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«Patronengurt» Shaqiri und «Blüte» Dzemaili: Was die Vornamen unserer Nati-Stars bedeuten

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EURO CAMP
EURO 2016 TRAINING CAMP MONTPELLIER
EM FRANCE
EM VORBEREITUNG

Zum EM-Auftakt im Bruderduell gegen Albanien brauchen wir Tore. Shaqiri, unsere grösste Hoffnung, ist am Samstag schon Kraft seines Namens mehr als geladen.

Was bedeuten die albanischen Vornamen von unseren Nati-Stars Shaqiri, Behrami, Xhaka? «Valon» hängt in seiner Bedeutung mit dem Wort für Welle oder Woge zusammen, im Albanischen wird es jedoch sofort mit der Bewegung der im Winde flatternden Fahne assoziiert. Es handelt sich also um einen stark patriotisch besetzten Vornamen.

In die Reihe der patriotischen Vornamen gehört auch der von Stoke-Profi Xherdan Shaqiri. Im Falle einer Frau bedeutet das Wort «Xherdan» Edelstein-Collier. Bei einem Mann wie Shaqiri hingegen hat es laut albinfo.ch, einer Newsseite für die albanisch sprachige Schweiz, eher eine kriegerische Bedeutung: Patronengurt. Hoffentlich ein gutes Omen für den wegweisenden EM-Knüller am Samstag gegen Albanien: Wie viele geladene Patronen trägt Xherdan in seinem Gurt aufs Feld? Wie scharf wird er schiessen?

Mit einem friedlicheren Namen ausgestattet worden ist von seinen Eltern Genoa-Profi Dzemaili: Blerim heisst so viel wie Blüte. Man könnte es mit der Hoffnung verbinden, Dzemaili möge an der EM im Schweizer Mittelfeld aufblühen, wie er das in den letzten Testspielen schon angedeutet hatte.

Der Vornamen von Mittelfeld-Regisseur Granit Xhaka bedeutet auf Deutsch wie Albanisch dasselbe. Granit ist der Name eines harten Felsens. Er symbolisiert Kraft und Unverwundbarkeit. So kennt man den Schweizer, der sich ab nächster Saison bei Arsenal in der englischen Premier League durchsetzen will.

Nicht alle Namen sind aber fordernd, einige begnügen sich damit, die Freude über die Geburt auszudrücken. Wie beim FCZ-Star Burim Kukeli, der am Samstag für Albanien aufläuft. Burim bedeutet Quelle oder Freude. Der Vorname seines Team-Kollegen Shkëlzen Gashi heisst Glanz, Licht. Im übertragenen Sinn Ruhm und der Schweizer Aussenläufer Admir Mehmedi ist der Bewundernswerte.

Hoffen wir mal, dass am Samstag der «Patronengurt» trifft, die «Blume» blüht, die Schweizer «Fahne» weht und Mehmedi zu bewundern ist. Die Albaner können ihren «Ruhm» dann immer noch gegen Rumänien und Frankreich einheimsen.


Duell der Generationen: Bei Federers Debüt war Fritz noch ein Säugling

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2016 French Open - Day Three

Roger Federer kehrt in Stuttgart auf die ATP-Tour zurück. Am Mittwoch trifft der 34-Jährige auf den 18-jährigen Aufsteiger Taylor Fritz (USA, ATP 65). Verfolgen Sie den Match ab ca. 16.00 Uhr live!

Für Roger Federer kommts am Mittwoch in der zweiten Runde in Stuttgart gleich zu einer doppelten Premiere. Einerseits bestreitet der Schweizer erstmals ein ATP-Turnier in jener Stadt, andererseits ist sein Gegner im ersten Spiel für ihn ein Unbekannter.

Der Match gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz (18) ist ein Duell der Generationen. Der 34-jährige Federer (ATP 3) misst sich mit einem Teenager, dem aktuell jüngsten Spieler in den Top 100. Fritz liegt auf Platz 65.

Eindrücklich ist die Vorstellung, wie gross der Altersunterschied der beiden ist. Als Federer im Juli 1998 in Gstaad auf der ATP-Tour debütierte, war Fritz gerade mal acht Monate alt und noch ein Säugling! Im selben Jahr gewann Federer schon den Junioren-Titel in Wimbledon.

Fritz seinerseits eroberte letzten Herbst den Junioren-Titel bei den US Open und startet seither durch. Innert eines halben Jahres verbesserte er sich von Platz 694 in die Top 100. 2016 schaffte es Fritz in Memphis schon in einen Final auf ATP-Stufe.

Die Frage, die sich heute stellt: Wie fit ist Roger Federer? Nach seinen Rückenproblemen und dem Roland-Garros-Forfait kehrt der Schweizer zurück. Auf seine Lieblingsunterlage Rasen. (rib)

Verfolgen Sie das Comeback ab ca. 16.00 Uhr live auf Blick.ch!

Daumenprobleme: Wie schlimm stehts um Albaniens Nummer eins?

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Hat sich Berisha ernsthaft verletzt?

Am 11. Juni starten wir gegen Albanien in die EM. Zeit für uns, unseren Gegner zu besuchen und in seiner eigenen Sprache unter die Lupe zu nehmen.

BLICK im Camp: Daumenprobleme

Selfies – Tag der offenen Türe gestern bei den Albanern. Zuerst wurden die offiziellen Uefa-Fotos im Teamhotel gemacht. Dann war das Abendtraining öffentlich. Es kamen vor allem Kids. Die aber hatten den Plausch. Am Ende gabs Albanien-Fähnchen und Selfies mit Cana und Co. Gestürmt wurde das Stadion in Perros-Guirec allerdings nicht. Kein Wunder, bei gerade mal 7312 Einwohnern und der Lage am äussersten Zipfel der Bretagne, gefühlt am Ende der Welt.

Daumenprobleme – Schrecksekunde für die Nummer eins, Etrit Berisha. Nach einem abgewehrten Schuss musste der Lazio-Goalie minutenlang am Daumen behandelt werden. Danach konnte er allerdings wieder mittun. Wohl nur eine Verstauchung.

Ventura – Nun heisst der neue italienische Nati-Coach doch nicht Gianni De Biasi, sondern Giampiero Ventura. Der Coach der Albaner hatte offenbar keine Chance, weil der neue Direktor, Weltmeistercoach Marcello Lippi, ein Kumpel von Ex-Torino-Coach Ventura ist. De Biasi: «Da hat wohl der Verbandspräsident seine Meinung geändert.» (A.Ku.)

BLICK në Kamp: Probleme me gishtin

Selfie – Dje ishte dita e dyerve të hapura për Kombëtaren. Së pari i bërën fotot zyrtare për UEFA-n, ndërsa më vonë ishte dhe stërvitja publike. Ishte një gëzim i madh, sidomos për fëmijët që ishin të pranishëm me shumicë për të bërë foto dhe selfie me Canën dhe të tjerët. Me që numri i banorëve është vetëm 7312, në stadiumin e Perros-Guirec nuk ndodhi ndonjë rrëmujë e madhe e publikut.

Probleme me gishtin – Moment shokues për Etrit Berishën. Pas një pritje të topit, gardiani i Lazios kishte probleme me gishtin e madh të dorës. Ai i vazhdoi prap stërvitjet pas trajtimit mjekësor disa minutash. Me sa duket ishte vetëm një ndrydhje.

Ventura – Trajneri ri i përfaqësueses italiane nuk quhet Gianni De Biasi, por Giampiero Ventura. Marcello Lippi, drejtor teknik i Italisë, është një mik i ngushtë i Venturës. De Biasi nuk kishte pothuajse asnjë shansë për postin e trajnerit. «Më sa dukët e ka ndryshuar mendimin presidenti i federatës», tha De Biasi. (F.A.)

Handball-Schmid nach Meister-Nacht: «Ich kann jetzt keinen Alkohol mehr sehen»

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DKB Handball Bundesliga Saison 2015 2016 05 06 2016 Rhein Neckar Löwen Meisterfeier mit Publ

Nach sechs Jahren bei den Rhein-Neckar Löwen hat es Andy Schmid geschafft und die lange ersehnte Meisterschaft gewonnen.

Gratulation, Andy Schmid. Wie war die Feier?
Andy Schmid: Es war sehr anstrengend. Das erklärt auch meine angeschlagene Stimme. Es war wirklich eine sehr harte Nacht. Ich weiss gar nicht, um welche Uhrzeit ich im Bett gelandet bin.

Dabei ist sogar die Meister-Schale kaputt gegangen. Ist sie wieder repariert?
Keine Ahnung. Und ich hatte auch nichts damit zu tun, dass sie kaputt gegangen ist.

Die Jubelszenen waren irre. Wie gross war die Erlösung?
Es war eine unglaublich grosse Befreiung für die Psyche. Das war während drei oder vier Jahren fast eine Besessenheit für uns, endlich die Schale zu gewinnen. Es ist eine grosse Belohnung. Und ich bin stolz.

Haben Sie schon realisiert, was Sie erreicht haben?
Noch nicht richtig. Ich brauche jetzt erst einmal Ruhe, um alles zu verarbeiten.

Sie wurden erneut zum wertvollsten Spieler gewählt, hören ständig das Prädikat Weltklasse.
Die Komplimente tun gut. Aber im Moment ist das alles zweitrangig.

Für die Löwen wars ja der erste Titel. Was folgt noch an Feierlichkeiten?
Nichts mehr. Ich mache am Mittwoch meinen Trainerkurs in Magglingen für die B-Lizenz. Aber das ist gut so. Ich kann im Moment sowieso keinen Alkohol mehr sehen.

Und dann steht die Nati auf dem Programm?
Nein, ich verzichte auf die Spiele. Ich brauche jetzt erst einmal Ferien vom Handball und will die Zeit mit meiner Familie geniessen.

Dann fehlen Sie als neuer Assistent beim ersten Zusammenzug?
Ich war für ein Fotoshoo­­ting da. Wir hatten gute Gespräche, es ist ein Gewinn für alle Seiten. Aber ich muss jetzt erst verarbeiten, was passiert ist.

Kurioses über die Euro-Teams: Pole spielt mit vier Nieren!

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Britain England Poland WCup Soccer

Erstmals nehmen 24 Teams an der Fussball-EM teil. Wir präsentieren eine Auswahl der kuriosesten Fakten zu Mannschaften und Spielern. Staunen Sie selbst!

Wussten Sie, dass...

... der polnische Mittelfeldspieler Slawomir Peszko (Lech Gdansk) mit vier Nieren lebt? Die extreme medizinische Seltenheit betrifft nur einen Menschen auf 5,5 Millionen. Diagnostiziert wurde es bei Peszko bei einem Medizin-Test 2011 in Köln. 

... Portugals Superstar Cristiano Ronaldo in Frankreich der erste Spieler werden könnte, der an vier Euros trifft?

... in der Qualifikation keiner mehr Pässe geschlagen hat, als der Deutsche Toni Kroos (315)?

... England als einziges Team die Quali ohne Punktverlust abgeschlossen hat? Das schafften in der Geschichte bisher nur sechs Mannschaften. An der EM holte davon aber nur Spanien 2012 später den Titel.

... sich die Türkei bei jeder Teilnahme sportlich gesteigert hat? 1996 Gruppenphase, 2000 Viertelfinals, 2008 Halbfinals.

... Ungarns Goalie Gabor Kiraly der erste 40-Jährige werden könnte, der an einer Euro spielt? Er würde Rekordhalter Lothar Matthäus (39 Jahre, 91 Tage am 20. Juni 2000) ablösen.

... Nordirland von allen 24 Teams am längsten ungeschlagen ist? Seit 12 Partien haben die Nordiren keine Pleite mehr erlebt.

Kein Schweizer dabei: Von dieser EM-Elf träumt Petkovic

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Auf der offiziellen Uefa-Webseite hat Nati-Coach Vladimir Petkovic (52) seine Traum-EM-Elf veröffentlicht. Ohne Schweizer und nur mit zwei aktuellen EM-Stars.

Marco Van Basten zusammen mit Cristiano Ronaldo im Sturm. Zinedine Zidane, Luis Figo, Michel Platini und Andrea Pirlo dahinter als Viererkette im Mittelfeld. Lilian Thuram mit Matthias Sammer, Laurent Blanc und Paolo Maldini als Abwehr-Bollwerk und Gigi Buffon als Mauer im Tor! Eine Traum-Elf für jeden Fussball-Fan.

Auf der offiziellen Uefa-Webseite hat Nati-Trainer Vladimir Pektovic genau diese elf Stars als seine beste EM-Elf aller Zeiten angegeben. Dabei verzichtet er ganz auf Schweizer Stärke. Und mit Cristiano Ronaldo (Portugal) und Gianluigi Buffon (Italien) wählt er gerade mal zwei aktuelle EM-Stars in sein Wunsch-Team.

Auch die User durften ihre Traum-Elf ernennen. Juve-Legende Buffon steht auch im User-Dream-Team zwischen den Pfosten. Maldini, Beckenbauer, Puyol und Lahm sind für das Verteidigen verantwortlich. Zidane zieht zusammen mit Pirlo, Iniesta und Ronaldo die Fäden im Mittelfeld und für die Tore sind Henry und Oranje-Held Marco Van Basten besorgt. (mam)

LeBron James kleinlaut nach zwei Pleiten: «Bin nicht Jordan oder Ali»

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LeBron James, Draymond Green

Die Cleveland Cavaliers und Superstar LeBron James gehen in den NBA-Finals unter. Nach der Demütigung gibt sich selbst der King demütig. Bringts was für Spiel drei heute Nacht?

Das 2.03 Meter grosse und 113 Kilogramm schwere Monster gibt sich plötzlich ganz klein.

LeBron James muss unten durch!

In beiden Finalspielen gingen er und seine Cleveland Cavaliers gegen die Golden State Warriors unter. Im zweiten Spiel gleich mit 77:110! Trotz seiner 19 Punkten prasselt jetzt in den USA brutale Kritik auf Superstar James ein.

Denn der «King» zählt zwar zu den besten Spielern, die es je gegeben hat, er könnte aber auch zu einem der grössten Verlierer in der Geschichte werden. Nur zwei von bislang sechs Finalteilnahmen hat er für sich entscheiden können. Mit den Cavaliers konnte er noch nie den Titel holen. Und das obwohl er bei seiner Rückkehr 2014 den ersten Titel seit 1964 versprochen hatte. 

«Offensiv, defensiv, physisch, psychisch. Wir haben nichts gewonnen. Die Warriors haben uns wirklich auseinander genommen», musste James nach dem zweiten Spiel eingestehen. «Ich bin enttäuscht von meinen Jungs. Aber ich habe auch mich in grosse Probleme gebracht. Das war schlechtes Basketball von mir.»

King James macht aus Demut den Knicks. Ob er so noch einmal abheben kann in dieser Serie? Kritiker wie Knicks-Präsident Phil Jackson verlangen von ihm, dass er jetzt das Spiel und so die Serie an sich reissen muss. Wie Michael Jordan 1993, als er die Chicaco Bulls in den Eastern Conference Finals nach einem 0:2-Rückstand in der Serie fast im Alleingang gegen die Knicks noch zum Sieg führte.

Doch James scheint müde von den ewigen Vergleichen zu sein. Von der ewigen Kritik. «Ich bin nicht Jordan. Ich bin nicht Ali. Ich bin wer ich bin. Und wenn es mir gelingt mit meiner Leistung mitzuhelfen die Serie noch zu drehen, dann ist es nur deshalb, weil ich all hart dafür gearbeitet habe.»

Findet das Monster noch einmal zu seiner alten Grösse oder muss er erneut auf die Knie gehen vor den wirbligen Warriors? Die Antwort heute Nacht (3 Uhr, MESZ) in Spiel drei.

Ronaldo mit Doppelpack gegen Estland: Portugal schiesst sich für die EM warm

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Portugal schickt Estland im letzten EM-Test gleicht mit 7:0 nach Hause. Cristiano Ronaldo glänzt mit zwei Toren.

Die Europameisterschaft in Frankreich startet am Freitag. Doch Portugal lässt es sich nicht nehmen, seine Stars vor dem Ernstkampf nochmals zu testen. Die Stars um Cristiano Ronaldo geniessen den letzten Testkick in Lissabon und schiessen sich schon mal warm für die EM.

Gleich siebenmal zappelt das Leder im Netz der Esten. Mit 7:0 schicken die Portugiesen den EM-Quali-Gegner der Schweiz nach Hause. Von Müdigkeit nach der langen Saison ist insbesondere bei Superstar Cristiano Ronaldo nichts zu sehen. In der 36. Minute eröffnet CR7 das Torfestival und doppelt noch vor der Pause nach.

 

 

Zur zweiten Halbzeit bleibt Ronaldo in der Kabine – und sieht, wie seine Kollegen auch ohne ihn mächtig Dampf machen. Allen voran Ricardo Quaresma zeigt sich in beeindruckender Form. Der Flügelstürmer von Besiktas Istanbul netzt wie Ronaldo zweimal ein und bereitet zwei weitere Treffer vor.

 

Für Portugal gilt es am Dienstag, dem 14. Juni erstmals ernst. Dann starten Ronaldo und Co. gegen Island ins Turnier. (jar)


Hakan Yakin – unser Mister Euro: «Hätte gerne in der heutigen Nati gespielt»

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HAKAN YAKIN INTERVIEW

Hakan Yakin schoss drei unserer fünf EM-Tore und würde auch in Frankreich noch gerne mitkicken. Er glaubt, dass es die Schweiz mit Glück ins Viertelfinale schaffen kann.

BLICK: Hakan Yakin, was halten Sie von unserer Nati?

Hakan Yakin: In dieser Mannschaft hätte ich sehr gerne gespielt. Es wäre ein grosses Vergnügen gewesen, die Jungs zu bedienen. Diese Mannschaft ist eindeutig besser als die unsrige vor zehn Jahren.

Was trauen Sie der Schweiz an der EM zu?

Wenn man da anknüpfen kann, wo man an der WM in Brasilien aufgehört hat, dann einiges. Doch aufgepasst, die Nati konnte vor zwei Jahren relativ unbeschwert aufspielen, die Erwartungshaltung ist diesmal viel höher. Halten die Spieler dem Druck stand, kann das Team, mit etwas Losglück, auch die Viertelfinals erreichen.

In der Schweiz hat es viele schweizerisch-albanische Doppelbürger. Wie schwierig ist es, gegen sein eigenes Land zu spielen? 

Das war es bei mir auch, als wir gegen die Türkei spielten. Ein Teil von mir ist und bleibt türkisch, so wie ein Teil der Spieler von heute den Bezug zu Ihrer Kultur nicht verleugnen kann. Aber ich bin überzeugt, dass während den 90 Minuten alle Spieler für den gemeinsamen Erfolg kämpfen. Es ist ein Fussballspiel und nicht Politik. Und ein Spiel will man immer gewinnen!

Granit Xhaka trifft dabei sogar auf seinen eigenen Bruder Taulant. Sie haben auch schon gegen Murat gespielt... 

... und auch das ist kein Problem. Er ist mein Bruder und er spielt jetzt eben gegen mich. Jeder gibt das Beste für sein Team. Dass ist eine Frage der Einstellung und der Mentalität.

Drei der nur fünf Schweizer EM-Tore der Geschichte gehen auf Ihr Konto. Bleibt Ihr Rekord bestehen?

Vielleicht für diese EM schon noch. Aber ich bin mir sicher, dass ich bald abgelöst werde. Von Shaqiri oder Embolo. Erstens wird die Schweizer Nati immer besser, zweitens qualifizieren sich immer mehr Teams für die Euro. Ich behaupte, dass deshalb automatisch auch das Niveau sinkt.

Welches der drei Tore ist Ihnen speziell in Erinnerung geblieben?

Am meisten hängen geblieben ist mir mein «Nicht-Tor» gegen die Türkei. Nach dem vielen Regen waren die Platzverhältnisse sehr schlecht. Ich stand völlig frei, aber der Ball sprang auf und flog am linken Torpfosten vorbei. Eigentlich ein sicheres Tor. Wir verloren dann kurz vor Ende unglücklich 1:2 und ich war für viele der Sündenbock. Die halbe Schweiz hat mir daraufhin vorgeworfen, dass ich das Tor absichtlich nicht getroffen habe. Dass war natürlich kompletter Blödsinn, denn mit diesem vierten Tor wäre ich damals zusammen mit dem Spanier David Villa Torschützenkönig an der Euro 2008 geworden.

Siegen lernen in Montreal: König Schumi und 6 Helden

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GP KANADA MONTREAL

Ile Notre Dame, direkt am olympischen Ruderbecken von 1976. Eine goldene GP-Piste für neue Helden. Doch der Grösste war Schumi – 7 Siege.

Keiner hat beim GP Kanada so oft gewonnen wie er: Michael Schumacher feierte 7 Siege am olympischen Ruderbecken von 1976. Ansonsten war Kanada vor allem für sechs Fahrer, die hier das Siegen lernten, ein goldenes Pflaster.

1978 bei der Montreal-Premiere flippten 160 000 Fans aus, als Nationalheld Gilles Villeneuve auf nasser Piste den Ferrari erstmals als Sieger ins Ziel zauberte. Am 8. Mai 1982 starb er in Zolder. Mit total sechs Siegen.

1989 war es der Belgier Thierry Boutsen, der hier seinen ersten von drei GP-Triumphen für Williams feierte. Heute lebt er in Monaco und verkauft Kleinflugzeuge.

1995, an seinem 31. Geburtstag, war es endlich Jean Alesi vergönnt, den obersten Podestplatz zu besteigen. Der Ferrari-Star war so begeistert, dass er vorher seinen Helm mit dem ganzen Funk ins Publikum schleuderte. Der Wahlschweizer ist Botschafter für Pirelli und betreut seinen Sohn Giuliano (17) in der GP3-Serie.

2007 ging in Kanada mit dem Premieren-Erfolg der Stern von Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes) auf. Am Ende der Saison fehlte ihm ein Punkt für den Titel (Räikkönen, Ferrari).

2008 siegte in Montreal der Pole Robert Kubica auf BMW-Sauber. Er galt als das Talent der Zukunft. Doch ein Rallye-Drama in Italien stoppte ihn im Februar 2011. Kubica fährt wieder Rallyes, für den GP-Zirkus sind seine Arme zu schwach.

2014 liess sich der Australier Daniel Ricciardo seinen Namen ins Siegerbuch eintragen. Der Red Bull-Teamkollege von Vettel gewann in jener Saison noch zwei weitere Rennen. Und der entzauberte Vettel haute dann zu Ferrari ab!

NBA-Finals: Cavaliers verkürzen auf 1:2: The King meldet sich zurück!

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NBA: Finals-Golden State Warriors at Cleveland Cavaliers

LeBron James ist zurück. Die Cleveland Cavaliers sind zurück. Nach zwei bösen Pleiten feiert der Herausforderer zuhause mit einem 120:90-Sieg ein eindrückliches Comeback.

Roaaar! So röhrt man zurück! Was für eine eindrückliche Antwort der Cleveland Cavaliers in Spiel drei der NBA-Finals!

Nach zwei Peinlich-Pleiten zum Auftakt gegen die Golden Gate Warriors melden sich die Cavs im ersten Heimspiel mit einem genau so eindrücklichen 120:90-Sieg zurück in der Serie. Ein Sieg, der von Beginn weg nie in Gefahr war. Sofort waren die Gastgeber in Führung, bauten die während des Spiels auf 20, 25 Punkte aus und zerstörten die Warriors zum Schluss mit einem 30-Punkte-Vorsprung. Der Herausforderer des Titelverteidigers zeigt in Spiel drei alles, was er zuvor in den ersten beiden Spielen vermissen liess. Aggressivität. Wille. Sackstarke Defensive. Effiziente Offensive.

Und ein LeBron James, der endlich in der Final-Serie angekommen zu sein scheint! 40 Minuten auf dem Feld. 6 Assists. 32 Punkte. Bestwert! 

Sinnbildlich dafür die Szene im dritten Viertel, als James einen Angriff der Warriors unterbindet, ihnen fast an der Mittellinie den Ball abluchst, dabei hinfällt, im Fallen weiter dribbelt, sich mit seinen 2.03 Meter und 113 Kilogramm wieder aufrafft, passt, den Ball wieder zurück kriegt und ihn einarmig von weit weg vom Korb in den Ring stopft.

Roaaar! Auch der King meldet sich zurück. Ein eindrückliches Zeichen auch an seinen Superstar-Kontrahenten Stephen Curry, der gestern (obwohl mit 19 Punkten Topskorer seines Teams) mehr kopfschüttelnd und frustrierend über den Court trabt oder auf der Bank sitzt, als er Bälle versenkt. Der sinnbildliche Negativ-Höhepunkt für den sonstigen Dreiwurf-König: ein Airball. Ein Ball, der ohne Ringberührung im Niemandsland landet.

Die Überflieger sind hart gelandet. Die Cavaliers zurück im Spiel. Chance auf den Ausgleich der Serie haben sie Freitagnacht (3 Uhr, MESZ). Und LeBron warnt: «Wir haben gezeigt, was wir drauf haben. Und wir können es noch besser. Am Freitag braucht es nochmals so eine Leistung. Dann sind wir zurück!»

18 Jahre nach Hooligan-Attacke: DFB lädt Gendarm Nivel an die Euro ein

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FUSSBALL WM 2006 DEUTSCHLAND

Am 21. Juni 1998 schlagen deutsche Hooligans den französischen Gendarmen Daniel Nivel in Lens zum Krüppel. Jetzt lädt ihn den DFB an die Euro ein.

Es ist eine Minute. Eine einzige Minute. Doch diese Minute «Blutrausch», wie es ein Augenzeuge später nennen wird, ändert alles im Leben von ein paar Menschen. Und später von vielen weiteren.

Es ist die Minute, in welcher in einer Seitenstrasse, die zur Rue Bollaert führt, ein Polizist von einem halben Dutzend frustrierter und besoffener deutscher Hools fertiggemacht wird. Nivel ist nicht alleine, zusammen mit zwei Kollegen soll er die abgestellten Polizeifahrzeuge bewachen.

Zuvor hat Deutschland im Stade Bollaert gegen Jugoslawien 2:2 gespielt. Doch es hatte nicht Karten für alle. Das Spiel war ausverkauft. Das Frustpotenzial ist auch nach dem Remis hoch.

Eigentlich wollten die Hools auf Jugoslawen los. Doch die Polizei trennte die beiden Fanlager rigoros. Da kamen ihnen Nivel und Co. gerade recht. «Jetzt gehen wir auf die drei Bullen, das sind nur drei, wir machen Brei aus ihnen», rufen sie, wie sich ein Zeuge erinnert.

Nivels Kollegen ergreifen die Flucht, weil sie keine Zeit haben, ihre Gewehre mit Gasgranaten zu laden. Doch Nivel erwischen die Hools. Er verliert seinen Helm. Mit einer Reklametafel und mit dem Gasgranatenaufsatz prügeln sie ihn halbtot.

Sechs Monate lang bleibt der zweifache Vater im Koma. Seither ist er invalid. Heute kann er kaum sprechen und ist auf einem Auge blind.

Die Täter werden zu drei bis zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Zwei schliessen sich später den Hell’s Angels an.

Im Oktober 2000 wird die David-Nivel-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem DFB und der Fifa ins Leben gerufen, die zum Ziel hat, Fussballgewalt zu ergründen, präventiv zu wirken und Opfern zu helfen.

Nivel ist schon bei der WM 2006 Ehrengast des DFB. Nun ist er es auch zu Hause, in Lille, 50 Kilometer von seinem Wohnort entfernt.

Der DFB hat ihn zum ersten Spiel der Deutschen gegen die Ukraine eingeladen. «Wir freuen uns sehr, dass Herr Nivel unsere Einladung angenommen hat, und hoffen, dass es sein gesundheitlicher Zustand zulässt, dass er nach Lille kommen kann», so DFB-Präsident Reinhard Grindel.

Seine Zusage sei ein schönes Zeichen und eine Anerkennung dafür, dass sich der DFB seit dem schrecklichen Vorfall vor 18 Jahren durchgehend um ihn gekümmert habe.

Mama Embolo über ihr Juwel: «Breel hat mir einen Topf versprochen»

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MUTTER VON BREEL EMBOLO

Mama Germaine Embolo über zerbrochene Fensterscheiben und das herzergreifende Schicksal von Breels Stiefvater.

Germaine Embolo (44) steht in der Küche der Basler Uni-Mensa. Sie kocht für den Verein «Give a Chance» und die «Embolo Foun­dation». Es gibt Fisch und Süsskartoffeln – eines von Breels Lieblingsgerichten. Mit dem ­Erlös wird im kamerunischen Kribi eine Schule renoviert und ein Sportplatz gebaut.

«Als Breel vor fünf Jahren zum ersten Mal nach Kamerun ging, war er schockiert wegen der Armut. Er hat sofort gesagt: ‹Da müssen wir helfen.›» Ein wenig geschockt war auch die Mutter, als sie zurück in die Schweiz kam und die Telefonrechnung im Briefkasten lag: «Breel hat aus Kamerun all seine Freunde angerufen und Nachrichten geschrieben. Doch von dem Moment an wusste ich, dass Breel Schweizer ist. In Kamerun kennt er ja kaum jemanden.»

Auch die Mama ist inzwischen glühender Nati-Fan. Zusammen mit Freunden und Familie fährt sie zu den EM-Spielen. «Ich weiss, dass Breel in Frankreich einen Topf macht – er hat es versprochen.»

Lange Zeit hatte die Mama nicht geahnt, welch grosses Talent überhaupt im kleinen Breel schlummerte. «Klar spielte er in seiner Freizeit Fussball. Aber ich hatte keine Ahnung von Fussball.» Bis zu jenem Samstagnachmittag 2011. «Auf einmal sah ich, dass er Tor um Tor schoss. Leute vom FC Nordstern kamen zu mir und sagten: ‹Er spielt wie ein Grosser.›»

Mama Embolo weiter: «Es war nach diesem Spiel, als Breel sagte, er wolle Profi werden. Ich verlangte, dass er die Schule und eine Lehre abschliesst. Er liebte den Fussball so sehr, dass er aufs Wort gehorchte.»

Breel, der Mustersohn? Die Mama lacht und verrät: «Er hatte schon Flausen im Kopf. Im Quartier sind einige Scheiben in Brüche gegangen. Dann sind die Buben in alle Himmelsrichtungen davongerannt. Irgendwann am Abend hat Breel gebeichtet, wenn etwas passiert war. Breel war ein Lausbub mit grossem Herzen.»

Breels grosses Herz kam auch zum Vorschein, als sein Stiefvater, der sich von Mutter Embolo getrennt hatte, einen Infarkt erlitt. «Für Breel war klar, dass wir uns um ihn kümmern würden. Er wollte, dass sein Stiefvater wieder zu uns zieht.» Inzwischen wohnt Breel selber in einer Wohnung. Der Stiefvater ist bei der Mutter geblieben.

Sport-Tagesticker: Real vor Rekord-Angebot für Juve-Pogba

Challenge League droht Skandal: Hat der FC Biel auch noch Spiele manipuliert?

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Fussball Challenge League - FC Biel - FC Aarau

Gemäss «Bieler Tagblatt» stehen beim FC Biel sogar Spielmanipulationen im Raum.

Als wären nicht schon genug dunkle Wolken über dem Fussball in Biel, braut sich womöglich noch ein schweres Unwetter zusammen.

Wie das «Bieler Tagblatt» heute Donnerstag schreibt, könnten die beiden letzten Spiele des FC Biel in der Challenge League vor dem Rückzug im April manipuliert gewesen sein. Vorläufig gilt allerdings die Unschuldsvermutung.

Es geht um die beiden Bieler Niederlagen gegen Aarau (1:3) und Schaffhausen (1:6), wo es zu auffälligen Spielszenen gekommen sei.

Die Zeitung ist im Besitz von Aussagen ehemaliger Biel-Angestellten, die in diese Richtung hindeuten. Zudem hätten sich Aarau-Spieler sogar beim Verband gemeldet.

Der SFV will sich dazu nicht konkret äussern. Mediensprecher Marco von Ah meint gegenüber dem «BT» lediglich, «dass es keine Verdachtsmomente gebe und die Alarmglocken nicht geläutet haben.»

Biel ging Ende der letzten Saison Konkurs, spielt in der neuen Saison in der 2. Liga regional. (rib)


Zusätzlicher Wagen für Schweiz - Albanien: Es hat wieder freie Plätze im SBB-Fanzug nach Lens

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BLICK und die SBB bringen Sie bequem mit dem Zug zu den Spielen der Schweizer Nati an der Europameisterschaft in Frankreich. Und auch Schweizer Fussball-Promis reisen mit!

Mit dem SBB-Fanzug gelangen Sie sicher und auf direktem Weg ab Zürich HB via Basel SBB zu den Spielen der Schweizer Nati in Lens, Paris und Lille.

Bei der ersten Schweizer Partie gegen Albanien am 11. Juni reist BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyılmaz im Fanzug mit. Er wartet im offiziellen SBB-Bundesratswagen (mit dem schönen Namen «Salon de luxe») auf die Schweizer Fans, steht für Selfies zur Verfügung und erzählt Anekdoten. Beispielsweise, wie ihm 1996 im EM-Eröffnungsspiel in England gegen den Gastgeber kurz vor Schluss der vielumjubelte 1:1-Ausgleich gelang.

Auf Grund der grossen Nachfrage wurde kurzfristig das Angebot erweitert. Auf dem bereits ausgebuchten Zug ans Spiel Schweiz – Albanien nach Lens gibt es per sofort wieder Sitzplätze! Sichern Sie sich jetzt auf www.sbb.ch/em2016 Ihr Ticket zum Spezialpreis. Hopp Schwiiz!

Beim zweiten Schweizer-Spiel gegen Rumänien (15. Juni) wird Nati-Legende Kudi Müller zusammen mit Ex-FCL-Star Michel Renggli die Fans im Zug begleiten. Beim dritten Spiel gegen Frankreich (Sonntag, 19. Juni in Lille) wird der ehemalige Aarau-Goalgetter und zweifache Torschützenkönig Petar Aleksandrow mitfahren.

Buchen Sie jetzt ihre Reise an die EM! Ein reservierter Sitzplatz gewährt Ihnen eine relaxte An- und Rückreise. Vor dem Anpfiff werden Sie genügend Zeit haben, die Stadt und die Fanmeile zu besuchen.

Polizei geht von Selbstmord aus: Ex-Leverkusen-Trainer Lewandowski ist tot!

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Germany Soccer Bayer 04 Leverkusen

Sascha Lewandowski (†44), der ehemalige Trainer von Bayer Leverkusen, ist am Mittwochnachmittag tot in seiner Wohnung aufgefunden worden.

Trauer in Deutschland – der frühere Bundesliga-Coach Sascha Lewandowski ist tot!

Wie «Focus Online» berichtet, geht die Polizei von Selbstmord aus. Die Beamten wurden am Mittwochnachmittag informiert und fanden Lewandowskis tot in dessen Wohnung in Bochum. Er wurde nur 44 Jahre alt.

 

Zuletzt trainierte Lewandowski Union Berlin (2. Bundesliga), hörte aber Anfang März wegen eines Burnouts auf. Vor seiner Zeit in Berlin war er zwischen 2012 und 2013 Chefrainer bei Bundesligist Bayer Leverkusen.

Nach seinem Rücktritt bei Union erklärte Lewandowski: «Neben den gesundheitlichen Risiken muss ich auch akzeptieren, dass ich aktuell einfach nicht annähernd die Power habe, mit so viel Energie zu arbeiten, wie ich es als Cheftrainer gewohnt bin und wie die Mannschaft es verdient. Nach Einschätzung meiner Ärzte wird es noch Monate dauern, bis ich wieder der Alte bin.» (rae)

Tochter von Pittsburgh-Star Bonino: Der süsse Glücksbringer der Penguins

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Schauen Sie selbst, wie Maisie seit ihrer Geburt im Januar die Pittsburg Penguins zum Erfolg begleitet hat. Gewinnt Daddy Nick Bonino dank ihr heute Nacht den Stanley Cup?

Saucool! Heute Nacht (2 Uhr, MESZ) können die Pittsburgh Penguins Geschichte schreiben. 3:1 führen sie in der Final-Serie. Ein Sieg gegen die San Jose Sharks fehlt den Penguins noch, um den vierten Stanley Cup in der Vereinsgeschichte zu holen. Es wäre der erste überhaupt vor heimischem Publikum. Die ersten drei (1991, 1992 und 2009) holten sie alle mit einem Auswärtssieg.

Das Erfolgs-Geheimnis der Pinguine? Sie haben einen unglaublich süssen Glücksbringer! Die Tochter von Nick Bonino. Dem Pittsburgh-Crack, der  im ersten Spiel der Final-Serie mit seinem Tor in der Verlängerung Pittsburgh den Auftaktsieg eingebracht hatte.

Es war nur eines von vielen Erfolgserlebnissen, die Bonino und seine Penguins zu feiern hatten, seit der 28-Jährige seine Tochter Maisie nach deren Geburt am 5. Januar zum Glücksbringer erkoren hatte.

Während es den Penguins noch überhaupt nicht lief, begannen Bonino und seine Frau Lauren Bilder ihrer frischgeborenen Tochter Maisie auf Twitter zu posten. Und siehe da: Plötzlich nahmen die Penguins gleichzeitig Fahrt auf. Die Boninos posteten weiter Bilder von Maisie. Die Erfolgsserie nahm ihren Lauf. Folgt heute Nacht die Krönung?

Die Erfolgs-Serie von Glücksbringer Maisie

5. Januar: Boninos Tochter gibt schon kurz nach ihrer Geburt ihr Debüt auf Twitter.

 

2. April: Maisie jubelt! Die Penguins haben es in die Playoffs geschafft! 

 

24. April: Die Penguins hauen die Rangers raus. Der Glücksbringer jubelt im Pittsburgh-Strampler.

 

11. Mai: Boninos Tor in der Verlängerung bringt Pittsburgh den Sieg über die Capitals und den Einzug in den Eastern Conference Final. Maisie traut der Sache mit den Pinguinen da noch nicht ganz.

 

27. Mai: Yay! Daddy trägt mit seinen Toren und Assists dazu bei, dass Pittsburgh auch Tampa Bay raus haut. Irgendwie mag Maisie den Pinguin langsam und übt schon den Kübel zu stemmen.

Irres Video! Riesen-Party vor Omar Gabers Haus: So wird der FCB-Ägypter zuhause verabschiedet

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Sprechchöre. Pyros und Fahnen. Hunderte Zamalek-Fans haben sich von ihrem Captain verabschiedet bevor er nach Basel flog.

Wer diese Bilder sieht, der weiss: Der FCB hat einen Volkshelden verpflichtet! Mit Omar Gaber haben die Bebbi ab kommender Saison einen Mann in ihren Reihen, der in seiner Heimat Ägypten verehrt wird wie ein Popstar. Dem rund zwei Millionen (!) Menschen in den sozialen Netzwerken folgen.

Was für eine Gaber-Mania in Ägypten herrscht, zeigte sich, als der Captain seinen Klub Zamalek verliess um zu seinem neuen Klub in der Schweiz zu fliegen. Hunderte Fans strömten zum Haus des 18-fachen Nati-Spielers. Um mit Pyros, Fahnen und Transparenten auf der Strasse eine Abschiedsparty für ihn zu feiern.

Bis Gaber so etwas nur annähernd in Basel erleben wird, muss er sich mindestens ein Jahr gedulden. Bis er auf dem Barfi auf dem Balkon steht und ihm die FCB-Fans zujubeln werden.

Jetzt! Federer in Stuttgart: Roger gibt 2. Satz ab!

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Roger Federer startete gut in sein Comeback-Spiel gegen Taylor Fritz, doch der Regen macht ihm am Mittwoch einen Strich durch die Rechnung. Heute solls klappen.

Pech für Roger Federer! Das Spiel zwischen dem «Maestro» und dem jungen Amerikaner Taylor Fritz in Stuttgart muss wegen starken Regenfällen auf Donnerstag verschoben werden.

 

Der 34-Jährige stand nach überstandener Rückenverletzung erstmals seit knapp einem Monat wieder auf dem Spielfeld. Zuvor musste er unter anderem für die French Open Forfait geben. Die Partie wird am Donnerstag fortgesetzt. Federer führte im ersten Satz mit 4:3 und Break.

Verfolgen Sie das Spiel von Roger Federer gegen Tyler Fritz ab ca. 12.45 Uhr hier live im Ticker! (ome)

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