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Live: Riesenslalom in Beaver Creek: Hirscher führt - Murisier bester Schweizer

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Der Schweizer Teamleader verzichtet heute auf den Riesenslalom in Beaver Creek. Landen Ligety und Hirscher auch heute an der Spitze?

Gestern lagen sie im Super-G bereits ganz vorne – heute könnte sich das Bild wiederholen. Der gestrige Sieger Marcel Hirscher (Ö) und Lokalmatador Ted Ligety sind die grossen Favoriten vor dem Riesenslalom von Beaver Creek (USA).

Carlo Janka verzichtet dagegen trotz guter Form auf den Start. Der bislang klar beste Schweizer (gestern Achter) schont sich nach seinen Rückenproblemen. 

Das Rennen sehen Sie live und im Stream ab 17.45 Uhr auf Blick.ch!


3:0-Sieg im Spitzenkampf gegen Wil: Lausanne überwintert mit einem dicken Polster

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Die Waadtländer gewinnen das Spitzenspiel gegen Wil mit 3:0. Schaffhausen und Wohlen trennen sich 1:1.

Lausanne-Sport ist in der Challenge League das Mass aller Dinge. 

Jocelyn Roux bringt die Gastgeber gegen Wil nach einem strittigen Penaltypfiff schon früh auf die Siegesstrasse (12.). In der 62. Minute wird dann Wils Lombardi mit Gelb-Rot frühzeitig unter die Dusche geschickt. 

Dies gibt den Lausannern mehr Platz, den sie mit zwei weiteren Toren durch Lavanchy (73.) und Getaz (79.) eiskalt ausnutzen. Lausanne geht so mit sechs Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Wil in die Winterpause. 

Im zweiten Sonntagsspiel trennen sich Schaffhausen und Wohlen 1:1. Für Schaffhausen trifft Tadic (20.), Ramizi gleicht für die Aargauer aus (24.). (cmü)

Erste Pleite seit 18 Spielen: Napoli stolpert trotz Higuain-Doppelpack in Bologna

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Napoli-Star Gonzalo Higuain ist bedient. Er trifft doppelt, Napoli verliert trotzdem.

Nur sechs Tage darf sich Napoli über die Tabellenführung in der Serie A freuen. Nach der 2:3-Pleite bei Bologna ist Inter wieder Leader.

Napolis lange Serie der Ungeschlagenheit nimmt ein jähes Ende. Gegen Bologna gibts die erste Pleite seit August – nach wettbewerbsübergreifend 18 Spielen.

Schon nach 21 Minuten stehts 2:0 für Bologna. Destro und Rossettini treffen gegen Napoli.

Destro sorgt nach einer Stunde mit seinem zweiten Tor für die Vorentscheidung. Napoli schlägt zurück, doch Higuains Doppelpack kurz vor Schluss (87., 90.) kommt zu spät.

Damit muss Napoli die Leaderposition wieder abgeben.

Fiorentina gibt sich zuhause gegen Udinese keine Blösse und gewinnt 3:0. Bei den Gästen spielt Silvan WIdmer durch.

Palermo taucht bei Atalanta mit 0:3. Michel Morganella wird bei den Sizilianern nach 52 Minuten eingewechselt.

Inter Mailand führt die Serie A nach 15 Spieltagen mit einem Punkt Vorsprung auf Fiorentina an. Napoli hat zwei Zähler Rückstand. (jar)

Hier gehts zur Übersicht der Serie A!

FCB schlägt Thun bei Fischer-Rückkehr: Der Janko-Doppelpack jetzt im Video!

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Bei Urs Fischers Rückkehr in die Stockhorn Arena schlägt der FCB den FC Thun mit 2:0. Somit ist Basel mit zehn Zählern Vorsprung vor Verfolger GC Wintermeister. Topskorer Janko ist mit zwei Toren Mann des Spiels.

Das Spiel:
Beide Teams legen zum Abschluss der Vorrunde los wie die Feuerwehr. Thun kommt in der 3. Minute nach einem Embolo-Bock durch Buess zu einer Grosschance. In der 4. Minute wird ein Sulmoni-Treffer wegen Offside aberkannt. Dann taucht Basel auch gefährlich vor dem Tor der Berner Oberländer auf und fängt an, mit wenig Risiko die Partie zu kontrollieren. Das Team von Jeff Saibene bleibt aber weiter aufsässig und bringt die FCB-Abwehr immer wieder mit schnellen Gegenzügen in Bedrängnis. In der zweiten Hälfte geht es ähnlich zu und her, bis Basel noch mal eine Schippe drauflegen kann. Dann entscheidet Liga-Topskorer Marc Janko mit seinen Saisontoren 12 und 13 die Partie innert drei Minuten.

Die Tore:
67. Minute, 0:1. Nach einer Flanke von Michael Lang drückt Matias Delgado den Gegenspieler weg und Marc Janko verwandelt eiskalt auf dem zweiten Pfosten. Sein zwölftes Saisontor.

70. Minute, 0:2. Wieder ist es Janko! Embolo auf Lang, Lang auf Janko – Tor! Faivre ist noch dran.

Der Beste:
Marc Janko.

Der Schlechteste:
Walter Samuel.

Das gab zu reden:
Zwischen 2013 und Sommer 2015 hat Urs Fischer bei Thun so einiges aufgebaut und die Berner Oberländer unter anderem in die Europa League geführt. Heute kehrt er zum ersten Mal in die Stockhorn Arena zurück und bringt auch am Samichlaus-Tag keine Geschenke mit.

Statistik:
Basel führt dank den drei Zählern die Liga mit 10 Punkten Vorsprung an, weil die Konkurrenten GC und YB dieses Wochenende patzen.

So gehts weiter:
Jetzt ist in der Super League erst einmal Winterpause angesagt! Basel muss aber noch in der Europa League (am Donnerstag bei Lech Posen, 21.05 Uhr) und im Cup (am 13.12. bei Sion, 15.30 Uhr) ran. Weiter in der Meisterschaft gehts für den Titelverteidiger am 6.2.2016 zu Hause gegen Luzern. Thun spielt am 12.12. im Cup-Viertelfinal zu Hause gegen Zürich (18.30 Uhr) und startet am Sonntag, dem 7.2.2016, auswärts bei St. Gallen in die Rückrunde.

Ammann im Aufwind: Simis erste Telemark-Landung seit Beine-Umstellung

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Simon Ammann.

Simon Ammann arbeitet sich langsam nach vorn. Als 16. im Weltcup-Springen von Lillehammer zeigt er sogar erstmals wieder eine ansprechende Landung.

Bei Simon Ammann sind derzeit weniger die Weiten als die Noten der Sprungrichter von Interesse. Denn seit seiner Umstellung der Landung vom linken auf das rechte Bein schlägt sich der Vierfach-Olmypiasieger mit Problemen beim Telemark herum.

So gesehen ist das Weltcup-Springen von Lillehammer am Sonntag für Simi ein erster Schritt zurück in die Weltspitze. Im ersten Durchgang gelingt dem Toggenburger ein leichter Ansatz von Telemark beim Aufsetzen. Und prompt gehen die Noten gegenüber seinem schwachen Saisonstart um 1 bis 1,5 Punkte nach oben.

Die durchschnittliche 17,5 bei einer Weite von 95 m ist im Vergleich zu den Besten allerdings immer noch deutlich zu wenig. Als 12. nach dem 1. Durchgang springt Ammann im Finale zwar 5 m weiter, leistet sich aber eine schwächere Landung. Und so reicht es ihm am Ende nur zum 16. Rang.

Der Sieg geht an den Norweger Kenneth Gangnes, der erstmal im Weltcup triumphiert. Bei Weiten von 98 und 99 m erhält der 26-Jährige Noten zwischen 18,5 und 19. Für Simi derzeit eine Nummer zu hoch. Noch... 

Anschluss an die Spitze verpasst: Liverpool verliert zum zweiten Mal unter Klopp

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Nach vier Siegen in Serie verliert Liverpool mal wieder. Bei Newcastle gibts für Klopp und Co. eine 0:2-Pleite.

Äusserst erfolgreich startete Jürgen Klopp seine Amtszeit als Liverpool-Coach. In elf Spielen gab es für ihn bei sieben Siegen und drei Remis nur eine Niederlage. 

Heute verliert Liverpool zum zweiten Mal unter Klopps Leitung. Abstiegskandidat Newcastle schlägt die «Reds» zuhause 2:0.

Der erste Treffer wird als Eigentor von Skrtel gewertet. Der Slowake lenkt einen Wijnaldum-Schuss unhaltbar für Mignolet ab (69.). Wenig später dann wieder Pech für die Klopp-Elf: Morenos Treffer wird zu Unrecht wegen vermeintlichem Abseits aberkannt. In der Nachspielzeit macht Wijnaldum mit dem 2:0 alles klar und sichert Newcastle den dritten Saisonsieg.

Liverpool verpasst es damit, bis auf sechs Punkte an Leader Leicester heranzukommen. (jar)

Live: 2. Riesen-Lauf in Beaver Creek: Caviezel mit Steigerung – Murisier zurück

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Die Schweizer liegen nach dem ersten Riesen-Lauf weit zurück. Es führt Marcel Hirscher. Die Entscheidung gibt es ab 20.45 Uhr auf Blick.ch.

Marcel Hirscher liegt beim Riesenslalom in Beaver Creek bereits wieder auf Siegeskurs. Nach seinem überraschenden Triumph im gestrigen Super-G profitiert er im ersten Durchgang allerdings auch von den Fehlern seiner härtesten Konkurrenten. 

Mit Ted Ligety, Alexis Pinturault und Thomas Fanara scheiden gleich drei Favoriten aus. Alle drei liegen bei den Zwischenzeiten vor Hirscher. Besonders bitter ist das Aus für Lokalmatador Ligety, der die letzten sechs Riesen auf der «Birds of Prey» alle gewinnen konnte.

Die Schweizer können aus den Patzern der Top-Fahrer keinen Profit schlagen. In Abwesenheit von Carlo Janka ist Justin Murisier wie schon in Sölden der Schnellste (+1,34). Manuel Pleisch (+1,83), Gino Caviezel (+2,22) und Loic Meillard (+3,14) verlieren noch mehr Zeit.

Für Pleisch und Caviezel reicht es aber trotzdem für den zweiten Lauf. Elia Zurbriggen und Thomas Tumler scheiden aus.

Am nächsten kommt Hirscher der Deutsche Stefan Luitz (+0,15). (cmü) 

Ambri schlägt Servette: Schlägerei reisst Fans von den Sitzen

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Der Genfer Timothy Kast (links) im Duell mit Ambris Trunz.  

Ambri schlägt Servette mit 5:3. Die Partie beginnt mit einer Schlägerei.

Das Spiel: Der Sonntags-Hammer! Kurz nach Spielbeginn reisst die Prügelei zwischen Fora (Ambri) und D'Agostini (Servette) die Fans von den Sitzen. Wieso sich Genfs Topskorer darauf einlässt, gegen einen Mitläufer wie Fora einen Restauschluss zu riskieren, wird immer sein Geheimnis bleiben. Fora und D'Agostini müssen unter die Dusche.

Trotzdem bestimmt Servette danach die Pace, legt bis zur 40. Spielminute mit 3:1 vor. Dann die Leidenschaft Ambris: Emmerton und zwei Mal Captain Duca drehen die Partie. Vor Ducas 4:3 erzielt Servette allerdings durch Loeffel einen regulären Treffer, den der wie immer sackschwache und überforderte Headschiedsrichter Wiegand nicht anerkennt: Torhüter-Behinderung. Obwohl Ambri-Hüter Zurkirchen aus seinem Kreis rutscht und den Genfer Slater berührt – das ist nicht der Sinn dieser Regel.

Danach tickt Servette-Coach McSorley aus, kassiert eine Bankstrafe und wechselt in der 59. Spielminute auch noch den Goalie (Descloux für Mayer), um mehr Zeit für taktische Anweisungen zu bekommen. Dafür gibts dann wieder eine Bankstrafe, Lhotak macht mit dem 5:3 alles klar – und Ambri darf sich wieder Richtung Playoffs orientieren.


Der Beste: Duca (Ambri). Verkörperte Leidenschaft. Zwei Treffer für drei Punkte.

Die Pflaume: Wiegand (Headschiedsrichter). Regelauslegung entgegen des sportlichen Interesse. Macht sich wieder mal zur Hauptfigur auf dem Eis. Wie lange noch?


Schweizerinnen im Super-G von Lake Louise blass: Vonn macht den Hattrick perfekt

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Zum dritten Mal an diesem Wochenende jubelt Lindsey Vonn.

Nach den zwei Siegen in den Abfahrten gewinnt Lindsey Vonn auch den Super-G vom Sonntag. Mit einer fast perfekten Fahrt lässt sie der Konkurrenz keine Chance. Lara Gut wird als beste Schweizerin 7.

Was für ein Lauf von Lindsey Vonn! Mit einer weltklasse Darbietung übernimmt sie die früh aufgestellte Bestzeit von Tamara Tippler und gibt diese nicht mehr her.

Es ist bereits der 18. Sieg der Amerikanerin im kanadischen Lake Louise. Eine Bestmarke, die wohl noch lange unerreicht bleibt.

Zweite wird die Österreicherin Tamara Tippler, gefolgt von Landsfrau Cornelia Hütter.

 

Lara Gut, die einen Startplatz vor Vonn ins Rennen geht, scheitert bereits Tipplers Zeit und erreicht wegen der engen Klassierung als bestes Schweizerin am Ende nur Rang 7 mit 1.55 Sekunden Rückstand.

Fabienne Suter, die Zweite der Abfahrt vom Samstag, verliert im unteren Pistenteil viel Zeit und wird am Ende 20. mit 2.55 Sekunden Rückstand, Corinne Suter fährt auf Rang 22 (2.64 Sekunden).

Denise Feierabend (31., 3.41 Sekunden), Priska Nufer (33., 3.54 Sekunden) und Joana Haehlen (34., 3.70 Sekunden) fahren in die hinteren Plätze. (sih)

Kein Sieger im Kellerduell: Stuttgart und Bremen verpassen Befreiungsschlag

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Weder Stuttgart noch Bremen kann sich im Abstiegskampf der Bundesliga etwas Luft verschaffen. Das Aufeinandertreffen endet 1:1.

Lange siehts nach dem ersten Sieg für Stuttgarts Interimscoach Jürgen Kramny aus. Lukas Rupp bringt die Hausherren nach 32 Minuten in Führung.

Doch Anthony Ujah kann in der 71. Minute für Werder (ohne den verletzten Ulisses Garcia) ausgleichen. Die Partie endet 1:1.

Der Punktgewinn hilft keinem der beiden Teams wirklich weiter. Stuttgart bleibt Zweitletzter, Bremen hat noch einen Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Darmstadt gewinnt Derby gegen Frankfurt

Nur 30 km liegen zwischen Frankfurt und Darmstadt. Und auch in der Bundesliga-Tabelle liegen die Fussballklubs der beiden Städte nah beieinander. Heute trafen Frankfurt und Darmstadt zum ersten Mal seit 33 Jahren wieder aufeinander.

Der Aufsteiger aus Darmstadt gewinnt das Derby beim grossen Nachbarn mit 1:0. Goldener Torschütze ist nach 30 Minuten Sulu.

Auf Seiten der Eintracht spielt Haris Seferovic durch. (jar)

Hier gehts zur Übersicht der Bundesliga!

Alle Spiele, alle Tore: Flipperkasten-Eigentor in Lugano

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Immer sonntags, Punkt 19.30 Uhr, auf Blick.ch: Alle Spiele, alle Tore der Super League. Klicken Sie rein.

Das kurioseste Tor der Runde fällt in Lugano. GC-Verteidiger Pnishi kommt unbedrängt zum Kopfball. Auf der Linie will Sabbatini klären, trifft aber nur den Rücken von Goalie Russo, über den der Ball den Weg in die Maschen findet. Was für ein Flipperkasten-Eigentor. Aber sehen Sie selbst!

Blick.ch hat in Kooperation mit «Teleclub» alle Tore der letzten Runde vor der Winterpause für Sie zusammengeschnitten (Video oben).

Bei uns verpassen Sie kein Super-League-Tor mehr!

Das meint der BLICK Fussball-Chef Andreas Böni: GC-Tami soll zu Stuttgart

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Unser Fussball-Chef Andreas Böni analysiert die Vorrunde der Super League. Wer kann sich freuen und wer sind die Verlierer?

Die Vorrunde in der Super League ist vorbei. Als Sieger dürfen sich nur die Grashoppers fühlen – obwohl sie gestern in Lugano tauchten und sich im September im Cup gegen Erstligist Köniz blamierten.

Pierluigi Tami, der Trainer, hat seiner Mannschaft eine erfrischende Handschrift verpasst. Jung, wild, scharf auf Tore. Rang 2 ist ein verdienter Lohn.

Falls der VfB Stuttgart den GC-Trainer nun wirklich will, sollte er diese Chance packen – mit GC ist mehr als der zweite Platz nicht drin. Das hat auch das 1:4 in Lugano gezeigt.

Und die restlichen neun Super-League-Teams? Viele haben schon ein Ziel verpasst. Der FCB liegt in der Meisterschaft zwar weit vorn und überwintert in der Europa League. Aber das Aus in der Königsklasse gegen ein schwaches Maccabi Tel Aviv schmerzt.

YB hat mit dem Cup-Aus, der Nichtqualifikation für die Gruppenphase der Europa League und 15 Punkten Rückstand auf Basel schon alle Saisonziele verpasst. Der selbsternannte Titelfavorit Sion ist in der Meisterschaft wie der FCZ eine riesige Enttäuschung.

Mit dem FCZ (Urs Meier), YB (Uli Forte), St. Gallen (Jeff Saibene) und Thun (Ciri Sforza) mussten schon vier Klubs den Trainer wechseln. Dies, weil neben GC einzig Luzern, Lugano und Vaduz auf ihren Möglichkeiten spielten.

Die letzten beiden sind auch die ersten Abstiegskandidaten. Ihr Vorteil ist, dass sie im Gegensatz zum FCZ an Abstiegskampf gewohnt sind. Fortsetzung im Februar. Oder wie es Uli Hoeness einst so schön formulierte: «Der Nikolaus ist kein Osterhase.»

Wie lange hält Biel noch zu Schläpfer? «Kevin ist nicht unentlassbar»

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Neun Pleiten aus den letzten zehn Spielen, Sturz auf den letzten Platz – jetzt spricht Biel-Boss Daniel Villard.

Herr Villard, weshalb halten Sie so stur an Kevin Schläpfer fest?
Daniel Villard: Ich bin kein Fan von Trainerwechseln. Was machen wir, wenn es danach im selben Stil weitergeht? Wechseln wir noch einmal? Ich bin überzeugt, dass nicht Kevin das Problem ist. In jedem Spiel haben wir Aussetzer. Es sind die Routiniers, die Böcke schiessen.

Gehen Sie mit Schläpfer bis in die NLB?
Sie sind ein Hetzer! Kevin ist nicht unentlassbar. Er ist realistisch genug und weiss, dass er irgendwann weg ist, sollten wir die Kurve nicht kriegen. Wir haben auch früher stets reagiert.

Wie viel Kredit geniesst er noch?
Es gibt kein Ultimatum. Würde Kevin resignieren, müsste man handeln. Doch ich spüre seine Leidenschaft. Das Feuer brennt. Und der Glaube an den Turnaround ist da.

Erreicht er das Team noch?
Da bin ich sicher.

Wie überprüfen Sie das?
Im Austausch mit den Spielern. Sie sind selbstkritisch. Niemand zeigt mit dem Finger auf ihn.

Hoffen Sie, dass er zu Ihnen kommt, falls es nicht mehr geht?
Ja, Kevin ist ehrlich genug und weiss, dass es nicht um Einzelpersonen, sondern um das Schicksal des Klubs geht. Er wird nicht an seinem Job kleben, sollte er merken, dass er nicht mehr der Richtige ist.

Haben Sie Angst, das Gesicht zu verlieren, nachdem man ihm den Nati-Traum zerstört hat?
Nein, darauf darf man keine Rücksicht nehmen. Hätten wir ihn damals gehen lassen und wären jetzt Letzter, hätte man uns auch kritisiert. Auch deshalb machte uns das Ganze so sauer.

Wie sieht nun die Zielsetzung aus?
So wie wir spielen? Der Liga­erhalt. Der Playoff-Zug ist abgefahren. Wir müssen bei Beginn der Zwischenrunde bereit sein.

Es besteht die Gefahr, dass man Pleiten akzeptiert.
Deshalb ist es wichtig, dass wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und die Dinge ansprechen. Wir schauen nun, ob wir das Trainerteam verstärken können. Zudem suchen wir einen weiteren Ausländer.

Müssen Spieler gehen?
Das müsste man tun, sollte jemand gegen uns arbeiten. Das ist nicht so. Die Spieler sind verunsichert. Drohungen bringen nichts. Wir haben mit Fabian Sutter gesprochen. Er weiss selbst, dass er schlecht spielt.

Caviezel mit Steigerungslauf: Hirscher doppelt im Riesen nach

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Der Österreicher feiert im Riesenslalom seinen 33. Weltcup-Sieg. Bester Schweizer ist Gino Caviezel auf Rang 11.

Marcel Hirscher ist der König von Beaver Creek 2015!

Nach dem gestrigen Coup im Super-G schlägt der Ösi auch im Riesenslalom zu. Hirschers ärgste Widersacher Ligety, Pinturault und Fanara verabschieden sich schon im ersten Lauf aus dem Kampf um den Sieg.

Mit einer sackstarken Fahrt im zweiten Durchgang bringt Hirscher seinen zweiten Weltcup-Sieg auf der «Birds of Prey» ins Trockene. Es ist sein 33. Erfolg insgesamt.

Auf Platz zwei landet Victor Muffat-Jeandet aus Frankreich, Dritter wird der Norweger Henrik Kristoffersen.  

Die Schweizer schlagen im zweiten Lauf unterschiedliche Richtungen ein: Gino Caviezel verbessert sich von Rang 29 auf Platz 11. Justin Murisier wird nach hinten durchgereicht und wird am Ende 24. Mit Manuel Pleisch (26.) kommt noch ein dritter unserer Riesen-Cracks zu Weltcup-Punkten. 

Für die Männer geht es am nächsten Wochenende mit je einem Riesenslalom und einem Slalom im französischen Val d'Isère weiter. (cmü)

Söhnchen Noé kam am Freitag zur Welt: Didier Cuche und seine Manuela im Eltern-Glück

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Pünktlich auf die sinnliche Weihnachtszeit treffen wunderbare Nachrichten aus dem Hause Cuche ein: Der ehemalige Ski-Crack ist Papa geworden.

Mit diesen freudigen Worten wird am Sonntagabend auf Didier Cuches Facebook-Seite verkündet: «Frau und Herr Cuche freuen sich über die Geburt ihres kleinen Sohnes. Noé hat am 4. Dezember das Licht der Welt erblickt. Die Eltern sind überglücklich!»

Der 41-Jährige ist seit Sommer 2014 mit Manuela Franconi (32) zusammen. Im Sommer 2015 wurde bekannt, dass die Ärztin und der Ski-Star Nachwuchs erwarten. Und im Oktober gaben sie bekannt, dass sie sich das Ja-Wort gegeben hätten. Informationen über eine Trauung gibt es noch keine.

Dass das ganze so schnell vorangeht, stört die jungen Eltern überhaupt nicht: «Wir haben schnell gemerkt, dass wir dieselben Wurzeln haben. Dass die Art, wie wir aufgewachsen sind, sehr ähnlich ist», sagen sie gegenüber der «Schweizer Illustrierten».

 


FBI ist hinter Blatter her! Jetzt belastet ihn auch sein Vorgänger

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Was wusste Sepp Blatter?

Es geht um einen Bestechungsskandal aus den 1990er-Jahren. Welche Rolle spielte dabei Sepp Blatter (79)? Dies will jetzt das FBI herausfinden.

 

Neuer Wirbel um Sepp Blatter.

Am Sonntag berichtet der britische TV-Sender BBC von einem Brief, den João Havelange, der Vorgänger Blatters als Fifa-Präsi, aufgesetzt habe.

Der Brasilianer Havelange behaupte darin, dass Blatter von einem Korruptionsfall aus den 90er-Jahren gewusst hätte – und trotzdem nichts dagegen unternahm.

 

Der Sportvermarkter ISL soll eine Bestechungszahlung in der Höhe von mehreren Millionen Franken an Fifa-Vertreter gezahlt haben. Dafür krallte sich das Unternehmen im Gegenzug TV- und Marketingrechte.

Das FBI nimmt sich der Sache an, habe die Schweizer Behörden um Mithilfe in dieser Angelegenheit gebeten, wie die BBC weiter berichtet.

Am Montag will der TV-Riese eine Sendung mit Beweisen ausstrahlen, dass Blatter von diesen Zahlungen gewusst habe. (sau)

Blick-Kommentar: GC-Tami soll zu Stuttgart

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Unser Fussball-Chef Andreas Böni analysiert die Vorrunde der Super League. Wer kann sich freuen und wer sind die Verlierer?

Die Vorrunde in der Super League ist vorbei. Als Sieger dürfen sich nur die Grashoppers fühlen – obwohl sie gestern in Lugano tauchten und sich im September im Cup gegen Erstligist Köniz blamierten.

Pierluigi Tami, der Trainer, hat seiner Mannschaft eine erfrischende Handschrift verpasst. Jung, wild, scharf auf Tore. Rang 2 ist ein verdienter Lohn.

Falls der VfB Stuttgart den GC-Trainer nun wirklich will, sollte er diese Chance packen – mit GC ist mehr als der zweite Platz nicht drin. Das hat auch das 1:4 in Lugano gezeigt.

Und die restlichen neun Super-League-Teams? Viele haben schon ein Ziel verpasst. Der FCB liegt in der Meisterschaft zwar weit vorn und überwintert in der Europa League. Aber das Aus in der Königsklasse gegen ein schwaches Maccabi Tel Aviv schmerzt.

YB hat mit dem Cup-Aus, der Nichtqualifikation für die Gruppenphase der Europa League und 15 Punkten Rückstand auf Basel schon alle Saisonziele verpasst. Der selbsternannte Titelfavorit Sion ist in der Meisterschaft wie der FCZ eine riesige Enttäuschung.

Mit dem FCZ (Urs Meier), YB (Uli Forte), St. Gallen (Jeff Saibene) und Thun (Ciri Sforza) mussten schon vier Klubs den Trainer wechseln. Dies, weil neben GC einzig Luzern, Lugano und Vaduz auf ihren Möglichkeiten spielten.

Die letzten beiden sind auch die ersten Abstiegskandidaten. Ihr Vorteil ist, dass sie im Gegensatz zum FCZ an Abstiegskampf gewohnt sind. Fortsetzung im Februar. Oder wie es Uli Hoeness einst so schön formulierte: «Der Nikolaus ist kein Osterhase.»

Xhaka macht den Kahn: «Wir haben Eier gezeigt!»

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Rieseneuphorie in Gladbach nach der Gala über die Bayern. Mittendrin: Captain Granit Xhaka, der die Leistung mit einer kernigen Aussage zusammenfasst.

«Eier, wir brauchen Eier!» Es ist wohl eines der berühmtesten Fussballer-Zitate aller Zeiten. Zumindest im deutschsprachigen Raum. Der Satz stammt von Oliver Kahn, früher Weltklasse-Goalie, Aggressiv-Leader und bekannt für seine Sprüche.

«Eier» zeigen die Borussen vor allem hinsichtlich ihrer taktischen Ausrichtung beim sensationellen 3:1-Sieg über Kahns Ex-Klub Bayern München. Der Trainer der Stunde, André Schubert, lässt sein Team in einem 3-5-2 laufen. 

In der Dreier-Abwehr-Kette steht Nico Elvedi, 19 Jahre jung und zum ersten Mal überhaupt in der Startaufstellung. Der Ex-FCZler macht seine Sache tadellos, zahlt Schubert das Vertrauen voll zurück.

Der Mut wird belohnt, für Xhaka ist das der Hauptgrund für den Erfolg. In der «Bild» gibt der Gladbach-Captain das Erfolgsrezept bekannt: «Man muss gegen sie Eier zeigen und an einen Erfolg glauben.»

Xhaka macht den Kahn und zeigt: Die «Weisheit» hat auch im Jahre 2015 noch Bestand. (klu)

Blick schlägt grosse Rochade vor: Gashi zu YB, Steffen zum FCB?

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YB-Steffen im Duell mit Basels Gashi.

Blick-Sportredaktor Alain Kunz schlägt in seinem Kommentar eine spannende Rochade vor.

Zwei Fälle. Zweimal vertrackt. Hier Renato Steffen von YB. Vertrag läuft Ende Saison aus. Steffen verlängert ihn nicht. YB-Sportchef Fredy Bickel hat angekündigt, für diesen Fall Ersatz zu holen. Der Spieler selbst schielt aufs Ausland – und auf den FCB.

Auf der anderen Seite Shkelzen Gashi. Zweimal in Folge Torschützenkönig. Aber beim FCB unter Urs Fischer bloss Edelreservist. Unzufrieden. Murrend. Sein albanischer Nati-Kumpel Taulant Xhaka ist mittlerweile einer der Wortführer beim Meister. Eine tickende Zeitbombe im fragilen Gefüge einer erfolgsverwöhnten Mannschaft.

Wie löst man vertrackte Situationen? Zum Beispiel pragmatisch. Mit einfachen Lösungen, die durchaus auch überraschend sein dürfen.

Auch für diesen Fall gäbe es die einfache, pragmatische, überraschende Lösung. Sie hiesse: Gashi zu YB. Steffen zum FCB.

Die Basler hätten ihren Wunschspieler jetzt schon. Und YB endlich einen Knipser, dem Adi Hütter bloss noch ein bisschen Beine fürs YB-Pressing machen müsste. Elf ausgelassene Grosschancen wie gegen St. Gallen gehörten mit dem Duo Hoarau/Gashi der Vergangenheit an.

Was bräuchte es für die grosse Rochade? Zwei Sportchefs, die ein bisschen Fantasie walten lassen, wie die gegenseitigen Erwartungen unter einen Hut zu bringen sind.

Fredy Bickel und Georg Heitz könnten sich zum Beispiel unter dem Vorwand eines vorweihnachtlich- freundnachbarlichen Gipfels treffen. Und dabei das eine oder andere Glas Glühwein trinken. Das hilft meistens.

Kurztrip mitten in der Saison: Hier feiern die Leicester-Stars als Superhelden

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Die Spass-Truppe der Premier League unterhält uns auch nach dem Schlusspfiff bestens: Gestern tauchten die Stars von Leicester City als Superhelden verkleidet in Kopenhagen auf.

Die Überraschungsmannschaft der Saison glänzt auch abseits des Spielfelds mit unerwarteten Aktionen: Am Tag nach dem 3:0-Sieg über Swansea schlagen die Spieler des Premier-League-Tabellenführers Leicester City in Kopenhagen auf.

Kostümiert mischen sie sich unters Volk – als Superhelden verkleidet, wie es sich bei der aktuellen Leistung gehört: So laufen Danny Drinkwater, Matty James, Andy King und Ben Hamer als Ninja Turtles ein, Sturm-Sensation Jamie Vardy gibt den Power Ranger und der deutsche Verteidiger Robert Huth ist als Batman verkleidet.

«Die Sonntags-Einheit», schreibt Leicester-Reservist Andrej Kramaric auf Instagram zum Kurztrip in die dänische Hauptstadt.

Von Gökhan Inler (31) ist auf den Spass-Fotos übrigens keine Spur. Ob der Nati-Star auch hier auf die Ersatzbank verbannt wurde, oder einfach nur sehr gut verkleidet ist, bleibt bislang offen. (eg)

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