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Nach Triumph in Bischofshofen (Ö): Kamil Stoch gewinnt die Vierschanzentournee

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Mit dem Tagessieg im österreichischen Bischofshofen gewinnt der Pole Kamil Stoch die 65. Vierschanzentournee.

Vor dem vierten Wettkampf der 65. Ausgabe der Vierschanzentournee, dem traditionsreichen Dreikönigsspringen im österreichischen Bischofshofen, führt Daniel Andre Tande das Klassement an, startet von der Pole-Position aus ins grosse Finale.

Dort zeigt der Norweger Nerven und landet im zweiten Durchgang bereits nach 117 Metern. Heisst: Bahn frei für den lauernden Polen Kamil Stoch. Der Doppel-Olympiasieger sichert sich mit 134,5 und 138,5 Metern sowohl den Tagessieg als auch den goldenen Adler, den es für den Gesamtsieg gibt.

Gesamtzweiter wird Landsmann Piotr Zyla, Tande muss sich am Ende mit Rang 3 zufrieden geben.

Stoch ist nach Adam Malysz (2000/01) erst der zweite polnische Sieger der Vierschanzentournee.

Ammann verpasst K.o.-Phase

Simon Ammann bleibt ausser Form und schafft es in Bischofshofen mit einem Sprung über lediglich 110 Meter nicht in die K.o.-Phase. (sih)


Wer ist eigentlich dieser eSport-Profi vom FCSG? Er lässt Bayern-Stars für St. Gallen auflaufen

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Sie denken, Playstation-Spielen ist Kinderkram? Für Gamer wie Sandro Poschinger ist es Spitzensport und für den FC St. Gallen eine Sparte mit Riesenpotential.

Der einzige Winter-Neuzugang beim FC St. Gallen ist Tranquillo Barnetta. Stimmt nicht! Die Espen holten auch Sandro Poschinger, wie Barnetta ein waschechter St. Galler. Sandro wer? Der erst 17-Jährige ist St. Gallens erster eSport-Spieler. Er kickt nicht real. Er kickt virtuell an der Playstation, er spielt die bekannte Fussballsimulation «Fifa». Eben eSport, kurz für elektronischer Sport.

Doch ist das Sport, wenn sich nur die Finger am Controller bewegen? Poschinger sagt: «Für mich schon. Es ist ein Wettkampf. Ich bereite mich auf die Turniere vor, ich achte auf genügend Schlaf und aufs Essen.»

Täglich ein bis zwei Stunden Training

Tatsächlich ist der Teenager das pure Gegenteil eines versifften Game-Nerds, der zwischen leeren Pizzakartons nächtelang an der Konsole sitzt. Er ist im zweiten Jahr seiner KV-Lehre und geht dreimal die Woche ins Thai-Boxen. «Fifa»-üben tut er im Schnitt täglich eine bis zwei Stunden, vor Turnieren und an Wochenenden mehr.

Was sagt die Freundin zum Zocken, das weit mehr als nur ein Hobby ist? «Sie hat Verständnis, auch wenn ich mal auf etwas verzichten muss, wenn ich mich vorbereite», sagt Sandro. «Auch mein Vater hat mich schon an Turniere begleitet.»

Die eSport-Turniere – ein Mikrokosmos, der fast unbeachtet immer grösser wird. Es gibt Verbände, Weltmeisterschaften, Live-Übertragungen im Internet oder TV mit vielen Millionen Zuschauern, Turniere mit üppigen Preisgeldern. St. Gallen ist als erster Schweizer Klub dabei. Man schielt auf neue Sponsoren und PR-Chancen. «Die Entwicklung im eSport verläuft rasant. Wir sind vom Potenzial überzeugt», sagt Pascal Kesseli, CEO der FC St. Gallen Event AG. Der FC Luzern will bald nachziehen. Das Playstation-Zocken ist längst erwachsen geworden.

Bayern ist sein Team

Poschinger nahm mit 14 Jahren an seinem ersten Turnier teil. Jetzt vertritt er St. Gallen im Trikot mit seinem Usernamen « Neysk11L». Muss er nun stets mit den virtuellen Espen antreten? Poschinger schmunzelt und sagt: «Man hat freie Team-Wahl. Ich spiele meistens mit Bayern.»

Als Halbprofi verdient sich der Teenager mit der Entschädigung vom Klub und mit den Preisgeldern etwas dazu. Der Auftritt als Espe öffnet Poschinger auch Türen. Wenn es bald wie geplant eine Liga mit Klubs wie ManCity, PSG oder Schalke gibt, ist Poschinger als St. Galler dabei. Und die Fernziele? «Mich mal für eine WM qualifizieren oder vom eSport leben zu können.»

Maze sagt «adijo!»: «Dominique und ich – das werde ich nie vergessen»

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Mit Tina Maze tritt eine «Grande Dame» von der Weltcup-Bühne ab. BLICK sprach mit der Slowenin.

Es scheint eine Marke für die Ewigkeit: Mit sage und schreibe 2414 Punkte gewann Tina Maze den Gesamtweltcup der Saison 2012/13. Nie war vor- oder seither eine Fahrerin derart überlegen. Nun tritt die Slowenin mit 33 Jahren definitiv von der grossen Bühne ab. BLICK sprach mit ihr über Emotionen, Erinnerungen und Zukunftspläne.

Tina Maze, welcher war der emotionalste Moment in Ihrer Karriere?
Tina Maze:
Der Gewinn der Abfahrts-Goldmedaille bei Olympia 2014 in Sotschi war einer der schönsten Momente, ganz klar.

Sie waren damals genau gleich schnell wie Dominique Gisin...
Genau! Mit Dominique gemeinsam auf dem Podest zu stehen – das werde ich nie vergessen.

Welche war im Gegenzug die schwierigste Phase?
Bevor ich entschieden habe, mein eigenes Team zu haben, war ich in einer Krise. Ich wusste nicht mehr, was ich machen sollte und entschied mich, alles zu ändern. Struktur, Ski, Trainer, usw. Das war am Anfang nicht einfach.

Bereits als mit 16 Jahren tauchten Sie im Weltcup auf...
Das ist so, ja. Selbst als ich später in die Nationalmannschaft aufstieg, war ich total verloren.

Womit hatten Sie zu kämpfen?
Plötzlich war ich weg von zuhause. Meine Freundinnen hatten Spass, doch ich war auf einmal nicht mehr bei ihnen. Ich musste reisen, trainieren und Rennen fahren.

Das ist bald definitiv vorbei. Was wird es für ein Gefühl sein, ein letztes Mal im Starthaus zu stehen?
Ich werde mich sicher auf das Rennen konzentrieren. Aber ich werde auch versuchen, jede Minute zu geniessen. Vor meiner langen Pause, als ich den Kampf um den Gesamtweltcup gegen Anna Veith (damals Fenninger, Anm. d. Red) verloren habe, war ich mental und körperlich leer. Ich dachte nicht daran, dass dies mein letztes Rennen war und konnte es dementsprechend nicht geniessen. Umso schöner, dass ich nun meinen wirklich letzten Wettkampf auskosten kann.

Was wird Ihnen im Ziel durch den Kopf gehen?
Ich werde sicher nur noch an die schönen Momenten denken. Ich hatte genügend davon, sie werden mich eine Weile beschäftigen.

Sie bleiben dem Ski-Zirkus als TV-Expertin erhalten, dazu auch Stöckli als Botschafterin – ebenso werden Sie im PR-Bereich arbeiten. Aber was wird Tina Maze in zehn Jahren machen?
Ich hoffe, dass ich mich um eine Familie kümmern werde (schmunzelt)!

Zum Auftakt des Yellow Cups: Schweiz lässt der Slowakei keine Chance

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Die Schweizer Handball-Nati bestätigt ihre gute Form. Zum Auftakt des traditionsreichen Yellow Cups in Winterthur gibts ein 29:18 gegen die Slowakei.

Die Schweizer Nati lässt vor 900 Zuschauern in der Winterthurer Eulachhalle gegen die Slowaken von Anfang an nichts anbrennen und führt bei Halbzeit bereits mit 14:6.

Dieses Polster lassen sich die besten Handballer des Landes nicht mehr wegnehmen und sichern den ersten Sieg für Neo-Nationaltrainer Michael Suter nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Topteams.

Zoran Markovic (21) überzeugt mit sechs Treffern und macht so die Ausfälle von Andy Schmid, Nicolas Raemi, Lenny Rubin und Pascal Vernier vergessen.

So gehts weiter

Samstag, 7.1., 19.00 Uhr: Schweiz – Rumänien (live auf Blick.ch)

Sonntag, 8.1., 16.15 Uhr: Schweiz – Brasilien (live auf Blick.ch)

Sieben Monate nach Rauswurf in Biel: Steiners Tag der Rache

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In Biel wurde Daniel Steiner zum Südenbock, musste trotz Vertrag gehen und zog den Klub vor Gericht. Heute kommts in Fribourg zum Wiedersehen – ab 19.45 Uhr live bei uns im Ticker.

Im Frühjahr wird Daniel Steiner beim EHC Biel vor die Türe gestellt. Trotz Vertrag bis 2017 und nach bloss einer Saison. Die Vorwürfe an die Adresse des Emmentalers sind happig. «Steiner kritisierte das System, die Trainings, suchte die Schuld bei den anderen. Er verwies auf seine 17 Tore, bezeichnete sich als Star. Dabei hat er mehr Tore verschuldet als erzielt. Keiner wollte mehr mit ihm spielen», sagt ein Spieler hinter vorgehaltener Hand.

Während Monaten sucht Steiner nach einem neuen Arbeitgeber. Vergeblich. Er hält sich in Olten und Zug fit und reicht Anfangs September beim Regionalgericht Berner Jura-Seeland Klage gegen den EHC Biel ein. Es geht um das Recht, wenigstens am Mannschaftstraining teilzunehmen. «Ich brannte darauf, wieder Hockey zu spielen. Doch es bestand die Gefahr, dass ich nicht mehr an meinem Level anknüpfen konnte. Ich diskutierte mit Biel über ein Buyout. Doch unsere Vorstellungen lagen weit auseinander», sagt Steiner heute.

«Ich hatte keinen guten Abgang»

Seit Mitte Dezember steht der 36-Jährige nun beim Tabellenletzten Fribourg unter Vertrag. Die Klage gegen den EHCB hat er mittlerweile zurückgezogen. Und heute trifft der Stürmer erstmals auf seinen Ex-Klub. «Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, es sei ein Spiel wie jedes andere auch. Ich hatte keinen guten Abgang in Biel. Und trotzdem ist das sekundär. Es geht darum, das Spiel zu gewinnen.»

Steiner glaubt nicht, dass er sich auf dem Eis Sprüche anhören muss. Auch wenn Biels Spieler damals ein Schreiben unterzeichnet und den Richtern darin erklärt haben, dass sie ihn nicht mehr im Team haben möchten. «Das wurde ja nicht von den Spielern inszeniert. Es ging darum, eine Gerichtsverhandlung zu gewinnen», sagt Steiner. «Ich rechne nicht mit Trash-Talk. Zudem bekam ich aus Biel auch das Feedback, dass das Team keine Probleme mit mir hatte.»

Groll spüre er sowieso keinen. «Eher Enttäuschung. Schliesslich war ich Teil einer Mannschaft, die versagt hat.» Die Aussagen gegen ihn bezeichnet er als unnötig. «Wäre ich tatsächlich so, wie dargestellt wurde, wäre ich wohl nicht schon seit 17 Jahren im Teamsport Nummer 1», sagt der Stürmer und fügt an: «Wäre die Feedbackkultur und die Kommunikation zwischen uns besser gewesen, wäre das Ganze wohl gar nicht erst aus dem Ruder gelaufen.»

Nachtreten will Steiner nicht

Der Stürmer macht keinen Hehl daraus, dass er Ecken und Kanten hat. «Geht es um den Erfolg, bin ich teilweise kompromisslos in meiner Denkweise. Ich bin nicht Mainstream und ein Stück weit ein Paradiesvogel. Aber ich stehe immer für die Sache ein, will, dass wir als Team wachsen und gemeinsam etwas erreichen. Natürlich stehe ich dabei mal jemandem auf die Füsse. Und natürlich reagiert dann nicht jeder gleich. Es gibt auch Komfort-Typen. Doch letztlich wollen alle das Beste fürs Team.»

Nachtreten wolle Steiner nicht. «Es war eine richtig harte Zeit, aber jetzt ist es abgehakt.» Er sei nun einfach froh, wieder spielen zu können. «Jetzt bin ich an einem Ort, wo ich Wertschätzung erhalte.»

Vier Spiele hat Steiner in Fribourg bereits absolviert, dabei ein Tor erzielt und eines vorbereitet. «Wenn ich sehe, wie der Umgang im Team ist und wie trainiert wird, widerspiegelt das den Tabellenrang nicht. Ich bin überzeugt, dass wir vom letzten Platz wegkommen werden. Noch ist der Zug nicht abgefahren.»

Doch Fribourg muss sich sputen. Der Rückstand auf einen Playoffplatz beträgt 16 Runden vor Schluss neun Punkte.

Verfolgen Sie das Spiel zwischen Fribourg-Gottéron und dem EHC Biel ab 19.45 Uhr im Liveticker bei BLICK!

Viel Neuschnee in Adelboden: Rennchef Pieren hat trotzdem alles im Griff

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Der starke Schneefall bringt auch den Verantwortlichen am Chuenisbärgli in Adelboden viel Arbeit. Doch Rennchef Hans Pieren kann Entwarnung geben.

Wochenlang hatte Adelboden-Rennchef Hans Pieren unruhig geschlafen, weil der Schnee an seinem Chuenisbärgli ausgeblieben ist.

Nun hat der ehemalige Weltcup-Fahrer wegen zu viel Schnee eine schlaflose Nacht hinter sich: «Wir haben auf der Piste rund dreissig Zentimeter Neuschnee erhalten, entsprechend viel Arbeit hatten wir in den letzten 24 Stunden. Aber ich habe das grosse Glück, dass ich bei der Pistenpräparation auf die Hilfe von 85 hervorragenden Arbeitern zurückgreifen kann. 70 davon hat uns die Schweizer Armee und der Zivilschutz zur Verfügung gestellt. Dank diesen Leuten haben wir alles unter Kontrolle.»

Pierens Zuversicht wird zudem durch die jüngsten Wetterprognosen genährt: «Ab Freitagmorgen wird es gemäss der Meteorologen aufhören zu schneien, am Samstag soll es dann kalt und sonnig sein. Es ist also alles angerichtet für ein wunderbares Ski-Fest.»

Das meint BLICK: Schonfrist für Schweizer Ski-Männer ist vorbei!

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Das Vorgeplänkel mit den Weltcup-Rennen im Dezember ist vorbei. Jetzt geht es mit den Klassikern richtig los. Für die Schweizer muss dies ein Weckruf sein. Ein Kommentar von BLICK-Sportchef Felix Bingesser.

Genau zum Auftakt der legendären Berner Oberländer Skitage mit den Klassikern am Chuenisbärgli und am Lauberhorn kam der Schnee. Als wüsste Petrus, dass die Skination Schweiz vor prickelnden Wochen steht.

Das Vorgeplänkel der Dezemberrennen ist vorbei. Jetzt geht es richtig los. In Adelboden, wo der Ski-Weltcup seit seiner Gründung vor 50 Jahren jedes Mal Station gemacht hat.

Und für die Schweizer Männer heisst es: Aufwachen, die Heim-WM steht vor der Tür! Die nächsten zwei Wochen werden entscheiden, ob wir richtig in WM-Stimmung kommen.

Am Chuenisbärgli muss Justin Murisier endlich den nächsten Schritt machen. Daniel Yule und Luca Aerni im Slalom genauso. Wir wollen endlich sehen, dass auch unsere Techniker in St. Moritz um die Medaillen mitfahren können.

Und am Lauberhorn sind dann Beat Feuz, Carlo Janka und Patrick Küng gefordert. Wenn die Heim-WM zur grossen Party werden soll, muss in den nächsten Tagen und Wochen die Initialzündung kommen.

Darum sind es kapitale Rennen, die nun folgen. Wie schnell den Fans die Lust vergeht zeigt aktuell das Skispringen. Mit dem Absturz von Simon Ammann sind auch die Zuschauerzahlen eingebrochen. Keiner will Verlierern zuschauen.

Die Schonfrist für die Schweizer Skifahrer ist vorbei. Solide Vorstellungen haben wir genug gesehen. Jetzt müssen Podestplätze her! Nur dann steigen Stimmung und Vorfreude. Nur dann wird es der begeisternde WM-Winter, den wir uns so wünschen.

Jetzt wartet Nishikori: Stan ackert sich in den Brisbane-Halbfinal

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Es war ein harter Kampf, aber der Schweizer Stan Wawrinka (ATP steht in Brisbane im Halbfinal. Er besiegt den Briten Kyle Edmund.

Stan Wawrinka ist in Brisbane eine Runde weiter und steht im Halbfinal: Der Schweizer besiegt den Briten Kyle Edmund (ATP 45) mit 6:7, 6:4 und 6:4. 2 Stunden und 36 Minuten kämpfen Wawrinka und Edmund um den Sieg.

Es war ein knappes Match, aber Tennis-Ass Wawrinka konnte sich gegen den Briten durchsetzen.

Im Halbfinal am Samstag trifft Stan nun auf den Japaner Kei Nishikori (27, ATP 5). Im Direktduell stehts 4:3 für den Schweizer.


Kampf um Final am Hopman Cup: Bencic und Mladenovic – beste Freundinnen heute Rivalinnen!

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Tennis - Paris Masters 2016

Im letzten Gruppenspiel des Hopman Cup gehts beim Duell Schweiz – Frankreich um den Final-Einzug. Im Frauen-Einzel kommts bei der Partie Belinda Bencic – Kristina Mladenovic zu einer speziellen Begegnung.

Im letzten Gruppenspiel des Hopman Cup in Perth gehts beim Duell Schweiz – Frankreich heute um den Final-Einzug (SRFzwei, 10.30 Uhr live). Im Frauen-Einzel kommts bei der Partie Belinda Bencic – Kristina Mladenovic zu einer Begegnung mit speziellen Vorzeichen.

Die 19-jährige Schweizerin und die 23-jährige Französin sind abseits des Tennis-Platzes sehr gute Freundinnen, verbringen oft auch gemeinsam die Ferien. Nun müssen Belinda und Kristina für mindestens zwei Sätze ihre Freundschaft vergessen und werden zu Rivalinnen.

Egal, wie sich zuvor Roger Federer und Richard Gasquet im Männer-Einzel schlagen: Eine bekommt die Chance mit einem Sieg den Final-Sack schon vor dem Mixed zuzumachen. In der Direktbegegnung stehts 1:1 nach Siegen. (rib)

Final am Hopman Cup verpasst: «Überrascht, wie gut ich spiele»

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Nichts wird es aus dem dritten Hopman-Cup-Titel für die Schweiz. Roger Federer und Belinda Bencic unterliegen in Perth im letzten Gruppenspiel um den Finaleinzug Frankreich mit 1:2.

Aus dem dritten Hopman-Cup-Titel für die Schweiz nach 1992 (Hlasek/Maleeva-Fragnière) und 2001 (Federer/Hingis) wird nichts. Roger Federer und Belinda Bencic verlieren in Perth (Aus) im letzten Gruppenspiel um den Finaleinzug gegen Frankreich (Gasquet/Mladenovic) mit 1:2.

Die Entscheidung fällt erst im Mixed-Showdown, wo die Franzosen im schnellen Fast4-Format (Satz auf vier Games) mit je einem Break den Sack zumachen – 4:2 und 4:2. Zuvor verpasst Bencic die Chance, mit einem Einzel-Sieg gegen ihre Freundin Mladenovic die Schweiz in den Final zu bringen. Doch die Französin triumphiert mit 6:4, 2:6 und 6:3.

Schon wieder in glänzender Form präsentiert sich Federer im Einzel gegen Gasquet. Im dritten Spiel nach seinem Comeback macht der 35-Jährige in nur 56 Minuten mit 6:1 und 6:4 kurzen Prozess. 

Sein positives Fazit: «Es geht mir wunderbar. Ich bin überrascht, wie gut ich schon wieder spiele. Ich konnte hier gegen verschiedene Spielertypen antreten und musste mich immer anpassen, von daher bin ich zufrieden. Es war die optimale Woche, um zurückzukehren.» 

Sein grosser Härtetest folgt ab dem 16. Januar an den Australian Open in Melbourne. Auf Frankreich warten heute im Hopman-Final die USA mit Jack Sock und Coco Vandeweghe.

Ihre Prinzessin heisst Victoria: Mark Streit und seine Fabienne sind Eltern

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Mark Streit schwebt trotz einer Schulterverletzung auf Wolke sieben!

Mark Streit (39) hat sich als erster Eisgenossen in der stärksten Eishockey-Liga der Welt durchgesetzt. 2009 wurde der Berner als erster Schweizer für die NHL All-Star-Games nominiert.

Doch obwohl er in den letzten drei Wochen aufgrund einer Schulterverletzung nicht für seine Philadelphia Flyers einlaufen konnte, erlebt Streit gerade die glücklichsten Stunden seines Lebens.

Seine Herzdame Fabienne hat Mark in Philadelphia sechs Monate nach der Hochzeit eine Tochter geschenkt. «Unsere kleine Prinzessin heisst Victoria und ist heute Morgen auf die Welt gekommen. Der Mama geht es genau so gut wie ihrer Tochter. Wir schweben auf Wolke sieben und können unser Glück gar nicht fassen.»

Streits Nati-Kumpel und Freund Nino Niederreiter hat zwei Wochen vor der Geburt bezüglich der Auswahl des Namens hellseherische Fähigkeiten bewiesen.

In einem Telefongespräch sagte der Stürmer-Star der Minnesota Wild zum BLICK-Reporter: « Es gibt keinen liebenswürdigeren Menschen als Mark, ich kenne aber auch keinen grösseren Perfektionisten als ihn. Deshalb wird er sich jetzt mit seiner Fabi extrem viele Gedanken über die Wahl des Namens machen. Und weil er einen Namen sucht, der einen internationalen Touch hat aber gleichzeitig auch in seiner Heimatstadt Bern fehlerfrei ausgesprochen werden kann, wäre ich nicht überrascht wenn das Mädchen Victoria heissen würde...»

Biel taucht in Fribourg: Gottéron gibt Rote Laterne an Ambri ab

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Fribourg-Gottéron besiegt zu Hause den EHC Biel mit 4:2 und überholt Ambri-Piotta. Die Leventiner sind somit das neue Schlusslicht der National League A.

Das Spiel: Wiedersehen macht Freude. Insbesondere für Daniel Steiner, der im Sommer in Biel vor die Türe gestellt wurde. Der Stürmer feiert mit Fribourg gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Zum Matchwinner mutiert wie schon am Montag gegen Kloten (4:2) Killian Mottet. Nach zehn Minuten hämmert der Flügelstürmer die Scheibe über Jonas Hillers Fanghand hinweg ins Tor. Und 16 Minuten vor Spielende doppelt er mit eine​m​ Buebetrickli nach. Bitter für Hiller: Die Scheibe springt unglücklich über seinen Beinschoner. Mit diesem Sieg gibt Fribourg die rote Laterne an Ambri ab. Für Biel ist es bereits die vierte Auswärtsklatsche in Serie.

Der Beste: Killian Mottet (Fribourg): Neues Jahr, neues Glück. Am Montag traf der Stürmer gegen Kloten erstmals seit dem 14. Oktober oder 1300 Minuten wieder. Und das erst noch doppelt. Gegen Biel wiederholt Mottet das Kunststück, strotzt nur so vor Selbstvertrauen.

Die Pflaume: Dave Sutter (Biel): Verliert in der eigenen Zone die Scheibe an Ritola und verschuldet so das 2:4.

Vreni Schneider macht Lara Mut: «Du schaffst das!»

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Acht (!) Mal gewann Vreni Schneider in Maribor. Bei Lara Gut ist die Bilanz ernüchternd. Ob da Vrenis Mutmacher am Samstag im Riesenslalom hilft? Die Antwort erfahren Sie ab 9.15 Uhr live auf Blick.ch

Maribor – alleine der Name weckt schöne Schweizer Ski-Erinnerungen. Sonja Nef gewann hier zwei Rennen (2000, 2001), Erika Hess gar deren drei (1983, 1984, 1986). Vor allem aber eine Schweizerin räumte im Nordosten Sloweniens richtig ab: Vreni Schneider. Sage und schreibe 8 (!) Mal triumphierte die Elmerin zwischen 1986 und 1994. Das ist bis heute Rekord! Sie erinnert sich: «Ich mochte den Hang und liebte das Publikum. Mit der Zeit wurde Maribor für mich zu einer Art Heimrennen. Sobald ich dorthin fuhr, wusste ich: es wird klappen!» Einer der erwähnten Maribor-Siege (1991) fuhr «Gold-Vreni» zwar in Kranjska Gora ein, da dieser aber als Ersatzort galt, ist sie trotzdem zuoberst in den Geschichtsbüchern Maribors verewigt. 

Davon sind die aktuellen Schweizer Ski-Cracks meilenweit entfernt, keine fuhr in je in die Top 3. Im Fall von Lara Gut erstaunt dies, stand die 25-Jährige doch in ihrer Karriere doch bereits 38 Mal an total 16 verschiedenen Weltcup-Orten auf einem Podest. In Maribor klappte es dagegen in vier Anläufen (noch) nie – zwei Ausfälle, einmal 19. und einmal Sechste. Ein schlechtes Omen? «Nein. Wenn man gut drauf ist, ist das Wurst», ist Frauen-Cheftrainer Hans Flatscher überzeugt.

Die Frage ist also, ob Lara gut drauf ist. Nach dem Chaos-Riesenslalom von Semmering (Platz 6) kurz vor Neujahr sagte die Tessinerin niedergeschlagen: «Ich muss einiges verbessern.» Mit «einiges» meinte Lara: eine direktere Linienführung und ein besseres Timing. Genau daran arbeitete sie zuletzt in Tarvisio (It). Ob es sich auszahlt? Schneider glaubt daran: «Lara schafft das! Sie ist nicht nur auf der Piste extrem stark, sondern auch im Kopf. Dass sie in Maribor bislang wenig Erfolg hatte, wird sie nicht belasten.» Flatscher ergänzt:«Lara kann super schnell sein – vor allem wenn es eisig und hart ist». Und was sagen die Wetterfrösche voraus? Genau: Deutliche Minus-Grade!

Der erste Lauf des Riesenslaloms von Maribor gibts am Samstag ab 09.15 Uhr live auf Blick.ch.

Heute wird Constantin 60 – Sohn Barthélémy gratuliert: «Mein Vater hat ein riesiges Herz»

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Ein Herz und eine Seele: CC und Sohn Barth.

«Barth» Constantin erzählt, wie sein Vater tickt – und ob er auch mal mit ihm zofft.

Sechzig Jahre und kein bisschen weise» heisst ein Chanson des deutschen Schauspielers Curd Jürgens (1915–1982). Trifft der Titel auch aufs Enfant terrible unseres Fussballs zu?

Ist er ein unbeugsamer Querkopf geblieben oder zeigt er Anzeichen von Altersmilde? Wenn einer die Antwort kennt, dann der junge Mann, der einst in die Fussstapfen des Self­made-Millionärs aus Martigny treten soll: Barthélémy Constantin (22), Barth genannt. Von Beruf Sportchef des FC Sion – und Filius des Präsidenten.

«Weiser?», fragt Barth zurück. «Ich weiss nicht. Für mich ist er gleich geblieben.» Das heisst? «Er kann unverändert sehr harte Entscheide fällen, eine seiner grossen Stärken. Aber er kann auch enorm nett sein – und grosszügig. Er hat ein riesiges Herz!»

Barth, der Strassenwischer

Hat sich CC etwas in den Kopf gesetzt, kann man ihn kaum davon abbringen. Barth: «Papa kann sehr gut zuhören, aber es ist gut, dass er so dickköpfig ist. Denn er hat meistens gute Ideen.»

Wie jene, Peter Zeidler als Sion-Cheftrainer einzustellen. Barth hatte durchaus andere Kandidaten im Kopf. «Sind wir nicht gleicher Meinung, diskutieren wir das sachlich aus. Papa schreit ohnehin nie rum», sagt Barth. Am Ende entscheidet aber natürlich der Vater. Wie im Fall Gennaro Gattuso.

Barth wollte den italienischen Weltmeister trotz Chaos im Klub behalten. CC nicht. «Das war das einzige Mal, dass es einen Riss zwischen uns gab», erzählt Barth. Der Sohn verliess den Klub, arbeitete ein halbes Jahr lang auf der Gemeinde. Kehrte Strassen und verrichtete Waldarbeiten.

Nun sind sie wieder ein Herz und eine Seele. Und Barth bald Präsident? «Papa wird wohl nie ganz loslassen. Und mir fehlt das Geld, noch.» CC zahlt jährlich sechs Millionen Franken in die Klubschatulle.

Und heute zum 60.? Lässt CC eine Million springen für eine Nobel-Party? Barth: «Er macht gar nichts. Wir feiern im Familienkreis. Und das Team wird ihn überraschen.»

Nach Problemen am Fussgelenk: Wawrinka scheitert im Brisbane-Halbfinal

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Gegen Kei Nishikori verliert Stan Wawrinka mit 6:7, 3:6 und verpasst den Finaleinzug beim ATP-Turnier in Brisbane.

Erste Pleite für Stan Wawrinka im neuen Jahr! 

Die Schweizer Weltnummer vier zieht im Brisbane-Halbfinal nach 1:41 Stunden gegen Kei Nishikori mit 6:7, 3:6 den Kürzeren.

Der einen einen Rang hinter Stan klassierte Japaner nützt seine beiden Breakchancen im 2. Satz und schafft so die Vorentscheidung zum 4:2. Im ersten Durchgang setzt sich Nishikori im Tie-Break durch.

Zudem muss sich Stan wegen Problemen am linken Fussgelenk mehrmals behandeln lassen. Im Hinblick auf die Australian Open (ab 16. Januar) bleibt zu hoffen, dass es nichts ernsthaftes ist. 

Im Brisbane-Final trifft Nishikori nun auf Grigor Dimitrov, der im Halbfinal Titelverteidiger Milos Raonic aus dem Turnier wirft. (rae)


Olympiasieger Guerdat zügelt! Gold-Nino geniesst seinen Ruhestand in neuem Stall

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Nach fast zehn Jahren auf dem Rütihof in Herrliberg ZH hat Steve Guerdat (34) eine Anlage in Elgg ZH gekauft. Bereits im Februar zieht der Olympiasieger um.

Steve Guerdat verwirklicht einen lange gehegten Traum: Er macht sich selbstständig. Der Olympiasieger von London 2012 übernimmt bereits am 2. Februar in Elgg ZH die Anlage von Monika und Paul Weier (82), einst mehrfacher Schweizermeister im Springreiten in den 60er und 70er Jahren.

Guerdat übernimmt als neuer Eigentümer und Betriebsleiter das Reitsportzentrum Elgg mitsamt der gesamten dazugehörigen Anlage und der Grundstücke im Umland. Gold-Wallach Nino des Buissonnets bekommt für seinen Ruhestand also einen neuen Stall, die Vorbereitungen für den baldigen Umzug sind in vollem Gange. Zum Beispiel soll die Boxen-Anzahl von 70 auf 40 reduziert werden, auch um sie geräumiger werden zu lassen.

Weltcupsieger Guerdat schreibt auf seiner Homepage, dass er den Rütihof in Herrliberg ZH auch mit etwas Wehmut verlasse, er freue sich aber auf die neue Herausforderung. Auf dem Rütihof war er Gast von Besitzer und Hotelier Urs E. Schwarzenbach, in Elgg hat der 34-Jährige nun sein eigenes Zuhause gefunden.

Jetzt! Riesenslalom Adelboden: Bereits zwei Schweizer out!

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Marco Odermatt (19) ist neben dem derzeit verletzten Loïc Meillard unsere grösste Zukunftshoffnung. Der Nidwaldner gewann schon zweimal Weltcup-Punkte.

 

Wenn Marco Odermatt Hanteln stemmt, hat er sein Vorbild buchstäblich vor Augen – im Kraftraum der Engelberger Sportmittelschule hängt ein riesiges Bild von Didier Cuche. «Als Mitglied des Skiclubs Hergiswil habe ich auch zu meinem Klubkollegen Reto Schmidiger hinaufgeschaut. Aber das grosse Idol meiner Kindheit war Didier Cuche.»

Und dank Erfolgen bei den Silvano-Beltrametti-Jugendrennen ist Marco seinem Helden schon als Knirps begegnet. «Der Sieger des Beltrametti-Rennens auf der Lenzerheide wird mit einem Ski-Tag mit Didier belohnt. Weil ich dieses Rennen drei Mal für mich entscheiden konnte, durfte ich als Kind drei Mal mit Cuche auf die Piste. Unvergessliche Erlebnisse!»

Bereits mit sieben Jahren stand Odermatt erstmals in Cuches «Wohnzimmer». «Damals weilte ich mit meinen Eltern im Sommer in Kitzbühel und habe die berühmte Streif besichtigt, auf der Didier fünf Mal gewinnen konnte. Obwohl mir der Anblick der Mausefalle besonders heftig eingefahren ist, will ich hier eines Tages im Renntempo runterdonnern.»

Eindrückliche Talentproben

Heute feiert der Buochser, der neben dem Rennsport an der Sportschule in Engelberg für die Matura büffelt, in Adelboden aber erst einmal sein Debüt auf dem schwierigsten Riesen-Hang.

Zwei eindrückliche Talentproben hat Odermatt in dieser Saison bereits abgeliefert: Beim Weltcupauftakt in Sölden fuhr er im ersten Lauf mit der Nummer 53 auf den 12 Rang und landete in der End­abrechnung auf dem 17. Rang. 

In Alta Badia kam Marco als 23. erneut in die Punkteränge. Damit ist Odermatt der einzige U19-Fahrer, der in dieser Saison im Riesen Weltcuppunkte gewonnen hat.

Und heute am Chuenisbärgli müsste sich das Riesen-Talent schon allein wegen der Geschichte wohlfühlen: Sein Idol Didier ­Cuche hat hier im Jahr 2002 den ersten Riesenslalom-Sieg seiner Karriere eingefahren.

Worley gewinnt Riesenslalom: Lara Gut steht erstmals auf Maribor-Podest!

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Lara Gut stand in ihrer Karriere bereits 38 Mal an total 16 verschiedenen Weltcup-Orten auf einem Podest. Jedoch noch nie in Maribor. Klappt es heute? Derweil zeigt Tina Maze bei ihrem letzten Weltcup-Auftritt eine Riesenshow.

Szene des Tages:
Tina Maze (33), zweifache Olympiasiegerin, vierfache Weltmeisterin und Gesamtweltcup-Siegerin von 2013 verabschiedet sich bei ihrem Heimrennen von ihren Fans. Doch ist es ihr letztes Profi-Rennen oder nicht? Zuletzt liess Tina verlauten, dass ein Start an den olympischen Spielen nächstes Jahr nicht ausgeschlossen sei. Ihre Fahrt lässt aber eher auf einen Rücktritt schliessen. Sie bremst mitten auf der Strecke ab und umarmt ihre Trainer, ehe sie ihre Fahrt unter grossem Jubel fortsetzt. Das Publikum feiert sie. Am Ende hält sie vor der Ziellinie an, zieht ihre Skier aus und geht zu Fuss über die rote Linie. Ganz grosser Sport!

Die ersten Drei:
Nichts Neues an der Spitze. Mikaela Shiffrin wird den 2. Riesen-Lauf wie so oft als beste Fahrerin in Angriff nehmen. Die Italienerin Sofia Goggia klassiert sich aber nur sieben Hundertstel dahinter auf dem zweiten Platz. Tessa Worley aus Frankreich, Führende im Riesen-Weltcup, folgt auf Rang drei (+0,20 Sekunden).

Die Schweizerinnen:
Lara Gut gerät kurz vor dem Schlussteil in Rücklage und muss kämpfen, um sich im Rennen zu halten. Mit 0,36 Sekunden Rückstand lauert sie auf Rang vier und darf sich Hoffnungen auf ihr erstes Maribor-Podest ihrer Karriere machen. Wendy Holdener muss im Mittelteil kurz korrigieren, nachdem sie angehängt hatte. Unten fährt sie ordentlich und reiht sich mit 1,37 Sekunden Rückstand auf Platz 18 ein. Ein gutes Resultat, da Wendy mit einer Erkältung zu kämpfen hat. Simone Wild verliert auf Shiffrin nicht mal eine Sekunde (+0,91) und darf sich als Zwölfte in Durchgang zwei auf einen Top-Ten-Platz schielen. Für Mélanie Meillard, ebenfalls leicht grippegeschwächt, reicht es nach ein paar Fehlern für Zwischenrang 20 (+1,41).

Der 2. Lauf: 
Um 12.15 Uhr gehts weiter in Maribor. Packt Lara ihr erstes Podest auf slowenischem Boden? Erfahren Sie es im Ticker und Stream!

Riesen-Show bei letztem Auftritt: Maze läuft zum Abschied über die Ziellinie!

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Tina Maze (33) verabschiedet sich bei ihrem Heimrennen im slowenischen Maribor von den Ski-Fans – und wie!

Mit Tina Maze tritt eine «Grande Dame» von der Weltcup-Bühne ab.

Die grössten Erfolge der Slowenin: Zweifache Olympiasiegerin, vierfache Weltmeisterin und Gesamtweltcup-Siegerin von 2013. Heute verabschiedet sie sich bei ihrem Heimrennen von ihren Fans.

Doch ist es ihr letztes Profi-Rennen oder nicht? Zuletzt liess Tina verlauten, dass ein Start an den olympischen Spielen nächstes Jahr nicht ausgeschlossen sei. Ihre Fahrt lässt aber eher auf einen Rücktritt schliessen.

Sie bremst mitten auf der Strecke ab und umarmt ihre Trainer, ehe sie ihre Fahrt unter grossem Jubel fortsetzt. Das Publikum feiert sie.

Am Ende hält sie vor der Ziellinie an, zieht ihre Skier aus und geht zu Fuss über die rote Linie. Ganz grosser Sport! (rae)

Riesenslalom-Sieg an Tessa Worley: Lara Gut steht erstmals auf Maribor-Podest!

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Beim vierten Anlauf klappts endlich! Lara Gut steht als Dritte zum ersten Mal im slowenischen Maribor auf dem Treppchen und macht im Gesamtweltcup etwas Boden gut auf die Führende Mikaela Shiffrin.

Das Podest:
Lara Gut stand in ihrer Karriere bereits 38 Mal an total 16 verschiedenen Weltcup-Orten auf einem Podest. Jedoch noch nie in Maribor – bis heute! Dank einem angriffigen zweiten Durchgang verbessert sich Lara vom vierten auf den dritten Platz. Tessa Worley aus Frankreich sichert sich den dritten Riesen-Sieg der Saison und die Italienerin Sofia Goggia quetscht sich dazwischen auf den zweiten Rang. Mikaela Shiffrin, Führende nach dem ersten Lauf, fällt vom Treppchen und wird am Schluss nur Vierte. Damit macht Lara etwas Punkte gut im Weltcup-Gesamtklassement.

Die anderen Schweizerinnen:
Starke Teamleistung! Von den sechs gestarteten Schweizer Athletinnen haben sich fünf für die Entscheidung qualifiziert und holen am Ende auch Punkte. Einzig Jasmina Suter verpasste als 36. den Sprung in den 2. Lauf. Rahel Kopp qualifiziert sich mit der hohen Startnummer 62 für die Entscheidung und wird am Schluss 25. (+3.58). Wendy Holdener (16.,+2,60), Simone Wild (17.,+2.84), Mélanie Meillard (20.,+3.10), dürfen mit ihren Leistungen alle zufrieden sein.

Die Stimmen:
Lara Gut:
«Jeder will immer gewinnen, auch ich. Ich war glücklich, denn ich fuhr so wie ich wollte. Ich war nahe dran am Sieg, daran muss ich arbeiten. Im ersten Lauf hatte ich Fehler, aber dennoch bin ich Dritte. Das ist gut. Ich muss noch an Details arbeiten. Es wird genial, in St. Moritz zu sein. Aber jetzt kann ich noch keine Medaillen gewinnen. Wenn ich schnell fahre, ist das aber eine gute Vorbereitung für die WM.»

Simone Wild: «Oben verliere ich enorm viel Zeit. Ich fahre im Flachen oft zu Rund, dazu waren meine Starts zu wenig gut. Aber ich bin froh, dass es letztlich Punkte gibt.» 

Wendy Holdener: «Es war ganz ok, ich hatte gute Schwünge. Nicht alles hat gepasst, aber ich bin zufrieden. Ich versuche mich im Riesenslalom Schritt für Schritt zu steigern, mehr geht im Moment einfach nicht. Ich bin etwas angeschlagen, erkältet. Aber es war für mich nie eine Option, dass ich hier nicht starte. Beim Fahren hat mich dies nicht gestört. Jetzt freue ich mich auf den Slalom von morgen, die Piste ist super.»

Szene des Tages:
Tina Maze (33) verabschiedet sich bei ihrem Heimrennen von den Ski-Fans – und zwar mit einer Riesen-Show! Das Video dazu gibts hier.

Pechvogel des Tages:
In ihrem dritten Rennen seit dem Comeback ist Anna Veith schon wieder in der Weltspitze angekommen und erreicht als Achte den zweiten Lauf. Dort ist für die Österreicherin aber nach wenigen Sekunden das Rennen vorbei! Veith kassiert einen Schlag und verpasst ein Tor.

 

Nächstes Rennen:
Am Sonntag steht in Maribor der Frauen-Slalom auf dem Programm. Um 9.15 Uhr geht der erste Lauf über die Bühne, Durchgang zwei startet um 12.15 Uhr. Auf BLICK sind Sie wie immer live dabei.

Riesenslalom-Weltcup:
1. Tessa Worley 500 Pkt.
2. Mikaela Shiffrin 415 Pkt.
3. Lara Gut 310 Pkt.

Gesamtweltcup:
1. Mikaela Shiffrin 848 Pkt.
2. Lara Gut 643 Pkt.
3. Tessa Worley 563 Pkt.

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