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Spielerfrauen im Camp: Sex, Drugs & Halligalli

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Group B  England v Trinidad v Tobago - World Cup 2006

Die besseren Hälften zu Besuch im Fussballer-Hotel: Oft eine Konstellation mit Zündstoff.

Die Frage ist so alt wie die Geschichte der grossen Fussballturniere. Sollen im Team-Camp die Frauen der Spieler dabei sein oder nicht? Belgien-­Trainer Marc Wilmots sagt: «Nein! In anderen Berufen kann man seine Frau auch nicht zur Arbeit mitnehmen.»

Enthaltsamkeit bei der Arbeit? Davon hält Fussball­legende Pelé wenig: «Gegen Sex vor den Spielen ist nichts einzuwenden. Ein Problem wird es nur, wenn die Spieler mit den Mädchen noch lange ausgehen.»

So geschehen in der «Nacht von Sheffield», als an der WM 1966 die Schweizer Köbi Kuhn, Werner Leimgruber und Leo Eichmann mit zwei Girls um die Häuser zogen und eine Stunde zu spät ins Hotel kamen.

Legendär auch die WM 1974: Die «Bild» schmückte die Hotel-Abende um den zigarettenrauchenden Johan Cruyff und angebliche Swimmingpool-Girls so aus, dass die Holländer Zoff mit ihren Ehefrauen bekamen.

Heute ist es der Normalfall, dass die Damen in Camp-Nähe einquartiert werden. Wie vor zwei Jahren an der WM in Brasilien im DFB-Camp. Die Frauen wie Model Lena Gercke, die damals noch mit Sami Khedira zusammen war, fuhren ins nahe Campo Bahia, sobald die Zweisamkeit gestattet war.

An der WM 1994 wars bei den Deutschen auch so vor­gesehen. Aber Martina Effenberg, Bianca Illgner und Angela Hässler sorgten für Wirbel. «Einige Frauen verlangten sogar, ins Mannschaftshotel einzuziehen. Das habe ich untersagt. Dadurch waren einige Spieler gedanklich mehr bei den Frauen als bei der Mannschaft», erinnert sich Trainer Berti Vogts im «11Freunde» zurück.

Für Vogts ist klar: «Drei Frauen haben das Team völlig durcheinandergebracht und den Erfolg ­zunichte gemacht.»In England füllen die Storys um die «WAGs» (Women and Girlfriends, Frauen und Freundinnen») bei jedem Turnier die Seiten der einschlägigen Presse. Sogar, wenn sie wie Beckham-Frau Victoria einfach nur auf der Tribüne sitzen.


Sauber und die Kanada-Geschichte: Crash, Triumph, Drama und der Porno-Kanal

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Sauber-Sternstunde: Robert Kubica gewann am 8. Juni 2008 erstmals für das Hinwiler Team einen GP. Teamkollege Nick Heidfeld wurde Zweiter.

Beim GP Kanada erlebte das Sauber-Team in der Geschichte ein Auf und Ab. Ein Rückblick.

Es ist wie 2008. Die Schweiz macht ihr erstes Spiel an der Fussball-EM – und einen Tag später steigt in Montreal der GP Kanada.

Vor acht Jahren verlor die Schweiz am 7. Juni daheim gegen Tschechien 0:1. Dafür gabs am Tag darauf in der Ferne einen sensationellen Doppelsieg der Hinwiler durch Kubica und Heidfeld!

Diesmal ist es wohl eher umgekehrt. Schon ein WM-Punkt von Nasr oder Ericsson wäre eine Überraschung. 2015 landete man auf den Plätzen 14 und 16.

Montreal – da werden viele Erinnerungen wach. Auch an einen Teamcrash! Es war der dümmste der Geschichte. 1997 donnerte der Italiener Gianni Morbidelli während der Safety-Car-Phase (Tempo 120), die bis zur Zielflagge dauerte, dem Sauber-Teamkollegen Johnny Herbert ins Heck! Schaden 400 000 Franken. Teamchef Max Welti: “Hast du im Cockpit den Porno-Kanal gesucht?”

2007 überlebte Robert Kubica einen der spektakulärsten Formel-1-Crashes aller Zeiten in Kanada mit Prellungen. Ein Jahr später dann am gleichen Ort der Triumph, den Peter Sauber nicht miterlebte. Er wars als Botschafter an der Fussball-EM…

Und 2013 ein Drama. Als das verunfallte Auto von Sauber-Pilot Gutiérrez am Haken hängt, überfährt der Bergungsbagger einen Streckenposten – tot.

Frauenpower im Hallenstadion: Giulia Steingruber zum ersten Mal beim Super10Kampf dabei

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34 SPORTHILFE SUPERZEHNKAMPF, SUPER 10 KAMPF, SUPER10KAMPF

Die frischgebackene Doppeleuropameisterin Giulia Steingruber ist zum ersten Mal beim Super10Kampf dabei. Daneben geben weitere erfolgreiche Schweizer Sportlerinnen den Ton an.

Neben Steingruber sind mit Mujinga Kambundji, Nicola Spirig oder Jolanda Neff weitere Aushängeschilder des Schweizer Frauensports dabei. 

Der Super10Kampf, der dieses Jahr unter dem Motto «80ies» steht, findet am 4. November im Zürcher Hallenstadion statt.

Wer sich Tickets für den Anlass ergattern will, muss sich beeilen. Seit 2005 war der Super10Kampf jeweils ausverkauft.

Kubi knallhart über Spielerfrauen im Camp: Sex tut immer gut

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«Wer ein Sexverbot aufstellt, ist ein Ignorant», schreibt BLICK-Fussball-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz über Spielerfrauen im Camp der Fussball-Stars.

Frauen im Spielerhotel? Klar soll das möglich sein. Nur sollen sie nicht direkt im Hotel residieren, sondern in der Nähe. Nicht dass sich noch jemand in der Zimmertür irrt ...

Oder die Fussballer gar nie zur Ruhe kommen. Ein guter Trainer ist, wer alles für das Wohlbefinden seiner Jungs macht. Dazu gehört es, seine Familie bei sich zu wissen, wenn man so lange von zu Hause weg ist. Also sollte der Coach Besuche auch während einer Endrunde ermöglichen.

Ein Sportler ist ein extrem emotionaler Mensch, der schnell einmal traurig oder von der Anstrengung auch einfach müde ist. Die Frau, Freundin oder auch Kinder sind da perfekt zum Abschalten, zum Wiederaufladen der Batterien.

Lässt der Trainer zu, dass die Spieler ihre Liebsten in der Nähe wissen und regelmässig sehen können, ist das auch ein Zeichen des Vertrauens des Coaches in seine Mannschaft.

Wie der Trainer die Besuche organisiert, ist egal. Das kann mit oder ohne Regel sein. Die Lösung sollte einzig intelligent sein. Und zwanglos. Nichts soll erzwungen werden. Vielmehr sollen die Spielerfrauen ein zusätzlicher Trumpf sein.

Und Sex? Ja doch, unbedingt. Wer ein Sexverbot aufstellt, ist ein Ignorant. Sex schadet nie – im Gegenteil. Er tut nur gut.

Kehrtwende beim Ex-Nati-Star: Bickel wird FCZ-Sportchef!

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Ex-Natistar: Thomas Bickel amtet beim FCZ als Leiter Talentmanagement. Wird er zum Sportchef befördert?

«Einen Sportchef Bickel wird es nicht geben», sagte Thomas Bickel (52) vor einer Woche. Nun macht es der Ex-Nati-Star doch.

Jetzt ist die Katze aus dem Sack! Thomas Bickel wird Sportchef des FC Zürich. Es ist eine interne Lösung. Der 52-Jährige arbeitet seit drei Jahren beim Stadtklub als Chefscout und war zudem verantwortlich für das das Talentmanagement. Der 52-fache Ex-Nati-Star spielte in den 80er- und 90er-Jahren in der Schweiz (Biel, FCZ, GC), in Japan (Vissel Kobe) und in den USA (Colorado). 

Noch am 1. Juni sagte Bickel, dass er nicht Sportchef werden wolle, nun hat es sich der ehemalige Mittelfeldspieler anders überlegt. 

Sein wichtigster Ansprechpartner ist, neben Präsident Ancillo Canepa, Coach Uli Forte. Der Vertrag mit dem 41-Jährigen wird bis 2018 verlängert (exklusiv im BLICK). Heute informiert der FCZ an einer Pressekonferenz. (skr)

Skistar Vonn hat noch ein Ziel: «Ich will gegen die Männer fahren»

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Lindsey Vonn

Vor ihrem Rücktritt möchte Ski-Star Lindsey Vonn sich unbedingt noch mit den männlichen Kollegen messen, wie sie in einem Interview verrät. Bis es soweit ist, hat sie aber noch einige Hürden zu nehmen.

US-Skistar Lindsey Vonn will noch mindestens zwei Saisons über die Weltcup-Pisten brettern. Für die anschliessende, womöglich letzte Saison hat die 31-Jährige noch einen grossen Plan.

«In meiner letzten Saison möchte ich in einem Rennen gegen die Männer fahren», sagt sie in einem ESPN-Podcast-Interview mit Moderatorin und Ex-Fussballstar Abby Wambach. Diese reagiert mit: «Meinst du das ernst?»

Das meint die mehrfache Weltmeisterin und Gesamtweltcupsiegerin absolut. «Das ist eigentlich ein Geheimnis. Ich habe es bis jetzt noch niemandem erzählt. Wir sind auf dem Weg herauszufinden, wie wir das schaffen können. Es ist aber definitiv schwierig mit den involvierten Ski-Verbänden», sagt Vonn.

Lindsey bringt ihr Ziel auf den Punkt. «Mein letztes Hurra: Ein paar Jungs schlagen, dann habe ich es geschafft!» Bis dann dürfte es für die 76-fache Weltcupsiegerin aber noch etwas dauern.

Schon vor vier Jahren liebäugelte Vonn mit einem Start in der Männer-Abfahrt in Lake Louise im November 2012. Ihre Anfrage wies der internationale Ski-Verband FIS damals aber ab. (rib)

Comeback geglückt: Bencic kehrt mit Sieg auf Tour zurück

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Nach fast zwei Monaten Verletzungspause kehrt Belinda Bencic (WTA 8) in s-Hertogenbosch auf die WTA Tour zurück. Verfolgen Sie den Rasen-Match gegen Alison van Uytvanck live ab 12.30 Uhr.

Wegen einer Steissbein-Verletzung verpasste Belinda Bencic einen Grossteil der Frühlings-Saison. Seit dem Aus in Runde eins beim WTA-Turnier in Charleston (USA) Anfang April hat die 19-Jährige keinen Match mehr gespielt und auch Roland Garros sausen lassen.

Nun ist sie wieder fit für die Tour. In s-Hertogenbosch startet diese Woche die Rasen-Saison. Bencic ist als Nummer 1 gesetzt und trifft in der ersten Runde auf die Belgierin Alison van Uytvanck (WTA 132). Das einzige Duell gewann 2015 Bencic an selber Stätte in zwei Sätzen souverän.

Verfolgen Sie den Match ab 12.30 Uhr live!

Heimatgefühle für Xhaka und Co. Albaner wohnen an der Joggeli-Strasse!

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Am 11. Juni starten wir gegen Albanien in die EM. Zeit für uns, unseren Gegner zu besuchen und in seiner eigenen Sprache unter die Lupe zu nehmen.

Blick ins Camp: Besuch vom Staatschef

Sie werden nicht glauben, wie die Strasse heisst, an welcher der Trainingsplatz in Perros-Guirec liegt, wo die albanische Nationalmannschaft ihre Einheiten absolviert: Rue du Parc St. Jacques!

Übersetzt: St.-Jakob-Park-Strasse. Da werden bei Taulant Xhaka sowie den Ex-Baslern gleich Heimatgefühle geweckt. Das Stadion heisst indes nicht St. Jakob, sondern Yves Le Jannou.

Hohen Besuch erhielt die albanische Delegation vor dem gestrigen Flug von Bergamo in die Bretagne. Ministerpräsident (und Künstler) Edi Rama flog eigens von Tirana nach Italien, um dem Team alles Gute für die EM-Mission zu wünschen.

Das Hotel Agape in Perros-Guirec, in welchem die Albaner wohnen, ist eine Hochsicherheitszone. Coach Gianni De Biasi duldet keine Besucher, damit das Team auf keinen Fall abgelenkt wird.

Vizita e Kryeministrit

Nuk mund ta besoni, si quhet rruga në Perros-Guirec, ku stërvitet Kombëtarja Shqiptare: Rue du Parc St. Jacques, që ne gjuhën gjermane do të thotë: St.-Jakob-Park-Strasse. Taulant Xhaka dhe disa ish-lojtar të FC Baselit ndihen si në shtëpinë e tyre. Megjithatë stadiumi nuk quhet St.-Jakob-Park, por Yves Le Jannou.

Para udhëtimit drejt Francës, Kryeministri Edi Rama fluturoi nga Tirana për në Itali, posaçërisht për të takuar delegacionin e Kombëtares, të cilës i uroi shumë suksese ne Europian.

Hoteli Agapa, ku qëndron Kombëtarja Shqiptare, ndodhët në një zonë të lartë të sigurisë. Për të mos i penguar gjatë pregaditjeve, Trajneri Gianni De Biasi nuk toleron vizita.


Wie Chelsea und Paris SG: Inter jagt Lichtsteiner!

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Hat gut lachen: Stephan Lichtsteiner ist begehrt.

Die Chinesen haben Inter Mailand übernommen. Kaufen sie sich als erste Amtshandlung unseren Nati-Captain?

Am Montag ist die ostchinesische Stadt Nanjing Schauplatz des Weltfussballs. Der Elektronikhändler Suning Commerce kauft sich für 270 Millionen Euro 70 Prozent der Aktion von Inter Mailand. «Das wird uns dabei helfen, international zu wachsen», sagt Zhang Jindong, Vorsitzender des Verwaltungsrats.

Nach Platz 4 in der letzten Saison will Inter Mailand nun richtig angreifen. Und Teil des Plans soll Stephan Lichtsteiner (32) sein. Er soll Inter verstärken, wie die «Corriere dello Sport» schreibt.

Auf der rechten Abwehrseite stehen bei Inter Davide Santon und Danilo D’Ambrosio unter Vertrag – zwei Gegenspieler, die er mit Sicherheit verdrängen würde.

Doch neben Inter sind auch Chelsea und Paris SG an Lichtsteiner dran. Sie intensivieren ihre Bemühungen, weil Juve vor der Verpflichtung von Barcelonas Dani Alves (33) steht. Unterschreibt der Brasilianer bei Juve, dürfte Lichtsteiner wechseln. Auch wenn Juve gerne mit beiden in die Saison gehen würde.

Als Ablösesumme stehen 12 Millionen Franken zur Debatte. Chelsea bietet Lichsteiner offenbar einen Vertrag über drei Jahre. Es wird ein Tauziehen um den Nati-Captain.

Ex-Hopper wird ein Espe: St.Gallen holt Toko!

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Wie von BLICK angekündigt wechselt Ex-Hopper Toko in die Ostschweiz.

Nach dem Abgang von Everton (Partizan Belgrad) hat St.Gallen einen neuen zweikampfstarken Mittelfeldspieler im Kader! Nzuzi Bundebele Toko (25) stösst in der kommenden Saison zu den Espen.

Der kongolesische Nationalspieler ist in der Schweiz kein Unbekannter, in seiner Jugend spielte er für YF Juventus, von 2003-2014 war Toko ein Hopper. 

Nach einem einjährigen Abstecher nach Brighton (englische Championship), wechselte er im Winter 2015 in die Süper Lig zu Eskisehirspor. 

Doch weder in England noch in der Türkei wurde Toko glücklich, zuletzt war der schweizerisch-kongolesische Doppelbürger vereinslos.

Ob er bei den Espen an seine früheren Leistungen, die er bei GC zeigte, anknüpfen kann? (skr) 

Nati-Knall! Warf SFV zwei Journalisten aus dem Hotel?

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Hotel Story Nati Journalisten

Tag 1 im Nati-Camp vor den Toren von Montpellier. Schon gibts Ärger! Der SFV soll zwei Schweizer Journalisten aus dem Hotel geworfen haben.

Aufregung im Team-Hotel der Schweizer am frühen Montagabend. Die «Neue Luzerner Zeitung» kommentiert den Vorfall in ihrer heutigen Ausgabe so: «Ein stilloses Vorgehen des Verbandes».

Was ist kurz nach der Landung der Nati in Südfrankreich passiert?

Der Schweizerische Fussballverband merkt nach der Ankunft in Juvignac (F), dass sich zwei Journalisten im Hotel Côte Green, in unmittelbarer Nähe zum Mannschafts-Hotel, eingemietet haben. Der eine hat dabei Sicht auf den Vorplatz der Nati-Unterkunft.

Der SFV ordnet darauf bei der Direktion des Côte Green an, dass die beiden in ihrem Hotel umquartiert werden. Was in einem Fall auch gleich passiert.

Doch plötzlich ist alles anders. Die beiden Schweizer müssen die Herberge  per sofort verlassen. «Unter Androhung von Polizei-Gewalt», wie der eine Journalist gegenüber «Blick am Abend» behauptet.

Marco von Ah, Mediensprecher des Schweizerischen Fussballverbandes, widerspricht dieser Version: «Es kann keine Rede davon sein, dass wir so etwas angeordnet haben. Es war kein Auftrag von uns, jemanden rauszuschmeissen. Wir haben uns bei den beiden Journalisten aber entschuldigt. Wir möchten ihnen keine böse Absicht unterstellen. Wir wollten nur verhindern, dass sie Probleme mit der Security bekommen werden. Deshalb haben wir den Hoteldirektor gefragt, ob er für die beiden nicht ein anderes Zimmer hätte.»

Der Direktor verfrachtete die beiden in eine nahegelegene Hotel-Anlage. Von Ah: «Davon wussten wir nichts. Das haben wir auch nicht angeordnet.»

Biel ist Konkurs: Häfeli verhöhnt das Gericht

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SCHWEIZ FUSSBALL FC BIEL KONKURS

Am Tag als der FC Biel Konkurs geht, sorgt Präsident Carlo Häfeli noch einmal für einen Eklat.

Wie von BLICK angekündigt hat der Richter am Dienstagmorgen den Konkurs über den FC Biel verhängt. Noch ein letztes Mal zog Biel-Präsident Carlo Häfeli den Zorn aller Anwesenden auf sich – obwohl er selber gar nicht zum Prozess erschienen war.

«Ungeheurlich, unverständlich, unerhört», sei das Verhalten Häfelis, sagte Richter Balz Oberle gleich mehrmals. Er behält sich vor, gegen Häfeli eine Ordnungsbusse (bis zu 1000 Franken) wegen «ehrverletzender Äusserungen» gegen die Sachwalterin aussprechen.

Häfeli, der selber am 26. April eine provisorische Nachlassstundung gefordert hatte, habe sich nie bereit gezeigt, mit der Sachwalterin zusammenzuarbeiten. Richter Oberle: «Es gab keinen Sanierungsplan, keine Unterlagen. Er hat sich seit dem 26. April nicht mehr verlauten lassen.» Das einzige, was Häfeli der Sachwalterin zukommen liess war eine Spielerliste. Und selbst diese war unvollständig.

Dafür verhöhnte Häfeli die Sachwalterin: Ihr sei es von allem Anfang an nur ums Geld gegangen, schreibt Häfeli in einem Brief ans Gericht, der vor Fehlern strotzt.

Richter Oberle rügte Häfeli auch für dessen Fernbleiben vom Prozess. Häfeli sei rechtsgültig vorgeladen worden und gelte deshalb als «säumig».

Damit muss der FC Biel in der kommenden Saison in der 2. Liga regional neu beginnen. Am Mittwoch will der Klub den neuen Coach und einen neuen Sportchef vorstellen.

Clown Petricevic träumt immer noch

Und was ist eigentlich mit Clowntrainer Zlatko Petricevic, der die Bieler kurz vor dem Lizenzentzug für drei Spiele (null Punkte) gecoacht hatte? Bis letzte Woche befand er sich noch in der Schweiz. Noch vor wenigen Tagen liess er ausrichten, er sei weiterhin auf Investorensuche und könne sich vorstellen, wieder ein Traineramt in der Schweiz zu übernehmen.      

Auftakt in Rasen-Saison geglückt: Bencic siegt beim Comeback mit Mühe

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Bencic s-Hertogenbosch

Belinda Bencic (WTA 8) kehrt nach zwei Monaten Verletzungspause mit einem Sieg auf die Tour zurück. Sie schlägt in s-Hertogenbosch die Belgierin Alison van Uytvanck in drei Sätzen mit 6:2, 4:6 und 7:6.

Gelungenes Comeback für Belinda Bencic! Die 19-jährige Schweizerin besiegt auf Rasen in s-Hertogenbosch Alison van Uytvanck – in drei Sätzen.

Der neue Glücksbringer, den Belinda vor dem Match twittert, bringt ihr den gewünschten Erfolg. Gegen die Nummer 132 der Welt hat Bencic vor allem im zweiten Teil mehr Mühe als erwartet. Sie liegt im zweiten Satz mit 1:5 hinten, kommt nochmals auf 4:5 ran und verliert trotzdem noch.

Im dritten Satz schaffen beide je ein Break. Das Tiebreak muss entscheiden. Dort hat Bencic mit 7:3-Punkten die Oberhand. Ein Sieg fürs Selbstvertrauen. Bencic verspürt nach dem Spiel keine Schmerzen. Nächste Gegnerin ist die US-Amerikanerin Varvara Lepchenko.

 

Im Vorjahr erreichte Bencic beim Turnier in Holland den Final, wo sie an Camila Giorgi scheiterte. Schon ausgeschieden ist Stefi Vögele (WTA 103). Die Aargauerin verliert gegen die Japanerin Nao Hibino mit 6:7 und 2:6.

Neue Top-Verdienerin nach elf Jahren: Serena löst Scharapowa als Nummer 1 ab

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French Open tennis tournament at Roland Garros

Serena Williams übertrumpft Tennis-Kollegin Maria Scharapowa als bestbezahlte Sportlerin der Welt. Nach elf Jahren auf dem Thron ist die Russin den Top-Platz los.

Die jährliche Top-Verdiener-Liste des US-Magazins «Forbes» offenbart eine neue Führende bei den Sportlerinnen. Tennis-Star Serena Williams (34) verdiente in den letzten zwölf Monaten umgerechnet 27,9 Millionen Franken.

Damit kassierte Serena rund 6,8 Millionen Franken mehr als ihre Tennis-Kollegin Maria Scharapowa (Russland), die in den letzten elf Jahren stets die Nummer eins war. Sie kommt noch auf 21,2 Millionen Franken.

Scharapowa wird jedoch ihr positive Dopingtest an den Australian Open und die Suspendierung seit März zum Verhängnis. Einige ihrer Sponsoren haben sich von Maria distanziert und Millionen-Verträge unterbrochen.

Auf Platz drei liegt mit einem Einkommen von knapp 13,5 Millionen Franken die Mixed-Martial-Arts-Kämpferin Ronda Rousey (USA). Auffallend: Ausser Rousey und Motorsportlerin Danica Patrick sind nur Tennisspielerinnen in den Top 10. (rib)

Klicken Sie sich durch die Galerie mit den Top 10!

Die Liste der zehn bestbezahlten Sportlerinnen: 1. Serena Williams (USA) Tennis 25,4 Millionen Euro 2. Maria Scharapowa (Russland) Tennis 19,3 Millionen 3. Ronda Rousey (USA) Mixed Martial Arts 12,3 Millionen 4. Danica Patrick (USA) Motorsport/Nascar 12,2 Millionen 5. Agnieszka Radwanska (Polen) Tennis 9 Millionen 6. Caroline Wozniacki (Dänemark) Tennis 7 Millionen 7. Garbiñe Muguruza (Spanien) Tennis 6,7 Millionen 8. Ana Ivanovic (Serbien) Tennis 6,5 Millionen 9. Wiktoria Asarenka (Weissrussland) Tennis 5,8 Millionen 10. Eugenie Bouchard (Kanada) Tennis 5,5 Millionen

«Müssen frisches Blut reinbringen»: So will der FCZ sofort wieder aufsteigen!

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Wollen den FCZ zurück ins Oberhaus bringen: Thomas Bickel und Uli Forte.

Absteiger FC Zürich bestätigt am Dienstag wie von BLICK angekündigt Uli Forte als Cheftrainer und stellt ihm Thomas Bickel als «Leiter Sport» zur Seite.

Am Dienstag bestätigt der FCZ, was BLICK-Leser bereits seit Montag wussten: Uli Forte, der die Zürcher für die letzten drei Spiele übernommen hatte, bleibt Trainer des Absteigers und kriegt einen Zweijahresvertrag.

Gleichzeitig präsentiert der Stadtklub mit Thomas Bickel auch einen Sportchef. Eine interne Lösung: Der 52-Jährige arbeitet seit drei Jahren beim Stadtklub als Chefscout und war zudem verantwortlich für das das Talentmanagement. Der 52-fache Ex-Nati-Star spielte in den 80er- und 90er-Jahren in der Schweiz (Biel, FCZ, GC), in Japan (Vissel Kobe) und in den USA (Colorado).

Für Präsident Canepa ist dessen Bezeichnung von besonderer Wichtigkeit: «Es handelt sich dabei nicht um die klassische, vielleicht auch ein bisschen altmodische, überholte Definition von Sportchef.» Vielmehr habe er den Vorsitz einer Sportkommission, der nebst Bickel auch der Cheftrainer, der «Leiter Academy», der «Leiter Kommerz», sowie ein noch zu bestimmender externer Berater angehören.

Bickel bleibt zudem Leiter des Scouting- und Talentmanagements. «Wir fällen weiterhin alle wichtigen Entscheide im Team. So auch alles, was die Kaderplanung und den Transferbereich betrifft», hält Canepa fest.

Und wieso die plötzliche Wende von Bickel, der gegenüber BLICK noch vor wenigen Tagen nichts vom Sportchef-Job wissen wollte?

«Wie erwähnt, bin ich kein Sportchef im klassischen Sinn. Teamarbeit ist gefragt», begründet der ehemalige Mittelfeldspieler das Einlenken. Und wer entscheidet am Schluss? «Der Verein.»

Da fällt die Ansage von Coach Forte schon deutlicher aus: «Wir wollen und müssen frisches Blut reinbringen!» Anfragen für bisherige Spieler gebe es indessen bereits diverse.

Für Canepa ist sowieso klar: «Wir haben gute Chancen, schnell wieder in die Super League zu kommen.» (fan, skr, M.We.)


Veseli, Abrashi & Co. kickten als Junioren für uns: So viel Schweiz steckt in Albanien

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SWITZERLAND SOCCER U21 CHE ARM

Schweiz A gegen Schweiz B – oder Albanien A gegen Albanien B? Auf jeden Fall ist das EM-Auftaktspiel eine Art Derby. Nur: Wie schweizerisch ist Albanien wirklich?

Im 23-Mann-Kader von Trainer Gianni De Biasi stehen nicht weniger als 12 Spieler mit Schweizer Bezug, also mehr als die Hälfte!

Den am wenigsten starken Bezug hat Karabach-Aussenverteidiger Ansi Agolli, der je eine Saison bei Xamax und beim FCL kickte. Am anderen Ende der Skala stehen der in Bischofszell TG aufgewachsene Amir Abrashi, der von der U18 bis zur U21 den Dress mit dem Schweizerkreuz trug, den U21-EM-Final 2011 erreichte und drei Spiele an Olympia in Rio 2012 machte. Und der in Renens VD geborene Frédéric Veseli, der gar von der U15 bis zur U19 Schweizer Nationalspieler war und 2009 U17-Weltmeister wurde. 

Ehemalige Junioren-Nationalspieler sind auch Taulant Xhaka (in Basel geboren), Shkelzen Gashi (in Zürich aufgewachsen), Arlind Ajeti (in Basel geboren) und Migjen Basha (in Lausanne geboren).Captain Lorik Cana wuchs in Lausanne auf und durchlief dort auch die ersten Juniorenstationen.

Der heutige FCZ-Spieler Burim Kukeli kam mit drei in die Schweiz, wuchs in Solothurn auf. Auch Ermir Lenjanis Eltern migrierten in die Schweiz, als Ermir noch ganz jung war. Er spielte als Junior zuerst beim FC Tössfeld. Naser Aliji (22/zuletzt Vaduz) wurde in Skopje geboren, kam aber mit knapp 4 in die Schweiz und machte 12 U-Nati-Spiele.

Armando Sadiku (FCZ, zuletzt Vaduz) kam erst mit 20 Jahren in die Schweiz, startete seine helvetische Karriere im Tessin beim FC Locarno.

Was sagen die Spieler? Gashi: «Unsere Mannschaft ist sehr schweizerisch! Ich denke, dass wir den Ehrgeiz und eine gewisse Winner-­Mentalität ins Team gebracht haben.» Dann wird der zwei­fache Super-League-Torschützenkönig, der seit Februar bei Colorado in der MLS spielt, noch deutlicher: «Man kann es auch klarer sagen: Es ist ein schweizerisches Albanien!»

260 Polizisten im Einsatz: So wird unsere Nati abgeschottet

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Polizei-Eskorte zum Training, abgeriegelte Zufahrtsstrassen und Badges für die Anwohner: Die Sicherheitsvorkehrungen für unsere Nati-Stars sind gross.

Das Mannschaftshotel Vichy (4 Sterne) liegt eigentlich fünf Gehminuten vom Stadion de la Mosson entfernt. Die Anreise mit dem Bus dauert jedoch 20 Minuten.

Warum joggen die Spieler nicht zum Stadion? SFV-Generalsekretär Alex Miescher: «Zu Fuss müssten wir ein Flüsschen überqueren. Nicht, dass sich ein Spieler noch den Fuss bricht, wenn er drüberspringt.»

Natürlich ist das nicht der einzige Grund, weshalb die Nati mit dem Car vorgefahren wird. Auch hier ist das zentrale Thema die Sicherheit. «Im Vorfeld haben wir die Sicherheitsverantwortlichen gefragt, was wir tun sollen, um ihre Arbeit so einfach wie möglich zu machen», sagt Miescher.

Da gehört eine kontrollierte Anreise mit Polizei-Eskorte zum Training nun mal dazu. Im Stadion überwachen zivile Polizisten das Geschehen. 

Das Hotel ist hermetisch abgeriegelt. Die Franzosen haben an den Zufahrtsstrassen mobile Polizeiposten aufgestellt. Jeder, der sie passieren will, muss einen gültigen Ausweis vorweisen. Wer  keinen hat, wird gebeten umzukehren.

Gäste der Nachbarhotels oder Anwohner wurden zuvor mit einem Badge ausgestattet. Verbandspräsident Peter Gillieron: «Die Sicherheitsvorkehrungen sind schon grösser als an anderen Turnieren. Aber das berührt mich nicht unangenehm. Mein Gefühl ist: Hier wird alles für die Sicherheit getan.» 

Sein Gefühl trügt nicht. Der Staat hat Montpellier 80 Polizisten zur Verfügung gestellt. Die Stadt hat mit zusätzlich 180 Gemeindepolizisten aufgerüstet. 

Auch Mourinho erscheint vor Gericht: Ärztin Carneiro und Chelsea einigen sich

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Im Streit zwischen Eva Carneiro und dem FC Chelsea ist eine Einigung erzielt worden. Damit muss Mourinho nicht mehr vor Gericht.

Eva Carneiro wurde wegen José Mourinho als Chelsea-Ärztin gefeuert. Die schöne Ärztin zog daraufhin vors Arbeitsgericht.

Nun ist eine Einigung erzielt worden. Carneiro erhält eine Abfindung in unbekannter Höhe. Noch am Montag hiess es, die 43-Jährige hätte eine Abfindung in der Höhe von umgerechnet etwa 1,6 Mio. Franken abgelehnt.

Neo-ManUtd-Coach Mourinho ist persönlich erschienen. Und kann sich dank der Einigung nun weitere Auftritte vor Gericht ersparen. (leo)

Angst um ihre Gesundheit: NBA-Stars wollen nicht nach Rio

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Copacaba-No: Curry (r.) verzichtet auf Rio, James hat zumindest Zweifel.

Ein legendäres US-Dream-Team im Basketball dürfte es an Olympia 2016 nicht geben. Stars wie Curry, Paul oder Davis sagen ab.

Unvergessen bleibt es, das «Dream Team», die übermächtige amerikanische Basketball-Mannschaft an den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona.

Namen wie Michael Jordan, Magic Johnson, Larry Bird oder Scottie Pippen – die wohl grösste Ansammlung von Basketball-Superstars aller Zeiten verzaubert die Sportwelt vor 24 Jahren mit einer nie dagewesenen Dominanz.

Heute, acht Wochen vor den Spielen in Rio, sieht die amerikanische Basketball-Euphorie um einiges nüchterner aus.

Ein Star nach dem anderen gibt seinen Verzicht auf eine Olympia-Teilnahme bekannt.

Jüngstes Beispiel: Warriors-Ikone Stephen Curry. Wegen Knie- und Knöchelproblemen verzichtet der Überflieger auf die Reise nach Brasilien, will sich stattdessen in der Sommerpause regenerieren.

Kurz zuvor haben bereits Chris Paul und Anthony Davis abgesagt. Und: Mit LeBron James und Russell Westbrook überlegen sich zwei weitere grosse Nummern, nicht in Rio anzutreten – aus Angst vor dem Zika-Virus. (fan)

BLICK-Leser haben gewählt: Albaner knapp geschlagen – die Nati hat das schönste EM-Trikot

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Über 18'000 Teilnehmer haben beim Voting fürs schönste EM-Trikot mitgemacht. Auf Platz eins landet das Trikot der Schweizer.

Insgesamt 24 Mannschaften nehmen an der EM 2016 in Frankreich teil. Sie haben aus diesen 24 Trikots das schönste ausgewählt!

Die über 18'000 Teilnehmer sichern der Schweizer Nati bereits den ersten Titel. Mit 3'755 Stimmen wird das Nati-Trikot auf den 1. Platz gevotet.

Mit rund 1000 Stimmen weniger landen die Albaner auf dem 2. Rang. Dritter wird unser Nachbar Italien. Am schlechtesten schneidet der Schweizer Gruppen-Gegner Rumänien mit lediglich 112 Stimmen ab.

Klicken Sie sich durch die Galerie, finden Sie die Gesamt-Rangliste und alle Trikots nochmals in der Übersicht. (aes)

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