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Flyers verlieren trotzdem: Papa Streit punktet bei Comeback

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Mark Streit ist nach Papa-Pause und Schulter-OP wieder zurück. Philadelphia verliert trotz einem Assist des Berners in Boston.

Über einen Monat stand Mark Streit nicht mehr für die Philadelphia Flyers auf dem Eis. Eine Schulterverletzung setzte den 39-jährigen Schweizer NHL-Pionier seit dem 11. Dezember ausser Gefecht.

Auf die Schulter-OP im Dezember folgt das frohe Ereignis: Anfang Jahr werden Streit und seine Frau Fabienne erstmals Eltern. «Wir schweben auf Wolke sieben und können unser Glück gar nicht fassen», meldet der Berner nach der Geburt der kleinen Victoria aus Übersee.

Am Samstag meldet sich Streit nun nach den turbulenten Wochen und zwölf verpassten Partien beim Gastspiel in Boston im Flyers-Dress zurück. Und scheint sich in seinem ersten Spiel als Papa erst noch den den Rost aus den Gelenken klopfen zu müssen – im zweiten Drittel lässt er sich von Torschützen Torey Krug zu einfach überlisten.

Doch der Schweizer zeigt auch seine Offensivqualitäten: Im Powerplay findet Streit mit einem harten Pass den Teamkollegen Brayden Schenn, der den Puck ins Tor ablenkt.

Am Ende stehen für den Rückkehrer über 19 Minuten Eiszeit, eine Minus-2-Bilanz und eine 3:6-Niederlage. Noch ist Wolke sieben für Mark Streit nur mit Gattin Fabienne und Töchterchen Victoria angesagt. (eg)


Nati-Star mit Volltreffer: Dzemaili schiesst Bologna zum Sieg

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Nationalspieler Blerim Dzemaili sorgt für Bologna gegen Crotone im Alleingang für die Entscheidung.

Bologna muss am Samstag bei Aufsteiger Crotone ran und tut sich beim Tabellenschlusslicht lange schwer. Dann kommen die 51. Minute und Blerim Dzemaili (30).

Der Nati-Star kommt vor dem Strafraum an den Ball, nimmt Mass – und hämmert den Ball in die linke Torecke! Crotone-Goalie Cordaz hat keine Chance.

Es ist das dritte Saisontor Dzemailis und das einzige Tor des Tages. Die Süditaliener können nicht mehr zulegen, Bologna siegt 1:0.

Spektakulär gehts auch im Abendspiel zu: Inter Mailand gerät gegen Chievo Verona in der ersten Halbzeit in Rückstand, rennt danach an und schiesst insgesamt 31 Mal (!) auf das Tor der Gäste. Icardi gleicht 20 Minuten vor Schluss aus.

Dann geht das grosse Zittern los: Ivan Perisic trifft in der 86. Minute zum erlösenden 2:1 für Inter. Éder setzt in der Nachspielzeit noch einen drauf, die Gastgeber gewinnen verdient mit 3:1. Es ist der vierte Sieg in Folge für den Tabellensiebten der Serie A. (eg)

Beinahe-Nullnummer in Bern: Moser trifft 1,6 Sekunden vor Schluss doch noch!

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Verrückt! Während 59 Minuten und 58 Sekunden fallen zwischen Bern und Biel keine Tore. Dann schlägt Simon Moser zu und sichert dem SCB den ersten Dreier im neuen Jahr doch noch. Im Biel-Tor steht übrigens nicht Jonas Hiller.

SC Bern - EHC Biel 1:0
 

Das Spiel: ​Wie bitter ist denn das! Erstmals in dieser Saison darf Biel-Goalie Simon Rytz in der Meisterschaft von Beginn weg ins Tor. Star-Keeper Jonas Hiller erhält eine Pause. Rytz spielt tadellos, strahlt Ruhe und Sicherheit aus. Und trotzdem steht er am Ende wie ein begossener Pudel da. 1,6 Sekunden vor der Overtime fällt der einzige Treffer des Abends. Simon Moser behält trotz Chaos vor Rytz den Überblick, drückt die Scheibe über die Linie. Es ist der erste SCB-Dreier im Jahr 2017 – und weil der ZSC verliert, sind die Mutzen auch wieder NLA-Leader.
Der Beste: Simon Moser (Bern). Beweist einmal mehr Nervenstärke, beschert dem Meister die drei Punkte.
Die Pflaume: Robbie Earl (Biel). Einer muss dran glauben. Der Topskorer und sein Powerplayteam lassen 82 Sekunden mit zwei Mann mehr ungenutzt verstreichen.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

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Lausanne - ZSC Lions 6:2


Das Spiel: Die beiden offensiv besten Teams der Liga treffen aufeinander ! Und tatsächlich: Kein Druck, beide Teams spielen frisch von der Leber weg. Feine Passkombinationen, Schüsse aus vollen Rohren, fairer Körpereinsatz, dass die Banden knallen. Ein Klasse-Spiel. Flüssig, schnell, präzis, spektakulär. Und Lausanne startet wie die Feuerwehr! Die erste Formation der Lions ist so immer noch auf dem Eis als nach 84 Sekunden Topskorer Jeffrey den Torreigen eröffnet. Eine Einzelleistung internationaler Klasse durch Ronalds Kenins, der mit einem für Huet nicht sichtbaren Handgelenkschuss den 1:1 Ausgleichstreffer erzielen kann, beendet ein sensationelles Startdrittel. Pesonen bringt dann nach einer absoluten Traumkombination die Lausanner ein zweites Mal in Führung (37.). Nur 111 Sekunden später nützt Benjamin Antonietti eine Unaufmerksamkeit von Patrick Geering und erhöht auf 3:1. Dann läuft Topskorer Dustin Jeffrey heiss, netzt im Schlussdrittel zum 4:1 und 5:1 ein – Hattrick! Am Ende stehts 6:2. Mit dem achten Sieg in Folge (!) nähern sich die Waadtländer dem Spitzentrio immer mehr.
Der Beste: Dustin Jeffrey (Lausanne). Drei Tore gegen den Tabellenführer. Sackstark.
Die Pfalume: Chris Baltisberger (ZSC). Sieht die Gegentreffer zwei und vier von der Strafbank aus.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

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Zug - Lugano 4:0


Das Spiel: Die Startphase ist intensiv, der EVZ will die 1:7-Klatsche vom Vorabend in Zürich vergessen machen. Den Bianconeri gelingt bereits nach dem 0:2-Rückstand keine Reaktion, und nach dem Doppelschlag innert 40 Sekunden zur Zuger 4:0-Führung wissen sich die Luganesi nicht mehr anders zu helfen: Sie lassen die Fäuste sprechen. Natürlich Lapierre und überraschend Gardner kassieren einen Restausschluss, beim EVZ ist es Schlumpf, der unter die Dusche muss. Insgesamt werden 136 Strafminuten ausgesprochen! Die Gemüter kühlen sich in der zweiten Pause so ab, dass es keine weiteren Auffälligkeiten oder Tore mehr gibt.
Der Beste: Lammer (Zug). Beweist Spielwitz und stellt Luganos Abwehr mit überraschenden Zuspielen vor Probleme.
Die Pflaume: Gardner (Lugano). Dass der schon 38-Jährige und sonst Vernünftige noch auf den Prügel-Spuren Lapierres wandelt, ist unnötig.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

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SCL Tigers - Kloten 4:1

 
Das Spiel: Langnau gewinnt den Strichkampf gegen Kloten und darf noch von den Playoffs träumen. Die Partie beginnt jedoch für die Gäste optimal. Topskorer Hollenstein trifft schon nach 104 Sekunden zum 1:0. Nach herrlicher Vorarbeit von Luca Cunti, der in seinem zweiten Match für die Flieger erstmals im ersten Block eingesetzt wird. Kloten verpasst die Vorentscheidung mehrfach, trifft dreimal nur Pfosten oder Latte. Das rächt sich. Die Tigers kehren die Partie im Mitteldrittel mit zwei Powerplay-Toren durch Dostoinow und Seydoux. Im Schlussdrittel macht Pascal Berger mit dem 3:1 alles klar. Die Flieger fallen nach der elften Niederlage in den letzten zwölf Spielen immer tiefer. P.S. Bei Langnau fällt Captain Stettler nach einem (wohl korrekten) Check von Obrist mit Verdacht auf Hirnerschütterung aus.
Der Beste: Damiano Ciaccio (Tigers). Der Keeper hält seine Mannschaft während der Klotener Drangphase zu Beginn im Spiel und ermöglicht Langnau damit die Wende.
Die Pflaume: Steve Kellenberger (Kloten). Der Stürmer trifft den Pfosten statt das leere Tor. Kurz darauf gleichen die Tigers zum 1:1 aus.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

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Fribourg - Davos 3:5


Das Spiel: Unglaublich Fribourg verspielt eine 3 Toreführung. U-20 Junioren Nationalmannschafts Torhüter Joren van Pottelberghe steht erstmals seit dem 3. Dezember und dem 1:7-Auswärtssieg in Genf wieder im Davoser Kasten. Bitterer Start für ihn. Nach 14 Minuten liegen er und seine Davoser Kollegen gegen ein entfesseltes Gottéron mit drei Längen zurück. Das Spiel scheint entschieden aber die Bündner kämpfen sich in grandioser Manier zurück. Marc Wieser und Felicien Du Bois nützen zwei Strafen der Fribourger kaltblütig aus und kurz nach Mitte des Spiels ist die Partie wieder offen. Fribourg verpasst mehrmals den vierten Treffer und so müssen die Saanestädter nach 46 Minuten den Ausgleich durch Jerome Portmann hinnehmen. Es kommt noch schlimmer. Nach einem Fehler von Marc Abplanalp ziehen Lindgren und Kousal los und machen Goalie Conz zum vierten Mal nass. Die Entscheidung. Denn die Fribourger machen sich mit drei grosszügig ausgelegten kleinen Strafen in den letzten 5 Minuten das Leben selber schwer.
Der Beste: Marc Wieser (Davos). Zweifacher Torschütze und die Kampfkraft in Person. Ein Vorbild für die biederen Fribourger.
Die Pflaume: Caryl Neuenschwander (Fribourg). DerStürmer vergibt nach 26 Minuten ein 200 prozentige Chance vor dem leeren Tor und bereitet damit den Untergang vor.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

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Ambri - Servette 2:3 n.V.


Das Spiel: Eine Prüfung für Freunde des gepflegten Sports. Spielzüge? Fehlanzeige. Ein zähes Ringen um Raumgewinn, gespickt mit Fehlern auf beiden Seiten. Ambri kämpft mit stumpfen Waffen um den Anschluss an die Playoffplätze, das aber immerhin beherzt. Nach je einem Tor innerhalb von neun Sekunden geht Servette in der 32. Spielminute durch Impose erstmals in Führung, scheint das Spiel dann unter Kontrolle zu haben. Dann verplempert Loeffel im Powerplay den Puck, Wick muss gegen Hall die Notbremse ziehen. Das bringt Ambri zurück ins Spiel – Ngoy trifft bei vier gegen vier. Plötzlich beflügelt gehen die Tessiner nun mit schnittigen Kontern steil, scheitern aber immer wieder am einzigen Genfer, der höheren Ansprüchen genügt: Goalie Robert Mayer.In der Verlängerung lässt sich Ambri aus dem Stand austricksen, Jacquemet kann unbehindert einschieben.
Der Beste: Mayer (Servette). Klasseleistung, viele Glanzparaden gegen Solovorstösse.
Die Pflaume: Berger (Ambri). Fehlpass wie aus dem Nichts, Wick kann einschieben.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

Henrik Kristoffersen: «Mein Vater ist mein Bancomat»

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Er ist der Top-Favorit im heutigen Slalom: Henrik Kristoffersen (22). Der Norweger erklärt, warum er keinen Alkohol trinkt, wer sein Vorbild ist und weshalb ihm seine Freundin so gut tut.

Henrik, können Sie sich noch an Ihren allerersten Skitag erinnern?
Henrik Kristoffersen: 
Nein. Aber meine Eltern haben ein Foto von diesem Tag. Ich habe einen weissen Jofa-Helm an, mit einem grossen Schutz-Bügel vorne dran. Selber kann ich mich aber ziemlich genau an den Moment erinnern, als mir klar wurde, dass auch ich einmal Skirennfahrer werden möchte.

Wann war das?
Während den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City. Ich war sieben Jahre alt und habe vor dem Fernseher mitverfolgt, wie Kjetil André Aamodt die Goldmedaille im Super-G gewonnen hat. In diesem Moment habe ich mir gedacht: Das will ich auch! Und Aamodt war ab diesem Zeitpunkt mein ganz grosses Vorbild.

Heute kommentiert Ihr grosses Vorbild Aamodt im norwegischen Fernsehen Ihre Rennen.
Das ist für mich wirklich ganz speziell. Nach meinem Sieg in Madonna die Campiglio habe ich die Aufzeichnung im norwegischen Fernsehen mit dem Kommentar von Aamodt gesehen. Er hat wunderbare Worte gefunden für meine Fahrt. Kurz zusammengefasst hat er gesagt, dass meine Fahrt unglaublich gut war. Es gibt für mich kein grösseres Kompliment als wenn der grosse Kjetil André Aamodt so etwas über mich sagt.

Wann sind Sie Ihrem grossen Vorbild Aamodt erstmals begegnet?
Als ich zehn Jahre war, hat sich Kjetil ein Kinderrennen angeschaut, das ich gewonnen habe. Danach durfte ich mit ihm ein Foto machen. Das war für mich der schönste Siegerpreis. 

In der Zwischenzeit haben Sie selber 13 Weltcuprennen gewonnen. Trotzdem sollen Sie im Team nach wie vor «der Kleine» gerufen werden. Stimmt das?
Ja und es stimmt ja auch, dass ich im Team Norge der Kleinste und der Jüngste bin. Aksel Svindal hat viel mehr Erfahrung als ich und ist körperlich deutlich grösser. Darum darf er mich auch gerne «der Kleine» nennen. Svindal, Jansrud und Kilde stemmen im gemeinsamen Krafttraining im Sommer auch mehr Gewichte als ich, aber im Ausdauer-Training kann ich gut mit ihnen mithalten. Und es macht mich stolz, dass ich im Riesen- und Slalom die Nummer 1 im Team bin.

Wie erholen Sie sich von den Renn- und Trainings-Strapazen?
Ich schaue gerne TV-Serien und natürlich auch andere Sportarten wie zum Beispiel Fussball. Mein Vater hat mich bereits drei Tage nach meiner Geburt beim norwegischen Manchester-United-Fanclub angemeldet. Obwohl er zurzeit viel auf der Reservebank sitzt, bin ich ein grosser Bewunderer von Bastian Schweinsteiger. Ich weiss, dass Felix Neureuther mit Bastian befreundet ist. Und ich wollte Felix schon einmal fragen, ob er mir von Schweinsteiger ein Trikot besorgen kann. Aber ich bin zu schüchtern, um Felix so etwas zu fragen.

Apropos Felix Neureuther: Deutschlands Slalom-König betont immer wieder, dass man nur dann ein richtig grosser Skifahrer sei, wenn man zumindest einmal die Abfahrt in Kitzbühel gemeistert habe. Neureuther hat die Hahnenkamm-Abfahrt bis zum heutigen Tag aber nie bestritten. Werden wir eines Tages Henrik Kristoffersen auf der Streif sehen?
Das ist eine schwierige Frage. Die Abfahrt in Kitzbühel ist unbestritten das grösste Rennen im Ski-Zirkus. Aber in den nächsten Jahren werde ich mich ganz sicher voll auf die technischen Disziplinen konzentrieren. Aber es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass ich gegen Ende meiner Karriere in ungefähr zehn Jahren einen Versuch auf der Abfahrt unternehmen werde.

Wie sehr sprechen Sie sich bei solchen und anderen Fragen mit ihrem Vater Lars ab?
Ich bespreche praktisch alles mit ihm ab. Ich habe im norwegischen Team exzellente Trainer. Aber jeder dieser Trainer kann morgen einen anderen Job annehmen. Aber bei meinem Vater habe ich die Gewissheit, dass er immer für mich da sein wird. Deshalb frage ich auch vor jedem Wettkampf um seine Meinung.

Steht Ihr Vater bei jedem Rennen auf der Piste?
Meistens, aber nicht immer. Den Slalom in Zagreb hat er beispielswiese zu Hause vor dem Fernseher verfolgt. Ich trug in diesem Rennen die Startnummer 7, und nachdem die Nummer 2 im Ziel war, habe ich Papa angerufen, damit er mir seine wichtigsten Erkenntnisse zur Kurssetzung und zum Hang durchgeben konnte. Ich telefoniere vor jedem Lauf mit Papa.

Ist Ihr Vater sehr streng?
Ja, aber sehr fair! Ich werde meinem Papa immer dankbar sein, weil er mir so viel Disziplin beigebracht hat. In Norwegen ist es üblich, dass man nach dem Schulabschluss einen guten Monat lang Party feiert. Mir war es aber nicht erlaubt, da mitzufeiern. Ihm war es wichtig, dass ich mich auf den Sport fokussiere. Ich habe bis zu meinem 18. Lebensjahr keinen Tropfen Alkohol getrunken. Zur Belohnung hat mir Papa die Auto-Fahrschule bezahlt. Ich trinke übrigens auch heute noch sehr wenig Alkohol. Vom Trainingsbeginn im Juli bis zu Weihnachten habe ich praktisch ausschliesslich Red Bull und Wasser getrunken.

In der Zwischenzeit haben Sie Ihr Elternhaus in der Nähe von Oslo verlassen und wohnen seit letztem Sommer in Salzburg. Warum?
Norwegen ist ein wunderbares Land, aber leider etwas weit von den alpinen Zentren entfernt. Und weil ich nicht ständig in Hotels ein Leben aus der Tasche führen wollte, habe ich mir eine Wohnung in Salzburg gekauft. Von hier aus brauche ich mit dem Auto nur 40 Minuten bis zur Reiteralm, wo es die wahrscheinlich besten Trainingspisten in Europa gibt. Und von Salzburg aus bin ich natürlich auch viel schneller bei den meisten Weltcup-Stationen als von Norwegen aus. 

Leben Sie mit ihrem Vater in Salzburg?
In erster Linie mit meiner Freundin. Aber mein Vater wohnt im Winter meistens bei mir in Salzburg.

Entspricht ihre Freundin den strengen Ansprüchen des Vaters?
Ja, sie tut mir sehr gut. Wir sind in Norwegen ein paar Jahre lang zusammen in die Schule gegangen und sie hat einige Erfolge als Handballerin erzielt. Sie hat für Norwegens Junioren-Nationalmannschaft gespielt, jetzt studiert sie Ernährungswissenschaften. 

Ernähren Sie sich nach dem Plan Ihrer Freundin?
Sie hat mir schon viele gute Ratschläge gegeben. Im letzten Sommer habe ich nach der Operation der Halsmandeln nur noch 68 Kilo auf die Wage gebracht. In dieser Zeit musste sie mir vor allem erklären, wie ich möglichst schnell wieder einige Kilos zunehmen kann. Dank der Zufuhr von vielen Kohlenhydraten, vor allem in Form von Pasta und Fleisch, wiege ich jetzt 76 Kilo.

Wissen Sie eigentlich, wie viel Geld aktuell auf Ihrem Konto liegt?
Ich habe wirklich keine Ahnung. Mein Vater ist auch zuständig für meine Finanzen. Er ist so etwas wie mein Bankomat ... Ich will mich eben wirklich auf den Sport fokussieren. Und ich brauche ja neben meiner Wohnung ja auch nicht mehr als einen grossen Fernseher, ein schönes Fahrrad für den Sommer und eine Motocross-Maschine.

Lassen Sie uns noch über zwei Schweizer reden – wie viel Sorgen bereitet Ihnen die Entwicklung von Daniel Yule und Luca Aerni?
Daniel hat sich in diesem Winter sehr stark entwickelt, er fährt vor allem sehr stabil. Luca hat vielleicht den noch schnelleren Schwung, aber ihm fehlt noch ein bisschen Yules Stabilität. Es gibt im Weltcup einige Athleten, die fünf Schwünge schneller fahren können als ich. Aber es ist eben sehr viel wichtiger, wenn man 70 Schwünge gleich schnell fahren kann.

Zum Abschluss: Welche Eigenschaft hätten Sie gerne von Marcel Hirscher?
Im Riesenslalom würde ich sehr vieles gerne von Marcel übernehmen. Es ist für mich immer wieder beeindruckend, mit wie viel Kraft er im Riesen zu Werke geht. Da muss ich im  Training noch viele Gewichte stemmen, bis ich so viel Kraft wie Marcel einsetzen kann. 

Dank Spektakel-Sieg in Dallas: Minnesota erklimmt Spitze der Central Division

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Nicht weniger als neun Tore fallen im Spiel zwischen den Dallas Stars und den Minnesota Wild. Mit besserem Ausgang fürs Team von Nino Niederreiter.

Vier Minuten auf der Uhr, 0:3 auf der Anzeigetafel. In Dallas reiben sich die Fans nach 240 Sekunden verwundert die Augen. Die Gäste aus Minnesota haben soeben mit den ersten drei Torschüssen dreimal eingenetzt.

Dallas-Goalie Niemi räumt schonmal seinen Platz. In der 13. Minute stehts trotzdem 0:4. Doch das ist nur der Beginn dieses Spektakels.

Das Heimteam kämpft sich Schritt für Schritt zurück und gleicht acht Minuten vor dem Ende tatsächlich zum 4:4 aus – um nur zwei Minuten später das entscheidende 4:5 zu kassieren.

Damit fliegt Nino Niederreiter, während 15:33 Minuten auf dem Eis und mit neutraler Bilanz, mit Minnesota in der Central Division an die Spitze. (fan)


Die weiteren NHL-Resultate der Nacht

Boston - Philadelphia (mit Streit-Comeback) 6:3
Colorado - Nashville (mit Weber, ohne Josi/Fiala) 2:3
Montreal (mit Andrighetto) - NY Rangers 5:4
Ottawa - Toronto 2:4
Detroit - Pittsburgh 6:3
Florida (mit Malgin) - Columbus 4:3
Carolina - NY Islanders 7:4
Phoenix - Anaheim 0:3
LA - Winnipeg 3:2 n.V.
Edmonton - Calgary 2:1 n.P.
San Jose (mit Meier) - St. Louis 0:4

Mit Zinnbauer auf Malta: «Einfach abhauen ist nicht mein Stil»

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Warum hat er mit Karlsruhe geflirtet? St. Gallens Trainer Joe Zinnbauer erklärt, warum er St. Gallen nicht im Stich lassen wollte.

Das St. Galler Teamhotel thront ­direkt über der Golden Bay. Zeit für einen Strandbummel hat Joe Zinnbauer (46) nicht. Sein Tag im Trainingslager beginnt um 7.30 Uhr und dauert oft bis Mitternacht: Gespräche, Analysen und Trainings. Statt an den Strand kommt Zinnbauer mit SonntagsBlick zum Gelände hinter dem Hotel. Es ist ein Pfadfinder-Paradies. Auf den Stufen eines Amphitheaters gibts den passenden Snack.

SonntagBlick: Maltesers auf Malta. Schmecken Sie?
Joe Zinnbauer:
Ja, ich mag Schokolade sehr. Aber ich muss ein bisschen aufpassen wegen der Gewichtszunahme.

Schmeckt Ihnen auch der Einsatz der Spieler im Camp?
Die Jungs sind sehr motiviert und engagiert. Sie saugen viel auf und setzen alles ganz gut um. Wir arbeiten viel im taktischen Bereich. Die Kameradschaft wird von Tag zu Tag noch besser.

Auch Sie wirken wieder frischer als während der Krise im Herbst. Liegt es an der milden Brise hier?
Das liegt eher an den Resultaten, die wir vor der Winterpause holten. Ich war auch damals frisch. Uns haben einfach die Ergebnisse beschäftigt. Wir sind auf viel Unverständnis gestossen, weil wir die guten Trainings nicht umsetzen konnten.

Hatten Sie Verständnis für dieses Unverständnis?
Es ist klar, dass die Leute Ergebnisse sehen wollen. Wir haben hart weitergearbeitet und gesagt, der Knoten wird platzen. Es ist natürlich immer schwer, das nach aussen zu verkaufen. Aber wir haben noch immer eine grosse Hürde zu meistern.

Welche?
Die Rückrunde. In den letzten vier Jahren ist es in St. Gallen im Frühjahr nie richtig gut gelaufen. Das wollen wir endlich ändern.

Mit Barnetta als Heilsbringer?
Alleine kann er es nicht. Er kennt zwar die Stadt und den Verein, aber das war damals eine andere Zeit. Er muss sich ganz normal wie jeder Neue zuerst integrieren. Aber er macht das toll.

Schielen Sie auf Rang 5, der die Europa League bedeuten könnte?
Wir nehmen Spiel für Spiel. Wir haben eine junge Mannschaft, die wir entwickeln wollen. Es wird Rückschläge geben. Aber wir werden diesen Weg gehen.

Trotzdem haben Sie mit Karlsruhe geflirtet?
Nein, das war für mich kein Thema. Ich habe Oliver Kreuzer (KSC-Sportchef, d. Red.) früh gesagt, dass ich keine Ausstiegsklausel habe. Und dass ich in der Situation, in der ich war, das Ganze nicht aufgeben möchte. Auch wegen der Mannschaft. Wir haben viele Spieler geholt, die meinem Ruf gefolgt sind. Einfach abhauen ist nicht mein Stil.

Die Rückendeckung von Präsident Dölf Früh haben Sie.
Fussball ist eine emotionale Sache. Unser Präsident ist einer der wenigen Menschen, die sich davon nicht beeinflussen lassen. Er gibt mir die Zeit für unseren Umbruch. Es war auch für ihn nicht einfach. Er wurde selber angegriffen, viele hätten die Flinte ins Korn geschmissen. Er nicht. Ich hoffe, ich kann es ihm und dem ganzen Verein bald zurückzahlen.

«Familie musste sich neu erfinden»: Stefanie Vögele bereit für Australian Open

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Stefanie Vögele startet in der Nacht auf Montag in die Australian Open.

Zwei Jahre nach dem tragischen Tod ihres Vaters hat Stefanie Vögele die Trauer überwunden. Heute fühlt sie sich wieder mental und körperlich parat. In der Nacht auf Montag spielt sie an den Australian Open gegen Kurumi Nara.

Das neue Jahr ist für sie ein Neustart – in vielerlei Hinsicht. Seit September trainiert Stefanie Vögele (WTA 112) in Prag. Im Tennisclub Sparta, wo sie in einigen starken Tschechinnen gute Trainingspartnerinnen hat. «Es ist eine wunderschöne Stadt, super Essen und dazu einiges billiger als in der Schweiz», schwärmt die 27-jährige Aargauerin. «Vorallem aber war es Zeit für was Neues.»

Steffi hat eine schwierige Zeit hinter sich gelassen. Vor etwas mehr als zwei Jahren starb ihr geliebter Vater, der sie oft auf der Tour begleitete, an Krebs. Stefanie, ihre Mutter und die drei Schwestern litten sehr darunter. «Meiner Mutter ging es lange Zeit gar nicht gut, im Familienkreis kamen immer wieder viele Erinnerungen auf», so die Tennisspielerin, die zwischen ihren Turnieren immer wieder zuhause in Leuggern wohnte. 

«Das hat ihr nicht immer gut getan», weiss Ivo Werner. Steffis langjähriger Coach ist zu einer Art Ersatzvater geworden, der laut Vögele «immer für mich da war und mich sehr unterstützt hat.»

War sie bei ihrer Familie, sei sie mental nicht parat auf die Tour zurückgekehrt. «Die ganze Familie musste sich neu finden, auch Steffi. Mit ihrem Vater konnte sie immer viel über Tennis reden, ihre Mama war nie für die sportliche Seite da.»

Dazu habe Vögele daheim in Leuggern oft mit Männern trainieren müssen. «Auch das ist nicht immer ideal», so Werner, «Männer spielen ganz anders als Frauen, vorallem servieren sie anders.» 

In Prag seien die Bedingungen nun ideal, sagt der gebürtige Tscheche Werner, der dort eine Wohnung besitzt. Hier kann Steffi leben und – wenn sie nicht mit den Tschechinnen trainiert –mit ihrem neuen Konditionstrainer Peter Pech vermehrt ihr Glück beim Fitness-Training suchen. «Ich fühle mich bereits viel fitter als sonst», so Steffi, die drei Qualifikations-Matches über je drei Sätze in den Knochen hat und morgen ihr Auftakt-Match an den Australian Open gegen Kurumi Nara (WTA 77) bestreitet.

Die Japanerin ist eine alte Bekannte – an den letzten US Open besiegte sie die Schweizerin ebenfalls in der Startrunde. «Da ging mir im zweiten Satz die Luft aus, das sollte mir jetzt nicht mehr passieren.» 

Vögele hat Abstand genommen von den vergangenen Dämonen, die es zu bewältigen galt. «Es brauchte Zeit, bis sich alles wieder einpendelt. Auch meiner Mutter geht es wieder besser», sagt sie. «Das alte Sprichwort gilt, die Zeit heilt die Wunden. Heute erinnern wir uns wieder mehr an die schönen Dinge, als an die traurigen.»

Podestflut für Skicross-Cracks: Fiva gewinnt im Südtirol

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Die Schweizer Skicrosser befinden sich in Topform! Alex Fiva gewinnt den Weltcup in Watles. Teamkollege Niederer wird 3. Auch bei den Frauen fährt Fanny Smith aufs Podest.

Was für ein Wochenende für unsere Skicross-Cracks! Einen Tag nach dem Sieg von Armin Niederer dürfen die Schweizer im Südtirol gleich nochmals feiern. 

Dieses Mal geht der Sieg an Teamkollege Alex Fiva. Im Final setzt er sich gleich nach dem Start an die Spitze und gibt diese nicht mehr her. Für den Bündner ist es der 9. Weltcup-Sieg insgesamt.

Auch Armin Niederer darf auf dem Podest jubeln, landet auf dem 3. Platz. Im Final überholt er kurz vor dem Ziel noch den französischen Weltcup-Leader Jean-Frédéric Chapuis.

Einen Platz auf dem Treppchen gibts auch für die Schweizer Frauen: Fanny Smith muss einzig der Kanadierin Marielle Thompson den Vortritt geben. Für Smith ist es bereits der dritte 2. Platz in dieser Saison.


Kann Bottas Hamilton am Nerv kitzeln? «Bin bereit – und der WM-Titel bleibt mein Ziel»

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Valtteri Bottas wartet nach 77 sieglosen Rennen für Williams auf seine grosse Chance. Doch kann er auch Vize-Weltmeister Hamilton kitzeln?

Wenn Weltmeister Mercedes seinen «Raubzug» gegen den WM-Fünften Williams-Mercedes bald erfolgreich abschliesst (und den Finnen Bottas ins Boot holt), ist das silberne Förderungsprogramm gescheitert! Im Gegensatz zu Red Bull zieht man bei Mercedes die Sache mit dem Nachwuchs nicht durch, sonst würde 2017 Pascal Wehrlein gegen Superstar Lewis Hamilton antreten! Diesem ist es eigentlich egal, wer kommt – und chancenlos ist, wenn der Brite sich auf seinen Job konzentriert. «Ich hätte Wehrlein genommen», sagt jetzt Gerhard Berger (57), der ja den 45 Millionen-Vertrag für Weltmeister Nico Rosberg ausgehandelt hatte und dann von dessen Rücktritt geschockt wurde!

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In Finnland ist der Deal mit Bottas perfekt. Die Experten stufen den 77-fachen GP-Starter für Williams (neun Podestplätze, kein Sieg) von überbewertet bis Weltklasse ein. Der blonde Fahrer: «Gebt mir einfach ein gutes Auto – und ich werde siegen! Ich bin bereit, und der WM-Titel bleibt mein Ziel!» Beim Faktor Popularität kann Valtteri in seiner Heimat und weltweit den Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen (37) sicher nicht ausbremsen.

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Wie Mercedes hat auch Ferrari ein Förderungsprogramm. Beide träumen schon vom neuen Star – Mick Schumacher (17). Doch man sollte mal abwarten, wie sich der Sohn des siebenfachen Champions in der Formel 3 schlägt.

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Für Wehrlein bleibt wohl nur noch Sauber. Und der Deutsche macht trotz den Absagen bei Force India und Mercedes eine gute Miene zum bösen Spiel: «Bei Sauber geht es jetzt aufwärts. Ich freue mich, ein Teil dieses tollen Teams zu sein!» Mit dem extrovertierten Wehrlein und dem introvertierten Marcus Ericsson aus Schweden prallen da 2017 wohl Feuer und Eis aufeinander!

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Die 2 Transfer-Verlierer? Gutiérrez flüchtet von Haas-Ferrari in die Formel E. Nasr ist trotz den zwei goldenen Punkten für Sauber auf der Suche. Die Manor-Türen bleiben zu, auch wenn neue Rettungspläne auftauchten!

Frauen-Cheftrainer Flatscher: «So macht die Kombi keinen Sinn mehr»

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Mit zwei Rennen zu einer Kristallkugel? Ja, in der Kombi ist das möglich. Ein Witz.

Speed-Junkie und Slalom-Künstlerin: Wer eine Kombi gewinnen will, muss komplett sein. Eigentlich reizvoll. Aber: Die «Spezies» Kombiniererin ist arg bedroht! Da ergeht es den Frauen nicht anders als ihren männlichen Pendants.

Der nächste Beweis dafür: Die geplante Kombi von Altenmarkt-Zauchensee (Ö) wird nach den Wetterkapriolen geopfert, die Abfahrt ist wichtiger. Zum Ärger von Titelverteidigerin Wendy Holdener (23), die unvollendeter Dinge heimreisen musste. 

«Es ist einfacher, die bestehende Abfahrts-Ideallinie vom Schnee zu befreien», erklärt FIS-Renndirektor Atle Skaardal. Man sucht zwar einen Ersatztermin, aber Skardaal räumt ein: «Es wird schwierig, der Kalender ist voll.»

Nach dem bisher einzigen Wettkampf in Val d'Isère – Ilka Stuhec siegte – steht wohl also nur noch eine Kombi an, jene von Crans-Montana (26. Februar). Mit zwei Rennnen zur Kristallkugel? Eigentlich ein Witz. Frauen-Cheftrainer Hans Flatscher sagt: «Da müssen wir über die Bücher!»

Abfahrt in Altenmarkt: Lara verpasst Podest knapp!

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Die zwei schlimmen Stürze im Morgen-Training in Altenmarkt-Zauchensee überschatten die Abfahrt am Mittag. Gefahren wird trotzdem.

Der Schock sitzt tief nach den beiden Horror-Stürzen in Österreich.

Nach der Absage am Samstag und der Streichung der Kombi muss die Abfahrt aber dennoch über die Bühne gehen.

Wie verarbeiten die Fahrerinnen die Stürze? Wie schlagen sich die Schweizerinnen?

Mit uns sind Sie ab 12.15 Uhr live dabei! (fan)

Horror-Stürze im Abfahrts-Training: Fanchini und Miklos bleiben schwerverletzt liegen!

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Nein! Kaum kann in Altenmarkt-Zauchensee endlich gefahren werden, gibts zwei ganz schlimme Stürze.

Das darf doch nicht wahr sein!

Keine Abfahrt am Samstag, keine Kombi am Sonntag, ein kurzfristig eingeschobenes Training am Sonntagmorgen für die geplante Abfahrt am Mittag – und dann das.

Nadia Fanchini stürzt in Altenmarkt-Zauchensee mit der Nummer drei schwer. Nach einem Verschneider reisst es der 30-Jährigen die Beine auseinander, unkontrolliert donnert die Italienerin in die Netze.

Ferndiagnose: Das haben die Knie nicht heil überlebt. Fanchini kann nicht mehr aufstehen, sofort eilen Ärzte und Betreuer herbei. Der Rettungshelikopter muss kommen.

Das Training ist minutenlang unterbrochen. Dann wird wieder gefahren. Und schon folgt der nächste Sturz!

Edit Miklos (28), mit der Nummer 15 unterwegs, erleidet das gleiche Schicksal. Auch der Ungarin ziehts in einer Kompression die Skier auseinander, auch sie bleibt mit starken Schmerzen liegen.

Ihr Trainer, der Schweizer Stefan Abplanalp kommt daher gerannt. Miklos schreit: «Das Knie! Das Knie!» Der nächste Helikopter kommt.

Das Training ist erneut lange unterbrochen. Die Abfahrt beginnt trotzdem pünktlich um 12.15 Uhr, hier gehts zum Rennbericht. (fan)

Live! 2. Lauf im Wengen-Slalom: Wer gewinnt den Krimi?

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Henrik Kristoffersen ist auf bestem Weg seinen Vorjahressieg im Slalom von Wengen zu wiederholen. Dahinter ists aber ganz eng! Die Schweizer können nicht überzeugen.

Die Spitze:
1. Henrik Kristoffersen (NOR)
2. Leif Kristian Haugen (NOR) +0.23
3. Alexander Khoroshilov (RUS) +0.44

Die Schweizer:
Unsere Slalom-Boys können ihre Top-Form leider nicht bestätigen. Ganz bitter ist der Auftritt von Luca Aerni: Der Romand lässt mit starken Zwischenzeiten aufhorchen – und scheidet kurz vor der Ziellinie aus. Teamkollege Daniel Yule verliert im mittleren Teil viel Zeit, am Schluss sind es über eineinhalb Sekunden. Bester Einheimischer nach dem ersten Durchgang ist daher Ramon Zenhäusern auf Rang 21. Marc Gisin und Sandro Simonet scheiden ebenfalls aus. Reto Schmidiger verpasst den 2. Lauf knapp.

So lief der 1. Lauf:
Dieser Mann ist nicht zu bremsen! Henrik Kristoffersen scheint sich in Wengen pudelwohl zu fühlen. Nach seinem Triumph im letzten Jahr liegt der Norweger auch heuer wieder vorne. Aber: Der 2. Lauf verspricht Hochspannung! Hinter Kristoffersen befinden sich sämtliche Slalom-Cracks in Lauerstellung. Nur gerade 60 Hundertstel trennen den Zweiten Leif Kristian Haugen und den Zehnten Manfred Mölgg.

Der Aufreger:
Mit der Nummer 19 rast Manuel Feller auf Rang 2. Grosser Jubel beim Österreicher. Doch: Feller fädelte auf seinem schnellen Ritt ein, wird später disqualifiziert. Weil er weiterfuhr, gibts noch eine saftige Busse obendrauf. 

Die Stimmen:
Daniel Yule: 
«Ich fand oben meinen Rhythmus leider nicht genug schnell. Für den zweiten Lauf muss ich einige kleine Dinge ändern. Gut ist, dass die Erwartungen jetzt nicht mehr ganz so gross sind.»
Luca Aerni: «Mein Ausfall gurkt mich schon etwas an. Ich spürte, dass ich gut unterwegs war. Statt unten nochmals anzugreifen, lehnte ich mich etwas zurück. Leider erwischte es mich auf der letzten Welle.»

So gehts weiter: 
Der erste Lauf verspricht Spannung pur! Die Entscheidung fällt ab 13.30 Uhr. Bei BLICK sind Sie natürlich live dabei. 

Weger büsst vor 18'000 Fans Plätze ein: Fourcade dominiert auch die Ruhpolding-Verfolgung

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Im Biathlon führt auch in dieser Saison kein Weg an Martin Fourcade vorbei. Die Schweizer haben mit den Spitzenplätzen nichts zu tun.

Martin Fourcade, wer sonst? Der Franzose gewinnt auch die Verfolgung in Ruhpolding. Sein zehnter (!) Saisonsieg.

Am zweitschnellsten legt die 12,5 Kilometer Emil Hegle Svendsen (NOR) zurück. Er verliert über 18 Sekunden. Dritter wird vor 18'000 frenetischen Zuschauern Michal Krcmar aus Tschechien.

Für die Schweizer gibts einen kleinen Rückschlag. Benjamin Weger kann von Position elf loslaufen und liegt vor der letzten Runde auf Platz 14, ehe er noch sechs Plätze verliert und sich am Ende als 20. klassiert.

Mario Dolder (28.) muss derweil weiter auf einen für die WM berechtigenden 25. Platz warten. Teamkollege Serafin Wiestner hat die WM-Kriterien bereits erfüllt, ist in Ruhpolding mit fünf Schiessfehlern allerdings chancenlos und wird 45.

Den Schaden in Grenzen halten kann Selina Gasparin im Frauen-Verfolgungs-Rennen über 10 Kilometer. Die 32-Jährige, lediglich von Position 49 gestartet, macht Rang um Rang gut und kämpft sich mit der 15.-schnellsten Laufzeit bis auf den 29 Rang vor.

Ganz vorne feiert Kaisa Mäkäräinen einen überlegenen Start-Ziel-Sieg. Bereits mit 22 Sekunden Vorsprung gestartet, profitiert die Finnin beim ersten Schiessen davon, dass ihre Verfolgerinnen Koukalova (CZE) und Dahlmeier (DE) bereits doppelt verfehlen.

Das Podest am Schluss: Mäkäräinen vor Gabriela Koukalova und Marie Dorin Habert (FR). (fan)

Vonn-Comeback in Altenmarkt: Lara «scheyert» hauchdünn am Podest vorbei!

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Lara Gut ist auch in Österreich schnell und sammelt weitere wichtige Weltcup-Punkte. Am Ende fehlt ihr eine (!) Hundertstelsekunde fürs Podest. Der Sieg geht an Christine Scheyer aus Österreich.

Das Podest
1.
Christine Scheyer (AUT)
2.
Tina Weirather (LIE) +0,39''
3.
Jaqueline Wiles (USA) +0,54''

Die Schweizerinnen
Einmal mehr ist Lara Gut die schnellste Schweizerin (4.). Eine einzige Hundertstelsekunde fehlt ihr für den dritten Platz. Dann folgen bereits Priska Nufer (8. mit Startnummer 48!) und Jasmine Flury mit dem starken zehnten Platz. Auch Joana Haehlen (14.) und Corinne Suter (15.) sind schnell. Fabienne Suter büsst nach einem Fahrfehler als 22. ein paar Plätze ein.

Die Gesprächsthemen
Die beiden Horror-Stürze im Morgen-Training von Nadia Fanchini (IT) und Edit Miklos. Und: Das Comeback von Lindsey Vonn zwei Monate nach dem Bruch des rechten Oberarms. Die Amerikanerin wird 13.

Die Stimmen (SRF)
Lara Gut: «Ich werde daran arbeiten, dass ich in Garmisch noch ein wenig schneller bin.»
Fabienne Suter: «Ziehe ein gemischtes Fazit. Das war nicht das, was ich zeigen will. Ich bin noch nicht so mutig.»
Lindsey Vonn: «Ich bin happy! Ich freu mich, wieder die Geschwindigkeit im Gesicht zu haben. Und es macht mich auch happy, dass mich die anderen vermisst haben.»

Die nächsten Rennen
Am kommenden Wochenende gibts in Garmisch-Partenkirchen (DE) am Samstag die Abfahrt, am Sonntag den Super-G.

Gesamt-Weltcup
1. Shiffrin 1008 Pkt.
2. Gut 693
3. Stuhec 584

Abfahrts-Weltcup
1. Stuhec 345 Pkt.
2. Gut 180
3. Goggia 175


Kein Schweizer Tag in Wengen: Slalom-König Kristoffersen schwingt sich an die Spitze

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Henrik Kristoffersen heisst der Slalom-König von Wengen. Nach seinem Sieg im Vorjahr triumphiert er erneut. Die Schweizer müssen einen Rückschlag hinnehmen.

Das Podest: 
1. Henrik Kristoffersen (NOR)
2. Marcel Hirscher (AUT) +0.15
3. Felix Neureuther (D) 0.63

Die Schweizer:
Es ist nicht das Wochenende unserer Slalom-Cracks. Daniel Yule verliert bereits im ersten Lauf viel Zeit, im zweiten Durchgang kann er einen Einfädler nur knapp verhindern. Rang 22 – eine Enttäuschung. Besser läuft es nur Ramon Zenhäusern: Der Walliser startet früh in den zweiten Lauf und kann von dieser Ausgangslage profitieren, verbessert sich um mehrere Positionen auf Rang 16. Trotz leeren Energiereserven aufgrund einer Darm-Erkrankung. Bitter ist der Auftritt von Luca Aerni: Der Romand fädelt im ersten Lauf nach tollen Zwischenzeiten kurz vor der Ziellinie ein. 

Das Rennen:
Der Slalom entschuldigt für die abgesagte Abfahrt von gestern: Es ist einmal mehr ein Krimi in Wengen. Nach dem ersten Lauf trennen gerade einmal 60 Hundertstel Platz 2 und Platz 10. Der Krimi setzt sich im zweiten Lauf fort. Felix Neureuther gelingt dank den knappen Abständen gar der Sprung aufs Podest. Am Schluss kommts wieder zum grossen Duell zwischen Henrik Kristoffersen und Marcel Hirscher. Mit besserem Ende für den Norweger.

Der Aufreger:
Mit der Nummer 19 rast Manuel Feller im ersten Lauf auf Rang 2. Grosser Jubel beim Österreicher. Doch: Feller fädelte auf seinem schnellen Ritt ein, wird später disqualifiziert. Weil er weiterfuhr, gibts noch eine saftige Busse obendrauf.

Die Stimmen:
Ramon Zenhäusern:
«Ich bin zufrieden mit meinem Resultat. In den letzten Tagen konnte ich wegen Darmproblemen kaum etwas trinken, geschweige denn trainieren. Irgendwie kämpfte ich mich trotzdem runter. Jetzt freue ich mich auf Kitzbühel.»
Daniel Yule: «Ich bin eigentlich mit guten Resultaten hierher gekommen. Der 22. Platz ist eine Enttäuschung. Aber ich bin ganz einfach schlecht gefahren.»
Felix Neureuther:
«Ich liebe die Stimmung hier in Wengen. Jedes Jahr komme ich gerne hierhin zurück.»
Henrik Kristoffersen: «Mein Auftritt heute war nicht perfekt. Vor allem der Steilhang gelang mir nicht nach Wunsch. Trotzdem bin ich natürlich glücklich über meinen Sieg.»

Weltcup-Stand: Ultraknapp ists in Wengen. Extrem eng ists auch im Slalom-Weltcup: Dank dem Sieg im Berner Oberland liegt Kristoffersen neu 20 Punkte vor Marcel Hirscher.

So gehts weiter:
Vom einen Klassiker gehts zum nächsten! Der Skitross macht sich auf nach Kitzbühel. Auf der legendären Streif stehen am nächsten Wochenende ein Super-G, eine Abfahrt und ein Slalom auf dem Programm. 

138 Minuten bei Zug – Lugano: Provokateur Lapierre sorgt für Strafenflut

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Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Die Lage am Strich, der Beste, die Pflaume, die Nervensäge, die Szene und das Pech.

Die Resultate:
Ambri – Servette
Bern – Biel 1:0
Fribourg – Davos 3:5
Lausanne – ZSC Lions 6:2
SCL Tigers – Kloten 4:1
Zug – Lugano 4:0

Die Lage am Strich: Der Abstand zwischen dem Achten und dem Neunten ist noch einmal angewachsen und beträgt nun bereits 7 Punkte. Doch Kloten hat noch zwei Spiele weniger als Lugano auf dem Konto. Für Ambri und Fribourg dürfte der Playoff-Zug abgefahren sein.
5. Biel 39/56
6. Davos 38/54
7. Servette 39/53
8. Lugano 40/53
9. Kloten 38/46
10. SCL Tigers 40/45
11. Ambri 39/41
12. Fribourg 38/39

Der Beste: Dustin Jeffrey (Lausanne). Der Kanadier feiert im Klasse-Spiel gegen den ZSC einen Hattrick. Kurios: Beim dritten Tor, als die Zürcher im Powerplay ihren Goalie durch einen sechsten Feldspieler ersetzen, glaubt ZSC-Topskorer Robert Nilsson wohl irrtümlich, dass eine Strafe gegen Lausanne angezeigt sei und legt Jeffrey den Puck hin.

Die Pflaume: Sven Berger (Ambri). Der Verteidiger serviert Servette-Stürmer Jeremy Wick vor dem eigenen Tor den Puck auf den Stock. Der Schweiz-Kanadier weiss nicht wie ihm geschieht, trifft aber dennoch.

Die Nervensäge: Luganos Maxim Lapierre, der Provokateur vom Dienste, schafft Rekordverdächtiges: Bereits nach 26 Sekunden kassiert der Kanadier eine 10-Minuten-Strafe, weil er bei den Refs gemeckert hat. Und fliegt dann in der 39. noch ganz vom Feld. Macht stolze 32 Strafminuten in einem Spiel. Beide Teams kommen zusammen auf 138 Minuten aufgebrummt.

Die Szene: Biels Ersatz-Goalie Simon Rytz kommt erstmals in dieser Saison in der Meisterschaft zum Zug, brilliert, wird aber 1,6 Sekunden vor Schluss doch noch bezwungen. SCB-Stürmer Simon Moser profitiert von einem Durcheinander vor dem Biel-Tor, drückt die Scheibe über die Linie – und entscheidet mit dem einzigen Treffer des Abends das Spiel. «Die Sonne geht morgen trotzdem wieder auf», so Rytz. Sein Gegenüber Leonardo Genoni holt dabei den fünften Shutout im SCB-Dress.

Das Pech: Nur ein Treffer gelingt Kloten bei der 1:4-Niederlage in Langnau. Die Flieger haben mit drei Pfosten-/ oder Lattenschüssen aber auch viel Pech. Hollenstein, Praplan und Kellenberger scheitern allesamt am Metall. Sinnbildlich für Klotens Abschlussschwäche ist Kellenbergers Pfostenschuss. Er verpasst das 2:0, obwohl das Tor weit offen steht.

0:4-Klatsche für Pep! Everton schockt Manchester City

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Liverpool bebt! Everton schickt Meister Manchester City gleich mit einer 4:0-Packung nach Hause. Dafür reichen vier Schüsse aufs Tor.

Effizienter gehts nicht! Vier Mal schiesst Everton gegen Manchester City während neunzig Minuten aufs Tor. Vier Mal dürfen die «Toffees» jubeln! 

Superstar Romelu Lukaku ist es, der das Skore nach einer halben Stunde eröffnet. Nach einem Pass von Miralles in den Rücken der Verteidigung ist der Torjäger aus elf Metern zur Stelle. Weltklasse, wie er im letzten Moment auf seinen schwächeren linken Fuss wechselt. 

Gleich nach der Pause darf sich dann auch Mirallas als Torschütze feiern lassen: Von der Sechzehnerlinie bezwingt er City-Goalie Bravo mit einem satten Flachschuss. 

City ist danach zwar mehrheitlich in Ballbesitz. Das Heimteam verteidigt die Führung aber mit allen Mitteln. Mehr noch: Zehn Minuten vor Schluss gelingt Davies gar noch das 3:0. Erst lässt er mit einem Lauf über den halben Platz gleich fünf Gegenspieler stehen, spielt einen Doppelpass mit Barkley und hebt die Kugel über Bravo hinweg ins Netz. Der Goodison Park bebt!

Aber die «Toffees» haben noch nicht genug: Joker Ademola Lookmann (kam im Winter aus Charlton) sorgt wenige Minuten nach seiner Einwechslung für den Schlusspunkt. 

Für Everton ists der erste Sieg gegen das grosse Manchester City seit sieben Partien. Die Citizen rutschen damit auf Rang fünf der Tabelle ab. Der Rückstand auf Leader Chelsea wächst bereits auf zehn Punkte an. Trainer Pep Guardiola drohen unruhige Wochen.  

Klopp und seine Reds im Rivalenduell unter Druck: Gewinnt United auch das 10. Spiel in Folge?

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Bühne frei für den Klassiker! Manchester United empfängt den Erzrivalen aus Liverpool. Die Formkurven der beiden Teams könnten kaum unterschiedlicher sein. Bei uns sind Sie ab 17 Uhr live dabei!

Manchester United gegen Liverpool: Es ist eine Affiche, die den Fussball bewegt. In England, in Europa, auf der ganzen Welt. Heute geht das zweite North-West-Derby der Saison über die Bühne. Beim letzten Aufeinandertreffen setzte es ein torloses Unentschieden ab.

Damals befanden sich die Red Devils in einer Krise, heute strotzen sie mit zuletzt neun Siegen in Serie nur so vor Selbstvertrauen. Ganz im Gegenteil zu Liverpool. Die Reds haben den Jahresstart verstolpert, warten seit drei Partien auf ein Erfolgserlebnis.

Das Duell im Old Trafford steht auch im Zeichen zweier grosser Trainer-Stars. José Mourinho gegen Jürgen Klopp: Dort hat der Deutsche die Nase im Head-to-Head mit 3:1 Siegen vorne.

Wer jubelt heute? Können die Mannen von Klopp die auf der Erfolgswelle reitenden roten Teufel aufhalten? Ab 17 Uhr erfahren Sie es live bei uns im Ticker!

Zlatan rettet United einen Punkt: Klopp lässt Mourinhos Serie reissen

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Fertig mit Siegen! Nach neun Vollerfolgen in Serie spielt Manchester United gegen Liverpool in einem hochstehenden North-West-Derby 1:1.

Das Rivalenduell hält, was es verspricht. Kampf, Klasse, Hochspannung bis zum Schluss, Helden und eine tragische Figur.

Zu Letzterer wird Paul Pogba. Der teuerste Fussballer aller Zeiten hat in der 18. Minute die Chance, die Partie in gewünschte Bahnen zu lenken. Sein Flachschuss zischt haarscharf am Pfosten vorbei.

Danach aber erweist er seiner Mannschaft einen Bärendienst. In der 26. Minute springt Pogba im Stile eines Torhüters mit den Händen voran in eine Liverpool-Flanke. Eine törichte Aktion, die ihn wohl noch länger verfolgen wird.

Denn sein missglückter Kopfballversuch findet im eigenen Strafraum statt – Penalty für Liverpool! Und da beweist ein James Milner Nerven aus Stahl, jagt die Kugel ins Netz und lässt das Old Trafford verstummen.

Das Team von José Mourinho hat bis zu diesem Zeitpunkt mehr vom Spiel und intensiviert seine offensiven Bemühungen im zweiten Durchgang sogar noch zusätzlich. Praktisch im Minutentakt tauchen die Red Devils gefährlich vor Simon Mignolet auf, eine Heldentat folgt der nächsten.

Der Belgier hält die Führung etliche Male fest, in der 84. Minute ist aber auch er geschlagen. Zlatan Ibrahimovic – wer denn sonst? – gleicht mit Köpfchen aus. Er sorgt dafür, dass immerhin ein Punkt in Manchester bleibt. Doch die sagenhafte Siegesserie ist gerissen. (sag)

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