Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Ex-Stars in der Führungscrew: Die Bayern sind das Vorbild des FCB

$
0
0
 

Vom Fussballplatz in die Chefetage? Beim FC Basel läufts wie beim deutschen Rekordmeister.

Klar: Alex Frei mit Karl-Heinz Rummenigge gleichzusetzen wäre zu hoch gesteckt, auch wenn beide Stürmer waren – und einst für Servette auf Torejagd gingen. Auch der Vergleich zwischen Marco Streller und Uli Hoeness hinkt. Nicht nur, weil die beiden eine unterschiedlich grosse Anzahl von Kilos auf die Waage bringen.

Und doch: Basel machts wie Bayern, nimmt ehemalige Stars in die Klubverantwortung. Streller wird Sportchef, mit Frei und Massimo Ceccaroni werden mit ihm laut «BaZ» zwei weitere Klub-Legenden in der Transfer-Kommission sitzen. So wie die Münchner, die ihre ehemaligen Stars in die Führungscrew holten.

Rummenigge beispielweise gewann mit Bayern als Spieler unter anderem zweimal die Champions League (1975 und 1976), war nach dem Ende seiner Aktivkarriere erst TV-Kommentator ehe der damalige Bayern-Präsident Fritz Scherer den Ex-Stürmer 1991 als Vizepräsident in den Klub zurückholte.

Streller macht den Basler Anfang

Oder Uli Hoeness. Der absolvierte knapp 250 Spiele für die Münchner, nach dem frühen Ende seiner Aktivkarriere wechselte er ins Management, machte aus den Bayern den erfolgreichsten deutschen Klub der Geschichte, ist mittlerweile wieder Präsident.

Die Liste ehemaliger Stars, die nach dem Ende der Aktivkarriere beim Rekordmeister arbeiteten, kann beliebig weitergeführt werden: Gerd Müller, Paul Breitner, Michael Tarnat. Memet Scholl, Christian Nerlinger und viele mehr erhielten nach dem Ende ihrer Karriere einen Job beim Klub.

Auch in Basel wird versucht, verdienstvolle Spieler in die Verantwortung zu nehmen, Streller macht den Anfang. Ceccaroni, der mit dem FCB 1994 Aufstieg und 2002 Meister wurde, leitet seit Jahren die Nachwuchsabteilung und wird nun ebenfalls in die Transferkommission befördert.

Wie Alex Frei, der aber wohl operativ nicht tätig sein wird und weiter die U15 trainieren könnte. Denn in der Vergangenheit sagte er mehrfach: «Ich werde nie mehr Sportchef sein.» Und betonte nach dem Luzern-Abenteuer, seine Leidenschaft gehöre dem Nachwuchs-Fussball.


«Wir müssen uns deutlich verbessern»: Ist der neue Sauber ein Auto fürs Mittelfeld?

$
0
0

Der Sauber C36 ist da – mit dem einzigen Online-Auftritt im Zirkus. In London folgt heute Renault.

Endlich wissen die Fans, wie die neuen, um 20 cm breiteren Boliden mit den grösseren Gummiwalzen (vorne 6 cm, hinten 8 cm) aussehen. Sicher sind sie um einiges spektakulärer als 2016.

Die Technik-Freaks sind begeistert: Die vielen Reglementsänderungen haben den Inge­nieuren noch mehr Spielraum gelassen. Aber noch weiss man vor den Testfahrten ab 27. Februar nicht, welches Team in den letzten Monaten einen Glücksgriff oder einen Griff ins Klo getan hat. Die Antwort werden dank mehr Abtrieb und Grip die bis zu vier Sekunden schnelleren Rundenzeiten geben.

Saubers Technikdirektor Jörg Zander: «Wir konnten vom alten Auto kein Teil mehr übernehmen!» Das sagt schon alles.

Der Deutsche: «Beim Konzept fürs neue Auto ging es darum, den Luftwiderstandswert wegen den breiteren Reifen auf ein Minimum zu reduzieren!»

Die erlaubten 728 Kilo Gesamtgewicht (mit Fahrer, ohne Benzin) haben die Autos auch schmaler gemacht. Das Chassis (und damit der Querschnitt) waren in einer Art «Diätkur».  Dafür hat sich die Öffnung der spektakulären Airbox hinter dem Cockpit vergrössert. Dort wird nicht nur die Luft für den Motor inhaliert, sondern auch für einige Kühler im Bereich Leistungselektronik und Getriebe abgezweigt. Zander weiter: «Wir schauen mehr in Richtung aerodynamische Stabilität, im Gegensatz zu Maximierung von Abtrieb!» Frage: Wer findet auf der Spielwiese den besten Kompromiss, da auch Front- und Heckflügel sowie der Diffusor breiter und grösser wurden?

Eine Antwort  könnte hier der Motor sein. Da Sauber sich früh entschloss, auch 2017 mit dem alten Ferrari-Motor zu fahren, konnte man im Juli mit dem Bau des C36 beginnen. Zander: «Motor, Getriebe und Kühlbedarf waren bekannt!» 2016 musste Sauber die ersten Tests noch im alten Auto machen. 

Zander («neue Karten, also neue Chancen für alle») hat sein Ziel dem der Teamchefin Monisha Kaltenborn angepasst: «Zurück ins Mittelfeld!» Eine optimistische Richtung. Kaltenborn vor der 25. Hinwiler Saison: «Zusammen mit Longbow Finance eröffnen sich uns künftig grosse Möglichkeiten, um wieder konkurrenzfähig zu werden! Aber wir müssen uns deutlich verbessern.» Also ab ins Mittelfeld. Doch in den 59 Rennen in der Hybrid-Ära ab 2014 blieb Sauber 49 Mal punktelos!

So fragen sich auch die Fans zu Recht: Welches Team soll nach dem Manor-Ausstieg 2017 hinter Sauber zurückfallen?

Die Fahrer: Ericsson (bisher), Wehrlein (neu, verletzt) und Giovinazzi (23, It) als Ersatz.

Guardiola vor Monaco-Kracher: «Man wird uns töten, wenn wir nicht siegen»

$
0
0
 

Vor dem Champions-League-Auftritt von Manchester City gegen Monaco greift Citizens-Trainer Pep Guardiola (46) zu martialischen Worten.

Heute Abend ertönt im Etihad-Stadion in Manchester die Champions-League-Hymne. Zu Gast: die AS Monaco – Überflieger-Mannschaft aus der Ligue 1.

Und der Respekt vor den Baller-Franzosen (76 Tore in 26 Ligaspielen) ist in England riesig. So auch bei Guardiola.

Pep: «Ich möchte meine Spieler davon überzeugen, diesen wunderschönen Moment zu geniessen. Ganz Europa wird uns zuschauen! Man wird uns genau analysieren – und man wird uns töten, wenn wir nicht gewinnen.»

Um dies zu verhindern, muss City die Monaco-Angreifer um Falcao, Mbappé und Co. in Schach halten. «Das sind alles Killer», warnt Guardiola. Ob ManCity dieses Spiel heil überstehen wird? (wst)

Verfolgen Sie die Partie live ab 20.45 Uhr im Live-Ticker bei BLICK!

Cologna vor WM im Interview: «Am besten mache ich es wie Federer»

$
0
0
 

Langlauf-Star Dario Cologna über seine verletzte Wade, den schweren Autounfall seiner Eltern – und was ihn mit Roger Federer verbindet.

Dario Cologna, Ihre Wade hat letzten Samstag beim Weltcup in Estland zugemacht. Wie geht’s mittlerweile?
Soweit gut, ich bin am Sonntag nach Davos zurückgekehrt und bereite mich nun hier auf die WM vor.

Sind Sie erschrocken?
Nein, nicht wirklich erschrocken. Ich hatte bereits die letzten Tage muskuläre Probleme. Als ich merkte, dass die Wade wieder zumacht, wars natürlich kein schönes Gefühl.

Am Samstag findet mit dem WM-Skiathlon Ihre Paradedisziplin statt. Wäre eine Teilnahme wegen des Klassisch-Teils ein zu grosses Risiko?
Ich werde nun in den nächsten Tage schauen, wie sich die Wade entwickelt und dann definitiv entscheiden. Die Belastung beim Klassisch ist viel grösser als beim Skaten.

Zuletzt sagten Sie, Sie würden um Medaillen kämpfen können. Gilt das noch?
Ja, ich werde alles daran setzen, meine Medaillenchancen wahrzunehmen, in welchen Wettkämpfen ich auch starten werde.

Sie haben bereits alles erreicht. Wie wichtig ist eine WM-Medaille da noch?
Roger Federer ist das beste Beispiel. Er hat fünf Jahre keinen Grand Slam gewonnen. Dass es jetzt wieder geklappt hat, macht es doch umso schöner. Rogers Seriensiege wurden damals einfach so hingenommen. Die Euphorie jetzt war wieder viel grösser. Das sehe ich bei mir ähnlich. Ich kann nicht andere Ziele haben als WM-Titel oder Olympiagold. Es gibt nichts Grösseres. Aber ich will diese grossen Rennen wieder gewinnen. Das würde mir noch immer sehr viel bedeuten.

Sie kennen das ja auch. Die Silbermedaille in Falun vor zwei Jahren wurde fast als Enttäuschung wahrgenommen.
Das war tatsächlich so. Dabei ging es um ein paar wenige Zehntel. Aber ich denke, das hat mittlerweile wieder etwas geändert. Der dritte Platz an der Tour de Ski wurde mehr geschätzt als auch schon.

Vor der Tour mussten Sie einen Schock verdauen. Ihre Eltern Remo und Christine hatten einen schweren Autounfall am Tag vor Weihnachten. Beide zogen sich Brüche am Brustkorb zu. Wie geht es Ihren Eltern heute?
Es geht beiden gut. Die Knochen sind noch am verheilen, aber sie können sich frei bewegen. Bei den Rippen ist es halt immer heikel und schmerzhaft. Aber es geht ihnen gut.

Was war das für ein Moment, als Sie die Nachricht erhielten?
Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber sie hatten grosses Glück, es hätte viel Schlimmeres passieren können. Aber zum Glück hat mein Vater dann meine Schwester angerufen.

Das hat den Schock etwas abgeschwächt?
Ja. Das Schwierigste war danach die Ungewissheit. Wir wussten nicht, wo sie hinkommen, was genau los ist. Ich bin einfach froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist.

Beim Start der Tour waren beide wieder zuhause und wohlauf. Hat Sie der Unfall noch beschäftigt?
Nein. Es ist ihnen gut gegangen, sie waren wieder daheim. Weihnachten war sicher nicht schön. Aber an der Tour hat es mich nicht mehr beeinflusst.

Wie wichtig war Ihre Freundin Laura als Stütze für Sie in diesen Momenten?
Sehr wichtig. Es ist schön, jemanden zu haben, mit dem man die Gedanken teilen kann. Sie war immer dabei, das hilft sehr. Und nicht nur in dieser Situation. Auch allgemein im Leben. Als Sportler hat man ein spezielles Leben, muss auch immer wieder mal egoistisch sein. Sie muss viel mehr Rücksicht nehmen und Verständnis haben als ich. Ich bin sehr froh, dass ich eine Freundin habe, die das versteht.

Sie wird in Lahti dabei sein. Die Eltern auch?
Ja. Sie sind immer dabei (lacht).

Wie wichtig ist das für Sie?
Es ist schön, auch wenn es sportlich keinen Riesenunterschied macht. Für die Eltern sind das immer auch Ferien, so eine WM ist ein Erlebnis. Und Laura wird mit Kollegen da sein. Es ist wichtig, dass sie es gerne machen und eine möglichst gute Zeit haben.

Aber Sie und Laura wohnen nicht zusammen im gleichen Hotelzimmer?
Nein, ich bin beim Team. Es ist einfacher, alles ist organisiert. Es wird sich sicher ergeben, dass wir in diesen zwei Wochen einmal einen Abend zusammen essen gehen. Den geniessen wir dann dafür umso mehr.

Die gesperrten russischen Langläufer wollten vor dem internationalen Sportgericht eine Starterlaubnis für die WM erreichen. Wäre eine Teilnahme von Legkow und Co. in Lathi für Sie ein Skandal?
Das kann ich nicht beurteilen, weil ich die Fakten zu wenig kenne. Man hat als Athlet schon bei Sundby oder Johaug wenig erfahren. Das finde ich nicht gut. Man sollte hier transparenter werden. Es ist ein heikler Fall, weil zwar manipulierte, aber keine positiven Proben vorliegen. Ich weiss nicht genau, auf welcher Basis die FIS die Russen gesperrt hat. Vielleicht hätte man anstelle einzelner Athleten den russischen Verband sperren können. Aber das müssen die Spezialisten beurteilen.

Spricht man mit anderen Athleten über die Dopinganschuldigungen?
Intern schon. Vielleicht auch mit einem Athleten aus einer anderen Nation, den man gut kennt. Aber grundsätzlich ist es derzeit, gerade mit Blick auf Norwegen, ein ziemlich heikles Thema.

Sie waren vor zwei Jahren in Falun WM-Zweiter im Skiathlon hinter dem Russen Maxim Wylegschanin. Vielleicht wird daraus ja noch Gold. Welchen Wert hätte dies?
Das ist reine Spekulation. Es wäre emotional sicher nicht das gleiche, wie wenn du als Erster über die Ziellinie läufst. Aber ich habe ja bereits einen Gesamtweltcupsieg von Sundby geerbt. Heute sehe ich mich durchaus als Sieger. Wenn man argumentieren würde, ein geerbter WM-Titel zählt nicht gleich viel, dann würde man damit ja sagen: Doping ist in Ordnung.

Spüren Sie, wie der Ruf des Langlaufs durch die Doping-Geschichten leidet?
Natürlich. Wir reden ja auch jetzt über solche Geschichten. Das ist nicht gut für unseren Sport. Aber gerade bei den Vorfällen von Sotschi sind ja offensichtlich weite Kreise involviert. Da ist der Langlauf nur ein kleiner Teil davon. Aber natürlich sind gerade auch die jüngsten Meldungen aus Norwegen, die viele Leute schockiert haben, schlecht für uns.

Sie äussern sich deutlicher als auch schon zu diesen Themen. Sind Sie nicht mehr der schüchterne Junge von früher?
Ich habe das Gefühl, dass ich sehr schnell in diesen Topf geworfen wurde, extrem schüchtern und ruhig zu sein. Sicher bin ich nicht der, der immer grosse Sprüche klopft. Aber ich kann schon auch mal zurückgeben.

Das nächste grosse Ziel nach der WM sind die Olympischen Spiele. Wissen Sie denn, wie lange Sie danach noch weitermachen?
Am besten mache ich es so wie Roger Federer. So lange ich Freude habe und erfolgreich bin. Ich bin bald 31 und fühle mich noch nicht so, dass ich in diese Phase komme, wo ich entscheiden muss. Für mich ist Olympia 2018 und die WM Seefeld 2019 sicher. Dann werde ich 33 sein und weiterschauen. Vielleicht kommt noch eine WM hinzu. Vielleicht sogar noch einmal Olympia.

Nach der WM ist vor dem Weltcup: Jetzt beginnt der Endspurt um die Kristallkugeln!

$
0
0
 

Die Ski-WM in St. Moritz ist Geschichte. Nun steht der Endspurt im Weltcup bis zum Final in drei Wochen in Aspen (USA) an. Wer holt sich die Trophäen ab? Besonders heiss im Rennen ist Wendy Holdener.

Für Swiss Ski und die Schweizer Fans war die Heim-WM in St. Moritz ein grandioser Erfolg. Gleich sieben Medaillen räumten unsere Athleten ab – trotz der frühen Verletzung von Lara Gut, die aber noch Bronze im Super-G holte.

Obwohl der Saisonhöhepunkt passé ist, ist der Ski-Winter noch nicht vorbei. Schon diese Woche gehts mit dem Weltcup-Alltag weiter. Die Männer reisen ins norwegische Kvitfjell für drei Speed-Rennen, die Frauen bleiben hingegen in der Schweiz. Auf dem Programm stehen ab Freitag in Crans-Montana VS zwei Super-Kombis und ein Super-G.

Die grosse Frage bis zum Weltcup-Final in Aspen (USA) ab 15. März heisst: Wer sichert sich die Kristallkugeln für die Disziplinen- und Gesamt-Wertung? Aus Schweizer Sicht sind besonders Wendy Holdener heiss – und trotz Verletzung auch Lara Gut.

Die Tessinerin führt aktuell in der Super-G-Wertung mit 44 Punkten Vorsprung auf Tina Weirather (Lie). Ausstehend sind aber noch drei Rennen. Lara müsste also auf Ausfälle oder schlechte Platzierungen Weirathers hoffen.

Bereits in Crans-Montana fällt die Entscheidung in der Kombination. Durchaus denkbar, dass die frische Kombi-Weltmeisterin Holdener mit zwei Siegen noch ganz nach vorne prescht. In der Wertung liegt die Schwyzerin als Vierte 50 Zähler hinter Ilka Stuhec (Slo). Auch Michelle Gisin (2., 20 Punkte Rückstand) liegt noch mit Chancen im Rennen. (rib)

Alle Weltcup-Stände gibts hier in der Übersicht.

F1-Präsentationen 2017: Das ist der neue Renault

$
0
0
 

Die Formel-1-Fans dürfen sich jetzt schon freuen! Vor dem Testbeginn am 27. Februar in Barcelona stellen alle Teams ihre Flitzer für die neue Saison vor.

 

Aus in der 2. Runde: Golubic scheitert in Dubai an Wozniacki

$
0
0

Viktorija Golubic (WTA 59) fliegt beim WTA-Turnier in Dubai in der zweiten Runde raus. Die Zürcherin verliert gegen Caroline Wozniacki (WTA 15) mit 4:6 und 2:6.

Immerhin ein erstes Erfolgserlebnis 2017 kann Viktorija Golubic (WTA 59) vom Turnier in Dubai mitnehmen. Sie überstand am Sonntag die erste Runde und feierte den ersten Sieg in diesem Jahr.

Doch gegen Caroline Wozniacki (WTA 59) ist in Runde 2 Endstation. Nach 110 Minuten zieht Golubic im Duell mit der Dänin den Kürzeren – 4:6 und 2:6.

Probleme bekundet die Zürcherin vor allem mit dem Aufschlag, wo sie lediglich 60 Prozent erster Services ins Feld bringt. Insgesamt muss Golubic Wozniacki 19 Breakbälle zugestehen, von denen sie sieben verwerten kann. Golubic selber schafft ihrerseits nur vier Breaks. (rib)

Chicharitos Ex packt vor Atletico-Spiel aus: «Das Schlimmste war seine Untreue»

$
0
0
 

Heute Abend (ab 20.45 Uhr) geht Javier «Chicharito» Hernandez mit Leverkusen gegen Atletico Madrid auf Torejagd. Ausgerechnet jetzt packt seine Ex-Verlobte aus.

Ende Januar wird bekannt: Es ist alles aus zwischen Leverkusen-Star Chicharito (28) und seiner Verlobten, Lucia Villalon (28). Die Hochzeit wird abgeblasen.

Die Spanierin, die als Sport-Journalistin arbeitet, spricht nun ausgerechnet vor dem Champions-League-Achtelfinal zuhause gegen Atletico Madrid erstmals über das Beziehungsende mit dem mexikanischen Stürmer.

«Das Schlimmste war seine Untreue. Das hätte ich nicht erwartet. Ich wollte ihn doch heiraten!», so Villalon. «Aber wir machen alle Fehler in Beziehungen. Ich habe wohl auch einige gemacht.»

Chicharito – die grosse Bayer-Hoffnung heute Abend – soll bereits mit Camila Sodi (30), einer mexikanischen Sängerin und Schauspielerin, angebandelt haben.

Darüber macht sich Villalon allerdings keine Gedanken mehr: «Jeder hat sein eigenes Leben und jeder reagiert anders in der Trauer, oder wie auch immer man das nennen kann. Wenn er sein Leben neu startet, hoffe ich für ihn, dass das gut kommt.» (wst)

Ob das Spiel gegen Atletico auch für Leverkusen gut kommt, erfahren Sie ab 20.45 Uhr live bei BLICK!


Knie noch zu stark geschwollen: Lara Gut: OP erst nächste Woche

$
0
0
 

Lara Gut soll nächste Woche im Spital de la Tour in Meyrin GE unters Messer von Dr. Olivier Siegrist kommen.

Eigentlich müsste man meinen, jeder Tag zähle, um möglichst schnell wieder mit dem Training beginnen zu können. Doch Dr. Olivier Siegrist wartet mit der Operation von Lara Guts gerissenem vorderen Kreuzband und des Meniskus noch zu.

Das Knie unseres Ski-Superstars ist noch zu stark geschwollen, die Entzündungswerte zu hoch. Die Super-G-WM-Bronzemedaillengewinnerin soll nun nächste Woche im Spital de la Tour in Meyrin GE unters Messer des Star-Orthopäden kommen. Er hatte Lara bereits nach ihrer Hüftluxation im Jahr 2009 behandelt.

Der Wahl-Walliser, der ein Châlet in Chardonne oberhalb von Orsières hat und auch in Martigny operiert, hat auch schon Skistars wie Didier Cuche, Didier Défago oder Justin Murisier sowie viele weitere Sportgrössen operiert.

FC Aarau mit neuem Hauptsponsor: Weihnachten im Februar – aber Schälli muss warten

$
0
0
 

Freudentag im Brügglifeld: Der FCA präsentiert einen neuen Hauptsponsor. Doch der Verein ziert sich, den Vertrag mit Trainer Marco Schällibaum vorzeitig zu verlängern.

Aarau-Präsident Alfred Schmid freut sich wie ein kleines Kind, als er heute mit Kia-Motors einen neuen Hauptsponsor vorstellen kann: «Das ist wie Weihnachten im Februar!» Die beiden Parteien haben sich auf eine dreijährige Zusammenarbeit geeinigt. Kia-Markenbotschafter Köbi Kuhn sagt: «Das ist eine fantastische Sache für den FC Aarau.»

Wie BLICK bereits angekündigt hat, kehrt mit Igor Nganga (29) zudem ein ehemaliger Publikumsliebling zurück aufs Brügglifeld. Nganga hat seinen Vertrag mit dem von argen Geldnöten geplagten Ligakonkurrenten Wil aufgelöst.

Stellt sich bloss noch die Frage, ob und wann der FCA mit Trainer Marco Schällibaum, der den Verein vor eineinhalb Jahren im Tabellenkeller übernommen hatte, verlängern wird.

Präsident Schmid zu BLICK: «Wir haben Anfang Jahr entschieden, dass wir den Rückrundenauftakt abwarten wollen. Ende März werden wir sehen, wo wir stehen und dann im Verwaltungsrat einen Entscheid treffen.»

Kult-Keeper, Giraffen-Flitzer und Ekel-Kabine: Xhaka erlebt verrückten Cup-Abend!

$
0
0
 

Fünftligist Sutton verliert im Achtelfinal des FA Cups mit 0:2 gegen das grosse Arsenal London. Doch Xhaka und seine Teamkameraden stehen nicht im Mittelpunkt.

Solche Geschichten schreibt nur der Cup!

Sutton United darf in den FA-Cup-Achtelfinals gegen das grosse Arsenal ran – das wichtigste Spiel in der Vereinsgeschichte der Underdogs aus Süd-London.

Wenig überraschend verpasst der Fünftligist gegen das Starensemble um Granit Xhaka die Sensation, verliert mit 0:2 und scheidet aus.

Doch Sutton ist dank der grossen Bühne momentan DER Kult-Klub auf der Insel – und der Hit im Netz! Allen voran wegen 150-Kilo-Goalie Wayne Shaw (45), der Ersatzkeeper, Goalietrainer, Platzwart und natürlich deshalb auch Publikumsliebling ist.

Obwohl der Kult-Keeper wie erwartet gegen die Wenger-Truppe nicht zum Einsatz kommt, steht er im Mittelpunkt. Und es kommt zur grossen Shaw-Show!

 

Vor dem Spiel saugt Wayne den Kunstrasen bei den Spielerbänken, während der Halbzeitpause vergnügt er sich mit einigen United-Fans an der Stadion-Bar. Und als klar ist, dass er nicht mehr zum Einsatz kommt, beisst er auf der Bank genüsslich in ein Sandwich.

Damit macht er diejenigen Gambler glücklich, die darauf gewettet haben. Die Quote für einen Fress-Anfall Shaws stand bei 1:8.

 

Und als ein Flitzer mit Giraffenmütze (das Maskottchen von Sutton) den Platz stürmt, können sich auch die Arsenal-Stars ein Lachen nicht verkneifen. Der ganz normale Cup-Wahnsinn auf der Insel halt!

 

Weniger erfreut dürften die «Gunners» nach dem Spiel gewesen sein, als sie unter die Duschen in der Sutton-Kabine springen. Denn an der Green Lane herrscht natürlich alles andere als Premier-League-Luxus.

 

Spinnweben an den braun-beigen Wänden und ein Geruch, den jeder Hobby-Kicker aus dem Amateur-Fussball kennt. «Das Dach leckt und der Boiler ist kaputt», kündigt Sutton-Coach Doswell schon vor dem Spiel an und warnt: «Im besten Fall können die Spieler lauwarm duschen.»

Immerhin: An diesen Cup-Abend werden sich die Arsenal-Star wohl noch lange erinnern. (rae)

Schweizer Langlauf-Schock: Halbe WM für Cologna schon futsch

$
0
0
 

An der WM in Lahti (22. Februar – 5. März) verzichtet Dario Cologna (30) auf den Skiathlon und das 15-Kilometer-Rennen.

Schweizer Hiobsbotschaft einen Tag vor dem Start der Nordischen Skiweltmeisterschaften im finnischen Lahti. Dario Cologna wird beim Skiathlon, seiner Paradedisziplin, (25. Februar) und beim 15-Kilometer-Rennen (1. März) nicht an den Start gehen.

Der Grund ist seine lädierte Wade. Es sei vor allem sehr hart auf den Skiathlon zu verzichten, schreibt der dreifache Olympiasieger auf Facebook, «da ich mich gut in Form fühle und mir Medaillenchancen ausgerechnet habe. Klar könnte ich probieren, ob es im Skiathlon geht, aber das Risiko, dass ich nachher gar keine Rennen mehr laufen kann, ist zu gross.»

Somit ist für den 30-Jährigen schon die halbe WM futsch. Cologna plant im Staffel-Wettkampf (3. März) und über die 50 Kilometer Skating (5. März) an den Start zu gehen. (yap/sme)

Ist er der nächste Yann Sommer? Leipzig schnappt sich Schweizer Goalie-Juwel

$
0
0
 

RB Leipzig holt sich Stuttgarts Goalie-Talent Philipp Köhn (18). Warum der ablösefreie Abgang des Schweizer U19-Internationalen dem VfB noch richtig weh tun wird.

Wie «Bild.de» am Dienstag bekannt gibt, wechselt das 18-jährige Goalie-Talent Philipp Köhn auf kommende Saison hin ablösefrei vom Nachwuchs des VfB Stuttgart nach Leipzig.

Der 1,91-Mann folgt somit seinem Mentor Ebbo Trautner, der Köhn 2013 von Schalke zum VfB holte und das Schwabenland im letzten Sommer nach 35 Jahren in Richtung RB verliess.

«Das wird Stuttgart noch richtig weh tun», ist sich das deutsche Nachrichtenportal sicher. Schliesslich gelte Köhn als einer wie Bernd Leno.

Der mittlerweile 24-jährige Nationaltorwart gehörte in seiner Jugendzeit ebenfalls dem VfB an und wechselte 2012 zu Leverkusen. Für das einstige Riesentalent kassierte Stuttgart immerhin noch 7.5 Millionen Euro Ablöse. Im Fall Köhn geht der Zweitligist leer aus. Oder wie das Fan-Portal «Cannstatter» twittert: «Oh je, VfB.»

Seit 2016 beim «SFV»

So wie also Leipzig-Sportdirektor Ralf Rangnick (58) seinem Ex-Klub die Goalie-Zukunft wegschnappt, so wurde Köhn bereits den Deutschen vom Schweizerischen Fussballverband «geklaut».

Als eines der grössten Goalie-Talente Deutschlands durchlief Köhn bis zur U18 sämtliche Nachwuchs-Nationalmannschaften des DFB. 

Weil sein Vater Schweizer ist, schloss sich der im nordwestlichen Ruhrgebiet geborene Schlussmann 2016 dem SFV an und debütierte am 30. August unter Gérard Castella in der U19-Nati.

Der nächste Schweizer Bundesliga-Goalie?

Gut möglich also, dass die Schweiz bald den nächsten Bundesliga-Goalie stellt. Und dass bei Leipzig neben Fabio Coltorti (36) bald ein zweiter Schweizer auf dem RB-Matchblatt steht. Sicher ist: Von Köhn wird man in Zukunft noch so einiges hören. (sih)

Dinos Check: Im Reich der Erbsenzähler

$
0
0
 

Dino Wieser vom HCD wird wegen unkorrekter Spielerausrüstung gebüsst und gesperrt. Das ist lächerlich, findet BLICK-Eishockey-Experte Dino Kessler.

Wer einen Polizisten bei der Ausübung seines Berufs fragt, ob er nichts besseres zu tun hat, kommt wegen Beamtenbeleidigung vor den Kadi.

Einem Schiedsrichter diese Frage zu stellen, wäre etwas seltsam. Ausserdem befolgen beide – Polizist wie gestreifter Bewegungsmelder – nur die Regeln. Grauzonen? Höchstens beim Sport, das nennt sich dann Fingerspitzengefühl beim Referee.

Dino Wieser vom HC Davos wird gestern für ein Spiel gesperrt. Nicht wegen einer Rüpelei: Er hatte den Helm nicht korrekt auf dem Kopf.

Das Regelbuch hat dafür zwei Passagen: a) Das Visier muss bis zur Unterkante der Nase reichen und b) die Unterkante des Helms darf nicht mehr als eine Fingerbreit über der Augenbraue liegen.

Wieser hat mehrfach gegen beide Passagen verstossen. Im Urteil ist nachzulesen, dass Wieser deswegen bereits verwarnt, dreimal im Tarifverfahren gebüsst, einmal in einem ordentlichen Verfahren verwarnt und mit einer bedingten Busse bestraft wurde.

Jetzt ist den Einzelrichtern offenbar der Kragen geplatzt. Wieser muss nicht nur die bedingte Busse blechen (2500 Franken). Er hat ausserdem die Verfahrenskosten zu berappen (920 Franken) und wird für ein Spiel gesperrt. Dazu wird die Drohung ausgesprochen, im Wieder-Wiederholungsfall noch härter durchzugreifen. Ernsthaft?

Damit sind wir endgültig in den Bereich der Schildbürgerei vorgestossen. Sperren, weil ein Helm zwei statt eine Fingerbreit über der Augenbraue liegt? Und wird überall mit gleichen Ellen gemessen? SCB-Ikone Martin Plüss (Bild) trägt den Helm wie Wieser traditionell «auf Sturm» (Verstoss gegen Regel 34), das Visier sitzt bei ihm allerdings korrekt.

Eine Frage dazu: Welcher Erbsenzähler geht mit der Idee aufs Eis, die Position der Helme auf den Köpfen zu überwachen? Hat der nichts besseres zu tun?

Sieg gegen Bern Pflicht: Zug mit Mini-Chance auf Quali-Sieg

$
0
0
 

Verfolgen Sie ab 19.45 Uhr hier den NLA-Spitzenkampf zwischen Bern (1.) und Zug (3.) im Live-Ticker mit.

Acht Punkte Rückstand bei noch drei ausstehenden Spielen. Die Zuger sind zum Siegen verdammt, wenn sie sich noch den Quali-Sieg unter den Nagel reissen wollen.

Um die Mini-Chance am Leben zu erhalten, braucht das Kreis-Team heute Abend im Spitzenkampf gegen Bern einen Erfolg nach 60 Minuten.

Der Direktvergleich in dieser Saison spricht für den SCB. Zwei Mal siegte der Meister (7:4, 3:0). Vor einem Monat setzte es allerdings in Zug eine 0:6-Schlappe ab.


Meister gewinnt Spitzenkampf gegen Zug: SCB greift nach dem Quali-Sieg

$
0
0
 

Nur noch Bern (4:1 gegen Zug) und der ZSC (3:0 gegen Biel) können die Qualifikation auf dem Leaderthron abschliessen. Der Meister nimmt vier Punkte Vorsprung mit in die letzten zwei Runden. Ambri unterliegt in Davos 1:4.

Bern - Zug 4:1

 

Das Spiel: Die vor Selbstvertrauen strotzenden Berner nehmen den Zugern in diesem Spitzenkampf rasch den Wind aus den Segeln. Nachdem Suri einen Schuss von Jobin für EVZ-Goalie Stephan unhaltbar ins Tor abgelenkt hat, können die Zuger durch Klingberg zwar ausgleichen, aber danach gelingt ihnen nichts mehr Spitzenmässiges – was es aber bräuchte, um diesen SCB in Bedrängnis zu bringen.

Der Beste: Thomas Rüfenacht (Bern). Setzt konsequent nach und wird dafür vor dem Tor belohnt.

Die Pflaume: Reto Suri (Zug). Man muss fast schon Mitleid haben mit dem Stürmer, dem einfach nichts mehr gelingen will.

********************

ZSC Lions - Biel 3:0

 

Das Spiel: Der EHC Biel verliert auch ​sein zweites Spiel nach der Playoff-Qualifikation. Nach dem 2:3 in Kloten ziehen die Seeländer auch beim anderen Zürcher Verein, den ZSC Lions, den Kürzeren. Der erste Gegentreffer fällt nach 31 Minuten. Und das auf kuriose Art und Weise. Fabrice Herzog trifft aus spitzem Winkel und via Maske von Biel-Goalie Jonas Hiller. Beim 0:2 und 0:3 kommen Robert Nilsson und Christian Marti ungehindert zum Abschluss.

Der Beste: Niklas Schlegel (ZSC Lions). ​Der Goalie hält dicht. Der ZSC siegt im 48. Spiel erstmals zu Null.

Die Pflaume: Benoit Jecker (Biel): Scheibenverluste, Fehlpässe und zweimal die Position verloren. Schuld an zwei Gegentoren.

********************

Davos - Ambri 4:1

 

Das Spiel: Was für ein Startdrittel. Nichts passiert. Wirklich nichts. Bis Määenpää und Zgraggen ein Erbarmen haben. Der eine spielt den Querpass durch die eigene Zone, der andere legt sich flach aufs Eis: Freie Fahrt für Enzo Corvi, dem Alleinunterhalter des Abends, Davos führt 1:0. Es ist die Entscheidung nach 17 Minuten, so absurd das auch tönt. Denn Ambri-Piotta hat das Toreschiessen schon länger eingestellt. Seit dem 5. Februar gab’s kein Ambri-Tor mehr. Die Tessiner haben diesmal kaum eine Torchance. Gleichzeitig erhöht Davos im Mitteldrittel das Tempo, zieht auf 3:0 davon. Das ist’s dann auch schon. Im Schlussdrittel passiert ähnliches wie im Startdrittel: Nichts. Fast nichts: Mikko Mäenpääs Ehrentor zum 4:1 beendet wenigstens die Ambri-Durststrecke beim Toreschiessen.

Der Beste: Enzo Corvi (Davos). 2 Tore, brillante Scheibenkontrolle. Alleinunterhalter in einem zähen Match.

Die Pflaumen: Mäenpää/Zgraggen (Ambri). Harakiri-Pass und Umfaller: 1:0 für Davos.

ManCity schlägt Monaco 5:3: 8-Tore-Wahnsinn in Manchester!

$
0
0
 

Offensiv-Spektakel im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League! Guardiolas ManCity schlägt ein freches Monaco am Ende mit 5:3.

Das Spiel:
Was für ein Spektakel im Etihad Stadium von Manchester! Da ist alles drin. Tolle Tore, Weltklasse-Kombinationen, verschossener Elfer, Goalie-Patzer. Und eine Wahnsinns-Aufholjagd der Engländer gegen ein starkes Monaco. City liegt zweimal zurück. Doch in der zweiten Halbzeit dreht das Team von Pep Guardiola mit vier Toren das Spiel.

Die Tore:
26., 1:0: Silva und Sané spielen Monaco schwindlig, im Zentrum muss Raheem Sterling nur noch den Fuss hinhalten.

32., 1:1: Die schnelle Antwort der Monegassen! Sidibe schlägt eine Flanke auf Radamel Falcao, der sich in den Ball wirft und mit wuchtigem Kopfball zum Ausgleich trifft.

40., 1:2: Mit einem Pass ist die City-Abwehr schachmatt. Kylian Mbappé kann alleine losziehen und knallt den Ball unhaltbar in die Maschen.

58., 2:2: Der glückliche Ausgleich durch Sergio Agüero, weil Monacos Goalie Subasic den haltbaren Ball einfach durchflutschen lässt.

61., 2:3: Wahnsinn! Elf Minuten nach seinem verschossenen Penalty ist Falcao wieder voll da, tanzt drei Verteidiger aus und überlobbt Keeper Caballero eiskalt.

71., 3:3: Wie kann man den nicht decken? Agüero kann ohne Gegner in der Nähe einen Silva-Corner per Direktabnahme reinhämmern.

77., 4:3: Wieder ist es ein City-Corner. John Stones ist am zweiten Pfosten parat und netzt ein.

82., 5:3: Leroy Sané macht den Deckel drauf. Der Deutsche wird von Agüero schön bedient.

Das gab zu reden:
Die zwei Penaltyszenen. Aber es ist alles in Ordnung. In der 34. Minute stürzt City-Stürmer Agüero zu plump in den Goalie rein. Gelbe Karte wegen Schwalbe! In der 49. Minute trifft Otamendi Monaco-Star Falcao von hinten an der Hacke, vertretbarer Elfer. Aber Falcao schiesst in die Arme von Caballero!

Der Beste: Sergio Agüero ist einmal mehr die City-Lebensversicherung. Er läuft in jede Lücke und wird mit zwei Toren und einem Assist belohnt. Bei dieser Klasse ist seine Schwalbe umso unverständlicher.

Der Schlechteste: Monaco-Goalie Danijel Subasic lässt einen harmlosen Schuss von Agüero reinflutschen. Bitter! Ohne den Patzer wäre die Aufholjagd von City womöglich nie passiert.

So gehts weiter:
Das Rückspiel geht am 15. März im Fürstentum über die Bühne (20.45 Uhr).

Mehmedi sieht 2:4-Pleite von der Bank: Leverkusen von Atletico kalt geduscht

$
0
0
 

Bayer Leverkusen verliert im Achtelfinal-Hinspiel zu Hause 2:4 gegen ein abgeklärtes Atletico Madrid und steht in der Champions League vor dem Aus.

Das Spiel: Die junge Werkself – mit Nati-Star Mehmedi nur auf der Bank – lässt sich von erfahrenen Madrilenen früh überrumpeln. Nach dem 0:2 durch Griezmann (25.) scheint die Messe gelesen. Die Schmidt-Truppe kämpft sich in der zweiten Halbzeit aber zurück und erzielt noch zwei Tore. Nur: Bayer schwächt sich mit Unkonzentriertheiten immer wieder selbst – und steht nun mit dem Rücken zur Wand.

Die Tore:
17. Minute, 0:1, Saul Niguez l An der rechten Strafraumgrenze tanzt der junge Spanier Leverkusens Dragovic aus und schlenzt den Ball mit links ins weite Eck. Ein Tor à la Arjen Robben.

25. Minute, 0:2, Antoine Griezmann l Zuerst haut Dragovic im Mittelfeld über den Ball, dann lässt er sich von Gameiro vernaschen. Profiteur Griezmann bekommt den Ball schliesslich pfannenfertig aufgelegt.

48. Minute, 1:2, Karim Bellarabi l Kampl lanciert Hendrichs auf dem Flügel. Der findet Bellarabi ganz frei in der Mitte.

59. Minute, 1:3, Kevin Gameiro l Nachdem er von Gameiro getunnelt wird, reisst ihn Dragovic einfach um. Penalty! Der Gefoulte verwandelt souverän.

68. Minute, 2:3, Eigentor Savic l Nach einer Brandt-Flanke klärt Atletico-Goalie Moya nur zu Teamkollege Savic. Von dessen Bein fliegt der Ball ins eigene Tor.

86. Minute, 2:4, Fernando Torres l Torres kommt nach einer Flanke von Vrsaljko völlig frei zum Kopfball und nickt aus kürzester Distanz ein.

Der Beste: Der Atletico-Franzose Kevin Gameiro glänzt mit einem Weltklasse-Assist zum 2:0 und einem stilsicheren Penalty zum 3:1.

Der Schlechteste: Ein katastrophaler Abend für Aleksandar Dragovic. Der Ex-Bebbi sieht bei drei Gegentoren nicht gut aus.

So gehts weiter:
Das Rückspiel findet am 15. März im Vicente Calderon statt (20.45 Uhr).

Es wäre sein Königstransfer: Holt Streller jetzt Kumpel Stocker zurück?

$
0
0
«Er hat genügend Charakter, um sich nach seiner Einwechslung zu zerreissen», sagt Streller über FCB-Kumpel Stocker.

Die Frage ist nicht ob, sondern wann Valentin Stocker zurück ins Joggeli kommt. Und wie teuer er wird.

Es gibt FCB-Fans, die würden barfuss nach Berlin laufen, um ihren verlorenen Sohn zurück ans Rheinknie zu holen. ­Valentin Stocker, 27 Jahre alt, Publikumsliebling und Leaderfigur, wird auch zweieinhalb Jahre nach seinem ­Abgang noch schmerzlich vermisst. Weil es in ­Basel an Identifikationsfiguren mangelt, weil nur drei ehemalige FCB-Junioren im Kader der ersten Mannschaft stehen. Der Mann aus Kriens LU, der mit 16 zum FCB ging, könnte diese Lücke füllen, wäre über Jahre hinweg das Gesicht der ersten Elf, der logische Captain.

Keiner weiss das besser als Marco Streller. Gemeinsam stemmten die beiden fünf Meister- und drei Cupkübel, holten international die Champions-League-Sterne vom Himmel, spielten auch in der Nati tragende Rollen, wurden dicke Freunde. Einst bezeichnete Stocker Streller als «Schutzschild, wenn es mal nicht so gut läuft», Streller war immer eine Art Bruder für den acht Jahre jüngeren Stocker. Im Sommer 2014 trennen sich die Wege, der Mittelfeldspieler verlässt den FCB in Richtung Berlin, seither zählen die Fans die Tage bis zu seiner Rückkehr.

Wie viel kostet Stocker?

Sie wissen: Die Frage ist nicht ob, sondern wann er wieder Rotblau tragen wird. «Ich bin überzeugt, dass er irgendwann wieder zum FCB kommt wie ich, Alex Frei oder Beni Huggel», sagte Streller nach Stockers Abgang, er selbst kehrte im Alter von 26 Jahren vom VfB Stuttgart nach Basel zurück, holte in der Folge noch sechs Meistertitel – und trat als Legende ab.

Stocker ist ein Jahr älter als Streller damals, auch er könnte im Joggeli eine Ära prägen. Ob diese schon im Sommer beginnt? Klar ist: Gratis lässt Hertha den Linksfuss nicht ziehen, in Berlin hat Stocker noch ­einen Vertrag bis 2018. Rund 5 Millionen hat der Bundes­ligaklub im Sommer vor drei Jahren nach Basel überwiesen, günstiger dürfte der 27-Jährige kaum zu haben sein. In einem Jahr wäre Stocker ablösefrei, ob sich die FCB-Fans noch ein ­wenig gedulden müssen? Oder ­realisiert Streller im Sommer seinen ersten Königstransfer?

FCB-Legenden über Ära Heusler/Heitz: «Die Double-Saison war der Höhepunkt!»

$
0
0
 

FCB-Legende Beni Huggel über die Anfänge von Präsident Heusler und Sportdirektor Heitz in Basel. Und die legendäre Saison 2011/12.

Für gewöhnlich hat Beni Huggel (39) auf alle Fragen eine spontane Antwort im Köcher, auf seinen persönlichen Höhepunkt der Ära Heusler/Heitz angesprochen, kommt der SRF-Experte aber für einmal ins Grübeln: «Puhhh, schwierige Frage. Es gab so viele.» Acht Meistertitel und drei Cupsiege haben die Basler geholt, seit Heusler und Heitz gemeinsam am Ruder sind, unübertroffen bleibt die Saison 2011/12. Manchester United eliminiert, Bayern München geschlagen, Meistertitel und Cupsieg geholt. «Das Double war der Höhepunkt», sagt Huggel.

Seine Erinnerungen an Heusler und Heitz? Sehr ­positiv. Heitz habe er schon gut gekannt, als dieser noch Journalist bei der «Basler Zeitung» und beim BLICK gewesen sei: «Er war mir immer wohl gesonnen und hat selten negativ berichtet.» Und Heusler? «Ihn habe ich 2004 zum ersten Mal wahrgenommen, als er sich im Fall Hakan Yakin profiliert hat.»

Damals gab es einen Rechtsstreit zwischen dem FCB-Star und PSG, Anwalt Heusler stand dem FCB als juristischer Berater zur Seite. Zwei Jahre später spielt Heusler nach den massiven Fan-Ausschreitungen in der Finalissima gegen Zürich eine tragende Rolle. «Er hat das super gemanagt. In den nächsten Jahren hat er dann einen wahnsinnigen Aufstieg hingelegt», sagt Huggel. Und: «Er hat sich um die Rückkehr von Pippi Streller und mir bemüht.»

40 Mio. auf der hohen Kante 

2012 wird Heusler von den FCB-Mitgliedern zum Präsidenten gewählt, 5 Jahre später tritt er zusammen mit Kumpel Heitz ab. Und hinterlässt – neben vielen Titeln – einen kerngesunden Klub, der mehr als 40 Mio. Franken auf der hohen Kante hat.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images