. Der Sektor 8 des Rennens, der «Monte Sante Marie» in Asciano wird zu Ehren des dreimaligen Siegers Fabian Cancellara nun dessen Namen tragen. Es ist der härteste Schotter-Abschnitt des Rennens.

Am Sonntag ist der zweifache Olympiasieger selbst über diesen Abschnitt gefahren. «Die Rasse fehlt», gibt der Berner zu. «Aber die Klasse ist noch da.» Wie hat doch manch einer gestaunt, als er Cancellara («ich bin seit September kein Rennen mehr gefahren») im Aufstieg abgehängt hat und dann war der Profi im Ruhestand plötzlich wieder da.

«Es ist halt die Klasse, die dir bleibt», sagt er schmunzelnd. Er weiss, wie man die Kurven ideal anfährt. Er weiss, wo er bremsen muss und wo nicht. «Ich bin das Rennen sehr gerne gefahren. Manch einer wollte einen Tipp, andere machten Fotos. Erst jetzt merke ich, wie populär ich in Italien bin.»

Als halber Italiener – Papa Donato wanderte aus der Basilicata nach Bern aus –  verkörpert er das Bild all dieser ehemaligen Giganten, die sich nicht unterkriegen lassen. Nach den 77 dreckigen und nassen Kilometer hat er sein Rad selbst abgespritzt. Am Montag wird er daheim in Ittigen die Rennkleidung selbst waschen.

Nur das Rennvelo wird von seinem ehemaligen Trek-Team nach Belgien chauffiert. Dort hat er am 26. März den nächsten Einsatz mit der Startnummer 1. An seinem eigenen Rennen («Cancellara Classic») auf den Strassen des WorldTour-Rennens E3 Harelbeke (Be).

Lakers mit Break in NLB-Playoff-Halbfinal: Langenthal gewinnt Schützenfest gegen Ajoie

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Die erste Runde der NLB-Playoff-Halbfinals ist Geschichte. Der SC Langenthal entscheidet eine spektakuläre Partie gegen Ajoie für sich, Rapperswil bodigt La-Chaux-de-Fonds.

SC Langenthal - HC Ajoie 7:6 n.V.
Tore, Tore, Tore! Das wollen Eishockey-Fans doch sehen. Und im ersten Halbfinal-Playoff-Duell der NLB zwischen Langenthal und Ajoie fallen diese haufenweise. Am Ende setzt sich der Favorit aus dem Oberaargau mit 7:6 nach Verlängerung durch. Die Partie gleicht einer Achterbahnfahrt. Zuerst legt das Heimteam mit zwei Längen vor. Dann aber ist Ajoie wach, spielt wie aus einem Guss – und wendet bis zur 31. Minute das Blatt vom 0:2 zum 5:2! Wer glaubt, dass die Messe zu diesem Zeitpunkt gelesen ist, wird eines Besseren belehrt. Langenthal kommt bis zur 58. Minute auf 6:6 heran und rettet sich in die Verlängerung. Dort markiert Montandon (65.) den vielumjubelten Siegtreffer.

La Chaux-de-Fonds - Rapperswil-Jona Lakers 2:4
Die Neuenburger erwischen vor 3812 Zuschauern in der heimischem Patinoir des Mélèzes einen fürchterlichen Start. Nach sieben Minuten liegt man nach Toren von Aulin und Casutt bereits mit 0:2 im Hintertreffen. Es ist eine Hypothek, die der Zweitplatzierte der Vorrunde nicht auszumerzen weiss. Im Gegenteil, Sataric setzt für Rapperswil nach fünf Minuten im Mitteldrittel noch einen drauf. Chaux-de-Fonds erwacht zwar, verkürzt bis zur 41. Minute auf 2:3, Profico packt den Ostschweizer Sieg in der 58. Minute aber endgültig in trockene Tücher. (sag)

Sauber auf Rang 8: Die erste Rangliste 2017

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Vier Tage lang war die Formel 1 in Barcelona Richtung WM-Auftakt am 26. März in Australien unterwegs. Dabei spulten die 21 Fahrer 3185 Runden oder 14 826 Kilometer ab. Die ersten Trends sind schon erkennbar. SonntagsBlick zeigt, wo die zehn Teams vor den letzten vier Testtagen vom Dienstag bis Freitag stehen.

1. Mercedes
Der Weltmeister schon in Form

Die Bestzeit von Bottas mit 1:19,705 sagt noch nicht viel! Wichtiger und für alle gefährlich: Mercedes drehte total 557 Runden – und Hamilton fühlt sich bereits «richtig wohl» im Silberpfeil. «Ich liebe diese neuen Kisten. Endlich sind wir in den Ecken wieder schnell!» Bisher gab es kaum Probleme.

2. Ferrari
Die Roten haben klar aufgeholt

Seit Singapur 2015, seit 27 Rennen, ist Ferrari ohne Sieg. Jetzt haben die Italiener ihre Arbeit über den Winter endlich ohne grosse Nebengeräusche super ­gemacht. Vettel (hinter Bottas) mit 261 Runden der zweitfleissigste Pilot: «Wir sind an Mercedes dran!» Und Räikkönen: «So gut vorbereitet waren wir noch nie!» Die Fans hoffen.

3. Red Bull-Tag Heuer
Bringt der RB13 wirklich Glück?

Das vielleicht stärkste Fahrer-Duo (Ricciardo, Verstappen) war nicht auf Superzeiten aus. Der neue Bulle sieht geil aus, liegt trotz der hydraulischen Aufhängung (wird wohl verboten) aber nicht ideal auf der Strecke. Der RB13 wird sicher bald schneller. Ob es für den Titelkampf reicht, wird erst Melbourne zeigen.

4. Haas-Ferrari
Ein Aussenseiter ist im Vormarsch

Beim GP-Einstieg 2016 waren die Amis noch mit einer Ferrari-Kopie unterwegs. Jetzt hat man das Auto selbst gebaut – und vertraut nur noch auf die PS aus Maranello. Das Team arbeitet ruhig und effizient. Gros­jean ist superschnell, wie Magnussen, der am Dienstag nach 118 Runden «platt» war. Gruss von den neuen Monstern.

5. Force India-Mercedes
Neues Wunder – trotz Finanznot?

Der WM-Vierte 2016 (173 Punkte) ist nach dem Abgang von Hülkenberg seiner erfolgreichen Linie treu geblieben: Baue nie ein kompliziertes Auto! Pérez ist ein potentieller GP-Sieger, Neuling Ocon ein Kracher. Schade, dass man wegen den ständigen Finanzsorgen einen Tag lang den Mexikaner Celis testen lassen musste.

6. Renault
Achtung vor dem gelben Riesen!

Das Werksteam hat sicher die grössten Fortschritte zu 2016 gemacht. Mit Hülkenberg ist endlich ein Hoffnungsträger da. Fast 200 neue Leute wurden eingekauft – und der in alle Teile zerlegte Hybrid-Motor läuft bereits super. Palmer bleibt das Fragezeichen. Als dritter Mann ist der Russe Sirotkin da: Testete einst auch den Sauber.

7. Toro Rosso-Renault
Alle schwärmen von Sainz junior

Noch lassen die Resultate wegen vielen Kinderkrankheiten zu wünschen übrig. Doch das B-Team von Red Bull hat richtig Potenzial. Es fehlt ihm an nichts. Carlos Sainz junior wird sich bald in Richtung eines Topteams verabschieden, Kvyat ist besser als sein Ruf! Ehrgeiziges Ziel bleibt WM-Rang 5.

8. Sauber-Ferrari
Hinwiler besser als erwartet

Die fleissigen Hinwiler haben vier gute Testtage hinter sich. Der alte Ferrari-Motor ist trotz eines Turboschadens (noch) kein grosser Nachteil: 9. Ericsson, 14. Giovinazzi. Das sind tolle Plätze in der Wochen-Rangliste. Der Minuspunkt ist sicher der Ausfall des verletzten Teamleaders Wehrlein. Das bringt Unruhe vor der WM.

9. Williams-Mercedes
Wenn das Geld keine Rolle spielt

Was für ein Team. Williams verlor Bottas an Mercedes, holte Massa aus der Pension – und setzte für Dutzende von Millionen Stroll (18) ins Cockpit. Der baute 3 Unfälle, sodass der letzte Testtag wegfiel! Doch Massa zeigte zu Beginn, dass er schnell und das Auto kein Flop ist.

10. McLaren-Honda
Ein Schrecken ohne Ende?

Die spanischen Medien sprachen nach den Testplätzen 17 und 18 sowie Hybridsorgen bereits von einer Trennung. Natürlich dementierten McLaren und Honda sofort. Doch wer kittet die seit 2015 unglücklichste Formel-1-Ehe? Alonso ist sauer, Talent Vandoorne schon frustriert. Und 2018 soll ja auch Sauber ins Honda-Boot wechseln …

*****

Erste Rangliste 2017 (mit gefahrenen Runden)
1. Mercedes 527
2. Ferrari 468
3. Red Bull-Tag Heuer 297
4. Haas-Ferrari 343
5. Force India-Mercedes 277
6. Renault 293
7. Toro Rosso-Renault 183
8. Sauber-Ferrari 349
9. Williams-Mercedes 218
10. McLaren-Honda 208

50er der Männer: Cologna knapp neben dem WM-Podest!

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Nix wirds aus einer Schweizer Medaille an der Nordischen Ski-WM in Lahti. Dario Cologna wird über 50km Massenstart der Männer Siebter. Der Bündner läuft bis ganz zum Schluss um eine Medaille mit. Gold geht an den Kanadier Alex Harvey.

Die Schweizer Langlauf-Fans dürfen am Sonntagnachmittag lange auf eine Cologna-Medaille an der Nordischen Ski-WM hoffen.

Der Bündner – gehört dieses Jahr nur zum erweiterten Favoritenkreis – hat bis zuletzt Chancen auf eine Medaille im prestigeträchtigen Rennen über 50km Skating.

Eine Tempoverschärfung des Norwegers Sundby bei der allerletzten Steigung wird Cologna allerdings zum Verhängnis. Am Ende läuft Super-Dario mit 9 Sekunden Rückstand als Siebter über die Ziellinie.

«Der siebte Platz ist nicht, was man sich erhofft», sagt Dario und die Leistung sei in Ordnung gewesen. «Ich war immer präsent, konnte mitlaufen, auch wenn das Tempo höher wurde. Aber am Schluss hat mir etwas gefehlt, da war ich einfach nicht stark genug.»

Cologna spricht auch die schwierige Vorbereitung mit den muskulären Problemen an. «Ich wusste, dass es sehr schwierig wird und alles zusammenpassen muss für eine Medaille. Es ist alles nicht wie gewünscht gelaufen. Ich bin mit der gesamten Saison sicherlich nicht ganz zufrieden. Es hat immer ein bisschen was gefehlt», resümiert der 30-Jährige.

Eine satrke Leistung zeigt Roman Furger, der lange in der Spitzengruppe mitmischt und am Ende 17. wird. «Das ist mehr als ich erwartet habe. Ich wollte möglichst lange mithalten und das ist mir fast bis zum Schluss gelungen», sagt der 27-Jährige. «Ich bin sehr zufrieden. Am Schluss hatte ich Krämpfe im Oberschenkel, da haben mir die Körner gefehlt für die letzten zwei Kilometer.»

Gold geht in einem packenden Finish an den Kanadier Alex Harvey. Der Russe Ustiugov holt Silber, der Finne Heikkinen Bronze. Sundby vergeigt eine Medaille auf den letzten Metern. (sme/rab)


Im WM-50er braucht er seine Superkräfte: Cologna macht den Super-Dario – und putzt das Klo!

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Lacht Spassvogel Dario Cologna heute über eine WM-Medaille im 50er? Die Vorbereitung nimmt er mit viel Schalk in Angriff.

Erhält Dario Cologna pünktlich zum WM-Fünfziger seine Superkräfte zurück? Zumindest sieht es ganz danach aus. Der Münstertaler verkleidet sich für den norwegischen TV-Sender «NRK» als «Super Dario»!

Komödiant Nicolay Ramm hat den 30-Jährigen in Davos besucht und ihn in ein Super-Dario-Kostüm gesteckt. Natürlich in Anlehnung an die Video-Spielfigur Super Mario – ein dicklicher italienischer Klempner mit Superkräften.

Und Dario spielt die Rolle perfekt. «Alle kennen mich als Langläufer Dario Cologna. Aber hier, in Davos, kann ich mein wahres Ich zeigen. Ich bin Super Dario», sagt er zu Beginn. Er spricht auch mit Piepsstimme und italienischem Akzent. Zum Schreien.

Wiedersehen mit Ramm

Super Dario legt sich voll ins Zeug. Er gibt im Go-Kart Gas. Rennt durch Parks. Hilft Omas über die Strasse. Und als Klempner schrubbt er sogar Klos!

Viel Überzeugungsarbeit hat es nicht gebraucht. «Dario sagte sofort Ja. Und hat sich dann vier Stunden für uns Zeit genommen. Das war wirklich beeindruckend», sagt Ramm zu SonntagsBlick.

Die Gründe für Colognas begeisterndes Engagement. Er hat mit Ramm gute Erfahrungen gemacht. An der WM in Falun gab es ein witziges und mittlerweile legendäres Interview auf Schweizerdeutsch. Und – viel wichtiger – der dreifache Olympiasieger ist ein echter Spassvogel.

Die Geschichte vom zurückhaltenden Eigenbrötler entlarvt er spätestens mit diesem Auftritt als Märchen. «Ich bin am Anfang meiner Karriere schnell in den Topf geworfen worden, dass ich extrem schüchtern und ruhig sei», sagt Cologna. «Aber ich kann auch anders.»

Vor allem wenn Dario mit dem Team unterwegs ist, zeigt er sein wahres Gesicht. «Da fallen schon immer wieder Sprüche. Ich bin einfach vor den Medien meist ein wenig vorsichtiger.» Doch bei den Norwegern macht er eine Ausnahme – und packt die Superkräfte aus.

Die kann er heute auch gebrauchen. Im 50er gehört er nämlich nicht zu den Favoriten. Nach der Leistung in der Staffel am Freitag ist Cologna unsicher über seinen Formstand. «Mir fehlt die Rennhärte», sagt Dario. Die Probleme in der Vorbereitung mit der Wade haben offenbar mehr Schaden angerichtet als erwartet.

Achtung vor der Kurve

Und es gibt noch einen zweiten Punkt, der allen Cologna-Fans Sorgen macht. Die Lahti-Kurve, die schon so manchem Läufer an dieser WM zum Verhängnis wurde. Immerhin hat Cologna eine merkwürdige Vorliebe dafür, sich in den grossen 50ern in den Schnee zu werfen. Das war bei Olympia in Vancouver und Sotschi so und an der WM im Val di Fiemme. Jedes Mal voll auf Gold- oder zumindest Medaillenkurs.

Auf die Spitzkehre vor dem Einlauf ins Stadion angesprochen, lacht Dario. Auch das nimmt er mit Humor. «Es hat schon viele erwischt dort, dann wäre ich wenigstens nicht der einzige», sagt er. «Zum Glück geht es rechts herum.» Denn das liegt ihm offenbar etwas besser.

Aber eben. Dario braucht heute sowieso seine Superkräfte. Packt er die aus, sollte ihn auch die Kurve nicht stoppen können.

Interimstrainer für Mehmedi und Co. Leverkusen trennt sich von Trainer Schmidt

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Leverkusen und Roger Schmidt (49) gehen per sofort getrennte Wege.

Leverkusen geht gegen Dortmund gleich mit 2:6 unter. Es ist die fünfte Niederlage aus den letzten sieben Spielen. Zu viel für die Bayer-Bosse. 

Nach einer Krisen-Sitzung am Sonntag ist klar: Der Pillenklub trennt sich ab sofort von Cheftrainer Roger Schmidt. 

Wie die «Bild» schreibt, soll bis Saison-Ende eine Kurzzeit-Lösung in Kraft treten. Somit soll ein Interimstrainer das Team um Nati-Star Admir Mehmedi und Co. übernehmen. 

Roger Schmidt hat das Team 2014 übernommen. Seine grösste Erfolge: dreimal qualifiziert sich Leverkusen für die Champions League. (mam)

Djourou und Stocker nur auf der Bank: Hamburg gewinnt gegen Hertha Berlin

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Der HSV holt gegen Hertha Berlin wichtige Punkte im Abstiegskampf. Freiburg siegt in Frankfurt 2:1.

Wichtige Punkte für die Hamburger! Gegen Hertha Berlin kann der HSV einen Dreier im heimischen Stadion einfahren. Dank einem Treffer durch Albin Ekdal gewinnt Hamburg 1:0.

Johan Djourou sitzt bei den Gastgebern nur auf der Bank. Auch Valentin Stocker kommt für die Berliner nicht zum Einsatz.

Damit festigt Hamburg den Relegations-Platz – fünf Punkte beträgt nun der Vorsprung auf einen definitiven Abstiegsplatz.

Freiburg dreht Partie in Frankfurt

Haris Seferovic sieht die Niederlage seiner Eintracht Frankfurt von der Tribüne aus. Der Nati-Stürmer sitzt gegen Freiburg seine erste von insgesamt drei Spielsperren ab. 

Ein anderer Schweizer gelangt dennoch zu einem Einsatz. Shani Tarashaj kommt in der 74. Minute für Frankfurt zum Zug. Da steht es bereits 1:2 aus Sicht der Eintracht. 

Davor dreht Florian Niederlechner mit einem Doppelpack für Freiburg die Partie, nachdem Branimir Hrgota Frankfurt in Führung geschossen hat.

Für hitzige Diskussionen sorgt der Schiedsrichter. «Uns ist ein reguläres Tor aberkannt worden, und wir haben ein Abseitstor gegen uns bekommen», sagt Frankfurt-Mittelfeldspieler Danny Blum zu «Sky».

Für die Eintracht ist es bereits die vierte Niederlage in Folge. Das Team von Niko Kovac rutscht damit ab auf Platz 6. (mam)

Titel in Belgrad verteidigt: Selina Büchel holt EM-Gold

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An der Hallen-EM in Belgrad holt Selina Büchel (25) EM-Gold und verteidigt damit den Titel.

Lea Sprunger, der erste Schweizer Trumpf an der Hallen-EM in Belgrad, hat gestern über 400 m nicht gestochen. Platz 5, statt EM-Gold.

Jetzt liegt es an Selina Büchel, ihren EM-Titel über 800 m von 2015 in Prag zu verteidigen. Einfach ist das für die 25-jährige Toggenburgerin nicht. Mit 2:03,23 Minuten hat sie im Halbfinal von den sechs Finalistinnen nur die fünftbeste Zeit gelaufen.

Und wie schwer eine Titelverteidigung ist, weiss Markus Ryffel. Er hat es 1979 in Wien als bisher einziger Schweizer Leichtathlet über 3000m geschafft, zweimal in Serie Hallen-EM-Gold zu gewinnen.

Aber Selina wills trotz dieser Vorzeichen probieren. Die Konkurrenz läuft geschlossen gegen sie, drängen sie gleich nach dem Start in die Führungsposition. Die gibt sie nicht mehr aus der Hand.

Mit einem Hundertstel Vorsprung auf Shelayna Oskan-Clarke (Gb) wirft sie sich in 2:00,38 ins Ziel. Titelverteidigung geschafft. Und den Schweizerrekord auch noch gleich.

Für die Schweiz wäre gar Doppel-Gold möglich gewesen. 45 Minuten nach Selina Büchels 800-m-Goldlauf steigt Mujinga Kambundji für den 60-m-Final in den Startblock. «Wenn ich einmal im Final bin, ist alles möglich», hat die Bernerin nach dem Vorlauf am Samstag gesagt.

Das Wort «Medaille» wollte die 100-m-Dritte von den Freiluft-EM 2016 in Amsterdam aber nicht in den Mund nehmen. Dass sie aber nach Rang fünf vor zwei Jahren in Prag heute eine Podestanwärterin ist, hat sie vor zwei Stunden im Halbfinal bewiesen.

7,19 Sekunden – die zweitbeste Zeit aller acht Finalistinnen. Mit 7,16 Sekunden wird Mujinga Vierte.

Ein Skandal: Denn die Polin Ewa Swoboda hat beim ersten Startversuch eine Reaktions-Zeit von 0,046 Sekunden – müsste klar disqualifiziert werden. Sie darf trotzdem nochmals starten und stiehlt Mujinga prompt die Bronze-Medaille.

Die Zeitmessung in Belgrad mit den in Indien gebastelten Startblöcken ist seit Beginn der EM eine riesige Blamage. Mit 7,06 Sekunden geht EM-Gold übrigens an die Britin Asha Philip.

Juve lässt Punkte liegen: Immobile schiesst Dzemailis Bologna ab

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Blerim Dzemaili kassiert mit Bologna zuhause gegen Lazio eine 0:2-Niederlage. Juventus Turin gibt in der Liga erstmals seit sieben Partien Punkte ab.

Lazio Rom kommt in Bologna zu einem ungefährdeten 2:0-Auswärtserfolg. Beide Tore erzielt Ciro Immobile (27). Schon in der 9. Minute leitet er den Sieg der Hauptstädter ein. Im Zentrum kann der sträflich freigelassene Italiener einköpfeln.

Nati-Star Blerim Dzemaili und seine Teamkameraden sind zwar bemüht, kommen aber nie richtig in die Gänge. Der Schweizer spielt durch, kriegt in der 73. Minute nach einem Rencontre mit Baldé den Gelben Karton gezeigt.

Sekunden später (74.) zappelt die Kugel zum zweiten Mal im Bologna-Netz. Wieder trägt sich Immobile in die Torschützenliste ein, diesmal verwertet er nach einem präzisen Schnittstellenpass von Savic.

Mit diesem Dreier macht Lazio den Sprung auf Rang vier und darf sich weiterhin Chancen auf einen Champions-League-Platz ausrechnen. Bologna bleibt an 16. Stelle, allerdings mit einem Polster von 13 Punkten auf die Abstiegsplätze.

Juve lässt Federn

Am 15. Januar musste Juventus Turin zuletzt in der Serie A Punkte abgeben. Damals verlor man gegen die Fiorentina mit 1:2. Danach kommen sieben Siege in Folge. Und der Achte hätte heute folgen sollen.

Doch Udinese mit dem Schweizer Silvan Widmer macht dem Meister einen Strich durch die Rechnung. 1:1 heisst das Schlussresultat. Der Schweizer spielt dabei durch. Nicht mit von der Partie ist Stephan Lichtsteiner. Der Nati-Verteidiger sitzt 90 Minuten auf der Bank.

Freuler und Atalanta auf Europa-Kurs

Atalanta mit dem Schweizer Remo Freuler bleibt das Überraschungsteam der Serie A. Die Lombarden spielen gegen Fiorentina 0:0. Der ehemalige Luzerner spielt dabei durch.

Atalanta, dass mit dem Unentschieden neu 52 Punkte auf dem Konto hat, verweilt weiterhin auf dem vierten Rang. Stand jetzt wären Freuler und Co. direkt für die Europa League qualifiziert. Inter, Milan und Lazio bleiben dem Team von Trainer Gian Piero Gasperini aber weiterhin dicht auf den Fersen. (ome/sag)

Die weiteren Partien

Cagliari – Inter 1:5

Crotone – Sassuolo 0:0

Empoli – Genua 0:2

Turin – Palermo 3:1

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