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Wie 150-Kilo-Goalie in England: Jetzt beisst auch noch SRF-Salzgeber ins Sandwich

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Der 150-Kilo-Goalie aus England mit seinem Wettbetrug sorgt weltweit für Furore – da greift sogar SRF-Moderator Rainer Maria Salzgeber zum Sandwich!

Die Bilder gehen um die Welt: Beim FA-Cup-Achtelfinal zwischen Fünftligist Sutton United und dem grossen FC Arsenal beisst der dicke Ersatzgoalie Wayne Shaw (45) genüsslich – und medienwirksam – in ein Sandwich. Die Fussballwelt lacht, Shaw wird zum Internetstar.

Doch Shaw muss bereits tags darauf unter Tränen zurücktreten. Ein Wettanbieter setzte eine Quote von 1:8 darauf aus, dass Shaw während des Matchs ein Sandwich frisst.

Man beginnt wegen Wettbetrugs zu ermitteln, der Skandal fliegt auf und schon ist Shaw Geschichte.

Nicht ganz! Denn auch im SRF ist Shaw ein Thema. Moderator Rainer Maria Salzgeber verkündet die Meldung nach dem Champions-League-Abend.

Und sagt plötzlich: «In diesem Sinne wünsche ich En Guete!» Salzgeber – auch er früher Goalie, wenn auch leichtgewichtiger – greift hinter seinen Laptop, kramt ein Sandwich hervor und beisst genüsslich hinein.

Salzgeber aber stellt mit vollem Mund klar: «Das ist übrigens keine Wette. Ich hab einfach Hunger nach diesem langen Sport-Abend hier.»

Kauend erzählt der Walliser vom Sport-Programm des nächsten Tages und verabschiedet die Zuschauer mit den Worten: «Danke vielmal, en Guete und bis zum nächsten Mal.» (wst)


So gut war Nino noch nie: Knackt er Streits Punkte-Rekord?

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Nino Niederreiter skort schon wieder doppelt. Der Churer ist auf Kurs, Mark Streits Schweizer NHL-Bestmarke zu knacken.

Er ist nicht aufzuhalten: In der Nacht auf Mittwoch gelingen Minnesota-Flügel Nino Niederreiter schon wieder zwei Skorerpunkte. Bei der 3:5-Niederlage gegen die Chicago Blackhawks bereitet der Churer Stürmer zwei Powerplay-Tore vor.

Sehenswert vor allem das 3:4-Anschlusstor durch Mikael Granlund, vor dem Niederreiter mit seinem Ablenker Chicagos Goalie Corey Crawford zu einer starken Parade zwingt.

Auch ein Blick auf Niederreiters Statistiken lohnt sich: Dank der beiden Assists steht der 24-Jährige nun nach 59 Partien bei 45 Skorerpunkten (19 Tore/26 Assists) – neuer persönlicher Bestwert. Niederreiters bisherige Bestmarke lag bei 43 Punkten. 

Bester Schweizer Skorer in einer Saison ist immer noch Mark Streit, dem 2007/08 für die Montreal Canadiens 62 Punkte (13 Tore/49 Assists) gelangen. Eine Marke, die Niederreiter bei seiner aktuellen Pace in den verbleibenden 23 Spielen noch knacken könnte.

Zunächst ist für Nino nun allerdings Pause angesagt: Die Minnesota Wild, Tabellenführer in der Western Conference, ziehen ihre «Bye Week» ein und stehen erst nächste Woche wieder im Einsatz.

«Es ist frustrierend, jetzt eine Pause zu haben, wenn es so gut läuft», sagt Niederreiter «Fox Sports». «Aber wir haben zuletzt gut gespielt, da wollen wir anknüpfen.» In der Nacht auf Dienstag stehen die Wild gegen Los Angeles wieder auf dem Eis. Bis dahin heisst es: Erholung. «Wir wollen in den nächsten Tagen die Batterien aufladen, um stark zurückzukommen.»

Einen Punkt ergattern sich die Nashville Predators mit Roman Josi, Yannick Weber und Kevin Fiala. Die Predators retten sich gegen Calgary in die Verlängerung, verlieren am Schluss jedoch mit 5:6.

Beim zwischenzeitlichen Ausgleich zum 4:4 durch Filip Forsberg hat Josi seinen Stock im Spiel – auf sehenswerte Weise erzielt der Berner seinen 21. Assist in dieser Saison.

Nicht zum Zug kommt Sven Andrighetto. Der Zürcher muss beim 3:2-Sieg von Montreal bei den New York Rangers einmal mehr auf der Tribüne Platz nehmen. (eg)

Die weiteren NHL-Resultate:
Carolina – Pittsburgh 1:3
New Jersey – Ottawa 1:2
Detroit – New York Islanders 1:3
Tampa Bay – Edmonton 4:1
Toronto – Winnipeg 5:4 n.V.
Colorado – Los Angeles 1:2

Jetzt hat er den Salat: Kult-Keeper mit Rücktritt nach Fress-Anfall

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Der englische Fussball-Verband ermittelt gegen 150-Kilo-Goalie Wayne Shaw (45). Dieser wirft nun das Handtuch.

Es ist sein Abend. Und das obwohl er nicht einmal spielt: Wayne Shaw, Ersatzkeeper von Fünftligist Sutton United.

Genüsslich beisst er während der FA-Cup-Achtelfinal-Partie gegen Arsenal (0:2) in ein Sandwich. Die Gambler, die darauf gewettet haben, dass der 150-Kilo-Brocken einen Fress-Anfall während des Matches kriegt, jubeln. Ein Anbieter hat auf dieses Szenario eine 1:8-Quote ausgeschrieben.

 

Die Fussball-Welt lacht, feiert den Kult-Goalie.

Doch nun hat Shaw den Salat. Denn der englische Fussballverband hat eine Untersuchung gegen ihn eingeleitet. Grund: Verdacht auf Wettmanipulation.

Aus Spass wird ernst. Der traurige Höhepunkt: Shaw gibt am Dienstagnachmittag unter Tränen seinen Rücktritt bekannt. (rae/yap)

Köbi Kuhn gratuliert Hakan Yakin: «Du siehst ja viel jünger aus als 40»

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Mit Hakan Yakin feiert heute ein Grosser des Schweizer Fussballs einen runden Geburtstag. Ex-Trainer Köbi Kuhn gratuliert – und witzelt.

Meister mit Basel, Torschützenkönig bei YB. 20 Tore in 87 Länderspielen, je zweimal an EM und WM dabei. Hakan Yakin schrieb an der jüngeren Geschichte des Schweizer Fussballs tatkräftig mit.

Bei drei der vier grossen Turnieren spielte der heutige Schaffhausen-Assi unter Trainer Köbi Kuhn (73). Die FCZ-Legende gratuliert seinem Ex-Spielmacher schmunzelnd: «Hakan, du feierst den 40. Geburtstag? Du siehst ja viel ält..., äh, jünger aus. Alles Gute!»

Da können wir uns nur anschliessen: Happy Birthday! (M.We)

Das meint BLICK zum neuen FCB-Sportchef: Streller muss auf Schweizer bauen!

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Mit diesem Basler Team kann man sich schlecht identifizieren, schreibt BLICK-Fussball-Chef Andreas Böni. Streller sollte Stocker, Frei und Klose holen.

Es ist erstmal eine gute Nachricht, dass der neue FCB-Sportchef Marco Streller mit Massimo Ceccaroni und Alex Frei Unterstützung bekommt.

Besonders Frei, der sich als Luzern-Sportchef auch mal den Kopf stiess, kann gute Ratschläge geben. Und so schlecht waren seine FCL-Transfers (Schneuwly, Freuler) nicht.

Doch die Aufgabe von Marco Streller ist bedeutend schwieriger. Im Grundsatz hat der FC Basel das Problem, dass man sich mit dieser Mannschaft nicht richtig identifizieren kann. Es fehlen eben die Strellers, Freis und Huggels dieser Welt.

Streller muss deswegen versuchen, auf Schweizer zu bauen. Auf Nationalspieler mit Basler Herz zu setzen. Der Königstransfer wäre dabei jener von Valentin Stocker, der den FC Basel unter Tränen einst verliess und zu Hertha wechselte. Der 27-Jährige würde die Truppe jahrelang führen und Stabilität garantieren.

Als Gehilfen würde es Sinn machen, Fabian Frei (28) aus Mainz und Timm Klose (28) aus Norwich zurückzuholen. Es wäre eine Schweizer Achse im besten Fussballer-Alter.

Und ebenfalls wichtig: Alle drei Spieler sind intellektuell im Fussball-Milieu überdurchschnittlich und mit einem Gespür für die Gruppe ausgestattet. Sie würden die Talente um sich herum wachsen lassen.

Bleibt die Frage nach dem Geld: Gut möglich, dass man für alle drei zusammen um die 15 Millionen Franken Ablöse investieren müsste. Viel Geld, das aber gut angelegt wäre. 

Murat Yakin über die Ära Heusler/Heitz: «Wir mussten nicht beste Kumpels sein»

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Das Credo unter Bernhard Heusler und Georg Heitz war klar: Der Coach trägt die Klubphilosophie. Er bestimmt sie nicht. So erlebte es Murat Yakin.

Thorsten Fink, der Sympathieträger. Heiko Vogel, der Aufsteiger. Murat ­Yakin, der Heimkehrer. Paulo Sousa, der Revolutionär. Urs ­Fischer, der Bodenständige. Die Trainer beim FCB kommen und gehen. Die Charakteren wechseln. Der Erfolg bleibt. Der Klub wächst. Und sorgte vor allem in den letzten Jahren international für Aufsehen.

Vor allem, als im Oktober 2012 Murat Yakin als Coach ­zurückkehrte. Yakin: «Ich kann mich nicht genau erinnern, wer mich zuerst kontaktiert hatte, ich glaube, es war der Präsident. Das Ganze lief sehr diskret, da die Wertschätzung gegenüber Vogel gross war und man keinen Wirbel auslösen wollte.»

Aufgewirbelt hat der 42-Jährige seinen Herzensklub danach trotzdem: «Mein grosses Ziel war es immer, einmal auch als Trainer mit dem FCB den Meistertitel zu gewinnen. Dieses Ziel vor Augen war immer meine Hauptmotivation, die ganzen Trainerausbildungen zu absolvieren.»

Mit Yakin holte der FCB in eineinhalb Jahren zweimal den Meistertitel, erreichte zweimal den Cupfinal, kam in der Europa League in den Halbfinal (2013) und in den Viertelfinal (2014). Die FCB-Kasse klingelte. Yakin förderte Schär (wechselte für 5 Mio. Franken zu Hoffenheim), Dragovic (13 Mio. zu Kiew), Salah (20 Mio. zu Chelsea) und Elneny (12 Mio. zu Arsenal), liess Embolo debütieren (30 Mio. zu Schalke) und erfand Fabian Frei als Sechser (5,5 Mio. zu Mainz).

Doch trotz Erfolg und Kohle – ruhig wurde es nie. Die Unruhen zwischen Yakin und den Alpha-Tieren Alex Frei, Streller, Stocker und den Degens brachte Heusler dazu, den Begriff «atmosphärische Störungen» zu kreieren. Yakin: «Es war eine sehr intensive Zeit mit Höhen und Tiefen. Wie eben in allen funktionierenden Beziehungen. Heusler und Heitz waren stets erfolgsorientiert, wie man es eben sein muss, wenn man einen Klub einer solchen Grösse führt. Zuletzt war es ihre Aufgabe, meine Vorgesetzten zu sein, nicht meine besten Kumpels. Für mich gehören Reibereien zum Fussball einfach dazu.»

2014 war Schluss. Trotzdem sagt der heutige Schaffhausen-Coach: «Mit dem nötigen Abstand sage ich: Es ist gut, so wie es ist. Sonst hätte man die Beziehung ja nicht beenden müssen.» Wie wohl das Trainer-Credo der neuen FCB-Bosse lauten wird?

Norweger dürfen weiter pumpen: Asthma-Streit vor Nordisch-WM

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Ärger in der Langlauf-Welt. Nicht etwa wegen dopenden Russen. Sondern viel mehr wegen pumpenden Norwegern.

Der norwegische Asthma-Express darf weiter mit Vollgas durch die Langlauf-Szene fahren. Dies hat eine Expertenkommission festgestellt. Der Entscheid sorgt für rote Köpfe. Vor allem in Schweden.

Aber der Reihe nach. Nachdem Martin Johnsrud Sundby des übermässigen Gebrauchs seines Asthmasprays überführt wurde, deckte der norwegische Sender Fernsehsender TV 2 auf, dass die Teamleitung allen Athleten den Gebrauch des Asthmamittels Salbutamol grundsätzlich empfahl. Selbst kerngesunde Athleten sollten eben jenes Mittel vorbeugend einnehmen, dass Sundby zum Verhängnis wurde.

Ein Skandal in Norwegen. Das Land, das im Sport, vor allem im Langlauf, immer so sehr auf seinen hohen moralischen Ansprüchen besteht. Auch Swiss-Ski-Arzt Patrick Noack konnte ob dieser Praxis nur den Kopf schütteln.

«Sie stellen sich immer so ethisch sauber dar. Das ganze ist vor diesem Hintergrund doch etwas scheinheilig», sagt er zu BLICK. Er stellte aber auch klar, dass lungengesunde Athleten vom Asthmaspray nicht profitieren können.

Trotzdem: In Norwegen wurde eine Aufklärungskommission (aus Norwegen, Dänemark, Finnland und Schweden) beauftragt, den Fall zu untersuchen. Herausgekommen ist fast gar nichts. Der Umgang der Norweger sei praktisch einwandfrei. Die bisher gängige Praxis kann also weiterhin angewandt werden.

«Das hat nichts mit Menschenverstand zu tun»

Vor allem in Schweden ist der Ärger über den Bericht gross. «Das ist nicht kompatibel mit dem schwedischen Ansatz. Wir werden nicht in diese Grauzonen gehen», sagt etwa Johan Sares, sportlicher Leiter des schwedischen Nationalteams gegenüber «Expressen». «Es ist für mich seltsam, Drogen zu nehmen, wenn man nicht krank ist. Das hat nichts mehr mit gesundem Menschenverstand zu tun.»

Diese Worte bringen hingegen die Norweger wieder in Rage. «Johan Sares hat aus der Hüfte geschossen», sagt der Cheftrainer Vidar Löfshus gegenüber «Verdens Gang». Auch die Schweden hätten das so praktiziert. Lofshus: «Sie sollen sich besser um sich selbst kümmern.»

Zum Auftakt der WM (ab Mittwoch) ist der Streit zwischen den beiden rivalisierenden Langlauf-Nationen also schon in vollem Gang. Fortsetzung folgt garantiert.

Tiffany (32) hiess erst noch Rodrigo: Wirbel um Transsexuelle im Frauen-Volleyball

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«Wie eine Schwester!» Tiffany de Abreu hiess früher Rodrigo.

Der italienische Volleyball-B-Ligist Golem Palmi verpflichtet mit Tiffany de Abreu (32) eine transsexuelle Spielerin. Nicht ohne Nebengeräusche.

Beim belgischen Volleyball-Klub Dero Zele-Berlare findet man auf der Seite des Männer-B-Teams noch immer den brasilianischen Spieler Rodrigo Pereira de Abreu.

Doch Rodrigo ist mittlerweile Tiffany!

Die transsexuelle Brasilianerin unterzog sich gerade einer Geschlechtsumwandlung. Und wechselt jetzt zum italienischen Frauen-Team von Golem Palmi.

Es ist das erste Mal, dass eine transsexuelle Person eine olympische Sportart professionell betreibt. Und das löst natürlich hitzige Diskussionen aus.

Denn: Tiffany ist 1,92 Meter gross, kräftiger als manch eine Frau. Mauro Fabris, Präsident der italienischen Volleyball-Liga der Frauen, wendet sich an den Verband und ans internationale Olympische Komittee.

Fabris: «Wir haben vollen Respekt vor den einzelnen Spielern. Doch wir müssen wissen, welche Regeln in solchen Fällen gelten. Nicht in allen Ländern sind die Prozeduren zur Geschlechtsumwandlung dieselben.»

Der italienische Verband gibt grünes Licht. Tiffany freuts: «Die Girls haben mich wunderbar aufgenommen – als wäre ich ihre Schwester.»

Beim Debüt räumt Tiffany dann gleich ab: 28 Punkte beim 3:1-Sieg gegen Delta Informatica Trentino. (wst)


Von der Diva zur Teamplayerin: Sprintet Van der Graaff endlich ins Glück?

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An der WM in Lahti (Finnland) will Laurien van der Graaff in ihrer Paradedisziplin beweisen, was sie drauf hat. Am Donnerstag steigt der Sprint.

Es war diese Saison viel Pech dabei bei Laurien van der Graaff. Bei den Skating-Sprints in Davos und Falun (Sd) crashte sie jeweils im Viertelfinal mit einer Gegnerin. Zweimal wurde sie in ihrer Paradedisziplin der Glücksgefühle beraubt.

An der WM in Lahti soll es nun endlich klappen. «Man hat es nicht immer selber im Griff. Ich muss einfach möglichst stark auftreten. Und so den Zwischenfällen entkommen», sagt van der Graaff. «Die Erwartungen sind gross. Von mir selbst und von meinem Umfeld. Die Form stimmt.»

Van der Graaff ist besonders heiss auf diesen WM-Sprint, weil er in ihrer starken Technik stattfindet. Eine seltene Chance – letztes Mal war das 2011 in Oslo der Fall.

Bei den letzten beiden Weltmeisterschaften war die klassische Technik dran. Und bei Olympia in Sotschi flog sie im Skating-Sprint bereits im Viertelfinal aus, war am Boden zerstört.

Denn die Davoserin mit holländischen Wurzeln erwartet mehr von sich. Sie sieht sich als Podestläuferin. Und stand ja auch bereits dreimal auf einem Weltcup-Podest. Eine Medaillenkandidatin ist sie deswegen aber nicht. Ein Finalplatz wäre toll. Mehr wäre eine Sensation.

Dass sie an dieser WM glücklich wird, ist trotzdem nicht unmöglich. Denn Van der Graaff hat sich gewandelt. Von der Diva, die alleine ihren Weg sucht, zur Teamplayerin. Zwar ist die 29-Jährige noch immer mit Privat-Team unterwegs. «Aber sie ist viel besser integriert. Arbeitet mit den anderen Frauen zusammen», sagt Cheftrainer Albert Mannhart. Van der Graaff ist Teil des Teams.

So folgt nebst dem Sprint am Donnerstag (14.00 Quali, 16.30 Finals) und dem Teamsprint am Sonntag (10.30/12.30) noch ein weiteres Highlight. Der Start mit der Frauenstaffel bedeutet Van der Graaff viel. «Das ist etwas Schönes. Bei allen spürt man eine freudige Spannung auf diese Staffel», sagt Laurien.

Serbische Fussball-Präsidentin nach Rassismus-Skandal um Ex-St. Galler: «Wieso gehst du nicht zurück nach Brasilien?»

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Gegnerische Fans deckten Ex-St. Gallen-Leader Everton in Serbien mit Affenlauten ein, bis er weinend vom Platz ging. Jetzt erlebt der Rassismus-Skandal seinen traurigen Tiefpunkt.

Everton Luiz (28) spielt seit einem Jahr als Mittelfeld-Abräumer für den serbischen Club Partizan. Am Montag wurde der Ex-St. Gallen-Aggressivleader Opfer eines Rassismus-Skandals. Beim Auswärtsspiel mit Partizan gegen den FK Rad Belgrad deckten die gegnerischen Fans den gebürtigen Brasilianer bei jeder Ballberührung mit Affenlauten ein und beleidigen ihn kurz vor Abpfiff mit Plakaten. Da zeigte Everton der Gruppe Fans den Mittelfinger, kassierte Gelb und musste den Platz verlassen - weinend. 

Besonders schlimm: Die Spieler des Gegners wollten dem Ex-St. Galler gar an den Kragen.

Doch statt sich zu entschuldigen, geht der Rassismus-Skandal in die nächste Runde. Jelena Polic, die Vizepräsidentin von FK Rad Belgrad, schrieb jetzt auf Facebook: «Wieso gehst du nicht zurück nach Brasilien und zeigst denen deine schwarzen Finger und schwörst auf brasilianische Mütter und alles wird gut.»

 

Dann hässelt sie weiter: «Die ganze Geschichte um diesen «grossen» Everton und das, was im Spiel zwischen Rad und Partizan passierte, ist total parteiisch und traurig. Offenbar müssen wir andere mehr respektieren als uns selbst und stolz sein, wenn in unserem Team sieben ausländische Spieler sind. Und dann diese Fake-Tränen und das Getue, wie sehr er Serbien liebe.» Polic hat ihren Post mittlerweile gelöscht. 

 

Everton hatte nach dem Skandal-Spiel gegenüber «AFP» erklärt: «Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten, weil ich die ganzen 90 Minuten rassistische Beleidigungen von der Tribüne hörte.» Und: «Ich war aber mehr verärgert wegen den Spielern des Gegners. Sie haben dieses Verhalten unterstützt, statt das Spiel zu beruhigen.»

 

Es ist nicht der erste Rassismus-Vorfall in der «Jelen SuperLiga». Partizan-Trainer Marko Nikolic sagt: «Es ist eine Rückkehr in die Realität des serbischen Fussballs.» (meg)

Hakan Yakin wird 40: «Solange die Haare wachsen, bleiben sie dran»

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Fussball-Legende Hakan Yakin wird 40. BLICK gratuliert der Nati-Legende.

Ex-Nati-Trainer Köbi Kuhn gehört am Morgen zu den ersten Gratulanten. Am Nachmittag schliesst sich BLICK an und überrascht Hakan Yakin an seinem 40. Geburi mit einer Fussball-Torte. 

«Dabei fühle ich mich noch gar nicht so alt», sagt der Schaffhausen-Assistenz-Trainer lachend.

Was Yakin an seinem 40. noch geplant hat und wann er sich eine neue Frisur zulegen will, erfahren Sie im Video. 

«Körper ist aus dem Gleichgewicht»: Cologna leidet unter dem Sotschi-Gold

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Die halbe Nordisch-WM in Lahti ist futsch für Dario Cologna. Der Grund dafür ist, dass sein Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Und zwar während seiner schönster Erfolge.

Einen dümmeren Moment für Wadenprobleme kann es eigentlich gar nicht geben. Dario Cologna muss auf die Klassisch-Rennen an der Nordisch-WM in Finnland verzichten. Darunter auch der Skiathlon, wo unser Langlauf-Star die vielleicht grössten Medaillenchancen gehabt hätte.

So paradox es klingt: Cologna leidet unter den schönsten Erfolgen seiner Karriere. In Sotschi 2014 holte der Münstertaler Doppelgold. Und zahlt nun einen hohen Preis dafür.

Denn Olympia 2014 war eine Zitterpartie. Im November zuvor zog er sich bei Joggen mehrere Bänderrisse im rechten Fussgelenk zu. Cologna steckte nicht auf, kehrte mirakulös zurück und schrieb eines unserer schönsten Sportmärchen.

Die Folgen spürt er jetzt. «Er hat sich bei diesem Comeback auf einem schmalen Grat bewegt. Das war uns schon damals bewusst», sagt Swiss-Olympic-Arzt Patrick Noack. Für ihn ist klar, dass Cologna auch heute noch unter dieser Verletzung und dem forcierten Comeback leidet. «Es ist so, dass Darios Körper damals aus dem Gleichgewicht geraten ist.»

Zwar schränkt Noack ein, dass es damals der rechte Fuss gewesen sei, nun die linke Wade. «Und es wäre falsch, alles auf den Unfall vor Sotschi zurückzuführen. Aber da besteht ein Zusammenhang. Spitzensportler sind Hochleistungsmaschinen, da muss alles im Lot sein.»

Verletzung konnte nicht ausheilen

Und das war nach Sotschi überhaupt nicht mehr der Fall. Statt die Saison sofort wieder abzubrechen, forcierte Cologna weiter. Die Verletzung konnte so nicht endgültig ausheilen, eine Operation wurde notwendig. «Über ein Jahr war die Senkung und Beugung des Fusses eingeschränkt», erklärt Noack.

Noack ist aber guter Dinge, dass die Maschine Cologna dereinst wieder wie geschmiert laufen wird. «Wir haben eigentlich eine gute Balance gefunden, das hat man an der Tour de Ski gesehen. Und wir sind in dieser Saison deutlich weiter als letztes Jahr. Der Verzicht nun ist eine reine Vorsichtsmassnahme.»

Und auch schon an dieser WM sieht er durchaus gute Chancen für Cologna. «Es ist ein sehr grosser Unterschied, ob er im Skating oder im Klassischen antritt. Beim Skaten merkt Dario nichts, da kann er Vollgas geben.» Gute Aussichten also für den Fünfziger zum WM-Abschluss am 5. März.

Sandwich-Wirbel um 150-Kilo-Goalie: «Die Sache ist zu einem Alptraum geworden»

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Fertig lustig! Für den Trainer von 150-Kilo-Spassvogel Wayne Shaw ist die Sandwich-Affäre längst zu einem Alptraum geworden.

150-Kilo-Mann Wayne Shaw (45) sorgte gleich reihenweise für Lacher: Der massige Ersatzgoalie des Fünftligisten Sutton war schon im Vorfeld des FA-Cup-Matchs gegen Arsenal zum heimlichen Liebling der Fans  geworden.

Als Shaw dann während der Partie gegen die hochbezahlten Premier-League-Profis am Montag auf der Ersatzbank auch noch ein Sandwich vertilgte, war der Witz perfekt. Der dicke Keeper wurde endgültig zum Star.

Bis bekannt wurde, dass ein Buchmacher genau darauf eine Wette angeboten hatte. Das warf Fragen auf, der Verband kündigte eine Untersuchung an, Shaw musste keine 24 Stunden nach dem Cup-Kracher zurücktreten.

Und so ist manchen Beteiligten das Lachen mittlerweile vergangen. «Er hat einen Fehler gemacht», sagt Sutton-Coach Paul Doswell zum Radiosender «BBC 5 live».

Er habe Verständnis für Shaw, auch wenn sich dieser «naiv» verhalten habe. «Er hat sich in dieser verrückten Welt, die uns in den letzten Wochen umgab, etwas verrannt. Er wurde ein kleiner Star, ich glaube, das hat ihm gefallen.» 

Das ist jetzt aber vorbei. «Es gibt eine Untersuchung», sagt Coach Doswell. «Die Sache ist für uns zu einem Alptraum geworden.»

Für den Klub, aber auch für den Goalie. «Er tut mir leid. Der Mann hat eine Familie zu ernähren. Ich wünschte, er hätte mich um meinen Rat gefragt», so Doswell. «Denn ich hätte ihm ganz sicher abgeraten.»

«Wollte mich kastrieren lassen»: Die bewegende Geschichte des schwulen Rugby-Schiris

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Der schwule Rugby-Schiri Nigel Owens (45) spricht im Interview mit BBC-Radio über seinen Selbstmordversuch und den Drang, sich aus Verzweiflung kastrieren zu lassen.

Nächsten Samstag hat Nigel Owens seinen nächsten Auftritt. Beim traditionsreichen Six-Nations-Rugby-Turnier leitet er die Partie Irland gegen Frankreich. Der Waliser ist kein unbeschriebenes Blatt im Schiedsrichter-Geschäft. Vor 16 Jahren pfeift der Waliser sein erstes Spiel, seither ist er aus der Rugby-Welt kaum mehr wegzudenken. 

Hört sich nach einer erfolgreichen Schiedsrichter-Karriere an, doch Owens hat kein einfaches Leben. Denn mit 16 Jahren merkt Nigel, dass er schwul ist. Nach langem Hin und Her macht er seine Homosexualität 2007 publik. Die Reaktionen? Kontrovers. Von Diskriminierung im Internet bis zu Unterstützungsbotschaften von Rugby-Spielern erlebt Owens alles.

Unlängst enthüllt Owens in einem Radio-Interview mit der «BBC» weitere Details aus seinem Leben: «Der Druck, als Schiedsrichter den Rugby-WM-Final zu pfeifen, ist nichts im Vergleich zu dem Kampf, seine Homosexualität zu akzeptieren.»

Beim Waliser kommen immer mehr Selbstzweifel auf. Er verliert enorm an Gewicht und erkrankt an Bulimie. Nach dem extremen Gewichtsverlust will er wieder an Muskelmasse zulegen – und wird abhängig von Steroiden. In seiner Verzweiflung fragt Owens gar seinen Arzt, ob dieser ihn chemisch kastrieren könne. Mit dem Gedanken, schwul zu sein, könne er sich nicht abfinden. 

All dies führt schliesslich dazu, dass Owens entscheidet, sich das Leben zu leben. Den Suizid-Versuch überlebt er knapp. Für Owens ein einschneidendes Ereignis, das ihn dazu bewogen hat, seine Geschichte öffentlich zu machen.

Unsterblich macht sich Owens aber mit seiner humoristischen Art: 2012, als ein Spieler sich lautstark über einen Entscheid beklagte, kontert Owens: «Ich denke nicht, dass wir uns schon einmal getroffen haben. Deshalb: Ich bin der Schiedsrichter und nicht du. Bleib bei deinem Job, und ich mache meinen. Das hier ist nicht Fussball!» (aho)

Rückkehr nach Deutschland nach 14 Jahren: Andermatt regelt neu die Hannover-Transfers

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Martin Andermatt

Martin Andermatt übernimmt per sofort das Amt des Transferchefs bei Hannover 96.

Der Umbruch bei Hannover 96 geht nach der verkorksten Abstiegs-Saison 2015/16 weiter. Denn für 96-Boss Martin Kind (72) liegen die Gründe für den Abgang in die zweite Bundesliga auch bei Fehleinkäufen und falschen Trainerwechseln.

Ein Schweizer soll nun dafür sorgen, dass das in Zukunft nicht mehr passiert: Martin Andermatt, seit Dezember 2016 im Aufsichtsrat der 96, übernimmt per sofort das Amt des Transferchefs.

Der 55-Jährige hat zukünftig als Sport-Aufsichtsrat bei allen Transfers das letzte Wort. «Bei Entscheidungen wird seine Zustimmung notwenig sein», meint Kind zu «BILD». Im Klartext: Ohne Andermatt geht nichts!

Andermatt ist im deutschen Fussball kein unbeschriebenes Blatt: Der Zuger war während vier Jahren Trainer bei Ulm (1999 bis 2011) und Eintracht Frankfurt (2001 bis 2003.). Nach 14-jährigem Unterbruch und Engagements in der Schweiz und in Liechtenstein kehrt er nun also nach Deutschland zurück. (aho)


Erste EL-Achtelfinalisten stehen fest: ManUtd und Schalke lassen nichts anbrennen

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Manchester United gewinnt bei Saint-Etienne mit 1:0 und zieht ebenso wie Schalke (1:1 gegen Saloniki) in die Achtelfinals der Europa League ein.

Saint Etienne – Manchester United 0:1 (Hinspiel 0:3)
Sollte es vor der Partie noch Zweifel über den Sieger dieses Duells gegeben haben, dann zerstreut Henrikh Mkhitaryan diese bereits nach einer Viertelstunde: Der Armenier verwertet die perfekte Vorlage von Juan Mata zum 1:0 für die Red Devils. 

Aufregung kommt erst nach einer Stunde wieder auf, als Manchester-Verteidiger Eric Bailly innert drei Minuten zwei Mal Gelb abholt und vorzeitig unter die Dusche darf. 

Übrigens: Die Partie wurde auf den Mittwoch vorverlegt, weil am Donnerstag im nur 30 Kilometer entfernten Lyon ebenfalls ein Sechzehntelfinal in der Europa League über die Bühne geht. Für zwei Spiele hätte die französische Polizei nicht genügend Sicherheitskräfte aufbieten können.

Schalke – Saloniki 1:1 (Hinspiel 3:0)
Auch Schalke 04 gibt sich gegen PAOK Saloniki keine Blösse. Nach dem 3:0-Auswärtserfolg im Hinspiel in Griechenland fehlt die Brisanz in Gelsenkirchen. Erst recht, als Alessandro Schopf die Königsblauen in der 23. Minute in Führung bringt.

Die Messe ist gelesen. Daran ändert auch der Ausgleich – ein Eigentor von Matija Natasic – keine 120 Sekunden später nichts. Dass die Begegnung nicht, wie üblich, am Donnerstag vonstatten geht, ist der anstehenden «Weiberfastnacht» geschuldet.

Fenerbahce – Krasnodar 1:1 (Hinspiel 0:1)
Faustdicke Überraschung im Sükrü Saracoglu Stadion von Istanbul: Smolov schockt Fenerbahce schon in der 7. Minute mit dem 1:0.

Die Hausherren können zwar reagieren und kommen durch Souza zum Ausgleich (41.). Zu mehr reicht es aber nicht mehr – Fenerbahce fliegt gegen die Russen aus der Europa League. (cmü/sag)

Otto Pfister wird Trainer in Afghanistan: «Angst kenne ich nicht!»

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Der in der Schweiz lebende Otto Pfister (79) ist neuer Trainer der afghanischen Nationalmannschaft. Warum macht man sowas? Das Interview.

BLICK: Herr Pfister, Sie sind seit Sonntag neuer afghanischer Nationalmannschaft-Trainer. Ganz salopp gefragt: Wieso?
Otto Pfister:
(lacht) Ich bin ein abenteuerlicher Typ, immer für eine neue Aufgaben bereit. Die afghanische Nationalmannschaft ist eine junge Mannschaft. Mit meiner Erfahrung als Trainer kann ich der Mannschaft viel beibringen.

Afghanistan ist ein Kriegsland. Haben Sie keine Angst?
Angst kenne ich nicht. Ausserdem ist die politische Situation in Afghanistan derart angespannt, dass die Nationalmannschaft keine Heimspiele im eigentlichen Sinn, also im eigenen Land, austragen kann. Die Heimspiele werden in St. Petersburg oder Teheran ausgetragen. Trainiert wird in Dubai oder Katar.

Dann waren Sie noch gar nie in Afghanistan?
Doch, doch. Ich habe letzten Sonntag in Kabul meinen Vertrag unterzeichnet. Auf einem abgesicherten Kriegsschauplatz.

Wie gut kennen Sie den afghanischen Fussball?
Die momentane Lage lässt keine grosse Liga zu. Das ist eine Tatsache, mit der sie in Afghanistan Leben müssen. Auch die Stadien sind klein. Man will grosse Menschenansammlungen verhindern, damit es nicht zu Anschlägen kommen kann. In meiner Mannschaft spielt kein Spieler im eigenen Land.

Was sind denn die Ziele mit dieser Mannschaft?
Meine Aufgabe ist es, die Mannschaft auf den Asien-Cup 2019 vorzubereiten. Wir sind in einer Gruppe mit Kambodscha, Jordanien und Vietnam. Zwei von diesen vier Teams werden sich für den Asien-Cup qualifizieren.

Sie leben im st. gallischen Mels. Ziehen Sie jetzt weg?
Nein. Ich stehe sechs Mal im Jahr vier Wochen für die Nationalmannschaft im Einsatz. Es wird auch nur alle drei Monate ein Länderspiel ausgetragen. Ich bleibe in der Schweiz.

Ronaldo und Co. gehen leer aus: Valencia entzaubert die Königlichen

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Real Madrid muss beim FC Valencia die zweite Liga-Pleite hinnehmen – und verpasst es, Barça in der Tabelle zu distanzieren.

Wenn Real Madrid im Mestalla-Stadion von Valencia gastiert, dürfen sich die Zuschauer auf ein Spektakel gefasst machen. In den letzten sechs Begegnungen gabs im Schnitt jeweils mehr als fünf Tore.

Das Nachholspiel am frühen Mittwochabend geht zu Beginn in eine ähnliche Richtung. Noch nicht einmal vier Minuten sind verstrichen und schon jubeln die Hausherren. Zaza kontrolliert die Kugel mit der Brust und zieht volley aus der Drehung ab – ein Prachtstreffer!

Wer meint, Real würde nach dieser eiskalten Dusche Tritt fassen, täuscht sich. Es ist die Heimmannschaft, die viel frischer zu Werke geht. So auch in der 9. Minute, als Orellana einen blitzsauberen Konter erfolgreich abschliesst. Verkehrte Welt in Valencia!

Die Königlichen mühen sich mit dem Dauer-Pressing der «Fledermäuse» ab, können ihre technischen Fähigkeiten nie richtig entfalten. Der Anschlusstreffer von Cristiano Ronaldo kurz vor der Pause (44.) bleibt der einzige Höhepunkt der mageren Darbietung der Zidane-Elf. Es bleibt beim 2:1 für die Küstenstädter.

Real verpasst es damit, Erzrivale Barcelona auf Distanz zu halten. Mit noch einem Match weniger auf dem Konto bleibt das Polster bei einem Zähler. Keine Frage, diese Meisterschaft ist nach wie vor völlig offen. (sag) 

Gegen Porto auf Tribüne verbannt: Hält Juve auch ohne Abwehr-Boss Bonucci dicht?

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Heute Abend (ab 20.45 Uhr) läuft die Alte Dame in der Champions League in Porto auf – nicht mit dabei: Abwehr-Chef Leonardo Bonucci. Der wurde auf die Tribüne verbannt.

Juventus Turin, berühmt-berüchtigt für seine massierte Dreierabwehr, wird heute Abend in Porto auf Leonardo Bonucci (29) verzichten.

Der Grund: Bonucci hat bösen Zoff mit Trainer Massimiliano Allegri (49)!

Während des letzten Ligaspiels gegen Palermo (4:1) geraten Allegri und Bonucci heftig aneinander, schreien sich an. Der Abwehrboss flüchtet nach Spielschluss schnurstracks in die Katakomben.

«Sein Verhalten war nicht akzeptabel», so Allegri. Ihn gegen Porto aus dem Kader zu streichen, sei gegenüber «dem Klub und den Fans nur fair».

Ob heute gegen Porto die Juve-Abwehr auch ohne Bonucci dicht halten kann? Sie erfahren es ab 20.45 Uhr live bei BLICK!

Sevilla – Leicester 2:1: Vardy lässt die «Foxes» träumen

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Leicester City will seine verknorzte Saison in der Champions League retten – gegen ein bisher souveränes Sevilla. Verfolgen Sie die Partie auf BLICK live im Ticker und Stream!

Es ist der letzte Strohhalm für die Füchse aus Leicester: die Champions League. Sei es FA Cup, League Cup oder Meisterschaft, das Team von Claudio Ranieri hat sich jegliche Chancen auf einen Titelgewinn verspielt. In der Liga muss der amtierende Champion mit zwei Punkten Vorsprung auf das Tabellenschlusslicht Sunderland gar um den Verbleib im Oberhaus bangen. 

Und so könnte ausgerechnet die Königsklasse wie Balsam auf die Wunden von Leicester wirken. Dort läuft es den «Foxes» bisher wie am Schnürchen. Als Gruppensieger hat man sich die Achtelfinals qualifiziert, dabei nur eine Partie verloren. 

Heute Abend soll das Märchen in der europäischen Klubelite weitergehen. Der Gegner heisst nun aber nicht mehr Porto, Brügge oder Kopenhagen. Sondern Sevilla – gegenwärtig eine Macht in Europa.

Wie stark die Andalusier in dieser Saison – der ersten unter Jorge Sampaoli – agieren, zeigt das Klassement der spanischen Primera Division. Platz drei nehmen die «Sevillanos» ein, nur das Giganten-Duo Real und Barça sind auf der iberischen Halbinsel noch besser. 

Wenig Mut wird den Engländern wohl auch die Statistik machen. Die letzte Heimpleite erlitten die Südspanier vor genau drei Monaten. Coach Ranieri ist deshalb überzeugt: «Wir sind klarer Aussenseiter.» 

Ist die Festung Ramón Sánchez Pizjuán heute wieder fällig? Ab 20.45 gibts die Antwort auf BLICK im Ticker und Stream!

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