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Dabbur und Tarashaj verabschiedet: Torloses Unentschieden zwischen GC und Thun im Video

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Nach einer attraktiven ersten Hälfte liegt ein Tor in der Luft. Doch die Fans im Letzi werden beim 0:0 zwischen GC und Thun enttäuscht. Dabbur und Tarashaj werden offiziell verabschiedet.

Das Spiel:
Eine Partie, zwei unterschiedliche Halbzeiten. Das letzte GC-Heimspiel startet furios. Beide Teams mit Vorwärtsdrang. Dabbur, Caio, Thun-Ferreira und Munsy vergeben für ihre Farben hochkarätige Chancen. GC macht mehr fürs Spiel, Tarashaj hat vor der Pause zwei gute Chancen. Er trifft unter anderem den Pfosten. Die zweite Hälfte ist nicht mehr so attraktiv. Wieder ist GC spielbestimmend, es fehlt aber an Präzision. So fallen keine Tore mehr.

Die Stimmen:

 

Die Tore:
Fehlanzeige!

Das gab zu reden: Dabbur und Tarashaj werden vor dem Spiel mit Blumen vor dem Heimpublikum verabschiedet. Das letzte Spiel der beiden GC-Stürmer ist beim Meister in Basel.

Der Beste: Thun-Goalie Ruberto. Wie er die GC-Chancen zunichte macht, ist phänomenal. Vor allem seine Aktion gegen Dabbur in der 57. Minute.

Der Schlechteste: Die gesamte GC-Offensive. Sie lässt zu viele Chancen liegen. Die Hoppers hätten mit einem Sieg für Europa planen können, nun liegt Sion weiter im Nacken.

So gehts weiter: In der letzten Runde dieser Super-League-Saison reist GC am Mittwoch zu Meister Basel (20.30 Uhr). Zur gleichen Zeit empfängt Thun die Berner Young Boys zum Derby.


4:1-Sieg gegen St. Gallen: So schiesst sich der FCL nach Europa

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Der FC Luzern gewinnt auswärts gegen St. Gallen mit 4:1 und festigt damit den dritten Platz in der Super League.

Das Spiel:
Der FCL hat sein Ziel Europa erreicht! Das Team von Markus Babbel gewinnt gegen St. Gallen mit 4:1 und festigt den dritten Platz in der Super League. Zwar hält St. Gallen das ganze Spiel über gut mit, das Tor von Espen-Stürmer Salli bleibt jedoch nur Resultatkosmetik. Luzern dagegen hat das Erreichen des dritten Platzes, der für die Teilnahme an der 3. Quali-Runde der Europa League berechtigt, nun selber in der Hand. Sicher ist: Luzern kann europäisch planen. Denn nur GC (als Vierter auch für die EL-Quali berechtigt) kann den FCL noch vom dritten Rang verdrängen.

Die Stimmen:

 

Die Tore:
5., 0:1| Torschütze: Puljic. Nach dem Eckball können die Luzerner den Ball halten und in den Strafraum flanken. Puljic steigt am höchsten und köpfelt den Ball unhaltbar für Herzog ins Tor.

49., 0:2| Torschütze: Frey. Marco Schneuwly lanciert Frey, der bei der Strafraumgrenze ganz vergessen gegangen ist. Alleine kann er auf Herzog losziehen und bezwingt den St. Galler Torhüter im Nachschuss.

56., 0:3| Torschütze: Marco Schneuwly. Frey startet auf der rechten Seite, in der Mitte läuft Schneuwly mit. Der Ball kommt zur Mitte. Mit dem ersten Schuss scheitert Schneuwly noch an Herzog, im Nachsetzen kann er den Ball dann aber doch noch über die Linie drücken.

65., 1:3| Torschütze: Salli. Nach einem Befreiungsschlag aus dem eigenen Strafraum heraus kommt Salli bei der Mittellinie an den Ball. Der St. Galler setzt zum Sprint an, kann seinen Gegenspieler abschütteln und Zibung bezwingen.

70., 1:4| Torschütze: Jantscher. Was für eine Kiste von Jantscher! Der zieht einfach mal bei der Strafraumgrenze ab – und der Ball fliegt ins Lattenkreuz!

Das gab zu reden: Zeit der Abschiede! Vor dem Spiel verabschieden sich die Espen Marco Mathys und Geoffrey Tréand, die keine neuen Verträge kriegen. Vor allem Europa-League-Held Mathys, der zu Vaduz wechselt, bekommt von der Fankurve grossen Applaus. Und es ist der Abschied von der AFG Arena: Das Stadion heisst ab nächster Saison Kybunpark.

Der Beste: Jakob Jantscher. Alleine sein Distanzschuss ins Lattenkreuz «Marke Tor des Monats» ist das Eintrittsgeld wert.

Der Schlechteste: Roy Gelmi. Der Innenverteidiger ist ein Unsicherheitsfaktor, die fehlende Spielpraxis ist deutlich spürbar.

Statistik: Der FCL ist weiterhin kaum zu bremsen. Der heutige Sieg ist bereits der fünfte Triumph aus den letzten sechs Spielen. Nur gegen Lugano musste man am 1. Mai nach einem Unentschieden Punkte liegen lassen. Die letzte Niederlage geht sogar noch weiter zurück: Am 20. April musste man sich den Young Boys mit 2:3 geschlagen geben.

So gehts weiter: St. Gallen reist am Mittwoch zum Saisonschluss ins Tessin zum FC Lugano (20.30 Uhr). Zur gleichen Zeit empfängt Luzern den FC Sion zum abschliessenden Heimspiel.

St. Gallen – Luzern 1:4 (0:1)

AFG Arena, 15149 Fans, SR: Bieri

Tore: 6. Puljic (Hyka) 0:1. 49. Frey (M. Schneuwly) 0:2. 56. M. Schneuwly (Kryeziu) 0:3. 65. Salli (Karadeniz) 1:3. 70. Jantscher (Haas) 1:4.

Bemerkungen: St. Gallen ohne Hanin (gesperrt), Tafer, Cueto, Thrier, Cavusevic, Lässer (alle verletzt), Dziwniel (rekonvaleszent). Luzern ohne Schachten, Arnold, Rogulj, Cirjak, Sarr, Brandenburger (alle nicht im Aufgebot). 4. Lattenschuss Jantscher. 54. Lattenschuss Frey.

St. Gallen: Herzog; Hefti, Wiss, Gelmi, Angha; Bunjaku, Mutsch, Gaudino, Aratore; Aleksic, Salli.

Luzern: Zibung; Ch. Schneuwly, Affolter, Puljic, Thiesson; Haas, Kryeziu; Jantscher, Frey, Hyka; M. Schneuwly.

Gelbe Karten: 50. Puljic (Foul). 53. Wiss. 53. Frey (beide Unsportlichkeit). 61. Affolter (Foul). 71. Karadeniz (Reklamieren). 79. Gelmi (Foul).

Auswechslungen:

St. Gallen: Karadeniz (59. für Bunjaku). Lang (68. für Aratore). Leitgeb (73. für Hefti).

Luzern: Fandrich (77. für Haas). Oliveira (83. für Jantscher). Schmid (88. für Frey).

YB-Aufholjagd kommt zu spät: Basel zeigt YB den Meister

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Ein effizientes Basel gewinnt im Stade de Suisse mit 3:2. Die Berner schwächeln im Abschluss und werden vom Meister knallhart bestraft. Der Holländer Jean-Paul Boëtius trifft dabei doppelt.

Das Spiel:
YB erwischt den besseren Start. Trotzdem geht Basel gleich mit der ersten Chance in Front. In der Folge halten die Berner den Druck hoch, kommen immer wieder zu guten Möglichkeiten. Der Ausgleich gelingt den Hauptstädtern aber nicht. Im Gegenteil: Erneut trifft der Meister. YB hört nicht auf zu powern, kommt zu weiteren Abschlüssen. Gerndt und Hoarau vergeben Hochkaräter. Die Geschichte wiederholt sich aber ein drittes Mal: YB gibt Gas, Basel trifft schon wieder. Nach dem Seitenwechsel stabilisieren die Gäste ihre Defensive. Die Aufholjagd der Berner kommt zu spät.

Die Tore:
11. Minute, 0:1 | Torschütze: Delgado. Nach einer Flanke von Traoré köpfelt Lecjaks den Ball im Strafraum direkt in die Füsse von Delgado. Ganz schwach. Der FCB-Captain staubt artistisch ab und trifft. Aber was für ein miserabler Klärungsversuch von Lecjaks.

31. Minute, 0:2 | Torschütze: Boëtius. Davide Calla zieht in den Berner Strafraum, schiesst, Mvogo lässt abprallen, Boetius setzt erfolgreich nach.

44. Minute, 0:3 | Torschütze: Boëtius. Doppelpack für den Holländer, wieder heisst der Vorbereiter Calla. Der Flügel verwertet eine flache Flanke von rechts in den Rücken der YB-Abwehr souverän mit dem Innenrist.

80. Minute, 1:3 | Torschütze: Nuzzolo. Hoarau wird am Sechzehner angespielt, kann den Ball aber nicht wunschgemäss kontrollieren. Via Suchy kommt das Leder zu Nuzzolo, welcher kein Problem hat, die Kugel an Vaclik vorbei zu schieben. Es ist Nuzzolos letztes Heimspiel für YB.

91. Minute, 2:3 | Torschütze: Hoarau. Nach einer Vilotic-Flanke kommt Hoarau an der Strafraumgrenze im Fallen zum Abschluss. Er trifft in die linke Torecke.

Das gab zu reden: Die YB-Fans haben nur 13 Minuten Zeit, Renato Steffen bei dessen erster Rückkehr ins Stade de Suisse bei jeder Ballberührung auszupfeifen. Dann muss der Nati-Flügel raus – der Oberschenkel zwickt.

Der Beste: Was für ein Joker! Eigentlich zu gut, um so oft auf der Bank zu sitzen. Aber so ist das beim FCB und Davide Callà macht fast immer das Beste daraus. So auch in Bern. Er bereitet beide Tore von Boëtius vor.

Der Schlechteste: 0:1: Fehler Lecjaks. 0:2: Fehler Lecjaks. 0:3: Fehler Lecjaks. Beim ersten legt der Tscheche Delgado den Ball mit dem Kopf pfannenfertig vor. Beim zweiten lässt er sich von Callà mit einem einfachen Wackler austanzen. Beim dritten verliert er den Ball im Mittelfeld und kommt dann gegen Callà zu spät. In der Pause wird Lecjaks durch Teenie Obexer ersetzt. Es wird Zeit, dass Loris Benito wieder fit wird.

Statistik: Basel bricht eine eindrückliche YB-Bilanz und fügt den Bernern die erste Super-League-Heimpleite seit dem 12. August 2015 zu.

So gehts weiter: Am Mittwoch schliesst die Saison mit einer Vollrunde: Basel empfängt GC (20.30 Uhr), während YB zur gleichen Zeit in Thun, zum Berner-Derby, zu Gast ist.

***

YB – Basel 2:3 (0:3)

Stade de Suisse, 21 721 Fans, SR: San

YB: Mvogo; Hadergjonaj, Vilotic, Von Bergen, Lecjaks; Ravet, Bertone, Gajic, Sulejmani; Gerndt, Hoarau.

Basel: Vaclik; Aliji, Cümart, Suchy, Traoré; Fransson, Zuffi; Boëtius, Delgado, Steffen; Itten.

Tore: 10. Delgado 0:1, 31. Boëtius (Callà) 0:2, 44. Boëtius (Callà) 0:3, 80. Nuzzolo 1:3, 91. Hoarau (Vilotic) 2:3

Einwechslungen:
YB:
Zakaria (46. für Gajic), Obexer (46. für Lecjaks), Nuzzolo (73. für Ravet)

Basel: Callà (13. für Steffen), Hunziker (66. für Itten), Pickel (84. für Delgado)

Gelb: 25.Lecjaks, 26. Traoré, 45. Callà, 59. Von Bergen, 86. Hadergjonaj (alle Foul).

Bemerkungen:
YB
ohne Kubo, Seferi, Wüthrich, Benito, Rochat, Kololli (alle verletzt), Zulechner (krank).

Basel ohne Degen, Lang, Samuel, Sporar, Akanji, Janko, Hoegh, Huser, Xhaka, Embolo (alle verletzt). – 60. Freistoss Delgado an den Pfosten.

Goldener Punkt gegen Lugano: Vaduz sichert sich den Klassenerhalt

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Die Contini-Truppe spielt dank des Punktes gegen Lugano auch nächste Saison in der Super League.

Das Spiel:
Ziel Klassenerhalt erfüllt! Vaduz kann vor dem letzten Spieltag nicht mehr auf den 10. Platz fallen. In den ersten Minuten gelingt beiden Teams wenig. Einzig die Tessiner können vor dem Seitenwechsel ein Ausrufezeichen setzen. Lugano-Pusic scheitert aber an Vaduz-Keeper Jehle (34.) Nach dem Pausentee grätscht Lugano-Crnigoj Costanzo im eigenen Strafraum von den Beinen (51.). Lugano-Keeper Salvi spekuliert aber in die richtige Ecke und krallt sich den Strafstoss von Vaduz-Topskorer Sadiku souverän. Lugano hingegen kann den Vaduzern nicht mehr gefährlich werden und liegt unverändert einen Punkt vor Schlusslicht Zürich.

Die Stimmen:

 

Das gab zu reden: Nach vier Minuten spielt sich in Vaduz ein Drama ab. Lugano-Sabbatini verschluckt nach einem Zusammenprall die Zunge. Auf den Zuschauerrängen kollabieren währenddessen zwei Zuschauer.  

Die Besten: Die Sanitäter leisten einen Riesen-Job! Verarzten erst den bewusstlosen Sabbatini auf dem Feld, dann sofort zwei Fans, die auf der Tribüne kollabiert sind.

Der Schlechteste: Mario Piccinocchi. Der Luganesi sieht Geister. Spielt Pässe unbedrängt irgendwo hin, wo keiner steht. Nicht mal der Gegner.

So gehts weiter: Vaduz gastiert in der letzten Super-League-Runde vom Mittwoch im Letzigrund beim FCZ (20.30 Uhr). Lugano empfängt zur selben Zeit den FC St. Gallen.

*****

Vaduz – Lugano 0:0 (0:0)

Rheinpark – 6023 Fans, SR: Erlachner: 4

Tore: -

Bemerkungen:

Vaduz ohne Schürpf, Burgmeier, Fekete, Untersee (alle verletzt).
Lugano ohne Culina, Datkovic, Padalino (alle verletzt), Rey (gesperrt).
– 5. Spielunterbruch als Sabbatini bewusstlos liegen bleibt. – 52. Salvi hält Foulelfmeter von Sadiku.

Aufstellungen:

Vaduz: Jehle; Gülen, Bühler, Grippo, von Niederhäusern; Muntwiler; Kukuruzovic, Costanzo, Janjatovic; Sadiku.
Lugano: Salvi; Veseli, Malvino, Urbano, Jozinovic; Sabbatini, Piccinocchi, Crnigoj; Alioski, Donis, Bottani.

Einwechslungen:

Vaduz: Messaoud (12. für Muntwiler), Stahel (73. für Janjatovic), Hasler (89. für Kukuruzovic).

Lugano: Pusic (6. für Sabbatini), Tosetti (67. für Donis), Milosavljevic (67. für Piccinocchi)

Gelbe Karten: 22. Pusic, 26. Messaoud, 54. Von Niederhäusern (alle Foul)

WM-Bronze durch Kantersieg gegen USA: Russland versöhnt sich mit den Heim-Fans

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IHOCKEY-WORLD-2016-BRONZE-RUS-USA

Russland schliesst die Eishockey-WM im eigenen Land mit einem klaren Sieg ab. Im Bronze-Spiel resultiert gegen die USA ein 7:2.

Den Weltmeister-Titel, das grosse Ziel an der Heim-WM, haben die russischen Eishockeyaner verpasst. Dank dem 7:2-Sieg im Spiel um Bronze verabschieden sie sich dennoch einigermassen versöhnlich vom Publikum.

Den USA bleibt gegen das russische Power-Ensemble keine Chance. Owetschkin und die anderen Superstars machen den Unterschied aus – einen Tag zuvor wurden sie nach dem verlorenen Halbfinal wegen ihrer Leistung noch kritisiert.

ZSC-Juwel Auston Matthews und die anderen US-Youngsters bleiben im Bronze-Spiel blass. (str)

Highlights jetzt im Video! Sion-Ziegler holt den FCZ zurück in den Keller

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Der FC Zürich verpasst den Befreiungsschlag. Nach dem 2:2 im Tourbillon bleibt der FCZ das Schlusslicht der Raiffeisen Super League.

Das Spiel:
Der FCZ erwischt im Wallis den besseren Start in die Partie und spielt gleich mutig nach vorne. Die Zürcher machen sofort klar, dass es für sie hier um Alles oder Nichts geht. Dank der kämpferischen Einstellung kommt die Forte-Truppe auch verdient zum Führungstreffer. Doch im Anschluss sind es die Walliser, die den FCZ zunehmend in die eigene Platzhälfte drücken und nach 30 Minuten zum Ausgleich kommen. In Durchgang zwei neutralisieren sich die beiden Teams, Torchancen werden Mangelware. Bis der Zürcher Russen-Bomber Kerschakow den FCZ wieder auf die Siegerstrasse schiesst. Doch Ziegler holt die Zürcher wieder zurück auf den Boden. Oder in den Tabellenkeller.

Statistik: Der FCZ verpasst es, die Rote Laterne ins Tessin weiterzugeben. Damit müssen die Zürcher das nächste Heimspiel gegen die bereits geretteten Vaduzer gewinnen – und auf Schützenhilfe der St. Galler hoffen, die auswärts auf Lugano treffen. Sion bleibt auf Platz 5 und muss ebenfalls auf einen Ausrutscher von GC hoffen, um den Einzug ins internationale Geschäft noch zu schaffen.

Die Stimmen:
 

Die Tore:
16. Minute, 1:0 | Torschütze: Buff. Nach einem Einwurf von Nef, kommt der Ball via Etoundi vor die Füsse von Buff, der am schnellsten reagiert und mit einem satten Aussenrist-Schuss Sion-Goalie Mitrjuschkin keine Chance lässt.

30. Minute, 1:1 | Torschütze: Konaté. Der Sion-Knipser versenkt den Ball nach einer schönen Zeman-Flanke volley im Tor. FCZ-Keeper Favre hat das Nachsehen.

57. Minute, 1:2 | Torschütze: Kerschakow. Nach einer herrlichen Flanke von Vinicius, der zuvor von Bua und Sarr grossartig freigespielt worden war, steigt Kerschakow am höchsten und trifft gegen den Laufweg seines Landmanns Mitrjuschkin im Sion-Tor zur neuerlichen Führung für die Zürcher.

71. Minute, 2:2 | Torschütze: Ziegler. Nach einem Freistoss von rechts wird Ziegler in der Mitte völlig vergessen. Dieser steigt am höchsten und köpfelt zum Ausgleich. 

Das gab zu reden: Ancillo Canepa ist nicht mit dabei im Tourbillon. Der FCZ-Boss will so Druck von der Mannschaft nehmen. Und auch sein Aberglaube spielt eine Rolle. Die letzten Spiele hatte seine Anwesenheit kein Glück gebracht. Die Rechnung scheint nicht aufzugehen. Interessant, ob er am nächsten Mittwoch das Heimspiel gegen Vaduz auch vor dem TV verfolgt.

Der Beste: Sion-Stürmer Moussa Konate. Mit seiner Schnelligkeit ist er ein steter Gefahrenherd für die eher langsame FCZ-Verteidigung.

Der Schlechteste: Alain Nef. Das darf einem Routinier wie ihm nicht passieren. Ballwegschlagen in der 94. Minute. Gelb-Rot! Er fehlt beim Kracher gegen Vaduz.

So gehts weiter: Am Mittwoch schliesst die Saison mit einer Vollrunde: Zürich empfängt den FC Vaduz (20.30 Uhr), während Sion zur gleichen Zeit in Luzern zu Gast ist.

Sieg im Berg-Zeitfahren: Holländer Kruijswijk festigt Giro-Führung

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Radsport - Giro d'Italia 2016

Steven Kruijswijk (28) wird in der 15. Etappe des Giros Zweiter und belegt somit seine Spitzenposition im Gesamtklassement.

Die 15. Etappe des Giro d'Italia ist ein Berg-Zeitfahren über 10,8 km. Sieger wird der Russe Alexander Foliforow – zeitgleich mit Steven Kruijswijk. Dritter wird der Spanier Alejandro Valverde (+0:23).

Der Holländer Kruijswijk festigt damit seine Leaderposition im Gesamtklassement. Er liegt 2:12 Minuten vor dem Kolumbianer Estban Chaves.

Am Montag ruht der Giro-Korso. Tags darauf folgt eine Berg-Etappe über 132 km von Bressanone nach Andalo. (leo)

Totomat-Fehler in Sion! FCZ-Buff stinksauer wegen falschem Lugano-Resultat

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Der FC Zürich bleibt das Schlusslicht der Raiffeisen Super League. Einen dicken Hals bekommen Buff und Co. aber wegen einer falschen Resultatanzeige aus dem Ländle.

Falscher Alarm oder böse Absicht?

Es läuft die 77. Minute zwischen Sion und dem FC Zürich – da blenden die Walliser im Stadion ein Zwischenresultat aus dem Ländle ein. «Vaduz – Lugano 0:1», heisst es. 

Da der FCZ sieben Minuten zuvor den 2:2-Ausgleich kassierte, bricht nun Hektik bei den Zürchern aus. Denn Lugano hätte mit 34 Punkten einen grossen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Der FCZ wäre mit 31 Zählern praktisch in der Challenge League gewesen.

Verständlich, dass da der Ärger bei den Stadtzürchern gross ist. Oliver Buff, der für die 1:0-Führung besorgt war, ist ausser sich: «Ich hoffe, dass Sion deswegen die Europa League verpasst. Das ist einfach nicht fair und unsportlich», sagt er nach dem Spiel im Interview mit BLICK.

Zum Glück aus FCZ-Sicht bleibts im Ländle beim 0:0. Dennoch haben es die Zürcher nun nicht mehr in den eigenen Füssen.

Sie müssen am Mittwoch (20.30 Uhr) zuhause die bereits geretteten Vaduzer schlagen und auf St. Galler Schützenhilfe gegen Lugano hoffen. Denn gewinnen die Tessiner das Heimspiel gegen St. Gallen, ist für den FCZ so oder so alles verloren.

Es ist alles angerichtet für ein packendes Herzschlagfinal am Mittwoch.


Frankreich, wir kommen! Hier rückt die Nati ins EM-Camp ein

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Sonntag, 22. Mai. Die Schweizer Nati kommt in der Villa Sassa in Lugano an, um die EM-Vorbereitung zu starten. Klicken Sie sich durch die Galerie!

Die Villa Sassa thront über Lugano. Die Nati ist ins EM-Camp eingezogen. Der EM-Fahrplan der Schweizer ist straff. Schon am Montag gibts das erste Training (18-19 Uhr). Welche weiteren Eckpunkte die Nati erwarten, sehen Sie hier:

Neo-SCB-Coach Jalonen geht leer aus: Kanadier verteidigen ihren Titel

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Eishockey WM 2016 Final - Kanada - Finnland

Kanada bezwingt Finnland im Final der Eishockey-Weltmeisterschaft 2:0 und setzt sich zum zweiten Mal in Folge die Krone auf.

Mission Titelverteidigung erfüllt!

Die Kanadier gewinnen im WM-Final in Moskau gegen Finnland mit 2:0. Nach dem Titel in Tschechien im letzten Jahr schlagen die Nordamerikaner auch in Moskau wieder zu.

Verantwortlich für den entscheidenden Treffer der Partie ist der erst 19-jährige Connor McDavid. Der letztjährige Nummer-1-Draft in der NHL, der bereits mit Grössen wie Wayne Gretzky, Mario Lemieux und Sidney Crosby verglichen wird, trifft in der 12. Minute zur 1:0-Führung. Duchene kann dann kurz vor der Sirene noch ins leere Tor einschieben.

Die Youngsters auf der finnischen Seite wie Laine und Aho sind zwar engagiert, können aber den Kanada-Keeper Talbot nicht überwinden. Somit wird Neo-SCB-Coach Jalonen seinen Job in Bern nicht als Weltmeister antreten.

Übrigens: Ein Schweizer steht beim WM-Final ebenfalls auf dem Eis. Tobias Wehrli leitet in Moskau auf höchster Ebene seinen zweiten Final in Folge. (lbo)

Vaduz-Sadiku verrät exklusiv: «Ich spiele nicht gegen den FCZ»

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Die Vaduzer FCZ-Leihgabe Armando Sadiku verzichtet auf das Spiel gegen seinen Arbeitgeber.

Er wurde bei Lugano gross. Er gehört dem FCZ. Und er stürmt für Vaduz. Was muss Armando Sadiku in diesem Abstiegskampf alles aushalten!

Gestern muss er gegen Lugano erst mitansehen, wie sein Kumpel Sabbatini zusammenbricht. Dann tritt er später trotzdem zum Penalty an – und verschiesst. Und am Ende jubelt er trotzdem mit Vaduz über den Ligaerhalt.

Die Achterbahnfahrt der Gefühle wird immer extremer für den Albaner. Am Mittwoch könnte die FCZ-Leihgabe Sadiku im letzten Spiel der Saison den FCZ, seinen Klub und damit sich selbst, in die Challenge League schiessen!

Wird Sadiku wirklich spielen? Sein Coach Contini spricht davon, dass er die bestmögliche Mannschaft bringen werde, dass Sadiku aber schon seit Wochen Schmerzen am Fuss habe.

Ganz anders Sadiku selbst! Als ihn BLICK auf das besondere Duell am Mittwoch gegen seinen Stammklub anspricht, lacht er erst verlegen, und sagt dann erstmals – und exklusiv: «Ich will und werde nicht spielen! Es ist einfach zu gefährlich und es steht zu viel auf dem Spiel, ich werde den FCZ nicht abschiessen. Ich werde in die albanische Nati einrücken.»

Worte, die man in Lugano nicht gerne hören wird. In Zürich dafür umso mehr. Auch wenn es der FCZ nicht mehr in den eigenen Füssen hat. Denn holt Lugano gegen St. Gallen mindestens gleich viele Punkte wie der FCZ gegen Vaduz, dann steigen die Zürcher trotzdem ab.

Ein Showdown, mit dem Sadiku nichts zu tun haben will.

BLICK-Kommentar zur letzten Runde: Fairplay, bitte, FC St. Gallen!

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Der FCZ kämpft um den Verbleib in der Super League. Die Zürcher sind auf Hilfe von St. Gallen angewiesen. Ein Kommentar vom stellvertretenden Fussballchef Michael Wegmann.

Als der FCZ-Trainer Uli Forte gestern Abend gefragt wird, ob er den St. Gallern bei einem Sieg in Lugano eine Kiste Bier in die Kabine stellen würde, sagte er im Scherz: «Eine Kiste würde nicht reichen, da braucht es einen Lastwagen.»

Wer die Ostschweizer gestern Nachmittag beim lustlosen 1:4 gegen Luzern sieht, der kommt zum Schluss: Da reicht kein Bier der Welt!

Die St. Galler lassen sich regelrecht vorführen. St. Gallens Trainer Joe Zinnbauer sagt: «Bei uns wollte nur die Hälfte gewinnen. Mit einer solchen Einstellung kann ich nichts anfangen.» Und Zinnbauer sagt auch: «Bei einigen hat man das Gefühl, die wollen sicher sein, dass sie nicht mit einem Bein im Gips am Strand liegen müssen.»

Und weiter: «Einige haben wohl gedacht, jetzt spielen wir bei dem schönen Wetter noch ein wenig Fussball.»

Tönt nach einem «Ferienreisli» der St. Galler am Mittwoch ins Tessin. Und das würde dann wiederum heissen: Der FC Zürich kann die Challenge League planen. Denn egal wie hoch die Zürcher Vaduz schlagen, wenn St. Gallen gegen Lugano erneut verliert, ist der FCZ abgestiegen.

Das wäre nach dieser sackschwachen Saison weder überraschend, noch unverdient. Auch nicht falsch. Der FCZ gehört tatsächlich in die Challenge League. Aber erst, wenn alles sportlich ausgespielt ist.

Und zwar bis zum Abpfiff der 36. Runde. Mit vollem Einsatz von jedem einzelnen der zehn Teams. Denn es könnte nächste Saison jeden anderen treffen, der auf Fairness angewiesen ist. Mal Basel und YB ausgeschlossen. 

Gjergjaj denkt über Rücktritt nach: Wars das, Kobra?

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Boxen - Haye vs Gjergjaj

Nach seiner schweren Niederlage gegen David Haye denkt der Schweizer Schwergewichts-Profi Arnold Gjergjaj sogar über den Rücktritt nach.

Mike Tyson mag nicht der grösste Denker unserer Tage sein. Aber der legendäre US-Schwergewichtler hat über seinen Sport einst gesagt: «Jeder hat einen Plan. Bis er das erste Mal getroffen wird.» Es ist ein Satz, den Arnold «The Cobra» Gjergjaj (31) unterschreiben dürfte. 

«Ich wollte Druck machen, die Deckung hochhalten, ihn früh müde machen», sagt Gjergjaj. Doch David Haye (35), sein Gegner in der Londoner O2-Arena an diesem Samstagabend, hat andere Pläne. Der Ex-Weltmeister aus Grossbritannien vermöbelt den bis dahin in 29 Profikämpfen ungeschlagenen Schweizer regelrecht.

Schon nach 36 Sekunden schickt er ihn mit einer krachenden Rechten ein erstes Mal zu Boden.  «Arnold war nach diesem ersten Treffer schwer angeschlagen», sagt Hayes Trainer Shane McGuigan nach dem Fight. «Er war einfach weg. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis der Kampf gelaufen war.»

Tatsächlich erholt sich der Basler nicht mehr. Er verschanzt sich hinter seiner Deckung, zittert sich zum ersten Gong. Eigene Attacke? Fehlanzeige. «Es ist von Anfang an alles schiefgegangen», sagt Gjergjaj, Tränen in den Augen. «Die Niederlage tut mir sehr weh.» Sein Trainer Angelo Gallina: «Arnold hat gar nie angefangen, zu boxen.» Nach 1:35 Minuten in Runde 2 und insgesamt drei Niederschlägen hat Ringrichter O’Connor genug gesehen und bricht den Kampf ab. Technischer K.o.

Eine Erlösung für den Schweizer, der in keiner Sekunde den Anschein macht, eine Chance zu haben. Und gleichzeitig der bitterste Moment in Gjergjajs Karriere. Schliesslich hätte es sein grosser Abend werden sollen. Der Abend, an dem sich vor vollem Haus, unter den Augen von Star-Trainer José Mourinho und Millionen von TV-Zuschauern die jahrelange Arbeit auszahlen sollte. «Es tut mir leid für alle, die für mich hierhergereist sind, die mich unterstützt haben. Für meine Familie, meine Fans.»

Jetzt muss die Kobra über die Bücher. «Ich brauche ein paar Tage», sagt Gjergjaj. «Ich muss das jetzt alles erst einmal setzen lassen.» Auch ein Rücktritt ist möglich. «Ich kann noch nicht sagen, wie es weitergeht.»

Sieg im Cup gegen Sevilla: Barcelona zittert sich in der Nachspielzeit zum Double

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Jordi Alba

Der FC Barcelona gewinnt den spanischen Copa del Rey gegen Sevilla dank Toren von Alba und Neymar mit 2:0 und sichert sich das Double.

Der FC Barcelona holt sich nach der Meisterschaft auch den spanischen Cup. Im Finale des Copa Del Rey schlagen die Katalanen den Europa-League-Sieger Sevilla knapp mit 2:0 nach Verlängerung. 

Denn das Team von Trainer Luis Enrique hat mehr zu tun als gedacht. Bereits in der 36. Minute holt sich Mascherano den Roten Karton. 

Doch Sevilla kann aus der Überzahl keinen Nutzen schlagen. Im Gegenteil. In der 90. Minute kassiert auch Ever Banega die Rote Karte und sorgt dafür, dass numerisch wieder Gleichstand herrscht. 

In der Nachspielzeit ist es dann nur noch ein Team, dass vehement auf die Führung drückt: Barcelona. Messi und Co. bearbeiten Sevilla-Goalie Rico so lange, bis der Ball im Netz zappelt. Jordi Alba erzielt die so lang ersehnte Führung in der 97. Minute.

Und nur 13. Minuten später fliegt auch noch Sevilla-Spieler Carrico mit Rot vom Platz. Bitter! Kurz vor dem Ende ist es dann Neymar, der auf 2:0 für sein Team erhöht.

Natürlich lassen sich die Katalanen diesen Vorsprung nicht mehr nehmen. Für Barcelona ist es bereits der 28. Cup-Titel der Geschichte. (ome)

Paris-Sieger warnt vor Rosol: Wawrinka: «Eine gefährliche Wundertüte»

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SWITZERLAND TENNIS ATP 250 WORLD TOUR 2016 GENEVA

Zwei Tage nach seinem Turniersieg in Genf beginnt für Stan Wawrinka in Paris die Mission Titelverteidigung. Gegen Lukas Rosol, auf den er schon vor vier Tagen traf. Verfolgen Sie den Match ab ca. 13 Uhr live.

Vorsicht vor Lukas Rosol (30, ATP 68)! Stan Wawrinka (31) trifft nur vier Tage nach dem Halbfinal in Genf erneut auf den Tschechen, der in Wimbledon schon Rafael Nadal ausschaltete. «Er ist eine Wundertüte und sehr gefährlich. Du weisst nie, was du von ihm erwarten kannst», sagt Wawrinka, der den Tschechen schon in Melbourne besiegt hatte, in Genf allerdings über drei Sätze gehen musste.

Da kommt Wawrinka gelegen, dass er nach seinem Turniersieg in Genf, dem ersten Titel überhaupt in der Schweiz, vor Selbstvertrauen strotzt. «Davon habe ich immer geträumt», sagt er in Paris. Erst am späten Samstagabend war er mit dem Zug in der französischen Hauptstadt eingetroffen. «Das ist schon spät. Vor allem dann, wenn du wie hier beim French Open weit kommen willst», gibt er zu.

Als Titelverteidiger ist das natürlich sein Ziel. Darum wechselte Wawrinka in den letzten Stunden vor seinem ersten Match in Paris auf Sparflamme. Er habe nur kurz trainiert, mehr brauche er nicht, «denn ich habe zuletzt viel gespielt.»

Als Favoriten sieht er sich trotzdem nicht. «Nein, das ist Djokovic. Er wird sehr schwierig zu besiegen sein. Danach kommen Murray und Nadal. Und erst dann ich.»


Dank Kantersieg bei St. Gallen: Wieder vier Luzerner im Top-Team der Runde!

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Blick präsentiert die Top-Elf der 35. Runde der Super League.

 

 

Routine und Debüt: Festsiege für Sempach und Scheuber

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Schwingerkönig Matthias Sempach feiert seinen zweiten Festsieg innert Wochenfrist. Lutz Scheuber kommt beim Urner Kantonalen zu seinem ersten Kranzfestsieg überhaupt.

Beim Schwarzenberg-Schwinget setzt sich König Matthias Sempach im Schlussgang gestern gegen Pirmin Reichmuth standesgemäss durch. Nach 3:26 Minuten legt er den Chamer mit Übersprung flach. Obwohl Sempach neben vier Siegen nur einen Gestellten (gegen Lukas Schärli) auf seinem Notenblatt hat, liegt Reichmuth bis vor dem Finale mit lauter Siegen vorn.

Dafür gibts beim Urner Kantonalschwinget in Schattdorf eine Überraschung. Der 28-jährige Nidwaldner Lutz Scheuber feiert vor 2140 Zuschauern seinen ersten Kranzfest-Sieg.

Erstaunlich, denn mit Benji von Ah steht ihm im Finale ein routinierter Kranzer gegenüber. Scheuber schlägt ihn nach sechs Minuten mit Abfangen eines Kurzes. Er schafft damit die Revanche für den ersten Gang. Schon da hats Scheuber gegen Von Ah geheissen, und der Routinier hat im Unterschied zum Schlussgang noch gewonnen.

Das Neuenburger Kantonale in Couvet gewinnt Samuel Dind. (C.S.)

Totomat-Fehlmeldung gegen FCZ: War es der Sion-Generaldirektor?

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Die Totomat-Posse beim Spiel Sion – FCZ (2:2) geht in die nächste Runde.

FCZ-Spieler Oliver Buff war stinksauer. «Das ist einfach nicht fair und unsportlich. Ich hoffe, dass Sion deswegen die Europa League verpasst», sagt Buff nach dem 2:2 in Sion. 

Was ist passiert? Es läuft die 77. Minute zwischen Sion und dem FCZ.  Da blenden die Walliser im Stadion ein falsches Zwischenresultat aus dem Ländle ein. «Vaduz – Lugano 0:1», heisst es.

Dieses Resultat setzt den abstiegsbedrohten FCZ noch mehr unter unter Druck. Denn: Lugano hätte mit 34 Punkten einen grossen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Der FCZ wäre mit 31 Zählern praktisch in der Challenge League gewesen.

Verständlich, dass da der Ärger bei den Stadtzürchern, die nicht in Panik ausbrechen und die Taktik umstellen, gross ist.

War der falsche Alarm im Wallis ein technischer Fehler oder Absicht? BLICK erfuhr aus gut unterrichteten Quellen: Es könnte Sion-Generaldirektor Marco Degennaro (44) gewesen sein, der die Falschmeldung in Auftrag gegeben hat!

Die Walliser haben dies nach Spielschluss jedoch bestritten. Medien-Sprecher Nicolas Pillet: «Entschuldigung für den Fehler. Wir haben den Leuten, die den Totomat betreuen, bereits gesagt, dass das nicht passieren darf.» Dennoch wird der Fehler bis zum Schluss nicht korrigiert. Fortsetzung folgt.

Punktelos ins Fürstentum: Monaco ist für Sauber Gefahr und goldene Chance zugleich

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Am Wochenende wartet das sechste WM-Rennen am Mittelmeer. Wie gehts auf dem Stadtkurs für Sauber weiter?

Es sind die 3340 gefährlichsten Meter des Jahres. Auf jedem Abschnitt lauern am Mittelmeer die Leitplanken, der Crash und das Drama.

Der Monaco-Klassiker gehört längst nicht mehr in den fast hysterischen Sicherheit-Wahn der Königsklasse. Aber wenn der Fürst ruft, tanzen die Piloten, von den ja ein Dutzend in Monte Carlo leben.

Für das punktelose Sauber-Duo 2016, Nasr und Ericsson, geht es ab Donnerstag beim sechsten WM-Lauf um viel. Das Rennen am nächsten Sonntag ab 14 Uhr birgt neben Unfall-Gefahren aber auch oft die goldene Chance zu WM-Zählern.

Wie 2014, als Jules Bianchi (+) mit dem Marussia (jetzt Manor) in Monaco Neunter wurde – und mit etwas Glück hätte damals auch Ericsson (11.) die ersten und einzigen Punkte für Caterham geholt. Sauber blieb in jener Saison punktelos!

Die Hinwiler müssen diese Woche mit dem unterlegenen C35 jede Möglichkeit ausschöpfen, wenn es vorne kracht. WM-Punkte sind die einzige Nahrung im momentanen Überlebenskampf. Ohne Resultate lässt sich kaum eine vernünftige Lösung auf der finanziellen Seite (Investor usw.) finden.

Doch Chefin Monisha Kaltenborn (44) gibt jetzt im englischen «Autosport» zu: «Es werde ein bisschen dauern, bis man wieder neue Teile ans Auto schrauben kann. Doch dann wird man das wahre Potenzial des Wagens sehen.»

Die gleiche Hoffnung machte man den treuen Fans schon 2015, als man vom grössten Entwicklungspaket der Firma ab Singapur sprach. Elf Punkte in sieben Rennen waren dann die enttäuschende Ausbeute.

Mögliche Gegner der Berner: Diese harten Brocken blühen YB in der Quali zur Champions League

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Fussball Super League - BSC Young Boys - FC Basel

Vizemeister Young Boys muss in der Qualifikation zur Champions League 2016/17 zwei Hürden nehmen. Die möglichen Gegner sind allerdings hochkarätig.

Die Young Boys können als Vizemeister dieser Super-League-Saison einen weiteren Anlauf nehmen, erstmals die Champions League zu erreichen. Entspannter ist man beim FCB, der als Meister die Gruppenphase schon sicher hat.

Einfach wird es für die Berner aber nicht. Die Mannschaft von Adi Hütter muss zwei happige Quali-Hürden nehmen.

In der 3. Qualirunde der Nicht-Meister ist YB ungesetzt und trifft entweder auf: Schachtjor Donetsk (Ukr), Ajax Amsterdam (Holland), Anderlecht (Belgien), Fenerbahce Istanbul (Türkei) oder Sparta Prag (Tschechien).

Bezwingt YB diesen Gegner, würden in den entscheidenden Playoffs sicher Manchester City, Porto oder Villarreal als letzte Hürde warten. Je nach Ausgang der vorherigen Runde wären aber auch Gladbach oder Roma potenzielle Rivalen.

Die Hinspiele der 3. Quali-Runde sind für den 26. und. 27. Juli 2016 angesetzt, die Rückspiele steigen eine Woche später am 2. und 3. August. (rib)

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