Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Jetzt live im Stream und Ticker: Kalte Dusche für die Schweizer

$
0
0
TESTSPIEL OESTERREICH - SCHWEIZ
AUSTRIA - SWITZERLAND
EURO TESTSPIEL EM FRANKREICH TEST

Am 28. November macht Haris Seferovic (24) sein letztes Tor. Aber das Länderspiel in Österreich macht Hoffnung.

Haris Seferovic hat schwierige Wochen hinter sich. Erst attackierte ihn Ex-Trainer Armin Veh: «Ich schütze meine Spieler immer, auch wenn sie schlecht spielen. Aber irgendwann habe ich die Schnauze voll von seinen Ego-Trips. Wir sind eine Mannschaft.»

Dann verlor er seinen Stammplatz. Kämpfte sich aber wieder in die Mannschaft – allerdings ohne zu treffen. Heute in Irland soll sich das nun ändern – und der letzte Nati-Auftritt des Angreifers macht Hoffnung: Am 17. November schiesst Haris die Österreicher mit einem Doppelpack beim 2:1 gleich alleine ab!

Da liegt es auf der Hand, dass ihn Nati-Coach Vladimir Petkovic heute als Stoss-Stürmer von Anfang an bringen wird. Seine Quote in der Nati: 7 Tore in 27 Länderspielen.

Neues Spiel, neues Glück. Damit er nach der Partie keine weitere negative Facebook-Meldung abgeben muss. Zuletzt schrieb er: «Ich mach das nicht mit Absicht nicht zu treffen. Schon traurig, dass ich das überhaupt erwähnen muss. Aber es gibt sehr viele Internet-Pimmelberger, die hinter ihrem Profil versteckt meinen, mich und meine Familie beleidigen zu müssen.»

Neben Seferovic dürften Admir Mehmedi links und Breel Embolo rechts über die Seiten wirbeln. Unterstützt von Blerim Dzemaili, der offensiver als Granit Xhaka und Valon Behrami spielen dürfte.

Und so könnte die Schweiz spielen:

Sommer; Lang, Schär, Klose, Rodriguez; Behrami, Xhaka, Dzemaili; Embolo, Mehmedi; Seferovic


«Es tut mir sehr leid»: Kein Federer-Comeback in Miami!

$
0
0
Tennis - Miami Open 2016

Was für ein Pech! Roger Federer (ATP 3) kann in Miami nicht zu seinem Zweitrunden-Duell mit Juan Martin Del Potro (ATP 366) antreten.

Alle Augen waren in Miami auf ihn gerichtet: Roger Federer wollte in Miami nach seiner Meniskus-Verletzung, die er einen Tag nach der Halbfinal-Niederlage gegen Novak Djokovic Ende Januar an den Australian Open erlitt, sein Comeback geben.

Und jetzt der Schock: Federer kann gegen den Argentinier Juan Martin Del Potro nicht antreten. Er muss kurz vor dem Spiel leider Forfait geben. Eine Magen-Darm-Grippe setzt ihn ausser Gefecht.

«Es tut mir sehr leid, dass ich nicht spielen konnte», sagt Federer. «Schon in den letzten Tagen habe ich mich nicht so gut gefühlt, in den letzten Stunden wurde es leider schlimmer. Ich habe mich sehr darauf gefreut, mein Comeback in Miami zu geben, aber in dieser Verfassung war es mir nicht möglich anzutreten.»

Der 34-Jährige und Del Potro wären zum 21. Mal auf der ATP-Tour aufeinandergetroffen. Federer hat mit 15:5-Siegen die Nase vorne. Für den Weltranglisten-Dritten rückt der argentinische Lucky Loser Horacio Zeballos (ATP 58) ins Feld nach - und er schlägt Del Potro promt in zwei Sätzen.

2016 ist bis jetzt noch nicht das Federer-Jahr. Schon zum Jahresauftakt legte eine Grippe ihn und seine komplette Familie flach. Er bestritt dennoch das Turnier in Brisbane und verlor entkräftet den Final gegen Milos Raonic.

Federers zweiter Comeback-Versuch wird höchstwahrscheinlich beim Turnier von Monte Carlo sein. Der Master-1000-Event auf Sand beginnt am 10. April. (yap)

Guerdat und Duguet vorne dabei: Guter Auftakt für die Schweizer

$
0
0
Pferdesport - Gothenburg Horse Show 2016

Am Weltcup-Final im schwedischen Göteborg waren sowohl Steve Guerdat als auch Romain Duguet stark in der ersten Prüfung.

Titelverteidiger Steve Guerdat und Romain Duguet haben sich in der ersten Wertungsprüfung des Weltcup-Finals in Göteborg (Sd) eine super Ausgangslage erarbeitet. Im Zeitspringen blieben beide Schweizer ohne Fehler und damit ohne Strafsekunden – und Guerdats Corbinian wie auch Duguets Quorida de Treho absolvierten den Parcours in guten Zeiten.

In einem ausgeklügelten Wertungssystem werden die Punkte jeweils mitgenommen. Am Samstag startet Guerdat vom 4. Zwischenrang in die zweite von drei Wertungsprüfungen. Duguet vom starken 7. Zwischenrang. Die Führende nach dem ersten Tag ist die Französin Penelope Leprevost.

Sowohl Guerdat als auch Duguet reiten den gesamten Weltcup-Final mit dem gleichen Pferd. 

Blick über die Bande über das SCB-Hoch: Vor 30 Jahren hätte man so die Playoffs beerdigt

$
0
0
EISHOCKEY, 4. SPIEL, HALBFINAL, HALBFINALE, PLAYOFF, PLAYOFFS, PLAY-OFFS, NATIONAL LEAGUE A, NLA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, HOCKEY SUR GLACE, SC BERN, SCB, HC DAVOS, HCD

Die Playoffs feiern ihr 30-Jahr-Jubiläum in der NLA. Und erstmals könnte mit dem SC Bern der Achtplatzierte den Titel holen.

Der SC Bern beeindruckt. Die Mannschaft von Lars Leuenberger hat gegen Meister Davos drei Matchpucks, um sich den Finaleinzug zu sichern. Nachdem sie am Donnerstag ein Spiel dominierten und dann 58 Sekunden vor Ende der Verlängerung doch noch 3:2 gewannen, ist es nicht so einfach, sich vorzustellen, durch wen und wie die Berner noch gestoppt werden können.

 

Der SCB kann Historisches erreichen. Noch nie sicherte sich eine Mannschaft den Titel, die in der Qualifikation Platz 8 belegte. Von Rang 7 schafften es Kloten (1995) und die ZSC Lions (2012).

Man stelle sich einmal vor, damals vor 30 Jahren, als man die Playoffs hierzulande einführte, wäre alles noch einmal auf den Kopf gestellt worden.

Damals – der SCB dümpelte übrigens gerade in der NLB herum – tastete man sich noch zaghaft an das neue Format heran. Nur vier Teams durften teilnehmen und die Serien wurden Best-of-3 ausgetragen. Überraschungen blieben aus. Quali-Sieger Lugano sicherte sich mit je zwei Siegen gegen Sierre und Davos und einem Torverhältnis von 26:10 den Titel.

Auch im zweiten Jahr – inzwischen in Best-of-5-Serien – gewannen die Tessiner die Regular Season und alle Playoff-Spiele. Erst in der vierten Austragung holte sich erstmals eine Mannschaft den Kübel, die in der Quali «nur» auf Rang 2 lag – der SCB bodigte Favorit Lugano im Final.

Inzwischen ist die Liga weitaus ausgeglichener und es traut sich fast jedes Team, das in die Playoffs kommt, zu, die Trophäe zu holen. Wäre aber eine Mannschaft in der Anfangszeit so durchgestartet wie der SCB jetzt, hätte man von Zufallsmeister und Lotterie gefaselt. Die tolle Idee der Playoffs wäre wohl bald zu Grabe getragen worden.

Doch inzwischen ist klar: Holt sich der SCB den Titel, hätte er es auch verdient.

Kein Schweizer Tag in Miami: Belinda Bencic gibt auf!

$
0
0
 

Nach fünf gespielten Games reicht Belinda Bencic (WTA 10) ihrer Gegnerin Kristyna Pliskova (WTA 101) die Hand und gratuliert ihr zum Einzug in die dritte Runde von Miami.

Erst der Federer-Schock: Er kann wegen einer Magen-Darm-Grippe nicht gegen Juan Martin Del Potro antreten.

Und jetzt dies: Belinda Bencic gibt bei ihrem Zweitrunden-Match nach 22 Minuten wegen Rückenproblemen auf. Es ist definitiv nicht der Tag der Schweizer in Miami!

 

1:4 liegt Bencic gegen die Tschechin Kristyna Pliskova zurück, als es nicht mehr weitergeht.

Bencic setzt sich auf ihre Bank. Ihr Vater und Trainer Ivan kommt runter, bespricht sich mit ihr.

Auch die Physiotherapeutin wird herbeigerufen. Aber sie kann Bencic leider nicht helfen – und so muss sie das Handtuch werfen.

Petkovic nach 0:1 in Irland: «Was wir geleistet haben, war ungenügend!»

$
0
0
EM-TESTSPIEL IRLAND - SCHWEIZ

Vor dem Spiel scherzen die Iren, ab dem Anpfiff haben die Schweizer in Dublin nichts zu lachen. Der ausgebootete Captain Inler sieht’s am TV.

Die Welt schmunzelt über Irland. Aus zwei Gründen: Trainer O’Neill bekommt Ärger mit dem Nationalen Frauen-Rat, weil er auf die Frage, ob Spielerfrauen an der EM ins Hotel dürfen, süffisant antwortet: «Wenn sie attraktiv sind, sind sie sehr, sehr willkommen. Die Hässlicheren, befürchte ich, nicht.»

Zum zweiten pilgern gut 40'000 Fans ins Stadion, weil im katholischen Land am Karfreitag Alkoholverbot herrscht, man beim Spiel aber dank Ausnahmebewilligung dennoch trinken darf.

Bier-ernst gehen O’Neills Kicker gleich ans Werk: Kämpfen bis zum Umfallen. Und Grund zum Prosten gibt’s schon in der zweiten Minute. Ecke, Klose kümmert sich im Strafraum nicht um Duffy, der mit dem Kopf auf den Scheitel von Clark spielt. Keine Chance für Sommer. 1:0 für die Iren.

Der ausgebootete Captain Gökhan Inler sieht’s in Leicester am TV. Behrami trägt erstmals seine Binde. Auf Inlers zentraler Position spielt Xhaka. Der Gladbacher Captain hat klar noch Steigerungs-Potenzial.

Dzemaili, der im halblinken Mittelfeld Xhakas bisherige Rolle spielen soll, fällt durch. Und später im Strafraum einfach hin. Der Schiri fällt nicht drauf rein: Gelb für die plumpe Schwalbe.

Klar: Shaqiris Zauber fehlt, er will wegen einer Wadenverletzung nichts riskieren. Dauerläufer Lichtsteiner ist hinten rechts fast nicht zu ersetzen, auch wenn Lang eine solide Partie liefert.

Seferovic, Einzelmaske in der Sturmmitte, versauert ohne Bälle. Er wird nach 62 Minuten erlöst. Petkovic startet darauf die Wechsel-Orgie. Hopper Tarashaj kommt so zu seinem Nati-Debüt – und in der 83. Minute fast zum Ausgleich. Zentimeter fehlen. In der 90. Minute hätte O’Kane nach einem Fehler von Gelson fast das 2:0 geschossen.

Fazit: Herr Petkovic, es gibt bis zur EM noch verdammt viel zu tun! Der Coach hat nur noch drei Tests. Oder 270 Minuten, um ein EM-reifes Team für Frankreich zu formen. Das ist kein Witz, sondern bierernst gemeint.

Petkovic: «Mit 80 bis 90 Prozent Leistung geht es nicht»

Vladimir Petkovic: «Ja, ich bin ein bisschen verärgert. Was wir von Anfang an geleistet haben, war ungenügend. Wir müssen auswärts sicher noch produktiver und zielstrebiger sein. Wir gingen halbherzig auf den Platz, gegen diesen Gegner musst du bissiger sein. Und der erste Pass muss präziser kommen. Wir haben in den ersten fünfzehn Minuten dem Gegner zu viele Zweikämpfe überlasen. Wir müssten es viel besser machen, auch vom Charakter her. Man muss präsenter sein, härter in die Zweikämpfe gehen, wenn man sich empfehlen will. Wir gingen nicht in die Zone, wo es weh tut.»

Wie war der Coach mit der Leistung von Granit Xhaka im Zentrum anstelle von Captain Gökhan Inler zufrieden? «Verschiedene haben nicht hundert Prozent Leistung gebracht, nicht nur Granit Xhaka. Mit 80 bis 90 Prozent Leistung geht es nicht.»

Hat der Coach Ex-Captain Gökhan Inler vermisst? «Wenn Inler in Form ist, dann ist er für jede Mannschaft wichtig. Aber heute hat er nicht gespielt. Darum kann ich dies nicht kommentieren.»

Wie sehr fehlten die Leistungsträger Xherdan Shaqiri und Stephan Lichtsteiner? «Wir wissen, wie wichtig die beiden sind. Aber die, welche spielten, haben es nicht schlecht gemacht.»

Beim Testkick Holland - Frankreich: Standing Ovations in der 14. Minute zu Ehren von Johan Cruyff (†68)

$
0
0
Netherlands Soccer France Cruyff

Die holländischen Fans gedenken der am Donnerstag verstorbenen Fussball-Legende Johan Cruyff.

Mit der Rückennummer 14 wurde er zur Legende. Passend dazu wird das Freundschaftsspiel Holland – Frankreich in Amsterdam in der 14. Minute unterbrochen.

Die Zuschauer erheben sich: Standing Ovations für Johan Cruyff (†68). Gänsehaut-Stimmung pur.

Der holländische Fussball-König verlor am Donnerstag den Kampf gegen den Krebs. Sein Stammklub Ajax Amsterdam wird seine Rückennummer 14 nie mehr vergeben.

Zum Zeitpunkt der Gedenkminute liegt Holland bereits 0:2 im Rückstand. Für die Franzosen, die im Sommer als Gastgeber der Europameisterschaft auch auf die Schweiz treffen, reüssieren Griezmann (6.) und Giroud (13.).

Nach dem Seitenwechsel verkürzt De Jong mit einem Handstor auf 1:2 (47.). Afellay gelingt kurz vor Schluss sogar der Ausgleich (86.). Frankreichs Reaktion kommt aber postwendend. Martial auf Matuidi – 3:2 (87.). Dabei bleibts.

Max und Jos Verstappen: «Cruyff war noch richtig gut drauf!»

$
0
0
17 CRUYFF letztes Bild1.jpg

BARCELONA - Hollands Fussball-König Johan Cruyff (†68) besuchte am 2. März die Formel-1-Tests in Barcelona, weil er unbedingt Max Verstappen kennenlernen wollte.

Es ist wohl das letzte Bild, das Johan Cruyff (69) lebend in der Öffentlichkeit zeigt! Es war am 2. März bei den Formel-1-Tests in Barcelona.

Jos Verstappen, einst Schumis Teamkollege bei Benetton, zu BLICK: «Cruyff wollte unbedingt mal meinen Sohn Max kennenlernen. Vor einem Jahr klappte der Besuch nicht, aber diesmal. Wir wussten, dass er schon schwer krank war. Aber wir waren alle sehr positiv, lachten. Ja, Cruyff war richtig gut drauf. Beim Abschied wünschte der Fussballer Max noch eine grosse Karriere. Als wir am Donnerstag die Todesnachricht am TV sahen, waren wir nur traurig und konnten das nicht glauben. Wir sahen noch beide seine Lachen vor drei Wochen!»


Das Panini-Fieber grassiert schon: Jetzt kommen die Schwinger-Bildli!

$
0
0
LAIMACHER PHILIPP

Die Schwinger haben eine starke Antwort auf das Panini-Album der Fussballer parat – das Sammelheft «Der Schwingerkönig».

Richtig böse Fans leben nach folgendem Motto: «Mädchen spielen Tennis. Buben gehen zum Fussball. Richtige Männer schwingen ...» Doch bald haben Schwinger und Fussballer eine Gemeinsamkeit – das Bildli-Fieber.

Analog zum Panini-Hype vor der Euro in Frankreich können auch die Bösen in ein Heft geklebt werden. Am 10. April werden die ersten Königs-Alben und Bilder im SonntagsBlick beigelegt, anschliessend sind Fotos der Schwinger, die in der letzten Augustwoche am Eidgenössischen in Estavayer um die Schwingerkrone kämpfen, am Kiosk erhältlich. Von jedem Kranzschwinger wurden 90 000 Fotos gedruckt, insgesamt gibt das 25 Millionen Bilder!

Bei der Album-Taufe in der Druckerei Engelberger in Stans sind vier hochkarätige Göttis anwesend: Der Schwyzer Philipp Laimbacher (33, Vize-Schwingerkönig 2004), der 19-fache Aargauer Kranzfestsieger Christoph Bieri (30), der dreifache Obwaldner Eidgenosse Benji von Ah (29) und der Berner Shooting-Star Remo Käser (19).

Für den Sohn von Schwingerkönig Adi Käser, der im letzten Jahr zweimal Kilian Wenger bodigte, geht mit dieser Aktion ein Bubentraum in Erfüllung: «Vor dem Eidgenössischen 2010 hat es schon einmal ein Schwinger-Sammelalbum gegeben, ich war damals total im Sammelfieber. Dass es jetzt Bilder von mir selber gibt, fühlt sich wirklich wie ein Traum an.»

Konservative sind gegen Tattoos und Panini-Bildchen

Laimbacher und Bieri erhoffen sich von den «Zwilchhosen-Paninis» eine Blutauffrischung im Traditions-Sport: «Wir sind überzeugt, dass viele Buben durch das Sammeln der Bilder Lust bekommen, selber ins Schwingtraining zu gehen.»

Es gibt allerdings ein paar konservative Zwilchhosen-Freunde, die dem «neumodischen» Sammeln von Bildern ähnlich kritisch gegenüberstehen wie Schwingern mit tätowierten Oberarmen (blick.ch hat letzte Woche darüber berichtet). Benji von Ah schüttelt darob nur den Kopf: «Von mir aus darf jeder Schwinger eine Tätowierung tragen und Bildchen sammeln.»

Der Metallica-Fan Von Ah legt einzig bezüglich der Schwinger-Frisur eine traditionelle Haltung an den Tag: «Ich würde es komisch finden, wenn ich im Sägemehl auf einen Gegner treffen würde, der seine Haare zu einem Rossschwanz zusammengebunden hat ...»

BLICK-Reporter im Playoff-Schlagabtausch: Davos hilft nur noch Voodoo!

$
0
0

In den Playoffs liefern sich die BLICK-Eishockey-Reporter vor jedem Spiel einen Schlagabtausch. Stephan Roth ist in den Viertelfinals ausgeschieden. Verblieben sind Nicole Vandenbrouck, Dino Kessler und Angelo Rocchinotti. Sie schlüpften in die Rolle von Anwälten der Teams. Wer hat die besseren Argumente? Wer zieht in den Final ein?

 

BLICK-Kommentar: Xhaka nicht der Chef – schwacher Auftritt!

$
0
0
 

Nicht nur das Fehlen von Gökhan Inler ist schuld am unterirdischen Nati-Spiel, schreibt Fussball-Chef Andreas Böni.

Das war ein blutleeres Spiel der Nati. Wer aber dafür das alleinige Fehlen von Gökhan Inler dafür verantwortlich macht, der sucht eine zu billige Erklärung.

Auch, weil Granit Xhaka am Freitag nicht der Chef auf dem Feld ist. Die zündenden Ideen gehen ihm gegen ein biederes Irland ab.

Viel mehr ins Gewicht fällt aber, dass mit Stephan Lichtsteiner, Johan Djourou und Xherdan Shaqiri der neue Captain, der Abwehrchef und die Kreativzentrale fehlen. Gerade die Abhängigkeit von Shaqiri – in der EM-Quali mit 4 Toren und 5 Assists bester Skorer – zeigt sich gestern gnadenlos. Ohne ihn ist das Angriffsspiel so überraschend wie Wasser im Aquarium.

Die grosse Frage bleibt aber: Hat Inler noch eine Chance? Eigentlich undenkbar, dass Vladimir Petkovic ihn für die EM-Vorbereitung Ende Mai nominiert. Der Nati-Coach würde seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzen.

Doch eine Knacknuss wird es, wenn Leicester (5 Punkte Vorsprung) mehrere Runden vor Schluss als Meister feststeht und Inler in den Kehraus-Partien zu Spielpraxis kommt.

Dann wird die Diskussion richtig spannend.

Beim 2:2 gegen Brasilien: Suarez beisst schon wieder zu!

$
0
0
Luis Suarez

Fast zwei Jahre war er gesperrt. Jetzt ist Uru-Bomber Luis Suarez zurück. Beim Comeback klaut er Brasilien gleich zwei Punkte im Kampf um die WM-Quali 2018.

Was für ein Rückkehr!

Zum ersten Mal seit seinem Schulter-Biss an Italiens Giorgio Chiellini an der WM 2014 darf Luis Suarez wieder im Dress der Nationalmannschaft von Uruguay ran.

Und der Barcelona-Stürmer meldet sich eindrücklich zurück. Beim 2:2 gegen Brasilien ist er nach 48 Minuten für das Schlussresultat besorgt. Dabei bleibts.

Spannende WM-Quali

Während in Europa im Sommer mit der EM ein Fussball-Highlight ansteht, geht es auch in Südamerika hoch zu und her. Denn dort wird bereits um die Quali für die WM 2018 gekickt.

Uruguay festigt dank dem Punktgewinn in Brasilien Rang zwei. Die Seleçao wiederum muss sich steigern. Acht Punkte aus fünf Spielen sind zu wenig. 

Schon am Dienstag gibt es die nächste Gelegenheit dazu. Dann geht es gegen Paraguay. Allerdings ohne Neymar. Dieser muss nach der Verwarnung in der Partie gegen Uruguay eine Gelb-Sperre absitzen. (rab)

Neun Spieler «schwach» – nur drei «genügend»: Das sind die Nati-Noten zur Iren-Pleite

$
0
0
EM-TESTSPIEL IRLAND - SCHWEIZ

Die Nati startet mit einer 0:1-Pleite gegen Irland ins EM-Jahr 2016. Entsprechend negativ fällt deshalb die Spieler-Bewertung aus. Hier gehts zu den Nati-Noten!

Klicken Sie sich durch die Galerie!

Dumm gelaufen oder zu hartes Foul? So übel richtet Klose Irlands Doyle zu

$
0
0
Teaser-Klose-Doyle.jpg

Die Schweizer sehen beim miserablen Test-Kick gegen Irland (0:1) nicht gut aus. Noch übler erwischt es aber Iren-Star Kevin Doyle.

Exakt 21 Minuten und 35 Sekunden sind im Aviva Stadium in Dublin gespielt, als es in der Schweizer Platzhälfte zum verhängnisvollen Zweikampf zwischen Timm Klose und Kevin Doyle kommt.

Klose fängt einen weiten Iren-Ball mit der Brust ab. Die Kugel verspringt ihm dabei ein wenig, Irlands Doyle ist sofort zur Stelle.

Doch auch Klose setzt nach, trifft bei seinem Klärungsversuch Doyle voll am Bein. Ein Foul, aber kein überhartes. 

Der Ire hüpft erst noch wie ein junges Reh weiter, jagt dem Ball hinterher, den Schär ins Out ballert. 

Dann aber stoppt Doyle seinen Lauf abrupt, legt sich hin, wird minutenlang gepflegt. Es geht nicht mehr weiter. 

Wieso, wird spätestens klar, als dieser ein Bild seiner Verletzung auf Twitter stellt. Wir sehen eine tiiiiefe Fleischwunde.

Doyle nimmts sportlich: «Danke für alle Genesungswünsche. Es könnte aber schlimmer sein. Ich bin bald zurück.»

Wie lange Doyle, der wie Shkelzen Gashi in den USA bei Colorado kickt, ausfällt, ist noch nicht bekannt. «Dank plastischer Chirurgie sieht das Bein wieder brandneu aus – keine schweren Schäden», ist Doyle trotz der Horror-Wunde glücklich. In ein paar Wochen will er wieder Joggen.

 

Wir wünschen auf alle Fälle gute Besserung! (rab) 

Sommer zu Terror in Europa: «Dürfen nicht daran denken, ist aber immer im Kopf»

$
0
0
 

Wenn die Schweiz zur EM reist, fährt auch ein wenig Angst mit. «Das ist immer im Kopf», sagt Sommer.

Yann Sommer (27) spielt in Irland einmal mehr fehlerlos und souverän. Internationale Top-Klasse – und auch ein Mann, der über Gefühle und Ängste spricht.

Denn auch Sommer macht sich nach den schweren Selbstmord-Attentaten von Brüssel und Paris rund um das Länderspiel der Franzosen gegen Deutschland Gedanken. Reist unser Nati-Goalie mit einem mulmigen Gefühl zur EM? «Natürlich hat man das im Kopf», sagt Sommer zu BLICK. «Gerade, wenn so etwas dort passiert, wo man nachher hinreist.

Aber wenn Frankreich, wenn Europa sich entscheidet, diese Europameisterschaften durchzuführen, dann dürfen wir Spieler nicht daran denken. Das würde uns dann mehr behindern. Aber es ist ja klar, im Kopf ist es immer.»

Er hoffe nicht, dass die EM wirklich gefährdet sei. «Aber es sind jetzt schon ein paar Sachen geschehen, die sehr traurig sind. Ich hoffe, dass in Frankreich mit der Sicherheit dann alles so sein wird, dass man sich wohlfühlt.»

EM unter Ausschluss der Öffentlichkeit?

Zehn Millionen Zuschauer werden an der EM erwartet – 2,5 Millionen in den Stadien und etwa 7,5 Millionen in den zahlreichen Fanzonen.

Uefa-Vizepräsident Giancarlo Abete dachte bereits laut über Geisterspiele nach. Er sagt: «Wir können die Möglichkeit, hinter verschlossenen Türen spielen zu müssen, genauso wenig ausschliessen wie den Terrorismus.»

Die Spekulationen reichen bereits von geschlossenen Fanzonen bis zum eigentlich Undenkbaren – einer Absage der Endrunde.

So weit mag aber unsere Nummer eins noch nicht denken. Er sagt: «Ich hoffe, dass dies alles eines Tages sein Ende findet.»


Provokationen nützen nichts: Lugano-Stürmer Lapierre wird zur Hypothek

$
0
0
 

Keine Mannschaft kann es an der Muskelfront mit Servette aufnehmen. Lugano versucht es trotzdem.

Der Plan, der gegen den EV Zug noch vollends aufging, entwickelt sich gegen Servette zum Rohrkrepierer: die Agitationsversuche von Maxim Lapierre (35). Sie kosten Lugano am Donnerstag Energie, Konzentration, einige Strafen und in letzter Konsequenz das Spiel. 

Die zahlreichen Nordamerikaner in Genfs Kader lassen sich von Lapierre nicht ins Bockshorn jagen, weil sie seine Vergangenheit bestens kennen: Schon in der NHL hatte sich Lapierre als Faxenmacher und Schauspieler einen zweifelhaften Ruf erarbeitet. Einschüchterungspotenzial? Höchstens als Provokateur für unnötige Strafen.

Chris McSorley wunderte sich schon nach der ersten Partie (0:5), weshalb die Schiedsrichter dem Mann mit rund 700 NHL-Spielen auf dem Buckel nicht konsequent auf die Finger klopfen. «Es gibt doch Regeln, die für solche Aktionen während eines Unterbruchs eine Bestrafung vorsehen.» Eine Tatsache, die Schiri-Boss Brent Reiber bestätigt.

Am Donnerstag wird diese Regel konsequent durchgesetzt. Für Lapierre und Raffaele Sannitz setzt es dabei Disziplinarstrafen ab, die Lugano Schwung und Energie rauben – keine Überraschung, wenn zwei Stürmer zur gleichen Zeit für zehn Minuten in der Kühlbox verschwinden.

Lugano mit der Brechstange statt mit Raffinesse? Das kann nur ein verfrühter Aprilscherz sein. Coach Doug Shedden beobachtete das Treiben am Donnerstag denn auch mit ernster Miene. Dabei schienen die Tessiner das richtige Rezept am letzten Dienstag gefunden zu haben, als sie Servette mit einer Kombination aus Laufspiel und tiefem Forechecking in die Niederlage zwingen konnten. Bezeichnend: In dieser Partie war Lapierre praktisch unsichtbar.

 

 

 

2. Runde in Miami live: Stan startet gegen Andrey Kuznetsov

$
0
0
 

Nach dem Freilos in Runde 1 trifft Stanislas Wawrinka in der zweiten Runde des ATP-Masters von Miami auf den Russen Andrey Kuznetsov (ATP 51). Auf Blick.ch sind Sie ab ca. 18.00 Uhr live dabei.

Unsere Weltnummer 4 nimmt heute das ATP-1000-Turnier von Miami in Angriff. Nach dem Freilos in der ersten Runde trifft Stanislas Wawrinka im Zweitrunden-Match auf Andrey Kuznetsov (ATP 51).

In der dritten Runde von Indian Wells traf Stan das bisher einzige Mal auf den 25-jährigen Russen, als der Romand am 14. März mit 6:4 und 7:6 gewinnen konnte.

Nach seinem frühen Aus in Indian Wells im Chaos-Spiel gegen David Goffin will Stan sein Jahr in Miami nun so richtig lancieren. Nur: In Florida konnte der 30-Jährige noch nie brillieren. Bisher war jeweils spätestens in Runde 3 Endstation, von 14 Matches konnte er nur deren sieben für sich entscheiden.

Klappt es dieses Jahr mit einem guten Resultat in Miami? Ab 17.30 Uhr verpassen Sie bei Stans erstem Spiel mit dem Blick.ch-Liveticker keinen Ballwechsel. (sih)

Playout-Verstärkung für Biel aus der NLB: Joker Schmutz sticht

$
0
0
 

Im Playout-Final hat Biel gegen die SCL Tigers die Nase vorn. Auch dank den Toren von Julian Schmutz, der in den letzten vier Spielen dreimal traf.

Es waren die ersten Tore in der NLA überhaupt für Julian Schmutz, der erst vor drei Wochen aus der NLB von Visp nach Biel, wo er für die nächsten zwei Saisons unterschrieben hat, kam.

Die Erklärung des 22-Jährigen für den Lauf? «Ich habe nach der starken Saison in Visp viel Selbstvertrauen.» Mit 21 Toren und 34 Assists war Schmutz bester Schweizer Skorer der NLB-Qualifikation.

Biel-Trainer Kevin Schläpfer sagt: «Ich bin positiv überrascht von ihm, er spielt sehr clever. Ich erwarte einiges von ihm für die Zukunft. Gleichzeitig dürfen wir die Messlatte jetzt nicht zu hoch setzen.»

Erste NLA-Erfahrungen machte der 173 cm kleine Stürmer aus Niederönz BE beim SC Bern, unter anderem mit ein paar Einsätzen in der Meistersaison 2012/13. Der Durchbruch gelang damals aber noch nicht. «Die letzten zwei Jahre in der NLB haben mir gut getan, dort habe ich noch einmal einen Schritt vorwärts gemacht.»

Einen solchen können die Bieler, die in der Serie 2:1 führen, heute Abend in Langnau mit einem weiteren Sieg Richtung Ligaerhalt machen.

Behrami verteidigt Granit: «Xhaka hat sehr gut gespielt»

$
0
0
 

Eine Nacht nach der biederen Leistung beim 0:1 gegen Irland sprechen Ersatz-Captain Valon Behrami und der am Freitag noch geschonte Stephan Lichtsteiner.

Hat Behrami, der an der Landsdowne Road für den ausgebooteten Gökhan Inler die Captain-Binde trug, seinen alten Kumpel vermisst?

Behrami: «Das ist doch normal, ein Spieler von seiner Persönlichkeit und seiner Qualität fehlt immer. Aber: Granit Xhaka hat an seiner Stelle sehr gut gespielt. Der Trainer fällt die Entscheidungen, er sieht, welches für das Team die beste Lösung ist.»

Was lief gegen die Iren schief? Behrami: «Wenn du so anfängst wie wir, in der zweiten Minute bereits ein Tor kassierst, dann wird es gegen eine Mannschaft wie die Iren sehr schwierig. Mit dem Gegentor in der zweiten Minute haben wir es ihnen sehr einfach gemacht. Und dann sind sie mit einem 4-5-1-System hinten gestanden.»

Behrami und seine Kollegen haben die Iren anders erwartet. Der Watford-Profi: «Normalerweise machen sie mehr Druck. Am Freitag sind sie nur hinten geblieben. Das heisst: Sie kannten unseren Spielstil. Sie haben vorher gesehen, dass wir Fussball spielen können. Wir müssen in Zukunft bereit sein, gegen solche Mannschaften eine Lösung zu finden. Gegen Albanien wird es an der EM wohl ein ähnliches Spiel werden.»

Stephan Lichtsteiner sagt: «Die Leistung ist erklärbar. Du hast nicht den Druck und die Konzentration in einem Testspiel wie in der Meisterschaft. Das ist menschlich. Das passiert mir mit 32 Jahren noch, da ist es logisch, dass es auch den Jungen so geht. Man soll jetzt nicht den Teufel an die Wand malen.»

Lichtsteiner zum Albanien-Spiel: «Albanien wird mit der ganzen Geschichte unserer Mannschaft schwerer zu spielen sein als Irland. Aber wir sind klar die bessere Mannschaft und ich bin überzeugt, dass wir gewinnen. Denn der Druck, den es rund um das Albanien-Spiel gibt, hilft, dass Du voll konzentriert bist. Weil Du da Angst hast zu verlieren.» 

Nach seinen Wadenproblemen wird Lichtsteiner am Dienstag im Letzigrund gegen Bosnien-Herzegowina wieder auflaufen. Der Juve-Star: «Es sieht gut aus.»

Neuer Quali-Modus bleibt: Ohrfeige für die Fans und Lauda

$
0
0
Formula 1 -  Australia Grand Prix

Die Formel 1 bleibt dem umstrittenen Qualifying-Format überraschend treu – zumindest beim GP in Bahrain.

Mercedes-Aufsichtsrat und RTL-Analytiker Niki Lauda (67) ist in der Formel 1 einer der wenigen, die Klartext sprechen. Wie vor einer Wochen bei der Quali-Premiere in Melbourne.

«Dieses System ist eine Schande für unseren Sport. Ein Griff ins Klo!» Der Wiener bekam Applaus von den Fans, Fahrern und Teamchefs.

Die trafen sich am Sonntag zur vermeintlichen Beerdigung der neuen «Ausscheidungs-Show». Nach 28 Minuten war klar: Zurück zum alten Modus am 2. April in Bahrain.

Doch wer mit solchen Entscheidungen FIA-Chef Jean Todt und GP-Promotor Bernie Ecclestone übergeht, bekommt die Quittung: Auch in der Wüste wird der neue Modus nochmals probiert. Dann wird diskutiert – mit den eitlen Ober-Gurus.

Das lächerliche Theater, das den Fans immer saurer aufstösst, geht also weiter. Und mit dem offenen Brief der Piloten wegen des Regel-Chaos usw. an Bernie und Jean sind Vettel und Fahrersprecher Wurz bös gecrasht. Wie die vereinigten Teamchefs nach ihrem einstimmigen Entscheid in Melbourne.

Bei der F1-Komission mit Ecclestone und Todt sprachen sich plötzlich Ron Dennis (McLaren) und Christian Horner (Red Bull) für das neue System aus. So viel zur Solidarität in diesem PS-Haufen. 

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images