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Das ist Bernhard Burgener: So brutal beutelte das Schicksal den neuen FCB-Boss!

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Bernhard Burgener soll der neue starke Mann beim FC Basel werden. Ein Medien-Mogul und stiller Drahtzieher. BLICK stellt ihn vor.

Er ist Präsident des Unternehmens Highlight Communications AG, das die weltbekannte deutsche Filmproduktionsfirma Constantin Film besitzt. Er vermarktet die Uefa Champions League. Er verdiente Millionen mit dem Verleih von DVDs und Videos. Jetzt wird Bernhard Burgener der neue starke Mann beim FCB. Dem grössten Klub der Schweiz.

Und trotz allem Erfolg ist der Basler vor allem eines – ein Tiefstapler. Und ein stiller Drahtzieher im Hintergrund. Der trotz beeindruckender Karriere noch keinen Wikipedia-Eintrag hat. «Der sieht aus wie ein Schulbub, aber er hats faustdick hinter den Ohren», sagte einst der verstorbene Filmproduzent Bernd Eichinger über ihn.

So schaffte es der 59-Jährige aus ärmlichen Verhältnissen, aufgewachsen ohne Auto und Fernseher, trotzdem an die Spitze. Mit 25 eröffnet der Filmfan in Allschwil eine Videothek: «Damals waren ‹Gandhi›, ‹Tootsie› und ‹Rambo› die Kassenschlager», erzählte er.

Geld war ihm nie wichtig

Das Geschäftsmodell schlägt ein. Bereits mit 28 ist er Millionär. Doch Geld ist ihm nie wichtig. In einem seltenen und offenen Interview mit der «Weltwoche» verrät er: «Geld war nie meine Triebfeder. Die Würfel fielen zum Teil so unglaublich gut für mich, dass es fast schon unheimlich war. Aber ich hatte auch so viel Pech in meinem Leben, dass ich alles Geld zurückgeben würde, damit gewisse Dinge nicht passiert wären.»

Denn so beeindruckend der Karriere-Aufstieg Burgeners, so brutal wird er vom Schicksal gebeutelt. 2011 muss er mit- ansehen, wie sein Geschäftspartner Eichinger in Los Angeles am Tisch an einem Herzinfarkt stirbt. Dies, nachdem das Schicksal Burgener bereits in den 90ern brutal heimgesucht hat.

Sein Vater stirbt damals kurz nach der Pensionierung auf dem Weg ins Wallis zum Skifahren – ebenfalls an einem Herzinfarkt. «Kurz darauf ging eine meiner beiden Schwestern Ski fahren, sie bekam einen Schlaganfall, und seither ist sie halbseitig gelähmt. Meine Mutter kümmerte sich um sie, dann lief sie über einen Fussgängerstreifen, ein Motorrad erfasste sie und schleifte sie 30 Meter mit. Auch tot. All dies geschah in vier Jahren, in den Neunzigern, und ich stand da mit meinen Millionen und konnte nichts tun. Geld ist nicht alles», erzählt Burgener.

Eng verbunden mit Oeri

In den 90ern ist es auch, als der Fussball-Fan ein erstes Mal für den FCB tätig wird. Unter dem damaligen Präsidenten Peter Epting ist er im Vorstand und kümmerte sich um das Marketing und die Feierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum. Klub-Legende Karli Odermatt nennt er bis heute einen engen Freund. So auch Roche-Erbin Gigi Oeri, mit der Burgener den Film «Das Parfum» produzierte. Auch sie nennt er noch heute eine «liebe Freundin, mit der er eng verbunden» sei.

Jetzt tritt er in die Fussstapfen, die Gigi Oeri nach ihrem Rückzug Ende 2011 vorgab. Selbst wenn Burgener sagt, er trage den FC Basel in seinem Herzen. Ihn wird man bestimmt nie wie Gigi Oeri im Pool im schrillen Badeanzug den Meistertitel feiern sehen.


Feuz top, Janka flop: Hier kommt das Abschluss-Zeugnis unserer WM-Fahrer

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Die WM in St. Moritz ist vorbei. BLICK bewertet die Leistungen der 25 Skifahrer, die für unser Land im Einsatz gestanden sind.

 

Viel Optimismus rund um den C36: Sauber verspricht den Fans einen Aufschwung

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Das Sauber-Team präsentiert seinen neuen Boliden für die Saison 2017, den C36. Allerdings ist das Auto zum 25-jährigen Formel-1-Jubiläum mit dem alten Ferrari-Motor unterwegs. Die Stimmen aus Hinwil.

Monisha Kaltenborn, CEO und Teamchefin :
«Zusammen mit Longbow Finance S. A. eröffnen sich uns künftig grosse Möglichkeiten, um wieder konkurrenzfähiger zu werden und zu alten Erfolgen zurückkehren zu können. Mit einer insgesamt neuen Herangehensweise wollen wir uns gegenüber unseren Konkurrenten besser positionieren. Die ersten Schritte haben wir diesbezüglich bereits eingeleitet – mit der Erstellung eines stabilen Fundaments, auf dem wir für die Zukunft aufbauen können. Wir müssen uns deutlich verbessern. Mit dem neuen Auto haben wir eine solide Basis und dazu ebenso die Ressourcen, um den Sauber C36-Ferrari im Laufe der Saison weiterentwickeln zu können. Das wird wichtig sein, um uns im Mittelfeld etablieren zu können.»

Jörg Zander, Technischer Direktor:
«Die Fahrzeuge werden wieder breiter, von 1,80 auf 2 Meter, es gibt um 25 Prozent breitere Reifen, die Front- und Heckflügel werden ebenfalls breiter und dazu wird der Diffusor vergrössert. Insgesamt bedeutet das mehr Abtrieb, mehr Grip und damit schnellere Rundenzeiten. Wir schauen mehr in Richtung aerodynamische Stabilität, im Gegensatz zu Maximierung von Abtrieb. Im Grunde sind grosse Teams auch bei gravierenden Änderungen des Reglements im Vorteil, doch wenn Karten neu gemischt werden, ergeben sich immer auch Chancen. Mit den Reifen könnte man Defizite kaschieren und auch etwaige Konzepte besser zum Funktionieren bringen. Der Motor 2016 ist ein bewährtes System, mit zu Beginn höherer Standfestigkeit. Ein Vorteil bezüglich Konstruktions-Ressourcen bei der Entwicklungsplanung des C36 war, dass man frühzeitig loslegen und das Motorumfeld definieren konnte, denn man kannte Aggregat und Getriebe und welche Kühlanforderungen ans Aggregat geknüpft waren.»

Federer besucht Prag: «Tomas war der perfekte Guide»

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Roger Federer stattet der tschechischen Hauptstadt Prag – dem Schauplatz des neuen Laver Cup im Herbst – einen Besuch ab. Tomas Berdych zeigt ihm seine Heimatstadt. Auch die Fans sind aus dem Häuschen.

Beim Australian Open Mitte Januar war ihre letzte Begegnung bitterer Ernst. In der 3. Runde machte Roger Federer mit Tomas Berdych in drei Sätzen kurzen Prozess. Am Montag gehts beim Wiedersehen in Berdychs Heimatstadt Prag lockerer zu und her.

Federer und der Tscheche treffen sich für ein Promo-Spielchen im Mini-Tennis auf einem Boot auf der Moldau. Beobachtet von hunderten begeisterten Fans auf den vielen Brücken der Stadt.

Später treten die Tennis-Stars auf dem Wenzelsplatz in der Altstadt auf. Roger weilt in Prag, um Werbung für den neuen Laver Cup (im September) zu machen. Dort treffen die sechs besten Stars Europas auf die sechs Besten vom Rest der Welt.

 

«Tomas war der perfekte Guide. Ich habe einen Freund fürs Leben gefunden», sagt Federer. An einer Pressekonferenz blickt er bereits auf den Laver Cup voraus. Und äussert einen speziellen Wunsch.

«Ich würde gerne Doppel mit Rafa Nadal spielen, weil unsere Rivalität so speziell ist. Es wäre toll, ihn in meinem Team zu haben», sagt Roger.

Nächste Woche greift er erstmals seit Australien wieder bei einem Turnier zum Racket, in Dubai, seinem Zweitwohnsitz. (rib)

 

Dank Transfers und Champions League: BVB legt einen Umsatz- und Gewinnsprung hin

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Der Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang (r.) jubelt über seinen Treffer zum 1:0 mit seinen Teamkameraden Raphael Guerreiro(M.) und Marc Bartra (l.). (Archiv)

Düsseldorf – Deutschlands einziger börsenkotierter Fussballclub Borussia Dortmund (BVB) hat in der Hinrunde der Bundesligasaison einen Umsatz- und Gewinnsprung verbucht. Als Gründe nannte das Management am Montag Transfererlöse und Einnahmen aus der Champions-League-Teilnahme.

Der aktuelle Tabellen-Dritte verbuchte ein Umsatzplus von mehr als einem Viertel auf 214,2 Millionen Euro. Der operative Gewinn (EBIT) legte im Konzern in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 auf 18,2 Millionen Euro zu nach einem Verlust von 3,9 Millionen vor Jahresfrist. Der nach internationalem Bilanzstandard verbuchte Gewinn erreichte 15,6 (Vorjahr: minus 4,7) Millionen Euro.

Für Spieler, Trainer, Betreuer und Management musste der BVB indes deutlich tiefer in die Tasche greifen: Der Personalaufwand stieg um rund 25 Prozent auf 82,3 (66,1) Millionen Euro.

Die Champions League ist für Vereine ein grosses Geschäft, mit dem sich viel Geld verdienen lässt. Nach der 1:0-Niederlage im Achtelfinale-Hinspiel gegen Benfica Lissabon droht dem Ruhrgebietsclub allerdings das Aus. Der BVB muss nun im Rückspiel in Dortmund unbedingt gewinnen.

Die letzte Ehrung: BLICK-Benoit über den Abschied von TV-Duo Hüppi/Russi

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Der Abschied von Matthias Hüppi und Bernhard Russi ist ein Abschied ohne Tränen, aber mit viel Lob und Ehrungen.

Wer 31 Jahre zusammen fürs Schweizer TV kommentiert, hätte sich für den Abschied vom Live-Mikrofon vielleicht nicht gerade einen WM-Doppelsieg der Österreicher in St. Moritz gewünscht.

Doch Hüppi und Russi blieben, wie in all ihren Jahren, fair, lobten Hirscher, Feller – und freuten sich vor allem mit Bronze-Neureuther. Hüppi: «Jetzt hat auch Deutschland als zwölfte Nation noch eine Medaille!»

In ihrer letzten Livesendung machten sie den Schweizer Fans vor dem zweiten Lauf zu grosse Hoffnung auf eine mögliche achte Medaille. Aber unser Quartett purzelte raus oder nach hinten. Kritik gabs natürlich keine – das war in 31 Jahren kaum anders. Russi: «Man kann ihnen sicher keinen Vorwurf machen!»

Für dieses Verhalten ernteten sie natürlich in ihrer Reporter-Karriere nicht immer Applaus. Am Ende zählte bisher auch für das meist harmonierende und selten zoffende SRF-Duo der alte TV-Spruch von Legende Karl Erb (90): «Wenn die Schweizer Erfolg haben, verzeihen dir die Zuschauer jeden Mist, den du erzählst. Bleibt der Erfolg aus, kannst du die beste Reportage abliefern – und du bist einfach der Depp!»

So war es gestern nicht. Das Duo wurde von allen nur gelobt. Christian Stucki, Sonja Nef, Marc Girardelli, Harti Weirather, Ski-Boss Urs Lehmann, OK-Boss Wetzel sangen eine Lobeshymne. Und Verleger Jürg Marquard fragte, was bestimmt viele Fans dachten: «Warum gehen die beiden? Die sind doch sehr gut!» Als letzte Ehrung darf das Duo an der Siegerehrung noch die Ehrenpreise übergeben.

Russis bester Spruch: «Man muss Ivica Kostelic wohl die Ski wegnehmen, damit er merkt, dass es Zeit ist …» Der frühere Superstar (37) aus Kroatien musste sich sogar über die Qualifikation ins Teilnehmer-Feld fahren, wurde 46.

Nun, Hüppi und Russi haben schon vor Monaten den Rücktritt beschlossen. Aus, Amen. Die Schweizer TV-Gemeinde wird die beiden vermissen.

Schade nur, dass Matthias Hüppi zum Abschluss nicht so herrlich schreien konnte, wie so oft bei Schweizer Triumphen. Das übernahmen gestern mit Lust die Kollegen vom ORF.

So bleibt uns jetzt eben der Hüppi-Jauchzer vor acht Tagen beim Feuz-Gold vor über 1,1 Millionen TV-Fans in der Abfahrt in bester Erinnerung.

Crashes, Sprüche und Fettnäpfchen: Der grosse RückBLICK auf die Ski-WM in St. Moritz

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Die Ski-WM ist Schnee von gestern. Wir schauen zurück auf die Festspiele in St. Moritz.

Der lebensgefährliche Crash

Olivier Jenot fliegt im Super-G brutal ab. Der Monegasse schwebt kurzfristig wegen starker innerer Blutungen sogar in Lebensgefahr. Zum Glück verläuft die Operation im Kantonsspital in Chur erfolgreich. Jenot kommt deshalb ohne bleibende Schäden davon und konnte bereits in seine Heimat transportiert werden. Dasselbe trifft auch auf Martin Chuber zu. Der Kasache hat im Abfahrtstraining einen Halswirbelbruch erlitten.

Das Fettnäpfchen

Stephanie Venier stammt wie Beat Feuz’ Goldschatz Katrin Triendl aus Oberperfuss im ­Tirol. Nach Abfahrts-Silber stimmt die Brünette im Haus «Tirolberg» inbrünstig die ­Hymne «dem Land Tirol die Treue» an. In diesem Lied-Text gibt es die Passage «von dir ­gerissen wurde Südtirol». In ­ihrer Überschwänglichkeit ­quittiert Venier die Trennung vom Südtirol mit den Worten «Gott sei Dank». Pech für ­Venier, dass in diesem Moment auch Journalisten aus dem ­Südtirol im «Tirolberg» weilen. Die 23-Jährige entschuldigt sich daraufhin öffentlich: «Ich bin früher oft auf Zeltfesten ­gewesen und dort wird dieser Zusatz oft gesungen. Ich werde das in Zukunft sicher nicht mehr tun, schliesslich mag ich die Südtiroler sehr. Ich habe ­sogar Verwandte dort.»

Der Klartexter

Deutschlands Felix Neureuther ist ja eigentlich ein grosser Schweiz-Fan. Der Sohn von «Gold-Rosi» Mittermaier betont immer wieder, wie sehr er als Kind seine Urlaube im Berner Oberland genossen hat. Und dass er die Weltcuprennen in Adelboden und Wengen ganz besonders liebt. Doch nachdem vor dem Männer-Riesen ein Flugzeug der PC-7-Staffel ein Seil kappt und damit eine ­TV-Kamera abschiesst, platzt dem Bayer der Kragen: «Die Schweizer zicken auf der Strasse bei ­jedem km/h rum, den man zu schnell fährt. Da cashen sie richtig ab. Und dann ist der Schweizer Pilot zu deppert, um da hochzufliegen.»

Der Ösi-Koller

Österreich zieht nach dem ­miesen Start in die Qualifi­kation für die Fussball-WM in ­Russland über unseren Marcel Koller her. Da halten wir dagegen! Denn wir haben nach zwei Wochen in St. Moritz die Schnauze voll von Österreichs Platz-Sprecher Lukas Schweighofer. Es wirkt peinlich aufgesetzt, wenn der «goscherte Ösi» die Schweizer Fans mit den Worten «machts a bissl a ­Stimmung für di Wendy Holdena» heiss machen will. Schweighofer moderiert hauptberuflich auf ORF 2 die Frühstücks-Sendung. Weil er in ­dieser Rolle etwas steif wirkt, ­spottet Austrias berühmtes ­Satiriker-Duo Stermann & ­Grissemann: «Österreich steht jeden Morgen mit einem Steifen auf ...»

Die Sprücheklopfer

Andere Österreicher verwöhnen uns bei dieser WM mit ­einem besseren Schmäh als Speaker Schweighofer. Wie zum Beispiel der Bauernsohn Vincent Kriechmayr. Vor dem Start in der Abfahrt packt er eine neue Bauernregel aus: «Meine Kühe werden vor mir auch nicht mehr Respekt haben, wenn ich in der Abfahrt schnell bin.» Manuel Feller gibt nach dem Riesenslalom etwas vernebelt zu Protokoll: «Die Sicht war sehr schlecht. Aber ich habe nicht besonders darauf geschaut.»

Die Grenzgänger

Beat Feuz sichert uns mit Gold in der Abfahrt die wertvollste WM-Medaille. Er löst damit auch bei den Erzrivalen in ­Österreich ­erstaunliche Reaktionen aus. Beim Besuch im «Tirolberg» ­rufen unzählige Ösis: «Hopp Schwiiz, Hopp Schwiiz!» Österreicher, die ­einem Schweizer ­Abfahrtsweltmeister zujubeln? Die sind in etwa vergleichbar mit Moslems, die vor dem Papst auf die Knie ­gehen.

Beben beim FC Basel: Streller/Frei wohl bald wieder vereint!

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Marco Streller soll im Sommer bei Basel Sportchef werden. Mit ihm wird auch Alex Frei in der Transferkommission sitzen!

Beben beim Meister! FCB-Präsident Bernhard Heusler und Sportchef Georg Heitz werden Basel im Sommer verlassen. Ersatz ist laut «SonntagsBlick» bereits gefunden.

Der Plan: Identifikationsfigur Marco Streller (35) wird Sportchef, Medien-Mogul Bernhard Burgener Präsident. Im Sommer soll der Deal über die Bühne gehen.

Nur: Marco Streller soll die Aufgabe des Sportdirektors nicht alleine übernehmen. Laut «Basler Zeitung» wird neben Streller sein alter Weggefährte und ehemaliger Sturmpartner Alex Frei (37), er trainiert beim FCB die U15, in der Transferkommission sitzen. Zusätzlich kriegt «Strelli» auch noch von Nachwuchschef Massimo Ceccaroni Unterstützung.

Alex Frei wird aber wohl operativ nicht tätig sein und könnte weiter die U15 trainieren. Denn in der Vergangenheit sagte er mehrfach: «Ich werde nie mehr Sportchef sein.» Und betonte nach dem Luzern-Abenteuer, seine Leidenschaft gehöre dem Nachwuchs-Fussball.

Streller und Frei sind gute Kumpels. Beim Abschiedsspiel von Frei vor drei Jahren wird Streller eingewechselt. Es fliessen Tränen. (zbi)


Sieg gegen Sommer und Drmic: Leipzig macht im Meisterrennen Punkte gut

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RB Leipzig profitiert vom Bayern-Unentschieden gegen Hertha (1:1, Samstag), verkürzt dank dem 2:1-Sieg gegen Gladbach den Abstand zum Leader auf fünf Zähler. Köln und Schalke spielen 1:1.

Knackpunkt in der 45. Minute beim Spiel zwischen Gladbach und Leipzig: Thorgan Hazard läuft zum Penalty an, sieht seinen Ball aber von Bullen-Goalie Peter Gulacsi pariert.

Der Ungare verhindert damit den Ausgleich (Forsberg traf in der 31. Minute für Leipzig zum 1:0) und setzt sich in der Penaltykiller-Statistik der aktuellen Bundesliga-Saison an die Spitze: zwei von drei Schüssen hielt er.

In der 55. Minute baut Timo Werner für Leipzig die Führung aus, Jannik Verstergaard gelingt in der 81. Minute nur noch der Anschlusstreffer. Auch der eingewechselte Josip Drmic (80.) kann nichts mehr ausrichten, Sommer im Gladbach-Tor ist bei beiden Gegentreffern machtlos.

Mit dem 2:1 festigt Leipzig den 2. Platz. Nach vorne fehlen noch fünf Punkte zu den Bayern, Dortmund als Dritter liegt acht Zähler zurück.

Modeste holt Aubameyang ein

Köln-Stürmer Anthony Modeste sorgt in der 43. Minute für ein grosses Highlight in der Partie Köln – Schalke: Der Franzose nimmt einen Pass hervorragend mit und überlistet die Gelsenkirchner von der Strafraumgrenze. Mit seinem 17. Saison-Treffer schliesst Modeste in der Torschützenliste zu BVB-Star Aubameyang auf.

Da jubelt ein Grossteil der ausverkauften Kölner Arena (50'000 Fans) über den Ausgleich. Denn zuvor duschte Schalkes Schöpf die Kölner kalt, bereits 65 Sekunden nach dem Anpfiff traf er via Innenpfosten.

Auch die zweite Halbzeit bietet hochklassigen Fussball, Tore fallen aber nicht mehr. Mit dem 1:1 endet die Schalker Serie von drei (wettbewerbsübergreifenden) Siegen. (str)

Feuz top, Janka der Geschlagene: Hier kommt das Abschluss-Zeugnis unserer WM-Fahrer

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Die WM in St. Moritz ist vorbei. BLICK bewertet die Leistungen der 25 Skifahrer, die für unser Land im Einsatz gestanden sind.

 

Liverpool-Coach steht offenbar auf der Wunschliste: Wird Klopp im Sommer Barça-Trainer?

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Luis Enriques Tage als Barça-Trainer scheinen gezählt. Offenbar haben die Katalanen bereits eine Wunschliste für den Nachfolger erstellt.

Der FC Barcelona ist mit seinem derzeitigen Trainer Luis Enrique (46) nicht glücklich. Die Katalanen liegen einen Zähler hinter Leader Real, das aber noch zwei Spiele weniger auf dem Konto hat.

Und in der Champions League gabs zuletzt die peinliche 0:4-Pleite im Achtelfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain. Ein Aus im Achtelfinal? Das schaffte seit zehn Jahren kein Barça-Trainer mehr. 

Enriques Vertrag läuft im Sommer aus, eine Verlängerung scheint unwahrscheinlich. Wer Nachfolger wird, darüber wird bereits wild spekuliert. Wie übereinstimmende Medien berichten, stehen auf der Wunschliste: Ronald Koeman (53, Everton), Jorge Sampaoli (56, Sevilla) und Liverpool-Coach Jürgen Klopp (49).

Klopp, in Dortmund zum Welttrainer gereift, steht seit 2015 bei Liverpool an der Seitenlinie. Obwohl es im neuen Jahr für die Reds schleppend läuft – bloss ein Sieg in den letzten zehn Spielen, dazu das Aus im FA-Cup – ist Klopps Ruf in Spanien nach wie vor gut.

Der impulsive Deutsche selbst scheint ein Fan des spanischen Fussballs zu sein. Im Dezember besucht er mit seinen Spielern die Champions-League-Partie Barça gegen Borussia Mönchengladbach.

Ob der 49-Jährige tatsächlich ab Sommer 2017 im Camp Nou an der Seitenlinie stehen wird, bleibt abzuwarten. In Liverpool haben sie andere Pläne mit Klopp. Im vergangenen Juli hatten die Reds nach nur neun Monaten Amtszeit Klopps Vertrag vorzeitig bis 2022 verlängert. (aho/klu)

Winterthur empfängt Wohlen: Jubelt Winti wieder dank Interims-Duo Romano/Zuffi?

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Der FC Winterhur und FC Wohlen starteten mit je zwei Niederlagen in die Rückrunde. Verfolgen Sie ab 19.45 Uhr im Liveticker, wer heute im Direktduell die ersten Punkte in diesem Jahr holt.

Der letzte Challenge-League-Sieg Winterthurs datiert aus dem September (3:2 gegen Servette)! Danach setzt es vier Unentschieden und sieben Pleiten ab. Die Folge: Die Entlassung von Trainer Sven Christ wird am letzten Dienstagabend offiziell bestätigt (BLICK berichtete).

Heute gegen Wohlen coachen U18-Trainer Umberto Romano und U21-Trainer Dario Zuffi die Winti-Profis. In dieser Konstellation kein Novum: Bereits nach der Entlassung von Jürgen Seeberger im November letzter Saison übernahm das Duo für zwei Spiele interimistisch – und holte prompt sechs Punkte. (str)

Ob Romano und Zuffi Winterthur auch heute zum Sieg coachen? Das Spiel gegen Wohlen beginnt um 19.45 Uhr auf der Schützenwiese. Sind Sie im Liveticker mit dabei.

Neuer Drei-Jahresvertrag mit Basel: Roger Federer spielt mindestens bis 2019!

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Maestro Roger Federer (35) bleibt uns noch lange erhalten. Er verlängert den Vertrag mit den Swiss Indoors in Basel um drei Jahre.

Gute Nachrichten für alle Schweizer Tennis-Fans! Sie können Superstar Roger Federer mindestens in den kommenden drei Auflagen an seinem Heimturnier in Basel bewundern.

Denn: Roger hat einen weiteren Vertrag mit den Swiss Indoors für die Jahre 2017, 2018 und auch 2019 unterzeichnet.

Das bedeutet, der 18-fache Grand-Slam-Champion wird mit 38 Jahren noch auf dem Centre Court in der St.Jakob-Halle stehen. Und damit auch auf der Tour!

Federer, der uns erst mit dem Australian-Open-Sieg entzückte, sagt: «Ich kann es kaum erwarten, im Herbst wieder vor meinem Heimpublikum anzutreten. In Basel zu spielen ist immer ein Highlight des Jahres.»

Kein Wunder, denn in seiner Heimat ist Federer sportlich ebenfalls brillant. Schon sieben Mal triumphierte Roger, stand total 12 Mal im Final. Im Vorjahr musste er wegen seiner Knie-Verletzung die Swiss Indoors erstmals sausen lassen.

Turnierpräsident Roger Brennwald freut sich speziell über die Rückkehr Federers nach Basel nach dem Unterbruch im letzten Jahr. «Wir sind in der privilegierten Lage, Federer für drei weitere Jahre an unser Turnier zu binden. Und dies unmittelbar nach der 'Greatest Show on Earth', der 'grössten Show auf Erden', wie die Tageszeitung ‘Herald Sun’ das Finale von Melbourne betitelte», sagt Brennwald.

Mit Federers Zusage werden dieses Jahr die zwei besten Schweizer Spieler der Geschichte wiederum in Basel dabei sein: Stan Wawrinka (31) war letztes Jahr der erste Spieler überhaupt, der für 2017 unterschrieb. Die Swiss Indoors finden vom 23. bis 29. Oktober statt.

Tigers-Sportchef Reber zu verpassten Playoffs: «Wollen jetzt nicht dramatisieren»

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Die Playoffs 2017 gehen ohne die SCL Tigers über die Bühne. BLICK hat bei Sportchef Jörg Reber nachgefragt.

Herr Reber, im Oktober verteidigten Sie Ihre Entscheidungen noch, sagten, Sie würden alles wieder gleich machen. Und jetzt?
Jörg Reber (42): «Jetzt ist nicht der Moment für Analysen. Das wäre unseriös.»

Langnau wäre in den Playoffs, hätte die Saison mit Heinz Ehlers’ Amtsübernahme begonnen.
«Sie setzten uns in Ihren Saisonprognosen mit grossem Abstand auf den letzten Platz. Einige sahen uns schon in der NLB …»

Scott Beattie war der Trainer!
«Zurückschauen bringt doch nichts. Hätten wir anders entschieden, wären wir vielleicht im Dezember in eine Krise geraten. Wer weiss das schon?»

Also ist alles bestens?
«Überhaupt nicht. Wir haben uns das anders vorgestellt, wollen aber nicht dramatisieren. Wir wussten, dass es bei diesem Restprogramm schwierig wird, müssen nun aber genau hinschauen. Die Saison ist nicht vorbei.»

Claudio Moggi kritisierte nach der 3:8-Pleite in Zürich die Einstellung des Teams.
«Das war unglücklich. Ich denke, im Unterbewusstsein überwog die Enttäuschung über die verpassten Playoffs. Einige haben gehadert. Wir müssen uns nun resetten. Die Spieler wissen, worum es geht.»

Angst um Krisen-Ambri: Jetzt reden die Ex-Stars der Biancoblù!

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Ambri-Fans und -Ex-Spielern blutet das Herz, wenn die Biancoblù ums Überleben kämpfen. Wieder mal.

Die Biancoblù haben in den letzten zehn Jahren ein Dauer-Abo für die Playouts gelöst. Nur einmal lebte der Traditionsklub den Playoff-Traum (2014). Ansonsten kämpfte er ums Überleben. Zweimal gar in der Liga-Qualifikation. 2011 gegen NLB-Meister Visp, ein Jahr später gegen Langenthal. Beide Male machte Ambri in der Best-of-7-Serie kurzen Prozess mit einem 4:1.

Zuletzt aber sorgten die Leventiner mit ihren Auftritten – 0:7 gegen Fribourg, 0:5 gegen Lugano – für Sorgenfalten bei Anhängern. Und bei Ex-Spielern. Raeto Raffainer (35), heute beim Verband als Direktor Nationalteams tätig und von 2010 bis 2013 Ambri-Stürmer, sagt: «Ich verstehe, dass nach ­einem solchen Wochenende Nervosität aufkommt.»

Für Mattia Baldi (39), der bei den Biancoblù das Hockey-ABC lernte, waren die letzten Spiele traurig anzuschauen. «Ich denke, dass Moral und Selbstvertrauen ganz unten waren», mutmasst der Ex-Stürmer. «So wie sich das Team jetzt präsentiert, stehen die Chancen in der Liga-Quali nur fünfzig zu fünfzig.»

Raffainer, der wie Goalie Thomas Bäumle (32) bei beiden Liga-Erhalten dabei war, macht sich allerdings noch keine allzu grossen Sorgen. «Ich war beim letzten Derby. Es war ein brutales Resultat. Aber das Team hat zu Beginn gut gespielt, es macht einen gesunden Eindruck.» Zudem sei die Liga-Quali noch weit weg, «Ambri hat ja die Chance, diese noch abzuwenden», so Raffainer.

Bäumle sieht es ähnlich. Damals gegen Visp und Langenthal war er als Goalie die Lebensversicherung der Biancoblù – der Klub liegt ihm am Herzen. Er sagt: «Ambri hat genug Spieler, die wissen, worum es geht. Captain Duca muss dem Team nun als Leitwolf Sicherheit geben. Es braucht aber nicht nur Häuptlinge, sondern auch Arbeiter.» Die verbleibenden Spiele seien Vorbereitung für den Playout-Final.

Reto Stirnimann (42): «Lieber jetzt einen Durchhänger als im Playout-Final», betont Ex-Stürmer und -Assistenztrainer. Und Ex-Ambri-Idol Hnat Domenichelli (41) ist überzeugt, dass Ambri das Zeug zum Ligaerhalt hat. Denn zittern um Ambris Verbleib in der NLA möchte niemand müssen.


Bald-FCB-Boss Bernhard Burgener im grossen Interview: «Ich wuchs im Sozial-Bau auf»

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Bernhard Burgener (59) wird der starke Mann beim FC Basel. Der Medien-Manager spricht im BLICK über seine Jugend in armen Verhältnissen und die Freundschaft zu Karli Odermatt und Gigi Oeri.

BLICK: Herr Burgener, die Fussball-Schweiz las am Sonntag erstaunt Ihren Namen als neuer Boss des FC Basel ... 
Bernhard Burgener:
Als Leser des SonntagsBlicks war ich auch ein wenig überrascht, dass die Verhandlungen an die Öffentlichkeit kamen. Es ist so, dass Bernhard Heusler vor etwas mehr als einem Monat auf mich zukam. Er sagte, die ­jetzige Führung wolle kürzertreten und fragte mich, ob ich den FCB übernehmen möchte.

Und ist schon alles unter Dach und Fach? 
Nein, wir haben erst ein Gespräch geführt, und es ist noch nichts unterschrieben. Ich werde meinen Vorschlag im März dem Gremium präsentieren. Dann wird entschieden. Darum bitte ich Sie zu respektieren, dass ich nicht viel über Personalien sagen kann. Was aber klar ist: Ich würde die Aktien als Privatperson erwerben.

Sie planen mit Marco Streller als Sportchef, Alex Frei und Massimo Ceccaroni in der Sportkommission – so viel ist schon durchgesickert. 
Nur so viel: Klar ist, dass nur eine Basler Lösung in Frage kommt, wenn ich übernehmen würde.

Sie selbst sind direkt beim Joggeli aufgewachsen. 
Ja, in der Lehenmattstrasse 236, rund zwei Kilometer vom Stadion entfernt. Das ist eines dieser Hochhäuser, ein Sozialbau, also eine Sozial-Wohnung. Um dort wohnen zu dürfen, durftest du nicht viel ­verdienen und musstest mindestens zwei Kinder haben. Wir waren zu dritt.

Sie wuchsen also arm auf. Was machten Ihre Eltern? 
Sie kamen 1957 aus dem Wallis nach Basel. Meine Mutter war tagsüber für uns da und arbeitete von 16 bis 19 Uhr in einer Cafeteria. Mein Vater hat in einem Architektur-Büro mitgeholfen, ein einfacher Arbeiter. Übrigens: Ein Junge, der als Sechsjähriger in der Lehenmattstrasse mit mir aufwuchs, meldete sich dieses Wochenende nach Jahrzehnten wieder. Wie auch ein alter Freund aus Australien. Der FC Basel bringt also Schlagzeilen bis auf die andere Seite der Welt.

Sie verkauften erst Videokassetten – und wurden mit dem Verkauf des Ladens schon mit 28 Millionär. 
Ja, da war übrigens auch Ihr Arbeitgeber mit im Spiel. Ich verkaufte an die Ringier AG in den 80er-Jahren für einige Millionen.

Sie sind mit Karli Odermatt befreundet. Wie kam das? 
Ich war Fan von ihm und lernte ihn persönlich kennen, als ich in den 90er-Jahren im FCB-Vorstand war. Ich merkte als Marketing-Verantwortlicher bald, was für ein begnadeter Verkäufer er ist. Geht er irgendwo hin, kommt er immer mit einer Unterschrift zurück. Einmal gab es die Aktion «FCB in aller Munde». Wir schickten Karli los, er kam innerhalb von drei Monaten mit 40 Restaurants zurück, die alle 5000 Franken pro Jahr zahlten. Ein anderes Mal brachte er in fünf Monaten 100 Firmen für 5000 Franken Sponsoring. Er brachte dem Klub eine halbe Million. Er ist unglaublich populär – wenn ich alleine durch Steinenvorstadt laufe, habe ich fünf Minuten. Mit ihm dauert es eine halbe Stunde. Er kennt jeden, und jeder kennt ihn.

Gigi Oeri kennen Sie auch länger, oder? 
Ja, auch weil wir mit unserer Firma «Team» die Champions League vermarkten. Ich war mit ihr zum Beispiel beim Final in Istanbul von Milan gegen Liverpool. Als es 3:0 für die Italiener stand, sagte sie: «Die Partie wird noch drehen.» Unglaublich, Liverpool siegte dann im Penaltyschiessen. Und wir produzierten auch einen Film zusammen.

Welchen? 
Sie beteiligte sich bei «Das Parfüm», den Constantin-Film produzierte. Sie war Co-Produzentin, ohne sie wäre er gar nicht herausgekommen. Ich bin zudem fasziniert, wie sie und Bernhard Heusler diesen FCB gebaut haben. Das ist eine Erfolgsgeschichte sondergleichen.

Als Basel-Präsident könnten Sie die Champions League nicht mehr vermarkten, oder? 
Gehen Sie davon aus, dass ich weiss, wie ich mich rechtlich verhalten müsste. Natürlich würde ich mein Amt im Verwaltungsrat von «Team» niederlegen.

Sie begeistern sich für Entertainment: Filme, Musik und Fussball. 
Alles hat mit Unterhaltung zu tun. Darum hoffe ich übrigens auch, dass der FCZ aufsteigt und GC oben bleibt. Für die Unterhaltung sind diese Duelle doch toll.

Man sagt Ihnen einen engen Draht zu Urs Siegenthaler nach. Stimmt es, dass er jenes legendäre Interview als YB-Verwaltungsrat in Ihrer Loge im Joggeli gab? 
Ja. Ich halte viel von ihm, er hat eine unglaubliche Fachkompetenz. Es ist brillant, ihm zuzuhören.

Kommt er in einer operativen Funktion? 
Er ist bei Jogi Löw, das macht er hervorragend. Wir hatten mit Constantin-Film ja auch den WM-Film von 2014 im Vertrieb. Ich werde das 7:1 über Brasilien nie vergessen.

Ihr erstes FCB-Spiel? 
Ich sah 1966 mein erstes Spiel, und zwar auf dem Landhof. Ein 10:0 gegen Moutier.

Ihr liebstes FCB-Spiel? 
Das 3:3 gegen Liverpool.

Ihr verrücktestes FCB-Spiel? 
Als wir gegen den FCZ die Meisterschaft in den letzten zwei Minuten verloren.

Waren Sie am Sonntag gegen Lausanne im Stadion? 
Nein. Nach dem Lesen des SonntagsBlicks dachte ich, dass es besser ist, das Spiel gemütlich zu Hause zu schauen.

Sutton-Star stiehlt Xhaka & Co. die Show: 150-Kilo-Goalie isst während Cup-Kracher gegen Arsenal

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Arsenal bezwingt im FA-Cup-Achtelfinal Sutton mit 2:0, der Ersatzgoalie des Fünftligisten steht dabei im Mittelpunkt.

Sutton United darf in den FA-Cup-Achtelfinals gegen das grosse Arsenal ran. Es ist das wohl wichtigste Spiel der Vereinsgeschichte der Süd-Londoner.

«Diesen Brocken müssen Xhaka und Co. aus dem Weg räumen», titelt BLICK im Vorfeld. Die Rede ist allerdings nicht vom Klub selber, sondern von 150-Kilo-Keeper Wayne Shaw (45), der beim Fünftligisten Ersatzgoalie, Publikumsliebling, Goalietrainer und Platzwart in einem ist (mehr dazu hier).

Tatsächlich steht Shaw auch beim Kracher gegen die Wenger-Truppe im Mittelpunkt – obwohl er als Ersatzspieler wie erwartet gar nicht zum Einsatz kommt: Nach dem dritten Wechsel seines Teams, als klar ist, dass er nicht mehr zum Zug kommt, beisst er genüsslich in einen Pie, ein englisches Gebäck!

Doch das ist nicht alles: In der Halbzeit wandert Shaw tatsächlich in die Stadion-Bar, lässt sich mit Fans ablichten.

Dies, obwohl Sutton zur Pause einigermassen im Soll ist, nach einem Perez-Treffer (26.) für Arsenal erst 0:1 zurückliegt. In der zweiten Halbzeit gelingt Theo Walcott (55.) dann die Vorentscheidung für die Gunners.

Granit Xhaka spielt im Mittelfeld durch, assistiert zum 1:0 und holt in schon in der 24. Minute die Gelbe Karte ab.

In den Viertelfinals wartet auf Arsenal wieder ein Fünftligist: Burnleys Sensations-Bezwinger Lincoln City, für den nun der Traum wahr wird, im 60'000-plätzigen Emirates-Stadion aufzulaufen.

Riesen-Empfang in der Berner Gemeinde: So feiert Grosshöchstetten seinen Gold-Aerni

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Eine Woche nach seiner unglaublichen Weltmeister-Fahrt kehrt Luca Aerni in seine Wohngemeinde zurück, die extra für ihren St.-Moritz-Helden ein Fest auf die Beine stellt.

Überraschungs-Gold in der WM-Kombination! Luca Aerni beglückte in St. Moritz mit einer Wahnsinns-Fahrt die Ski-Schweiz.

Speziell freuts naturlich seine Wohngemeinde Grosshöchstetten im Kanton Bern. Der Ort, für den Gold-Aerni als Junior einmal Fussball-Goalie war (BLICK berichtete), veranstaltet am Montagabend einen speziellen Empfang!

Los gehts am Bahnhof mit einem Umzug durch das Dorf. Anschliessend steigt eine grosse Feier auf dem Schulhausplatz. Neben den Fans «wird eine breite Gästeschar aus Politik, Sport, Swiss-Ski, Sponsoren und Presse beteiligt sein», kündigt die Gemeinde an.

Sie hält ihr Versprechen: Der Aufmarsch der Dorfbevölkerung ist riesig. Und unter den Gästen weilt unter anderem Olympiasieger und Vierfach-Weltmeister Pirmin Zurbriggen! (str)

Erster Liga-Erfolg seit September: Duo Romano/Zuffi coacht Winti wieder zum Sieg

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Winterthur gewinnt das erste Spiel seit der Entlassung von Trainer Sven Christ gegen Wohlen 2:1.

Das Spiel: In einer durchwachsenen ersten Halbzeit sorgt Wohlen mit einer überraschenden Freistoss-Variante für das Glanzlicht, geht damit in Führung. In der zweiten Hälfte ist Winterthur vor allem gegen Ende klar besser, dreht die Partie und gewinnt in der Liga zum ersten Mal seit dem 26. September (3:2 gegen Servette).

Die Tore:
38., 0:1, Miguel Castroman:
Die YB-Leihgabe steht bei einer einstudierten Freistoss-Variante an der Strafraumgrenze frei und hat nach dem für die Gegner überraschenden Zuspiel von Foschini alle Zeit der Welt, den Ball ins Tor zu dreschen.

66., 1:1, Luka Sliskovic: Drei Minuten nach seiner Einwechslung dribbelt sich der Luzern-Leihspieler Richtung Strafraum und zieht ab. Sein Schlenzer zappelt im Netz.

75., 2:1, Carlos Silvio: Marko Bicvic trifft Manuel Sutter im Strafraum. Penalty, wenig Protest. Carlos Silvio übernimmt die Verantwortung und verlädt Keeper Tahiraj.

Die Besten: Interims-Duo Umberto Romano und Dario Zuffi! In der 63. Minute bringen sie Luka Sliskovic in die Partie, kurz darauf leitet dieser für Winti die Wende ein. Auch die Einwechslung Manuel Sutters nach der Pause entpuppt sich als Gewinn. Das Duo, das schon letzte Saison für zwei Spiele einsprang und beide gewann, bringt Winterthur auf die Siegesstrasse zurück.

Der Schlechteste: Florian Stahel. Der langjährige Super-League-Profi fällt vor allem wegen seines Meckerns nach dem Penalty für Winterthur auf.

So gehts weiter: Winterthur gastiert nächsten Samstag (25.2.) beim Eröffnungsspiel des Lipo-Parks in Schaffhausen (19 Uhr)! Wohlen empfängt einen Tag darauf um 15 Uhr den FCZ.

Gigi Oeri über Bald-FCB-Präsi Burgener: «Er machts, um eine Übernahme durch Investoren zu verhindern»

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Der Neue ist ein alter Bekannter: Bald-FCB-Präsi Bernhard Burgener und Gigi Oeri kennen sich gut. Jetzt spricht die ehemalige Präsidentin über die Machtübernahme beim Meister.

Das Basel-Beben lässt auch die langjährige Mäzenin und Präsidentin Gigi Oeri (61) nicht kalt.

Die neue FCB-Führung von Bernhard Burgener (59) erhält den Segen der ehemaligen Basler Galionsfigur. In der «bz Basel» nimmt sie Stellung zum Machtwechsel.

Oeri, schon lange eng mit Burgener befreundet, zur Neuigkeit: «Ich war freudig überrascht. Ich habe schon eine Zeit lang von dieser Möglichkeit gewusst. Details kenne ich aber nicht.»

Burgener sei «dieser Aufgabe sicher absolut gewachsen». «Und», so Oeri: «Auch ich hatte damals keine Erfahrung und sämtliche Fähigkeiten wurden mir abgesprochen. Aber man hat ja dann gesehen, was daraus geworden ist. Und Bernhard hat ähnliche Fähigkeiten wie ich.»

Über die sagt Oeri: «Er ist integer, ein hervorragender Geschäftsmann, kann gut zuhören, ist clever und lernfähig. Er hat zudem ein gutes Bauchgefühl, was sehr wichtig ist und man nicht lernen kann.»

Zusammen mit dem Bald-Präsidenten verfilmte Oeri 2006 den Süskind-Roman «Das Parfüm». Und noch immer können sich die beiden gut riechen, haben vor allem in Sachen Nachwuchs (Oeri ist noch immer Präsidentin der Stiftung Nachwuchs-Campus Basel). Finanzielle Hintergedanken hat Burgener laut Oeri aber keine: «Er macht das, um eine Übernahme des FCB durch Investoren zu verhindern.»

Mit Vetterliwirtschaft soll das Ganze aber nichts zu tun haben: «Ich habe ihn nicht protegiert. Ich habe nichts damit zu tun.» (wst)

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