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Hürden-Star noch immer in der Schweiz: Hussein droht Olympia-Aus!

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Wie schon vor vier Jahren in London droht dem Schweizer Hürden-Star Kariem Hussein das Olympia-Aus.

Raubt sein linker Problem-Fuss Kariem Hussein zum zweiten Mal den Olympia-Traum?

Eigentlich war sein Flug nach Rio für Montag geplant, doch der 27-jährige Thurgauer hat den Trip schon einmal auf Freitag verschoben. Wenn er denn überhaupt zu den Spielen nach Brasilien fliegen kann.

Irgendwie ist Olympia für den 400-m-Hürden-Europameister von 2014 und EM-Dritten von 2016 verteufelt. Vor vier Jahren war er nach London gereist, musste dann aber wegen Anzeichen eines Ermüdungsbruchs im linken Fuss schweren Herzens auf den Olympia-Einsatz verzichten. «Meine Welt geht damit nicht unter», hat Kariem damals gesagt.

Jetzt ist es wieder der linke Fuss. Seit kurz vor dem internationalen Meeting in Luzern vom 14. Juni macht dieser ihm Sorgen. Offiziell spricht sein Umfeld von einer Entzündung des Gewebes, welches das linke Sprunggelenk umgibt. Die Beschwerden seien seit Luzern kaum besser geworden, schreibt am Montag der Tages-Anzeiger.

Schlechte Aussichten! Kariem trainiert zwar, aber sehr reduziert. Sein letzter Funke Fatalismus: Mit Auf-die-Zähne-Beissen hat es bei der EM in Amsterdam Anfang Juli auch geklappt. Aber Olympia ist nochmals eine ganz andere Bühne.


10x2 Tickets zu gewinnen! Erleben Sie den Cup-Knüller Rapperswil gegen Basel live

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Diesen Sonntag, 14. August empfängt der FC Rapperswil-Jona in der 1. Hauptrunde des Helvetia Schweizer Cup den FC Basel. Sie können live dabei sein!

Promotion-League-Verein FC Rapperswil-Jona bittet Schweizer Meister Basel diesen Sonntag im Stadion Grünfeld (Kickoff: 15.30 Uhr) zum heissen Cup-Tanz. Für diesen Knüller verlosen wir 10x2 Tickets.

Mitmachen ist einfach. Beantworten Sie folgende Frage:

Wie heisst der amtierende Schweizer Cupsieger?

A) FC Basel
B) FC Zürich

Zur Teilnahme schreiben Sie ein Mail an gewinnen@ringier.ch mit dem Betreff «Schweizer Cup», der richtigen Lösung, sowie Ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer.

Teilnahmeschluss ist der 9. August 2016 um 24.00 Uhr.

Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

Ohlala, Olympia! Synchron-Adonisse mit Sixpacks in Rio

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Hingucker: Die US-Turmspringer Steele Johnson (links) und David Boudia.

Montag ist normalerweise Serien-Tag. Aber nicht während den Olympischen Spielen. Da springen doppelte Adonisse. Ein Kommentar.

Montagabend. Da sitzt die Partnerin vor dem Fernseher. Serien-Abend. Während Olympia flimmern aber nicht die Typen der Bachelorette in die gute Stube. Nein, olympisches Parallel-Turmspringen der Männer ist angesagt. Wie bitte?

Umgehend werde ich aufgeklärt. «Die Springer haben einfach den perfekten, makellosen Body. Das sind keine Muskelmänner, die haben nicht zuviel und nicht zuwenig, sondern eben DIE perfekte, ästhetische Figur.» Springende Adonis sozusagen.

Auch der ARD-Kommentator scheint «in love» zu sein. Das tönt dann so: «Was für ein Delphin-Kopfsprung. Dazu vierfacher Vorwärts-Salto. Und dann auch noch spritzerlos eingetaucht. Einfach Klasse. Das sind ganz enge Hechte, diese Chinesen!»

Plötzlich Blitzlicht auf dem Sofa! Die Partnerin fotografiert tatsächlich die Synchron-Adonisse ab dem TV-Screen. «Dieses Bild schicke ich meiner Freundin.»

Ich laufe zum Kühlschrank und hole mir ein Bier. Ich habe ein schlechtes Gewissen, sollte wieder mal joggen gehen. Aber erst nach Olympia.

Verrückte Olympia-Hauptprobe: Nach Duathlon gewinnt Spirig auch den Triathlon!

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Zürich, 16.8.2014, EAA Leichtathletik EM, Marathon Frauen, Nicola Spirig (SUI) PUBLICATIONxNOTxINxSU

Eineinhalb Stunden vor dem Triathlon geht Nicola Spirig in St. Moritz noch beim Duathlon an den Start. Einen Triumph gibts bei beiden Wettkämpfen.

Der Triathlon in St. Moritz als Hauptprobe für Olympia – das war Nicola Spirigs Plan.

Zu wenig, findet offenbar Trainer Brett Sutton am Samstag, einen Tag vor dem Wettkampf. Sutton kommt auf die Idee, Spirig im Bündnerland vor dem Triathlon noch an den Duathlon zu schicken. Die Olympia-Siegerin von 2012 findet die Idee sogar «brillant».

Gesagt, getan. So gehts um 9 Uhr los, Spirig gewinnt den Duathlon mit über 4 Minuten Vorsprung.

Mit einem 12-Kilometer-Lauf- und einer 20-Kilometer-Radstrecke in den Beinen steht die Olympiasiegerin von London dann eineinhalb Stunden nach dem ersten Start bereits beim Triathlon bereit.

«Nach dem Sieg am Duathlon musste ich etwas pressieren, um es an den Start zu schaffen. Ich brauchte Hilfe beim Anziehen des Neoprens und dann mussten sie glaube ich sogar den Start noch ein zwei Minuten verschieben», erzählt Spirig.

Doch auch nach dem Stress schlägt die grosse Favoritin zu. Spirig gewinnt erneut mit grossem Vorsprung.

Eine Machtdemonstration Spirigs auf nationaler Ebene, Olympia in Rio kann kommen. «Mein Fazit: Wir haben erreicht, was wir wollten. Es war eine sehr harte Einheit.» In Rio gilt es für die Schweizerin am 20. August ernst.

Nur weil CC noch keinen Nachfolger hat: Sion-Tholot kriegt Galgenfrist!

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Beim FC Sion brennt wieder einmal der Baum. Trainer Didier Tholot sitzt am Mittwoch als «lame duck» auf der Trainerbank.

Didier Tholot darf in Lugano noch an der Sion-Seitenlinie stehen. Aber nur, weil sein Nachfolger abgesagt hat. Denn Christian Constantin hat mit Tholot abgeschlossen. «Das ist nur noch Woodstock, was wir bieten. Peace and Love, Hippie-Zeugs. Mit Ausnahme des Braga-Matches haben wir im diesem Jahr nur Krimskrams abgeliefert.»

Auch Tholot spürte diese Stimmung, stellte dem Präsidenten nach dem 1:3 gegen Lausanne die Vertrauensfrage. Eine klare Antwort erhielt er von CC nicht. Wie auch?

Der will wechseln, aber erst, wenn er einen geeigneten Nachfolger gefunden hat. Also bleibt Tholot. Mindestens ein Spiel lang. Selbst wenn CC sagt: «Didier ist in Schwierigkeiten. Zu viele Dinge laufen nicht. Er macht, was er kann. Aber ist das noch genug, wenn man sieht, was dabei herausschaut?» CC hat sich die Antwort längst gegeben.

Was die Sache noch weiter verschlimmert. Denn Tholot sitzt morgen als «lame duck» auf der Trainerbank im Cornaredo. Nicht die besten Voraussetzungen, wenn CC sagt, seine Spieler seien reine Egoisten.

Vor Auswärtsspiel gegen Fenerbahce: GC hat Angst vor Trip in die Türkei!

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GC-Boss Stephan Anliker (rechts).

Das Eidgenössische Departement des Äusseren warnt vor Reisen in die Türkei. GC muss am 18. August nach Istanbul. Die Zürcher wollen Sicherheits-Garantien.

Am 18. August müsste GC im asiatischen Teil von Istanbul zum Europa-League-Playoffspiel gegen Fenerbahce antreten.

Nach dem missglückten Putsch gegen Staatspräsident Erdogan macht dieser unerbittlich Jagd auf seine Gegner. Über 60 000 sind bisher verhaftet. Auch Hunderte aus dem Fussball.

Das Eidgenössische Departement des Äusseren warnt vor Reisen in die Türkei. «Meiden sie Massenveranstaltungen und Demonstrationen jeder Art», empfiehlt das EDA allen Schweizeren.

Und GC-Boss Stephan Anliker macht sich Sorgen. Unter dem reisserischen Titel «GC will aus Angst um die Fusssballer nicht in die Türkei reisen», sagt der ehemalige Kugelstösser Anliker in der «SonntagsZeitung»: «Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir unsere Leute nach heutigem Wissensstand nicht guten Gewissens in die Türkei reisen lassen können.»

Hans Klaus, Mitglied des Verwaltungsrates der Grasshopper Fussball Holding AG, sagt gestern zu blick.ch: «Es stimmt nicht, dass wir nicht in die Türkei wollen. Wir freuen uns auf das Spiel gegen Fenerbahce, und wir freuen uns auch, Fenerbahce in Zürich empfangen zu können.» «Aber», sagt Klaus auch, «wir haben gegenüber unseren Mitarbeitern eine Verantwortung. Wenn irgendetwas passieren sollte, müsste wir uns schwere Vorwürfe machen.»

Deshalb verlangt GC, dass die Uefa und Fenerbahce ihr Sicherheitskonzept gegenüber GC offenlegen. Klaus: «Wir wollen sicher sein, dass unsere Delegation in der Türkei sicher ist.»

Dass die Uefa das Spiel an einen neutralen Ort verlegt, wie GC zuerst gewünscht hat, wird sehr wahrscheinlich nicht passieren.

Sprinten, hechten, hakenschlagen: Diese Rugby-Frauen haben Eier

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Olympic Games 2016 Feature

In Rio laufen viele krumme Dinger ab. Anders 30 km entfernt. Dort taucht man in die ehrliche Welt der Rugby-Frauen ein.

In Downtown Rio wird fies getrickst, hinterrücks auf offener Strasse werden Leute beklaut. Die Copacabana ist die Bühne für üble Ganoven. Und die Sonnenbank für knapp bekleidete Brasil-Girls, die vielleicht optisch heiss sein mögen.

Dreissig Kilometer entfernt taucht man in die ehrliche Welt. Hinterhältige Tricks gibts da nicht. Und man trifft die «richtigen» Frauen. Rugby-Spielerinnen, die keine Gnade kennen. Weder für sich, noch für die Gegnerinnen. Furchtlos hechten sie einander in die Beine. Verteidigen zu unterst in einem Leiber-Haufen ohne Rücksicht auf eigene Verluste den ovalen Ball. Die Frauen haben Eier!

Keine bleibt liegen, nachdem die andern über sie hergefallen sind. Den Kopfschutz brauchen nur wenige. Manche stützen ihr wackliges Kniegelenk mit einem straffen Tape. Andere spielen zwischendurch für die TV-Kameras mit ihrem Zahnschutz, um für die Zuschauer daheim wenigstens ein bisschen «gfürchig» zu wirken.

Das ist die Kampfzone Rugby. Erstmals seit 1920 wieder im Olympia-Programm, für die Frauen ist es gar Premiere. Das Spiel ist schnell – dauert bloss zweimal 7 Minuten. Statt wie gewohnt 15 Spieler, stehen sich pro Team nur je 7 gegenüber. Und während die Französinnen auf dem Rasen Spanien gleich mit 24:12 überfallen, zelebrieren Frankreichs Fans auf der Tribüne den während der EM von Islands Fussballern erlernten Uh-Uh-Uh-Kampfschrei. Im Spiel zuvor üben die Japanerinnen vor Anpfiff schnell ein paar Judo-Griffe, die ihnen dann aber gegen Brasilien auch nichts nützen. Und weil die Spiele kurz sind, gehen die Teams pro Tag zwei- oder dreimal ran.

Mitten im Olympia-Park von Deodoro, wo auch die Reiter, Schützen, Wildwasserkanuten oder Moutainbiker kämpfen. Dort, wo eine Kaserne der Forca Nacional innerhalb des umzäunten Olympia-Geländes steht. Wo abgetakelte Panzer oder berittene Soldaten Kampf- und Schutzbereitschaft vorgaukeln. Dort wird richtig gefightet ­– von den Rugby-Ladies.

Wenn es um die Medaillen geht, natürlich auch von den grossen Rugby-Nationen Neuseeland, England und Australien. Bloss den Haka, den von den All-Blacks-Männern bekannten Kriegstanz vor dem Spiel, gibts bei Olympia von den Kiwi-Girls nicht. Dafür ist die Spielzeit zu kurz – und der Zeitplan zu eng. Der einzige Mangel an diesem neuen und alten Olympia-Sport.

Die beiden kenianischen Team-Docs auf der Zuschauer-Tribüne, Mercy Barwecho und Daniel Langat stört das wenig: «Ich liebe dieses Spiel», schwärmt Ärztin Mercy. Und ihr männlicher Begleiter Daniel meint mit glänzenden Augen: «Unsere Frauen können laufen und kämpfen, das entspricht genau der Mentalität in meinem Heimatland.»

Und am Ende kommt er dann ja doch noch, der Haka. Nach verlorenem Final gegen Australien liefern die Neuseeländerinnen nach. Unter Tränen. Einfach ein starker Auftritt.

Nach heftiger Kritik: So jubelt Russland über das Doping-Silber

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Swimming - Women's 100m Breaststroke Victory Ceremony

Zweimal des Dopings überführt, vor Gericht die Olympia-Teilnahme erstritten, in Rio gnadenlos ausgebuht. In die Silber-Medaille von Julia Jefimowa interpretieren die russischen Medien vor allem eins: Unsportliches Verhalten ihrer Gegnerinnen.

Es war kein einfacher Tag für Julia Jefimowa (24) in Rio als sie bei 100 Meter Brust die Silbermedaille holte.

Die Russin wurde beim Betreten der Sporthalle ausgepfiffen, bei der Siegerehrung ebenso. Ihre Gegnerinnen waren auch schlecht auf sie zu sprechen und verzichteten auf eine Gratulation. Im Interview danach brach sie später in Tränen zusammen.

Bei der ARD war die deutsche Schwimm-Legende Franziska van Almsick (38) als Expertin sichtlich genervt: «Das geht ja gar nicht. Eine solch komische Situation habe ich noch nie erlebt. Was muss diese Russin Jefimowa für ein Mensch sein? Das kann ihr doch gar keinen Spass mehr machen. Die ist ja völlig isoliert und tritt dennoch mit einer solchen Arroganz auf.»

In den russischen Medien wird die Leistung der 24-Jährigen allerdings gefeiert. Gleichzeitig hat man auch Mitleid mit der hübschen Russin.

«Die Konkurrentinnen von Jefimowa starteten eine psychische Attacke gegen sie», titelt «Komsomolskaja Pravda» und berichtet von Anfeindungen der Amerikanerin Lilly King und der Schwedin Jennie Johansson, sowie vom «Prügelknaben-Status», die Jefimowa in den anderen Medien einnimmt.

«Kommersant» titelt «Silber mit Tränen» Und schreibt: «Nach dem Sieg hat die Sportlerin, für die nicht nur die letzten Tage, sondern gar die letzten Wochen zu einem absoluten Albtraum wurden, nicht mal eine Gratulation von ihren zwei amerikanischen Konkurrentinnen erhalten. Davor dafür Pfiffe aus dem Publikum.»

«Die Gegnerinnen beschuldigen Jefimowa für den eigenen Misserfolg»

Bei «Vesti» wird die Reaktion der jungen Sportlerin auf das Verhalten von Lilly King und Katie Meili thematisiert: «Alle Athleten sollten ausserhalb der Politik sein. Aber sie schauen, was im Fernsehen gezeigt wird und glauben allem, was geschrieben wird. Wir dachten, der kalte Krieg sei längst vorbei. Warum soll man ihn jetzt im Sport wieder starten?»

Auch berichtet das Blatt über Lilly King, die sich nach ihrer Kritik bei Jefimowa entschuldigt hat: «Nachdem das IOC King unsportliches Verhalten vorwarf, hat sie heute Jefimowa eine‹ausgezeichnete Schwimmerin› genannt.»

Auch der Nachrichtensender «Rossija24» geht auf das Verhalten von Jefimowas Kontrahentinnen ein: «Die Gegnerinnen beschuldigen Jefimowa für den eigenen Misserfolg und von den Zuschauern wird sie ausgebuht. Doch in solchen Momenten des allgemeinen Misstrauens bleibt unserer Schwimmerin nichts anderes übrig, als ruhig und im guten Sinne zynisch zu bleiben. Sie lächelt weiter und bleibt positiv, bei Instagram postete sie schon vor Rio farbenfrohe Bilder. Die Publikationen in den Sozialen Medien ärgern einige ihrer Gegnerinnen bestimmt auch.»

 

Schaut man sich die Leser-Kommentare in den Sozialen Medien an, zeigt sich ein ähnliches Bild: Die Russen gratulieren Jefimowa zur Silbermedaille und fordern die Kritiker dazu auf, bei anderen Dopingsündern gleich zu reagieren und mit der parteiischen Anti-Russland-Stimmung aufzuhören.

Ausserdem ist die Mehrheit davon überzeugt, dass die Ereignisse der letzten Zeit wenig mit Sport und vielmehr mit Politik und Business zu tun haben. (man)


Auto und Trikots geklaut: Staader Kickerinnen oben ohne?

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Bildschirmfoto 2016-08-09 um 15.21.09.png

Da schauten die Fussballerinnen des NLA-Klubs FC Staad dumm aus der Wäsche. All ihre Trikots sind mitsamt dem Auto einer Spielerin gestohlen worden.

Es passiert in der Nacht auf Samstag. Eine Spielerin des FC Staad, die laut «St. Galler Tagblatt» anonym bleiben will, findet ihr Auto nicht mehr. Es ist geklaut worden. Noch viel schlimmer: Im Kofferraum des Wagens befanden sich zwei Trikot-Sets.

Ein echtes Problem: Denn am gleichen Abend muss der FC Staad auswärts bei GC antreten! Oben ohne?

Luc Haltner, Leiter der Frauenabteilung des FC Staad, sagt dem Tagblatt: «Wir konnten zum Glück noch ein paar alte Trikots auftreiben.»

Das gestohlene Auto wurde in der Nacht darauf beim Grenzübertritt nach Österreich registriert. Die Leibchen der Spielerinnen, die fussballerisch am Hungertuch nagen und nicht mal Punkteprämien kassieren, bleiben verschollen.

Die neuen Heim- und Auswärts-Trikots müssen die Staaderinnen wohl aus dem eigenen Sack berappen.

Schon vor dem Trikot-Klau hatten die Staaderinnen geplant, einen Flyer in Umlauf zu bringen. Titel: «Staader NLA-Team sucht 1 000 000 Franken.»

Vorsicht vor den Chans: Hingis und Timea jetzt gegen asiatische Williams-Schwestern!

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BNP Paribas WTA Finals

Eine Hürde muss unser Frauen-Doppel Martina Hingis und Timea Bacsinszky noch nehmen, dann gehts definitiv um Edelmetall. Die Gegnerinnen im Olympia-Viertelfinal am Mittwoch sind aber nicht zu unterschätzen.

Die taiwanesischen Schwestern Yung-Jan (25) und Hao-Ching Chan (22) sind im olympischen Doppel-Turnier in den Viertelfinals eine Knacknuss für unser Schweizer Team «Martimi» alias Martina Hingis und Timea Bacsinszky. 

Die beiden sind die asiatische Antwort auf die Williams-Schwestern und haben schon neun WTA-Turniere gewonnen. Sie sind aktuell die Doppel-Nummern 6 der Welt. Seit einem Jahr konzentrieren sie sich ausschliesslich aufs Doppel und lassen die Einzel-Einsätze sausen mit dem Fernziel Rio.

Es ist eine erfolgreiche familiäre Gemeinschaft, wie Hao-Ching letzten Herbst im Rahmen der WTA-Tour-Finals in Singapur sagt. «Wir haben sehr unterschiedliche Persönlichkeiten und konnten als Team nicht funktionieren», blickt sie auf einen ersten Doppel-Versuch 2011 zurück.

Nun haben sich die Chans auf dem Platz gefunden. Hao-Ching verrät über ihre Schwester auch mit einem Lachen: «Sie backt fast den ganzen Tag und zwingt mich, ihre frischen Kuchen zu essen.» Ein Kuchen dürfte vor dem Olympia-Viertelfinal gegen die Schweizerinnen aber nicht die richtige Vorbereitung sein.

Aus Schweizer Sicht können wir nur hoffen, dass es für «Martimi» gegen Chan/Chan nicht vorzeitig «Ciao, Ciao» Rio heisst. (rib)

Traum von Olympia-Medaille lebt weiter: Ruderin Gmelin überzeugt im Viertelfinal

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Olympic Games 2016 Rowing

Skifferin Jeannine Gmelin qualifiziert sich sicher für die Halbfinals. Sie überzeugt mit der insgesamt siebtschnellsten Zeit. Und hat noch Luft nach oben.

Jeannine Gmelin lässt im zweiten Viertelfinal-Lauf des Frauen-Einers von Anfang an nichts anbrennen. Die Zürcher Oberländerin schlägt ein hohes Tempo an und hat alles unter Kontrolle. Nach 500 Metern liegt sie noch knapp hinter Magdalena Lobnig aus Österreich – nach Rennhälfte liegt sie sogar in Führung.

Auf den zweiten 1000 Metern muss sie die Amerikanerin Genevra Stone dann ein wenig ziehen lassen, trotzdem qualifiziert sie sich als Lauf-Zweite locker für den Halbfinal. Von allen Skifferinnen erreichte die 26-Jährige die siebtbeste Zeit.

Und Gmelin hat noch Luft nach oben: «Ich bin noch nicht voll gegangen. Vor allem auf dem letzten Abschied, wo es wellig und anspruchsvoll geworden ist, bin ich auf Sicherheit gefahren.» Der Olympia-Final der besten Sechs ist damit noch ein Lauf entfernt. «Jetzt gehe ich All-in! Es braucht ein Top-Rennen.» Der Traum von der Olympia-Medaille lebt weiter. Am Donnerstag geht es weiter mit den Halbfinals auf der Regattastrecke Lagoa Rodrigo de Freitas. (baf)

Das meint BLICK zur Medaillen-Sehnsucht: Wer bricht den Fluch für die Schweiz?

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OLY, RIO 2016, RIO2016, OLYMPISCHE SOMMERSPIELE,

Wir haben Olympia-Tag fünf – und warten noch immer auf Schweizer Edelmetall. Ein Kommentar von BLICK-Sportchef Felix Bingesser.

Wir haben bereits olympische Ringe unter den Augen. Sommerspiele in der Endlosschlaufe. 24 Stunden am Tag.

Nichts ist langweilig genug, um nicht direkt über den Bildschirm zu flimmern. Unter dem Deckmäntelchen Olympia wird plötzlich alles wichtig. Bei diesem aufgeblähten Programm, wo keiner mehr den Überblick hat. 

Und wo alles am Edelmetall gemessen wird. Mitmachen sei wichtiger als gewinnen. Besagt das in die Jahre gekommene olympische Motto. 

Am Ende aber zählen halt doch nur die Medaillen. Und davon gibt es für die Sportnation Schweiz noch keine. Dafür Enttäuschungen und Ernüchterungen am laufenden Band. 

Wer bricht den Fluch von Rio? Es wäre schön, die Fechter würden uns heute erlösen. Es könnte eine Initialzündung werden für den weiteren Verlauf der Spiele. 

Aber stechen auch diese Trümpfe nicht, dann ist der Olympia-Blues nicht weit. Dann erleben wir unser blaues Wunder. Wie Gourmet Timea Bacsinszky. Die hat sich übers schlechte Essen aufgeregt. Und ist in der 1. Runde im Einzel ausgeschieden. 

Das kommt davon, wenn man die Olympischen Spiele mit einer kulinarischen Vergnügungsreise verwechselt.

Judoka Grossklaus zum Gejammer übers Essen: «Ich esse auch mongolischen Schafskopf»

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Ungeniessbare Nahrung frustriert die Athleten in Rio. Schmerzfrei zeigt sich der Aargauer Judoka Ciril Grossklaus.

Ungeniessbar und nicht auf die Bedürfnisse von Athleten abgestimmt – Timea Bacsinszkys Urteil zur Verpflegung während den Olympischen Spielen ist vernichtend. Auch Michael Albasini und Giulia Steingruber bemängeln das Essen. «Es ist nicht der Hammer, aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir hier in Südamerika sind», sagt die Ostschweizerin.

Einer, der sich dieser Debatte entzieht, ist  der Aargauer Judoka Ciril Grossklaus, der am Mittwoch in der Kategorie bis 90 Kilo sein Olympia-Debüt gibt. Im Juni weilte er für zwei Wochen in einem Trainingslager ausserhalb der mongolischen Haupstadt Ulan-Bator. «Sehr abenteuerlich», sagt Grossklaus und erzählt vom Sonntagsschmaus.

«Wir konnten zuschauen, wie ein Schaf auf mongolische Art geschlachtet wird. Zuerst schlitzen sie das Tier auf, dann greifen sie in den Körper und reissen mit blossen Händen die Arterien ab.» So verende das Tier relativ schnell. Danach werden Innereien, Beine und Kopf gesiedet und verspeist. «Ich habe Schafskopf und anderes ausprobiert. Das war sehr spannend.»

Neben der Mongolei führte ihn sein Olympia-Traum auch in Länder wie Aserbaidschan, die Arabischen Emirate, Marokko, Kuba, China, oder Weissrussland. «Zum Teil ist das nicht immer angenehm, in der Mongolei war die Toilette einfach ein Loch im Boden. Da lernst du zu schätzen, was wir in der Schweiz haben.»

Offen von einer Olympia-Medaille will er nicht reden, zu vieles hänge von der Tagesform ab. «Im Judo gibt es nur Vollgas und Angriff. Ich muss meine Schmerzgrenze durchbrechen und über mich hinauswachsen. Dann kann ich jeden Gegner schlagen», so Grossklaus. Anders als viele seiner Kollegen muss er vor dem Wettkampf auch nicht hungern.

Ungeachtet der Verpflegungssorgen dürfte mongolischer Schafskopf aber auch bei ihm nicht so schnell wieder auf dem Teller landen.

Wirbel um Judoka Kelmendi: Kosovos Gold-Heldin unter Doping-Verdacht!

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Rio 2016 Judo Majlinda Kelmendi gewinnt die erste Olympia Medaille für das Kosovo Olympics 2016 Ju

Judo-Olympiasiegerin Majlinda Kelmendi soll während der Vorbereitung auf Olympia einen Doping-Test verweigert haben.

Sie schrieb am Wochenende Geschichte. Judoka Majlinda Kelmendi (25) gewinnt als erste Athletin Gold an Olympischen Spielen für den Kosovo.

Am Montagabend nun der Schock: Wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtet, soll Kelmendi während den Vorbereitungen für Olympia einen Dopingprobe verweigert haben! In Frankreich wurde die Kosovarin vorläufig gesperrt. 

Was ist passiert? Am 16. Juni soll Kelmendi einen unangekündigten Test der französischen Anti-Doping-Agentur abgelehnt haben. Ihr Coach habe dann mit den Anti-Doping-Verantwortlichen des Judo-Weltverbandes IJF Kontakt aufgenommen.

Diese hätten ihm bestätigt, Kelmendi dürfe den Test verweigern, sofern die Franzosen keine Bestätigung des IOC oder WADA vorlegen könnten. Das sei in diesem Fall passiert. 

Fortsetzung folgt. (rab)

FCB-Coach Urs Fischer vor YB-Spiel: «Bei Doumbia hat sich nichts verändert!»

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Rotblau statt Gelb-Schwarz! Morgen spielt Seydou Doumbia (28) zum ersten Mal gegen seine alte Liebe. Im Video verrät FCB-Coach Urs Fischer wie er seinen Stürmer vor dem Spiel erlebt.

Sagenhafte 50 Tore hat Seydou Doumbia in 64 Spielen für die Berner Young Boys geschossen, der «Lord» ist untrennbar mit den YB-Jahren 2009 und 2010 verbunden. Morgen kommt es zum Wiedersehen, für FCB-Coach Urs Fischer steht fest, dass das Duell gegen die alte Liebe «nichts Negatives bei ihm auslöst.»

Stattdessen? Vorfreude? «Das ist schwierig zu sagen. Ich kann nicht in ihn hineinsehen.» Fischer hat aber nicht den Eindruck, als habe sich Doumbia in den letzten Tagen verändert. «Er ist ein Spieler, der gerne mal ein Spässchen macht.»

Was Fischer zur Berner Euphorie nach den Siegen gegen Donezk und Thun sagt und ob man ihm nach dem Spiel bereits zum Titel gratulieren soll, erfahren Sie im Video-Interview.


Sanogo fällt wochenlang aus: In Basel kämpfen die letzten YB-Mohikaner

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YB-Trainer Adi Hütter tröstet den verletzten Sanogo nach dem Sieg über Thun.

Doppelte Schockdiagnose für YB. Und dies just vor dem Knaller gegen den FCB. Sanogo und Joss fallen wochenlang aus. Jetzt muss Sportchef Fredy Bickel handeln.

Er ist zwar aufgestellt, als er am Medientermin vor dem Spitzenkampf gegen Basel erscheint, doch als es um das Thema Verletzungen geht, wird Trainer Adi Hütter schnell ernst. «Sékou fällt sechs bis acht Wochen aus. Seine Verletzung ist ein Muskelfaserriss. Weil er eine derart starke Muskulatur hat, dauert da ein Riss länger», sagt der Österreicher.

Und Hütter fügt hinzu: «Er war doch der Mann, der unser Spiel zuletzt mitgeprägt hat.» 

Nicht genug damit. Auch Sven Joss fällt nach seiner Bänderverletzung an der Schulter mindestens sechs Wochen aus.

Ironie des Schicksals: Die Verletzung holte sich der Rechtsverteidiger noch im Thun-Dress im Spiel gegen YB – und ausgerechnet in einem Zweikampf mit seinem Vorgänger Florent Hadergjonaj. Weil dieser gestern zu Bundesligist Ingolstadt transferiert wurde, machte YB sogleich vom Recht Gebrauch, Leihspieler Joss sofort zurückzuholen.

Auf der Position rechts hinten fehlt nun ein Mann. Es bleibt nur noch Scott Sutter. Und wenn auch der ausfällt? Hütter zuckt mit den Schultern. «Dann müsst eine Linksverteidiger wie Obexer dort spielen. Aber das wäre die allerletzte Option.»

Eher noch würde Hütter das System umstellen und auf eine Drei-Mann-Abwehr setzen. Eine Variante, die er beim 1:1 im Uhrencup in Biel gegen Galatasaray bereits getestet hat.

Damit diese doch sehr experimentelle Variante nicht in einem Ernstkampf zum Tragen kommt, ist nun Bickel in der Spur, schnellstmöglich einen Ersatz für Hadergjonaj zu verpflichten.

Mit den rund 2,5 Millionen Franken, die der Transfer nach Ingolstadt eingebracht hat, geht Bickel nicht ohne finanziellen Rucksack auf diese Mission.

YB hat also enge Hosen an. Denn nicht nur fehlt ein Rechtsverteidiger. Nach wie vor braucht es einen zusätzlichen Flügel – Neuverpflichtung Thorsten Schick ist nach wie vor verletzt – und einen Stürmer, weil Alex Gerndt noch die ganze Vorrunde ausfallen dürfte.

Ist YB nicht mit einem zu kleinen Kader in die Saison gegangen? Hütter: «Nein. Wir haben nicht fahrlässig gehandelt. Wir wussten ja, dass das Transferfenster bis Ende August offen ist. Dass sich aber der Spieler, den wir als Ersatz für Hadergjonaj sofort holen konnten, auch gleich verletzt, ist Pech.»

Pech hin oder her. Am Mittwoch geht’s zum FC Basel, der solche Probleme aufgrund des deutlich breiteren Kaders nicht kennt. «Da kämpfen halt die letzten Mohikaner», sagt Hütter. «Aber wir werden dennoch eine konkurrenzfähige Mannschaft aufs Feld schicken können. Die unser Ziel erreichen kann.» Dass da lautet? «Ungeschlagen zurückzukommen.»

«Natürlich bin ich nicht glücklich»: FCL-Bankdrücker Schneuwly schmollt

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Fussball Europa League Qualifikation - FC Luzern - US Sassuolo Calcio

Marco Schneuwly gibt sich gar nicht erst Mühe, seinen Frust zu verbergen.

Am Sonntag gegen Basel muss Schneuwly auf der Bank Platz nehmen. Trainer Markus Babbel gibt Jungspund Cedric Itten (19) und Neuzugang Tomi Juric den Vorzug. Schneuwly, Luzerns bester Torschütze der vergangenen Saison (16 Treffer), darf nur für die letzten neun Minuten ran.

«Natürlich bin ich sauer», sagt Schneuwly zu BLICK. «Ich will immer spielen. Das ist mein Anspruch. Wenn ich den Punkt erreiche, dass es mir egal ist, auf der Bank zu sitzen, dann muss ich aufhören.»

Für den Verein und den Trainer sei es «natürlich gut, wenn es auf jeder Position Alternativen gibt», sagt Schneuwly.

Coach Babbel sagt nach dem Spiel: «Marco sass nicht wegen seiner Leistung auf der Bank. Ich wollte frische Beine vorne gegen einen so starken Gegner wie den FC Basel.»

Und fügt am Dienstag an: «Marco weiss gar nicht, wie gut er ist. Der hat so viel Qualität, marschiert auch gut. Und er will jedes Spiel spielen. Wir haben nun drei Top-Stürmer. Einer wird immer unzufrieden sein.»

Fast vier Treffer pro Spiel: So torreich ist die Super League noch nie gestartet!

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Fussball Super League - FC Sion - FC Lausanne-Sport

58 Tore haben die zehn Super-League-Klubs seit Saisonstart in 15 Partien geschossen. Rekord!

Die Tore fallen in dieser Super-League-Saison wie reife Früchte. 58 Mal hat der Ball in den 15 gespielten Partien bereits die Linie überquert. Das sind fast vier Treffer pro Spiel im Schnitt!

Für diese Statistik verantwortlich ist besonders der Rekord-Spieltag vom vorletzten Wochenende, an dem unter anderem Lausanne gegen Thun 4:4 oder Luzern gegen GC 4:3 gespielt hat.

Weil die Klubs aber auch in den anderen zwei Runden torhungrig sind, geht der diesjährige Saisonstart in die Geschichte ein. Noch nie haben die Zuschauer seit der Ligareform 2003 mehr Goals zu sehen bekommen.

Sogar bei weitem nicht: 3,87 pro Spiel sinds heuer, dahinter folgen die Saisonstarts 2003, 2004 und 2013 mit einem Schnitt von 3,4. Das sind je 7 Tore weniger als die 58 in der aktuellen Meisterschaft. (str)

Verkauft ihn Basel noch im Sommer? Boëtius, der Millionen-Flop des FCB

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JEAN-PAUL BOETIUS 2015

Drei Spiele, null Einsatzminuten: Jean-Paul Boëtius (22) tut in dieser Saison das, was er auch in der letzten tat: zuschauen. Wie lange noch?

Könnte man das Lachen von Jean-Paul Boëtius in Energie umwandeln, ganz Basel wäre mit Strom versorgt. «Ich bin immer gut drauf, mein Hobby ist mein Job. Ich bin glücklich», ist einer seiner Lieblingssätze. Auch während des Spiels gegen Luzern verbreitet der Holländer gute Laune, albert mit Kollege Renato Steffen auf der Ersatzbank herum, wirkt zufrieden, schmunzelt.

Dabei hätte der 22-Jährige allen Grund, griesgrämig in die Gegend zu blicken. Noch keine Einsatzminute hat der pfeilschnelle Flügel in dieser Saison absolviert, in den vergangenen zwölf Monaten kommt er auf nur gerade zwölf Einsätze in der Super- League. Zu wenig für einen Mann, der vor einem Jahr für 2,5 Mio. von Feyenoord Rotterdam kam. Zwar hatte Boëtius Verletzungspech, schlug sich mit Oberschenkel-, Hüft- und Sprunggelenksproblemen herum, doch auch wenn er fit war, kam er meist nicht über die Reservistenrolle hinaus.

Ob sich das in dieser Saison noch ändert? Fraglich. Die Zeichen stehen auf Abschied, unter anderem soll die AC Fiorentina am Flügel interessiert sein. Ob er dort sportlich glücklich wird? Neben dem Rasen scheint er es bereits zu sein.

FCB-Flops!

Der FCB hat in den vergan­genen Jahren in Sachen Transfers praktisch alles richtig gemacht. Mit Ausnahme von ein paar wenigen Flops. Hier sind die Top 5.

1. Cesar Carignano
(für 4,7 Millionen von Colón de Santa Fe)
2. Raul Bobadilla (für 3,2 Millionen von YB)
3. Yoichiro Kakitani (für 1,5 Millionen von Osaka)
4. Fwayo Tembo (für 1,1 Millionen von ES Sahel
5. Gaston Sauro (für 1 Million von Boca Juniors).

Real Madrid gegen Sevilla im Uefa-Supercup: Wer holt den 1. internationalen Titel der Saison?

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Der amtierende Sieger der Champions League bittet den Sieger der Europa League zum Tanz. Verfolgen Sie Real Madrid gegen Sevilla ab 20.45 Uhr live auf Blick.ch im Ticker und Stream.

Es ist Tradition, dass sich, bevor die neue internationale Saison so richtig losgeht, die im Mai gekührten Champions der zwei grossen europäischen Klubwettbewerbe im Rahmen des Uefa-Supercups messen.

Dieses Jahr lädt die norwegische Stadt Trondheim zur grossen Fussball-Gala, die zum dritten Mal in Folge eine rein spanische Angelegenheit ist.

Während Sevilla im vergangenen Frühling zum dritten Mal in Folge die Europa League gewann und sich so das Ticket für den Supercup sicherte, ist Real Madrid nach einem Jahr Wachablöse in der Champions League durch Barça wieder zurück.

Viele Absenzen bei Real

Bei den «Königlichen» aus der Hauptstadt stehen einige Stars noch nicht zur Verfügung. Cristiano Ronaldo und Pepe weilen nach dem EM-Triumph Portugals noch in den Ferien, Kroos und Bale stiessen erst vergangenen Samstag zum Team.

Dazu fehlen Goalie Keylor Navas und Karim Benzema wohl noch verletzt.

Viele Abgänge bei Sevilla

Sevilla hingegen hat mit anderen Personal-Problemen zu kämpfen. Während Star-Trainer Unai Emery und Spielmacher Krychowiak zu PSG zogen, verliessen auch Captain Coke (Schalke), Topskorer Gameiro (Atletico Madrid) und Kreativposten Banega (Inter) die Andalusier. (sih)

Verfolgen Sie den Uefa-Supercup ab 20.45 Uhr live auf Blick.ch im Ticker und Stream!

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