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«Ich bin traurig»: Das sagt Drmic über seine Ausbootung in Gladbach

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Mönchengladbach 27 08 2016 Borussia Park Josip Drmic BMG VfL Borussia Mönchengladbach Bayer Le

Josip Drmic steht bei Borussia Mönchengladbach nicht im Champions-League-Kader. Die Enttäuschung beim Nati-Star ist riesig.

Seit Wochen quält sich Josip Drmic für sein Comeback! Unser Nati-Star sprintet immer wieder den Hügel neben dem Trainings-Center von Gladbach rauf.

Er will in vier bis sechs Wochen wieder einsatzfähig sein. «Ich arbeite sehr hart und bin auf gutem Weg, bald wieder fit zu sein», sagt Drmic zu BLICK.

Umso grösser ist die Enttäuschung, als er letzte Woche erfährt, dass er nicht im 25-Mann-Kader von André Schubert für die Champions League steht. Sein grosses Ziel während der Schinderei: Barcelona und das Camp Nou. Dort spielt Gladbach erst am 6. Dezember. Drmic: «Ich bin traurig, schliesslich wollte ich für den Trainer unbedingt auch eine Option für die Champions League sein.»

Besonders bitter: Schubert informiert seinen 10-Millionen-Einkauf nicht persönlich über die Ausbootung. Drmic kann das nicht nachvollziehen, er sagt: «Ich habe es leider erst aus den Medien erfahren. Das finde ich ungewöhnlich!» Schon die EM verpasst der 24-Jährige wegen eines Knorpelschadens – jetzt noch die Königsklasse! Anstelle von Drmic sind Nachwuchsspieler nominiert. Wie Ex-FCZ-Junior Djibril Sow (19), der noch ohne Ernstkampf ist.


Wada-Server angeblich gehackt: Haben Biles und die Williams-Sisters eine Lizenz zum Dopen?

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2016 Rio Olympics - Artistic Gymnastics - Women's Floor Final

Wirbel in der Sportwelt! Eine Hacker-Gruppe knackt offenbar einen Server der Welt-Anti-Doping-Behörde Wada und präsentiert angeblich brisante Dokumente.

Diese Dokumente haben ein gewisses Sprengpotenzial. Eine anonyme, wohl russische Hacker-Gruppe namens «Fancy Bear» stellt am Dienstagmittag vertrauliche Dokumente online.

Diese will sie aus einem Angriff auf einen Server der Welt-Anti-Dopingagentur Wada und dem Anti-Doping Administration and Management System (ADAMS), die Anti-Doping-Datenbank, erbeutet haben.

Die Unterlagen sollen, falls sie echt sind, belegen, dass viele US-Sportler von zahlreichen medizinischen Ausnahmebewilligungen zu therapeutischen Zwecken Gebrauch machen. Und damit legal Substanzen zu sich nehmen, die auf der Dopingliste stehen.

Explizit genannt werden die vierfache Rio-Olympiasiegerin Simone Biles (Kunstturnen), die Williams-Schwestern Serena und Venus (Tennis) sowie Top-Basketballerin Elena delle Donne.

Bei Biles ist – laut den Unterlagen – sogar eine der Dopingproben an Olympia positiv ausgefallen. Die Turnerin wurde am 11. August, 14. August, 15. August und 16. August im Wettkampf positiv auf Methylphenidat oder anders genannt Ritalin getestet.

Biles besitzt aber offenbar seit 2012 eine jährlich erneuerte Bewilligung der Medizin-Abteilung des Internationalen Turnverbands zur täglichen Einnahme einer Dosis Methylphenidat. Zuletzt wurde diese von Dezember 2014 gleich für vier Jahre bis Dezember 2018 verlängert.

Der italienische Turnverbandspräsident Riccardo Agabi sagt in der «Gazzetta dello Sport»: «Ich weiss gar nichts. Wir hoffen, dass alles richtig gemacht wurde. Wir haben das grösste Vertrauen in die Wada.»

Die von den Hackern publizierten Akten der Williams-Schwestern umfassen für beide mehrere Substanzen wie Oxycodon, Hydromorphone und die Steroide Prednisolon, Triamcinolon, Foromoterol und Methylprednisolon. Die medizinischen Bewilligungen sind alle von Dr. Stuart Miller, dem ITF-Experten, erteilt.

Auf ihrer Website kündigen die Hacker an, dass bald auch Unterlagen anderer Nationen offen gelegt werden sollen. (rib)

 

Nach Suizid-Versuch: Jetzt spricht die Familie von Ex-FCB-Boss René C. Jäggi

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Es ist eine erste ermutigende Nachricht: Basels Präsidenten-Legende René C. Jäggi (67) geht es besser – er scheint ausser Lebensgefahr. Nun äussert sich seine Familie bei BLICK.

Der Fall berührt vor zwei Wochen die Fussball-Fans und die ganze Schweiz. René C. Jäggi (67), der grosse frühere Präsident des FC Basel, wird morgens um 6 Uhr vor dem Bethesda-Spital unweit vom St. Jakob-Park mit einer Waffe gefunden.

Er sitzt auf einem Stuhl, schwer verletzt mit einer Schusswunde. Pflegepersonal findet den Mann und bringt den Schwerverletzten mit der alarmierten Polizei und Sanität auf die Notfallstation.

Nun, 13 Tage danach, kann die Staatsanwaltschaft mit Sicherheit bestätigen, dass es sich um einen Suizidversuch handelt – auch wenn sie nach wie vor keinen Namen bestätigt.

Und die Gründe für Jäggis Versuch liegen weiterhin im Dunkeln. Welche Probleme ihn so erdrückten, dass er keinen Ausweg mehr sah, ist völlig offen.

Doch in erster Linie fragt man sich auch, wie es Jäggi geht. Nun äussert sich erstmals seine Familie. Und die Zeilen sind durchaus ermutigend. Lebensgefahr besteht für den Patienten offenbar nicht mehr. Sie schreibt in einer Nachricht an BLICK: «Unserem Vater geht es den Umständen entsprechend gut und er scheint sich zu erholen. Aus Gründen der Pietät bitten wir die Presse um Rücksicht. Unsere Aufmerksamkeit liegt im Moment bei der Genesung unseres Vaters.»

Jäggi war jahrelang verheiratet, inzwischen ist er von seiner Frau getrennt. Aus der Ehe entstanden eine Tochter und ein Sohn. Seine Tochter schenkte ihm vor kurzem einen Enkel. Ex-Basel-Spieler Mario Cantaluppi traf Grossvater, Tochter und das Baby kurz vor dem Suizidversuch im Freidorf: «Er war aufgestellt wie immer und hat gesagt, dass wir uns bald mal wiedersehen müssen.»

Doch nun steht für den Macher erst ein langer Kampf zurück ins Leben an.

BLICK präsentiert das Sixpack der Runde: Gerber für Boltshauser – ein Wechsel, den keiner versteht

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Eishockey NLA - ZSC Lions - Kloten Flyers

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auch den Punkt: Der Beste, der Schlechteste, der Aufreger, die Szene, die Zahl und das Problem.

Der Beste: Sandro Zangger (Zug). Gleich zweimal trifft der 22-jährige Flügel – und das gegen die ZSC Lions, bei denen er dreimal Elitejunioren-Meister wurde, sich aber in der NLA nicht durchsetzen konnte.

Der Schlechteste: Beat Forster (Davos). Vom Tempo der Bieler überfordert, lässt er sich dreimal überlaufen und verursacht gleich zwei Penaltys. Wie die ganze HCD-Abwehr nicht auf der Höhe.

Der Aufreger: Der Wechsel, den keiner versteht: Kloten-Coach Pekka Tirkkonen nimmt den heissen Shutout-Mann Luca Boltshauser (23) für den Spitzenkampf in Lausanne aus dem Kasten, bringt Oldie Martin Gerber (42) – 1:5 im Waadtland.

Die Szene: Das macht die neue 3-gegen-3-Overtime so heiss. Nach einem gescheiterten Angriff der SCL Tigers kann Servette-Stürmer Kay Schweri (19) quer übers Eis sausen und den Siegtreffer erzielen. Es ist das erste NLA-Tor des ehemaligen Kloten-Juniors, der zuletzt zwei Jahre in der kanadischen Junioren-Liga QHMJL bei Sherbrooke spielte.

Die Zahl: 1073. Jetzt hält der Schweizer Rekordinternationale (305 Länderspiele) und Rekord-WM-Teilnehmer (16-mal) Mathias Seger (38) auch diese Bestmarke. Mit 1073 NLA-Spielen überflügelt er in Zug seinen St. Galler Kumpel Ivo Rüthemann. Vernachlässigbar ist, dass Ronnie Rüeger gar 1078-mal in der NLA auf dem Matchblatt stand. Denn der Ex-Goalie war dabei in 315 Fällen nur Türchenöffner, ohne zu spielen.

Das Problem: Der wunderbare Sommer. Die Stadien sind noch nicht prall gefüllt, das Eis ist schlecht und die Stimmung eher lau. Draussen ist es schlicht noch zu heiss und schön. Glaubt man den Wetterfröschen, löst sich dieses Problem schon bald. Irgendwie schade.

Biel-Coach Schläpfer von Spylo enttäuscht: «Das ist unterste Schublade!»

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SWITZERLAND ICE HOCKEY NATIONAL LEAGUE A

Dass Ex-Biel-Stürmer Ahren Spylo in seinem stillosen Rundumschlag den Tod seiner Mutter ins Spiel bringt, stösst Biel-Coach Kevin Schläpfer sauer auf.

Der vertragslose Ahren Spylo (32) holt auf Facebook zum Rundumschlag gegen seinen ehemaligen Trainer Kevin Schläpfer aus, fordert Respekt und fragt ihn unter anderem: «Wann ist es für dich Zeit zu gehen?»

Der Baselbieter selbst versteht die Welt nicht mehr. «Hat wirklich Ahren diese Zeilen geschrieben? Ich kann das kaum glauben. Ich fand ihn menschlich top, dachte, wir hätten eine gute Zeit gehabt. Eine solche Attacke hätte ich ihm nicht zugetraut», so Schläpfer.

Nach der letzten Saison wollte der 46-Jährige mit dem Deutsch-Kanadier, dessen Vertrag im Seeland nach sechs Jahren nicht mehr verlängert wurde, Essen gehen. «Doch Ahren hat mich nie zurückgerufen. Und plötzlich sagte man mir, er sei abgereist.»

Schläpfer ist enttäuscht, sagt: «Ich wollte Spylo damals unbedingt, habe ihn sechs Jahre gestützt und alles für ihn getan. Wir haben ihm sogar trotz eines Kreuzbandrisses während der Lockout-Saison einen neuen Vertrag gegeben.»

Spylo ärgert, dass Schläpfer die Leistung des 32-Jährigen bloss als gut bezeichnet hat und schreibt in seinem stilloses Statement: «Diese Worte kommen vom selben Typen, der während eines Spiels einen Nervenzusammenbruch hatte und nicht mehr weiter coachen konnte.»

Diese Aussage stösst Schläpfer sauer auf. «Er kann mir in den Rücken schiessen und mich als schlechten Trainer bezeichnen. Das ist alles in Ordnung. Aber dass er den Tod meiner Mutter und meinen darauffolgenden Zusammenbruch ins Spiel bringt, ist unterste Schublade», so der Coach und fügt an: «Ein echter Kerl ruft an und stellt nicht solche Zeilen auf Facebook.»

Platini-Nachfolger gewählt: Slowene Ceferin ist neuer Uefa-Präsident!

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President of the Football Association of Slovenia and candidate for the UEFA presidency Ceferin speaks during an interview with Reuters in Athens

Aleksander Ceferin ist zum neuen Präsidenten der Uefa gewählt worden und tritt die Nachfolge von Michel Platini an.

Beim Uefa-Kongress in Athen setzt sich Aleksander Ceferin (48) im ersten Wahlgang mit 42:13 Stimmen gegen den Niederländer Michael van Praag (68) durch. Ceferin folgt auf den Franzosen Michel Platini (61), der 2015 von der Fifa-Ethikkommission gesperrt wurde. Seine Amtszeit läuft bis 2019.

«Ich bin kein Träumer, ich bin Pragmatiker», sagt Ceferin: «Wir sind die Wächter eines wunderschönen Spiels. Ich bin dankbar, dass ich diese Aufgabe übernehmen darf. Das ist eine grosse Verantwortung.»Der neue Uefa-Boss weiter: «Ich bin in der Lage, Projekte umzusetzen, die die Uefa auf ein höheres Niveau bringen.»

Der Milliarden-Verband habe «es mit dem Anfang einer neuen Epoche zu tun», sagte Ceferin: «Es geht nun um eine Ära der Stabilität. Es ist das Ende des Zeitalters der Privilegien. Ich bin ein Team-Player, der mit Leidenschaft arbeitet.»

Ganz oben auf der Agenda stehe die «gute Regierungsführung» und die «Transparenz», kündigt er an: «Wir sollten mit der Politik, mit den Intrigen aufhören. Der Fussball kommt an erster Stelle.»

Nur zwei Offensive auf der FCB-Bank: Mehr Mut, Herr Fischer!

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CHAMPIONS LEAGUE GRUPPENPHASE
FC BASEL - PFK LUDOGOREZ RASGRAD
1. SPIEL
 2016/2017

Will Urs Fischer an die internationalen Erfolge seiner Vorgänger anknüpfen, muss er mehr riskieren. Ein Kommentar.

Es läuft die 70. Minute, als Urs Fischer mit Alexander Fransson einen defensiven Mittelfeldspieler bringt. Beim Stand von 0:1. Zuhause. Gegen den schwächsten Gegner der Gruppe.

Bereits vor dem Spiel genügt ein Blick aufs Matchblatt: Mit Callà und Doumbia hat Fischer nur zwei Offensive auf der Bank, in der Startformation stehen jene Elf, die in wichtigen Spielen immer auf dem Rasen stehen. Überraschungen? Fehlanzeige!

Das Zeichen ist klar: Sicherheit geht vor. Auch wenn ein Sieg gegen Ludogorets im ersten Gruppenspiel eminent wichtig gewesen wäre, will Fischer nicht zuviel riskieren.

Was für ein Unterschied zu seinem Vorgänger Paulo Sousa. Der hatte vor zwei Jahren beim 1:0-Sieg gegen Liverpool in der fünften Minute einen Aussenverteidiger verloren. Doch statt diesen 1:1 zu ersetzen, nominiert der Portugiese mit Derlis Gonzalez einen offensiven Flügel. Sein Risiko wird belohnt.

Auch Fischer muss in Zukunft mehr wagen, will er an die internationalen Erfolge seiner Vorgänger anknüpfen. 

Steffen trifft spät zum 1:1 gegen Rasgrad: Basel mit verhaltenem Auftakt in die Champions League!

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Der FC Basel spielt im Auftaktspiel in die Gruppenphase der Champions League 1:1 gegen Ludogorets Rasgrad.

Das Spiel:
Die Marschrichtung ist klar: Ein Sieg soll her. Basel setzt Fischers Vorgaben um, ist bissig und gibt den Ton an. Gefährliche Torszenen gibts aber kaum. Das Tempo geht vor der Pause zwischenzeitlich verloren – und wird prompt bestraft: Der Gast geht in Führung! Nach dem Seitenwechsel geben die «Bebbi» Gas. Aber es fehlt an Abstimmung im Mittelfeld und letzter Konsequenz. Basel ist aber immer die spielbestimmende Mannschaft. Und kommt doch noch zum verdienten Ausgleich durch Steffen.

Die Tore:
45. Minute, 0:1:
Basel eigentlich im Vorwärtsgang, ein Konter über Bjarnason wird abgefangen. Dann gehts schnell: Ein Pass in die Tiefe, Cafu vernascht Marek Suchy und schiebt eiskalt an Vaclik vorbei zur Führung ein.

79. Minute, 1:1: Lang bringt das Spielgerät hoch zur Mitte. Der Ludogorets-Goalie versucht mit der Faust den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen. Er bringt die Kugel jedoch nur zu Renato Steffen, der aus kurzer Distanz akrobatisch einnetzt!

Die Stimmen:
Trainer Urs Fischer zum SRF: «Das Tor vor der Pause tat weh. Das war der Hammer. Aber ich bin glücklich darüber, wie meine Mannschaft in der zweiten Hälfte reagiert hat.»

Renato Steffen: «Wir wollten in der zweiten Halbzeit mehr Druck machen, es fehlten aber die zwingenden Torchancen. Wenn man das Spiel so anschaut, kann man schliesslich sagen: Immerhin nicht verloren.»

Der Beste: Renato Steffen. Der aktivste Mann auf dem Feld. Wirblig. Vergibt eine Top-Chance mit der Hacke, macht es in der 79. Minute besser.

Der Schlechteste: Marek Suchy. Lässt sich vor dem 0:1 austanzen, hat nach dem Zweikampf mit Cafu wohl noch immer Knoten in den Beinen.

Statistik: Weil auch sich auch Paris Saint-Germain und Arsenal 1:1 trennen, wiegt der verhaltene Start der Basler nicht allzu schwer. Alle Teams haben einen Punkt.

So gehts weiter: Basel steht am Sonntag im Cup-Einsatz – auswärts gegen Zug 94 (15.30 Uhr). Die nächste Champions-League-Partie geht am Dienstag, 28. September, über die Bühne. Dann tritt der FCB auswärts gegen Arsenal an (20.45 Uhr).


Für mehrere Wochen: Franz Beckenbauer (71) muss in Klinik

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Germany Soccer Beckenbauer Heart Surgery

Der Kaiser muss sich von seiner schweren Herzoperation erholen – und bleibt darum für mehrere Wochen in medizinischer Behandlung.

Franz Beckenbauer (71) muss für mehrere Wochen in die Reha, hat das Portal «Sport1» aus dem Umfeld der Klinik erfahren. Dort soll sich der Kaiser von einer Bypass-Operation erholen, der er sich vor einigen Tagen unterziehen musste. Der Eingriff am offenen Herzen dauerte mehrere Stunden und soll schon länger geplant gewesen sein.

In welcher Klinik sich der 71-Jährige genau aufhält, wird im Artikel «aus Rücksicht auf die Privatsphäre Beckenbauers» nicht genannt. Nur so viel: Die Klinik soll sich im Umland von München befinden. Die Ärzte gehen davon aus, dass sich der Kaiser vollständig erholen wird.

Daneben hat Beckenbauer auch juristische Probleme am Hals. Erst kürzlich gab die Bundesanwaltschaft bekannt, sie ermittle im Zusammenhang mit der Fussballweltmeisterschaft in Deutschland 2006 in einem Strafverfahren gegen ihn.

Am Dienstag berichtete der «Spiegel» , der 71-Jährige habe für seine Arbeit als Chef des Organisationskomitees 5,5 Millionen Euro erhalten - und habe diese offenbar am Finanzamt vorbeischleusen wollen. (sac/sda)

 

Kann YB dem FCB noch Paroli bieten? Siegenthaler: «Unrealistisch, vergesst es!»

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YB will sparen. Niemand glaubt das so richtig. Doch es ist ernst. Urs Siegenthaler, Leiter der Sportkommission, über die Entlassung von Fredy Bickel und den verlorenen Kampf gegen den FCB.

Das Communiqué, das YB gestern den Medien zukommen liess, war höchst unglücklich verfasst – um es vorsichtig zu formulieren. Das wusste auch der Leiter der Sportkommission bei YB, der 69-jährige Basler Urs Siegenthaler, Ex-YB-Spieler, Chefscout beim DFB und Taktikberater von Bundestrainer Jogi Löw. Und nun sportliches Gewissen der Besitzer des Klubs, Andy und Hansueli Rihs. Weshalb es Siegenthaler ein Anliegen ist, zu präzisieren. Hier die sieben wichtigsten Fragen an ihn.

BLICK: Urs Siegenthaler, wer ist nun Sportchef bei YB? In der Medienmitteilung steht, das sei bereits bestimmt.
Urs Siegenthaler: Grundsätzlich muss ich mir die Frage stellen: Braucht es heute noch einen Sportchef? Braucht es das bei YB? Die Antwort ist: Es gibt fähige Leute hier, die Verträge aufsetzen können. Wir haben eine Scouting-Abteilung. Und wir haben eine Sportkommission. Das reicht doch vollständig.

Obwohl sie als Leiter der Sportkommission nur vier Mal im Jahr in Bern sind, wie Sie selber sagen.
Mit den Mitteln, die man heute hat, geht das. Jetzt, da ich mit ihnen spreche, habe ich das Büro ja in der Hand.

Okay, also gibts keinen Leiter Sport, dann ist die Medienmitteilung auch in diesem Punkt falsch!
Doch, nur hat der eine andere Funktion als der bisherige Sportchef.

Und wer ist es?
Wir haben zwei, drei Kandidaten. Die sind aber alle noch unter Vertrag.

Also ist der Mann doch noch nicht bestimmt?
Wenn es sein müsste, könnten wir das forcieren.

Weshalb musste Fredy Bickel gehen?
Wenn die Gebrüder Rihs als Besitzer dieses Klubs nicht mehr jedes Jahr x Millionen einschiessen wollen, dann ist das einfach so. Dann ist das deren Willen. Ob man oder ich oder wer auch immer das gut findet oder nicht, ist völlig egal. Es ist so. Wenn ich ihnen dann sage, dass es keinen Sportchef braucht, der nur Transfers macht, dann bin ich doch nicht der Böse.

Die Gebrüder Rihs wollen sparen. Das heisst, man gibt den Kampf auf, dem FCB Paroli bieten zu wollen.
Das ist doch völliger Blödsinn. Dass da in der Vergangenheit gesagt wurde, man wolle den FCB angreifen. Das ist völlig unrealistisch. Dazu müsste zuerst der Weg geebnet werden. Das ist mit einem oder zwei Spielern nicht gemacht. Ja, ich habe ihnen gesagt: Vergesst das!

Fifa gibt Zürich einen Korb: Fussball-Gala Ballon d'Or zügelt nach London

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Nimmt er den goldenen Ball bald in London entgegen? Seriensieger Lionel Messi wurde bereits fünf Mal Weltfussballer des Jahres.

Messi, Ronaldo und Co. kommen im Januar nicht mehr nach Zürich. Die Wahl zum Weltfussballer des Jahres wird 2017 offenbar in London über die Bühne gehen.

Es ist die höchste Individual-Auszeichnung für Fussballer: der Fifa Ballon d'Or.

Bislang verlieh die Fifa den goldenen Ball jedes Jahr in Zürich. Jetzt ist laut «Handelszeitung» Schluss damit.

Im Januar 2017 schreiten Messi, Ronaldo und Co.dem Bericht zufolge offenbar in London über den roten Teppich.

«Vermutlich soll die Fifa-Gala künftig alljährlich an einem andern Ort dieser Welt über die Bühne gehen», schreibt die «Handelszeitung».

Zu Olympia-Gold gedopt? Turn-Superstar Biles kämpft um ihren Ruf

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WADA-Russian Hackers

Empörung in der Sportwelt: US-Kunstturnerin Simone Biles soll gedopt haben - nun äussert sich die 19-Jährige auf Twitter zu den Vorwürfen.

Knapp einen Monat, nachdem sich Simone Biles (19) mit vier Goldmedaillen in die Herzen der Fans geturnt hat, gerät ihr Olympia-Triumph ins Zwielicht.

Russische Hacker haben vertrauliche Dokumente der Welt-Antidoping-Agentur Wada veröffentlicht, die eine Reihe von US-Sportlerinnen der Einnahme von Mitteln bezichtigen, die auf der Dopingliste stehen. Neben Biles, die in Rio in den Disziplinen Pferd, Boden, Einzel-Mehrkampf und im Team-Wettbewerb Gold gewann, sind dies auch die Tennis-Schwestern Serena und Venus Williams sowie die Top-Basketballerin Elena delle Donne (BLICK berichtete).

Allerdings: Gemäss den Wada-Dokumenten verfügen alle vier Athletinnen über eine medizinische Sondergenehmigung für die Medikamente.

Nun äussert sich Biles auf Twitter zu den Enthüllungen. «Ich habe das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ADHS und werde medikamentös behandelt, seit ich ein Kind war», schreibt sie. «Ihr müsst wissen, ich glaube an einen dopingfreien Sport, habe immer alle Regeln befolgt und werde dies auch weiterhin tun, weil Fairplay mir sehr wichtig und entscheidend für den Sport ist.»

In einem weiteren Tweet erklärt die Amerikanerin dass ADHS zu haben und deswegen Ritalin zu nehmen, nichts sei, wofür man sich schämen müsse.

Verbände entlasten Athleten

Gleich an vier Olympia-Tagen wurde Biles positiv auf das Betäubungsmittel Ritalin getestet. Weil sie jedoch vom Internationalen Turnverband für die eigentlich verbotenen Substanzen besagte Ausnahmebewilligung erhalten hat, ist die 19-jährige Spitzenturnerin auf der sicheren Seite.

Wie der US-amerikanische Turn-Verband mitteilt, hat Simone Biles keine Dopingregeln gebrochen. 

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) verurteilt derweil das Vorgehen der Hacker. Mit solchen Methoden werde der «Ruf von sauberen Athleten befleckt», sagte ein Sprecher. «Das IOC kann bestätigen, dass diese Athletinnen bei den Olympischen Spielen kein Dopingvergehen begangen haben.»

Während Biles also aufatmen kann, kündigen die Hacker an, weitere Wada-Dokumente veröffentlichen zu wollen. «Das ist nur die Spitze des Eisbergs», heisst es auf der Website über die bisherigen Enthüllungen.

Der Nachtspuk von Singapur: Rosberg: «Gehe schon mal mit anderen Fahrern in die Disco»

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Formel 1 - GP Italien 2016

Es ist der härteste Grand Prix des Jahres. Der GP von Singapur zwingt den ganzen F1-Zirkus zu einer totalen Lebensumstellung.

«Wenn du hier zur normalen Zeit ins Bett gehst, hast du ein Problem, weil sich ja die ganze Action zwischen 20 und 24 Uhr abspielt. Also gehe ich schon mal mit anderen Fahrern in die Disco», sagt Jubilar Nico Rosberg (31). Der Hamilton-Jäger bestreitet am Sonntag seinen 200. WM-Lauf in Serie.

Ebenfalls auf Mercedes feiert ein anderer Deutscher seinen 300. Grand Prix: Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer (35). Seit 2000 hat der Schwabe diesen Job und weiss nicht, wie viele Runden er mit dem Sicherheitsauto schon in Führung lag. «So 1000 werden es wohl sein.»

Überraschend hat GP-Boss Bernie Ecclestone (85) seine Pläne geändert; er kommt eine Woche nach der US-Machtübernahme durch Liberty Media an den Äquator. Die Geschäfte hinter den Kulissen sind offenbar abgeschlossen.

Der neue starke Mann Chase Carey (62) sagt am Sky TV: «Ich habe mich mehrmals mit Bernie getroffen. Ich freue mich, mit ihm zu arbeiten. Das ist ein grossartiger Sport, und wir werden auf den Dingen aufbauen, die Bernie geschaffen hat. Ich habe den grössten Respekt vor seinem Business.»

Liberty Media wird vor allem bei den sozialen Netzwerken einige Gänge hochschalten. Carey: «Da liegt das grösste Potenzial.» Ecclestone: «Ich habe es wohl jahrelang unterschätzt.»

Lucien Favre über Balotelli: «Was er neben dem Platz macht, ist mir egal»

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09 Mario BALOTELLI nice Lucien FAVRE Coach NICE FOOTBALL OGC Nice vs Olympique Marseille

Lucien Favre spricht über seinen neuen Star-Stürmer Mario Balotelli und wie er den Alltag in Nizza nach dem schrecklichen Terrorakt erlebt.

Mario Balotelli (26) hat bei Nizza richtig eingeschlagen! Beim 3:2 über Marseille trifft der italienische Stürmerstar gleich doppelt. Lucien Favre freuts, dass er einen Spieler wie Balotelli in Nizza hat. «Es ist toll, wenn so ein Spieler nach Nizza kommt, aber ich brauche vor allem auch Spieler, die laufen», sagt Favre zu «Sport Bild».

Balotelli ist eine Diva, die schon mit Dartpfeilen auf Nachwuchsspieler geworfen hat oder sich mit einer Pumpgun auf Instagram zeigte. Wie geht ein Disziplin-Fanatiker wie Favre mit Balotelli um? «Ich weiss das alles, aber ich gehe unvoreingenommen an meine Spieler ran. Mario ist bisher sehr nett. Wichtig ist, dass er Gas gibt, dass er fit wird. Dann wird er uns helfen. Was er neben dem Platz macht, ist mir egal. Aber er muss Profi sein.»

Favre habe Balotelli klar mitgeteilt, dass er keine Sonderbehandlung geniessen werde. «Wenn Mario will, werde ich ihm jede Bewegung erklären, jeden Laufweg. Ich werde mein Bestes dafür geben, um alles aus ihm rauszuholen. Er muss dafür physisch bereit sein, das ist das Wichtigste für mich.»

Favre redet auch über den Alltag in Nizza nach dem Terrorakt im Juli, der 86 Menschenleben forderte. Favre: «Seither hat sich alles verändert. Es war sehr schwer für mich, für uns alle. Ich war gerade mal ein paar Wochen hier und konnte es nicht fassen. Wir haben viel mit den Spielern geredet, unsere Hilfe angeboten, aber es wird bleiben – leider.»

Der Alltag falle noch immer nicht wirklich leicht. «Meine Frau war kürzlich an dem Ort, wo diese schlimmen Dinge passiert sind, wo so viele Menschen gestorben sind. Sie möchte dort nicht mehr hingehen. Es ist einfach unglaublich traurig.»

Ski-Ass neu beim FCB? SRF-Sutter: «Carlo Janka einsetzen!»

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In der Halbzeitanalyse beim Spiel zwischen dem FC Basel und Ludogorets Rasgrad leistet sich SRF-Experte Alain Sutter einen Versprecher, der zum Schmunzeln anregt.

Da kann wohl jemand kaum die Ski-Saison erwarten! Alain Sutter unterläuft im SRF-Expertenstudio beim Spiel zwischen dem FC Basel und Ludogorets Rasgrad ein amüsanter Versprecher.

Während der Halbzeitanalyse der Bebbi-Offensive wird aus dem österreichischen FCB-Stürmer Marc Janko plötzlich Carlo Janka, der Schweizer Ski-Star und Riesenslalom-Olympiasieger von 2010.

Sutter bemerkt den lustigen Fauxpas nicht, führt seine Beobachtungen weiter aus.

Das kleine Missgeschick ist dem ehemaligen Nati-Star zu verzeihen, zumal er Moderator Matthias Hüppi gegenüberstand, der seit Jahren als Ski-Alpin-Kommentator tätig ist. (sag)

 


Er darf auch gegen Le Mont verlieren: Job-Garantie für St. Gallens Zinnbauer

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2016/17, FC VADUZ, FC ST. GALLEN, FCSG,

Die St. Galler Fans toben. Doch Joe Zinnbauer bleibt Trainer – selbst dann, wenn er die nächsten zwei Spiele in Le Mont und Thun verliert.

Es ist ein gellendes Pfeifkonzert, das die Spieler des FC St. Gallen begleitet. Nach dem überragenden 3:0 über Luzern verfällt die Mannschaft wieder in alte Muster, verliert gegen Lugano mit 0:2. Das Schockierende daran ist die Lethargie, mit welcher einzelne Spieler auftreten.

7 Spiele, 5 Pleiten und nur 6 Punkte. Es ist klar, dass sich die Kritik an Trainer Joe Zinnbauer entzündet. Einzelne Fans machen nach dem Spiel ihrem Ärger mit «Zinnbauer raus!»-Rufen Luft.

Zumal der 46-jährige Trainer im Vergleich zum Luzern-Spiel die Innen­verteidigung austauschte (Haggui/Angha statt Wiss/Gelmi) und so die Erfolgs-Formel ­«Never change a winning team» (Verändere nie eine siegreiche Mannschaft) ignorierte.

Und nun steht Zinnbauer vor heissen Wochen. Am Samstag wartet das schwierige Cup-Spiel auswärts beim Challenge-League-Klub Le Mont. Danach trifft man auswärts auf Schlusslicht Thun mit Ex-St. Gallen-Trainer Jeff Saibene.

Offiziell möchten sich die Verantwortlichen des Traditionsklubs nicht äussern. Doch BLICK erfuhr: Selbst wenn Zinnbauer diese beiden kapitalen Spiele verliert, bleibt er Trainer. Definitiv und unumstösslich. Der Klub steht nach wie vor felsenfest hinter dem Deutschen. In internen Analysen hat man nicht den Trainer als Problem ausgemacht.

Wie schon bei Saibene beweist St. Gallens Präsident Dölf Früh auch dieses Mal eine Engelsgeduld.

Bei Saibene endete dies vorerst im Abstieg. In der Saison nach dem Wiederaufstieg erreichte der Luxemburger dann sensationell Rang 3 in der Super League.

Nachholspiel in Manchester heute live: Trotz Match-Absage: So feiern die Gladbacher mit ihren Fans

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Obwohl das Spiel gegen Manchester City wegen Unwetter abgesagt wird, feiern die Gladbacher noch im Stadion mit ihren Fans. Erinnerungen an die Euro werden wach. Die Partie geht heute Mittwoch über die Bühne (live ab 20.45 Uhr).

«Hu! Hu! Hu!»

Die Isländer haben es an der Euro weltberühmt gemacht. Seither wurde es 1000-fach kopiert und 1000-fach diskutiert.

Am Dienstag ist das nordische Schlachtgebrüll auch in der Champions League angekommen.

Die wilden Wetterverhältnisse in Manchester erinnern durchaus an das raue Klima Islands. Es regnet Hunde und Katzen. Das Champions-League-Spiel zwischen ManCity und Borussia Mönchengladbach wird gar abgesagt.

Die Gladbach-Fans sind aber bereits im Stadion. Die Mannschaft lässt es sich nicht nehmen, mit den Anhängern das Hu-Ritual abzuhalten.

Ärger folgt erst später

Der Ärger für die Deutschen kommt erst später, als sie erfahren, dass das Spiel auf den nächsten Tag angesetzt wird.

Dann, wenn die meisten schon wieder zu Hause sind. So werden am Mittwoch nur noch wenige der gut 2000 Borussen im Etihad-Stadion sein.

Immerhin: Der Verein gibt am Mittwoch bekannt, dass sämtliche Ticket-Preise unabhängig davon, ob man das Spiel am Mittwoch noch besucht, zurückerstattet werden.

Bei uns sind Sie auf jeden Fall ab 20.45 Uhr mit Ticker und Stream live dabei, wenn der Schweizer Abwehrriegel um Yann Sommer und Nico Elvedi versucht, Guardiolas Star-Truppe standzuhalten. (sih)

«Unqualifizierte Aussagen»: Derdiyok kontert Babbel!

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Markus Babbel bezeichnete Eren Derdiyok als «faule Sau». Der Nati-Star bleibt gelassen.

Es waren harte Worte, die Markus Babbel (44) in Richtung Eren Derdiyok (28) schickte. «Eren ist eine faule Sau. Er ist ein fantastischer Spieler, der viel Qualität mitbringt. Aber zu meiner Zeit war er ein fauler Hund», sagte der Luzern-Trainer im Interview mit Radio «SRF».

Nun spricht Eren Derdiyok, der 2012 unter Babbel in Hoffenheim spielte, im BLICK darüber. «Ich finde die Aussagen von Herrn Babbel unqualifiziert, sowohl von der Wortwahl als auch vom Inhalt her. Die Art und Weise spricht für sich, mehr muss ich dazu eigentlich gar nicht sagen.»

Babbel sagte über Derdiyok weiter: «Er hat den Körper, die Schnelligkeit, ist kopfballstark, technisch gut. Er bringt wirklich alles mit – nur leider nicht die Mentalität. Ich konnte ihm nur empfehlen, was für ihn gut gewesen wäre. Aber da muss einer dann auch mitziehen. Am Anfang war die Begeisterung gross. Aber nach zwei, drei Tagen ging nichts mehr.»

Der Galatasaray-Stürmer nimmt dies gelassen auf: «Ich werde mich – so wie vorher auch – voll auf meinen Verein konzentrieren. Dies sollte Herr Babbel besser auch tun!»

Wahnsinn über 1500 Meter! Paralympics-Athleten rennen schneller als der Olympiasieger

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Rio Paralympics Athletics

Ein Vergleich der Zeiten über 1500 Meter zwischen behinderten und nichtbehinderten Athleten bringt Erstaunliches zu Tage.

Rückblende: Am 20. August gewinnt Matthew Centrowitz (26) an den Olympischen Spielen in Rio Gold über 1500 Meter. Seine Zeit: 3:50.00 Minuten.

Gut für den Amerikaner, muss er nicht an den Paralympics um die Medaille kämpfen. Denn: Dort würde er sich mit seiner Zeit nur auf Rang fünf finden!

In der Kategorie T13 der Sehbehinderten sind nämlich tatsächlich vier Läufer schneller im Ziel als der amtierende Olympiasieger.

Allen voran: Abdellatif Baka (22), Paralympics-Sieger aus Algerien. Er gewinnt mit Weltrekord-Zeit: 3:48.29 Minuten. Übrigens ohne Begleitläufer. (fan)

Agüero-Show in der Champions League: Gladbach-Schweizer tauchen in Manchester

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Der Start in die Champions League ist Yann Sommer und Nico Elvedi deutlich missglückt. Auswärts gegen Manchester City ist Gladbach chancenlos und verliert 0:4. Mann des Spiels ist mit einem Hattrick Sergio Agüero.

Das Spiel:
Was für ein Beginn der «Citizens», druckvoll, aggressiv und effizient. Die Engländer benötigen weniger als 10 Minuten für ihren ersten Treffer. Auch nach diesem Tor geht das Spiel nur in eine Richtung: Auf das Tor von Yann Sommer, welcher sich nach einem Penalty von Agüero zum zweiten Mal bezwingen lassen muss. Selbes Bild nach dem Seitenwechsel. Gladbach findet nicht ins Spiel, wirkt lustlos und müde. Manchester City erspielt sich weiterhin Möglichkeiten und Agüero macht den Hattrick perfekt.

Die Tore:
8. Minute, 1:0: Sergio Agüero! Sterling deckt den Ball vor Elvedi klug ab, spielt einen Pass zu Kolarow, dieser bringt den Ball flach in den Strafraum. Agüero löst sich von Christensen, hämmert den Ball aus kurzer Distanz ins Tor. Sommer ist chancenlos.

28. Minute, 2:0: Sergio Agüero! Kramer holt Gündogan an der Strafraumgrenze von den Beinen, Schiedsrichter Kuipers entscheidet auf Penalty. Agüero läuft an, schickt Sommer in die falsche Ecke und verwertet souverän.

77. Minute, 3:0: Sergio Agüero! Sterling lanciert Agüero, welcher problemlos an Korb vorbeizieht und Yann Sommer verlädt. Einziger Makel: Agüero stand bei der Passabgabe von Sterling wohl knapp im Offside.

91. Minute, 4:0: Kelechi Iheanacho! Der Ex-Schalker Sané verlädt die halbe Fohlen-Abwehr und bedient den ebenfalls eingewechselten Iheanacho mustergültig im Strafraum, welcher unbedrängt einnetzen kann. Sommer ist zwar noch dran, aber ohne Abwehrchance.

Der Beste: Sergio Agüero. Der Gaucho ist von Beginn weg aktiv, wirblig. Die Fohlen-Defensive bringt ihn nie unter Kontrolle. Der Ertrag: Ein Hattrick, ganz stark!

Der Schlechteste: Christoph Kramer. Der Gladbacher findet nie in die Partie, verschuldet den Penalty zum 0:2, holt sich Gelb ab und wird nach 38 Minuten bereits ausgewechselt.

Das gab zu reden: Die Partie wurde aufgrund des schlechten Wetters vom Dienstag auf Mittwoch verschoben. Viele Gladbacher sind bereits wieder abgereist. Immerhin wird den Fohlen-Fans das Ticket zurückerstattet.

Statistik: Ein Schussverhältnis von 20:3 spricht eine eindeutige Sprache.

So gehts weiter: Zurück in den Liga-Alltag. Beide Teams stehen am Samstag wieder in der Liga im Einsatz. Manchester City empfängt Bournemouth und bei Mönchengladbach ist Bremen zu Gast.

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