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Nati-Star braucht Spielpraxis: Geht Klose im Winter nach Hannover?

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Timm Klose (r.) im Duell mit Dortmunds Aubameyang.

Schalke, Stuttgart und Napoli sollen an Nati-Verteidiger Timm Klose dran sein. Jetzt kommt ein weiterer Interessent ins Spiel: Der Mann, der den Basler damals in die Bundesliga holte, könnte Klose nun nach Hannover lotsen.

Nach der Verpflichtung des Brasilianers Dante ist Nati-Star Timm Klose in Wolfsburg zu oft nur Ersatz. Für den Basler schwierig – auch im Hinblick auf die EM vom nächsten Sommer. Will Klose da für die Nati spielen, braucht er im Frühjahr Spielpraxis. 

Die könnte er in Hannover bekommen. Bei den Niedersachsen ist mittlerweile Martin Bader Geschäftsführer, der Mann, der Klose einst nach Nürnberg holte. Laut «Bild» gibts diese Woche einen Termin mit Klose-Berater Gaetano Giallanza. 

Ob wir danach mehr wissen? Einen fixen Transfer können sich die Hannoveraner wahrscheinlich nicht leisten. Laut dem Blatt ist eine Leihe darum wahrscheinlicher. (eg)


Mega-Goalie-Flop nach 27 Sekunden: Holzfäller aus Portland sind MLS-Champions

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Die Portland Timbers holen den ersten MLS-Titel der Klubgeschichte. Dank gütiger Mithilfe vom Columbus-Goalie und vom Schiri.

Davon wird er noch lange Alpträume haben! Columbus-Goalie Steve Clark zeigt im MLS-Final gegen die Portland Timbers, wie man definitiv nicht in ein entscheidendes Playoff-Spiel startet. Der Goalie verarbeitet einen Rückpass so katastrophal, dass Diego Valeri mit einer einfachen Grätsche den Ball ins Netz bugsieren kann.

0:1 nach 27 Sekunden! Was für ein Schock fürs Heimteam. Dann patzt auch noch das Schiri-Trio. Der Ball ist klar im Seitenaus, doch der Timbers-Angriff läuft weiter: Bis zum 0:2 durch Wallace nach 7 Minuten.

Zu mehr als dem Anschlusstreffer von Topskorer Kei Kamara – nach einem Patzer von Keeper Kwarasey – reicht es Columbus mit dem Ex-Basler Gaston Sauro in der Abwehr nicht mehr.

Vor 21747 Zuschauern holen die Holzfäller aus Portland bei der ersten Finalteilnahme mit dem 2:1 verdient ihren ersten MLS-Titel. Danach kommt die Schere zum Einsatz: Verteidiger-Bartli Borchers bekommt in der Kabine seinen wilden Bart gestutzt.

Am 5. Januar 2016: Cup-Halbfinal live auf Blick.ch!

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Mit einem Sieg über Biel zog Kloten in den Cup-Halbfinal ein.

Die Kloten Flyers wollen wie im Vorjahr den Cupfinal erreichen. BLICK überträgt den Halbfinal in Lausanne im Livestream.

Lausanne und Kloten kämpfen am 5. Januar 2016 und der SC Bern und die ZSC Lions am 6. Januar um den Einzug in den Cupfinal vom 3. Februar.

BLICK überträgt das Duell zwischen Lausanne und den Flyers (Spielbeginn 19.45 Uhr) im Livestream. Die Partie wird von Luzi Fricker kommentiert. Dino Kessler ist als Experte im Einsatz.

Im letzten Jahr qualifizierten sich die Klotener mit einem Sieg in Genf für den Final, den sie dann in der Berner PostFinance-Arena gegen den SCB 1:3 verloren. (sr)

Wer hat besonders überzeugt? Das ist das Topteam der Vorrunde

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Wer war in der Vorrunde überragend? Klar, der FC Basel. Zehn Punkte Vorsprung. Und fünf Mann im Top-Team. Und die GC-Offensiv-Maschinerie – drei unter den besten elf. Und sonst? Schauen Sie selbst.

 

Hitz im Glück: Der Rasen-Rowdy kommt ungeschoren davon

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Nach seiner Penaltypunkt-Sabotage stand Nati-Ersatzkeeper Marwin Hitz im Gegenwind. Jetzt ist klar: Eine Sperre wirds für die unsportliche Aktion nicht geben.

Es war die Aufregerszene des Bundesliga-Wochenendes: Augsburg-Hüter Marwin Hitz pflügt vor dem Penalty von Kölns Modeste den Elfmeterpunkt um, der verschiesst daraufhin prompt. Die Empörung in Deutschland ist gross, sogar eine Sperre wird gefordert. Ex-Bundestrainer Berti Vogts verlangt, Hitz solle zur Strafe 50'000 Euro an ein Kinderhilfswerk zahlen.

Mittlerweile bekommt der Schweizer Nati-Ersatzkeeper aber auch Schützenhilfe aus berufenem Mund: «Mir ist so etwas aus dem Bereich Kuriositäten lieber, statt wenn jemand versucht, mit einer Schwalbe einen Elfmeter herauszuholen», sagt Ex-Bundesliga-Spieler Tim Borowski «Sport1.fm». Hitz habe sich zwar nicht sportlich fair verhalten, «aber man sollte es trotzdem zulassen. Wir können darüber schmunzeln und im Grunde war es eine clevere Aktion.»

Ähnlich sehen es offenbar auch die BLICK-Leser  – im Online-Voting erklären 69,6 Prozent der Teilnehmer die Hitz' Verhalten als halb so wild.

Auch vom DFB hat Hitz keine Strafe zu befürchten. Der Verband ermittelt nicht wegen «krass sportwidrigem Verhalten» gegen ihn, wie es zum Beispiel bei Ellbogenchecks üblich ist.

Hitz ist die ganze Sache mittlerweile offensichtlich unangenehm. Auf Twitter erklärte er bereits gestern: «Ich möchte mich für meine Aktion vor dem Elfer entschuldigen. Das war nicht ok und kommt nicht mehr vor!» (eg)

Vorstellungsgespräch abgesagt: Nati-Raffainer servierte Huras per SMS ab

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Weil sich der Hockey-Verband schon für Patrick Fischer, Felix Hollenstein und Reto von Arx als Nati-Trainer entschieden hatte, strich man das geplante Meeting mit Larry Huras.

Zum Schluss eines heissen Nati-Herbstes gibt es noch einmal Aufregung. Nati-Trainer-Kandidat Larry Huras (60), der einen Termin zum Vorstellungsgespräch in der Schweiz hatte, sagt, dass er kurzfristig per SMS wieder ausgeladen worden sei. Der Kanadier, der immerhin die  ZSC Lions, Lugano und Bern je einmal zum Meistertitel geführt hatte, durfte sein Konzept nicht mehr vorstellen.

«Es stimmt, dass ich Larry Huras per SMS geschrieben habe, dass wir uns nicht mehr zu treffen brauchen. Ich schrieb aber auch, dass ich ihn noch anrufen werde. Das habe ich dann auch getan», sagt Raffainer und erklärt: «Wir hatten uns schon für Patrick Fischer, Felix Hollenstein und Reto von Arx entschieden. Da wäre es nicht fair gewesen, wenn wir Larry Huras noch seine Präsentation hätten machen lassen.»

Dass man sich gegen Huras und für die Schweizer Lösung entschieden hat, ist verständlich. Schliesslich sucht man eine eigene Identität für unsere Nati. Dabei will man keinen Beton anrühren, sondern mutig und selbstbewusst auftreten.

Dass man Huras aber nicht einmal mehr zum vereinbarten Gespräch empfing, erscheint etwas stillos und naiv. Es hätte den Verbandsverantwortlichen klar sein müssen, dass der gewiefte Kommunikator Huras dies nicht für sich behalten würde, zumal er seine neue App für Hockey-Trainer in den Schweizer Medien promoten will.

Auch wenn Huras vielleicht nur ein Kandidat mit Aussenseiterchancen war und der Entscheid zugunsten von Fischer, Hollenstein und Von Arx schon gefallen war, hätten die Einschätzung und die Konzepte eines profilierten Fachmannes den Horrizont der Verbandsleute nur erweitern können.

Vonn top! Kein Grund zur Panik für Lara Gut

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Darum darf die Tessinerin noch immer vom Gesamt-Titel träumen.

Fenninger weg, Maze weg, Bahn frei für Lara Gut?

Nicht wirklich: Lindsey Vonn hat spätestens am Weekend gezeigt, dass sie heiss ist auf den Gesamtweltcup. Speed-Hattrick (2x Abfahrt, 1x Super-G) in Lake ­Louise.

 

Die US-Lady übernimmt damit die Führung im Gesamtweltcup – liegt vier Punkte vor ihrer Landsfrau Shiffrin. Und schon 42 vor Lara Gut.

Grund zur ­Panik? Pustekuchen! Vonn gewinnt (fast) immer auf ihrer Lieblings-Piste in Lake Louise. Soll also nichts heissen. Und: Lara war angeschlagen, musste einen Weisheitszahn ziehen lassen und konnte wegen einem Abszess tagelang nicht trainieren.

 

«Das Wochenende in Lake Louise ist für mich immer das schwierigste im Jahr», sagt Gut nach ihrem 7. Platz im Super-G am Sonntag.

Bleibt zu hoffen, dass sie in Zukunft Vonn auch in den Speed-Disziplinen die Zähne zeigen kann. (sau/mwp)

 

Bodenständiger Shootingstar: Bayern-Schreck Elvedi ist noch KV-Stift

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Trotz Traumdebüt und dem erfolgreichen Schritt in die 1. Mannschaft von Borussia Mönchengladbach treibt Nico Elvedi weiter seine KV-Lehre voran.

Was für ein Startelf-Debüt! Der Schweizer Nico Elvedi (19) darf für Gladbach zum ersten Mal von Beginn weg ran. Und dann auch noch gegen Bayern. 3:1 heisst es am Schluss für Gladbach – auch dank des starken Elvedi, der vor den Augen seiner Eltern restlos überzeugt.

Vater Adrian Elvedi zu BLICK: «Natürlich war ich ein wenig nervös. Aber ich war stets von Nicos Fähigkeiten überzeugt.»

Während zwei Jahren hatte sich Lucien Favre intensiv um den Ex-FCZler bemüht. Vater Elvedi: «Wir haben viele Gespräche mit Lucien geführt und waren überzeugt, dass Gladbach für Nico der richtige Schritt ist.»

Obwohl Favre inzwischen weg ist, hat sich Elvedi in die
1. Mannschaft gespielt. Das hindert ihn allerdings nicht daran, weiterhin seine KV-Lehre voranzutreiben.

Vater Elvedi: «Wir haben ihm immer gesagt, dass er eine Ausbildung braucht.» Im nächsten Sommer schliesst Nico seine 4-jährige Lehre ab.

«Das zieht er jetzt durch. Da schauen wir ihm genau auf die Finger», sagt sein Vater.


Kommentar von Chefautor Peter Hossli: Den Sumpf trocken legen

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Die BBC berichtet von einem Brief, den Blatter als Mitwisser von dubiosen Zahlungen entlarven soll. BLICK-Chefautor Peter Hossli zur Schweizer Justiz.

Ende Mai liess sich Sepp Blatter (79) zum vierten Mal als Fifa-Präsident wählen. Kurz nach der Wahl stellte er sein Mandat zur Verfügung.

US-Medien spekulierten damals, das FBI habe ihn ins Visier genommen. Details blieben sie schuldig.

Nun berichtet die BBC von einem Brief, den Blatter als Mitwisser von dubiosen Zahlungen im Umfang von 100 Millionen Dollar entlarven soll. Das Schreiben liegt einem US-Gesuch bei, Dokumente des Schweizer Vereins Fifa auszuhändigen.

Das Gesuch aus Washington muss in Bern möglich rasch bewilligt werden. Denn nur Amerika scheint willens und fähig, den Sumpf am Zürichberg auszutrocknen. Und die Schweizer Justiz? Sie schaute viel zu lange tatenlos zu.

Vom Held aufs Abstellgleis: HSV-Diaz: «Ich will weg!»

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In der aktuellen Saison kommt der Ex-FCB-Spieler beim Hamburger SV nur selten zum Einsatz. Deswegen scheint sein Entschluss festzustehen: Er will im Winter weg!

Letzte Saison rettete Marcelo Diaz den HSV in der Relegation gegen Karlsruhe noch vor dem Abstieg. Durch sein Freistoss-Tor in der 91. Minute wurde dem Chilenen in Hamburg fast der Heldenstatus verliehen.

Doch in der aktuellen Saison kommt der Ex-FCB-Spieler nicht auf Touren. Lediglich vier Mal stand er bisher in der Startformation des HSV.

Weniger als 40 Prozent der möglichen Einsatzminuten konnte Diaz absolvieren. So hat sich das der Copa-America-Sieger von 2015 natürlich nicht vorgestellt.

Gegenüber der «Welt» poltert er: «Das ist eine schwierige Situation. Ich bin sehr unzufrieden. Das kann man mit einem Kind machen, aber nicht mit mir.»

Trotz einem Vertrag in Hamburg bis 2017 will der Chilene weg. «Die Entscheidung ist gefallen. Egal, was sie mir sagen: Ich möchte im Winter gehen.»

Sein Trainer Bruno Labaddia sagt zwar, dass er seinen unzufriedenen Spielmacher nicht abgeben will. Jedoch würden die klammen Hamburger bei einem geeigneten Angebot wohl eher ja sagen. (lbo)

Andraz Sporar vor Wechsel zum FCB: Holt Basel diesen Slowenen?

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Hannover und der FCB liefern sich ein Tauziehen um Stürmer Andraz Sporar (21).

«Kein Kommentar», sagt FCB-Sportdirektor Georg Heitz zu den Gerüchten um Andraz Sporar (21). Der Stürmer in Diensten von Olimpija Ljubljana hat in 17 Spielen der laufenden Saison 17 Mal getroffen – und soll den Schweizer Meister schon bald verstärken. 

Auch Hannover 96 hat die Fühler nach dem 1,80 m grossen Angreifer ausgestreckt, doch gemäss slowenischen Medienberichten hat sich Sporar für den FCB entschieden.

Der slowenische U21-Internationale hat bei Lubljana noch einen Vertrag bis 2018 und wird den FCB eine Ablösesumme kosten. Slowenische Medien berichten von drei Millionen Franken. 

Wer hat besonders enttäuscht? Das ist das Flop-Team der Vorrunde

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Der FC Zürich verbrachte die ganze Vorrunde im Tabellenkeller. Kein Wunder stehen gleich drei FCZ-Spieler in der Flop-Elf der Vorrunde. Aber auch andere haben in den ersten 18 Runden die Erwartungen nicht erfüllt.

 

Die Rodriguez-Brüder treffen und weinen: Tore für Mama im Himmel

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Tränen in Wolfsburg: Ricardo Rodriguez kann nach dem Tor seine Tränen nicht zurückhalten.

Gänsehaut in Novara und Wolfsburg! Die Rodriguez-Brüder Roberto und Ricardo treffen am selben Tag und widmen die Tore ihrer verstorbenen Mutter Marcela.

Was für ein bewe­gender Moment am Samstagnachmittag in Novara. Roberto Rodriguez schiesst in der 51. Minute das 1:0 gegen Virtus Lanciano. Der 25-Jährige rennt vor die Kurve, streckt beide Arme und zeigt gegen den Himmel. «Dieses Tor habe ich meiner Mutter gewidmet. Nur meiner Mutter», sagt Roberto Rodriguez zu BLICK.

Mami Marcela ist nach langer Krankheit vor wenigen Wochen verstorben. Im Alter von 47 Jahren. Das Stadion Silvio Piola steht kopf – die Fans skandieren seinen Namen. «Roberto, Roberto...», hallt es von den Rängen. «Es war ein wahnsinnig emotionaler Moment. Ich konnte die Tränen nicht mehr zurück­halten. Sie sind einfach gekommen», sagt Rodriguez.

Seine Mitspieler feiern und trösten ihn gleichzeitig. Gänsehaut-Stimmung in Novara. Die Emotionen schütteln ihn durch. Der ehemalige St. Galler trifft gleich im ersten Spiel nach dem schweren Schicksalsschlag. Es ist zugleich auch sein erstes Tor in der Serie B!

Rodriguez stand schon vor einer Woche im Aufgebot, doch beim Auswärtsspiel in Livorno kommt er noch nicht zum Einsatz. «Ich hatte zehn Tage nicht trainiert, mir fehlte die Kraft», sagt er. Seit einer Woche fühle er sich jedoch wieder bereit und wie befreit. Rodriguez: «Es ist schwierig zu beschreiben. Ich habe einfach das Gefühl, dass mir meine Mutter Kraft gibt.»

Wenige Stunden später und rund 1000 Kilo­meter nördlich von Novara wiederholt sich die bewegende Szenerie: Beim Bundesliga-Knüller zwischen Wolfsburg und Dortmund legt sich Robertos jüngerer Bruder Ricardo (23) den Ball auf den Penaltypunkt. Der Verteidiger versenkt zum zwischenzeit­lichen 1:1 und deutet beim Jubel mit beiden Händen zum Himmel.

Und wie sein Bruder Stunden zuvor in Novara kann auch unser Nati-Star die Tränen nicht zurückhalten. «Jeder weiss ja, was passiert ist. Das war auch ein Tor für meine Mutter», sagt er nach der 1:2-Niederlage. Zweifellos: Die Rodriguez-Brüder Roberto und Ricardo sorgen am Samstag für die bewegendsten Jubelbilder des Jahres.

Schaffhausen-Topskorer Tadic verletzt: Chiasso weiter sieglos

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Im abschliessenden Spiel der 18. Runde trennen sich Xamax und Chaisso 0:0 unentschieden.

Seit dem 6. Spieltag, also seit fast dreieinhalb Monaten wartet Chiasso auf einen Sieg. Auch auswärts gegen Xamax ändert sich dies nicht.

Denn: In der Maladière entwickelt sich ein trostloses 0:0-Unentschieden. Beide Teams bekunden grosse Mühe sich vor den gegnerischen Strafraum vorzudringen.

Einzig Xamax-Stürmer Dante Senger besitzt in der 79. Minute die goldene Chance zum Führungstreffer. Chiasso-Torhüter Andrea Guatelli reagiert aber glänzend.

So bleibts bis am Schluss bei der gerechten Punkteteilung. Somit überwintert Aufsteiger Xamax auf dem vierten Tabellenrang.

Auf der anderen Seite sind die weiter sieglosen Tessiner, die als drittletzten ihren Fokus in der Winterpause nach hinten richten müssen.

Mit schlechten Neuigkeiten muss man heute auch in Schaffhausen umgehen. FCS-Topskorer Igor Tadic hat sich das Kreuzband im linken Knie gerissen. 

Die Verantwortlichen rechnen mit einem Ausfall von sieben bis neun Monaten. Somit wird er der Mannschaft auch in der Rückrunde fehlen. (lbo)

Schweden führt Kuschel-Fussball für Junioren ein: Siegen verboten!

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Kinder schützen? In Schweden sollen die kleinsten Junioren nur noch zum Spass und nicht mehr um Punkte spielen.

Tränen nach Niederlagen? Jubel nach Siegen? Für unter 13-jährige Fussballer in Schweden ist das schon bald Vergangenheit.

Schweden. Land der unzähligen Seen – und der neuen Wege. Hier werden Krippenplätze staatlich finanziert. Hier bekommen Studenten Geld dafür, wenn sie sich weiterbilden. Hier will der schwedische Fussballverband (SFF) Resultate bei den Junioren abschaffen. Letzte Woche wurde gemäss «Schweiz am Sonntag» entschieden, dass es ab 2017 bei Spielen von Junioren bis 13 Jahre keine Sieger und Verlierer mehr gibt. Begründung: Man wolle die Kinder schützen. «Eltern und Klubs setzen die Kinder zu früh unter Druck», sagt Bert Andersson vom SFF.

Für Mats Gren eine Schnapsidee. Der ehemalige GC-Star (9 Titel) ist mittlerweile Sport­direktor von IFK Göteborg und kritisiert den SFF massiv. «Ich bin überhaupt nicht dafür. Bei sieben-, acht- oder neunjährigen Kids wäre das vielleicht ja noch okay. Aber als Kind kannst du doch nicht erst mit 14 auf einen Knopf drücken und dann sagen, so, von jetzt an müsst ihr gewinnen. Du nimmst den Kindern etwas Wichtiges weg.»

Für den schwedischen FCB-Verteidiger Behrang Safari steht zwar ebenfalls fest, dass gewinnen oder verlieren lernen wichtig sei. «Aber», so der zweifache Familienvater, «als viel wichtiger erachte ich, dass die Kinder Spass am Fussball haben.»

Psychologen sind skeptisch

Ob sie diesen haben, wenn es beim Kicken nicht mehr um Resultate geht? Der SFF ist überzeugt davon und verteidigt das Sieg-Verbot mit internationalem Recht: «Jetzt entspricht der schwedische Kinder- und Jugendfussball der UNO-Kinderrechtskonvention.»

Experten hingegen sehen das Ganze kritisch, gegenüber der «Schweiz am Sonntag» sagt die renommierte schwe­dische Sportpsychologin Maria Kehagia: «Auch Kinder sind resultatorientiert, sie wollen Tabellen vergleichen und Turniere gewinnen. Es ist nicht gefährlich zu verlieren. Ganz im Gegenteil.»


Jetzt ist er der beste Skorer seines Teams: Josis zwei Tore gegen Boston im Video!

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Roman Josi feiert ein Tor mit seinen Teamkollegen.

Zweimal liegt Nashville gegen Boston zurück. Doch weil der Schweizer Roman Josi zweimal für die Predators ausgleichen kann, gewinnen sie am Ende dennoch mit 3:2.

Im ersten Drittel trifft er nach schöner Kombination im Powerplay, im zweiten Drittel lässt er sie mit einem Solo alle stehen (im Video).

In der Nacht auf Dienstag brilliert der Berner Roman Josi mit zwei Toren für Nashville gegen die Boston.

Mit 22:05 Minuten Eiszeit bekommt er zudem am meisten Eiszeit des gesamten Teams, ist nun mit 20 Punkten (7 Tore, 13 Assists) bester Skorer der Preds und ist wie kaum je zuvor in eine ordentliche Prüglerei verwickelt.

Niederreiter und Bärtschi bleiben ohne Punkt

Ebenfalls im Einsatz waren Nino Niederreiter und Sven Bärtschi.

Niederreiter (17:20 Minuten) bleibt bei der 1:2-Niederlage von Minnesota gegen Colorado ohne Skorerpunkt, während Reto Berra bei der Avalanche nur zuschauen darf.

Sven Bärtschi gewinnt mit den Vancouver Canucks gegen Buffalo (5:2), spielt 11:02 Minuten und kann sich ebenfalls nicht als Skorer notieren lassen. (sih)

Das hat nicht mal Federer geschafft: LeBron James erhält von Nike lebenslangen Vertrag!

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Basketball-Superstar LeBron James (30, Cleveland) baut seinen Status weiter aus. Er schliesst als erster Sportler mit Ausrüster Nike einen Vertrag auf Lebenszeit ab.

Einen solchen Coup hat bisher nicht mal Tennis-Star Roger Federer mit Nike abschliessen können. NBA-Star LeBron James (30) bekommt vom US-Ausrüster einen lebenslangen Vertrag.

Über die Details machen die Amerikaner keine Angaben. Es soll sich gemäss US-Medien aber um den grössten Abschluss mit einem Sportler in der Firmengeschichte handeln.

Wie ESPN berichtet, überbietet LeBron James mit dem neuen Vertrag auch seinen NBA-Kollegen Kevin Durant (Oklahoma) locker. Durant unterschrieb 2014 einen Zehnjahres-Vertrag mit Nike, der ihm bis 300 Millionen US-Dollar aufs Konto spült.

Basketball-Star James ist bereits seit 2003 beim gleichen Ausrüster wie Federer unter Vertrag. (rib)

Für den Ersatz des zerstörten Rasens: Kölner schicken Goalie Hitz Rechnung über 122 Euro!

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Für die Zerstörung des Rasens um den Penaltypunkt bittet die Stadt Köln den Schweizer Augsburg-Goalie Marvin Hitz zur Kasse. Er muss 122 Euro bezahlen. Das Geld soll gespendet werden.

Mit seiner unsportlichen Aktion der Zerstörung des Rasens beim Spiel in Köln hat sich Augsburg- und Nati-Goalie Marvin Hitz in die Nesseln gesetzt. Durchs Band hinweg kassiert er für seine Tat vor dem dem Penaltypunkt Kritik.

Von einer Sperre durch den DFB bleibt Hitz verschont. Doch die Kölner Stadion-Betreiber bitten ihn nun zur Kasse, wie der «Express» berichtet.

Der Chef der Kölner Sportstätten, Hans Rütten, schickt dem Schweizer eine Rechnung über 122,92 Euro. Das beinhaltet den Austausch des Rasens im Stadion. «Es geht mir nicht ums Geld. Aber ein bisschen Strafe schadet nicht. Wenn Marwin Hitz zahlt, spenden wir den Betrag der Kinderklinik in der Amsterdamer Strasse», sagt Rütten.

Die Summe, die Hitz bezahlen muss, besteht aus einem Quadratmeter Rasen, zwei Stunden Arbeit und der Mehrwertsteuer. (rib)

Nach Sturm Desmond: Englische Kicker helfen tatkräftig mit

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Zusammenhalt wird hier gross geschrieben. Als Ehrensache sehen es die Kicker von Carlisle United an, ihrem Heimatgebiet nach einer Überschwemmung zu helfen.

Der Sturm Desmond zog am vergangenen Wochenende über den Nordwesten Englands. Nahezu 60'000 Leute sind ohne Dach.

In dieser Nähe ist auch das Team von Carlisle United beheimatet. Die United spielt in der vierthöchsten Liga von England. 

Glücklicherweise spielt die Mannschaft auswärts in Welling, als das Unwetter übers Land zieht. Trotzdem sind sofort alle Teammitglieder dabei, also die Idee aufkommt, in ihrem Heimatort mit anzupacken.

Auf Twitter schreibt der Verein: «Alle erklärten sich einverstanden, nach dem Training am Dienstag den Betroffenen zu helfen.»

Eine schöne Geste, die auch der Tweet von Teammitglied Grainger unterstreicht: «Wir sind alle von den Ereignissen betroffen.» 

 

 

 

 

 

 

Blatter beteuert auf ARD seine Unschuld: «Ich habe nichts gewusst!»

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Im Interview mit der ARD weist der suspendierte Fifa-Chef Sepp Blatter den Vorwurf von sich, über die Schmiergeldzahlungen der Vermarktungsfirma «ISL» Kenntnis gehabt zu haben.

«Die Vorverurteilung und das Nachhaken durch die Untersuchungsabteilung der Ethikkommission gleicht der altkatholischen Inquisition.»

Klare Worte des vorläufig suspendierten Fifa-Präsidenten Joseph Blatter.

Die Vorwürfe seines Vorgängers Joao Havelange (Bra), er habe über den 2010 aufgedeckten 100-Millionen-Dollar-Skandal um den ehemaligen Fifa-Vermarkter «ISL» Bescheid gewusst, weist der sichtlich gealterte Blatter, der noch Anfang November nach einem Kreislaufkollaps um sein Leben kämpfen musste, vehement von sich.

Kurios: Seine Unschuld beteuert der 79-Jährige etwas irritierend. Kopfschüttelnd und mit verschlossenen Augen gerät er dabei ein wenig aus der Fassung: «Das stimmt nicht!» Was gewisse Funktionäre getrieben hätten, darüber sei er entsetzt. Gewusst habe er davon aber nichts.

Bereuen würde er indes nur eines: dass er nach der WM 2014 nicht zurückgetreten sei.

So hätte sich der Kampf um einen positiven Eintrag in den Geschichtsbüchern wohl um einiges einfacher gestaltet.

Die am 8. Oktober ausgesprochene 90-Tage-Sperre bleibt bestehen, es droht weiter eine lebenslange. (sih)

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