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Highlights jetzt im Video: Biel legt im Playout-Final erneut vor

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Die Seeländer entscheiden das dritte Playout-Finalspiel gegen die SCL Tigers zuhause mit 3:0 für sich und führen in der Best-of-Seven-Serie nun mit 2:1.

Das Spiel: Drittes Spiel der Serie, zum dritten Mal gewinnt das Heimteam.

Biel startet optimal, schon nach 104 Sekunden verwertet Alexej Dostoinow einen schönen Querpass von Daniel Steiner zur frühen Führung. Die Startphase gehört ganz klar dem Heimteam, Langnau läuft Puck und Gegner nur staunend hinterher.

Als die Tigers dann endlich auch in die Gänge und zu Chancen kommen, treffen Schirjajew (19.) und Lukas Haas (23.) nur den Pfosten.

Biel ist kaltblütiger. Nach einem Fehler von Langnaus Nüssli im Spielaufbau, trifft Julian Schmutz alleine vor Ciaccio zum 2:0. Der Berner kam mit einer B-Lizenz von Visp, wo er in dieser Spielzeit 55 Skorerpunkte buchte. Für die nächsten beiden Saisons hat er bereits Anfang Jahr bei Biel unterschrieben.

Vom Zwei-Tore-Rückstand erholen sich die Tigers nicht mehr, zu überlegen ist Biel. Nach 40 Minuten lautet das Schussverhältnis 28:7.

Earl macht mit dem 3:0 schliesslich den Deckel drauf, danach folgen die üblichen Scharmützel. Mittendrin einmal mehr: SCL-Topskorer Chris DiDomenico, der die Halle bei jedem Einsatz zum Kochen bringt und sich am Ende mit dem Publikum anlegt.

Der Beste: Lukas Meili (Biel). Vertritt den immer noch verletzten Rytz erneut bravourös. Erstaunlich mit welcher Gelassenheit der vermeintliche Notnagel auftritt. Nur ein Gegentor in 160 Minuten in dieser Serie.

Die Pflaume: Thomas Nüssli (SCL Tigers). Ein Fehlpass, als sämtliche Mitspieler den Vorwärtsgang eingelegt haben. Ohne Gegenwehr gelingt Schmutz das 2:0.


Bern fehlt ein Sieg zum Playoff-Final: Hier schiesst Scherwey den SCB ins Glück

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Tristan Scherwey gelingt 58 Sekunden vor Schluss der entscheidende Treffer in der Overtime. Der SCB zieht mit dem Heimsieg in der Best-of-Seven-Serie auf 3:1 davon.

Das Spiel: Da könne sich der SCB auf die nächste Saison freuen, meinte Trainer Lars Leuenberger vor ein paar Tagen und verwies auf HCD-Goalie Leonardo Genoni, der im Sommer in die Hauptstadt wechseln wird. Nun lieferte der 28-Jährige aus Kilchberg weiteres Anschauungsmaterial.

Der SCB spielt – abgesehen von einer Schwäche-Phase im zweiten Drittel – auf ein Tor. Immer wieder rettet Genoni, zeigt Wahnsinns-Paraden und treibt die Mutzen zur Verzweiflung. Zudem kommt dem Goalie auch die Torumrandung zu Hilfe. Gleich dreimal treffen die Berner den Pfosten. Unglaublich!

Der SCB hätte das Spiel schon früh in vorentscheidende Bahnen lenken können. Nach drei Minuten geht das Heimteam in Führung. Simon Bodenmann trifft, nachdem HCD-Stürmer Marc Aeschlimann in der Vorwärtsbewegung auf dem Hosenboden landet – und dann hinten fehlt. Nur eine halbe Minute später verpasst Simon Moser das halbleere Tor. Statt 2:0 steht es fünf Minuten später 1:1. Perttu Lindgren trifft nach einem Abpraller bei SCB-Goalie Jakub Stepanek.

Der SCB geht kurz vor der ersten Pause noch einmal in Führung. Alain Berger trifft nach einem Wunderpass von «The Machine» Gian-Andrea Randegger. In der Folge hat der SCB unzählige Chancen, auf 3:1 zu erhöhen. Doch Bern lässt beste Chancen ungenutzt und kassiert prompt das 2:2. Und das in Überzahl. Wieder trifft Lindgren.

Der Rest? Ein einziges Drama. Bern rennt an, probiert, kämpft und versucht, scheitert aber immer wieder an Genoni. Die Entscheidung fällt 58,1 Sekunden vor dem Penaltyschiessen. Tristan Scherwey erlöst den SCB. Überraschungsteam Bern steht mit einem Bein im Final.

Der Beste: Leonardo Genoni (Davos): Bringt den SCB mit seinen Paraden beinahe zum Verzweifeln.

Die Pflaume: Beat Forster (Davos): Der Verteidiger fällt im dümmsten Moment und ermöglicht Tristan Scherwey in der Verlängerung den Sieg.

1:1 gegen Italien: Oldie Aduriz (35) sichert Spanien Remis

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Italy vs Spain

Die Fans haben dafür gesorgt, dass Aritz Aduriz für die spanische Nationalmannschaft ein Aufgebot erhalten hat. Und er enttäuscht seine Fans nicht.

«Wenn alle Welt ‹Aduriz, Aduriz› ruft, muss da etwas dran sein!» Spaniens Nationalcoach Vicente del Bosque verrät, dass er, um sein Problem im Sturm zu lösen, auf die Fans gehört und darum Bilbaos Aritz Aduriz aufgeboten hat.

Beim Testkick in Udinese gegen Italien steht Aduriz in der Startelf. Und prompt trifft er. Zwei Minuten nach Insignes 1:0 (68.) markiert der 35-Jährige den 1:1-Ausgleich. Weitere Tore fallen nicht.

Spanien kann zum ersten Mal nach zuletzt sieben Siegen in Serie nicht gewinnen. Der Europameister von 2012 und 2008 testet am Sonntag noch gegen Rumänien. Die Italiener messen sich am Dienstag mit Deutschland.

Halbfinal-Serie wieder ausgeglichen: Servettes Auswärtssieg jetzt im Video

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Mit 6:1 siegt Servette in Lugano und gleicht damit die Halbfinal-Serie zum 2:2 aus.

Das Spiel: Wieder ein Auswärtssieg, aber daran hat man sich mittlerweile in dieser Serie gewönnen können. Nur: Weshalb spielt Lugano zu Beginn mit angezogener Handbremse? Feldüberlegenheit ja, aber viel zu wenig Intensität.

Klasen trifft bei einem Penalty nur den Pfosten, das ist Pech. Dann kontert Servette die Tessiner drei Mal aus, Slater, Kast (in Unterzahl) und Romy bringen Genf in Führung.

Und dann tut Lugano etwas, was man gegen Servette nicht tun muss: Die Tessiner versuchen, härter zu sein. Starten, angeführt von Lapierre, eine Serie von Scharmützeln, die schlussendlich mit Diszplinarstrafen gegen Lapierre und Sannitz sanktioniert werden. Zwei Mittelstürmer fallen aus. Lugano ist geschwächt, Ziel verfehlt.

Nach Luganos Anschlusstreffer durch Reuille riecht es trotzdem einen Moment lang nach Spannung, aber als Elvis Merzlikins kurze Zeit später einen der systematischen Servette-Weitschüsse aus der eigenen Zone direkt zum Gegner spielt, ist der Ofen aus. Riat staubt ab. Für Merzlikins kommt dann Manzato.

Schlussendlich ein klares Verdikt zu Gunsten der Genfer, die von Beginn weg viel mehr Dringlichkeit beweisen.

Bei Lugano wird Max Lapierre vielleicht langsam zum Problem, weil er viel zu viel Wirbel veranstaltet. Seine Showeinlagen auf der Strafbank gehören ins Kinderprogramm, eine Bedrohung ist er für die Westschweizer nicht, vor allem im Spiel nicht.

Die Genfer Spieler halten sich bei den Scharmützeln zudem vornehm zurück und bieten den Schiedsrichtern keine Gelegenheit, sie in Unterzahl zu versetzen.

Abschliessend: Die Schiedsrichter Wiegand und Vinnerborg behalten auch in der grössten Hektik die Übersicht. Gute Leistung.

Der Beste: Robert Mayer (Servette). Klasseleistung, ohne riskante Ausflüge und immer beherrscht.

Die Pflaume: Lapierre (Lugano). Intensität ist eine Gratwanderung, seine operettenhaften Einlagen sind aber nur noch kontraproduktiv.

Der irre Ire Roy Keane: Irlands Superstar ist nur der Assistent

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Als Spieler eine ManUnited-Legende, als Trainer erfolglos. Aber jetzt hat der Ire Roy Keane als Nati-Assistent seinen Platz gefunden.

Roy Keane (44) an der EM 2016? Das war vor wenigen Jahren undenkbar. Als Spieler ist der Haudegen 2006 zurückgetreten. Als TV-Experte will er nicht arbeiten. Und als Trainer kam Keane nicht in Frage, weil sein Verhältnis zum irischen Verband zerrüttet war.

Jetzt fährt Keane doch nach Frankreich. Als Assistenztrainer von Martin O’Neill (64). O’Neill wird 2013 Nachfolger von Giovanni Trapattoni und will Keane im Staff haben. Dieser Wunsch überrascht ganz Irland. Und siehe da: Der Verband ist bereit, den Eklat von 2002 zu vergessen. Damals bezeichnete Keane Nati-Trainer Mick McCarthy wegen der aus seiner Sicht unprofessionellen WM-Vorbereitung als «Wichser» und wurde heimgeschickt.

Elf Jahre danach sagt der 67-fache Internationale: «Ich bin glücklich, eine zweite Chance zu bekommen, und denke, ich habe es verdient, wieder in den Fussball zurückzukehren.»

Als Spieler Titel in Serie

Der Ex-Mittelfeldstar wartete fast drei Jahre auf einen neuen Trainerjob. Als Spieler war ­Keane Captain des grossen Manchester United unter Alex Ferguson. Ein gnadenloser Fighter von altem Schlag. Der einsteckte, austeilte und auch mal austickte. Der viele Titel gewann.

Auch sein Trainer-Debüt von Sunderland gelingt zunächst, Keane steigt 2008 in die Premier League auf. Dort tritt er mitten im Abstiegskampf zurück. Offiziell wegen eines Krachs mit Klubbesitzer ­Ellis Short. Keane: «Er hat mich wie den Dreck an seiner Schuhsohle behandelt.» Danach beim zweitklassigen Ipswich bleibt Keane völlig erfolglos.

Schon bei Sunderland eckt Keane mit seinem autoritären Führungsstil an. Er selber kassierte als junger Nottingham-Kicker von Trainerlegende Brian Clough eine Ohrfeige – und findet das bis heute charakterbildend und nicht skandalös. Die Begleit­erscheinungen der heutigen Spielergeneration wie Tattoos, teure Autos und bunte Fussballschuhe verachtet Keane. Als «Ferguson-Gedenks-Trainer» ist er im modernen Fussball aber nicht mehr gefragt, lange bleibt Trainer Keane joblos.

Bis ihn O’Neill erlöst. «Ich bin der böse Bulle. Und er ist der böse, böse Bulle», sagt O’Neill bei der ­Präsentation seines Promi-Assistenten grinsend. Wohl wissend, dass Keane mit seinen alten Werten Stolz, Ehre und Kampf nirgends besser aufgehoben ist als in der eigenen Nati.

 

Ab jetzt zählts! Heisser Aufgalopp für Cancellara

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Radsport - Tirreno - Adriatico 2016

In den nächsten 16 Tagen will Fabian Cancellara die letzte Saison seiner langen Karriere krönen. Heute fiel in Harelbeke (Be) der Startschuss mit Platz vier.

Die Statistik spricht für Cancellara. Auf die eher durchwachsenen Jahre seiner Karriere folgte jeweils eine herausragende Saison. Im steten Rhythmus von drei Jahren.

Auf 2009 ohne Klassiker-Sieg (dafür mit dem Gewinn der Tour de Suisse) folgte 2010 Cancellaras erstes Double aus Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix. Nach dem enttäuschenden Jahr 2012 wiederholte er dieses Kunststück 2013. Und gemäss dieser Rechnung wäre 2016 – nach dem Seuchenjahr 2015 – noch einmal von grossem Erfolg gekrönt.

Der Anfang ist gemacht. Vier Saisonsiege stehen für den Berner in der noch jungen Saison bereits zu Buche. Darunter sein dritter Erfolg beim italienischen Halbklassiker Strade Bianche. Und nun also die Pavé-Klassiker. Heute E3-Preis Harelbeke (Rang vier trotz Defekt), am 3. April Flandern und am 10. April Roubaix. Ab jetzt zählts!

Klar ist: Mit den bisherigen Saisonerfolgen ist Cancellara noch längst nicht zufrieden. Er will noch einmal den ganz grossen Triumph. «Klar möchte ich gerne noch die Klassiker wie Flandern und Roubaix gewinnen. Wenn das nicht mein Ziel wäre, könnte ich daheim bleiben», sagt der 35-Jährige im grossen SonntagsBlick-Interview (Ostersonntag).

Sowohl in Flandern als auch in Roubaix könnte «Fäbu» Radsport-Geschichte schreiben. Zum vierten Mal Paris-Roubaix gewinnen wie die Rekordsieger Roger de Vlaeminck und Tom Boonen. Und in Flandern wäre er sogar der Einzige mit vier Siegen – und das noch an der 100. Auflage des Rennens. «Wenn ich das schaffe, geben sie mir wohl den belgischen Pass», scherzt Cancellara.

Der heisse Aufgalopp in Harelbeke führte ihn heute schon über Teile der Flandern-Strecke. Es ging über zahlreiche kurze, aber steile Anstiege, teilweise gepflastert. Darunter die von der Flandern-Rundfahrt bekannten «Hellingen» Paterberg und Oude Kwaremont.

Bärtschi verschiesst Penalty: Niederreiter trifft in seinem 300. NHL-Spiel

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Nino Niederreiter, Niklas Backstrom

Nino Niederreiter (23) steht zum 300. Mal in der NHL auf dem Eis und krönt das Jubiläum mit seinem 19. Saisontor.

Nino Niederreiter feiert Jubiläum. Der Bündner steht beim 6:2-Sieg seiner Minnesota Wild 6:2 über die Calgary Flames zum 300. Mal in der NHL auf dem Eis. «El Nino» trifft sogleich zu seinem 19. Saisontor und steht nun bei 75 Skorerpunkte. Jonas Hiller kommt für Calgary nicht zum Einsatz. 

Die Minnestoa Wild sind zurzeit auf Playoff-Kurs. Sie stehen drei Punkte vor einem Nicht-Playoff-Platz.

Im Schweizer-Duell gewinnt Roman Josi mit den Nashville Predators gegen Yannick Weber und Sven Bärtschi und die die Vancouver Canucks mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Sven Bärtschi kann vorerst mit einem Assist zum 1:0 glänzen, scheitert aber im Penaltyschiessen an Nashville-Goalie Rinne.

Roman Josi und Nashville haben nun neun Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Playoff-Platz. 

Mark Streit gewinnt mit seinen Philadelphia Flyers gegen die Colorado Avalanche mit 4:2. Der 38-Jährige bekommt 19,28 Minuten Eiszeit, ihm gelingt aber keinen Skorerpunkt.

Sven Andrighetto steht nach seiner Oberkörperverletzung bei der 3:4-Niederlage seiner Montreal Canadiens gegen die Detroit Red Wings noch nicht im Aufgebot.

Weiter NHL-Resultate
Boston Bruins - Florida Panthers 1:4
Pittsburgh Penguins - New Jersey Devils 0:3
Columbus Blue Jackets - Carolina Hurricanes 2:3
Toronto Maple Leafs - Anaheim Ducks 6:5 n.V.
Winnipeg Jets - LA Kings 4:1

Argentinien gelingt Revanche: Paraguay mit Remis dank Lezcano-Doppelpack

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Dario Lezcano

Torreiche Runde in der südamerikanischen WM-Qualifikation. Der Ex-Luzerner Dario Lezcano (25) trifft für Paraguay doppelt. Messi und Co. können aufatmen.

Das Highlight gibt es in Santiago: Chile spielt zuhause gegen Argentinien. Und den Gauchos gelingt die Revanche für die bittere Final-Niederlage bei der letztjährigen Copa América.

Die Gastgeber gehen durch Felipe Gutierrez nach einem Eckball zwar früh in Führung (10.). Doch die Freude ist von kurzer Dauer. Ángel Di María gelingt in der 19. Minute der Ausgleich. Nur fünf Minuten später trifft Gabriel Mercado für Argentinien zum 2:1-Endstand. Superstar Lionel Messi, für den es nach längerer Pause der erste Einsatz im Dress der Argentinier ist, bleibt ohne Treffer.

Für Chile ist es das erste Spiel unter dem neuen Trainer Juan Antonio Pizzi.

Immerhin stehen die Argentinier damit erstmals in der laufenden Qualifikation unter den ersten vier. Die besten vier Teams sind direkt für die WM 2018 in Russland qualifiziert.

Tabellenführer Ecuador, Vorrundengegner der Schweiz an der WM 2014 in Brasilien, gibt erstmals Punkte ab. Gegen Paraguay kommen die Ecuadorianer nicht über ein 2:2 hinaus. Der Ex-Luzerner Dario Lezcano trifft doppelt für Paraguay. Erst mit dem Schlusspfiff gelingt Ecuador der Ausgleich.

Aufatmen kann Kolumbien. Das Team um Superstar James Rodríguez siegt in der Höhenluft von La Paz (3600 M.ü.M) glücklich mit 3:2.

In der Nacht auf heute kommt es in Recife zum Duell der beiden Erzrivalen Brasilien und Uruguay. Bei den Urus ist erstmals wieder Luis Suárez im Einsatz. Suárez war nach der WM 2014 für neun offizielle Länderspiele gesperrt worden, nachdem er im Gruppenspiel gegen Italien seinen Gegenspieler Giorgio Chiellini gebissen hatte.


Die Tops und Flops des 4. Playoff-Abends: HCD-Genoni grosse Klasse trotz Overtime-Pleite!

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Eishockey Playoff NLA - SC Bern - HC Davos

SCB-Scherwey gelingt gegen den HCD der entscheidende Treffer in der Overtime. Dank dieser Leistung schaffts der Berner in die Top drei. Wie auch Davos-Goalie Gegnoni – trotz Niederlage.

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Alkoholverbot in Irland am Karfreitag: Deshalb wird der Nati-Kick zum Zuschauer-Hit

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Ausgerechnet im trinkfreudigen Irland! Am Karfreitag gilt auf der Insel ein Alkoholausschankverbot. Diesmal gibts mit dem Nati-Spiel in Dublin aber eine besonders elegante Möglichkeit, den geschlossenen Pubs auszuweichen.

Dieser Mann klingt besorgt. «Ob jemand den anreisenden Schweizer Fans gesagt hat, dass die bekannten Pubs in Dublin nicht geöffnet haben werden?» schreibt der Journalist Mikey Stafford auf einer irischen Newsseite über das Länderspiel am Karfreitag.

Nicht nur die Dubliner Pubs bleiben zu. In ganz Irland darf am Karfreitag kein Alkohol verkauft werden. Es ist ein Gesetz von 1924, das an diesem hohen kirchlichen Feiertag im katholisch geprägten Inselstaat die Zapfhähne trocken lässt.

Natürlich lassen sich die trinkfreudigen Iren nicht von einem Umtrunk abhalten. Der Ansturm auf die Alkoholregale in den Läden am Gründonnerstag ist legendär. Neben feuchtfröhlichen Partys zu Hause gibt’s noch weitere Möglichkeiten.

Auf Schiffen in internationalen Gewässern. In Privatklubs. In gewissen Hotels. Auf dem Flughafen – besonders schlaue Iren kaufen sich ein Flugticket, verpassen absichtlich ihre Maschine und betrinken sich an einer Airport-Bar. Das gleiche gilt für einige Bahnhöfe.

Und es gilt für das Länderspiel Irland – Schweiz! Die Trink-Ausnahmebewilligung macht den Testkick zum Zuschauer-Hit. Die 51'000-Plätze-Arena «Aviva Stadium» wird voller durstiger Fans sein. Zumal es auf einschlägigen Webseiten als beste Variante angepriesen wird, in Dublin an diesem Tag das Alkverbot zu umschiffen.

Es wird in Dublin erwartet, dass Tausende ungewöhnlich früh vor dem Anpfiff im Stadion erscheinen. Und auch, dass die Stimmung während des Spiels besonders gut sein wird…

Traum von Sieg der Champions League geplatzt: Volero Zürich scheidet gegen Istanbul aus

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Volleyball Frauen Champions League - Volero Zuerich - Vakifbank Istanbul

Volero Zürich verliert nach nach der 2:3-Niederlage im Hinspiel gegen VakifBank Istanbul nun auch das Rückspiel zuhause mit 1:3. Die Zürcherinnen scheiden somit in der Champions League aus.

Es hat nicht sollen sein. Nach der 2:3-Niederlage vor zwei Wochen in der Türkei verliert Volero auch das Rückspiel gegen VakifBank Istanbul in der mit 2500 Zuschauern ausverkaufen Zürcher Saalsporthalle mit 1:3.

Somit verpassen die Zürcherinnen den Einzug für das «Final Four»-Turnier der Champions League.

Welcher Schuh solls sein? Tochter entschied für NBA-Curry über Millionen-Deal

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Stephen Curry, Riley Curry

NBA-Superstar Stephen Curry spielt nicht für die Marktführer Nike oder Adidas. Weil seine Tochter etwas dagegen hatte.

Die Geschichte ist fast zu süss, um wahr zu sein. Stephen Curry, der aktuelle Superstar und Dreier-König der NBA, verdankt sein Schuhwerk seiner mittlerweile 3-jährigen Tochter Riley.

Denn Curry mischt die beste Basketball-Liga der Welt nicht etwa in Nike- oder Adidas-Tretern auf, sondern trägt die eher unbekannte Marke «Under Armour».

Der Grund ist auf den ersten Blick einfach: Er legte seiner Tochter, die damals erst ein Jahr als war, ein Schuhmodel jeder Marke vor. Der Lockenkopf zögerte nicht lange, sortierte die beiden Weltmarken aus und entschied sich für den Underdog.

Riley traf damit eine Multi-Millionen-Entscheidung. Etwas weniger als 4 Millionen Dollar soll Curry nämlich pro Jahr bei «Under Armour» verdienen. Ein echtes Schnäppchen!

Denn normal werden in der Branche ganz andere Summen gezahlt. Kevin Durant zum Beispiel garniert bei Nike über 10 Jahre 300 Millionen Dollar.

Nike beisst sich denn auch in den Hintern, dass man sich nicht mehr um den NBA-Dominatoren der Golden State Warriors bemühte. Ein Angebot über 2,5 Millionen wollte man nach der Gegenofferte von Under Armour nicht nachbessern.

Und eine Verhandlung ging brutal in die Hose. Die Nike-Verantwortlichen nannten Stephen immer wieder «Steph-on». Die Power-Point-Präsentation dreht sich vor allem um Kevin Durant, statt um Curry.

Und die Möglichkeit, die von Curry so geliebten Trainingscamps zu leiten, wurde dem damals von Verletzungen gebeutelten Curry gar nicht angeboten.

Es ist wohl der wahre Grund, weshalb Curry nicht bei Nike landete. Sicher ist, dass man bei Under Armour über den Super-Deal jubelt, egal wie er zu Stande kam. Durch den kometenhaften Aufstieg Currys wuchs die Firma selbst um 23 Prozent.

Timm Klose über seine Flucht aus Wolfsburg: «Dante vor der Nase - da war ich unzufrieden»

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Timm Klose darf heute in der Nati ran. Hier spricht er über seine Stammplatz-Chance – und die schwierige Zeit in Wolfsburg.

Heute Abend um 20.45 Uhr in Irland kriegt Timm Klose (27) seine grosse Chance. Weil Johan Djourou mit Pfeifferschem Drüsenfieber ausfällt, steht er neben Fabian Schär in der Startformation. «Ich bin in der Hierarchie der Innenverteidiger die Nummer 3, das muss man ehrlich sagen», sagt Klose im BLICK-Interview.

Auch, weil er beim VfL Wolfsburg oft nicht erste Wahl war. «Die Situation in Wolfsburg war schwierig. Es war nicht befriedigend, weil ich nicht jene Spiele bekam, die ich mir gewünscht hätte. Erst spielte ich, dann wurde mir mit Dante einer vor die Nase gesetzt. Klar ist man da unzufrieden.»

Klose weiter: «Es ist nicht einfach, wenn ein Spieler von Bayern geholt wird, wenn du weisst, dass mit Naldo ein zweiter Innenverteidiger gesetzt ist. Der Bayern-Spieler ist – auch wenn das der Trainer oder der Vorstand nicht zugeben will – dann meistens eben doch auch gesetzt. Es ist trotzdem ein Spieler von Bayern und nicht irgendeiner. Es war nicht einfach für mich, auch für meine mentale Verfassung. Aber ich habe mich aus dem Loch herausgekämpft.»

Klose ist nach seinem 10-Millionen-Franken-Wechsel zu Norwich glücklich: «Es ist genau das, was ich gesucht habe. Eine neue Erfahrung, ein neues Abenteuer.»

«Ein Wechsel ging noch selten auf»: Guerdat und Duguet setzen auf ein Pferd

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Steve Guerdat.

Für Steve Guerdat und Romain Duguet macht am Weltcup-Final in Göteborg ein Pferde-Wechsel keinen Sinn.

Springreiter sind sich gewöhnt, jede Woche an einem Turnier mehrere Pferde zu reiten. Und mit ihrem Top-Crack die wichtige Hauptprüfung jeweils am Sonntag zu absolvieren. Am Weltcup-Final in Göteborg (Sd) aber ist alles anders. Denn: Da ist jede der drei Prüfungen wichtig!

Bereits am heute Abend im Zeitspringen (18.15 Uhr) müssen Fokus und Leistung stimmen. In einem ausgeklügelten Wertungssystem werden die Punkte mitgenommen. Jene der Prüfung vom Samstagabend mit einem Umgang und Stechen ebenfalls. Nur die besten 30 schaffen es in die finale Prüfung vom Ostermontag. Und dort bloss die besten 20 in den zweiten Umgang.

Das Ziel von Steve Guerdat (33) und Romain Duguet (35) ist es, am Montag noch dabei zu sein. Dafür setzt Olympiasieger Guerdat, der beim Weltcup-Final als Titelverteidiger antritt, auf seinen Wallach Corbinian (10) – erstmals an einem Championat. Duguet sattelt seine Top-Stute Quorida de Treho (12), «sie gibt mir die besten Chancen», so Duguet.

Beide Springreiter verzichten darauf, beispielsweise heute im Zeitspringen ein anderes, eventuell schnelleres Pferd einzusetzen. «Ein Wechsel ging noch selten auf», weiss Guerdat, «weil es dann fürs zweite Pferd sehr schwierig wäre, erst am Samstag ins Turnier einzusteigen.» Sowohl Corbinian wie auch Quorida de Treho können sich von Tag zu Tag steigern.

Duguet geht heute mit der Startnummer 6 in den Wettkampf, Guerdat als 36. Reiter.

«Der Himmlische von Dublin»: So stellte Celestini gegen Irland die Weiche Richtung EM 2004

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IRLAND-SCHWEIZ 1:2

Mit seinem Treffer gegen Irland im Oktober 2002 bescherte uns Ex-Nati-Star Fabio Celestini einen wichtigen Sieg für die Schweiz.

Oktober 2002 in Dublin. Die Schweiz flieegt direkt aus Albanien ein. In Tirana kommt Köbi Kuhns Truppe damals auf dem Weg zu zur ersten EM-Teilnahme nur zu einem 1:1, auch weil Goalie Jogi Stiel patzte.

Im altehrwürdigen Stadion an der Landsdowne Road in Dublin steht’s lange 1:1. Für beide Teams zu wenig. Kuhn wechselt Fabio Celestini ein. Stéphane Chapuisat lanciert den Romand. Celestini (zu Deutsch: himmlisch) trifft in der 88. Minute mit einem noch leicht abgefälschten Schuss zum 2:1.

 

«Himmlischer Celestini» titelt BLICK. Die Schweiz ist nach 3 Quali-Spielen Gruppenleader, die Iren sind mit 0 Punkten bereits weg vom Fenster. Vier Spiele später schafft die Schweiz an Köbi Kuhns 60. Geburtstag dank einem 2:0-Sieg gegen Irland (Tore: Hakan Yakin, Frei) die erstmalige Qualifikation für eine EM seit 1996.

In der darauffolgenden WM-Qualifikation trifft die Schweiz wieder auf die Iren. In Dublin gibt’s an Kuhns 62. Geburtstag nur ein 0:0. «Kopf hoch! Jetzt fahren wir halt auf Umweg an die WM», titelt BLICK im Oktober 2005.

 

Der Umweg heisst Barrage-Spiele gegen die Türkei. Nach einem 2:0 zuhause qualifiziert sich Kuhns Truppe in der legendären Schlacht von Istanbul mit einer 2:4-Niederlage für die WM in Deutschland.

Celestini, der «Himmlische von Dublin», trainiert heute Lausanne-Sports.


«Hawk Eye? Geldverschwendung!»: Federers grösster Irrtum feiert Jubiläum

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Tennis - Miami Open

Vor zehn Jahren wurde in Miami das «Hawk Eye» im Tennis eingeführt. Gar nicht zur Freude von Roger Federer (34).

Hawk Eye ist aus dem Tennis nicht mehr wegzudenken. Der Video-Beweis nahm den Schiedsrichter schon so manche heikle Entscheidung ab. Hawk Eye sorgt auf den grossen Courts für Dramatik, entzückt die Fans. Das System ist ein voller Erfolg.

Eingeführt wurde es vor zehn Jahren beim Turnier in Miami, wo die Stars aktuell wieder aufschlagen. Freude daran hatten nicht alle. Die Fans waren zwar von Beginn weg begeistert davon, doch die Spieler waren meist anderer Meinung.

Roger Federer etwa galt als einer der grössten Gegner. «Das ist doch totale Geldverschwendung», monierte er damals. Die Installation von acht Kameras, einem zentralen Rechner und dem Bigscreen verschlang über 100'000 Dollar. «Ich mache mir Sorgen, dass das Publikum ab jetzt bei engen Punkten nach dem Video ruft, statt zu klatschen.»

Es ist wohl einer der grössten Irrtümer des Tennis-Superstars, auch wenn er in der Folge immer wieder mal mit dem System auf Kriegsfuss stand.

Federer wird auch heute das «Falkenauge» zu Rate ziehen. Er gibt sein Comeback und trifft in der zweiten Runde von Miami auf Juan Martin Del Potro (ATP 366).

Die beiden duellierten sich schon 20 Mal, wobei 15 Mal Federer siegreich war. Der verletzungsgeplagte Argentinier fügte Federer aber einige empfindliche Niederlagen zu. Del Potro siegte im Basel-Final 2012 und 2013 gegen Federer und im US-Open-Final 2009.

Verfolgen Sie das Duell ab ca. 20 Uhr live auf BLICK im Ticker.

2. Runde in Miami live: Belinda, mach es wie Timea!

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Belinda Bencic (WTA 10) startet gegen die Tschechin Kristyna Pliskova (WTA 101) ins Turnier von Miami (live ab ca. 20.00 Uhr).

 

Das Turnier der Frauen hat Timea Bacsinszky aus Schweizer Sicht gestern erfolgreich lanciert. Die Romande schlug die Russin Margarita Gasparjan glatt in zwei Sätzen.

Jetzt ist Belinda Bencic an der Reihe. Die Ostschweizerin misst sich zum ersten Mal mit der Tschechin Kristyna Pliskova.

Vor einem Jahr spielte sich Bencic in Miami bis in die Achtelfinals.

Versteckte Kamera im Sägmehl: Schwingerkönigin legt sogar die Machos flach

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Die glücklichen Gewinner des grossen BLICK-Wettbewerbs durften mit Schwingerkönig Nöldi Forrer eine Trainingsstunde absolvieren. Doch was sie nicht wussten: Auch Schwingerkönigin Sonia Kälin (31) mischte sich Undercover ins Training.

Da haben einige gestandene Herren richtig dumm aus der Wäsche geschaut!

Was ist passiert? Als ein paar stattlich gebaute Mannsbilder in einem Kurs mit Schwingerkönig Nöldi Forrer im Sägemehlring ihre Bärenkräfte demonstrieren wollten, wurden die Herren regelmässig von einer Frau aufs Kreuz gelegt!

Was die Möchtegern-«Bösen» bis zum Trainingsende nicht wussten: Hinter der Dame mit der schwarzen Perücke verbirgt sich Schwingerkönigin Sonia Kälin. Und bei dieser von SonntagsBlick inszenierten Aktion ist selbstverständlich eine versteckte Kamera mitgelaufen.

Irland-Rekordspieler Robbie Keane (35): «Mein Hunger auf die Nati wird sich nie ändern»

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Gibraltar v Republic of Ireland - UEFA Euro 2016 Qualifying Group D

Als Irland-Captain Robbie Keane sein erstes Länderspiel bestritt, war Breel Embolo ein einjähriges Baby. Ans Aufhören denkt der Rekordjäger trotzdem nicht.

Es ist zwar kein richtiges Jubiläum, aber ein bemerkenswerter Jahrestag allemal. Wenn am Karfreitag die Schweiz gegen Irland antritt, ist es auf den Tag 18 Jahre her, als Robbie Keane als 17-Jähriger sein erstes Länderspiel für Irland bestritt.

Keane, der ewige Ire! 35 Jahre alt ist der Stürmer mittlerweile. Rekordinternationaler ist er längst, gegen die Schweiz könnte er zu seinem 144. Länderspiel kommen. Mit 67 Toren ist der Captain auch Rekordtorschütze.

Nicht nur der Iren. Auch weltweit. Nach dem Nati-Rücktritt von Miroslav Klose (71 Tore) ist Keane unter den noch aktiven Spielern der Knipser mit den meisten Länderspieltoren.

Wird Keane auch bald zurücktreten? Er denkt nicht mal dran. «Ich habe nie ein Länderspiel abgesagt, wenn ich nicht verletzt war. Ich bin ein stolzer Ire. Ich habe immer noch den gleichen Hunger, für mein Land zu spielen. Das wird sich nie ändern», sagt er. Dabei spielt der langjährige Premier-League-Goalgetter (u.a. Tottenham, Liverpool, Leeds, West Ham) schon seit 2011 in der als Feierabend-Liga verschrienen US-Liga MLS bei LA Galaxy.

Trotzdem trifft er weiter in Europa. Zur EM-Qualifikation steuerte Keane – mit ManU-Legende und Irland-Assistenztrainer Roy Keane (44) nicht verwandt – fünf Tore bei. Zwar alle fünf gegen Zwerg Gibraltar. Aber als erfahrener Leitwolf ist er fürs Team noch immer sehr wertvoll. Kaum jemand zweifelt daran, dass er im Sommer an der EM nach der WM 2002 und der EM 2012 sein drittes grosses Turnier spielen wird.

Ob Keane gegen die Schweiz aufläuft, steht noch nicht fest. Er setzte diese Woche zur Schonung zweimal mit dem Training aus. Trainer Martin O´Neill will ihn aber auf jeden Fall in einem der beiden anstehenden Freundschaftsspiele von Beginn weg einsetzen.

Starkes Rennen des Schweizers in Flandern: Defekt kostet Cancellara den Sieg

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Radsport - E3 Harelbeke 2016

Fabian Cancellara verpasst den vierten Sieg beim Halbklassiker in Harelbeke knapp. Sein vierter Platz ist dennoch ein Ausrufezeichen Richtung Flandern-Rundfahrt.

Knapp 70 Kilometer vor dem Ziel scheint das Rennen für den dreimaligen Sieger eigentlich schon vorbei. Ein technischer Defekt kostet Fabian Cancellara den Anschluss an die Spitzengruppe beim E3-Preis Harelbeke. Während vorne die Post abgeht, wartet der Berner eine gefühlte Ewigkeit auf ein Ersatzrad. Frustriert schmeisst er sein defektes Velo in die Wiese.

Doch dann zeigt «Fäbu», warum er zu den ganz Grossen im Radsport gehört. Fast im Alleingang führt er eine Verfolgergruppe auf den nächsten 30 Kilometern wieder ans Spitzenfeld heran. Bevor die Schlussphase des Rennens eingeläutet wird, sind alle grossen Namen der Klassiker-Spezialisten vorne zusammen. Mittendrin: Cancellara.

Doch als am letzten Anstieg Weltmeister Peter Sagan (Slowakei) und sein Titel-Vorgänger Michal Kwiatkowski (Polen) die entscheidende Attacke setzen, rächt sich der vorangegangene Kraftakt des Berners. Die beiden Spitzenfahrer holen einen entscheidenden Vorsprung heraus, von dem sie bis zum Schlusskilometer zehren.

Was für Cancellara ohne Defekt möglich gewesen wäre zeigt sich dann im Schlussspurt. 5 Sekunden hinter Sieger Kwiatkowski, der Sagan im Sprint übertölpelt, wird der 35-Jährige Vierter. Im Sprint der 10-köpfigen Verfolgergruppe nur geschlagen vom Briten Ian Stannard.

Aber auch wenn er den erhofften vierten Sieg in Harelbeke nach 2010, 2011 und 2013 damit verpasst, hat Cancellara seine Topform einmal mehr unter Beweis gestellt. Nach seinen bisherigen vier Saisonsiegen ein weiteres klares Ausrufezeichen Richtung Flandern-Rundfahrt am Sonntag in einer Woche.

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