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Ex-Uefa-Boss verzichtet auf EM-Besuch: Platini sperrt sich aus

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Michel Platini: Der 60-Jährige wurde 1984 mit Frankreich Europameister im eigenen Land.

Es ist seine Euro! Doch Michel Platini darf nicht dabei sein, weil er gesperrt ist. Oder doch?

Der Franzose ist wegen der vom ehemaligen Fifa-Präsidenten Sepp Blatter erhaltenen ominösen Zahlung über zwei Millionen Franken für sämtliche Fussball-Aktivitäten gesperrt. Das bedeutet: Der EM-Held von 1984 darf in keiner offiziellen Funktion im Stade de France anwesend sein.

Doch darf er das als Privatperson? Theodore Theodoridis, Interims-Generalsekretär der Uefa, klärt auf: «Wir haben ein Schreiben der Fifa-Ethikkommission erhalten, wonach wir ihn als Privatperson einladen dürfen. Er darf einfach keine Funktion bekleiden. Wir werden dieses Schreiben nun dem Exekutivkomitee weiterleiten, das darüber befindet, ob es Platini einladen will oder nicht.»

Doch das dürfte vergebene Liebesmühe sein, denn laut der französischen Zeitung «L’Équipe» hat der Mann, der sich mit der Euro 2016 in Frankreich ein Monument setzen wollte, ohnehin nicht die Absicht, während der EM in ein Stadion zu gehen.

Vielmehr will er nach der offiziellen Niederlegung seines Amtes als Uefa-Präsident nun seine vom Internationalen Sportgerichtshof CAS von acht auf vier Jahre reduzierte Sperre vor ordentlichen Gerichten anfechten.


Er verdient 20 Mio. Dollar, aber... ...raten Sie mal, auf was dieser Footballer allergisch ist!

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Allen Hurs hat von den Jacksonville Jaguars einen neuen Monster-Vertrag mit fetter Gehaltserhöhung gekriegt. Und das, obwohl er ein ungewöhnliches Problem hat.

Er hat eine grandiose Entwicklung hinterlegt. Er ist der erste Rookie, der zwei Touchdowns im ersten Viertel seines ersten NFL-Spiels überhaupt fing. Sein Team, die Jacksonville Jaguars, haben ihm gerade einen neuen Vierjahresvertrag unterbreitet. Und ihn mit einer Gehaltserhöhung von 600 000 auf 20 Millionen Dollar vergoldet.

Ja, Allen Hurns hat allen Grund zum Lachen! Und wem bei solchen astronomischen Zahlen das Lachen vergeht, dem sei jetzt auch etwas geholfen. Der soll jetzt auch etwas zum Schmunzeln haben. Denn der 24-Jährige Footballspieler hat ein kleines Problem.

Er ist allergisch auf Gras!

Kein Witz. Es ist zwar nicht so schlimm, dass er Atemnot bekommt, aber einen miesen Ausschlag kann ihm die Unterlage auf dem er seinen hochbezahlten Sport ausübt, trotzdem bescheren! Deshalb spielt er oft mit langen Ärmeln und engen langen Strümpfen, um den Kontakt mit dem Grün vermeiden zu können.

«Es ist mehr eine Plage als ein Problem», sagt Hurns zu «ESPN». «Manchmal kriege ich davon einen Ausschlag an Armen und Beinen, manchmal nicht. Es kann aber ziemlich unangenehm werden, auch wenn es meistens aushaltbar ist.»

Dass es ihn aber definitiv nicht davon abhält, erfolgreich Football zu spielen, hat der Wide Receiver längst bewiesen.

San Jose verschiebt Pittsburgh-Meisterparty: Die Penguins brauchen Maisie wieder!

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Stanley Cup Hockey

Die Pittsburgh Penguins machen im Stanley Cup Final den Sack (noch) nicht zu. Zuhause gibts eine 2:4-Niederlage. Der Glücksbringer der Penguins ist am Sonntag wieder gefragt.

Nick Bonino hätte es wissen müssen! Der Pittsburgh-Profi hätte vor dem Spiel noch ein Foto seiner süssen Tochter Maisie auf Twitter posten müssen, dann hätte er sich jetzt wahrscheinlich schon Stanley Cup Sieger nennen können.

Denn seit Bonino im Januar nach der Geburt seiner Tochter Bilder von ihr zu posten begann, hielt die Erfolgsserie der Penguins an (BLICK berichtete).

Gestern hätten die Penguins die Serie krönen und den Sack zu machen können. Ein Sieg zuhause fehlte ihnen gegen die San Jose noch. Doch Bonino postete nichts – Maisie konnte ihre Magie nicht versprühen.

Und prompt verpasste Pittsburgh den ersten Titel vor heimischem Publikum. Ihre bisherigen drei gewannen sie alle auswärts. Prompt vergab Bonino beim Stand von 2:3 alleine vor dem Tor den Ausgleich.

Es hätte der erneute Ausgleich sein können, nachdem San Jose rasch 2:0 in Führung gegangen war. Pittsburgh glich danach zwar innert 22 Sekunden (!) aus, kassierte zuletzt aber eine 2:4-Pleite. Beissen die Sharks Sonntagnacht (2 Uhr, MESZ) noch einmal zu und gleichen zum 3:3 aus oder holen sich die Penguins auch den vierten Titel auf fremden Terrain?

 

Hängt vielleicht auch davon ab, ob Bonino vorher ein Bild seiner Maisie postet.

Noch ein Tag bis zum Start: Jetzt beim EM-Tippspiel registrieren, tippen und tolle Preise gewinnen

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Diese 11 Promis tippen mit: Sänger Baschi...

Mit dem Tippspiel von BLICK wird die EM lanciert! Jetzt registrieren, tippen – und am Ende ein Auto gewinnen. Es haben sich bereits über 17'000 User angemeldet.

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Viel Spass mit dem EM-Tippspiel von BLICK. 

Familien-Fight bei Schweiz – Albanien: Xhaka vs. Xhaka – zwei Brüder im Nahkampf

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Treffen am Samstag aufeinander: Granit (l.) und Taulant Xhaka.

Für die Gebrüder Klitschko ist’s ein absolutes No-Go. Bei Schweiz vs. Albanien gehen morgen die Basler Brüder Granit und Taulant Xhaka in den In-Fight.

Beginnen wir für einmal bei Adam und Eva. In der Bibel wird im 1. Buch Mose geschildert, wie der eifersüchtige Kain, der Erstgeborene von Adam und Eva, seinen jüngeren Bruder Abel erschlägt. Soweit wird es morgen zwischen Taulant Xhaka (25) und seinem eineinhalb Jahre jüngeren Bruder Granit nicht kommen.

Doch die beiden Xhaka-Brüder werden sich bei Schweiz – Albanien unweigerlich auf die Füsse stehen müssen. Beide Xhakas spielen im zentralen Mittelfeld. Granit für die Schweiz, Tauli für Albanien.

Granit sagt: «Wir haben die gleiche Mama und den gleichen Papa. Es wird sicher viele Zweikämpfe zwischen uns geben. Wenn der albanische Coach für Tauli Manndeckung auf mich anordnet, hätte ich keine Freude...»

Taulant meint: «Granit muss für die Schweiz das Beste machen und ich für Albanien. Natürlich ist das speziell. Da schaue ich schon, falls er sich beispielsweise den Ball zu weit vorlegt, dass ich ihn nicht ‚umfräse’ oder weiss Gott was. Wir spielen kein Schach, sondern Fussball. Es ist eine harte Sportart. Mit dem müssen wir beide umgehen können. Natürlich werde ich hart spielen, aber nicht unfair.»

Granit: «Ich sehe das genau gleich. Es ist Gott sei Dank ein Fussballspiel. Nicht mehr und nicht weniger. Wir werden alles dafür tun, dass wir gewinnen. So werden dies Taulant und Albanien auch tun. Wir werden unser Spiel durchziehen. Es ist nicht so, dass wir oder ich jetzt unser Spiel komplett ändern werde. Wir werden zu 100% auf das Spiel konzentriert und fokussiert sein. Wir werden unser Spiel machen und der Bessere soll gewinnen.»

Gibt’s eine spezielle Abmachung unter den Brüdern? Granit: «Ja, dass wir beide nach zwei Minuten vom Platz fliegen (lacht). Spass beiseite, wir werden sicher noch eine Wette machen.»

Die beiden Schwergewichts-Boxer Vitali und Wladimir Klitschko mussten ihrer Mutter einst hoch und heilig versprechen, dass sie nie gegeneinander in den Ring steigen werden. Sie hielten sich eisern daran. Morgen erlebt die Fussball-Welt den Bruder-Fight Xhaka vs. Xhaka.

Uruguay an der Copa America out: Suarez rastet nach Nicht-Einwechslung aus

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Uruguay ist an der Copa America bereits ausgeschieden. Sehr zum Unmut von Luis Suarez, der beim 0:1 gegen Venezuela 90 Minuten die Bank drückt.

So hat sich Luis Suarez (29) sein Copa-America-Abenteuer nicht vorgestellt!

Nach der Niederlage im Startspiel gegen Mexiko steht Uruguay gegen Venezuela mit dem Rücken zur Wand. Trotzdem lässt Uru-Trainer Tabarez seinen Top-Torjäger 90 Minuten auf der Bank schmoren.

Sehr zum Unmut des Barça-Stars, der sich erst ein Wortgefecht mit seinem Coach liefert, dann die Spielerbank malträtiert und aus purem Frust auch noch den Überzieher auf den Boden schmeisst. Immerhin: Gebissen hat Suarez dieses Mal niemanden.

Auf dem ursprünglichen Matchblatt war der angeschlagene Suarez mit «out» markiert. Ob er überhaupt einsatzfähig war, ist daher fragwürdig.

 

Übrigens: Das Geschehen auf dem Platz dürfte Suarez' Laune ebenfalls nicht gebessert haben. Uruguay unterliegt dem Aussenseiter Venezuela mit Ex-Hopper Rolf Feltscher 0:1.

Und für Suarez und Co. kommt es noch dicker: Weil Mexiko im zweiten Spiel des Abends Jamaika 2:0 bezwingt, ist Rekord-Sieger Uruguay an der Copa America bereits ausgeschieden.

Venezuela und Mexiko stehen in den Viertelfinals. (cmü) 

Hitzfeld tippt auf Shaqiri: Wer wird der grosse Star der EM?

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Heute gehts um 21 Uhr los – Gastgeber Frankreich trifft in der Schweizer Gruppe auf Rumänien. Trainer-Legende Ottmar Hitzfeld (67) sagt: «Vielleicht wird Shaqiri der grosse Star!»

BLICK-Kolumnist Ottmar Hitzfeld wird in Frankreich hautnah dabei sein. «Ich bin bei allen drei Schweizer Spielen vor Ort. Ich freue mich riesig auf die Atmosphäre, alles ohne Stress zu erleben», sagt er. Hier die EM-Einschätzung des Ex-Nati-Trainers.

Eröffnungsspiel

«Aus Schweizer Sicht ist hochspannend, dass das Eröffnungsspiel gleich die Nati betrifft. Wir müssen hoffen, dass Frankreich gewinnt. Alles andere wäre fatal, ein überraschender Punktgewinn Rumäniens würde die Chancen mindern. Ich glaube allerdings nicht daran: Frankreich wird der Druck im eigenen Land guttun, sie werden gewinnen.»

Favoriten

«Der grösste Favorit ist für mich Deutschland als Weltmeister. Das Kader ist total ausgeglichen, die Deutschen haben eine unglaubliche Breite. Mit 12, 13 Spielern kannst du das Turnier nicht gewinnen.

Zu den Mitfavoriten zähle ich Frankreich als Gastgeber. Dann Spanien als Europameister mit seiner Erfahrung und spielerischen Qualität. Weiter England von der Klasse her, auch wenn Roy Hodgson eine schwere Aufgabe hat. Soll er Kane, Vardy und Rooney vorne alle aufstellen, wie es die Presse fordert? Ich halte es für problematisch, alle drei zusammen zu bringen, sie sind sich zu ähnlich als Spielertypen. Geheimfavorit ist Belgien als Aussenseiter.

Erst die Nummer 6 sind für mich die Italiener. Sie haben nicht so überzeugt in den letzten Jahren und sind im Umbruch, suchen nach der wahren Identität. Ich zähle sie nicht zu den Top-Favoriten.»

Stars

«Ich freue mich vor allem auf Cristiano Ronaldo, Thomas Müller, Zlatan Ibrahimovic, Kevin De Bruyne, Eden Hazard, Christian Benteke, Paul Pogba und Antoine Griezmann. Und wer weiss, vielleicht wird mit Xherdan Shaqiri plötzlich ein Schweizer der grosse Star.»

Talent

«Tottenhams Harry Kane, der für England spielt, kann gross auftrumpfen. Man kennt ihn international ja noch nicht so richtig.»

Schweizer

«Ich bin überzeugt, dass Vladimir Petkovic die richtige Mischung gefunden hat, es gibt ja keine grossen Geheimnisse in der Aufstellung. Den Achtelfinal wird man sicher erreichen. Dann kommt es darauf an, auf wen man trifft – ist es Polen, dann ist die Schweiz Favorit auf den Viertelfinal. Spielerisch ist die Mannschaft bereit dafür. Die Frage ist, ob man defensiv die Erwartungen erfüllt.»

Sicherheit

«Man kann nicht alles kontrollieren, aber es wird viel Geld investiert in die Sicherheit. Ich bin Optimist, hoffe auf eine Euro ohne Geisterspiel. Es macht keinen Sinn, Angst zu haben. Ich fahre mit einem guten Gefühl zur EM.»

Dann, nach den Gruppenspielen, geniesst Hitzfeld die Partien zu Hause. «Wie die normalen Fans mit einem guten Glas Wein», sagt er.
«Keinen teuren – ausser, wenn die Schweiz gegen Deutschland im Endspiel steht. Dann gibt es einen richtig guten Tropfen.»

Wildcard für Basler Riesen-Talent: French-Open-Siegerin Masarova (16) spielt in Gstaad

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Tennis - French Open 2016

Rebeka Masarova verstärkt die Schweizer Delegation bei den Ladies Championship in Gstaad (9. bis 17. Juli).

Fünf Tage nach ihrem Sieg im Juniorinnen-Turnier der French Open erhält die Baslerin Rebeka Masarova (16) für das erstmals ausgetragene WTA-Turnier der International-Kategorie in Gstaad eine Wildcard. Die Ladies Championship finden vom 9. bis 17. Juli und damit direkt vor dem Männer-Turnier statt.

«Ich freue mich riesig auf mein Debüt auf der WTA-Tour», lässt sich Masarova zitieren. Sie habe bei den French Open ihr Potenzial bewiesen und sich die Wildcard verdient, so Turnierdirektor Jeff Collet. «Der erste Match bei einem WTA-Turnier sei etwas Unvergessliches. «Diese Erfahrung möchten wir Rebeka gerne ermöglichen.

Sie tritt damit in grosse Fussstapfen. Auch Roger Federer gab einst im Berner Oberland sein Debüt bei den Profis. Das war am 7. Juli 1998 bei der 4:6, 4:6-Niederlage gegen den Argentinier Lucas Arnold. Masarova war damals noch nicht einmal auf der Welt. Sie wird im August erst 17 Jahre alt.

Mit Masarova ist fast die gesamte Schweizer Frauen-Elite in Gstaad vertreten. Neben French-Open-Viertelfinalistin Timea Bacsinszky (26), Fed-Cup-Heldin Viktorija Golubic (23) und Stefanie Voegele (26) spielt auch Patty Schnyder (37), die ehemalige Nummer 7 der Welt, dank einer Wildcard im Berner Oberland.

Allerdings treffen die Schweizerinnen auf starke Konkurrenz. Auf der Meldeliste stehen international etablierte Spielerin wie French-Open-Halbfinalistin Kiki Bertens (24, WTA 27) aus Holland, die Spanierin Carla Suarez Navarro (27, WTA 15) oder French-Open-Doppelsiegerin Caroline Garcia (22, WTA 38) aus Frankreich.


Krajicek wird Trainer: Wawrinka holt Wimbledon-Sieger ins Team

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Tennis - Zurich Open 2010

Stan Wawrinka erweitert sein Coaching-Team um einen Hochkaräter. Wimbledon-Sieger Richard Krajicek (44) soll ihn auf Rasen in Form bringen.

Kurz vor dem Start von Wimbledon (ab 27. Juni) verpflichtet Stan Wawrinka (ATP 5) einen zusätzlichen Trainer, der sich auf dem «heiligen Rasen» bestens auskennt. Der Holländer Richard Krajicek (44), Wimbledon-Champion 1996, wird Stan neue Tipps geben.

In den kommenden vier Wochen soll Krajicek das Rasen-Spiel von Wawrinka weiter verfeinern. «Es ist mir eine grosse Ehre und Privileg, einen solchen Champion im Team zu haben», teilt Stan mit.

Ausser Krajicek werden sich auch die bisherigen Coaches Magnus Norman und Yannick Fattebert um ihn kümmern.

Als bestes Resultat schaffte es Wawrinka in Wimbledon 2014 und 2015 in die Viertelfinals. (rib)

Weil sein Teamkollege gedopt war: Verliert Bolt Staffel-Gold?

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Czech Republic Golden Spike

Wird Usain Bolt das Staffel-Gold von 2008 aberkannt? Das erklärte Ziel für Rio droht damit für den jamaikanischen Blitz zu scheitern.

Aus der Traum vom «Triple-Triple» für Usain Bolt? Noch bevor an den olympischen Spielen das erste Mal ein Startschuss gefallen ist, droht dessen erklärtes Ziel, zum dritten Mal (nach Peking 2008 und London 2012) nacheinander dreimal Gold zu gewinnen, zu scheitern.

Für Bolt wäre dieser Triumph das Grösste, damit könnte er sich in eine Sphäre mit Michael Jordan und Muhammad Ali katapultieren. Zumindest wenn es nach ihm geht: «Wenn ich das Triple-Triple hole, definitiv. Es würde mir diesen Status sicher. Am Ende meiner Karriere können die Leute dann sagen: Usain, du bist einer der grössten Athleten aller Zeiten.»

Doch: Laut der Tageszeitung «Jamaica Gleaner» soll auch die B-Probe von Bolt-Teamkollege Carter positiv sein. Somit droht dem jamaikanischen Blitz der Verlust der Staffel-Gold-Medaille, die er und Carter zusammen in Peking 2008 gewonnen haben. 

Der 30-jährige Carter soll positiv auf das Stimulans Methylhexanamin getestet worden sein. Neben der Aberkennung der Gold-Medaille droht dem Bolt-Kollegen eine 18-monatige Sperre und damit auch der Ausschluss von den Spielen in Rio. (lbo)

Böse Vorwürfe gegen toten Bundesliga-Trainer: War Lewandowski ein Kinderschänder?

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Zunächst deutete vieles auf einen Selbstmord wegen der Burnout-Symptome hin. Doch jetzt scheint der Hintergrund von Sascha Lewandowskis Tod ein ganz anderer zu sein.

Böser Verdacht im Fall des tot aufgefundenen Ex-Leverkusen- und Union-Berlin-Trainers Sascha Lewandowski (†44): Gegen den Coach wurde nach Informationen der deutschen Zeitung «WAZ» wegen Kindsmissbrauchs ermittelt.

Zunächst war beim mutmasslichen Selbstmord davon ausgegangen worden, dass Lewandowski keinen Ausweg mehr aus seiner schwierigen Lebenssituation fand, die mit dem Rücktritt im März bei Union Berlin wegen eines Burnouts publik wurde.

Doch jetzt decken die deutschen Medien neue Details auf. Lewandowski wurde in der letzten Freitagnacht angetrunken (mit 0,88 Promille) am Steuer verhaftet. Kurz danach wurden Ermittlungen wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauchs eingeleitet.

Offenbar befand sich im Auto von Lewandowski ein 12-jähriger Junge bulgarischer Herkunft. Der Ex-Bundesliga-Trainer verbrachte die Nacht in Haft, ihm und dem Knaben sollen zur Spurensicherung die Kleider abgenommen worden sein.

War Lewandowski ein Kinderschänder? Die Beweislage scheint nicht eindeutig gewesen zu sein. Er kam wieder auf freiem Fuss, anders als sonst oft bei vergleichbaren Fällen mit Kindern unter 14 Jahren wurde kein Haftbefehl erlassen.

Doch vier Tage danach wird Lewandowski, der jahrelang bei Wattenscheid, Bochum und Leverkusen im Juniorenbereich arbeitete, tot in seiner Wohnung aufgefunden.

s'-Hertogenbosch: Bencic gegen Golubic: Bencic holt sich den ersten Satz!

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Belinda Bencic gegen Viktorija Golubic, im Viertelfinal in 's-Hertogenbosch (Ho) treffen die beiden Schweizerinnen aufeinander. Verfolgen sie das Schweizer Duell live ab ca. 14.30 Uhr auf Blick.ch!

Premiere in 's-Hertogenbosch (Ho)! Erstmals treffen die beiden Schweizerinnen Belinda Bencic (WTA 8) und Viktorija Golubic (WTA 123) aufeinander.

Für Golubic ist das Duell mit ihrer Fed-Cup-Kollegin doppelt speziell, für sie ist es nämlich der erste Viertelfinal an einem WTA-Turnier. 

Auf der anderen Seite kommt Bencic bei ihrem Comeback nach überstandener Rückenverletzung immer besser in Fahrt. Nach ihrem letztjährigen Finaleinzug möchte die 19-Jährige auch dieses Jahr an gleicher Stelle weit kommen.

Verfolgen sie das Schweizer Duell live ab ca. 14.30 Uhr live auf Blick.ch!

Nach Sperre gegen Scharapowa: Federer fordert Nulltoleranz für Dopingsünder

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Mercedes Cup Stuttgart 2016 Roger Federer Schweiz

Tennis-Star Roger Federer befürwortet nach der Zwei-Jahres-Sperre gegen Dopingsünderin Maria Scharapowa das harte Durchgreifen.

Maria Scharapowa wird vom internationalen Tennis-Verband für zwei Jahre wegen Dopings (Meldonium) aus dem Verkehr gezogen. Bis 25. Januar 2018 darf die Russin nicht mehr auf der Tour spielen – sofern sie mit ihrem Rekurs auch vor dem CAS den Kürzeren zieht.

Am Rande des laufenden ATP-Turniers in Stuttgart äussert sich auch Roger Federer zum Fall Scharapowa. Der Schweizer hält klipp und klar fest: «Es ist egal, ob es aus Versehen passiert oder nicht. Ich sehe da keinen Unterschied. Man muss wissen, was den Weg in den eigenen Körper findet. Man muss hundertprozentig sicher sein, sonst wird man gesperrt.»

Federer fordert dabei auch ein rigoroses Vorgehen. «Ich bin für null Toleranz und stehe zu meinem Wort, dass Blutproben für 10, 15, 20 Jahre aufgehoben werden sollten, sodass man die Leute abschreckt, die denken, betrügen zu können», meint der 17-fache Grand-Slam-Sieger.

Einen Schlag gegen Doping gelang der kolumbianischen Polizei am Donnerstag. Der als «König des Dopings» bekannte Sportarzt Alberto Beltran ist auf Gesuch der spanischen Behörden verhaftet worden. Beltran soll Chef eines Netzes gewesen sein, das bekannte Sportler mit illegalen Mitteln versorgt haben soll. (rib)

«Der Frust ist riesig!»: FCB-Steffen muss sich mit Meisterpokal über EM-Out trösten

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RENATO STEFFEN

Der Oberschenkel zwickt. Dabei würde sich Renato Steffen wünschen, dass ihn jemand zwickt, damit er aus diesem Albtraum erwacht.

Als die Meisterfeier des FCB schon fast vorbei ist. Das Personal im Papa Joe’s die Stühle auf die Tische stellt. Unten auf dem Barfi sich die letzten Fans auf dem Heimweg machen. Und die FCB-Stars in Richtung Bar «Noohn» aufgebrochen sind um die Nacht ausklingen zu lassen, da sitzt einer von ihnen immer noch im Restaurant. Renato Steffen.

Es scheint, also wolle der Neuzugang nach der turbulenten Saison jede Sekunde der Meister-Party auskosten. Den ganzen Abend hatte er den Pokal gesucht, das begehrte Stück aber nie gefunden. Als alle gegangen sind, ist es endlich soweit: Steffen und die neue, schwere, goldene  Trophäe haben einen Moment für sich.

Als er sich für BLICK mit dem Kübel auf einen Barhocker setzt um an diesem Abend ein letztes Erinnerungsfoto zu schiessen, da umschlingt Steffen den Pokal und lächelt.

Denn nur der Meisterpokal bringt den Flügelflitzer zur Zeit zum lächeln. Nur der Meisterpokal kann Steffen zur Zeit trösten!

Trösten über die riesige Enttäuschung, dass er die EM wegen eines Muskelfaserrisses im rechten Oberschenkel verpassen wird. «Es wäre meine erste EM geworden, mein erstes grosses Turnier. Natürlich hatte ich mich extrem auf dieses Highlight gefreut.

Es wäre nach meinem Transfer zum FCB, den europäischen Spielen, dem Nati-Aufgebot jetzt der nächste Höhepunkt in meiner Entwicklung gewesen. Entsprechend ist die Enttäuschung und der Frust riesig», sagt Steffen.

Frust vor allem deshalb, weil er sich in einem Kehrausspiel verletzt hatte. Gegen YB, als der FCB den Meistertitel schon längst im Sack hatte.

Doch es ruhig angehen lassen ist für die FCB-Rakete nie eine Option: «Klar hätte ich die Verletzung vielleicht verhindern können. Ich hätte weniger spielen können, hätte mal aussetzen können. Aber das passt nicht zu meinem Naturell. Ich will immer Vollgas geben und war natürlich motiviert gegen meinen Ex-Klub YB.»

Nach einem Sprint war nach 13 Minuten schon alles vorbei. Die EM futsch. Der Schock Tatsache. Die Ratlosigkeit beim FCB über die nächste, erneute Muskelverletzung in dieser Saison noch grösser.

Trotz Frust und Enttäuschung irgendwie versucht Steffen trotzdem positiv zu bleiben: «Alles passiert immer aus einem Grund. Wer weiss, vielleicht hätte ich mich bei der EM noch schwerer verletzt.» Wobei! Auch der Muskelfaserriss bei Steffen ist offenbar so schwer, dass er wohl länger als üblich ausfallen wird.

Zum Glück hat er in dieser schwierigen Zeit den Meisterpokal, der ihn trösten wird.

Er ist unser grosser Rückhalt: Sommer ist der kleinste EM-Goalie

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EURO CAMP
EURO 2016 TRAINING CAMP MONTPELLIER
EM FRANCE
EM VORBEREITUNG

Die 23 anderen EM-Teilnehmer verfügen alle über einen grösseren Stamm-Keeper als die Schweiz. Dies muss aber kein Nachteil sein.

Stolze 183 Zentimeter gross ist unser Nati-Keeper Yann Sommer – und damit nur ein Zwerg im Land der Goalie-Riesen.

An der EM ist er gar der allerkleinste unter den 24 Stamm-Torhütern. Drei Zentimeter fehlen ihm zu Russlands Nummer eins Igor Akinfejew.

Zum Vergleich: Bei unseren Gruppengegnern Rumänien (Ciprian Tatarusanu, 195 cm) und Albanien (Etrit Berisha, 194 cm) stehen wahre Riesen in der Kiste. Frankreichs Hugo Lloris gehört mit seinen 188 Zentimetern zumindest grössentechnisch zum Goalie-Mittelmass.  

Dass Yann Sommer seine fehlende Körperlänge problemlos mit Stellungsspiel, Timing und Reaktion wettmachen kann, musste er schon beweisen, als er 2014 vom FCB in die Bundesliga zu Gladbach wechselte. 

Von einem «Bonsai-Goalie» schrieb damals die deutsche «Bild-Zeitung». Sommer gab die Antwort mit starken Leistungen auf dem Platz, worauf auch unsere nördlichen Nachbarn einsehen mussten, dass «die Länge keine Rolle spielt.»

Yann Sommer, der grosse Rückhalt: Diese Rolle hat der 27-Jährige nicht nur im Gladbach- sondern auch im Nati-Leibchen schon mehrfach eingenommen. So hoffentlich auch morgen beim EM-Auftakt gegen Albanien. (cmü)


Doug Honegger: Auftragskiller in Kreisen der NHL

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Doug Honegger beleuchtet exklusiv für Blick den nordamerikanischen Sportalltag. Heute: Was ein NHL-Spieler mit einem Auftragskiller zu tun hat.

Auftragskiller? Dabei denken wir Kanadier reflexartig an Mafia-Geschichten oder kriminelle Machenschaften jenseits unserer südlichen Grenze. Skandale aus Sport, Politik oder Showbusiness –  in der Regel nur in Amerika.

Letzte Woche hat sich das Blatt aber gewendet, als Linden Vey, ein Stürmer der Vancouver Canucks, im Zusammenhang mit einem Mordkomplott in die Schlagzeilen geriet.

Der schockierende Grund? Veys Vater Curtis und seine Geliebte Angela Nicholson wurden für den geplanten Mord an ihren Ehepartnern schuldig gesprochen. Mordkomplott, die Familie eines Profisportlers – das passt eher nach Malibu als in die abgeschiedene Kleinstadt Prince Albert in der kanadischen Provinz Saskatchewan.

Genau da ging das ganze aber über die Bühne. Vey Senior und Nicholson fassten während ihrer leidenschaftlichen Romanze plötzlich den Entschluss, ihr Leben in Zukunft ohne ihre Partner Brigitte Vey und Jim Taylor verbringen zu wollen. Ohne Partner, aber auch ohne Kollateralschäden aus lästigen Scheidungsverhandlungen. Kurzum: die beiden müssen verschwinden.

Die Verschwörung wird allerdings aufgedeckt. Brigitte Vey bemerkt bei ihrem Ehemann seltsame Veränderungen und installiert unter dem Küchentisch ein Aufnahmegerät. Am 1. Juli 2013 zeichnet es ein Gespräch zwischen Curtis Vey und Nicholson auf, das schockierende Details enthällt: Brigitte Vey soll bei einem Hausbrand ums Leben kommen, Jim Taylor erst mit Drogen betäubt und dann spurlos verschwinden. 

Vey Senior und Nicholson beteuern trotz der Verurteilung ihre Unschuld, der Plan sei nur eine Spielerei gewesen, sie hätten nie die Absicht gehabt, ihn auch in die Tat umzusetzen.

Bemerkenswert: Linden Vey (24) brachte es in den beiden letzten Jahren fertig, seine Karriere in der NHL zu zementieren. Obwohl er wusste, dass sein Vater den Mord an seiner Mutter geplant hatte. 

Nun wartet in Stuttgart Aufsteiger Thiem: Federer spielt sich in den Halbfinal

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Tennis - Stuttgart 2016

Roger Federer schlägt im Stuttgart-Viertelfinal den Deutschen Florian Mayer. Gegen die Nummer 226 der Welt muss er aber beim 7:6 und 7:6 über die volle Distanz.

Roger Federer (34) ist bei seinem ersten ATP-Turnier in Stuttgart weiter auf Titelkurs. Im Viertelfinal bezwingt er Florian Mayer (ATP 226)  in zwei Sätzen, muss dabei allerdings zweimal ins Tiebreak gehen.

Dort macht Federer mit 7:2-Punkten und 7:1-Punkten den Sack aber jeweils deutlich zu. Im zweiten Satz muss Roger aber auch drei Satzbälle abwehren.

Es ist Federers 1072. Sieg auf ATP-Stufe, womit er nun hinter Jimmy Connors (1256) in der ewigen Sieges-Liste allein auf Platz zwei liegt.

Am Samstag kommts im Halbfinal zum Duell mit dem Österreicher Dominik Thiem (ATP 7). Der 22-Jährige ist einer der Aufsteiger des Jahres. Schon zum dritten Mal trifft Federer 2016 auf Thiem.

In den Direktbegegnungen stehts 1:1. In Brisbane siegte im Januar Federer, in Rom im Mai Thiem. (rib)

Die Nati-PK zum Nachlesen im Ticker: Das sagen Shaqiri und Lichtsteiner zum EM-Start

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Nur noch einmal schlafen, dann beginnt für die Schweiz das EM-Abenteuer. Einen Tag vor dem Spiel gegen Albanien melden sich Shaqiri und Captain Lichtsteiner an der PK zu Wort. Lesen Sie die Nati-PK im Ticker nach.

 

Trauerzug live im Stream: Hier verabschieden sich die Fans von Muhammad Ali

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Verfolgen sie den Trauerzug für Muhammad Ali in Louisville (USA). Jetzt live im Stream auf Blick.ch!

 

«Mr. Hockey»: NHL-Legende Gordie Howe (†88) ist tot

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Hockey legend Howe holds the jersey of Canadiens Richard during a ceremony to celebrate the 100th anniversary of the hockey club in Montreal

Eine Woche nach Muhammad Ali ist ein weiterer ganz Grosser des Sports gegangen: Im Alter von 88 Jahren ist der ehemalige Eishockey-Superstar Gordie Howe gestorben.

Der kanadische Stürmer, der «Mr. Hockey» genannt wurde, spielte im Alter von 51 Jahren noch eine Saison in der NHL. Mit den Detroit Red Wings gewann Gordie Howe 1950, 52, 54 und 55 den Stanley Cup. Insgesamt wurde auch sechsmal zum MVP der NHL gewählt.

In seiner Karriere skorte Howe 801 NHL-Tore, nur Wayne Gretzky (894) hat bisher mehr getroffen.

Er spielte in Detroit von 1946 bis 1971. Seine Nummer 9 wird bei den Red Wings nicht mehr vergeben.

Unglaubliche 26 NHL-Saisons hat er absolviert und dabei 97 Prozent aller Spiele seiner Mannschaften bestritten. Von 1961 bis 1970 verpasste er nur zwei Matches! (S.R./rib)

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