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YB gastiert im Ländle: Hütter rasiert Vilotic erneut

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Fussball Super League - FC Vaduz - BSC Young Boys

YB-Coach Adi Hütter bringt in Vaduz Sékou Sanogo von Beginn weg. Und rasiert der Österreicher Milan Vilotic erneut?

Für die letzten drei Vorrundenspiele war Vilotic, für den YB Anfang 2014 2,5 Millionen Franken an GC überwiesen hatte, bereits zum Reservisten degradiert worden. Obwohl damals Captain Steve von bergen verletzt war!

Nun droht dem Serben dasselbe Schicksal nach nur einem Spiel in der Startformation – gegen GC. Hütter: «Vielleicht gibts eine Änderung in der Innenverteidigung. Denn die Spielöffnung mit diesen vielen langen Bällen hat mir gegen GC gar nicht gefallen. Auf dem Kunstrasen geht das gar nicht. Auch nicht, wenn Guillaume Hoarau wieder da vorne steht.»

Ein starkes Indiz. Das noch stärker wird, wenn man Hütter sagen hört: «Alain Rochat hat eine Top-Spielöffnung.»

Noch eine Personalie hat eine gewissen Brisanz: Nämlich dass Sékou Sanogo nach dem in letzter Minute wegen verspätet angekommenen Emails zerschlagenen Transfer zum HSV bereits wieder in der Startelf aufläuft.

Das hat Hütter bereits bestätigt: «Sékou spielt. Definitiv! Es hat mich überrascht, wie schnell er den geplatzten Transfer weggesteckt hat und wieder froh ist, für YB zu spielen. Er ist klar im Kopf.»

Und er wäre bereits gegen GC eingewechselt worden, hätte sich nicht Loris Benito verletzt. Wenig überraschend ist hingegen, dass Jan Lecjaks für Benito spielt, sollte der Aargauer nicht rechtzeitig fit werden.

Pikant: Lecjaks sass gegen GC nur auf der Tribüne. Hütter: «Wir haben ein grosses Kader. Wenn es da wenig Verletzte hat wie gegen GC, wird es immer einige treffen, die auf die Tribüne müssen. Schauen Sie, wie das bei Basel oder in der Bundesliga läuft.»


Rodriguez nur auf der Bank! Die «Wölfe» beenden ihre Negativserie

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Fussball Bundesliga - Saison 2015/16

Ein eher ruhiger Bundesliga-Samstag aus Schweizer Sicht. Nach 7 sieglosen Partien feiert Wolfsburg gegen Ingolstadt einen 2:0-Erfolg. Ohne Rodriguez. Roman Bürki und Dortmund mühen sich zu Hause zu einem knappen 1:0-Sieg.

Wolfsburg – Ingolstadt 2:0 (2:0)

Die Überraschung folgt bereits vor dem Anpfiff, Ricardo Rodriguez muss die Partie zunächst von der Bank aus verfolgen. Zusätzlich fehlt den «Wölfen» Diego Benaglio, der sich verletzungsbedingt abmelden muss. Auch ohne die beiden Leistungsträger läuft es Grün-Weiss wie geschmiert. Julian Draxler in der 29. Minute und Robin Knoche (39.) treffen noch vor der Pause. Wolfsburg landet gegen den Aufsteiger somit den ersten Dreier seit 7 Spieltagen.

Dortmund – Hannover 1:0 (0:0)

Ohne Topskorer Aubameyang (verletzt) nützen den Dortmundern auch bis zu 75 Prozent Ballbesitz nichts. Sie tun sich lange Zeit sehr schwer gegen den Tabellenletzten. Allerdings bekunden sie beim Lattenknaller von Reus (16.) auch Pech. Es braucht dann in der 57. Minute eine klasse Einzelleistung von Henrikh Mkhitaryan um das Bollwerk von Hannover zu überwinden. Im Tor der Gelb-Schwarzen verbringt Roman Bürki einen ruhigen Nachmittag. Die Dortmunder haben somit nach dem 21. Spieltag bereits mehr Punkte (48) als in der letzten Spielzeit (46).

Stuttgart – Hertha BSC 2:0 (0:0)

Fabian Lustenberger führt seine Hertha wie gewohnt als Captain aufs Feld. Im defensiven Mittelfeld zieht er 60 Minuten lang die Fäden. Dann hat er Feierabend. Es ist dann Ex-FCB-Spieler Serey Die, der in der 51. Minute für Stuttgart trifft. Kostic schraubt dann kurz vor Schluss (84.) noch auf 2:0. Valentin Stocker hingegen kommt wieder nicht zum Einsatz und wartet somit noch auf seine ersten Minuten im Hertha-Dress in diesem Jahr.

Darmstadt – Leverkusen 1:2 (1:0)

Admir Mehmedi steht zum ersten Mal seit dem 13. Spieltag in der Liga wieder einmal in der Startelf. Doch auch der Nati-Stürmer kann nicht verhindern, dass seine Mannen 0:1 in Rückstand geraten. Sandro Wagner schlägt nach einer Unsicherheit von Bernd Leno in der 28. Minute gnadenlos zu. Mehmedi und Co. benötigen dann bis zur 61. Minute Zeit, ehe Sulu das Leder ins eigene Tor köpft. Doch es kommt noch besser für Leverkusen, denn Brandt schiesst seine Farben in der 77. Minute zum 2:1-Sieg.

Bremen – Hoffenheim 1:1 (1:1)

Unter der Woche ging es turbulent zu und her in Hoffenheim. Huub Stevens gab seinen Rücktritt bekannt und an seine Stelle folgte mit Julian Nagelmann ein Trainer-Frischling. Animiert geht es auch in der Partie los. Krameric trifft bereits nach 10 Minuten, bevor Bremen keine drei Minuten später durch Djilobodji ausgleichen kann. Doch danach gelingt keinem der beiden Teams noch ein Treffer. Bei den Bremern fehlt Ulisses Garcia (verletzt). Auf der anderen Seite spielt Fabian Schär durch. Im Gegensatz zu Pirmin Schwegler und Steven Zuber – die beiden Schweizer fehlen verletzt.

Köln – Frankfurt 3:1 (1:1)

Die Kölner verspüren keinen Karneval-Kater. Auch wenn Frankfurt besser beginnt und Alex Meier (24.) seine Farben in Führung bringt. Köln ist aber um eine prompte Antwort nicht verlegen und gleicht durch Gerhardt sofort aus (29.). Nach dem Seitenwechsel übernehmen die «Geissböcke» das Zepter und gewinnen dank den Toren von Heintz (57.) und Modeste (72.) 3:1, daran ändert auch die Hereinnahme von Haris Seferovic in der 60. Minute nichts. Seferovic und Co. müssen sich gegen Unten orientieren.

Ronaldo trifft doppelt: Real wahrt Anschluss an die Spitze

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Real Madrid's Cristiano Ronaldo celebrates a goal

Real Madrid gewinnt sein Spiel gegen Bilbao ohne Mühe mit 4:2 und übernimmt vorläufig wieder den zweiten Tabellenplatz.

Schon früh sind die Weichen gestellt: Real-Superstar Cristiano Ronaldo trifft bereits in der dritten Minute für seine Farben.

Zwar gleicht Bilbao nur sieben Minuten später durch Javier Eraso aus, allerdings können die Königlichen durch James (38.) und Kroos (45.) noch vor der Pause entscheidend davonziehen. 

Nach der Pause das gleiche Bild: Real kontrolliert das Spiel, auch von einer Roten Karte durch Varane lassen sich Benzema, Modric und Co. nicht aus der Ruhe bringen - ihnen gelingt sogar noch das 4:1 durch Ronaldo.

Und: Mit diesem Tor übernimmt der Superstar wieder die Führung in der Torjägerliste, Rivale Suarez von Barcelona kommt bis jetzt auf 20 Treffer, Ronaldo auf 21.

Der 4:2-Anschlusstreffer durch Gorka Elustondo in der 90. Minute ist dann nur noch Resultatkosmetik. 

Mit dem Sieg überholen Zidane und Co. vorläufig den Stadtrivalen Atlético Madrid in der Tabelle und kommen bis zu einem Punkt an Leader Barcelona heran. Die Katalanen haben jedoch zwei Spiele weniger auf ihrem Konto. (ome)

0:4-Pleite gegen Slowaken: Hockey-Nati kommt unter die Räder

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EISHOCKEY TEAM SCHWEIZ, TEAM WEISSRUSSLAND, SLOVAKIA CUP, SLOWAKIA CUP,

Die Schweiz kommt am Slovakia-Cup nicht in die Gänge. Auch das zweite Spiel geht verloren. Gegen den Gastgeber geht die Hockey-Nati mit 0:4 ein.

Das Spiel: Die Schweiz verliert am Slovakia Cup auch das zweite Spiel und hat gegen die Gastgeber nie den Hauch einer Chance. Schon nach dem ersten Drittel liegt das Team von Patrick Fischer 0:2 zurück und verliert zu allem Unheil auch noch Jérémie Kamerzin. Fribourgs Verteidiger wird von 100-Kilo-Mann Andrej Stastny brutal gecheckt und fällt mit Verdacht auf Hirnerschütterung aus. Die Schweiz kann in der Folge während fünf Minuten in Überzahl agieren, zwei Minuten gar mit zwei Mann mehr, weil ein weiterer Slowake auf die Strafbank muss. Doch die Schweizer bringen nichts Zählbares zustande. Und unmittelbar nach Ablauf der Strafen gehen die Slowaken nach einem Corvi-Fehler gar in Führung. Die Gastgeber bestimmen die Gangart, sind den Schweizern in allen Belangen überlegen. Wir finden erst im zweiten Drittel einigermassen ins Spiel. Doch Tristan Scherwey, Reto Schäppi und Killian Mottet lassen beste Chancen ungenutzt. Und als Scherwey die Orientierung verliert, fällt gar noch das 0:3. Rastislaw Dej erhöht drei Minuten vor Schluss auf 4:0.

Der Beste: Sandro Zurkirchen (Schweiz): Der Goalie bewahrt uns mit starken Paraden vor einer noch höheren Pleite.

Die Pflaume: Reto Schäppi (Schweiz): Dem ZSC-Stürmer unterlaufen viele Fehler. Minus-2-Bilanz

Thun mit Last-Minute-Sieg: Munsy trifft in der Nachspielzeit

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Thun gewinnt auch das zweite Spiel der Rückrunde dank einem späten Munsy-Treffer mit 2:1 gegen Lugano.

Das Spiel:

Beim Spiel zwischen Thun und Lugano gibt der Ex-GC-Junior Karim Rossi (21) sein Debüt für Lugano. Der junge Sandro Lauper (19) steht zum zweiten Mal in Folge für Thun in der Startaufstellung. Das Spiel beginnt ausgeglichen. In der 24. Minute bekommt Thun einen Elfmeter zugesprochen, welchen Buess zur Führung verwandelt. Danach zeigen die Berner Oberländer einige gute Ansätze für Torchancen, richtig gefährlich wird es aber bis zur Pause nicht mehr. Auch in der zweiten Hälfte avanciert das Spiel nicht zum Spektakel. Erst in der 78. Minute wird es richtig gefährlich: Luganos Bottani verpasst den Ausgleich alleine vor dem Tor. Kurz darauf (83.) trifft der eingewechselte Tosetti zum Ausgleich. Doch Munsy schlägt in der Nachspielzeit noch zu und besorgt für Thun den dritten Sieg im dritten Spiel gegen Lugano.

Die Tore:

24., 1:0: Rapp wird im Anschluss an einen Freistoss im Strafraum zurückgehalten, Sturmpartner Roman Buess versenkt den darauffolgenden Penalty souverän und bringt Thun in Führung.

83., 1:1: Matteo Tosetti, in der 54. Minute eingewechselt, erhält den Ball an der Strafraumgrenze. Der Tessiner zieht sofort ab und trifft in die rechte obere Ecke.

92., 2:1: Auch bei Thun trifft noch ein Joker! Ridge Munsy hat auf den Lugano-Ausgleich die schnelle Antwort parat und schiebt den Ball in der Nachspielzeit ins Netz.

Der Beste:

Ridge Munsy, der Thuner Joker steht wieder einmal richtig und entscheidet die Partie.

Der Schlechteste:

Matias Malvino, der Tessiner Verteidiger produziert das unnötige Foul zum Penalty und steht auch bei der Entscheidung im Schilf.

Das gab zu reden:

Thun gewinnt nach dem Sieg gegen St. Gallen schon wieder mit 2:1, und wieder erzielen die Berner Oberländer das Siegestor erst in der Nachspielzeit. Mit dem Sieg klettert Thun in der Tabelle nach oben. Sie überholen mit Sion und St. Gallen gleich zwei Mannschaften und stehen neu auf Platz 5. Da das Duell dieser beiden Teams von morgen verschoben wurde, bleibt das vorerst auch so.

So geht es weiter:

Am 20.2 (Samstag, 20.00) steigt im Stade de Suisse das Berner Derby zwischen YB und Thun. Lugano empfängt am selben Tag um 17.45 den FC Zürich.

***

Thun - Lugano  2:1 (1:0).

Arena Thun – 5287 Fans
SR: San

Tore: 24. Buess (Foulpenalty) 1:0. 82. Tosetti 1:1. 92. Munsy (Zarate) 2:1.

Thun: Faivre; Glarner, Bürki, Schindelholz, Joss; Rojas, Lauper, Hediger, Zarate; Rapp, Buess.

Lugano: Valentini; Alioski, Vesesli, Malvino, Padalino; Bottani, Rey, Piccinocchi, Sabbatini, Culina; Rossi

Bemerkungen: Thun ohne Wieser (verletzt), Ferreira, Trachsel (krank), Reinmann, Siegfried, Sutter, Hornung (kein Aufgebot). Lugano ohne Datkovic, Donis, Milosavljevic (verletzt), Jozinovic (krank). 31.Padalino verletzt ausgeschieden.

Gelbe Karten: 24. Malvino, 33. Alioski, 38. Buess, 58. Hediger, 84. Sabbatini, 85. Bürki (alle Foulspiel). 80. Tosetti (Reklamieren).

Einwechslungen:

Thun: Schirinzi (65.für Rojas). Munsy (68.für Buess).

Lugano: Urbano, 4 (33.für Padalino). Tosetti (55.für Culina). Crnigoj (65.für Piccinocchi).

Nganga mit Doppelpack! Aarau gewinnt Krisengipfel

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Fussball Schweizer Cup - FC Aarau - FC Le Mont LS

Der FC Aarau gewinnt den Krisengipfel gegen Chiasso mit 2:1 und gibt die Rote Laterne gleich an die Tessiner ab.

Ein wichtiger Sieg für den FC Aarau: Das Team von Trainer Marco Schällibaum gewinnt gegen Chiasso 2:1, Igor Nganga kann sich als Doppeltorschütze auszeichnen, bei Chiasso trifft Stefan Mihajlovic.

Damit geben die Aarauer die rote Laterne wieder ab – und zwar an den heutigen Gegner Chiasso. Die Tessiner finden sich neu mit 21 Punkten am Ende der Tabelle wieder, Aarau kann sich dank dem Sieg ein wenig Luft verschaffen.

Auf den Lorbeeren ausruhen können sie sich allerdings nicht. Denn: Sie haben nur einen Punkt Abstand auf Chiasso. Der Abstiegskampf bleibt also weiterhin spannend. (ome)

Die weiteren Resultate

Wil - Le Mont 3:0

Highlights jetzt im Video: So rettet Gerndt YB einen Punkt

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Die Berner Young Boys können sich bei Alexander Gerndt bedanken! Der Schwede sichert seinem Team dank eines Treffers in der 93. Minute gegen Vaduz noch einen Punkt.

Das Spiel:
Nach 45. Minuten steht es 1:0 für den FC Vaduz. Allerdings nur 1:0. Denn: Die Liechtensteiner drücken YB teilweise an die Wand, offensiv findet Bern so gut wie nicht statt. Ganz im Gegensatz zu Vaduz. Das Team von Trainer Giorgio Contini trifft bereits nach 8. Minuten durch Bühler. Und YB hat Glück: Vaduz hätte in der Pause auch mit 2:0 oder 3:0 führen können, doch zahlreiche Chancen konnten nicht genutzt werden. In der zweiten Hälfte wird das Team von Adi Hütter vor 2899 Fans zwar stärker, im Angriff mangelt es jedoch immer noch an Präzision und Durchsetzungskraft. So müssen die Bern-Fans bis zur 93. Minute warten, bis Gerndt Schwarz Gelb erlöst und YB einen Punkt sichert.

Die Tore:

8., 1:0: Stepjan Kukuruzovic bringt einen Freistoss aus dem Halbfeld in die Mitte. Dort kommt Bühler angerauscht und nickt eiskalt ein. Keine Chance für Mvogo!

93., 1:1: Der Joker hat zugeschlagen. Der junge Kamber schiesst Ravet an, etwas glücklich bringt dieser das Leder in die Mitte. Dort steht Gerndt und schiebt überlegt in die entfernte Torecke ein.

Das gab zu reden:
Die Szene spielt sich in der 30. Minute ab: Bühler touchiert Kubo im Strafraum, der Japaner fällt, die Pfeiffe bleibt jedoch stumm. Da hätte man auch Penalty geben können.

Der Beste:
Armando Sadiku. Die FCZ-Leihgabe rennt als ob es kein Morgen gäbe. Bissig im Zweikampf. Ein Gewinn für Vaduz.

Der Schlechteste:
Robin Kamber. Die FCB-Leihgabe geht in den Schlussminuten zu halbherzig in den Zweikampf und trägt die Hauptschuld am Ausgleich.

So gehts weiter:
Die Young Boys treffen am Samstag um 20.00 Uhr im Berner-Derby zuhause auf den FC Thun, Vaduz muss am Sonntag um 13.45 Uhr zum schweren Auswärtsspiel nach Basel reisen.

***

Vaduz–YB 1:1 (1:0)
Rheinpark, 2899 Fans  
SR: Schärer:

Tore: 8. Bühler (Kukuruzovic) 1:0, 93. Gerndt 1:1

Bemerkungen: Vaduz ohne Kaufmann, Sutter, Schürpf, Fekete, von Niederhäusern, Hasler, Stahel (alle verletzt). YB ohne Sulejmani, Seferi, Zulechner, Benito (alle verletzt), Hadergjonaj, Bertone (beide gesperrt).

Einwechslungen: 

Vaduz: Kamber (66. für Kukuruzovic), Janjatovic (83. für Avdijai),  Burgmeier (90. für Costanzo). 

YB: Gerndt (68. für Nuzzolo), Gajic (68. für Zakaria), Kololli (80. für Sutter). 

Vaduz: Jehle; Gülen, Bühler, Grippo, Borgmann; Muntwiler, Ciccone; Costanzo, Kukuruzovic, Avdijaj; Sadiku. 

YB: Mvogo; Sutter, Wüthrich, Von Bergen, Lecjaks; Ravet, Sanogo, Zakaria, Nuzzolo; Kubo, Hoarau. 

Gelb: 18. Grippo (Reklamieren),  54. Zakaria (Foul),  67. Kamber (Foul), 74. Gajic (Foul), 82. Kubo (Foul), 85. Gülen (Foul).  

Lichtsteiner spielt durch: Zaza schiesst Juve an die Spitze

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Den goldenen Treffer der Partie gelingt Zaza in der 88. Minute. Stephan Lichtsteiner spielt 90 Minuten durch.

Juventus gegen Napoli, Zweiter gegen Erster, das ist das Beste was Italien im Augenblick zu bieten hat. Kommt hinzu das Beide einen Lauf haben. Napoli hat vor dem Duell die letzten 8 Spiele gewonnen, die «Alte Dame» bringt es auf 14 Erfolge in Serie.

Das Spiel selbst beginnt zwar intensiv, aber Chancen sind auf beiden Seiten Mangelware. Higuain hat eine Solche in der 36. Minute, doch Bonucchi kann gerade noch vor dem Argentinier klären.

Sein Landsmann Dybala (63.) vergibt nach dem Pausentee eine dicke Gelegenheit für Juve, doch sein Abschluss landet über dem Querbalken. 

Besser macht es dann Zaza, der mit seinem abgelenkten Schuss in die Maschen trifft (88.). Napoli kann nicht mehr reagieren.

Unser Nati-Verteidiger Stephan Lichtsteiner spielt im rechten Couloir durch und hält unteranderem Higuain in Schach, der seinen Tor-Hunger nicht stillen kann und auf seinen 24. Saisontreffern sitzen bleibt.

Juventus grüsst also neu von der Tabellenspitze. Der Sieg gegen Napoli ist bereits der 15. Sieg in Folge.


So viel GC steckt im FCB: 16 Basel-Titel dank 32 Hoppers

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Seine grössten Erfolge feierte Yakin beim FCB. 2002 holte er nach 22 Jahren den Pott wieder ans Rheinknie.

«Vielen Dank, liebe Grasshopper! Ohne Eure tatkräftige personelle Unterstützung hätten wir es nie zurück an die nationale Spitze geschafft!» Absender: Präsident des FC Basel. Das Dankesschreiben ist nie in Zürich angekommen. Verdient wäre es gewesen. SonntagsBlick zeigt: So viel GC steckt in Serien-Meister FCB.

Spitzenkampf GC – Basel heute im Letzigrund. Zweiter gegen Erster. Fussball-Herz, was willst du mehr? Der Klassiker schlechthin. Nur: Was viele jüngere Zeitgenossen nicht wissen können: Es ist noch nicht lange her, da konnte das Duell zwischen GC und dem FCB gar nicht stattfinden – da die Bebbi nach dem Abstieg im Jahre 1987 sieben (!) Jahre in der damaligen Nationalliga B in der Versenkung kickten. Klubs wie Wettingen 93 (heute nach Konkurs in der 2. Liga) oder der SC Kriens (heute Promotion League) spielten anstelle von Basel im Oberhaus. Erst Entwicklungshelfer aus dem verhassten «Ziiri» formten aus Rot-Blau den Serien-Meister, der heute mit 12 Punkten Vorsprung in das Schlagerspiel steigt.

Am Anfang des Basler Titel-Märchens steht einer, der vom zweiten Stock seines Elternhauses in Zürich-Höngg auf den Rasen des Hardturm-Stadions blicken konnte: Christian Gross (heute 61). Nach zwei Meistertiteln mit GC (1995 und 96), den beiden ersten Champions-League-Qualifikationen eines Schweizer Klubs (95 und 96) und einem Abstecher zu Tottenham Hotspur übernimmt der Zürcher 1999 in Basel. Die Spielstätte damals heisst Schützenmatte. Der St. Jakob-Park ist erst im Bau.

Ein Jahr nach Gross folgt der Stadtzürcher Erich Vogel als Sportchef. Und 2002 Ex-GC-­Junior Fritz Schmid als Gross’ Assistent.

Doch es braucht in Basel auch das GC-Sieger-Gen auf dem Rasen: Die ehemaligen GC-Junioren Zuberbühler, Murat Yakin und Mario Cantaluppi, zu dieser Zeit gestandene Nationalspieler, finden dank den Zürchern Gross und Vogel den Weg nach Basel. Smiljanic, Petric, Subiat. Seit Beginn der Ära Gross wechselten 27 Spieler und 5 wichtige Funktionäre von GC ans Rheinknie. Den umgekehrten Weg gehen nur Stefan Huber, Hakan Yakin und Taulant Xhaka. Und Boris Smiljanic.

Und, was in Basel bestimmt keiner mehr auf der Rechnung hat: Kim Källström, der heute 33-jährige GC-Captain, steht 2001 bei Basel auf der (Schützen)-Matte. Vogel will das damals 18-jährige Ausnahmetalent von Zweitdivisions-Klub BK Häcken verpflichten. Der Zürcher FCB-Sportchef jettet deshalb zweimal nach Schweden, verhandelt mit Källströms Trainer-Vater. Doch Gross winkt ab, will lieber die Karte Routine spielen.

Die Zürcher Aufbau-Arbeit zahlt sich beim FCB nach drei Jahren erstmals aus: 2002 stemmt der ehemalige GC-Junior Murat Yakin im rot-blau-gestreiften Dress den goldenen Kübel in die Höhe – den ersten Basler Meisterbecher nach 22 (!) Jahren Durststrecke. Mit ihm jubeln die Ex-Hopper Zuberbühler, Cantaluppi, Hakan Yakin und André Muff. Der erste, wichtige Schritt auf dem Weg zum Serien-Meister der letzten sechs Jahre ist gemacht. 16 Titel (10 Meisterschaften, 6 Cupsiege) sinds seit 2002.

Der FCB bedient sich weiter auf dem Zürcher Arbeitsmarkt. Wie zuletzt mit Ex-GC-Junior Davide Callà, Torschützenkönig Shkelzen Gashi oder Verteidiger Michael Lang, der in vier Jahren bei GC den Sprung in die Nati schaffte. Oder Basel lässt seine Roh-Diamanten im GC-Campus in Niederhasli zu Juwelen schleifen: Goalie Yann Sommer macht seine Reife-Prüfung 2009/10 in Zürich, Taulant Xhaka holt sich den letzten Schliff ebenfalls am Fuss des Üetlibergs, stösst 2013 als Cupsieger mit GC zum FCB.

Mit Xhaka, Lang und Callà stehen auch heute drei Ex-Hopper im Kader. Callà: «In Basel macht jeder nochmals einen Schritt vorwärts. Es gibt nichts Grösseres und Besseres als den FCB in der Schweiz.» GC sei Dank. Die Post-­Adresse für ein allfälliges Dankesschreiben lautet übrigens: Neue Grasshopper Fussball AG, Dielsdorferstr. 165, Postfach 377, 8155 Niederhasli.

Daniel Yule schaffts in die Top10 beim Herren-Slalom: Felix Neureuther gewinnt in Japan

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Austria Alpine Skiing World Cup

YUZAWA NAEBA - Die Deutschen jubeln: Beim Weltcup-Slalom fährt heute Nacht Felix Neureuther als erster ins Ziel. Mit Daniel Yule schafft es ein Schweizer unter die Top Ten.

Nachdem letzte Woche der Ski-Zirkus in Südkorea seine Zelte aufgeschlagen hatte, wanderte er dieses Wochenende für das nächste Welcuprennen weiter nach Yuzawa Naeba.

Im Herren-Slalom lag nach dem ersten Lauf der Felix Dopfer auf dem ersten Platz. Diesen konnte der Deutsche allerdings – wie bereits gestern im Riesenslalom  – im zweiten Lauf nicht halten. Er fällt vom Podest, wird mit 29 Hundertstel Rückstand Vierter.

Freuen kann sich dafür Landsmann Felix Neureuther: Er feiert seinen ersten Sieg in diesem Winter vor dem Schweden André Myhrer und Marco Schwarz aus Österreich.

Schnellster Schweizer ist der Walliser Daniel Yule, der den 9. Platz einfährt. Nicht in die Top Ten schaffen es Ramon Zenhäusern (17.), Marc Gini (21.) und Luca Aerni (24.). (any)

FCZ-Bosse Heliane und Ancillo Canepa: «Es gibt nichts zu bereuen!»

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SFL FUSSBALL AWARDS 2015

Die Canepas verraten, weshalb Sadikus Ausleihe eine mitarbeiterorientierte Lösung ist. Warum ein einzelner Sportchef ihnen nicht genügen kann und wieso Ancillo wöchentlich Komplimente von Kassiererinnen bekommt.

SonntagsBlick: Wer geht von Ihnen einkaufen, wenn der Kühlschrank gefüllt werden muss?
Heliane Canepa:
Das machen wir immer zusammen. Cillo ist derjenige, der kocht. Beim Einkaufen haben wir ein Ritual. Cillo nimmt ein Körbli, und ich nehme ein anderes. Dann gehen wir einzeln durch die Regale und treffen uns bei der Kasse. Da fülle ich das Förderband und Cillo räumt die Taschen ein. Beim Einpacken ist er sehr schnell.
Ancillo Canepa: Immerhin bekomme ich so wenigstens einmal in der Woche ein Kompliment. Von den Kassiererinnen.
Heliane: Warum fragen Sie eigentlich?

Eigentlich wollte ich wissen: Schrei­ben Sie erst einen Einkaufszettel oder posten Sie im Laden drauflos?
Heliane: Wir kaufen natürlich wie wild, kreuz und quer drauflos ...
Ancillo: ... Nein, natürlich haben wir im Kopf, was wir brauchen.

Es macht eben den Eindruck, dass Sie bei der Zusammenstellung des FCZ-Kaders auch so vorgehen. Einfach mal so drauflos und ohne Einkaufszettel zusammenkaufen. Täuscht das?
Ancillo: Das ist natürlich totaler Blödsinn. Mit dem Stamm dieses Kaders waren wir zum Beispiel vor einem Jahr Zweiter hinter Basel.

Nicht ganz. Noch in der Vorrunde hatte der FCZ vier Stürmer und spielte mit einem. Jetzt hat man noch zwei und spielt mit zwei. Ist da nicht zumindest leise Kritik gerechtfertigt?
Ancillo: Wir haben definitiv nicht zu wenige Stürmer. Definieren Sie doch mal den Begriff Stürmer. Ist zum Beispiel Kevin Bua kein Stürmer? Und aus dem Nachwuchs rücken Talente nach. Zudem wurde Deutschland ohne eigentlichen Mittelstürmer Weltmeister.

Sie schweifen ab. Dass beim 0:1 gegen Sion kein Stürmer auf der Bank war, kann doch nicht sein. Sami Hyypiä hat deshalb sogar auf einen Wechsel verzichtet!
Ancillo: Er hätte wechseln können. Da war Maxime Dominguez auf der Bank. Ein junger Offensivspieler, der in den Testspielen gezeigt hat, dass er für Schwung und Ideen sorgen kann.

Und warum hat ihn Hyypiä nicht gebracht?
Heliane: Das müssen Sie ihn selbst fragen.
Ancillo: Ich hätte zumindest nichts gegen einen Wechsel einzuwenden gehabt.

Sie haben Hyypiä vor Weihnachten eine «Carte Blanche» ausgestellt. Gilt diese noch immer?
Ancillo: Ja. Über Sami will ich nicht einmal diskutieren.
Heliane: Er ist ein toller Mensch und arbeitet topseriös. Seine Trainings sind hart und intensiv, dennoch sind die Spieler begeistert.

Sie würden auch mit Hyypiä absteigen?
Ancillo: Wir steigen nicht ab!

Und weil Sie so sicher sind, haben Sie Ihren besten Torschützen Armando Sadiku an den direkten Abstiegskonkurrenten Vaduz ausgeliehen?
Ancillo: Jetzt kommt das noch. Sie denken kleinlich!

Warum? Immerhin hat Sadiku schon im ersten Spiel mit seinen zwei Toren Vaduz am FCZ vorbei auf Rang 9 geschossen.
Heliane: Armando hat auch bei uns einige Chancen erhalten. Wir sind der Meinung, dass ihm diese Luftveränderung gut tut.

Die Ausleihe macht den Eindruck als nehmen Sie Vaduz nicht ernst. Das ist doch arrogant!
Ancillo: Das ist nicht arrogant. Das ist eine mitarbeiterorientierte Lösung. Er hätte bei uns nicht so viel Spielzeit bekommen, wie er sie hoffentlich in Vaduz erhält. Und Armando braucht diese, weil er unbedingt mit Albanien an die EM will. Und dabei wollen wir ihm helfen. Heliane: Er hat sich immer korrekt verhalten. So verhalten wir uns auch korrekt. Wir müssen auf uns selbst schauen. Wir brauchen Armando nicht um nicht abzusteigen.
Ancillo: Das wäre ein Armutszeugnis.

Und warum haben Sie kurz darauf auch noch Mario Gavranovic gehen lassen?
Ancillo: Marios Abgang war nicht vorgesehen. Er träumte schon länger vom Ausland und hat endlich ein konkretes Angebot bekommen. Er wollte gehen, und Sami liess ihn ziehen. Im Sommer wäre sein Vertrag ausgelaufen.

Wer weg will, der darf. Sind die Canepas vielleicht zu lieb?
Ancillo: Nein. Wir sind korrekt zu unseren Spielern.
Heliane: Und fair.

So fair, dass Sie den in Ungnade gefallenen Davide Chiumiento nach einem Monat aus der Suspendierung zurückholen, weil er keinen Klub finden konnte?
Ancillo: Nein. Wir haben schon vor einem Monat mit Sami Hyypiä abgemacht, dass wir diesen Personalentscheid in ein paar Wochen nochmals überdenken werden und Davide gegebenenfalls eine zweite Chance einräumen werden. Aber das war intern und ging sonst niemanden was an.

Es gibt Stimmen, die behaupten, dass sich Chiumiento mit einem Anwalt ins Kader zurückklagen wollte und Ihnen damit gedroht haben soll ...
Ancillo: Das ist absurd und eine böswillige und dümmliche Unterstellung.

Warum genau wurde Chiumiento dann suspendiert?
Ancillo: Wir plaudern keine Internas aus. Wir haben nie Internas ausgeplaudert und werden es auch heute und morgen nicht tun.
Heliane: Übrigens bekommen wir genau deshalb immer wieder positive Rückmeldungen aus Wirtschaftskreisen, die uns zu unserer Informationspolitik gratulieren. Gewisse Dinge gehören einfach nicht an die Öffentlichkeit. Das war schon damals bei David Da Costa so.
Ancillo: Nur gewisse Journalisten können dies nicht nachvollziehen. Stellen Sie sich doch mal vor, Sie hätten ein Qualifikationsgespräch mit Ihrem Vorgesetzten. Sie wären kaum erfreut, wenn er den Inhalt danach in aller Öffentlichkeit ausplaudern würde.

Lesen Sie im Moment Zeitungen, Kommentare in Foren, Leserbriefe?
Heliane: Nur Zeitungen.
Ancillo: Und logischerweise nicht so gern wie auch schon.

Nervt Sie die stetige Kritik?
Heliane: Mich nervt, wenn Unwahrheiten verbreitet werden.
Ancillo: Und wenn versucht wird, Unwahrheiten zu Wahrheiten zu manipulieren.

Die Wahrheit ist, Sadiku kann nicht so einfach zurückgeholt werden wie Chiumiento.
Ancillo: Nein, das ist transfertechnisch ohnehin nicht möglich. Das wollen wir aber auch nicht.

Sie bereuen also noch nicht, Ihren Topskorer abgegeben zu haben?
Heliane: Nein, es gibt nichts zu bereuen.
Ancillo: Je ne regrette rien! Dieser Satz wird Fredy Bickel freuen. (Der ehemalige FCZ- und heutige YB-Sportchef ist bekennender Fan von Edith Piaf, Anm. d. R.)

Ihr Captain soll den Ausschlag gegeben haben, dass Chiumiento zurückkommen darf. Hat Gilles Yapi eigentlich so viel Macht beim FCZ?
Heliane: Das hat doch nichts mit Macht zu tun. Jedes gut geführte Unternehmen hört hoffentlich auf seine Mitarbeiter. Wer eine gute Idee hat, der soll sie unbedingt einbringen dürfen.
Ancillo: Das ist hoffentlich bei Ihnen auch so, dass Ihr Chef Sie anhört, wenn Sie vielleicht auch einmal eine gute Idee haben.
Heliane: Wir wollen Mitarbeiter, die mitdenken, und das hat Gilles getan. Dass der Captain Davide zurückwünscht, ist doch das Beste, was es gibt. Das heisst, dass die Mannschaft dahintersteht.
Ancillo: Das ist wieder so ein mediales Kabaret: Ständig wird geklagt, die richtigen Typen würden im Fussball aussterben. Und dann meldet sich mal einer zu Wort und schon ist auch das wieder falsch.
Heliane: Ein guter Chef hört auf seine Leute. Bei uns gibt es keine Diktatoren!

Wobei gerade Ihr Mann den Ruf hat, beratungsresistent zu sein...
Heliane: ... ja und ein Alleinherrscher soll er auch sein, habe ich schon gelesen. Er ist weder das eine noch das andere. Oder können Sie sich vorstellen, dass ich 43 Jahre mit einem Alleinherrscher zusammenleben würde?
Ancillo: Reden Sie doch mit den engsten Mitarbeitern. Wir sind ein Team, wir analysieren und setzen gemeinsam um. Basta.

Dennoch bekleidet das Ehepaar Canepa fast jedes wichtige Amt beim FCZ.
Ancillo: Wissen Sie was Ihr, und nicht nur Ihr Problem ist?

Nein.

Ancillo: Sie können ein Organigramm nicht richtig lesen! Ich denke schon, da steht beim FC Zürich doch fast überall entweder A. Canepa oder H. Canepa.
Heliane: Dahinter steht jeweils ein Team. Bei uns geht es sehr demokratisch zu und her.

Sie sind also nicht beratungsresistent?
Ancillo: Nein. Sofern der Berater kompetent und informiert ist. Aber undifferenziertes Geschwätz nehme ich tatsächlich nicht ernst.

Ich hätte da mal eine gute Idee. Nehmen Sie einen Rat an, und stellen Sie einen Sportchef ein.
Ancillo: Weshalb?

Er könnte bei der Kaderplanung mithelfen, sich um das Sportliche kümmern und Sie beide entlasten.
Heliane: Das Kader ist gut zusammengestellt. Wir planen nicht ad hoc. Ein Sportchef garantiert keinen Erfolg.
Ancillo: Unser Anforderungsprofil kann heute ein einzelner sogenannter Sportchef gar nicht mehr erfüllen.

Er könnte Sie auch aus der Schusslinie nehmen, die Kritik abfedern.
Heliane: Damit können wir umgehen.

Letzten Montag, als Sie beim FCZ-Training vorbeigeschaut haben, wirkten Sie nicht so entspannt. Was hat Sie genervt?
Heliane: Klar bin ich nicht entspannt, wenn wir verlieren. Da bin ich zehn Tage in der Türkei mit der Mannschaft unterwegs und sehe wie hart sie arbeiten und dann verlieren wir das erste Spiel. Das nervt schon.
Ancillo: Ich war am Montag sogar derart genervt, dass ich kein Telefon abgenommen habe. Weder externe noch interne.
Heliane: Deshalb habe ich alleine beim Training vorbeigeschaut und mit Sami geredet.

Über was?
Heliane: Das hatten wir doch schon. Das bleibt natürlich intern.

Können die Canepas eigentlich abschalten?
Heliane: Am Sonntagabend haben wir abgemacht, dass wir nicht mehr übers Spiel reden.
Ancillo: Schlimmer als der Sonntagabend ist jeweils das Erwachen am Montagmorgen. Das ist schwer.

Man sagt, die Arbeit soll man nicht nach Hause tragen. Ist das bei den Canepas möglich?
Heliane: Ich habe es nie so gehalten. Ich denke sogar, dass es wichtig ist, auch zu Hause über die Arbeit zu reden. Darüber was einen freut, was einen beschäftigt. Tut man das nicht und frisst alles in sich herein, wird man nur krank.

Am Sonntag spielt der FCZ in Luzern. Nervös?
Heliane: Ich bin vor jedem Match nervös.
Ancillo: Unter der Woche ist es kein Problem. Kurz vor und während dem Spiel bin ich nervös. Das war ich aber schon immer. Egal, wo wir in der Tabelle gerade standen.

Yule schaffts in die Top10: Neureuther gewinnt in Japan und feiert ersten Saisonsieg

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Austria Alpine Skiing World Cup

Die Deutschen jubeln: Beim Weltcup-Slalom in Yuzawa Naeba fährt heute Nacht Felix Neureuther als Erster ins Ziel. Mit Daniel Yule schafft es ein Schweizer unter die Top Ten.

Nachdem letzte Woche der Ski-Zirkus in Südkorea seine Zelte aufgeschlagen hatte, wanderte er dieses Wochenende für das nächste Welcuprennen weiter nach Yuzawa Naeba.

Im Männer-Slalom lag nach dem ersten Lauf Fritz Dopfer auf dem ersten Platz. Diesen konnte der Deutsche allerdings – wie bereits gestern im Riesenslalom  – im zweiten Lauf nicht halten. Er fällt vom Podest, wird mit 29 Hundertstel Rückstand Vierter.

Freuen kann sich dafür Landsmann Felix Neureuther: Er verbessert sich im 2. Lauf von Rang fünf nach vorne und feiert seinen ersten Sieg in diesem Winter. Zweiter wird der Schwede André Myhrer vor Marco Schwarz aus Österreich.

Schnellster Schweizer ist der Walliser Daniel Yule, der den 9. Platz einfährt und im zweiten Lauf vier Ränge gutmacht. Nicht in die Top Ten schaffen es Ramon Zenhäusern (17.), Marc Gini (21.) und Luca Aerni (24.).

Nun gehts weiter im Ski-Zirkus zurück in Europa. Nächste Woche stehen eine Abfahrt und eine Super-Kombination in Chamonix an. (any)

Minnesota in der Krise: Niederreiter-Klub feuert Trainer nach 8. Pleite in Serie

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Mike Yoe, Jason Pominville, Ryan Suter, Nino Niederreiter, Christian Folin

Die Minnesota Wild verlieren in der NHL zum achten Mal in Folge. Das ist zuviel. Trainer Mike Yeo fliegt beim Team von Nino Niederreiter.

Die Minnesota Wild trennen sich von Trainer Mike Yeo. Die Entscheidung fällt direkt nach dem 2:4 gegen die Boston Bruins. Für das Team des Schweizer Stürmers Nino Niederreiter ists die achte Pleite in Folge. In den letzten 13 Partien setzte es 14 Niederlagen ab.

«Ich bin Realist. Man kann nicht jedes Spiel verlieren und glauben, dass es keine Veränderungen gibt», sagt Yeo nach der Entlassung. Der 42-Jährige war seit Sommer 2011 im Amt der Wild. Interimistisch übernimmt John Torchetti.

Niederreiter spielt gegen Boston 12:26 Minuten, kann aber nicht skoren und schiesst einmal aufs Goal.

Treffsicherer ist Sven Bärtschi bei Vancouver. Er schiesst in der 59. Minute seinen elften Saisontreffer, doch die Canucks verlieren 2:5 gegen Toronto. Für Vancouver kommen alle drie Schweizer (Bärtschi, Weber, Sbisa) zum Einsatz.

Nashville fertigt Florida gleich 5:0 ab. Roman Josi skort zwei Assists und erhöht damit sein Total auf 31. Er bekommt mit 25:12 die meiste Eiszeit bei Nashville. (rib)

Abfahrt in Crans Montana auf heute verschoben: Flatscher: «Ein Heimrennen zu verlieren, schmerzt doppelt.»

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Ski alpin - Vorsaison MK Swiss-Ski

Für Lara Gut ist es bitter: Die FIS muss die Kombi für die Abfahrt opfern. Was meint ihr Trainer Hans Flatscher zu den Massnahmen?

Kann diese Absage Lara Gut den Gesamtweltcup-Sieg kosten? Enorme Schneemassen (bis zu 120 cm Neuschnee) verhindern gestern eine Abfahrt in Crans Montana. Das Nein kommt bereits um 9 Uhr. Und weil die Abfahrt auf heute, 10.30 Uhr, verschoben worden ist, kann die Kombination nicht stattfinden. Die Kombi wird geopfert – und bis Saisonende nicht nachgeholt! Was für Lara brutal bitter sein kann. Denn die Tessinerin hätte in der Crans-Kombi als Top-Favoritin gegolten. Ihre Chancen, Lindsey Vonn Punkte abzuknöpfen, wären gross gewesen. Denn im Slalom ist Lara besser drauf als Lindsey.

Nach dem Verlust dieser Heim-Kombi war der Ärger gross bei Swiss-Ski. Später dann die Einsicht. Weil man im Schweizer Lager merkte, dass der FIS und den Organisatoren nichts anderes übrig blieb, als diese Entscheide zu treffen. Man wird wegen der anhaltenden Schneefälle froh sein müssen, wenn man heute überhaupt diesen einen Abfahrts-Lauf durchbringen kann. Auch wenn es am Ende auf verkürzter Strecke ist. Zwei Läufe hätte man heute nie und nimmer austragen können. Das war früh klar. «Deshalb noch lieber auf eine Abfahrt hoffen als an der Kombi festzuhalten und bestimmt gar nix zu haben», so der Schweizer Frauen-Chef Hans Flatscher.

Die FIS kommunizierte mit der Renn-Absage, dass ein Nachholtermin für die Kombi in dieser Saison nicht möglich ist. Der Kalender lasse dies realistischerweise nicht mehr zu. Die kleine Kristallkugel für die Kombi kann trotzdem immer noch vergeben werden. Weil das Minimum von drei Teilentscheidungen nach aktuellem Stand garantiert ist. Für Lara möglicherweise ein schwacher Trost. 

Sport-Tagesticker: ZSC-Crawford: «Was mache ich hier?»

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Die BLICK-Sportredaktion führt Sie hier durch den Tag.

 


Ski-Star Lindsey Vonn gesteht: «Es ist schwierig, einen Mann zu finden»

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Germany Alpine Skiing World Cup

Lindsey Vonn erklärt im Interview, was sie von den US-Wahlen hält, wieso sie sich nicht mehr wie Superman fühlt, wieso sie mit St. Moritz eine Rechnung offen hat und wie sie sich den Traummann vorstellt.

Lindsey Vonn, was haben Sie am rennfreien Samstag gemacht?
Ich war im Pulverschnee mit den italienischen Mädels. Ich machte nur zwei Abfahrten, aber es war unglaublich schön. Ich habe so einen Tiefschnee seit zehn Jahren nicht mehr erlebt. Mein Auto vor dem Hotel war vergraben. 

Die Schweizer waren zuerst sauer wegen der gestrichenen Kombi. Wie sehen Sie das?
In einem Freiluftsport wie Ski muss man Planänderungen akzeptieren. Mit diesem Schnee habe ich keine Chance auf einen Slalom am Sonntag gesehen. In den letzten Saisons hatten wir ja meistens auch nur zwei oder drei Kombis. Jetzt sind es halt auch wieder drei. Das bedeutet am Ende nicht viel.

Sie haben ins Schweizer Hotel gezügelt. Wie das?
Ich war zuerst mit den Amerikanerinnen. Es war schwierig, um mich dort vom Komfort her wohlzufühlen. Weil ich schon so lange im Weltcup unterwegs bin und wir in Crans ein hartes Programm haben, wollte ich eine bessere Lösung. Deshalb der Wechsel. Auch meinem Hund Lucy geht es hier prima. Weil sie eine Gespielin der gleichen Rasse hat. 

Vor Crans waren Sie mit Lucy in Zürich. Was gefällt Ihnen an der Schweiz?
Ich durfte Zürich erstmals so richtig erleben. Es war echt schön, mit Lucy durch die Fussgängerzone zu laufen. Weil ich die Brille trug, hatte ich ziemlich viel Ruhe. Es waren nur etwa drei Leute, die ein Foto mit mir wollten. Ich habe auch Shopping gemacht. Obwohl es etwas teuer war. Und ich habe Fondue gegessen. Die Schweiz hat viele tolle Plätze. Das Highlight war wohl 2014 auf dem Jungfraujoch mit Roger Federer.

Wie zufrieden sind Sie aktuell mit Rogers Leistungen?
Für mich ist es egal, ob er siegt oder nicht. Sein Spiel und sein Kampf gefällt mir immer. Solch einen charakterstarken und sympathischen Weltsportler findet man selten. Er ist nicht egoistisch, immer nett. Er bleibt auf ewig mein Vorbild.

Sie schwärmen von der Schweiz. Was bedeutet Ihnen gleichzeitig Ihre Heimat USA?
Mein Land ist so gross. Wir haben alles. Berge, Meere, Wüsten. Und so unterschiedliche Städte. Du kannst haben, was du willst. Am meisten verbunden bin ich schon mit Vail, wo ich wohne, und mit Minnesota, wo ich herkomme.

Im Moment sind ja bei euch die Wahlen. Interessiert Sie das?
Ich bin so viel unterwegs, dass ich das nicht richtig verfolgen kann. Ich hoffe, dass ich noch irgendwie Zeit finde, um meine Stimme abzugeben. Wenn man halt nicht im Land ist, ist es schwierig, etwas auszufüllen. Doch Politik ist sowieso nicht mein Ding.

Deshalb zurück zum Sport. Was haben Sie aus ihrem letzten Comeback gelernt?
Die erste grosse Knieverletzung hatte meine Mentalität nicht verändert. Ich hatte immer noch das Gefühl, unbezwingbar und unzerstörbar zu sein. Wie Superman. Ich war mir sicher, dass mir sowas kein zweites Mal widerfährt. Heute weiss ich, dass das die falsche Überlegung war. Inzwischen habe ich realisiert, dass immer alles passieren kann. Und dass es daher nicht nötig ist, pausenlos volles Risiko zu gehen. Eine gewisse Vorsicht hat mir geholfen. Ich agiere jetzt mehr mit Köpfchen, taktischer – und kenne mein Limit besser.

Nun in Crans Montana und in einer Woche in La Thuile erleben sie völlig neue Abfahrts-Pisten. Gibt das einen zusätzlichen Kick?
Neue Strecken sind immer schön. Das ist eine Challenge. Am Donnerstag im ersten Training in Crans war es schwierig. Ich war unsicher. Wegen den heiklen Bedingungen. Aber schon tags darauf gings besser. Von La Thuile weiss ich nur, dass es steil und eng ist. Und sehr schwierig. Aber ich war noch nie da. Darum wird es spannend. Vielleicht gibt es noch die Möglichkeit, Videos von La Thuile anzuschauen. Obwohl der Weltcup bisher nie da war.

In einem Jahr ist wieder WM in St. Moritz. 2003 durften sie da nicht dabei sein. Haben Sie eine Rechnung offen?
Damals hatte man beim US-Ski-Team kein Vertrauen in mich. Sie hatten an meinem Potenzial gezweifelt. Sie haben mir gesagt, ich sei zu dünn. Und dann hatte ich auch noch ein bisschen Rückenschmerzen. Sie glaubten, das reiche nicht für die WM-Teilnahme. Deshalb war ich leider zuhause. Das war eine sehr grosse Enttäuschung. Weil es am Fernsehen so wunderschön ausschaute. Klar, 2017 kommt nun meine Chance.

Bis mindestens Olympia 2018 wollen sie weiterfahren. In welche berufliche Richtung wird es nach dem Rücktritt gehen?
Der Fokus wird auf meiner Foundation liegen. Diese Stiftung ist das wichtigste. Das Ziel ist, junge Girls zu inspirieren und ihnen Kraft zu geben. Wenn ein Mädel einen Traum hat, will ich helfen. Es müssen nicht nur Sportlerinnen sein. Wenn man Unterstützung will, kann man mir einen Brief schreiben. Oder man kontaktiert mich via Homepage oder Facebook.

Haben Sie Beispiele, wo Sie geholfen haben?
Eine Mutter, die kein Geld hatte, fragte mich wegen einem Hund für ihr blindes Kind. Oder wenn jemand in der Ausbildung eine Extra-Lehrerin brauchte, versuchte ich, das zu ermöglichen. 

Wenn Sie jetzt einen Tag einen anderen Beruf als Skirennfahrerin ausüben könnten, was wäre es?
Tennis-Profi, eindeutig. Im nächsten Leben klappt es vielleicht (lacht).

Dürfen Sie derzeit Tennis spielen?
Mit meinem kaputten Meniskus ist es schwierig. Bewegungen auf die Seite mit Druck sind für meine Knie gefährlich. Es geht nur auf die lockere Art.

Wie stehts mit Snowboarden? Mit Ester Ledecka fährt ja neu eine Snowboard-Weltmeisterin im Ski-Weltcup.
Ich habe das nur einmal gemacht. Etwa mit 17 mit Teamkollegin Julia Mancuso. Ich mag Boarden nicht so, weil ich meine Füsse weniger bewegen kann als mit Ski. Ich fühle mich zu blockiert. Vielleicht probiere ich es nach meiner Ski-Karriere nochmals (lacht).

Gibts nach der Ski-Karriere weitere Auftritte als TV-Schauspielerin?
Auch das werde ich eventuell wieder versuchen. Es wäre sicher eine schöne neue Herausforderung. Ich trat ja einmal in der amerikanischen Serie Law & Order auf, und das hatte grossen Spass gemacht. Ich muss aber schon noch an meinem Schauspieltalent arbeiten. Ich weiss nicht, wie gut ich wirklich bin in dieser Sparte.

Wie solls privat weitergehen? Sie sagen, sie suchen den Traummann noch. Wie müsste er denn sein?
Ich habe keine genaue Vorstellung im Kopf. Ich hoffe nur, dass er nett ist und mich unterstützt. Aber es ist schwer, einen Mann zu finden, der mit einer erfolgreichen Frau zusammen sein will. Denn das braucht sehr viel Selbstvertrauen. Und zu viel Selbstvertrauen sollte er dann auch nicht haben (schmunzelt). Es braucht die ideale Balance.

Alexandrov nimmt Abschied von Ivanov (†): «Weisst Du noch, wie wir Gress geärgert haben?»

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Sie waren Teamkameraden, sie waren Freunde. Mit einem bewegenden Abschiedsbrief huldigt Petar Aleksandrov seinem verstorbenen bulgarischen Landsmann und Ex-Xamax-Star Trifon Ivanov (†50).

Lieber Trifon,

Ich habe Tränen in den Augen, kann nicht glauben, dass du nicht mehr da bist. Erst vor zwei Wochen haben wir noch zusammen telefoniert, du warst so lebendig, so positiv, so lustig wie eh und je. Nichts hat darauf hingedeuet, dass du erst im letzten Sommer einen Herzinfarkt überstanden hattest. Und jetzt? Bist du nicht mehr da. Aber in meinen Erinnerungen wirst du weiterleben.

Weisst du noch, als wir zusammen bei Xamax spielten und in der selben Wohnung lebten? Nie werde ich vergessen, wie du für mich gekocht hast, wie wir stundenlang über Fussball gesprochen haben, wie ich einen echten Freund gefunden habe. 

Weisst du noch, als wir nach der Weltmeisterschaft 1994 im ersten Meisterschaftsspiel mit Xamax gegen Servette spielten? Es war dein Geburtstag und du hast kurz vor der Pause das 1:1 geschossen und ich habe kurz vor Schluss das 2:1 gemacht. Danach hast du in der Kabine die Korken knallen lassen. Ramba-Zamba! Unser Trainer Gilbert Gress hat getobt, doch du hast ihm geantwortet: „Trainer, ich habe Geburtstag, das ist wichtig im Leben.“Als du Monate später gefragt wurdest, was du deinen Kinder sagst, damit sie ins Bett gehen, hast du  geantwortet: „Wenn ihr nicht schlafen geht, schicke ich euch Gilbert Gress vorbei.“ Das hat gewirkt.

Du hast zwar grimmig ausgesehen, aber du hattest ein grosses Herz, hattest immer ein offenes Ohr für alle. Und auf dem Platz warst du der härteste Verteidiger, den man sich vorstellen kann. Eine Respektsperson, ein Leader.

Meine Gedanken sind bei dir und deiner Familie, lieber Trifon. Ich werde dich nie vergessen, du wirst in meinen Erinnerungen weiterleben.

Dein Petar

Exklusiv vor der offiziellen Eröffnung: Besuchen Sie mit Ottmar Hitzfeld das neue Fifa-Museum

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FUSSBALL, SOCCER, MUSEUM,

Am 28. Februar, Punkt 12.00 Uhr öffnet das Fifa-Museum in Zürich seine Tore. Mit BLICK können Sie bereits am 23. Februar einen Rundgang durchs Museum unternehmen. Mit dabei: Trainer-Legende Ottmar Hitzfeld.

Auf drei Etagen und 3000 Quadratmetern können Sie bereits am 23. Februar im neuen Fifa-Museum in Zürich-Enge in die Welt des Fussballs eintauchen - vor der offiziellen Eröffnung und erst noch in prominenter Begleitung von Ex-Nati-Coach Ottmar Hitzfeld.

Für diesen exklusiven Event verlosen wir 10x2 Plätze. Alles, was Sie tun müssen, ist folgende Frage zu beantworten: 

Wie heisst der amtierende Fussball-Weltmeister?

A) Deutschland
B) San Marino

Zur Teilnahme senden Sie ein SMS mit dem richtigen Keyword MUSEUM A oder MUSEUM B sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (1.50 Fr./ SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 909 024 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11218 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via WAP).

Teilnahmeschluss ist der 15. Februar 2016, 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

 

Auch am Sonntag kein Rennen: Frauen-Abfahrt in Crans schon wieder abgesagt

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Die Frauen-Abfahrt in Crans-Montana steht unter einem schlechten Start. Wie am Samstag fällt das Rennen auch am Sonntag in den Schnee. Lara Gut und Co. geniessen einen weiteren freien Tag.

Die Ski-Fahrerinnen und die Fans müssen sich mindestens einen weiteren Tag gedulden, bis es in Crans-Montana ein Rennen zu sehen gibt. Die geplante Frauen-Abfahrt kann nicht über die Piste gehen, weil diese an einigen Stellen zu weich ist. Zudem hat es in der Nacht wieder viel geschneit.

Die Sicherheit der Fahrerinnen hätte nicht gewährleistet werden können. Der Start wird von 10.30 Uhr auf 12.30 Uhr verschoben, ehe die Jury nach einer weiteren Inspektion endgültig absagt.

Am Montag soll in Crans noch ein Slalom (10.00/13.00 Uhr) stattfinden. Wann und ob die Abfahrt nachgeholt wird, ist noch offen. (rib)

Zweier-Bob-Erfolg in Innsbruck: Hefti/Baumann gewinnen WM-Bronze!

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Bobsleigh World Championships in Igls

Good News aus Österreich: Beat Hefti und Anschieber Alex Baumann sichern sich die WM-Bronzemedaille an der WM in Innsbruck.

38-jährig und immer noch top: Bob-Pilot Beat Hefti holt sich acht Tage nach dem EM-Titel nun auch WM-Bronze im Zweierbob.

Gemeinsam mit seinem Anschieber Alex Baumann lässt sich der Viererbob-Weltmeister von 2007 die Butter am Sonntag nicht mehr vom Brot nehmen und verteidigt den dritten Rang im vierten Lauf.

Nach dem ersten Wettkampftag lauerte das Schweizer Duo mit einem Rückstand von fünf Hundertstel noch auf Rang vier. Am Ende fehlen fünf Hundertstel für Silber, 22 für Gold.

Den WM-Titel holt sich das deutsche Duo Johannes Lochner/Joshua Bluhm vor den Landsleuten Francesco Friedrich/Thorsten Margis.

Der zweite Schweizer Bob mit Rico Peter und Thomas Amrhein klassiert sich auf dem 10. Rang. (fan)

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