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Kloten-Deal mit Lehmann geplatzt? «Die meinen, wir seien auf dem Bazar»

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Die Verhandlungen zwischen der ASE-Group und dem potenziellen Kloten-Retter Hans-Ulrich Lehmann sind ins Stocken geraten. Der Investor beharrt auf seiner Linie.

Nichtsahnend und im Glauben, mitten in den Verhandlungen mit den Kanadiern zu stecken, setzt sich der mögliche Kloten-Retter Hans-Ueli Lehmann kurz nach 17 Uhr aufs Velo. Dann erfährt BLICK: Der Deal zwischen der ASE-Group und dem SVP-Mann ist geplatzt. Lehmann fällt aus allen Wolken.

«Ich habe kein No erhalten», so der 57-Jährige. «Die haben mich noch angerufen, ihr Angebot nachgebessert und dabei 100'000 oder 200'000 Franken draufgelegt.»

Der knallharte Geschäftsmann kündigte an, Kloten nur zu seinen Konditionen zu übernehmen. «Ich will eine sanierte Bilanz. Wenn die Kanadier nicht bereit sind, für den Schlamassel, den sie angerichtet haben, aufzukommen, kann ich nichts dafür.»

Der Streitpunkt? Die Verträge mit dem Trainerduo Simpson/Muller. «Die Kanadier sind nicht bereit, sie komplett zu zahlen. Natürlich ist auch Guggisberg ein Problem. Niemand will ihn. Doch darüber haben wir nicht gesprochen.»

Lehmann weicht nicht ab, sagt: «Die meinen, wir seien auf dem arabischen Basar. Dort bin ich gerne, aber um Gewürze zu kaufen.» Er erinnert an den Vertrag, den Vorgänger Philippe Gaydoul mit der ASE abgeschlossen hat. Demnach müssten die Kanadier bis 2019 für das Defizit aufkommen.

Für Lehmann ist die Sache nicht vom Tisch. In Kloten glaubt man weiter an eine Einigung. Zudem stünde auch Bencic-Förderer Niederer bereit. Doch in der Luft schwebt auch das Gespenst eines Verkaufs ins Wallis. «Es wäre schade, wenn 54 Jahre NLA kaputt gehen, weil ein paar Vaganten am Werk waren», so Lehmann.


Unihockey statt Rosen: Bachelorette-Kandidat verliert Final

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Der Bachelorette-Kandidat Michael Schmied kämpft gleich um zwei Titel. Zum einen jagt er mit seinen Girls vom UHC Dietlikon den Meisterpokal im Schweizer Frauen-Unihockey und zum anderen kämpft er um das Herz von Bachelorette Zaklina. Den ersten hat er verpasst.

In der aktuellen Staffel der TV-Sendung «Die Bachelorette» kämpft er um Rosen und um die Gunst Zaklinas. Heute hat der Ostschweizer Michael Schmied (27) aber nur Augen für den Meisterpokal im Schweizer Frauen-Unihockey. Denn seine Girls vom UHC Dietlikon stehen im Superfinal in Kloten gegen den Erzrivalen Piranha Chur, verlieren diesen aber. Schmied ist bei den Zürcherinnen Assistenz-Coach von Trainer-Juwel Sascha Rhyner.

BLICK hat den Beau gefragt, was ihm mehr bedeute, Rose oder Meisterpokal? Schmied dazu: «Im Moment der Meisterpokal. Es war schon immer ein Traum von mir, diese Trophäe zu gewinnen. Und wenn man so kurz davor steht, blendet man alles andere aus. Ausserdem ist der Dreh mit der Bachelorette nun schon einige Wochen her.»

Schmied brannte umso mehr auf den NLA-Final, weil er nicht dabei sein konnte, als sein Team Anfang März den Cup holte. Damals war er noch in Thailand für die Bachelorette-Aufnahmen. «Das war sehr schwer für mich, weil ich dem Team nicht helfen konnte.»

Mitgemacht hat er bei «Die Bachelorette» aus Abenteuerlust. Ob er das Herz von Zaklina erobert hat, darf der sportliche und eher zurückhaltende Typ noch nicht verraten. Den Unihockey-Titel aber hat er verpasst. (ack)

Er kann sich an den Horror-Unfall nicht erinnern: So gehts Zuber nach dem Schädelbruch-Crash

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1899 Hoffenheim v Borussia Dortmund - Bundesliga

Gute Nachrichten für Steven Zuber: Der Schweizer darf nach seinem Schädelbruch schon heute wohl wieder heim.

Entwarnung bei Steven Zuber nach dem Horror-Crash mit Hoffenheim-Kollege und Landsmann Fabian Schär: Der Schweizer darf nach BLICK-Informationen die Heidelberger Kopfklinik schon heute wieder verlassen, muss sich keiner Operation unterziehen.

Klar ist: Zuber wird nach seinem Schädelbruch und der Schultereckgelenksprenung vier bis sechs Wochen ausfallen. Die Saison ist damit zwar gelaufen, trotzdem ist es nicht ganz so schlimm wie zuerst angenommen.

Der Trainings-Unfall hat den Schweizer dennoch ziemlich mitgenommen: Zuber kann sich nicht an den Zusammenprall erinnern, bei dem er sofort bewusstlos wurde. Weil die Hoffenheimer ihre Trainings filmen, hat er das Video vom Crash gesehen. Und ist selbst erschrocken ab dem Knall, den es gab, als die beiden Schweizer zusammen krachten. (sin/eg)

Klarer Sieg im Final von Rabat: Timea triumphiert in Marokko!

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Miami Open - Day 11

Timea Bacsinszky ist im Final von Rabat gegen Marina Erakovic Favoritin. Kann sie sich den vierten WTA-Turniersieg ihrer Karriere sichern?

Welch Reaktion von Timea Bacsinszky (26)! Vor zwei Wochen musste sie die Enttäuschung ihrer Fed-Cup-Pleite verdauen. Hinzu kam der Eklat um ihren Vater.

Jetzt spielt sie in Rabat (Marokko) um den Turniersieg. Im Halbfinal des nach der marokkanischen Prinzessin benannten Turniers schlägt Bacsinszky die Ungarin Timea Babos 6:4 und 7:5. Krönt sich Prinzessin Timea heute im Final?

Die Waadtländerin geht als Favoritin ins Endspiel gegen die Qualifikantin Marina Erakovic (28, WTA 186). Beide bisherigen Duelle gegen die Australierin konnte Timea für sich entscheiden. Es wäre der vierte WTA-Turniersieg ihrer Karriere, der erste auf Sand. Neben 41 000 Franken Preisgeld winkt Timea Bacsinszky bei einem Finalsieg der Sprung auf Platz 14 in der Weltrangliste. (cmü)

Verfolgen Sie den Final von Rabat auf BLICK ab 15 Uhr im Live-Ticker!

Hamilton verhext? Rosberg im Schongang auf die Pole

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F1

Aufgalopp zur vierten Qualifikation der Saison. Natürlich wieder eine Sache für Mercedes. So holte sich in letzten Minute Weltmeister Hamilton die Bestzeit – 0,068 vor WM-Leader Rosberg. Der Brite ist zurück!

Ein offener Kampf also für die Pole-Jagd ab 14 Uhr. Mit über einer halben Sekunde Rückstand wartet Vettel auf den kleinsten Fehler der Silberpfeile. Doch selbst eine sensationelle Pole-Position würde ihm aber wegen der Getriebestrafe (zu früher Wevhsel) nur Startplatz sechs bringen…

Auch am Samstagmorgen ging es auf dem 5,853 km langen Kurs wild her. Nach den 47 Drehern am Freitag wurden wieder über ein Dutzend Ausritte gezählt. Aber die viel zu grossen Auslaufzonen (Notausgang) verhinderten natürlich eine Crash-Strafe für die Fahrer.

Bei Ferrari ist die Stimmung wieder einmal kurz im Keller, nachdem Vettel am Freitag in Sotschi durch einen Elektronikschaden über eine Stunde Zeit verlor – und dann noch das Getriebe gewechselt werden musste: Fünf Strafplätze.

Die Regel ist klar: Ein Getriebe muss sechs Rennen in Folge halten! Bei den Roten wird für eine stärkere Leistung alles unternommen, aber darunter leidet die am Ende wichtigere Zuverlässigkeit.

«Wir sind an Mercedes dran, aber eben nur dran», sagt Vettel schon etwas frustriert. Der klare Befehl von oben nach schnellen Siegen löst im ganzen Team einen Druck auf, der am Ende kaum dienlich ist.

Doch neben Vettel (3.) lässt sich auch  Räikkönen (4.) lässt sich davon nicht beirren. Der Finne kennt das Geschäft. Und mit bald 36 Jahren kann den Mann aus Baar ZG nichts mehr erschüttern.

Es wäre eine Überraschung, wenn in Russland Mercedes nicht den zehnten Sieg in Serie feiern könnte. Zuletzt war Vettel (Ferrari) als Nicht-Mercedes-Fahrer in Singapur 2015 siegreich…

Bei Sauber, wo ein Überleben der ersten Quali-Phase schon als Erfolg gewertet werden könnte, Finne kennt das Geschäft. Und mit bald 36 Jahren kann den Mann aus Baar ZG nichts mehr erschüttern.1 Sekunden zurück. Singapur snett   hat das neue Chassis für den Brasilianer die alte Rangordnung praktisch wieder hergestellt.

Teamchefin Monisha Kaltenborn fehlt (wie in Bahrain) – diesmal ist eine Blinddarm-Operation ihres Sohnes der Grund. Der Boss an der Strecke (nachdem ja auch Renningenieur Malyon abhaute) ist jetzt der altgediente Teammanager Beat Zehnder (50). Der in jeder Situation loyale Zürcher kennt den Hinwiler Laden fast am besten! Und er macht kein Geheimnis aus der momentanen Lage: «Wir haben finanzielle Probleme, wir arbeiten daran. Aber es ist hart!»

Und sportlich? In den letzten 41 Rennen (seit 2014) gab es 32 Nuller und nur 36 Punkte. Das Ziel von Sauber am Sonntag ist also einmal mehr klar: Erster WM-Zähler 2016…

Das letzte Training: Eine neue Enttäuschung. In den letzten Minuten wurden Ericsson (19.) und Nasr (20.) sogar noch vom Manor-Mercedes-Duo Haryanto und Wehrlein überholt!

Stan droht Duell mit Kyrgios: Federer mit Hammer-Los in Madrid

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Tennis - Monte Carlo 2016

Roger Federer und Stan Wawrinka bekommen am ATP-Turnier in Madrid schwierige Aufgaben zugelost.

Beide Schweizer kehren nach ihren Viertelfinal-Niederlagen in Monte Carlo beim ATP-Turnier in Madrid auf die Tour zurück. Die Losfee scheint jedoch weder Roger Federer (ATP 3) noch Stan Wawrinka (ATP 4) gut gesinnt.

Der Baselbieter bekommt es nach einem Freilos in der ersten Runde entweder mit Joao Sousa (ATP 34) oder Nicolas Mahut (ATP 48) zu tun. Gegen beide Spieler hat Federer noch nie verloren.

Doch danach geht es für die Weltnummer drei Schlag auf Schlag. Gemäss Setzliste könnte Federer in den Achtelfinals auf den Österreicher Thiem (ATP 15) treffen. In den Viertelfinals könnte Sandkönig Nadal (ATP 5) warten. 

Der Sieger würde im Halbfinal mit Murray (ATP 2) um den Final-Einzug spielen. Und dort wartet mit grosser Wahrscheinlichkeit Dominator Novak Djokovic.

Stan Wawrinka könnte in der anderen Tableau-Hälfte gleich zu Beginn auf einen schwierigen Gegner treffen. Nach einem Freilos droht ihm das Duell gegen Tennis-Rüpel Nick Kyrgios, falls dieser die erste Runde übersteht.

Wenn alles nach Papierform läuft, warten Monfils (ATP 14) in den Achtelfinals und Nishikori (ATP 6) in den Viertelfinals. Im Halbfinal könnte Stan auf Djokovic treffen.

44 Seiten Doppel-Extra: Alles zur Beachvolley- und Kunstturn-EM in der Schweiz!

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Alles zur Beachvolley- und Turn-EM in der Schweiz. Morgen 44 extrastarke Seiten im Sonntagsblick!

Die Beachvolleyball-Themen:

  • Heidrich/Zumkehr als Kunstturnerinnen
  • Gabathuler Gerson träumen von EM-Gold
  • Was aus Laciga/Laciga wurde

Die Kunstturn-Themen:

  • Gold-Hoffnung Giulia Steingruber
  • Das neue Leben von Ariella Kaeslin
  • Überflieger Pablo Brägger

Schwing-Lazarett: Thurgauer Burkhalter bangt um Heimspiel

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Die Kranzfestsaison ist erst eine Woche alt, trotzdem liegen schon einige Böse flach!

Die Arena vom Thurgauer Kantonalen in Märwil sollte sich morgen wegen den Zwilchhosen-Dinosauriern Stefan Burkhalter (42) und Nöldi Forrer (37)  in den Jurassic Park des Schwingsports verwandeln.

Doch der Start von Lokalmatador Burkhalter ist in Gefahr. Der 95-fache Kranzgewinner sagt zu BLICK: «Ich leide unter einem Riss der Adduktoren. Trotzdem habe ich die Teilnahme an meinem Heimfest nicht abgeschrieben. 24 Stunden vor dem Anschwingen entscheide ich, ob ein Start Sinn macht.»

Das Riesen-Talent Michi Bächli ist 25 Jahre jünger als Burkhalter. Der 2,02 Meter lange Aargauer, der im letzten Sommer auf dem Brünig den vierten Rang belegte, musste zwei Monate nach einem Kreuzbandriss einen weiteren Rückschlag in Kauf nehmen.

Bei einem Kurzversuch im Training ist er eingeknickt und hat dabei eine Zerrung des Kreuzbandes und Knochenprellung erlitten. Gut möglich, dass Bächli sein Wettkampf-Comeback deshalb erst am 7. August beim Nordwestscheizerischen in Fulenbach geben kann.

Definitiv für den Rest der Saison aus fällt der Berner Oberländer Jonas Lengacher (27). Der Sohn von Peter (stand 1978 in Kilchberg im Schlussgang und bezwang vorher die Legende Karl Meli) ist vergangenen Sonntag am Zuger-Kantonalen im dritten Gang nach zwei Siegen liegen geblieben. Nun hat er die bittere Diagnose erhalten: Kreuzbandriss und Meniskusschaden.


Sauber in Russland abgeschlagen: Rosberg im Schongang auf die Pole – Hamilton verhext?

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Russia F1 GP Auto Racing

Im Qualifying zum GP von Russland in Sotschi fährt Mercedes-Rosberg der Konkurrenz davon. Lewis Hamilton ist derweil vom Pech verfolgt. Wie in China muss er die Qualifikation aufgeben.

Bitterer Nachmittag für Lewis Hamilton!

Im Q1 zum GP von Russland soll er den Anweisungen des Renndirektors keine Folge geleistet haben, muss darum nach der Quali beim Rennkommissär, dem Berner Paul Gutjahr, antraben. Gutjahr spricht eine Verwarnung aus. Es ist Hamiltons zweite in dieser Saison – bei der dritten kassiert er eine Strafe.

Zur Pole reichts Hamilton in Russland aber bei weitem nicht. Denn im weiteren Verlauf des Qualifyings kommts für den Mercedes-Piloten mit der Nummer 44 noch viel schlimmer: Wie schon in Schanghai steigt sein Rückgewinnungs-System aus, ein Schaden an der Isolierung der Elektromaschine MGU-H wird dem Briten zum Verhängnis. Hamilton muss aufgeben!

Aus Sicherheitsgründen wird der Motor vor dem Rennen ausgetauscht. Heisst: Der Brite wird am Sonntag im vierten Rennen bereits mit dem dritten Motor der Saison unterwegs sein. Das könnte sich noch rächen – schliesslich darf jeder Fahrer über die ganze Saison nur fünf Motoren einsetzen. «Ich gebe niemals auf», sagt Hamilton nach seinem Out.

Rosberg fast ohne Gegner

Damit ist der Weg für seinen Teamkollegen Nico Rosberg frei. Der Seriensieger dieser Saison fährt ungefährdet auf die Pole Position – es ist die 24. seiner Karriere. «Das macht mein Rennen einfacher», sagt Rosberg über das Out seines Teamkollegen. «Aber ich habe immer noch genügend Gegner.»

Hinter ihm fährt Vettel mit grossem Abstand auf Platz 2. Der Ferrari-Fahrer wird am Sonntag trotzdem nicht aus der ersten Reihe starten. Nachdem er das Getriebe wechseln musste, war schon vor der Quali klar, dass der Deutsche im Rennen fünf Startplätze verlieren würde. «Wir sind näher dran, aber wir müssen zuverlässiger werden», sagt Vettel.

Aus Reihe eins wird an Vettels Stelle dafür Valtteri Bottas starten. Der Williams-Finne verliert 1,119 Sekunden auf Rosberg.

Sauber weiter im Tief

Richtig mies läufts dem Sauber-Team, das in Russland einen neuen Tiefpunkt erlebt: Die beiden Piloten des gebeutelten Hinwiler Rennstalls zeigen in Sotschi die schlechteste Quali-Leistung der Saison. Trotz neuem Chassis schafft Felipe Nasr den Cut nach dem Q1 nicht. Der Brasilianer fährt auf den 19. Platz, lässt einzig die beiden Manor-Piloten Wehrlein und Haryanto hinter sich – und den Sauber-Teamkollegen Ericsson. Der Schwede landet auf dem 22. und letzten Platz.

Mit einem Sieg gegen YB: Macht GC den FCB am frühen Abend zum Meister?

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Gewinnen die Grasshoppers das heutige Spiel gegen YB, ist der FC Basel rund 30 Minuten vor Anpfiff seines Heimspiels offiziell Meister.

Eine spezielle Ausgangslage, die die Super League am heutigen Samstag präsentiert. Überflieger Basel würde sich bei einer Niederlage von YB gegen die Grasshoppers definitiv den Meistertitel sichern. Nur rund 30 Minuten vor dem Anpfiff seines Heimspiels gegen den FC Sion (20.00 Uhr).

Ein Szenario, das sich die Berner kaum vorstellen mögen. Bitter wäre es auf jeden Fall, wenn man den Rivalen zum Meister machen würde. Entsprechend heiss werden die Young Boys gegen GC sein.

Das bekommt auch der Hopper Haris Tabakovic zu spüren: Seine ehemaligen Team-Kollegen (im Winter wechselte Tabakovic von der Hauptstadt nach Zürich) nahmen ihn hoch. «Sie schrieben, ich hätte Angst, gegen sie zu spielen.»

Hintergrund: Der Stürmer lag mit einer Virus-Erkrankung flach, «mit 39,8 Grad Fieber». Das Duell mit Florent Hadergjonaj oder Leonardo Bertone, mit denen er via SMS ständig in Kontakt bleibt, drohte ins Wasser zu fallen. Für das heutige Spiel hat sich Tabakovic aber zurückgemeldet, er wird gegen die Ex-Kollegen kicken. (str/M.K.)

4. WTA-Titel der Karriere: Timea Bacsinszky gewinnt Turnier in Marokko!

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Miami Open - Day 8

Timea Bacsinszky (26) triumphiert im Final von Rabat mit 6:2 und 6:1 über Marina Erakovic (WTA 186) und holt sich somit den vierten Titel ihrer Karriere auf der WTA-Tour.

Noch vor zwei Wochen beim Fed-Cup-Halbfinal in Luzern weinte Timea bittere Tränen – jetzt ist sie in Marokko die Grösste!

In der Hauptstadt Rabat ringt die 26-jährige Lausannerin diese Woche alle ihre Gegnerinnen nieder – und krönt sich mit dem Titel.

Nach dem Triumph in Luxemburg 2009 und ihren beiden Turniersiegen in Mexiko im vergangenen Jahr gewinnt Bacsinszky heute Samstag ihr viertes WTA-Turnier der Karriere.

Timea geht als Favoritin in den Final von Rabat und lässt das ihre Gegnerin, die 28-jährige Marina Erakovic (WTA 186), auch spüren. Gleich zu Beginn krallt sich die Schweizerin das erste Break, nach einer guten halben Stunde den ersten Satz mit 6:2.

Auch im zweiten Umgang ist sie nicht zu stoppen. Im Eilzugstempo tütet sie zwei Breaks ein und gewinnt den Final nach etwas mehr als einer Stunde mit 6:2 und 6:1. Nach dem Sieg darf sie den riesigen Pokal in die Höhe stemmen.

Dank dem Triumph in Marokko streicht Bacsinszky ein Preisgeld von 41'000 Franken ein, zudem springt sie in der Weltrangliste um einen Rang nach vorne auf Platz 14.

Ausruhen nach dem Erfolg kann sich die Schweizerin aber nicht. Schon am Montag gehts für sie in Madrid weiter. In ihrem ersten Einzel trifft sie auf die Deutsche Andrea Petkovic (WTA 29). (rab)

 

Xhaka und Co. holen in München Punkt: Gladbach spuckt Bayern in die Meistersuppe

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Bayern München spielt zu Hause nur 1:1 gegen Gladbach. Damit verhindern die Fohlen den vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft der Guardiola-Truppe. Dortmund gewinnt derweil gegen Wolfsburg 5:1.

Die Meisterparty muss vertagt werden!

Gleich acht Veränderungen im Vergleich zum Hinspiel des Champions-League-Halbfinals gegen Atletico nimmt Bayern-Coach Guardiola vor. Dementsprechend schwerfällig ist das Spiel der Münchner. Müller schiesst sein Team zwar früh in Führung (6.), doch Hahn (72.) gleicht für Gladbach aus. Die Fohlen mit Xhaka, Sommer und Elvedi (alle in der Startelf) spucken dem Rekordmeister in die Meistersuppe!

Trotzdem hat die Guardiola-Truppe zwei Spieltage vor Schluss noch immer fünf Punkte Vorsprung auf Dortmund.

Die Tuchel-Mannschaft (mit Bürki im Tor) seinerseits erledigt ihre Aufgabe zu Hause gegen Wolfsburg souverän. Benaglio wird beim 1:5 in Dortmund von seinen Vorderleuten zu oft alleine gelassen. Der Keeper muss ohne seinen Nati-Kumpel Rodriguez auskommen, der noch immer angeschlagen ist.

Keinen erfreulichen Nachmittag erlebt der BVB-Captain Hummels im heimischen Signal-Iduna-Park. Nachdem der Verteidiger seine Wechselabsichten zum Rivalen aus München bekannt gegeben hat, wird er heute Nachmittag gnadenlos ausgepfiffen.

Hoffnung im Abstiegskampf

Für Frankfurt und Seferovic geht es in Darmstadt ums Überleben. Es müssen unbedingt Punkte her, will die Eintracht den zweitletzten Tabellenplatz verlassen. Wunschvorstellungen, die schon früh in Gefahr geraten. Denn nach dem frühen Gegentor reisst Seferovic im eigenen Strafraum Gegenspieler Caldirola um, der Schiri gibt Penalty. Obwohl Darmstadt diesen verschiesst, bleibts lange 1:0. Doch dann bringt Hasebe (56.) Frankfurt zurück, bevor Joker Aigner (83.) die Frankfurter zum 2:1-Sieg schiesst.

Hoffnung im Abstiegskampf! Seferovic und Co. schieben sich zumindest vorläufig auf den Relegationsplatz.

Nullnummer in Mainz

Derweil duellieren sich in Mainz zwei weitere Schweizer: Johan Djourou führt den HSV als Kapitän gegen Fabian Frei aufs Feld. Dieser steht nach drei Kurzeinsätzen in der Liga wieder einmal von Beginn an auf dem Platz. Die zweikampfbetonte Partie endet am Schluss 0:0. HSV-Captain Djourou meint nach dem Spiel: «Wir haben Punkte liegen lassen, waren nicht kalt genug vor dem Tor.»

Hoffenheim dreht Partie

Bei Hoffenheim kommt Pirmin Schwegler als einziger Schweizer zum Einsatz, er wird in der 74. Minute eingewechselt. Fabian Schär und Steven Zuber stehen nach ihrem heftigen Zusammenprall im Training gegen Ingolstadt nicht im Kader. Hoffenheim dreht einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Sieg und verschafft sich Luft im Tabellenkeller. Aktuell liegt die Nagelsmann-Truppe vier Punkte vor Frankfurt auf Platz 16.

Auswärtserfolg für Schalke

Einen 3:1-Auswärtssieg kann Schalke bei Hannover feiern. Choupo-Mouting (11.), Huntelaar (45.) und Schöpf (80.) sorgen für die drei Punkte.

Leverkusen definitiv Dritter

Gegen Hertha Berlin feiert Bayer Leverkusen den siebten Liga-Erfolg in Serie. Mehmedi darf von der Bank aus mitansehen, wie seine Teamkollegen mit dem 2:1 den direkten Champions-League-Platz sichern. Die Werkself kann nicht mehr vom dritten Tabellenrang verdrängt werden. Auf der anderen Seite spielt Fabian Lustenberger in der Abwehr durch, Valentin Stocker ist über die volle Spiellänge Ersatz. (lbo/str)

Quintana weiterhin Romandie-Leader: Froome meldet sich auf Königsetappe zurück

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Chris Froome gewinnt die Königsetappe der Tour de Romandie solo. Leader Nairo Quintana behauptet sich an der Spitze des Gesamtklassements souverän.

Chris Froome bewältigt die 173 Kilometer von Conthey (VS) nach Villars (VD) am schnellsten. Der Sky-Fahrer gewinnt die zweitletzte und schwerste Etappe der Tour de Romandie solo. Eine starke Reaktion des Briten auf die schwache Vorstellung in der zweiten Etappe, wo er sich einen grossen Rückstand einhandelte.

Der Vorsprung auf das klein gewordene Feld ist aber zu gering, um im Gesamtklassement wieder ein Wörtchen mitzureden. Dort ist Nairo Quintana weiterhin der Überflieger. Der Kolumbianer kontert im Schlussaufstieg nach Villars sämtliche Angriffe souverän und geht mit einem komfortablen Vorsprung in die Schlussetappe.

Ein bisschen zu schnell ist das Tempo für die Schweizer Mathias Frank und Sébastien Reichenbach. Die beiden kommen mit wenigen Sekunden Rückstand auf Quintana & Co. ins Ziel. (str)

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Tour de Romandie 2016

Di, 26. April: Prolog in La Chaux-de-Fonds (3,95km) Zum Bericht
Mi, 27. April: 1. Etappe von Mathod nach Moudon (100,5km) Zum Bericht
Do, 28. April: 2. Etappe von Moudon nach Morgins (173,9km) Zum Bericht
Fr, 29. April: 3. Etappe von Sion nach Sion (Einzelzeitfahren, 15,1km) Zum Bericht
Sa, 30. April: 4. Etappe von Conthey nach Villars (172,7km)
So, 1. Mai: 5. Etappe von Ollon nach Genf (177,4km)

Drei Punkte reichen zum Meistertitel: Macht Basel gegen Sion alles klar?

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Der FC Basel kann heute den schnellsten Meistertitel von Rotblau aller Zeiten sicherstellen.

Ganz abgesehen davon, was ab 17.45 Uhr im Letzigrund passiert, spielt Leader Basel ab 20.00 Uhr zu Hause gegen den FC Sion.

Sollten die Bebbi bis dann noch nicht Meister sein, sind sie es spätestens nach einem Sieg gegen die Walliser.

FCB-Legende Karli Odermatt ist einen Tag nach seinem Auffahrunfall mit 0,62 Promille im Blut sicher, dass am Dreiländereck heute eine Meisterfeier stattfindet: «Die formstarken Berner werden siegen, keine Frage. Doch wir auch. Und dann ist alles klar!»

Klappt es schon heute mit dem Titel, ist die Ausgabe 2015/16 der erste Basler April-Meister. Noch nie ist ein FCB-Team so früh Champion geworden. Und was folgt danach? Der FCB sagt natürlich nichts zu einer allfälligen Party.

Aber die Basler haben in den letzten Jahren eine gewisse Routine entwickelt im Feiern von Meistertiteln – es wäre der siebte Titel in Folge! Man darf also füglich davon ausgehen, dass sich die Fans auf den Barfüsserplatz begeben werden. Und sich das Team danach irgendwann auf dem Casino-Balkon zeigt.

Aber geplant ist, wie gesagt, nichts. Kein Public Viewing des YB-Spiels. Auch keine Übertragung im Stadion. Und auch den Pokal gibt es erst am 25. Mai, nach dem letzten Saisonspiel gegen GC.

Der verletzte FCB-Knipser Marc Janko wäre auf jedenfall heiss auf eine Party am Samstagabend:

 

Das Spiel Basel – Sion gibts ab 20.00 Uhr live auf Blick.ch.

Unihockey-Superfinals in Kloten: GC und Chur sind Schweizer Meister

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Superfinale Unihockey Maenner - GC Zuerich - Floorball Koeniz

GC bei den Männern und Chur bei den Frauen: Die beiden Teams krönen mit dem Finalsieg am Samstag ihre Saison.

Seit der Saison 14/15 wird der Schweizer Meister im Unihockey nicht mehr in einer Serie entschieden, sondern in einem einzelnen Final-Spiel.

Der Gewinner bei den Frauen an diesem Superfinal-Tag heisst Piranha Chur. Sie setzen sich mit 5:4 nach Penaltyschiessen gegen Dietlikon durch. Den entscheidenden Penalty versenkt Luomaniemi und sichert ihrem Team damit den Titel. Zu den Verlierern an diesem Tag gehört auch Michael Schmied (27), der in der aktuellen «Bachelorette»-Staffel um die Gunst von Zaklina Djuricic kämpft. Er ist Assistenz-Trainer bei Dietlikon.

Bei den Männern setzt sich GC 10:8 gegen Köniz durch. Die Zürcher feiern damit den ersten Meistertitel ihrer Vereinsgeschichte.

Es ist dies erst der vierte Meister in den letzten 20 Jahren. Zuvor hatte Wiler-Ersigen dominiert und zwischen 2004-2015 zehn Mal den Kübel in den Himmel gestemmt. (lbo/sih)


Rakitic mit wichtigen Tor: Barça hält dem Druck aus der Hauptstadt stand

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Drei Teams, ein Ziel: Die Meisterschaft. Am Samstag spielen mit Real, Barça und Atletico alle drei Titel-Kandidaten. Alle feiern sie Siege. Dreimal ist es aber knapp.

Während die Meistertitel in den anderen grossen Ligen Europas praktisch alle schon vergeben sind, ist es in Spanien noch eine ganz enge Kiste.

Barça (82 Punkte), Atletico (82) und Real (81) werden die Meisterschaft in den letzten drei Spieltagen unter sich ausmachen – und alle drei spielen am Samstag.

Real legt vor

Die ersten, die ran müssen, sind die Königlichen aus Madrid. Das von Zinedine Zidane trainierte Starensemble bekundet im Baskenland bei Real Sociedad San Sebastian reichlich Mühe – notabene ohne Cristiano Ronaldo.

Erst in der 80. Minute erlöst Gareth Bale die Gäste nach einer Massflanke von Lucas Vasquez per Kopf.

Atletico zieht nach

Wenige Stunden später gewinnt auch Reals Stadtrivale. Atletico muss gegen Rayo Vallecano zwar weniger lang zittern, da Griezmann in der 55. Minute durch einen satten Schuss von der Strafraumgrenze für die Führung zuständig ist. Weil es aber bei dem einen Tor bleibt, endet auch dieses Spiel 1:0.

Barça gibt sich keine Blösse

Barcelona hält dem Druck aus der Hauptstadt stand, verteidigt die Leaderposition. Die Katalanen ringen Betis Sevilla 2:0 nieder. Den Bann in Andalusien bricht Ivan Rakitic. Der Ex-Basler trifft nach 51 Minuten zum 2:0, später macht Luis Suarez den Sack zu (81.).

Somit bleibt zwei Spieltage vor Schluss weiterhin alles offen. Barça (85) führt die Primera Division hauchdünn vor Atletico (85) und Real (84) an. (sih/str/rab)

Shaqiri verspielt Sieg mit Stoke: Watfords Almen Abdi versenkt Freistoss!

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Watford v Aston Villa - Premier League

Am Sonntag kann Leicester englischer Meister werden, doch bereits am Samstag ist in der Premier League einiges los: Bei Watfords 3:2-Sieg gegen Aston Villa trifft der Schweizer Almen Abdi per Freistoss, Xherdan Shaqiri und Stoke verspielen einen sichergeglaubten Sieg.

3:2 gewinnt Watford gegen das bereits abgestiegene Aston Villa. Während Valon Behrami bei den «Hornets» nicht im Aufgebot steht, spielt Almen Abdi durch und darf unmittelbar vor der Pause einen Freistoss treten.

Mit einem feinen Schlenzer besiegt der die Villa-Mauer und sorgt für den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Der 29-Jährige ist der erste Watford-Spieler, der in einem Premier-League-Spiel einen direkten Freistoss verwandelt.

 

Danach gerät Watford noch einmal in Rückstand (Ayew, 48.), dreht das Spiel aber noch in einer Wahnsinn-Nachspielzeit, in der Troy Deeney zweimal trifft.

Shaqiri steht bei Stokes 1:1 gegen das abstiegsgefährdete Sunderland in der Startaufstellung und wird nach 78 Minuten beim Stand von 1:0 vom Platz genommen. Stoke kassiert dann in der 94. Minute doch noch den Ausgleich.

Newcastle bewegt sich mit einem 1:0-Heimsieg gegen Crystal Palace von einem Abstiegsplatz weg. Kevin Mbabu sitzt beim Heimteam 90 Minuten auf der Bank.

Ganz anders Timm Kloses Klub Norwich. Die «Canaries» verlieren ohne ihren verletzten Abwehrchef 0:1 bei Arsenal und haben im Dreikampf gegen den Abstieg mit Sunderland und Newcastle klar die schlechteste Ausgangslage. Arsenal sichert sich seinen Champions-League-Platz ab. (sih)

Highlights im Video: YB bezwingt GC dank Doppelschlag

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YB verhindert mit dem 2:1-Sieg gegen die Grasshoppers den vorzeitigen Meister-Triumph seines Rivalen. Am späteren Abend macht Basel aber alles klar.

Das Spiel:
Die beiden Teams starten bemüht. GC ist einen Tick besser und findet teilweise gar zum starken Fussball der Hinrunde zurück: Schöne Offensiv-Kombinationen prägen das Zürcher Spiel. Auf der anderen Seite kreiert auch YB die eine oder andere gefährliche Aktion. Und die Gäste liegen plötzlich mit zwei Toren vorne, dank einem Doppelschlag kurz vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel nehmen die Young Boys das Heft in die Hand, doch es ist GC, welches ein Tor erzielt. Danach verwertet sowohl YB wie auch GC keine weitere Torchance; das Spiel endet mit dem knappen Sieg der Berner.

Die Tore:
42., 0:1:
Guillaume Hoarau kommt im Strafraum mit dem Kopf an den Ball und leitet diesen weiter zu Yoric Ravet. Dieser überlupft Goalie Mall.

44., 0:2: Nach einer Berner Offensiv-Aktion liegt der Ball im Strafraum von GC frei. Leonardo Bertone rennt heran und vollendet flach ins Eck.

52., 1:2: Auch das erste GC-Tor kommt eher unerwartet. Dabbur köpfelt nach einem Eckball am weiten Pfosten ins Tor.

Der Beste:
GC-Stürmer Munas Dabbur. 18. Saisontor! Und der Palästinenser rackert für zwei, hilft gar hinten aus.

Der Schlechteste:
YB-Innenverteidiger Vilotic. Gegen Dabbur immer wieder überfordert. Schrammt an Gelb-Rot vorbei.

Das gab zu reden:
Mit einem Sieg von GC wäre der FC Basel eine halbe Stunde vor dem Anpfiff des eigenen Spiels gegen Sion definitv Schweizer Meister geworden. Dieses aussergewöhnliche Szenario verhindert YB mit dem 2:1-Sieg. Basel macht später den Sack aber doch noch zu.

Statistik:
YB ist extrem gut in Form: Von den letzten elf Spielen haben die Berner nach dem Spiel gegen GC zehn gewonnen. Die Zürcher verpassen es mit dieser Niederlage, erstmals in der Rückrunde einen Sieg zu bestätigen.

So gehts weiter:
Die Young Boys spielen nächste Woche im Tourbillon gegen Sion (Sonntag 8.5, 16.00 Uhr) zum zweiten Mal in Folge auswärts. Die Hoppers sind zu Gast im Cornaredo beim FC Lugano (Sonntag 8.5, 13.45 Uhr).

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Letzigrund

5200 Fans

SR: Jaccottet

Bemerkungen: GC ohne Källström (gesperrt), Basic (rekonvaleszent) und Alpsoy (krank). YB ohne Benito, Wühtrich, Rochat und Seferi (alle verletzt).

Tore: 42. Ravet (Hoarau) 0:1. 44. Bertone (Gerndt) 0:2. 54. Dabbur (Milanov) 1:2.

GC: Mall; Bauer, Senderos, Bamert, Lüthi; Milanov, Pnishi; Kamberi, Brahimi, Caio; Dabbur.

YB: Mvogo; Hadergjonaj, Vilotic, Von Bergen, Lecjaks; Ravet, Gajic, Bertone, Sulejmani; Gerndt, Hoarau.

Gelb: 31. Von Bergen (Foul). 59. Vilotic (Foul). 62. Hadergjonaj (Foul). 79. Bertone (Reklamieren). 90 Lecjaks (Foul).

Auswechslungen:
GC:
Tabakovic (70. für Kamberi). Tarashaj (79. für Brahimi). Antonov (88. für Lüthi).
YB: Zakaria (68. für Gajic). Kubo (75. für Gerndt). Nuzzolo (84. für Sulejmanj).

4:3 gegen Lettland: Nati siegt im WM-Endspurt

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Eishockey Laenderspiel - Schweiz - Lettland

Die Schweizer Nati besiegt in Neuenburg wie am Vorabend Lettland. Diesmal dank einer Steigerung im Schlussdrittel mit 4:3.

Lange sieht es für die Nati nicht gut aus. Die Schweizer spielen zwar eifrig und willig, aber auch reichlich wirr. Und in der Offensive sorgt nur Montreal-Stürmer Sven Andrighetto mit einem Lattenknaller für Gefahr.

So gehen die Letten nach einem Wechsel zur Unzeit von Yannick Weber durch Andris Dzerins 1:0 und dann spät im 2. Drittel durch einem Powerplay-Treffer von Oskars Cibulskis 2:0 in Führung.

Doch dann zündet Luganos Vorkämpfer Julian Walker, der auf einen Pass von Dino Wieser trifft, noch vor der zweiten Pausen-Sirene den Funken.

Im dritten Abschnitt steigert sich das Fischer-Team, bei dem die Topstürmer Denis Hollenstein und Andres Ambühl pausieren, dann spürbar. Lino Martschini gleicht im Powerplay mit einem kräftigen Schuss aus. Die Letten legen danach nach einem Fehler von Weber zwar durch Rodrigo Abols postwendend erneut vor. Doch Lugano-Stürmer Grégory Hofmann gelingt mit einem Knaller der 3:3-Ausgleich.

Danach braucht es dann einige starke Paraden von Goalie Reto Berra. Und knapp drei Minuten vor Schluss schliesst Kloten-Angreifer Matthias Bieber einen Konter mit einem Schuss ins nahe Eck zum 4:3 für die Schweizer ab. Somit gewinnen die Schweizer nicht nur ein phasenweise giftiges Spiel, sondern auch erstmals zweimal in Folge in der WM-Vorbereitung. In einer Woche gilt es dann in Moskau gegen Kasachstan ernst.

Schälli & Co. gut im Schuss: Aarau triumphiert auch in Winterthur

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Fussball Challenge League - FC Lausanne-Sport - FC Aarau

Der FC Aarau siegt weiter. Lausanne kann am Sonntag in die Super League aufsteigen.

Als Letzter hat der FC Aarau in der Challenge League überwintert. Es drohte der Fall aus dem Schweizer Profi-Fussball.

Doch mit Trainer Marco Schällibaum kam die Wende. In der Rückrunde reihen die Rüebliländer momentan Erfolg an Erfolg.

Auch heute. Auf der Winterthurer Schützenwiese setzt sich der FCA mit 2:0 durch. Josipovic (60.) und Lieder (86.) treffen.

Im zweiten Spiel des Tages trennen sich Wohlen und Xamax 2:2. 

Am Sonntag kann Leader Lausanne alles klar machen. Siegen die Waadtländer gegen Chiasso, kehren sie ins Fussball-Oberhaus zurück. 

Die Spannung in der Challenge League wäre dann komplett draussen. Der FC Biel steht nach dem Konkurs bereits als Absteiger fest. (rab)

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