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Enttäuschung trotz Sturzfestival: Lüthi: «Ich kann ja auch nicht zaubern!»

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Motorcycling Grand Prix of Spain

Tom Lüthi und Dominique Aegerter profitieren in Jerez gleich von sieben Stürzen – das Resultat sieht trotzdem nicht gut aus.

Ein folgenschwerer Bock gleich nach dem Start versaut Tom Lüthi das ganze Rennen. Der Emmentaler kommt eigentlich gut weg, doch nach Kurve 1 stürzt er beinahe. Lüthi, zu dem Zeitpunkt Dritter, kann den Highsider gerade noch verhindern. Mit dem Helm knallt er aber an die Töff-Scheibe, zerstört diese. Lüthi wird durchgereicht auf Platz 11.

Und damit hat Lüthi Dominique Aegerter (vom 18. Startplatz) direkt am Hinterrad. Zusammen wollen die beiden Berner das Feld von hinten aufrollen.

Und dank zahlreicher Stürze machen sie tatsächlich viele Plätze gut. Corsi, Marquez, Marini, Cortese, Schrötter, Oliveira und Baldassarri machen Platz für Lüthi und Aegerter.

Selbst bringen die beiden aber nur sehr wenig zu Stande, fahren keine Spitzenzeiten. So wird Lüthi 6., Aegerter belegt Rang 8. Sam Lowes gewinnt währenddessen überlegen vor Jonas Folger und Alex Rins gewinnt.

«Es wäre auch ohne den Zwischenfall am Start schwierig geworden. Ich hatte keine Chance heute, hatte viel zu viel Probleme mit der Traktion», sagt Lüthi.

Das Problem: Tom weiss nicht so recht, wie er wieder auf Touren kommen soll. Nach dem Startsieg in Katar gab es jetzt nur noch die Plätze 7, 7 und 6.

Lüthi hadert, ist sehr enttäuscht: «Ich kann ja auch nicht zaubern, sonst würde ich es machen. Ich habe keine Lösung. Wir müssen jetzt viel analysieren, den Job machen. Und vor allem weiter kämpfen.»

Denn sonst ist der WM-Zug schon bald abgefahren. Lowes hat neu 72 Zähler. Lüthi folgt als Vierter mit 19 Punkten Rückstand. Aegerter ist Sechster, 29 Punkte hinter Lowes.

Von noch mehr Stürzen profitieren Jesko Raffin und Robin Mulhauser – und so werden den beiden Schweizer Hinterbänklern Punkte auf dem Silbertablett präsentiert. Raffin belegt bei 19 Fahrern im Ziel Platz 14, holt seine ersten beiden WM-Punkte. Dahinter holt Mulhauser ebenfalls noch einen Zäher.

«Das ist befreiend», sagt Raffin, der 25 Rennen für die ersten Punkte brauchte. «Ich bin überglücklich.»


Leithammel Källström gesperrt: GC-Tami betet für Basics Wunderheilung

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GC - FCZ 2015 / 2016
GRASSHOPPER-CLUB-ZUERICH - FC ZUERICH GRASSHOPPERS GRASSHOPPER CLUB ZUERICH

Alarm bei GC! Die Schaltzentrale ist erstmals ausser Dienst. Wer soll nächsten Samstag gegen YB im Mittelfeld die Fäden ziehen?

Es passiert am Samstagabend beim 2:0-Sieg gegen St. Gallen: In der 80. Minute holt sich Chefdenker Kim Källström (33) die Gelbe Karte. Er verwirft die Hände, hadert mit dem Schicksal. Denn der Schwede weiss genau: Es ist seine 8. Verwarnung.

Bedeutet: Der Captain des Tabellendritten GC muss nächsten Samstag beim Verfolger-Duell gegen den Zweiten YB auf der Tribüne Platz nehmen.

Keiner ist bei den Zürchern so unersetzlich wie der Nati-Kollege von Zlatan Ibrahimovic. Umso mehr, weil GC seit dem 2. April schon auf Källströms Partner Marko Basic verzichten muss. Der Kroate holte sich im Training auf Kunstrasen eine komplexe Verletzung der Innen- und Aussenbänder am rechten Sprunggelenk.

Somit ist die wohl beste Doppel-Sechs der Raiffeisen Super League ausser Dienst. Bei Basic gehen die Ärzte von 6 bis 8 Wochen Pause aus. Heisst: Saison-Ende! Oder plötzlich doch nicht mehr?

GC-Trainer Pierluigi Tami sagt: „Ohne Kim und ohne Marko, das wäre schon ein bisschen zuviel. Ich hoffe, dass Marko vielleicht gegen YB mitmachen kann.“

Wie bitte? Eine Wunderheilung? Tami: „Als ich sein Fussgelenk gesehen habe, bin ich auch vom Saisonende ausgegangen. Aber Basic hat wirklich grosse Fortschritte gemacht. Und in unserer jetzigen Position müssen wir vielleicht etwas versuchen. Denn Milanov ist kein Sechser.“ Der offensive starke Bulgare Georgi Milanov musste zuletzt im defensiven Mittelfeld aushelfen.

 

Hockey-Boss René Fasel: «NHL-Stars bei Olympia bleiben ein grosses Fragezeichen»

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IIHF-PRAESIDENT RENE FASEL 2016

Zahnarzt. Eishockeyspieler. Schiedsrichter. Seit 1994 Chef des internationalen Eishockeys. René Fasel (66) spricht über Spielersicherheit, Ansprüche der Klubs und die Chancen der Nati.

Rene Fasel, Sie werden im Mai als Präsident des Internationalen Eishockey-Verbands (IIHF) bis 2020 bestätigt. Sie sind also länger im Amt als Sepp Blatter. Wäre es nicht Zeit für eine Veränderung?
(Lacht) Ich bin etwas jünger als Sepp Blatter. Bei der IIHF sorgt eine Altersbeschränkung für Ordnung, mit 72 darf man noch kandidieren, spätestens mit 76 scheidet man aus dem Council aus. Ich könnte 2020 also nochmals antreten. 

Gut, formulieren wir die Frage um: Vielleicht braucht das Internationale Eishockey eine andere Führung?
Ich amtiere nicht als Alleinherrscher. Als ehemaliger Eishockeyspieler bin ich ein Teamplayer, ich sehe mich eher als Captain, der ein Team führt. Ich denke, mein Führungsstil findet Zustimmung. Unser Council ist auch mit jüngeren Leuten und ehemaligen Spielern bestückt, die den Puls des Spiels spüren.

Wie kann man das internationale Eishockey noch weiter voranbringen?
Die Priorität hat die Gesundheit der Spieler. Trainingsmethoden, Tempo, die Physis der Spieler – der Sport hat sich grundlegend verändert. Darum haben wir ehemalige Spieler engagiert, die sich viel stärker um die Sicherheit der Spieler bemühen. Tun wir das nicht, geht uns irgendwann der Nachwuchs aus.

In der Schweiz sind flexible Banden keine Pflicht, das Justizsystem vernachlässigte zuletzt die Aufsichtspflicht. Eine Gegenbewegung zu Ihren Bemühungen...
Ja. Wir können da aber nicht viel tun, weil die nationalen Verbände bei der Regelgestaltung stark autonom arbeiten.

Tut die National League genug für die Spielersicherheit?
Vielleicht ist es wenig ein Führungsproblem. Zwischen Verbänden und Ligen gibt es immer Spannungen. Die 250'000 Franken als Einmal-Investition für moderne Banden sollten bei den Budgets der NLA-Klubs kein echtes Problem darstellen. Vielleicht klopfen ja die Unfallversicherungen bald mal an die Türen der Klubs...

Trotzdem ist die NLA sehr attraktiv.
Eishockey ist in der Schweiz ein sehr gutes Produkt, wahrscheinlich sogar ein besseres als der Fussball. Warum? Wegen der Spannung, wegen den Emotionen und der Leidenschaft. Was zuletzt in Bern geschah, war wie ein Märchen. Trotzdem besteht bezüglich der  Spielersicherheit Handlungsbedarf. Bei uns sind ehemalige Spieler für die Beurteilung von Fouls verantwortlich. 

Wir haben Victor Stancescu als Verantwortlichen für Spielersicherheit vorgeschlagen.
Voilà, das ist eine gute Idee. Aber er sollte nicht allein entscheiden müssen. Ich sage das als ehemaliger Schiedsrichter: Nur ehemalige Spieler können verzwickte Situationen und Bewegungsabläufe bis ins letzte Detail deuten, auflösen und korrekt sanktionieren.Das ist so, auch wenn viele Leute glauben, es besser zu wissen.

Der World Cup im September ist eine Konkurrenz für die WM. Ein Mickey-Mouse-Turnier mit sechs Nationen und zwei Jekami-Gruppen. Und ohne Schweiz...
(Lacht) Ich sehe das vollkommen anders, c’est le dessert! Das wird etwas Aussergewöhnliches, eine Show ohne die üblichen Begleitumstände und trotzdem mit den besten Spielern der Welt. 

Aber was ist der Sinn?
Hockey pur. Wie gesagt, Show und Unterhaltung. Das U23-Team aus Nordamerikanern, da werden so viele junge Stars dabei sein, das begeistert doch die Fans. Bei unserem Team Europa – gut, bei der Trainerwahl hatten wir nichts zu sagen – werden die besten Schweizer Spieler doch auch dabei sein. Sind wir erfolgreich, freut sich ganz Europa!

Aber die Nati...
...mais non! Hockey pur. Wie wenn die besten Köche der Welt ein Gelage veranstalten, will man sich doch an die Tafel setzen und dabei sein, egal wo die Köche herkommen.

Werden die NHL-Spieler bei Olympia 2018 in Südkorea dabei sein?
(Schnauft) Ich traf letzte Woche Gary Bettman (NHL-Geschäftsführer, die Red.) in New York zu Gesprächen. Es sieht nicht sehr gut aus, weil Südkorea für die NHL kein Anreiz ist und weil das IOC die Rahmenbedingungen bezüglich eines Teils der Kosten geändert hat. Momentan würde ich sagen: Hinter der NHL-Teilnahme steht ein grosses Fragezeichen.

Wie stark belastet sie die Klubvereinigung EHCA mit Marc Lüthi als Interims-Präsident? Was wollen die Klubs von Ihnen?
Im europäischen Mannschaftssport gibt es auf jeder Ebene generell viele Herausforderungen. Die Klubs wünschen sich Autonomie, sie wollen die Einnahmen kontrollieren und verwalten, ähnlich wie in der NHL. Im Gesamtarbeitsvertrag zwischen NHL und Spielergewerkschaft sind aber auch Dinge geregelt, von denen die europäischen Klubs nichts wissen wollen. Ein Beispiel: In der NLA werden Doppelrunden gespielt, weil das attraktive Daten sind. Dabei geht es nur um die Einnahmen, die Gesundheit der Spieler ist kein Thema. Zwei Spiele innerhalb von 20 Stunden? Da steigt die Verletzungsgefahr im Quadrat. Wäre in der NHL unmöglich.

Wäre eine Spielergewerkschaft nicht wirksamer als eine Klubvereinigung?
Eine Spielergewerkschaft kann man gründen, aber so viel Macht wie in Nordamerika wird sie nie haben. Im Gesamtarbeitsvertrag sind auch Spielerverträge, Boni und so weiter geregelt, das kann man bei uns vergessen. Bei uns können Sie Vereinsregeln aufstellen, aber wenn einer vor Gericht zieht, bestimmt trotzdem das Gesetz.

Die Marketingrechte der Weltmeisterschaft liegen seit langer Zeit bei Infront. Für diese Rechte erhält die IIHF 30 Millionen Franken.
Nicht ganz, aber wie sie wissen, haben wir mit unserem Vertragspartner in diesem Punkt Stillschweigen vereinbart.

Diese Rechte sind bis 2022 vergeben worden. Weshalb so langfristig? Vielleicht könnte man in zwei Jahren das Doppelte rausholen.
Unser Erlös hängt davon ab, was in diesen Verträgen steht. Ich verlasse mich dabei auf unsere Fachleute. Lassen sich neue Einnahmequellen erschliessen – beispielsweise Smartphone-Apps und dergleichen – profitieren wir zusätzlich davon. Die IIHF ist zu klein, um eine Weltmeisterschaft sinnstiftend selbst zu vermarkten. Sonst müssten wir eine eigene Vermarktungsabteilung aufbauen. Würde sich das lohnen, wenn es Profis gibt, die das bereits können? Der Vertrag mit Infront bietet uns langfristige Planungssicherheit. Was ist die WM in zwei Jahren wert? Das kann heute keiner sagen.

Weshalb wurde der Vermarktungsvertrag nicht in einem offenen Wettbewerb vergeben?
Die Frage ist durchaus berechtigt. Der Vertrag mit Infront bis 2022 steht, aber darin gibt es Anpassungsmöglichkeiten, innerhalb gewisser Fristen lassen sich Details neu ausarbeiten. Es gibt aber nicht unzählige seriöse Anbieter. Wären wir bei jedem Vermarkter so gut aufgehoben wie bei Infront? Es gab Firmen, die sich bei uns beworben haben und zwei Jahre später waren sie pleite.

Wer bestimmt den besten Vermarktungspartner für die IIHF?
Dafür haben wir eine Verhandlungsgruppe mit einem Vorsitzenden. Diese Leute evaluieren die für uns beste Möglichkeit und unterbreiten diese dann dem Council. Ich habe damit eigentlich nichts zu tun. 

Als Präsident sind Sie in letzter Konsequenz verantwortlich.
Ja, absolut. Ich bin aber auch dafür verantwortlich, diesem Verband sichere Einnahmen zu garantieren.

Nehmen wir mal an, Infront generiert mit der WM 40 Millionen. Wäre das nicht Geld, das dem Eishockey gehört?
Das ist hypothetisch. Sollten sich die Einnahmen gegenüber den Abmachungen in den Verträgen wirklich so signifikant steigern, würden diese prozentual verteilt und sinnstiftend reinvestiert. Dafür ist immer genug Bedarf vorhanden. 

Abschliessende Frage: Wie wird die Schweiz an der WM in Moskau abschneiden?
Der Entscheid, mit drei relativ unerfahrenen Schweizer Trainern ins Rennen zu gehen, ist sehr mutig. Eine Schweizer Lösung finde ich grundsätzlich gut. Bei einer WM muss man eine gute Stimmung erzeugen und ich glaube,dass die drei ehemaligen Topspieler viel dazu beitragen werden. Ich drücke die Daumen.

Luzern gewinnt 6-Punkte-Spiel gegen Thun: Die strittigen Schiri-Entscheide jetzt im Video

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Das gab Rot: Ferreira verfolgt Schneuwly, der schreiend zu Boden fällt.

Am Ende ist das 3:0 von Luzern über Thun eine klare Sache. Das Duell der beiden Tabellennachbarn im Schneegestöber hätte allerdings auch eine andere Wendung nehmen können.

Das Spiel:
Luzern beginnt besser, aber die Gäste müssten bei einer Munsy-Grosschance in Führung gehen. Sieben Minuten später hats bereits zweimal auf der Gegenseite geklingelt. Mit der Roten Karte kurz vor der Pause ist die Sache dann schon zur Halbzeit gegessen. Der Tabellen-Fünfte baut den Vorsprung auf den Verfolger aus dem Berner Oberland damit auf sechs Punkte aus.

Die Tore:
34. Minute, 1:0:
Lustenberger bringt den Ball von der linken Strafraumgrenze scharf zur Mitte. Marco Schneuwly läuft goldrichtig und wuchtet den Ball aus abseitsverdächtiger Position direkt in den Netzhimmel.

38. Minute, 2:0: Neumayr lässt Faivre beim Penalty keine Chance. Den gibts, weil Glarner einen Hyka-Schuss deutlich mit dem Oberarm abwehrt. Keine Diskussion.

79. Minute, 3:0: Jantscher flankt von links vor das Thuner Tor. Sulmoni will retten und köpft unmittelbar vor dem bereitstehenden Ersatztorhüter Ruberto über die eigene Linie.

Das gab zu reden:
Ein Luzern-Konter in der 44. Minute: Christian Schneuwly überläuft alle, legt sich den Ball allerdings zu weit vor und will die Aktion mit einem Schlittern vor dem heranbrausenden Faivre retten. Nur: Schiri Erlachner sieht dabei ein Foul von Ferreira und schickt ihn mit Rot vom Platz. Ein klarer Fehlentscheid.

Die Stimmen zum Spiel:

 

Der Beste: Luzerns Neumayr wird immer mehr zum Regisseur im Mittelfeld. Verwandelt den Penalty eiskalt.

Die Schlechtesten: Glarner und Sulmoni laden die Luzerner Stürmer geradezu zum Toreschiessen ein.

So gehts weiter:
Aufatmen beim FCL. Nächsten Sonntag gehts ins Tessin zu Lugano (16 Uhr) – ziemlich sicher ohne Schnee. Die Thuner müssen gleichentags mit kälteren Temperaturen rechnen, dürfen gegen den FCZ aber immerhin zuhause ran (13.45 Uhr).

***

Luzern – Thun 3:0 (2:0)

10 490 Zuschauer. - SR Erlachner.

Tore: 34. M. Schneuwly (Lustenberger) 1:0. 38. Neumayr (Handspenalty) 2:0. 79. Sulmoni (Eigentor) 3:0.

Luzern: Zibung; Thiesson, Affolter, Puljic, Lustenberger; C. Schneuwly (75. Oliveira), Kryeziu, Neumayr, Hyka (64. Jantscher); M. Schneuwly (82. Yesil), Frey.

Thun: Faivre (46. Ruberto); Glarner, Sulmoni, Bürki, Joss; Hediger; Zarate, Siegfried (82. Lauper), Ferreira; Munsy, Peyretti (46. Schirinzi).

Gelb: 38. Glarner (Handspiel).

Rot: 44. Ferreira (Notbremse)

Zürich in Bern ohne Chance: YB spuckt dem FCB in die Meistersuppe

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Die Berner Young Boys gewinnen zu Hause gegen einen harmlosen FCZ mit 3:0. Somit muss der FC Basel seine vorzeitige Meisterfeier verschieben.

Das Spiel:
Im Schneeregen von Bern sehen die Zuschauer eine umkämpfte Partie. YB findet besser ins Spiel, die Führung nach 13 Minuten ist verdient. Zürich kann in der ersten Halbzeit nicht auf den Rückstand reagieren. Und nach dem Pausentee powern die Berner gleich weiter und bauen die Führung aus. Die FCZ-Reaktion kommt zwar postwendend – Kerschakow scheitert aber an Von Bergen auf der Linie. Mehr kommt nicht von den Zürchern. Gerndt macht nach einer Stunde den Deckel drauf, der Mist ist im Stade de Suisse geführt. 

Die Tore:
13. Minute, 1:0 – Sulejmani | Der Serbe hält aus zentraler Position einfach mal drauf und erwischt den etwas zu weit vor dem Tor stehenden Brecher. Per Lattenunterkante landet das Leder im Netz.

47. Minute, 2:0 – Hoarau | Ravet bringt den Ball aus halblinker Position gut zur Mitte. Dort lenkt Guillaume Hoarau per Kopf ganz leicht ab. Brecher dieses Mal ohne Abwehrchance.

60. Minute, 3:0 – Gerndt | Alexander Gerndt nimmts gleich gegen vier Zürchern auf und setzt zum Dribbling an. Im Fallen schiebt der Schwede den Ball an Brecher vorbei ins Tor.

Das gab zu reden:
Vor dem Spiel ist klar: Lässt YB gegen den FCZ Punkte liegen, kann Basel mit einem Sieg gegen Vaduz vorzeitig Meister werden. Sulejmani und Co. vermiesen aber die FCB-Meisterfeier im Ländle. 

 

Der Beste:
Schiri Sandro Schärer. Unser Klassenprimus lässt sehr viel laufen. Zu Beginn des Spiels machen die Spieler grosse Augen. Dann kapieren sie es. Fortan verläuft der Match zügig – und zwischenfallfrei. Vorbildliche Spielleitung!

Der Schlechteste:
Ivan Kecojevic verliert Hoarau beim zweiten Gegentreffer aus den Augen und schaut tatenlos zu, wie Gerndt das 3:0 für YB bucht.

Statistik:
Der FCZ konnte in dieser Saison nie gegen die Young Boys gewinnen. Zwei Remis und zwei Niederlagen gabs für die Zürcher. Einzige Ausnahme: Zürichs 3:1-Sieg im Cup-Achtelfinal.

So gehts weiter:
YB reist nächsten Samstag nach Zürich zum Spiel gegen GC (17.45 Uhr). Der FCZ spielt kommenden Sonntag im Berner Oberland gegen den FC Thun (13.45 Uhr).

***

Young Boys – Zürich 3:0 (1:0)
Stade de Suisse, 17’150 Fans
SR: Schärer

Tore: 13. Sulejmani (Bertone) 1:0, 47. Hoarau (Ravet) 2:0, 60. Gerndt (Von Bergen) 3:0.

Young Boys: Mvogo; Sutter, Vilotic, Von Bergen, Lecjaks; Ravet, Bertone, Gajic, Sulejmani; Hoarau, Gerndt.

Zürich: Brecher; Brunner, Nef, Kecojevic; Koch, Grgic, Kukeli, Vinicius; Dominguez, Kerschakow, Chiumiento.

Einwechslungen:
YB: Nuzzolo (78. für Ravet), Zakaria (86. für Gajic), Zulechner (88. für Sulejmani).
FCZ: Buff (46. für Dominguez), Turkes (58. für Chiumiento), Kampter (81. für Vinicius).

Gelb: 28. Bertone, 92. Kukeli ( beide Foul).

Bemerkungen:
YB ohne Hadergjonaj, Rochat, Wüthrich, Benito, Seferi (verletzt). FCZ ohne Etoundi, Bua, Schönbächler, Yapi, Sanchez, Kleiber, Alesevic (verletzt). Super-League-Debüt von Michael Kempter (FCZ).

Aarau zieht Kopf aus Schlinge: Biel entscheidet Rennen um Aufstieg mit

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Fussball Challenge League - FC Lausanne-Sport - FC Aarau

Nur drei statt vier Challenge-League-Spiele finden am Sonntag statt. Der Grund: Die Krise in Biel. Die kann sogar das Aufstiegsduell mitentscheiden.

Ganz entspannt in Richtung Aufstieg: So lautet das Motto bei Lausanne-Sport. Weil Gegner Biel wegen des Wirbels um die Finanzen und des irren Trainer-Clowns Petricevic streikt, ist die Partie abgesagt.

Die Partie dürfte forfait für den Leader gewertet werden. Drei Punkte mehr im Aufstiegsrennen gegen den FC Wil. Selbst wenn Biel als Pleite-Verein ganz aufgibt und alle Rückrundenergebnisse aus der Wertung fliegen, würde Lausanne profitieren: Die Romands hatten im März gegen Biel verloren.

Lausanne liegt momentan schon 13 Verlustpunkte vor Wil. Das Rennen um den Super-League-Aufstieg scheint entschieden! Wil trifft morgen in Neuenburg auf Xamax.

Gespielt wurde am Sonntag in Chiasso. Die Tessiner gleichen gegen Schaffhausen in der 91. Minute durch Ciarrocchi noch aus: 1:1. Das gleiche Resultat gibts in Baulmes, wo Aarau gegen Le Mont ab der 14. Minute im Rückstand ist und ab der Gelb-Roten Karte gegen Juan-Pablo Garat (54.) nur noch zu Zehnt.

Aber Aarau zieht den Kopf dank des Tores von Stéphane Besle (82.) aus der Schlinge und bleibt 2016 ungeschlagen. 14 Spiele ohne Pleite für das Team von Trainer Schällibaum!

Winterthur gewinnt in Wohlen dank den Toren von Milani und Cicek 2:0.

Schweizer hauchdünn im Sprint geschlagen: Albasini glänzt als Zweiter in Lüttich

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Nach einem grossartigen Auftritt beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich verpasst Michael Albasini die Krönung nur um Zentimeter.

Es fehlt ein Wimpernschlag zum grössten Erfolg in der Karriere des Ostschweizers Michael Albasini. Im Finale von Lüttich-Bastogne-Lüttich, dem ältesten der fünf Radsport-Monumente, zeigt sich der 35-Jährige vom Team Orica-Greenedge ganz klar als stärkster Fahrer – muss am Ende aber seiner offensiven Fahrweise Tribut zollen. Im Sprint wird er vom Holländer Wouter Pouls auf Platz 2 verwiesen.

Zuvor ist es Albasinis Attacke knapp drei Kilometer vor dem Ziel, die das Finale des Ardennen-Klassikers einläutet. Der grosse Favorit Alejandro Valverde (Sp), dreifacher Sieger des Rennens, kann dem Antritt des Wilers nicht folgen. Mit drei Mitausreissern verschafft sich Albasini die entscheidenden Meter Vorsprung. Doch bei der Führungsarbeit wird er von Poels, Ex-Weltmeister Rui Costa (Por) und Olympiasieger Samuel Sanchez (Sp) komplett allein gelassen.

Erst auf der Zielgeraden geht Poels nach vorne und lanciert den Sprint. Albasini kommt auf den letzten Metern nicht mehr am Sky-Fahrer vorbei. Poels gelingt damit der erste Lüttich-Sieg eines Holländers seit 28 Jahren (Adrie van der Poel). Albasini hingegen verpasst es, sich als sechster Schweizer nach Ferdy Kübler (1951, 1952), Josef Fuchs (1981), Mauro Gianetti (1995), Pascal Richard (1996) und Oscar Camenzind (2001) in die Siegerliste einzutragen.

Ein Grossteil der Fahrer – so auch die drei anderen Schweizer Starter Steve Morabito (66.) Oliver Zaugg (142.) und Silvan Dillier (123.) – erreichte das wegen Schneefalls in den Ardennen um 30 Kilometer auf 220 Kilometer verkürzte Rennen mit grossem Rückstand.

Schwing-Highlights jetzt im Video: Kranzfestsieger Schuler: «Habe Reifeprozess durchgemacht»

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Christian Schuler holt sich am Zuger Kantonalen mit sechs Siegen seinen 11. Kranzfestsieg. Im Schlussgang bezwingt er seinen Klubkollegen Martin Grab.

1. Gang:
Titelverteidiger Chrigel Schuler startet souverän in die Eidgenössische Saison – der Schwyzer kurzt den Obwaldner Melk Britschgi im ersten Zug weg. Schulers Schwyzer Kumpel Mike Müllestein kann seiner Favoritenrolle gegen Marcel Bieri nicht gerrecht werden und stellt. Nachdem Reto Nötzli die letzte Saison wegen einem Kreuzbandriss verpasst hat, meldet er sich jetzt mit einem Sieg gegen Dominik Waser zurück. Retos Bruder Bruno stellt beim Anschwingen das Zuger Super-Talent Pirmin Reichmuth, der nach zwei Kreuzbandrissen in sechs Monaten sein erstes Kranzfest seit fast zwei Jahren bestreitet. Unentschieden endet auch das Duell zwischen Philipp Laimbacher und dem Berner Oberländer Gast Hanspeter Luginbühl. Das Highlight vom ersten Gang liefert der 37-jährige Altmeister Martin Grab mit einem spektakulären Plattwurg gegen den Zuger Franz Föhn. Mit einem wuchtigen Churz kann Andi Ulrich das Eidgenossen-Duell gegen Peter Imhof für sich entscheiden.

2. Gang:
Super-Talent Pirmin Reichmuth ist nach seinem zweiten Remis gegen Theo Blasser im Kampf um den Tagessieg bereits chancenlos. Dafür setzt Altmeister Martin Grab seinen Siegeszug mit einem Erfolg gegen den Muotathaler Guido Gwerder. Einen souveränen Eindruck hinterlässt auch Grabs Firmgötti-Bub Christian Schuler im Kampf gegen Ralf Schelbert – der Sieger der drei letzten Zuger Kantonalen feiert den zweiten Sieg im zweiten Kampf. Chrigels Bruder Philipp taucht allerdings gegen den sehr starken Gersauer Andi Ulrich. Nach dem Remis im Anschwingen gewinnt Philipp Laimbacher gegen Andreas Höfliger. Reto Nötzli wird nach seinem Auftaktsieg gegen Dominik Waser durch einen Gestellten von Stefan Kenel zurückgebunden. Mike Müllestein verbucht im zweiten Gang seinen ersten Sieg. Zu denken gibt den Innerschweizern der Berner Oberländer Jonas Lengacher, der nach seinem Startsieg gegen den letzjährigen Schwarzsee-Schlussgangteilnehmer Adrian Steinauer auch gegen Florian Hasler gewinnt.

3. Gang:
Jonas Lengacher erweist sich am Zuger Kantonalen weiterhin als der grosse Stolperstein der Innerschweizer: Nachdem der Berner Oberländer im ersten Gang dem letztjährigen Schwarzsee-Schlussgangteilnehmer Adi Steinauer den Meister zeigte, stoppt er jetzt mit einem Remis den Siegeszug von Rigi-Champion Andi Ulrich. Den ersten Dämpfer muss auch Martin Grab in Kauf nehmen – sein Duell mit dem Eidgenossen Reto Nötzli endet Unentschieden. Die andere Favoriten zeigen vor der Mittagspause keine Schwäche: Philipp Laimbacher bodigt in seinem dritten Gang Christian Bieri und steht damit mit zwei Erfolgen und einem Gestellten da. Das trifft auch auf Mike Müllestein zu, der vor dem Schweinsbraten mit Kartoffelstock den Nichtkranzer Martin Amgarten zerlegt. Der einzige Favorit mit einem makellosen Notenblatt ist Christian Schuler: Der Schwyzer verbucht gegen den Eidgenossen Bruno Nötzli den dritten Sieg im dritten Kampf.

4. Gang:
Pünktlich zum vierten Gang setzt am Zuger Kantonalen der Schneefall ein. Der hemdsärmlige Martin Grab lässt es gegen Rainer Betschart trotzdem gemütlich angehen und entscheidet den Kampf erst in den letzten Sekunden für sich. Andi Ulrich meldet sich nach dem Gestellten gegen Jonas Lengacher mit einem Pflichtsieg über Pascal Nietlisbach im Kampf um den Tagessieg zurück. Die letzte Chance auf die Schlussgangteilnahme hat Philipp Laimbacher mit dem Remis gegen den zähen Urner Marco Wyrsch verspielt. Dafür steht Christian Schuler bereits mit einem Bein im Schlussgang - der Sieger der letzten drei Zuger Kantonalen feiert gegen Bruno Linggi seinen vierten Sieg. 

5. Gang:
Titelverteidiger Christian Schuler besiegt im vorgezogenen fünften Gang Dario Gwerder mit einem Stich und steht damit als erster Schlussgangteilnehmer fest. Weil der Rothenturmer als einziger fünf Gänge gewonnen hat, wird ihm im Endkampf mit ziemlicher Sicherheit ein Unentschieden für den elften Kranzfestsieg seiner Karriere genügen. Sein Schlussgang-Gegner wird in den nächsten 40. Minuten ermittelt.

Schlussgang:
Nach fünf Siegen in den ersten fünf Gängen gewinnt Christian Schuler auch im Schlussgang. Dort bezwingt der 29-jährige Schwyzer seinen Klubkollegen Martin Grab. Für Schuler ist es bereits der vierte Zuger Festsieg in Serie. Insgesamt jubelt er den 11. Kranzfestsieg seiner Karriere.


Weil Frankfurt mit Seferovic siegt: Hannover steigt aus der Bundesliga ab

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Eintracht Frankfurt gewinnt gegen Mainz 05 mit 2:1. Damit steht Hannover als Bundesliga-Absteiger fest.

Es sind wichtige Punkte im Kampf um den Abstieg für Haris Seferovic und seine Eintracht Frankfurt. Das Team von Niko Kovac gewinnt zu Hause gegen Schmidts Mainz 05 mit 2:1. Seferovic spielt durch. Fabian Frei kommt für Mainz in der 73. Minute.

Frankfurt bleibt damit zwar auf Abstiegs-Platz 17, hat aber nur noch einen Punkt Rückstand auf den Relegations-Platz. Drei Punkte fehlen noch auf einen Nicht-Abstiegs-Platz.

Hannover 96 steht dagegen als definitiver Absteiger aus der Bundesliga fest. Drei Runden vor Saisonende hat das Team von Trainer Stendel auf den Relegations-Platz keine Chance mehr.

Im zweiten Sonntagsspiel gewinnt Gladbach gegen Hoffenheim mit 3:1. Nati-Regisseur Granit Xhaka ist Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld der Gladbacher. Der 23-Jährige leitet den Angriff für das 1:0 ein. Der Hoffenheimer Toljan vollendet ins eigene Netz (7'). Auch das 2:0 der Fohlen bereitet Xhaka mit einem sehenswerten Lupfer zu Raffael vor – Dahoud vollzieht (45'). 

Beim Anschlusstreffer für Hoffenheim hat wieder ein Schweizer seine Füsse im Spiel. Nico Elvedi spielt einen laschen Fehlpass. Hoffenheims Volland erntet, sieht Kramaric und der trifft an Sommer vorbei zum Anschlusstreffer (54').

Die Gladbacher können aber nach gut einer Stunde den Deckel drauf machen. Hahn trifft nach einem Strobl-Fehler und Vorarbeit durch Raffael zum verdienten 3:1.

Bei Hoffenheim darf Fabian Schär in der Verteidigung durchspielen, Pirmin Schwegler wird eingewechselt (62'). Sommer, Elvedi und Xhaka stehen für Gladbach über 90 Minuten auf dem Feld.

Die Fohlen verteidigen mit diesem Sieg Platz fünf und kommen bis auf einen Punkt auf die viertplatzierte Hertha ran. Hoffenheim bleibt im Abstiegssumpf – drei Punkte vor dem Relegations-Platz. (mam)

Nullnummer im Ländle: Die Highlights zwischen Vaduz und Basel im Video

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Wirklich weh tun sich die beiden Teams am Sonntag in Vaduz nicht. Für die Liechtensteiner gibts einen nicht einkalkulierten Punkt im Kampf um den Ligaerhalt. Für Basel geht das grosse Rechnen weiter.

Das Spiel:
Weil am frühen Sonntagnachmittag YB den FCZ mit 3:0 aus dem Wankdorf fegt, gibts im Vaduzer Rheinpark Stadion noch keine Bebbi-Meisterfeier. So bleibt das Duell Letzter gegen Erster Existenzkampf pur für die Liechtensteiner. Und so gehen sie auch ins Spiel. Das Team von Trainer Giorgio Contini spielt gegen den Ligakrösus frech, bringt die Basler Verteidigung einige Male ins Schwitzen. Ansonsten ist das Geschehen im ersten Durchgang Magerkost. Nach dem Seitenwechsel wirken die Traineransprachen. Das Spiel ist um einiges animierter, wobei Basel je länger je mehr die Oberhand gewinnt. In der 65. Minute trifft FCB-Steffen nur die Latte, doch auch Vaduz hätte in der 55. Minute durch Janjatovic gut und gerne in Führung gehen können. Weil sich die beiden Teams dann aber nicht mehr gross wehtun, bleibts bei der Nullnummer.

Das gab zu reden:
In der 61. Minute foult Renato Steffen Nick von Niederhäusern im eigenen Strafraum. Steffen blickt reflexartig zu Schiri Klossner, der aber nicht auf den Punkt zeigt. Glück für Basel, das hätte Penalty geben müssen.

Der Beste:
Florian Stahel. Hat gegen Breel Embolo alle Hände voll zu tun. Hat das FCB-Juwel aber im Griff.

Der Schlechteste:
Peter Jehle. Die FCB-Fans singen: “De Jehle isch nervös”. Sie haben recht. Der Vaduz-Goalie mit einigen Unsicherheiten. Glück, dass keine bestraft wird.

Die Stimmen zum Spiel:
 

Statistik:
Für Vaduz ein wichtiger Punkt gegen den Abstieg, nur noch einen Zähler Rückstand haben sie auf Lugano. Für Basel siehts nun folgendermassen aus: Sollte YB nächsten Samstag bei GC gewinnen, reicht den Bebbi gegen Sion nur ein Sieg für die vorgezogene Meisterfeier im Joggeli. Gewinnt YB im Letzi nicht, kann die Fischer-Truppe gegen Sion auch verlieren – und trotzdem rechnerisch nicht mehr von der Leaderposition verdrängt werden.

So gehts weiter:
Basel muss den Sekt für das Heimspiel nächsten Samstag gegen Sion (20.00 Uhr) noch nicht aus dem Kühlschrank holen. Vaduz muss dann am Sonntag beim FC St. Gallen antreten (13.45 Uhr).

*****************

Vaduz – Basel 0:0 (0:0)

Rheinpark – 5543 Fans

SR: Klossner

Tore: -

Bemerkungen:
Vaduz ohne Schürpf, Fekete, Muntwiler, Untersee (alle verletzt).

Basel ohne Degen, Lang, Samuel, Akanji, Janko (alle verletzt), Traoré (krank).

Vaduz: Jehle; Stahel, Bühler, Grippo; Von Niederhäusern, Ciccone, Borgmann, Janjatovic, Costanzo, Kukuruzovic; Sadiku.

Basel: Vaclik; Suchy, Xhaka, Safari; Zuffi; Steffen, Bjarnason, Fransson, Aliji; Embolo, Itten.

Einwechslungen:

Vaduz: Gülen (76. für Borgmann), Avdijaj (86. für Janjatovic), Burgmeier (90. für Costanzo).

Basel: Callà (72. für Aliji), Hoegh (77. für Safari), Delgado (82. für Itten).

Gelbe Karten: 22. Itten, 62. Suchy (Foul)

Swansea hat nichts zu holen beim Leader: Leicester feiert Tor-Party auch ohne Vardy

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Britain Soccer Premier League

«Are you watching, Tottenham?», «Schaust Du zu, Tottenham?», singen die Leicester-Fans beim 4:0-Sieg im heimischen Stadion gegen Swansea City.

Jetzt sind nur noch drei Runden zu spielen. Und Leicester kann den Fünf-Punkte-Vorsprung auf Tottenham behaupten – zwischenzeitlich sind es sogar acht Punkte, denn Tottenham spielt erst morgen gegen West Bromwich.

Dabei muss Leicester ohne seinen gesperrten Topskorer Jamie Vardy (22 Tore) antreten.

Vardy, der im letzten Spiel Gelb-Rot gesehen hat, geniesst den Auftritt seiner Füchse von der Tribüne aus. Und er darf einen 4:0-Sieg gegen Swansea City bestaunen. Für den Premier-League-Leader treffen Mahrez (10'), Ulloa (30'/60') und Albrighton (86').

Sie könnens also auch ohne Vardy.

Die Leicester-Fans sind im Meisterrausch. Während dem Spiel ertönen selbstsichere «Are you watching, Tottenham?»-Gesänge von der Tribüne. Falls Tottenham morgen verliert, braucht Leicester nur noch einen Sieg zum Titelgewinn.

Derweil verabschiedet sich Arsenal definitiv aus dem Titelrennen. Mit einem 0:0 bei Sunderland riskieren die «Gunners» gar, von Manchester United noch vom Champions-League-Quali-Platz verdrängt zu werden. (mam/sih)

Sexy Sport mit Boxerin Viviane Obenauf: «Ich will Weltmeisterin werden»

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Wie ein Tag im Leben von Boxerin Viviane Obenauf (29) beginnt? Mit Klimmzügen im Badzimmer!

Geburtstag: 25. Oktober 1986
Geburtsort: Rio de Janeiro (Brasilien)
Klub: BOXENBERN
Erfolge: Schweizer Amateurmeisterin im Leichtgewicht 2012, mehrere Siege als Profiboxerin
Nächster Boxkampf: 28. Mai 2016
Spitzname: Golden Girl
Grösse/Gewicht: 168 cm/60 kg
Hobbys: «Sportautos mit viel PS, gutes und feines Essen, Reisen und immer wieder Neues entdecken»

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Meine beste Eigenschaft:
Ich bin vielseitig

Meine schlechteste Eigenschaft:
Meine Ungeduld

Meine Person in drei Worten:
Liebevoll, zielstrebig, humorvoll

Mein Klamottenstil:
Sexy, Modisch, Elegant

Nie tragen würde ich…
...Omas Liebestöter

Mein Shopping-Tipp:
PKZ Frauen Schweiz, Buffalo Sao Paulo und Beldona

Schminke, Lippenstift und Nagellack…
...sind für mich wichtig, um meine weibliche Seite zu unterstreichen

Mein Parfüm:
Jadore Dior

Mein morgendliches Ritual im Badzimmer:
Klimmzüge und dann mit der Zahnbürste ab in die Dusche 

Mein attraktivster Sportler:
David Beckham, weil er ein eleganter schöner Mann ist, der sich auch als Geschäftsmann gut etabliert hat

Was Männer attraktiv macht:
Ein humorvoller Gentleman, der sportlich und ein liebevoller Zuhörer ist

Was Männer unattraktiv macht:
Biertrinkende Raucher

Bei Männern schaue ich…
...auf seine Umgangsformen und ob er einen knackigen Po hat

Mein schönster Körperteil:
Mein brasilianischer «Bum-Bum»

Mein Schönheitsfehler an meinem Körper:
Meine breite Nase

Schönheitsoperationen…
... sind in Brasilien kein Tabu. Wenn man eine Schönheits-OP macht, ist man stolz darauf und spricht darüber. Manchmal ist es für das Selbstbewusstsein und die Seele gut, bei nicht optimalen Zonen der Natur etwas zu helfen. Ich brauche noch keine

Tattoos und Piercings…
...ich habe selbst einige Tattoos und finde sie schön als Körperschmuck. Piercings habe ich keine

Körperbehaarung finde ich…
...nicht schön und mag ich nicht

Das würde ich auf eine einsame Insel mitnehmen:
Meinen Sohn, Freunde, mein Handy und ein Schachbrett

Diese Person würde ich auf keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen:
Dieter Bohlen, weil er ein Macho ist

Wäre ich einen Tag Königin der Schweiz, würde ich…
...den Karneval aus Rio in die Schweiz holen

Wäre ich einen Tag lang ein Mann, würde ich…
...im Stehen pinkeln

Mit diesem Promi würde ich gerne einen Tag lang tauschen:
Manny Pacquiao, weil er ein Ausnahme-Boxer und Top-Sportler ist

Frauen können besser als Männer...
...Kinder erziehen

Männer können besser als Frauen...
...Fussball spielen

Das sollten die Männer von uns Frauen lernen...
...treu sein

Das Wichtigste in einer Beziehung...
...Ehrlichkeit

Der erste Kuss...
...war aufregend

Im Bett trage ich…
...nichts

Liebe ist…
...das schönste Gefühl

Heiraten ist…
...eine schlechte Erfahrung

Sex ist…
...schön, aber nur mit Liebe

Mein grösster privater Traum:
Ein glückliches und sorgenfreies Leben mit meinem Sohn in der Schweiz

Mein grösster sportlicher Traum:
Der Weltmeistertitel im Boxen

In zehn Jahren…
...möchte ich eine gesunde erfolgreiche Frau sein

Boxen bedeutet mir...
...sehr viel, da es einen grossen Teil meines Lebens ausmacht

Meine Muskeln...
...sind mein Kapital

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Steckbrief

Geburtstag:
25. Oktober 1986

Sportart:
Boxen

Klub:
BOXENBERN

Geburtsort:
Rio de Janeiro (Brasilien)

Erfolge:
Schweizer Amateurmeisterin im Leichtgewicht 2012, mehrere Siege als Profiboxerin.

Nächster Boxkampf:
28. Mai 2016

Spitzname:
Golden Girls

Grösse/Gewicht:
186 cm/60 kg

Hobbys:
«Sportautos mit viel PS, gutes und feines Essen, Reisen und immer wieder Neues Entdecken»

 

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Machen auch Sie mit!

Der «SonntagsBlick» zeigt in der Rubrik «Sexy Sport» Schweizer Sportlerinnen von ihrer sinnlichen Seite. Und wir suchen weiterhin attraktive Sportlerinnen, auch Amateure.

Sie spielen Volleyball oder Unihockey in der 2. Liga? Sie nehmen seit Jahren an Volksläufen teil? Sie gehören in einer Randsportart zu den erfolgreichsten Schweizerinnen? Dann bewerben Sie sich jetzt bei uns.

Sie haben Lust mitzumachen? Dann schicken Sie ein Porträt und ein Ganzkörperbild per Mail an sexysport@ringier.ch

Der neue Nati-Delegierte Sulser: Er war mit GC Torschützenkönig in der Champions League

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Nichts gegen die Fussball-Künste von Peter Stadelmann, Plausch-Kicker bei den Veteranen des FC Flawil – doch sein Nachfolger bringt einen Hauch Weltklasse in die Nati.

Der neue Nati-Delegierte heisst Claudio Sulser. Der ehemalige Dribbelkönig von GC und der Nati ist mit zwei künstlichen Kniegelenken und einer Hüftprothese im Alter von 60 Jahren zwar nicht mehr viel gelenker als der bisherige Nati-Delegierte Peter Stadelmann (63) – aber Sulser hat für einen Schweizer Stürmer eine einmalige Visitenkarte. Nicht nur auf dem Rasen.

Am 1. November 1978 schiesst GC-Stürmer Sulser im Hardturm beim 2:0-Triumph gegen Real Madrid die Königlichen mit zwei Treffern aus dem Meistercup. Bereits im Hinspiel (1:3) hat Sulser getroffen. Der Tessiner Lockenkopf wird Ende der Saison Torschützenkönig im Meistercup, der heutigen Champions League. Stellen Sie sich das heute vor: Ein Schweizer vor Messi und Ronaldo...

Sulsers Höhepunkt in 50 Länderspielen: Beim 2:1-Sensationssieg in der WM-Quali gegen England erzielt er am 30. Mai 1981 vor 40 000 Fans im Joggeli das Siegtor und bereit zuvor den Treffer von Scheiwiler vor.

4 Meistertitel mit GC, 1 Cupsieg, Torschützenkönig 1980 und 1982. Und für den Einzug in den Uefa-Cup-Final fehlte Sulser mit GC im Frühling 1978 (3:2 und 0:1 gegen Bastia) nur ein einziges Törchen.

Beeindruckend ist auch der Leistungsausweis nach der Profi-Karriere. Schon während seiner Zeit bei GC (1976 bis 1986) schliesst er an der Uni Zürich sein Jus-Studium mit dem Doktorat ab.

Seit 1996 leitet er mit seinem Schwager eine Anwaltskanzlei in Lugano. Sulser war von 2010 bis 2012 bei der Fifa Leiter der Ethik-Kommission. Seit 2013 ist er beim Weltfussballverband Chef der Disziplinar-Kommission.

Jetzt wird Dottore Sulser Chef von Nati-Coach Vladimir Petkovic.

Stürmer-Legende Sulser schnuppert als Komitee-Mitglied der Swiss Football League zuletzt beim EM-Qualifikationsspiel im September 2015 in England (0:2) Nati-Luft.

Sulser bedankt sich SonntagsBlick für die Glückwünsche zum neuen Job, sagt aber: «Im Moment möchte ich dazu keine Stellung beziehen, ich beginne meine Arbeit erst im September.»

Gibts am Montag die Meisterfeier? Juve nach Sieg in Florenz vor fünftem Titel in Folge

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Fussball Serie A - Saison 2015/16

In einem packenden Spiel gewinnt Juventus Turin bei der Fiorentina mit 2:1. Sollte Napoli am Montag beim AS Rom nicht gewinnen, ist Juve frühzeitig zum fünften Mal in Folge italienischer Meister.

Dass Juve den fünften «Scudetto» in Folge einfahren würde, steht schon länger ausser Frage.

Noch ist aber offen, wann die «Alte Dame» auch rechnerisch als Meister feststeht.

Es kommt auf jedenfall auf die Partie vom Montag zwischen dem AS Rom und Napoli (15.00 Uhr) an.

Die Ausgangslage ist simpel: Macht Juventus gegen die Fiorentina mehr Punkte als Napoli in Rom, sind sie Meister.

Alles andere als simpel ist hingegen das Spiel: Der Gegner, trainiert von Ex-Basel-Trainer Paulo Sousa, macht den Turinern das Leben schwer.

Zwar geht Juventus, mit Stephan Lichtsteiner (bis 88., für Cuadrado ausgewechselt), in der 39. Minute durch Mario Mandzukic in Führung.

Danach spielt aber die Fiorentina hartnäckig weiter und kommt in der 81. in der Person von Nikola Kalinic noch zum Ausgleich.

Punkteteilung? Fehlanzeige. Nur zwei Minuten später bringt Morata die effizienten Turiner wieder in Führung.

Dann vergibt Kalinic gleich doppelt: In der 90. Minute hält Buffon seinen umstrittenen Foulpenalty (verursacht durch den eben erst eingewechselten Cuadrado), in der 93. Minute scheitert er am Aluminium.

So bleibts. Gewinnt Napoli morgen also beim formstarken Rom nicht, feiert Juve vor dem Fernseher den fünften Titel in Folge. (sih)

Taminomoll, Tarashaj! GC-Coach suspendiert sein Super-Talent

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GC - SION 3:0 2016

Nati-Youngster Shani Tarashaj wird von seinem Arbeitgeber GC die letzten beiden Spiele als verletzt gemeldet. Nur die halbe Wahrheit.

Das Gerücht hält sich seit einer Woche: GC-Supertalent Shani Tarashaj (21) ist letzten Montag von Trainer Pierluigi Tami (54) aus disziplinarischen Gründen nach Hause geschickt worden. Tarashaj, im Winter von Premier-League-Klub Everton für gut 4 Mio Fr. gekauft und noch für eine halbe Saison an GC ausgeliehen, soll am Sonntag vor einer Woche beim Auslauf-Training die Anweisungen von Tamis Co-Trainer Zoltan Kadar nicht befolgt haben.

Am Tag darauf, von Tami vor der Mannschaft zur Rede gestellt, soll Tarashaj zum zweiten Mal nicht einsichtig gewesen sein. Deshalb sei er von Tami nach Hause geschickt worden. Mehrere mannschaftsinterne Quellen bestätigen die Vorfälle.

BLICK erfährt letzten Dienstag davon und schreibt: «Eklat bei GC!» 4-Mio.-Mann Tarashaj sei vom Training heimgeschickt worden. Und konfrontiert GC mit den Gerüchten.

Die Anwort: Tarashaj habe sich im Spiel in Sion verletzt. Deshalb fehle er gegen den FC Zürich. Tarashaj sagt in der Derby-Pause zu BLICK: «Ich bin verletzt.» Und fragt: «Wer erzählt solche Märchen?»

Märchen? Kaum. Die Zürcher, nach vier Spielen ohne Sieg in einer sportlichen Krise, wollten am Tag vor dem Derby gegen den FC Zürich wohl keinen unnötigen Wirbel um ihren Neo-Nati-Spieler.

Auch letzten Samstag schafft es der baldige Premier-League-Stürmer vor dem 2:0-Sieg gegen St. Gallen nicht einmal aufs Matchblatt. Er wird als «rekonvaleszent» gemeldet. Doch wer sieht, wie Tarashaj während des Spiels wie ein junges Reh die Treppe der Haupttribüne raufhüpft, fragte sich: Weshalb hilft er seiner Mannschaft nicht?

Disziplinarische Gründe

BLICK konfrontiert GC-Trainer Tami nach Spielschluss nochmals mit den Gerüchten. Und bekommt nach Nachhaken die Antwort: «Shani war auch verletzt.»

Et voilà! Das Wörtchen «auch» in Tamis Satz bedeutet: Ja, er war schon verletzt, aber es gab auch noch andere Gründe. Disziplinarische. Stirnrunzeln bereitet Tami auch die Sperre (8. Gelbe Karte) seines Captains Kim Källström (33).


Experte zweifelt an MotoGP-Reife des Schweizer Töff-Duos: «Lüthi und Aegerter? Da muss mehr kommen»

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Motorrad - GP Spanien 2016 Qualifying

Sie wollen rauf in die MotoGP. Zu Recht. Tom Lüthi (29) und Dominique Aegerter (25) haben das Zeug dazu, in der Königsklasse zu bestehen. Aber sie zeigen es zu selten.

Seit 2009 träumt Tom Lüthi offen von der MotoGP. Damals und 2011 wurde der Aufstieg in die Klasse der Könige sogar schon verkündet. Mehrere Male gab es danach Angebote von Hinterbänkler-Teams. Doch noch immer hat es der 29-Jährige nicht geschafft.

Nun keimt – einmal mehr – Hoffnung auf. Die MotoGP ist im Wandel. Der Wechsel von Jorge Lorenzo zu Ducati ändert viel. Nicht, dass Lüthi oder Dominique Aegerter eine Chance auf den freien Yamaha-Sitz hätten. Aber der Lorenzo-Wechsel wirft das Transferkarussell in Gang. Gut möglich, dass ein paar Fahrer runterfallen. Hinzu kommt, dass nächste Saison KTM einsteigt – das bringt noch einmal zwei Plätze mehr.

Logisch, dass da auch die Schweizer drauf schielen. Aber Lüthi und Aegerter sind leider von der Königsklasse weit weg. Der Ex-MotoGP-Pilot und langjährige TV-Experte (aktuell ServusTV) Alex Hofmann sieht es so: «Die MotoGP ist technisch und fahrerisch auf einem so hohen Niveau wie noch nie. Wer sich anbieten will, muss jedes Wochenende aufs Podest.»

Konkret auf Lüthi und Aegerter angesprochen sagt er klar: «Vom Speed her ist es gar keine Frage. Beide können schnell fahren und könnten das auch in der MotoGP.» Doch der Deutsche, der mit Lüthi zusammen trainierte und Aegerter als Coach betreute, fordert mehr Konstanz von unserem Töff-Duo. «Die braucht es, um da oben wirklich auf Dauer etwas bewegen zu können. Es liegen dann einfach keine Wochenenden mehr drin, wo es nur 60 statt 100 Prozent sind. Da muss mehr kommen!»

Aegerter hätte zwar die Konstanz, belegte diese Saison die Ränge 5, 5 und 4. Aber er muss noch einen Schritt nach vorne machen. Lüthi hingegen hätte die Spitzenwochenenden, so wie mit dem Sieg in Katar. Doch dann folgen die beiden letzten Rennen in Argentinien und den USA mit jeweils siebten Plätzen. Solch ein Auf und Ab ist Gift, um sich für einen Aufstieg aufzudrängen.

Deshalb gibts selbst von der Management-Seite her Zweifel. Sowohl Daniel Epp (Lüthi) als auch Robert Siegrist (Aegerter) sehen ihre Piloten in der Königsklasse. Vom Fahrerischen her könnten beide mithalten, sind sie überzeugt. «Aber grundsätzlich müssten Podestplätze kommen. Damit gäbe Dominique mir die Möglichkeit, in den Verhandlungen aufzutrumpfen», erklärt Siegrist.

Lüthi: Tests als Chance

Noch lebt die Hoffnung aber. Lüthi hat eine tolle Chance, sich zu präsentieren. Im Juni, Juli und August in Mugello, Spielberg und Misano darf er während je zwei Tagen die MotoGP-KTM testen. «Ich bin echt gespannt, was er zeigen kann», sagt Hofmann, der selbst für KTM testet.

«Vielleicht sitzt er ja auf diesen Töff und es macht sofort klick.» Das Problem hierbei: Ein Sitz ist für nächste Saison bereits an Bradley Smith vergeben. Daneben wird eher ein Fahrer wie Dani Pedrosa erwartet.

Doch es gibt natürlich weiter auch die Chance für Lüthi und Aegerter, sich mit Resultaten aufzudrängen. Die Entscheidung um die letzten MotoGP-Plätze fällt wohl im August. Bis dahin gibts sieben Möglichkeiten, um zu glänzen. Mit einer schönen Sieges- oder Podestserie sieht schnell alles ganz anders aus.

Aber auch am Sonntag in Jerez gelingt den Schweizern mit den Rängen 6 (Lüthi) und 8 (Aegerter) kein gutes Resultat.

Josi bleibt unsere letzte Hoffnung: Streit und Niederreiter müssen die Playoff-Koffer packen

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Eishockey NHL - Saison 2015/16

Aus und vorbei: Mark Streit und Nino Niederreiter unterliegen mit ihren Teams in den NHL-Playoff-Achtelfinals.

Endstation Achtelfinals. Sowohl für Mark Streit und die Philadelphia Flyers als auch für Nino Niederreiter und die Minnesota Wild ist am Sonntag die NHL-Saison 2015/2016 beendet.

Die Flyers verlieren das sechste Spiel gegen Quali-Sieger Washington mit 0:1 und die Serie damit mit 2:4. Nächster Gegner für die Capitals sind die Penguins aus Pittsburgh.

Ebenfalls keine Viertelfinal-Reisen planen muss Minnesota. Das Team von Nino Niederreiter verliert die Serie gegen die Dallas Stars ebenfalls mit 2:4. Das am Ende entscheidende Spiel 6 gewinnen die Stars mit 5:4.

Und dabei wäre Niederreiter beinahe noch der Ausgleich gelungen! 34 Sekunden vor Schluss fehlen dem Bündner Millimeter zum 5:5. Und dies nach einem 0:4-Rückstand im letzten Drittel.

 

Dallas trifft nun in den Viertelfinals auf den Sieger des Duells St. Louis gegen Chicago (3:3).

Letzte Hoffnung aus Schweizer Sicht bleibt damit Roman Josi. Der Berner trifft in der Nacht auf Dienstag wiederum auf Anaheim und braucht nun zwei Siege in Folge. (fan)

Flop-Team der Runde: Diese Elf hatten ein Wochenende zum Vergessen

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BLICK präsentiert die Flop-Elf der 30. Runde der Super League.

 

 

Luzerner am häufigsten vertreten: Das ist das Top-Team der Runde

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BLICK präsentiert die Top-Elf der 30. Runde der Super League.

Al-Ahlis erste Meisterschaft seit 32 Jahren: Christian Gross angelt sich Saudi-Titel

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Al-Nassr FC vs Al-Ahli S.FC

Im seiner zweiten Saison beim saudischen Klub Al-Ahli gewinnt Christian Gross erstmals die Meisterschaft.

Seit zwei Jahren arbeitet Christian Gross als Trainer in Saudi-Arabien. Nach Platz zwei in der letzten Saison darf der 61-Jährige jetzt über seinen ersten Meistertitel jubeln. Sein Klub Al-Ahli gewinnt gegen den direkten Konkurrenten Al-Hilal mit 3:1.

Dem Klub aus der Millionenstadt Dschidda am Roten Meer ist damit die Meisterschaft zwei Runden vor Schluss nicht mehr zu nehmen. Für Al-Ahli ist es der erste Titel nach 32-jähriger Wartezeit. 

Mit dem dem Feiern von Meisterschaften hat Gross bereits Erfahrung. Der Polizistensohn aus Höngg konnte mit den Grasshoppers (1995, 1996) und dem FC Basel (2002, 2004, 2005, 2008) insgesamt sechs Mal den Schweizer Meisterkübel in die Höhe stemmen.

Auf Alkohol muss er allerdings dieses Mal an der Meisterfeier verzichten. Dieser ist im streng muslimischen Land nämlich verboten. (cmü)

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