Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Sport-Tagesticker: Wars das für «Tiger» Effenberg?

0
0
 

Die BLICK-Sportredaktion führt Sie hier durch den Tag.

 


Ur-Zürcher Fischer vor dem Spitzenspiel gegen GC: «Vermisse den Letzigrund nicht»

0
0
 

Als FCB-Coach kehrt Urs Fischer für das Spitzenspiel gegen GC zurück nach Zürich. Warum sich die FCZ-Legende auf das Spiel gegen die Hoppers freut aber nicht auf seine alte Wirkungsstätte.

Er war Junior in Zürich. Profi in Zürich. Captain in Zürich. Co-Trainer in Zürich. Trainer in Zürich. Am Sonntag kehrt Urs Fischer für das Spitzenspiel gegen GC zurück in den Letzigrund. Als FCB-Coach.

Romantische Sehnsucht nach der alten Wirkungsstätte? Fehlanzeige! Der Ur-Zürcher: «Ich vermisse den Letzigrund nicht! Es ist einfach kein Fussballstadion. Obwohl, wenn es genügend Fans hat, wäre die Stimmung im eigentlich nicht schlecht.» Nur: Das kommt kaum vor. Auch für den Spitzenkampf gegen den FCB sind die Verkaufszahlen bescheiden. Knapp 8000 Tickets wurden bis heute verkauft. Trotz der starken Saison der Hoppers.

FCZ-Legende Fischer ist sich in Basel jetzt anderes gewohnt. «In Basel haben wir fast immer 30'000 Zuschauer, eine fantastische Stimmung, das ist schon lässig. Da vermisse ich den Letzigrund schon nicht.»

3:2 gewann der FCB im Juli gegen GC im Letzi. Die Ex-Hoppers Gashi und Lang trafen. 3:2 gewann GC im November in Basel. Nach der Fehler-Orgie des Schiri-Trios. Fischer: «Es wird wieder Brisanz drin sein! Natürlich hat mich die Niederlage gewurmt. Danach haben wir in St. Gallen verloren. Niederlagen sind nie lässig und wollen wir nicht. Deshalb wollen wir in Zürich jetzt den Sieg.»

Vielleicht mit Renato Steffen in der Startelf! Der umstrittene Neuzugang feierte gegen Luzern sein FCB-Debüt mit einem Tor. Fischer: «Er ist ein Kandidat für die Startelf. Er hat angedeutet zu was er fähig ist.»

Bei einem Sieg gegen GC hätte der FCB schon 15 Punkte Vorsprung. Und könnte am Donnerstag mit breiter Brust im 1/16-Final der Europa League in St. Etienne antreten.

«Kristoffersen hat keine Chance»: Ski-Legende Girardelli hat Hirscher schon gratuliert

0
0
 

«Kugel-Weltrekordhalter» Marc Girardelli ist sich sicher, dass er seine Bestmarke bald mit Marcel Hirscher teilen muss.

Noch stehen bei den Männern 17 Weltcuprennen aus. Und der Österreicher Marcel Hirscher (26) liegt im Gesamtweltcup nur 134 Punkte vor Norwegens genialem Milchgesicht Henrik Kristoffersen (20).

Marc Girardelli, der bis jetzt als einziger Alpiner fünfmal den Gesamtweltcup gewinnen konnte,  ist trotzdem überzeugt, dass in Hirschers Vitrine nach diesem Winter ebenfalls fünf grosse Kugeln stehen werden: «Wenn sich Marcel nicht verletzt, wird Kristoffersen in diesem Duell keine Chance haben.

Hirscher ist der konstanteste Riesen- und Slalom-Fahrer seit Ingemar Stenmark. Selbst wenn ihm mal ein erster Durchgang wie beim Nachtrennen in Schladming völlig misslingt, wird er in der Endabrechnung noch Zweiter. Und im Gegensatz zu Kristoffersen kann Marcel ja auch noch Punkte im Super-G holen.»

Der Vorarlberger Girardelli, der seine 46 Einzelweltcupsiege und 4 WM-Goldmedaillen für Luxembourg eingefahren hat, war zuletzt besonders von Hirschers Super-G-Auftritt in Jeongseon angetan: «Obwohl das eher flache Terrain für ihn dort weiss Gott kein Vorteil war, ist Marcel in Südkorea Siebter geworden. Darum kann ich mir gut vorstellen, dass er in Zukunft auch Abfahrten gewinnen wird. Hirschers Physis ist auf jeden Fall stark genug für die Königsdisziplin und mit dem hohen Speed kann er mittlerweile auch umgehen.»

Klitschko-Bezwinger (27) denkt an Rücktritt: Kämpft Fury nur noch dreimal?

0
0
YE Germany Boxing

Ende November beendete Tyson Fury (27) die elfjährige Regentschaft von Wladimir Klitschko im Schwergewicht. Es könnte einer seiner letzten Kämpfe gewesen sein. Der Brite hegt Rücktrittsgedanken.

Er ist erst 27-jährig. Doch Tyson Fury, der Klitschko-Bezwinger vom vergangenen November, denkt bereits über sein Karriereende nach. «Mich treibt nichts mehr an», sagt der britische Boxer im Interview mit ran.de.

Die Motivation ist im Keller. Fury sagt: «Wenn ich der Aussenseiter bin, ist meine Motivation gross. Aber wenn ich Favorit bin, motiviert mich das überhaupt nicht. Und ohne Motivation würde ich nicht mehr so hart trainieren, wie es sich gehört.»

Vielleicht sei Zeit für etwas anderes, fügt Fury hinzu. Doch bevor endgültig Schluss sein soll, gebe es im laufenden Jahr noch drei Kämpfe: «Ein Rückkampf gegen Klitschko, ein Vereinigungskampf Deontay Wilder und anschliessend gegen Anthony Joshua.» Ein Kampf gegen Charles Martin steht ebenfalls im Raum.

Nach seinem Sieg gegen Klitschko sorgte er aber weniger mit sportlichem Erfolg, sondern eher mit pikanten Aussagen für Schlagzeilen. Fury fiel mit abwertenden Äusserungen gegenüber Frauen und Homosexuellen auf.

Der 27-Jährige sagt dazu: «Das war sicherlich nicht meine cleverste Aktion. Aber was solls. Ich habe immer gesagt, dass ich der provokanteste Weltmeister seit Muhammad Ali sein werde. Das ist mir definitiv gelungen.»

Auch wenn die Motivation nicht da ist, an Selbstvertrauen scheint es Fury nicht zu fehlen. (leo)

Halbfinal-Einzug in St. Petersburg: Bencic ein Sieg von den Top Ten entfernt

0
0
Bencic ist in St. Petersburg erstmals an Nummer 1 gesetzt.

Belinda Bencic gewinnt den Viertelfinal des WTA-Turniers von St. Petersburg gegen die einheimische Anastasia Pawljutschenkowa mit 6:7, 6:4 und 6:2.

Belinda Bencic (18, WTA 11) könnte in St. Petersburg gleich zu zwei Premieren kommen: Erstmals ist sie an einem WTA-Tunier an Nummer 1 gesetzt, zudem würde sie mit einer Final-Quali erstmals unter die besten Zehn der Welt vorstossen.

Im Viertelfinal gegen Anastasia Pawljutschenkowa (24, WTA 26) erwischt die Wollerauerin allerdings einen Fehlstart: Der erste Satz ist eine wahre Breakorgie: Je drei gibt es auf jeder Seite. Das Tiebreak ist die logische Konsequenz.

Dort macht Belinda einige Fehler zu viel und verliert die Kurzentscheidung mit 4:7. Die 24-jährige Pawljutschenkowa ist zwar nicht die Beweglichste, macht Bencic mit ihren Power-Schlägen von der Grundlinie aber das Leben schwer.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs dreht dann aber Belinda auf, kann für einmal ihr frühes Break bestätigen. Trotz einer kurzen Schwächephase holt sie sich den zweiten Satz 6:4.

Im Entscheidungssatz durchbricht Bencic schon früh den Service ihrer Konkurrentin und hat von da an leichtes Spiel.

Belindas letzte Hürde auf dem Weg in die Top Ten der Weltrangliste ist im Halbfinal die Russin Daria Kasatkina (18, WTA 63). (cmü)

Schmidt siegt im Freitagsspiel: Mainz schliesst in der Tabelle zu Schalke auf

0
0
Mainzer Jubel über den Sieg gegen Schalke.

Der Mainzer Karneval könnte besser nicht abgerundet werden. Der FSV Mainz 05 zwingt im Freitagsspiel Schalke 04 in die Knie. Das Team von Martin Schmidt gewinnt 2:1.

Von wegen Karnevalskater! Am Tag der letzten Fasnachts-Feierlichkeiten schlägt Mainz Schalke 2:1.

In den ersten Minuten gehen beide Teams Vollgas, beweisen viel Zug zum Tor. Echte Torchancen und Zählbares lassen aber auf sich warten. Bis zur 33. Minute. Nach einer Mainzer Ecke spickt der Ball zurück zur Strafraumgrenze, wo Gaetan Bussmann steht. Der Franzose zieht per Dropkick ab und trifft mit einem schönen Flachschuss in die untere Ecke.

1:0-Führung für Mainz, so stehts auch zur Pause. Nach dem Seitenwechsel sind die Schalker hellwach – und Mainz im Tiefschlaf! Juwel Leroy Sané erläuft über links einen Ball an der Grundlinie, passt in die Mitte zu Meyer. Dessen Schuss wird noch geblockt, doch beim Nachschuss von Belhanda ist die Mainzer Defensive machtlos (46.).

Mainz gibt sich aber nicht auf. Die Rheinländer luchsen Sané den Ball ab, kombinieren sich durch die Schalker Abwehr, bis Malli eine Flanke herrlich auf Baumgartlingers Kopf platziert. Der Österreicher muss nur noch einnicken (79.).

Schalke kann auf die erneute Führung nicht wieder wettmachen und verliert nach zuletzt zwei Siegen in Folge. Die Mainzer schliessen somit punktemässig zu Königsblau auf und dürfen sich als Fünfte weiter Hoffnungen auf eine Europacup-Qualifikation machen. (leo)

Heute Blondinen-Duell Vonn vs. Gut: Nur eine von ihnen steht auf Roger

0
0
 

Beide Blondinen sind Winner-Typen. Ansonsten jedoch könnten Lara und Lindsey fast nicht unterschiedlicher sein.

Showdown in Crans-Montana. Lara Gut, die 1,65 m kleine, wendige und ­vielseitige Tessinerin, hat im Gesamtweltcup seit Anfang Saison nie lockergelassen. Deshalb kann sie die ewig strahlende Lindsey Vonn, die grosse Dame des Ski-Zirkus (1,78 m), auch in der heutigen Abfahrt herausfordern.

Die beiden Blondinen könnten unterschiedlicher fast nicht sein, doch den Ehrgeiz haben beide. Lara und Lindsey sind Winner-Typen. Vonn jagt ihre fünfte grosse Kugel, Lara ihre erste. 87 Punkte liegen aktuell zwischen ihnen. Das Kugel-Spiel kann in die nächste Runde gehen.

Wegen Ajeti-Zwillingen und Tabakovic: GC überflügelt den FCB!

0
0
GC - AARAU

Alles steht im Zeichen des Spitzenkampfs GC gegen den FCB. Aber die Klubs kämpfen auch um die besten Junioren-Nati-Spieler. Und, oha lätz: GC hat die Nase vorn!

Es gibt sie tatsächlich, die Tabelle, in der Basel der Schweizer Konkurrenz noch nicht über alle Berge entrückt ist. Die Tabelle, in der es diesen Winter sogar zu einem Wechsel an der Spitze gekommen ist. Der FCB von den Grasshoppers an der Spitze verdrängt wurde.

GC schaffte diesen Coup mit völlig unbekannten Spielern. Sie heissen Felipe Miguel Freitas (15), Mergim Bajrami (15) und Edin Imeri (18). Oder Jan Bamert (17), der beim Rückrundenauftakt erstmals in der Super League ran durfte. Die Gemeinsamkeit der Youngsters: Sie alle sind Schweizer Junioren-Nationalspieler.

35 U-Nati-Spieler haben die Hoppers aktuell in ihren Reihen. 35 Spieler, die 2015 ein Aufgebot für die Schweizer U15, U16, U17, U18, U19, U20 oder U21 erhalten haben.

Weil beide Ajeti-Zwillinge den FCB verliessen (Arlind zu Augsburg, Adonis zu Wil) und GC die Ausleihe von Levent Gülen (Vaduz) mit Haris Tabakovic (von YB) ausglich, konnte GC Basel überflügeln.

Fertig Junior für Embolo

Dies allerdings nur, weil das Basler Nachwuchs-Juwel Breel Embolo (18) vom SFV schon fix als A-Nationalspieler geführt wird und nicht mehr als Nachwuchskicker. Und auch Basel hat Spieler wie Mirko Salvi (Lugano) ausgeliehen.

GC-CEO Manuel Huber ist trotzdem stolz: «Diese Zahl ist kein Zufall. Unsere Nachwuchsteams haben einige Titel geholt, in der ersten Mannschaft haben zuletzt diverse Junge ihr Super-League-Debüt geben können.» Wie eben Bamert, aber auch Florian Kamberi, Shani Tarashaj und Harun Alpsoy.

Huber: «Die Nachwuchsarbeit nimmt bei uns einen sehr hohen Stellenwert ein. Wir profitieren von einer hervorragenden Infrastruktur und haben eine klare Ausbildungs- und Trainingsphilosophie, die von qualifiziertem Personal umgesetzt wird.» Die Ex-Profis Ricardo Cabanas, Boris Smiljanic, Johann Vogel und Sascha Müller sind wichtige Ausbilder im GC-Nachwuchs.

Auch Basel setzt auf ehemalige Profis wie Raphael ­Wicky als Trainer, dazu ist FCB-Legende Massimo Ceccaroni technischer Leiter Nachwuchs. «Wir sind stolz auf unsere Nati-Spieler», sagt Ceccaroni. «Es ist wichtig, dass sie in der Nati eine zusätzliche Möglichkeit auf hohem Niveau bekommen. Die Zahl allein ist nicht entscheidend. Es ist unterschiedlich, wann die Spieler einen Leistungsschub erfahren. Wir erwarten aber, dass sie es spätestens ab U18 oder U19 in die Nati schaffen.»

Heikle Doppelbelastung

Ceccaroni versichert, dass es «business as usual» ist, wenn ein Basler Junior sein erstes Nati-Aufgebot bekommt. «Wichtig ist, dass der Spieler dann richtig begleitet wird und mit der Doppelbelas­tung umzugehen lernt.»

Ähnlich klingt es bei GC. CEO Huber: «Wir bereiten die Junioren mit Gesprächen auf die Nati vor und machen ihnen klar, dass sie noch nichts erreicht haben und weiter Gas geben müssen.»


Französischer Doppelsieg in Japan: Caviezel knackt im Riesen die Top Ten als Achter!

0
0
SKI-WORLD-JPN

Gino Caviezel holt erstmals seit fast einem Jahr wieder einen Top-Ten-Platz für die Schweiz im Riesenslalom. Der Bündner wird in Yuzawa Naeba 8. Der Sieg geht an Alexis Pinturault.

Nach der Olympia-Hauptprobe in Südkorea reisen die Ski-Stars weiter nach Japan. Zum ersten Mal seit den 1970er-Jahren gibts wieder Weltcuprennen in Yuzawa Naeba.

Im Riesenslalom der Männer zeigen dabei aus Schweizer Sicht Gino Caviezel und Justin Murisier einen guten Wettkampf. Caviezel bestätigt im zweiten Lauf den zehnten Rang aus dem ersten Durchgang und fährt auf den achten Platz.

Erstmals seit Kranjska Gora im März 2015 schafft es wieder ein Schweizer in die Top Ten im Riesen. Damals war es ebenfalls Caviezel als Achter. Damit egalisiert der 23-Jährige sein bestes Karriere-Resultat.

Auch Justin Murisier als Elfter kann überzeugen. Mit Manuel Pleisch (27.)  gewinnt ein dritter Schweizer Punkte.

Den Sieg in Naeba holt sich der Franzose Alexis Pinturault. Er verdrängt im zweiten Lauf als Zweiter den Führenden Fritz Dopfer (D) von der Spitze. Pinturault siegt mit 0,51 Sek. Vorsprung auf Landsmann Mathieu Favre. Dritter wird Massimiliano Blardone.

Im Gesamtweltcup kann der Norweger Henrik Kristoffersen dank Platz vier zehn Punkte gutmachen gegenüber Marcel Hirscher (6.). Dieser ist aber mit 1005:871 Punkten weit voraus.

Am Sonntag findet zum Abschluss der Asien-Reise noch ein Slalom in Yuzawa Naeba statt. (rib)

Toller Auftritt bei Montreal: Andrighetto trifft erstmals in der NHL doppelt

0
0
Eishockey NHL - Saison 2015/16

Stürmer Sven Andrighetto (22) versenkt zum ersten Mal in der Karriere zwei Pucks in einem NHL-Spiel. Dennoch verliert Montreal bei Buffalo mit 4:6.

Für den Schweizer Stürmer Sven Andrighetto endet der NHL-Abend zwiespältig. Persönlich kann der Zürcher in Diensten der Montreal Canadiens gleich zwei Goals schiessen, trotzdem verliert sein Team gegen Buffalo 4:6.

Andrighetto eröffnet das Skore in der 4. Minute zum 1:0 auf Pass von Pacioretty. Anschliessend dreht Buffalo auf und zieht bis zu 23. Minute auf 4:1 davon.

Beim Treffer zum 3:4 (27.) profitiert Andrighetto von einem Fehler des Buffalo-Keeprs Chad Johnson. Er serviert dem Schweizer den Puck bei einem Ausflug hinters Tor fast pfannenfertig auf den Stock, so dass Andrighetto nur noch aus spitzem Winkel einschiessen muss.

Für ihn ists im 22. Saisonspiel der sechste Treffer. Sven steht 15:55 Minuten auf dem Eis und wird zum besten Spieler der Partie gewählt.

Zwei Assists skort Verteidiger Roman Josi bei der 3:4-Pleite von Nashville in der Overtime gegen Tampa. Er gibt die Pässe zum 2:2 (45.) und 3:2 (48.) und ist drittbester Spieler des Matchs. (rib)

NHL-Resultate:
New York Rangers - LA Kings 4:5 n.V.
Carolina - Pittsburgh 1:2 n.P.
Detroit - Colorado 2:3 n.P.
Florida - St. Louis 3:5
Buffalo - Montreal 6:4
Tampa - Nashville 4:3 n.V.
Arizona - Calgary 4:1

Lichtensteiner spielt durch: Zaza schiesst Juve an die Spitze

0
0
SSC Napoli v Carpi FC - Serie A

Seit 26 Jahren warten die Napoli-Fans auf den «Scudetto». Damals zauberte Maradona. Heute ists erneut ein Argentinier: Gonzalo Higuain. Den Kracher gegen Juve gibts heute ab 20.45 Uhr live auf Bilck.ch im Ticker!

Was, wenn die neapolitanische Polizei Strassen sperrt und kreischende Wahnsinnige auffordert, die Schnauze zu halten? Ganz einfach: «Pipita» hat Hunger. Pipita, die Pfeifennase, 28-jährig, Argentinier, Fussballer. Und steigt der Mann mit dem unübersehbaren Riecher vom Vomero-Hügel hinab ins Zentrum Neapels, um eine Pizza zu essen, brauchts die Staatsgewalt. Pipita – das ist Gonzalo Higuain. Der Mann, der Neapel zum Spinnen bringt.

Heute setzt Higuain seinen Riecher auf dem Rasen ein, 20.45 Uhr, wenn Leader Napoli bei Verfolger Juventus ran muss.

26 Jahre war Napoli nicht mehr so nah am «Scudetto». So nah, dass Bürgermeister Luigi de Magistris ein Versprechen abgab: Holt Napoli den Titel, färbt er sich die Haare blau.

Napolis Hoffnung heisst Higuain, 24 Tore in 24 Spielen, acht Siege in Serie – Klubrekord aus der Saison 1987/88 eingestellt. Damals schoss Diego Maradona die Tore, der Säulenheilige Neapels. 88 warens zwischen 1984 und 1991, veredelt mit zwei Meistertiteln und einem Uefa-Cup-Triumph.

Erstaunlich, dass Higuain sich nun anschickt, es seinem vergötterten Landsmann gleichzutun. 2013 kam Pipita von Real Madrid. Der Trainer bei Napoli hiess Rafa Benitez. Mit dem mürrischen Spanier verband Higuain eine so tiefe Abneigung, dass nur ein Transfer zu helfen schien. Doch Präsident Aurelio De Laurentiis legte sein Veto ein. «No!», raunzte der schillernde Filmproduzent. Und ihm widerspricht in Neapel keiner.

«Provinztrainer» toppt alle

Higuain blieb, Maurizio Sarri (57) kam. Kettenraucher, gebürtiger Neapolitaner, einst Banker in der Schweiz, zuvor Trainer bei Empoli. Maradona kommentierte sein Kommen mit dem Etikett «Provinztrainer». Heute verehrt Neapel den Benitez-Nachfolger als Schöpfer der besten Offensive der Serie A. Selbst Maradona sagt inzwischen Sorry: «Sarri ist genial.»

Sarri stellt immer drei Stürmer auf. Speerspitze Higuain wird flankiert von Callejon, Insigne oder Mertens, pfeilschnell allesamt. Ständige Positionswechsel prägen das Spiel. «Dann ist Higuain am besten. Wenn er sich pausenlos bewegt», sagt Sarri. Er hat es auch geschafft, die sensible Seele von Higuain zu pflegen. «Gonzalo kann der beste Stürmer der Welt werden.» Für Napoli-Fans ist er es schon.

Sport-Tagesticker: Nadal kommt weiterhin nicht auf Touren

0
0
 

Die BLICK-Sportredaktion führt Sie hier durch den Tag.

 

Kein Frauen-Rennen im Wallis: Abfahrt in Crans fällt den Schneemassen zum Opfer!

0
0
SKI ALPIN, SKI WELTCUP, ABFAHRT, WELTCUP 2015/16, FIS WELTCUP 2015/16, FRAUEN,

Der starke Schneefall in der Nacht auf Samstag ist zuviel. Rund 70 cm Neuschnee verhindern die Frauen-Abfahrt in Crans-Montana. Das Rennen soll nun am Sonntag stattfinden.

Die Schneemasse in Crans-Montana ist zuviel des Guten. Die fast 70 cm Neuschnee verunmöglichen eine rechtzeitige Pistenpräparation für die Frauen-Abfahrt. Kurz nach 9 Uhr fällt die Jury den Entscheid: Absage!

Für Lara Gut und Co. gibts also einen freien Tag zu geniessen. Die Abfahrt ist nun am Sonntag um 10.30 Uhr auf dem Programm. Anstelle der geplanten Super-Kombination.

Am Montag steigt dann ein Slalom. (rib)

Halbfinal live: Schafft Bencic im Teenie-Duell den Sprung in die Top Ten?

0
0
Belinda Bencic

Noch ein Sieg fehlt Belinda Bencic, um erstmals in ihrer Karriere in die Top Ten einzuziehen. Im Halbfinal des WTA-Turniers in St. Petersburg trifft sie im Duell der 18-Jährigen auf Daria Kasatkina (Rus).

Für Belinda Bencic steht der magische Schritt in die Top Ten kurz bevor. Mit einem Einzug in den Final beim WTA-Turnier in St.Petersburg knackt die Schweizerin die Marke.

Vor der Sonne steht der 18-Jährigen noch die gleichaltrige Russin Daria Kasatkina, die aber nur auf Rang 63 klassiert ist. Es ist das erste Duell der beiden.

Verfolgen Sie den Match ab ca. 14.00 Uhr im Live-Ticker auf Blick.ch!

Schweizer glänzt am NBA-All-Star-Weekend: Capela revanchiert sich für erhaltenen Spott

0
0
BBVA Compass Rising Stars Challenge 2016

Im Rahmen des All-Star-Weekends der NBA gelingt Clint Capela eine ganz schöne Aktion. Beim Anlass mittendrin ist auch Tennis-Star Milos Raonic.

Der Schweizer Clint Capela ist neben Thabo Sefolosha einer der beiden Schweizer, die aktuell in der NBA spielen, der höchsten amerikanischen Basketballliga.

Noch vor zwei Tagen läuft es ganz schlecht für Capela, bei einem Freiwurf für seine Houston Rockets trifft er nicht einmal die Umrandung des Korbes (BLICK berichtete).

Nun revanchiert sich der Genfer für den Spott, den er für seine missglückte Aktion einhandelte: Im Rahmen des All-Star-Weekends kommt er im Spiel der aufstrebenden Talente zum Zug, wo sich ausländische NBA-Spieler und amerikanische gegenüberstehen. Dort gelingt ihm der «Dunk» des Abends – nach einem kraftvollen Sprung stopft er den Ball quasi in den Korb.

 

Bei der Show-Veranstaltung steht übrigens auch Tennis-Star Milos Raonic auf dem Platz. Beim «Celebrity Game» laufen neben Athleten von anderen Sportarten auch Musiker oder zurückgetretene Basketballer auf. Dem gross gewachsenen Kanadier fällt es dabei nicht schwer, den Ball in den Korb zu legen. (str)

 


Thun-Lauper (19) spielt auch gegen Lugano: Saibene: «Er kam aus dem Nichts»

0
0
 

Warum Thuns Mittelfeldspieler Sandro Lauper sich zuerst den Fuss brechen musste, um durchzustarten.

Manch ein Thun-Fan rieb sich am vergangenen Sonntag verwundert die Augen, als Sandro Lauper (19) in St. Gallen im zentralen Mittelfeld auflief. Lauper? Den Namen kannten bis dahin nicht einmal Insider. Trainer Jeff Saibene sagt: «Er kam aus dem Nichts!»

Das stimmt natürlich nicht ganz. Saibene hat schon bei den Spielen der U21 gesehen, was der junge Mann am Ball kann: «Er ist technisch stark, kreativ, spielt einen guten letzten Pass.» Ausschlaggebend für Laupers Aufgebot sei aber das Trainingslager gewesen: «Er hat sich in der Vorbereitung aufgedrängt.»

Auch Sportchef Andres Gerber ist überrascht über die Leistungsentwicklung des 19-Jährigen: «Er hat einen Leistungssprung gemacht. Früher war er ein wenig verträumt. Jetzt ist er viel wacher und aktiver auf dem Platz.»

Vielleicht, mutmasst Gerber, habe Lauper die Verletzung (Fussbruch), die er sich im Sommer zugezogen hat, «fast ein bisschen gut getan.» Gerber: «Er wirkt viel fokussierter.»

Auch Sandro Lauper ist im Nachhinein gar nicht unglücklich über den Bruch des Mittelfussknochens. «Die Verletzung hat meinen Ehrgeiz nur noch zusätzlich angestachelt. Die Pause hat mir gut getan. Ich habe immer an mich geglaubt.»

Ganz auf die Karte Fussball zu setzen kommt für den Senkrechtstarter dennoch nicht in Frage: «Ich will das Gymnasium abschliessen. Das gibt mir für später Sicherheit.»

Denn natürlich hat der junge Mann begriffen, wie es im Profisport auch laufen kann. Gegen St. Gallen spielte er unter seinen Möglichkeiten. «Ich war ein wenig nervös.»

Saibene sagt: «Der Unterschied zwischen einem Testspiel und einem Ernstkampf ist gewaltig. Nicht nur, was die Intensität anbelangt. Für Sandro war es eine neue Erfahrung, vor 10 000 Zuschauern zu spielen. Aber daran wird es sich auch noch gewöhnen.»

Vielleicht schon heute gegen Lugano.

Bencic im Final und in den Top Ten: «Ein grossartiger Moment für mich»

0
0
 

Nächster Meilenstein in der Karriere von Belinda Bencic (18): Dank einem 6:4, 6:3-Sieg im Halbfinal von St. Petersburg über Daria Kasatkina ist die Schweizerin ab kommenden Montag erstmals in den Top Ten klassiert.

Der steile Aufstieg der Belinda Bencic geht weiter. Erst 18 Jahre jung – und schon in den Top Ten!

Dank dem heutigen Halbfinal-Sieg in Russland ist die Ostschweizerin in der Weltrangliste ab Montag mindestens auf Rang 9 zu finden. Triumphiert sie am Sonntag im Final über Roberta Vinci stösst unser Tennis-Star gar auf Rang 7 vor.

Bencic ist nach Manuela Maleeva-Fragnière, Martina Hingis, Patty Schnyder und Timea Bacsinszky die fünfte Schweizerin, der dieses Kunststück gelingt.

Im Teenie-Duell gegen Kasatkina (WTA 63) gelingt Belinda das frühe, wichtige Break. Die ebenfalls erst 18-jährige Russin schafft aber das schnelle Re-Break. Als es wichtig wird, ist Belinda aber wieder hellwach. Break Nummer 2, anschliessend tütet sie Satz 1 mit 6:4 ein.

Im zweiten Umgang der Servicedurchbruch zum 3:2. Die Vorentscheidung. Die 18-jährige Schweizerin muss zwar nochmals beissen, bringt das Match aber ohne weiteren Aufschlags-Verlust nach Hause.

Der Einzug in die Top Ten der Welt ist geschafft – ein Riesen-Erfolg, den auch Bencic's Mentorin Martina Hingis live im Stadion miterlebt.

Nach dem verwandelten Matchball ist die Freude riesig. Belinda formt mit ihren Fingern eine 10.

 

Danach marschiert sie überglücklich zum Platz-Interview: «Ich bin so happy. Das ist ein grosser Moment für mich. Von den Top Ten habe ich immer geträumt. Das ist ein grosser Tag für mich.»

Auch Lara Gut, die heute wegen zu viel Schnee im Crans Montana pausieren muss, freut sich mit ihrer Landsfrau. Sie retweetet Bencic unmittelbar, gratuliert unserer Tennis-Heldin.

 

Im Final von Sonntag winkt nun gar der Turniersieg. Bencic trifft um 14.30 Uhr auf die Italienerin Roberta Vinci, die Schweini-Freundin Ana Ivanovic in zwei Sätzen niederringt. Mit Blick.ch sind Sie wiederum live dabei. (rab)

ManUtd stolpert über den Zweitletzten! Shaqiri überzeugt bei 3:1-Auswärtserfolg

0
0
Britain Soccer Premier League

Sunderland schlägt ManUtd mit 2:1. Der Sieg erneuert die Hoffnungen der Nordengländer auf den Ligaerhalt – und spediert die «Roten Teufel» zurück ins alte Fahrwasser. Xherdan Shaqiri legt mit Stoke in Bournemouth einen starken Auftritt hin.

Sunderland landet einen Achtungserfolg im Kampf gegen den Abstieg. Die «Schwarzen Katzen» gewinnen gegen Manchester United mit 2:1, dank einem späten Eigentor in der 82. Minute von David de Gea. In Nordengland flammen damit wieder Hoffnungen für den Ligaerhalt auf.

United dagegen gelangt in alte Muster zurück. Nach zuletzt etwas erfolgreicheren Spielen, unter anderem mit dem Sieg gegen Liverpool (1:0) und dem Unentschieden gegen Chelsea (1:1), erinnert die neuerliche Niederlage stark an die Negativserie vom letzten Dezember. Damals verloren die «Roten Teufel» dreimal hintereinander gegen eher schwächer klassierte Teams der Premier League.

Stoke und Shaq überzeugen

Xherdan Shaqiri überzeugt gegen Bournemouth über 90 Minuten lang. Er bereitet das 2:0 von Afellay (52.) vor und ist auch sonst ein Aktivposten im Team von Mark Hughes. So kann Shaqiri seinen Teil zur starken Leistung seines Teams beitragen. Stoke gewinnt in Bournemouth mit 3:1.

Auch Innenverteidiger Timm Klose bekommt von seinem Trainer über die volle Distanz das Vertrauen. Am Ende seines Arbeitstages schaut ein 2:2 gegen West Ham heraus. Allerdings ist Norwich dadurch noch immer auf einem Abstiegsrang klassiert.

Besser sieht die Gemütslage in Watford aus. Mit Valon Behrami in der Startformation und Almen Abdi ab der 62. Minute im Mittelfeld gewinnen die Hornissen ihr Auswärtsspiel gegen Crystal Palace mit 2:1. Neu grüssen Behrami und Co. Von Rang 8.

Chelsea feiert gegen Newcastle einen Kantersieg. Mit 5:1 schicken die «Blues» ihren Gegner nach Hause. Costa (5.), Pedro (9.) und Willian (17.) veredeln eine brilliante Anfangsphase der Londoner. Nochmals Pedro (59.) und Traoré (83.) schrauben auf 5:0 hoch, bevor Townsend (90.) noch der Ehrentreffer gelingt. Chelsea liegt neu auf dem 12. Tabellenrang. (str/lbo)

Verfolgen Sie das Spiel im Stream: Hockey-Nati trifft auf die Slowakei

0
0
 

Nach der gestrigen Niederlage der Schweizer Hockey Nati gegen Weissrussland will sich das Team von Patrick Fischer heute gegen die Slowakei revanchieren. Verfolgen sie das Spiel live im Stream.

 

CC schnödet vor der Gala des FC Sion: «Mehr Geld mit Sauerkraut als mit TV-Rechten»

0
0
FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, FC SION, FC SITTEN, GC, GCZ, GRASSHOPPERS, GRASSHOPPER CLUB ZUERICH,

7350 Teilnehmer. Das CERM in Martigny platzt heute an der Gala des FC Sion wieder aus allen Nähten. Boss Christian Constantin freut sich über eine Million Reingewinn. Und schnödet gegen die Liga.

700 000 Franken erhält jeder Super-League-Klub jährlich an TV-Geldern. Nicht gerade der Haufen. Das weiss auch die Spitze der Swiss Football League, weshalb sie die Rechte erstmals ausgeschrieben hat und sich deutlich mehr Geld erhofft, wenn der neue TV-Vertrag übernächste Saison in Kraft tritt.

Mit seiner jährlichen Gala alleine macht CC mehr Gewinn! „Wir sind ganz sicher der einzige Klub der Welt, der mehr Geld mit Sauerkraut macht als mit TV-Geldern“, sagt CC süffisant. Auch an der 13. Austragung des Gewaltsanlasses im Ausstellungs- und Veranstaltungs-Center CERM in Martigny wird er selbst wieder in die Hosen steigen. Verkörperte er schon einen Rockstar oder Napoleon und ritt mit einer Harley und einem Pferd in den Saal, so spielt er diesmal Don Camillo.

Der wird vom Himmel auf die Erde geschickt mit dem Auftrag dafür zu sorgen, dass der Pokal für den Cupsieg bis in alle Ewigkeit im Wallis bleibt.

Die Zahlen zur Gala sind gigantisch. Bereits im Dezember waren alle Plätze restlos verkauft. Die billigsten kosten 170 Franken! An der Tombola gibts einen… Ferrari zu gewinnen. Gut, die Lose kosten auch 50 oder 100 Franken. Elf Tonnen Sauerkraut werden gekocht. 300 Helfer werden diese servieren.

Auch die Anzahl Teilnehmer beeindruckt: 7350! Zwei Drittel kommen aus dem Wallis, ein Drittel aus der ganzen Schweiz. Die Zahl ist höher als der Zuschauerschnitt der halben Liga: Vaduz hat 3757, Lugano 4514, Thun 6217, GC 6611.

Die grosse Frage an diesem Weekend wird sein: Wird der FC Sion mehr Gala-Besucher haben als Fans im Tourbillon am Sonntag gegen St. Gallen? Der Schnitt diese Saison: 8278. Wetten erlaubt!

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images