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Sie bekamen zu viel Geld vom Staat: Real und Barça müssen Millionen zurückzahlen

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Barcelona's Neymar challenges Real Madrid's Modric during their Spanish first division «Clasico» soccer match at Camp Nou stadium in Barcelona

Unrechtmässige Steuererleichterungen, falsch eingeschätzte Grundstücke, unzulässige Bürgschaften – spanische Profivereine haben über Jahre von verbotenen staatlichen Beihilfen profitiert.

Gerade erst wurde der FC Barcelona zu einer Millionen-Busse verdonnert, weil der Transfer von Sturm-Star Neymar beim Steueramt nicht korrekt abgerechnet worden war. Und es geht gleich weiter: Sieben spanische Profiklubs müssen Millionen zurückzahlen, die sie in den letzten Jahren vom spanischen Staat bekommen haben.

Betroffen sind grosse Namen: Real Madrid, Barcelona, Valencia, Athletic Bilbao, Osasuna, Elche und Hercules. Zu diesem Schluss kommt die EU-Kommission nach drei Untersuchungen.

Am härtesten trifft es wohl Real Madrid. Die Königlichen haben bei einem Tauschgeschäft mit der Stadt Madrid von einer falschen Einschätzung eines Grundstücks profitiert und in einem Vergleich 22,7 Millionen Euro eingestrichen statt der zulässigen 4,3 Mio. – macht ein Plus von satten 18,4 Mio. Diese Summe muss Real jetzt zurückgeben.

Die Madrilenen gehören auch zu den Klubs, die von unrechtmässigen Steuererleichterungen profitiert haben. Wie dem FC Barcelona, Athletic Bilbao und Osasuna wurde Real der Körperschafts-Steuersatz für Non-Profit-Organisationen gewährt – zu unrecht, wie die EU-Kommission festhält. «Die vier Vereine kamen zwanzig Jahre lang ohne objektiven Grund in den Genuss des niedrigeren Steuersatzes», heisst es in einer Mitteilung. Wie hoch die Rückzahlungen sein werden, ist noch nicht bekannt, es dürfte sich um Summen bis zu fünf Millionen Euro handeln.

Im dritten Verfahren geht es um Bürgschaften des staatseigenen Instituto Valenciano de Finanzas für Valencia, Elche und Hercules. Alle drei Klubs haben laut der Kommission für diese Bürgschaften «keine angemessene Gebühr entrichtet», weshalb ihnen ein wirtschaftlicher Vorteil gegenüber anderen Fussballclubs zuteil worden sei, die sich ohne staatliche Unterstützung finanzieren müssen.

«Profifussballvereine sind Unternehmen, und die Kommission muss dafür sorgen, dass der wirtschaftliche Wettbewerb zwischen den Vereinen nicht durch Staatshilfen verzerrt wird», sagt Margrethe Vestager von der zuständigen EU-Kommission. 

Vor allem Valencia muss für seine Bürgschaften nun noch einmal richtig tief in die Tasche greifen: Die Blanquinegros müssen 20,4 Mio. Euro zurückzahlen. Bei Hercules sind es 6,1 Mio. Euro, bei Elche 3,7 Mio. (eg)


Transfer-Hammer in der NBA: Kevin Durant wechselt zu den Warriors

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Kevin Durant, Billy Donovan

Der 27-jährige Superstar verlässt nach neun Jahren die Oklahoma City Thunder und heuert neu beim Vize-Meister aus Oakland an.

Kevin Durant war der dickste Fisch im Teich der NBA-Free-Agents – also jener Spieler, deren Vertrag im Sommer ausläuft.

Gleich sieben Teams buhlten um die Dienste des wertvollsten Spielers der Saison 2013/14. Darunter neben seinem bisherigen Arbeitgeber Oklahoma City auch andere Top-Teams wie San Antonio oder Golden State. 

Ausgerechnet am «Independence Day» – dem amerikanischen Nationalfeiertag – lässt Durant nun die Katze aus dem Sack und verkündet via «Players' Tribune» seinen Wechsel zu den Golden State Warriors.

Durant unterschreibt in Oakland einen Vertrag für zwei Jahre und 54 Millionen Dollar. «Durantula» kann allerdings nach dem ersten Jahr aus dem Vertrag aussteigen. 

Der Wechsel kommt einem mittleren Erdbeben gleich. Seit LeBron James 2010 Cleveland in Richtung Miami verliess, hat die NBA keinen ähnlichen Transfer-Hammer erlebt.

Der 2.06 Meter grosse Flügelspieler heuert nämlich beim besten Team der regulären Saison an, das mit 73 Siegen und neun Niederlagen einen neuen Rekord aufstellte und erst im siebten Spiel der NBA-Finals an den Cleveland Cavaliers scheiterte.

Zusammen mit Stephen Curry, Klay Thompson und Draymond Green wird Durant ein Quartett bilden, vor dem der Rest der Liga schon jetzt zittert. (cmü)

Federer im Wetter-Glück: «Ich liebe es, bitte mehr davon!»

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Tennis - Wimbledon 2016

Auf dem Centre Court in Wimbledon würde Roger Federer am liebsten jeden Tag spielen.

Weil er in Wimbledon in diesem Jahr bisher nur auf dem mit einem Dach ausgestatteten Hauptplatz gespielt hat, blieb Roger Federer (34) von den Wetterkapriolen bisher verschont. «Ich hatte auch mit der Auslosung Glück, denn ich spielte gegen zwei Briten», sagt der Baselbieter.

Auf dem Centre Court würde er am liebsten jeden Tag spielen. «Ich liebe es. Bitte mehr davon. Ich würde mir wünschen, jeden einzelnen Match und jeden Tag hier in Wimbledon auf dem Centre Court spielen zu können.» Zehn Mal stand er im Final, sieben Mal hat er das Turnier sogar gewonnen.

Möglich, dass Roger Federer seinen Viertelfinal am Mittwoch aber auf Court 1, dem zweitgrössten Platz, bestreitet. «Ich spiele auch dort gerne, bevorzuge jedoch den Centre Court. Aber vielleicht bedeutet Novaks Niederlage, dass ich in der zweiten Woche mit Murray den Centre Court teile.»

Starke Leistung gegen Kyrgios: Andy Murray im Gleichschritt mit Federer

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Am Montag finden in Wimbledon sämtliche Achtelfinals statt. Hier gehts zum Roundup.

Neben Roger Federer ist Andy Murray (29, ATP 2) der Favorit auf den Wimbledon-Titel. Der Brite – wie Roger noch ohne Satzverlust – lässt Tennis-Rüpel Nick Kyrgios (21, ATP 18) nicht den Hauch einer Chance.

Obwohl Kyrgios gut mithält und eine ansehnliche Partie zeigt, ist Murray um eine Klasse besser. Der Schotte spielt hervorragend, bringt auch die schwierigsten Bälle zurück ins Feld. Am Ende resultiert ein souveräner Dreisatz-Sieg: 7:5, 6:1, 6:4.

Murrays Viertelfinal-Gegner heisst Jo-Wilfried Tsonga (31, ATP 12). Der Franzose profitiert von der Aufgabe seines Landsmanns Richard Gasquet (30, ATP 7), der beim Stand von 2:4 im ersten Durchgang die Partie aufgrund von Rückenproblemen abbrechen muss.

Der Viertelfinal-Gegner von Federer heisst Marin Cilic (27, ATP 13). Im Achtelfinal gegen Kei Nishikori (26, ATP 6) muss der Japaner wegen Rückenbeschwerden aufgeben. Das Spiel verläuft einseitig: Es steht 6:1, 5:1, als Nishikori das Handtuch wirft.

Im Duell zweier möglicher Halbfinal-Gegner Federers setzt sich Milos Raonic (25, ATP 7) gegen David Goffin (25, ATP 11) durch – in einem dreistündigen Fünfsatz-Krimi! Goffin entscheidet die ersten beiden Sätze für sich, ehe Raonic die Partie noch zu seinen Gunsten dreht: 4:6, 3:6, 6:4, 6:4, 6:4.

In der Runde der letzten Acht wartet auf den Kanadier Raonic nun Djokovic-Bezwinger Sam Querrey (28, ATP 41), der Nicolas Mahut (34, ATP 51) in drei Sätzen schlägt.

Williams-Schwestern beide weiter

Serena Williams (34, WTA 1) zeigt am Montag zwei Gesichter. Im Match gegen die Russin Swetlana Kuznetsowa (31, WTA 14) gewinnt sie den ersten Satz mühevoll mit 7:5. Dann gibts eine kurze Regenpause, das Dach wird geschlossen. Und Williams fegt ihre Widersacherin mit 6:0 vom Platz!

Auch Serenas Schwester Venus Williams (36, WTA 8) ist eine Runde weiter. Sie besiegt die Spanierin Carla Suarez Navarro (27, ATP 12) 7:6, 6:4.

Australien-Open-Siegerin Angelique Kerber (28, WTA 4) steht nach einem Zweisatz-Sieg (6:3, 6:1) über die Japanerin Misaki Doi (25, WTA 49) ebenfalls in der Runde der letzten Acht.

Nick Kyrgios verrät: Das passiert, wenn Federer die Kabine betritt...

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BRITAIN TENNIS WIMBLEDON 2016

Der Australier Nick Kyrgios schwärmt in den höchsten Tönen von Roger Federer. «Er ist der Grösste aller Zeiten.»

Auch wenn er im Wimbledon-Achtelfinal gegen Andy Murray die Segel streichen muss: Auf dem Platz zeigt Nick Kyrgios (21) keine Angst vor grossen Namen. Vor zwei Jahren bezwingt er in Wimbledon Rafael Nadal, im letzten Jahr setzt er sich in Madrid gegen Roger Federer durch. Doch wenn Roger Federer die Kabine betritt, verstummt selbst das Grossmaul aus Australien.

«Wenn Roger in die Kabine kommt, schauen alle nur ihn an, auch ich. Ich schaue ihn an, sage aber nichts. Roger hat eine ganz besondere Aura, die ihn umgibt. Ich denke, er ist der grösste Sportler aller Zeiten», sagt Kyrgios, der vor zwei Jahren auf Einladung Federers in Zürich trainierte.

Der 21-Jährige gewährt damit einen seltenen Einblick in eine Welt, die sonst im Verborgenen liegt. Nur bei Djokovic sei das Gefühl vergleichbar. «Wenn Andy Murray den Raum betritt, ist das anders. Er ist sehr bodenständig und immer locker drauf.»

Wimbledon-Final am gleichen Tag: Muss Tennis-Schönheit Cibulkova ihre Hochzeit verschieben?

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WTA Pre-Wimbledon Party - Red Carpet Arrivals

Dominika Cibulkova träumt davon, ihre Hochzeit zu verschieben. Trophäen sind ihr wichtiger.

Bereits seit neun Monaten steht der Hochzeitstermin fest: 9. Juli 2016. Dann will Dominika Cibulkova in der slowakischen Hauptstadt Bratislava mit ihrem Verlobten Miso Navara den Bund fürs Leben schliessen.

Das Problem: Am gleichen Tag geht der Wimbledon-Final der Frauen über die Bühne, und die 27-Jährige steht im Rasen-Mekka bereits in den Viertelfinals und fühlt sich auf Rasen immer wohler. Vor Wimbledon beerbt sie Belinda Bencic als Turniersiegerin in Eastbourne.

«Wir haben das Datum für die Hochzeit so gewählt, weil ich mich selber nie als grosse Rasen-Spielerin sah. Aber jetzt fühle ich mich sehr gut», sagt die 1,61 Meter kleine Super-Athletin, die den Spitznamen «Dynamo» trägt. Gestern wehrt sie gegen Agnieszka Radwanska sogar einen Matchball ab.

Sollte Cibulkova sich heute gegen die Russin Jelena Wesnina (29, WTA 50) durchsetzen und den Halbfinal erreichen, muss die Hochzeit definitiv verschoben werden. «Das wäre ein Traum, der wahr wird. Mir und meiner Karriere könnte nichts Besseres passieren. Ich habe Blut geleckt und möchte so lange wie möglich bleiben», sagt die populäre Slowakin.

Auf eine Woche mehr oder weniger kommt es ohnehin nicht mehr an. Mit dem Ingenieur Miso Navara ist Cibulkova schon seit drei Jahren verlobt.

Magnin über Ausfälle von Gomez und Khedira: «Meine Freunde tun mir leid!»

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Mario Gomez

Vor einigenTagen organisierte er für seine Freunde Khedira und Gomez noch einen Bootsausflug nach Lausanne. Nun leidet er mit den verletzten deutschen Stars mit.

Mario Gomez muss verletzungsbedingt passen. Sami Khedira auch. Wohl auch dessen Ersatz Bastian Schweinsteiger. Mats Hummels ist gesperrt. Ganz Deutschland leidet vor dem Halbfinal-Kracher gegen Frankreich. Und ein Schweizer leidet besonders mit. «Meine Freunde tun mir leid!», sagt Ludovic Magnin.

Der 37-jährige ehemalige Nati-Star kennt Khediraund Gomez aus den vielen gemeinsamen Jahren beim VfB Stuttgart bestens. Khedira hört er und sieht er noch immer regelmässig. Die beiden waren schon zusammen in den Ferien, besuchen sich regelmässig. Ob in Stuttgart, Madrid oder Turin, Magnin fehlt bei keiner Geburtstagsparty von Khedira. «Samiist ein super Typ!», schwärmt Magnin.

Sein Freund habe ihnmitten in der Gruppenphase angerufen und gefragt, ober für ihn und seine Nati-­Kollegen einen Trip nach Lausanne organisieren könne, verrät Magnin. «Ich fragte für wann? Er sagte für morgen...»

So kommt es, dass man am 18. Juni in Lausanne plötzlich die Deutschen Stars Gomez, Khedira, Sané, Podolski, Özil und Can in einem Café sitzen sieht. Magnin hat ihnen ein Privat-Boot organisiert und ein Restaurant reserviert. «Leider konnte ich nicht dabei sein», sagt der U18-Trainer des FC Zürich.

Nun fallen ausgerechnet seine zwei Freunde fürs Halbfinal am Donnerstag aus. Magnin: «Sami hatte in letzter Zeit immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Jetzt hat es ihn wieder erwischt. Aber er wird das verkraften. Er ist eine starke Persönlichkeit. Wie auch Mario, der am Finaltag sogar 31 wird.»

Magnin zweifelt jedochdaran, ob Deutschland die Ausfälle verkraften kann. «Ich glaube, dass diese Absenzen das Halbfinal-Aus bedeuten können. Mit Sami fehlt der Motor der Mannschaft. Und einen Stürmer wie Gomez gibt es bei den Deutschen auch keinen zweiten.»

Magnin macht kein Geheimnis daraus, dass seine Sympathien klar verteilt sind. «Ich bin klar für Deutschland», sagt der Waadtländer. Einerseits sind da seine guten Beziehungen ins deutsche Nationalteam, andererseits sind dadie Franzosen. Der Waadt­länder: «Frankreich ist für uns Westschweizer ein wenig wie Deutschland für die Deutschschweizer. Der grosse Nachbar, der alles besser weiss und alles besser kann.»Dass die Deutschen gegen Frankreich wegen einer Sperre auch auf den neuen Bayern-Star Mats Hummels verzichten müssen, beunruhigt den zweifachen deutschen Meister (Bremen 2004, und Stuttgart 2007) nicht. «Boateng und Neuer könnten auch alleine da hinten spielen, die sind so stark.»

Nach isländischer Super-EM: Bleibt Millionenmann Bjarnason beim FCB?

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160630 Birkir Bjarnason Annecy Fussball EM Euro 2016 Training Nationalteam Island PUBLICATION

Birkir Bjarnason (28) ist das Gesicht der sensationellen Isländer. Bleibt der Blondschopf der Super League erhalten?

Ja, manch einem werden die Wortspiele fehlen. Als Island beim 1:1 gegen Superstar Cristiano Ronaldo punktet? Wikinger ärgern Haargelson! Als die Elf im Achtelfinal England eliminiert? Sensationson! Als sie im Viertelfinal gegen Frankreich trotz 0:4-Pausenrückstand nie aufgibt, noch zwei Tore erzielt – und am Ende erhobenen Hauptes vom Rasen geht? Spektakelson!

Mittendrin: Birkir Bjarnason (28). FCB-Spieler, zweifacher Torschütze, Gesicht der sensationellen, isländischen EM-Kampagne! In allen fünf Spielen steht der zweikampf- und laufstarke Rechtsfuss auf dem Rasen, mit jeder EM-Minute ist sein Marktwert gestiegen – und am Ende explodiert. Die AS Roma, Hertha Berlin und Borussia Mönchengladbach sollen um die Gunst des Blondschopfs buhlen, rund 7 Millionen Franken sollen als Ablösesumme geboten werden. Ob Bjarnason der Super League erhalten bleibt?

«Davon gehen wir aus», antwortet Georg Heitz. Zwar könne man im Fussball nie etwas ausschliessen, so der FCB-Sportdirektor. Grundsätzlich aber rechne man auch in der kommenden Saison mit dem zweikampfstarken Rechtsfuss. Auch Bjarnason selbst hat in den vergangenen Wochen und Monaten imm wieder betont, dass er sich vorstellen könne, länger in Basel zu bleiben. Hier spielt er in der kommenden Saison in der Champions League, hier fühlt er sich pudelwohl, hier spürt er das uneingeschränkte Vertrauen von Coach Urs Fischer. «Ich möchte zur Ruhe kommen, meine Zeit als Wandervogel ist hoffentlich vorbei», sagte Bjarnason als er im Sommer 2015 für drei Jahre unterschreibt.

Dass er nur ein Jahr später zum «Nationalheldson» wird und mit seinem Land unter den besten acht Mannschaften Europas steht, hätte er sich wohl in seinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt. 


Kubi glaubt nicht an Portugal: Wales schafft es in den Final

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Am Mittwoch spielen Wales und Portugal um den ersten Platz im EM-Final. Die Iberer werden gegen die Insel-Kicker den Kürzeren ziehen, schreibt BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz.

Viele sagen, dass es ein Wunder sei, dass Wales im Halbfinal steht. Ist es aber nicht. Es ist sogar folgerichtig! Weil Wales technisch stark ist, was ungewöhnlich ist für eine britische Mannschaft.

Weil Trainer Chris Coleman die richtigen Spieler zusammengesucht hat für sein Unterfangen eines Fussballs, der unberechenbar ist. Denn Wales versteht es wie keine andere Mannschaft, den Spielstil während des Spiels zu variieren.

Da wird einmal Tempo gebolzt, dann gibts lange Ballstafetten, später kommt mal der lange Ball. Und auch die Mischung an Charakteren stimmt. Da gibts mit Bale einen Überstar, mit Robson-Kanu einen Arbeitslosen und Spieler aus höchsten, aber auch aus zweitklassigen Ligen. Diese Mischung machts aus!

Ich bin überzeugt davon, dass die Waliser in den Final kommen. Denn Portugal ist bisher an der EM ohne ein einziges gutes Spiel durchgekommen. Immer gegen Mannschaften, die aufs Kollektiv bauten. So konnten diese die portugiesische Abwehr nie in Bedrängnis bringen.

Wales wird der erste Gegner von Ronaldo und Co. sein, der mehr kann als bloss dagegenzuhalten. Allerdings muss Wales das Ding bereits in der regulären Spielzeit klarmachen, denn in einer Verlängerung würde die Routine für Portugal sprechen.

Ich bin jedenfalls für die Waliser, weil sie eine der wenigen Mannschaften sind, die mich an dieser Euro unterhalten haben.

Pinkel-Skandal in Wimbledon: Liess es Tennis-Star Cuevas in die Balldose laufen?

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Day Seven: The Championships - Wimbledon 2016

Bei einem Männer-Doppel in den Achtelfinals in Wimbledon geht es vor allem ausserhalb des Courts ab. Das Duo Cuevas/Granollers sorgt für einen Eklat.

Unglaubliche Szenen spielen sich am Montag auf Court 7 in Wimbledon ab. Im Männer-Doppel-Achtelfinal liegen die Nerven beim Duo Pablo Cuevas (Uruguay) und Marcel Granollers (Spanien) blank.

Sie verlieren einen dramatischen Fünf-Sätzer mit 12:14 im letzten Satz gegen Marray (Grossbritannien)/Shamasdin (Kanada). Zuvor leisten sie sich einen Eklat nach dem anderen.

Der Reihe nach: Beim Stand von 8:9 verweigert Schiedsrichterin Aurelie Tourte dem Uruguayaner eine Toilettenpause, die er offenbar dringend nötig hat. Wie der «Guardian» berichtet, soll ein Zuschauer gesehen haben, wie Cuevas daraufhin unter einem Handtuch in eine Ballbüchse uriniert hat.

Die Wimbledon-Organisatoren dementieren dies, obwohl Cuevas just an einer Stelle eine Verwarnung wegen unsportlichem Verhalten kassiert.

Später treten Cuevas/Granollers bei 12:13 und drei Matchbällen gegen sich sogar in einen Sitzstreik, weil sie einen Strafpunkt erhalten. Erst der gerufene Oberschiedsrichter kann die Lage nach fünf Minuten und vielen Diskussionen beruhigen. Kurz darauf ist der Match aber zu Ende.

Dann gehen mit Granollers die Pferde durch. Er beleidigt die Schiedsrichterin und wirft eine Ballbüchse nach ihr. Nur unter Begleitung des Sicherheitspersonal kann sie den Platz verlassen.

Das unflätige Verhalten von Cuevas und Granollers dürfte ein Nachspiel haben. Konsequenzen sind aber noch nicht bekannt. (rib)

Mit Abrashi in der Piratenhöhle: Shaqiri geht auf Schatzsuche

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Xherdan Shaqiri ist auf seinem Ferien-Trip in Albanien angekommen.

Bereits auf Ibiza war unser Nati-Star Xherdan Shaqiri (24) mit seinem dicken Kumpel Amir Abrashi (26) unterwegs.

Jetzt sind die beiden vom Mittelmeer weiter zur albanischen Riviera gezogen. Im südlichen Dhërmi lädt Shaq nach dem dramatischen Penalty-Out an der Fussball-Europameisterschaft gegen Polen seine Batterien in der berühmt-berüchtigten «Piratenhöhle» neu auf.

Neben Albanien-Terrier Abrashi ist auch auch Shaq-Bruder Arianit und Friseur Fitni dabei. Na dann, Ahoi Piraten! (ajf)

Vom Helden zum Penalty-Depp: Tifosi schäumen wegen diesem Pellè-Selfie!

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PelleParolo.jpg

Italien-Stürmer Graziano Pellè (30) scheint seinen Penalty-Fehlschuss gegen Deutschland gut verdaut haben.

So schnell kann es gehen! Mit seinem verschossenen Elfer im Viertelfinal gegen Deutschland macht Italo-Stürmer Pellè eine ganze Nation rasend. Vor allem seine Geste gegen Deutschland-Goalie Manuel Neuer vor seinem Versuch stösst den Tifosi sauer auf.

Pellè kündigte mit einem Handzeichen ein Lupfer und – und setzte den Ball dann kläglich an die Werbebande. «Eine totale Blamage! So verhält sich kein wirklicher Champion», hiess es unter anderem im italienischen Blätterwald.

Damit nicht genug! Auch Pellès bessere Hälfte Viky Varga hatte ein schlechtes Gefühl, als ihr Schatz zum Punkt lief. TV-Kameras fangen sie kurz nach dem Peinlich-Penalty ein. «Ich wusste es. Da haben wir es», stöhnt sie auf der Tribüne.

«Ich will mich bei Italien entschuldigen. Ich wollte nicht respektlos sein, weder gegenüber meiner Nationalmannschaft, noch gegenüber Neuer», erklärt Pellé kurz nach dem bitteren Aus.

Doch kaum macht seine Entschuldigung die Runde, tritt der Penalty-Depp mit einem Instagram-Post ins nächste Fettnäpfchen. Fröhlich zeigt er sich mit Nationalmannschaftskollege Marco Parolo an an einem Pool – inklusive Glas Wein. «Mein grossartiger Zimmerkamerad, du wirst mir fehlen – bis bald», kommentiert der Stürmer den Schnappschuss.

 

Das Foto entstand aber wohl schon vor länger Zeit. Denn ein Hashtag lautet «Coverciano», das italienische Trainingscamp, wo Coach Conte bereits mitte Mai sein vorläufiges Kader zusammenzog.

«Meine Grossmutter hätte diesen Elfer besser geschossen», lautet noch einer der harmloseren Kommentaren unter dem Bild. Die entzürnten Tifosi decken ihn mit üblen Beleidigungen ein. Ein wahrer Shitstorm zieht über Pellè hinweg.

Doch es gibt auch Fans, die den 30-Jährigen in Schutz nehmen. Schliesslich habe er eine gute EM gespielt und auch Messi würde mal einen Elfer verschiessen. In der Tat war der 1.94-m-Hüne eine der Entdeckungen der mit wenig Kredit ins Turnier gestarteten Italiener.

Gut möglich, dass Pellè im Herbst seiner Karriere doch noch für ein Topklub kicken kann. Nach dem EM-Aus nimmt Antonio Conte seinen Trainerjob bei Chelsea auf – und will angeblich seinen Nati-Angreifer gleich mitnehmen.

Ganz Frankreich hofft auf eine magische Nacht am Donnerstag: «Jetzt fressen wir die Deutschen!»

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France fans react in the fan zone during a EURO 2016 quarter final soccer match

Bislang wars eher still um den EM-Favoriten Frankreich. Doch nach dem 5:2 gegen Island ist die Euphorie riesig!

Rumänien, Albanien, Schweiz in der Gruppe. Dann Irland und Island. Dass ein Favorit da durchmarschieren muss, ist nichts als logisch. Doch genau dieser Weg – und die durchwachsenen Leistungen – verhinderten, dass bis Sonntag eine echte EM-Euphorie um Les Bleus entbrannte.

Da kam ihnen der ganze Island-Hype gerade richtig. Der liess das Spiel überhöhen. Zu einem Match um Sein oder Nichtsein. «Man spürte schon vor dem Spiel, dass im Stadion was war», schildert Bernard Lions, Redaktor der Fach­zeitung «L’Equipe». «Wie in der WM-Barrage 2013, als wir einen 0:2-Rückstand gegen die Ukraine aufholen mussten. Es war elektrisierend.»

Nach der 5:2-Gala gegen die Isländer waren die Fans nicht mehr zu halten. «Jetzt werden wir Europameister» schreit einer in den Nacht­himmel von Saint-Denis. Ein anderer lobt Trainer Didier Deschamps für dessen Arbeit mit den Spielern. Ein Dritter: «Das war endlich der Fussball, den wir schon immer sehen wollten!» Und mit ein paar Bier intus posaunt ein Vierter: «Jetzt fressen wir die Deutschen, La Mannschaft – sie gehört uns!»

Es soll wie 1984 sein

Und doch bleibt eine gewisse Vorsicht. Weil der nächste Gegner Deutschland heisst. Die französische Bilanz in drei WM-K.o.-Spielen: dreimal out!

Auch deshalb fragt Equipe-TV eher vorsichtig: «Macht Frankreich nun Deutschland Angst?» Die User sind zurückhaltend. Nur 51% antworten mit Ja. Immer noch bleiben Fragezeichen um die Abwehr.

Aber es gibt auch positive Vorzeichen. Die ausserordentliche physische Verfassung der Mannschaft und der 4-3-3-Sturm: vier Tore Antoine Griezmann, je drei Dimitri Payet und Olivier Giroud. «Und da ist der Austragungsort Marseille», erinnert sich Lions an 1984 zurück.

An einen in Frankreich verklärten EM-Halbfinal gegen Portugal mit dem 3:2-Siegtreffer der Bleus durch Platini in der letzten Minute der Verlängerung. «Das Stadion war überfüllt, die Stimmung unbeschreiblich», so Lions. So solls auch am Donnerstag im Vélodrome sein. Auch wenn das Stadion nicht mehr überfüllt, sondern schlicht «voll» sein wird.

Kyrgios nach Pleite gegen Murray: «Ich weiss nicht, ob ich Tennis liebe»

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Tennis - Wimbledon 2016

Nick Kyrgios schlägt nach seiner Niederlage gegen Andy Murray überraschend selbstkritische Töne an.

Nach einem starken ersten Satz verliert Nick Kyrgios (21) im Wimbledon-Achtelfinal gegen Andy Murray (29) völlig den Faden. «Ich dachte, ich könnte den Match gewinnen. Doch danach fühlte es sich an, als ob ich einen Berg besteigen müsste. Danach spielte ich erbärmlich. Ich bin sehr enttäuscht.»

Es sind selbskritische Töne, die der als grosses Talent gehandelte Australier anschlägt. Kyrgios bemängelt seine eigene Einstellung. Ob er glaubt, dass er alles unternehme, um das Beste aus sich herauszuholen, wird er gefragt. Die Antwort? «Nein.» Ob er bereit sei, das zu ändern? «Ich weiss es nicht.»

Damit, dass er das Tennis nicht liebe, kokettiert er schon länger. Doch seine Zerrissenheit scheint echt zu sein. «Manchmal mag ich den Sport nicht. Aber auf der anderen Seite wüsste ich nicht, was ich sonst machen soll. Tennis ist ein grosser Teil meines Lebens, aber ich weiss nicht, ob ich es liebe.»

Am Morgen sei er aufgestanden und habe Computer-Spiele gespielt. Ob das die beste Vorbereitung war? «Ich weiss es nicht, aber es machte Spass.» Einen Trainer hat er nicht. «Manchmal bin ich sehr motiviert, manchmal will ich einfach nichts tun. Ich weiss nicht, ob ein Trainer das mitmachen würde.»

Kyrgios, der Sohn eines Griechen und einer Malaysierin, spielt sich sonst gerne auf. Doch diesmal wirkt er reflektiert, niedergeschlagen. Wie einer, der sich mit seiner Situation ernsthaft auseinandersetzt. «Vielleicht habe ich Angst davor, mich mit Herz und Seele dem Tennis zu widmen», sagt er.

Enttäuschung hat er bisher selten gezeigt, diesmal schon. Auch darum glaubt Andy Murray, dass Kyrgios den Durchbruch schaffen wird. «Er ist noch sehr jung und muss noch einige Dinge lernen, aber er schafft es», ist er überzeugt. Mit 21 Jahren bleibt Kyrgios dazu tatsächlich noch genügend Zeit.

Deutsche bringen Rückkehr ins Spiel: FCB mit «grossem Interesse» an Stocker?

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FC Schwedt 02 - Hertha BSC Berlin - training

Valentin Stocker steckt mitten in der Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison mit Hertha BSC. Aber bleibt er auch dort?

Flügelflitzer, Kämpfer, Publikumsliebling: Valentin Stocker bleibt beim FCB in bester Erinnerung. Von 2007 bis 2014 hält der mittlerweile 27-Jährige für Rot-Blau seine Knochen hin, bucht 50 Tore in 176 Spielen.

Und jetzt kehrt er ans Rheinknie zurück?

Laut «Bild» soll der Schweizermeister nämlich «grosses Interesse» an Valentin Stocker «gehabt haben».

Doch was ist da dran? Und ist das Interesse demnach nicht mehr aktuell?

Stocker selbst sagt: «Ich weiss, dass andere Klubs gern hätten, dass ich für sie spiele. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich hier noch nicht fertig bin. Ich will Gas geben, mich durchbeissen und wieder wichtig für die Mannschaft werden.» Klingt irgendwie nicht nach Abschied.

«Ich habe mir meine Gedanken gemacht, das ist doch ganz normal. Das Schöne am Fussball ist, dass es direkt weitergeht, da hat man keine Zeit zurückzublicken», so «Vali».

Gleichzeitig erwähnt er aber auch, dass er sich die Situation genau anschaue. «Jeder kann sich denken, was ist, wenn die kommende Saison so läuft, wie die vergangene.» Wir erinnern uns: In der Rückrunde kam der Krienser gerade mal auf zwei Startelf-Einsätze.

Klar ist: Sein Vertrag in Berlin läuft noch bis 2018. Und: Gemäss norwegischen Medien ist der Transfer von Mohamed Elyounoussi (21), ebenfalls ein Flügelspieler, bereits so gut wie fix. Er soll von Molde zum FCB stossen. (fan)


4. Etappe der Tour de France: Kittel schlägt im Sprint zurück

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Gestern noch war Marcel Kittel der grosse Geschlagene, heute triumphiert er: Der Deutsche gewinnt die längste Etappe der diesjährigen Tour de France im Sprint.

«In den letzten Tagen liefen einige Dinge schief», sagt Marcel Kittel nach seinem Sieg bei der 4. Etappe der Tour de France. Noch gestern sprintete der Deutsche auf den unbefriedigenden 7. Platz.

Umso grösser die Genugtuung nach dem heutigen Triumph im Etappenzielort Limoges. «Ich bin im Moment sehr emotional, es fühlt sich an wie der erste Sieg an der Tour de France», sagt Sprintspezialist Kittel, der zuvor bereits achtmal ein Tour-Teilstück gewonnen hat.

Um ein Haar hat ihm aber Bryan Coquard die Suppe versalzen. Nur wenige Millimeter hinter Kittel fährt der Franzose über die Ziellinie. Erst durch Zielfotos kann der Sieger ermittelt werden. Damit liefert genau die längste Etappe der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt (237,5km) die wohl knappste Entscheidung bei den 21 Teilstücken.

Dicht hinter Coquard fährt bereits Peter Sagan über die Ziellinie. Mit seinem dritten Rang verteidigt er das Gelbe Trikot. Der Weltmeister startet damit morgen als Leader in die erste Bergetappe – mit grosser Wahrscheinlichkeit sein letzter Tag im Maillot Jaune. (str)

Federer vor Wimbledon-Viertelfinal: «Extrem, wie er draufprügelte – so spielt Cilic nie mehr»

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Wimbledon Championships

Roger Federers Traum vom achten Wimbledon-Triumph rückt in greifbare Nähe. An seinen nächsten Gegner hat er aber keine guten Erinnerungen.

Während seine von Verletzungen und Krankheiten geprägte Saison bisher zum Vergessen ist, wendet sich das Blatt für Roger Federer (34) in Wimbledon endlich zum Guten. Erst wird er von den Wetterkapriolen verschont, weil er immer auf dem gedeckten Centre Court spielt, dann räumt Aussenseiter Sam Querrey Novak Djokovic aus dem Weg. Er selber steht ohne Satzverlust in den Viertelfinals. «Erwartet hätte ich das nicht.»

Dort erwartet ihn mit Marin Cilic (27, ATP 11) der erste echte Gradmesser. Fünf Mal hat Federer ihn in sechs Duellen besiegt, aber im letzten hat ihm der Kroate vor zwei Jahren im Halbfinal der US Open eine äusserst schmerzvolle Niederlage zugefügt. Auch damals ist Favorit Djokovic bereits ausgeschieden und darum alle Augen auf Federer gerichtet, der seit vier Jahren auf einen Grand-Slam-Titel wartet. Doch Cilic zeigt «den besten Match meines Lebens».

Federer, der nach Djokovics Aus «aufatmet» und von «neuen Möglichkeiten» spricht, erinnert sich gut daran: «Es war extrem, wie er dort draufgeprügelt hat. Er spielte so: Aufschlag, boom. Vorhand, boom. Retournieren, boom. Ich glaube nicht, dass er noch einmal so spielen kann.» Vor Wimbledon habe er mit Cilic trainiert. «Er hat gut serviert, es wird sicher nicht einfach.» Federer sagt aber auch: «Ich habe eine Idee, wie ich retournieren will.»

Das bezeichnet Federer denn auch als Schlüssel zum Erfolg. Gut, dass er sich inzwischen auch in der Defensive wohler fühlt. «Das ist ein riesiger Schritt für mich. Endlich ist das wieder einmal passiert. Das ist wichtig, wenn ich hier etwas erreichen möchte.» Und das möchte Roger Federer ja bekanntlich. Nach einer schwierigen Saison trennen ihn nur noch drei Siege von seinem grossen Traum, dem achten Wimbledon-Titel. So nah und doch so fern.

So schlimm ist der Mercedes-Krach wirklich: Hamilton zertrümmerte Umkleidekabine

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TeaserHamilton_Umkleidekabine.jpg

Lewis Hamilton und Nico Rosberg liegen sich seit Monaten in den Haaren. In Baku flippte der Brite aus.

Der Krach zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg wird immer schlimmer. Die vermeintliche Versöhnung ist eine Erfindung von Hamilton. Dafür ist jetzt klar, wie dünn das Nervenkostüm der beiden mittlerweile wirklich ist. 

Wie BLICK bei einer Talkshow mit Niki Lauda und Helmut Marko auf Servus TV enthüllte, ist Hamilton nach seinem Flop-Rennen in Baku (5.) nämlich ausgeflippt und hat seine Umkleidekabine zertrümmert.

Lauda: «Ja, das ist so, aber Lewis muss natürlich für den Schaden selbst aufkommen!» Dieser lange geheim gehaltene Zwischenfall zeigt klar, dass die Fahrer mit ihren Nerven am Ende sind.

In Silverstone am Wochenende wartet bestimmt das nächste Kapitel. Denn nach dem Spielberg-Crash zwischen den beiden droht sogar eine Stallorder oder Millionen-Strafe.

 

FCZ-Rakete heiss begehrt: Steigt der FCB jetzt in den Bua-Poker ein?

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Fussball Super League - FC Zuerich - FC Basel

Hochtalentiert, blitzschnell und neu in der Challenge League: Kevin Bua wird für die Top-Klubs der Super League zum Objekt der Begierde.

Seit dem Abstieg rüstet der FCZ kräftig auf: Voser, Vanins, Roberto Rodriguez, Fillion und Winter heissen die Neueinkäufe, Mariani, Sadiku und Marchesano kehren von ihren Leihen zurück, Kempter schafft den Sprung von der U21 in die erste Mannschaft.

Mit Di Gregorio, Kerschakow, Philippe Koch, Sanchez und Vinicius stehen auf der anderen Seite erst fünf Abgänge zu Buche.

Geht da noch was in der Personalplanung?

Wie der «Tagesanzeiger» wissen will, sollen mit Kevin Bua, Oliver Buff und Anto Grgic drei Spieler interessiert sein, den Verein ebenfalls noch zu verlassen.

Insbesondere Bua scheint im Oberhaus sehr begehrt zu sein. Nach YB (BLICK berichtete) soll jetzt auch der FCB um den 22-Jährigen buhlen.

Die Basler sollen allerdings das selbe Problem wie die Berner haben: Der von Ancillo Canepa verlangte Preis ist (noch) zu hoch. (fan)

«Eine EM, keine Familienveranstaltung»: Uefa-Bosse wollen keine Kinder mehr auf dem Platz

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Dass Kinder nach einem Spiel mit ihren Vätern auf dem Platz feiern, ist der Uefa ein Dorn im Auge.

Das Bild geht um die Welt. Der walisische Superstar Gareth Bale feiert mit seiner Tocher Alba Violet den Sieg im Achtelfinal über Nordirland (1:0). Auf dem Spielfeld, in den Armen ihres Vaters, entzückt die Kleine Sportfans rund um den Globus.

Das will die Uefa zukünftig verhindern. «Es ist immer süss, wenn die Kinder auf dem Platz spielen. Das sind schöne Bilder», sagt Uefa-Turnierdirektor Martin Kallen. «Aber es ist eine Europameisterschaft und zumindest auf dem Rasen keine Familienveranstaltung!»

Auch der deutsche Teammanager Oliver Bierhoff bläst in das gleiche Horn: «Ich kann die Entscheidung der Uefa nachvollziehen. Der Kreis der Feiernden auf dem Platz wird einfach immer grösser.»

FA-Präsident David Griffiths dagegen versteht den europäischen Fussballverband nicht: «Unsere Mannschaft ist nun mal eine grosse Familie», sagt er. «Die Uefa missbilligt das leider.»

Die Uefa wehrt sich und verweist auf die Sicherheit. «Wir sind vorsichtig, wir müssen die Sicherheit garantieren. Nur Personen mit Akkreditierung sollten auf den Platz dürfen», sagt Kallen.

Eines ist jedenfalls klar. Wenn die Waliser auch gegen die Portugiesen gewinnen, werden die Kinder wohl kaum aufzuhalten sein. Ob die Stewards die Kleinen dann vom Feld führen? (ome)

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