Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Was macht der BVB mit den Hummels-Millionen? Rodriguez auf Dortmunds Einkaufsliste!

$
0
0
Real Madrid CF v VfL Wolfsburg - UEFA Champions League Quarter Final: Second Leg

BVB-Star Mats Hummels (27) steht vor einer Rückkehr zu seinem Jugendverein Bayern München. Als Ersatz hat Dortmund Ricardo Rodriguez (23) im Auge.

Am Donnerstag bestätigt sich, was sich schon länger abzeichnete: Weltmeister Mats Hummels hat dem Dortmunder Vorstand mitgeteilt, dass er im Sommer zu Bayern München wechseln will – ein Schock für alle BVB-Fans!

«Bislang hat Bayern München noch kein Angebot abgegeben», steht in der Pressemitteilung des deutschen Vizemeisters.

Gemäss «Sport Bild» sind die Borussen aber nicht unbedingt heiss auf die Bayern-Millionen, sondern planen im Gegenzug die Rückkehr von Mario Götze (23). Sollte das nicht klappen, liegt die Schmerzgrenze für Hummels angeblich bei 38 Millionen Euro.

So oder so ist die Dortmunder Shopping-Kasse prall gefüllt!

Dank der Champions-League-Quali gibt es rund 27 Millionen Euro von der Uefa. Dazu soll ManCity 22 Millionen Euro für Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan (25) bieten. Für die Winter-Transfers von Jonas Hofmann (23) zu Gladbach gabs acht Millionen Euro und Sevilla überwies 11 Millionen Euro für Italo-Stürmer Ciro Immobile (26) ins Ruhrgebiet.

Dortmund stehen demnach gemäss «Bild» 106 Millionen Euro (116 Millionen Franken) für Sommertransfers zur Verfügung. Und die BVB-Bosse haben bereits konkrete Namen für das neue Team im Kopf.

Aus Schweizer Sicht spannend: Nati-Star Ricardo Rodriguez könnte ab nächster Saison Teamkollege von Goalie Roman Bürki (23) werden und die linke Seite verstärken.

Wie der «Kicker» berichtete, plant Wolfsburg einen radikalen Teamumbruch für die nächste Saison. Und Rodriguez kann die «Wölfe» dank einer Klausel für 25 Millionen Euro verlassen.

Für den freien Platz in der Innenverteidigung hat Dortmund Ex-FCB-Ösi Aleksandar Dragovic von Dynamo Kiew auf dem Zettel. Weiter nennt «Bild» die Hoffenheimer Niklas Süle (20, Innenverteidiger) und Kevin Volland (23, Sturm) sowie Mahmoud Dahoud (20, Mittelfeldspieler) von Gladbach als BVB-Transferziele.

Schon am Samstag wird Rodriguez in Dortmund erwartet. Jedoch nur, weil Wolfsburg um 15.30 Uhr im Signal Iduna Park gastiert.

Ob der Ex-FCZler dann zum Einsatz kommt, scheint aber fraglich. Am Donnerstag musste der Nati-Star wegen Rückenproblemen das Training abbrechnen. (rae) 


BLICK-Kommentar zu Benaglio: Komm heim, Diego!

$
0
0
Real Madrid v VfL Wolfsburg - UEFA Champions League Quarter Final Second Leg

Spielt Diego Benaglio bald in der Super League? BLICK-Fussballchef Andreas Böni würde einen Wechsel in die Schweiz begrüssen.

GC muss alles dafür tun, um Diego Benaglio nach Hause zu holen. Der Klub würde sein grösstes Problem lösen. Die beiden Torhüter Joël Mall und Vaso Vasic genügen höheren Ansprüchen nicht.

Und nicht nur das: «Big Ben» Benaglio ist ein Führungsspieler, der die Nati über Jahre auch neben dem Feld mit Stephan Lichtsteiner und Gökhan Inler dirigierte. Mit Geld ist das fast nicht aufzuwiegen – zumal der 32-Jährige sicher noch drei bis fünf Jahre Super League spielen kann.

Klar ist: Finanziell hat GC (oder auch Basel) auch mit anderen Interessenten keine Chance. Die imposanten Zahlen von Benaglio, die SPORT BILD einst enthüllte: 350 000 Franken Grundlohn pro Monat. 22 000 Fr pro Punkt. 11 000 Franken pro Partie, die er zu null spielt. Gegen 6 Millionen Franken brutto dürften es pro Saison inklusive weiterer Prämie werden.

Bei GC sind vielleicht 800 000 Franken jährlich realistisch. Doch es gibt Werte, die für den zweifachen Familien-Vater Benaglio wichtiger sein könnten als Geld: Zum Beispiel, die Grosseltern seiner Kinder in der Nähe zu haben. In seiner eigenen Immobilie zu wohnen. Für den Klub seines Herzens zu spielen.

So oder so: Für die Super League wäre Benaglio ein riesiger Gewinn, ob bei GC oder beim FCB. Als Fussballer und als Typ.

 

Besser als der Ferrari-Heiligenschein? Red Bull testet seine neue Windschutz-Scheibe

$
0
0
F1

Die Formel 1 ist in der vierten WM-Runde in Russland unterwegs. Bei rund 20 Grad – und im ersten Training hätte man auf den Red Bull von Ricciardo eine Kanonenkugel abfeuern können. Der Australier hätte überlebt!

Wir reden hier vom neuen Sicherheits-System Canopy, dem grossen Gegenspieler für 2017 von Halo (Heiligenschein). Diesen hatte Ferrari bei den Barcelona-Tests kurz eingesetzt.

Jetzt war in Sotschi Daniel Ricciardo (Red Bull) mit dem Canopy unterwegs. Die neun Millimeter dicke Scheibe überzeugte schon bei internen Tests, als man mit 240 km/h eine Aluminiumkugel auf die Scheibe abfeuerte. Das acht Kilogramm schwere «Ungeheuer»  hielt.

Das Material? Es ist das gleiche wie bei den Pilotenkanzeln in den Militärjets. Die Meinung der Fahrer ist wegen der Sicht weiterhin gespalten. Doch die Formel-1-Kommission wird im Sommer entscheiden: Halo oder Canopy.

Hamilton ist entsetzt: «So ein Ding fahre ich nicht!» Vettel: «Wenn es um die Sicherheit geht, muss man Kompromisse machen!» Bei den weltweiten Fan-Umfragen sprachen sich fast 80 Prozent gegen diesen «hässlichen» Cockpit-Zusatz aus.

Rosberg nicht zu stoppen

Das erste Training wurde einmal mehr eine Demonstration von Merceddes. Dabei schlug der sechsfache Seriensieger Rosberg einmal mehr Teamkollege Hamilton – um 0,722 Sekunden.

Klar dahinter die beiden Ferrari von Vettel und Räikkönen sowie dem Williams-Mercedes von «Oldie» Felipe Massa (35).

Interessant der 13. Platz vom neuen russischen Renault-Testfahrer Sergej Sirotkin (20). Der frühere Sauber-Lehrling (damals für 2014 in Hinwil schon als Stammpilot gemeldet)  schlug sich gegen das Sauber-Duo ausgezeichnet.

Nasr im neuen Auto vor Ericsson

Dem Schweden Ericsson (19.) nahm er eine Sekunde ab, auf den Brasilianer Nasr (14.) hatte Sirotkin einen Vorsprung von 0,2 Sekunden. 

Das heisst, das neue Hinwiler Auto (Chassis Nummer 3) von Nasr scheint die bisherigen Probleme (Bremsen) nicht mehr zu haben – und schon rast der Südamerikaner seinem Teamkollegen davon! Also ganz nach der Papierform…

56'000 Fans aus dem Häuschen: So feiert Chrigel Gross in Saudi-Arabien den Titel

$
0
0
Hajer VS Al-Ahli 

In seiner zweiten Saison beim saudischen Klub Al-Ahli gewinnt Christian Gross erstmals die Meisterschaft. 56'000 Zuschauer sind aus dem Häuschen. Und strafen die Kritiker der Stimmung in der Wüsten-Liga Lügen.

Seit 32 Jahren wartet man beim saudischen Klub Al-Ahli auf einen Meistertitel. Nun gelingt Christian Gross dieses Kunststück in seiner zweiten Saison in Saudi Arabien.

Dem Verein aus der Millionenstadt Dschidda ist die Meisterschaft nach einem 3:1-Sieg gegen den direkten Konkurrenten Al-Hilal zwei Runden vor Schluss nicht mehr zu nehmen. 56'000 Zuschauer sind im heimischen Stadion aus dem Häuschen!

Saudi-Arabien, wo der Alkohol-Konsum an der Meisterfeier verboten und Frauen nicht ins Stadion dürfen, ist nicht gerade bekannt für seine stimmungsvollen Stadien. Doch nach einer 32-jährigen Durstrecke ist alles anders, Betreuer stürmen das Feld und umarmen sich, auf den Rängen kennt die Freude keine Grenzen mehr. Von wegen keiner im Stadion, um den Titel zu feiern.

Mittendrin: Christian Gross, der Baumeister des Erfolges. Der Zürcher kennt das Gefühl als Meister den Pokal in die Höhe zu stemmen nur zu gut. In der Schweiz konnte er den Titel insgesamt sechs Mal feiern (2x mit GC, 4x mit Basel). (lbo)

Kurioses Titel-Szenario: Wird Basel eine halbe Stunde vor Anpfiff Meister?

$
0
0
Fussball Super League - FC St. Gallen - FC Basel

Basel könnte am Samstag vorzeitig Meister werden. Dreissig Minuten vor Anpfiff der Partie gegen Sion (20 Uhr). GC hat es in der Hand.

Eine halbe Stunde vor Anpfiff einer Partie heisst es für alle Fussballfans: Einsingen, Wurst kaufen, Bier trinken. Mit jeder Sekunde steigt die Vorfreude – und somit die Spannung.

Doch am Samstag um 19.30 Uhr im Joggeli, eine halbe Stunde vor dem Knüller Basel – Sion, könnte alles ganz anders sein. Die Spannung ist dann vielleicht schon vor Spielbeginn draussen.

Denn: Unter Umständen steht der FC Basel um exakt diese Zeit als Schweizer Fussballmeister 2015/16 fest.

Möglich machts der Spielplan. Der letzte verbliebene Gegner im Kampf um den Meisterkübel, die Berner Young Boys, spielen schon um 17.45 Uhr im Letzigrund bei den Grasshoppers. Muss die Hütter-Truppe in Zürich um halb acht als Verlierer vom Platz, ist der Super-Leauge-Mist gekarrt. Dann kann YB auch rechnerisch nicht mehr am FCB vorbeiziehen.

Wird in Basel dann schon vor Anpfiff gefeiert? Oder zeigt der FCB die Schlussminuten von GC – YB auf den Bildschirmen im Stadion? FCB-Mediensprecherin Andrea Roth zu BLICK: «Der FC Basel hat nichts geplant.».

Heisst für alle Basel-Fans: Handy nicht vergessen! Über das Geschehen im Letzi müssen sie sich selbst auf dem Laufenden halten. Patzt YB tatsächlich bei GC, steigt die Meistersause halt schon während dem Spiel. 30'100 Tickets seien im Vorverkauf bisher über den Ladentisch.

Aber, auch wenn YB bei GC punktet, stehen die Chancen gut, dass in Basel in der Samstagnacht die nächste Meistersause steigt. Fahren Urs Fischer und seine Jungs gegen Sion einen Dreier ein, sind die Bebbi in jedem Fall vorzeitig Meister. Teilen sich YB und GC die Punkte, reicht auch den Baslern gegen Sion ein Unentschieden.

Ist der Titel am Samstag nach Spielschluss Tatsache, geht die Party für Spieler und Fans dann wie gewohnt auf dem Barfüsserplatz weiter.

Es wäre der siebte Titel in Serie, der achte in den vergangenen neun Jahren und der 19. der Vereinsgeschichte. Den Kübel gibt es aber erst am Ende der Saison.

Sie haben gewählt: Federer soll wieder die Schweizer Fahne tragen!

$
0
0
FEDERER ROGER

Einige Kandidaten kommen als Fahnenträger bei Olympia in Rio in Frage. Für Sie soll zum dritten Mal Roger Federer (34) zum Handkuss kommen.

Roger Federer war als bisher einziger Schweizer zwei Mal Fahnenträger – 2004 in Athen und vier Jahre später an seinem 27. Geburtstag in Peking. In London beerbte Stan Wawrinka (31) den Baselbieter. Trotzdem sind auch die beiden Tennis-Ikonen wieder Kandidaten. Wie Reiter Steve Guerdat (33), der Olympia-Sieger von London. Möglich ist auch, dass eine junge Athletin zum Handkuss kommt. Tennis-Spielerin Belinda Bencic (19), Turnerin Giulia Steingruber (22) oder Leichtathletin Mujinga Kambundji (23) zum Beispiel.

27-mal wurde die Schweizer Delegation bei Olympischen Spielen von einem männlichen Fahnenträger angeführt, nur sechs Mal schritt eine Frau voran – letztmals Ski-Fahrerin Vreni Schneider vor 24 Jahren in Albertville (Fr).  

6090 BLICK-Leser wünschen sich Roger Federer (25,2 Prozent) vor Fabian Cancellara (17,2) und Nicola Spirig (11,3) als Fahnenträger. Auf Rang 4 folgt Giulia Steingruber (9,4) vor Martina Hingis (9 Prozent). Sicher ist: Sie alle wären eine würdige Wahl.

Für Martina Hingis (35) spricht, dass der Tennis-Weltverband ITF mit dem IOC eine Vereinbarung getroffen hat, wonach Fahnenträger am Tag nach der Eröffnungsfeier spielfrei sind. Weil die Medaillen-Jagd im Vordergrund steht, kommt Olympia-Siegerin Nicola Spirig (34) nicht in Frage.

Sie reist erst zwei Tage vor dem Triathlon am 20. August aus der Höhenlage von St. Moritz an die Copacabana. Auch Nino Schurter fällt aus der Verlosung, weil sein Rennen am letzten Wettkampftag – dem 21. August – ausgetragen wird. Anders ist die Ausgangslage bei Fabian Cancellara (35). Ob er in Rio de Janeiro überhaupt teilnimmt, ist noch offen. (sh)

Nach Zusammenprall mit Schär: Schädelbruch bei Steven Zuber!

$
0
0
 

Im Hoffenheim-Training knallts. Zwei Schweizer prallen zusammen. Für Steven Zuber ist die Saison zu Ende. Landsmann Schär hat Glück im Unglück.

Schweizer Schock in Sinsheim! 

Bei der Trainingseinheit der Hoffenheim-Stars am Donnerstag prallen die beiden Schweizer Fabian Schär und Steven Zuber zusammen – mit dramatischem Ausgang!

Wie der Bundesligist heute auf seiner Website schreibt, hat sich Steven Zuber nach dem «unglücklichen Zusammenprall» einen Schädelbasisbruch und eine Schultereckgelenksprengung zugezogen. Zuber musste per Notarzt in die Kopfklinik nach Heidelberg gebracht werden.

Vergleichsweise glimpflich ging der Unfall für Fabian Schär aus. Der Nati-Verteidiger, der sich gute EM-Chancen ausrechnen darf, kommt mit einer Hirnerschütterung davon. Der Ostschweizer hat das Krankenhaus bereits wieder verlassen können.

Im Hoffenheim-Lager sind die Gedanken nun bei Steven Zuber. Trainer Nagelsmann: «In den verbleibenden drei Spielen spielt die Mannschaft natürlich auch für Steven.» (rab)

Training mit 47 Drehern in Sotschi: Hamilton schlägt zurück – Sauber-Duo im Elend

$
0
0
F1

Die Formel 1 ist in Russland unterwegs. Im zweiten Training von Sotschi erleben wir das Comeback von Hamilton. Sebastian Vettel verliert nach seinem Getriebewechsel fünf Startplätze.

Der dreifache Weltmeister erobert sich auf Mercedes endlich wieder einmal eine klare Bestzeit. Mit 1:37, 583 Sekunden ist der Brite um 0,65 Sekunden schneller als Vettel im Ferrari.

Neuer Schock für Ferrari

Und bei den Italienern herrscht Alarm. 57 Minuten vor Ende des zweiten Trainings bleibt der Deutsche auf der Zielgeraden liegen und funkt sofort: «Die Elektronik ist ausgestiegen!» Die Mannen aus Maranello schaffen es nicht mehr, den roten Wagen rechtzeitig zu reparieren.

Wie sich später herausstellt handelt es sich um einen Getriebeschaden. Vettel wird damit nach der Quali um fünf Plätze nach hinten versetzt. In Sachen Zuverlässigkeit muss Ferrari zulegen, sonst nützt die Schnelligkeit wenig.

Auf den ersten zehn Plätzen nur fünf Teams: Mercedes, Ferrari, Red Bull, Williams und das endlich nach vorne stürmende McLaren-Team. Total werden 47 Dreher am Schwarzen Meer gezählt.

Bei Sauber-Ferrari, das Schlusslicht Manor-Mercedes ins Sandwich nahm, ist es ein normaler Freitag, mit allerdings noch schlechteren Plätzen: 19. Nasr, 20. Haryanto, 21. Wehrlein, 22. Ericsson.

Wenigstens kann der Brasilianer Nasr mit dem neuen Auto (Chassis Nummer 3) beweisen, dass seine bisherigen (eher seltsamen) Pleiten gegen den Schweden Ericsson auf die unlösbaren Probleme (vor allem mit den Bremsen) am C35 zurückzuführen sind. Aber eben: Das Auto ist zu langsam. Und das Geld für die wichtigen Updates während der Saison nicht mehr vorhanden.

Windschutzscheibe gegen Heiligenschein

Das Thema Nummer 1 bleibt in Sotschi der verzweifelte Kampf der FIA um einen besseren Kopfschutz für die Fahrer. Wir reden hier vom neuen Sicherheits-System Canopy, dem grossen Gegenspieler für 2017 von Halo (Heiligenschein). Diesen hatte Ferrari bei den Barcelona-Tests kurz eingesetzt.

Jetzt ist in Sotschi Daniel Ricciardo (Red Bull) mit dem Canopy unterwegs. 

Lesen sie die Story über die neue Windschutz-Scheibe hier.

 


Morabito in den Top 10: Thibaut Pinot gewinnt das Zeitfahren in Sion

$
0
0
 

Nairo Quintana verteidigt in der 3. Etappe der Tour de Romandie sein Gelbes Trikot. Der Kolumbianer bleibt im Gesamtklassement 23 Sekunden vor dem heutigen Tagessieger Thibaut Pinot. Mathias Frank verbessert sich um zwei Positionen.

Thibaut Pinot gewinnt das Einzelzeitfahren an der Tour de Romandie mit zwei Sekunden Vorsprung auf den Holländer Tom Dumoulin. Dritter wird der Luxemburger Bob Jungels mit einem Rückstand von neun Sekunden. Der Franzose Thibault Pinot bestätigt damit seine Ambitionen auf den Gesamtsieg und liegt jetzt nur noch 23 Sekunden hinter dem Führenden Nairo Quintana.

Bester Schweizer wird Steve Morabito als Neunter. Er verliert 22 Sekunden auf Pinot. Bester Schweizer im Gesamtklassement ist nach wie vor Mathias Frank als Sechster mit einem Rückstand von über einer Minute. Heute reicht es dem Schweizer Leader nur für den 19. Platz.

Weiter geht es am Samstag mit der vierten und wohl schwersten Etappe von Conthey nach Villar. (aes)

******************

Tour de Romandie 2016

Di, 26. April: Prolog in La Chaux-de-Fonds (3,95km) Mi, 27. April: 1. Etappe von Mathod nach Moudon (100,5km) Do, 28. April: 2. Etappe von Moudon nach Morgins (173,9km)Fr, 29. April: 3. Etappe von Sion nach Sion (Einzelzeitfahren, 15,1km)Sa, 30. April: 4. Etappe von Conthey nach Villars (172,7km)So, 1. Mai: 5. Etappe von Ollon nach Genf (177,4km)

SVP-Investor Lehmann will sparen: Kloten künftig ohne Ausländer?

$
0
0
EISHOCKEY, 4. SPIEL, VIERTELFINAL, VIERTELFINALE, PLAYOFF, PLAYOFFS, PLAY-OFFS, NATIONAL LEAGUE A, NLA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, HOCKEY SUR GLACE, KLOTEN FLYERS, HC DAVOS, HCD,

SVP-Mann Hans-Ueli Lehmann will Kloten retten und fordert Lohnverzichte von den Spielern. Plant er sogar ganz ohne ausländische Stars?

Wenn der EHC Kloten überleben will, muss gespart werden. Der potenzielle Retter Hans-Ueli Lehmann will, dass einige Spieler eine Lohnreduktion von 30 bis 40 Prozent akzeptieren.

Dabei geht es weder den Leistungsträgern und Stars wie Captain Denis Hollenstein noch den Jungen an den Kragen.

Die Opfer sind jene teuren Spieler, bei denen einerseits das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr stimmt und andererseits kaum ein Markt für sie vorhanden ist, wie Stürmer Romano Lemm (31, Vertrag bis 2018) oder Verteidiger René Back (33, bis 2017).

Nachdem diese Zeit hatten, die bittere Pille zu verdauen, geht es nun in die zweite Runde. Klar ist, dass man sich trotz Vertrag bis 2017 auf jeden Fall von Stürmer Peter Guggisberg (31) trennen will.

 

Aber auch für die Ausländer könnte es eng werden. «Ich bin gar nicht sicher, dass wir Ausländer brauchen», lässt sich der SVP-Politiker im «Tagesanzeiger» zitieren. So könnten zusätzlich Hundertausende Franken gespart werden.

Der Rest der Mannschaft wurde nur zu einem freiwilligen Verzicht auf Lohn aufgefordert. Dass die Solidarität im Team tatsächlich gross ist, wie Lehmann betont, zeigt der Umstand, dass der Grossteil der Spieler dazu bereit ist.

Bereits nach dem Beinahe-Kollaps vor vier Jahren hatten die Spieler während einer Saison auf 15 Prozent ihres Salärs verzichtet, um den Klub zu retten.

Das erste Interview mit dem neuen ZSC-Trainer: Wallson: «Das ist ein Traumjob»

$
0
0
Eishockey SHL - Saison 2015/16

Hans Wallson (49) wurde in Schweden 2013 und 2014 mit Skelleftea Meister und stand zuletzt zweimal im Playoff-Final. Jetzt hat er für zwei Jahre bei den ZSC Lions unterschrieben.

Guten Tag, Herr Wallson, wie geht es Ihnen? Man konnte lesen, dass Sie Fieber hatten.

Hans Wallson: Danke, mir geht es gut. Hier im Norden wird es langsam frühlingshaft. Ich habe eben die Sommerpneus montieren lassen. Ich hatte nur ein wenig Fieber. Dass passiert manchmal, wenn sich die Spannung nach den Playoffs löst.

Knabbern Sie noch an der 1:4-Finalniederlage gegen Frölunda oder überwiegt schon die Vorfreude auf Ihren neuen Job bei den ZSC Lions?

Es ist sehr hart, nach einer langen Saison einen Final zu verlieren. Es war sehr emotional. Ich kann nicht sagen, dass ich schon darüber hinweg bin. Das dauert normalerweise einige Wochen. Ich habe hier noch einiges zu tun und muss ich von vielen guten Freunden verabschieden. Ich arbeitete acht Jahre bei Skelleftea. Es ist geplant, dass ich dann Mitte Mai ein erstes Mal nach Zürich komme.

Warum haben Sie sich für einen Wechsel zu den ZSC Lions entschieden?

Ich hatte das Angebot, meinen Vertrag bei Skelleftea zu verlängern. Doch dann sagte mir mein Agent, dass es eine Möglichkeit in der Schweiz gibt. Und das hat mich sehr gereizt. Die ZSC Lions sind einer der grössten Klubs in Europa und haben eine grosse Tradition. Zürich eine grossartige Stadt, wie man mir erzählt hat und wie auf Bildern sehen konnte. Und die Schweiz ist ein wunderschönes Land. Das habe ich gesehen, als wir in der Champions Hockey League auf Davos trafen. Das ist ein Traumjob für mich.

Was darf man von Ihnen in Zürich erwarten?

Wir werden hart arbeiten und offensiv orientiert spielen. Das wird den Fans gefallen. In Schweden wurde das Hockey in den letzten Jahren immer schneller und schneller. Hoffentlich bringt der Trainerwechsel auch viel neue Energie ins Team. Mit Skelleftea haben wir versucht, den Gegner überall auf dem Eis unter Druck zu setzen. Und wir wollen die jungen Spieler weiterbringen, wie wir das auch schon in Skelleftea getan haben.

Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Na gut, ich bin ein Eishockey-Mensch. Ich habe einen enormen Respekt vor diesem Sport und arbeite sehr hart dafür. Das erwarte ich auch von den Spielern. Und mir gefällt es sehr, Leute weiterzuentwickeln.

Es gibt das Vorurteil, dass schwedische Trainer, im Gegensatz zu den Nordamerikanern, nicht Diktatoren sind, sondern stark auf Eigenverantwortung setzen. Trifft das auch auf Sie zu?

Ich bin eher ein Hybrid, eine Kreuzung. Wenn man Spieler weiterentwickeln will, kann man kein Diktator sein. Denn dafür müssen sie sich auch entspannen können. Anderseits muss man als Trainer sicherstellen, dass alle hart arbeiten. Jeder Mensch ist anders. Das macht es auch so interessant. Man muss bei jedem unterschiedliche Knöpfe drücken.

Werden Sie Spieler von Skelleftea nach Zürich mitnehmen?

Nein, nein. Das ist eine Frage des Respekts. Wir werden uns mit Sportchef Edgar Salis zusammensetzen und dann schauen, was das Team noch braucht.

Die ZSC Lions wurden in den letzten fünf Jahren von Ex-NHL-Trainern gecoacht. Werden Sie viel ändern?

Das ist eine schwierige Frage. Das müssen wir noch anschauen und diskutieren. Wir werden auch mit den Spielern darüber sprechen. Wir werden uns viele Videos anschauen.

In Skelleftea war Lars Johansson als General Manager Ihr Chef und in Zürich wird er Ihr Assistent. Wie muss man sich die Zusammenarbeit vorstellen?

Ich habe einst schon in Kiruna zusammen mit Lasse gearbeitet. Wir sind beides Eishockey-Menschen. Da sehe ich kein Problem. Es geht ja nicht um uns, sondern um das Team.

Sind Johansson und Sie fast gleichberechtigt?

Für mich war klar, dass ich weiter als Headcoach arbeiten möchte. Und Lasse wollte einfach an die Bande zurück. Ich werde mich um die Stürmer kümmern und er um die Verteidiger. Aber das letzte Wort habe ich. Es kann nur einer der Chef sein, sonst funktioniert es nicht.

Kommen Sie mit Familie nach Zürich?

Ich habe einen Sohn, der 21 Jahre alt ist und schon für sich selbst schauen kann. Ich komme also alleine. Ich denke, das ist ein Vorteil. So kann ich mich voll aufs Eishockey konzentrieren.

Timea-Duell geht an die Schweizerin: Bacsinszky steht im Rabat-Final

$
0
0
FED CUP SCHWEIZ - TSCHECHISCHE REPUBLIK LUZERN 2016

Timea Bacsinszky gewinnt in Marokko im Halbfinal gegen die Ungarin Timea Babos mit 6:4 und 7:5. Die Lausannerin steht erstmals seit Oktober 2015 wieder im Final eines WTA-Turniers.

Was für ein Start von Timea Bacsinszky (26, WTA 15) in dieses Match. Sie breakt ihre ungarische Kontrahentin und Namensvetterin Timea Babos (22, WTA 40) gleich zum Auftakt. Trotz eines Break-Festivals im Mittelteil des Startsatzes gibt die Schweizerin diesen Vorsprung nicht mehr aus den Händen. Sie holt sich den ersten Satz souverän mit 6:4.

Der zweite Satz ist hart umkämpft, die ersten drei Games gehen alle über Einstand. Wie im ersten Durchgang kommt es auch im zweiten zu einem Break-Festival. Insgesamt fünf Mal nehmen sich die beiden den Aufschlag ab. Der entscheidende Durchbruch gelingt Bacsinszky beim Stand von 5:5. Danach wehrt die Schweizerin bei eigenem Aufschlag noch zwei Breakbälle ab und schliesst den Satz mit 7:5 ab.

Es ist der erste Final-Einzug für Bacsinszky seit dem 3. Oktober 2015 beim Turnier in Peking, wo sie gegen die Spanierin Garbine Muguruza (22, WTA 4) in zwei Sätzen verlor.

Im Final vom Samstag ist Bacsinszky gegen die Neuseeländerin Marina Erakovic (28, WTA 186) die klare Favoritin. Die beiden trafen in ihrer Karriere bislang zwei Mal aufeinander. In beiden Duellen konnte Timea Bacsinszky einen 0:1-Satz-Rückstand noch in einen Sieg ummünzen. Es wäre der insgesamt vierte Turniergewinn für die Lausannerin. (aes)

Die teuerste Bong der Welt: Dieses Video kostet Football-Talent 10 Millionen

$
0
0
Bildschirmfoto 2016-04-29 um 15.45.33.jpg

Football-Nachwuchshoffnung Laremy Tunsil wird Minuten vor dem NFL-Draft von seiner Vergangenheit eingeholt: Im Internet taucht im dümmsten Moment ein Video auf, das ihn beim Bong-Rauchen zeigt.

Er galt unter den Experten als sicherer Kandidat für die Top 5 des NFL-Drafts, der alljährlichen Aufteilung der Nachwuchsspieler in der US-Football-Profiliga NFL. Mancherorts wurde Laremy Tunsil gar als grösstes Talent des Jahrgangs gesehen. Auf jeden Fall würde der 143-Kilo-Brocken in der ersten Runde des NFL-Draft in Chicago nicht lange verfügbar sein, darin waren sich die Fachleute einig.

Doch dann trug sich in der Nacht auf Freitag Kurioses zu: Unmittelbar vor Beginn des auf zwei US-Sendern live übertragenen Spektakels tauchte auf Tunsils Twitter-Account ein Video auf, das den 21-Jährigen dabei zeigte, wie er mit einer aufgesetzten Gasmaske den Rauch einer Bong inhaliert.

 

Wann das Video aufgenommen wurde – unklar. «Mein Account wurde gehackt», liess Tunsil bald ausrichten. Angeblich soll sein Stiefvater, mit dem er sich seit Jahren in einem Rechtsstreit befindet, hinter der Sache stecken.

Rasch war das Video von der Seite wieder gelöscht, doch der Schaden war schon angerichtet. Team um Team liess Tunsil zappeln, erst die Miami Dolphins an 13. Stelle erbarmten sich und sicherten sich die Rechte am Offensive Tackle von der Mississippi-Universität.

Der Draft-Absturz ist für Tunsil jedoch nicht einfach nur peinlich – er rächt sich auch finanziell. Darf die Nummer 1 des Jahrgangs im von der Liga vorgegebenen Gehaltsrahmen für Neulinge mit rund 25 Millionen Dollar über vier Jahre rechnen, sind es bei der Nummer 13 noch rund 12 Mio. – ein gewaltiger Unterschied. (eg)

Dank 2:1-Sieg in Paderborn: Abrashi steigt mit Freiburg in die Bundesliga auf

$
0
0
Fussball 2. Bundesliga - Saison 2015/16

Der SC Freiburg mit Amir Abrashi spielt ab kommender Saison wieder in der 1. Bundesliga. Auch für René Weiler und seinen 1. FC Nürnberg kommt die höchste deutsche Spielklasse immer näher.

Amir Abrashi wechselte letztes Jahr von der Schweiz in die 2. Bundesliga zum SC Freiburg. Heute feiert der Ex-GC-Söldner den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Der SC Freiburg gewinnt auswärts beim SC Paderborn knapp mit 2:1. Ein Doppelschlag von Frantz und Petersen kurz nach der Pause leitet den Vollerfolg und den damit verbundenen Aufstieg ein.

Auch für René Weiler und seinen 1. FC Nürnberg gibt es etwas zu bejubeln, obwohl Nürnberg heute spielfrei hat. St. Pauli verliert gegen 1860 München und kann den Club nun nicht mehr vom Relegationsplatz verdrängen. Zudem lässt der zweit platzierte Red Bull Leipzig zu Hause wichtige Punkte im Aufstiegskampf liegen. (aes)

***

Die Resultate der 2. Bundesliga:

St. Pauli 0:2 1860 München
FSV Frankfurt 1:4 Kaiserslautern
Duisburg 2:1 Fortuna Düsseldorf
RB Leipzig 1:1 Arminia Bielefeld
Paderborn 1:2 Freiburg
Union Berlin 1:0 VFL Bochum

Dumm gelaufen: Diesem NHL-Spieler steckt ein Stock im Helm

$
0
0
 

Kurioses trägt sich zwischen den Washington Capitals und den Pittsburgh Penguins zu. Am Helm von Capitals-Stürmer Beagle verstrickt sich ein Stock des Gegners.

Alles redet im Vorfeld vom Duell zwischen Sidney Crospy und Alexander Owetschkin. Doch es sind andere, die die Geschichte des ersten Aufeinandertreffens im Playoff-Viertelfinal zwischen den Washington Capitals und den Pittsburgh Penguins schreiben.

Zum einen ist da T.J. Oshie, der die Capitals mit seinen drei Treffern fast im Alleingang zum 4:3-Sieg nach Verlängerung schiesst.

Doch auch eine andere Szene bleibt den Zuschauern nach dem Spiel im Gedächtnis haften: Es läuft die 38. Minute, Washingtons Jay Beagle kämpft in der rechten Ecke des Spielfeld um den Puck. Plötzlich dreht der 30-Jährige ab und kurvt zu seiner Spielerbank.

Gotta See It: Beagle plays fetch, gets Letang's stick caught in helmet


Es ist nicht etwa ein Check oder eine Verletzung, die ihn vom Eis treibt. Vielmehr hat sich ein Stock des Gegners am Plexiglas seines Helms verstrickt. Erst mit Hilfe eines Betreuers kann das Spielgerät vom Kopfschutz von Beagle getrennt werden.

Auch der Washington-Stürmer wird mittlerweile über die Szene lachen können, immerhin führen die Capitals in der Serie neu mit 1:0. (lbo)


Blum schiesst Nati zum Sieg: Vierter Sieg im siebten WM-Test

$
0
0
 

Patrick Fischers Nati besiegt Lettland in der Overtime 2:1.

Während sein Klub, der EHC Kloten, verzweifelt ums Überleben kämpft, trifft Flieger-Captain Denis Hollenstein für die Nati in Genf gegen Lettland.

Der dynamische Flügel profitiert bei seinem 1:0 von der grandiosen Vorarbeit von Andres Ambühl, der nach einem starken Sololauf auch noch einen Traumpass vors Tor spielt.

Die Schweizer, bei denen die Nordamerika-Verstärkungen Reto Berra, Raphael Diaz und Nino Niederreiter noch fehlen, sind die aktivere und stärkere Mannschaft, scheitern aber durch Simon Moser, Yannick Weber und Lino Martschini dreimal am Pfosten und sonst an Lugano-Goalie Elvis Merzlikins.

Das rächt sich, als Weber nach einer Schweizer Druckphase hinter dem eigenen Tor die Scheibe verliert und Edgars Siksna Heim-Goalie Robert Mayer zum 1:1 bezwingt.

In der Verlängerung sichert Berns Meister-Verteidiger Eric Blum dann den Schweizern mit einem satten Schuss doch noch den Sieg.

Ruhiger Abend für Hitz: Augsburg und Köln trennen sich torlos

$
0
0
Fussball Bundesliga - Saison 2015/16

Ein müder Freitag-Abend-Kick in der Bundesliga zwischen dem FC Augsburg und dem 1. FC Köln endet torlos. Es gibt nur ein passendes Wort für diese Partie: Rasenschach!

Marwin Hitz hält beim 0:0-Unentschieden seines FC Augsburg gegen den 1. FC Köln den Kasten sauber. Die beiden Teams finden den Weg vors gegnerische Tor nur selten. In der ersten Halbzeit gibt es keinen einzigen Torschuss zu verzeichnen.

Etwas mehr Aufregung dann im zweiten Abschnitt. Der Kölner Matthias Lehmann sieht für ein Foul an Tobias Werner in der 56. Minute die zweite Gelbe Karte und muss vom Feld. Die Überzahl macht sich nur leicht bemerkbar und Augsburg kommt ein wenig besser ins Spiel.

Ein Treffer will den Schwaben aber nicht gelingen. Marwin Hitz ist der gewohnt sichere Rückhalt.

Die Punkteteilung sorgt dafür, dass beide Teams nicht vom Fleck kommen. Augsburg (Platz 12) gehört weiterhin zum erweiterten Kreis der Abstiegskandidaten und Köln (Platz 8) kann nicht wesentlichen Druck auf Schalke 04 und einen Europa-League-Platz ausüben. (aes)

Das meint BLICK zu Lausannes Aufstieg: Dies ist ein Triumph der Vernunft

$
0
0
 

Am Sonntag können die Waadtländer den Aufstieg besiegeln. Lausanne ist eine wahre Wohltat im Chaos der Challenge League, meint Fussball-Reporter Matthias Dubach.

Lausanne ist der FC Basel der Challenge League: Schon morgen gegen Chiasso kann der Dominator den Aufstieg perfekt machen.

Herzlich willkommen zurück, Lausanne! Mit dem Klub aus der fünftgrössten Schweizer Stadt kehrt ein echter Fixpunkt der früheren Nationalliga A zurück. 6 Meistertitel, 7 Cupsiege. Dazu die alte Pontaise, die noch den Charme der WM 1954 verströmt.

Das Schönste am Lausanner Aufstieg: Es ist ein Triumph der Vernunft. Unter Präsident Alain Joseph werden keine finanziellen Experimente veranstaltet. Der Klub wirtschaftet solid. Die Rechnungen sind bezahlt, die Löhne sind normal.

Eine wahre Wohltat in dieser Liga, wo es zwischen dem Finanzdesaster in Biel und dem neureichen FC Wil alles gibt.

Die Ruhe als Erfolgsrezept

Man lässt Trainer Fabio Celestini einfach arbeiten. Auch das ist nicht selbstverständlich in dieser Liga. Das Ergebnis: Eine gute Mischung aus Routiniers und jungen Wilden, der beste Fussball und der Aufstieg.

Der eingeschlagene Weg muss jetzt beibehalten werden. Lausanne hat sich im Aufstiegsrennen gegen Wil als «gallisches Dorf» inszeniert, das sich gegen einen übermächtigen Gegner wehren muss.

In der Super League sind die meisten Gegner übermächtig. Wenn Lausanne seine Philosophie beibehält, werden die Waadtländer 2019 als etablierter Super-League-Klub ins neue Stadion einziehen.

So kam es zu Zubers Schädelbruch: Jetzt redet Schär über den Horror-Unfall

$
0
0
Zuber am Boden Eben erst von einer Verletzung zurückgekommen, erleidet Steven Zuber im Training einen Schädelbruch.

Riesenschock im Hoffenheim-Training. Mittendrin unsere beiden Schweizer Steven Zuber und Fabian Schär.

Es passiert am Donnerstag im Training des Bundesligisten TSG Hoffenheim. Bei einem Kopfballduell krachen Nati-Verteidiger Fabian Schär und Steven Zuber mit den Köpfen zusammen. Beide gehen zu Boden. Man muss das Schlimmste befürchten. Und so kommt es leider auch.

Steven Zuber wird vom anwesenden Notarzt in die Klinik nach Heidelberg gebracht, wo die Ärzte einen Schädelbasisbruch diagnostizieren. Schär erleidet eine Gehirnerschütterung und wird ins Krankenhaus von Sinsheim gefahren. Er kann das Spital am Donnerstagabend jedoch wieder verlassen. 

Schär zu BLICK: «Es war ein weiter Ball, wir sind beide zum Kopfballduell hochgestiegen und dann voll zusammengeprallt. Es war eine extrem blöde Situation. Ich habe zuerst nicht richtig realisiert, was passiert ist. Ich war sehr benommen.»

Schär hat seinen Schweizer Teamkollegen am Freitag in der Klinik in Heidelberg besucht: «Es tut mir unfassbar leid für Steven. Es geht ihm glücklicherweise den Umständen entsprechend gut.»

Schär selber ist mit dem Schrecken davongekommen: «Ich liege jetzt zu Hause und muss mich ausruhen. Ich hoffe, dass ich nächste ­Woche wieder ins Training einsteigen kann.»

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann sagt: «Wir alle wünschen Steven gute Besserung und hoffen, dass er so schnell wie möglich wieder zurückkommt. In den verbleibenden drei Par­tien spielt die Mannschaft natürlich auch für Steven.»

Als wäre der Schädelbruch nicht schon schlimm genug, diagnostizieren die Ärzte bei Steven Zuber auch noch eine so­genannte Schultereckgelenksprengung. Bei dieser Verletzung gerät das Schlüsselbein aus seiner Verankerung im Schultergelenk. Zuber dürfte sich die Verletzung beim Sturz nach dem Zusammenprall zugezogen haben, als er wohl schon bewusstlos war. Je nach Schwere der Schulterverletzung muss sie operativ behandelt werden.

Besonders bitter für Steven Zuber: Der Stürmer hat sich nach einer Kap­selverletzung eben erst ins Team zurückgekämpft.

Fünf Gegentore im letzten Drittel: Josi punktet, seine Predators verlieren trotzdem

$
0
0
Joel Ward

Nach zwei Dritteln führen die Nashville Predators im ersten Spiel der Serie gegen San Jose noch. Am Ende verlieren sie auswärts mit 2:5 und gehen in der Viertelfinal-Serie mit 0:1 in Rückstand.

Auf kuriose Weise kehrt die Hoffnung für die Nashville Predators 1:49 Minuten vor Schluss zurück. Roman Josi zieht von der blauen Linie ab, der Schuss prallt von San-Jose-Verteidiger Brent Burns gegen den Helm von Nashvilles Ryan Johansen – und von dort ins Tor. Es ist der Anschlusstreffer zum 2:3.

Doch der Comeback-Traum ist in Spiel 1 der Stanley-Cup-Viertelfinalserie rasch ausgeträumt. 20 Sekunden nach dem Anschlusstreffer trifft San Joses Couture ins leere Tor, Wingels legt kurz darauf mit dem 5:2 nach, ebenfalls ins verlassene Gehäuse.

Zuvor haben die Predators lange geführt. Nach Fishers Treffer zum 1:0 im zweiten Drittel liegt Nashville bis zur 43. Minute vorne, ehe Hertl, Ward und Couture die Partie drehen.

Josis Torvorlage ist der vierte Assist für den Schweizer Verteidiger in diesen NHL-Playoffs. Der Berner hat mit 26:58 Minuten einmal mehr die meiste Eiszeit aller Akteure und lässt sich drei Torschüsse, vier geblockte gegnerische Schüsse und eine Minus-2-Bilanz notieren.

In der zweiten Serie der Western Conference bezwingen die Dallas Stars St. Louis mit 2:1 (Stand in der Serie: 1:0).  (eg)

 

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live