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Transfer-Karussell dreht sich: Mercedes pokert mit den Rosberg-Millionen

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Nach dem Rücktritt von Nico Rosberg hat Mercedes ein Budget von rund 20 Millionen Euro um den freigewordenen Platz neu zu besetzen.

Die Formel 1 hat für die nächste Saison noch vier freie Plätze, einer bei Mercedes, einer bei Sauber und zwei bei Manor. Weihnachtsgeschenke bleiben wohl aus.

Mercedes kann jetzt mit der Rosberg-Gage für 2017 (rund 20 Millionen Euro) am Transfertisch pokern.

Die billigste Lösung mit dem eigenen Nachwuchs und Testfahrer Pascal Wehrlein (22) scheint plötzlich vom Tisch. Für den Deutschen wäre es ein Tiefschlag wie die Bevorzugung von seinem Manor-Teamkollegen Esteban Ocon bei Force ­India-Mercedes. Bleibt dann nur noch die Reise nach Hinwil.

Die Silberpfeile wildern also bei Williams-Mercedes rum, wollen Valtteri Bottas (27), den sein Mit-Manager Toto Wolff als «sehr sehr schnell» einstuft.

Teamchefin Claire Williams will dem Transfer zustimmen, wenn Felipe Massa (35) wieder ins Team zurückkommt. Und dabei kassiert Williams natürlich Millionen – und sicher auch billigere Motoren!

Warum nicht gleich Massa? 

Die einzige Frage ist jetzt nur: Warum hat Mercedes nicht gleich Massa genommen? Der Brasilianer wäre nach seinem tränenreichen Rücktritt («Meine Leistungen sind nicht mehr so, wie ich es mir vorstellte») ­sicher barfuss zu Mercedes gelaufen. Der Verlierer 2017 scheint bald gefunden: Williams-Mercedes.


Halfpipe-Weltmeisterin gibt Gesundheit Vorrang: Faivre tritt per sofort zurück

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Ski-Freestyle-Weltmeisterin Virginie Faivre beendet ihre Spitzensportkarriere. Die 34-jährige Waadtländerin gibt nach mehreren Gehirnerschütterungen ihrer Gesundheit den Vorrang.

13 Jahre lang gehört Virginie Faivre in der Halfpipe zu den besten Skifahrerinnen der Welt. Doch nun tritt die 34-Jährige zurück – nach dreimal WM-Gold und mehreren Siegen im Disziplinenweltcup. Noch immer ist sie amtierende Weltmeisterin (2015 in Kreischberg).

Die Waadtländerin leidet aber seit längerem an den Folgen von Gehirnerschütterungen. Faivre sagt in einer Swiss-Ski-Mitteilung: «Meine Gesundheit hat jetzt erste Priorität. Es ist schwierig den Trainingsrückstand auf die Weltspitze wieder aufzuholen. Ich will und kann nicht mehr alles riskieren.»

2014 in Sotschi erreichte sie beim Olympia-Debüt der Halfpipe-Stars den vierten Platz. «Klar, mein Ziel war eine Medaille an den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang. Aber jetzt hat mein Körper Vorrang», so Faivre.

In Zukunft will sie ihren Master in Sportmanagement abschliessen und im Freeskiing Kindern ihr Wissen vermitteln. (rib)

Wahnsinn in Schweizer 1. Liga: Handball-Spiel dauert nur zwei Sekunden!

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Das Vorspiel dauert zwei Wochen. Am Ende wird das Duell der Handball-Erstligisten Seen Tigers gegen Pfader Neuhausen zum Quickie.

Schiedsrichter Thomas Huber zieht schmunzelnd sein Fazit. «Das war eines meiner leichteren Spiele», sagt er. Kunststück. Immerhin dauerte es nur gerade 2 Sekunden!

Am Mittwochabend musste der Schluss der 1.-Liga-Partie Seen Tigers – Pfader Neuhausen nachgeholt werden. Nur zwei Sekündchen auf der Uhr. Dazu ein Penalty. «Wir mussten dreimal pfeifen. An- und Abpfiff. Und um den Penalty freizugeben», erzählt der Referee.

Wie es zu dieser einmaligen Kuriosität kam? Beim Spiel vor zwei Wochen in Winterthur entschieden die damaligen Schiedsrichter auf Spielverzögerung. Zwei Sekunden vor Schluss beim Stand von 33:32 für Seen. In den letzten 30 Sekunden sollte dieses Vergehen gemäss Reglement einen Penalty nach sich ziehen, doch der Spielleiter gab stattdessen eine 2-Minuten-Strafe. Neuhausen legte Protest ein – und erhielt bei der Disziplinarkommission und beim Verbandssportgericht recht. Der Penalty und die 2 Sekunden werden nachgespielt. 

Die Pfader reisten nur mit 3 Spielern an!

Am Dienstag erhält Schiri Huber das Aufgebot für das 2-Sekunden-Spiel. «Ich dachte zuerst, das ist ein Witz!» Ist es nicht. Am Mittwoch leitet er die 2 Sekunden souverän. Dann kommts zum Penalty.

Der Schütze? Der Pfader Aaron Leu reiste mit zwei Teamkollegen an. Der Rest des Teams trainiert daheim. «Ich brauchte einfach zwei Kollegen zum Aufwärmen.» Die Seen Tigers im Gegensatz dazu sind komplett vertreten – fast. Goalie Markus Haupt ist beim Weihnachtsessen, sein Ersatz Eric Hauser springt ein. Er ist
der Einzige des Teams, der sich umzieht.

Die Stimmung bei der Handvoll Fans in der Winterthurer Mattenbachhalle ist aufgeheizt. Seen ist mit dem 2-Sekunden-Spiel überhaupt nicht einverstanden, muss sich aber der Sportjustiz beugen. 

Entsprechend wird Leu zum Buhmann der Zuschauer. «Sie haben mir zugerufen: ‹Verschiess, Aaron!›»

Doch der 18-Jährige behält die Nerven und versenkt den ­Penalty. «Danach konnte ich nicht anders, als in Richtung der Fan-Gruppe zu jubeln.»

Treffer zum Unentschieden

Mit dem Treffer zum 33:33 ­sichert Leu den Pfadern einen Punkt – und lässt die Schaffhauser hoffen. Zwei Spiele stehen in der 1. Liga noch aus. Neuhausen auf Platz 5 fehlen nun 3 Punkte zur Aufstiegsrunde. Aus eigener Kraft ist nicht mehr zu machen. Seen ist Zweiter, punktgleich mit den Rängen 3 und 4. Durch den Punktverlust geraten die ­Tigers noch mal ins Schwitzen.

Ganz anders als Leu. Der sagt nach dem eiskalt verwandelten Penalty lachend: «Eine Dusche brauchte ich dieses Mal definitiv nicht.»

Riesenpech für den Bündner: Sandro Viletta reisst sich das Kreuzband!

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Riesen-Pech für Sandro Viletta. Der Bündner hat sich bei seinem Sturz im Super-G von Gröden das Kreuzband gerissen. Der Traum von der Heim-WM 2017 in St. Moritz ist ausgeträumt.

Sandro Viletta stürzt schon wieder schwer. Und das bei seinem Comeback nach fast einem Jahr Pause im Weltcup!

Bei seiner Rückkehr in Gröden ist er am Freitagmittag mit der Startnummer 46 unterwegs, dann reisst es ihm die Ski auseinander. Der Olympiasieger schlittert Kopf voran Richtung Fangnetz und verdreht sich dabei womöglich das Knie. Viletta wird minutenlang betreut und muss mit dem Hubschrauber geborgen werden.

Am frühen Freitagabend ist nun klar: Viletta hat sich das rechte Kreuzband gerissen. Auch der Meniskus im selben Knie ist futsch. Totalschaden im rechten Knie!

Diese verflixte Saslong!

Schon im Dezember 2014 landet Sandro Viletta zehn Monate nach seinem sensationellen Olympiasieg in der Kombination nach dem Flug über die drei berüchtigten Kamelbuckel derart hart, dass er kurz darauf wegen heftigen Rückenschmerzen Forfait für die WM in Beaver Creek erklären muss.

Auch die letzte Saison geht für den Engadiner erneut in der Adventszeit in Gröden zu Ende – eine im Training erlittene Knochenprellung zwingt Viletta in die Knie.

Obwohl ihn bei Swiss Ski bereits von einigen Leuten abgeschrieben wird, steht der heroische Kämpfer aus La Punt ein weiteres Mal auf. Gibt diesen Freitag sein Comeback – und stürzt wieder übel.

Viletta verpasst Heim-WM

Wegen dieser schweren Knieverletzung ist auch Vilettas Traum von der WM vor der eigenen Haustüre in St. Moritz geplatzt. Der Bündner muss mindestens sechs Monate pausieren.

Ob er sich die Strapazen einer Rehe überhaupt noch einmal antut, muss aufgrund von dieser mit so viel Schmerzen geprägten Biografie stark in Frage gestellt werden.

Alles zum Super-G in Gröden lesen Sie hier!

Frauen-Abfahrt ab 10.30 Uhr live: Schlägt Lara Gut in Val d'Isère zurück?

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Lara Gut ist in den französischen Alpen heiss auf ihren ersten Abfahrtssieg der Saison. Verfolgen Sie das Frauen-Rennen live ab 10.30 Uhr mit BLICK!

Lara Gut liebt Val d'Isère. Hier hat sie als 17-Jährige einst zwei WM-Silbermedaillen abgeräumt.

Am Freitag in der Kombination lief es für die Tessinerin für einmal nicht nach Wunsch. Out im Slalom. Keine Weltcup-Punkte.

Dass soll heute anders werden! Lara Gut fühlt sich auf der Abfahrsstrecke in den französischen Alpen wie zu Hause und will im Kampf um den Gesamtweltcup die vollen 100 Punkte einfahren.

Es wäre Laras erster Abfahrtssieg in diesem Winter. Auf der ungeliebten Piste in Lake Louise fuhr sie bekanntlich die beachtlichen Ränge 4 und 2 heraus.

Klappts heute? Laras ärgste Konkurrentinnen kommen aus Slowenien und Italien. Die Aufsteigerinnen der bisherigen Saison – Ilka Stuhec und Sofia Goggia – haben Gut auch in der Kombi-Abfahrt geschlagen.

Doch wer die Schweizerin kennt, weiss, dass sie nur so auf Revanche brennt!

Die Startnummern der Schweizerinnen:
3 Corinne Suter
9 Lara Gut
26 Joana Hählen
34 Jasmin Flury
44 Denise Feierabend
48 Priska Nufer
51 Michelle Gisin

Verfolgen Sie die Frauen-Abfahrt in Val d'Isère live ab 10.30 mit BLICK!

Cindy Kubiatowicz-Moser: Sie hat was auf dem Kasten

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Cindy Kubiatowicz-Moser ist DIE «Töggeli-Queen». Das freut nicht alle Männer...

Weltmeisterin im Einzel! Weltmeisterin im Doppel! Weltmeisterin im Nationencup! Weltmeisterin im Classic-Doppel! Cindy Kubiatowicz-Moser (29) hat definitiv was auf dem Kasten. Die Zürcherin gehört zu den erfolgreichsten Tischfussball-Spielerinnen der Welt.

Dass Kubiatowicz-Moser heute so gut ist, hat sie wohl auch ihrer Mutter zu verdanken. Als diese mit Cindy schwanger war, stand sie regelmässig am «Töggeli-Tisch». Als 18-Jährige fing Cindy dann an, professionell zu spielen. Mittlerweile hat sie acht WM-Titel, ist in der Schweiz seit über fünf Jahren ungeschlagen und steht beim Berliner Bundesliga-Klub Berlin Bears unter Vertrag.

Selbst in ihrem Privatleben dreht sich vieles ums «Töggelen». Ihr polnischer Ehemann Filip ist selbst fünffacher Weltmeister. Zuhause steht im Wohnzimmer deshalb auch kein Sofa, sondern ein «Töggeli-Kasten». «Wenn wir uns zum Beispiel nicht einig sind, wer den Abwasch machen muss, spielen wir das schnell aus», erzählt Cindy.

Auch an Turnieren oder in Bars trifft Cindy gelegentlich auf das starke Geschlecht und zieht dabei dieses regelmässig über den («Töggeli-»)Tisch. «Männer wollen sich gegen mich immer beweisen und hassen es, gegen eine Frau zu verlieren. Schlage ich sie, laufen sie schon mal angesäuert davon.»

Männer hätten zwar mehr Kraft als sie, das sei aber gar nicht entscheidend. «Psychologie, Wissen und Denken ist wichtiger. Ich muss wissen, was ich in welchem Moment machen muss. Töggelen ähnelt daher dem Schachsport.» Dass ihre Sportart trotzdem oft belächelt wird, kann Cindy nicht verstehen. «Während einer WM spiele ich vier Tage hintereinander von 9 Uhr bis Mitternacht. Das ist körperlich und mental sehr anstrengend.» Die Folge davon: Rückenschmerzen, blaue Flecken, Gewichtsverlust.

Reich wird Cindy dabei nicht. Für ihre vier WM-Titel im vergangenen Juli in Salzburg erhielt sie gerademal 700 Euro. Deshalb hat sie zusammen mit ihrem Mann die Firma «Foos Events» gegründet, die Tischfussball-Events anbietet.

Trotz der vielen Erfolge, ein grosses Ziel hat Kubiatowicz-Moser noch. Im nächsten April will sie in Hamburg den World Cup im Frauen Einzel gewinnen. Das Spezielle daran: Dort wird während den Partien auf verschiedenen Tischen gespielt. «Das lässt sich am ehesten mit Tennis vergleichen. Dort gibt es auch verschiedene Unterlagen, wie Rasen oder Sand. Bei uns sind es fünf verschiedene Fabrikate. Beim World Cup musst du dich dauernd umstellen und deine Technik anpassen. Gewinne ich in Hamburg, hätte ich alle wichtigen Titel gewonnen.»

***

Ich bin auch noch Weltmeisterin im...
...Haushalt führen.

Gar nicht weltmeisterlich bin ich im...
...geduldig sein.

Eine WM-Goldmedaille verdient hätte auch...
...mein Mann, für seine verständnisvolle Art.

Traum-Einstand für Schweizer: Meier trifft bei NHL-Debut mit erstem Schuss!

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Welch eine Premiere für den 20-jährigen Timo Meier in der NHL. Der Schweizer erzielt schon nach knapp 14 Minuten seinen ersten Treffer für die San Jose Sharks. Die Kalifornier siegen 4:2 bei Montreal.

Von solch einem Einstand in der NHL träumt wohl jeder Spieler – für Timo Meier wird es Realität. Der 20-jährige Schweizer erzielt schon im ersten Match ein Goal. Mit dem ersten Schuss überhaupt!

Nach 13:18 Minuten schiebt Meier für die San Jose Sharks bei den Montreal Canadiens im Slot ein. Es ist bereits das 3:0 und die Vorentscheidung. Am Ende siegt San Jose 4:2.

Meier sagt über sein Debut auf «nhl.com»: «In diesem Stadion mit dem ersten Schuss das erste Goal zu schiessen, ist schwierig in Worte zu fassen. Ich bin sehr glücklich, weiss aber, dass ich noch viel mehr zeigen kann.» Total steht der Stürmer 10:03 Minuten auf dem Eis.

Pech hat bei Montreal Sven Andrighetto. Er scheidet schon früh mit einer Verletzung am Oberkörper aus.

Auch ein weiterer Schweizer hat Grund zur Freude. Verteidiger Luca Sbisa schiesst bei Vancouver sein erstes Saisongoal. Er skort beim 4:2 gegen Tampa den 2:1-Treffer, den zweiten Assist dazu erhält Sven Bärtschi. (rib)

NHL-Resultate
Buffalo - NY Islanders 3:2 n.V.
Pittsburgh - Los Angeles 0:1 n.V.
Montréal - San Jose 2:4
Carolina - Washington 3:4 n.P.
Colorado - Florida 1:3
Calgary - Columbus 1:4
Vancouver - Tampa 4:2

Stuhec gewinnt auch Abfahrt: Lara Gut fliegt raus und spricht in Rätseln!

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Die Frauen-Abfahrt in Val d'Isère bringt Lara Gut kein Glück. Wie in der Kombi scheidet sie aus. Den Sieg erobert sich erneut Ilka Stuhec. Beste Schweizerin ist sensationell Michelle Gisin als 7. mit Nummer 51.

Das Podest:
1. Ilka Stuhec (Slo)
2. Cornelia Hütter (Ö)
3. Sofia Goggia (I)

Die Schweizer: Lara Gut leistet sich nach dem Kombi-Aus auch heute einen Nuller. Der Tessinerin verschlägt es nach rund 40 Sekunden die Ski, Lara gerät aus dem Gleichgewicht und verpasst das nächste Tor. Als Drittletzte mit Nummer 51 zeigt Michelle Gisin eine sensationelle Fahrt. Sie glänzt mit Rang 7 in ihrer ersten Weltcup-Abfahrt der Karriere! Corinne Suter wird 16., Joana Hählen (19.), Priska Nufer (24.), Denise Feierabend (29.), Jasmine Flury scheidet aus.

So lief das Rennen: Die Bedingungen auf der Piste Oreiller-Killy sind perfekt. Überraschungen gibt es an der Spitze keine. Die Slowenin Ilka Stuhec legt eine tolle Fahrt hin, gewinnt mit der Nummer 13 auch die dritte Abfahrt des Winters nach zweimal Lake Louise. Es ist nach der gestrigen Kombi schon ihr vierter Weltcup-Sieg diesen Winter.

Die Stimmen:
Lara Gut: «Wir arbeiten daran, das kann passieren, so ist der Sport. Manchmal läuft es nicht wie gewünscht. Wird schon wieder gehen.»

Corinne Suter: «Als ich ins Ziel fuhr, dachte ich, das kann es nicht gewesen sein. Ich konnte den Zug nicht mitnehmen.»

Weltcup-Stand Abfahrt:
1. Stuhec 300
2. Goggia 162
3. Gut 130

Weltcup-Stand Gesamt:
1. Shiffrin 498
2. Goggia 467
3. Stuhec 445

Nächstes Rennen: Am Sonntag gehen die Val-d'Isère-Rennen mit einem Super-G zu Ende. Gestartet wird ab 10.30 Uhr (BLICK live)


Skicrosser wieder erfolgreich: Bischofberger erobert zweiten Podestplatz der Karriere

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Beim Weltcup der Skicrosser in Montafon (Ö) fährt Marc Bischofberger als Dritter ins Ziel. Keinen Podestplatz gibts bei den Frauen – Fanny Smith scheitert im Viertelfinal.

Ein Jahr ist vergangen seit Skicrosser Marc Bischofberger in Val Thorens sensationell einen Weltcupsieg erringen konnte. Nun steigt der 25-jährige Schweizer zum zweiten Mal aufs Podest.

Bischofberger wird in Montafon hinter den Franzosen Jean-Frederic Chapuis und Jonas Devouassoux guter Dritter. Den weiteren Schweizern läuft es nicht geschmeidig.

Jonas Lenherr muss sich im kleinen Final mit dem letzten Rang begnügen und belegt Endrang acht. Unmittelbar dahinter klassiert sich Armin Niederer als Neunter, sorgt aber für keinen Skandal noch vor Wochenfrist wie in Val Thorens («Schiss-Franzos!»). Arosa-Sieger Romain Détraz belegt Rang 13, Alex Fiva wird 26.

Bei den Frauen ist für Fanny Smith, die einzige Schweizerin in der Endausmarchung, im Viertelfinal Endstation. (rib)

Trainer-Wirbel bei Gjergjaj: Wer macht mit der Kobra weiter?

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Schwergewichts-Profi Arnold «The Cobra» Gjergjaj hat sich ohne Trainer auf seinen Kampf vom Samstag vorbereitet. Wer den Schweizer künftig vollamtlich betreut, ist noch nicht klar.

Im Ring ist die Sache ziemlich einfach. Sieben Monate nach seiner K.o.-Niederlage gegen David Haye (36) muss Arnold «The Cobra» Gjergjaj (32, 30 Profikämpfe, 29 Siege, 21 K.o.) am Samstagabend in Basel gegen den Bosnier Jasmin Hasic (28) einfach wieder gewinnen. Im Idealfall rasch und per Knockout.

Ausserhalb der Seile wird es komplizierter: Dort braucht die Kobra eine neue Lösung. Angelo Gallina, bisher auch Trainer, will sich auf seinen Job als Manager Gjergjajs beschränken.

Der Profi-Aufwand mit zwei bis drei Einheiten pro Tag ist ein Vollzeit-Job, der sich nebenbei nicht stemmen lässt.

Auf den Hasic-Fight hat sich Schweizer Schwergewichtler darum vornehmlich selbstständig in Pratteln BL vorbereitet. Aber nun muss bald ein neuer Coach her. «Wir brauchen jemanden, der Arnold weiterbringt, der neue Impulse setzen kann», sagt Gallina.

Zwei Kandidaten sind in der engeren Auswahl. «Wir planen erst definitiv weiter, wenn der Hasic-Kampf durch und Arnolds Hand operiert ist.» Zwei Tage nach dem Fight muss die Kobra die letzten Spuren des Handbruchs aus dem Bakhtov-Kampf vom Sommer 2015 beseitigen. Danach folgen drei Wochen Pause.

Und dann solls auf den nächsten grossen Kampf zugehen. «Mit mehr Geld, mit einem professionelleren Umfeld», sagt Gallina. «Wir haben in der Vorbereitung auf den Haye-Kampf gemerkt, dass wir da noch Potential haben. Darum wollen wir auch neue Leute dazuholen. Für kleinere Kämpfe sind wir gewappnet, für einen Top-Fight brauchen wir ein Top-Setting. Die Veränderung hätten wir auch gebraucht, wenn Arnold gewonnen hätte.»

In einem Jahr will die Kobra wieder auf der grossen Bühne zurück sein. «Es ist mein zweiter Anlauf», sagt Gjergjaj. «Dann muss es passen.»

Bleibt noch ein Haken. Das Geld. Ein neuer Coach kostet, ein besseres Umfeld auch. Wer hilft? Die Geldsuche geht weiter.

Eine erste Veränderung ist bereits sichtbar: Zwei Wochen der Vorbereitung hat Gjergjaj in Tirol bei Fitnesscoach Jopo Pötschger verbracht. Der hat schon mit den Klitschkos gearbeitet und soll die Kobra auch in den nächsten Monaten betreuen.

«Ihm fehlt es an Persönlichkeit»: Sägt Lugano-Boss Renzetti heute Coach Manzo ab?

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Reichen Lugano-Coach Andrea Manzo die zwei Punkte, um im Amt zu bleiben? Sein Boss Angelo Renzetti ist skeptisch.

BLICK: Ihr Ultimatum lautete: Verliert Manzo die letzten zwei Spiele, fliegt er. Jetzt holte er zwei Remis. Hat er sich damit gerettet?
Angelo Renzetti: Die Situation ist verzwickt. Die zwei Unentschieden waren auf der einen Seite zu wenig. Auf der anderen Seite hat das Team aber reagiert und ist für Manzo eingestanden, hat geschlossen für ihn gekämpft. Das gefiel mir. Nur: Ich muss als Präsident das grössere Bild sehen, als nur die Spiele und die nette Stimmung zwischen Trainer und Spielern. Ich muss an den Klub denken, die Steigerung des Marktwerts der Spieler etc.

Und dafür ist Manzo der Falsche?
Es fehlt ihm an Persönlichkeit, Autorität und Erfahrung auf dieser Ebene. In schwierigen Situationen hat er Mühe, das Ruder in die Hand zu nehmen. Doch ich darf auch nicht ausser Betracht lassen, dass er sehr beliebt ist bei Fans und Spielern. Schwierig, ich entscheide am Samstag, was das Beste für den Klub ist, nachdem ich mit ihm gesprochen habe. 

Die Vorwürfe sind heftig! Wie soll er denn mehr Persönlichkeit über Weihnachten finden?
Das ist das Problem. Was ihm fehlt, ist keine Frage des Fleisses, es ist etwas, dass man sich nicht erarbeiten kann. Man hat es oder eben nicht. Er müsste zumindest nicht alle Energie dafür aufwenden um allen zu gefallen, sondern um den Klub als Ganzes weiterzubringen. Er muss mich in unserem Gespräch überzeugen, aber ich bin skeptisch.

Jetzt live! Abfahrt in Gröden: Ösi Franz schlägt Svindal!

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Nur einen Tag nach dem Viletta-Schock gilt es für Feuz, Janka, Küng & Co. auf der Saslong in Gröden bereits wieder ernst. Verfolgen Sie die Männer-Abfahrt ab 12.15 Uhr live mit BLICK!

Sandro Viletta, der Pechvogel!

Nachdem er schon im Dezember 2014 und 2015 mit schweren Verletzungen aus Val Gardena abreiste, erwischt es den Bündner aus La Punt auch dieses Jahr übel.

Bei seiner Rückkehr in den Weltcup-Zirkus reist er sich im Super-G vom Freitag auf der Saslong prompt das Kreuzband. Saison futsch. Heim-WM in St. Moritz futsch. Ein Riesenschock!

Für seine Kollegen gehts aber nahtlos weiter. Denn schon heute Samstag steht in Gröden die prestigträchtige Abfahrt an.

Können Janka, Feuz & Co. auf den Viletta-Schock reagieren? Es lohnt sich, den Fernseher schon ganz zu Beginn des Rennens einzuschalten. Denn unsere besten Abfahrts-Asse haben alle frühe Startnummern gezogen. Janka die 1, Feuz die 3, Küng die 4.

Die Schweizer Startnummern in der Übersicht
1 Janka
3 Feuz
4 Küng
34 Weber
42 Caviezel
44 Hintermann
45 Kryenbühl
56 Mani

Verfolgen Sie die Abfahrt in Ticker und Stream live ab 12.15 mit BLICK!

Starker Schweizer in La Clusaz: Livers läuft in die Top Ten!

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Unsere Langläufer Toni Livers und Nathalie von Siebenthal zeigen in Frankreich gute Auftritte.

Norwegischer Doppelsieg in Frankreich. In La Clusaz siegt Finn Haagen Krogh über 15 Kilometer Freistil vor Gesamtweltcup-Leader Martin Johnsrud Sundby und dem Russen Alexander Legkow.

Eine starke Leistung zeigt Toni Livers: Der Schweizer läuft mit 26 Sekunden Rückstand auf Krogh auf den achten Platz. Roman Furger wird 17., Jason Rüesch 48., Erwan Käser 57 – Teamleader Dario Cologna verzichtet bekanntlich auf die Rennen von La Clusaz.

Im Frauenrennen über 10 Kilometer ist Nathalie von Siebenthal die beste Schweizerin. Sie läuft auf Platz 12, 1:01 Minuten hinter Siegerin Heidi Weng (No), die ihre Landsfrauen Börgen und Östberg auf die Plätze verweist. Seraina Boner beendete das Rennen nicht. (eg)

«Zum fünftausendsten Mal gegen Weissrussland»: SCB-Boss Lüthi tobt wegen Nati

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, SAISON 2016/17, SCB, SC BERN

SCB-CEO Marc Lüthi ärgert sich über das Aufgebot von Nati-Coach Patrick Fischer.

Während Jahren beschwerte sich mancher darüber, dass die Klubs bestimmten, welche Spieler zur Nati dürfen und diese so zum Jekami verkomme. Unter Patrick Fischer hat sich das nun geändert.

Doch das passt wiederum SCB-Boss Marc Lüthi nicht. In seiner Internet-Kolumne polterte er darüber, dass fünf Berner Spieler am Tag nach dem Out in der Champions League in Prag in die Nati einrücken mussten.

«Um am Freitag gegen Frankreich und dann am Samstag zum gefühlten fünftausendsten Mal gegen die Slowakei oder Weissrussland zu spielen – an einem Turnier, in dem es um die goldene Ananas geht. Ja, liebe Verbandsvertreter und Nationalmannschaftsfreunde. Ich verstehe ja, dass man üben muss, das verstehe ich wirklich. Aber müssen auch Spieler mitüben, die in den vier Tagen von Samstag bis Dienstag drei Spiele absolviert haben, die am Montag und am Mittwoch gereist sind?»

Man könnte denken, dass es Lüthi in der für den SCB so geschmeidigen Saison langweilig geworden ist.
Lüthis Spieler bleiben unbeeindruckt. Goalie Leonardo Genoni feiert nur drei Tage nach seinem schwarzen Abend in Prag, als er sich beim 1:2 einen Bock leistete, einen Shutout und sorgt mit seiner konzentrierten Leistung dafür, dass die Schweizer nicht den Preis für das Auslassen ihrer Chancen bezahlen.

Für das Highlight des Abends ist ein künftiger SCB-Spieler verantwortlich: Biels Lokalmatador Gaëtan Haas trifft nach einem Super-Pass von Raphael Diaz eiskalt.

Mani überrascht mit Platz 9: Franz bezwingt den Speed-Fluch der Ösis!

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Max Franz erlöst die Österreicher mit dem ersten Speed-Sieg der Saison. Die Schweizer schaffen es dagegen nicht in die Top-Plätze. Nils Mani überrascht aus Schweizer Sicht mit Platz 9 und Startnummer 56.

Das Podest:
1. Max Franz 1:56.60
2. Aksel Lund Svindal (No) +0.04
3. Steven Nyman (USA) +0.41

Die Schweizer:
9. Nils Mani +0.65
14. Patrick Küng +0.87
14. Beat Feuz +0.87
20. Carlo Janka +1.06
28. Mauro Caviezel +1.48
35. Niels Hintermann +1.80
41. Urs Kryenbühl +2.10
48. Ralph Weber +2.52

So lief das Rennen: Erstmals in dieser Saison heisst der Sieger in einem Speed-Rennen nicht Kjetil Jansrud. An seiner Stelle fährt ein anderer Norweger aufs Podest: Aksel Lund Svindal zeigt auf der Saslong-Abfahrt eine Machtdemonstration. Denn obwohl ihm beileibe keine perfekte Fahrt gelingt, knöpft er der Konkurrenz vier Zehntel und mehr ab. Lange sieht es so aus, als ob Svindal weniger als ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss in Kitzbühel wieder eine Abfahrt gewinnen könnte. Doch dann kommt mit der Startnummer 26 Max Franz: Der Österreicher überrascht alle und schlägt Svindal hauchdünn! Sein erster Weltcupsieg und der erste Speed-Podestplatz für die Österreicher in dieser Saison.

Der Aufreger: Steven Nymans wilder Ritt. Der US-Amerikaner liegt trotz Beinahe-Sturz bei der letzten Zwischenzeit vor Svindal. Auf den letzten Metern knöpft ihm der Norweger aber noch einmal eine halbe Sekunde ab.

Die Stimmen: «Es ist enorm eng. Auf diesem Niveau mag es keine Fehler leiden», sagt Patrick Küng. zu «SRF». «Ich muss einfach mehr riskieren, mehr auf Zug fahren.»

Weltcup-Stand Abfahrt: Svindal setzt sich an die Spitze, führt jetzt vor Landsmann Jansrud und Theaux.

Weltcup-Stand Gesamt: Im Gesamtweltcup bleibt Marcel Hirscher (Ö) unangefochten Erster, Svindal stösst hinter Jansrud und Alexis Pinturault (Fra) auf den vierten Platz vor.

Nächstes Rennen: Keine Pause für die Ski-Männer. Am Sonntag steht in Alta Badia ein Riesenslalom auf dem Programm und am Montag an gleicher Stelle der Parallel-Riesen.


Die schwerelosen Brüder aus Slowenien: Die Familie Prevc fliegt zu dritt

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Der grosse Peter, der kleine Domen – und jetzt auch der mittlere Cene. Eine Überdosis Prevc dominiert das Skispringen. Der Trost für die Konkurrenz: Es gibt keinen vierten Prevc.

Letztes Jahr in Engelberg, beim Weltcup-Springen auf der alten Titlis-Schanze. Während die Schweizer blamabel abschneiden – keiner landet in den Top 20 – erleben die Zuschauer eine kleine Sensation. Erstmals in der Geschichte des Skispringens landet ein Brüderpaar im Weltcup auf Platz 1 und 2. Peter Prevc (23) schlägt das Nesthäkchen Domen, mit 16 Jahren auch der jüngste Skispringer im 50-köpfigen Feld.

Danach lobt Peter: «Es heisst, dass ich ungemein aggressiv abspringe. Aber Domen ist noch viel aggressiver.» Er mache ihm ein wenig Angst. Und da sei ja noch der dritte der Prevc-Brüder. «Cene konzentriert sich auf sein Studium. Aber auch er wird kommen.»

Jetzt ist auch der 20-Jährige gelandet. Hat im zweitklassigen Kontinental-Cup beide Springen in Vikersund (No) gewonnen. «Cene und ich springen beide momentan sehr gut. Aber wir können jetzt nicht sagen: Wir gewinnen alles», erklärt Domen Prevc nach seinem jüngsten Sieg in Lillehammer.

Er dominiert die bisherige Saison. Von fünf Bewerben gewinnt er drei. Sind die Bedingungen halbwegs fair, wird er auch hier in Engelberg nur schwer zu besiegen sein. Denn vor allem sein Absprung macht Prevc so stark. Mutig hebelt sich der milchgesichtige Slowene aus der Hocke waagrecht in die Luft. Rücksichtslos schiesst er zwischen die Spitzen der Ski.

Und der deutsche Trainer Werner Schuster meint gar: «Domen ist etwas ganz Aussergewöhnliches. Das ist fliegerisch wahrscheinlich das Beste, was es jemals gab. Das ist Prevc 2.0.» Mehr Lob geht nicht.

Und da ist ja noch Peter, der Älteste. Er ist nach seinem Sturz beim Weltcup-Start in Kuusamo wieder auf dem Weg nach oben. Am Dienstag wurde er zum vierten Mal in Serie zum slowenischen Sportler des Jahres gewählt. Der 24-jährige hat im letzten Winter die Vierschanzentournee, den Gesamtweltcup, WM Gold im Skifliegen, sowie den Skiflug-Weltcup gewonnen.

Managerin erklärt die Gründe: Darum wissen wir so wenig über Schumis Zustand

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Die Familie von Ex-Formel-1-Champion Michael Schumacher (47) gründet die Initiative «Keep Fighting inspired by Michael Schumacher». Seine Managerin verrät, weshalb nichts über den Gesundheitszustand bekannt ist.

Am 29. Dezember jährt sich Michael Schumachers Skiunfall zum dritten Mal. Der siebenfache Formel-1-Weltmeister stürzte in Frankreich schwer und befindet sich seit September 2014 an seinem Schweizer Wohnort Gland VD in der Reha.

Genauere Angaben zu seinem Gesundheitszustand gibt es nicht. Das Umfeld und seine Familie schweigt eisern. Die Spekulationen schiessen ins Kraut.

Nun erklärt seine Managerin Sabine Kehm in einer Mitteilung, die Gründe dafür. «Michaels Gesundheit ist kein öffentliches Thema, und daher werden wir uns weiterhin dazu nicht äussern. Schon allein deswegen, weil wir die Privatsphäre von Michael so weit wie möglich schützen müssen. Dabei würde auch juristisch gesehen jede Aussage zum Gesundheitszustand den Umfang seiner Privatsphäre auf Dauer verringern», sagt Kehm.

Schumacher sei schon während seiner Karriere immer auf seine Privatsphäre bedacht gewesen. Kehm: «Er hat sehr darauf geachtet, dass es eine klare und deutliche Linie zwischen seiner öffentlichen Person und seinem Privatleben gab.»

Ganz allein gelassen werden die Schumacher-Fans aber nicht. Seine Familie hat die Initiative «Keep Fighting inspired by Michael Schumacher» gegründet. Gattin Corinna sagt zum neuen Projekt: «Wir möchten andere ermutigen, niemals aufzugeben. Die Initiative soll ein weiteres Zeichen des Respekts und des Danks an Michaels Fans sein.»

Im Rahmen der Initiative sollen gemeinnützige Projekte unterstützt werden. «Kämpfe weiter» und «Gib niemals auf» sind die Kernbotschaften. (rib/pd)

Kein Schweizer in Top 20: Fourcade deklassiert die Konkurrenz

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Der Franzose Martin Fourcade dominiert das Verfolgungsrennen im tschechischen Nove Mesto. Die Schweizer dagegen schaffen es nicht in die Top 20.

Wer soll diesen Martin Fourcade stoppen?

Der Franzose deklassiert im tschechischen Nove Mesto die Konkurrenz und gewinnt das Verfolgungsrennen über 12,5 km mit über 30 Sekunden Vorsprung. Es ist sein sechster Sieg im siebten Einzelrennen dieses Winters.

Hinter Fourcade landet der Russe Anton Shipulin auf dem zweiten Rang, der Franzose Fillon Maillet wird nach einem engen Schlusssprint mit dem Deutschen Simon Schempp 3.

Als bester Schweizer klassiert sich Serafin Wiestner auf dem 29. Rang, Mario Dolder wird 42.

Schweizerinnen ohne Exploit

Auch bei den Frauen gibts aus Schweizer Sicht keinen Exploit. Selina Gasparin wird im Verfolgungsrennen über 10 km 23., Schwester Aita landet auf dem 52. Rang.

Den Sieg holt sich die Französin Anais Chevalier, vor der Italienerin Wierer und der Russin Akimowa. (ome)

Irres Angebot aus dem Reich der Mitte: China-Klub bietet Messi 535 Millionen!

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Barcelona will mit Superstar Lionel Messi verlängern. Doch bekommen die Katalanen Konkurrenz aus China? Derweil gewinnt Atlético Madrid gegen Las Palmas 1:0.

Luis Suarez hat erst kürzlich seinen Vertrag bei Barcelona bis 2021 verlängert, nun soll auch Superstar Lionel Messi nachziehen. Gemäss der spanischen Zeitung «AS» bietet Barça dem Argentinier ein Jahresgehalt von rund 37,5 Millionen Franken. 

Doch die Katalanen bekommen Konkurrenz aus dem Reich der Mitte. Genauer gesagt vom chinesischen Klub Hebei China Fortune. Gemäss einem Bericht von «Sky Sports» soll der Klub Messi einen Kontrakt über fünf Jahre und rund 535 Millionen Franken anbieten!

Bei Hebei China Fortune würde Messi auf Landsmann Ezequiel Lavezzi treffen. Der 31-Jährige wechselte letzten Sommer nach China und verdient dort rund 620'000 Franken pro Monat. Ob er seinen Nati-Kollegen von einem Wechsel überzeugen kann?

Es ist zu bezweifeln.

Atlético schiesst sich aus der Krise

Messi spielt mit Barcelona morgen um 20.45 Uhr das Stadtduell gegen Espanyol Barcelona. Doch schon heute ist in der Primera Divison gespielt worden.

Atlético Madrid gewinnt gegen Las Palmas 1:0 – und schiesst sich aus einer kleinen Krise. Nach drei Spielen ohne Tor treffen Griezmann und Co. wieder. Die erste Halbzeit bleibt, trotz zahlreichen Chancen, torlos.

Das Tor des Spiels erzielt Saul Niguez in der 59. Minute mit einem schönen Distanzschuss kurz vor der Strafraumgrenze.

Die drei Punkte bringt Atlético auf Rang 5, neun Punkte hinter Leader Real Madrid. Las Palmas indes weilt auf dem 10. Tabellenrang. (ome/aho)

Die weiteren Ergebnisse:
Sporting Gijon – FC Villarreal 1:3

Das freut Favres Nizza: PSG verliert zum vierten Mal in dieser Saison

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PSG verliert gegen Guingamp mit 1:2. Es ist die vierte Saisonpleite der Hauptstädter. Nizza und Favre können sich freuen.

Bittere Pleite für Paris Saint-Germain.

Der amtierende französische Meister verliert gegen Guingamp mit 1:2 und muss damit die vierte Niederlage der Saison hinnehmen. Die Tore für den Aussenseiter erzielen Salibur (66.) und Nill de Pauw (70.), für PSG trifft Cavani in der 80. Minute. 

Von der Pleite profitiert vor allem Lucien Favres Nizza. Das Team des Schweizer Trainers hat nun vier Punkte Abstand auf die Hauptstädter – und morgen gegen Dijon (15.00 Uhr) die Chance, die Führung auf sieben Zähler auszubauen.

Paris dagegen bleibt mit der Niederlage weiterhin auf 36 Punkten sitzen – Platz drei in der Tabelle. Guingamp verbessert sich mit dem Sieg auf Rang vier. (ome)

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