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Letztes Schweizer WM-Edelmetall? Hier erhält Wendy Holdener ihre Silbermedaille

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Wendys zweiter grosser Auftritt auf der St. Moritzer Medal Plaza. Nach dem Kombi-Gold wird Holdener für Silber im Slalom gefeiert. Klicken Sie sich durch die Galerie!

Schweizer WM-Medaille Nummer 7 – aber nicht minder schön!

Im Slalom nur von der unglaublich starken Mikaela Shiffrin geschlagen, wird Wendy Holdener bereits zum zweiten Mal frenetisch auf der St. Moritzer Medal Plaza empfangen.

Nach ihrer Goldmedaille in der Kombination gibts am Samstagabend zwar «nur» Silber, die Freude scheint aber mindestens so gross. Denn könnte das letzte Schweizer Edelmetall an einer grossartigen Heim-WM gewesen sein.

Es sein denn, die Herren legen am Sonntag im Slalom noch eine Schippe drauf.


Auch das noch! Cologna kurz vor der WM verletzt

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Dario Cologna muss den Weltcup in Otepää (Est) vorzeitig abbrechen. Eine Woche vor dem WM-Start spürt der Langläufer eine Muskelverhärtung im Rücken und Gesäss und an der Wade.

Am Mittwoch geht im finnischen Lahti die nordische Ski-WM los! Dieses Wochenende holen sich die Langlauf-Stars den letzten Schliff im estischen Otepää. Dario Cologna läufts bei der WM-Hauptprobe im Sprint nicht wunschgemäss, er verpasst die Viertelfinals als 45. relativ klar.

Am Nachmittag kommts für den Bündner noch dicker. Im Klassisch-Training treten beim 30-Jährigen muskuläre Probleme in der linken Wade auf, wie Swiss-Ski mitteilt. «Ich habe gemerkt, wie die Wade richtig 'zumacht'. Daraufhin habe ich das Training abbrechen müssen», sagt Cologna.

Auslöser der Wadenprobleme ist eine Muskelverhärtung auf der linken Seite im Bereich Rücken und Gesäss, an der der Olympiasieger seit zwei Wochen leidet. Besondere Schwierigkeiten bereitet Cologna das Klassisch-Laufen.

Aus diesem Grund verzichtet er auf den 15er-Klassisch vom Sonntag in Otepää und stellt seine WM-Vorbereitung um. «Ich werde nun entgegen meiner Planung in die Schweiz zurückreisen und mich zu Hause auf die WM vorbereiten. Mitte kommender Woche werde ich mit dem Medical Team meine gesundheitliche Situation analysieren und ^ definitiv entscheiden, welche Wettkämpfe ich an den Weltmeisterschaften bestreiten werde. Die Skating Starts – Staffel und 50 Kilometer - sind sicher kein Problem. Ich fühle mich gut in Form und werde alles daransetzen, dass ich in Lahti meine Chance auf Medaillen packen kann», sagt Dario Cologna. (rib/pd)

Highlights im Video: Thun punktet im dritten Duell mit Luzern erstmals

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Die beiden Direktduelle in der Hinrunde gingen an den FC Luzern, nun knöpft Thun in der Innerschweiz dem Tabellendritten erstmals Punkte ab.

Das Spiel: Thun ist in einer durchschnittlichen ersten Halbzeit die aktivere Mannschaft, verdient sich die Pausenführung. Zum Seitenwechsel reagiert FCL-Trainer Babbel, wechselt gleich doppelt. Das zahlt sich aus: Luzern trifft bereits zehn Minuten später. Im danach ausgeglichenen Spiel gelingt es den beiden bemühten Mannschaften nicht, das Siegtor zu erzielen.

Die Tore:
39., 0:1 | Dejan Sorgic:
Rapp umspielt den herauslaufenden FCL-Goalie Zibung gekonnt, trifft beim verwaisten Tor aber nur die Latte. Den Abpraller verwandelt Sorgic per Kopf.

55., 1:1 | Francisco Rodriguez: Marco Schneuwly spielt Rodriguez frei, der hämmert den Ball von der Strafraumgrenze aus wunderschön in den Winkel.

Das gab zu reden: Unter der Woche beschwert sich Abgang Jahmir Hyka in der Luzerner Zeitung über die sportliche Leitung des FCL. Man habe gegenüber den kaltgestellten Sally Sarr und Tomislav den Respekt vermissen lassen.

Der Beste: FCLs Francisco Rodriguez. Rettet dem FCL mit einem Traumtor einen Punkt.

Der Schlechteste: FCL-Goalie David Zibung. Sein unmotivierter Ausflug ermöglicht Rapp und Sorgic die Thuner Führung.

So gehts weiter: Luzern gastiert am nächsten Sonntag (26.2, 13.45 Uhr) zum Spitzenspiel beim FC Basel. Thun spielt bereits am Samstag gegen Vaduz (25.2, 17.45 Uhr).

*********

Luzern – Thun 1:1 (0:1)

Swissporarena – 9208 Fans
SR.: San

Tore: 39. Sorgic 0:1. 55. Rodriguez (M.Schneuwly) 1:1.

Luzern: Zibung; C. Schneuwly, Costa, Alves, Lustenberger; Kryeziu, Neumayr; Rodriguez, Itten, Oliveira; M. Schneuwly.

Thun: Faivre; Glarner, Bürgy, Bürki, Facchinetti; Tosetti, Hediger, Lauper, Fassnacht; Sorgic, Rapp.

Bemerkungen: Luzern ohne Haas (verletzt). Thun ohne Bigler, Markovic, Reinmann, Dzonlagic (alle verletzt).

Gelb: 14. Tosetti (Foul).  76. Rapp (Foul). 90. Lustenberger (Foul).  

Einwechslungen:
Luzern:
Juric (46. für Itten). Affolter (46. für Oliveira). Ugrinic (78. für Neumayr).

Thun: Ferreira (68. für Tosetti). Peyretti (87. für Sorgic).

BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde: SCB-Müller schiesst Langnau aus dem Playoff-Rennen!

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Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Die Entscheidung am Strich, der Beste, die Pflaume, die weisse Weste, die Zahl und der Schreck.

Die Resultate:
Ambri – Lugano 0:5
Davos – ZSC Lions 3:4
Kloten – Biel 3:1
Servette – Lausanne 6:4
SCL Tigers – Bern 2:4
Zug – Fribourg 4:1

Die Entscheidung am Strich: Schon bevor Lugano im Derby den Sieg gegen Ambri im Trockenen hat, ist klar, dass der Vorjahres-Finalist auch diesmal in den Playoffs dabei ist. Denn die SCL Tigers sind zu Hause gegen den SCB chancenlos. Damit stehen alle acht Playoff-Teilnehmer fest: Bern, ZSC Lions, Zug, Lausanne, Servette, Biel, Davos und Lugano.

Der Beste: Marco Müller (Bern). Der 23-Jährige wird von Trainer Kari Jalonen im Schnitt während bloss neun Minuten pro Match eingesetzt. In Langnau aber raubt der Stürmer Langnaus letzte Playoff-Hoffnungen. Müller, der nächste Saison für Ambri spielt, gelingt ein Doppelpack.

Die Pflaume: Thibaut Monnet (Ambri). Stellvertretend für die diskussionslose Leistung der designierten Ambri-Leistungsträger im Derby. Ein Totalversagen. Zu Beginn des zweiten Abschnitts werden die Ambri-Spieler von den Fans mit diesem Spruchband empfangen: «Die Trainer wechseln, die Landstreicher bleiben.» 

Das weisse Weste: Dank Severin Blindenbachers Treffer 37 Sekunden vor Schluss gewinnen die ZSC Lions auch das vierte Duell gegen Davos. Und trotzdem dürften die Zürcher nicht eben erpicht darauf sein, in den Playoffs auf den gefährlichen HCD zu treffen. Nach jetzigem Stand käme es aber zu folgenden Paarungen:
Bern – Lugano (Saisonbilanz: 9:3 Punkte)
ZSC Lions – Davos (12:0)
Zug – Biel (3:6)
Lausanne – Servette (5:13)

Die Serie: Nach fünf Heimsiegen in Serie verliert Langnau erstmals wieder gegen den SCB. Die letzte Pleite gegen diesen Gegner gabs in der Ilfishalle am 17. November 2012 beim 0:2.

Der Schreck: Servette führt im Derby gegen Lausanne mit 5:1. Doch dann erzielen die Waadtländer drei Tore innert 57 Sekunden! Die Genfer erschrecken, so dass Coach Chris McSorley sein Timeout nimmt, gewinnen aber trotzdem.

Wechsel in die USA: Thiesson sagt dem FC Luzern «good-bye»

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FCL-Verteidiger Jérôme Thiesson verlässt wohl die Innerschweiz und wechselt in die USA!

Auf dem Matchblatt am Samstagabend gegen Thun fehlt der Name von Jérôme Thiesson (29). BLICK erfuhr: Der Zürcher soll nach Amerika in die MLS zu Minnesota United wechseln. Es fehlt nur noch die Unterschrift.

Thiesson war im Sommer 2011 von Bellinzona zum FCL gestossen. Davor hatte Thiesson für den FCZ und Wil gespielt.

Für Luzern hat Thiesson in den letzten fünfeinhalb Jahren 169 Spiele bestritten und dabei drei Tore erzielt.

YB-Zauberzwerg Assalé: «Gegen so einen zu spielen ist mühsam!»

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Traumeinstand für den neuen YB-Zauberzwerg Roger Assalé: Tor nach neun Minuten. Routinier Scott Sutter schwärmt: «Er ist unglaublich schnell und unglaublich wendig!»

So etwas wünscht sich jeder Fussballer aus Afrika, der erstmals in Europa spielt: Ein paar Tage in der Kälte. Winterschuhe gekauft. Neun Minuten auf dem Feld. Und rumms! Hoarau nimmt eine Sutter-Flanke volley, St. Gallen-Keeper Daniel Lopar hält sensationell. Nützt aber nichts, weil Assalé dort steht, wo es am sinnvollsten ist: Nämlich dort, wo der Abpraller hinkommt. Und schon heisst es 2:2. 

Der Ivorer selbst ist keiner, der sich gewohnt ist, grosse Reden zu schwingen. Er spricht von einem traumhaften Einstand, klar. «Ich danke Gott, dass ich diesen Treffer nach so kurzer Einsatzzeit für einen so grossen Klub wie YB erzielen konnte.»

Der starke Sutter – Tokos Foul an ihm stand am Ursprung von Hoaraus Penalty, der zum 1:0 von YB führte, und das 2:2 bereitete er mit seiner Flanke vor – analysiert den 1.67-Meter-Mann: «Er ist ein ruhiger Typ, der seine Qualitäten hat. Er ist unglaublich schnell, unglaublich wendig. Als Gegenspieler ist so einer sehr mühsam. Vor allem, wenn Du selbst etwas müde bist und er kommt rein... 

Was Sutter sonst noch sagt und auch Espen-Keeper Daniel Lopar, dem die 0815-Antwort «Wir nehmen Spiel für Spiel» verboten wurde – im Video.

2. Lauf im WM-Slalom jetzt live: Kampf um Gold im Gange!

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Marcel Hirscher gelingt im 1. Durchgang beim WM-Slalom ein Traum-Lauf. Dahinter bahnt sich ein Hundertstel-Krimi an. Mit dabei auch zwei Schweizer!

Die Top 3: 

1. Marcel Hirscher (AUT) 46.43
2. Marco Schwarz (AUT) +0.43
3. Michael Matt (AUT) +0.48

Die Schweizer:

Ramon Zenhäusern (9.): Der grosse Walliser überrascht alle! Mit der Startnummer 23 gelingt ihm ein ganz toller Auftritt. Oben hält er voll mit Hirscher mit. Erst im Mittelteil muss er etwas abreissen lassen. Trotzdem: Die Medaillen liegen nicht weit weg. Gerade einmal 21 Hundertstel verliert er auf den Dritten Michael Matt.

Daniel Yule (11.): Unsere «Zick-Zack»-Hoffnung zeigt im oberen Abschnitt eine tolle Darbietung, verliert unten aber Zeit. Für den Sprung nach ganz vorne wirds schwierig. Aber: Das Podest ist nur gerade 42 Hundertstel entfernt.

Reto Schmidiger (21.): Der Junioren-Weltmeister ist oben ebenfalls voll dabei. Am Schluss verliert er aber Zeit.

Luca Aerni (23.): Ein grober Patzer nach der ersten Zwischenzeit, ein paar Rutscher danach. Für Luca Aerni wirds wohl nichts mit der zweiten WM-Medaille. 

So lief der erste Lauf: 

Kristoffersen gegen Hirscher. Norwegen gegen Österreich. Vor diesem Duell spricht vor dem Slalom die ganze Ski-Welt. Zur grossen Show setzt im 1. Durchgang aber nur Hirscher an. Der Riesenslalom-Weltmeister zaubert einen fehlerfreien Lauf in den Bündner Schnee. Damit führt er die starken Ösis an: Auch Marco Schwarz (2.), Michael Matt (3.) und Manuel Feller (7.) dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen. Und Kristoffersen? Der Saison-Dominator lauert auf Rang 6, verliert aber bereits 65 Hundertstel auf Hirscher. Aber: Die Abstände hinter Hirscher sind ultraknapp – im zweiten Lauf ist noch alles möglich. 

Erste Reaktionen: 

Daniel Yule gibt sich im SRF-Interview kämpferisch: «Ich hatte im 1. Lauf einige ganz gute Passagen. Leider leistete ich mir vor dem Flachstück einen grossen Fehler. Für den 2. Durchgang gibts nur eines: pushen!»

Ramon Zenhäusern: «Das war ein gelungener Auftritt. Das flache Gelände am Anfang und am Schluss kommt mir entgegen. An eine mögliche Medaille verschwende ich aber keinen Gedanken.»

Marcel Hirscher: «Das war ein toller 1. Durchgang. Aber leider ist erst Halbzeit.»

Henrik Kristoffersen: «Es ist unglaublich warm hier. Ich werde mit einem anderen Ski angreifen.»

So gehts weiter: Um 13.00 Uhr fällt der Startschuss zum 2. Lauf. Zum letzten Mal gibts Action an der Heim-WM in St. Moritz. Ab 15.00 Uhr steht die Schlussfeier im Zielraum auf dem Programm.

Ösi-Doppelsieg im WM-Slalom: Schweizer gehen leer aus – Hirscher holt Gold!

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Die zweite Goldmedaille zum Ende: Marcel Hirscher dominiert den Slalom in St. Moritz. Die Schweizer Medaillen-Träume landen beim WM-Abschluss im Schnee.

Das Podest:

1. Marcel Hirscher (AUT)
2. Manuel Feller (AUT) +0.68
3. Felix Neureuther (GER) +0.93

So lief das Rennen: Das letzte Rennen – und ein überlegener Sieger. Marcel Hirscher fährt die Konkurrenz nach seinem Riesen-Gold im Slalom erneut in Grund und Boden. Und wie! Bereits im 1. Lauf nimmt er seinem Teamkollegen Marco Schwarz fast eine halbe Sekunde ab. Im zweiten Durchgang setzt er gar noch einen drauf! Dahinter ists ultra-spannend: Die Abstände sind äusserst gering. Volle Attacke – was anderes gibts im zweiten Lauf nicht. Manuel Feller arbeitet sich dank einer starken Fahrt auf Rang 2 vor. Bronze geht an Felix Neureuther. Der Deutsche lässt sich durch seine starken Rückenschmerzen nicht beeinflussen und sichert seinem Land doch noch eine Medaille. Und Saison-Dominator Henrik Kristoffersen? Der Norweger muss sich mit Rang 4 zufrieden geben. Er verlässt den Zielraum total enttäuscht.  

Die Schweizer:

Reto Schmidiger (16.): Grün leuchtet es zwar nicht auf, als er ins Ziel kommt. Trotzdem: Der Hergiswiler lässt im 2. Durchgang seine Klasse aufblitzen. 

Luca Aerni (19.): Zunge raus und Vollgas! Nach dem verpatzten 1. Lauf gibts für Luca Aerni nichts anderes. Und das Risiko bezahlt sich aus: Der Kombi-Weltmeister verbessert sich dank einem tollen 2. Durchgang auf Rang 19. 

Daniel Yule und Ramon Zenhäusern: Die beiden besten Schweizer nach dem ersten Durchgang riskieren im 2. Lauf alles. Das ist heute aber zu viel: Beide rutschen im steilen Mittelteil weg – die Medaillen-Träume im Slalom bleiben im Bündner Schnee begraben. 

Die ersten Reaktionen:

Luca Aerni: «Oben und unten gelang mir in beiden Läufen eine gute Leistung. Leider leistete ich mir im Mittelteil einen Fehler zu viel. Trotzdem: Dank Kombi-Gold beende ich diese WM mit einem Lachen.»

Ramon Zenhäusern: «Schade, dass mir das ausgerechnet an der Heim-WM geschieht. Ich wollte etwas zu viel und fädelte ein. Das ist natürlich eine Enttäuschung.»

Das gab zu reden: Die WM ist zu Ende. Und damit auch die Zeit des SRF-Kommentatoren-Duos Hüppi/Russi. Für die beiden ist ab sofort Schluss. Zum Abschied überreichen sie die Slalom-Medaillen. Ein Ski-Rennen ohne das legendäre Duo? Daran müssen wir uns erst einmal gewöhnen.

So gehts weiter: Das wars. Die WM in St. Moritz ist Geschichte. Zwei Wochen lang toller Sport, schönes Wetter und vor allem: Eine Super-Leistung unserer Ski-Cracks! Die Schlussfeier um 15.00 Uhr bildet den letzten Höhepunkt.  


Vaduz-Lugano 1:1: Sadiku trifft bei seiner Rückkehr ins Ländle!

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Für Armando Sadiku ist das Spiel zwischen Vaduz und Lugano speziell. Seien Sie ab 13.45 Uhr live dabei!

Ohne Armando Sadiku wäre der FC Vaduz nicht mehr in der Super League, neun Tore und drei Assists steuert der Albaner in der vergangenen Saison in 18 Spielen für die Ländle-Kicker bei, nun kehrt er erstmals als Gegner in den Rheinpark zurück.

Und der Mann ist motiviert bis in die Haarspitzen, gab laut Augenzeugenberichten im Training Vollgas. Zudem bekam Sadiku unter der Woche Besuch vom albanischen Nationaltrainer Gianni De Biasi.

Der hat seinem Stürmer zum Wechsel ins Tessin gratuliert und hofft , dass er für Lugano noch öfter trifft als für Vaduz.

Zuletzt erzielte Sadiku beim 3:0-Sieg gegen GC im zweiten Spiel seinen ersten Treffer. Die Quote ist gleich gut wie in der vergangenen Saison für die Ländle-Kicker. (red)

Verfolgen Sie das Vaduz-Heimspiel gegen Lugano ab 13.45 Uhr im Liveticker!

Das meint BLICK zum Basel-Beben: Der perfekte Abgang für Heusler und Heitz!

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Bernhard Heusler und Georg Heitz machen alles richtig. Und es ist der Hammer, dass zwei Basler im Sommer den FCB übernehmen, schreibt BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Bernhard Heusler und Georg Heitz dürften im Sommer abtreten wie sie über Jahre gearbeitet haben. In nahezu perfekter Art und Weise. Der Präsident und sein Sportchef haben Massstäbe bezüglich professioneller Arbeit im Schweizer Fussball gesetzt.

Und auch der Zeitpunkt ist gut gewählt. Der 8. Meister-Titel in Serie ist dem FC Basel nicht mehr zu nehmen. Für die Champions League ist man damit automatisch qualifiziert.

Man hinterlässt den Nachfolgern ein gemachtes Nest. In den kommenden Jahren wird es dann schwieriger, sich für die Königsklasse zu qualifizieren. Heusler und Heitz verlassen den FCB ohne Kratzer.

Auch ihre Überlegung, die neue Führung von der Mitgliederversammlung bestätigen zu lassen, zeugt von Weitsicht. Und es ist  besonders schön, dass man mit Bernhard Burgener als Boss und Marco Streller als sportlicher Leiter eine regional so tief verwurzelte neue Führung an der Angel hat. Denn es wäre auch überragend für die ganze Fussball-Schweiz.

Denn wir denken da mit Schrecken an einen ausländischen Investor, der den Schweizer Vorzeige-Klub vielleicht an die Wand fahren würde. Spannend wird zu sehen sein, wie die mögliche neue Führung mit dem nur national erfolgreichen Trainer Urs Fischer machen wird.

Was passiert ab Sommer mit Heusler und Heitz? Jeder Bundesligist wäre gut beraten, die beiden im Doppelpack zu verpflichten. Den einen als Vorstandsvorsitzenden, den  anderen als Sportdirektor. Zum Beispiel, wenn Gladbach Max Eberl an die Bayern verliert.

Jede Wette, dass das Duo einschlagen würde.

Super League jetzt live: Basel empfängt Aufsteiger Lausanne

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Im Joggeli treffen heute um 13.45 Uhr Basel und Aufsteiger Lausanne aufeinander. Kann Celestini Fischer ärgern? Verfolgen Sie das Spiel live!

Der Meisterkübel allein reicht nicht, um Schweizer Trainer des Jahres zu werden. Das musste Urs Fischer (50) vor drei Wochen schmerzlich erfahren. Nicht der FCB-Coach, der in der Meisterschaft in einem Jahr nur drei Spiele verloren hat, sondern Fabio Celestini (41) wurde ausgezeichnet.

Der führte Lausanne überraschend in die Super League und zeitweise auf Platz 2. Mit taktisch flexiblem und
attraktivem Offensivfussball. Der wurde Celestini zuletzt aber zum Verhängnis, seit zehn Spielen wartet der ehemalige Schweizer Nationalspieler auf einen Sieg.

Trotzdem rückt er nicht von seiner offensiven Taktik ab. Wird er heute im Joggeli für seinen Mut belohnt? Oder zeigt Fischer, warum er in einem Jahr nur dreimal verloren hat?

Verfolgen Sie das Spiel Basel – Lausanne ab 13.45 Uhr im Liveticker!

Überraschung zum Abschied: Hier liegen sich Hüppi und Russi ein letztes Mal in den Armen

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Es ist Schluss! Nach dem WM-Slalom der Männer und 31 Jahren in der Kommentatoren-Box sagen Bernhard Russi (68) und Matthias Hüppi (58) in St. Moritz am Sonntagnachmittag vor laufenden Kameras Tschüss.

Seit drei Wochen ist bekannt, dass das Kommentatoren-Duo Hüppi/Russi nach 31 Jahren Live-Ski einen Schlussstrich zieht.

Heute ist es so weit. Der 19. Februar 2017 ist der letzte Arbeitstag von Hüppi/Russi in ihrer alten Funktion.

Nachdem die Entscheidung im letzten WM-Slalom der Männer gefallen ist, erhalten Hüppi/Russi in ihrer Box hohen Besuch. Erst kommt der OK-Präsident der Ski-WM 2017, Hugo Wetzel, vorbei. Er überreicht dem legendären Ski-Duo dieselbe Trophäe, welche die Medaillengewinner im Engadin jeweils erhielten und hält fest: «Man wird euch vermissen.»

Dann ist die Reihe an Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann: «Das ist ein schwieriger Moment für den Schweizer Ski-Sport. Ihr habt unsere Siege zelebriert. Und wenns mal nicht so lief, habt ihr die Wogen geglättet. Danke.»

Die SRF-Nachfolge von Hüppi als Kommentator im Männer-Ski tritt bekanntlich Stefan Hofmänner an. Hüppi über seinen Nachfolger: «Auch er hat viel zu all dem beigetragen. Ohne ihn wäre das hier nicht möglich gewesen.»

Wenig später richtet der SRF-Sportchef höchstpersönlich ein paar Worte an die beiden Abtretenden. Roland Mägerle: «Ihr habt immer alles sehr gut verkauft, was wir hinten aufbereitet haben.»

Für Hüppi und Russi wird zum Abschluss eine Überraschung organisiert. Die beiden fungieren bei der Medaillenzeremonie des Männer-Slaloms als Preisübergeber. Hüppi und Russi ehren so Hirscher, Feller & Co.

 

Beim abschliessenden Interview bei Paddy Kälin wirds dann auch noch ein wenig emotional. Hüppi bedankt sich für die «schöne Überraschung» und Kälin gesteht, dass er bald Tränen in den Augen habe. Russi fügt an: «Ich musste drei, vier Mal durchschnaufen. Mich hat es fast geschält, das Nastuch hatte ich griffbereit.»

Dann umarmen sich die beiden vor laufenden Kameras. Es ist definitiv Schluss. Ein Stück Schweizer TV-Geschichte geht nach 31 Jahren zu Ende.

Was machen die Beiden nun in der nahen Zukunft? Bernhard Russi wird bei speziellen Anlässen - wie an Olympia 2018 – weiter als SRF-Experte fungieren, nicht aber als Ko-Kommentator. Hüppi moderiert im Leutschenbach weiterhin Sendungen wie das «Sportpanorama» oder «Sport Aktuell». (rab)

Costanzo tickt aus! Sadiku rettet Lugano bei seiner Ländle-Rückkehr

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Im dritten Direktduell holt Lugano gegen Vaduz zum ersten Mal in dieser Saison einen Punkt. Dank Armando Sadiku, der gegen seinen Ex-Verein trifft.

Das Spiel: Abstiegskampf bei Traumwetter im Ländle. In der durchschnittlichen ersten Halbzeit spielt mehrheitlich Lugano, trifft unter anderem die Latte (Sabbatini, 43.). Lugano-Star Alioski geht zur Pause gegenüber «Teleclub» noch weiter: «Vaduz hat Angst, etwas zu machen, steht nur hinten rein.» Das vorerst einzige Tor erzielen dennoch die Liechtensteiner. Die zweite Hälfte ist ausgeglichener, Armando Sadiku gelingt der Ausgleich. Mehr als den einen Punkt verdienen sich die beiden Teams aber nicht.

Die Tore:
35., 1:0, Simone Grippo:
Der FCV-Captain verwertet den ersten Eckball der Liechtensteiner per Kopf. Salvi-Ersatz Russo im Lugano-Tor sieht schlecht aus, greift daneben.

65., 1:1, Armando Sadiku: Letzte Rückrunde schiesst der Albaner Vaduz mit sieben Toren zum Klassenerhalt, nun trifft er bei seiner Rückkehr in den Rheinpark. Seine erste Chance verwertet Sadiku mit der Brust!

Der Beste: Armando Sadiku. Sorgt mit seinem Torriecher für den einen Lugano-Punkt.

Der Schlechteste: Moreno Costanzo. Seine Tätlichkeit ist nicht zu entschuldigen. Hat Glück, dass der Schiri nur Gelb zeigt.

Das gab zu reden: Es läuft die 12. Minute, als Moreno Costanzo die Nerven verliert. Der Vaduz-Captain schlägt seinem Mitspieler Fulvio Sulmoni ins Gesicht und hätte Rot sehen müssen. Doch Schiri Erlachner zeigt Gelb, kurze Zeit später bereitet Costanzo die Führung vor.

So gehts weiter: Vaduz spielt nächsten Samstag (25.2) wieder gegen einen direkten Konkurrenten, gastiert um 17.45 Uhr in Thun. Lugano spielt einen Tag darauf in St. Gallen (16 Uhr).

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Vaduz – Lugano 1:1(1:0)

Rheinpark, 3865 Fans – SR: Erlachner

Tore: 35. Grippo (Costanzo) 1:0. 65. Sadiku (Mizrachi) 1:1.  

Vaduz: Siegrist; Brunner, Bühler, Grippo, Borgmann; Muntwiler, Kukuruzovic; Zarate, Costanzo, Schürpf; Avdijaj. 

Lugano: Russo; Rouiller, Sulmoni, Golemic, Mihajlovic; Crnigoj; Sabbatini, Mariani; Carlinhos, Sadiku, Alioski.

Einwechslungen:
Vaduz: Konrad (63. für Zarate), Hasler (72. für Brunner), Burgmeier (86. für Schürpf).
Lugano: Mizrachi (62. für Carlinhos). 

Gelb: 13. Costanzo (Unsportlichkeit).

Streller und Medien-Manager Burgener als Nachfolger? Heusler und Heitz in Basel vor Abgang!

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Fussball Super League - FC Basel - FC Sion

Die Basel-Bosse um Bernhard Heusler und Georg Heitz könnten im Sommer abtreten. BLICK erfuhr: Der Basler Medien-Manager Bernhard Burgener ist als neuer starker Mann im Gespräch – zusammen mit Marco Streller! Der FCB hat einen Führungswechsel mittlerweile bestätigt.

Es ist im Juni des letzten Jahres, als Bernhard Heusler (53) bemerkenswerte Sätze sagt. Er verspricht an der Generalversammlung den 1328 Mitgliedern, allfälllige neue Klub-Besitzer von den Mitgliedern absegnen zu lassen. «Es wird nie möglich sein, dass wir vom Verwaltungsrat allein einen neuen Eigentümer finden», sagt er. Heisst: Ein neues Team, ein neues Konzept muss von den Mitgliedern abgesegnet werden!

Nach BLICK-Informationen ist es nun möglich, dass alles schneller wie erwartet geht. Heusler und Sportdirektor Georg Heitz haben nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass sie den Klub in absehbarer Zeit in neue Hände geben wollen. Dieser Zeitpunkt könnte nun schon diesen Sommer kommen – damit würde eine unvergleichliche Erfolgs-Serie des Basler Duos enden.

Offenbar gibt es im Hintergrund Gespräche mit dem Basler Medien-Manager Bernhard Burgener. Der erfolgreiche Unternehmer aus Allschwil (BL) soll die Nachfolge von Präsident Bernhard Heusler antreten. Operativ – namentlich für die sportliche Leitung – soll Marco Streller eine zentrale Rolle spielen. Es wäre die angestrebte Top-Lösung aus der Region.

Doch wer ist dieser Burgener? Ein Schweizer Vorzeige-Manager mit hoher Affinität zum Fussball. Der 59-Jährige gründete laut «Bilanz» mit 25 in Allschwil eine Videothek: «Damals waren ‹Gandhi›, ‹Tootsie› und ‹Rambo› die Kassenschlager», erzählte er.

In der «Weltwoche» beschrieb er es einst: «Meine Frau führte den Laden, wir bezahlten 1100 Franken Miete, mussten 6000 für die Video-Kassetten auslegen, zusammen mit den Personalkosten kamen wir auf 11'000 Franken. Und dann ging es los. In keinem Monat verdienten wir weniger als 30'000 Franken. Alle zwei Monate öffneten wir eine neue Filiale. Nach anderthalb Jahren kam einer in den Laden spaziert und bot mir eine so gewaltige Summe, dass ich einfach nicht ablehnen konnte.»

Mit 28 ist Burgener Millionär und baut die börsenkotierte Highlight-Gruppe auf, zu der die Produktionsfirma Constantin Film («Fack ju Göthe», «Resident Evil», «Das Parfüm») gehört. Die Tochter-Firma «Team» vermarktet die Champions League und die Europa League.

Der Film-Fan («zuhause habe ich 7000 DVD») hat einen engen Bezug zum FC Basel. «Ich liebe Fussball, Sie können mich alles dazu fragen», sagte er in jenem «Weltwoche»-Interview. Und verriet: «Heute treffe ich Karli Odermatt, einen guten Freund, wir gehen einmal pro Jahr in die Ferien.»

Besonders schön an der angestrebten Lösung: Die operative Leitung bliebe in der neuen Struktur in Basler Händen. Nach BLICK-Informationen soll Marco Streller (35) in der Konstellation mit Burgener ab Sommer Nachfolger von Sportdirektor Georg Heitz (47) werden. Streller, der achtfache Meister-Stürmer des FC Basel (507 Wettbewerbsspiele), soll den sportlichen Bereich verantworten, während Burgener das unternehmerische Knowhow einbringt.

Doch wie schnell könnte eine Ablösung von Heusler, Heitz und Co. ablaufen? Die Zeitachse sieht einen Wechsel nach der Saison vor. Unter diesem Gesichtspunkt ist es auch nachvollziehbar, dass man den auslaufenden Vertrag mit Trainer Urs Fischer nach wie vor nicht verlängert hat.

Das wird vor der Prüfung des neuen Projektes auch kaum passieren. Denn das neue Projekt wird erst noch auf Herzen und Nieren geprüft. Denn ganz allgemein hatte Heusler in der Vergangenheit auch angekündigt, dass allfällige Interessenten erst durch ein unabhängiges Gremium mit Vertretern von Fans, Mitarbeitern, Campus-Stiftung und Sponsoren geprüft wird. Danach entscheidet die Mitgliederversammlung.

Es ist auch ein Schutz vor einem Interessenskonflikt für die aktuelle Klubleitung, die auch die Aktienmehrheit besitzt. Bernhard Heusler hält 44,2 Prozent und Georg Heitz 25 Prozent der Aktien der FCB-Holding, die übrigen Verwaltungsräte zusammen weitere 20 Prozent. Sie wollen sich nicht vorwerfen lassen, für Profit ihre Aktien an eine falsche Partei verkauft zu haben.

Denn in den vergangenen Monaten gab es immer wieder ausländische Gruppen, die nach dem Schweizer Serien-Meister griffen. Nun scheint das Rennen eine regionale Zusammensetzung zu machen.

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FCB bestätigt Führungswechsel!

Der FC Basel hat am Sonntagmorgen Stellung zum entsprechenden BLICK-Bericht bezogen und über die Zukunftsgestaltung des Vereins informiert - ohne jedoch Namen zu nennen!

Demnach habe Präsident Bernhard Heusler an der ordentlichen Generalversammlung vom 18. Juni 2016 «alle interessierten Personen oder Gruppierungen eingeladen, Anregungen, Ideen, oder konkrete Konzepte zur Zukunftsgestaltung des FCB einzureichen, die vor allem auch die Zusammensetzung einer neuen Führung beinhalten sollten.»

Basel plant einen Fühungswechsel! «Der FCB bestätigt dabei, dass dieses Modell auch einen personellen Wechsel der Inhaberschaft und Clubleitung per Juni 2017 vorsieht». heisst es in der Medienmitteilung weiter.

Aus 1:3 wird im Joggeli 4:3: Basel dreht nach Führungsknall Spiel gegen Lausanne

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Lausanne wird im Joggeli gegen Basel (3:4-Niederlage) schlecht belohnt. Die Zuschauer bekommen sieben Tore und eine FCB-Aufholjagd zu sehen.

Das Spiel:
Nach dem bevorstehenden Knall in der FCB-Führungsetage (exklusiv im «SonntagsBlick») ist man gespannt auf den FCB. Doumbia verfehlt nach fünf Minuten das leere Tor, dann trifft Kololli zur Lausanner Führung. Nach Doumbias Ausgleich spielt nur noch Basel, doch Campo bringt die Bebbi gleich wieder aus dem Konzept. Auch nach dem Seitenwechsel gehts nur in die eine Richtung. Aber die Waadtländer spielen geschickt: Hinten solid, vorne effizient. Der Basler Bann bricht erst nach dem 1:3. Dann aber richtig – Spiel gedreht!

Die Tore:
9. Minute, 0:1:
Campo bringt den Ball von links ins Zentrum, dort steht Benjamin Kololli, der das Leder schön runternimmt und direkt abzieht.

11. Minute, 1:1: Die Basler Antwort keine zwei Minuten später. Seydou Doumbia versenkt nach Flanke von Elyounoussi per Kopf.

39. Minute, 1:2: Nachdem Kololli in zentraler Position vor dem Strafraum gelegt wird, nimmt Samuele Campo Mass. Der Ex-FCB-Junior hämmert die Kugel aus 20 Metern direkt ins Netz. Traumtor!

68. Minute, 1:3: Balanta-Ersatz Akanji kommt gegen Pak einen Schritt zu spät. Amhof zeigt zurecht auf den Punkt. Und Benjamin Kololli versenkt den Elfer in Panenka-Manier! Das ist mehr als frech.

72. Minute, 2:3: Elyounoussi zieht von links in die Mitte, zieht von der Strafraumgrenze ab. Seydou Doumbia fälscht den Ball noch ab und dieser kullert ins Tor.

74. Minute, 3:3: Zuffi bringt einen Freistoss in den Sechzehner, Manuel Akanji löst sich schön und nickt ein. Der Youngster macht seinen Penalty-Bock wieder gut.

84. Minute, 4:3: Michi Lang spielt eine butterweiche Hereingabe in die Mitte. Dort köpfelt Joker Marc Janko den FCB zum Sieg!

Das gab zu reden: Natürlich die Veränderungen in der Führungsetage des FCB. Bernhard Heusler sagt im Pauseninterview des «Teleclubs»: «Es gibt eine Einsicht, dass es neue Köpfe, neue Reize braucht.»

Der Beste: Seydou Doumbia. Trifft zwar das leere Tor nicht, ist dann aber zur Stelle, wenns ihn braucht. Ein steter Unruheherd.

Der Schlechteste: Taye Taiwo. Vom Ex-Milan-Star ist nichts zu sehen. Seine Abwehrseite wird auch öfters überrannt.

Statistik: Aufsteiger Lausanne wartet seit nunmehr 11 Partien auf einen Sieg.

So gehts weiter: Basel empfängt am kommenden Sonntag um 13.45 Uhr den FC Luzern. Gleichzeitig spielt Lausanne zuhause gegen Sion.

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St. Jakob-Park 23 974 Fans. Sr.: Amhof

Tore: 9. Kololli (Campo) 0:1. 11. Doumbia (Elyounoussi) 1:1. 39.Campo 1:2. Kololli (Penalty) 1:3. 72. Doumbia (Elyounoussi) 2:3. 74. Akanji (Zuffi) 3:3. 84. Janko (Lang) 4:3

Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Balanta, Petretta; Serey Die, Xhaka; Elyounoussi, Zuffi, Steffen; Doumbia.

Lausanne: Castella; Manière, Custodio, Gétaz; Maccoppi, Araz, Kololli, Campo, Taiwo; Pak, Ben Khalifa.

Bemerkungen: Basel ohne Vailati, Traoré, Delgado (alle verletzt) und Sporar (krank). Lausanne ohne Monteiro (gesperrt), Frascatore, Margiotta und Tejeda (alle verletzt).

Gelb: 12. Gétaz (Foul).

Einwechslungen:
Basel: Akanji (27. für Balanta). Janko (69. für Serey Die). Callà (72. für Petretta).

Lausanne: Torres (74. für Ben Khalifa). Margairaz (79. für Campo). Tomas (82. für Maccoppi).


Wil-Präsi Bigger zu ungewisser Zukunft: «Mir geht das bald nicht mehr in den Kopf!»

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Dem FC Wil rennt nach dem Ausstieg der türkischen Investoren bei der Rettung die Zeit davon. Das 0:4 gegen Zürich ist nur eine Randnotiz. Denn: Die Zukunft vieler Spieler ist weiter ungewiss.

Es ist nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Partien der erste Rückrundensieg für Zürich. Der Leader besiegt Wil 4:0, ist dem Team mit der ungewissen Zukunft klar überlegen. Mit Raphael Dwamena und Mirlind Kryeziu treffen zwei Spieler erstmals in der Challenge League.

Ob dieser FCZ-Dreier aber in der Wertung bleibt, ist offen. Wenn Wil seine Rettungsaktion nach dem Ausstieg der Türken nicht hinkriegt, wird sich der Klub zurückziehen, die Rückrundenergebnisse würden gelöscht.

Die Rettung ist weiter ungewiss. Doppel-Frust in Wil. Wegen der klaren Pleite – und weil sich die Verhandlungen des Vorstands um Präsident Roger Bigger mit den Spielern weiter in die Länge ziehen. «Mir geht das bald nicht mehr in den Kopf», sagt Bigger frustriert. Mit einigen Spielern wurden schon drei Gespräche geführt. Ohne Ergebnis. «Es ist ganz schwierig. Wir sollten doch alle am gleichen Strang ziehen.»

Von den 70 Angestellten konnte jetzt mit rund zwei Dritteln eine Einigung erzielt werden. Neben Johan Vonlanthen sind die Eigengewächse Lombardi, Stillhart und Schäppi dabei. Nach SonntagsBlick-Informationen verzichten auch Bühler und Roux auf den Grossteil des Lohns. Aber eben noch keiner der Grossverdiener Rémi Gomis und Nduka Ozokwo (gegen den FCZ verletzt ausgewechselt), die beide 50000 Franken monatlich verdienen.

Bigger: «Dazu kommt, dass wir dieses Geld ja noch sammeln müssen. Wenn das Signal nach aussen ist, dass die Spieler gar nicht wirklich wollen, wird das umso schwieriger.» Zuspruch gibt’s von FCZ-Trainer Uli Forte: «Ich hoffe wirklich, dass es klappt. Wil muss diese Saison unbedingt beenden!»

Obwohl Lang wieder doppelt trifft: Yakin bleibt mit Schaffhausen sieglos

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Am Sonntag finden in der Challenge League zwei Spiele statt: Servette besiegt Schaffhausen 3:2, Xamax gewinnt in Chiasso 2:0.

Seit Ende Dezember leitet Murat Yakin (Bruder Hakan ist Assistent) die Geschicke des FC Schaffhausen. In der Challenge League bleibt das neue Trainer-Duo weiter sieglos.

Nach dem 2:2 in Aarau unterliegen die Munotstädter bei Servette Genf 2:3. Die Westschweizer können sich bei Topskorer Nsame bedanken, der seine Saisontore 15 und 16 macht. Dazwischen trifft Ex-FCZler Alphonse für Servette. Die beiden Buden von Steven Lang – die Espen-Leihgabe traf schon in Aarau doppelt – bringt Schaffhausen nichts.

So bleibt Schaffhausen weiterhin am Tabellenende kleben. Der Abstand zu Winterthur beträgt vier Punkte.

Neben Servette ist auch der zweite welsche Traditionsklub siegreich: Xamax holt dank Doppel-Torschütze Karlen ein 2:0 in Chiasso. (leo)

0:1 gegen Inter: Dzemaili taucht mit Bologna schon wieder

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Bologna findet nicht aus der Krise raus: Gegen Inter Mailand gibts die vierte Pleite in Serie. Der einzige Treffer des Tages gelingt Gabriel Barbosa.

Lange darf Bologna gegen den Vierten der Serie A auf einen Punktgewinn hoffen. Zehn Minuten vor Schluss zerstört Inter-Joker Gabriel Barbosa aber sämtliche Träume.

Für Dzemaili (spielt durch) und sein Team ist die Niederlage bitter: Bereits seit vier Spielen warten die Norditaliener schon auf einen Punktgewinn. Das Torverhältnis in diesen letzten Partien liest sich ebenfalls desaströs: 2:12.

Damit muss sich Bologna in der Tabelle (14.) weiter gegen hinten orientieren. Der Vorsprung auf den Strich beträgt allerdings noch beruhigende 13 Punkte.

Napoli siegt problemlos

An der Spitze zieht Juventus Turin (4:1-Sieg über Palermo am Freitag) einsam seine Kreise. Verfolger Napoli siegt am Sonntagnachmittag locker bei Chievo Verona. Nach einer Stunde führen die Süditaliener mit 3:0, am Ende resultiert ein 3:1-Sieg.

Napoli hat neu neun Punkte Rückstand auf die Juve und ist Zweiter. Die AS Roma könnte mit einem Sieg über Torino (Anpfiff 18 Uhr) aber wieder an der Sarri-Truppe vorbeiziehen.

Widmer und Pavlovic verlieren

Nebst Dzemaili sind am Sonntag in der Serie A auch noch zwei weitere Schweizer im Einsatz. Beide spielen durch. Silvan Widmer verliert mit Udinese trotz früher Führung mit 1:2 gegen Sassuolo, Daniel Pavlovic und Sampdoria Genua trennen sich 1:1 von Cagliari. (rmi/rab)

Walliser zu Gast im Letzigrund: Dieser GC-Knirps spielt heute für Sion!

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Am Genfersee, wo der kleine Blondschopf ab 1986 aufwächst, ist er als GC-Fan ein Exot. Heute versucht er im Letzi mit Sion, seinem Herzensklub drei Punkte zu entreissen.

Seine beiden Kollegen tragen Lausanne-Leibchen, viele seiner Spielkollegen sind Servette-Fans. Doch der Sohn eines Ostschweizers und einer Oberwalliserin ist vom Vater mit dem GC-Virus infiziert worden.

Kein Wunder, dass der Blondschopf im zarten Alter von 14 das Elternhaus im Waadtland verlässt und von Servette zum GC-Nachwuchs wechselt. 2003 feiert er als 17-jähriger Stammspieler mit den Hoppers den bis heute letzten Meistertitel.

Als er ein Jahr darauf zu Tottenham Hotspurs verkauft wird und seine Odyssee durch ganz Europa startet, sagt er zu SonntagsBlick: «Zum Ende meiner Karriere möchte ich nochmals für GC auflaufen.»

Heute läuft der kleine GC-Knirps als 31-jähriger Routinier im Letzigrund ein. Als Captain von GC-­Gegner Sion. Mit der Erfahrung von 35 Länderspielen, einem Europameistertitel mit der U17-Nati und nach Abenteuern bei Tottenham, dem Hamburger SV, Wigan Athletic, Sampdoria Genua, Fenerbahçe Istanbul, Lokomotive Moskau und Sassuolo.

Sein Name: Reto Ziegler.

Nur: Reden will der ehemalige GC-Fan über das spezielle Spiel erst nach dem Match. Der Grund? Tiefer Aberglaube!

Ende Februar 2016 plauderte Ziegler vor dem Spiel GC vs. Sion ausführlich über seinen Jugendfreund Philippe Senderos, der damals die Zürcher Verteidigung zu verstärken versuchte. Ziegler fing am Tag darauf beim Klub seines Herzens mit Sion eine 0:3-Klatsche ein.

Mit Besorgnis zur Kenntnis genommen haben wird Ziegler diese Woche auch die Nachricht, dass der ehemalige Torschützenkönig Munas Dabbur zu GC zurückgekehrt ist. Der Israeli ist für die Walliser seit Oktober 2015 ein Schreckens­gespenst. Im Tourbillon dribbelte Dabbur damals im Sion-Strafraum drei Verteidiger auf der Fläche eines Bierdeckels aus und schoss ein. Dabburs Akrobatik-Einlage wurde später zum Tor des Jahres gekürt.

Gut möglich, dass Ziegler heute schon vor dem Ankick Dabbur tief in die Augen sehen muss: Der ­Israeli soll von Numa Lavanchy die Captain-Binde übernehmen. So würde es im Mittelkreis zum Handshake mit GC-Fan Ziegler kommen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Ziegler zum Abschluss seiner Karriere nochmals für GC aufläuft, ist aber stark gesunken. Der Halb-Walliser, der in Anlehnung an Ski-Legende Zurbriggen zum zweiten Vornamen Pirmin heisst, wird im Sommer in Sion in der Kathedrale «Unsere ­Liebe Frau» seine Walliser Freundin Elodie Rudaz heiraten. 

Das meint BLICK zur WM in St. Moritz: Der Heimvorteil hat beschwingt, nicht blockiert

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Die Heim-WM 2017 in St. Moritz ist Geschichte. BLICK-Sportchef Felix Bingesser nimmt Stellung zur Lage der Ski-Nation.

Ski-Weltmeisterschaften. Da werden die Zeugnisse ausgestellt. Da wird abgerechnet.

Und bei Ski-Weltmeisterschaften im eigenen Land wird der Puls so richtig gefühlt. Da muss sich weisen, ob man noch eine Skination ist. Oder weiter von der glorreichen Vergangenheit leben muss.

Ja, der Druck war gross, die Erwartungshaltung enorm. Und die Schweizer haben ­diesem Druck standgehalten. Sie sind im entscheidenden Moment über sich hinausgewachsen und haben St. Moritz in einen Hexenkessel verwandelt. Der Heimvorteil hat ­beschwingt, nicht blockiert.

Bei aller Euphorie: Wir stehen bei dieser Momentaufnahme nur da, wo wir als führende Skination immer stehen müssten. Dass wir das überschwänglich feiern, ist auch Ausdruck dafür, wie viel in den letzten 20 Jahren auch schief gelaufen ist. Zeit für Selbstzufriedenheit und lange Schulterklopferei bleibt nicht. Denn wir haben auch etwas über unsere Verhältnisse gelebt. Und müssen noch ­immer aufholen. Dass aber fünf von den sieben ­Medaillen von ganz jungen Athleten gewonnen wurden, stimmt positiv.

St. Moritz hat ein gute, eine sehr gute WM organisiert. Und hatte beim fahrlässigen Unfall der PC-7-Staffel wohl einfach das Glück des Tüchtigen. Denn St. Moritz könnte jetzt auch als Synonym für das schwärzeste Kapitel der Schweizer Sportgeschichte stehen.

Das darf man nicht vergessen. Auch wenn wir jetzt alle mit Vico Torriani singen: Alles fährt Ski, alles fährt Ski!

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