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Sauber geht bei Rosberg-Sieg leer aus: Vettel-Drama schon vor dem Start in Bahrain

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Der Mercedes-Sieg ist nach dem Vettel-Ausfall in der Aufwärmrunde nie in Gefahr. Bei Sauber ist auch in der Wüste von Bahrain Sand im Getriebe.

Die Mercedes-Dominanz ist in der Formel 1 nicht neu, dass die härtesten Rivalen schon vor dem Start die Segel streichen dagegen schon. Beim Wüsten-Zauber von Bahrain geht schon in der Aufwärmrunde Sebastian Vettels Ferrari-Motor in Rauch auf – das Aus für den Wahl-Thurgauer.

Pole-Mann Lewis Hamilton verschläft wie schon in Australien den Start und liegt in der ersten Kurve hinter Rivale Rosberg. Dort kommt es für den Weltmeister noch dicker: Nach einer Kollision mit Bottas dreht sich der Brite und fliegt weit zurück. Der Finne bekommt für die Aktion übrigens eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt.

Auch in der Folge bekommen die Zuschauer beim Nacht-GP einiges geboten: Hamilton und Kimi Räikkönen - auch der Finne verpatzt den Beginn des Rennens - rollen das Feld von hinten auf, zeigen einige schöne Überholmanöver. Etwas weiter hinten duellieren sich die beiden Red Bull Ricciardo und Kvyat.

Räikkönen (2.) und Hamilton (3.) schaffen es trotz Startschwierigkeiten am Ende doch noch aufs Podest. Den fünften Sieg in Serie (saisonübergreifend) von Nico Rosberg können aber auch sie nicht verhindern.

Für Kimi ist es der achte Podesplatz in Bahrain, gewonnen hat er aber noch nie. Und: Räikkönen hat seine letzten vier Podiumsplätze alle in der Nacht herausgefahren. Jedes Mal gab es für den trinkfesten Finnen danach Rosenwasser statt Champagner an der Siegerehrung.

Romain Grosjean unterstreicht mit Platz fünf die Stärke des neues Haas-Teams. Mit 18 WM-Punkten liegt der Genfer mit dem Haas-Ferrari gar drei Punkte vor Vettel im Ferrari (15 WM-Punkte).

Vom Abnützungskampf im Feld profitieren die beiden Sauber Ericsson und Nasr, die sich mit Wehrlein im Manor phasenweise einen Fight um den letzten WM-Punkt liefern. Am Ende fehlt aber der Speed bei den Hinwilern: Ericsson landet auf Rang 12, Nasr wird 14.

Übrigens: Sauber-Chefin Monisha Kaltenborn fehlt in Bahrain. Sie weilt für Verhandlungen in der Schweiz. Gibt es bald gute Neuigkeiten von der Sponsoren-Front?


Dzemaili feiert Kantersieg mit Genua: Napoli muss «Scudetto» wohl abschreiben

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Football Soccer - Udinese v Napoli - Italian Serie A

Ist das die eine Pleite zu viel? Napoli patzt im Titelrennen in Italien, zieht gegen Silvan Widmers Udinese mit 1:3 den Kürzeren. Topskorer Higuain tickt aus. Nati-Spieler Dzemaili gewinnt mit Genua gegen Frosinone gleich mit 4:0.

Sie träumten lange vom ersten Meistertitel seit 1990. Nun müssen die fanatischen Anhänger der SSC Napoli diese Träume wohl definitiv begraben.

Nach der 1:3-Pleite am Sonntagmittag auswärts bei Udinese ist klar: Der Rückstand auf Leader Juventus beträgt neu sechs Punkte. Bei nur noch sieben ausstehenden Spielen eine fast unmögliche Mission.

Napoli kann eine frühe Udinese-Führung durch Gonzalo Higuain zwar noch ausgleichen (24.). Auf das 2:1 von Bruno Fernandes kurz vor der Pause hat die Sarri-Truppe aber keine Antwort mehr. Napoli verliert das Spiel 1:3 und wohl auch das Meisterrennen.

Zu viel für Superstar Higuain! Der Argentinier sieht nach 75 Minuten die Ampelkarte. Das kann er so nicht einfach akzeptieren. Erst geigt er dem Schiri die Meinung, dann müssen ihn die Mitspieler zurückhalten. Beim Gang in die Kabine schubst er auch noch einen Betreuer äusserst unsanft weg. 

 

Silvan Widmer spielt bei Udinese durch, holt sich in der 80. Minute den Gelben Karton ab.

Dzemaili feiert Kantersieg mit Genua

Genua mit Nati-Mittelfeldspieler Blerim Dzemaili (bis 78.) gewinnt gegen Frosinone, bei denen Daniel Pavlovic nur Ersatz ist, diskussionslos 4:0.

Morganella ohne Einsatz bei Niederlage

Bei der 1:3-Niederlage gegen Chievo kommt Michel Morganella nicht zum Einsatz und sitzt 90 Minuten auf der Bank. (rab/lbo)

Runde für Runde mit BLICK-Benoit: «Der weisse Rauch bei Ferrari kam nicht aus dem Vatikan»

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Formel-1-Experte Roger Benoit

Der GP von Bahrain mit F1-Experte Roger Benoit zum Nachlesen.

Schon vor dem Start kommt Rauch aus dem Ferrari von Sebastian Vettel. Damit ist der Weg in Bahrain frei für einen Mercedes-Sieg. Wie schon beim Auftakt in Melbourne gewinnt Nico Rosberg. Sauber-Ericsson darf lange auf einen WM-Punkt hoffen, geht dann aber doch leer aus.

Lesen Sie das Rennen Runde für Runde nach: Hier klicken!

Das meint BLICK: Cancellara ist für die Niederlage in Flandern selbst verantwortlich

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Cancellara gönnt sich nach dem Kampf ein Bierchen.

Hans-Peter Hildbrand über den 2. Platz von Fabian Cancellara an der Flandern-Rundfahrt.

Es ist ein Jammern auf hohem Niveau. Aber wie anderes soll man mit einem Ausnahme-Athleten wie Fabian Cancellara umgehen? Er ist zu seiner 13. und letzten Flandern-Rundfahrt mit einem klaren Ziel gestartet: Ein viertes Mal zu gewinnen und Geschichte zu schreiben.

Er hat nach 255 Kilometern alles verpasst. Das schmerzt ihn. Was soll er da nach Gründen suchen? Dass er aus Nervosität zu wenig geschlafen hat? Dass sein Team den ganzen Tag dem Rennen hinterher gefahren ist? Er ist für die bittere Niederlage selbst verantwortlich.

Rund 30 Kilometer vor dem Ziel hat er zweimal gezögert – und so das Rennen verloren. Wenn ein Weltmeister wie Peter Sagan angreift, muss er mitfahren. Aber er hat gewartet. Seine Aufholjagd kommt zu spät. Er hat sich verrechnet.

Es ist nicht das erste Mal in seiner 16-jährigen Karriere. 2009 hat er an der heimischen WM in Mendrisio den Australier Cadel Evans unterschätzt. Fabian fuhr zu überheblich. An den Olympischen Spielen 2012 in London hat er sich mit einem Fahrfehler um die Goldmedaille gebracht.

Die nächste Chance hat Fabian Cancellara am Sonntag bei Paris-Roubaix. Da muss er keine Geschichte schreiben. Er kann höchstens zu Roger de Vlaeminck und Tom Boonen (je 4 Siege) aufschliessen. Dazu muss er einfach «nur» gewinnen. Wie ist eigentlich egal.

Von 19 auf 5! Aegerter stiehlt Lüthi die Show

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Argentinian Motorcycling Grand Prix

Tolle Aufholjagd von Dominique Aegerter in der Moto2. Er heizt vom 19. Startplatz auf Rang fünf beim GP Argentinien.

Beim Saisonauftakt in Katar gehörte Tom Lüthi die Show – nicht nur aus Schweizer Sicht. Der Emmentaler holte sich den Sieg und die WM-Führung. Beim zweiten Rennen schlägt nun Teamkollege Dominique Aegerter zurück. Wenn auch nicht auf ganz so hohem Niveau.

Aegerter glänzt beim GP Argentinien mit einer furiosen Aufholjagd. Vom 19. Startplatz geht Aegerter ins Rennen. Doch in der Startphase auf einer abtrocknenden Strecke ist er klar der schnellste Fahrer im Feld, überholt einen Konkurrenten nach dem anderen.

Auch Lüthi ist ein leichtes Opfer für Aegerter. Doch danach gerät der Lauf des Oberaargauers ins Stocken. Schliesslich setzt er sich im Kampf mit dem Malayen Hafizh Syahrin durch und holt den 5. Rang.

Auf dem 7. Platz folgt Lüthi. Vom 6. Startplatz aus ist es vor allem die Startphase, die dem Emmentaler misslingt. Lüthi geht da zu zögerlich ans Werk und wird zwischenzeitlich bis auf Rang 11 durchgereicht. Immerhin bleibt Lüthi in der Moto2-WM an der Spitze, fünf Punkte vor Zarco.

Die beiden weiteren Schweizer in Argentinien: Robin Mulhauser ist 23., Jesko Rafin 25. Den Sieg holt sich Weltmeister Johann Zarco vor Sam Lowes und Jonas Folger.

Im MotoGP-Rennen gehts drunter und drüber: Kurz vor der Ziellinie kommen sich die italienischen Ducati-Piloten Andrea Dovizioso und Andrea Iannone in die Quere. Beide stürzen.

Der lachende Dritte? Landsmann Valentino Rossi, er erbt Platz zwei. Den Sieg sichert sich Marc Marquez aus Spanien mit sieben Sekunden Vorsprung. Rang drei geht dank Dani Pedrosa ebenfalls an einen Spanier.

Zurück zu Dovizioso und Iannone: Dovizioso schiebt mit letzter Kraft seine Maschine über die Ziellinie, wird damit als 13. gewertet. Drei WM-Punkte kriegt er dafür. Iannone geht leer aus.

Sieg im Miami-Final gegen Nishikori: Djokovic schafft viertes «Double»

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Novak Djokovic gewinnt zum sechsten Mal in Miami.

Novak Djokovic (28, ATP 1) gewinnt das Endspiel von Miami gegen Kei Nishikori (26, ATP 6) 6:3, 6:3. Der Serbe holt sich bereits zum vierten Mal die beiden Titel in Indian Wells und Miami nacheinander.

Wer soll diesen Novak Djokovic schlagen? Diese Frage kann im Final von Miami auch Kei Nishikori nicht beantworten.

Der Japaner unterliegt in zwei Sätzen 3:6 und 3:6. Nishikori leistet vor allem im ersten Durchgang Wiederstand. Im zweiten Satz gelingt dann Djokovic ein frühes Break und er marschiert anschliessend zu seinem vierten Titel des Jahres.

Wie bei den Frauen Vikotria Azarenka schafft damit auch Djokovic das Double aus den beiden Masters-1000-Turnieren in Indian Wells und Miami. Ein Kunststück, das dem Serben bereits 2011, 2014 und 2015 gelang.

Mit seinem 28. Masters-Titel ist er neu alleiniger Rekordhalter auf der zweithöchsten Turnier-Stufe. (cmü)

Lohn für 5:1-Schützenfest gegen Vaduz: Drei Luzerner im BLICK-Top-Team der Runde

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Fussball Super League - FC Luzern - FC Vaduz

Die 26. Runde der Raiffeisen Super League ist gespielt. BLICK präsentiert die Top-Elf der Runde.

 

Ein Fehler kostet Cancellara den 4. Flandern-Sieg: «Ich bin nicht Superman»

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Ein letztes Winken im Ziel. Dann ein langer Besuch beim flämischen TV. Dazwischen Tränen. Platz zwei ist für Fabian Cancellara eine Niederlage.

Erst kommt der Durst. Kwaremont-Bier schmeckt. Fabian Cancellara (35) leert die kleine Flasche fast in einem Zug. Dann fliessen die Tränen. Was soll er im Zielauslauf auch sagen. «Es ist, wie es ist. Zweiter ist halt nicht Erster.»

Ein paar seiner Gegner und Freunde hat es schlimmer erwischt. Mitfavorit Van Avermaet (Be) bricht sich bei einem Sturz das rechte Schlüsselbein. Der Luzerner Michi Schär (29) holt sich ein Schleudertrauma. Martin Elmiger (36) hat das linke Handgelenk lädiert.

Neben Cancellara fahren Stefan Küng (60.) und Reto Hollenstein (68.) als einzige Schweizer das 255 km lange Rennen fertig.

Fabian hat in der 100. Auflage der Flandern-Rundfahrt einen Moment, eine Sekunde gezögert. 30 km vor dem Ziel reagiert er zweimal nicht, als sich Weltmeister Sagan (Slk) zusammen mit Kwiatkowski (Pol) und dann Vanmarcke (Be) absetzen.

Der Berner bleibt am Hinterrad seines Teamkollegen Devolder. Doch der Rückstand zum ausgerissenen Trio wird immer grösser. Cancellara verliert eine halbe Minute – dann handelt er.

Ein Fehler mit Folgen. Er sieht es anders: «Ob es ein Fehler war? Ich weiss es nicht», erklärt Cancellara. «Ich kann nicht jedem nachfahren. In unserer Gruppe hatte es andere, die hätten reagieren sollen.» Aber sie haben gewartet und so Fabian «verseckelt».

Am Kwaremont, in der zweitletzten der 18 Steigungen, attackiert er. An allen zieht er vorbei, doch die Lücke zu Sagan und Vanmarcke kann er nicht schliessen. Am Paterberg, dem letzten Hindernis, schliesst er zu Vanmarcke auf. Zusammen mit dem Belgier versucht Cancellara alles. Aber er ist geschlagen. «Ich bin nicht Superman. Und was mein Kopf will, geht nicht immer auf.»

Sagan gewinnt mit 25 Sekunden Vorsprung auf Cancellara. Als Gentleman zeigt sich Vanmarcke auf der Ziellinie. Er gibt dem Schweizer ein Salut – verzichtet auf einen Sprint und überlässt ihm Rang zwei. Nach drei Siegen ist Cancellaras fünftes Podest bei der Flandern-Rundfahrt – wie einst der grosse Eddy Merckx.


Niederlagen für NHL-Schweizer: Streit und Niederreiter zittern weiter um die Playoffs

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Mark Streit erleidet mit Philadelphia eine empfindliche Niederlage im Playoff-Kampf. Mit Nino Niederreiter verliert auch der zweite Schweizer, der in der Nacht auf Montag in der NHL im Einsatz steht.

In der Nacht auf Sonntag qualifiziert sich Roman Josi mit Nashville als erster Schweizer für die NHL-Playoffs 2016.

Einen Tag später kommen Mark Streit und Nino Niederreiter zu ihren Einsätzen. Der Berner und der Bündner stecken mit Philadelphia und Minnesota mitten im Kampf um einen der noch offenen Playoff-Plätze.

Zumindest Niederreiter hätte mit einem Sieg Josis Triumph nachahmen können. Doch die Wild ziehen gegen das bereits ausgeschiedene Winnipeg klar den Kürzeren. Der Letzte der Western Division schickt Nino & Co. mit einer 5:1-Packung aus dem MTS Centre. Dem Schweizer Stürmer gelingt nichts Zählbares.

Doch in Saint Paul, Minnesota herrscht weiterhin Sonnenschein. Denn: Wenn Verfolger Colorado nicht alle drei seiner restlichen Spiele gewinnt und die Wild ihre beide Spiele noch verlieren, beginnt für Niederreiters Mannschaft nächste Woche die Jagd um den Stanley Cup.

Mark Streit dagegen kann die Sache weit weniger gelassen angehen, weil sein Team in Pittsburgh eine empfindliche 2:6-Niederlage erleidet. Auch er bucht in diesem Spiel keinen Skorerpunkt.

Dies ist zwar ein Rückschlag im Kampf um die Playoffs, aber keine Bruchlandung. Noch schwirren die Flyers auf einem Wildcard-Platz, welcher zu den Playoffs berechtigt. Philadelphia-Jäger Boston schnuppert aber dank Pittsburghs Sieg wieder mehr Höhenluft und ist bedacht darauf, den Flyers die Flügel zu stutzen. (str)

NHL-Übersicht
Chicago - Boston 6:4
Pittsburgh - Philadelphia 6:2
Colorado - St. Louis 1:5
Winnipeg - Minnesota 5:1
Anaheim - Dallas 3:1

Murat Yakin erklärt: «Für Nati-Job braucht man gewisse Erfahrung»

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Murat Yakin.

Murat Yakin ist momentan nicht im Fussball aktiv und geniesst sein Familienleben und seine Arbeit als Immobilienverkäufer. Eine Anfrage als Nati-Trainer würde Yakin aber kaum ausschlagen.

Seit seinem Abschied bei Spartak Moskau vor einem knappen Jahr ist es ruhig geworden um Murat Yakin (41). In der  Zeitung «Schweiz am Sonntag» spricht Yakin ausführlich über sein Leben als Familienvater, Immobilienverkäufer – und natürlich über Fussball.

«Nati-Trainer ist ein sehr interessanter und reizvoller Job, zu dem ich nicht Nein sagen würde», sagt er. «Dazu braucht man aber, wie die letzten Nati-Trainer zeigen, eine gewisse Erfahrung.»

Bringt sich Yakin da selber in Position? Zu BLICK sagt er: «Ich gebe zu, dass ich in diesem Interview für einmal mit einer Portion Unachtsamkeit kommuniziert habe.»

«Aber», so Yakin zu BLICK, «es gibt Tausende Trainer in der Schweiz, und ich behaupte, dass man durchaus den Traum haben darf, Nati-Trainer zu sein. Natürlich wünsche ich dem derzeitigen Coach viel Erfolg, und ich bin mir sicher, dass die Nati an der EM positiv auffallen wird.»

Zutrauen würde sich Yakin (49 Länderspiele) den Job bestimmt. Erfahrung hat er fast so viel wie der derzeitige Coach, Vladimir Petkovic – erfolgreicher war er ohnehin. Mit Basel wurde Yakin 2013 und 2014 Schweizer Meister. Mit Luzern wurde er 2012 Vizemeister und stand im Cupfinal.

Aber im Moment fehle ihm der Fussball gar nicht, sagt er in der «Schweiz am Sonntag»: «Am Anfang dachte ich: Du musst im selben Tempo weitermachen. Ich war fast neun Jahre lang Trainer, füllte meinen Rucksack mit den Trainerdiplomen und mehreren Stationen, hatte nie wirklich Pause. Umso mehr geniesse ich es jetzt, kein Spielball von niemandem zu sein. Mir fehlt nichts.»

Meet & Greet mit den Tennis-Stars: Treffe das Swiss Fed Cup Team persönlich

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DEUTSCHLAND - SCHWEIZ

Am 16. und 17. April spielt das Swiss Fed Cup Team der Frauen in Luzern um den Einzug in den Fed-Cup-Final. Du kannst die Stars davor persönlich treffen.

Am 13. April bietet sich die einmalige Möglichkeit, das Swiss Fed Cup Team der Frauen persönlich kennen zu lernen. Zuerst kannst du das Training in der Loge im Stadion in der Messe Halle in Luzern live mitverfolgen, danach kommts zum Meet & Greet mit den Tennis-Stars. Wir verlosen dafür 3x2 Plätze.

Alles, was Sie tun müssen, ist folgende Frage zu beantworten: Gegen wen spielt das Swiss Fed Cup Team in Luzern um den Finaleinzug?

A) Tschechien
B) Deutschland

Zur Teilnahme schicken Sie uns ein SMS mit dem richtigen Keyword FEDCUP A oder FEDCUP B sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (1.50 Fr./ SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 591 969 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11225 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via WAP).

Teilnahmeschluss ist der 4. April 2016 um 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

Roger ist die Nummer 1 los: Djokovic löst Federer als Preisgeld-Leader ab

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Tennis - Miami Open 2016

Mit dem Triumph am Miami Open kassiert Novak Djokovic 1,028 Millionen US-Dollar. Damit überholt der Serbe Roger Federer in der ewigen Preisgeld-Rangliste.

Novak Djokovic kratzt als erster Tennis-Spieler der Geschichte an der Marke von 100 Millionen US-Dollar Preisgeld. Der Tennis-Dominator kommt mit den 1,028 Millionen des Miami-Triumphes auf die Summe von 98'199'548 Dollar.

Damit schnappt der 28-Jährige gleichzeitig auch Roger Federer die Führung in der ewigen Preisgeld-Rangliste weg. Nach 388 Wochen an der Spitze (Oktober 2008) muss der Schweizer mit seinen 97'855'881 Dollar den Thron räumen.

Wahnsinn! Djokovic hat allein in den letzten drei Jahren rund 50 Millionen abgesahnt.

Und ein Ende des Abkassierens ist angesichts der Dominanz nicht in Sicht. Seit der Niederlage im Gruppenspiel an den ATP-World-Tour-Finals in London im November 2015 gegen Federer hat Djokovic nun 30 Matches in Folge sportlich gewonnen. Nur in Dubai im Februar musste er wegen Augenproblemen gegen Lopez aufgeben.

Der «Djoker» zementiert mit dem 28. Masters-Titel in Miami auch seine Führung in der Weltrangliste. Mit seinen 16'540 Punkten hat er heute mehr auf dem Konto wie der zweitplatzierte Murray (7815) und der drittplatzierte Federer (7695) gemeinsam.

In diesem Jahr hat Novak schon die Turniere in Doha, die Australian Open, Indian Wells und Miami gewonnen. Final-Verlierer Kei Nishikori macht den Fans nicht gerade Hoffnung auf eine spannende Zukunft. «Um ehrlich zu sein, ist es schwierig, seine Schwächen zu finden. Er hat eine grossartige Verteidigung», sagt der Japaner. Spielt er so weiter, wird Djokovic mit seinen elf Major-Titeln bald zur Gefahr für den Federer-Rekord (17 Titel). «Natürlich ist dies irgendwo in meinem Hinterkopf, aber ich habe das nicht als Hauptmotivation», sagt er. Das nächste grosse Ziel ist Roland Garros.

In der ewigen Geld-Rangliste ist übrigens auch Stan Wawrinka bereits auf Rang elf gestiegen und liegt mit 21,8 Millionen Dollar noch knapp zwei Millionen hinter Platz zehn (Kafelnikov). In den Top Ten sind neben aktiven Spielen auch noch die zurückgetretenen Sampras, Agassi und Becker vertreten.

Die komplette Preisgeld-Liste gibts hier.

FCB-Juwel statt Seferovic: Embolo muss in der Nati als Sturmspitze ran!

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SCHWEIZ - BOSNIEN HERZEGOWINA TESTSPIEL
FREUNDSCHAFTSSPIEL 
EM VORBEREITUNG

Haris Seferovic spielt bei Frankfurt eine schlechte Saison, Josip Drmic fehlt der Schweizer Nati verletzt. Jetzt soll Breel Embolo in der Sturmspitze ran, meint BLICK-Reporter Stefan Kreis.

Die Schweizer Nati braucht Haris Seferovic (24). Als Joker. Sein wichtiger Siegtreffer in der WM-Quali gegen Zypern? Sein legendäres Tor gegen Ecuador an der WM 2014? Beide von der Bank! Von dort ist der bullige, zweikampfstarke Linksfuss in der Nati eine Option. Zu mehr reicht es derzeit nicht. 

Das liegt einerseits daran, dass Seferovic bei der abstiegsbedrohten Frankfurter Eintracht eine miserable Saison spielt (nur drei Tore). Andererseits hat die Schweiz mit Breel Embolo einen Mann zur Verfügung, der in seiner noch jungen Karriere schon mehrmals bewiesen hat, dass er im Sturmzentrum funktioniert.

Zwar hat der 19-jährige FCB-Spieler auf dem Flügel (noch) mehr Qualitäten, doch die Schweiz braucht nach der bitteren Verletzung von HSV-Stürmer Josip Drmic, vorallem ganz vorne einen Mann, der die Bälle halten – und weiterleiten kann. Der – wie gegen YB – Kopfballtore erzielt, der Schnelligkeit mit Spielwitz vereint, der sich auf internationalem Top-Niveau bewiesen hat.

Real, Liverpool, Sevilla, Porto, Florenz... 24 Spiele hat Embolo in den letzten beiden Jahren im europäischen Scheinwerferlicht absolviert. Seferovic, der 2014 für 3,5 Mio. aus San Sebastian kam, im selben Zeitraum kein einziges. Zwar spielt der Eintracht-Stürmer, im Gegensatz zu Embolo, in einer Top-Liga. Dass das FCB-Juwel in Deutschland aber ebenfalls gesetzt wäre, beweist das 30-Mio-Angebot aus Wolfsburg. Hätte der FCB dem Deal im Januar zugestimmt, Embolo hätte bei den Wölfen als Sturmspitze gespielt.  

Auf einer Position, wo ihn Nati-Coach Vladimir Petkovic auch am 11. Juni gegen Albanien aufstellen muss!

Das Flop-Team der Runde: Diese Elf wären am Weekend besser zuhause geblieben!

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, SAISON 2015/16, MEISTERSCHAFT, FC LUGANO, FC SION, FC SITTEN,

Die 26. Runde der Raiffeisen Super League ist gespielt. BLICK präsentiert die Flop-Elf der Runde.

 

Schmerzhafter Jubel: MotoGP-Star Marquez landet mit Hintern auf Podest

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Marc Marquez , Valentino Rossi, Dani Pedrosa

Beim Versuch, das Podest zu stürmen, landet Marc Marquez beim GP Argentinien auf dem Hosenboden.

Marc Marquez hat in der MotoGP alles im Griff. Oder besser gesagt, fast alles. Was ist passiert? Der Spanier will nach seinem Sieg in Argentinien locker flockig aufs Podest hüpfen, doch das geht komplett in die Hosen.

Marquez gleitet aus, fällt auf den Hintern. Eigentlich peinlich! Doch der 23-Jährige lacht einfach über seinen Fehltritt hinweg. Wie recht er doch hat.

Daneben steht Valentino Rossi (2.). Der Italiener ignoriert seinen Intimfeind, macht keine Anstalten, Marquez zu helfen – genauso wie Teamkollege Dani Pedrosa (3.).

Übrigens: Stürze gibt es beim Argentinien-GP schon während des Rennens einige: Weltmeister Jorge Lorenzo zum Beispiel crasht. So auch Youngster Maverick Vinales und die Ducati-Stars Andrea Iannone und Andrea Dovizioso.


Asiaten geben früh auf: Schweizer Curler fegen Südkoreaner vom Eis

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Nach zwei Niederlagen in Folge gelingt den Schweizer Curlern gegen Südkorea die eindrückliche Wende: Die Asiaten geben das Spiel beim Stand von 4:12 auf.

Im vierten Spiel an der Heim-WM in Basel gelingt den Schweizer Männern der zweite Sieg. Sie lassen Südkorea keine Chance, das asiatische Team gibt bereits nach sechs von zehn Ends das Spiel auf.

Resultat: Ein glasklares 12:4 für die Schweizer.

Das ist Balsam auf die Seele der Männer um Skip Sven Michel. Denn: Nach dem vielversprechenden Start am Samstag in der St. Jakobshalle gegen Deutschland (8:2) folgten zwei Niederlagen gegen Schweden (5:9) und Japan (6:9).

Der hohe Sieg gegen Südkorea ist nicht nur für die Moral wichtig. Denn mit dem gewonnenen Punkt schafft das Adelbodner Team den Anschluss an die Halbfinal-Plätze. (str)

Aktueller Stand
1. Kanada 3 Siege/0 Niederlagen
1. Schweden 3/0
3. Norwegen 3/1
4. Dänemark 2/1
4. Japan 2/1
4. Russland 2/1
4. Schottland 2/1
8. Schweiz 2/2
9. USA 1/2
10. Finnland 0/3
11. Deutschland 0/4
11. Südkorea 0/4

Modus: Die ersten vier Mannschaften der Tabelle erreichen (nach den 11 Gruppen-Spielen) die Halbfinals, die weiteren Nationen müssen in die Platzierungsspiele.

«Er muss weg - sofort!»: Spieler-Aufstand gegen Biel-Trainer Petricevic!

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Biel-Trainer Petricevic im Spiel gegen Xamax.

Der erste Auftritt des neuen Biel-Trainers ist noch schlimmer als befürchtet.

Nach der 0:2-Niederlage gegen Xamax sind die Bieler Spieler fassungslos. Eigentlich dürfen sie nicht mit den Medien reden.

Doch einem Spieler platzt am Montag der Kragen. Zu BLICK sagt er: «Dieser Trainer kann nichts, gar nichts!» Gemeint ist Zlatko Petricevic, der neue Coach, der letzte Woche das Zepter von Assistenztrainer Petar Aleksandrov übernommen hat. «Unter Aleksandrov gab es einen Plan. Er hat es geschafft, das Team in dieser schwierigen Situation zusammenzuhalten. Wir haben gegen Schaffhausen und Lausanne gewonnen. Der neue Coach hat keinen Plan. Im Training stehen wir herum. Dafür schiesst der Trainer Freistösse, Penalties und tritt Flanken. Wir sind alle müde, obwohl wir im Training kaum etwas machen.»

Petricevics Ansprache vor dem Xamax-Spiel dauert so lange, dass die Spieler fast keine Zeit mehr haben, sich ordentlich aufzuwärmen. Der frustrierte Biel-Profi zu BLICK: «Eine halbe Stunde lang Blabla. Von Gegner Xamax hatte er keine Ahnung.»

Im ganzen Spiel nimmt Petricevic einen Wechsel vor. Und dies auch nur deshalb, weil sich Innenverteidiger Zlatko Hebib schon in der ersten Halbzeit verletzt. Der junge Angolaner Astor Kilezi läuft sich in der zweiten Halbzeit 45 Minuten lang warm, ohne eingewechselt zu werden. Er ist nach der Partie dermassen wütend, dass er auf seinen Trainer losgeht. Nur mit Mühe können ihn die Mitspieler zurückhalten.

Am Mittwoch, so hat Präsident Carlo Häfeli versprochen, sollen die Februar- und Märzlöhne überwiesen werden. Dann will Häfeli auch neue Investoren vorstellen.

Obwohl einige Spieler inzwischen Schulden bei Freunden und Bekannten haben, sei der Lohn gar nicht mehr das wichtigste. «Der Trainer muss weg – sofort!», sagt der Bieler Spieler zu BLICK: «Sonst kann er mit Häfeli am nächsten Montag gegen Wil spielen. Wir machen das jedenfalls nicht mehr länger mit.»

Stan und Roger, bitte übernehmen! Djokovic zerstört das Tennis

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Novak Djokovic

Woche für Woche stemmt Novak Djokovic Pokale in die Höhe. Seine Siege zerstören das Tennis. Ein Kommentar von Tennis-Experte Simon Häring.

Auf den Sieger eines Tennis-Turniers zu setzen, ist derzeit so prickelnd wie ein Glas stilles Wasser. Woche für Woche heisst der Sieger Novak Djokovic. Alleine in diesem Jahr hat der Serbe schon vier Titel geholt.

Das ist gut für Djokovic, aber schlecht fürs Tennis. Denn Berechenbarkeit ist das Todesurteil für einen Sport, der von Rivalitäten lebt. Nur kann derzeit niemand Djokovic das Wasser reichen – auf keiner Unterlage.

Roger Federer dominierte im Zenit seines Schaffens zwar ähnlich, allerdings pflegte er damals mit Rafael Nadal eine Rivalität, die als eine der aufregendsten in der Sport-Geschichte gilt.

«Es ist nicht gut, wenn immer der gleiche Spieler gewinnt. Die Leute wollen nicht schon am Anfang wissen, wie es ausgeht», sagt auch Rafael Nadal, der derzeit nicht einmal auf Sand eine Bedrohung darstellt.

Höchste Zeit also, dass die Schweizer übernehmen. Stan Wawrinka gilt gefährlichster Gegner für Djokovic. Bei den French Open hatte er im Vorjahr verhindert, dass Djokovic den Kalender-Grand-Slam schafft.

Roger Federer hat zwar in Wimbledon, bei den US Open und in Melbourne brutale Niederlage einstecken müssen. Der Baselbieter ist aber auch der Einzige, der Djokovic im letzten Jahr mehrmals bezwingen konnte.

Nach dem Wettskandal, dem Doping-Fall Scharapowa und der Diskussion um Preisgeld-Gleichheit braucht das Tennis positive Schlagzeilen. Dafür sorgen Djokovic-Siege längst nicht mehr – Niederlagen schon.

Orakel Lou hats kommen sehen: Steffens Büsi sagt Sieg des FCB voraus!

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FCB-Flitzer Renato Steffen (24) bringt nach seiner Einwechslung Pfeffer ins Spiel. Und er verrät, dass seine Katze wahrsagerische Kräfte besitzt.

In der ewigen Rangliste der erfolgreichsten Tier-Orakel liegt Krake Paul auf dem ersten Platz. Der Tintenfisch tippte an der WM 2010 fast alle Sieger der K.o.-Phase richtig, wurde zur Kult-Figur. Ob die Fussballwelt nun einen Nachfolger für den inzwischen verstorbenen Paul gefunden hat? 

Gut möglich, denn auch die Katze von Renato Steffen scheint wahrsagerische Kräfte zu besitzen. Nach dem 2:0-Sieg der Basler gegen YB verrät der Flügelflitzer, dass sein Büsi das Resultat vorausgesagt habe. «Ich habe vor dem Spiel per Video-Konferenz mit meiner Freundin telefoniert, als meine Katze ins Bild schlich. Als sie sich zweimal gedreht hat, hat meine Freundin gesagt, dass wir 2:0 gewinnen. Ein gutes Omen», so Steffen mit einem Schmunzeln.

Er selbst hat massgeblichen Anteil daran. Nach seiner Einwechslung in der 72. Minute bringt der 24-Jährige ordentlich Pfeffer ins Spiel und erzielt Sekunden danach beinahe die Führung. Während die YB-Fans ihren ehemaligen Liebling gnadenlos niederbuhen, hissen die FCB-Anhänger ein Transparent mit der Aufschrift: «Steffen, Fussbâle-Gott!»

Der bedankt sich für die Blumen, erzielt in der Nachspielzeit das 2:0 und jubelt, als habe er schon immer die rotblauen Farben getragen!

Wieder Pech an der Flandern-Rundfahrt: Elmiger bricht sich bei Sturz linkes Handgelenk

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TOUR DE SUISSE 2015

Erneut ein Sturz. Wieder trifft Martin Elmiger keine Schuld. Wieder das linke Handgelenk gebrochen. Wie schon vor zwei Jahren. Flandern bringt ihm kein Glück.

Martin Elmiger (36) lässt sich nicht unterkriegen. «Klar ärgert mich die Pause», meldet er von daheim. «Ich habe mich gut gefühlt. Wollte in Flandern etwas zeigen.»

Er und Fabian Cancellara haben sich nach gut 100 Kilometern Fahrt im Rennen noch gegenseitig Glück gewünscht.

Kurz darauf liegt der Zuger am Boden. «Einer vor mir ist gestürzt. Ich konnte nicht mehr ausweichen. Ich stützte mich mit der Hand ab.» Da muss er sich das Kahnbein am linken Handgelenk gebrochen haben.

Er flog am Sonntagabend mit dem Privatflieger seines Chefs nach Genf. Im Spital dann die Diagnose.

Bereits vor zwei Jahren hat er sich an der Flandern-Rundfahrt die gleiche Verletzung zugezogen. Er wird bei Paris-Roubaix (Sonntag) fehlen. Das Team lässt Elmiger Zeit, um sich von seiner Verletzung zu erholen. Ungefährdet ist sein Start an der Tour de Suisse.

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