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Val d’Isère ist dem Iceman zu flach: Janka trauert Colorado nach

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Körperlich geht es Carlo Janka zurzeit so gut wie schon lange nicht weh. Doch dem Iceman tut es in der Seele weh, dass die Rennen von Beaver Creek in Val d’Isère gestartet werden.

Der 30-jährige Janka gehört unbestritten zu den genialsten Technikrn unter den Abfahrern. Mit seiner besonders feinen Klinge hat der Bündner auf der steilen, selektiven «Birds of Prey» in Beaver Creek in der Vergangenheit geschichtsträchtige Akzente gesetzt – 2009 krallte er sich auf der Raubvogel-Piste drei Siege in drei Tagen.

Deshalb ist das Bedauern im Janka-Clan jetzt besonders gross, weil die in Colorado geplanten Rennen wegen Schneemangel nach Frankreich verschoben werden mussten. Auf der Oreiller-Killy Abfahrt in Val d’Isère sind nämlich viel eher Gleiter-Qualitäten gefragt, als eine filigrane Technik.

Entsprechend dürftig sind die Trainings-Resultate vom letzten Schweizer Gesamtweltcupsieger (Saison 2009/2010) ausgefallen: Rang 42 am Mittwoch, Platz 34 in der zweiten Probe am Donnerstag. Janka Trainer Jörg Roten: «An seiner körperlichen Verfassung liegt es zurzeit wirklich nicht, Carlos Rücken geht es momentan deutlich besser als im letzten Jahr und auch seine konditionellen Werte sind sehr gut. Aber er findet hier nicht sein bevorzugtes Terrain vor. Zudem fällt auf, dass neben Janka auch die anderen Rossignol-Piloten auf dem Val d’Isère-Schnee nicht so richtig auf Touren kommen.»

Tatsächlich ist in den beiden Trainings kein Rossignol-Fahrer in den Top-Ten gelandet.

Roten macht aber auch keine Freudensprünge, wenn er an die Abfahrt denkt, die nach Val-d’Isère kommt: «Auch auf der Saslong in Gröden sind die Gleiter gegenüber den Technikern im Vorteil, auch hier war Carlo in der Abfahrt noch nie besser als Neunter.»

Dafür hat Janka in Gröden schon mehrmals im Super-G-Ergebnissen gut mithalten können (Zweiter 2009, Sechster 2014). Und auch in Val d’Isère findet heute vor der Abfahrt ein Super-G statt (ab 12 Uhr im Ticker und Stream), der Iceman geht mit der Startnummer Elf ins Rennen.

Zur Erinnerung: Gegen Ende der letzten Saison hat Janka den Super-G bei der Olympia-Hauptprobe in Jeongseon (Südkorea) mit fast einer Sekunde Vorsprung auf seinen Rossignol-Kollegen Christof Innerhofer gewonnen.


Fabienne Suter in Lake Louise: Endlich wird die Liebe erwidert

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Geradeaus runterfahren – das ist nichts für Fabienne Suter. Nach vielen Enttäuschungen «versöhnte» sie sich aber mit der Strecke in Lake Louise.

Viele Jahre lang verliefen die Wochenenden für Fabienne Suter (32) in Lake Louise nach dem gleichen Muster. Sie reiste an, trainierte, fuhr die Rennen und reiste enttäuscht wieder ab. Es stand fest: Die Hochgeschwindigkeitspiste im Banff National-Park war nichts für die technisch starke Schwyzerin. Aber: Suter verlor trotz aller Rückschläge nie den Mut.

«Ich mag Kanada. Es ist schön, ruhig und gemütlich», sagt sie. Und tatsächlich: Die positive Grundhaltung der Schwyzerin zahlt sich im letzten Winter aus, ihre Liebe zur Region wird endlich auch vom Berg erwidert. In der Abfahrt rast Suter auf den 2. Rang. «Ich sagte mir immer: dieses Mal klappt's! Schön, dass es dann wirklich einmal so war. Seither macht es mir noch mehr Spass, hierherzukommen», schmunzelt Suter. 

In den nächsten Tagen darf man allerdings keine ähnliche Platzierung von Suter erwarten. Warum? Weil sie sie Ende Oktober bei einem Sturz das Innenband im rechten Knie zerrte und danach nur eingeschränkt trainieren konnte. Trotzdem scheint die Form zu stimmen. «Ich bin sehr froh, dass es so ist. Und ich hoffe, dass ich mich in den Rennen noch steigern kann.»

Ex-Thun-Spieler verrät: «Ich verdiente weniger als 1000 Franken»

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Arme Fussballer. Es gibt sie auch in der Schweiz. Auch in der Super League. Das eindrückliche Beispiel von Thuns Adrien Rawyler.

Sie verzichten. Sie trainieren. Sie träumen. Vom spektakulären Leben als Fussballprofi. Vom Leben in Saus und Braus. Was aber, wenn der Profivertrag auf dem Tisch liegt und die angegebene Lohnsumme leer schlucken statt jauchzen lässt?

Dann sind Fussballer in der Realität angekommen. In der bitteren Realität so vieler professioneller Kicker. Weltweit. Auch in der Schweiz. Und das nicht nur in der Challenge League.

Die Geschichte von Adrien Rawyler (23) beweist: Arme Fussballer – es gibt sie auch in der Super League!

Im Januar 2014 wechselt der Mittelfeldspieler von Erstligist Grenchen zu Thun. Spielt dort erst in der U21. Nach einem halben Jahr im Nachwuchsteam überzeugt er im Sommer in den Trainings mit den Profis und erhält einen Dreijahresvertrag vorgelegt.

«Man denkt, man hat es nun geschafft, dass sich all die harte Arbeit endlich auszahlt und man jetzt vom Fussball ­leben kann», sagt Rawyler. Denkste!

Die stets klammen Thuner zahlten ihm laut eigenen Aussagen einen Fixlohn (inkl. Spesen) von unter 1000 Franken! Weniger, als er früher in der U21 von YB verdient hatte. Und: Siegprämien kommen kaum hinzu. Rawyler: «Der ­damalige Coach Urs Fischer setzte nicht auf die Jungen. Ich erhielt nur zwei Liga-Einsätze.»

Eltern müssen aushelfen

Damit er überleben kann, muss er bei den Eltern in Biel wohnen, die ihn zusätzlich finanziell unterstützen. Die einstündige Fahrt ins Training unternimmt er im alten Auto des Bruders. «Ich musste so dreimal pro Woche tanken und das Benzin mit meinem Lohn auch noch bezahlen.»

Als er bei Sportchef Gerber und Coach Fischer um eine leichte Lohnerhöhung bittet, gibts ein Nein. Und: «Ich war danach auf dem Abstellgleis, verlor so den Spass am Fussball.» Nach nur einem Jahr löst er den Vertrag auf.

Heute spielt er mit Freunden bei seinem in die 2. Liga zwangsrekrutierten Stammklub Biel. Arbeitet nebenbei bei seinem Vater und hat einen Onlineshop für Kleider eröffnet. Rawyler: «Wenn Junge glauben, es lohnt sich, die Schule abzubrechen, um Fussballer und so reich zu werden, dann täuschen sie sich gewaltig.»

Legenden wollen nach Absturz-Drama helfen: Spielen Ronaldinho und Riquelme bald gratis für Chapecoense?

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Zwei grosse Spielmacher wollen offenbar nach dem Absturz-Drama für Chapecoense spielen. Fix ist allerdings noch nichts.

Nach dem tragischen Flugzeugabsturz in Kolumbien, der praktisch das ganze Team auslöschte, bekommt der brasilianische Erstligist Chapecoense Hilfsangebote aus allen Richtungen.

So soll der Klub während drei Jahren nicht absteigen können und Spieler von der Konkurrenz ausleihen dürfen. Mehr noch: Zwei ganz grosse Namen wollen offenbar noch einmal die Fussballschuhe schnüren, um dem Klub auf dem Platz zu helfen.

Der Brasilianer Ronaldinho (36) und der Argentinier Juan Roman Riquelme (38) wollten künftig für den Klub auflaufen, melden südamerikanische Medien. Umsonst.

Zwei der grössten Spielmacher der 2000er-Jahre in einem Team? Eine traumhafte Vorstellung für jeden Fussballfreund – auch wenn die beiden Nothelfer etwas in die Jahre gekommen sein mögen.

Fix ist allerdings noch nichts. «Es ist eine schwierige Zeit», sagt Ronaldinhos Bruder Roberto Assis dem Portal «Globo Esporte». «Wenn es einen Kontakt gibt, können wir darüber reden», so der Ex-Sion-Star, der auch als Berater seines Bruders fungiert. «Ich kann nur sagen, dass wir da sind und helfen wollen.»

Ronaldinho passe ins Profil, sagt Assis. «Ich denke, er kann der richtige Mann sein. Aber im Moment wollen wir den Familien helfen. Es wäre falsch, Erwartungen zu schüren. Als Brasilianer fühlen wir uns betroffen.» (eg)

Vermin punktet doppelt: Crosby lässt Fans via Rücken entzücken

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Superstar Sidney Crosby zaubert von hinter der Torlinie. Die Schweizer NHL-Cracks stellen ihre Uneigennützigkeit unter Beweis.

6:2 gewinnt der amtierende Stanley-Cup-Champion Pittsburgh Penguins gegen die Dallas Stars. Standesgemäss steuert Sidney Crosby ein Tor und zwei Assists bei. 

Bemerkenswert ist die Art und Weise, wie er sein Tor erzielt: Zwei Mal schiesst er von hinter der Torlinie Dallas-Keeper Niemi an den Rücken, beim zweiten Versuch kullert die Scheibe ins Gehäuse. Die Fans sind entzückt.

Die Schweizer glänzen in erster Linie als Passgeber: Joel Vermin (24) gibt bei Tampa Bays 4:5-Niederlage gegen St. Louis gleich zwei Assists. Es sind die Skorerpunkte zwei und drei in seiner noch jungen NHL-Karriere.

Besser gefüllt ist das Punktekonto von Routinier Mark Streit (38), der beim 3:2-Overtime-Sieg der Philadelphia Flyers gegen die Ottawa Senators bereits seinen neunten Saison-Assist holt und mittlerweile 13 Skorerpunkte auf dem Konto hat. 

Ebenfalls nach Verlängerung gewinnt Denis Malgin mit Florida bei den Detroit Red Wings (2:1), es ist der erste Sieg für den neuen Florida-Coach Tom Rowe. Malgin kommt nur 8:12 Minuten zum Einsatz, läuft aber in einen Monster-Check von Detroits Niklas Kronwall.

Als Verlierer vom Eis müssen die Vancouver-Cracks Sven Bärtschi (24) und Luca Sbisa (26) beim 1:3 gegen Anaheim. (cmü)

In Schottland nur noch Ersatz: Der tiefe Fall von Philippe Senderos

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Bei den Rangers ist Philippe Senderos (31) nur Ersatz, doch ein alter Bekannter macht dem Genfer Hoffnung.

Philippe Senderos (31) schweigt. Verständlich, was soll er auch sagen? Dass er sich sein Abenteuer bei den Glasgow Rangers ganz anders vorgestellt hat? Dass er gerne spielen würde?

Seit seinem Platzverweis Anfang September bei der 1:5-Pleite im Old Firm hat der Ex-Nati-Star nur noch 45 Mi-nuten absolviert. Der Genfer steht in Schottland auf dem Abstellgleis.

Ist seine Zeit zu Ende?

«Ist seine Zeit zu Ende, bevor sie überhaupt angefangen hat?», fragt eine schottische Zeitung und bittet einen alten Bekannten um eine Expertise: Ramon Vega, Ex-Celtic-Verteidiger und 23-facher Schweizer Nationalspieler.

«Unglücklicherweise hat Senderos ausgerechnet im Derby schlecht gespielt. Hätte er gegen Kilmarnock oder Dundee einen Fehler gemacht, die Öffentlichkeit hätte weniger darauf geachtet», so Vega.

Vega macht Hoffnung

Trotzdem macht der 45-Jährige seinem Landsmann noch Hoffnung, glaubt, dass Senderos den Rangers noch Freude bereiten wird. «Vergesst nicht, er hat für grosse europäische Klubs wie Arsenal, Valencia und Milan gespielt und Erfahrung auf internationalem Level gesammelt. Ich hoffe, er bringt die mentale Stärke mit, um die Situation zu meistern.» (skr)

Fussball: Ex-DFB-Präsident Zwanziger dreht Spiess um

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Jetzt dreht der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger den Spiess um und verklagt die Schweizer Bundesanwaltschaft (Archivbild).

KOBLENZ - AG - Der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger hat bei der Staatsanwaltschaft Koblenz eine Strafanzeige gegen die Schweizer Bundesanwaltschaft eingereicht. Das sagte Zwanzigers Anwalt Hans-Jürgen Metz gegenüber der Koblenzer «Rhein-Zeitung».

Der ehemalige Chef des Deutschen Fussball-Bundes wehrt sich gegen die aus seiner Sicht ungerechtfertigten Ermittlungen im Zusammenhang mit der Affäre um die Fussball-WM 2006. Die Schweizer Bundesanwaltschaft (BA) ermittelt wegen des Verdachts auf Betrug, Geldwäscherei und Veruntreuung gegen Zwanziger.

«Wir sehen in den Mitteilungen der Schweizer Bundesanwaltschaft nicht begründete, ehrverletzende Tatsachenbehauptungen», sagte Metz laut der Zeitung. Für ihn hat die Behörde nicht die Zuständigkeit, um gegen Zwanziger zu ermitteln. «Wir haben im Schweizer Strafgesetzbuch keine Zuständigkeitsvorschrift gefunden, die das ermöglicht», sagte Metz.

Die Bundesanwaltschaft hatte am Mittwoch mitgeteilt, im Zusammenhang mit der Affäre um das Sommermärchen 2006 in Deutschland auch gegen den damaligen FIFA-Generalsekretär Urs Linsi zu ermitteln. Die BA wies darauf hin, dass Linsi neben dem damaligen WM-OK-Chef Franz Beckenbauer, den früheren DFB-Chefs Zwanziger und Wolfgang Niersbach sowie dem ehemaligen DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt zu den Beschuldigten zählt.

Im Zuge ihrer Ermittlungen gegen Linsi führte die BA Hausdurchsuchungen an mehreren Orten in der Deutschschweiz durch. Wo genau die Hausdurchsuchungen stattfanden, gab die BA nicht bekannt. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt fanden in Deutschland und Österreich an acht Orten zeitgleich Razzien statt.

Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht die angebliche Mitfinanzierung einer Galaveranstaltung in der Höhe von 6,7 Millionen Euro. Der Anlass fand gemäss Medienberichten aber gar nie statt.

Hoarau vor dem FCB-Knüller: «Ich würde YB nicht für Basel verlassen»

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Guillaume Hoarau stand einst auf der FCB-Einkaufsliste. Dass er sich damals für YB entschied, bereut der Stürmer vor dem Spiel gegen Basel nicht.

Zweiter gegen Erster, Vize-Meister gegen Meister: YB gegen Basel am Samstagabend (20 Uhr) hat alle Vorzeichen eines Spitzenkampfs. Wären da nur nicht die 15 Punkte, die der FCB bereits vor den Bernern liegt.  

Auch wenn danach noch 19 Runden zu spielen sind, ist es für YB bereits das Spiel der letzten Chance. Der grösste Trumpf von Trainer Adi Hütter ist dabei Guillaume Hoarau, der mit sechs Toren in den letzten vier Partien seine Qualitäten bewiesen hat.

Seit der Stürmer seine Muskelverletzung auskuriert hat, sind die Gelb-Schwarzen unbesiegt (vier Siege, zwei Unentschieden). In den fünf Spielen ohne Hoarau gabs zuvor nur einen einzigen Dreier. 

Dabei hatte einst nicht viel gefehlt, und der Franzose würde morgen im FCB-Leibchen ins Stade de Suisse einlaufen. Als 2015 Marco Streller vor dem Karriere-Ende stand, waren die Bebbi auch an Hoarau interessiert.

Dieser verlängerte dann aber in Bern, der FCB verpflichtete Marc Janko (33) als Streller-Ersatz und rüstete ein Jahr später mit dem Ex-Berner Seydou Doumbia (28) nach. Hoarau trauert seinem Entscheid nicht nach. «Ich würde YB nicht für Basel verlassen», sagt er vor dem Knüller zu «SRF».

Für die Basler geht die Rechnung mit bisher 15 Meisterschafts-Toren ihres Sturm-Duos ebenfalls auf. Einzig auf der europäischen Bühne haben Janko und Doumbia die Goal-Flaute immer noch nicht überwunden. Die nächste und eventuell letzte Chance bietet sich am nächsten Dienstag in der Champions League gegen Arsenal London. (cmü)


Southgate will kein Sauf-Gate mehr: England-Coach setzt seine Stars aufs Trockene

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Im englischen Nationalteam soll Schluss mit Suff-Skandalen sein, sagt Nationalcoach Gareth Southgate.

Am 6. Dezember kommt der Samichlaus, an Heiligabend das Christkind und wenn die englische Nati ins Camp einrückt, ist der nächste Alkohol-Exzess nicht weit. Es gibt Dinge, die sind einfach so und werden sich so bald nicht ändern.

Genau das will Englands neuer Nationaltrainer Gareth Southgate (46) nun aber versuchen. Nach dem Wirbel um Captain Wayne Rooney, der um 5 Uhr morgens offensichtlich angetrunken durchs Hotel wankte und Ausflügen anderer Stars in Nacht- und Stripclubs, macht der neue Chef klar, dass er künftig andere Saiten aufzuziehen gedenkt. 

«Wenn man gut genug ist, um mit den besten Teams der Welt mitzuhalten und sich so selbst schwächt, dann gute Nacht», sagt der 57-fache Nationalspieler der «Daily Mail». «Ich werde klarmachen, dass es gewisse Erwartungen gibt, wenn man mit der Nationalmannschaft unterwegs ist. Wir brauchen ein Umfeld und eine Kultur, die uns erlauben, Leistungen auf dem höchsten Niveau zu bringen.»

Wie die neuen Regeln genau aussehen sollen, will Southgate noch nicht sagen. «Ich will die Spieler mit Respekt behandeln, als Erwachsene. Es braucht gewisse Richtlinien, aber auch die Spieler müssen Verantwortung übernehmen. So wie es in den Top-Teams passiert.»

Wie es mit Captain Rooney in der Nationalmannschaft weitergeht, ist dabei weiterhin offen. Auf einen festen Kapitän will sich Southgate im Moment jedenfalls nicht festlegen. Die Mannschaft brauche generell «mehr Leader», sagt der frühere Spieler von Crystal Palace, Aston Villa und Middlesbrough.

Ob Southgate die findet, zeigt sich erstmals am 22. März. Dann tritt England in Dortmund zum Testspiel gegen Weltmeister Deutschland an. (eg)

Wegen BLICK-Artikel: Stoke-Trainer sauer auf Hitzfeld

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«Stoke irrt im Niemandsland herum. Das ist nicht spannend für Shaqiri!» Diese Aussagen von Ottmar Hitzfeld im BLICK bringen Stoke-Trainer Mark Hughes in Wallung!

Der Mann hat schon viel gesehen. Mark Hughes (53) spielte für Manchester United, Barcelona und Bayern München. Heute ist er Trainer von Stoke City und somit von Xherdan Shaqiri (25). Und an der Pressekonferenz des Premier-League-Elften vor dem Heimspiel gegen Burnley gibt es nur ein Thema: Die Aussagen von Ex-Nati-Coach Ottmar Hitzfeld am Donnerstag im BLICK.

«Bei Stoke spielt er in der Premier League, aber die Mannschaft irrt im Niemandsland herum. Mal hinten, dann holen sie wieder auf. Das ist nicht unbedingt spannend, aber wenn er jetzt regelmässig spielt und nicht zu viele Muskelprobleme hat, dann werden sicherlich wieder Grossklubs auf ihn aufmerksam.», sagte Hitzfeld, «ich würde es bedauern, wenn er ewig bei Stoke spielen würde. Er hat das Potenzial bei einer Spitzenmannschaft Karriere zu machen.»

Es sind Sätze, die Mark Hughes nicht so einfach auf sich sitzen lässt. Der Stoke-Trainer lädt Hitzfeld nach England ein! «Vielleicht kommt er mal zu einem Spiel hierher und sieht, wie aufregend und voller Energie Premier-League-Fussball ist. Ich bin sicher, er würde es sehr geniessen.»

Hughes weiter: «Shaqiri liebt es für Stoke zu spielen und macht das sehr gut. Und du kannst nicht gut spielen, wenn du nicht glücklich bist. Vielleicht hätte Ottmar Hitzfeld besser erst mit Shaq gesprochen bevor er diese Aussagen macht.»

Hitzfeld selbst sagt: «Ich freue mich sehr über die Einladung von Mark Hughes. Das ist natürlich überlegenswert, dass ich zu einem Spiel nach Stoke komme. Mark Hughes ist ein guter Typ, ein positiver Charakter und er war schon als Spieler ein absolutes Vorbild. Und wie er schätze ich die fantastische Stimmung in den englischen Stadien.»

20x2 Tickets zu gewinnen: Erleben Sie den Spengler Cup 2016 live im Stadion

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Vom 26. bis zum 31. Dezember ist es wieder so weit. Der HC Davos empfängt wie jedes Jahr verschiedene Top-Teams aus dem In- und Ausland zum Spengler Cup. Und Sie können live dabei sein!

Für das Spiel am Montag, 26. Dezember um 15.00 Uhr (HC Lugano gegen Automobilist Jekaterinburg) sowie für das Spiel am Dienstag, 27. Dezember um 15.00 Uhr (Mountfield HK gegen den Verlierer der Partie Lugano-Jekaterinburg) verlosen wir je 10x2 heiss begehrte Stehplatz-Tickets.

Mitmachen ist ganz einfach. Beantworten Sie folgende Frage:

Wie heisst das Stadion des HC Davos?

A) Vaillant Arena
B) Hallenstadion

Zur Teilnahme senden Sie ein SMS mit dem richtigen Keyword CUP26 A oder CUP26 B (für erste Spiel) oder das Keyword CUP27 A oder CUP27 B (fürs zweite Spiel) sowie Name und Adresse an die Zielnummer 530 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 595 518 (CHF 1.50/Anruf ab Festnetz). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11213 (gratis übers Handynetz).

Teilnahmeschluss ist der 2. Dezember 2016, 23.59 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

Der F1-Weltmeister hat genug! Rosbergs Rücktrittserklärung im Wortlaut

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Riesenknaller in der Formel 1: Nico Rosberg (31) tritt völlig überraschend zurück! Mit diesen Worten erklärt der Deutsche seinen Entscheid.

 «Seit 25 Jahren im Rennsport war es immer mein Traum, mein einziges, grosses Ziel, Formel-1-Weltmeister zu werden. Ich musste viel dafür opfern, aber trotz all dieser harten Arbeit, dieser Schmerzen, und dem ganzen Verzicht war dies immer mein Ziel geblieben. Und jetzt ist es soweit, ich habe den Berg erklommen, ich bin an der Spitze angekommen, und es fühlt sich richtig an. Ich fühle eine tiefe Dankbarkeit für alle, die mich auf dem Weg zu diesem Titel unterstützt haben und es somit möglich gemacht haben.

Ich kann euch sagen, diese Saison war verdammt hart. Nach den grossen Enttäuschungen der letzten zwei Jahre habe ich wie verrückt alles gegeben, habe jeden Stein umgedreht und nichts unversucht gelassen; diese Enttäuschungen waren der Antriebe auf ein neues Level. Ein Level, was ich bisher noch nicht erreicht hatte. Und natürlich hatte dies auch einen Einfluss auf meine Familie, die ich sehr liebe - es war ein riesiger Aufwand für uns.

Wir haben auf viele Dinge verzichtet für das eine grosse Ziel, alles wurde ihm untergeordnet. Ich kann meiner Frau Vivian nicht genug dafür danken. Sie war unglaublich. Sie hat verstanden, dass dieses Jahr unsere grosse Chance war, endlich zuzuschlagen. Sie hat mir darum alles wegorganisiert, und hat mir zwischen den Rennen möglichst viel Raum zur Erholung gegeben. Sie hat z.B. all die Nächte mit unserer kleinen Tochter übernommen. Überall stand die Weltmeisterschaft an erster Stelle in meinem Leben.

Als ich in Suzuka das Rennen gewann, war der Titel von da ab in meinen Händen. Der Druck war gestiegen und ich habe begonnen, darüber nachzudenken, den Rennsport als Weltmeister aufzugeben. Am Sonntagmorgen in Abu Dhabi, da wusste ich, dies hier könnte dein letztes Rennen sein. Und es fühlte sich alles plötzlich so klar und richtig an vor dem Start. Ich wollte jede Sekunde geniessen vor dem Hintergrund, dass dieses Rennen mein letztes sein könnte ... und dann sind die Lichter der Start-Ampel ausgegangen und es wurde das intensivste Rennen meiner Karriere. Am Montagabend habe ich mich dann endgültig zu diesem Schritt entschieden. Nachdem ich den Tag über erneut abgewägt hatte, waren die ersten Menschen, denen ich meine Entscheidung mitgeteilt hatte Vivian und Georg (Nolte, von Nicos Management-Team), danach dann Toto (Wolff, Mercedes-Motorsportchef).

Das einzige, das diese Entscheidung sehr schwierig macht, ist, dass ich meine Racing-Familie jetzt in eine schwierige Position bringe. Aber Toto hat mich verstanden. Er hat sofort erkannt, dass ich total überzeugt bin von meiner Entscheidung und hat dies auch anerkannt. Ich werde auf alle Zeit sehr stolz sein, dass ich es geschafft habe, die Weltmeisterschaft im Silberpfeil mit diesem unglaublich tollen Team gewonnen zu haben.

Jetzt bin ich im Hier und Jetzt, werde den Moment noch voll geniessen. Ich spüre eine grosse Erleichterung. In den nächsten Wochen werde ich bestimmt noch mehr verstehen, was und wie dieses Jahr alles passiert ist. Danach werde ich das nächste Kapitel in meinem Leben aufschlagen. Ich bin gespannt, was es bereit hält für mich ...»

Riesenknall in der Formel 1: Sensations-Rücktritt von Weltmeister Rosberg!

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Erst am letzten Sonntag ist Nico Rosberg (31) Weltmeister geworden, jetzt gibt der Deutsche völlig überraschend seinen Rücktritt bekannt.

Damit hat niemand gerechnet! Der frischgebackene Weltmeister Nico Rosberg tritt per sofort zurück. Diese Nachricht erschüttert die Formel-1-Welt.

Im Rahmen der FIA-Gala in Wien erklärt der Deutsche: «Es fühlt sich nun einfach richtig an zu gehen. Meine Mutter freut sich, dass sie sich nun keine Sorgen mehr machen muss.» 

Mit Tränen in den Augen sagt der 31-Jährige, dass er nun alle seine Ziele erreicht habe. Mehr könne er nicht erreichen und daher lässt er es jetzt gut sein.

Rosbergs Entscheidung kommt vollkommen unvorhersehbar. Am vergangenen Wochenende setzte sich der Deutsche in Abu Dhabi nach zehn Jahren in der Königsklasse erstmals die Weltmeisterkrone auf – und erfüllte sich damit einen Kindheitstraum.

In den letzten beiden Saisons hatte er zwei Mal gegen seinen Dauerrivalen Lewis Hamilton den Kürzeren gezogen. Zuletzt sprach Rosberg von der fehlenden gemeinsamen Zeit mit seiner Ehefrau Vivian und Tochter Alaia.

 

Rosberg postet auf Facebook: «Ich spüre eine grosse Erleichterung. In den nächsten Wochen werde ich bestimmt noch mehr verstehen, was und wie dieses Jahr alles passiert ist. Danach werde ich das nächste Kapitel in meinem Leben aufschlagen. Ich bin gespannt, was es bereit hält für mich.»

Es ist das erste Mal seit 1993, dass der amtierende F1-Weltmeister zurücktritt. Damals hatte der Franzose Alain Prost im Alter von 38 Jahren seine Karriere als Champion beendet. (rae)

Hitzfeld trainierte Meyer bei Aarau: «Er wollte plötzlich das Dreifache»

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James Meyer muss wegen Kokain für sechs Jahre in den Knast. Unter Ottmar Hitzfeld wurde der Ex-Aarau-Star Cupsieger. Der Trainer erinnert sich.

BLICK: Herr Hitzfeld, sind Sie überrascht, dass James Meyer in den Knast muss?
Ottmar Hitzfeld: Es ist eine tragische Geschichte. Zu Beginn habe ich gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Er war beim FC Aarau Leistungsträger, wir wurden zusammen Cupsieger. Ein Jahr später hatte er dann aber völlig falsche finanzielle Vorstellungen.

Das heisst?
Er wollte plötzlich das Doppelte oder Dreifache verdienen. Er sagte: «Entweder der Schnee stimmt – oder ich höre auf.»

Er sprach von Schnee, also Kokain?
Nein, nein, das war seine Sprache. Schnee oder Flocken, das war für ihn Geld.

Die Fortsetzung?
Wir sammelten 30000 Franken, um ihm mehr anbieten zu können. Aber es reichte ihm nicht. Da hörte er mit 28 Jahren auf. Er war sofort arbeitslos. Es war eine Situation, die ich nie und nimmer kapiert habe.

Für einen Wechsel hätten Sie Verständnis gehabt?
Logisch. Aber so hatte er plötzlich kein Geld und keinen Beruf mehr. Und er fand nie Anschluss im richtigen Leben. Er lernte falsche Leute kennen, war anfällig dafür, das schnelle Geld zu verdienen, und wurde immer wieder rückfällig. Traurig, weil er vom Charakter her ein guter Typ war.

Sohn des Real-Trainers heisst wie sein Vorbild: Zidane schlief mit Enzos Trikot

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Jetzt gibt es zwei Zidanes bei den Profis von Real Madrid. Trainer «Zinédine» und sein Sohn. Und es gibt eine schöne Geschichte darüber, warum der Sohn «Enzo» heisst.

Es war ein Traumdebüt von Enzo Zidane am Mittwoch. Erster Einsatz für Real Madrid, erstes Tor. Der Sohn des Trainers trug dabei das Trikot mit der Nummer 29. Da stand «Enzo» drauf, nicht etwa «Zidane». Nicht, dass das dem Vater was ausmachen würde. Dass er seinen Sohn vor 21 Jahren «Enzo» taufte, hat nämlich eine Vorgeschichte.

Enzo Francescoli war ein Ballzauberer aus Uruguay. Man nannte ihn «El Principe», den Prinzen, der in Südamerika und in Europa eine bemerkenswerte Fussball-Karriere machte. Als Francescoli Ende der Achziger bei Marseille spielte, wurde er zum grossen Vorbild des jungen Zinédine Zidane: «Er war mein Lieblingsspieler, und ich habe immer gewartet, um ihn beim Training sehen zu können.»

Am 24. März 1995 kam in Bordeaux Zinédines erster Sohn zur Welt. Er wurde zu Ehren Francescolis auf den Namen «Enzo» getauft. Als es ein Jahr später im Intercontinentalcup zum Aufeinandertreffen kam zwischen Juventus mit Zidane und River Plate mit Francescoli, schenkte der Südamerikaner Zizou nach dem Spiel sein Trikot. Zidane, selber ein Weltstar, hielt das Geschenk seines grossen Idols in Ehren. Seine Frau verriet später, dass er mit dem Trikot sogar geschlafen habe.

Nun bekommt der Name neuen Glanz. Enzo traf nicht nur bei seinem Debüt für die Real-Profis. Er zeigte auch Kunststücke, welche die Medien zum Schwärmen bringen. So den Übersteiger mit anschliessender Pirouette, den sein Vater in Perfektion beherrschte und den man auch schon in den Achzigern auf Europas Fussballplätzen sah – von einem Zauberer namens Enzo Francescoli.


Toptalent Mbenza verlässt Basel: «Der FCB vertraut den Jungen zu wenig»

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Cédric Mbenza (16) ist U17-Nationalspieler und wurde mit der U16 des FC Basel letzte Saison Schweizer Meister. Nun wechselt er zu Sion. Das wirft Fragen auf.

Xherdan Shaqiri, Granit Xhaka oder Breel Embolo. Alle drei durchliefen den Nachwuchs des FCB, schafften über die erste Mannschaft den Sprung in die Nati und zu europäischen Top-Vereinen. Sie sind der Beleg für die hervorragende Juniorenförderung des FCB der jüngeren Vergangenheit.

Und jetzt? Momentan findet sich mit Taulant Xhaka gerade einmal ein ehemaliger FCB-Junior regelmässig in der Startaufstellung der Basler. Wo sind die Toptalente? Eines hat den Verein kürzlich verlassen. Nicht etwa in Richtung Ausland, sondern zum FC Sion. Sein Name: Cédric Mbenza, U17-Nationalspieler.

«Sion setzt auf den Nachwuchs»

Die Gründe für den Wechsel lassen aufhorchen. «Der Klub schenkt den Spielern aus der Region zu wenig Vertrauen. Man zieht es vor, Talente aus dem Ausland zu holen», sagt Mbenza gegenüber der «Nordwestschweiz».

«Sion setzt auf den Nachwuchs und hat sehr gute Strukturen, die es mir erlauben werden, mich weiterzuentwickeln», so der 16-Jährige weiter. Verkehrte Welt in der Schweizer Talentförderung. Noch vor kurzem galt der FC Sion als die Söldnertruppe schlechthin in der Super League.

Basler Luxusprobleme

Der FCB will die Vorwürfe von Mbenza nicht so stehen lassen. Vize-Präsident Adrian Knup in der «Nordwestschweiz»: «Die Anforderungen an uns wurden in den letzten Jahren immer höher. Entsprechend ist das Niveau in der ersten Mannschaft gestiegen. Das macht es für Junge schwieriger.»

Zum Wechsel Mbenzas meint Knup: «Wir haben ihn als guten Potenzialspieler eingestuft, aber nicht so hoch wie andere.» Auch beim Nachwuchs scheint der FCB die gleichen Luxusprobleme zu haben wie im Fanionteam. (klu)

Weil Fans die Farbe nicht passt: Everton-Trainer muss seinen Weihnachtsbaum umdekorieren

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Grosse Aufregung unter den Everton-Anhänger. Trainer Ronald Koeman wollte seinen Weihnachtsbaum in Liverpool-Rot dekorieren.

Ronald Koeman war als Verteidiger Weltklasse. Und auch als Trainer macht der Holländer eine gute Figur, steht derzeit mit Everton auf dem 7. Tabellenplatz der Premier League.

Die Fans der Toffees hat er am Donnerstag allerdings trotzdem gegen sich aufgebracht. Koeman twittert ein Bild seines Weihnachtsbaums, der bereits pflichtbewusst geschmückt ist. Allerdings in Rot, der Farbe von Everton-Rivale Liverpool.

«Enttäuschend», finden das manche Fans auf Twitter. Doch Koeman zeigt sich schlagfertig, tauscht kurzerhand den Schmuck aus und fragt: «Bessere Farbe?» 

Der Holländer beweist mit seinem Wechsel auf weiss ein goldenes Händchen, meistert die Farb-Krise souverän. Mahnt aber gleichzeitig an: «Ich glaube, es gibt wichtigere Probleme auf der Welt, als aus einem Weihnachtsbaum eine grosse Sache zu machen.»

Für Koeman ist es auch langsam Zeit, sich aufs Wochenende zu konzentrieren: In der Premier League geht es am Sonntag gegen Manchester United, das nur einen Punkt vor den Toffees liegt. (eg)

Tirana-Derby plötzlich dunkel: Clevere Albaner machen mit Handys Stromausfall wett

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Im Stadion der albanischen Hauptstadt gehen während dem Derby die Lichter aus – und bei den Fans viele auf.

Es war ein Spiel, auf das viele Fussball-Fans in Albanien gewartet hatten: Im Selman-Stërmasi-Stadion empfängt am Donnerstagabend KF Tirana Lokalrivale Partizani. Und die mitgereisten Zuschauer kommen auf ihre Kosten: Auf beiden Seiten gibt es reichlich Torchancen, ein Tor will aber nicht fallen. Unter anderem weil beide Goalies einen Sahnetag erwischen.

Dann läuft die 63. Minute – das eigentliche Highlight des Spiels. Nach einem Partizani-Abstoss wird es plötzlich dunkel im Stadion und auf den Bildschirmen. Stromausfall! 

Weil beide Fan-Lager natürlich wollen, dass es schnellstmöglich weitergeht, tun sich die verhassten Anhänger erstmals zusammen und sorgen mit ihren Smartphones-Taschenlampen für Licht. 

Nach 20 Minuten Wartezeit gehen die Beleuchtungen im Selman-Stërmasi-Stadioni wieder an. Doch die Freude der frierenden Fans hält nicht lange, denn nach nur wenigen Minuten fällt der Strom wieder aus.

Am späten Abend entscheidet der albanische Fussballverband, dass die restlichen 27 Minuten am Freitag (14 Uhr) nachgespielt werden. Auch wenn der Strom-Defekt bis dahin nicht behoben wird – Tageslicht ist am frühen Nachmittag genügend vorhanden. Das Spiel endet 0:0. (ajf)

Auch Hamilton äussert sich: Niki Lauda: «Gesund aufhören – das ist Rosbergs grösster Sieg»

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Riesen-Überraschung an der FIA-Gala in Wien: Formel-1-Weltmeister Rosberg gibt seinen Rücktritt bekannt. So reagiert die Motorsport-Welt.

Niki Lauda (67), Aufsichtsratsvorsitzender bei Mercedes
Niki Lauda zu BLICK: «Am Tag, wo du gesund zurücktreten kannst, das ist der Tag des grössten Sieges!» Auch der Mercedes-Aufsichtsrat wurde überrascht: «Danke, Nico! Ich hoffe, dass du mit deiner Entscheidung glücklich wirst, dass du es nie bereust und deinen Mercedes vermisst!»

«Bild.de» verrät Lauda: «Lewis Hamilton und Nico Rosberg sind die besten Fahrer in der Formel 1. Mercedes hatte drei Weltmeister in den letzten drei Jahren. Jetzt müssen wir einen neuen Fahrer suchen. Wir wären begeistert gewesen, wenn es so weiter gegangen wäre.»

Wer erhält nun neben Hamilton das zweite Mercedes-Cockpit in der kommenden Saison: «Toto Wolff und ich wussten seit Anfang der Woche bescheid. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, das hat mich wirklich überrascht. Die Lücke von Nico zu schliessen, ist unmöglich. Wir müssen jetzt neu anfangen, zu denken.»

Lewis Hamilton, Ex-Teamkollege
Rosbergs Erzrivale äussert sich am Rande der FIA-Gala zum Rosberg-Hammer: «Natürlich werde ich die Rivalität vermissen. Es wird sehr seltsam und traurig sein, ihn im nächsten Jahr nicht im Team zu haben.» Ist Hamilton schockiert? «Ich bin wahrscheinlich einer der wenigen, die der Schritt nicht überrascht. Ich kenne ihn schon lange. »

Und weiter: «Dies ist das erste Mal, dass er in 18 Jahren gewonnen hat. Er hat eine Familie, ein Kind, und die Formel 1 kostet so viel Zeit. Der Sport wird ihn vermissen, und ich wünsche ihm alles Gute.»

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff
«Es ist eine mutige Entscheidung von Nico und ein Beweis für die Stärke seines Charakters», sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. «Er hat sich ausgesucht, auf dem Höhepunkt seiner Karriere aufzuhören. Als Weltmeister, als einer, der seinen Kindheitstraum erfüllt hat. Die Klarheit, mit der er dieses Urteil gefällt hat, hat mich dazu bewegt, seine Entscheidung sofort voll zu akzeptieren, nachdem er mich informiert hatte.»

Und weiter: «Es ist unmöglich, einen Menschen in ein paar Worten umfassend zu beschreiben. Aber für mich hat Nico eine spezielle Kombination aus natürlichem Talent und Fighting Spirit, die ihn heute so weit gebracht hat. Während seiner ganzen Karriere haben die Leute gedacht, er ist auf dem goldenen Weg und muss nur automatisch seinem Vater auf den Weltmeister-Thron folgen; in Wahrheit aber hat dieser Fakt seinen Weg noch holpriger und schwieriger gemacht. Er musste noch mehr kämpfen, sich noch mehr Durchbeissen, mit all den Erwartungen auf seinen Schultern.»

Marcus Ericsson, Sauber-Pilot
«Ich bin sehr überrascht! Aber den grössten Respekt für Nico Rosberg. Grossartiger Champion. Geniesse das nächste Kapitel in deinem Leben.»

Ted Kravitz, Formel-1-Experte bei «Sky»
«Meine erste Reaktion darauf? Dass es ein Schnellschuss ist, den er bald bereuen könnte, das ist gut möglich. Im neuen Jahr, wenn er darüber nachdenkt, was das nächste Kapitel in seinem Leben bringen und gelangweilt sein wird und nicht weiss, was er machen will.»

Ex-Formel-1-Manager Flavio Briatore
«Ich bin sprachlos. Es ist sehr komisch, unbegreiflich. Wir werden sehen, was geschieht, doch diese Entscheidung kommt mir wirklich sehr seltsam vor.»

Ex-F1-Fahrer Martin Brundle
«Diesen Hammer habe ich nicht kommen sehen. Ich wünsche Nico viel Glück. Ein guter Typ.»

Das sagen Rosbergs Kollegen:

«Eine mutige Entscheidung», schreibt Ex-F1-Star Juan Pablo Montoya.

«Respekt» zeigt Haas-Franzose Romain Grosjean.

«Ein grossartiger Champion», schreibt Force-India-Fahrer Sergio Perez über Rosberg.

 Fotograf Paul Ripke, der häufig mit Rosberg unterwegs war, hat nun ein Problem: Er sei «jetzt arbeitslos», schreibt er augenzwinkernd auf Facebook. «Braucht jemand Fotos oder Videos?» (eg)

Shedden fürchtet um seinen Job: Schiesst sich Lugano gegen Bern aus der Krise?

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Der HC Lugano steckt in der Krise. Heute empfängt Meister Bern die Tessiner. Die Partie gibts live ab 19.45 Uhr auf BLICK im Ticker.

Bloss ein Sieg aus den letzten sieben Spielen, Rang 9 in der Liga – Lugano ist in der Krise. Trainer Doug Shedden erhält am Donnerstag trotzdem das Vertrauen des Verwaltungsrat ausgesprochen. Doch wie lange noch?

Nun muss das kriselnde Lugano ausgerechnet gegen Meister Bern ran. Eine Neuauflage des Playoff-Finals der vergangenen Saison.

Aber auch die Mutzen hadern in letzter Zeit: Am Dienstag setzt es eine 3:6-Niederlage gegen Schlusslicht Ambri und auch die 1:8–Klatsche gegen Kloten ist wohl noch nicht ganz vergessen.

Ein weiterer Sieg für den SCB oder ein HCL-Sieg in der Hauptstadt? Bei uns erfahren Sie es ab 19.45 Uhr live im Ticker!

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