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Leaderwechsel im Giro: Chaves siegt in Königsetappe – Holländer neu in Rosa

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Der Kolumbianer Esteban Chaves gewinnt die 14. Etappe des Giro d'Italia über 210 km nach Corvara bei Alta Badia. Neuer Leader ist der Holländer Steven Kruijswijk.

Die Königsetappe des 99. Giro d'Italia mit sechs Anstiegen von Alpago nach Corvara (210 km) in den Dolomiten wird eine Beute des Kolumbianers Esteban Chaves. Er überrascht im Sprint seine Fluchtgefährten und feiert den Sieg.

Hinter ihm belegen Steven Kruijswijk (Holland) und Georg Preidler (Österreich) zeitgleich die Plätze. In der Gesamtwertung übernimmt Kruijswijk das Maglia Rosa von Andrey Amador (Costa Rica), der erst gestern auf den Thron kam.

Kruijswijk hat nun 41 Sekunden Vorsprung vor dem neuen Gesamtzweiten Vincenzo Nibali (Italien). 

Am Sonntag wirds für die Profis richtig steil. Auf der 15. Etappe steht ein Bergzeitfahren über 11 Kilometer von Kastelruth auf die Seiseralm an. (rib)


Empfang beim Papst: Lichtsteiner erhält vor Coppa-Final göttliche Hilfe

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Im Vorfeld des Coppa-Italia-Finals zwischen Juve und Milan empfängt Papst Franziskus die beiden Teams. Mittendrin: Nati-Star Stephan Lichtsteiner.

Wem hat er wohl den Segen gegeben? Vermutlich beiden. Papst Franziskus empfängt vor dem italienischen Cupfinal die Mannschaften von Juventus Turin und der AC Milan.

Selbstverständlich mit von der göttlichen Partie ist Stephan Lichtsteiner. Grosse Ehre für unseren Nati-Star!

Juve hat im Final der Coppa Italia (im Stadio Olimpico in Rom) die Möglichkeit, zum zweiten Mal in Folge das Double zu gewinnen. Ob der «Alten Dame» das gelingt? (leo)

Verfolgen sie den italienischen Cupfinal ab 20.45 Uhr live im Stream und Ticker!

Aufsteiger Lausanne kassiert 1:4-Heimpleite: Aarau siegt im Derby gegen Wohlen dank frühem Tor

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Fussball Challenge League - FC Wohlen - FC Aarau

Das letzte Aargauer Derby der Saison 2015/16 in der Challenge League geht erneut an den FC Aarau. In Wohlen gibts einen 1:0-Auswärtssieg. Gleich 1:4 geht Lausanne daheim gegen Winterthur unter.

Dem FC Wohlen bleibt der historische erste Derby-Sieg gegen Kantonsrivale Aarau auch diese Saison verwehrt. Ein frühes Tor von Patrick Rossini (5.) dämpft die Wohler Hoffnungen.

Vor der enttäuschenden Kulisse von nur 1890 Fans gelingt den Gastgebern kein Treffer. Am nächsten dran ist in der 78. Minute Alain Schultz, der einen Freistoss aus 25 Metern ans Lattenkreuz knallt. Zuvor hat Aarau-Carlinhos Pech mit einem Pfostenschuss (70.).

Aarau geht unter Trainer Schällibaum einmal mehr als Sieger vom Rasen. Für Wohlen ist die Saison mit dem heutigen Derby zu Ende. Das Team von Martin Rueda hätte noch gegen Biel spielen müssen, die Seeländer sind jedoch zwangsrelegiert.

Reichlich Tore fallen dagegen in den anderen drei Partien. Chiasso gewinnt gegen Le Mont 2:0 und Wil feiert auswärts bei Schaffhausen einen 3:1-Sieg. Bitter ist der Challenge-League-Heimabschied von Aufsteiger Lausanne. Die Waadtländer gehen mit 1:4 gegen Winterthur unter.

Die letzte Runde der Challenge League steigt kommenden Freitag, 27. Mai. (rib)

Rekord-Sieg im Wembley: Tor in Unterzahl sichert ManUnited den FA-Cup-Titel

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Zum zwölften Mal gewinnt Manchester United den FA Cup (Einstellung des Rekords von Arsenal). Im Final von Wembley bezwingen die «Red Devils» Crystal Palace mit 2:1 nach Verlängerung.

Das Spiel:
Manchester United übernimmt gleich das Spieldiktat. Mata zwingt Hennessey zu einer tollen Parade. Anschliessend rettet Crystal-Verteidiger Ward für seinen bereits geschlagenen Goalie, als er Martials Schuss abblockt.

Die «Eagles» aus London lauern auf Konter. Und haben Pech, dass Schiedsrichter Clattenburg ihnen zweimal aussichtsreiche Vorteil-Situationen nicht gewährt.

Nach dem Seitenwechsel kommt Manchester dem Führungstor noch näher. Fellaini knallt das Leder ans Lattenkreuz. Wenig später köpfelt Martial den Ball an den Pfosten.

Der erste Treffer der Partie liegt in der Luft. Und ja, der Ball zappelt dann auch ... im Manchester-Netz! Puncheon erwischt De Gea in der nahen Ecke. Die «Red Devils» geschockt? Von wegen! Mata gleicht postwendend aus.

Smalling fliegt in der Verlängerung mit Gelb-Rot vom Platz fliegt. Die United in Unterzahl. Das Momentum wechselt auf die Seite von Crystal.

Aber dann kommt Lingard. Er knallt den Ball volley in die Maschen. Und die United damit zum Titel.

Die Tore:
78. Minute, 1:0 | Freistoss von Crystal. Fellaini klärt. Cabaye bringt den Ball wieder hoch rein. Der eingewechselte Puncheon geht auf links vergessen und haut die Kugel aus kurzer Distanz in die nahe Ecke, für die eigentlich De Gea zuständig wäre.

81. Minute, 1:1 | Rooney nimmts mit der kompletten Crystal-Mannschaft auf. Flanke. Via Fellaini kommt der Ball zu Mata, der aus fünf Metern zum Ausgleich einschiebt.

110. Minute, 1:2 | Valencia schiesst die Kugel auf gut Glück mal in den Strafraum. Prellball. Der eingewechselte Lingard fasst sich ein Herz und schiesst volley die United zum Titel.

Statistik:
Manchester kann es also auch ohne Sir Alex Ferguson. Unter der Leitung des Schotten tüteten die «Red Devils» 38 Trophäen ein. 2013 trat er zurück. Der FA-Cup-Titel nun ist der erste nach der Ära Ferguson.

Und bei Crystal Palace geht das lange Warten auf den ersten Titel der Vereinsgeschichte weiter.

Das gab zu reden:
Der Name Jose Mourinho macht wieder mal die Runde. Er soll Gerüchten zufolge am Dienstag als neuer United-Trainer vorgestellt, Louis van Gaal trotz Vertrag bis 2017 und Titelgewinn freigestellt werden.

UND: Karen Harding soll vor dem Anspiel die Nationalhymne singen. Doch irgendwie scheint die Gute nicht so ganz bei der Sache zu sein. Sie verschläft den Einsatz komplett. Kein Problem: 88'619 Fans singen «God save the Queen» voller Inbrunst. Harding stimmt nach einer gefühlten Ewigkeit dann auch noch mit ein.

Sieg im Penalty-Krimi über Dortmund: Bayern schenkt Guardiola das Double zum Abschied!

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Ein intensives, hart umkämpftes DFB-Pokal-Finale endet nach einem Penalty-Krimi mit dem 18. Pokalsieg für die Bayern. Die Münchner schenken ihrem Trainer zum Abschied das Double.

Das Spiel:
Wenn der Meister gegen den Zweitplatzierten das Pokalfinale bestreitet, erwartet man ein Spektakel – und wird enttäuscht. Vorerst.

Die ersten 30 Minuten haben bis auf einen Müller-Kopfball (22.), der knapp am Kasten vorbeistreicht, nichts zu bieten. Dann muss Nati-Goalie Bürki nach einem Costa-Schuss à la Robben ein erstes Mal eingreifen und bleibt tadellos. Bayern ist zwar die bessere, aktivere Mannschaft, Torchancen bleiben insgesamt aber Mangelware. Das Spiel ist von Kampf und Intensität geprägt.

Im zweiten Durchgang erhöhen die Bayern den Druck. Bürki ist für Dortmund allerdings ein sicherer Rückhalt. Zum Beispiel, als er einen abgefälschten Ribery-Schuss mirakulös pariert (76.).

In der 85. Minute hat Aubameyang die Führung auf dem Fuss, als er plötzlich völlig alleine vor Neuer steht, die Kugel aber nicht aufs Tor bringt. Keine Tore nach 90 Minuten.

Die Verlängerung beginnt aufregend: Lewandowski steht im Strafraum alleine vor Bürki, aber Durm grätscht dem Polen im allerletzten Moment den Ball vom Fuss (94.)!

Aber auch in der Zugabe ist Bürki gefragt: In der 113. Minute zieht Alaba mit dem Aussenrist ab, der Ball wird abgefälscht, aber der Schweizer pariert den Schuss trotzdem! Klasse Parade!

So bleibts auch nach 120 Minuten torlos. Im Penalty-Schiessen setzt sich Bayern München durch. Es ist der 18. Pokalsieg der Vereinsgeschichte. Und Pep holt zum Abschied das Double!

Das Penalty-Schiessen:

  • Kagawa läuft an ... und zimmert das Ding ins rechte Eck!
  • Vidal ist erster Bayern-Schütze .. und haut das Leder humorlos in die Mitte!
  • Bender kommt zum Punkt ... und scheitert an Neuer! Schwach geschossen!
  • Lewandowski gegen Bürki ... verlädt den Schweizer und trifft!
  • Sokratis ist der nächste ... und trifft den Aussenpfosten!
  • Jungstar Kimmich mit langem Anlauf, verzögert ... und Bürki hält!
  • Aubameyang läuft an ... ohne Probleme ins Netz!
  • Alles Müller ... oder was! Locker ins hohe linke Eck!
  • Reus mit grossem Anlauf ... und Gewalt in die Mitte!
  • Wirbelwind Costa ... schiesst die Bayern zum Pokalsieg!

Das gab zu reden: Kurz vor der Pause (39.) geraten Gonzalo Castro und Franck Ribery aneinander. Der Bayern-Franzose drückt seinem Gegenüber dabei den Finger ins Auge. Es gibt Schiedsrichter, die hier auf Rot entschieden hätten. Ref Marco Fritz zeigt den beiden Streithähnen die Gelbe Karte – die wohl diplomatischste, aber nicht unbedingt die richtige Lösung.

Und: Natürlich die Personalie Mats Hummels. Der Dortmund-Verteidiger macht sein letztes Spiel in Gelb-Schwarz, bevor er nach München wechselt. Er wird nach 77 Minuten angeschlagen ausgewechselt.

Statistik: Für Bayern-Stürmer Robert Lewandowski ist es das 100. Pflichtspiel im Trikot der Münchner. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Dortmund.

4:2-Erfolg im letzten Spiel mit PSG: Ibrahimovic verabschiedet sich mit Doppelpack und Cup-Triumph

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France Soccer French Cup Final

Paris St. Germain ist französischer Cupsieger 2016 und gewinnt das Triple. Beim 4:2-Sieg über Olympique Marseille markiert Zlatan Ibrahimovic zwei Treffer bei seinem Abschiedsspiel.

Die grandiose Karriere von Zlatan Ibrahimovic geht bei PSG mit dem Triple zu Ende. Nach dem Meistertitel und dem Ligacup gibts auch den französischen Cuptitel.

Zum zehnten Mal erobern die Pariser den Coupe de France. Gegen Marseille siegt PSG mit 4:2.

Doppelter Torschütze ist der schwedische Superstar, der per Penalty (47.) trifft und in der Endphase erneut einnetzt (82.) – zum 4:1.

Die weiteren Torschützen für PSG sind Matuidi (3.) und Cavani (57.). Bei Marseille tragen sich Thauvin (12.) und Batshuayi (87.) in die Skorerliste ein.

Für Ibrahimovic sind es die Treffer Nummer 155 und 156 in der PSG-Karriere. Wo er in der kommenden Saison spielen wird, ist noch offen. (rib)

Lichtsteiner feiert Double: Joker Morata schiesst Juve zum Coppa-Sieg über Milan!

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Juventus Turin holt sich das Double in Italien. Im Final der Coppa Italia gewinnt das Lichtsteiner-Team mit 1:0 gegen Milan nach Verlängerung.

So lief das Spiel:
Die erste Hälfte ist kein Schmaus für Fans von Offensivfussball. Milan hat etwas mehr vom Spiel, kann aber nicht treffen. Meister Juve spielt unter seinem Renommee. Die wenigen Chancen können nicht verwertet werden. Auch nach der Pause gibts keine Reaktion der «Alten Dame», es ist ein unattraktives Match. Nach 75 Minuten hat Juve-Verteidiger und Nati-Captain Stephan Lichtsteiner Feierabend, für den Luzerner kommt Cuadrado. Es geht in die Verlängerung. Dort wird Morata mit seinem Treffer zum Helden für Juventus.

Das Tor:
0:1 – 110. Minute: Welch ein Einstand von Alvaro Morata. Kaum steht der Joker auf dem Feld, schiesst er nach zwei Minuten seine Farben in Front! Eine Hereingabe von Cuadrado schiebt der Spanier kaltschnäuzig ins Tor.

Das gab zu reden:
In der 9. Minute geht Milans Calabria gegen Pogba im Strafraum ungestüm ans Werk. Er trifft den Juve-Star von hinten am Bein. Die Pfeife des Schiris bleibt aber stumm. Diskutabel. Im Studio sagt Teleclub-Experte Ciriaco Sforza in der Halbzeit-Analyse: «Ein klarer Penalty.»

Statistik:
Für Juventus ist es der 11. Cup-Erfolg und die erfolgreiche Titelverteidigung. Bitter ists für Milan. Mit der Pleite verpassen die Rossoneri zum dritten Mal in Serie den Sprung ins europäische Geschäft.

So gehts weiter:
Saisonende für die Stars in den Ligen! Nun steht nach einer kurzen Erholungsphase die Vorbereitung für die Euro 2016 für die Nationalspieler Juves und Milans an. Das gilt auch für Nati-Captain Lichtsteiner.

Chancenlos gegen Haye: Gjergjaj geht in der 2. Runde k.o.

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Arnold «The Cobra» Gjergjaj muss in London gegen den Briten David Haye unten durch: technischer K.o. in der 2. Runde!

Das ging schnell. Ex-Weltmeister David Haye (35) lässt dem Schweizer Schwergewichts-Profi Arnold «The Cobra» Gjergjaj (31) keine Chance.

In Runde 1 schickt der Brite den Basler bereits ein erstes Mal auf die Bretter. In Runde 2 und drei Niederschläge später ist es dann schon vorbei. Der Ringrichter erlöst den überforderten Schweizer. Technischer Knockout!

 

Der Traum vom grossen Überraschungs-Coup in der Londoner O2-Arena ist für die Kobra früh ausgeträumt.

Mit perfekter Bilanz (29 Kämpfe, 29 Siege, 21 Knockouts) war Gjergjaj am Samstagabend in seinen 30. Profifight gestiegen. Einen Gegner vom Kaliber des «Hayemakers» hatte er bislang nicht vorgesetzt bekommen: Der ehemalige WBA-Weltmeister im Schwergewicht ist einer der schnellsten und explosivsten Boxer in der Königsklasse.

Im Ring zeigt sich: Die Kobra ist Haye an diesem Abend nicht gewachsen. Während der Favorit von Beginn an aufs Gaspedal drückt und nahezu nach Belieben trifft, kann sich Gjergjaj nie befreien. Es ist die erste Profi-Niederlage für den Schweizer und ein harter Rückschlag auf dem Weg zum anvisierten WM-Titel.

Haye dagegen triumphiert. Mit dem klaren Sieg im zweiten Kampf seit seinem Verletzungs-Comeback rückt für ihn seine wohl letzte Chance auf einen weiteren Titelfight näher.


CC bricht den Stab übers eigene Team: «Ich habe den FCZ gerne»

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Sion-Präsident Christian Constantin mag der Letzte sein – doch er glaubt an den FCZ. Obwohl die Zürcher in ihrem Überlebenskampf bei CC im Wallis zu Gast sind.

Sion – FCZ. Es geht für beide um alles oder nichts! Eine Niederlage – und das Fallbeil saust ziemlich sicher runter. Der FCZ würde wohl absteigen. Sion wäre nicht europäisch.

Doch ausgerechnet der Präsident der Walliser glaubt noch an den FCZ: «Seit unserem 0:2 in Vaduz habe ich meinen Optimismus verloren. Uli Forte hingegen hatte nun eine Woche Zeit, seine Mannschaft vorzubereiten. Die Zürcher haben bereits den Cup-Halbfinal bei uns gewonnen (0:3 am 3. März, d. Red), mit einer sehr guten Leistung. Warum sollten sie das nicht wiederholen können? Ich sehe jedenfalls keinen Grund.»

Seine Mannschaft hingegen droht nun sämtliche nationalen Saisonziele zu verpassen: kein Cupsieg, kein Europa-League-Platz! «Wer gegen Vaduz verliert, in Thun unentschieden spielt und dann dem FCZ unterliegt, der hat in Europa nichts zu suchen!», sagt CC knallhart.

An Trainer Didier Tholot will er dennoch nicht rütteln: «Er hat nichts falsch gemacht.»

Gewinnt hingegen heute Sion, beerdigt es den FCZ ziemlich sicher. Würde das CC schmerzen? «Ich habe den FCZ gerne. Ich will mit keinem tauschen, der in der Situation der Zürcher ist. Aber auch ich sehe es so: Die Zürcher brauchen zwei Siege, um sich zu retten!»

Mit seinen eigenen Mannen geht CC hart ins Gericht. Weniger mit Meister Basel, obwohl der die Walliser mit der peinlichen Kanterniederlage in Luzern in die Europa-Bredouille gebracht hat. «Klar ist ein 0:4, sagen wir mal, aussergewöhnlich. Da waren Spieler dabei, von denen ich noch nie gehört hatte. Aber was wollen sie? Die Basler haben mit dem Sieg gegen uns die Meisterschaft offensichtlich beendet. Deren Job war getan. Sie waren Meister – nun lassen sie sich hängen. Was will man da machen? Jeder muss seine Probleme selber lösen.»

Nati-Captain Lichtsteiner: «Wir werden die Schweiz stolz machen»

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Hier spricht der neue Captain! Stephan Lichtsteiner (32) sagt, warum er die Hymne nicht sang. Wo er die Probleme der Nati ortet. Und erklärt seine Aussage zu «richtigen und anderen Schweizern».

Stephan, Sie sind unser neuer Nati-Captain. Erfüllt es Sie mit Stolz, die Binde zu tragen?

Stephan Lichtsteiner: Es erfüllt mich vor allem mit Stolz, mit der Schweizer Nati aufzulaufen. In diesem Leibchen zu stecken. Unser Land zu repräsentieren. Es war schon als Kind ein Traum, für unser Land zu spielen. Jetzt durfte ich es schon 80 Mal. Ob ich die Binde trage oder nicht, ist weniger entscheidend. Ich war schon immer ein Spieler, der Verantwortung übernommen hat.

Sie stehen für Schweizer Tugenden. Und haben trotzdem die Nationalhymne manchmal nicht gesungen. Warum sind Sie stumm geblieben?

Aus Aberglauben. Eine Zeit lang haben wir jedes Mal verloren und ich habe nicht meine beste Leistung abgerufen, wenn ich mitgesungen habe. Also hörte ich auf, und es lief besser. Vor der WM 2014 sagte ich mir dann, dass ich diese Marotte ablegen muss.

Vor neun Tagen wurde der Kosovo in die Fifa aufgenommen. Spieler wie Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri hätten die Möglichkeit, in der nächsten WM-Quali die Nation zu wechseln. Xhaka hat sich schon zur Schweiz bekannt, Shaqiri wird es wohl auch tun. Ihre Gedanken?

Ich habe eigentlich keine Angst, dass einer abspringt. Aber es wäre sehr schade, wenn wir solche für uns sehr wichtige Spieler und Menschen verlieren würden. Der Druck auf sie ist riesig, auch und vor allem aus dem Kosovo. Sie sollten sich entscheiden, wie es für sie persönlich stimmt – schön, dass es Granit bereits für uns getan hat. Ich denke, auch bei Xherdan wird es so sein. Sie haben offenbar nicht vergessen, was sie der Schweiz zu verdanken haben und dass die Schweiz ihre geliebte Heimat ist. Die Schweiz hat ihnen sehr viel an Unterstützung gegeben. Das haben und werden sie in ihre Überlegungen miteinbeziehen.

Eine Entscheidung vor der EM wäre wichtig.

Ja. Wenn sich diese Schlüsselspieler jetzt zur Nati bekennen, dann stärkt dies auch ihre Identifikation mit der Mannschaft und setzt ein Zeichen für die Fans. In der Schweiz, aber auch auf der ganzen Welt, gibt es im Moment ein Problem mit der Identifikation. Das war ein super Zeichen von Granit.

Wie meinen Sie das?

In der Schweiz war das Thema der Zuwanderung und Identifikation mit der Heimat schon immer gross. In vielen Ländern auf der Welt suchen die Leute eine Kollektividentifikation. Einst waren es vor allem die Italiener und die Spanier, dann die Kroaten, die Kosovaren. Ich glaube nicht, dass die Zuwanderung und Einbürgerungen ein Problem sind, solange sich die Menschen der Kultur und den Werten des Landes, in dem sie leben, anpassen.

Gut, dazu muss man sagen: Die Secondos in unserer Nati sind allesamt sehr angepasst. Aber die Ausstrahlung der Nati ist im Moment trotzdem schlecht. Warum?

Es ist wichtig, dass die Schweizer Nationalmannschaft ein ausgewogenes Mass an Identifikationsfiguren hat, mit denen sich die Fans identifizieren können, komplett unbesehen von der Herkunft einzelner Spieler. Ich möchte ganz klar und unmissverständlich betonen, dass das nichts, aber auch gar nichts mit einem rassistischen Gedankengut zu tun hat! Es geht einzig und alleine darum, dass man bei der Ausrichtung des Teams darüber nachdenken soll, ob die Zusammensetzung der Mannschaft für die Schweizer Fans und die Schweiz als solche mit ihrer Kultur und ihren Werten auch repräsentativ ist. Das ist alles.

Am Anfang stand ein Interview von Ihnen. Sie sprachen von «richtigen und anderen Schweizern».

Meine Aussagen wurden aus dem Kontext gerissen und sollten sich nach meinen Erklärungen relativiert haben! Ich will bloss einen Denkanstoss liefern und sprach das aus, was ein Grossteil unserer Bevölkerung denkt. Mir ging es einzig und alleine um den Mangel an Identifikationsfiguren innerhalb der Mannschaft und garantiert nicht um eine Diskussion über «richtige» oder «andere» Schweizer. Nicht alle negativen Stimmen gegenüber der Nati sind gerechtfertigt. Auch wenn die Leistungen zuletzt nicht gut waren. Von den letzten acht Turnieren waren wir bei sieben dabei. Die Schweiz darf sich ruhig mal hinter die Nati stellen, und sie können stolz auf das Team sein. Das werden wir auch an der EM zeigen.

Aber zuletzt wars grauenvoll, der Mannschaft zuzuschauen. Warum ist man so auf dem falschen Weg?

Drehen wir’s um: Wo sind wir auf dem richtigen Weg? Die Qualität haben wir, die ist da. Wir haben viele richtig gute Kicker, die in ihren Vereinen top Leistungen bringen. Aber jeder muss jetzt wieder merken, dass man als Team Fussball spielen muss, nicht jeder für sich selbst. Jeder muss auch für den anderen laufen und auch die Fehler des anderen ausbügeln.

Das war gegen Irland und Bosnien-Herzegowina nicht der Fall.

Das ist korrekt. Die beiden Tests möchte ich jedoch nicht überbewerten. Das macht mir keine grossen Sorgen. Es ist generell sehr schwer, konzentriert zu sein, wenn die Spannung nicht voll da ist. Die einen spielten zu jenem Zeitpunkt gegen den Abstieg, die anderen um die Meisterschaft, dritte hatten Verletzungen. Da geht man am Ende des Tages einfach nicht mit der letzten Konzentration und Konsequenz ans Werk. Das geht selbst mir mit 32 Jahren noch so: Du hast praktisch nie die gleiche Anspannung in einem Test wie in einem Ernstkampf. Ich zum Beispiel war in einer Periode mit drei Monaten höchstem Druck. Wir mussten mit Juve nach 12 Punkten in 12 Spielen das Feld von hinten aufrollen. Jedes Spiel Vollgas geben, bis wir endlich Erster waren und danach mussten wir diesen Platz hart verteidigen. Dazu kamen die Champions-League- und Cup-Partien. Dann kommst du zu zwei Nati-Testspielen gegen unangenehme, schwierige Gegner, da bist du mit dem Kopf einfach nicht voll da. Das ist menschlich.

Die Aufstellung mit den drei zentralen Mittelfeldspielern Behrami, Xhaka und Dzemaili funktionierte überhaupt nicht. Spielt ihr das richtige System?

Das ist ganz klar der Zuständigkeitsbereich des Trainers. Für mich ist klar, dass alle drei hervorragende Fussballer sind. Systemtechnisch gibt es zu berücksichtigen, dass wir nur zwei Wochen Zeit in der EM-Vorbereitung haben. Da stellt sich die Frage, ob man alles in dieser kurzen Zeit über den Haufen werfen soll. Die Routine und Qualität für einen Systemwechsel haben wir jedoch ganz klar. Das ist ein grosser Vorteil für den Trainer.

Hätten Sie Gökhan Inler aufgeboten?

Auch das ist ganz klar Sache des Trainers. Auf persönlicher Ebene hätte er die Teilnahme an der EM sicherlich verdient gehabt. Als Person und Spieler würde Inler uns ganz klar helfen. Er ist wichtig für uns. Wäre er regelmässig in seinem Klub zum Einsatz gekommen, würde sich die Frage nicht eine Sekunde stellen. Aber natürlich, es ist nicht unproblematisch, einen Spieler aufzubieten, der ein halbes Jahr lang keinen Ernstkampf bestritten hat, für den aktuellen englischen Meister allerdings. Das relativiert das Ganze ein wenig. Aber generell ist das nicht einfach, den anderen Spielern zu vermitteln, die zu Hause bleiben müssen, obwohl sie die ganze Saison bei ihren Vereinen gut gespielt haben …

Fabian Lustenberger sieht keine faire Chance unter Vladimir Petkovic. Und wollte nur mitkommen, wenn er für eine tragende Rolle vorgesehen ist. Nun fehlt er im Aufgebot. Wie bewerten Sie seine Aussagen?

Natürlich tut es mir persönlich leid für Lustenberger. Er macht eine sehr gute und stabile Karriere und hätte es auf persönlicher Ebene sicherlich verdient. Aber wie gesagt, der Trainer entscheidet und das sind sehr, sehr schwierige Entscheidungen. Ich bin mir sehr sicher, dass unser Trainer sich die nicht einfach gemacht hat.

War es eigentlich richtig, den Vertrag von Vladimir Petkovic schon vor der EM zu verlängern?

Es gibt dem Trainer Sicherheit und stärkt seine Position. Die Mannschaft weiss nun: Wer jetzt nicht am selben Strick zieht, muss gehen!

Wurden Sie als Captain gefragt, ob man verlängern soll und wie Ihr Eindruck der Lage ist?

Nein, und das ist auch komplett richtig so! Dieser Entscheid obliegt nicht den Spielern, sondern den Verbandsbossen. Alles andere wäre auch auf Klub-Ebene komplett unüblich.

Unsere Nati hat ein massives Sturmproblem. Seferovic ein halbes Jahr ohne Tor. Drmic verletzt. Mehmedi auf der Bank und einmal gar auf der Tribüne. Embolo solide, aber nicht überragend – und Derdiyok trifft zwar oft, aber nur in der Türkei.

Rein vom Potential und von der Qualität her haben wir einen sehr guten und jungen Sturm. Aber klar ist es sehr schade, dass viele mit eher wenig Selbstvertrauen kommen. Das Trainingslager im Tessin und die Tests gegen Belgien und Moldawien werden ihnen sehr helfen. Ich bin mir sicher, dass sie an der EM mit der Unterstützung des gesamten Teams treffen werden. Generell gilt aber: Der Stürmer ist der erste Verteidiger und der Verteidiger der erste Stürmer. Wir müssen also die Verantwortung verteilen. Entsprechend sollten auch die Verteidiger und Mittelfeldspieler torgefährlicher werden.

Einer von ihnen, Granit Xhaka, trägt seit Samstag das Trikot von Arsenal. Ist er bereit dafür?

Dass Granit jetzt den Schritt zu einem grossen Verein machen muss, ist für mich klar. Er hat die Qualität dafür und bringt seit einigen Jahren Top-Leistungen auf einem sehr hohen Niveau. Ich glaube, es war Zeit für ihn zu gehen und sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Er ist bereit dazu.

Am Samstag vor einer Woche feierten Sie mit den Fans Ihren fünften Meister-Titel in Folge mit Juve. Eigentlich müssten auch Sie wechseln, um wieder mal etwas Neues zu sehen.

Nein, überhaupt nicht. Schauen Sie, Gianluigi Buffon hat bei uns gerade bis 2018 verlängert. Er ist 38 und immer noch hungrig, obwohl er Weltmeister ist. Warum? Weil wir dieses eine grosse Ziel haben: Die Champions League zu gewinnen.

Ihr Vertrag läuft noch bis 2017. Verlängern Sie ihn nochmals?

Wenn man die Chance hat, bei einem Top-Klub zu spielen, muss man sie nutzen. Nach einem Top-Klub wie Juve hast du nicht mehr so viele Vereine, zu denen du gehen willst. Solange ich auf diesem Level spiele, gibt es keinen Grund für mich oder Juventus, etwas zu ändern.

Eine Rückkehr in die Super League wird es nicht mehr geben?

Tendenziell eher nein. Ich mache die Tür nicht ganz zu, aber sehe die drei, vier Jahre, wo ich noch spielen kann, eher im Ausland.

Drei bis vier Jahre? Dann gibt es für Sie ja auch keinen Grund, nach der EM zurückzutreten.

Solange Spass und klare Ziele da sind, solange du spürst, dass du mit der Mannschaft etwas erreichen kannst und die Mannschaft unbedingt was erreichen will, gibt es keinen Grund. Von daher: Ja, Stand heute mache ich weiter. Die Qualität in der Nati ist da, jetzt ist es einfach wichtig, dass wir wieder den richtigen Weg finden auf allen Ebenen.

Sie sind ein enger Freund von Diego Benaglio, der zuletzt in Wolfsburg zum ersten Mal seit acht Jahren auf der Bank sitzen musste.

Das wird meiner Erfahrung nach wesentlich heisser gekocht, als es wirklich ist. Diego hat alle grossen, wichtigen Spiele gespielt. Immer wenn es wirklich um etwas ging, stand er auf dem Platz und hat seine Leistung gebracht. Nicht zuletzt in den Spielen gegen Real Madrid. Was Diego bei Wolfsburg erreicht hat, ist überragend. Er war letzte Saison mit der beste Spieler und ist auch diese Saison ein Leistungsträger und auch Captain. Nach aussen sieht dieser Wechsel sehr unglücklich und auch respektlos aus. Doch ich würde das überhaupt nicht überbewerten.

Landet Benaglio bei seiner Jugendliebe GC?

Das kann ich mir eher nicht vorstellen. Wie gesagt, ich sehe von aussen überhaupt keinen Grund für Diego, den Verein zu wechseln. Sollte er sich jedoch selbst zu einem Wechsel entschliessen, dann hat Diego mit seinen Qualitäten und seinem Leistungsausweis im Ausland die besten Argumente um weiterhin in einer Topliga zu spielen.

Das sagt Kobra Gjergjaj zur Haye-Klatsche: «Es ist alles schiefgegangen»

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«Sorry, dass ich euch enttäuscht habe», sind die Worte von Arnold «The Cobra» Gjergjaj an seine Fans.

LONDON - Arnold Gjergjaj verliert gegen David Haye durch technischen K.o. in der zweiten Runde. «Die Niederlage tut mir sehr weh», sagt der Basler Boxer.

Die Tränen sind noch nicht ganz getrocknet, als Arnold «The Cobra» Gjergjaj (31) vor die Journalisten tritt. Eben hat der 1,97-m-Hüne gegen Ex-Weltmeister David Haye (35) in seinem 30. Kampf die erste Niederlage seiner Profi-Karriere kassiert. Und was für eine.

Vier Niederschläge in anderthalb Runden, ehe der Ringrichter den überforderten Schweizer erlöst und den Kampf abbricht.

«Es ist von Anfang an alles schiefgegangen», sagt Gjergjaj. «Die Niederlage tut mir sehr weh.» Tatsächlich gelingt dem Basler im Ring in der Londoner O2-Arena nichts. Bereits nach 36 Sekunden geht er erstmals zu Boden – getroffen von einer knallharten Rechten Hayes. «Ich habe gestaunt, dass er da überhaupt wieder aufgestanden ist», zollt der Brite seinem Kontrahenten Respekt.

«Richtig, dass der Kampf abgebrochen wurde»

«Ich wollte Druck machen, die Deckung hochhalten, ihn früh müde machen», so Gjergjaj. «Doch meine Taktik kam gar nicht erst zum Zug.» Von der ersten Sekunde an ist es Haye, der in die Offensive geht, der den Basler in die Defensive drängt und ihn regelrecht verprügelt. Gjergjaj scheint sich nicht wehren zu können. «Ein derartiger früher Niederschlag kann ein Konzept komplett über den Haufen werfen», sagt Gjergjajs Trainer und Manager Angelo Gallina.

Über das Urteil des Ringrichters gibt es in der Ecke des Schweizers keine zwei Meinungen. Gallina:«Es war richtig, dass der Kampf abgebrochen wurde. Ich hätte das Handtuch bereit gehabt, um es zu werfen.»

Ein herber Rückschlag

Bei Gjergjajs Gegner David Haye ist die Laune deutlich besser. «Ich bin sehr zufrieden mit meinem Kampf», sagt der «Hayemaker». «Ich habe meine Schläge gut gesetzt. Verbesserungspotential sehe ich zum Teil noch bei der Genauigkeit – in der ersten Runde habe ich meine Schläge zum Teil zu ungenau gesetzt.» Schon bald habe er gemerkt, «dass von Gjergjaj nicht viel zurückkommt. Ich hätte um ihn herumtänzeln und den Kampf fünf oder sechs Runden dauern lassen können. Aber ich wollte die Sache früh zu Ende bringen.»

Das hat Haye in der Tat geschafft. Er rückt seinem Ziel, einem WM-Titelkampf, damit ein Stück näher. Für Gjergjaj ist die Niederlage in dieser Deutlichkeit ein herber Rückschlag. «Ich muss das jetzt alles erst einmal setzen lassen», sagt er, auf seine Pläne für die Zukunft angesprochen. «Ein paar Tage mit der Familie verbringen, dann sehen wir weiter.» Und an seine mitgereisten Fans gerichtet: «Sorry, dass ich euch enttäuscht habe. Ich hatte es mir auch anders vorgestellt.»

F1 inside – Strafenkönig Verstappen: «Ich bin kein Rowdy, aber ein harter Rennfahrer»

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Formel 1 - GP Spanien 2016

Max Verstappen (18) krönt sich in Barcelona zum jüngsten Sieger eines Formel-1-GP. Nun gehts für den Red-Bull-Piloten ab zum GP-Klassiker in Monaco. Diese und weitere Geschichten im Formel-1-Inside.

Die grösste Enttäuschung für den 96. Premieren-Sieger der Formel 1, Max Verstappen (18), ist die erste Nicht-Teilnahme von Holland seit 1984 an einer Fussball-EM. Dafür brachte Max seine Nation als 22. Mitglied auf die Karte der Sieger-Länder! 15 davon dürfen stolz auf mindestens einen Weltmeister sein! Nach WM-Titeln führt Grossbritannien mit 15 vor Deutschland (11) und Brasilien (8).

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Es gibt eine Rangliste, bei der der neue Red Bull-Superstar Max Verstappen (nach 23 Rennen bei Toro Rosso) in Führung liegt – bei den Strafen. Wer innerhalb eines Kalenderjahres 12 Punkte kassiert, muss ein Rennen aussetzen!

Verstappen nimmt acht Punkte in seine Wahlheimat Monte Carlo mit – und verliert dort die zwei Zähler von 2015. Vor einem Jahr knallte Max beim Anbremsen der teuflischen St. Devote-Kurve dem Lotus-Fahrer Romain Grosjean mit über 250 km/h ins Heck. «Ein Wahnsinniger», schrie der Franzose aus Genf. «Ruhig bleiben, ich bin kein Rowdy, aber ein Rennfahrer!», antwortete der damals noch 17-jährige GP-Lehrling.

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Die Proteste nützten nichts! Verstappen hatte zwei Strafpunkte auf dem Konto. Drei weitere kamen in Budapest dazu, als er in der Safety-Car-Phase zu schnell unterwegs war. Und nochmals drei schwarze Punkte gab es in Abu Dhabi. Einen für den Vorteil beim Verlassen der Rennstrecke – und zwei für das Ignorieren der blauen Flaggen (Achtung, ein schnellerer Pilot will überholen).

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Erinnern wir uns mal an die Sensations-Sieger der letzten 25 Jahre. Da war 1992 ein gewisser Michael Schumacher auf Benetton in Spa. Es folgte 1996 der Franzose Olivier Panis auf Ligier in Monaco. 1999 schockte der Brite Johnny Herbert beim Erfolg auf dem Nürburgring mit dem Stewart-Ford.

2003 siegte der Italiener Giancarlo Fisichella in São Paulo auf Jordan. 2008 überraschte Sebastian Vettel in Monza mit seinem ersten Sieg auf Toro Rosso. Und wer traute Pastor Maldonado 2012 in Barcelona den Triumph auf Williams zu? Wir warten nach Max wohl lange auf den nächsten GP-Schocker.

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Lewis Hamilton (31) hat sich jetzt offiziell gegen einen Wunsch, für Ferrari zu fahren, ausgesprochen: «Mercedes ist wohl meine letzte Station in der Formel 1!» Verstappen dagegen sagt klar: «Ferrari muss für jeden Fahrer ein Traum sein!» Der letzte Fahrer vor Max, der für ein neues Team im ersten Grand Prix siegte, war 2010 in der Wüste von Bahrain – Fernando Alonso auf Ferrari.

Strafpunkte der GP-Piloten
1. Verstappen 8
2. Kvyat 5
3. Grosjean 4
    Hülkenberg 4
    Ericsson 4
6. Vettel 3
    Räikkönen 3
8. Hamilton 2
    Sainz 2
    Bottas 2
    Haryanto
    Magnussen 2
    Gutiérrez 2
    Alonso 2
    Nasr 2

Alle andern Fahrer haben keine ­Strafpunkte. Bei 12 (innerhalb eines Jahres) gibt es automatisch eine GP-Sperre!

Bacsinszky vor den French Open: «Ich bin kein Roboter»

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Zum Beginn der French Open spricht Timea Bacsinszky (26) über das Fed-Cup-Drama in Luzern, Terror, den Tod und wie sie mit den gestiegenen Erwartungen umgeht.

Vor drei Jahren beginnt in Paris die märchenhafte Auferstehung von Timea Bacsinszky – vom Hotel zurück an die Weltspitze. Alleine im Auto fährt sie die über 500 Kilometer von Lausanne in die Stadt, die seither eng mit ihrer Karriere verknüpft ist. «Es war ein Witz, was ich machte. Aber es war der Wendepunkt.» Vor einem Jahr folgt der Höhepunkt – mit der Halbfinal-Qualifikation bei den French Open.

Timea Bacsinszky, was ist es für ein Gefühl, wieder in Paris zu sein?

Viele Emotionen und sehr viele schöne Erinnerungen hängen an diesem Turnier. Ich habe in Paris unglaubliche Momente erlebt. Hier spüre ich jedes Mal dieses Kribbeln, diese Aufregung, diese Vorfreude, hier anzukommen. Und ich bringe immer viel Schweizer Schokolade mit, die ich in der Kabine an die Menschen verteile, die im Schatten arbeiten, aber dieses Turnier erst möglich machen. Für mich fühlt es sich ein bisschen so an, als würde ich in einen Klub gehen, wo ich alle kenne.

Hat sich das Gefühl verändert, nachdem Sie im letzten Jahr die Halbfinals erreicht haben?

Es hat mir gezeigt, zu was ich fähig bin und mein Ziel ist es, das zu wiederholen. Das ich es im letzten Jahr in die Halbfinals geschafft habe, ist märchenhaft. Aber ich erwarte deswegen nicht mehr von mir als im letzten Jahr oder in den Jahren zuvor. Ich gehe jedes Turnier mit der gleichen Einstellung an.

Mehr Druck verspüren Sie nicht?

Es kümmert mich nicht, was andere sagen und denken. Vom dem Moment an, wo du Aussergewöhnliches leistest, gibt es Menschen, die viel über dich reden, so ist das eben – weil unsere Resultate und unser Handeln öffentlich sind. Aber ich setze mich deswegen nicht mehr unter Druck. Nervös bin ich immer und ich weiss nicht, wie ich mich 30 Minuten vor dem Spiel fühle. Aber das ist überall so.

Wie haben Sie sich auf Paris vorbreitet?

Ich war eine Woche in Lausanne. Es ist schön, zuhause zu sein und im eigenen Bett zu schlafen. Für mich ist es sehr wichtig, ein paar Nächte in Lausanne zu verbringen. Mit meiner Familie zusammen zu sein und mir Zeit für mich zu nehmen. Es macht mich ausgeglichen und hilft mir, mit mir selber im Reinen zu sein. Ich mache das schon seit drei Jahren so und das funktioniert hervorragend für mich. Wie sagt man so schön: Ändere nie ein Team oder eine Taktik, die dich gewinnen lässt.

Fühlen Sie sich besser als im Vorjahr?

Sicher habe ich mehr Erfahrung als im letzten Jahr, dafür habe ich weniger Spiele gewonnen. Andererseits war ich auf Sand erfolgreicher. Man kann immer alles vergleichen, aber im Tennis fühlt sich keine Situation gleich an. Jede Auslosung ist anders. Es gibt Gegnerinnen, die mir mehr liegen und solche, die mir nicht liegen. Auch das Wetter spielt eine Rolle. Und es gibt Dinge, die du nicht vorhersehen kannst. Direkt vor dem Match oder direkt nach dem Match. Darum versuche ich, nicht zu viel zu vergleichen. Dimitri (Trainer Zavialoff, Anm. d. Red.) sagt mir immer, ich solle das nicht tun. Und Dimitri sagt viele gute Dinge (lacht).

Welche Lehren ziehen Sie aus dem Fed-Cup-Wochenende in Luzern?

Was vor, während und nach diesem Wochenende passiert ist, hat mir geholfen, zu verstehen, dass ich für mich spiele und für niemanden sonst. Ich bin, wie ich bin und jeder reagiert anders. Bei mir hat das vielleicht auch mit meinen schlechten Erfahrungen aus der Kindheit zu tun. Es hat mir gezeigt, dass ich kein Roboter und nicht unantastbar bin. Ich bin niemandem etwas schuldig. Gar niemandem.

Wie oft haben Sie den Halbfinal gegen Serena Williams vom Vorjahr noch einmal durchgespielt?

Diese Niederlage hat mir sehr weh getan, aber ich habe keine Albträume deswegen. Ich kann die Vergangenheit nicht ändern. Es ist so, wie es ist. Für mich geht es darum, die Lehren daraus zu ziehen. Mich zu fragen, wieso ich nicht fähig war, diesen Match zu gewinnen. Wieso ich mein Niveau gegen Serena nicht steigern konnte. Es ist einfach, aus dieser Niederlage zu lernen.

Lernen Sie mehr aus Niederlagen?

Champions lernen auch aus ihren Siegen. Ich möchte Siege nicht kleinreden. Fragen Sie Roger Federer oder Novak Djokovic, wie sie diese Sieger-Mentalität entwickelt haben. Sie saugen dieses Gefühl auf und bewahren es in ihren Herzen auf.

Sie sind heute die Nummer 9 der Welt, wie fühlt sich das an?

Es erfüllt mich extrem mit Stolz. Ich möchte nicht aufhören, mich weiterzuentwickeln, ich möchte vorwärts kommen. Im Tennis, im Privatleben und mit allen Projekten, die ich im Kopf habe. Wir wissen ja nicht, wo uns das Leben hinführt.

Spüren Sie, dass sich Paris nach den Terror-Anschlägen im letzten Jahr verändert hat?

Weil ich erst seit Donnerstagabend in Paris bin, kann ich das noch nicht genau sagen. Aber es ist schrecklich, was hier passiert ist. Alle Attentate lösen in mir eine unvorstellbare Traurigkeit aus. Es ist etwas, das mich tief im Herzen erschüttert.

Wie sehr beschäftigt Sie das?

Ich sage mir, dass der Tod etwas ist, das ich nicht kontrollieren kann. Vielleicht sind wir irgendwann zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich möchte nicht mehr Angst haben deswegen. Egal wer, egal wo, egal wann – wir wissen nicht, was das Leben bringt. Wir können auch draussen auf der Strasse überfahren werden. Wir Menschen wollen alles um uns herum kontrollieren. Und wenn wir merken, dass wir nicht alles kontrollieren können, macht uns das Angst. Es löst eine Beklemmtheit aus.

Schmerzt es, dass Roger Federer nicht dabei ist?

Als ich es erfahren habe, war ich sehr traurig. Ich dachte, das kann nicht möglich sein. Es war unvorstellbar. Als er das letzte Mal nicht dabei war, war ich acht Jahre alt. Es ging mir ans Herz. Aber es gibt immer auch eine gute Nachricht. Jene, dass er im nächsten Jahr zurückkommt.

Sie wisse, dass sie manchmal philosophisch klinge. «Wenn du dich umschaust, gibt es so viele schlimme Dinge um dich herum, Krieg und Elend. Darum gibt es viele kleine Dinge, Momente und Emotionen, die wir schätzen sollten. Ich fühle so.» Für Timea Bacsinszky ist das Märchen zu Ende. Aber das Abenteuer geht weiter.

Abstiegskampf pur: Vaduz, Lugano und FCZ haben es in den eigenen Füssen

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Noch zwei Runden sind in der Super League zu spielen. Das ist die Ausgangslage im Abstiegskampf.

Noch zwei Mal 90 Minuten plus Nachspielzeit. Noch zwei Partien, in denen es für die drei Abstiegskandidaten Vaduz, Lugano und Zürich um alles oder nichts geht.

Bemerkenswert: Obwohl Zürich als Schlusslicht bereits fünf Punkte Rückstand auf Vaduz hat, haben es alle drei Zitterklubs noch in den eigenen Füssen.

Weil sowohl Lugano als auch der FCZ gegen Vaduz spielt, wären sowohl die Zürcher als auch die Tessiner mit zwei Siegen aus den letzten beiden Spielen gerettet. Und Vaduz müsste runter, obwohl die Ländle-Elf derzeit die beste Ausgangslage hat.

Vieles hängt davon ab, wie sich heute ab 16 Uhr Zürich auswärts in Sion schlägt. Das Team von Uli Forte braucht einen Dreier. Nur schon bei einem Remis im Wallis wirds für den FCZ kompliziert.

Dann hat es Zürich im letzten Spiel nur noch dann in den eigenen Füssen, wenn Lugano heute in Vaduz verliert.

Gibts für den FCZ in Sion eine Pleite, ist bei einem Lugano-Sieg schon heute alles vorbei. Und im Rheinpark Stadion feiern gleich beide Klubs!

Heute spielen (16 Uhr):
Vaduz – Lugano, Sion - Zürich, YB – Basel, St. Gallen – Luzern, GC – Thun.

Am Mittwoch spielen (20.30 Uhr):
Zürich – Vaduz, Lugano – St. Gallen, Thun – YB, Basel – GC, Luzern – Sion.

 

Lüthi: «Girls gehören zur Show!»: Werden Sie Grid Girl beim Schweizer Töff-Trio!

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Einmalige Chance: Bewerben Sie sich für einen Platz als Grid Girl bei Lüthi, Aegerter oder Mulhauser.

Ein Töff-Rennen ohne Grid Girls? Unvorstellbar. Das sehen auch unsere Moto2-Piloten so. «Die Girls gehören absolut zur Show», sagt Lüthi.

Natürlich habe er in der Startaufstellung anderes im Kopf. «Aber ich hatte schon alle Varianten. Mal jedes Rennen eine andere, mal einen Mechaniker, der den Job übernahm. Und ich hatte mit Julia jahrelang das gleiche Grid Girl.»

Für Tom ist in dem Moment nur eines wichtig: Jemand muss ihm Hut und ­Brille mitnehmen. «Und sie muss dafür sorgen, dass ich Schatten habe oder im Trockenen bin.»

Auch Dominique Aegerter hat bei der Startaufstellung nur eines im Sinn. Nicht das Grid Girl, sondern das Rennen. «Aber die Girls machen die Startaufstellung doch erheblich schöner. Deshalb sollte mein Grid Girl schon gut aussehen», sagt der 25-Jährige.

Wollen Sie sich einen Platz an seiner Seite ergattern? Dann ergreifen Sie nun die Gelegenheit! SonntagsBlick und Hertz suchen Grid Girls für den GP Aragon vom 25. September.

Sie stehen in der Start­aufstellung neben Tom Lüthi, Dominique Aegerter oder Robin Mulhauser. Sie erleben drei Tage in Spanien (Freitag bis Sonntag), inklusive Reise und Hotel. Durch die Paddock-­Pässe sind Sie hautnah bei den ­MotoGP-Stars.

Schicken Sie bis Sonntag, 29. Mai, um 24 Uhr eine möglichst kreative Bewerbung mit Ganz­körperfoto per E-Mail mit dem Betreff «Grid Girl» an gewinnen@ringier.ch.

SonntagsBlick und Hertz suchen aus allen Einsendungen die besten Bewerbungen aus und stellen Sie den Lesern zur Auswahl.

6 Teilnehmerinnen schaffen es ins Finale und dürfen zum exklusiven Foto-Shooting ins BLICK-Studio. Die endgültige Auswahl treffen schliesslich Lüthi, Aegerter und Mulhauser selbst.


Hockey-WM im Live-Ticker und Stream: Russland oder USA – wer holt sich Bronze?

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Im Spiel um Bronze messen sich WM-Gastgeber Russland und die USA. Verfolgen Sie die Partie um Platz drei ab 15.15 Uhr im Ticker und Stream.

 

Zurück in der Challenge League: Meisterpokal für Servette

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Servette-Captain Tibert (l.) Pont mit Athletikcoach Adam Owen.

In der Promotion League ist das Aufstiegsrennen längst zugunsten von Servette entschieden. Jetzt gibts den Pokal.

Im letzten Heimspiel (3:0 gegen Brühl) bekamen die Genfer nun noch den Pokal für den Meistertitel in der dritthöchsten Liga.

In der letzten Runde kann Servette noch Zünglein an der Waage spielen im heissen Abstiegskampf. Gegner Sion II steckt mitten drin. Auch Tuggen, Zürich II und St. Gallen II kann es noch erwischen!

Etoile Carouge ist nach der 1:4-Klatsche beim FC Breitenrain Bern am Samstag abgestiegen. (md)

Zungen-Drama in Vaduz: Lugano-Präsi: «Schrecklich, es floss viel Blut!»

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Geschockt: Lugano-Präsident Angelo Renzetti.

Drama um Luganos Sabbatini in Vaduz. Der Aussenläufer verschluckt sich die Zunge. Lugano-Präsident Renzetti nimmt im Interview Stellung.

Nach vier Minuten rutscht Luganos Sabbatini aus, sein Mitspieler Malvino knallt ihm mit dem Knie ins Gesicht. Sabbatini bleibt bewusstlos liegen. Muss abtransportiert werden. Spielunterbruch. Lugano-Boss Angelo Renzetti verrät sichtlich mitgenommen BLICK, wie es ihm geht.

BLICK: Herr Renzetti. Alle standen unter Schock, als Sabbatini bewusstlos liegen blieb. Sie waren in den Katakomben bei ihm. Wie geht es Sabbatini?

Angelo Renzetti: (atmet tief durch) Seine Lippe ist geplatzt, es floss viel Blut. Es ist unklar, ob er sich auch was gebrochen hat. Ein schlimmer Anblick.

Wurde er vor lauter Schmerzen ohnmächtig?

Nein, zu allem Übel hat er beim heftigen Zusammenprall noch seine Zunge verschluckt, weshalb er bewusstlos wurde. Alle standen unter Schock. Zum menschlichen Drama kommt hinzu, dass wir mit ihm einen unserer technisch besten Spieler verlieren.

Die Rega landete wenig später neben dem Stadion. Wurde Sabbatini abtransportiert oder die zwei Zuschauer, die kurz danach auf der Tribüne kollabierten?

Nein, die Rega kam um Sabbatini abzuholen. Er wurde ins Spital nach St. Gallen gebracht wo er einem MRI unterzogen wird. Er wird die Nacht wohl dort verbringen.

Schweizer Vereins-Meisterschaften in Langenthal: Hussein zufrieden – Spirig sackstark

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Leichtathletik - Meeting Zofingen 2016

Kariem Hussein und Nicola Spirig zeigen sich an den Schweizer Vereins-Meisterschaften in Langenthal in einer guten Verfassung.

Bei den Schweizer Vereins-Meisterschaften in Langenthal gibt Europameister Kariem Hussein seinen Saison-Einstand über die volle Wettkampfdistanz. Bei starkem Gegenwind auf der Gegengeraden läuft er die 400 m Hürden in 49,44 Sekunden. Hussein ist mit der Hauptprobe für die Diamond League am Samstag in Eugene (USA) zufrieden.

Pech hat 100-m-Sprinter Alex Wilson. Bei seinen 10,14 Sekunden schiebt ihn der Rückenwind (2,1 m/Sek) einen Hauch zu stark.

Souverän ist der 3000er-Auftritt von Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig. In 9:29,62 Minuten gewinnt sie spielerisch und überrundet einen Grossteil des Feldes. Ihr Trainer Brett Sutton hat ihr 70-Sekunden-Runden «befohlen» – sie gehorcht ihrem Boss wie gewohnt. Da haben auch die Leichtathletik-Spezialistinnen Lisa Kurmann und Martina Strähl keine Chance, ihr zu folgen.

Jetzt! Finnland – Kanada: Wer krönt sich zum Weltmeister?

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Im Final der Eishockey-WM kommt es zum Duell der Weltmeister von 2011 und 2015 – Finnland und Kanada. Das Spiel gibts ab 19.45 Uhr auf Blick.ch live im Ticker und Stream.

Im Mai 2011 sicherte sich Finnland gegen den Rivalen Schweden den WM-Titel im Eishockey. Vier Jahre später holte sich Kanada den Pokal.

Diese beiden Länder stehen sich heute in Moskau gegenüber. Es geht um die aktuelle Weltmeisterschaft.

Bereits in der Gruppenphase trafen sich Finnland und Kanada. Damals, vor fünf Tagen, schlugen die Skandinavier die Ahornblätter gleich mit 4:0 und holten sich klar den Gruppensieg.

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