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Sauber bangt um neuen Piloten: Gibt es grünes Licht für Wehrlein?

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Wann kann Pascal Wehrlein (22) nach seiner Verletzung in den SauberC36-Ferrari klettern?

Kann Pascal Wehrlein (22) ab Dienstag bei den Barcelona-Tests in den Sauber C36-Ferrari klettern? Die Frage soll heute beantwortet werden.

Die Rückenverletzung nach einem Überschlag beim Jux-Rennen Mitte Januar in Miami hat bösere Folgen als zunächst erwartet. Ist auch die Halsregion betroffen, sieht es nicht gut aus. Der Deutsche hat bereits jetzt Trainingsrückstand für die 2017 noch wichtigere Halsmuskulatur.

Wenn Wehrlein von den Ärzten aus testen darf, bleibt natürlich ein Restrisiko. Muss er weiter pausieren, wird es fürs erste WM-Training am 24. März in Melbourne eng.

Mit Antonio Giovinazzi (GP2-Vizemeister) sass letzte Woche der dritte Ferrari-Pilot im Sauber – und überzeugte sofort!

Doch Ferrari braucht im Notfall in Australien vielleicht seinen Ersatzmann selbst. Und dann?

GP3-Meister Charles Leclerc (19, Monaco) ist im Gespräch.


Cologna nach 50er-Pleite: «Schreibt mich nicht ab!»

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Nah dran und doch weit weg. Cologna kann im WM-50er nicht ernsthaft in den Medaillenkampf eingreifen.

Zufrieden oder nicht? Dario Cologna überlegt lange nach dem WM-Fünfziger. Schliesslich ist die Antwort aber klar. Er ist es nicht. Wie könnte er auch? Ein 7. Rang ist für einen Läufer seines Formats einfach nicht befriedigend. Als die Post abgeht, kann er nicht mehr mithalten. Die Kraft fehlt. Die Form ist nicht gut genug.

«Ich war nicht stark genug»

Lange sieht es sehr gut aus. Beim horrendem Tempo hält der 30-Jährige gut mit in der Spitzengruppe. Wie auch der überraschende Roman Furger (27), der den 17. Platz nach Hause läuft. Gerne hätte Dario die Gruppe gesprengt. «Aber ich war nicht stark genug, um etwas zu probieren», gesteht Cologna ein.

Nicht stark genug. Es ist das Motto, das wohl am besten zur ganzen Saison von Dario Cologna passt. Der Münstertaler ist bei den Leuten. Aber gegen die besten kann er nie richtig dagegenhalten.

Der Hauptgrund für diese (temporäre) Rückversetzung in die zweite Langlauf-Garde ist vor allem in den Wadenproblemen zu finden. Der letzte und wichtigste Teil der WM-Vorbereitung wird dadurch empfindlich gestört. Zwar kann er fast immer ungehindert trainieren. «Aber ich war daneben viel unterwegs für Behandlungen. Das ist einfach nicht die Vorbereitung, die man sich wünscht.» Und so fehlt am Ende halt dieses eine Prozent zur Top-Form.

Cologna will nun nicht alles verteufeln. «Schreibt mich nicht ab», sagt er. Dass er trotz all der Probleme so lange im Medaillenkampf mithält, stimmt ihn zuversichtlich.

Er wünscht sich nun einfach wieder einmal eine reibungslose Vorbereitung und Saison. Ohne Wehwehchen. Ohne die einschränkenden Altlasten. Ohne Verletzungen. Ein Luxus, den er zuletzt 2012 hatte.

«Ganz weg bin ich nicht»

Den Glauben daran hat Cologna nicht verloren. «Ganz weg bin ich nicht», stellt er klar. Im Gegenteil. «Ich bin dran. Und ich denke, dass ich in Zukunft noch Rennen gewinnen kann.»

Kubi wird 50! «Ich will nochmals Papi werden»

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Kubi Türkyilmaz, das ewige Kind, wird 50. Wie’s ihm geht? «Miserabel, logisch!» Doch seine Kids hellen Kubis Stimmung auf.

Den Legendenstatus hat er inne. Für immer. Er ist der zweitbeste Torjäger der Nati-Geschichte. Und immer umgab ihn einen Hauch Mystik und Exotik: Kubilay Türkyilmaz. Seit Samstag 50-jährig!

Wie es ihm gehe? «Cazzo! Miserabel, logischerweise! Fünfzig. Mamma mia! Physisch bin ich wohl fünfzig. Im Kopf aber wie fünf ...» Erstaunt das? Nicht wirklich. Zum einen war Kubi immer ein Gambler. Immer ein Kind, oder Kind geblieben. Auch als Grosser. Zum anderen halten ihn seine beiden Naseweise ganz schön auf Trab! Evan, dreieinhalb, und Asia, sechs. Da staunen auch seine beiden erwachsenen Kids aus erster Ehe, Melanie und Kevin, die zu Besuch sind.

Roberta, seine Gattin, die einen Tag die Woche in einem Coiffeursalon jobbt, schneidet Kubi gerade die Haare. Da rauscht Evan heran, reisst an den grauer werdenden Locken. Ein ganz schöner Wirbelwind. Ein kleiner Kubi eben. Asia bringt den Fön. Es ist ganz schön was los im Hause Kubi in Giu­biasco! Und es ist nicht das Ende der Fahnenstange. «Wir wollen noch ein Kind», sagt der BLICK-Kolumnist – und lacht schelmisch, dass die Falten sich biegen: «Und wir arbeiten hart daran. Sehr hart!»

Seit ein paar Wochen ist Kubi auch in Italien ein Medienstar. Denn nachdem er in der berühmten Fussballsendung «La Domenica Sportiva» auf Rai 2 Gast war und Klartext redete, rief ihn der Direktor von Rai Sport an. Kubi solle jede Woche nach Mailand kommen. So sehen ihn nun Sonntag für Sonntag fünf Millionen Tifosi!

In der Hauptsache arbeitet er aber als Store Manager des Sunrise-Shops in Bellinzona.Und als Papi. Denn auch Ex-­Macho Kubi muss kochen und putzen. Der Chef heisst da Roberta. Pantoffelheld Kubi unter dem Pantoffel. Dafür musste er nicht 50 werden!

Effenberg blamiert sich in Samstagabend-Show: Deutsche kennen Lara Gut nicht!

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Stefan Effenberg und Moderator Alexander Bommes blamieren sich bis auf die Knochen.

Die Deutschen kennen tatsächlich unseren Ski-Star Lara Gut nicht. Aber lesen Sie selbst.

Auf «ARD» läuft am Samstag zur besten Sendezeit die Quizsendung «Gefragt–Gejagt». Prominente stellen sich einem Quiz-Marathon. Mit dabei ist Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg (48). 

«Effe» kriegt vor Millionenpublikum eine Frage mit unserem Ski-Star Lara Gut (25) serviert. Sie lautet: «Lindsey Vonn konnte 2015/2016 den Gesamtweltcup nicht gewinnen, denn...». Die viel zu leichten Antworten sind für Schweizer Ski-Fans schon fast eine Beleidigung. Sie lauten: A) Cool war eiskalt. B) Gut war besser. C) Flink war schneller.

Effenberg schafft es tatsächlich, auf Antwort C zu tippen. Hat er noch nie was von Lara Gut gehört? Er bleibt cool, sagt flink: «Das sind ja auch Fragen...»

Auch Moderator Alexander Bommes (41), er moderiert normalerweise die «ARD-Sportschau» (!), blamiert sich bis auf die Knochen. Er spricht von «Laura Gut», sagt: «Das ist eine Schweizerin, glaub ich, die Lindsey Vonn geschlagen hat.»

Schlusswort Effenberg zum Faux-Pas: «Da muss ich jetzt durch.»

Was ist mit den Torjägern los? Ladehemmungen bei Doumbia und Konaté

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Wieder gehören fünf Super-League-Spiele der Vergangenheit an. Welche Spieler dürfen sich feiern lassen, welche müssen über die Bücher?

 

Kurioser Handy-Jubel: Mit wem «telefoniert» denn Messi hier?

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Gleich mit 5:0 siegt Barça gegen Celta Vigo. Zu reden gibt dabei aber vor allem der Telefon-Jubel von Lionel Messi (29).

Die Barça-Stars lassen am Wochenende gegen Celta Vigo gar nichts anbrennen, schiessen sich beim 5:0-Sieg warm, um das Champions-League-Wunder am Mittwoch gegen Paris Saint-Germain (0:4 im Hinspiel) doch noch wahr zu machen.

Für Wirbel sorgt dabei Lionel Messi – und dies nicht nur mit seinen zwei Toren und zwei Assists. 

Nach dem 1:0 nämlich zeigt Messi beim Jubeln auf die Tribüne, macht eine Geste, als halte er ein Telefon in der Hand. Messi wiederholt die Geste ein paar Mal, auch beim 5:0.

In Katalonien geht die Angst um: Spielt Messi da etwa auf seine anhaltenden Vertragsverhandlungen mit der Teppichetage Barças an? Nein, wie der Zauberfloh später erklärt: Er «telefoniert» mit seinem Neffen!

Wir klären auf: Agustin ist der Sohn von Lionels Bruder Rodrigo Messi. Auch er spielt bereits in der Juniorenabteilung Barcelonas. Wegen einer Familienangelegenheit versucht Agustin offenbar den ganzen Nachmittag, seinen Onkel zu erreichen – ohne Erfolg.

Am Abend also verspricht Onkel Messi seinem Neffen auf der Tribüne einen Rückruf. 

Mit einem 5:0 am Mittwoch und einer Vertragsverlängerung würde Messi seinen Neffen wohl ebenfalls glücklich machen.

Biel-Coach McNamara wettert über Ausrüster: «Da können wir auch mit Garten-Handschuhen spielen!»

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Saisonende für Biels Mathias Joggi, weil er von einem Puck an der Hand getroffen wird. Das bringt Trainer Mike McNamara auf die Palme.

Biel-Coach Mike McNamara macht nach der bitteren Pleite in Bern (1:2 n.V.) einen gefassten Eindruck. Hin und wieder huscht ihm gar ein Lächeln übers Gesicht. Doch als er gefragt wird, wie es denn nun um Mathias Joggi stehe, der sich im Training die Hand gebrochen hatte und am Dienstag unters Messer muss, ändert sich seine Gemütslage.

«Ich weiss nicht, was mit diesen Handschuhen ist. Joggi ist nach Kevin Fey der zweite Spieler, der sich diese Saison die Hand bricht, weil er von einem Puck getroffen wird», so der 67-Jährige. «Man bezahlt 300 Franken, doch die Handschuhe schützen nicht. Das ist nicht normal. Was ist das? Gummi? Da können wir auch mit Garten-Handschuhen spielen.»

Der EHCB trägt Handschuhe der Marke CCM. «Wir haben keine Wahl. Die sind Sponsor. Jetzt müssen wir einen Schutz kaufen, damit der Handschuh geschützt ist.»

Bei Ausrüster TFS ist man ob McNamaras Aussagen wenig begeistert. «Ist das ein Witz», fragt Inhaber Giovanni Conte, einst Teamkollege von McNamara in Lugano. «Weltweit wird mit diesen Handschuhen gespielt. Sieben NLA-Teams tragen sie. So tragisch kann es nicht sein. McNamara hat wohl überreagiert.»

Doch der Franko-Kanadier stellt klar: «Genug ist genug! Die müssen dort einfach besser arbeiten. Ich bin stinksauer.» Conte will nun am Montag in Biel vorstellig werden.

Joggi selbst nimmts gelassen: «Ich weiss nicht, wo genau ich getroffen wurde. Zudem wollen wir Spieler immer noch leichteres Material, gleichzeitig aber denselben Schutz. Kein leichtes Unterfangen.»

Jubel-Gruss zum Geburtstag: Griezmann nennt seine Freundin «Pummelchen»

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Der Franzose Antoine Griezmann (25), gratuliert seiner Freundin Erika beim Jubeln zum Geburtstag – und nennt sie «Pummelchen».

Freundinnen und Ehefrauen von Fussballstars gehören oft in die Sparte Supermodel. Lange schlanke Beine, kein einziges Gramm Speck auf den Rippen. Das wichtigste bei der Frauenwahl scheinen dabei meist die äusseren Werte zu sein.

Dass es da aber auch Ausnahmen gibt, beweist der offiziell drittbeste Fussballer der Welt, Atlético-Stürmer Antoine Griezmann.

Am Wochenende erzielt der Franzose beim 3:0-Sieg gegen Valencia wieder zwei Tore für Atlético Madrid. Nach dem 1:0 dreht «Grizou» jubelnd ab, zieht sein Trikot hoch und offenbart der Welt auf seinem Unterleibchen die Botschaft: «Feliz Cumple, Gordita!» Übersetzt: «Happy Birthday, Pummelchen!»

Mit «Pummelchen» meint Griezmann seine langjährige Freundin Erika Choperena, die Geburtstag feiert. Griezmann – selber eher als «Sprenzel» bekannt – steht also offen zu den Kurven seiner Liebsten.

Über Erika selber ist aber nicht viel bekannt. Der Fussballstar und die hübsche Spanierin halten ihre Liebe unter Ausschluss der Öffentlichkeit, sind seit 2011 ein Paar, im Mai 2016 kam ihre gemeinsame Tochter Mia zur Welt.

Danke, Antoine! Für den Beweis, dass es nicht immer nur ein dürres Supermodel sein muss... (wst)


Russisches Verbandsmitglied schlägt vor: Hooligan-Kämpfe sollen eine «Sportart» werden

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Der russische Fussball hat ein massives Hooligan-Problem. Jetzt sorgt ein Vorschlag eines Funktionärs für Furore: Ultras sollen sich offiziell prügeln.

Nicht erst seit der EM 2016 in Frankreich ist klar: Die Hooligans in Russland, Gastgeber der WM im kommenden Jahr, gehören nicht gerade zu jenen Menschen, mit denen man an einem schönen Frühlingstag gerne eine Tasse Kaffee trinkt.

Unvergessen die üblen Bilder aus Marseille, als russische Ultras auf ihre Kontrahenten aus England losgehen und die halbe Stadt auseinandernehmen.

Auch an diesem Wochenende knallts gewaltig. In Moskau gehen Hooligans beim 0:0 zwischen ZSKA und Zenit St. Petersburg im Stadion aufeinander los! Das Gitter zwischen den rivalisierenden Fangruppen wird kurzerhand aus dem Weg geräumt, es fliegen Rauch- und Knall-Petarden in die Zuschauer – und natürlich auch wilde Fäuste und Tritte.

Das sieht auch der russische Politiker und Fussballfunktionär Igor Lebedew (44) nicht gerne. Allerdings stört ihn nur die Tatsache, dass die irren Hooligan-Prügeleien illegal im Stadion stattfinden.

Er schlägt nun vor, das ganze offiziell als Sportart zu veranstalten und schreibt: «Wenn Gästefans eine Schlägerei anzetteln, erhalten sie eine Antwort – deine Herausforderung wird angenommen. Lasst uns zu einer bestimmten Zeit am Stadion treffen. Sie können sich mit den Regeln auf unserem Platz vertraut machen.» Organisierte Kämpfe könnten die Aggressionen dieser Fans «in eine friedliche Richtung lenken», meint der ultranationalistische Politiker.

Die «Sportart», die Lebedew vorschwebt, soll «Draka», Russisch für «Kampf» heissen und in Arenen zwischen verfeindeten Ultra-Teams stattfinden. 20 Mann gegen 20, schlägt das Vostandsmitglied des russischen Fussballverbands vor.

Lebedew sorgte bereits nach den schlimmen Ausschreitungen im letzten Sommer für Empörung, feuerte die russischen Hooligans via Twitter an: «Gut gemacht, macht weiter so!» Er sähe zudem «nichts Schlimmes an kämpfenden Fussballfans».

Was er nun mit seinem Vorschlag nochmals unterstreicht. (wst)

NLB-Playoff zwischen Langenthal und Ajoie: Psychospielchen mit Montandon-Sohn

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Am Sonntag schoss Arnaud Montandon Langenthal in der Verlängerung zum Sieg gegen Ajoie. Tags darauf geben die Jurassier seine Verpflichtung bekannt.

5:2 führt der amtierende NLB-Meister Ajoie am Sonntag in Langenthal. Aber er verliert 6:7 in der Verlängerung. Doch in den Playoffs muss man die Checks auch neben dem Eis fertigmachen. Die Jurassier tun dies mit einer Transfermeldung. Es geht um Langenthals besten Playoff-Skorer, der auch gegen Ajoie den Unterschied macht: Arnaud Montandon (25). Der Sohn von Legende Gil Montandon (51) bereitet das 3:5 vor und trifft selbst zum 4:5-Anschluss sowie zum entscheidenden 7:6 in der Overtime.

«Das war geil. Es war Tiebreak. Wir waren Federer. Wir siegten», sagt Montandon nach dem Spiel zu BLICK. Aber über seine Zukunft schweigt der Sohn von Gil Montandon eisern. Er rechnet wohl nicht damit, dass Ajoie seine Verpflichtung ab nächster Saison vermeldet. Doch genau das passiert. Ein Zufall? Kaum. Damit soll wohl Langenthal destabilisiert werden.

Wenig später enthüllt ein Online-Medium aus dem Raum Langenthal (desktopstories.ch): Olten-Goalie Dominic Nyffeler wechselt ebenfalls in den Jura. Dies freilich wollte Ajoie unter Verschluss halten, um keine Unruhe zwischen den beiden jetzigen Torhütern, Elien Paupe und Ludovic Waeber, aufkommen zu lassen. Die Serie verspricht heiss zu werden.

Vaduz-Präsidentin zu FCB-Provokationen: «Fans hauen manchmal über die Stränge!»

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FCB-Fans verarschen «Ländle-Kicker» und Vaduz-Fans fordern Trainer Continis Rauswurf. Präsidentin Ruth Ospelt nimmt Stellung.

Die FCB-Fans haben sich eine besondere Provokation für die Liechtensteiner ausgedacht: «Luxeburg isch nid Schwiz», steht auf einem Transparent. Auf einem anderen: «Scheiss Waduz!» Deutlicher könnte man nicht zum Ausdruck bringen, wie ungern man die Ländle-Kicker noch immer in der Super League sieht.

Vaduz-Präsidentin Ruth Ospelt nimmt es mit einer Prise Humor. «Erst dachte ich die Basler Fans hätten Geographie- und Orthographie-Probleme.», sagt sie und lacht. Dann ernsthafter: «Fans dürfen ja provozieren, wenn sie nicht übers Ziel hinausschiessen. Aber wir lassen uns nicht provozieren. Früher hatten wir viele Gegner. Mittlerweile sind es viel weniger geworden.»

Die Antwort geben die Ländle-Kicker gegen den Leader ja schon beim 1:1 auf dem Platz. Es ist auch die Antwort auf zwei Transparente der eigenen Fans. Da steht: «#ContiniRaus!» Und: «#HaasRaus!». Trainer Giorgio Contini und Sportchef Bernt Haas stünden nicht zur Diskussion, so Ospelt. «Einzelne Fans hauen auch bei uns manchmal über die Stränge!»

Sion-Sportchef Barth Constantin nach Pleite stinksauer: «Vier Stunden Vorbereitung reichen nicht!»

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Sion-Heimniederlagen sind nie gesund. Weder für Präsident, noch Trainer, noch Sportchef. Letzterer ist ziemlich angepisst. Weil am Sonntag das Frühstück fehlte…

1:2 gegen St. Gallen. In einem Spiel, das Sion unbedingt hätte gewinnen müssen, um den Rückstand auf YB nach dem Derbysieg der Berner bei vier Punkten zu halten. Doch Sion ist weder bereit für den bedingungslosen Kampf auf miesem Terrain. Noch schickt Peter Zeidler die am besten geeignete Mannschaft aufs Feld.

Diesmal ist die Rechnung gesalzen. Nachdem Sion bei den beiden unglaublich glücklichen Siegen bei GC und Lausanne noch das Punktemaximum eingefahren hatte, obwohl es phasenweise mies spielte. Nach der Schlappe gegen die Espen ist die Champions-League-Quali wieder weit, weit weg.

«Carlitos muss spielen»

«Wir haben nicht neunzig Minuten gespielt», sagt der Sportchef. Das ist Barthélémy Constantin, Sohn von Präsident CC. «Schon nach zehn Minuten habe ich Papa gesagt: Wenn wir hier das erste Tor kassieren, dann gute Nacht! Dann verlieren wir.» Kurz darauf konnte er seinem Vater während des Spiels nichts mehr sagen, weil dieser fortan Trainer Peter Zeidler im Nacken stand.

Um ihm zu sagen, was taktisch zu korrigieren sei? Jedenfalls ist Joaquim Adao als rechter Aussenverteidiger eine Fehlbesetzung ohne Not. Und Carlitos zu schonen ist immer ganz, ganz heikel. «Carlitos ist der einzig wirklich geniale Spieler, den wir haben», sagt CC junior. «Der muss spielen.» Noch mehr stösst ihm aber auf, dass das Team nicht bereit gewesen sei. Die Gründe? «Keine Ahnung. Frag doch mal herum.»

Die kurze Vorbereitung

Tun wir. Es stellt sich heraus: Besammlung war am Spieltag um 9.45 Uhr. Für ein Spiel um 13.45 Uhr. Einige sind der Meinung, dass das nicht ausreichend sei, um wirklich wach zu sein. Barth bestätigt: «Ich teile diese Meinung. Vier Stunden sind unzureichend.»

Und ausgerechnet jetzt kommt Basel ins Tourbillon. Barth setzt da gleich Druck auf – und wie: «Nach der Niederlage gegen St. Gallen sind wir gezwungen, Basel zu schlagen. Deren 1:1 gegen Vaduz hat gezeigt: Die sind zu schlagen!»

Zeidler weiss nun, wo der Bartli den Most, respektive oder Peter die drei Punkte holen soll. Mit Pa Modou, den er draussengelassen hatte. Und mit Carlitos.

Wil-Boss Bigger nach Lohn-Erfolgsmeldung: «Völliger Schwachsinn, dass ich Millionen kassiert habe»

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Wil-Boss Roger Bigger dementiert Gerüchte, wonach er im Sommer 2015 Millionen von den türkischen Investoren erhalten habe. Und er sagt, warum sein Amt als Finanzchef der Liga nicht zur Diskussion steht.

Kurz vor dem Heimspiel gegen Aarau spritzt Roger Bigger seinen Spielern Motivation in die Venen. «Die Januarlöhne sind bezahlt», verkündet der Wil-Boss. Wären die Gelder heute nicht geflossen, die Spieler hätten gestreikt – und die Liga Massnahmen ergriffen. So aber erhält der Klub nochmal eine Galgenfrist.

Wann die Februarlöhne bezahlt werden, kann Bigger noch nicht sagen: «So schnell wie möglich! Wir haben mit der Zahlung der Januarlöhne einen ersten Meilenstein erreicht, nun sind wir an der Finanzierung der Rückrunde und der neuen Saison.»

Gerüchten, wonach damals beim Verkauf an die türkischen Investoren im Sommer 2015 hohe Millionenbeträge an Bigger und Co. geflossen sein sollen, die nun dringend gebraucht werden könnten, schiebt der Präsident einen Riegel. «Völliger Schwachsinn! Völliger, absoluter Schwachsinn. Wenn es so wäre, wären wir die Ersten, die das dem Klub zurückgeben würden.»

Wieviel Geld bezahlt wurde, will er trotzdem nicht sagen: «Wegen einer Geheimhaltungsvereinbarung, darf sich niemand dazu äussern.» Ob er selbst ins Portmonnaie greifen werde, um den Klub zu retten, bejahte der Präsident schon vor Wochen.

Wie tief hinein, möchte er aber nicht sagen. Auch die Frage, ob er als Finanzchef der Liga zurücktreten werde, wehrt Bigger ab. «Das steht nicht zur Diskussion, das Thema ist der FC Wil.» Und sein Rettung. Ein erster Schritt ist mit der Zahlung der Januarlöhne gemacht worden. 

Premieren-Sieg in Dubai: Murray feiert ersten Titel dieses Jahr

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Andy Murray kann erstmals 2017 eine Trophäe in die Höhe halten. Die Nummer eins der Welt gewinnt das ATP-500-Turnier in Dubai im Final gegen Fernando Verdasco in zwei Sätzen.

Premiere im doppelten Sinn für Tennis-Star Andy Murray (Gb). Die Nummer eins gewinnt erstmals das ATP-500-Turnier in Dubai. Gleichzeitig ists auch Murrays erster Titel in diesem Jahr.

Im Final besiegt der Schotte den Spanier Fernando Verdasco (ATP 35) deutlich mit 6:3 und 6:2 und feiert so den 45. Turniersieg seiner Karriere. Der Titel stand im Lauf der Woche auf Messers Schneide. Im Viertelfinal musste Murray sieben Matchbälle gegen Philipp Kohlschreiber abwehren.

Nächste Woche steht in Indian Wells (USA) ab Donnerstag das erste ATP-1000-Turnier 2017 an. Titelverteidiger ist in der kalifornischen Wüste Novak Djokovic. (rib)

Jetzt live: Wil-Aarau 0:3: FCA-Audino schiesst Ex-Klub ab

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Der FC Wil hat schwierige Wochen hinter sich. Heute vermeldet der Verein, dass die Löhne vom Januar bezahlt wurden. Gelingt auch sportlich ein Befreiungsschlag? Verfolgen Sie das Spiel gegen Aarau ab 19.45 Uhr im BLICK-Liveticker.

Lange ist es her, seit die Spieler des FC Wil den Rasen letztmals als Sieger verliessen. Am 23. Oktober war es, vor genau 134 Tagen also. Damals zerzauste man Winterthur zuhause gleich mit 5:1 – gleichzeitig wars der fünfte Vollerfolg in Serie.

Seither bringen die St. Galler wenig zustande. Elf Partien, sieben Niederlagen, vier Unentschieden – bei einem Torverhältnis von 3:18. Kommt noch hinzu, dass sich die türkischen Investoren Anfangs Januar aus dem Staub machen. Dem Verein droht der Konkurs!

Am Montagnachmittag entspannt sich die Lage ein wenig. Die Monatslöhne vom Januar werden ausgezahlt, «ob die endgültige Rettung gelingen wird, ist aktuell hingegen noch nicht abschliessend geklärt», heisst es in einer Medienmitteilung. 

Geht es jetzt auch sportlich wieder aufwärts? Aarau, der heutige Widersacher im Stadion Bergholz, hat den Cup-Fight gegen Luzern (3:5) in den Beinen und konnte von den letzten zehn wettbewerbsübergreifenden Spielen nur deren zwei gewinnen. (sag)

Ist Aarau also der perfekte Aufbaugegner für den Krisenverein aus der Ostschweiz? Ab 19.45 Uhr wissen wir mehr. Verfolgen Sie die Partie live auf BLICK im Ticker! 


Nach ausgezahlten Januar-Löhnen: Auf dem Platz bleibt Wil erfolglos

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Nach der Erfolgsmeldung am Nachmittag neben dem Platz verliert der FC Wil gegen den FC Aarau klar mit 0:3. Einen grossen Anteil daran hat Ex-Spieler Ivan Audino.

Am Nachmittag wendet der FC Wil den Punktabzug ab, indem den Spielern die Januar-Löhne ausgezahlt werden konnten. (Mehr dazu hier)

Am Abend haben die Ostschweizer die Möglichkeit, Punkte dazuzugewinnen. Doch sportlich müssen sie am Montag untendurch: Wil verliert gegen Aarau mit 0:3 und ist weiterhin nur sechs Punkte vom Tabellenletzten Winterthur entfernt. Es ist das elfte sieglose Ligaspiel in Serie, letztmals gewann Wil am 23. Oktober gegen Winterthur (5:1).

Aarau dagegen kehrt nach der 1:5-Schlappe gegen Chiasso vor einer Woche und der Cup-Niederlage gegen Luzern zum Siegen zurück. Vor allem dank Ivan Audino, der eines der drei Tore vorbereitet und zwei selber schiesst. Der Offensivspieler spielte bis Sommer 2016 noch beim Gegner. (str)

Letzter Sieg im Oktober gegen Lugano: Schafft Lausanne gegen den Lieblingsgegner die Wende?

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Aufsteiger Lausanne startete gut in die Super League, brach aber ein und gewann letztmals vor fünf Monaten gegen den heutigen Gegner Lugano. Verfolgen Sie das Spiel ab 17.45 im BLICK-Liveticker.

Gegen zwei Teams erarbeitete sich Lausanne in der Hinrunde eine positive Bilanz: Lugano (1:1, 4:1) und Vaduz (5:0, 1:1).

Gegen ersteren Gegner wollen die Waadtländer heute endlich aus dem Loch finden, nach zwölf Spielen ohne Sieg und dem Abrutschen von Tabellenplatz zwei auf neun. Ganze zwei Punkte sammelte Lausanne seit dem 4:1-Sieg gegen Lugano am 2. Oktober!

Lugano dagegen startete mit Neu-Trainer Paolo Tramezzani gut in die Rückrunde, gewann in den letzten drei Spielen zweimal (gegen GC und St. Gallen) und duelliert sich mit Lausanne im Gegensatz zur erwähnten 1:4-Niederlage nun im heimischen Cornaredo.

Andere Vorzeichen also als Anfang Oktober. Wer gewinnt heute? Verfolgen Sie das Spiel Lugano-Lausanne ab 17.45 Uhr im Liveticker auf BLICK.

 

Derby-Sieg gegen Fernandes' West Ham: Chelsea hält die Konkurrenz auf Distanz

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Liga-Spitzenreiter Chelsea gibt sich im Londoner Derby gegen West Ham keine Blösse und gewinnt mit 2:1.

Was sich in der 25. Minute im Premier-League-Duell zwischen West Ham und Chelsea abspielt, gehört in jedes Lehrbuch. So, meine Damen und Herren, sieht der perfekte Konter aus.

Kanté erobert sich die Kugel tief in der eigenen Platzhälfte und bläst zum sofortigen Gegenangriff. Zusammen mit Pedro und Hazard zerlegt er die gesamte West-Ham-Defensive in ihre Einzelteile. Vor dem Tor hat der belgische Superstar dann noch die Frechheit, Schlussmann Randloph zu umlaufen und muss nur noch ins verwaiste Gehäuse einschieben. 

Es ist das Highlight eines munteren Londoner Derbys. Richtig spannend ists trotzdem nur zu Beginn, beim Stand von 0:0. Denn: Chelsea ist in England eine Macht, die sich in der aktuellen Verfassung durch fast nichts aus der Ruhe bringen lässt. Zu konstant, zu abgeklärt, zu kaltblütig. Diese Qualitäten stellt das Team von Antonio Conte am Montagabend eindrücklich unter Beweis. 

Die «Hammers» verstecken sich keineswegs, der heimische Anhang peitscht seine Jungs lautstark nach vorne. Vor dem gegnerischen Kasten behält aber der grosse Bruder in der Hauptstadt die Oberhand. So auch beim 2:0 von Diego Costa, der nach einem Eckball und der anschliessenden Kopfballverlängerung zur richtigen Zeit am richtigen Ort steht.  

Beim Gastgeber kommt Edimilson Fernandes (20) in der 77. Minute auf den Rasen. Zu diesem Zeitpunkt zweifeln wohl nur noch die allerkühnsten West-Ham-Anhänger an eine Wende. Doch auch jene Hoffnungen sind mit dem Schlusspfiff endgültig beigelegt, auch wenn Lanzini 60 Sekunden vor Schluss noch den Ehrentreffer markiert.

Mit dem Vollerfolg zieht Chelsea den ärgsten Widersachern in der Tabelle wieder auf zehn Punkte davon. Manchester City hat am Mittwochabend die Chance, die Hypothek wieder auf acht Zähler zu verringern. (sag)

Heisses Gerücht aus dem Tessin: Wird Bickel Sportchef bei Chiasso?

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Vor drei Monaten präsentierte Rapid Wien Fredy Bickel als Sportchef. Ab Juni soll er zum FC Chiasso wechseln, wie «Ticinonews» am Montagabend vermeldet.

Ist die Zeit von Fredy Bickel in der österreichischen Hauptstadt als Sportchef schon bald wieder abgelaufen? Ja, zumindest wenn man dem Tessiner Newsportal «Ticinonews» Glauben schenkt.

Ab Juni soll Bickel die sportliche Direktion beim FC Chiasso übernehmen. Der Challenge-League-Klub will vermehrt auf Talente setzen und Bickel verfüge über die «Erfahrung und Fähigkeiten», mit denen dieses Ziel verfolgt werden könne, heisst es in der Meldung.

Beim Tabellen-Neunten der Challenge League würde der 51-Jährige den aktuellen Sportchef Fabio Galante ersetzen.

Bei Rapid Wien hat Bickel im vergangenen Dezember einen Kontrakt bis 2019 unterzeichnet. (sag)

Lausanne-Boss Joseph über Trainer Celestini: «Wenn wir absteigen, dann mit Fabio!»

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Lausanne unter Präsident Alain Joseph und Trainer Fabio Celestini ist wahrlich kein gewöhnlicher Klub. Das wusste man schon nach diesen zwei verrückten Tagen. Jetzt weiss man es erst recht.

Das 1:2 gegen Lugano im Abstiegskampf. Das 13. Spiel ohne Sieg in Folge. 11 Niederlagen. Eine Bilanz, die jedem Coach fast in jedem Klub den Job kostet. Celestini sagt denn auch zu Alain Joseph: «Präsident, wenn Sie mich feuern, verstehe ich das. Nein, eigentlich müssen Sie mich entlassen!» Das war gestern Nachmittag am Ende von zwei intensiven Tagen. Doch Lausanne entlässt den Trainer des Jahres nicht. Im Gegenteil!

Wie es dazu kommt, ist mehr als aussergewöhnlich. Joseph erzählt: «Nach der Rückkehr aus Lugano schaute ich mir alle Aufstellungen und Statistiken von all unseren Spielen an. Bis drei Uhr nachts. Ich wollte verstehen», sagt der Mann, der sich nicht als Fussball-Spezialist bezeichnet. Doch damit nicht genug!

«Es ist der schwierigere Weg»

Am Sonntag schaut sich Joseph die Zusammenfassungen aller Spiele an. Und als Dessert zweimal das Lugano-Spiel! «Am Ende hatte ich verstanden, was Fabio wollte. Was er vom Team verlangte. Was seine Idee war. Wäre es um einen Chirurgenjob gegangen, hätte ich keine Chance für eine solche Analyse gehabt. Im Fussball geht das. Weil Fussball keine exakte Wissenschaft ist. Als ich fertig war, so gegen 22 Uhr, schlief ich sehr gut. Denn ich wusste, was zu tun war.»

Am Montag überzeugt Joseph seine Vorstandskollegen davon, an Celestini festzuhalten. Und zwar bedingungslos! «Wenn man uns vorwirft, dass wir naiv sind, weil wir zu offensiv spielen – okay. Aber diese Mannschaft hat keine Wahl. Die kann nicht anders. Sollten wir dennoch absteigen, dann gemeinsam. Und dann war es ein Unfall, für den ich geradestehe. Und wenn wir den Ligaerhalt schaffen, dann war das auch Teamwork. Nein. Celestini bleibt unser Coach. Und nicht bis zum YB- oder zum Vaduz-Spiel. Bis Ende Saison. In jedem Fall. Und am liebsten mindestens bis Ende seines Vertrags, der noch zweieinhalb Jahre läuft.»

Schlusswort des aussergewöhnlichen Präsidenten: «Wir handeln nicht so, wie die meisten anderen gehandelt hätten. Aber nicht, weil wir prinzipiell gegen den Strom schwimmen. Sondern weil das unsere volle Überzeugung ist. Es ist der schwierigere Weg, das weiss ich. Aber Fabio ist der bestmögliche Trainer für Lausanne!»

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