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Knutschende Russin versteht die Welt nicht mehr: «Warum dürfen wir nicht dopen?»

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14th IAAF World Athletics Championships Moscow 2013 - Day Eight

Die russische Leichtathletin Tatjana Firowa (33) will offiziell dopen. Denn ansonsten seien gute Resultate gar nicht möglich.

Der laszive Kuss ging um die Welt. An der Leichtathletik-WM in Moskau 2013 knutschen sich Tatjana Firowa und Xenija Ryschowa. Eine klare Botschaft an die russische Regierung und gegen das international umstrittene Anti-Gay-Gesetz.

Nun sorgt eine der knutschenden Russinnen wieder für Schlagzeilen, die aber nicht annähernd so schön sind. Die Aussagen von Firowa zur aktuellen Doping-Problematik sind viel eher schockierend.

Sie versteht überhaupt nicht, dass Doping verboten ist. «Eine normale Person kann verbotene Substanzen nehmen, wenn sie will», sagt die 33-Jährige gegenüber «Sky News». «Wieso können das Athleten nicht auch nehmen? Wie können wir sonst Top-Resultate bringen?»

Auf die Frage, ob sie in ihrer Karriere leistungssteigernde Mittel eingenommen hat, will Firowa keinen Kommentar abgeben. Doch ihre Aussagen sind durchaus brisant.

Es wäre nicht das erste Mal

Denn 2004, 2008 und 2012 erbrachte sie mit der russischen 4x440-Meter-Staffel nämlich immer Top-Leistungen. Dreimal Olympia-Silber. Dazu kommt Staffel-WM-Gold 2005 und 2013. Alles nur dank Doping?

Die Vermutung liegt nahe. Zumal sie eine der Athletinnen ist, deren Probe von Olympia in Peking 2008 erst gerade positiv getestet wurde.

Doch die Schuld weist sie mit ihren jüngsten Aussagen von sich. «Natürlich ist das System auch verantwortlich für Doping. Wir Sportler folgen nur den Regeln, die uns vom System vorgegeben werden.»

Ob selbst schuld oder nicht: Bald könnte es Firowa und ihren Kolleginnen an den Kragen gehen. Der internationale Leichtathletik-Verband wird am 17. Juni entscheiden, ob die Suspendierung des russischen Leichtathletik-Verbandes und damit die Sperre für die Olympischen Spiele in Rio aufrechterhalten wird oder nicht.


Peinliche Pleite gegen Georgien: Spanien vergeigt EM-Hauptprobe

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Football Soccer - Spain v Georgia- International Friendly-

Der letzte Test vor der EM ist für die spanische Nationalmannschaft in die Hose gegangen. Und zwar so richtig!

Die Testspiel-Phase neigt sich dem Ende zu. Zum Abschluss der EM-Vorbereitung will Titelverteidiger Spanien noch ein letztes Mal proben – gegen Georgien. Eine scheinbar klare Sache.

Die EM-Hauptprobe der Spanier verkommt zur Peinlich-Pleite. 0:1 gegen das Land vom Kaukasus – notabene die Nummer 137 der Fifa-Weltrangliste. Hinter Ländern wie Turkmenistan, Swasiland und Burundi.

Eine Schmach für die Iberer, die mit einer ansehnlichen Elf angetreten sind. Für die Spanier bleibt zu hoffen, dass sich dieses Szenario im Startspiel der EM (13.6. gegen Tschechien) nicht wiederholt. (leo)

Captain Cana ist der wichtigste Albaner: Boss und glühender Patriot

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Austria v Albania - International Friendly

Lorik Cana ist Captain der Albaner. Auch ein «Schweizer». Nicht nur, weil er sein Debüt gegen die Schweiz gab. Am 11. Juni genau vor 13 Jahren.

Warm-up der Albaner zum Training im Stade Yves Le Jannou. Schön in Reih und Glied. Alle? Nein! Einer geht voran: Lorik Cana. Wenn es noch eine Bestätigung gebraucht hätte, wer hier das Sagen hat, dann liefert sie so etwas Banales wie das Einlaufen.

Die Wertschätzung für den 32-jährigen Captain der Doppeladler ist gewaltig! Keiner der ­Mitspieler verliert ein schlechtes Wort über ihn. Und der Mann, der mit sechs in die Schweiz kam und in Lausanne gross wurde, ist trotz seiner beeindruckenden Karriere auf dem Boden geblieben, hat ein offenes Ohr für alle. Er ist Ikone, Vorbild, Statussymbol. Der EM-Match am Samstag gegen die Schweiz wird sein 92. Spiel im Nationaldress sein. Rekord!
Auch sein erster Nati-Einsatz war gegen die Schweiz – am 11. Juni 2003 im Stade de Genève. Der damalige Trainer Hans-Peter Briegel brachte Cana, der eben erst zum PSG gewechselt hatte, in der Pause. Die 2:3-Pleite konnte aber auch der damals 19-Jährige nicht verhindern.

13 Jahre später ist sein Traum von einer Endrunde wahr geworden. Der Traum eines glühenden Patrioten, der dazu steht. «Seit ich im Nationalteam spiele, verteidige ich meine Herkunft und die Werte, an die ich glaube. Deshalb bin ich besonders stolz, dass wir es geschafft haben! Einzig die Nationalmannschaft konnte in der Geschichte unseres Landes das albanische Volk vereinen. Ob die Albaner nun in den USA, in Australien oder in der Schweiz leben. Denn Schliesslich gibt es ausserhalb Albaniens mehr Albaner als innerhalb. All diese haben wir vereint.»

Der Patriotismus geht beim heutigen Spieler von Ligue-1-Klub Nantes so weit, dass er sich den Doppeladler gleich zwei Mal hat stechen lassen. Einmal auf dem Oberarm und einmal auf dem Rücken. «Wenn du mal damit beginnst, kannst du nicht mehr aufhören», sagt Cana über seine Tattoos, die den Grossteil seines Körpers bedecken. Darunter sind auch albanische Gedichte und ein Krieger aus dem Volk der Illyrer. Von diesem antiken Stammesverbund stammen die Albaner ab – und auch der Name Lorik, der so viel bedeutet wie «der mit Lorbeer bedeckt ist». Am Samstag würde uns Schweizern ein einfacher Schwingerkranz reichen, für einen einfachen Sieg gegen Albanien.
Mitarbeit: Fanol Ajdari

Yanns Eltern setzten alles auf eine Karte: Sommer sollte schon als Baby Goalie werden!

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SCHWEIZ - BOSNIEN HERZEGOWINA TESTSPIEL
FREUNDSCHAFTSSPIEL 
EM VORBEREITUNG

MONTPELLIER - Dass Yann Sommer am Samstag zum EM-Startspiel im Tor steht, ist längst klar. Eigentlich seit dem 22. Januar 1989.

Am 17. Dezember 1988 kommt Yann in Morges VD auf die Welt. Die Freude ist gross. Nicht nur bei seinen Eltern Monika und Daniel Sommer, sondern auch bei deren Verwandten und Freunden. Der Kleine wird reichlich beschenkt. Am 22. Januar 1989 bedanken sich Yanns Eltern für die Präsente. Eine solche Dankeskarte liegt BLICK vor. Lesen Sie, was da drinsteht. «Eben hat mich mein Vater im FC bei den Junioren K angemeldet. Meine grossen Füsse und fangsicheren Hände sind eigentlich die Garantie für eine erfolgversprechende Karriere auf dem grünen Rasen. Mit Eurem Glücksklee kann ich mir bald den ganzen 5-Meter-Raum vor dem Tor ansäen. Eigentlich eine Garantie für torlose 90-Minuten-Erlebnisse. (...) Vielen Dank und Gruss. Euer Yann mit Monika und Daniel.»

Da ist Yann gerade mal einen Monat jung. Heute, mit 27, ist er Stammgoalie in der Nati. Am Samstag steht er beim EM-Auftakt gegen Albanien zum 19. Mal bei einem Länderspiel im Tor!

Erst als Papi Sommer die Karte sieht, kann er sich an sein Schreiben erinnern. «Dieses Foto habe ich damals aus einem Video rausgeschnitten ...», sagt er. Und was meint Papi Sommer zum Inhalt? Alles nur Zufall? Er lacht und sagt: «Wenn man dies heute liest, scheint es schon so, als wäre Yanns Karriere geplant gewesen!» Das sei aber nicht der Fall gewesen, sagt Sommer senior. «Diese Dankeskarte ging an Fussballerfreunde von uns. Auf die restlichen Karten haben wir sicher andere Dinge geschrieben.»

Yann Sommers Karriere als Nati-Goalie war also nicht seit Geburt geplant. Sein Talent bekam er dennoch in die Wiege gelegt. Sein Vater wie auch sein Onkel Marc waren überdurchschnittliche 1.-Liga-Torhüter. Papi Sommers Laufbahn endete jedoch früh. Nach zwei Meniskusoperationen. «Das bedeutete damals das Karriereende», sagt Daniel Sommer, «das war noch vor Yanns Geburt.» Dennoch sieht Yann seinen Vater noch in Aktion. Daniel springt 1992 mit 38 für ein halbes Jahr bei Herrliberg in der 3. Liga ein – für Bruder Marc, der verletzt ist. «Yann war dreijährig. Er durfte mit aufs Teambild.»

Hoffen wir, dass Yann noch vom Glücksklee hat und ihn im 5-Meter-Raum im Stade Bollaert-Delelis in Lens ansät – für ein torloses 90-Minuten-­Erlebnis gegen Albanien.

Jetzt abstimmen! Wählen Sie den Fussballer des Monats Mai

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Wer wird Fussballer des Monats Mai? FCL-Torgarant Marco Schneuwly? Oder einer der beiden Luganesi, die grossen Anteil am Ligaerhalt hatten? Auch YB-Schwede Gerndt ist nominiert. So auch Vaduz' Sadiku. Stimmen Sie jetzt ab!

Marco Schneuwly (Luzern)
Der Stürmer hat riesigen Anteil daran, dass der FCL ab Sommer im europäischen Schaufenster steht. Vier Tore und zwei Assists allein im Mai. Ganz stark!

Ezgjan Alioski (Lugano)
Drei Tore im Mai nach der Umwandlung vom linken Aussenverteidiger zum rechten Flügel. Kein Wunder will der FC Sion den Luganesi verpflichten.

Mirko Salvi (Lugano)
Patzt zwar im Cupfinal und verschuldet die Pleite gegen den FCZ. Hält aber auswärts in Vaduz einen Penalty, was den Punkt zum Ligaerhalt bringt.

Alexander Gerndt (YB)
Mit seinen vier Toren im Mai sichert der Schwede YB im Alleingang sechs Punkte. Steht sinnbildlich für den starken Schlussspurt der Berner.

Armando Sadiku (Vaduz)
Die FCZ-Leihgabe schnürt beim 2:0-Sieg gegen Sion einen Doppelpack und hat riesigen Anteil daran, dass die Zürcher in der Challenge League spielen.

Noch mehr News und Hintergründe: Die BLICK-Sportreporter auf Twitter

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Von den Sportreportern der BLICK-Gruppe gibts auch auf Twitter täglich das Neueste und Interessanteste zu lesen. Reinklicken lohnt sich!

Blick-Sport allgemein: @BLICK_Sport

 

Felix Bingesser, Chefredaktor Sport: @felixbingesser

Patrick Mäder, stv. Chefredaktor Sport: @pamelon_

Micha Zbinden, stv. Chefredaktor Sport: @micha_zbinden

 

Andreas Böni, Fussball-Chef: @AndreasBoeni

Stephan Roth, Eishockey-Chef: @9Roth

Stefan Meier, Buntsport-Chef: @stefanmeier_sme

 

Roger Benoit, Formel-1-Reporter und Autor: @roger_benoit

Dino Kessler, Eishockey-Experte: @dino_kessler

Oliver Görz, Blattmacher Print: @OliverGoerz

 

Alain Kunz, Fussball-Reporter: @AlainKunz

Sandro Inguscio, Fussball-Reporter: @SandroInguscio

Stefan Kreis, Fussball-Reporter: @StefanKreis

Michel Wettstein, Fussball-Reporter: @WettsteinMischi

Matthias Dubach, Fussball-Reporter: @MatthiasDubach

Max Kern, Fussball-Reporter: @MaxKern3

Angelo Rocchinotti, Eishockey-Reporter: @Rocchinotti85

Marcel W. Perren, Ski-Reporter: @vanperren

Marc Ribolla, Sport-Reporter: @MarcRibolla

Simon Häring, Tennis-Reporter: @_shaering

Cécile Klotzbach, Buntsport-Reporterin: @cklotzi

Behrami vor seinem 5. grossen Turnier: «2006 sah ich noch aus wie ein Kind»

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FUSSBALL-WM 2006 DEUTSCHLAND

Valon Behrami zieht mit Tranquillo Barnetta gleich: 5. grosses Turnier seit 2006. Mit BLICK blickt der Krieger zurück.

Seit bald elf Jahren in der Nati dabei, steigt Valon Behrami (31) am Samstag im EM-Spiel gegen Albanien bereits in sein 5. grosses Turnier. Das hat bisher nur Tranquillo Barnetta geschafft.

Mit seinem goldenen Treffer (nach nur 3 Minuten Einsatzzeit) beim 2:0 gegen die Türkei im Hinspiel der WM-Barrage im November 2005 ebnet der Tessiner den Weg zur WM-Teilnahme 2006 in Deutschland. Beim Rückspiel reicht dank Behramis Goal dann eine 2:4-Niederlage. 

BLICK zeigt dem Watford-Profi auf dem Laptop ein Bild von 2006. Aufgenommen im WM-Camp in Bad Bertrich. Man sieht den damals 21-jährigen beim Glace-Essen mit seinem heutigen Teamkollegen Blerim Dzemaili.

Behrami lacht und meint: «Da sehe ich ja noch aus wie ein Kind ... Ist das lange her! Und was für ein verrückter Haarschnitt!»

An der WM in Deutschland kommt der Neuling auf nur gerade zwei Minuten Einsatzzeit, beim 2:0 gegen Südkorea.

Heimpleite, Platzverweis und Messi

2008. Heim-EM in Basel. Wir sehen Behrami, wie er mit Hakan Yakin dessen 1:0 gegen die Türkei bejubelt. Am Schluss stehts 1:2. Die Nati scheidet vorzeitig aus. «Viel zu früh, schade. Das gefiel mir gar nicht.»

WM 2010 in Südafrika. Beim zweiten Gruppenspiel gegen Chile steht Behrami erstmals in der Startelf. Und ist nach 31 Minuten bereits wieder draussen. Rot nach einer Tätlichkeit gegen den heutigen Bayern-Star Arturo Vidal.

Behrami gestern: «Das tat weh. Diese Szene werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen, aber sie hat mir geholfen, als Mensch zu wachsen.»

WM 2014 in Brasilien. Im Achtelfinal scheidet die Schweiz in der Verlängerung mit 0:1 gegen Argentinien aus dem Turnier aus.

Wir sehen Behrami, wie er gemeinsam mit Ricardo Rodriguez Fussball-Gott Messi bekämpft: «Hier versuchen wir, den Stärksten der Welt zu stoppen. Das ging nur zu zweit. Es war eine super Atmosphäre in São Paulo. Alle Brasilianer waren für uns.»

Gestern trainierte Behrami im Stadion-Inneren nur auf dem Velo. Er schonte sein Problem-Knie für Samstag. Für sein 5. grosses Turnier.

Morgen im BLICK: Das grosse EM-Extra auf 52 Seiten

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Morgen unbedingt den BLICK kaufen: Das grosse EM-Extra liegt bei.

Noch zwei Tage bis zum ersten EM-Spiel. Mit BLICK sind Sie top informiert und gerüstet für das Fussballfest!

Wie das Satire-Magazin «Charlie Hebdo» unsere Nati-Stars karikieren würde? Im 52-seitigen EM-Extra von BLICK sehen Sie es!

Zudem erfahren Sie, was aus unseren EM-Pionieren von 1996 geworden ist.

Und Sie lesen, was unser Nati-Captain Stephan Lichtsteiner über die Angst vor Terroranschlägen denkt. Und Daten, Fakten, Statistiken? Finden Sie natürlich ebenso.


Verzicht auf Strassenrennen: Duell mit Schurter – Sagan setzt in Rio aufs Bike!

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Sagan Mountain Biking Cycling

Rad-Weltmeister Peter Sagan startet bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro nicht am Strassenrennen. Er nimmt stattdessen am Cross-Country-Rennen im Mountainbike teil.

Überraschungscoup von Peter Sagan! Der slowakische Rad-Star verzichtet aufs olympische Strassenrennen in Rio de Janeiro und geht dafür im Mountainbike-Rennen an den Start.

Der Rio-Strassenkurs entspricht mit seinen hügeligen Verhältnissen nicht Sagans Stärken. Auf eine Bike-Teilnahme Sagans wurde bereits sei Mai spekuliert, als er eine Wildcard beantragt hatte.

Eine solche ist nun nicht nötig. Denn Sagan tauscht den Startplatz mit Landsmann Martin Haring. Der Mountainbiker fährt im Gegenzug auf der Strasse, wie das slowakische olympische Komittee mitteilt.

«Peter hat seinen Platz im Strassenrennen im Austausch für einen Cross-Country-Platz angeboten. Nach der Tour de France bleiben ihm vier Wochen für intensives Training», sagt Verbandspräsident Peter Privara.

Ein solches hat Sagan nach dem Ende der Tour de France (24. Juli) auch nötig. Unser Schweizer Mountainbike-Olympiafavorit Nino Schurter sagt: «Er hat noch keinen Wettkampf auf Top-Niveau gefahren. Wenn Sagan nicht sofort aufs Bike setzt, wird es nichts. Du kannst nicht einfach kommen und gleich vorne mitfahren. Er hätte viel früher anfangen müssen.»

Ganz bei null muss Sagan auf dem Mountainbike allerdings nicht beginnen. Der 26-Jährige wurde 2008 Junioren-Weltmeister und hat bereits im April einige Bike-Rennen auf unterer Stufe bestritten.

Bevor er sich auf die Tour de France und Olympia konzentriert, hat Sagan noch ein weiteres grosses Ziel. Der Flandern-Sieger ist eines der Aushängeschilder an der Tour de Suisse (11. Juni bis 19. Juni) und kann sich dort einen Rekord sichern.

Gewinnt Sagan eine Etappe wird er mit 12 Erfolgen Rekord-Etappensieger und löst die beiden Schweizer Legenden Hugo Koblet und Ferdy Kübler ab. (rib)

Sofa-Plätze zu gewinnen: Verfolgen Sie Schweiz-Albanien in der «EM-Stube»

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Anfeuern und mitfiebern beim bequemsten Public Viewing der Schweiz: In der EM-Stube in Winterthur können Sie bei jedem Wetter alle Spiele der Euro 2016 live mitverfolgen.

Für den ersten Schweizer Auftritt an der EM gegen Albanien am Samstag (Kickoff: 15.00 Uhr) verlosen wir sechs bequeme Plätze auf dem «Blick am Abend»-Sofa in der «EM-Stube» in Winterthur. Natürlich können Sie danach auch die zwei weiteren Spiele des 2. EM-Tages verfolgen.

Mitmachen ist einfach! Beantworten Sie uns die folgende Frage:

In welcher Stadt findet das Spiel Schweiz-Albanien statt?

A) Lens 
B) Paris 

Zur Teilnahme schreiben Sie ein Mail an gewinnen@ringier.ch mit dem Betreff «EM-Stube», der richtigen Lösung, sowie Ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer.

Teilnahmeschluss ist Mittwoch, der 8. Juni 2016 um 24.00 Uhr.

Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

Teamchef Maurizio Arrivabene: «Bei Ferrari schmerzen Pleiten doppelt»

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Für Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene (59) ist die Lage nicht alarmierend: «Die WM ist offen!»

Vor allem Mercedes und Ferrari haben 2016 oft technische Probleme. Tanzen beide am Limit, um mehr Leistung herauszukitzeln?
Maurizio Arrivabane: Das ist die Konsequenz des Duells an der Spitze, wo Renault mit Red Bull mitmischt und Honda mit McLaren bald auftaucht. Beide werden unsere jetzigen Probleme kennenlernen. Der Antriebsstrang birgt viele Gefahren. Der Motor ist nur ein Teil davon.

Und gerade da wird Ferrari jetzt kritisiert …
Das ist der Fehler der Fans und Medien. Unser V6-Motor ist gut, aber viele andere Teile gehen gelegentlich kaputt.

Dann sind Sie also zufrieden?
Nein. Wir sind noch lange nicht dort, wo Ferrari hingehört. Aber wenn du Risiken eingehst, werden Fehler gemacht.

Das hört man selten bei Ferrari.
Nun, wir hätten in Australien mit einer anderen Taktik gewinnen müssen, genau wie in Bahrain oder beim Mercedes-Doppelausfall in Spanien. Hätte es da geklappt, wären wir jetzt nicht so in der Kritik. Auch in Monaco lief vieles gegen uns.

Sie sind jetzt im zweiten Amtsjahr. Haben Sie technisch schon alles im Griff?
Die ganze Struktur ist noch sehr neu – und einige Mitarbeiter sind jetzt erstmals in einer wichtigen Rolle. Da fehlt oft noch die Erfahrung. Einige Wechsel wären jetzt kontraproduktiv.

Aber bei Ferrari ist Druck ein ständiger Wegbegleiter. Wie beschützen Sie Ihr Team davor?
Das ist ein Teil des Spiels. Bei anderen Teams wäre der Druck sicher kleiner. Bei Ferrari sind Siege schöner, aber bei Niederlagen ist der Schmerz auch grösser. Ja doppelt so gross.

Ihr Chef, der Fiat- und Ferrari-Boss Sergio Marchionne, fordert seit Wochen schnelle Siege.
Das muss er. Stellen Sie sich vor, er würde schweigen und uns keine Ziele setzen. Ich wäre entsetzt. Ich bin 25 Jahre in der Formel 1 und habe nie einen Ferrari-Chef gehört, der mit zweiten Plätzen zufrieden war. Wir müssen gewinnen – und Marchionne spricht eben oft mit klaren Worten der Fans!

Wir haben sechs Rennen hinter uns – und die Ferrari-Piloten stehen auf den Plätzen vier und fünf. Glauben Sie weiter an den WM-Titel 2016?
Sicher. Die bisherige Bilanz ist zwar nicht super, aber wir hatten auch Pech wie Vettel beim Kvyat-Abschuss in Sotschi. Wir kämpfen bis zur letzten mathematischen Chance. Es sind noch 15 Rennen.

Setzen Sie bald alles auf eine Karte und hoffen mit risikoreichen Strategien auf die nötigen Siege?
Nein. Die Risiken gehen wir schon in der wahnsinnigen Entwicklung ein. Im Rennen bringt das Risiko selten Erfolg.

Reden wir von 2017. Wer wäre der ideale Teamkollege für Vettel?
Ich sage es Ihnen nächstes Jahr. Wir haben die ideale Paarung, beide pushen sich nach vorne. Was wollen wir mehr?

2017 werden die meisten Regeln geändert. Was erwartet uns und vor allem Ferrari?
Ich kann nicht in die Zukunft schauen. Jedes Mal gab es eine Art Machtwechsel. Wir müssten also die ersten Rennen abwarten und sehen, wer über den nächsten Winter den besten Job gemacht hat. Sicher ist nur, dass die Autos geiler ausschauen werden.

Sommer über unsere Top-Goalies: «Niemand wird Europameister mit schlechtem Torwart»

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Unsere drei Keeper: Hitz, Sommer und Bürki.

Weshalb produzierte die kleine Schweiz Top-Goalies am Laufmeter?

Darum beneiden uns einige EM-Teilnehmer: Mit Yann Sommer, Roman Bürki und Marwin Hitz verfügt die Schweiz gleich über drei wirkliche Top-Goalies. Die drei gehören in der Bundesliga zu den besten Schlussmännern.

Weshalb bringt ein kleines Land wie die Schweiz immer wieder neue Super-Talente in Handschuhen heraus?

Patrick Foletti, Goalie-Trainer in der Nati, sagt gestern: «Das hat auch mit Mutter Natur zu tun.» Und zeigt auf der Bühne im Medienzentrum auf seine drei Schüler nebenan. «Die drei Herren sind Riesen-Talente. Es gibt immer wieder Top-Talente in der Schweiz. Das sind die letzten drei.»

Was hat sich in der Goalie-Ausbildung in den letzten Jahren verändert? Foletti, Ex-Goalie von GC und dem FC Luzern: «Früher mussten wir Goalies mit auf die Waldläufe. Das wäre, wie wenn Sprinter Usain Bolt heute mit Marathon-Läufer Viktor Röthlin trainieren müsste.»

Es werde viel heute viel spezifischer trainiert. «Konditionell sind alle drei top, mental auch. Sie müssen alle drei Tage eine Top-Leistung abrufen.»

Die Hack-Ordnung unter den drei Top-Schlussleuten ist seit langem in Stein gemeisselt. Frage an Roman Bürki, weshalb er die Nummer 2 sei. Die kurze Antwort des Dortmund-Hüters: «Weil Yann die 1 und Marwin die 3 ist.»

Wie lebt es sich als Nummer 3? Hitz: «Das ist sicher nicht die schönste Rolle. Aber auch als Nummer 3 kann ich der Mannschaft helfen. Die Zusammenarbeit macht Spass.»

Und was sagt die Nummer 1? Sommer: «Wir freuen uns sehr auf den ersten Match gegen Albanien. Wir haben hier ein gutes Hotel, gutes Essen, wir Goalies und die Mannschaft sind bereit. Der erste Match ist immer sehr wichtig. Wir machen alles, um gegen Albanien erfolgreich zu sein.»

Wie wichtig ist der Torhüter bei einer EM? Sommer und Hitz sagen unisono: «Niemand wird Europameister mit einem schlechten Torwart.» Heisst: Die Schweiz kann Europameister werden, am Goalie solls auf jeden Fall nicht scheitern.

Der Prinz gibt Vollgas: Remo Käser schwingt sich auf den Gokart

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DIE ANDEREN PREISE VOM GABENTISCH

Remo Käser wird auf seinem Vollgas-Kurs abrupt gestoppt. Nun macht sich auch der grosse Christian Stucki Sorgen um Prinz Remo!

Im sonst verschlafenen Röthenbach bei Herzogenbuchsee durchdringt das Heulen der Motoren die Idylle – Remo Käser auf dem Gokart und sein Schwingerkollege Stefan von Büren auf einem 1700er-Victory-Motorrad geben heftig Gas. Der Einheimische Heinz Mathys kommentiert das laute Spektakel in breitem Berndeutsch: «We de der jung Chäser am Eidgenössischä ds Estavayer eso schwingt, wi ner Gokart fahrt, lüpfts de sinä Gägner d’Hüät!»

Beim letzten Berner Kantonalen hat sich Käser nach dem 5. Rang im Gabentempel diesen Gokart im Wert von 7000 Franken ausgesucht. Sein Schwing-Kollege Von Büren hat beim selben Wettkampf den 10. Rang belegt und darf zur Belohnung für ein Jahr diesen 25 000 Franken teuren Töff fahren.

Wenn Käser tempomässig nur annähernd mit Von Büren mithalten will, muss er mit seinem Kart voll ans Limit gehen – deshalb heizt der 19-Jährige mit 110 Sachen über die schma­le Strasse. Doch nach knapp zehn Minuten ist der Spass abrupt vorbei: Die Kette von Käsers Kart hält dem Tempo nicht stand und reisst – begleitet von einem lauten Knall und ordentlich Rauch! Remo muss sein ­geliebtes Spielzeug in die rund anderthalb Kilometer entfernte Garage zurückschieben.

Hält Käsers extreme Brücke?

Ohne Panne ist dafür bis jetzt Käsers Schwing-Saison verlaufen. Dritter am Oberaargauer, Zweiter am Basel-Städter und Sieger am Berner Mittelländischen. Im Berner Team gibt es trotzdem einen Hochkaräter, welcher dem jungen Überschwinger den Mahnfinger entgegenstreckt: Chrigu Stucki.

«Ich schaue Remo extrem gerne zu, er schwingt absolut genial. Aber eine Eigenschaft an seinem Kampfstil macht mir Angst: seine extreme Brücke! Wenn er in einem Zweikampf in Rücklage gerät, fährt er sein Genick aus und lässt sich ungebremst in die Brücke fallen. Ich habe Angst, dass er dabei eines Tages eine gröbere Nackenverletzung erleiden könnte.»

Remo lächelt Stuckis Warnung weg: «Ich habe meinen Nacken ordentlich trainiert. Der hält einiges aus.» Prinz Remos Worte in Gottes Ohr...

Xhaka-Kampfansage an Deutschland: «Wir hauen sie im Halbfinal weg!»

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Mit einem Augenzwinkern: Granit Xhaka schiesst gegen Deutschland.

Noch ist an der EM keine Minute gespielt – und Nati-Star Granit Xhaka wirft bereits mit grossen Worten um sich.

Am Selbstvertrauen scheitern wir in Frankreich nicht!

Granit Xhaka zeigt sich zwei Tage vor dem Auftaktspiel gegen die Albaner sehr selbstbewusst – und sieht uns bereits im Endspiel.

Wie bitte? Ja, Sie haben richtig gelesen.

In der deutschen «Sport Bild» antwortet der 23-Jährige auf die Frage, was er denn den Deutschen am Turnier zutraue, mit den Worten: «Die Deutschen haben das Pech, dass sie im Halbfinal auf uns treffen und wir sie weghauen!»

Ganz ernst meint Xhaka die Aussage dann aber doch nicht – und fährt fort: «Spass beiseite: Natürlich zählt Deutschland als Weltmeister zu den Top-Favoriten. Unabhängig von den letzten Eindrücken bin ich ganz sicher, dass Deutschland auch dieses Mal wieder sehr, sehr weit kommen wird.» (fan)

Das meint BLICK zum FCZ-Sportchef: Der nette Herr Bickel

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Thomas Bickel   FC Zuerich Allstars  Gemeinderat Stadt Dietikon

Thomas Bickel leitet die neu gebildete Sportkommission beim FCZ. Einen Gegenpol zu Präsident Canepa wird er aber nicht bilden, meint BLICK-Fussballreporter Michel Wettstein.

Wer absteigt, hat Fehler gemacht. Das sieht selbst Ancillo Canepa ein. Canepa hat gemerkt, dass der Verein eine Sportkommission braucht, mit Ex-Nati-Star Thomas Bickel als Leiter.

Canepa sagt, es könne vorkommen, dass er mit einem Transfer der Kommission nicht einverstanden sein werde. Canepas Absicht, die Verantwortung zu teilen, zeigt auch die Tatsache, dass er noch einen externen Experten sucht. Denn es ist kaum zu erwarten, dass der nette Bickel der Gegenpol zu Canepa wird.

Einen Hinweis lieferte Bickel bereits. Noch vor einer Woche sagte er: «Einen Sportchef Bickel wird es nicht geben.» Nun ist er es doch. Dass Trainer Forte auch im Gremium ist, ist richtig.

Er wird daran gemessen, ob er den Wiederaufstieg schafft. Als Feuerwehrmann hatte er keinen Einfluss auf das von Canepa zusammengewürfelte Team.

Canepa zog die richtigen Lehren aus dem Desaster. Jetzt muss er sie auch umsetzen.


Wegen High-School-Feier der Tochter: Obama kommt nicht zu Alis Beerdigung

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Ein emotionaler Freitag steht an. Die Welt erweist dem verstorbenen Boxer Muhammad Ali die letzte Ehre. US-Präsident Barack Obama lässt sich entschuldigen.

Am Freitag wird in Louisville Kentucky, der Geburtsstadt von Muhammad Ali, die grosse emotionale Trauerzeremonie für den grössten Sportler aller Zeiten stattfinden. Bill Clinton wird eine Rede halten, der Komiker Billy Crystal moderieren, der amerikanische Schauspieler Will Smith, der die Hauptrolle im Film «Ali» spielte, und die britische Boxlegende Lennox Lewis werden den Sarg tragen, der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan wird zusammen mit vielen weiteren Persönlichkeiten anwesend sein.

Die Welt nimmt Abschied vom grössten Boxer aller Zeiten, der über 30 Jahre lang an Parkinson litt und am Freitag 74-jährig gestorben ist. Nicht dabeisein kann US-Präsident Barack Obama. Der US-Präsident stand vor der höchst schwierigen Entscheidung zwischen Ali und seiner ältesten Tochter Malia, die am Freitag ihre High-School-Abschlussfeier in Washington hat.

Ein wichtiges Ereignis für jede Familie. Obama entschied sich für Malia und wird dafür seine Beraterin Valerie Jarrett nach Kentucky schicken, die bei der Trauerfeier einen Brief des Präsidenten und seiner Frau verlesen wird.

Die Ereignisse werden ab 20 Uhr unserer Zeit im Internet auf www.alicenter.org live ausgestrahlt. Im Anschluss an die öffentliche Trauerfeier soll der Leichnam dann im kleinen Kreis bestattet werden.

Volley-Ass posierte auf Playboy-Cover: Mariana ist Voleros neues Star-Häschen

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Volleyball-Serienmeister Volero Zürich engagiert für kommende Saison die Brasilianerin Mariana Costa (29). Diese macht auch neben dem Court eine gute Falle.

Die Volleyballerinnen von Volero Zürich erhalten ab nächster Saison eine attraktive Verstärkung. Als Neuzugang stösst die brasilianische Aussenangreiferin Mariana Costa, auch bekannt als Mari Paraiba, zum Schweizer Serienmeister. Die 29-Jährige spielte zuletzt bei Minas Tenis in Brasilien.

Die Fans können sich in Zürich auf eine bildhübsche Spielerin freuen. Vor vier Jahren liess sie in der brasilianischen Ausgabe des Playboys die Hüllen fallen. Im Anschluss erhielt sie den Übernamen «Musa do volei» – «die Muse des Volleyballs».

Nebst ihrem Playboy-Auftritt räumte Mari in ihrer Heimat auch schon etliche Schönheitspreise ab. Für sie wird das Engagement bei Volero das erste ausserhalb Brasilien. Sie freut sich auf Zürich: «Es ist immer speziell, wenn man ausserhalb des eigenen Landes eine Chance erhält.»

Mari soll jedoch nicht nur optisch eine gute Falle machen, sondern Volero sportlich verstärken. Letzte Saison wurde sie erstmals in die brasilianische Nati aufgeboten, mit der sie ab dieser Woche den World Grand Prix bestreitet. Und sich auch fürs Olympia-Team für Rio empfehlen will.

Volero-Boss Stav Jacobi sagt über den neusten Transfercoup: «Ich bin mir sicher, dass ihre Annahmen unser ohnehin schon starkes Angriffsspiel noch besser werden lassen und damit bei unseren Gegnern für Kopfzerbrechen sorgen werden.» (rib)

Wo landet der Akrobat? Die Liga jagt Vaduz-Grippo!

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, FC VADUZ, FCV, FC BASEL, FCB,

Mit seinem Rückzieher schoss sich Vaduz-Verteidiger Simone Grippo in die Kandidatenliste für das Tor des Jahres. Und in die Notizblöcke der Klubs. Geht für den Basler ein Bubentraum in Erfüllung?

Der Ball segelt zur Mitte. Simone Grippo steht mit dem Rücken zur Tor. Schaut hoch. Der wird doch nicht? Doch wird er. Er hebt ab. Rückzieher. Tor. Traumtor!

 

Auch wenn Grippos Treffer am Ende nur zum 4:5 gegen YB reicht. An diesem 17. April schiesst sich der 27-Jährige nicht nur in die Kandidatenliste für das Tor des Jahres, er schiesst sich auch endgültig in die Notizblöcke der Klubs.

Es ist die Krönung seiner starken Saison in Vaduz, in der Grippo nur zwei Spiele verpasst, sich zur Bank in der Innenverteidigung und zum Captain der Liechtensteiner mausert.

War die Ligaerhalt-Party auch seine Abschieds-Party im Ländle? Sieht stark danach aus. Grippo hat nur noch ein Jahr Vertrag. Vaduz dürfte seinen Captain für weniger als eine halbe Million Franken ziehen lassen. Kein Wunder kochen die Gerüchte um die Zukunft des Innenverteidigers hoch.

Die Liga jagt den Akrobaten!

Während es auch aus Spanien heisst, dass La Coruna Interesse an Grippo gezeigt habe, ist der Modellathlet vor allem in der Super League gefragt.

Bei Luzern ist er ein heisses Thema. Als Puljic-Ersatz oder als Ergänzung. Aber auch GC hat den 1.88 Meter grossen Innenverteidiger auf der Liste, da der Rekordmeister einen Ersatz für Philippe Senderos braucht.

Grippo: «Rückkehr zum FCB wäre Bubentraum»

Was aber, wenn sich für Grippo am Ende der Traum-Saison gar ein Bubentraum erfüllt? Wenn der FCB den verlorenen Sohn zurückholt?

Grippo ist Basler. Durchlief bis zur U18 die gesamte Nachwuchsabteilung der Bebbi und ist noch heute eng mit dem gleichaltrigen Nati-Goalie Yann Sommer befreundet. Und Fakt ist: Der FCB hat Bedarf auf der Innenverteidiger-Position. Samuel ist weg. Akanji fällt mit seinem Kreuzbandriss länger aus. Und Hoegh überzeugte in seiner ersten Saison kaum und ist verletzungsanfällig.

Kein Wunder denken die Bebbi deshalb an Grippo! Es wäre nicht das erste Mal, dass der Meister wie bei Zuffi oder Callà bei einem Schweiz-Transfers ein goldenes Händchen beweisen würde. Auch um das Teamgefüge mit den zahlreichen Söldnern in Takt zu halten.

Grippo sagt zu BLICK über eine mögliche Rückkehr zum FCB: «Ich kann mich über meine Zukunft zur Zeit noch nicht äussern, aber ich bin generell offen für eine neue Herausforderung. Aber natürlich wäre für mich als Basler eine Rückkehr zum FCB ein Bubentraum, der in Erfüllung gehen würde.»

Keine Swiss-Olympic-Prognose für Rio: «Federers Form ist für unsere Ziele wichtig»

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Olympia London 2012 -  Federer - Medaillenfeier

Swiss Olympic will noch keine Medaillen-Prognose für Rio abgeben. Zu ungewiss sei die gesundheitliche Situation von Roger Federer.

Olympia in Rio rückt näher. Bis heute sind 49 Schweizer Sportler fix selektioniert. Vom 5. bis zum 21. August sollen es dann zwischen 105 und 110 sein, die um olympische Ehren kämpfen. So die Hochrechnungen von Ralph Stöckli, dem Chef de Mission von Swiss Olympic. 2000 in Sydney war die Schweiz mit 102 Sportlern vertreten.

Dass Stöckli noch keine konkreten Ziele über Medaillen-Gewinne abgeben will, hat einen Grund: Roger Federer! «Wenn er in Topform ist, Einzel, Mixed und vielleicht auch Doppel spielt, dann hat er überall Medaillen-Chancen. Das wäre für unsere Zielsetzung wichtig. Wenn es Roger allerdings gesundheitlich nicht ganz schafft, hat das auf die Schweizer Bilanz klare Konsequenzen. Ähnliches gilt für Nicola Spirig», so Stöckli.

Schon einmal zur Erinnerung: Bei den letzten Sommerspielen in London gabs für die Schweizer vier Medaillen: Gold für Spirig und Steve Guerdat, Silber für Federer und Nino Schurter.

Das Schweizer Fernsehen SRG ist bei den Spielen in Rio mit insgesamt 140 Leuten (inklusive Technikern) vor Ort. Das Rio Budget der SRG beträgt 17 Millionen Franken – eine Million weniger als die Fussball-Euro. Insgesamt werden rund 1000 Stunden über Olympia aus Rio gesendet.

Biel auf Ausländer-Suche: Kommt Derek Ryan?

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Switzerland vs USA

Der EHC Biel sucht für die kommende Saison noch zwei Ausländer. Ein Kandidat ist dabei auch der US-Amerikaner Derek Ryan.

Mit Jacob Micflikier, der aus Lulea zurückkehrt, und Robbie Earl haben die Seeländer für die kommende Saison erst zwei ausländische Stürmer unter Vertrag. Die Suche nach weiteren Legionären läuft auf Hochtouren. Auf einen Verteidiger wird verzichtet. Gesucht werden noch ein Center und ein Flügel. Ein Kandidat ist dabei auch Mittelstürmer Derek Ryan.

Der 29-jährige US-Amerikaner spielte in der letzten Saison in der Organisation der Carolina Hurricanes, brachte es auf sechs NHL-Spiele (2 Tore) und skorte in der AHL für die Charlotte Checkers in 70 Spielen 55 Punkte (23 Tore).

 

Der 180 Zentimeter grosse Stürmer, der vor zwei Jahren für Örebro in 61 Spielen ebenso viele Punkte erzielte, soll zuletzt Angebote aus Schweden ausgeschlagen haben. «Mein Agent sagte mir, dass die Schweiz für meine Karriere die bessere Option sei. Ich habe zwar noch nie dort gespielt, aber nur gute Dinge über die Liga gehört», sagte Ryan zur Zeitung «Expressen».

Allerdings hofft der Ami noch immer auf ein Angebot aus Nordamerika. Zudem hätte er gerne einen 2-Jahresvertrag. Biel möchte aber mit seinem Ausländer bloss einen Kontrakt über ein Jahr abschliessen.

Chancen auf einen neuen Vertrag haben nach wie vor auch David Moss und Maxime Macenauer, der derzeit allerdings an einer Schulterverletzung laboriert.

Klar ist: Dino Stecher kehrt von Olten nach Biel zurück - und wird wieder Assistent von Trainer Kevin Schläpfer. Mündlich ist man sich längst einig. Der Rest bloss Formsache.

Ebenfalls geplant wird mit Stürmer Daniel Steiner. «Für ihn ist ein Wechsel kein Thema», sagt Sportchef Martin Steinegger. «Und für uns wäre es bloss ein Thema gewesen, hätte er um eine Freigabe gebeten.»

Während dem Playout-Final gegen die SCL Tigers stand der Emmentaler permanent im Fokus. Böse Gerüchte, wonach Steiner ein Unruhestifter sei, machten die Runde.

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