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Alle Highlights jetzt im Video: Bern zerlegt die Tigers in Einzelteile

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Nach dem 6:2 zum Saisonauftakt gewinnt Bern auch das zweite Derby der Saison gegen die Tigers, der Meister siegt zuhause 4:1. Die Langnauer werden von Fribourg in der Tabelle wieder überholt und übernehmen die Rote Laterne.

Bern - SCL Tigers 4:1 (So lief das Spiel im Live-Ticker!)

Das Spiel: Déjà-vu für die SCL Tigers! Die Emmentaler werden wie schon beim Saisonauftakt (2:6-Pleite) vom SCB in Einzelteile zerlegt. Kassierte Langnau damals den ersten Gegentreffer nach 44 Sekunden, dauert es dieses Mal bloss 25 Sekunden. Mit dem ersten Schuss gelingt Ramon Untersander das 1:0. Zwar erzielt Ex-SCB-Stürmer Pascal Berger nach fünf Minuten das 1:1. Doch 72 Sekunden später führen die Mutzen bereits wieder. Dank Doppeltorschütze Martin Plüss und Mark Arcobello steht es nach 22 Minuten 4:1. Dann stellt Bern den Dienst ein. Zum Glück für Langnau.

Der Beste: Martin Plüss (Bern): Der 39-Jährige kanns noch immer, bucht einen Doppelpack.

Die Pflaume: Rob Schremp (SCL Tigers): Hat der Ami überhaupt gespielt? Lustloser Auftritt.

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Lugano - Zug 4:3 n.V. (So lief das Spiel im Live-Ticker!)

Das Spiel: Keine Frage, die Luganesi hätten dieses Spiel in der regulären Spielzeit für sich entscheiden müssen. Sie führen bis 65 Sekunden vor Schluss, bevor die Zuger sich nach einem Timeout noch in die Verlängerung retten. Doch dort verkommen sie zu Zuschauern, die Bianconeri brauchen nur 35 Sekunden für die Entscheidung. Vor dem Spiel vermelden die Zuger noch die Vertragsverlängerung von Verteidiger Schlumpf (bis 2019) und die Verpflichtung des Sportpsychologen Saul Miller.

Der Beste: Ulmer (Lugano). Der Verteidiger ist hinten solide und vorne gefährlich.

Die Pflaume: Stephan (Zug). Der Goalie kassiert innert 140 Sekunden zwei kuriose Gegentreffer – eine zu grosse Hypothek für sein Team.

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Davos – Lausanne 4:1 (So lief das Spiel im Live-Ticker!)

 

Das Spiel: Lausanne geht nach starkem Beginn in Davos ein: 1:4-Pleite nach einem inferioren Mitteldrittel, in dem der HCD seinem Gegner mehrfach davonläuft. Es ist derAbend der Premieren: Chris Egli und Jerome Portmann erzielen bei Davos ihre jeweils ersten NLA-Karrierentore. Beinahe setzt Nando Eggenberger, der Jüngste auf dem Eis, noch einen drauf, scheitert aber kurz nach Portmanns 4:1 an LHC-Goalie Huet. Im Schlussdrittel passiert beidseits nichts. Die Teams bereiten sich wohl bereits auf die Revanche am Samstag in Lausanne vor.

Der Beste: Marc Wieser (Davos). Nicht immer effizient, aber doch 2 Assists und viel «Hübsches» für die Galerie.

Die Pflaume: Jannik Fischer (Lausanne): Minus-2-Bilanz, stellvertretend für die hin und wieder überforderte LHC-Abwehr.

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Kloten - Biel 6:4 (So lief das Spiel im Live-Ticker!)

Das Spiel: Melvin Nyffeler (21) ist zurück. Zumindest temporär. Der ehemalige Shootingstar der ZSC Lions stand zuletzt im März 2015 in einem NLA-Kasten: Während der Platzierungsrunde für Fribourg. Dann wechselte er zu den SCRJ Lakers, zuletzt war er noch bei Thurgau untergekommen. Jetzt hat er als Vertreter von Luca Boltshauser (Knie) zwei Monate Zeit, Spuren zu hinterlassen, die ihn wieder für die NLA interessant machen. Sein erster Einsatz verläuft vielversprechend: Durchwachsener Beginn, dann immer stärker. Die Grosstat: Kurz vor Hollensteins 4:3 in Unterzahl stoppt er den permanent gefährlichen Earl und hält sein Team im Rennen.

Der Beginn zeigt einen ziemlich offenen Schlagabtausch, passend zur Oktoberfest-Schunkelmusik in der Swiss Arena. Erst lassen die Zürcher die nötige Konsequenz in der Abwehr vermissen, dann die Gäste aus dem Seeland. Nach 20 Minuten stehts folgerichtig 2:2. Der EHC Kloten erhält dann beim Stand von 3:2 (Torschütze: Sanguinetti) eine Gelegenheit in Überzahl, vermasselt diese aber gründlich. Kurz nach dem Bully im Angriffsdrittel entwischen Micflikier und Earl – ein ärgerlicher Gegentreffer. Können die Gäste allerdings auch: Als Bader eine Strafe absitzt, kommt Biel hinten nicht raus, Puck wird vertändelt, Hollenstein verwertet. Biel kommt zwar nochmals ran, kann die Wende aber auch mit der Brechstange nicht mehr erzwingen. Tommy Santala macht mit dem 6:4 ins leere Tor alles klar.

Der Beste: Hollenstein (Kloten) Antreiber, Vollstrecker, Vorbild. Wieder mal eine fantastische Leistung des Captains, der bei vier der sechs Treffer seinen Stock im Spiel hat.

Die Pflaume: Rajala (Biel). Unsichtbar. Bis auf dem Moment, als er Sanguinetti vor dem 2:3 aus den Augen verliert.

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Fribourg - Ambri 3:2 n.V. (So lief das Spiel im Live-Ticker!)

Das Spiel: Nach der Hommage für den diese Woche verstorbenen ehemaligen Präsidenten Jeannot Martinet (70) legen die Fribourger wie die Feuerwehr los. Ambri hat kaum Platz zum Schnaufen und schon nach acht Minuten liegen die Tessiner mit zwei Toren zurück. Der Abend für Ambri scheint gelaufen. Aber: Die Tessiner kommen fortan immer besser in die Partie, verkürzen im Mitteldrittel nach einem Conz-Lapsus und im Schlussdrittel gleicht Jason Fuchs schon kurz nach der Pause aus. In der Verlängerung verpassen Janne Pesonen und Jason Fuchs das leere Tor. Im Gegenzug macht es Fribourg-Topskorer Julien Sprunger besser. Er hämmert den Puck nach 90 Sekunden in der Overtime in Zurkirchens Netzhimmel.

Der Beste: Julien Sprunger, einmal mehr macht der Fribourger Topskorer den Unterschied. Klasse sein Siegestor.

Die Pflaume: Jason Fuchs, der Ambri-Stürmer trifft in der Verlängerung Sekunden vor Sprungers Siegestreffer das leere Tor nicht.


Muguruza gibt auf: Golubic im Linz-Halbfinal

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Viktorija Golubic

Viktorija Golubic (WTA 62) verlangt der spanischen French-Open-Siegerin Garbine Muguruza (WTA 6) alles ab, bis diese im dritten Satz das Handtuch wirft.

Viktorija Golubic hat im österreichischen Linz einen Lauf, steht nach ihrem dritten Sieg in Serie in den Halbfinals.

Gegen Garbine Muguruza steht sie nach zweieinhalb Stunden als Siegerin fest. Die Spanierin gibt im dritten Satz nach acht absolvierten Games auf (4:4). Sie hat sich zuvor den Fuss übertreten.

Golubic, die gegen Muguruza den ersten Satz 5:7 verliert und den zweiten 6:3 gewinnt, bekommt es in den Halbfinals mit der US-Amerikanerin Madison Keys (WTA 7) zu tun. (yap)

Juve-Juwel Margiotta ist Gold wert: «Ich habe endlich auf die alte Dame gehört»

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Francesco Margiotta fühlt sich nach einer Odysee erstmals bei einem Klub zu Hause. Dass er gleich viele Tore wie FCB-Doumbia geschossen hat, freut vor allem seine Mama.

Dieser Typ hat Nerven! Alle zwei Stunden muss Francesco Margiotta (23) aus seiner Wohnung, um unten auf der Strasse die Parkuhr zu füttern, damit er keine Busse für seinen BMW kriegt!

Warum denn das? «Weil meine Aufenthaltsbewilligung noch nicht eingetroffen ist, kann mir die Verwaltung keinen Parkschein ausstellen. In der Schweiz dauert Papierkram etwas länger als in Italien, wo nicht so genau kontrolliert wird», sagt der Lausanne-Stürmer.

Alltagsprobleme in der Fremde, die der Italiener nicht kennt. Woher auch? Zum ersten Mal spielt er im Ausland. Zum ersten Mal ist er weg aus Italien. Nicht zum ersten Mal allerdings weg von der Familie. Weg von seinem kleinen Pincher-Chihuahua-Mischling Ronny. Ganz im Gegenteil: Margiotta hat eine Odysee hinter sich. 

Der Grund dafür hat einen klingenden Namen: Juventus Turin. Italiens Krösus und Rekordmeister. «Ich bin seit 13 Jahren im Dienst von Juventus. Es gibt nichts Grösseres, als für diesen Klub spielen zu dürfen, wenn man in Turin aufwächst. Schon bei den Junioren wird einem die Siegermentalität eingeimpft. Man muss entsprechend auftreten. Bevor man das Trainingsgelände betritt, muss man die Ohrringe rausnehmen. Für Rote Karten wegen einer Eskapade gibt es horrende Bussen. Disziplin ist extrem wichtig.»

«Hier ist alles so teuer»

Es gibt nur ein Problem als Talent bei der alten Dame: «Wer bei Juve unterschreibt, weiss, dass er viel ausgeliehen wird. Es reicht nicht, nur gut zu sein. Man muss sehr, sehr gut sein, um es zu schaffen.»

Margiotta reichte es bisher nicht. Immer wieder wird er ausgeliehen. «Der Klub schlug mir jeweils die beste Option vor, ich entschied mich aber immer für eine andere – und lag nie gut. Diesen Sommer empfahl mir Juve Lausanne. Eine Chance, um erstmals in der höchsten Liga und im Ausland zu spielen. Ich habe endlich auf die alte Dame gehört», erklärt er schmunzelnd.

Es hat sich gelohnt! Margiotta mischt mit Lausanne unsere Liga auf. Steht auf Rang zwei. Träumt von Europa. Sechs Tore, vier Assists in 10 Spielen. Margiotta hat so oft getroffen wie Basels Seydou Doumbia. «Dass ich gleich viele Tore geschossen habe wie der Ex-Römer, macht vor allem meine Mutter stolz, die ein riesiger Roma-Fan ist», verrät Margiotta.

Das Juve-Juwel ist für Lausanne Gold wert! Sieht auch Juve-Scout Claudio Chiellini (Bruder von Verteidiger Giorgio), der schon dreimal vor Ort war und in Kontakt mit Coach Celestini steht. Dem Baumeister des Lausanne-Höhenflugs. «Das Team und der Klub sind super, die Stimmung gut. Wir dürfen vor dem Spiel sogar Musik hören – in Italien unvorstellbar», schwärmt der Stürmer. Die gute Stimmung beflügelt. «Suchte ich früher Entschuldigungen für meine Fehler, übernehme ich jetzt Verantwortung, mache den Defensivsprint, den ich zuvor aus Bequemlichkeit ausliess», gesteht er.

Ob er im Sommer wieder weiter muss? «Die Hoffnung, eines Tages für Juve zu spielen, ist immer da. Aber ich fühle mich in Lausanne endlich bei einem Klub wieder zu Hause und wohl. Gewöhnungsbedürftig in der Schweiz ist eigentlich nur, dass hier alles so unglaublich teuer ist.»

Zum Beispiel Parkbussen.

Traumstart unserer NHL-Verteidiger: Josi und Streit buchen und siegen

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Chicago Blackhawks v Nashville Predators

Roman Josis Predators gewinnen 3:2 gegen Chicago. Mark Streits Flyers lassen beim 4:2 gegen Los Angeles nichts anbrennen.

Besser hätte die Saison-Ouvertüre für unsere NHL-Aushängeschilder Roman Josi (26) und Mark Streit (38) kaum verlaufen können.

Josis Nashville Predators liegen im Heimspiel gegen die Chicago Blackhawks zwar schon nach knapp zehn Minuten 1:2 zurück. Doch noch vor der ersten Pause stellt Josi im Powerplay mit einem Schuss von der blauen Linie auf 2:2.

Und auch beim Siegtreffer der Predators hat der Verteidiger seinen Stock im Spiel: Mike Fischer lenkt einen Josi-Schuss zum 3:2 ab.

Der Berner kommt auf knapp 28 Minuten Eiszeit, Kevin Fiala (20) darf bei Nashville gut 11 Minuten ran. Der dritte Schweizer Predator Yannick Weber (28) ist überzählig.

Lockerer Philly-Sieg

Vergleichsweise einseitig verläuft die Partie zwischen den Philadelphia Flyers und den Los Angeles Kings. Dank drei Toren im Mitteldrittel führen die Flyers bereits deutlich, als Mark Streit in der 39. Minute gar auf 4:0 erhöht. Dabei erwischt der Verteidiger Kings-Keeper Zatkoff aus spitzem Winkel.

Den Kings gelingen zwar noch zwei Ehrentreffer, zu mehr reicht es aber nicht mehr. Streit kommt beim 4:2-Sieg während 22 Minuten zum Einsatz. 

Im dritten Spiel des Abends bezwingen die Edmonton Oilers die Calgary Flames mit 5:3. (cmü)

BLICK präsentiert das Sixpack der Runde: Fribourg-Rathgeb verliert drei Zähne!

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, SAISON 2016/17, HC FRIBOURG GOTTERON, GOTTERON, HC AMBRI PIOTTA,

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auch den Punkt: Der Beste, der Schlechteste, der Puckfresser, die Szene, die Zahl und die Premieren.

Die gestrigen Resultate:
Bern – SCL Tigers 4:1
Davos – Lausanne 4:1
Fribourg – Ambri 3:2 n.V.
Kloten – Biel 6:4
Lugano – Zug 4:3 n.V.

Der Beste: Denis Hollenstein (Kloten). Willensstark, gnadenlos, versiert und ohne Hänger. Hat seinen Stock bei vier von sechs Treffern im Spiel. Und dazu noch eine Plus-5-Bilanz.

Der Schlechteste: Tobias Stephan (Zug). Kopfball-Stephan? Kurios sieht es aus, als der Weitschuss von Luganos Martensson Richtung Zuger Tor fliegt und der EVZ-Keeper eine Kopfbewegung macht, als würde er den Puck mit seinem Helm abwehren wollen.

Der Puckfresser: Yannick Rathgeb (Fribourg). Der Verteidiger verliert gegen Ambri 3 Zähne. Es passiert in der 30. Minute, als Pesonen vor dem Tor einen Puck ablenkt und dabei Rathgeb trifft. Der Pechvogel spielt nach kurzer Pflege weiter.

 

Die Szene: Tigers-Coach Heinz Ehlers wechselt im Derby vor dem ersten Bully gleich zweimal die Linien und kassiert nach 25 Sekunden prompt das 0:1.

Die Zahl: In den letzten 6 Spielen hat SCB-Topskorer Mark Arcobello nun mindestens ein Tor erzielt. Mit insgesamt zehn Treffern ist der Ami die Nummer 1 der Liga.

Die Premieren: Warum nur eine Premiere, wenn auch zwei gehen? Zuerst schiess Davos-Stürmer Chris Egli (20) sein erstes NLA-Tor, kurz danach gelingt auch Teamkollege Jerome Portmann (19) selbiges. Bei Kloten steht estmals Melvin Nyffeler (21) im Tor. Zuletzt war er im März 2015 auf der grossen Bühne. Er lässt als temporärer Boltshauser-Ersatz nichts anbrennen. Muss man auch erst mal machen.

«Ich wollte den Ball zurückerobern»: Jetzt spricht Stocker über seine Rot-Attacke

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Borussia Dortmund Hertha BSC Berlin 14 10 2016 Valentin Stocker Hertha foult Matthias Ginter B

Valentin Stocker fliegt gegen Dortmund für eine rüde Attacke vom Platz. «Es war eine dumme Aktion von mir», sagt der Nati-Star zu BLICK.

Was für eine hitzige Schlussphase im Freitagsspiel in der Bundesliga: Zuerst fliegt der Dortmunder Emre Mor für eine umstrittene Tätlichkeit vom Platz (84.). 

In der 90. Minute verabschiedet sich dann auch noch Valentin Stocker vorzeitig unter die Dusche. Der Nati-Star grätscht den Dortmunder Matthias Ginter von hinten um. Schiri Ittrich zeigt sofort Rot.

Stocker entschuldigt sich für die Attacke. «Es war eine dumme Aktion von mir. Unnötig. Aber ich wollte den Ball zurückerobern, nachdem ich ihn auf blöde Art und Weise verloren hatte. Es tut mir leid, ich wollte niemanden verletzen», sagt der Nati-Star zu BLICK.

Stocker hatte zuvor die Hertha gegen Nati-Kumpel Bürki in Führung geschossen. Aubameyang sorgt für den 1:1-Endstand. Ein schmeichelhafter Punkt für die Berliner. Aubameyang verschoss zuvor nämlich einen Penalty.

Stocker nimmt denn auch die positiven Aspekte aus dem Spiel mit: «Ich bin glücklich über mein Tor und den Punkt. In Dortmund nicht zu verlieren, das ist grossartig.» (A.Bö./cmü)

30 Janka-Storys zum 30. Geburtstag: Sein Dinner mit Rooney, seine böse Seite, seine grosse Liebe

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Eine Woche vor dem Saisonstart in Sölden feiert Carlo Janka heute seinen 30. Geburtstag. Lesen Sie zum Freudentag 30 Anekdoten zum «Iceman».

Seine Idole
Als Kind hat der Bündner neben den ManU-Stars vor allem Hermann Maier vergöttert. Sein Papa Reto musste ihm deshalb herminatorische Atomic-Ski kaufen. Heute steht er wie früher Alberto «la Bomba» Tomba auf Rossignol.

Sein verschlafener Start
Der Bündner verpennt sein erstes FIS-Rennen im Winter 2001 buchstäblich! Weil er zu spät am Start erscheint, wird der 15-Jährige von seinem Trainer nach Hause geschickt.

Sein erster Beruf
Nach der Sekundarschule schliesst Carlo eine Lehre als kaufmännischer Angestellter ab.

Seine Weltcup-Premiere
Am 21. Dezember 2005 steht das Riesentalent beim Riesenslalom in Kranjska Gora erstmals im Weltcup am Start – Janka fällt im ersten Durchgang aus.

Seine ersten Erfolge
Im November 2008 fährt der Obersaxer bei der Abfahrt in Lake Louise mit Startnummer 65 sensationell seinen ersten Podestplatz im Weltcup ein. Luftsprünge macht er deshalb keine:«Ich wäre nicht auf dem Podest, wenn ich nicht die klar besseren Sichtverhältnisse als die Favoriten gehabt hätte.» Zwei Wochen später feiert der «Iceman» beim Riesenslalom in Val d’Isère seinen ersten Weltcupsieg. Im Februar 2009 wird er auf derselben Piste Riesen-Weltmeister.

Sein Dinner mit Rooney
Nach dem Riesenslalom-Olympiasieg 2010 wird der fanatische «Red Devils»-Fan von Manchester United zum Heimspiel gegen Tottenham eingeladen. Nach dem 3:1 Sieg diniert er beim Edel-Chinesen «Wings», plötzlich setzt sich Wayne Rooney als Überraschungsgast an Jankas Tisch. In diesem Moment bleibt dem Ski-Star die Frühlingsrolle im Mund stecken ...

Sein Trauma
Carlo war Dani Albrechts Zimmerkollege, als der Walliser 2009 in Kitzbühel schwer verunglückte. Deshalb hat er sich in den Jahren danach vor allem im Schlussstück der Streif nicht richtig überwinden können. Mit dem dritten Rang im letzten Winter hat er sein «Kitz-Trauma» aber besiegt.

Sein Sparringspartner
Janka trainiert im Sommer in Chur oft gemeinsam mit Eishockey-Star Nino Niederreiter Kraft-und Kondition. Legendär sind auch die Badminton-Duelle zwischen Carlo und Nino.

Seine Übungsleiter
Jänks kommt in dieser Saison erstmals in den Genuss eines Privattrainers. Der heisst Jörg Roten und ist der Bruder von Ex-Slalom-Ass Karin Roten. Im Kraft- und Ausdauerbereich wird Carlo von SRF-Ski-Co-Kommentator Michi Bont und seinem einstigen Primarlehrer Pius Berni
gecoacht.

Seine Spielstärke
Janka ist gemeinsam mit Beat Feuz der stärkste Jass- und Poker-Spieler im Swiss Ski-Team.

Sein grosses Herz
Der Gesamtweltcupsieger von 2010 hat in den letzten Jahren mehrere 10'000 Franken für Hilfsprojekte im mausarmen Nordosten von Brasilien überwiesen.

Seine ungleichen Geschwister
Während Carlo bei seinen öffentlichen Auftritten eher sparsam mit Worten umgeht, sind sein älterer Bruder Pirmin und die jüngere Schwester Fabienne besonders redselige Menschen.

Sein bester Freund
In der Kindheit ist Diego Züger Jankas grösster Widersacher – der Neffe von Trainer Legende Fritz Züger fährt Carlo bei JO-Skirennen regelmässig um die Ohren. Heute sind die einstigen Rivalen ziemlich beste Freunde.

Seine legendären Drinks
Anlässlich vom Churer Fest steht Jänks Sommer für Sommer hinter der Theke der Cai P-Bar und mixt gemeinsam mit Freund Züger und den Gebrüdern Mauro und Gino Caviezel Caipirinhas.

Sein feiner Humor
Janka kann auch nach Niederlagen über sich selber lachen. Nach dem 51. Rang bei der Lake-Louise-Abfahrt 2012 witzelt er: «Während Lindsey Vonn mit einem Start bei den Männern liebäugelt sollte ich langsam aber sicher über einen Wechsel zu den Frauen nachdenken ...»

Sein Sound
Der Lauberhorn-Sieger von 2010 fährt auf die Klänge von Johnny Cash, Metallica, AC/DC, Rammstein und Coldplay ab.

Seine böse Seite
Janka ist Fan vom Schwingsport. Im Frühling 2012 bestreitet er auf Mallorca mit dem bösen Nöldi Forrer einen Gang. Resultat: Der 185 cm lange, knapp 90 Kilo schwere Abfahrer wird vom Schwingerkönig wie ein Gummiball durch die Luft geschleudert.

Sein radikaler Plan
Obwohl er in genialer Manier bei der Hauptprobe zum nächsten Olympia-Super-G in Südkorea triumphierte, hat Janka in der Vergangenheit immer wieder für die Abschaffung dieser Disziplin plädiert. Begründung: «Die meisten Super-G heben sich zu wenig von der Abfahrt ab. Und weil die Ski-Industrie sowieso zu wenig Geld hat, könnte eine Menge Geld gespart werden, wenn keine Super-G-Latten mehr produziert werden müssten.»

Sein Vermarkter
Wie Beat Feuz, Mountainbike-Olympiasieger Nino Schurter und Sprint-Rakete Mujinga Kambundji lässt sich auch Janka von Giusep Fry vermarkten. Der Churer hat für den Modell-Athleten unter anderen einen Vertrag mit dem Edelschneider Hugo Boss ausgehandelt.

Sein letzter Riesen-Sieg
Janka ist der letzte Schweizer, der 2011 einen Weltcup-Riesenslalom gewann. Verrückt: er triumphiert damals nur zehn Tage nach seiner Herz-Operation.

Sein Kino Held
Carlo zieht sich am liebsten Filme von Clint Eastwood rein.

Seine grosse Liebe
Seit dem Sommer 2011 liebt Carlo die bildhübsche Bankfrau Myriam Joos. Mit ihr residiert er in einer 4-Zimmer-Wohnung in Obersaxen.

Seine Fleischeslust
Der hemdsärmlige Bündner futtert mit Vorliebe grosse Steaks und Wurstwaren.

Seine Allergien
Im Gegensatz zu 95 Prozent seiner Teamkollegen kann Janka nichts mit iPhones anfangen. Und er würde wie die Toten Hosen nie zu Bayern München gehen...

Seine Kraftquelle im Tessin
Janka tankt in der Freizeit regelmässig Kraft in seiner Ferienwohnung am Lago Maggiore.

Seine himmlischen Abenteuer
Der alpine Überflieger ist vor ein paar Jahren an der Seite von Hunter-Pilot Paul Ruppeiner über dem Vierwaldstädtersee in die Formation der Patrouille Suisse hineingeflogen. Und wie cool er wirklich ist, beweist der Iceman während eines Tandem-Fallschirmsprungs aus 4900 Metern: Selbst im freien Fall übersteigt Carlos Puls nie die 140er-Marke.

Sein Mutmacher
Nach den vielen gesundheitlichen Rückschlägen hat Janka in der Vergangenheit oft an die Karriere von Didier Cuche gedacht: «Auch Didier musste viele Tiefschläge einstecken und ist erst nach seinem 30. Geburtstag zum Seriensieger avanciert. Ich habe deshalb viel Mut aus Didiers Geschichte geschöpft.»

Seine Weltcup-Bilanz
Janka hat bis heute 224 Weltcuprennen bestritten. Dabei gelingt ihm 24 Mal der Sprung aufs Podest, elf Mal grüsst er vom obersten Treppchen. 

Sein Schmerzempfinden
Im Vorjahr hat Carlo unter einem Ermüdungs-Bruch im Rücken gelitten. Jetzt sagt sein Trainer Jörg Roten: «Jänks geht es zurzeit besser als im letzten Winter. Aber wir müssen im Training immer noch eine gewisse Vorsicht walten lassen – ganz verheilt ist die alte Blessur noch nicht.»

Seine Geburtstags-Torte
Mit der berühmten Bündner Nusstorte kann Janka zwar nicht viel anfangen. Dafür schnalzt Carlo wegen der Bündner Röteli-Torte aus der Obersaxer Bäckerei Simmen mit der Zunge.

Die ganze Liga ist unter Druck: Dem FCB drohen wieder Pfiffe

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Fussball Super League - FC Basel - FC Thun

Nach der Nati-Pause steht für zahlreiche Super-Ligisten schon viel auf dem Spiel, meint BLICK-Fusballchef Andreas Böni.

Endlich knallt die Liga wieder los! Und in der ersten Runde nach zwei Wochen Länderspiel-Pause sind viele Klubs schon mächtig unter Druck.

Da ist der Branchen-Primus. National hat der FC Basel spielerisch zuletzt gegen Lausanne, St. Gallen und Thun enttäuscht – alle drei Spiele hätte man verlieren können. Dank der individuellen Klasse gabs zwei Siege und ein Remis.

International sind auch die Resultate unbefriedigend. 1:1 zuhause gegen Ludogorets, vorgeführt beim 0:2 in Arsenal. Eine überzeugende Leistung heute gegen Luzern ist Pflicht – sonst drohen Pfiffe wie gegen Thun.

Da sind wir schon beim zweiten Sorgenkind. Der FC Luzern ist gnadenlos abgestürzt – auf Platz 7, nach nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen. Die zu erwartende Pleite im Joggeli, und bald brennts auch in der Innerschweiz.

Bei YB ist der grosse Knall nach der Entlassung von Sportchef Fredy Bickel schon durch. Seither gabs vier Remis in Serie gegen Vaduz, Sion, St. Gallen und Astana. Das ist weit weg von den Ansprüchen der Berner. In Lugano ist ein Sieg Pflicht.

Druck hat auch der FC St. Gallen. Weil der Nachbar zum Olma-Spiel kommt. Die Peinlich-Bilanz gegen Vaduz: 9 Mal in Serie kein Sieg. Und das gegen einen der grössten Abstiegskandidaten, der auf Rang 9 steht.

Vom letzten Platz grüsst der FC Thun. Der wie seit Jahren neben dem Feld ums nackte Überleben kämpft. Auf dem Feld ist klar: Heute muss gegen Aufsteiger Lausanne ein Sieg her.  Denn mit den Einnahmen der Challenge League drohen finanziell noch ganz andere Schwierigkeiten.


Mieses Spiel mit Nati-Star: Schär fliegt aus Hoffenheim-Kader!

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1. FSV Mainz 05 v TSG 1899 Hoffenheim - Bundesliga

In der Nati bärenstark, in der Bundesliga jetzt auf dem Abstellgleis. Was macht Hoffenheim bloss mit Fabian Schär?

Es ist ein Schock vor dem Hoffenheimer Spiel gegen Freiburg. Fabian Schär (24) figuriert nicht im Aufgebot. Er ist nicht verletzt, nicht angeschlagen. Er ist aus dem Kader geflogen!

Warum bloss? Schär machte eine überragende Europameisterschaft. War auch in den letzten Spielen unser bester Nati-Verteidiger, verwandelt gegen Andorra (2:1) auch eiskalt einen Elfmeter.

Das Unverständliche daran: Vor der EM ging man davon aus, dass Hoffenheim Schär (Vertrag bis 2019) für etwa vier bis fünf Millionen Euro gehen lässt. Für jenen Betrag, für den man ihn vom FC Basel holte. Nach dem Turnier verlangte man plötzlich das Doppelte.

Schär war schon zu jenem Zeitpunkt nicht abgeneigt, das Kraichgau zu verlassen. Klubs wie Valencia aus Spanien oder Bournemouth aus England bemühten sich konkret um ihn. Zuletzt machen sogar Gerüchte die Runde, dass er beim FC Barcelona auf der Liste stehe.

Doch nun ist definitiv klar, dass Schär im Winter den Klub wechseln muss. Jung-Trainer Julian Nagelsmann (Jahrgang 1987) hat ihn abgesägt.

Verfrühtes Geburtstagsgeschenk: Golubic kampflos im Linz-Final

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Tennis - Linz 2016

Viktorija Golubic darf an ihrem 24. Geburtstag im Final von Linz aufschlagen. Halbfinal-Gegnerin Madison Keys muss Forfait geben.

Eigentlich hätte Viktorija Golubic (23, WTA 62) am Samstagnachmittag gegen 16 Uhr im österreichischen Linz zum Schläger greifen sollen.

Daraus wird nun aber nichts: Ihre Halbfinal-Gegnerin Madison Keys muss Forfait geben. Die US-Amerikanerin ist krank. 

Damit zieht Golubic kampflos in ihren zweiten WTA-Final (nach Gstaad 2016) ein. Dort trifft sie an ihrem 24. Geburtstag entweder auf die Slowakin Dominika Cibulkova (27, WTA 10) oder die Spanierin Carla Suarez Navarro (28, WTA 12).

Im Melbourne-Derby: Tim Cahill trifft mit 40-Meter-Hammer

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Das 1:0 von Aussie-Legende Tim Cahill für Melbourne City gegen Melbourne Victory ist ein heisser Kandidat für das schönste Tor des Wochenendes.

91 Länderspiele für die «Socceroos» und die Rekordmarke von 47 Toren: Tim Cahill ist in Australien eine wahre Fussball-Legende.

Nach seiner Karriere in der Premier League sowie zwei Fussball-Wanderjahren in New York und China ist Cahill zurück in seiner Heimat. Und wie er zurück ist!

Im Stadtderby seines Melbourne City FC gegen Melbourne Victory zimmert der 36-Jährige das Leder aus rund 40 Metern zum 1:0 in die Maschen. Schöner hätte er seinen Premieren-Treffer in der A-League kaum erzielen können.

Dafür gibts auch Lob von einem anderen australischen Sport-Helden.

Übrigens: City gewinnt das Derby gegen Victory mit 4:1. (cmü)

Freispruch nach Vergewaltigungs-Urteil: Ex-ManCity-Profi sass zwei Jahre zu Unrecht im Knast

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FOOTBALL/

Als der vermeintliche Vergewaltiger Ched Evans auf den Fussballplatz zurückkehrt, ist der Aufschrei auf der Insel gross. Jetzt wird er freigesprochen.

Der Fall von Ched Evans (27) erhitzte in Grossbritannien wochenlang die Gemüter. Jetzt wird der ehemalige ManCity-Profi von einem Gericht freigesprochen.

Was war passiert? Im April 2012 wird Evans wegen Vergewaltigung einer damals 19-jährigen Kellnerin zu einer fünfjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Der walisische Nationalspieler bestreitet die Tat. Vergebens.

Im Oktober 2014 wird er frühzeitig aus dem Knast entlassen und heuert bei verschiedenen unterklassigen Vereinen an. Der Aufschrei auf der Insel ist gross. 

Mit Hilfe seiner Verlobten, der Millionärstocher Natasha Massey, erstreitet sich Evans im April 2016 eine Neuansetzung des Prozesses. Und tatsächlich: Zwei Zeugen sagen aus, sie hätten unmittelbar nach der angeblichen Vergewaltigung Sex mit der Kellnerin gehabt. 

Der Crown Court, der britische Strafgerichtshof, beurteilt die Aussagen des vermeintlichen Opfers als unglaubwürdig und spricht Evans am Freitag frei. Dieser kickt inzwischen beim FC Chesterfield in der dritthöchsten englischen Liga und hat dort schon vier Tore erzielt. (cmü) 

Racket zertrümmert, Shirt zerrissen: Djokovic verliert Match und Nerven

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China Tennis Shanghai Masters

Novak Djokovic verliert beim Out im Halbfinal gegen Roberto Bautista Agut in Shanghai die Kontrolle und unterzieht seine Ausrüstung einem Materialtest.

Novak Djokovic sprach vor dem Comeback in Shanghai von der «Zufriedenheit auf dem Platz», die er wieder finden wolle. Gefunden hat er sie ganz sicher nicht.

Zu sehen im ersten Satz des Halbfinals gegen Roberto Bautista Agut. Als sich der Spanier nämlich das Break schnappt, verliert Djokovic völlig die Nerven. Er zerlegt sein Racket nach allen Regeln der Kunst. Und zerreisst sich obendrein auch noch den Kragen seines Shirts. Zufriedenheit sieht anders aus.

Nun, der Serbe hat Zeit, weiter zu suchen. Aber abseits des Courts. Vorjahressieger Djokovic scheidet gegen die Weltnummer 19 aus. 4:6, 4:6 heisst es am Ende.

Jetzt muss Djokovic zuschauen, wie Andy Murray weiter Boden gut macht. Der Brite setzt sich 6:4, 6:3 gegen Gilles Simon durch, steht im Schanghai-Final und macht in der Weltrangliste einen weiteren grossen Schritt in Richtung Djokovic. (sme)

Platzverweis nach Foul bei Arsenal-Sieg: Xhaka fliegt mit Rot vom Feld!

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Frühzeitiges Spielende für Granit Xhaka bei Arsenals 3:2-Sieg gegen Swansea. Der Nati-Star sieht nach 70 Minuten direkt Rot. Chelsea gibt sich keine Blösse. Die Londoner schlagen Meister Leicester mit 3:0.

Granit Xhaka steht gegen Swansea in der Arsenal-Startelf. Den Schlusspfiff erlebt er allerdings nicht auf dem Platz. Nach 70 Minuten sieht er nach einem Tritt von hinten direkt Rot.

Für Xhaka ist es bereits die neunte Rote Karte in der Profikarriere (4 Gelb-Rot und 1 Rot in der Bundesliga, 2 Gelb-Rot in der 1. Liga und 1 Gelb-Rot in der Europa League).

Beim Abgang des Nati-Stars steht es bereits 3:2 für sein Team. Theo Walcott (26./33.) und Mesut Özil (57.) treffen für die Gunners. Sigurdsson (38.) und Baston (66.) skoren für Swansea.

Arsenal schliesst zu Leader Manchester City auf. Die Citizen spielen daheim gegen Everton trotz Dominanz mit 18:3-Torschüssen nur 1:1. ManCity verschiesst auch noch zwei Penaltys.

Einen Sieg feiert Shaqiri mit Stoke. Xherdan spielt 90 Minuten durch. Doppeltorschütze gegen Sunderland ist Joe Allen (8./45.).

 

Überraschungsmeister Leicester City ist definitiv auf dem Boden der Tatsachen angekommen: Bei Chelsea setzt es für das Team von Claudio Ranieri nach dem 1:4 gegen Manchester United die nächste klare Niederlage gegen einen namhaften Gegner.

Bereits in der 7. Minute leisten sich die Foxes nach einem Chelsea-Corner einen eklatanten Abwehrfehler, Diego Costa dankts mit seinem siebten Saisontor im achten Meisterschaftsspiel. Nach einer halben Stunde trifft Hazard, weil die Leicester-Abwehrspieler sich gegenseitig den Ball zustolpern, statt zu klären.

Für Spektakel sorgt David Luiz: Der Chelsea-Brasilianer knallt in der 27. Minute einen Freistoss an den Pfosten des Leicester-Tors, in der zweiten Hälfte trifft er bei einer Abwehraktion die eigene Torumrandung. Spielt aber keine Rolle: Zehn Minuten vor Schluss macht Victor Moses nach sehenswertem Doppelpass mit Chalobah alles klar – 3:0. (eg/rib)

Keine Punkte, keine Kohle: Schiesst sich Thun gegen Lausanne aus dem Elend?

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Der FC Thun will sich vom Tabellenende verabschieden, Aufsteiger Lausanne seinen überraschenden zweiten Platz verteidigen. Verfolgen Sie die Partie ab 17.45 Uhr auf BLICK im Ticker.

Düstere Tage im Berner Oberland: Der FC Thun liegt in der Tabelle auf dem letzten Platz. Und auch in der Kasse sieht es nicht gut aus. «Unsere Lage ist so ernst wie nie», sagt Präsident Markus Lüthi am Freitag der «Berner Zeitung». Die Thuner suchen wieder einmal dringend Geld.

Ausgerechnet jetzt müssen die Berner Oberländer gegen Lausanne ran. Der Aufsteiger liegt nach zehn Spieltagen überraschend auf dem zweiten Platz und begeistert mit spektakulärem Offensivfussball – im Schnitt fallen bei Lausanne-Spielen mehr als vier Tore. Nur Meister Basel (30 Treffer) hat bislang mehr Tore als Lausanne (24) erzielt.

Etwas Hoffnung dürfte den Thunern indes das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams machen. Ein Drittel seiner bisherigen zwölf Saisontore hat das Saibene-Team gegen die Waadtländer erzielt: In Lausanne holten die Berner Oberländer dank dem Last-Minute-Ausgleich von Peyretti immerhin ein 4:4-Unentschieden. (eg)

Verfolgen Sie die Partie ab 17.45 Uhr im BLICK-Liveticker!


Fader Auftritt in Challenge League: FCZ gibt gegen Le Mont erste Letzi-Punkte ab

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In den bisherigen fünf Heimspielen in der Challenge League kassierte der FCZ noch kein Gegentor, gewann immer. Bricht Le Mont heute diese Serie? Verfolgen Sie das Spiel ab 19 Uhr im Liveticker.

Besser kann eine Heimbilanz kaum sein: 5 Spiele, 5 Siege, ein Torverhältnis von 11:0. So gestaltet der FC Zürich seit dem Abstieg die Ligaspiele im Letzigrund.

Kommt auch der nächste Gegner unter die Räder? Dieser heisst Le Mont, ist ein oft genannter Abstiegskandidat – der in dieser Saison gemäss «sfl.ch» einen «weiteren Schritt Richtung Vollprofitum» machen will.

Auf dem Rasen läuft es bisher, Le Mont liegt mit fünf Punkten Vorsprung auf das letztplatzierte Chiasso im Mittelfeld der Challenge League. Das grosse Highlight in dieser Spielzeit ist der 1:0-Sieg gegen Xamax Ende September.

Und das nächste kommt heute, unabhängig des Spielausgangs: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte spielen die Waadtländer im Letzigrund. Extra dafür organisiert der Le Mont für seine Fans eine kostenlose Car-Fahrt nach Zürich. (str)

Verfolgen Sie das Challenge-League-Spiel ab 19 Uhr im Liveticker auf Blick.ch.

Am Stock nach Basel: Luzerns Abwehr sieht alt aus!

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Der FC Luzern geht mit Abwehrsorgen ins Duell mit dem Leader.

Der FC Luzern geht als alter Mann zum FC Basel. Er hinkt den eigenen Erwartungen hinterher. 1 Punkt aus den letzten 5 Spielen. Absturz auf Rang 7. Vor allem die Abwehr sieht alt aus: 21 Gegentore. Nur Thun und Vaduz kassieren mehr Treffer.

Die Innenverteidigung mit Ricardo Costa (35) und Tomislav Puljic (33) wirkt gebrechlich und schlecht abgestimmt.

Ist das Alter ein Problem? Sind die beiden zu langsam? «Nein»,sagt Babbel: «Costa ist erst seit Sommer da. Zwischendurch war Puljic länger verletzt. Alles braucht seine Zeit.» Babbel sagt aber auch: «Sie bringen viel Erfahrung mit, müssen aber noch fokussierter Auftreten.»  

Verfolgen sie das Spiel zwischen Basel und Luzern live im Ticker ab 20 Uhr auf Blick.ch!

Spiel gegen Lugano live ab 19.45 Uhr: Zug will Revanche nehmen

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Verfolgen Sie ab 19.45 Uhr die Partie zwischen Zug und Lugano hier live mit.

NLA-Leader Zug und Vize-Meister Lugano treffen zum dritten Mal in dieser Saison aufeinander.

Immer ging der Sieg an das Heimteam, so auch gestern Abend in der Resega, als sich die Tessiner mit 4:3 in der Verlängerung durchsetzten. Heute will sich der EVZ dafür revanchieren.

Das erste Duell ging am 9. September über die Bühne. Das Resultat? Ein 4:3 nach 60 Minuten, dieses Mal mit dem besseren Ende für Zug.

Wer setzt sich heute Abend durch? Verfolgen Sie die Partie ab 19.45 Uhr hier live im Ticker mit.

Gebrochenes Sprunggelenk nach üblem Foul: Nati-Star Breel Embolo schwer verletzt

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FC Augsburg v FC Schalke 04 - Bundesliga

Breel Embolo fällt für den Rest der Hinrunde aus. Der Schalke-Stürmer hat sich im Spiel gegen Augsburg (1:1) das Sprunggelenk gebrochen.

Ein Schock-Moment für die Schweizer Fussball-Fans in der 21. Minute: Breel Embolo wird von Stafylidis brutal umgegrätscht, bleibt liegen. Augenblicke später wird das Sturm-Juwel mit der Bahre vom Feld genommen und direkt ins Krankenhaus gefahren.

Die Diagnose kommt nach Spielschluss: Embolo fällt mit einem Bruch des Sprunggelenks für den Rest der Hinrunde aus. Er wird direkt in Augsburg von Dr. Boenisch operiert, der auch schon Spieler wie Khedira, Schweinsteiger oder Badstuber behandelte.

Schalke-Manager Christian Heidel meint: «Das ist an Tragik nicht zu überbieten. Jeder hat gemerkt, dass Breel gerade so richtig in der Bundesliga angekommen ist. Das ist eine extrem bittere Geschichte. Er wird von uns jede Unterstützung erhalten, die er braucht.»

Schalke und Augsburg spielen Unentschieden

Zum Spiel: Erfolgsmomente für Schalke gibts in dieser Partie doch noch: Nabil Bentaleb trifft in der 65. Minute zur Führung, Hitz im Augsburg-Tor ist chancenlos.

Wenig später aber haut Augsburgs Daniel Baier den Ball mit einem Weitschuss in den Winkel (75.) und rettet Augsburg den Punkt.

Barça-Messi trifft bei Comeback: 7:1 und 6:1 – Madrid-Klubs Atletico und Real feiern Kantersiege

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Acht Tore im Estadio Vicente Calderón, vier im Camp Nou. Atlético Madrid und Barcelona lösen ihre Pflichtaufgaben mehr als souverän. Auch Real feiert ein Schützenfest.

Atlético Madrid lässt gegen das Tabellenschlusslicht Granada trotz Fehlstart nichts anbrennen. Zuhause gibts einen 7:1-Sieg.

Mann des Spiels ist mit drei Toren Yannick Carrasco (34., 45. und 61.). Der Belgier ist weltweit bekannt geworden, als er im Champions-League-Final gegen Real Madrid seine Freundin nach seinem Goal zum 1:1-Ausgleich innig küsste. Das Spiel Ende Mai verlor Atlético im Penaltyschiessen. Seither ist das Simeone-Team ungeschlagen.

Die weiteren Tore beim Spektakel-Erfolg gegen Granada erzielen der eingewechselte Gaitan (63. und 81.), Correa (85.) und Tiago (87.). Für die bemitleidenswerten Gäste eröffnet Isaac Cuenca in der 18. Minute den Torreigen.

Auch Real Madrid lässt die Tornetze zappeln. Bei Betis Sevilla skoren die Königlichen sechsmal. Varane (4.), Benzema (32.), Marcelo (40.) und Isco (43.) treffen vor der Pause, anschliessend markiert nochmals Isco (63.) und Ronaldo (79.). Das zwischenzeitliche 1:4 von Cejudo ist nur Kosmetik.

Messi braucht nur drei Minuten

Vor der WM-Quali-Pause patzt Barcelona in der Liga auswärts bei Celta Vigo mit 3:4 und büsst Punkte ein. Nun rehabilitieren sich die Barça-Stars eindrücklich: 4:0-Heimsieg gegen La Coruna, schon zur Pause stehts 3:0.

Zweimal Rafinha (21./36.) und Suarez (43.) sorgen für die Musik. In Hälfte zwei schreibt sich auch Lionel Messi (58.) noch in die Torschützenliste ein. Der Zauberfloh gibt sein Comeback nach drei Wochen Verletzungspause und trifft nur drei Minuten nach der Einwechslung.

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