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Cup-Halbfinal im Stream und Ticker: Wer folgt Servette ins Endspiel?

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Vor elf Monaten haute Klotens Präsident Ken Stickney nach Lausanne ab. Jetzt treffen die Flieger heute im Cup-Halbfinal ausgerechnet auf die Waadtländer. BLICK überträgt den Knüller im exklusiven Livestream bereits ab 19.30 Uhr. Anpfiff ist um 19.45 Uhr.

Heute Abend ist es wieder so weit: BLICK überträgt den zweiten Halbfinal des Schweizer Eishockey Cups 2016/17 exklusiv im Livestream!

Wer fordert Servette im Final vom 1. Februar? Ab 19.45 Uhr empfängt Kloten in der «Swiss Arena» Lausanne. BLICK überträgt ab 19.30 Uhr live aus der Flughafenstadt. Als Moderator fungiert Alain Kunz, Luzi Fricker und BLICK-Experte Dino Kessler kommentieren das Match.

Gleich im Anschluss dieses zweiten Halbfinal-Spiels wird ebenfalls im BLICK-Livestream das Final-Heimrecht ausgelost. Ein spannender Hockey-Abend steht also auf dem Programm!

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Denn nur schon die heutige Halbfinal-Affiche verspricht Brisanz:

Als Lausanne und die ZSC Lions im Februar um den Cup-Sieg kämpfen, sitzen der damalige Kloten-Präsident Ken Stickney und Servette-Zampano Chris McSorley im VIP-Bereich der Patinoire de Malley – und stecken ihre Köpfe zusammen. Die Beiden kennen sich seit Mitte der 1990er-Jahre. Stickney war Klubbesitzer der Las Vegas Thunder in der IHL, als McSorley dort coachte. «Ken ist ein Freund», so der Servette-Trainer.

Pikant: Zwei Wochen später übernimmt Stickney den Lausanne HC. Er erwirbt das Aktienpacket von Servette-Boss Hugh Quennec, der auch Mehrheitsaktionär der Waadtländer war. Ausgerechnet Stickney, der Kloten als mehrjähriges Projekt bezeichnete, von Verbesserungen der Infrastruktur und vollen Stadien sprach, wechselt über Nacht die Fronten. Dabei findet es der Kanadier nicht einmal für nötig, seine Mitarbeiter in Kloten vorgängig zu informieren.

CEO Matthias Berner fällt aus allen Wolken. Die Ligaversammlung lässt er sausen, kümmert sich stattdessen um Klotens Zukunft. «Es ist bloss ein Wechsel auf dem Präsidentenstuhl», sagt Berner Stunden später. Die ASE-Group um Milliardär Bill Gallacher versichert: «An unserem Commitment ändert sich nichts.»

Auch zwei Wochen später schwört der designierte Präsident Doug Piper dem Klub, der damals noch Flyers hiess, die Treue, sagt in einem Interview mit der «NZZ». «Es wäre ziemlich dumm von uns, zu kommen, schnell ein paar Millionen zu verlieren und dann wieder zu gehen.» Doch auch das bleiben leere Worte.

Einen Tag nach Klotens Playoff-Out verkündet die ASE-Group, die Flyers – entgegen aller Versprechen – nun doch verkaufen zu wollen.» Selbst ein Umzug ins Wallis steht zur Diskussion.

Während Wochen schwebt der Klub im Ungewissen. Die Konkurrenz versucht, Spieler abzuwerben. Keiner mag sich öffentlich über die ASE-Group äussern. «Die sind brandgefährich», sagt einer hinter vorgehaltener Hand.

Lehmann rettet Kloten

Einzig Hans-Ueli Lehmann spricht Klartext. Er will Kloten übernehmen, aber zu seinen Konditionen. «Wenn die Kanadier nicht bereit sind, für den Schlamassel, den sie angerichtet haben, aufzukommen, kann ich nichts dafür. Es wäre schade, wenn 54 Jahre NLA kaputt gehen, weil Vaganden am Werk waren», so Lehmann.

Erst im Mai können sich die Parteien einigen. Während Kloten seither einen radikalen Sparkurs fährt, rührt Lausanne mit der grossen Kelle an. «Eines Tages wird der LHC des beste Klub Europas sein. Das ist unser Ziel und realistisch», sagte Stickney kürzlich zu «24 Heures». Das Stadionprojekt und die damit verbundenen Perspektiven waren der Hauptgrund für seinen Abgang in Kloten.

2019 soll die neue Arena, die ein Jahr später als WM-Stadion dient, stehen. Sie bietet Platz für 10'000 Fans. «Die unglaubliche Unterstützung der Fans, die Attraktivität des Klubs in der Region und das wirtschaftliche Potenzial – von einer solchen Situation habe ich immer geträumt», so Stickney.

Neben dem ehemaligen Kloten-Präsi sitzt auch der Zürcher Anwalt Reto Arpagaus im Verwaltungsrat der Waadtländer. Er war schon für die ASE in Kloten. Zudem ist auch Bob Strumm als Scout für Lausanne tätig.

Dass Kloten nun heute (19.45 Uhr im Livestream auf Blick.ch) im Cup-Halbfinal ausgerechnet auf den LHC trifft, wo Stickney und seine Entourage am Ruder sind, lässt Lehmann kalt. «Ich kenne diese Leute zu wenig», sagt er cool.


Es kommt zum Heim-Endspiel gegen Servette: So schiesst Lemm Kloten in den Cupfinal

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Romano Lemm (32) schiesst Kloten mit einer Doublette über Lausanne in den Final des Schweizer Eishockey Cups 2016/17! Dort treffen die Flughafenstädter am 1. Februar zuhause auf Servette Genf.

Der EHC Kloten macht das schier Unmögliche möglich – und steht im Cupfinal.

Dabei sprach vor dem Match alles gegen das Team von Pekka Tirkkonen. Kloten kassierte acht Pleiten in Serie, verlor heuer beide Duelle gegen Lausanne und muss diesmal gar auf sechs Stammspieler verzichten. Dass die Gäste nach vier Minuten in Führung gehen, scheint daher nichts anderes als logisch.

Das Spiel hätte für Kloten nicht schlechter beginnen können. Erst erfinden die Unparteiischen eine Strafe gegen Patrick von Gunten. Dann muss nur vier Sekunden später auch René Back raus. Der Verteidiger befördert die Scheibe unbedrängt aus dem Spielfeld.

Lausanne geht so in doppelter Überzahl dank Dustin Jeffrey in Führung. Das Heimteam lässt sich dadurch aber nicht unterkriegen. Vincent Praplan gleicht nach einem Chaos in Lausannes Abwehr noch vor der ersten Pause aus. Und ab dem zweiten Drittel folgt der Auftritt von Romano Lemm.

Nach 25 Minuten verwertet der 32-Jährige ein Leone-Zuspiel. Dann macht er ​zehn Minuten vor Schluss mit seinem zweiten Treffer alles klar und trifft backhand zum 3:1. Zu mehr als dem Anschlusstreffer durch Dario Trutmann kommen die Waadtländer nicht mehr. Bitter für die Romands: Sie dominieren das Spiel mit 44:16-Schüssen!

Für Kloten ist es der erste Sieg seit dem ​8:3-Sieg gegen Lugano am ​29. November und zuletzt acht Pleiten. Aus der Fankurve hallen «Finale»-Rufe.

Nach Schlusspfiff kommts noch besser für die Flughafenstädter. Im BLICK-Studio wird das Heimrecht des Cupfinals 2016/17 ausgelost. Und auch hier behält Kloten das bessere Ende für sich, trifft am 1. Februar zuhause in der Swiss Arena auf Servette Genf.

Der Beste: Romano Lemm (Kloten): Der Routinier schiesst Kloten mit zwei Toren in den Cupfinal.

Die Pflaume: Federico Lardi (Lausanne): Der Verteidiger ​wirkt überfordert, steht beim 1:2 komplett im Schilf.

BLICK-Serie zu Kübler: Teil 5: Die Tour rollt – und Ferdy golft

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Eine Tour de Suisse ohne Ferdy Kübler war 52 Jahre lang undenkbar! Doch im Jahr 2000 ist seine zweite Liebe grösser. Mit Ehefrau Christina spielt er lieber Golf.

Achtmal fährt Kübler die Rundfahrt als Radprofi. Ist nie schlechter als Fünfter: 3 Gesamtsiege, 11 Etappenerfolge und 4 Titel als Bergkönig. 44-mal fährt er als Begleiter im Fahrzeug mit. Insgesamt rund 83'000 Kilometer. Meistens in Weiss gekleidet, immer in einem Mercedes, meist aus dem offenen Auto winkend. Die Zuschauer konnten die Schweizer Sportlegende am Strassenrand nicht verpassen.

Doch im Juni 2000 warten sie vergeblich. Im offiziellen TdS-Magazin strahlt der 81-Jährige zwar noch von zwei ganzen Werbeseiten: mit Olma- Bratwurst und einem Sprudelwasser-Gerät. Aber auf Stufe Rennen – diese Zeiten sind vorbei.

BLICK fand damals Ferdy Kübler mit seiner Frau Christina im Allgäu, in Ofterschwang. Auf dem Golfplatz Sonnenalp. «Nach 52 Jahren konnte ich erstmals Mitte Juni Ferien machen», erzählte Kübler. «Mit Christina und Freunden spielen wir jeden Tag Golf – ich geniesse es!»

Ferdy und die Tour de Suisse – das war die grosse Symbiose. Nach seinem und Koblets Rücktritt versinkt der Schweizer Radsport im Niemandsland. 1960 gewinnt mit Fredy Rüegg noch einmal ein Schweizer, dann regieren die Italiener mit ihrer zweiten oder dritten Garnitur. Das Geld wird knapp. Die Tour de Suisse steht vor dem Aus. Bis der Gippinger Biervertreter Joseph «Sepp» Voegeli (1922–1992) 1966 eine Bürgschaft von 92'000 Fr. leistet. Er arbeitet Tag und Nacht und ist ab 1967 Tourdirektor.

Sein erster Höhepunkt: Louis Pfenninger schlägt 1969 die Italiener. Die Landes-Rundfahrt ist endlich wieder im Aufwind. Auch dank Ferdy. Er ist seit Jahrzehnten PR-Mann für die Tour de Suisse, Inserate-Akquisiteur und für den Hauptsponsor, die damalige Kreditanstalt (heute Credit Suisse), ein Aushängeschild. Mit fast 90 Jahren akquiriert er noch Werbekunden für die Tour de Suisse.

Im Golf bringt er es bis auf Handicap 20. «Ich bedauere nur eines», sagt er immer wieder, «ich hätte viel früher anfangen sollen. Ich hatte immer ein gutes Ballgefühl, das kann man nicht lernen. Das muss man haben.» Mit 92 schlägt er noch Bälle auf der ­Driving Range. Ist noch einige Male mit dem Golfcart auf dem Platz. Er begleitet seine Christina. Sie ist 29 Jahre jünger. Sie pflegt ihn bis zu den letzten Tagen daheim in Birmensdorf ZH.

Rauswurf als Eurosport-Experte: Maze schnappt Cuche TV-Job weg

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Es ist Didier Cuches grösste Niederlage in seiner Karriere nach der Karriere: Der Neuenburger wird als TV-Experte von Tina Maze ins Abseits gestellt!

Am Ort seiner grössten Triumphe hält Didier Cuche im Januar 2013 eine ganz besondere Neuigkeit für die Öffentlichkeit bereit. Im Pressezentrum der Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel ergreift der fünffache Streif-Champion mit einem breiten Grinsen das Mikrofon: «Ich darf euch mitteilten, dass ich in Zukunft für den TV-Sender Eurosport als Experte arbeiten werde.»

Zwei Wochen später feiert der Schweizer des Jahres 2011 bei der WM in Schladming seine Premiere beim paneuropäischen Sportsender. Und zwei Jahre später analysiert Cuche mit dem Eurosport-Mikrofon in akzentfreiem Englisch die Goldfahrt seines einstigen Teamkollegen Patrick Küng bei der WM in Beaver Creek. 

In diesem Winter hat sich der «Speedier» mit 21 Weltcupsiegen ganz besonders auf die Heim-WM in St. Moritz gefreut. An dem Ort, wo er bei den Titelkämpfen 2003 in der Abfahrt als Vierter eine WM-Medaille nur knapp verpasst hatte, wollte Cuche in wenigen Wochen weltmeisterliche Analysen als TV-Experte abliefern.

Jetzt kommt Tina Maze

Doch jetzt hat Eurosport dem 42-jährigen Familienvater den Stecker gezogen. Unser Nationalheld muss auf dem Experten-Sessel von Eurosport für Sloweniens Skiheilige Tina Maze (33) Platz machen. Eurosport-Sprecher Dominik Mackevicius erklärt gegenüber BLICK: «Didier Cuche ist ein aussergewöhnlicher Botschafter seines Sports und war ein fantastisches Mitglied der Eurosport-Familie. Für die laufende Wintersport-Saison konnten wir jedoch Tina Maze als Aushängeschild unserer Übertragungen gewinnen. Sie wird unsere internationale Berichterstattung nach ihrem bevorstehenden Karriereende anführen.» 

Cuche ist enttäuscht

Und dieser Tag ist schon morgen nach ihrem Abschiedsrennen beim Riesen in Maribor. Cuche will sich gegenüber BLICK nicht zu seinem Rausschmiss äussern. Ein langjähriger Wegbegleiter von Didier sagt aber: «Cuche hat mich vor ein paar ­Wochen über seinen Rauswurf bei Eurosport informiert. Er ist verständlicherweise sehr enttäuscht.»

Stellt sich nur die Frage: Verpflichtet nun eventuell das Schweizer Fernsehen Cuche für die WM?

Drama im spanischen Pokal: Barça verliert gegen neun Basken!

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Barcelona vergeigt das Achtelfinal-Hinspiel der Copa del Rey auswärts bei Bilbao – 1:2-Niederlage! Die Basken müssen zu neunt (!) zu Ende spielen.

Der FC Barcelona startet mit einer Niederlage ins Jahr 2017!

Im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres setzt es in der Copa del Rey bei Athletic Bilbao eine 1:2-Niederlage ab. Speziell: Die Basken bringen das Kunststück fertig, die Führung gegen das grosse Barça mit zwei Mann weniger über die Runden zu bringen.

Der Reihe nach: Innerhalb drei Minuten treffen Aduriz (25.) und Williams (28.) doppelt, versetzen das Baskenland in Partystimmung.

Barcelona wird in der ersten Halbzeit allerdings noch ein klarer Elfmeter verwehrt. Messi versenkt dann in der 52. Minute einen Freistoss via Lattenunterkante. Nur noch 1:2.

Es geht aber noch viel dramatischer. Mit Raul Garcia (74.) und Iturraspe (80.) fliegen gleich zwei Bilbao-Akteure mit der Ampel-Karte vom Platz. Barça rennt gegen neun Basken an – schafft den Ausgleich aber nicht mehr. Auch, weil Messi in der 93. Minute nur den Pfosten trifft.

Der Krimi geht nächste Woche mit dem Rückspiel im Camp Nou in die zweite Runde. Barça ist bereits wieder unter Druck. (rab)

Mölgg gewinnt den Slalom in Zagreb: Yule verpasst Podest knapp

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Daniel Yule zeigt beim Slalom in Kroatien eine Weltklasse-Leistung, verpasst das Podium aber um Haaresbreite. Es ist das beste Weltcup-Ergebnis seiner Karriere. Auch Luca Aerni fährt in die Top 10.

Das Podest:
1. Manfred Mölgg (Italien, 2:00,03)
2. Felix Neureuther (Deutschland, +0,72)
3. Henrik Kristoffersen (Norwegen, +0,77)
4. Daniel Yule (Schweiz, +0,99)

Die Schweizer:
Daniel Yule erzielt das beste Weltcup-Ergebnis seiner Karriere! Das Top-Resultat reicht aber leider wieder nicht fürs Treppchen: Der Walliser schlängelt die viertbeste Zeit in den Schnee von Zagreb! Luca Aerni muss mächtig beissen, hält sich aber auf den Skis und ergattert den starken 8. Rang (+1,69). Marc Rochat zieht seine valable Leistung auch bei der Entscheidung weiter (Platz 20, +2,95). Zur Belohnung gewinnt er zum zweiten Mal in seiner Laufbahn Slalom-Weltcup-Punkte. Ramon Zenhäusern beendet seinen zweiten Lauf nicht. Ihm wird die eingeschränkte Sicht zum Verhängnis, er verpasst ein Tor.

Die Besten:
Manfred Mölgg siegt in Zagreb überraschend! Zum ersten Mal seit acht Jahren gewinnt der Italiener wieder einmal ein Weltcup-Rennen. Der Führende nach dem ersten Lauf, Manuel Feller, scheidet im Zweiten aus. Auch Landsmann Hirscher (6.) schafft es für einmal nicht auf das Slalom-Podest.

Der Aufreger:
Die Bedingungen sind prekär. Bei weniger als minus zehn Grad kommts insbesondere im Mittelabschnitt immer wieder zu starken Böen, die den Schnee in die Luft wirbeln und die Sichtverhältnisse stark beeinträchtigen.

Die Stimmen:
Aerni gegenüber SRF: «Es hat sehr stark gewindet. Der Servicemann hat mir gesagt, ich solle kämpfen. Und das habe ich getan, ich bin zufrieden.»
Yule: «Drei Grosse im Slalom sind ganz vorne, also kann ich mit dem vierten Platz zufrieden sein. Ich glaube die Bedingungen waren wirklich schwierig.»

So gehts weiter: 
Der Ski-Cracks reisen in die Schweiz! In Adelboden duellieren sich die Männer am Samstag, 7. Januar bei einem Riesenslalom. Tags darauf wird an gleicher Stelle ein Slalom durchgeführt. Unterhaltung ist also garantiert.

Nach 16 Siegen in Serie: Capitals stoppen irre Rekordjagd der Blue Jackets

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Während die drei Schweizer Predators auswärts mit 6:1 gegen Tampa Bay gewinnen, stoppt Washington die irre Serie der Columbus Blue Jackets. Auch Nino Niederreiter darf jubeln.

Unglaubliche 16 Mal gewann Columbus zuletzt in Serie und hätte nur noch einen einzigen Sieg gebraucht, um den bislang heissesten Lauf aller Zeiten in der NHL einzustellen. - jener der Pittsburgh Penguins im Jahr 1993.

Aber eben: hätte. In der Nacht auf Freitag ist nämlich Schluss mit jubeln. Die Blaujacken gehen gegen die Washington Capitals gleich mit 0:5 unter und müssen sich den Rekord an den Hut stecken.

Jubeln dürfen dafür in der Nacht die drei Schweizer der Nashville Predators. Auswärts bei Tampa Bay gibts einen 6:1-Sieg. Roman Josi steht rund 23 Minuten im Einsatz und lässt sich eine Plus-3-Bilanz notieren, Kevin Fiala sichert sich einen Assist und Yannick Weber blockt drei Schüsse. Held der «Preds» ist indes Stürmer Colton Sissions, der seinen ersten NHL-Hattrick erzielt.

Ebenfalls einen Auswärtssieg feiert Minnesota. Nino Niederreiter darf sich beim 5:4-Sieg gegen die San José Sharks während rund 17 Minuten auf dem Eis zeigen und einen Assist notieren lassen. Die beiden Schweizer «Haie» Timo Meier und Mirco Müller stehen 16 beziehungsweise 15 Minuten auf dem Eis und verlassen dieses mit ausgeglichener Bilanz. (wst)

Die NHL-Resultate der Nacht
Boston Bruins - Edmonton Oilers 3:4
Washington Capitals - Columbus Blue Jackets 5:0
Tampa Bay Lightning - Nashville Predators 1:6
St. Louis Blues - Carolina Hurricanes 2:4
Chicago Blackhawks - Buffalo Sabres 4:3 n.V.
Los Angeles Kings - Detroit Red Wings 0:4
San Jose Sharks - Minnesota Wild 4:5

Er darf wohl wieder in der Königsklasse ran: Fix! Lichtsteiner bleibt bei Juve

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Im Herbst wurde der Schweizer nicht ins Champions-League-Kader berufen. Trotzdem hält Stephan Lichtsteiner der alten Dame die Treue.

Es war ein Hammer-Schlag für Stephan Lichtsteiner (32): Juventus Turin meldete ihn im Sommer nicht für die Champions League. Viele rechneten mit einem Wechsel im Januar. Doch seither ist viel passiert: Konkurrent Dani Alves brach sich das Bein, Lichtsteiner hat sich wieder durchgesetzt und spielt fast immer.

BLICK erfuhr: So ist es inzwischen fix, dass der Nati-Captain in diesem Winter nicht wechseln wird. Er bleibt mindestens bis Sommer 2017 bei Juventus Turin. Und es ist auch möglich, dass der Vertrag sogar verlängert wird.

Anzunehmen ist auch, dass Lichtsteiner nun für die Champions League gemeldet wird. Im Februar wartet Porto im Achtelfinal. Doch sein grosses Ziel ist der 6. Meister-Titel mit Juve in Folge – es wäre Rekord in Italien.


Trotz Interesse von Olympiakos und Lyon: Hoarau: «Ich bleibe bei YB»

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Guillaume Hoarau ist der Superstar der Super League. Klar steht er auch im Ausland permanent im Fokus. Doch seinen Januar-Transfer hat er bereits gemacht: von La Réunion nach Bern.

In 13 Spielen 13 Tore. Ein fantastischer Schnitt! Damit ist Hoarau der beste Franzose in ganz Europa. Das war den Zeitungen in unserem Nachbarland dicke Schlagzeilen wert. Doch europaweite Aufmerksamkeit hatte Hoarau schon zuvor geweckt. Trotz seiner bald 33 Jahre. Zuletzt zeigten Olympiakos Piräus – in Athen kann ein Topstar schnell einmal vier Millionen Franken brutto verdienen – und Lyon Interesse.

BLICK: In Bern gibt es Leute, die besorgt waren, dass Sie nicht mehr zurückkommen.
Guillaume Hoarau (32):
Warum? Ich habe noch einen Vertrag hier. Und ich bin glücklich zurückzukommen. Allen ein gutes neues Jahr!

Danke. Haben Sie gute Festtage verbracht?
Ja, super. Mit der Familie auf La Réunion. Es war sehr heiss.

Wie heiss?
35 Grad. Hier ist es doch ein bisschen anders. Vor diesem Temperaturwechsel muss man gefeit sein. Jetzt heisst es zurück an die Arbeit. Wir haben einen super Job. Nach zwei, drei Ferienwochen fehlt mir
dieser Job. Also bin ich glücklich, zurück zu sein.

Physisch haben Sie auf La Réunion sicher etwas gemacht. Auch ein bisschen Fussball, nicht?
Wir hatten ein Programm, ja. Aber kein Fussball, mehr Basketball. Auch ein bisschen Beachvolley mit all meinen Cousins. Das war cool.

Und natürlich Musik!
Ja, klar. In den Ferien wird immer Musik gemacht.

Sie sagten im Scherz, Ihr Rückrunden-Ziel mit YB sei, die Champions League zu gewinnen.
Das ist richtig. Wir können es schaffen! Nein, 2016 war nicht schlecht für YB. Wir wollen es 2017 ebenso gut machen – nein, besser, denn wir wollen ja Fortschritte machen. Dazu haben wir gleich zum Start ein wichtiges Spiel gegen Sion. Es wäre wichtig, die auf neun Punkte Distanz zu setzen. Und es gibt den Cup, der für uns die Kirsche auf der Torte sein wird.

Räumen wir zum Schluss mit zwei Gerüchten auf. Erstens: Sie haben nicht geheiratet?
Nein, nein. Ich sage immer: Man muss aufpassen bei den Social-Media-Kanälen. Die Leute eignen sich schnell einmal dein Leben an und erzählen dann Blödsinn wie in diesem Fall.

Und das zweite Gerücht: Es gibt keinen Transfer?
Nein. Mein Transfer war von La Réunion nach Bern. Warum kommt ihr immer wieder mit dieser Frage?

Weil die Telefone in Ihrem Fall heiss laufen. Das ist bei Ihrem Torschnitt ja nichts als normal.
Okay, mag sein. Aber nochmals: Ich fühle mich in Bern pudelwohl und bleibe bei YB.

«Es ist eine Ehre»: US-Aufgebot für Schweizer MLS-Held Stefan Frei

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Der Schweizer Goalie Stefan Frei (30) rückt ins Nati-Camp der USA ein.

Er fühle sich geehrt, schreibt Stefan Frei auf Twitter. Und: «Ich werde alles dafür tun, diesem Team zu helfen, die Ziele zu erreichen.» Es ist die Reaktion des 30-jährigen Goalies aus Altstätten (SG), nachdem er ins Camp der amerikanischen Nationalmannschaft aufgeboten wurde.

Dabei besitzt der Meister-Held der Seattle Sounders noch nicht mal den amerikanischen Pass. Das Einbürgerungsverfahren soll jedoch kurz vor dem Abschluss stehen, heisst es.

Für die Tests gegen Serbien am 29. Januar und gegen Jamaika am 4. Februar ist Frei auch ohne Pass spielberechtigt.

Übrigens: Im Jahr 2000 stand der Coucousin von Ex-Nati-Knipser Alex Frei einmal für die Schweizer U15-Nati im Tor, mit dabei damals auch der heutige St. Gallen-Star Tranquillo Barnetta. Ein Jahr später wanderte Frei aus.

Noch ein Sieg bis in den Final: Roger legt gegen Gasquet vor!

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Tag der Entscheidung beim Hopman Cup in Perth. Ziehen Roger Federer und Belinda Bencic in den Final ein?

Eine Hürde gibts noch zu überspringen und die Schweiz zieht in den Final beim Hopman Cup im australischen Perth ein.

Und diese Hürde heisst Frankreich. Richard Gasquet (30, ATP 18) und Kristina Mladenovic (23, WTA 42) stellen sich Roger Federer (35, ATP 16) und Belinda Bencic (19, WTA 43) am Freitag gegenüber.

Den Anfang macht das Männer-Einzel zwischen Federer und Gasquet, gefolgt vom Frauen-Einzel Bencic – Mladenovic und dem anschliessenden Mixed-Doppel.

Verfolgen Sie Federers Partie ab 10.30 Uhr bei uns live im Stream und Ticker.

Wegen Hustenattacke: Cologna kann nicht zum Interview antreten

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Dario Cologna erobert in Toblach das Podest der Tour de Ski. Doch dann beginnt für den Langlauf-Star das grosse Leiden.

Dario Cologna leidet in Toblach (It). Nach der 4. Etappe kann er nicht einmal zum TV-Interview mit dem SRF erscheinen. Zu stark plagt ihn der Husten.

Das Problem. Bei tiefen Temperaturen, wie den aktuell rund minus 12 Grad in Toblach, macht dem Münstertaler sein Leistungsasthma noch mehr zu schaffen als sonst. Nun bleit zu hoffen, dass die Erholung des 30-Jährigen nicht unter dem heftigen Husten leidet.

Denn eigentlich läuft es unter diesen Umständen auch auf der 5. Etappe der Tour de Ski gut für Cologna. Er verpasst als Siebter über 10 km Einzelstart im Skating zwar die absoluten Top-Plätze, erobert aber das Tour-Podest!

Cologna ist neu Dritter, um eine halbe Sekunde überholt er Alex Harvey. Auf Spitzenreiter Sergei Ustjugow verliert der Schweizer nun aber bereits 2:07. Kaum anzunehmen, dass Cologna oder sonst einer dem Russen den Tour-Sieg noch streitig machen kann.

Denn der Russe läuft einmal mehr bestechend. In der 5. Etappe sichert er sich den 5. Sieg. Er rettet 0,4 Sekunden Vorsprung auf Maurice Manificat (Fr) ins Ziel. Dritter wird Simen Krüger.

Nathalie von Siebenthal setzt ihren Aufstieg derweil fort. Dank einer guten Leistung im Einzelstartrennen über 5 km läuft sie auf den 7. Platz. Sie schlägt damit auch die vormalige Tour-Leaderin Stina Nilsson oder die norwegische Tour-Favoritin Ingvild Flugstad Östberg.

Auch sie macht wie Cologna in der Tour-Wertung einen Rang gut. Von Siebenthal überholt die Deutsche Nicole Fessel und ist neu hervorragende Gesamtsechste!

Den Etappensieg sichert sich Jessica Diggins (USA) vor Krista Krista Pärmäkoski und Sadie Bjoernsen (USA). Die Tour-Führung übernimmt Heidi Wenig.

«Käse-Zwillinge» zwangsversetzt: Zu schnell für die Rallye Dakar!

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Tim und Tom Coronel sind bei der Rallye Dakar bekannt als grosse Spassvögel. Doch wegen ihrer Exoten-Autos verging den Renn-Organisatoren das Lachen.

Die superschnellen Hightech-Boliden von Titelverteidiger Peugeot und den Herausforderern von Toyota und Mini sind die eine Seite der Rallye Dakar. Doch das berühmteste Offroad-Spektakel der Welt war schon immer auch ein Tummelfeld für ausgefallene Auto-Konstruktionen und ihre verrückten Piloten.

Zu dieser Sorte gehören Tim und Tom Coronel. Die 44-jährigen Zwillingsbrüder aus Holland fahren sonst Tourenwagen-Rennen, bei der Dakar sind sie nur aus Spass dabei.

Doch sie treten nicht etwa gemeinsam an. Beide sitzen in je einem einsitzigen Buggy-Gefährt ohne Beifahrer für die Navigation.

Die beiden Exoten-Autos wurden von der Dakar-Organisation zunächst in die neue UTV-Klasse eingeteilt. Doch dort haben die «Käse-Zwillinge» (eine Käserei sponsert ihre Helme) aber am ersten Tag alles in Grund und Boden gefahren.

Die Organisatoren entschieden: Die Coronels sind zu schnell! Deshalb wurden sie in die Auto-Klasse zwangsversetzt. Jetzt fahren die Zwillinge in der gleichen Klasse wie die Peugeot-Raketen und haben keine Podestchancen mehr.

Tim Coronel twittert nur: «Ups! Zurück bei den Autos… Unsere Motoren sind zu gross für die UTV-Klasse», garniert mit einem Lach- und Affen-Emoji, die ihre Augen zuhalten.

Ex-Trainer Burgermeister über den Tour-Überflieger: «Ustjugow ist eher locker und faul»

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Der Russe Sergei Ustjugow (24) dominiert an der Tour de Ski – und das obwohl ihm Trainings zuwider sind.

Sergei Ustjugow stapft derzeit wie ein wütender russischer Bär von Sieg zu Sieg. Die ersten vier Etappen der Tour de Ski hat Mann aus Sibirien allesamt für sich entschieden. Dabei ist er gar nicht so böse, wie es in der Loipe den Anschein macht. «Sergei ist ein angenehmer Typ. Er war zweieinhalb Jahre bei mir und immer freundlich und nett als Person», sagt sein Ex-Coach Reto Burgermeister.

Nur momentan hat der 24-Jährige wie Wut im Bauch. Ustjugow, der nur russisch spricht, kann überhaupt nicht verstehen, dass seine Landsleute von der Fis provisorisch gesperrt wurden aufgrund des McLaren-Reports. «Ich mache das für das Team», sagte der letztjährige Dritte Anfangs Tour.

Untypische Worte. «Ich habe ihn eigentlich absolut nicht als Teamplayer erlebt. Er macht eher sein eigenes Ding», erinnert sich Burgermeister.

Es ist nicht das einzige, das ihn überrascht. «Für mich ist seine Stärke etwas schwierig nachzuvollziehen, weil ich weiss, wie wenig er im Sommer gearbeitet hat. Ich habe keine Ahnung, woher das kommt», führt Burgermeister aus. Was er damit sagen will: Ustjugow ist nicht gerade ein Trainingsweltmeister. «Er war immer eher auf der lockeren und faulen Seite. Deshalb ist es ja am Ende auch nicht mehr gegangen.»

Burgermeister musste im Sommer aufgrund der unüberbrückbaren Differenzen in der Trainingsphilosophie gehen. Ustjugow trainiert nun beim Deutschen Markus Cramer. Darf dort sein bescheidenes Pensum abspulen. Diesen Winter wird er auf rund einen Drittel weniger kommen als etwa Dario Cologna, der gut 900 Stunden trainiert.

Und trotzdem führt Ustjugow die Tour de Ski an. Denn der 1,84 Meter grosse und 80 kg schwere Russe bringt alles mit, was ein Top-Läufer braucht. «Er hat viel Kraft und einen grossen Motor. Durch seine Grösse hat er auch sehr gute Hebel», zählt Burgermeister auf. «Es sieht nicht schön aus, was er macht, aber das spielt ja keine Rolle.»

Im Gegenteil. So verbreitet der böse russische Bär erst recht Angst.

Verdacht gegen Tennis-Talent: Junioren-Sieger der Australian Open wegen Manipulation angeklagt

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Ein Korruptionsverdacht macht knapp zwei Wochen vor Start der Australian Open Schlagzeilen in der Tennis-Szene. Der Australier Oliver Anderson (18) muss sich vor Gericht wegen Spielschiebung verantworten.

In regelmässigen Abständen taucht das Thema Spielmanipulation in der Tennis-Welt auf dem Radar auf. Während der Australian Open 2016 publizierten die «BBC» und «Buzzfeed» Korruptionsvorwürfe gegen 16 Spieler aus den Top 50 der ATP, allerdings ohne Namen zu nennen. Bis heute wurde kein Spieler deswegen gesperrt.

Im jüngsten Fall geht es um den Australian-Open-Sieger der Junioren 2016, den Australier Oliver Anderson. Der Melbourne-Juniorenchampion soll sich bei einem ITF-Turnier in Traralgon (Aus) im letzten Oktober im Match gegen Landsmann Harrison Lombe (ATP 743) in der 1. Runde beim Verlust des ersten Satzes auffällig verhalten haben.

Beim Stand von 4:4 kassierte der 18-Jährige ein Break, welches er unter anderem mit zwei Doppelfehlern selbst verschuldete. Anderson siegte damals noch mit 4:6, 6:0, 6:2.  Nach entsprechenden Hinweisen hat die «Tennis Integrity Unit» der ITF eine Untersuchung eröffnet.

Anderson muss sich im März 2017 vor Gericht verantworten. Via Mediensprecher erklärt er bei «theage.com.au»: «Ich kooperiere vollständig mit den Behörden und warte nun den Prozess ab.»

Am Rande des ATP-Turniers in Brisbane äussert sich Rafa Nadal zum neusten Skandal. «Das Wichtigste ist, dass man dies bekämpft. Ich bin seit vielen Jahren auf der Tour und es passiert fast jährlich. Man wird langsam müde von solchen Sachen», sagt der Spanier. Es sei vor allem ein Problem bei niedrig dotierten Turnieren.

Richtig sauer ist Andy Murray. Die Nummer eins der Welt sagt in der «Times»: «Es ist enttäuschend für das Tennis. Wenn so etwas passiert, braucht es die härtesten Strafen.» Das Problem sei aber auch ein wenig hausgemacht.

Bei tief dotierten Turnieren beträgt das Preisgeld für den Turnier-Sieger oft nur 700 - 800 Dollar. «Wenn man ein Spiel manipuliert, kann man sicher signifikant mehr kassieren», sagt Murray. (rib)


Zuschauer fast wegradiert: Carlos Sainz baut Horror-Crash an der Rallye Dakar

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Die Rallye Dakar von Carlos Sainz endet mit einem mehrfachen Überschlag. Der Vater von Formel-1-Pilot Carlos Sainz jr. übersteht den Abflug wie Beifahrer Lucas Cruz unverletzt. Aber das Auto ist nur noch Schrott. Im Glück sind vor allem die Zuschauer an Streckenrand.

 

Schluss mit «Geld verbrennen»: Jetzt will China den Transfer-Wahnsinn stoppen

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Die chinesischen Klubs werfen mit Millionen um sich und locken so manchen Fussball-Star ins Reich der Mitte. Damit soll nun scheinbar Schluss sein.

Eine «Fussball-Supermacht» soll China werden, schrie Präsident Xi Jinping im März 2015 und stellte einen 50-Punkte-Plan für das Erreichen dieses Ziels vor.

Knapp zwei Jahre später ist die chinesische Super League tatsächlich weltweit in den Schlagzeilen. Hauptsächlich aber aufgrund der horrenden Transfersummen und Spielerlöhnen, die so manchen Star aus Europa ins Reich der Mitte locken.

Carlos Tevez (32) beispielsweise verdient neu bei Schanghai Schenhua unfassbare 770'000 Franken – pro Woche, versteht sich! Auch Chelseas Oskar und John Obi Mikel vervielfachen ihr Gehalt in China. Genauso wie zuvor schon Jackson Martinez, Graziano Pellè, Ramires, Hulk der Verlockung des grossen Geldes erlagen.

Nun aber soll Schluss sein mit dem Millionen-Wahnsinn!

Ein Sprecher des chinesischen Sportministeriums sagt jetzt, die Klubs seien nur noch am «Geld verbrennen». Die Regierung werde deshalb von nun an «super-teure Transfers regulieren und eindämmen und sinnvolle Einschränkungen bezüglich den hohen Löhnen» machen.

Zudem sollen Oberlimiten für Ablösesummen und Löhne festeglegt, und «irrationale Investments» kontrolliert werden. «Unser Ziel muss sein, 100-jährige Klubs aufzubauen», so der Sprecher. Deshalb solle die finanzielle Überwachung gestärkt und die Spieler-Ausgaben kontrolliert werden. Auch werde der chinesische Fussballverband die Anzahl Spieler aus Übersee von fünf auf vier reduzieren. (wst)

Der Fuss Gottes: Schweizer Künstler baut riesige Maradona-Skulptur

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Den Fuss von Diego Armando Maradona gibts jetzt in Übergrösse. Entworfen hat ihn ein Schweizer.

Der ehemalige Bulle-Spieler Manfred Zurkinden (50) aus Düdingen FR hat nach seiner Karriere als Fussballer seine künstlerische Ader endeckt. Aus seinem erlernten Beruf als Metallbauschlosser entstanden Metallskulpturen. 

Sein grosses Fussballer-Vorbild war Diego Maradona. Der argentinische Superstar ist gleich gross wie Zurkinden (165 cm), hat die gleiche Schuhgrösse (39) und ist auch ein Linksfuss.. Als Zurkinden in Bulle (1988-93) spielte, wurde er in den Fribourger Medien als „Maradona vom Greyerzerland“ geadelt. „Das war mein grösstes Kompliment meiner Karriere.“

Nun hat der Düdinger Künstler den linken Fussballschuh seines Vorbildes in einer Eisenplastik verewigt. Das imposante Werk ist 250 cm lang und 170 cm hoch und wurde in 600 Arbeitsstunden erstellt. „Das ist wohl der grösste Linksfuss der Welt und ich habe mir einen jahrelangen Traum erschaffen.“

Manfred Zurkinden möchte den Linksfuss seines Idols vermarkten und hofft Maradona als Paten zu gewinnen. „Ich stelle mir eine Auktion im Internet vor. Dabei würde ich einen Anteil an eine gemeinnützige Organisation spenden.“

Vielleicht erwirbt die Fifa den grössten Linksfuss der Welt für sein Museum. „Das wäre natürlich eine tolle Sache und wäre eine grosse Ehre für mich.“

Schalke-Manager macht Hoffnung: «Embolo liegt gut im Zeitplan»

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Sein Totalschaden im Knöchel schockte die Fussballschweiz. Nati-Stürmer Breel Embolo (19) aber ist auf gutem Weg zurück auf den Rasen, wie Schalkes Manager bestätigt.

Christian Heidel (53) ist nicht zu beneiden. Die Krankenakte des Schalke-Managers ist prall gefüllt. Gleich fünf Stars fehlen den Königsblauen verletzt: Klaas-Jan Huntelaar (33), Franco Di Santo (27), Coke (29) und Benedikt Höwedes (28).

Dazu bekanntlich unser Schweizer Nati-Stürmer Breel Embolo!

Am 15. Oktober letzten Jahres zieht sich der 19-Jährige im Spiel gegen Augsburg einen Totalschaden im Knöchel zu – ein halbes Jahr Pause mit Reha und allem Drum und Dran steht an.

Doch Breel, der Kämpfer, vermeldete bereits Ende November gute Neuigkeiten: «Es gibt schlimmere Sachen. Ich bin froh, dass es von Tag zu Tag besser geht. Ich will so schnell wie möglich gesund werden und bei Schalke wieder voll angreifen.»

Nun legt sein Manager in der «Bild» nach. Zum Zustand seines Hoffnungsträgers sagt er: «Wir sind sehr, sehr zufrieden. Breel liegt gut im Zeitplan.» Bereits im März soll Embolo wieder auf den Rasen zurückkehren, sofern er keinen Rückschlag erleidet.

Schöne Nachrichten zum Jahresanfang. Und besonders auch im Hinblick auf das WM-Quali-Spiel der Nati am 25. März im Stade de Genève gegen Lettland. Ob Kämpfer Embolo dann schon dabei ist, wird sich zeigen. (wst)

Also doch Yakin-Doppel in Schaffhausen: Hakan wird Assistent von Murat!

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Hakan Yakin im Staff des neuen Schaffhausen-Trainer Murat Yakin? Noch vor einer Woche ein Ding der Unmöglichkeit. Jetzt ist alles ganz anders.

Das ist mal eine 180-Grad-Kehrtwende! Hakan Yakin wird Assistenztrainer beim FC Schaffhausen. Seit Weihnachten Cheftrainer beim Challenge-League-Letzten: Bruder Murat Yakin.

Noch am Tag seiner Präsentation am 27. Dezember in Stein am Rhein schloss Muri ein Yakin-Doppel an der FCS-Seitenlinie aus: «Er hat sein Trainerdiplom abgeschlossen, aber als Assistent steht er nicht zur Diskussion.»

Jetzt kommt doch Hakan zum Zug! Das wohl berühmteste Brüder-Paar der jüngeren Schweizer Fussballgeschichte spielten schon in der Nati und bei Basel zusammen. Und nun sind die Yakins erstmals gemeinsam verantwortlich für eine Profi-Mannschaft.

Gemäss offizieller Mitteilung des FC Schaffhausen geschieht das Engagement von Hakan auf Wunsch von Murat. Hakan war zuletzt ein Jahr Nachwuchstrainer in St. Gallen. Jetzt erhält er einen Vertrag bis zum Sommer – genau wie sein Bruder.

Doch warum diese Kehrtwende zum Familien-Modell? Das begrenzte Budget beim FCS. Der Klub verhandelte mit mehreren Kandidaten auf dem Markt, konnte sich jedoch mit keinem einigen.

Jetzt ist Hakan die familieninterne Lösung, die kurzfristig gefunden werden konnte.

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