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Alle Spiele, alle Tore im Video: Dieses Martensson-Goal bricht Bern das Genick!

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Der HC Lugano gewinnt den Klassiker gegen den SC Bern mit 4:2. Servette gewinnt gegen den ZSC mit 3:1. Schlusslicht Biel muss sich zu Hause auch gegen Davos mit 1:5 geschlagen geben. Gleichzeitig gewinnt Zug gegen Fribourg mit 3:2 nach Penaltyschiessen.

Lugano – Bern 4:2 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen im Ticker!)

 

Das Spiel: Der SCB muss in Lugano ohne elf Spieler antreten. Der neuste Ausfall? Derek Roy. Der Kanadier zog sich beim 4:3-Sieg am Freitag gegen Biel wohl eine Hirnerschütterung zu. Trotzdem zeigt Bern Moral, kann zweimal einen Rückstand ausgleichen. Zweimal ist es Flurin Randegger, der trifft. Weil Martensson im letzten Drittel aber einen Pettersson-Schuss ablenkt, geht der SCB in Lugano leer aus.

Der Beste: Julian Walker (Lugano): Der Silberheld sorgt immer wieder für Glanzpunkte im Spiel der Tessiner.

Die Pflaume: Simon Moser (Bern): Der ansonsten starke Stürmer vergibt vor dem 2:3 eine riesen Chance.

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Biel – Davos 1:5 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen im Ticker!)

 

Das Spiel: Der freie Fall des EHC Biel geht weiter. Die Pleite gegen Davos ist bereits wieder die dritte in Folge und die neunte in den letzten zehn Spielen! Gegen den Meister darf sich das Team von Kevin Schläpfer zu keinem Zeitpunkt Hoffnungen auf Punkte machen. Denn die Bündner sind mindestens eine Nummer zu gross für die verunsicherten Seeländer. Zwar scheitern Du Bois und Setoguchi zuerst noch am Pfosten, letzterer bringt Davos nach elf Minuten mit einem Abstauber aber dennoch in Führung. Dann verteilt Biel Geschenke: Fabian Sutter assistiert mit einem fürchterlichen Fehlpass hinter dem eigenen Tor zum 0:2, beim 0:3 schwimmt das Abwehr-Duo Dufner und Maurer weit weg der Gefahrenzone. Der Rest ist Zugabe, z.B. Marc Wiesers Doppelpack in der Schlussphase. Während Biel im Chaos zu versinken droht, nähert sich der Meister langsam aber sicher der Tabellenspitze.

Der Beste: Marc Wieser (Biel). Ein Fall für Patrick Fischer. Der Ex-Bieler bestätigt seine überragende Form und trifft gleich doppelt.

Die Pflaume: Fabian Sutter (Biel). Sitzt beim 0:1 wegen einem Beinstellen auf der Strafbank, das 0:2 leitet er mit einem fahrlässigen No-Look-Pass hinter dem eigenen Tor ein. Ab dem Mitteldrittel sieht er das Eisfeld nur noch von aussen.

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Zug – Fribourg 3:2 n.P. (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen im Ticker!)

 

Das Spiel: Nach drei Niederlagen in Serie wartet Fribourg gegen die Zuger Offensivkünstler mit einer Überraschung auf: Zwischen den Pfosten steht Ersatzgoalie Reto Lory (27). Nach anfänglichen Unsicherheiten fängt sich der Torhüter und strahlt immer mehr Ruhe aus. Vor allem in der heiklen Endphase des zweiten Drittels hält er Gottéron im Spiel und nimmt den Zugern alle Chancen. Lory ist nahe dran, zum Helden der Partie zu werden, doch im Penaltyschiessen ist es Bouchard, der den Fribourger Schlussmann als Einziger bezwingt.

Der Beste: Julien Sprunger (Fribourg). Es ist beeindruckend, wieviel Eiszeit er abspult, vor allem nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Réway.

Die Pflaume: Bykow (Fribourg). Starkes Spiel, hätte es mit dem Penalty entscheiden können, zeigt aber einen kläglichen Versuch.  

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Servette – ZSC Lions 3:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen im Ticker!)

 

Das Spiel: Bis zur 37. Minute fallen keine Tore – wenn man von Goran Bezinas Treffer, der annulliert wird, weil Matt D’Agostini ZSC-Goalie Niklas Schlegel im Torraum behelligt, absieht. Dann knallt es gleich zweimal innert 17 Sekunden. Erst lenkt Servette-Rückkehrer Tom Pyatt einen Schuss von D’Agostini ab. Dann doppelt Daniel Rubin nach einem Fehlpass von Jonas Siegenthaler und einem Fehlgriff von Schlegel nach. Von diesem Schlag erholt sich der Leader gegen die erneut starken Genfer nicht mehr, auch wenn Mike Künzle zwischenzeitlich verkürzt.

Der Beste: Tom Pyatt (Servette). Gelungenes Comeback nach über einem Monat Verletzungspause. Der Kanadier trifft erstmals seit dem Startspiel gegen Ambri doppelt.

Die Pflaume: Niklas Schlegel (ZSC). Der Keeper sieht bei keinem der drei Gegentore gut und beim zweiten richtig schlecht aus.

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SCL Tigers – Ambri 2:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen im Ticker!)

 

Das Spiel: Der Tigers-Captain weiss ein Durcheinander vor Ambri-Keeper Sandro Zurkirchen zu nutzen. Nachdem Bucher und Clark bereits auf den Schlussmann der Tessiner gefeuert hatten, staubt der SCL-Verteidger zur 1:0-Führung ab. Lange verwalten die Berner den Vorsprung nicht: Keine vier Minuten später gleicht Inti Pestoni, Topskorer der Leventiner, aus. Einen Hockey-Leckerbissen, der die Analen der Welthockey-Literatur mannigfaltig als Referenzwerk speist, liefern die beiden Clubs nicht. Spannung kommt auf, als sich Christopher DiDomenico in Unterzahl einen Stockschlag leistet und der Tiger 97 Sekunden mit zwei Mann weniger antreten muss. Die Biancoblu ballern aus allen Rohren, Inti Pestoni geht nicht vom Eis, doch es scheint, als würde nicht Alfred Hitchcock sondern Heinz Ehlers Regie führen und so halten sich die Emmentaler in diesem kritischen Moment schadlos. Wenig später entscheidet Sandro Moggi das Spiel: Yannick Albrecht feuert auf das Tor, zwei Vertediger stehen dazwischen, doch Moggi lässt sich nicht aufhalten, sondern trifft zum 2:1. Zuletzt gerät der Tiger unter erheblichen Druck, hier wäre ein Entlastungs-Time-Out denkbar gewesen, doch Tigers-Coach Benoit Laporte will den Sieg offenbar 30 Sekunden früher feiern.

Der Beste: Sandro Moggi (Tigers). Er reagiert nach einem Abpraller am schnellsten und entscheidet das Spiel.

Die Pflaume: Birbaum (Ambri). War beim 2:1 der Tigers zusammen mit Michael Fora staunender Zuschauer von Sandro Moggis Schuss.

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Lausanne – Kloten 2:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen im Ticker!)

 

Das Spiel: Was für ein trostloses Spektakel. Das Strichduell unter dem Motto «Verlieren verboten» ist zerhackt und blockiert. Den Kopf nicht frei, unter strengen taktischen und disziplinarischen Regeln agierend, sind schöne Spielzüge und erfrischendes Eishockey fehl am Platz. Obschon die Flieger optisch immer die Nase vorne haben, gehen sie als Verlierer vom Eis. In dieser Fehlpassorgie zeigen die Klotener offensiv zu wenig, es fehlt an Kreativität, an der Präzision und am fehlenden Selbstvertrauen. Lausanne, eine Spur williger und kämpferischer gewinnt den Strichkampf mit dem Glück des Tüchtigen.

Der Beste: Pesonen (Lausanne): Der finnische Internationale, der unter der Woche seinen Vertrag mit Lausanne um zwei weiere Jahre verlängert hat, zeigt seine Torgefährlichkeit. Sein neuntes Saisontor ist zugelich das Game-Winning-Tor.

Der Schlechteste: Trutmann (Lausanne): Er trifft meistens die schlechtere Variante, er zögert zu häufig bei seinen Interventionen und bringt so sein Team in Schwierigkeiten.


YB beschenkt Luzern: Highlights des FCL-Sieges jetzt im Video

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Starke Luzerner besiegen schwache Berner zuhause 3:1. YB-Coach Hütter: «Wir haben verdient verloren!»

Das Spiel:
Schon in der vierten Minute stürmen zwei Luzerner alleine auf Mvogo zu. Hyka scheitert aber am glänzend reagierenden YB-Goalie, auch mit seinem anschliessenden Fallrückzieher ist der Albaner nicht erfolgreich. Als Vorlagengeber klappts dann besser: Hyka auf Schneuwly – die verdiente Führung. Diese wird nach dem Seitenwechsel weiter ausgebaut, auch dank der Mithilfe von Wüthrich. Dem YB-Verteidiger unterläuft ein Eigentor. Das Heimteam spielt richtig stark. Die harmlosen Gäste können jedoch nach rund einer Stunde etwas zulegen. In der Schlussphase versagen bei Sulejmani allerdings die Nerven. Er scheitert – ausgerechnet an seinem 27. Geburtstag – mit seinem Penalty an Zibung.

Die Tore:
15. Minute, 1:0. Starker Einsatz von Hyka. Er sprintet bis auf die Grundlinie und kann gerade noch rechtzeitig in die Mitte passen. Schneuwly, von Wüthrich ungenügend gedeckt, schiebt volley problemlos ein.

47. Minute, 2:0. Hyka prescht wieder nach vorne, zieht ab. Mvogo wehrt in die Mitte ab. Wüthrich kann nicht mehr bremsen, er bugsiert den Ball über die Linie. Ein Eigentor.

56. Minute, 3:0. Schachten lanciert Freuler, dieser hämmert die Kugel aus kurzer Distanz in die Maschen.

63. Minute, 3:1. YB gibt sich noch nicht geschlagen. Steffen flankt den Ball in die Mitte, Gerndt ist mit dem Kopf zur Stelle.

Der Beste:
David Zibung hält in der 80. Minute den FCL-Sieg fest, als er Sulejmanis Penalty grossartig pariert.

Der Schlechteste:
YB-Stürmer Miralem Sulejmani, hat kaum eine gefährlich Aktion und verschiesst kurz vor Schluss einen Elfmeter.

Statistik:
Es geht doch! Luzern schliesst die Super-League-Hinrunde mit einem Heimsieg ab. Es ist erst der dritte in dieser Saison. 

Stimmen zum Spiel:
Markus Babbel: «Dickes Kompliment an mein Team! Wir haben toll gekämpft und endlich mal unsere Chancen verwertet. Das Team hat sich den Erfolg verdient.»

Adi Hütter: «Wir haben verdient verloren, weil wir den Kampf erst angenommen haben, als wir bereits 0:3 zurücklagen.»

So gehts weiter:
Luzern trifft in einer Woche im Cup-Viertelfinal auswärts auf Aarau. YB bestreitet in diesem Jahr keine Spiele mehr.

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FCL - YB 3:1 (1:0) 

Swissporarena, 11 828 Fans – SR: Bieri.

Tore: 15. Schneuwly (Hyka) 1:0.  47. Wüthrich (Eigentor) 0:2. 56. Freuler (Schachten) 3:0. 63. Gerndt (Steffen) 3:1.

FCL: Zibung; Schachten, Rogulj, Puljic, Thiesson; Kryeziu, Freuler; Hyka, Lezcano, Jantscher; Schneuwly.

YB: Mvogo; Hadergjonaj, Wüthrich, Rochat, Benito; Steffen, Zakaria, Bertone, Sulejmani; Gerndt, Kubo.

Einwechslungen Luzern: Fandrich (69. für Jantscher). Haas (77. für Schneuwly). Basha (88. für Hyka).

Einwechslungen YB: Sutter (60. für Benito). Tabakovic (60. für Kubo). Gajic (80. für Wüthrich).

Bemerkungen: Luzern ohne Lustenberger (gesperrt). Arnold (verletzt). YB ohne Sanogo (gesperrt). Hoarau, Seferi, Von Bergen (alle verletzt).

Gelb: 7. Thiesson (Foul). 9. Benito (Foul). 53. Kryeziu (Foul). 74. Wühtrich (Foul). 79. Sutter (Foul).  90. Basha (Foul).

Sie haben mitentschieden: Teleclub-Traumjob an Christian Eyer!

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Die Katze ist aus dem Sack. Christian Eyer hat sich im Kampf um den Teleclub-Traumjob gegen Mevion Heim durchgesetzt.

Die BLICK-User und die Jury um Teleclub-Programmleiterin Claudia Lässer, BLICK-Fussballchef Andreas Böni und Ex-Nati-Star Daniel Gygax haben sich entschieden: Christian Eyer ist der neue Teleclub-Fussballreporter!

Eyer: «Mein Traum ist in Erfüllung gegangen und ich kann meinen ersten offiziellen Einsatz kaum erwarten.»

Der Luzerner mit dem sympathischen Lachen darf ab Februar die Zuschauer mit spannenden Informationen und Interviews rund um die Super-League-Partien versorgen.

 

Vonn triumphiert auch in 2. Abfahrt: Suter glänzt mit Rang zwei in Lake Louise!

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Lindsey Vonn ist auch in der zweiten Lake-Louise-Abfahrt unschlagbar und holt Weltcup-Sieg Nummer 69. Die starke Fabienne Suter fährt mit Platz zwei aufs Podest.

Die Piste in Lake Louise bleibt das Territorium von Lindsey Vonn. Die 31-jährige US-Amerikanerin triumphiert zum 17. Mal in einem Rennen in Kanada und zum 69. Mal im Weltcup. Vonn siegt wie schon am Freitag auch heute in der Abfahrt.

Dahinter läuft es dem Schweizer Team und speziell Fabienne Suter glänzend. Die Schwyzerin legt eine tolle Fahrt hin und verliert als Zweite 1,05 Sekunden. Es ist ihr fünfter Abfahrts-Platz – der erste seit Januar 2012 in Bad Kleinkirchheim. Dritte wird die gestrige Zweitplatzierte, die Österreicherin Cornelia Hütter (+1,16).

Als sensationelle Sechste jubelt Fabiennes Namensvetterin Corinne Suter. Die erst 21-Jährige glänzt mit ihrem besten Weltcup-Ergebnis, das bisher ein 20. Rang war. Ein starkes Ergebnis der jungen Schweizerin. Suter nutzt aus, dass sie mit Nummer zwei erstmals so weit vorne starten kann.

Auch Lara Gut schafft es nach einem kleinen Fehler im unteren Teil noch in die Top Ten. Die Tessinerin verliert als Achte 1,85 Sekunden.

Am Sonntag gehts mit dem Super-G zum Abschluss der Lake-Louise-Rennen weiter. (rib)

Real mit 4:1-Pflichtsieg: Barça gibt Punkte gegen Valencia ab!

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Barcelona spielt in Valencia nur 1:1-Unentschieden. Real Madrid hingegen bekundet gegen Getafe keine Mühe und siegt mit 4:1.

Es ist zur Zeit viel los in Madrid, der Ausschluss aus dem spanischen Cup oder Benzemas Verwicklung in die Erpressungs-Affäre.

Doch von all dem ist gegen Getafe nichts zu spüren. Benzema selbst nämlich lässt sich nichts anmerken und trifft für seine Farben doppelt (4./16.).

Bale (35.) und Ronaldo (37.) sorgen noch vor der Pause dafür, dass Real nichts anbrennen lässt und einen souveränen 4:1-Sieg einfährt.

Barcelona hingegen muss sich in Valencia mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Suarez bringt die Katalanen standesgemäss in Führung (59.).

Valencia wehrt sich aber tapfer und kann ausgleichen. Mina sichert seinem neuen Trainer Gary Neville einen gelungenen Einstand.

An der Tabellenspitze rücken die Spitzenteams wieder näher zusammen. Barcelona hat neu zwei Punkte Vorsprung auf Atletico und noch vier auf Real Madrid. (lbo)

Ferrari-Star Vettel: «Für Schumi bin ich über den Zaun geklettert»

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Er ist intelligent, charmant, lustig und liebt die Schweiz: Sebastian Vettel.

Er ist intelligent, charmant, lustig und liebt die Schweiz. Er geht seinen eigenen Weg. Mit viel Ehrgeiz und klaren Zielen. Das Privatleben ist Sebastian Vettel (28) weiter heilig. Er flippt selten aus. Nur beim Reifenplatzer in Spa wetterte er: «Lebensgefährlich!» Bei Ferrari weiss er: Nur der WM-Titel zählt!

SonntagsBlick: Gratulation zu einer grossen ersten Saison mit Ferrari. Drei Siege, 13 Podestplätze und WM-Dritter.
Sebastian Vettel:
Ich denke, es war ein Superjahr. Wenn man aber einige Rennen vor dem Saisonende noch die Möglichkeit hat, um den WM-Titel mitzukämpfen, dann ist es natürlich auch ein wenig bitter, wenn es nicht reicht. Doch man darf ja nie vergessen, was vor zehn Monaten gesagt wurde – und was man erwartet hat.

Was waren denn Ihre Ziele?
Aufgrund der Tatsache, dass ­alles neu war, hatte ich ehrlicherweise keine wirklich ernsthaften Ziele oder Erwartungen. Es ist viel einfacher, wenn man sein Umfeld kennt, und dann weiss, was man im vergangenen Jahr geleistet hat und wo man sich steigern will. Aber das ist ja in diesem Fall alles entfallen.

Ein Sprung ins Ungewisse?
Das kann man so sagen. Ich wusste zwar, dass die Saison 2014 für Ferrari keine einfache war. Natürlich mit dem Hintergrund, dass sehr viele Wechsel stattfanden und personell einiges neu geregelt wurde. Und dann gleich ein Podium im ersten und ein Sieg im zweiten Rennen. Das gab dem Team viel Rückenwind – und hat den Druck rausgenommen. Somit konnten wir uns auf die Arbeit konzentrieren. Bis zum Finale in Abu Dhabi hat das ausgezeichnet geklappt, wir hatten eine sehr gute und ruhige Stimmung. Also die besten Voraussetzungen für die Vorbereitungen auf 2016. Dazu motiviert natürlich auch das Lachen und die Freude der Mechaniker in den Garagen.

Hat Ihnen Ferrari im letzten Winter nach einer Saison ohne Siege eine Vorgabe gemacht?
Mir persönlich nicht. Ich glaube, als Fahrer braucht man auch keine Vorgaben. Man will immer das Beste herausholen. Es war klar, dass sich das Team deutlich steigern will – und das ist uns auch gelungen.

Ein vierter Sieg in Abu Dhabi wäre super gewesen. Dann hätte Ihr Boss Maurizio Arrivabene sein Versprechen einhalten müssen – und 100 Kilometer barfuss durch die Hölle laufen müssen.
Ja, das wäre toll gewesen. Ich weiss nicht – durch die Hölle, aber sicher durch Italien. Und dort ist es momentan ja kalt.

Der Chef im Schnee – ein tolles Weihnachtsgeschenk für alle Mitarbeiter in Maranello.
Genau. Wir haben diese Saison ­eigentlich alle Chancen für einen Sieg genutzt. In Abu Dhabi war dies nach der verunglückten Qualifikation leider nicht der Fall.

Seit Sie mit vier Titeln von Red Bull nach Italien gezogen sind, wurden Sie von vielen früheren Kritikern unter den Fans und den Medien jetzt fast in ihre Herzen geschlossen.
Das ist natürlich schön zu hören. Für dich selbst zählt nur, dass man mit den eigenen Leistungen zufrieden sein kann. Im Schnitt darf ich das auch sein. Das letzte Jahr bei Red Bull war auch nicht so schlimm, wie es einige Leute wahrnehmen wollten. Für sie ist es jetzt vielleicht wichtig, dass der Vettel ein anderes Gewand übergestreift hat und auch damit wieder auf die Erfolgsspur zurückgekehrt ist.

Wie schmerzhaft waren in den letzten Jahren die Pfiffe und die negativen Kommentare – selbst nach 38 Siegen mit Red Bull?
Singapur 2013 mit meinem Sieg war sicher ein Tiefpunkt. Es war einer der Tage, wo ich gespürt habe, dass meine Leistung voll gestimmt hat. Und dann die Rückmeldung, ausgepfiffen zu werden, war natürlich keine schöne. Ich glaube, das gefällt keinem Sportler. Es war aber schon öfters der Fall, dass ein Fahrer mit einem Team zu viel gewinnt – und dies bei den Leuten nicht so gut ankommt. In Monza waren die Pfiffe gegen mich als Red Bull-Fahrer fast normal.

Hamilton ist bekannt für seltsame Aussagen. Jetzt sagte er, dass man den Vettel eigentlich gar nicht richtig einschätzen kann, weil er noch nie einen starken Teamkollegen gehabt hat …
Da freuen sich ja meine Ex-Teamkollegen, dies zu hören. Ich weiss nicht, am Ende sind solche Vergleiche zwischen Fahrern immer sehr schwer abzuschätzen.

Was sagen Sie denn zu Ihrem jetzigen Partner Kimi Räikkönen?
Nun, Ferrari baut zwei Autos. Eines fährt der Kimi, das andere eben ich!

Ferrari ist für jeden Fahrer ein Kindheitstraum, eine Herzensangelegenheit – und auch eine Herausforderung. Erinnern Sie sich an den ersten Werksbesuch in Maranello?
Ein Werksbesuch war es nicht. Die Türen waren ja für uns verschlossen. Aber immer im Winter sind wir in Italien Kart gefahren – und dann haben meine Eltern und ich auch mal in Maranello vorbeigeschaut. 1997 hatten wir Glück, dass ­damals gerade der Michael fuhr – und plötzlich der Formel-1-Motor aufheulte. Da bin ich natürlich über den Zaun geklettert, ich war aber nicht der einzige.

Seit wann bestand eigentlich der Kontakt mit dem grössten Team der Formel 1?
Eigentlich erst nach dem Rennen in Monza 2008, als ich im Toro Rosso gewonnen habe. Da kam es zu einem Treffen mit dem damaligen Teamchef Domenicali. Dann lag das Thema auf Eis, weil ich ja für Red Bull fuhr. Ernsthafte ­Gespräche mit Ferrari gab es erst Jahre später. 2012, 2013.

Wo haben Sie im Winter 2014 Ihren Millionen-Vertrag für die nächsten drei Jahre unterschrieben? Ein Manager war ja sicher keiner dabei, weil Sie nie einen hatten.
Das muss in einem Café in Bologna gewesen sein!

Wie gut sind Ihre Italienisch-Kenntnisse geworden? Sie ­bedanken sich nach den Rennen ja immer per Funk auf Italienisch beim Team oder singen Ihrem Renn-Ingenieur auch mal ein ­Geburtstagsständchen.
Das macht Spass. Die Kenntnisse sind besser, aber was das Lernen der Vokabeln betrifft, habe ich die Sache etwas schleifen lassen. Da muss ich über den Winter einiges aufholen und wieder eine Lehrerin engagieren.

Will man als Ferrari-Pilot nicht auch privat einen Ferrari fahren, um Freunden und Fans stolz zu zeigen, hier kommt der Vettel?
Ja, ich habe auch einen. Aber ich muss ihn ja nicht jeden Tag aus der Garage ­holen. Ich bin vielleicht nur ein Schönwetterfahrer!

Das Modell und die Farbe?
Ein schwarzer 458er.

Wie schwer hat man es als ­Deutscher, in Italien populär zu werden? Der Name Michael Schumacher wird ja immer noch durch die roten Werkshallen geistern …
Ja, das tut er auch. Und ich finde das auch gut so. Nicht nur er, auch andere Ferrari-Fahrer von früher, halten den Mythos in Maranello hoch. Das zeichnet Ferrari eben aus. Die alten Zeiten sind dort nicht einfach vergessen.

Mit jetzt 42 Siegen und 4 Titeln liegen Sie noch 49 Erfolge und 3 WM-Trophäen hinter Ihrem Vorbild Michael. Sind solche Jagden überhaupt ein realistisches Ziel?
Das sind ja nicht mal die Hälfte seiner Siege. Ein Ziel, eher nicht. Das ist alles noch so weit weg. Wenn es mal nur noch fünf Siege wären, macht man sich vielleicht Gedanken. Also in dieser Statistik lade ich mir sicher den kleinsten Druck auf.

Wie oft haben Sie Ihren Freund Michael seit dem Ski-Unfall vor über 23 Monaten schon besucht?
Das ist eine sehr persönliche Angelegenheit und geht niemanden was an. Wie Millionen seiner Fans auf der ganzen Welt wünsche auch ich ihm ­natürlich eine gute Genesung.

Wissen Sie eigentlich, wie es ihm jetzt geht? Sein Gesundheitszustand ist fast so geheim wie Ihr Privatleben. In dieser Beziehung weichen Sie keinen Schritt zurück, die Familie bleibt Ihr höchstes Gut. Selbst über die Anzahl Ihrer Kinder wird spekuliert.
Wenn man das Wort privat im Duden nachschlägt, erhält man die klare Definition! Ich kann natürlich verstehen, dass in einer Zeit, wo fast jeder sein Privatleben offen legt, das Interesse da ist. Aber mein Privatleben gehört mir. Das hat nichts mit Arroganz zu tun.

Doch selbst die Anzahl Ihrer ­Kinder ist nicht bekannt.
Das kann man ja schreiben, das weiss doch jeder. Aber muss ich den Leuten, die ich nicht kenne, ­sagen, dass ich Kinder habe? Sicher nicht!

Und der Zivilstand?
(Vettel lacht und zeigt seine beiden ringlosen Hände) Also ledig, zwei Kinder.

Dann führen Sie also so etwas wie eine wilde Ehe?
Nein!

Die beiden brasilianischen Ex-Weltmeister Emerson Fittipaldi und Nelson Piquet haben je sieben Kinder. Mit ihnen wollen Sie ja kaum in Konkurrenz treten …
Das geht auch nicht so schnell. Ich denke eher nicht. Aber die beiden haben ja auch geschummelt. Mit mehreren Frauen und Müttern.

Ellighausen im Thurgau bleibt also Ihre Oase der Glückseligkeit und der Erholung. Wie oft sind Sie mit dem Fahrrad unterwegs – oder gehen Sie auch in die Berge?
Ich fahre viel Rad, laufe durch die Gegend – und geniesse es, an der frischen Luft zu spazieren. Im Winter vielleicht weniger, da ist es zu kalt. Aber ich fahre sehr gerne Ski.

Was haben Sie als letztes im ­Supermarkt in Kreuzlingen ­gekauft?
Einen Ovo-Drink, aber das ist doch jetzt schon Werbung …

Der alte Leitspruch von Enzo Ferrari sollte Sie für 2016 noch mehr anspornen: Das beste Auto, das wir bei Ferrari bauen, ist immer das nächste!
Er hat ja noch andere tolle Weisheiten rausgehauen. Schade, dass ich diesen grossen Mann nie getroffen habe.

Nach dieser fast goldenen Saison muss Ihr Ziel für nächstes Jahr eigentlich WM-Titel lauten?
Vergoldet ist eine Saison erst, wenn der WM-Titel nach Maranello kommt. Also muss das klar unser Ziel sein. Es gibt noch ein Team, das vor uns liegt. Das wollen wir schlagen und gleichzeitig die anderen ­Rivalen weiter hinter uns lassen.

Red Bull ist in eine Krise geraten, fährt 2016 mit einem Renault-Motor, der vielleicht einen anderen Namen bekommt. Sie haben wohl den Absprung von der Bullen-­Familie Ende 2014 zum richtigen Zeitpunkt gewählt.
Im Nachhinein kann man das so sagen. Aber zu jenem Zeitpunkt war es ein Sprung ins ­Ungewisse, denn Red Bull war damals noch zweitstärkste Kraft. Aber ich denke, diese ­Saison ist für sie nicht gut gelaufen. Sie haben es momentan sehr schwer. Ich darf mit meiner Entscheidung zufrieden sein.

Machen Sie sich selber am meisten Druck?
Ja, das würde ich sagen. Ich bin sehr ehrgeizig.

Die Diskussionen brechen nicht ab. Dauernd wird über das Überholen diskutiert. Hängt das auch von den Strecken ab?
Ein schwieriger Spagat. Man will, dass sich ein Fahrer durch Überholmanöver auszeichnet. Andererseits möchte man noch mehr Überholmanöver. Wichtig ist, dass man nicht die Qualität verliert – und man einfach am Vordermann vorbeifährt. Das ist langweilig. Ich glaube, wenn man sich die Rennen heute anschaut, hat man bereits viel mehr Action als vor zehn oder zwanzig Jahren. Dass man jetzt noch mehr künstlich erschaffen will, glaube und hoffe ich nicht.

Sie haben hier in Abu Dhabi mal 29 Autos überholt, als Sie vom letzten Platz starten mussten.
Das sollte reichen, oder nicht? Das war vor drei Jahren. Aber es kommt natürlich darauf an, wen man überholt. Ist man nur ein oder zwei Zehntel schneller, dann ist es fast unmöglich, es sei denn der Vordermann macht einen Fehler. Das war schon vor 30 Jahren so. Ich glaube, man kann mit Jackie Stewart stundenlang diskutieren, wie oft er einen Zehntel schneller war und nicht am Gegner vorbeikam!

Sie sind ein Rennfahrer, der über den Tellerrand des Formel-1-Sports hinausschaut. Wie beklemmend ist für Sie das Flüchtlingsdrama, das auch Ihre Heimat Deutschland im Würgegriff hat?
Ich denke, das Problem gilt für ganz Europa. Ich bin jetzt kein Politiker, aber das ist für alle in den nächsten Jahren die grösste Aufgabe, die es zu meistern gibt. Es gibt ja keine Alternativen. Ich verfolge das ganze mit Spannung am TV oder in den Zeitungen. Das ist doch Weltgeschichte.

Paris wurde 2015 zum zweiten Mal Ziel des Terrors. Wie geht man damit um, wie informiert man sich?
Ich glaube, damit geht man als Rennfahrer nicht anders um als ein ganz normaler Mensch. Da sind doch alle schockiert. Aber was man ­darüber mit Freunden und der Familie bespricht, ist ­etwas Intimes. Wir waren ja an jenem 13. November in Brasilien – und plötzlich herrschte eine ganz komische Stimmung. Man war traurig und ist auch so eingeschlafen.

Haben Sie nie Angst, dass ein solcher Amoklauf mal die Formel 1 im Visier hat?
Nein. Aber das ist wieder eine schwierige Frage. Am Schluss muss man sein Leben so ­leben, wie man es leben will. Manche Dinge hat man dabei ­einfach nicht in der eigenen Hand. Zufall, Schicksal, Pech. Jeder kann es nennen, wie er will.

Romands behaupten: Federer und Hingis spielen in Rio Mixed!

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Traum-Doppel in Rio! Roger Federer und Martina Hingis jagen im Mixed Olympia-Gold. Behauptet Le Matin. Und auch Wawrinka spielt Mixed – mit Timea Bacsinszky.

Die Schweiz im Medaillen-Fieber!

Wie «Le Matin» berichtet, hat Roger Federer (34) Martina Hingis (35) für das Olympia-Mixed zugesagt. Aber nicht nur Federer und Hingis sollen gemeinsam nach olympischen Meriten greifen: Stan Wawrinka (30) und Timea Bacsinszky (26) könnten ein Lausanner Duo bilden.

Und eine weitere Traumpaarung zeichnet sich ab, die aber weniger überraschend wäre. Martina Hingis soll demnach mit Belinda Bencic (18) im Doppel angreifen. In dieser Disziplin hat Hingis in diesem Jahr sowohl Wimbledon als auch die US Open gewonnen.

 

«Alle Goldmedaillen zu gewinnen, wäre ein Traum. Träumen ist schliesslich erlaubt. Das Ziel ist es, dass jeder Schweizer mindestens ein Doppel bestreitet», lässt sich Tennis-Delegationsleiter Severin Lüthi zitieren. Das Turnier findet vom 5. bis 14. August 2016 statt.

Federer hatte die Entscheidung, in welchen Disziplinen er antritt, wochenlang vor sich hingeschoben. Grund: Kommt er in allen Wettbewerben weit, könnte er in Rio in acht Tagen bis zu 15 Matches bestreiten. Die Anfrage hatte Hingis schon Anfang Jahr deponiert.

Offen ist offenbar noch, ob Federer und Wawrinka im Männer-Doppel antreten. 2008 in Peking gewannen die beiden sensationell Gold. Vier Jahre später scheiterten die beiden jedoch frühzeitig. Federer entschädigte die Schweizer Tennis-Fans mit Einzel-Silber.

 

Das Regelwerk lässt allerdings ein Schlupfloch: Die Mixed-Paarungen können bis zwei Tage nach dem Start des olympischen Tennis-Turniers genannt werden. Sowohl Federer als auch Wawrinka können die Entscheidung bis auf den 8. August 2016 vertagen.

Bei Swiss Tennis wusste an bis am Freitag noch nicht, ob und in welcher Besetzung die Schweizer in Rio de Janeiro in den Doppel-Wettbewerben antreten. Eine offizielle Bestätigung fehlt sowohl von Federer, Hingis als auch Wawrinka.

Fortsetzung folgt. Bestimmt...

Sieg nach 42 Sekunden: «Kobra» Gjergjaj mit Blitz-K.o.

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Arnold Gjergjajs Weste bleibt weiss: Der Basler Schwergewichtler siegt gegen den Kroaten Marino Goles in der ersten Runde.

 

Die Kobra macht kurzen Prozess: Der Fight des Schweizer Schwergewichtlers Arnold «The Cobra» Gjergjaj gegen den Kroaten Marino Goles ist keine Minute alt, da ist er schon zu Ende. Nach dem ersten Treffer von Gjergjaj sackt sein Gegner zusammen. Aus Goles' Ecke fliegt das Handtuch – Technischer K.o. nach 42 Sekunden.

Für Gjergjaj ist es der 29. Sieg im 29. Profikampf, der 21. K.o. und ein souveräner Abschluss seiner Saison. Ein Abschluss mit einem faden Beigeschmack allerdings. «Ich bin schon überrascht, dass er so früh aufgegeben hat», sagt Gjergjaj nach seinem Kurzeinsatz gegen den 35-jährigen Kroaten. «Ich hätte erwartet, dass er weiterkämpft, hätte ich ihn doch noch viel härter treffen können.»

In Gjergjajs Camp ist der Unmut nach dem Blitz-K.o. gross. «Das war für Arnold natürlich kein echter Test», sagt Manager Gallina. «Wir haben uns das definitiv anders vorgestellt.» (eg)


Nino siegt als einziger NHL-Schweizer: Nashville-Niederlage trotz zwei Josi-Assists

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Roman Josi gibt zwei Torvorlagen, muss sich mit Nashville in der Verlängerung gegen Detroit dennoch geschlagen geben. Dafür holt sich Nino Niederreiter mit Minnesota einen Sieg.

Bis auf Nino Niederreiter und dessen Minnesota Wild gibt es letzte Nacht für keinen der in der NHL im Einsatz stehenden Schweizer einen Sieg. Niederreiter lässt sich beim 3:0 über Colorado, wo Reto Berra nur auf der Bank sitzt, einen Assist und eine Plus-1-Bilanz gutschreiben.

Immerhin auf zwei Skorerpunkte kommt Nashville-Verteidiger Roman Josi: Er legt im Powerplay zweimal für Shea Weber auf, steht mit den beiden Assists nun bei 18 Punkten in 26 Spielen. Ausserdem lässt er sich mit 28:34 Minuten die meiste Eiszeit seines Teams notieren. Seiner Mannschaft hilft das am Ende wenig: Die Predators geben gegen Detroit in den letzten elf Minuten eine 4:2-Führung aus der Hand, am Ende siegen die Red Wings in der Verlängerung mit 5:4.

Richtig schlecht läuft es den Vancouver-Schweizern: Yannick Weber (18:36 Minuten Eiszeit) geht bei der 0:4-Niederlage der Canucks gegen die Boston Bruins mit einer Minus-2-Bilanz vom Eis. Luca Sbisa und Sven Bärtschi stehen nicht einmal im Aufgebot.

Nur wenig Spielzeit (7:29 Minuten) bekommt San-Jose-Youngster Mirco Müller bei der 3:4-Pleite gegen die Tampa Bay Lightning. Der Verteidiger beendet die Partie mit einer Minus-1-Bilanz. (eg)

Wer spielt in Rio mit wem? Das Schweizer Olympia-Roulette

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Dank Roger Federer, Stan Wawrinka, Timea Bacsinszky, Belinda Bencic und Martina Hingis hat die Schweiz im Sommer in Rio beste Chancen auf die Medaillenränge. Bleibt die Frage: Wer spielt bei Olympia mit wem?

Wie «Le Matin» berichtet, soll Roger Federer (34) Martina Hingis (35) für das Olympia-Mixed zugesagt aben. Gleichzeitig sollen nicht nur Federer und Hingis gemeinsam nach olympischen Meriten greifen: Stan Wawrinka (30) und Timea Bacsinszky (26) könnten ein Lausanner Duo bilden.

Und eine weitere Traumpaarung zeichnet sich ab, die aber weniger überraschend wäre. Martina Hingis soll demnach mit Belinda Bencic (18) im Doppel angreifen. In dieser Disziplin hat Hingis in diesem Jahr sowohl Wimbledon als auch die US Open gewonnen.

 

Bestätigt hat keiner der betroffenen Athleten diese Paarungen. Im Gegenteil: «Das ist reine Vermutung, Stan hat noch nicht einmal entschieden, ob er Mixed spielt und mit wem», schreibt Mediensprecherin Fabienne Benoit auf Anfrage von BLICK.

«Le Matin» beruft sich auf vermeintliche Indiskretionen. Delegations-Leiter Severin Lüthi sagt, Ziel sei es, dass jeder Teilnehmer mindestens ein Doppel bestreitet. «Alle Goldmedaillen zu gewinnen, wäre ein Traum. Träumen ist schliesslich erlaubt.»

Eine Entscheidung müssen die Spieler erst bis Juni fällen, dann werden die Nominationen bekannt. Im Mixed können die Paarungen sogar noch später, bis am 8. August, also bis zwei Tage nach Turnierstart, gemeldet werden. Das Schweizer Olympia-Roulette läuft also weiter.

 

Deutsche wollen Sperre und Busse: Shitstorm für Rasen-Rowdy Hitz

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Marwin Hitz steht in der Kritik.

Nach seiner Manipulation am Penaltypunkt schwappt eine Welle der Empörung über Nati-Keeper Marwin Hitz. Der gibt zu: «Fairplay ist anders.» Und entschuldigt sich.

War das nun clever oder einfach nur unfair? Augsburg-Goalie Marwin Hitz (28) sorgt gestern für eine der heissesten Szenen des Bundesliga-Spieltags: Im Match beim 1. FC Köln läuft die 58. Minute, Schiedsrichter Siebert pfeift einen zweifelhaften Elfmeter gegen Augsburg. Während die Augsburger mit dem Schiri diskutieren, stellt sich Hitz auf den Penalty-Punkt. Und malträtiert den Rasen mit seinen Stollen.

Der Plan: Dem Elfmeter-Schützen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Dann läuft der Kölner Anthony Modeste an – und rutscht tatsächlich auf der bearbeiteten Stelle aus, Hitz hält!

Eine Aktion, die dem Schweizer Keeper nun harsche Kritik einbringt. «Ein mieser Trick», urteilt etwa die «Bild am Sonntag» und erklärt Hitz zum «Rasen-Rowdy». «Eine Unsportlichkeit», sagt Ex-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer. «Hitz hätte Gelb sehen müssen.» Mancherorts wird sogar eine Sperre für den Goalie gefordert.

Und Hitz? Der versucht sich nach dem Spiel zu erklären: «Wenn man weiss, dass der Elfmeter unberechtigt ist, dann lässt man sich was einfallen. Und es ist keine Schande, wenn man ein bisschen im Rasen spielt.» Wohl ist ihm bei der Sache aber offensichtlich nicht. «Fair-Play ist anders. Das muss ich zugeben», sagt er. «Das war sicher nicht die fairste Aktion, ich würde sie auch nicht wieder machen.»

Heute Mittag meldet sich Hitz noch einmal zu Wort. «Kommt nicht mehr vor», verspricht er auf Twitter. (eg)

FCB-Trainer Fischer kehrt nach Thun zurück (16 Uhr): «Wir wissen, wann Ferien sind»

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Vor dem letzten Vorrunden-Spiel hat FCB-Coach Urs Fischer bei seiner Rückkehr nach Thun gut lachen.

Als hätte der FCZ am Tabellenende nicht schon genug Sorgen. Als hätte die 0:5-Klatsche im Derby nicht schon genug geschmerzt, gab es bei den Zürchern diese Woche auch noch Knatsch, weil nach dem letzten Spiel noch ein Brunch einberufen wurde und die Spieler deshalb ihre Ferien umbuchen mussten.

Als BLICK Urs Fischer darauf anspricht, muss sogar er als Ur-Zürcher darüber lachen! Der FCB-Coach sagt mit breitem Grinsen: «Also meine Spieler wissen, ab wann sie in die Ferien dürfen. Nach dem Cup-Spiel in Sion können sie direkt gehen. Wir haben das alles schon lange abgesprochen. Unser gemeinsames Essen hatten wir auch schon.»

Auch wenn Fischer selber nicht an den Strand fliegen wird, weil er nicht gern an der Sonne liegt. Auch wenn er bei seiner Rückkehr nach Thun im letzten Vorrundenspiel neu auch auf Kuzmanovic verzichten muss (Schambeinentzündung wegen des Trainings auf Kunstrasen).

Der FCB-Coach ist schon vor den Ferien gut drauf. Am anderen Ende der Tabelle lässt es sich eben gut lachen.

Neue Liebe, Doha-Podest und zurück in Top Ten: Fechter Kauter im dreifachen Hoch!

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Verliebt: Fabian Kauter mit Freundin Marta Ferrari in Doha.

Der Berner Fechter Fabian Kauter (30) ist zurück in den Top Ten der Weltrangliste. Beflügelt von einer neue Liebe.

Der Grand-Prix in Doha ist vergleichbar mit einem Grand-Slam-Turnier im Tennis. Und es gibt richtige Preisgelder zu gewinnen, eine Seltenheit im Fechtsport.

Im Wüstenemirat stösst Degenfechter Fabian Kauter am Samstag bis in den Final vor, was ihm ein Preisgeld von 5000 Dollar einbringt.

Was für Kauter aber noch viel wichtiger ist: Er beendet seine einjährige Durststrecke und kehrt in die Top Ten der Weltrangliste zurück. «Ich habe mich dank dem zweiten Platz in Doha um 12 Plätze verbessert», freut sich Kauter.

Den Abend in Doha verbrachte der Berner mit Freunden, dem Bruder – und seiner neuen Freundin. Kauter über sein Liebesglück: «Sie heisst Marta Ferrari und ist eine Fechterin aus Italien.»

Ticker zum Nachlesen: Ambri schlägt Servette

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Heute Sonntag steht in der NLA ein Spiel auf dem Programm. Verfolgen Sie Ambri – Servette bei uns im Live-Ticker.

 

Schon vier Tore im Live-Ticker: Tafer gleicht für St. Gallen gegen Vaduz aus!

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Bei St. Gallen gegen Vaduz trifft heute um 13.45 Uhr der älteste auf den jüngsten Spieler der Super League.

Silvan Hefti (18) und Pavel Pergl (38) sitzen an einem Tisch. Beide sind Super-League-Verteidiger. Aber 20 Jahre oder eine ganze Generation trennen die beiden. St. Gallens Hefti ist der jüngste, Pergl vom FC Vaduz der älteste Spieler der Liga. Hefti staunt: «Ich würde mich freuen, mit 38 Jahren noch so fit zu sein!»

Youngster trifft Oldie. Hefti hat 2006 seine erste WM bewusst miterlebt, Pergl diejenige 1986. Hefti hat seit seinem Debüt im September 8 Ligaspiele gemacht. Pergl ist seit 18 Jahren Profi, hat mit Sparta Prag Champions League gespielt, war auf Zypern, in Israel, in Dresden, in England, in Bellinzona und im Ländle.

Das Gespräch dreht sich irgendwann um Kopfverletzungen. Hefti wurde letzte Woche nach einem Zusammenprall mit Schwindelgefühlen ausgewechselt. Pergl: «Ich habe auch mal einen Ellbogen kassiert. Ich bin erst im Spital wieder aufgewacht, hatte noch die Fussballschuhe an. Es war überall Blut.» Wann war das? «Ich war erst etwa 17 Jahre alt.» Es passierte, bevor Hefti geboren war.

«1997? Da fuhr ich Auto»

Pergl sagt zum Youngster: «Du bist 1997 geboren? Da hatte ich bereits den Führerschein, und auch schon die ersten Tempobussen.» Hefti schmunzelt und sagt über Pavels Jahrgang 1977: «Das ist ja fast so alt wie mein Vater, er hat Jahrgang 1971.» Der Tscheche entgegnet: «1971 klingt auch für mich alt!» Beide lachen. Dass er locker der Vater eines Gegenspielers sein könnte, will Pergl nicht in den Kopf: «Das ist für mich schwierig vorzustellen. Für mich ist Silvan einfach ein Kollege mit gleichem Beruf.»

Hefti ist beeindruckt

Senkrechtstarter Hefti spielt seit dem Wechsel als 12-Jähriger vom FC Goldach in den Espen-Nachwuchs immer in Grün-Weiss und ist von Pergls Karriere mit 13 Stationen beeindruckt. Er fragt ihn: «Ist es schwierig, sich nach einem Klubwechsel rasch zu integrieren?» Pergl verneint – stimme die Leistung auf dem Feld, sei man überall rasch aufgenommen.

Als Tipp gibt der Prager mit auf den Weg: «Mach immer mehr als die anderen, gehe freiwillig laufen und ins Gym. Richtig schlafen, essen und trinken gehört auch dazu. Das war in meiner Anfangszeit noch kein Thema.» Das Essen ist für Hefti kein Problem: Seine Mutter ist Ernährungsberaterin. «Und ein Partygänger bin ich sowieso nicht.»

Bei St. Gallen sind die jungen Spieler für das Trainingsmaterial verantwortlich. Die älteren helfen aber wie in Vaduz auch mit. Pergl: «In England müssen die Jungen nicht nur alles Material aufräumen, sondern auch die Garderobe putzen. Ich rate dir also, zuerst in die Bundesliga statt in die Premier League zu gehen.» Wieder lachen beide.

Heute Sonntag treffen sie sich wieder in der AFG Arena. Deshalb sagt Pergl, der trotz auslaufendem Vertrag nicht zurücktreten will, zu Hefti: «Ich wünsche dir für deine Karriere alles Gute. Ausser für diesen Sonntag!»


Die Highlights im Video! Lugano überrollt die Hoppers

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Lugano jubelt gegen GC gleich viermal.

Lugano kann gegen die Grasshoppers eine Stunde lang mit einem Mann mehr spielen und gewinnt 4:1.

Das Spiel:
Die stärkste Offensive der Liga tut sich gegen die zweitschlechteste Abwehr schwer. So benötigt es beim Führungstor der Hoppers Mithilfe der Tessiner, die sich den Ball gleich selbst in den Kasten legen. Lugano aber unbeeindruckt, findet durch ein Penalty-Tor zurück ins Spiel und kann ab der 31. Minute mit einem Mann mehr spielen, weil Pnishi nach seiner Notbremse vom Platz fliegt. In Unterzahl kommt GC zu mehr Möglichkeiten. Doch weder Basic, noch Lüthi oder Dabbur können Russo ein zweites Mal bezwingen. Lugano erspielt sich weniger Chancen, ist aber sehr effizient und nutzt die zahlmässige Überlegenheit in der zweiten Halbzeit aus.

Die Tore:
18. Minute, 0:1. Nach einem Eckball kommt Pnishi unbedrängt zum Kopfball. Auf der Linie will Sabbatini klären, trifft aber nur den Rücken von Goalie Russo, über den der Ball den Weg in die Maschen findet. Ein Slapstick-Eigentor.

31. Minute, 1:1. Als letzter Mann bringt Pnishi Susnjar im Strafraum zu Fall. Klare Sache: Rot für den GC-Verteidiger und Penalty für Lugano. Culina verwandelt souverän.

62. Minute, 2:1. Crnigoj packt den Hammer aus und trifft aus 20 Metern. Es ist das erste Super-League-Tor für den Slowenen.

74. Minute, 3:1. Tosetti stürmt von links Richtung Tor und zieht ab. Vasic im GC-Tor sieht nicht gut aus. Auch für Tosetti ists der erste Treffer in der Super League.

90. Minute, 4:1. Auch Susnjar feiert noch seine Tor-Premiere in der höchsten Schweizer Spielkasse. Mit einem Flachschuss lässt er Vasic keine Chance.

Der Beste:
Crnigoj. Traumtor aus 20 Metern zum 2:1.

Der Schlechteste:
Pechvogel Pnishi. Rot, Penalty, beim ersten Spiel der Rückrunde gesperrt.

Das gab zu reden:
Nach Schlusspfiff stürmen GC-Chaoten das Spielfeld. Die Polizei kann die wütenden Hoppers-Anhänger mit Schlagstöcken und Gummischrot in ihren Sektor zurückdrängen.

Statistik:
Lugano hat nach Saisonhälfte vier Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Vaduz. Die Grasshoppers verpassen es, weiter Druck auf Leader Basel zu machen.

So gehts weiter:
Lugano trifft am nächsten Sonntag im Cup-Viertelfinal zuhause auf den FC Köniz. GC bestreitet in diesem Jahr keine Spiele mehr.

Wirbel um Nati-Verteidiger: SCB-Helbling weg – oder doch nicht?

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Nati-Verteidiger Timo Helbling soll beim SCB keinen Vertrag mehr bekommen. Nur: Der neue Sportchef weiss davon nichts.

Im Sommer wechselte Nati-Verteidiger Timo Helbling (34) im Tausch mit Ryan Gardner von Fribourg nach Bern. Mit 15 Skorerpunkten ist er hinter Teamkollege Eric Blum, Severin Blindenbacher und Romain Loeffel der viertproduktivste Schweizer Abwehrspieler der Liga. Trotzdem muss Helbling Ende Saison gehen.

«Der Sportchef hat mir gesagt, dass für mich wegen des Zuzugs von Kamerzin nächste Saison kein Platz mehr ist. Ich muss mich nach einem neuen Klub umsehen», sagt der Verteidiger nach dem 4:3-Sieg gegen Biel am Freitag.

Ganz so klar scheint der Fall dann aber doch nicht zu sein. Der neue Sportchef Alex Chatelain sagt nämlich zu BLICK: «Ich habe noch gar nicht mit ihm gesprochen. Das muss mein Vorgänger Sven Leuenberger getan haben.» Die Frage, ob er Helbling einen neuen Vertrag offerieren wird, lässt Chatelain offen. Er wird nun das Gespräch mit dem 34-Jährigen suchen.

Mittlerweile hat Ambri das Interesse am Solothurner bestätigt.

Mit diskretem Cologna: Schweizer Staffel läuft auf Rang 8

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Das Schweizer Quartett kämpft sich in der 4x7,5 km-Staffel in Lillehammer nach schwachem Start unter die Top Ten. An der Spitze dominieren die Norweger.

Eine starke Leistung von Schlussläufer Curdin Perl bringt die Schweizer Männer-Staffel über 4x7,5 km in Lillehammer (Nor) auf den 8. Platz.

Als 10. von Kollege Toni Livers auf den zweiten Skating-Abschnitt geschickt, läuft Perl die fünftbeste Zeit aller Schlussläufer und zieht noch an Deutschland, Schweden, den USA und Norwegen IV vorbei. Am Ende resultieren für die Schweizer insgesamt 48,5 Sekunden Rückstand. Nach den klassischen Abschnitten hatten Startläufer Jonas Baumann und Dario Cologna an 14. Position an Livers übergeben. 

Dominiert wird das Rennen von den Norwegern: Gleich drei Staffeln der Gastgeber schaffen es aufs Podest. Norwegen I ist derart überlegen, dass es sich Superstar Petter Northug leisten kann, den Schlussabschnitt bloss mit der elftbesten Zeit zu absolvieren. Dahinter folgen die beiden russischen Teams, Italien und Frankreich.

Live: Super-G der Frauen aus Lake Louise: Vonn führt – Gut verpasst Podest

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Zum dritten Mal an diesem Wochenende jubelt Lindsey Vonn.

Lindsey Vonn ist momentan das Mass aller Dinge. Doch was geht bei den Schweizerinnen zum Abschluss des Speed-Weekends in Lake Louise?

Lindsey Vonn war in den beiden Abfahrten von Lake Louise (Kan) das Mass aller Dinge. So geht sie heute ab 19.00 Uhr auch als klare Favoritin in den Super-G.

Sollte sie heute Vonn wieder gewinnen, würde sie den am Samstag eingestellten Rekord von Renate Götschl (10 Siege in Lake Louise) überbieten und in die Geschichtsbücher eingehen.

Doch was geht beim Schweizer Team mit Lara Gut & Co.?

Ab 19.00 Uhr gibts die Antwort live auf Blick.ch!

Ländle-Kicker schlecht belohnt: St. Gallen schlägt Vaduz schon wieder nicht!

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Spektakel in St. Gallen. Costanzo im Duell mit Aleksic.

St. Gallen kann den FC Vaduz seit dem Aufstieg einfach nicht bezwingen. Beim 2:2-Spektakel kommen die Zuschauer auf ihre Kosten.

Das Spiel:
Bei herrlichem Wetter in der Ostschweiz kommen die Zuschauer voll auf ihre Kosten. Es ist von Beginn weg ein spektakulärer Schlagabtausch mit vielen Chancen auf beiden Seiten – und vier Toren (!) in der ersten Spielhälfte. Sehenswert ist vor allem der Neumayr-Freistoss ans Lattenkreuz (45.). Glück für St. Gallen: In der letzten Minute trifft Vaduz-Stahel noch die Latte. 

Statistik:
Erstaunlich: Seit dem Vaduz-Aufstieg gibt es keinen St. Galler Sieg über den FCV! Das sind mittlerweile sechs Spiele. Im Ländle wird die Rangliste über Weihnachten wohl eher nicht in der Garderobe aufgehängt. Vaduz überwintert nämlich mit der Roten Laterne.

Die Tore:
7. Minute, 1:0. Aleksic-Freistoss, Tafer staubt ab. Bei diesem Flatterball sieht Jehle nicht gut aus.

12. Minute, 1:1. Corner Costanzo, Franz Burgmeier steht am ersten Pfosten bereit, verwertet mit dem Kopf.

28. Minute, 1:2. Avdijaj umkurvt Lopar, trifft aus spitzen Winkel zur Führung.

41. Minute, 2:2. Tafer wurstelt sich durch die Abwehr, behält die Übersicht und schlenzt den Ball herrlich in die Maschen.

Der Beste: Markus Neumayr. Der Lenker und Denker beim FCV, der St. Gallen völlig im Griff hat. Sehenswert sein Assist per entschlossener Grätsche und sein Freistoss ans Lattenkreuz.

Der Schlechteste: Danijel Aleksic. Ausser dem Flatterfreistoss vor dem 1:0 zeigt der Serbe nichts. Sinnbild für das miese Offensivspiel der Espen.

Das gab zu Reden: Das Trio um Ref Hänni erwischt nicht den besten Tag. Übersehene Handspiele, falsche Einwürfe, Foul- und Offsideentscheidungen. Dazu eine Witz-Verwarnung wegen einer angeblichen Schwalbe an den gestolperten Cavusevic. Hingegen richtig: Als Tréand gegen Grippo fällt, gibt es zu Recht keinen Elfer.

So gehts weiter: Winterpause! Beim Rückrundenstart (6./7. Februar) muss Vaduz nach Lugano und St. Gallen empfängt Thun.

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