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Traum-Feld bei Swiss Indoors: Federer, Nadal und Wawrinka in Basel

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Neben Roger Federer treten bei den 47. Swiss Indoors Basel auch Rafael Nadal und Stan Wawrinka an.

Wer Ende Oktober in die Basler St. Jakobs-Halle pilgert, erhält Bewährtes präsentiert. Turnierdirektor Roger Brennwald präsentiert wieder einmal die funkelndsten Juwelen der Tennis-Gegenwart. Angeführt wird das Feld der 47. Swiss Indoors von Roger Federer, dem siebenfachen Sieger und Titelverteidiger, der dem Turnier schon seit Kindsbeinen verbunden ist. Er hat noch einen laufenden Vertrag, was den Organisatoren Ruhe und Planungssicherheit verschafft.

Einfach gemacht wird Federer die Titelverteidigung allerdings nicht. Nachdem Vorjahres-Finalist Rafael Nadal (29, ATP 5) erst in seinem letzten von drei gut dotierten Vertragsjahren die Erwartungen erfüllen konnte und im Herbst öfter von Verletzungen heimgesucht wird, zögerten sowohl der Spieler als auch Brennwald. Zu Beginn des Jahres unterzeichneten die beiden Parteien eine Vereinbarung, die allerdings nur für dieses Jahr gültig ist.

Mit Basel eine Rechnung offen hat Stan Wawrinka (31). Seit er vor fünf Jahren einen gut dotierten Botschafter-Vertrag mit Swiss Tennis eingegangen ist, der seine Teilnahmen im Davis Cup sowie in Gstaad und in Basel vorsieht, ist beim Romand am Rheinknie der Wurm drin. Vier Mal in Folge scheiterte er in der Startrunde. Im letzten Vertragsjahr möchte Wawrinka nun die Zuschauer verwöhnen – wie 2009, als er die Halbfinals erreichte. 

«Die Swiss Indoors sind ein Turnier der Superlative», sagt Roger Brennwald. Sein Turnier wird in 175 Ländern der Welt übertragen und lockt während einer Woche über 70'000 Zuschauer in die St. Jakobs-Halle, die bis 2017 modernisiert wird. Von diesen baulichen Massnahmen, so verspricht es Brennwald, werden die Besucher allerdings kaum etwas zu spüren bekommen. Auch die Hallen-Kapazität von 9'200 Zuschauern bleibt unverändert.

Zwar wurde das in der gleichen Woche ausgetragene Turnier in Wien aufgewertet und firmiert neu auch in der ATP-500-Kategorie. Auf Basel hat das aber kaum Auswirkungen. «Wir sind ein eingespieltes und kompetentes Team, das seit vielen Jahren an diesen Gesamtkunstwerk arbeitet. Von diesem Netzwerk und der Tradition profitieren wir», sagt Brennwald. Bis 2018 ist der Kategorie-Status zugesichert, bis dann läuft auch der Fernseh-Vertrag.

Mit zwei klugen Schachzügen unterstreichen die Swiss Indoors ihre globale Strategie. Mit dem Janaper Kei Nishikori (26, ATP 6), dem Finalisten von 2011, schlägt der beste Asiate aller Zeiten am Rheinknie auf. Milos Raonic (25, ATP 11), gefürchtet für seinen Aufschlag, ist derzeit der beste Nordamerikaner. Eröffnet wird das Turnier am Montag, 22. Oktober, am traditionellen «Super Monday», von Rafael Nadal. Roger Federer spielt am Dienstag erstmals.

Mit 2'151'985 Euro wird das Preisgeld erneut moderat erhöht. Das Gesamtbudget der grössten jährlich stattfindenden Schweizer Sportveranstaltung beträgt 19 Millionen Franken, alleine drei Millionen werden aufgewendet, um die veraltete St. Jakobs-Halle «in ein Bijou» zu verwandeln, wie es Brennwald sagt. Welche Musikkoryphäe er nach Paul Anka und Albert Hammond für die Eröffnungs-Zeremonie aus dem Hut zaubert, ist hingegen noch nicht bekannt.

Vorverkaufsstart am Dienstag, 26. April, 08.00 Uhr

Nur an zwei Tagen war die St. Jakobs-Halle im Vorjahr nicht ausverkauft. Seit Jahren zieht das Turnier über 70'000 Besucher an. Entsprechend begehrt sind die Tickets. Der Vorverkauf beginnt am Dienstag, 26. April, 08.00 Uhr. Bezogen werden können sie über die Webseite, die Swiss Indoors Basel App oder an den Verkaufsstellen von Ticketcorner.

Ticket-Hotline: +41 (0)900 552 225 (CHF 1.19/Min.)
Tickets Online: www.swissindoorsbasel.ch
Vorkverauf: Offizielle Ticketcorner-Verkaufsstellen


Das meint BLICK: Läckerli vor Schnitzel: Basel sticht Wien aus

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SWISS INDOORS BASEL 2015

Obwohl Wien in diesem Jahr ebenfalls der ATP-500-Kategorie angehört, haben die Swiss Indoors Basel in fast allen Belangen die Nase vorn. Ein Kommentar.

Wie schon in den Jahren zuvor wird das Schweizer Tennis-Publikum bei den Swiss Indoors Basel verwöhnt. Mit der Rafinesse von Roger Federer, de Leidenschaft von Rafael Nadal, der Schlaggewalt von Stan Wawrinka und der Geschmeidigkeit von Kei Nishikori. Eine Überraschung ist das zwar nicht. Aber das Traum-Feld ist längst nicht selbstverständlich.

Der Schweizer Markt ist vergleichsweise klein, seit vor fünf Jahren Davidoff als Titel-Sponsor wegfiel, fehlt ein wichtiger Partner. Zudem ist die veraltete St. Jakobs-Halle eine Hypothek. Drei Millionen Franken müssen jeweils aufgewendet werden, um die 40 Jahre alte Mehrzweckhalle in ein Bijou zu verwandeln. Zudem steigen die Preisgelder jedes Jahr an.

Das Fundament, dank dem die Swiss Indoors jedes Jahr ein Weltklasse-Feld präsentieren und über 70'000 Besucher anlocken, bilden Werte, die Turnierdirektor Roger Brennwald vorlebt: Tradition, Leidenschaft, Teamwork. 12 fest Angestellte, dazu 25 Ressortleiter und insgesamt 600 Menschen vervollständigen das Gesamtkunstwerk.

Die persönliche Beziehung zu den Spielern, die Vernetzung in Region und Wirtschaft sowie der Draht in die Profi-Vereinigung ATP verschaffen den Swiss Indoors einen Vorteil gegenüber Wien, das ab diesem Jahr ebenfalls der ATP-5000-Kategorie angehört. Obwohl die Österreicher mehr Preisgeld ausschütten, präsentiert Basel das prickelndere Teilnehmer-Feld.

Trotzdem ist Vorsicht geboten, denn noch ist das Traum-Feld nur Theorie. Oft genug sagten die Top-Stars wegen Verletzungen kurzfristig ab. Nadal, Nishikori, zwei Mal unter Tränen auch Federer (2004 und 2005). Rheinknie statt Donau, Basler Läckerli statt Wiener Schnitzel – die Swiss Indoors bleiben ein Fixstern am Tennis-Himmel. 

Wie weiter, Tom? Kein Plan aus der Krise für Lüthi

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Lüthi hat in Misano den dritten Podestplatz in Serie im Visier.

Tom Lüthi ist derzeit ein gutes Stück von den Podestplätzen entfernt. Wie er dorthin kommen soll, weiss der Moto2-Pilot derzeit nicht.

Tom Lüthi steckt in der Krise. Nach dem Startsieg in Katar gabs nur noch Mittelmass für den Emmentaler. Zwei siebte Plätze, ein Sechster. Viel zu wenig für einen, der um den WM-Titel kämpfen will.

Der einzige Trost nach dem Jerez-GP: Noch ist der Zug nicht abgefahren. Lüthi ist Vierter, 19 Zähler hinter Leader Lowes. Da ist alles noch machbar.

Aber Lüthi muss sich gehörig steigern. Das Problem ist, dass es keinen Plan gibt, um die Situation zu meistern.

Wie weiter, Tom? «Wir müssen jetzt alles analysieren», sagt Tom leicht genervt auf die Frage. «Ich kann ja nicht zaubern, sonst würde ich das machen. Wir müssen jetzt einfach den Job machen und weiterkämpfen.»

Was helfen könnte, wären Tests. Doch das liegt nicht drin. Teamchef Frédéric Corminboeuf: «Es ist alle durchgeplant. Jetzt einen Test einzuschieben, ist unmöglich.» Der nächste planmässige steht nach dem GP Barcelona Anfang Juni auf dem Programm.

Keinen Grund zur Besorgnis sieht Daniel Epp. Lüthis Manager glaubt, dass ohne den Fast-Crash in Jerez Rang 4 dringelegen hätte. «Es gibt überhaupt keinen Anlass, um nervös zu werden.» 

Zumal der nächste Halt in zwei Wochen Le Mans sei. Die Strecke in Frankreich liegt dem 29-Jährigen wie keine andere. Vier Mal hat er dort schon gewonnen. «Das kommt ihm jetzt entgegen», sagt Manager Daniel Epp. «Da ist er immer sehr gut zurechtgekommen.»

Lüthi sieht es etwas anders. «Welche Strecke nun kommt, ist absolut egal. Ich bin einfach nicht da, wo ich sein will. Das müssen wir ändern.»

So feiert man eine Vertragsverlängerung: Handball-Schmid mit Tor-Gala auf Meisterkurs

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Handball Bundesliga - Saison 2015/16

Andy Schmid bleibt bis 2020 beim Bundesliga-Spitzenklub Rhein-Neckar Löwen. Seine Vertragsverlängerung garniert der Luzerner mit 15 Toren.

Es herrscht Partystimmung am Sonntagnachmittag im Mannheimer Handballtempel.

Gefeiert wird ein Schweizer: Andy Schmid ist die grosse Figur beim 33:19-Triumph der heimischen Rhein-Neckar Löwen gegen den TBV Lemgo. 15 Tore erzielt der Luzerner Löwen-Spielmacher. Persönlicher Bundesliga-Rekord. 

Besonderes Highlight: Mit der Pausensirene versenkt Schmid einen Schlenzer aus 12 Metern. Es ist das 17:9 für die Gastgeber, die Partie ist da bereits entschieden.

Ein erstes Mal aus dem Häuschen sind die knapp 11'000 Zuschauer schon vor dem Anpfiff. Da verkündet der Hallensprecher nämlich die Vertragsverlängerung mit Schmid. Der 32-Jährige bleibt bis 2020 ein Löwe.

Die sportlichen Aussichten sind für Schmid in Mannheim rosig. Die Löwen liegen auf Meisterkurs, haben zwei Verlustpunkte Vorsprung auf den Serienmeister THW Kiel.

Die ganz hohen Hürden müssen Schmid und Co. in den verbleibenden acht Partien nicht mehr überspringen. Der Weg zur ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte scheint geebnet zu sein.

Für den zweifachen Bundesliga-MVP Schmid wäre es die endgültige Krönung seiner Karriere. Und diese geht ja noch mindestens bis 2020 weiter. (cmü)

Sogar Weltenbummler Stoller ist schockiert: «Was in Biel abgeht, ist der absolute Irrsinn!»

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Fabian Stoller (28) hat in Israel, Griechenland und Zypern gespielt. «Aber am schlimmsten war die Zeit in Biel!»

Fabian Stoller ringt nach Worten, als er am Freitag kurz nach 16 Uhr die Kabine der Bieler Tissot-Arena verlässt. Die Spieler haben soeben entschieden, die Arbeit niederzulegen. Seit Januar haben sie keinen Lohn mehr erhalten.

Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, ist der Eklat am Donnerstagabend, als der neue Biel-Trainer Zlatko Petricevic dem eigenen Physiotherapeuten nach einer Diskussion mitten im Spiel einen Faustschlag ins Gesicht verpasst. Stoller zu SonntagsBlick: «Ich hatte schwierige Zeiten, vor allem in Zypern, als ich ebenfalls monatelang keinen Lohn erhielt. Doch was in Biel abgeht, ist der totale Irrsinn!»

Damit meint Stoller noch nicht einmal die fehlenden Lohnzahlungen. Seit am Dienstag nach Ostern der neue Trainer Petricevic das Zepter übernommen hat, ist der Klub ausser Rand und Band. Stoller: «Im BLICK wurde er als Clown bezeichnet. Das ist eine massive Untertreibung. Petricevic ist der mieseste Trainer, den ich je hatte!»

Der gebürtige Kroate trat im Training lieber selber ein paar Elfmeter als an der Taktik und am Spiel zu feilen. Seine Profis kannte er auch nach drei Wochen noch nicht. Und von den Gegnern hatte er überhaupt keine Ahnung. Zu verdanken haben die Bieler diesen irrlichternden Trainerclown dem Zuger Berater Peter Koch, der den Kroaten auf Wunsch seiner angeblichen Investoren in Biel installierte.

In zehn Monaten hat Häfeli den FC Biel ruiniert

Dabei hätten ein paar Klicks im Internet gereicht, um zu sehen, welchen Schaumschläger man da an Bord geholt hatte. In Kroatien hatte Petricevic als Präsident des Klubs NK Pomorac Journalisten mit dem Tod bedroht. Beim Klub Queretaro in Mexiko kündigte er Freundschaftsspiele gegen Real Madrid an. Nach sechs Monaten war er seinen Job los.

Als der Zürcher Anwalt Carlo Häfeli den FC Biel im letzten Juni übernahm, fantasierte er von der Europa League. In zehn Monaten hat er den Verein ruiniert. Im neuen Bieler Stadion wird in den nächsten Jahren Amateurfussball gespielt.

Anwalt Häfeli, der auch Präsident der Schweizer Opferhilfe «Weisser Ring» ist, hinterlässt in Biel selber unzählige Opfer. All die Mitarbeiter, denen er seit Monaten keinen Lohn mehr bezahlt hat. Zu ihnen gehört auch Physiotherapeut Walter Aeschlimann. Zum Spiel in Schaffhausen, bei dem er von Trainer Petricevic einen Faustschlag erhielt, war er auf eigene Rechnung gereist, «um den Gielen zu helfen», wie er sagt.

Noch mehr geschmerzt als der Faustschlag des Trainers und die ausgebliebenen Lohnzahlungen hat ihn aber etwas ganz Anderes: «Präsident Häfeli hat sich nach dem Vorfall nicht einmal bei mir erkundigt, wies mir geht.»

Tarashaj suspendiert! Frechheit, dass GC Tami nicht den Rücken stärkt

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NLA, LNA, SAISON 2015/16, MEISTERSCHAFT, GC, GRASSHOPPERS, GRASSHOPPER CLUB ZUERICH, GCZ,

GC-Stürmer Shani Tarashaj hielt sich im Training nicht an die Anweisungen von Coach Pierluigi Tami und wurde suspendiert. So setzt der Neo-Nati-Spieler sein auf sicher geglaubtes EM-Ticket aufs Spiel. Ein Kommentar.

Ende August 2015. Das damals 20-jährige GC-Stürmertalent Shani Tarashaj, von Trainer Pierluigi Tami eben erst zum Stammspieler befördert, hat in den ersten fünf Runden der Raiffeisen Super League bereits fünf Tore geschossen.

Angesprochen auf die Gefahr, dass er auf seinem jüngsten Höhenflug die Bodenhaftung verlieren könnte, sagt Tarashaj: «Mein Vater hält mich schon auf dem Boden.» Vater Tarashaj, eingewandert aus dem Kosovo, wäre als Parkettleger ja auch gerade zu prädestiniert dazu.

Nur acht Monate später muss die Frage gestellt werden: Hebt Tarashaj, mittlerweile für gut 4 Mio Fr. an Everton verkauft und zum Schweizer Nati-Spieler geworden, am Ende seiner Zeit bei GC ab?

Anscheinend widersetzt er sich in Niederhasli ZH den Anweisungen seiner Vorgesetzten, was letzte Woche zu einer internen Suspendierung geführt haben soll. Damit setzt Tarashaj sein auf sicher geglaubtes EM-Ticket aufs Spiel.

Wo ist Parkettleger Tarashaj? Wo Tarashajs Berater Milos Malenovic, der auch beim bald bankrotten FC Biel die Finger im Spiel hatte? Was macht GC-Verwaltungsrat Georges Perego, der Tarashaj seit Kindsbeinen betreut? Und was macht GC als Klub?

Es wird versucht, mit Halb-Wahrheiten den Eklat zu vertuschen – statt Trainer Pierluigi Tami mit einer offenen Kommunikations-Politik den Rücken zu stärken. Bodenlose Frechheit.

Nino Schurter: «Es kann an beiden Orten sehr feucht und warm sein»

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Mountainbike - Weltcup Cairns 2016

Nino Schurter feierte seinen perfekten Weltcup-Auftakt in Cairns (Au) mit Chicken Curry. Jetzt freut er sich auf die Rückkehr zur Familie.

Nino Schurter, wie haben Sie Ihren 18. Weltcup-Sieg gefeiert? Mit einem australischen Barbecue?
Ich hatte nach dem Rennen ein feines Chicken Curry. Asiatische Speisen mag ich am liebsten. Bei so etwas Proteinhaltigem wie Fleisch darf ich zum Glück immer reichlich zugreifen.

Gab Cairns mit seinen tropischen Bedingungen auch einen Vorgeschmack auf Olympia? War es ein guter Klima-Test für Rio?
Ja, das war es. Denn es kann ja an beiden Orten sehr feucht und warm sein. Diese Bedingungen mag ich zum Glück!

Ihr müsst jetzt noch in Australien ausharren. Habt ihr Zeit für Sightseeing?
Richtig, wir reisen erst am Mittwoch zurück, da wir dann über Hongkong die beste und schnellste Flugverbindung haben. Nur gerade 19 Stunden (lacht). Bis zum Rückflug steht noch hartes Training an. Denn mit der Reise hierhin und dem Rennen gingen einige Trainingstage verloren, die aufgeholt werden müssen. Wir hatten aber letzte Woche die Chance, am Great Barrier Reef zu schnorcheln. Das war super!

Froh, dass es bald zurück zur Frau und zur im Oktober geborenen Tochter geht?
Das war das erste Mal, dass ich meine Tochter Lisa länger nicht gesehen habe. Zum Glück gibt es Facetime. So hatten wir täglich Kontakt. In den gut zwei Wochen hat Lisa bereits wieder viel Neues gelernt. Da möchte ich nicht zu viel verpassen. Ich freue mich deshalb sehr, Lisa und meine Frau Nina bald wiederzusehen!

Amis erobern Russland: Wieder Feier für Haas?

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Romain Grosjean

Das amerikanische Neo-Team will beim vierten Saisonrennen in Sotschi zum dritten Mal in die Punkte fahren.

Erstmals ist ab Freitag ein US-Team beim GP Russland unterwegs. Und der Haas-Ferrari darf auf das dritte Punkterennen hoffen.

Das B-Team aus Maranello hat bereits 18 WM-Zähler, blieb nur in China chancenlos. Trotzdem wurde dort gefeiert: Der 30. Geburtstag des Genfers Romain Grosjean, der von Teamkollege Esteban Gutiérrez mit Kuchen verschmiert wurde.

Doch jetzt bringt Ferrari motorenmässig schon eine erste grössere Modifikation in die Olympiastadt 2014 von Sotschi. Davon sollen auch die beiden Partner von Haas und Sauber profitieren.

«Wir sind dran, es fehlt uns pro Runde nur noch eine Zehntelssekunde gegenüber Mercedes», trompetet der unter Hochdruck stehende Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene (59).

Vor einem Jahr siegte Hamilton (Mercedes) in Russland vor Putins Augen mit 5,9 Sekunden Vorsprung auf Vettel (Ferrari). Dritter: Pérez im Force India-Mercedes. Und Platz sechs für Nasr im Sauber-Ferrari. 


Basel-Turnierboss Brennwald: «Nadal ist ein Geschenk des Himmels»

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SWISS INDOORS BASEL 2015

Die Swiss Indoors Basel ernten die Früchte harter Arbeit. Neben Roger Federer und Stan Wawrinka tritt auch Rafael Nadal wieder am Rheinknie an.

Ende Oktober geben sich bei den 47. Swiss Indoors Basel Roger Federer, Stan Wawrinka und Rafael Nadal die Ehre. Turnierdirektor Roger Brennwald über...

...die Verpflichtung von Rafael Nadal

Für uns war von Anfang an klar, dass wir ihn wollen. Aber es gab auf beiden Seiten ein Zögern, weil Nadal oft verletzt war. Erst Ende Februar haben wir uns geeinigt. So einen hochkarätigen Spieler schneit es nicht einfach vom Himmel herab. Unser Feld ist ein Geschenk des Himmels.

...Roger Federer und Stan Wawrinka

Unser Erfolg geht auf das Konzept zurück, ein Gerippe von zwei, drei Top-Spielern zu bauen. Neben Federer und Nadal können wir mit Kei Nishikori noch den besten Asiaten und mit Milos Raonic den besten Nordamerikaner präsentieren. Stand heute haben wir die Crème de la Crème in Basel.

...den Umbau der St. Jakobs-Halle

Es gibt bauliche Massnahmen, die wir ins Auge fassen müssen, aber davon werden die Zuschauer nichts zu spüren bekommen. Auf die Kapazität und unser einzigartiges gastronomisches Angebot hat das keine Auswirkungen. Aber unsere Equipe ist gefordert und wir zahlen auch Lehrgeld.

...die Konkurrenz aus Wien

Reputation, Stellenwert und Netzwerk spielen eine grosse Rolle, das spielt uns in die Karten. Die Konkurrenz aus Wien spüren wir nicht gross. Alle anderen Turniere dieser Kategorie sind froh, wenn sie einen Spieler wie Nadal, Federer, Wawrinka, Nishikori oder Raonic präsentieren können. Wir haben fünf davon.

...die Gründe des Erfolgs

Wir haben viel Kompetenz im Team und sind eine eingeschworene Mannschaft aus 12 fest Angestellten und 25 Ressortleitern. Insgesamt wirken 600 Menschen mit viel Leidenschaft an der Organisation mit. Jeder weiss, was er zu tun hat. Bescheidenheit, harte Arbeit und Kompetenz sind unsere Grundpfeiler.

...Grenzen des Wachstums

Die Swiss Indoors sind bereits ein Turnier der Superlative. Wir können nicht mehr machen, als die Halle jeden Tag zu füllen. Wir setzen aber alles daran, unser Niveau zu halten und uns immer wieder aufs Neue zu bestätigen. Das ist eine aufwühlende Ganzjahrestätigkeit. Uns wird nichts geschenkt.

SFL entscheidet in 1. Instanz: Biel, Chiasso und Le Mont erhalten keine Lizenz

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FUSSBALL, CHALLENGE LEAGUE, NLB, LNB, SAISON 2015/16, MEISTERSCHAFT, FC BIEL, FC BIEL/BIENNE, FC CHIASSO,

Die Lizenzkommission der Swiss Football League gibt die Lizenzvergabe für die Saison 2016/2017 bekannt.

Alle zehn Super-League-Vereine erhalten die Spielberechtigung für die Saison 2016/2017 in 1. Instanz.

In der Challenge League hingegen wird Biel, Chiasso und Le Mont die Lizenz verweigert. Diese drei Klubs haben nun die Möglichkeit, innert fünf Tagen Rekurs einzulegen.

Die Lizenz II, die für einen Aufstieg in die Raiffeisen Super League nötig ist, erhalten erstinstanzlich nur der FC Aarau und Lausanne.

Vereine mit Aufstiegsambitionen, wie beispielsweise der FC Wil, die nur die Lizenz III erhalten haben, können ebenfalls Rekurs gegen den Entscheid einlegen.

«Wir wollen keinen Tottenham-Titel»: Schnürt Chelsea ein Meisterpäckli für Leicester?

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AFC Bournemouth v Chelsea - Barclays Premier League

Chelsea kann in dieser Saison nicht mehr Meister werden – und dennoch ein gewichtiges Wort im Titelkampf mitreden.

«Die Fans, der Klub und wir Spieler wollen nicht, dass Tottenham die Premier League gewinnt.» Chelsea-Star Eden Hazard nimmt auf der Vereinshomepage kein Blatt vor den Mund.

Ein Meistertitel des Stadtkonkurrenten? Das Horrorszenario für die «Blues» (Tabellenplatz 9). Denn noch haben die «Spurs» Chancen auf den Kübel, liegen vier Partien vor Schluss und bei einem Spiel weniger acht Punkte hinter Leader Leicester.

Pikant: Chelsea kann selbst noch aktiv in die Entscheidung eingreifen. Im nächsten Spiel wartet nämlich ausgerechnet Tottenham! Und dann reist in der letzten Runde auch noch Leicester an die Stamford Bridge.

Wir rechnen: Gewinnt Leicester sein Spiel am Sonntag bei Manchester United und besiegt Chelsea dann am Montagabend Totttenham, sind die «Foxes» Meister.

Klar sind alle Augen auf Chelsea gerichtet. Und auf Leicester: Denn gewinnt der Tabellenführer zwei der letzten drei Partien, geht der Titel definitiv zum vermeintlichen Aussenseiter. (fan)

«Er wirkte unsicher»: Usain Bolt hilft blinder Sprinterin

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Am Sonntag lief die blinde Chantal Cavin mit zwei Guides den Zürich Marathon. Eine Woche zuvor lotst Jamaikas Superstar Usain Bolt eine blinde Sprinterin zu einer schnellen Zeit.

Er ist sechsfacher Olympiasieger, Weltrekordhalter über 100 m, 200 m und mit der 4x100-m-Staffel – Usain Bolt (29). Sie ist dreifache Paralympic-Championne im Sprint – Terezinha Guilhermina (37).

Am Wochenende nützt Bolt in der Olympiastadt Rio gleich zwei Chancen: Der Jamaika-Blitz stellt sich für Terezinha als Guide für einen 50-m-Sprint zur Verfügung, hilft der sehbehinderten Brasilianerin somit zu einer schnellen Zeit. Andererseits läuft sich Bolt selbst mit dieser grosszügigen Geste bereits drei Monate vor dem Olympia-Spektakel von Rio in die Herzen der brasilianischen Fans.

«Für mich ist ein Traum wahr geworden», sagt Terezinha nach ihrem Sprint an Bolts Leine begeistert. «Am Anfang hat Usain ein bisschen unsicher gewirkt, er hatte wohl Angst, dass ich beim Start strauchle oder dass er für mich zu schnell sei. An seiner Seite zu sprinten, ist ein Geschenk für jeden Sportler.»

Offener Brief an Swiss Olympic: Gnade für weinenden Marathon-Lehmann!

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Liebe Selektionäre. Das Drama um Marathonläufer Adrian Lehmann beim Zürich Marathon beschäftigt die Schweiz. Lasst Gnade vor Recht ergehen! Und lasst ihn weiter von Olympia träumen.

Ein junger Schweizer Marathonläufer hat einen grossen Traum. Adrian Lehmann (26) möchte an die Olympischen Spiele nach Rio.

Er ordnet alles diesem einen Ziel unter. In seiner WG hat er auf dem Balkon Generatoren installiert. Und Schläuche in seine Stube gezogen. Mit dem speziellen Luft-Gemisch soll die Höhenlage von 2500 Metern über Meer simuliert werden.

Er arbeitet, um sich seinen Traum zu erfüllen. Er ist keiner dieser verwöhnten Pussy-Fussballer, die auf Händen getragen werden.

Weil ein Marathonläufer auf diesem Niveau nur zwei bis drei Rennen pro Jahr laufen kann, hat er genau eine Chance, um sein grosses Ziel zu erreichen. Ein Sprinter oder ein Schwimmer kann von der körperlichen Wettkampfbelastung her jede Woche einen neuen Limiten-Anlauf nehmen.

Lehmann setzt auf die Karte Zürich. Er engagiert auf eigene Kosten zwei junge kenianische Tempomacher. Er weiss, dass er die 2:14 Stunden für die Rio-Limite in den Beinen hat.

Und dann kommt der Winter. Die Kälte, Schneeschauer.

Lehmann läuft und läuft, holt im Schneesturm alles aus sich raus. Aber er ist bei diesen Bedingungen chancenlos. Auch, weil seine beiden kenianischen Tempomacher ebenfalls Opfer der Kälte und der garstigen Bedingungen werden.

Sein Traum bröckelt mit jedem Kilometer. Im Ziel ist der durchfrorene Lehmann ein Häuflein Elend. Er weint hemmungslos in die «SRF»-Kamera. Auch der gleichaltrige Julien Lyon schafft die Limite nicht.

Eine zweite Chance gibt es nicht. Oder doch? BLICK schlägt vor, dass man hier Gnade vor Recht ergehen lässt.

Liebe Selektionäre von Swiss Olympic und Swiss Athletics, gebt Lehmann und Lyon noch eine Chance! Zeigt Grösse gegenüber zwei idealistischen, jungen Sportlern, denen die Zukunft gehört und die Nachfolger von Viktor Röthlin werden können.

So könnte das gehen: Sowohl Adrian Lehmann als auch Julien Lyon haben die Halbmarathon-Limite für die Leichtathletik-EM in Amsterdam erfüllt. Lehmann ist in diesem Jahr 1:04:29 Stunden gelaufen, Lyon 1:05:34. Wer vor den beiden am 10. Juli in Amsterdam der Bessere ist und dabei unter 65 Minuten bleibt, bekommt das neben Tadesse Abraham und Christian Kreienbühl noch freie dritte Marathon-Ticket für Rio.

Von der international festgesetzten Olympia-Limite her wäre das übrigens kein Problem: Der Internationale Leichtathletik-Verband IAAF verlangt von den Marathon-Olympia-Startern als Minimum 2:19 Stunden. Sowohl Lehmann als auch Lyon haben das geschafft.

Juventus ist Meister: Lichtsteiner jubelt: «Wir haben Geschichte geschrieben!»

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Juventus Meister 2016 Lichtsteiner

Napoli verliert bei der AS Roma mit 0:1. Stephan Lichtsteiner jubelt – er ist zum fünften Mal in Folge italienischer Meister!

Die Ausgangslage ist klar: Siegt Napoli in Rom nicht, ist Juventus Turin nach 35 Runden vorzeitig Meister. Um 16.54 Uhr ist es soweit: Nach dem 1:0-Sieg der Roma gegen Napoli ist Juventus der Titel nicht mehr zu nehmen.

Stephan Lichtsteiner (32), der eine Saison mehr unumstrittener Stammspieler ist, sagt voller Freude zu BLICK: «Wir haben Geschichte geschrieben. Ein unglaubliches Team. Mit unglaublich viel Qualität.»

Das Verrückte diese Saison: Juve startete im Sommer katastrophal – nach 10 Runden liegt die Alte Dame nur auf Platz 12. Und gibt dann Vollgas: «25 Spiele, 24 Siege und ein Remis – das ist top», sagt Lichtsteiner stolz.

 

Seit 2011 ist es der fünfte Scudetto in Serie. Sein Vertrag läuft noch bis 2017. Klar, dass der Nati-Captain dann Titel Nummer 6 anpeilt.

Holt er Legende ein? Valentino Rossi und seine Furcht vor dem Rekord

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MOTO-PRIX-ESP-JEREZ-PRACTICE

Der Aberglaube verbietet Valentino Rossi (37), über den legendären Rekord zu sprechen. Die Furcht ist zu gross.

Valentino Rossi präsentiert sich in Jerez so stark wie schon lange nicht mehr. Der dominante Sieg erinnert schon fast an die Art und Weise, wie Jorge Lorenzo seine Siege einfährt.

Rossi ist nun auf dem Weg, Geschichte zu schreiben. Er jagt den ewigen Rekord von Giacomo Agostini, der 122 GP-Siege eingefahren hat. Den letzten im August 1976 vor fast 40 Jahren. Nur sprechen will «Vale» darüber nicht.

«Es ist besser, nicht darüber zu sprechen», sagt Rossi in der Furcht, sich damit Pech aufzuladen. «Der Rekord ist noch weit weg. Sehr weit weg.» In Jerez stand er zum 113. Mal zuoberst. 9 Erfolge fehlen. Und Valentino hat ja bereits bis 2018 bei Yamaha verlängert.

Das Alter soll ihn sowieso nicht daran hindern, noch weitere Siege einzufahren. «Ich bin fest überzeugt, dass man in der MotoGP bis 40 vorne mitfahren kann. Es ist eine Frage der Motivation», sagt der 37-Jährige.

Und damit hat er schon den nächsten Rekord im Visier. Denjenigen des ältesten Siegers. Der gehört noch Troy Bayliss mit 37 Jahren und 222 Tagen. So alt wird Rossi am 25. September, beim GP Aragon.

Das heisst aber nicht, dass Valentinos Knochen nicht etwa müder werden. Vor 20 Jahren, als er zum ersten Mal siegte, sei alles einfacher gewesen. «Ich muss einen viel grösseren Effort leisten, mehr trainieren», sagt Rossi. Dann fügt er mit seinem typischen Grinsen an: «Aber ich fühle mich nicht so schlecht.» 


«Sie sollte nicht ungestraft davonkommen»: Nadal verklagt Frankreichs Ex-Sportministerin

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Monte-Carlo Rolex Masters tournament

Er drohte mit rechtlichen Schritten – jetzt macht er Nägel mit Köpfen: Rafael Nadal reicht «wegen beleidigender Kommentare» am Pariser Gericht eine Diffamierungs-Klage gegen Frankreichs frühere Sportministerin Roselyne Bachelot ein.

Im März hatte Bachelot die immer wiederkehrenden Doping-Vorwürfe gegen den Mallorquiner frisch aufgekocht: «Wir wissen, dass Nadals berühmte Verletzung darauf zurückzuführen war, dass er bei einer Dopingkontrolle positiv getestet wurde», urteilte sie am französischen TV-Sender «D8» über dessen siebenmonatige Pause im Jahr 2012. «Wenn ein Tennisspieler mehrere Monate lang aussetzt, liegt es daran, dass er eine Sperre absitzen muss.»

Wie angekündigt, lässt der 26-jährige Nadal das nicht auf sich sitzen. «Ich verteidige mit dieser Klage nicht nur meine Integrität und mein Bild als Athlet, sondern auch die Werte, für die ich meine ganze Karriere lang eingestanden bin», erklärt er nun. «Keine öffentliche Person sollte in den Medien Beleidigungen oder falsche Vorwürfe an Sportler machen und dann ungestraft davonkommen.»

Eine allfällige Entschädigung bei einem erfolgreichen Prozess würde Nadal für eine wohltätige Organisation in Frankreich spenden. (C.K.)

Cuche und Kernen sind jetzt Skilehrer: «Ich musste zwei Wochen intensiv büffeln»

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Zusammen haben sie 24 Weltcup-Siege eingefahren. Jetzt absolvierten Didier Cuche (41) und Bruno Kernen (43) gemeinsam die Ausbildung zum Skilehrer.

Prüfung bestanden!

Didier Cuche und Bruno Kernen sind Ski-Legenden. Zusammen haben sie acht Medaillen an Weltmeisterschaften gesammelt und standen bei Olympia je einmal auf dem Podest. Im Weltcup feierten sie 24 Siege (Cuche 21, Kernen 3).

Doch nun erlernen sie ihr Handwerk noch einmal neu und müssen dafür hart arbeiten. Der Neuenburger und der Thuner absolvierten in St. Moritz eine zweiwöchige Ausbildung zum Skilehrer. 

Wie Cuche auf seiner Facebook-Seite mitteilt, sind beide ehemaligen Ski-Cracks erfolgreich. Doch dafür wurde hart gearbeitet: «Ich musste zwei Wochen lang intensiv büffeln», versichert Cuche.

Ab wann kann man die beiden Legenden also buchen?

Kernen äusserte sich Anfang April gegenüber SonntagsBlick zu diesem Thema kritisch: Er habe Lust «mal wieder ein Diplom zu machen», so der 43-Jährige. Tatsächlich als Skilehrer zu arbeiten, sei nicht sein primäres Ziel. (lbo)

Eklat in Sion! Goalie Vanins rasiert

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT 2015/16, BSC YOUNG BOYS, YB, FC SION,

Ganz plötzlich – aber nicht ohne Ansage – ist die Zeit von Sion-Legende Andris Vanins (35) abgelaufen. Nach 269 Spielen. Seit 2009 war der Lette die Nummer eins.

Mit dem Wintertransfer des russischen U21-Nati-Goalies Anton Mitrjuschkin (20) war die Wachablösung vorgespurt. Präsident Christian Constantin holte das Talent von Spartak Moskau, um Oldie Vanins allmählich abzulösen. Jetzt ging halt alles viel schneller.

Gegen Lugano sitzt der lettische Nati-Goalie auf der Tribüne. Spricht von einer Pause, die ihm von Trainer Didier Tholot auferlegt worden sei. «Ich hoffe im nächsten Spiel wieder zu spielen», sagt er. Welch eine Fehleinschätzung!

Denn mit seiner Weigerung, sich als Nummer zwei auf die Bank zu setzen, hat er sein sofortiges Ende besiegelt. Trotz Vertrag bis und mit nächste Saison. CC: «Anton ist die neue Nummer eins. Für Vanins gibts Ende Saison zwei Möglichkeiten: Rücktritt oder Transfer.» Und weiter: «Nach dem Spiel gegen St. Gallen im Tourbillon hat der Trainer Andris eröffnet, dass er bessere Leistungen erwarte. Weil sich die nicht einstellten, wechselte er.»

Ein Entscheid, den nicht der Präsident und Ex-Goalie getroffen hat? Kaum möglich! CC: «Sagen wir es so: Ich billige die Entscheidung. Mit vertauschten Goalies wären wir gegen Braga in der Europa League weitergekommen.»

Ein brutales Ende! Oder doch nicht ganz? CC: «Andris hat mal davon geredet, Goalietrainer werden zu wollen. Das kann er bei mir. Allerdings verdient er dann in vier Jahren so viel wie aktuell als Spieler in einer Saison…»

Weitere NHL-Verstärkung für die Schweiz: Nino Niederreiter kommt an die WM!

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Nach dem Out mit den Minnesota Wild hat Nino Niederreiter noch nicht genug. Er stösst für die Weltmeisterschaft in Russland (ab 6. Mai) zur Eishockey-Nati.

Am kommenden Sonntag kehrt Nino Niederreiter in die Schweiz zurück, zwei Tage später stösst er dann zur Eishockey-Nati.

«Ich kann es kaum erwarten, wieder einmal für mein Vaterland zu spielen!», so der Silberheld von 2013 zu BLICK. 2014 an den Olympischen Spielen in Sotschi trug er zuletzt das Schweizer Nati-Trikot.

In der Nacht auf heute ist für den Churer Stürmer die NHL-Saison zu Ende gegangen. Er scheiterte mit seinen Minnesota Wild im Viertelfinal der Western Conference an den Dallas Stars in sechs Spielen.

Der 23-Jährige skorte in der Qualifikation in 82 Matches 43 Punkte (20 Tore), in den Playoffs gelangen im sechs Zähler (1 Tor).

Niederreiter ist nach Yannick Weber (Vancouver Canucks), Sven Andrighetto (Montreal Canadiens), Rafael Diaz (New York Rangers) und Reto Berra (Colorado Avalanche) der fünfte Verstärkungsspieler aus der NHL für das Team von Chef-Coach Patrick Fischer.

Nicht mit dabeisein in Russland wird Mark Streit. Der Philadelphia-Verteidiger, dessen Mannschaft von den Washington Capitals eliminiert worden ist, sei nach der Saison und dem intensiven Kampf um die Playoff-Plätze nicht bereit, um eine WM zu bestreiten, heisst es in einer Medienmitteilung von Swiss Ice Hockey.

«Seine Beine sind immer offen»: Hitz verriet seinem Mitspieler Benaglios Schwächen

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Fussball Bundesliga - Saison 2015/16

Beim 2:0-Sieg über Wolfsburg hält Augsburger-Goalie Marwin Hitz hinten nicht nur die Null. Er gibt seinem Stürmer auch noch den richtigen Tipp, wie Landsmann Diego Benaglio zu bezwingen ist.

Gerade einmal 46 Sekunden sind gespielt, als Alfred Finnbogason für die Gäste aus Augsburg zur Führung trifft. Der Isländer schiebt die Kugel alleine vor dem Tor ins Netz, tunnelt dabei Diego Benaglio.

Das tut Finnbogason ganz bewusst, wie er nach dem Spiel zu «Bild» sagt: «Das war ein Tipp von unserem Torwart Marwin Hitz. Er hat mir gesagt, dass die Beine von Benaglio immer offen sind.»

Ein Fuchs, dieser Hitz. Ob er Benaglio selber einmal auf seine Schwächen aufmerksam gemacht hat? Bei Wolfsburg trainierten die beiden immerhin fast fünf Jahre miteinander, Hitz war damals Ersatzgoalie Nummer 1 oder 2 hinter Benaglio. (klu)

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