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«Schocktherapie war ganz gut»: So urteilt Petkovic tatsächlich über Seferovic

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FRANCE FOOTBALL SUISSE VLADIMIR PETKOVIC

Am Freitagabend verwechselt Nati-Coach Vladimir Petkovic seine Stürmer. Immerhin: Auch Geburtstagskind Seferovic kriegt noch seine Einzelkritik.

Am Freitagabend wirds peinlich. In der Pause des Bundesliga-Spiels zwischen Eintracht Frankfurt und dem HSV (0:0) gibt Nati-Coach Vladimir Petkovic (52) auf «Sky» ein Interview – und verwechselt seine beiden Stürmer Haris Seferovic und Josip Drmic (BLICK berichtete).

Seferovic, von Petkovic für seine (Nicht-)Leistung in der ersten Halbzeit bereits mit Lob eingedeckt, darf bekanntlich erst nach der Pause ran – und gibt Gas.

Das entgeht auch unserem Nati-Coach nicht. Petkovic lobt den Eintracht-Angreifer gegenüber «Bild.de» erneut. Und meint dieses Mal tatsächlich Seferovic, nicht Drmic.

«Haris hat gezeigt, dass er Frankfurt helfen kann. Er muss jetzt einfach so weiter machen.» Seferovic scheint nach dem Auswechsel-Zoff mit Trainer Armin Veh den Tritt tatsächlich wieder gefunden zu haben.

Petkovic weiter: «Das war eine Schocktherapie. Sie war ganz gut für ihn. Als junger Mensch kann er Fehler machen, aber er muss dazu stehen und daraus lernen.»

Seferovic selbst wirft denn auch nicht mit grossen Worten um sich, gibt sich bescheiden. «Es kann noch besser werden. Ich arbeite weiter an mir, um so viele Einsätze wie möglich zu bekommen.»

Gut so. Und Happy Birthday, Haris (wird heute Montag 24)! (fan)


Hier sehen Sie die neuen Autos: Der Wahnsinn vor dem Teststart in Barcelona

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F1 Testing In Barcelona - Day One

Die Formel 1 im Morgengrauen. Bereits um 7 Uhr tummelten sich über 350 Medienleute rund ums Fahrerlager von Barcelona. Die Hölle brach aus. Schon vor der ersten Testrunde um 9 Uhr…

Der «Morgestraich» der Formel  begann um 7.30 Uhr mit der amerikanischen Version des Ferrari. Neuling Haas, mit Grosjean und Gutiérrez unterwegs, will es mit der Power und Hilfe aus Maranello wissen. Wahnsinn, das US-Team mit dem Südtiroler Günther Steiner an der Spitze, ist mit neun Lastwagen angereist. Bei Sauber sind es zum Vergleich fünf.

Um 8.15 Uhr trat dann Weltmeister Lewis Hamilton mit einer Stoffmütze auf die Bühne vor den Mercedes-Garagen. Wir sahen da wohl schon auch das Weltmeister-Auto von 2016. Der W07 unterscheidet sich vor allem mit einer neuen, fast revolutionären Airbox. Hamilton: «Gut, dass der Winter endlich vorbei ist.»

Um 8.40 Uhr kam Force India-Mercedes. Kein grosses Staunen, das Team aber liefert immer seriöse Arbeit ab – und vertraut auf zwei starke Fahrer (Hülkenberg und Pérez). Doch wie bei Sauber hängt der finanzielle Haussegen schief. Der Hauptsponsor Sahara hat fast mehr Gerichtstermine als Millionen. Wie Teamchef Mallya. So lässt man jetzt zuerst den Mexikaner Alfonso Celis (12. der GP3-Serie 2015) fahren! Na klar, wenn einer über zehn Millionen Dollar auf den Tisch legt, um einige Male am GP-Freitag und bei Tests im Cockpit zu sitzen.

Gleichzeitig zeigte Red Bull – Tag Heuer sein neues Auto im Internet. Vielleicht baute man erneut das beste Chassis, aber im Heck ist mit dem Renault-Paket wohl weiter die «Bremse» drin. Ricciardo und Kvyat brauchen wie 2015 viel Geduld.

Wie kann er den nicht machen? Dzeko macht den Gomez – Salah entzückt die Fans

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Italy Soccer Serie A

Er ist ein Super-Knipser. Doch gegen Palermo macht Edin Dzeko den Mario Gomez. Er kickt den Ball am leeren Tor vorbei, so kläglich wie spektakulär.

Es läuft die 28. Minute zwischen der AS Roma und Palermo, Roma-Aussenverteidiger Maicon legt die Kugel herrlich in den Strafraum. Dort steht Edin Dzeko, einst Torschützenkönig bei Wolfsburg in der Bundesliga – und das Tor ist leer.

1:0 für Roma? Nein. Knipser Dzeko macht den Mario Gomez. Diesem tragen es die Fans bis heute nach, dass er im Spiel gegen die Ösis an der EM 2008 vor dem leeren Tor versemmelte. Dzeko gelingt dasselbe Kunststück. Er schiebt den Ball aus zwei Metern zentral vor dem Tor am rechten Pfosten vorbei. Den Roma-Fans bleibt der Torjubel im Hals stecken.

Peinlich, peinlich. Doch Dzeko reagiert stark und erzielt später einen Doppelpack. Genauso wie ein alter Bekannter aus der Super League, Mohamed Salah.

Vor allem das 4:0 des Ex-Baslers entzückt die Fans. Von der Grundlinie aus chippt er den Ball ins Tor. Am Ende schiessen die Römer Palemo mit 5:0 aus dem Stadion.

Selbstkritik mit SCB-Goalie Schwendener: «Verschob mich wie ein Opi, sackte zusammen wie Kartoffelsack»

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SCB-Goalie Schwendener im Spiel gegen die ZSC Lions.

SCB-Goalie Janick Schwendener geht nach dem 2:5 gegen die ZSC Lions hart mit sich ins Gericht. Sehr hart.

Den SCB-Spielern steht die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Wortlos und mit leeren Blicken schlendern sie in die Kabine. Vergeblich versucht der überzählige Gian-Andrea Randegger seine Kumpels mit einem Klaps auf den Hintern aufzumuntern. Wieder hat Bern verloren, bleibt weiter auf dem zehnten Platz kleben und hat bei den Lions nie eine echte Chance auf den Sieg.

Dabei haben die Mutzen noch einmal alles versucht. Während der Nati-Pause wurde extra aus Übersee Mental-Guru Saul Miller eingeflogen. Und im Hallenstadion geht Trainer Lars Leuenberger gestern aufs Ganze, stellt erstmals seit 14 Spielen und dem 6:5-Sieg in Zug am 12. Dezember Janick Schwendener ins Tor.

Der 23-Jährige gehört mit einer Fangquote von 88,8 Prozent zu den schwächsten Goalies der Liga. Der Tscheche Jakub Stepanek ist mit 89,8 Prozent allerdings kaum besser. Weil die vier ausländischen Stürmer nicht auf Touren kommen, geht Leuenbergers Poker jedoch nicht auf.

Schwendener erlebt den blanken Horror. Von den ersten fünf Schüssen, lässt er gleich drei (!) Pucks rein. Einen Vorwurf kann man dem künftigen Lakers-Goalie, der bös im Stich gelassen wird, aber keinen machen.

Auch wenn Schwendener selbst hart mit sich ins Gericht geht. «Es war grauenhaft, ich kam überhaupt nicht ins Spiel. Das erste Tor hätte ich nie kassieren dürfen. Beim 1:2 habe ich mich wie ein Grossvater verschoben. Und vor dem 1:3 sackte ich wie ein Kartoffelsack zusammen», so der Bündner.

Bern hätte allerdings wohl auch mit Stepanek verloren. Der SCB agiert viel zu harmlos. Es fehlen die Überzeugung und die Emotionen. Erst als es schon zu spät ist, lassen die Mutzen mit Frustfouls Dampf ab. «Playout Berner, Playout!», hallt es aus der Zürcher Fankurve.

Doch trotz der Pleite kann der SCB die Playoffs noch aus eigener Kraft schaffen.

Mieses Spiel mit Federer! Tennis-Maestro für Internet-Abzocke missbraucht

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Tennis - Australian Open 2016

Tennis-Legende, Familienvater, Werbeträger, Multi-Millionär. Doch jetzt wird Roger Federer für eine miese Abzocke missbraucht.

«Roger hat gelogen: Roger enthüllt die Wahrheit. Die Schweiz ist geschockt über das GROSSE GEHEIMNIS, das er jahrelang verschwiegen hat.»

Dieser trügerische Facebook-Eintrag macht derzeit die Runde im Netz und soll unseren Tennis-Star in ein schiefes Licht rücken.

Zwielichtige Personen versuchen mit Hilfe des unwissenden 34-Jährigen, Leichtgläubigen ihr hart erarbeitetes Geld abzuknöpfen.

«EuroMoney News» schreibt: «Es wurde herausgefunden, dass Roger mit einem System handelt, das sich ‹Binäre Optionen› nennt, das zu Beginn in den Vereinigten Staaten berühmt wurde, bei dem viele, tausende, sogar Millionen von Euro, mit geringem Aufwand verdienten, indem sie einen aussergewöhnlichen Trick anwendeten, um immer den Markt zu schlagen.»

Um das Ganze seriös wirken zu lassen, ist ein Bild eines im Anzug abgelichteten Reporters dem Artikel beigefügt. Der Mann wird als Franck Bauer angepriesen. Auch hier wurde getrickst. In Tat und Wahrheit zeigt das Bild Schauspieler und Model Alex Pettyfer aus Grossbritannien.

Ein Deutscher namens Jonas Schäfer erzählt in dem Bericht seine verlockende Geldgeschichte. Die ist schnell erzählt: Schäfer investiert 250 Euro, nach einer Woche wacht er als Millionär auf. Natürlich ohne dafür zu arbeiten, das versteht sich von selbst. Schön wärs...

Zurück zu Federer und der Wirklichkeit: Allein von Sommer 2014 bis 2015 hat der 17-fache Grand-Slam-Champion laut «Forbes» 67 Millionen Dollar verdient, sein Vermögen beträgt geschätzte 350 bis 500 Millionen Franken. Als ob er solche Geldspielchen nötig hätte.

Es ist nicht das erste Mal, dass Federers Name missbraucht wird. Vor drei Jahren warb die GSOA (Gruppe für eine Schweiz ohne Armee) ohne das Wissen des Baselbieters für die Abschaffung der Wehrpflicht. Damals wie heute ist Federer für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Trotz Flop in Dubai neue Nummer 7: Bencic so gut wie keine seit Hingis!

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WTA Dubai Duty Free Tennis  Championship - Day Two

Obwohl Belinda Bencic in Dubai letzte Woche in der ersten Runde flopt, klettert die 18-Jährige in der Weltrangliste von Platz 9 auf Platz 7. Ein weiterer Höhepunkt für die Schweizerin.

Für Belinda Bencic geht es in der Weltrangliste weiter steil nach oben. Sie verbessert sich um zwei Plätze und ist neu die Nummer sieben der Tennis-Frauen – nur eine Woche nach dem Knacken der Top Ten ein weiterer Höhepunkt!

Die 18-Jährige überholt die zurückgetretene Flavia Pennetta und die Tschechin Petra Kvitova. Bencic steigt hoch, obwohl sie letzte Woche in Dubai schon in der ersten Runde ausschied.

Diese Woche hat sie die Chance, ihr Punktekonto aber weiter zu erhöhen. Belinda steigt beim WTA-Top-Turnier in Doha (Katar) nach einem Freilos in der zweiten Runde ein. Erste Gegnerin wird die Siegerin der Partie Vandeweghe - Flipkens sein.

Als neue Weltnummer sieben ist Bencic die bestklassierte Schweizer in der WTA-Rangliste seit Juni 2007, als Martina Hingis auf Platz sechs klassiert war. Zudem zieht sie mit der Bestplatzierung von Patty Schnyder gleich. Schafft es Bencic in Doha in die Viertelfinals, packt sie nächsten Montag auch Maria Scharapowa (Russland), die in Katar verletzt fehlt.

Ebenfalls am Start in Doha ist Timea Bacsinszky. Die Waadtländerin spielt am Montag gegen Bethanie Mattek-Sands. (rib)

Das sind die Verlierer vom Wochenende: Drei Luzerner im Flop-Team der Runde

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, FC LUGANO, FC VADUZ,

BLICK präsentiert die Flop-Elf der 21. Runde der Super League.

 

Schon Aufregung in Barcelona: Der erste Crash, Vettel-Bestzeit – Ecclestone tobte

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Seit 9.02 Uhr läuft das Vorprogramm zur 67. Formel-1-Saison, die am 20. März in Melbourne beginnt. Als erster Fahrer ging hier natürlich Weltmeister Hamilton (Mercedes) auf die 4,6 km lange Strecke.

Der Brite ist nach einem eher ruhigen Winter zurück – und scharf: «Ich muss meine Latte noch höher legen, damit ich vorne bleibe und den dritten Titel holen kann.» Teamkollege Nico Rosberg (der am Dienstag und Donnerstag fährt) ist noch gelassen: «Ich kenne meine Stärken, es wird 2016 sicher enger zwischen uns!»

Warten wir mal – und gratulieren zuerst einmal ihrem Chef: Niki Lauda ist heute 67 Jahre alt geworden. Der Mercedes-Aufsichtsrat ist einer der schillerndsten Figuren im Zirkus: Dreifacher Weltmeister RTL-Analytiker, wieder Fluglinienbesitzer – und 1976 nach seinem Feuerdrama auf dem Nürburgring schon mit der letzten Ölung unterwegs.

Hamilton drehte bis zur ersten Pause um 13 Uhr (um 14 Uhr gehts bis 18 Uhr weiter) schon einmal über 50 Runden. Seine Zeit von 1:25,409 lässt sich sehen. Die Pole-Zeit von Rosberg beim GP Spanien 2015 war 1:24,681.

Da das Reglement kaum geändert wurde, sehen die neuen Autos kaum spektakulärer als 2015 aus. Erst 2017 wird sich dann das Bild der Formel 1 wesentlich ändern. Am Dienstag fallen in Genf die Entscheidungen!

Die erste Testsitzung verlief bis 12.18 Uhr ohne Unfälle, da knallte es am Ende der Start/Ziel-Geraden: Grosjean verlor im Haas-Ferrari den Frontflügel und schlug in die Boxenmauer ein.

Silberpfeil-Jäger Vettel war meist mit riesigen Messgittern unterwegs. Sie dienen dazu, die Daten aus dem Windkanal mit der Realität zu vergleichen. Der Wahlschweizer ist schon richtig heiss und schnappte Hamilton mit 1:25,206 die Halbzeit-Führung noch weg.

Bei Sauber fährt die ersten zwei Tage der Schwede Marcus Ericsson, der sich einmal verbremste und abflog. Die Zeiten geben keinen Aufschluss über die Stärke der Hinwiler. Sie testeten mit der einzigen noch alten Kiste im Feld (C34) die Reifen und Abstimmung. Das neue Auto debütiert dann am nächsten Dienstag hier im bereits warmen Barcelona. Es werden rund 17 Grad gemessen.

Für die einzige Aufregung am Morgen sorgte Bernie Ecclestone (85) mit einem Interview in der englischen Zeitung «Daily Mail». Seine Attacke auf die eigene Formel 1 ist hart: «Ich glaube, ich muss einigen Teamchefs mal einige Gräber zeigen, damit sie den Ernst der Lage erkennen. Leider hat sich FIA-Präsident Jean Todt zu einem Diplomaten geworde. Ich würde als Familienvater momentan nicht mit meinen Kindern zu einem Rennen gehen.» Die Kritik richtet sich wie immer gegen den kaum vorhandenen Lärm, die fehlende Spannung und das wahnsinnige Technik-Reglement, das kaum noch einer versteht.

 

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Die Testzeiten (bis 13 Uhr):

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1. Vettel (Ferrari) 1:24,939

2. Hamilton (Mercedes) 1:25,409

3. Bottas (Williams-Mercedes) 1:26,091

4. Ricciardo (Red Bull Tag Heuer) 1:26,704

5. Sainz (Toro Rosso-Ferrari) 1:27,180

6. Button (McLaren-Honda) 1:27,691

7. Ericsson (Sauber-Ferrari) 1:28,165

8. Grosjean (Haas-Ferrari) 1:28,399

9. Celis (Force India-Mercedes) 1:9,668

10. Palmer (Renault) 1:31,351

11. Wehrlein (Manor-Mercedes) 1:35,637 


Direkt-Duell im Kugel-Kampf? Gut zwingt Vonn zum Slalom-Risiko

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Ski alpin - Abfahrt Frauen La Thuile 2016

Nächste Runde im Kugel-Krimi. Und was für eine. Lara Gut und Lindsey Vonn duellieren sich im Parallel-Slalom. In Stockholm.

Eigentlich würde Lindsey Vonn (31) gerne die Beine hochlagern. Ein paar Tage entspannen, bis es nächstes Wochenende in Soldeu (And) weitergeht im Kugel-Krimi. Unmöglich!

Lara Gut (24) rückt der Amerikanerin im Kampf um den Gesamtweltcup zu sehr auf die Pelle. Lara zwingt Lindsey zum Start! Im Parallel-Slalom. Morgen beim City-Event in Stockholm.

Vonn ist unter Druck. Ihr Vorsprung schmilzt, nur 23 Punkte beträgt er noch. Deren 87 waren es vor den Speed-Rennen in La Thuile (I) noch. Und Vonn ging eigentlich davon aus, dass es nach den beiden Abfahrten und dem Super-G mehr sind.

Noch letzte Woche kokettierte sie gegenüber dem Schweizer Frauen-Cheftrainer Hans Flatscher damit, auf den City-Event zu verzichten.

Vonn budgetierte mehr Zähler. Kein Wunder: Seit Dezember 2013 gewann sie mindestens einmal, wenn zwei oder mehr Speed-Rennen auf dem Programm standen. Doch weil es dieses Mal keinen Sieg gab, reist sie nun für den Parallel-Slalom nach Schweden.

Sie fürchtet sich zwar vor ­einer Verletzung im ungewohnten Stangenwald, aber sie ist heiss auf Punkte. Mit allem Grund. Allein der Start gibt 15 Weltcuppunkte. Würde Vonn verzichten, wäre Gut schon auf 8 Zähler dran.

Auch die Tessinerin ist kein grosser Fan des Rennens. Doch sie siehts richtig. «Es wäre dumm, wenn mir zum Saisonende genau diese Punkte fehlen sollten», sagt sie. Die Fans freuts. Denn nun winkt sogar ein Direkt-Duell Frau gegen Frau.

Knappster Sieg aller Zeiten im Daytona 500: Hamlin macht seinen Kindheitstraum wahr!

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NASCAR: Daytona 500

NASCAR-Pilot Denny Hamlin gewinnt erstmals das legendäre 500-Meilen-Rennen von Daytona. Bei der knappsten Entscheidung in der 68-jährigen Geschichte schlägt er Martin Truex um eine Hundertstelsekunde.

35 Jahre alt musste Denny Hemlin werden, bis der US-Amerikaner zum ersten Mal das 500-Meilen-Rennen von Daytona (Florida) gewinnen kann. Der Toyota-Pilot kämpft sich in der letzten Runde von Platz vier noch nach vorne – und siegt im Fotofinish!

Hemlin schlägt Martin Truex um 0,01 Sekunden, die knappste Entscheidung der Daytona-Geschichte im 68 Rennen. «Ich weiss nicht, was passiert ist. Es war wie im Drehbuch. Ein Überholmanöver in der letzten Kurve der letzten Runde», sagt Hemlin nach dem Sieg.

Für den Gewinner geht in der Tat ein Kindheitstraum in Erfüllung. Hemlins Mutter Mary Lou twittert einen Brief ihres Sohnes, den Denny in der Primarschule geschrieben hatte. «Mein Wunsch ist es, die Daytona 500 zu gewinnen», schrieb Hemlin unter anderem.

Mit dem Triumph zum Saisonauftakt setzt er sich an die Spitze der Nascar-Sprint-Wertung 2016. Das nächste Rennen findet kommenden Sonntag in Atlanta statt. (rib)

Weissbier-Waldi über Rudis Ausraster: «Seien wir ehrlich: Völler hat recht!»

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Voeller_hat_recht.jpg

Der Schiri-Eklat im Spiel zwischen Leverkusen und Dortmund bewegt die Fussballwelt. Waldemar Hartmann analysiert die Posse exklusiv für BLICK.

Gott sei Dank hat sich Rudi Völler nicht verändert! Gott sei Dank gibts in Zeiten der Bürokraten und Kantenlosen noch einen wie ihn. Rudi sagt, was er denkt. Wie 2003, als er mir nach dem 0:0 in der EM-Quali in Island vorwarf, ich hätte schon drei Weissbier getrunken. Furchtbar wäre der Fussball ohne Typen wie ihn!

Und seien wir ehrlich: Rudi hat recht. Schiedsrichter Felix Zwayer hat sich aufgeführt wie ein Gockel. Wer schickt schon den vierten Offiziellen vor, damit der den Trainer auf die Tribüne schickt? Eine Lachnummer! Zwayer hätte Roger Schmidt kurz erklären müssen, warum er hoch muss – und der Fall wäre erledigt gewesen.

Ein Unding auch, dass der Schiri sagt, die Unterbrechung des Spiels über neun Minuten sei regelkonform. Zwayer hätte besser in einem anderen Fall regelkonform gehandelt: beim glasklaren Handspiel von Dortmunds Sokratis, für das Bayer einen Penalty hätte kriegen müssen. Rudi war zu Recht sauer.

Kollege Sebastian Hellmann von Sky hat richtig gehandelt. Es gehört zum Job, kritisch zu fragen. Eigentlich hat er Pech, dass Rudi nicht persönlich wurde wie bei mir. Ich bekam als Lohn für den Weissbier-Spruch einen 10-Jahres-Vertrag als Weissbier-Botschafter – gut dotiert, versteht sich. Hellmann geht wohl leer aus.

Rudi und ich sind seit der Geschichte übrigens gute Freunde. Ich habe ihm auch sogleich ein SMS geschickt, in dem stand: «Alles richtig gemacht! Und darauf ein Weissbier.»

Fribourg-Rathgeb: «Ich will Bern ins Playout schicken!»

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, SAISON 2015/16, HC FRIBOURG-GOTTERON, LAUSANNE HC

Gottéron-Trainer Gerd Zenhäusern will sein Team im Spiel gegen Servette etwas schonen, um dann zum Schluss gegen den SCB zuschlagen zu können.

Fribourg hat sich am Samstag gegen Lausanne das Playoff-Ticket vorzeitig gesichert. Jetzt können es die Drachen locker nehmen. Am Freitag gegen Servette will Trainer Gerd Zenhäusern rotieren. So sollen gemäss «La Liberté» Ersatzkeeper Reto Lory und Michaël Loichat Spielpraxis sammeln können. «Am Samstag gegen Bern werden wird dann jedoch Vollgas geben, um den Ausgang der Meisterschaft nicht zu verfälschen», wie Zenhäusern sagt.

Auch Verteidiger Yannick Rathgeb meldete sich in der Lokalzeitung dezidiert zu Wort: «Ich will Bern ins Playout schicken! So können wir mit dem Maximum an Selbstvertrauen in die Playoffs gehen.»

Für Hochspannung ist gesorgt. Für den SCB dürfte es in der Schlussrunde in Fribourg um alles oder nichts gehen.

Entscheidung gefallen: Fed-Cup-Halbfinal in Luzern

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WELTGRUPPE, DEU CHE, DEUTSCHLAND SCHWEIZ, FED CUP, FEDERATION CUP,

Swiss Tennis gibt bekannt: Der Halbfinal des Fed Cups findet in Luzern statt. St. Gallen und Genf haben das Nachsehen.

Vor rund zwei Wochen eliminierten die Schweizer Tennis-Spielerinnen Deutschland im Fed Cup und qualifizierte sich fürs Halbfinal.

Die letzte Hürde für die Final-Qualifikation ist Titelverteidiger Tschechien. St. Gallen, Luzern und Genf haben sich dafür interessiert, den Halbfinal gegen die Tschechinnen auszutragen.

Nun ist die Entscheidung durch Swiss Tennis gefallen: Das Duell findet in Luzern statt. Die Ost- und die Westschweiz haben das Nachsehen.

Gespielt wird am 16./17. April in der Halle 1 der Messe Luzern. Zum ersten Mal seit 1998 stehen die Schweizerinnen in der Runde der letzten vier. Ein Triumph im Fed Cup wäre ein Novum. (leo)

Babbel-Co-Trainer Vrabec muss gehen: Knall in Luzern

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Luzern entlässt Co-Trainer Roland Vrabec und steht vor wegweisenden Tagen.

Es kracht in Luzern! Co-Trainer Roland Vrabec muss per sofort gehen! Der Rückrundenstart des FCL ist ernüchternd: 3 Spiele, 0 Punkte.

Da müssen Schuldige her. Und zwar nicht die Spieler, die aus hochkarätigen Möglichkeiten keine Tore erzielen. Sondern: Der Assistenztrainer!

Im Januar entliess FCL-Präsident Ruedi Stäger seinen Sportchef Rolf Fringer. Fringer wollte Co-Trainer Vrabec zum neuen Chefcoach machen. „80 Prozent des Erfolgs gehören ihm – und nicht Markus Babbel“, sagte Rolf Fringer im BLICK.

Noch vor kurzem hatte FCL-Präsident Stäger gesagt: „Wir sind ein gutes Team. Roland Vrabec macht einen Super-Job.“ Zehn Tage später entlässt Präsident Stäger den hochgelobten Assistenten Vrabec.

Es ist kein Geheimnis in Luzern, dass Trainer Babbel und Assistent Vrabec das Heu nicht mehr auf der gleichen Bühne haben. Die beiden hatten sich im Trainerlehrgang in Deutschland kennengelernt. Doch zuletzt sprachen Babbel und Vrabec kaum noch ein Wort miteinander. Die Spieler ihrerseits wussten nicht mehr, wer ihr Ansprechpartner war.

Am Samstag wartet das schwierige  Ausswärtsspiel in Sion, danch der Cup-Halbfinal gegen Lugano.

FCL-Präsident Ruedi Stäger hat schon vorher die Reissleine gezogen – und verknüpft sein Schicksal mit dem von Trainer Babbel.

Weil er wieder früh ausschied: Wawrinka will Gage zurückzahlen – Turnierboss lehnt ab!

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Stanislas Wawrinka

Stan Wawrinka scheidet in Marseille wieder im Viertelfinal aus. Deshalb will der Schweizer einen Teil seiner Antrittsgage zurückgeben. Doch aus der noblen Geste wird nichts.

Für Stan Wawrinka (ATP 4) ist das ATP-250-Turnier in Marseille ein schlechtes Pflaster. Wie schon im Vorjahr fliegt der Schweizer letzte Woche im Viertelfinal raus. Enttäuschend für den Topgesetzten.

«Solche Spiele machen mich wahnsinnig. Bereits letztes Jahr habe ich in den Viertelfinals als Nummer zwei verloren, nun war ich die Nummer eins. Das tut mir auch leid für das Turnier», sagte Stan nach der Pressekonferenz und seinem Aus.

Trotzdem kassiert Wawrinka eine Antrittsgage in unbekannter Höhe, weil Spieler seines Kalibers sonst nur selten an 250-Turnieren teilnehmen. Nun plagt Stan aber ein schlechtes Gewissen, wie die «Tribune de Genève» heute berichtet.

Turnierboss Jean-François Caujolle erzählt: «Stan war wirklich sehr enttäuscht, er wusste gar nicht, was sagen. Ich meinte nur, das sei gar kein Problem.» Doch das war noch nicht das Ende der Unterhaltung.

«Kurz darauf rief mich Wawrinkas Angent an und sagte: 'Stan besteht darauf, er will dir einen Teil der Gage zurückgeben. Du bestimmst den Betrag.»

Caujolle lehnt die grosszügige Offerte trotzdem ab und sagt: «Die Geste überrascht mich nicht. Es gibt nicht viele Spieler, die das tun würden. Er wusste um die Wichtigkeit, die ich ihm entgegenbrachte und dass ich auf ihn als Aushängeschild setzte.»

Diese Woche tritt Wawrinka beim ATP-Turnier in Dubai an. Dort ist er hinter Djokovic als Nummer zwei gesetzt. (rib)


Am Dienstag Formel-1-Krieg in Genf: Super-Hamilton fuhr 727 Kilometer – Ecclestone tobt

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Seit 9.02 Uhr läuft das Vorprogramm zur 67. Formel-1-Saison, die am 20. März in Melbourne beginnt. Der Tagessieg ging im ersten Duell an Vettel (Ferrari) vor Hamilton, der im Silberpfeil unheimliche 156 Runden (727 km) drehte.

Der Brite ist nach einem eher ruhigen Winter zurück – und scharf: “Ich muss meine Latte noch höher legen, damit ich vorne bleibe und den dritten Titel holen kann.” Teamkollege Nico Rosberg (der am Dienstag und Donnerstag fährt) ist noch gelassen: “Ich kenne meine Stärken, es wird 2016 sicher enger zwischen uns!”

Warten wir mal – und gratulieren zuerst einmal ihrem Chef: Niki Lauda ist am Montag 67 Jahre alt geworden. Der Mercedes-Aufsichtsrat ist einer der schillerndsten Figuren im Zirkus: Dreifacher Weltmeister RTL-Analytiker, wieder Fluglinienbesitzer – und 1976 nach seinem Feuerdrama auf dem Nürburgring schon mit der letzten Ölung unterwegs.

Hamilton hatte schon bis zur ersten Pause um 13 Uhr (um 14 Uhr gehts jeweils bis 18 Uhr weiter) schon einmal über 50 Runden. Seine Zeit von 1:25,409 lässt sich sehen. Die Pole-Zeit von Rosberg beim GP Spanien 2015 war 1:24,681.

Da das Reglement kaum geändert wurde, sehen die neuen Autos kaum spektakulärer als 2015 aus. Erst 2017 wird sich dann das Bild der Formel 1 wesentlich ändern. Am Dienstag fallen in Genf die heissen Entscheidungen! Über die Motoren, das Chassis und die Reglemente. Ein Teamchef zu Blick.ch: “Das gibt Krieg!”

Die erste Testsitzung verlief bis 12.18 Uhr ohne Unfälle, da knallte es am Ende der Start/Ziel-Geraden: Grosjean  verlor im Haas-Ferrari bei Tempo 320 den Frontflügel und schrammte an der Boxenmauer vorbei. Glück gehabt.

Silberpfeil-Jäger Vettel war meist mit riesigen Messgittern unterwegs. Sie dienen dazu, die Daten aus dem Windkanal mit der Realität zu vergleichen. Der Wahlschweizer ist schon richtig heiss und schnappte Hamilton nach nur 69 Runden mit 1:24,959 den Tagessieg in der untergehenden Sonne weg.

Bei Sauber fährt die ersten zwei Tage der Schwede Marcus Ericsson, der sich einmal verbremste und abflog. Die Zeiten geben keinen Aufschluss über die Stärke der Hinwiler. Sie teststen mit der einzigen noch alten Kiste im Feld (C34) die Reifen und Abstimmung. Das neue Auto debütiert dann am nächsten Dienstag hier in Barcelona.

Für die einzige Aufregung am Morgen sorgte aus der Ferne Bernie Ecclestone (85) mit einem Interview in der englischen Zeitung “Daily Mail”. Alles im Hinblick auf das Meeting der Teamchefs am Dienstag in Genf: Seine Attacke auf die eigene Formel 1 ist hart: “Ich glaube, ich muss einigen Teamchefs mal einige Gräber zeigen, damit sie den Ernst der Lage erkennen. Leider hat sich FIA-Präsident Jean Todt zu einem Diplomaten geworden. Er kümmert sich mehr um die Sicherheit auf der Strasse. So ist er für die Formel 1 keine Hilfe mehr! Ja, er ist der falsche Mann. Ich würde als Familienvater momentan nicht mit meinen Kindern zu einem Rennen gehen.” Die Kritik richtet sich wie immer gegen den kaum vorhandenen Lärm, die fehlende Spannung, die Dominanz der Hersteller in allen Fragen und das wahnsinnige Technik-Reglement, das kaum noch einer versteht.

Am Nachmittag blieb es ruhig. Neuling Wehrlein hat schon angedeutet, dass Manor mit dem Mercedes-Motor kaum noch fünf Sekunden wie bisher hinter dem Feld herjagt. Da muss auch Sauber aufpassen. Und Haas tritt hier schon so professionell auf, dass bald mit WM-Punkten gerechnet werden darf. Zudem erhalten die Amerikaner von Ferrari auch bereits einige aktuelle Antriebsstränge aus Maranello. Im Gegensatz zu Toro Rosso und Sauber.

Die erfreuliche Nachricht für die Fans von Alonso und Button: der McLaren-Honda, 2015 nur WM-Neunter, läuft und läuft. Der Brite fuhr jetzt über 80 Runden. Vor einem Jahr beim Testsstart in Jerez gelangen Alonso gerade mal 6 Runden… 

 

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Die Testzeiten (acht Stunden):

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1. Vettel (Ferrari) 1:24,939

2. Hamilton (Mercedes) 1:25,409

3. Ricciardo (Red Bull Tag Heuer) 1:26,044

4. Bottas (Williams-Mercedes) 1:26,091

5. Celis (Force India-Mercedes) 1:26,298

6. Button (McLaren-Honda) 1:26,860

7. Sainz (Toro Rosso-Ferrari) 1:27,180

8. Ericsson (Sauber-Ferrari) 1:27,555

9. Wehrlein (Manor-Mercedes) 1:28,252 

10. Grosjean (Haas-Ferrari) 1:28,399

11. Palmer (Renault) 1:31,351

CC tapfer und tolerant – und doch stinksauer: «Es pisst mich an!»

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FUSSBALL, SECHZEHNTELFINALE, RUNDE DER LETZTEN 32, UEFA EUROPA LEAGUE, EUROPA LEAGUE, HINSPIEL, SAISON 2015/16, FC SION, FC SITTEN, SC BRAGA,

Bis zum bitteren Ende harrte Sion-Boss Christian Constantin auf der Tribüne des Letzigrunds aus. Und war stolz darauf. Nur darauf.

In der zweiten Halbzeit gegen GC 0:3 untergegangen. Das sahen die Planspiele des FC Sion und von CC nicht vor. Auch das Europa-League-Spiel gegen Braga konnte da nicht als Ausrede hinhalten.

So war denn der Präsi stinksauer. «Ich überrasche mich dabei, tapfer und tolerant zu sein», sagte er zu seiner sonntäglichen Tortur. Um dann, wie in solchen Fällen üblich, die Statistik zu bemühen. «Unsere Realität ist, dass wir aus den letzten neun Spielen genau einen Sieg geholt haben. Wir sind dabei, alles zu verlieren. Offensiv zieht jeder einzelne sein Ego-Ding durch. Und hinten sind wir durchlässig.»

Trotz des 1:0-Siegs in Zürich gegen den FCZ: Der FC Sion steckt in einer sportlichen Krise. Und die hasst CC. Wenn er sagt: «Was wir bieten, ist trostlos. Da fehlt es sowohl an einer Verrücktheit und Fantasie wie auch Ambition. Es ist schlicht furchtbar. Und es pisst mich an!» Dann weiss man: Nichts ist mehr sakrosankt. Auch nicht der Trainer.

Didier Tholot mag wohl neuer Rekordhalter in der zweiten Ära Constantin geworden sein, indem er Laurent Roussey überholt hat. Aber ob er Allzeit-Rekordmann werden wird, ist nicht mehr so sicher wie auch schon. Diesen Rekord hält Umberto Barberis. Er beträgt 478 Tage. Tholot steht bei 433. Fehlen also 45 Tage. Und bis am 8. April stehen noch viele, viele Spiele an.

Berlusconis verbale Entgleisung: «Balotelli ist ein Italiener, der zu viel Sonne abbekommen hat»

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Berlusconi attends at the presentation of the book 'Madri' (Mothers) of Myrta Merlino

Seit 30 Jahren ist Silvio Berlusconi Besitzer der AC Milan. Bei seinem Jubiläums-Besuch bei den Rossoneri setzt sich der Italiener in ein tiefes rassistisches Fettnäpfchen.

Italiens Ex-Premier und AC-Milan-Boss Silvio Berlusconi (79) leistet sich bei einer Visite auf dem Trainingsgelände der Mailänder einen groben Fauxpas. Der charismatische Präsident feiert sein 30-Jahr-Jubiläum als Besitzer der Rossoneri.

Als Berlusconi gefragt wird, ob Mario Balotelli (10 Spiele) ein wertvoller Spieler im Team von Coach Sinisa Mihajlovic sei, sagt er gegenüber «Tuttosport»: «Wir sind reich an Talenten wie Menez und Balotelli, der ein Italiener ist, der ein wenig zu viel Sonne abbekommen hat.»

Berlusconi verniedlicht seine Aussage aber gleich als Scherz und preist die sportliche Leistung Balotellis, der von Liverpool ausgeliehen ist: «Mario hat aussergewöhnliche athletische Fähigkeiten. Ich sehe ihn im Training, wie er das Tornetz mit seinen Schüssen beinahe zerstört. Und er hat eine brillante Ballkontrolle.»

Es ist nicht das erste Mal, dass die Berlusconis mit fragwürdigen Aussagen gegenüber Balotelli auffallen. Schon sein Bruder Paolo betitelte Balotelli 2013 als «kleinen schwarzen Jungen der Familie.» (rib)

SCB-Moser vor dem Spiel gegen Servette: «Hadern bringt nichts»

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Der SCB hat nur noch drei Spiele Zeit, um es doch noch in die Playoffs zu schaffen. Stürmer Simon Moser lässt sich deswegen nicht verrückt machen.

BLICK: Simon Moser, gibt es Spieler, die noch immer nicht kapiert haben, was es geschlagen hat?
Simon Moser: Das glaube ich nicht. Doch wenn es nicht läuft, trifft man manchmal auch noch die falschen Entscheidungen. Als Sportler macht man solche Phasen durch. Jetzt bringt es nichts, zu hadern. Eine grosse Woche steht an.

Bern braucht gegen Genf, Lausanne und Fribourg Siege, um es doch noch in die Playoffs zu schaffen.
Wir haben es in den eigenen Händen. Es ist spannend, druckvoll, und auch eine Chance. Wir haben eine Saison lang trainiert. Nun entscheidet diese eine Woche. Jeder kann froh sein, ist er dabei. Im Sport passieren immer wieder gute Dinge, wenn man unter Druck steht.

Sie kennen den Strichkampf aus Ihrer Langnau-Zeit.
Blöd gesagt: Ich bin mich den zehnten Tabellenplatz gewohnt. Aber natürlich sind die Erwartungen in Bern höher. Natürlich verlangen auch wir Spieler mehr von uns. Wir müssen nun irgendwie die Playoffs erreichen. Dann beginnt eine neue Saison.

Was kann Mentaltrainer Saul Miller tun?
Er gibt Inputs, doch letztlich liegt es an uns, ob wir diese auch umsetzen. Ich habe mit Miller bereits ihn Langnau gearbeitet. Mir hat er geholfen.

Wie denn?
Wie Mentaltrainer halt so sind. Man muss alles positiv sehen, die Herausforderung annehmen und man darf keine Angst vor Drucksituationen haben. Aufs Eis geht man, um zu gewinnen. Nicht, um keine Fehler zu begehen.

Sie haben seit sechs Spielen nicht mehr getroffen.
Grübeln wäre das schlechteste, was man nun tun kann. Dann beginnt man sich zu verkrampfen. Im Moment zählt alles, was dem Team hilft. Ich versuche, defensiv gut zu arbeiten. Das ist mir nicht immer gelungen, ich stand bei vielen Gegentoren auf dem Eis (Minus-10-Bilanz, Anm. d. Red.). Und vielleicht treffe ich ja gegen Genf wieder.

Nullnummer in Neuenburg: Aarau kommt nicht vom Fleck

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Neuchâtel Xamax und der FC Aarau spielen eine famose erste Halbzeit. Durchgang zwei gleicht einem Trauerspiel.

Mit den beiden Super-League-Leihgaben Afum (von YB) und Akolo (von Sion) hat Xamax in der Winterpause offensiv zugelegt. Schon nach nur einer Minute ist das zu sehen: Aarau-Goalie Deana muss gleich zweimal hintereinander gegen die beiden Stürmer retten.

Auf der Gegenseite kommt Patrick Rossini zu einem gefährlichen Abschluss aus rund 8 Metern. Der Tessiner trifft aber nur den Aussenpfosten (28.).

Nur wenige Minuten später: Ein Riesenhammer von Xamax-Veloso aus über 25 Metern an die Latte. Deana unterschätzt den Ball. Ein Tohuwabohu im Aarauer Strafraum! Mehrere Schüsse auf das Tor, aber irgendein Aargauer Körperteil ist immer dazwischen.

Ein unterhaltsames Spiel, welches erstaunlicherweise torlos in die Pause geht. Nach dem Seitenwechsel herrscht in der  Partie zwischen den beiden Traditionsklubs 15 Minuten lang Einöde.

Bis eine Peralta-Hereingabe Aarau-Stürmer Rossini erreicht: Doch dem ehemaligen Lugano-Akteur wird der Ball in letzter Sekunde vom Fuss gegrätscht (62.). Xamax' Delley probierts noch mit einem Abschluss, aber Deana hält auch diesen Schuss sicher (74.).

Das sind die einzigen Höhepunkte einer ereignisarmen zweiten Hälfte. Dieses 0:0-Unentschieden hilft weder Xamax noch Aarau weiter. Die Neuenburger können nicht zu Winterthur aufschliessen und verharren auf Platz 4, während Aarau weiter tief im Abstiegskampf steckt. (leo) 

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