Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Bundesliga-Skandal: Hertha-Profi verschickt Penis-Bilder an Minderjährige!

$
0
0
Fussball Herren 1 Bundesliga Saison 2016 2017 7 Spieltag BV Borussia Dortmund Hertha BSC

Grosse Aufregung in Deutschland: Sinan Kurt (20) stellt sich mit obszönen Fotos ins Abseits.

Diese Nachrichten hätte er besser nie abgeschickt!

Sinan Kurt, 20-jähriger Profi von Hertha BSC, hat mächtig Ärger am Hals. Wie die «Bild» berichtet, hat ein Gericht einen Strafbefehl über 20'000 Euro gegen den ehemaligen Bayern-Spieler erlassen.

Grund: Verdacht der Verbreitung pornographischer Schriften – er soll Minderjährigen Bilder seines erigierten Gliedes geschickt haben, worauf die Eltern einer dieser Jugendlichen offenbar Anzeige erstatteten.

«Sinan bestreitet den Vorwurf und wird unverzüglich Rechtsmittel einlegen», gibt Kurts Anwalt indessen bekannt. Der Verein will sich zum Thema nicht äussern. (fiq)


FCB-Stars vor dem CL-Kracher gegen PSG: So stoppen wir Cavani

$
0
0
 

Zehn Spiele, zwölf Tore: Seit Zlatan Ibrahimovic weg ist, blüht Edinson Cavani bei PSG auf. Meist hilft nicht mal beten.

Der Respekt ist spürbar. In jeder Silbe, die FCB-Verteidiger Marek Suchy am Basler Flughafen von sich gibt: «Wir wissen, dass er in den letzten Wochen viele Tore geschossen hat. Er ist ein sehr guter Stürmer, trifft mit beiden Füssen, mit dem Kopf.»

Er, Edinson Cavani, El Matador, einer der besten Stürmer der Welt. In Neapel haben sie eine Pizza nach ihm benannt, weil er in 104 Spielen 78 Tore erzielte. Und sie haben ihn verflucht, als er 2013 für geschätzte 70 Millionen in die französische Hauptstadt ging.

Beim PSG trumpft der Stürmer nach dem Abgang Zlatan Ibrahimovic richtig auf, weil er endlich dort spielen darf, wo er am liebsten spielt: ganz vorne. Zwölf Tore in zehn Spielen hat der Uru-Bomber in der laufenden Saison erzielt.

«Der Glaube ist für mich ein Navigationsgerät»

Wie wollen die Basler das Tormonster bloss stoppen? «Wir dürfen ihm keinen Platz lassen und müssen in eng decken», sagt Abwehrboss Suchy. «Wir müssen intelligent verteidigen. Cavani ist ein Spieler, der sich gut bewegt. Wir müssen seine Wege einschränken», meint Innenverteidiger-Kollege Eder Balanta. «Wir müssen 2:1-Situationen kreieren, denn wenn einer allein gegen ihn verteidigen muss, wird es schwer», ergänzt Michael Lang.

Ob am Ende aber doch nur beten hilft? Fraglich, denn Cavani scheint selbst den Allmächtigen auf seiner Seite zu haben. Zusammen mit den brasilianischen Fussball-Stars Kaka und Lucio gehört er den «Atleti di Cristo» an, einer religiösen Gruppierung aus Südamerika.

Entsprechend bescheiden gibt sich Cavani in der Öffentlichkeit, entsprechend demütig sind seine Worte: «Ich bin mit dem Nötigsten aufgewachsen, und das reicht mir. Ich habe mich nicht verändert, das Oberflächliche ist nicht meine Sache. Meine Werte sind dieselben geblieben: die Familie, die Freunde und der Glaube an Gott», so der zweifache Familienvater.

«Der Glaube ist für mich wie ein Navigationsgerät, das dich auf dem rechten Weg hält.»

Ob dieses Navigationsgerät heute auf dem Rasen funk­tionieren wird? Der FCB hofft es jedenfalls nicht.

Verfolgen Sie die Partie bei uns ab 20.45 Uhr live im Stream und Ticker!

Augsburg-Stafylidis knallhart: Embolo-Treter hat Grätsche tätowiert!

$
0
0
 

Bei Kostas Stafylidis (22) geht die Härte unter die Haut. Vergangenen Samstag bekam dies auch Nati-Star Breel Embolo (19) schmerzhaft zu spüren.

Im Bundesliga-Spiel zwischen Schalke und Augsburg (1:1) wird unser Nati-Stürmer Breel Embolo von Augsburgs Kostas Stafylidis heftig umgegrätscht, muss mit der Trage abtransportiert werden. Die bittere Diagnose: Komplizierte Fraktur des Sprunggelenks, gebrochenes Wadenbein, Riss der Syndesmose und des Innenbandes. Bis im Frühjahr müssen die Knappen ohne ihren teuersten Neuzugang aller Zeiten auskommen.

Unmittelbar nach dem Spiel entschuldigt sich der Embolo-Treter. Ein Kind von Traurigkeit ist er aber keineswegs: Der beinharte Aussenverteidiger aus Griechenland geht keinem Zweikampf aus dem Weg, wühlt, ackert – und hat unter seinen zahlreichen Körperbemalungen auch eine Grätsche tätowiert.

Auf seiner linken Wade ziert ein Warnschild mit einem grätschenden Strichmännchen. Dieses «Kunstwerk» habe er sich bei Italiens Mittelfeld-Star Daniele De Rossi abgeschaut. Sein körperbetontes Spiel wohl auch. (ajf)

Deutsche melden: HSV heiss auf FCB-Sportdirektor Heitz!

$
0
0
MK

Verliert der FCB seinen Sportdirektor? Georg Heitz (46) steht beim Hamburger SV ganz oben auf der Liste.

In Deutschland wird Georg Heitz als «Supernase» bezeichnet, weil er beim FCB unzählige Talente entdeckte – und einen Transferüberschuss in Millionenhöhe erwirtschaftete. Nun soll der Hamburger SV laut «Sportbild» heiss auf den FCB-Sportdirektor sein. Seit der Entlassung von Peter Knäbel Anfang Mai ist die Stelle vakant, HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer sagt, dass man den sportlichen Bereich wieder den Anforderungen entsprechend aufstellen wolle. Bis zum 1. November soll die Personalie geregelt sein. 

Neben dem Schweizer sollen auch Dortmunds Chef-Scout Sven Mislintat (43) und KSC-Sportdirektor Jens Todt (46) auf der HSV-Liste stehen.

Auf die Gerüchte angesprochen, antwortet Heitz: «Es liegt mir im Moment kein Angebot eines anderen Klubs vor.» Es ist nicht das erste Mal, dass der 46-Jährige mit der Bundesliga in Verbindung gebracht wird. Unter anderem zeigten in den vergangenen Jahren schon Hannover 96 und Stuttgart Interesse am Basler. Beide Vereine spielen mittlerweile in der 2. Liga. 

Und der HSV? Der liegt auf Abstiegsplatz 17 und hat nur zwei Punkte aus sieben Spielen geholt. (skr)   

Beim 4:0 gegen ManCity: Messi baut seinen Hattrick-Rekord aus!

$
0
0
FC Barcelona v Manchester City FC - UEFA Champions League

Lionel Messi kommt zu seinem siebten Europacup-Hattrick und distanziert damit seinen Erzrivalen Cristiano Ronaldo weiter. Arsenal feiert einen Kantersieg, Atletico und Bayern geben sich am Champions-League-Abend ebenfalls keine Blösse.

Pep Guardiola und sein Torhüter Claudio Bravo kehren am dritten Champions-League-Spieltag mit Manchester City an ihre frühere Wirkungsstätte zurück. Geschenke gibts von Barça aber keine. Im Gegenteil: Lionel Messi schiesst City im Alleingang ab! Schon in der 17. Minute erzielt der Zauberfloh das 1:0, nachdem Fernandinho im dümmsten Moment ausgerutscht ist.

City schlägt sich zwar gar nicht schlecht, doch die letzte Hoffnung, Punkte aus dem Camp Nou zu entführen, macht ausgerechnet Rückkehrer Bravo zunichte. Nach einem katastrophalen Fehlpass wehrt er einen Schuss ausserhalb des Strafraums ab. Schiedsrichter Mazic zögert keine Sekunde – Rot!

Statt einem City-Comeback geht die Messi-Show in die nächste Runde. Der Barcelona-Superstar entscheidet die Partie dank zwei weiteren Treffern (61., 69.) im Alleingang. Es ist sein siebter Champions-League-Hattrick, der Argentinier baut seine Bestmarke damit weiter aus. Reals Cristiano Ronaldo folgt mit fünf Tripletten auf Platz 2.

Dass Mathieu eine Viertelstunde vor Schluss mit Gelb-Rot ebenfalls vom Platz muss, stört in Barcelona niemanden. Neymar verschiesst sogar noch einen Penalty, später gelingt ihm trotzdem noch das 4:0.

Celtic schafft keine Überraschung

Im Celtic Park gibt es diesmal kein Wunder. Nach dem 3:3 gegen Manchester City vor drei Wochen setzt es für Celtic Glasgow gegen Borussia Mönchengladbach am Mittwoch eine 0:2-Niederlage ab. Das Team mit Sommer und Elvedi in der Startformation kontrolliert die Partie nach Belieben.

Auf der Resultatetafel spiegelt sich die Überlegenheit allerdings erst nach knapp einer Stunde wider, als Stindl unter gütiger Mithilfe von Celtic-Torhüter Gordon trifft. Den Schlusspunkt zum 2:0 setzt Hahn mit einem Laserknaller in der 77. Minute.

In der Tabelle der Gruppe C steht Gladbach mit drei Punkten auf Platz 3, nur einen Punkt hinter ManCity. Celtic ist mit einem Zähler Letzter, ganz vorne steht Barcelona mit 9 Punkten.

Özil-Hattrick gegen Rasgrad

In London muss Nati-Star Granit Xhaka zu Beginn auf die Bank. Seine Arsenal-Kollegen hindert das im zweiten Spiel der Basel-Gruppe A nicht daran, die bedauernswerten Bulgaren von Ludogorets Rasgrad gnadenlos auseinanderzuschrauben.

Schon vor Ablauf einer Viertelstunde schlängelt sich Alexis Sanchez durch die Rasgrad-Abwehr und trifft mit einem butterweichen Heber – Traumtor!

Im gleichen Stil geht es weiter: Walcott macht vor der Pause per Distanzschuss das 2:0, nach dem Seitenwechsel stellen Oxlade-Chamberlain und Özil bis zur 56. Minute auf 4:0.

Mit dem 5:0 und dem 6:0 in den Schlussminuten macht Özil seinen Hattrick perfekt.

Atletico bleibt perfekt, die Bayern siegen

Atletico hat alles im Griff, kommt reihenweise zu guten Chancen, braucht in Russland aber Geduld. Erst in der 62. Minute trifft Yannick Carrasco gegen Rostow zum erlösenden Führungstor. Die Colchoneros bleiben damit auch im dritten Spiel perfekt und führen die Gruppe D mit 9 Punkten an.

Bayern-Blitzstart im zweiten Spiel der Gruppe D: Müller macht in der 13. Minute im zweiten Versuch den ersten Treffer. Das 2:0 fällt nach einem Angriff über links, Youngster Joshua Kimmich köpft eine abgefälschte Flanke ins Tor. Es ist sein drittes Tor in drei Champions-League-Spielen – und scheint in der 21. Minute bereits die Vorentscheidung zu sein.

Aber nichts da! Narsingh bringt die Holländer in der 42. Minute mit einem haargenau ins Lattenkreuz genagelten Abschluss noch einmal heran. Erst Lewandowskis 3:1 in der 60. Minute bringt wieder Ruhe rein. Robben macht mit dem 4:1 in den Schlussminuten gegen seine Landsleute alles klar.

Neapel mit dritter Niederlage in Folge

Spektakulär verläuft die Partie zwischen Neapel und Besiktas. Bis zur 86. Minute stehts 2:2. Dann avanciert Aboukabar mit seinem zweiten Treffer zum Matchwinner. Zuvor gleichen die Süditaliener das Spiel durch Mertens (30.) und Gabbiadini (69.) aus.

Gökhan Inler wird bei den Türken in der 70. Minute eingewechselt – und kann mit seinen Teamkollegen den knappen Triumph feiern.

Neapel verliert seinerseits nach zwei Liga-Pleiten das dritte Spiel in Folge. Trotzdem bleiben die Hellblauen mit sechs Punkten an der Tabellenspitze der Gruppe B. Istanbul steht neu auf dem zweiten Rang mit fünf Zählern.

Benfica Lissabon feiert bei Dynamo Kiew einen komfortablen 2:0-Sieg. Die Gäste aus Portugal leiten die Partie bereits in der 9. Minute in gewünschte Bahnen.

Salvio lässt sich vom Punkt nicht zweimal bitten und trifft. Endgültig entschieden ist das Spiel mit der zweiten Kiste in der 55. Mintue durch Cervi. 

Benfica bewahrt mit diesem Dreier den Anschluss an die Tabellenspitze, während Kiew auf dem letzten Platz steht. (eg/sag)

Keine Elf langt härter zu: FCB-Stars sind die Abräumer Europas!

$
0
0
Britain Soccer Champions League

38 Fouls in zwei Champions-League-Spielen. Kein Team wurde öfter zurückgepfiffen. Das dürfte sich auch heute in Paris nicht ändern, ein Mittelfeldpuncher steht vor dem Comeback.

Serey Die (31) benötigt nur drei Sekunden, um jenes Wort zu erwähnen, das ihn auf dem Platz am besten beschreibt: «Aggressiv!» So müsse man spielen, um gegen das Star-Ensemble aus Paris bestehen zu können. «Ich bin nicht hier, um Selfies zu schiessen», sagt der ivorische Nationalspieler. Sondern um zu gewinnen.

Mit ihm in der Startelf? «Er kann uns helfen», sagt Coach Urs Fischer. In die Karten blicken lassen möchte sich der FCB-Coach aber nicht. Trotzdem spricht alles dafür, dass der defensive Mittelfeldpuncher heute Abend sein Comeback in der Champions League geben wird. Nach zweijähriger Abwesenheit. 

Damals, im Herbst 2014, steht Serey Die beim legendären 1:0-Sieg gegen Liverpool auf dem Platz, davon sprechen möchte er – trotz überragender Leistung – nicht. «Ich lebe in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit!» Die heisst Paris.

Und mit dem PSG wartet ein ähnlich harter Brocken wie vor drei Wochen in London gegen Arsenal. Damals kommen die Basler gehörig unter die Räder, haben keinen Stich, gewinnen nur 42 Prozent der Zweikämpfe, können sich oft nur mit unfairen Mitteln wehren.  

Insgesamt hat der FCB in den ersten beiden Spielen gegen Rasgrad und Arsenal 38 Foulspiele begangen, keine Mannschaft in der Champions League hat mehr. «Wir sind vor allem gegen Arsenal nicht in die Zweikämpfe gekommen, aber man lernt in jedem Spiel dazu. Wir müssen das gegen den PSG besser machen», sagt Urs Fischer. Ob mit oder ohne Foul.

0:3 in der Champions League: Starke Basler gegen PSG schlecht belohnt

$
0
0
 

«Alles, was schiefgehen kann, geht auch schief!» Selten hat das Gesetz des amerikanischen Ingenieurs Edward A. Murphy besser gepasst als nach dem FCB-Match in Paris.

Fussball, die fieseste Nebensache der Welt! 40 Minuten lang dominiert der Schweizer Meister das Pariser Star-Ensemble, trotzdem stehts 1:0 für die Franzosen.

Torschütze: Angel di Maria. Ausgerechnet! Der Gaucho hatte die Nati im WM-Achtelfinal 2014 aus dem Turnier geschossen, auch damals war die Schweiz das bessere Team. Fussball, der ungerechteste Sport der Welt.

Drei Tore müssten die Basler in der ersten Halbzeit erzielen, Steffen scheitert völlig freistehend an PSG-Goalie Alphonse Aréola. Lang und Doumbia beugen sich nach ihren Kopfbällen dem Aluminium-Fluch!

Apropos Doumbia: Der war vor drei Wochen bei der 0:2-Pleite gegen Arsenal ein Totalausfall – und gewann nur 14 Prozent seiner Zweikämpfe. Gegen den PSG wirbelt der 28-Jährige in der ersten Hälfte wie zu seinen besten Zeiten.

Ein Tor bleibt dem Ivorer aber vergönnt. In den 23 Champions-League-Spielen seiner Karriere hat Seydou Doumbia 13 Mal getroffen, im Prinzenpark klebt ihm das Pech an den Füssen.

So wie seinem Trainer Urs Fischer, der für seinen Mut nicht belohnt wird. Statt wie gegen Arsenal mit einem Fünferriegel, agiert der FCB im altbewährten 4-2-3-1-System. Statt wie gegen die Gunners ohne den Captain, nominiert Fischer Delgado für die Startformation.

Dieser zahlt das Vertrauen zurück, bereits in der fünften Minute holt der bald 34-Jährige einen Eckball heraus, insgesamt sorgt Delgado alleine für mehr Torgefahr als die gesamte FCB-Elf gegen Arsenal.

An vier Top-Chancen ist der Captain direkt beteiligt, kurz vor seiner Auswechslung zirkelt er einen Freistoss auf den Kopf von Marek Suchy, dessen Kopfball erneut an den Pfosten klatscht.

Minuten zuvor verschuldet der Tscheche den zweiten Gegentreffer der Pariser, sein Abwehrversuch landet auf dem Fuss von Lucas, der aus 12 Metern trifft.

Kurz vor Schluss foult Balanta im Strafraum, Cavani trifft vom Punkt zum 3:0.

Fussball, der fieseste Sport der Welt! Oder um es mit Edward A. Murphy zu sagen: «Alles, was schiefgehen kann, geht auch schief!»

Der Beste: Serey Die. Der Ivorer hatte vor dem Spiel einen Kampf versprochen, auf dem Platz ist er ein Krieger. Bei den Gegentoren ohne Schuld. 

Der Schlechteste: Marek Suchy. Lenkt den Ball vor dem 0:1 ab, verschuldet den zweiten Gegentreffer. Unglücklicher Auftritt.

 

*****

Paris Saint-Germain – FC Basel 3:0 (1:0)

Parc des Princes – 46'488 Fans – SR: Deniz Aytekin (Deu)

Tore: 40. Di Maria 1:0, 62. Lucas 2:0. 93. Cavani (Foulpenalty) 3:0.

Einwechslungen:
PSG: Ben Harfa (81. für Lucas), Krychowiak (83. für Matuidi), Jesé (86. für Di Maria).
Basel: Sporar (61. für Doumbia),  Zuffi (70. für Delgado), Janko (78. für Serey Die).

Gelb: 63. Rabiot (Unsportlichkeit), 66. Steffen, 75. Lang (beide Foul).

Bemerkungen: 5. Lattenkopfball Lang. 36./66. Pfostenkopfball Doumbia/Suchy.

Langlauf-Star nach Doping-Skandal zwei Monate gesperrt: Johaug übersah Riesen-Warnschild!

$
0
0
Therese Johaug

Therese Johaug wird vorläufig 2 Monate gesperrt. Trotz Warnschild.

Mindestens zwei Monate wird Norwegens Langlauf-Star Therese Johaug aus dem Verkehr gezogen. Die norwegische Anti-­Doping-Agentur (ADNO) will durch diese vorläufige Sperre Zeit für eine «gründliche Untersuchung» gewinnen. Die vorläufige Sperre trat am 18. Oktober in Kraft. Damit verpasst

Johaug den Weltcup-Auftakt in Ruka (Fi, 26./27. November).

Der Grund für den Entscheid. «Die Athletin scheint nicht in völliger Unschuld gehandelt zu haben», so Anstein Gjengedal, Vorsitzender des zuständigen Ausschusses.

Johaug war am 16. September positiv auf das verbotene androgene Steroid Clostebol getestet worden. Angeblich wegen einer Sonnencreme, die Johaug wegen eines Sonnenbrands auf der Lippe auftrug. Und die sie von ihrem mittlerweile zurückgetretenen Mannschaftsarzt Fredrik Bendiksen erhielt. Weder sie noch der Arzt hätten gewusst, dass die Creme Clostebol enthalte.

Hier liegt der Haken. In der Packungsbeilage werden Sportler auf Doping hingewiesen. Und auf der Packung prangt ein
riesengrosser Warnhinweis. Aber leider ein verwirrender. Was ist damit gemeint? Antwort A: Achtung Doping. Antwort B: Kein Doping drin.

Im Nachhinein ist klar, dass Antwort A gemeint ist. Doch zumindest hätte der Hinweis Arzt und Athletin zum Nachforschen animieren müssen. Denn wie der Anwalt in norwegischen Medien bestätigt, erhielt Johaug die komplette Packung – inklusive Hinweis und Beipackzettel.

«Ein Athlet ist verpflichtet, die Verpackung genau anzuschauen. Auch wenn der Arzt sie ihm gibt», sagt Matthias Kamber, Direktor von Anti­doping Schweiz.

Warnsymbole auf Packungen sind nicht üblich und auch nicht international erfasst. Und deshalb auch nicht klar für die Sportler. Die Schweiz setzt deshalb auf ein anderes System.

«Auf unserer Homepage kann man jedes in der Schweiz erhältliche Medikament eingeben», erklärt Kamber. Sofort leuchtet ein Hinweis für den Gebrauch im und ausserhalb des Wettkampfes: rot (verboten), orange (mit Einschränkungen) oder grün (erlaubt). «Das Ampelsystem versteht jeder», sagt Kamber.

 


0:4 bei Weltmeister USA: Unerfahrene Frauen-Nati bezahlt Lehrgeld

$
0
0
Switzerland v United States

Die Fussball-Nati der Frauen verliert das erste von zwei Testspielen in den USA deutlich. Gegen den amtierenden Weltmeister setzt es nach einer guten ersten Hälfte ein 0:4 ab.

Eine Halbzeit lang hält die Frauen-Nati den Match gegen die USA ausgeglichen. 0:0 gehts in die Pause. Doch dann zeigen die Gastgeber vor knapp 15'000 Fans in Sandy (Utah), weshalb sie Weltmeister sind.

Williams skort nur 46 Sekunden nach Wiederbeginn – bei ihrem ersten Länderspiel! Auslöser ist ein katastrophaler Fehler von Nati-Captain Caroline Abbé, die als letzte Frau den Ball verliert und Williams so ermöglicht, allein auf Thalmann los zu ziehen.

Die Schweiz bezahlt Lehrgeld und verliert am Ende mit 0:4. Es ist die dritte Pleite in der Geschichte gegen die USA. Nach einem 1:4 (2014) und einem 0:3 (2015) aber die deutlichste.

Der Nati fehlen zudem wichtige Leistungsträgerinnen wie Bachmann, Crnogrocevic oder Wälti verletzt. Trainerin Martina Voss-Tecklenburg setzt deshalb notgedrungen auf andere. In der Startelf stehen mit Calligaris (1 Länderspiel), Willi (1) und Mauron (2) international noch unerfahrene Spielerinnen.

Am Sonntagabend steht das zweite Länderspiel in den USA an. Dann im US Bank Stadium in Minneapolis. (rib) 

**************

USA – Schweiz 4:0 (0:0)

Rio Tinto Stadium, Sandy (Utah) – 14'336 Fans

Tore: 46. Williams 1:0, 61. Heath 2:0, 69. Press 3:0, 76. Mewis.

Schweiz: Thalmann; Kuster, Kiwic, Abbé, Maritz; Mauron (62. Müller), Moser, Zehnder, Aigbogun; Willi (46. Deplazes), Calligaris.

Gelb: 44. Maritz, 85. Calligaris, 86. Zehnder.

Sehr schwach bis gut – FCB-Noten gegen PSG: Leider haben nicht alle Basler wie Serey Die gespielt

$
0
0
PARIS SAINT-GERMAIN- FC BASEL CHAMPIONS LEAGUE 3. GRUPPENSPIEL
PSG - FCB

Der FC Basel muss nach dem 0:3 bei PSG ohne Punkte heimreisen. Hier ist die Benotung der Basel-Spieler.

«Alles, was schiefgehen kann, geht auch schief!» Der FCB erlebt in Paris Murphy’s Gesetz. Klicken Sie sich durch die Galerie mit den FCB-Noten!

Notenschlüssel
6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

Umarmungen und Küsse im Prinzenpark: So herzig wird Delgado von seiner Familie getröstet

$
0
0
PARIS SAINT-GERMAIN- FC BASEL CHAMPIONS LEAGUE 3. GRUPPENSPIEL
PSG - FCB

Pech im Spiel, Glück in der Liebe! Trotz 0:3-Pleite in Paris hat FCB-Captain Matias Delgado Grund zur Freude.

Erst die Umarmung, dann die Küsse. Es sind herzliche Szenen, die sich kurz nach Abpfiff im Prinzenpark abspielen. FCB-Captain Matias Delgado begrüsst seine Familie, die beiden Töchter Victoria und Dolores sowie Sohn Nicolas strahlen vor Glück. Auch Ehefrau Laura ist sichtlich stolz auf ihren Mann! Darf sie auch sein, denn der bald 34-Jährige legt gegen den PSG einen überzeugenden Auftritt auf den Rasen.

Vor dem Spiel hatte der Regisseur noch für Wirbel gesorgt und in einem Interview gesagt, er könne seinen Coach Urs Fischer nicht verstehen. Der hatte ihn vor drei Wochen bei der 0:2-Pleite gegen Arsenal auf die Ersatzbank geschickt. «Natürlich tut es weh, dass mich der Trainer auf die Ersatzbank gesetzt hat. Ich war enttäuscht, das bin ich immer, wenn ich nicht spiele. Aber es ist seine Entscheidung. Ich als Spieler muss diese akzeptieren, aber nicht immer verstehen», so Delgado.

In Paris setzt Fischer von Beginn an auf seine Nummer 10, der Argentinier zahlt das Vertrauen mit einer starken Leistung zurück, steht am Ursprung etlicher Top-Chancen, hat bei allen drei Lattentreffern der Basler seine Füsse im Spiel. Am Ende stehts trotzdem 0:3, Pech im Spiel, Glück in der Liebe wie die herzlichen Bilder nach Spielschluss beweisen.

Hirscher schlägt vor Weltcup-Start Alarm: «Bei mir brennt der Hut!»

$
0
0
08 10 2016 Olympia Eisstadion Innsbruck AUT OeSV Einkleidung Winterkollektion 2016 waehrend der

Marcel Hirscher stapelt vor dem Saisonstart in Sölden ordentlich tief. Der Österreicher ist durch schlechte Trainingsresultate verunsichert.

Statistisch ist Marcel Hirscher (27) der haushohe Favorit für den Weltcup-Auftakt in Sölden – der fünffache Gesamtweltcupsieger hat im letzten Winter vier von neun Riesenslaloms für sich entschieden.

Doch der Österreicher schlägt vor dem Heimspiel auf dem Rettenbach-Gletscher in der «Kronen-Zeitung» Alarm: «Beim derzeitigen Stand wird es für mich schon schwer in die Top 15 zu fahren. Bei mir brennt im Training zurzeit wirklich der Hut!»

Hirschers Privattrainer Mike Pircher bestätigt: «Marcel war in den letzten teaminternen Trainings tatsächlich nie ganz vorne dabei. Leute wie Philipp Schörghofer oder Christof Nösig waren meistens deutlich schneller.»

Im selben Atemzug hält Pircher aber fest, «dass Marcel auch in den letzten Jahren vor Sölden nicht der Schnellste war.» Anders ausgedrückt: der grosse Favorit übt sich einmal mehr im Tiefstapeln.

Krawalle mit der Polizei – zwei Verhaftungen: FCZ-Chaoten sorgen in Italien für Ärger!

$
0
0
FANMARSCH, FUSSBALL, CUP FINAL, FINAL, FINALE,  FCZ FCB, FC ZUERICH FC BASEL, SAISON 2013/14, FCZ, FC ZUERICH, FCB, FC BASEL,

Den FCZ-Chaoten scheint in der Challenge League langweilig zu sein. So langweilig, dass sie jetzt schon beim Derby von Novara für Stunk sorgen. Warum dies jetzt die FCB-Fans auf den Plan ruft.

Le Mont. Wohlen. Chiasso. Die Challenge-League-Provinz ist für den FC Zürich Alltag geworden. So wenig prickelnd die Duelle für die Mannschaft sind, so langweilig scheint die Provinz für die eingefleischten FCZ-Fans zu sein.

So langweilig, dass die FCZ-Chaoten jetzt schon ins Ausland reisen, um für Ärger zu sorgen!

So geschehen am letzten Wochenende. 30 Chaoten reisten von Zürich in den Süden ans Serie-B-Derby zwischen Pro Vercelli und Novara. Warum nach Italien? Warum an ein Serie-B-Spiel? Warum dieses Derby? Der naheliegendste Grund: Bei Novara sind mit Goalie David da Costa und Verteidiger Philippe Koch zwei Ur-FCZler im Dienst.

Die Chaoten hatten laut Polizei zwar alle eine Eintrittskarte für das Spiel, zuvor versammelten sie sich allerdings in einer Bar in der Innenstadt, wo sie laut italienischen Medien die Konfrontation mit den Fans von Vercelli suchten. Die alarmierte Polizei musste einschreiten und Schlimmeres verhindern.

FCB-Fans sollen bei der Rache helfen

Die 30 Chaoten, die laut Polizei mehrheitlich türkischen, albanischen und italienischen Migrationshintergrund hatten, wurden alle angehalten und kontrolliert. Als zwei von ihnen (29 und 21 Jahre alt) Widerstand leisteten, wurden sie verhaftet und angezeigt. Der Rest der Chaoten-Truppe wurde aus Sicherheitsgründen umgehend zurück in die Schweiz geschickt, wo sich die Behörden jetzt mit ihnen beschäftigen. Ihnen droht ein internationales Rayonverbot bei Sportveranstaltungen.

Das Problem: Die Ärger-Auslandsreise der FCZ-Chaoten ruft jetzt auch ihre Erzrivalen aus Basel auf den Plan, die sich im Liga-Alltag nicht mehr mit den verhassten Zürchern duellieren können. So ist aus Italien zu vernehmen, dass sich für das nächste Derby zwischen Novara und Pro Vercelli FCB-Chaoten angekündigt haben sollen. Sie wollen mit den Vercelli-Fans zusammenzuspannen und sich für die Attacke der Zürcher am Wochenende rächen.

Es könnte also bald wieder Krawalle zwischen FCZ- und FCB-Chaoten geben. In Italien. In der Serie B.

Einsamer Le-Mont-Fan Emmanuel: «Unglaublich, was da gerade abgeht»

$
0
0
 

Emmanuel, der einsamste Fan der Schweiz, ist jetzt berühmt. BLICK hat ihn in seinem Jugendzimmer zu Hause in Le Mont besucht.

Emmanuel Masmejan ist der unerschütterliche Le-Mont-Fan, den BLICK am Montag porträtierte, wie er im Letzigrund beim Spiel seines Teams gegen den FCZ auf der Tribüne die Stellung hielt. Allein mit seiner Trommel. Seither ist Emmanuel ein Star, zumindest im Netz. «Jeden Tag habe ich hunderte Benachrichtigungen bekommen. Die Fans liken oder kommentieren meine Seite und meine Fotos. Was auf den sozialen Netzwerken abgeht, ist unglaublich», sagt der 14-jährige Sekundarschüler.

Andere Medien haben die Story übernommen. Keine kleinen Medien, sondern die ganz grossen: die Gazzetta dello Sport und die BILD. Wird ihm der Rummel nicht zu viel? «Nein», winkt Emmanuel ab, «ich finde das cool.»

Als BLICK ihn zu Hause in Le Mont besucht, öffnet er die Türe mit einem Lachen im Gesicht. Und einem Le-Mont-Schal um den Hals. «Hier bin ich ruhiger als im Stadion», sagt er schmunzelnd. Die Wände des Kinderzimmers sind mit Fussball-Postern tapeziert. Zwischen einem Bild des Le-Mont-Präsidenten und einem Wimpel des Vereins hängt ein Poster von Mario Balotelli.

Balotelli? Nicht mehr lange. «Ich werde dieses Poster bald abhängen und mit einem weiteren Le-Mont-Poster ersetzen.» Während Jugendliche in Emmanuels Alter für Real, Barça oder Bayern schwärmen, gehört seine Leidenschaft dem kleinen FC Le Mont aus der Schweizer Challenge League. Wieso? «Ich finde es interessanter, einen Klub zu unterstützen, der nicht die ganze Zeit gewinnt. Und welcher auch nicht solche finanziellen Mittel hat wie Real Madrid zum Beispiel. Bei Le Mont ist die Verbindung zum Verein viel grösser.»

Durchschnittlich kommen weniger als 800 Zuschauer ins Heim-Exil in Baulmes. Bei den Auswärtsspielen steht Emmanuel – wie am Samstag im Letzigrund – öfters ganz allein im Gästesektor. Emmanuel sagt, dass er von seinen Abenteuern auf fremden Tribünen träumt. «Vor dem FCZ-Spiel träumte ich zum Beispiel bereits von der Reise. Ich wusste, wo ich mich im Sektor hinstellen werde und wo ich meine Transparente aufhängen werde.»

In der Garage bastelt er gerade an einem neuen Transparent. In der Abstellkammer bewahrt Emmanuel seine vielen Fahnen auf. «Ich habe sie alle gekauft, weil ich dachte, dass wir mal mehr Fans sein werden.» 2014 gründete er mit zwei Freunden einen Fan-Club. Und betreibt seither einen Riesenaufwand. Wie lange noch? «So lange wie möglich. Zum Problem könnte irgendwann der Job werden. Im Moment bin ich noch Schüler. Aber wenn ich später als Busfahrer samstags oder sonntags arbeiten müsste, könnte ich das nicht mehr tun. Und müsste den Fan-Club wohl auflösen.»

Das wäre schade. Denn die Spieler wertschätzen ihren Superfan. Den Punkt, den sie im Letzigrund eroberten, haben sie Emmanuel gewidmet und Le-Mont-Präsident Serge Duperret zählt den Jungen gar zur Familie: «Er kommt nicht nur an die Spiele, er besucht auch die Trainings. Und kam zu meinem Geburtstag.»

Emmanuels nächster Auftritt ist bereits am Samstag. Da spielt sein FC Le Mont in Wohlen. Ob er auch im Aargau wieder allein im Gästesektor trommelt und singt, als gäbe es kein Morgen? «Nous sommes Le Mont. Et nous allons gagner!» 

«Russ ist wieder gesund»: Seferovic-Teamkollege besiegt den Krebs

$
0
0
v l Marco Russ Eintracht Frankfurt beim Bundesliga Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und FC Baye

Sehr gute Nachrichten aus Frankfurt: Der an Hodenkrebs erkrankte Marco Russ (31) steht vor einem Comeback.

Bei der Pressekonferenz vor dem Freitagsspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem Hamburger SV verkündet Eintracht-Coach Niko Kovac die frohe Botschaft: «Marco Russ ist gesund. Er hat die Erlaubnis der Ärzte, wieder seinem Beruf nachzugehen und wird mit der Reha beginnen.»

Beim 31-jährigen Verteidiger war kurz vor dem Relegation-Hinspiel gegen Nürnberg vergangenen Mai ein Tumor entdeckt worden. Er entschied sich, dennoch zu spielen und begab sich erst nachher in Behandlung. Im September zeigte sich der Bundesligist äusserst solidarisch und verlängerte den Vertrag mit ihrem Profi vorzeitig um zwei weitere Jahre.

Jetzt meldet sich Russ zurück. Nach der Reha will der Teamkollege von Nati-Stürmer Haris Seferovic im Trainingslager im Januar wieder voll ins Geschehen eingreifen. (ajf)


90 Minuten auf der Bank: Wenger erzieht Xhaka

$
0
0
Arsenal FC v PFC Ludogorets Razgrad - UEFA Champions League

Arsenal-Coach Arsène Wenger lässt Granit Xhaka in der Champions League auf der Bank schmoren.

Arsène Wenger ist bei Arsenal eine Institution. Seit 20 Jahren trainiert er die Gunners. «Le Professeur» nennen ihn die Fans. Am Mittwoch bekommt unser Nati-Spieler Granit Xhaka die Strenge des französischen Ausbildners zu spüren. Granit muss in der Champions League gegen Ludogorets 90 Minuten auf der Bank schmoren.

In England sind sie sich sicher: Es ist eine erzieherische Massnahme. Xhaka hatte vergangenen Samstag nach einem Foul gegen Swansea die Rote Karte gesehen.

Granit sei «intelligent genug», um seine disziplinarischen Schwierigkeiten «selber zu lösen», sagte Wenger nach dem Swansea-Spiel. Wenger: «Er kam nach einem Konter zu spät ins Tackling. Es war dunkelgelb.» 

«Intelligenz heisst», so Wenger weiter, «aus solchen Fehlern zu lernen.»

Ganz darauf verlassen, dass Granit seine Lehren aus der nunmehr achten Roten Karte in den letzten zwei Jahren alleine zieht, mochte sich Wenger dann doch nicht und gab stattdessen dem Franzosen Francis Coquelin den Vorzug im defensiven Mittelfeld. 

Xhaka seinerseits war logischerweise «not amused» über die Massnahme seines Trainers und verfolgte das Spiel gegen Ludogorets mit ziemlich saurer Miene.

Vor Handball-Knüller Schweiz gegen Deutschland: BLICK sucht den Superfan

$
0
0
HANDBALL, EURO06, EUROPAMEISTERSCHAFT, EUROPA, MEISTERSCHAFTEN, EUROPAMEISTERSCHAFTEN, MAENNER, 2006, SCHWEIZ, POLEN

Bewerben Sie sich bis nächsten Dienstag mit einem Foto und zeigen Sie uns, weshalb Sie der Superfan sind. Es gibt einen tollen Preis zu gewinnen!

Am 5. November um 17.45 Uhr steigt im Zürcher Hallenstadion ein absolutes Handball-Highlight. Die Schweiz trifft in der Qualifikation für die EM 2018 in Kroatien auf den Europameister und Olympia-Dritten Deutschland.

Nati-Coach Michael Suter (40) verspricht: «Wir wollen den Fans etwas bieten. Sie bedeuten uns viel. Und unsere jungen Spieler müssen auch lernen, vor vollen Rängen aufzutreten.»

Deshalb peilt der Verband den Mega-Rekord an. 9'000 Fans waren 1986 in Basel gegen Deutschland dabei. Nun soll diese Bestmarke durchbrochen werden. Über 6'700 Tickets (Stand gestern) sind schon verkauft. Maximal 11'500 Zuschauer werden Platz finden.

Darunter soll einer aus der Menge herausragen. BLICK sucht – in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Handball Verband SHV – den Superfan.

BLICK sucht Sie! Bewerben Sie sich bis kommenden Dienstag 24 Uhr mit einem Foto und zeigen Sie uns, weshalb Sie der Superfan sind. Ein Selfie mit einem der Spieler? Ein rot-weisses Body-Painting? Oder einfach ein Bild, dass Ihre Leidenschaft beim Jubeln zeigt. Schicken Sie das Bild mit Namen, Adresse und Telefonnummer per E-Mail an fanclub@handball.ch. In einem Fan-Voting wird der Superfan dann ausgesucht.

Natürlich gibts einen tollen Preis zu gewinnen. Der Superfan erhält zwei Tickets für Sitzplätze der besten Kategorie und ein von allen Spielern signiertes Nati-Trikot. Zudem wird ihm eine ganz besondere Ehre zuteil. Vor dem Spiel darf er beim Einmarsch der Spieler auf dem Court die grosse Schweizer Fahne schwingen.

Vom Sportchef zum Stürmer – was für ein Comeback bei Visp! Oldie Kowalew (43) zaubert nochmals

$
0
0
 

Zweieinhalb Jahre nach seinem Rücktritt stürmt die russische Hockey-Legende Alexei Kowalew wieder für B-Ligist Visp. Er springt für einen verletzten Ausländer ein.

Die Saison verläuft für den EHC Visp bisher durchzogen. Das erfolgsverwöhnte Team dümpelt um den Strich herum. Und dann fällt mit William Rapuzzi (USA, 26) auch noch einer der beiden Ausländer aus. Trainer John Fust (44) berät sich mit seinem Assistenten Mario Kogler (29) und Sportchef Alexei Kowalew über die schwierige Situation.

Plötzlich fragt Fust den nur um ein Jahr jüngeren Russen, wie fit er sei. Und schon ist das überraschende Comeback des Ex-NHL-Spielers (NY Rangers, Pittsburgh, Montréal, Ottawa, Florida) Tatsache! Dass er nach seinem Rücktritt jemals wieder mit Profis für ein Spiel auflaufen wird, hätte der Visper Sportchef nie und nimmer gedacht. «Ich hasse es zwar, zu spielen, wenn ich nicht mehr so in Topform bin, wie ich es als aktiver Spieler noch war. Aber trotzdem kann ich dem Team kurzfristig helfen», so Kowalew.

Er habe sich immer fit gehalten, gehe einmal pro Woche mit den Visper Senioren aufs Eis und sei ab und zu im NLB-Training dabei, um die Spieler individuell zu coachen und ihre Skills zu verbessern. Trotzdem betont der Russe: «Eine fast dreijährige Spielpause steckt man nicht einfach so weg. Dieses erste Spiel war extrem hart.»

Bei der 1:2-Niederlage gegen die Zuger Academy nach Verlängerung gab Kowalew den Pass zum einzigen Walliser Treffer. Selbst wenn das Timing etwas gelitten hat, der Torriecher bleibt. «Ich liebe Hockey einfach, diese Emotionen sind unersetzlich. Ich hatte schon fast vergessen, wie es sich anfühlt.»

Spüren kann er diese Emotionen erneut am Samstag. Gegen Martigny wird Kowalew wieder auflaufen. Und weil man Rapuzzi genügend Zeit für eine vollständige Genesung einräumen möchte, könnte es durchaus sein, dass der 43-Jährige auch nächste Woche nochmals das Tenü überzieht, wenn Visp am Freitag, 28. Oktober, Thurgau empfängt. Aufgepasst: Bis dahin hat der Oldie noch etwas mehr als bloss drei Trainings mit dem NLB-Team in den Beinen.

Fischer zieht der Tor-Kobra den Zahn: Janko nur noch Stürmer Nr. 3!

$
0
0
PARIS SAINT-GERMAIN- FC BASEL CHAMPIONS LEAGUE 3. GRUPPENSPIEL
PSG - FCB

In der letzten Saison ist Marc Janko (33) gesetzt, nun hat er zwei starke Konkurrenten. Wie geht der Österreicher damit um?

Die Kobra bleibt cool. Vor dem gegnerischen Tor, wo sie in 43 Spielen für Basel 24 Tore erzielte. Und auch neben dem Platz. Im Umgang mit schwierigen Situationen. Auf die Frage, ob er nur noch die Nummer 3 im FCB-Sturm sei, antwortet Marc Janko: «Ich bin völlig entspannt, das ist eine Momentaufnahme.»

In Pariser Prinzenpark bringt Coach Urs Fischer Seydou Doumbia von Beginn und wechselt Andraz Sporar ein, erst gegen Ende der Partie kommt Janko zum Zug. «Der Trainer hat drei Stürmer im Kader, die ihm Kopfzerbrechen bereiten», sagt der Österreicher.

Dass er in den vergangenen Wochen oft nicht zum Einsatz kam, kann er nachvollziehen: «Ich habe im September einen kleinen Rückschlag erlitten, als ich zwei Wochen lang verletzt fehlte. Zudem habe ich beim 1:1 gegen Thun ziemlich schlecht gespielt.»

Doumbia hingegen kann sowohl beim 3:0-Sieg gegen Luzern als auch bei der 0:3-Pleite gegen Paris überzeugen. Auch Sporar befindet sich auf dem aufsteigenden Ast, der Slowene hätte gegen PSG begonnen, hätte ihn in der letzten Woche nicht die Grippe ausser Gefecht gesetzt.

Gut möglich, dass Basels Nummer 9 am Samstag gegen Lugano von Beginn an spielt.
Und Janko? «Konkurrenz belebt den Wettbewerb», so der Routinier. Dass er in der vergangenen Saison gesetzt war und nun um seinen Platz kämpfen müsse, sei Teil des Geschäfts. «Ich kenne solche Situationen, bin lange genug dabei.» Die Kobra bleibt cool.

Giulia im Verletzungspech: Steingruber bricht Saison ab und verpasst EM 2017

$
0
0
Olympic Games 2016 Artistic Gymnastics

Pech für Kunstturnerin Giulia Steingruber: Die St. Gallerin muss auf Grund von mehreren Verletzungen am rechten Fuss die Saison vorzeitig beenden. Sie verpasst mit der EM in Rumänien auch das erste Highlight im Jahr 2017.

Auf den Gewinn der Bronze-Medaille in Rio folgte die Ernüchterung. Die Ärzte diagnostizierten an Steingrubers rechtem Fuss einen Teilanriss des Aussenbandes sowie eine Knochenabsplitterung des Sprunggelenks.

Nach mehreren Wochen intensiver Physiotherapie kann die St. Gallerin ihren Fuss noch immer nicht zu 100% belasten. Zudem ist mittlerweile auch der Trainingsrückstand zu gross.

«Ich habe mich sehr auf den Saisonabschluss im Rahmen des Swiss-Cup-Zürich und des Memorial Gander gefreut. Aber ohne seriöse Vorbereitung macht es keinen Sinn und ich möchte kein weiteres Verletzungsrisiko eingehen», sagt Steingruber.

Mitte Januar wird sich Steingruber die Splitter operativ entfernen lassen, deshalb verpasst sie auch die Europameisterschaft 2017 vom 19.-23. April in Cluj (Rumänien). (aes)

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images