Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Thun – Sion live: Munsy trifft für Thun!

$
0
0
 

Sind die Sittener nach dem 0:2 in Kasan auf Wiedergutmachung aus oder leiden sie erneut am Europa-League-Kater? Ab 13.45 Uhr gibts die Antwort im Liveticker auf Blick.ch.

Sion verliert am Donnerstag unglücklich im 3000 Kilometer entfernten Kasan mit 0:2. Die Walliser sind schon früh in Unterzahl und bringen die lange bewahrte Weisse Weste nicht über die Zeit.

Die Rückkehr zum Super-League-Alltag ist der Truppe von Coach Didier Tholot nach den grossen Auftritten gegen Liverpool und Bordeaux jeweils alles andere als gut verlaufen. Folgt dieses Mal – nach der ersten Niederlage in der Europa League – eine umgekehrte Reaktion mit einem Sieg gegen Thun?

Die Berner Oberländer ihrerseits sind nach dem anfänglichen Schwung mit Neo-Trainer Jeff Saibene etwas ins Stocken geraten. Zuletzt gab es zwei Niederlagen gegen St. Gallen und Luzern.

Und auch die Statistik spricht nicht gerade für die Thuner: Die erste Begegnung in der laufenden Spielzeit gewannen die Walliser in der Stockhorn Arena mit 2:0.

Dennoch müssen dringend Punkte her! Bei einer Niederlage rutscht man wieder voll in den Abstiegssumpf. Sion kann mit einem Sieg Anschluss an die internationalen Plätze halten.

Die Partie Sion gegen Thun gibts ab 13.45 Uhr im Liveticker auf Blick.ch!


FCZ-Boss Canepa vor dem 244. Zürcher Derby: «GC ist haushoher Favorit»

$
0
0
Ancillo sieht seinen FCZ im heutigen Derby in der Aussenseiter-Rolle.

Die beste Offensive (40 Tore!) empfängt die schwächste Defensive (35 Gegentore!). 30 Punkte empfangen 14. Der Ligazweite empfängt den Zweitletzten. GC empfängt den FCZ. Selten waren die Vorzeichen vor einem Zürcher Derby derart eindeutig, wie vor dem heutigen.

«GC ist der haushohe Favorit», sagt sogar Ancillo Canepa. «GC hat eine super Serie hingelegt und beeindruckende Leistungen gezeigt.»

Auch Trainer Sami Hyypiä hält viel von GC – vor allem von Captain Kim Källström. «Da hat GC im Sommer einen sehr wichtigen Spieler verpflichtet.» Und weil im letzten GC-Spiel (2:0 gegen Vaduz) neben Källström und Dabbur auch drei weitere Stammspieler gesperrt waren, hat er sich das Spiel gar nicht erst angesehen. «Das bringt nichts», sagt der Finne.

Dagegen hat er seinen Spielern Video-Ausschnitte vom 5:3 gegen Lugano vorgeführt. Hyypiäs Fazit in Kürze: «Verteidigen wir nicht besser, holen wir nichts.»

Grosse Hoffnungen setzt er für heute auch in die FCZ-Fans. Dass sie im Auswärtsspiel im Letzi alle zugelassen sind und dass die Südkurve sich gar am selben Ort wie immer befindet, verwundert und freut Hyypiä. «In England dürfen jeweils nicht alle gegnerischen Fans rein. Da gibts einen kleinen Fan-Sektor.» Von ihrem Engagement ist Hyypiä beeindruckt. «Sie haben uns immer hundert Prozent unterstützt.» Liefern auch seine Spieler hundert Prozent ab, liegen drei Punkte drin.

«Es wäre mein erster Auswärtssieg in der Super League.» Auch Canepa hat doch noch Grund für Zuversicht. «Zum Glück spielen in Derbys die Ranglistenpunkte keine Rolle. Und wir gehen ja auch mit einem Aufwärtstrend ins Spiel.» Immerhin ist auch der Zweitletzte der Super Leage seit vier Ligaspielen in Serie ungeschlagen.

Das 244. Zürcher Derby gibts ab 16.00 live auf Blick.ch im Ticker und Stream!

Jetzt live! Basel empfängt Luzern: Luzerns Sally Sarr rappt wieder – heute auf dem Rasen gegen den FCB?

$
0
0
Sarr im Zweikampf mit Basels Breel Embolo, in jenem Spiel, in dem er sich noch das Wadenbein brach.

Im August gegen den FC Basel brach sich Luzerns Sally Sarr das Wadenbein. Heute in Basel steht der Hobby-Rapper erstmals wieder im Kader.

Es gab Zeiten, da hing Sally Sarr den ganzen Tag mit seinen Kumpels herum und rappte, statt in den Nachwuchscampus des Le Havre AC einzurücken. «Wenn morgens der Wecker klingelte, dann habe ich ihn einfach abgestellt und noch eine Runde geschlafen.»

Sally Sarr war damals 21. «In Frankreich galt ich als unkontrollierbar.» Sarr wurde nach Griechenland abgeschoben (Thrasyvoulos). Weil die Griechen seinen Lohn nicht bezahlten, kehrte er nach Frankreich zurück, trainierte monatelang alleine, ehe er zum FC Wil stiess. Seit vier Jahren spielt er nun in Luzern. Aus dem Bruder Leichtfuss ist ein Musterprofi geworden.

Als sich Sally Sarr Anfang August im Spiel gegen Basel das Wadenbein gebrochen hatte, setzte er sich tags darauf aufs Velo im Kraftraum. «Wie fühlst du dich?», wollte Trainer Markus Babbel wissen. Sarrs Antwort: «Ich glaube, für nächsten Samstag sollte es reichen.» Erst beim Röntgen entdeckten die Ärzte den Beinbruch. «Es war ein Schock», sagt Sally Sarr. «In den ersten Wochen konnte ich gar nichts machen.» Er tankte in Frankreich bei der Familie Kraft. Seit drei Wochen ist Sarr im Teamtraining, spielte zweimal mit Luzerns U21. «Ich will noch vor der Winterpause wieder Super League spielen», sagt er. Dafür gebe er im Training «200 Prozent Vollgas».

Trainer Markus Babbel lobt seinen Schützling: «Vor seiner Verletzung gehörte Sally zu den Besten. Er ist ein grosser Kämpfer und wird alles daran setzen, um wieder ins Team zu kommen. Der Junge hat eine riesige Leistungsbereitschaft. Er ist ein Verrückter im positiven Sinn. Er kämpft auch dann noch weiter, wenn er grosse Schmerzen hat.» Babbel lacht und sagt: «Ich musste ihn jeweils stoppen.» Sarr liebe das Duell Mann gegen Mann. Babbel: «Da tritt er äusserst aggressiv auf.»

Fürs Rappen blieb während der Reha kaum Zeit. Aufgegeben hat er seine Leidenschaft aber nicht ganz: «Ich schreibe gelegentlich Texte, oder singe. Aber nur noch unter der Dusche oder im Auto.»

Die Partie Basel gegen Luzern gibts ab 13.45 Uhr im Liveticker auf Blick.ch!

Sundby gewinnt in Kuusamo: Cologna wird über 15km nur 13.

$
0
0
Dario Cologna erlebt in Kuusamo keinen erfolgreichen Tag.

Für den Münstertaler Dario Cologna ist der 13. Schlussrang bei der Klassisch-Verfolgung über 15 Kilometer alles andere als zufriedenstellend. Sieger wird überlegen der Norweger Sundby vor seinem Landsmann Northug.

Trotz aufopferungsvollem Kampf reichts Dario Cologna im finnischen Kuusamo gerade mal für Rang 13.

Der überlegene Sieger wird Sundby mit grossem Vorsprung vor seinen Landsmännern Northug und Krogh.

Die anderen Schweizer:
38. Perl, 40. Baumann, 60 Furger, 78. Schnider.

Langlauf-Debakel: Zu früh gefreut, Heidi

$
0
0
 

Traurig, unglaublich, peinlich. Heidi Weng jubelt zu früh über ihren vermeintlichen Podestplatz. Am Ende bleiben nur Langlauf-Tränen.

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie haben eine halbe Stunde lang bei Temperaturen um den Gefrierpunkt alles aus sich herausgeholt. Noch ein paar Stockstösse, noch ein paar Skating-Schritte. Dann haben Sie die 10 Kilometer hinter sich. Mit letzter Kraft werfen Sie sich über die Ziellinie. Podest! Pure Freude.

Doch dann. Ernüchterung. Sie sind zu früh auf die Zielgerade abgebogen, ihre Gegner laufen ihr Rennen seelenruhig weiter. So geschehen in Kuusamo (Fin) beim Weltcup-Auftakt der Frauen. Passiert ist der peinliche Fehler der Norwegerin Heidi Weng (24). Sie beendet das Rennen nur auf dem neunten Platz.

Den Sieg holt Landsfrau Therese Johaug (27). Bei Weng fliessen die Tränen in Strömen. Sie wartet weiter auf ihren ersten Einzel-Sieg im Weltcup – zwölf Mal stand sie schon auf dem Podest, zuoberst aber noch nie. Beste Schweizerin Nathalie von Siebenthal (22). Die Bernerin beendet die Minitour auf dem 25. Gesamtrang.

Übrigens: Es ist wirklich nicht der Tag der Heidi Weng. Während des Rennens wird sie verspottet, weil sie wenig vorteilhaft gekleidet ist und sich ihre weisse Unterwäsche unter dem Renndress nicht nur zart abzeichnet.

Glück im Unglück: Nach dem Jubel-Fauxpas ist das nur noch eine unglückliche Randnotiz.

Erster «Swiss ePrix» bald fix: Mai-Termin für Formel E in Lugano?

$
0
0
 

Zur Rennserie mit den Elektromotoren soll bald das erste Rennen in der Schweiz gehören.

Das erste Formel-E-Rennen in der Schweiz wird immer realistischer. Alles deutet darauf hin, dass es im Mai 2016 in Lugano stattfinden wird. Das Projekt im Tessin ist weit fortgeschritten. Die Stadt fand rechtzeitig vor dem Ablaufen einer Deadline des Automobilweltverbandes FIA einen grossen Sponsor.

Dieser wird rund 2,8 Millionen Franken einbringen, damit die provisorische Rennstrecke mitten in der Stadt erstellt werden kann. Die Frist bei der FIA läuft am Montag ab. Dann muss das fertige Dossier eingereicht werden.

Lugano wäre in der laufenden Saison 2015/16 die elfte Station im Kalender. Neben den Tessinern treibt vor allem Zürich die Bestrebungen voran, die elektrische Rennserie in die Stadt zu bekommen. Die Planungen sind aber auf die Saison 2016/17 ausgerichtet.

Der «Swiss ePrix» wäre ein motorsportlicher Meilenstein. Seit dem Formel-1-Grand-Prix 1954 in Bremgarten bei Bern fanden wegen des Rundstreckenverbots von 1955 keine Autorennen mehr in der Schweiz statt. Für die Formel E wurde eine Ausnahmeregelung geschaffen. (md/M.U.)

Es ist der Wahnsinn: Live! Biel kann doch noch siegen

$
0
0
Unter Strom: Kevin Schläpfer liegt mit Biel nur auf Rang 11.

Gestern Samstag kassierte Biel die 7. Pleite in Serie, droht den Anschluss zu verlieren. Heute kommt Fribourg.

In Biel fanden in dieser Woche mehrere Krisensitzungen statt. Dabei mussten die Ausländer, die gemeinsam eine Minus-43-Bilanz (!) aufweisen, auf der Geschäftsstelle antraben. «Es ging nicht darum, sie in den Senkel zu stellen. Wir wollten ihre Standpunkte hören und wissen, ob wir was tun können», sagt CEO Daniel Villard, betont aber: «Wir verlangen mehr. Sie müssen am Karren ziehen, damit wir aus dem Loch kommen.»

Doch auch mit den Schweizer Führungsspielern wurden Gespräche geführt. Dabei wurde klar, dass das Theater um Trainer Kevin Schläpfer und die Nati trotz anderweitigen Aussagen Spuren hinterlassen hat. «Das war scheinbar ein grösseres Thema. Vor allem bei den neuen Spielern. Das haben wir vielleicht unterschätzt», gibt sich Villard selbstkritisch. In der Folge erschien Präsident Andreas Blank in der Kabine, legte die Sicht des Verwaltungsrats dar und betonte, dass Schläpfer Trainer bleibe und die volle Unterstützung geniesse.

Trotzdem wird die Lage für Biel immer ungemütlicher. In Zug setzt es bereits die siebte Pleite in Serie ab. Weil Langnau gewinnt, beträgt der Rückstand auf den elften Rang bereits drei Zähler! Dabei spielt der EVZ alles andere als unwiderstehlich.

Mit David Moss (33) konnte bis Saisonende ein weiterer Stürmer verpflichtet werden. Der Ami spielte zuletzt für Arizona und bringt es auf 518 NHL-Spiele. Er wird frühestens am Dienstag gegen Ambri spielen. «David ist physisch stark, hat einen guten Charakter und ist ein Leader», so Sportchef Steinegger.

Heute Sonntag empfängt Biel Fribourg. Verfolgen Sie die Partie im Live-Ticker ab 15.45 Uhr.

Live: Beendet Klotens Bieber gegen Ambri seine Torflaute?

$
0
0
Kloten-Stürmer Matthias Bieber.

Die Kloten Flyers tummeln sich weiterhin am ominösen Strich. Heute Sonntag kommt Ambri.

Keinen Grund zum Feiern hatte gestern Samstag Klotens Topskorer Matthias Bieber bei der 2:5-Pleite in Fribourg.

Der Stürmer hat im ganzen Monat November noch nicht einmal getroffen.

Heute gegen Ambri bekommt er die letzte Gelegenheit, diese schlechte Bilanz aufzubessern.

Verfolgen Sie die Partie ab 15.45 Uhr im Live-Ticker auf Blick.ch.


Thuner Eigentor des Jahres im Video: Warum Reinmann in Sion doch noch lachen kann...

$
0
0
Thuns Reinmann nach seinem unglücklichen Eigentor.

Thun siegt in Sion sensationell mit 2:1. Munsy trifft kurz vor Schluss zum Sieg.

Das Spiel: Es ist eine animierte Partie von Beginn weg, die beiden Teams schenken sich nichts. Sion ist besser. Nach 20 Minuten schiesst Bia scharf, Faivre lenkt den Ball mirakulös an die Lattenunterkante. Drei Minuten später verpasst Follonier die Führung nur knapp. Glück für Thun, das sich aber kontinuierlich steigert und kurz vor der Pause zur ersten Chance kommt: Munsy scheitert alleine vor dem Sion-Tor. Mit der zweiten Chance geht Thun dann in Führung. Den Ausgleich schiessen die Berner Oberländern gleich selbst. Sion hat den Sieg auf dem Fuss: Akolo trifft mit seinem Schuss die Latte (83.), Assifuah verwertet den Nachschuss mit dem Kopf. Der Schiri gibt Offside, falsch. Ist gleiche Höhe. Dann kommt die Munsy-Show!

Die Tore:
52. Minute, 0:1:
Wieser zieht aus 20 Metern trocken ab, trifft platziert in die Ecke. Möglich, dass der Ball kurz vorher im Aus war, der Schiri liess weiterspielen.

65. Minute, 1:1: Scharfe Hereingabe von Ziegler. Reinmann schiesst den Ball ins eigene Tor. Warum auch immer.

90. Minute, 1:2: Munsy setzt sich herrlich durch und trifft zum Sieg. Sackstark!

Das gab zu reden:
Das Eigentor von Reinmann gehört in die Kategorie «Pleiten, Pech und Pannen». Völlig unbedrängt überlistet der Thun-Verteidiger seinen Keeper. Reinmann will nach vorne klären, der Ball geht aber in die andere Richtung... Es ist bereits sein zweites Eigentor in dieser Saison.

Der Beste: Munsy stets präsent, immer anspielbar. Sorgt mit seinem späten Tor für den glücklichen Sieg.

Der Schlechteste: Ziegler muss das entscheidende Tor auf seine Kappe nehmen. Darf einem Routinier nicht passieren.

So gehts weiter:
In der letzten Runde vor der Winterpause empfängt Thun am Sonntag den FCB (16 Uhr). Sion reist zum FCZ (Samstag, 17.45 Uhr).

FCL-Niederlage im Video: FCB kehrt eindrücklich auf die Siegesstrasse zurück

$
0
0
 

Nach zuletzt zwei Niederlagen in der Super League zeigt Meister Basel eine beeindruckende Reaktion und fegt blasse Luzerner mit 3:0 vom Platz.

Das Spiel:
Trotz dem frühen Rückstand (7.) kommen die Gäste aus Luzern zu einigen guten Szenen vor dem Basler Tor. Doch ausgerechnet in der starken Phase kommt Basel durch Calla zum zweiten Tor (26.), wovon sich Luzern nur schwer erholt. Schlimmer noch, Elneny erhöht nach einer guten halben Stunde auf 3:0. Luzern ist so vor der Pause drauf und dran, so richtig abgewatscht zu werden. Doch die schlimmsten Befürchtungen treffen nicht ein. Erstens, weil Luzern nach dem Seitenwechsel organisierter auftritt und zweitens, weil Basel doch mindestens einen Gang runterschaltet. Dennoch ist der Basler Sieg zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt.

Die Tore:
7. Minute, 1:0:
Auch weil Affolter zu wenig energisch drangeht, setzt sich Bjarnason auf der rechten Seite durch und schiesst den Ball unhaltbar für Zibung in die linke untere Ecke.

26. Minute, 2:0: Zuerst kommt Janko nach einer Safari-Flanke mutterseelenallein vor dem Luzerner Tor zum Kopfball, drückt den Ball mit voller Wucht an den Pfosten. Dann steht Calla zur rechten Zeit am rechten Ort. Das frühe 2:0!

32. Minute, 3:0: Nach einer schönen Kombination mit Delgado kommt Elneny vor dem Strafraum zum Abschluss und versenkt den Ball platziert unten links.

Der Beste: Matias Delgado. Die Rückkehr des Captains verleiht dem FCB-Spiel wieder etwas Magie in der Offensive.

Der Schlechteste: François Affolter. Stümperhaft beim 0:1 gegen Bjarnason. Wie der FCL-Verteidiger Nati und Bundesliga spielen konnte – ein Rätsel.

Die Statistik:
Luzern-Keeper David Zibung läuft zum 400. Pflichtspiel für den FCL auf. Eine beeindruckende Statistik für den Hergiswiler, der seit 13 Saisons im Tor der Innerschweizer steht.

Das gab zu reden:
Der eine Goalie feiert sein Jubliäum, der andere sucht schon einmal einen Job für nach der Karriere. Der verletzte FCB-Goalie Vaclik übt sich während dem Spiel als Photograph.

So gehts weiter:
Noch eine Runde bis zur Winterpause. Basel spielt am kommenden Sonntag in Thun (16.00 Uhr). Luzern empfängt bereits am Samstag die Young Boys (20.00 Uhr).

Rosberg triumphiert auch in Abu Dhabi: Sauber punktelos zum achten WM-Rang

$
0
0
Sauber (hier Ericsson) geht in Abu Dhabi leer aus.

Mercedes dominiert auch das letzte Rennen der Saison. Für Sauber gibts in der Wüste zwar keine Punkte, dafür aber fünf zusätzliche Millionen für WM-Platz acht.

Auch zum Saisonschluss gehen die Hinwiler leer aus. Ericsson wird 15. Nasr landet gleicht dahinter auf Platz 16. Weil Verstappen noch eine Strafe aufgebrummt bekommt, gewinnen die beiden Sauber-Piloten noch je einen Rang.

Auf die Konstrukteure-WM hat dies keine Auswirkung. Weil die Konkurrenz von McLaren ebenfalls einen Nuller einfährt, bleibt Sauber mit 36 Zählern auf Platz acht.

Für die Briten geht schon der Start in die Hose: Alonso schiesst Maldonado ab und muss zur Strafe an die Box. Auch Sauber-Nasr muss nach einer Berührung früher als geplant stoppen.

Action gibts dann vor allem im Mittelfeld: Ricciardo und Hülkenberg liefern sich ein packendes Duell mit mehreren Überholmanövern. Der auf Platz 15 gestartete Sebastian Vettel rollt das Feld von hinten auf. Am Ende gibts Rang vier für den Wahl-Thurgauer, unmittelbar hinter Teamkollege Räikkönen.

Auch an den Boxen ist einiges los: Bottas verliert bei einer Kollision mit Button den Frontflügel und bei Ferrari klemmt bei einem Räikkönen-Stopp die Radmutter.

An der Spitze gibts auch im letzten GP das alte Lied von der Mercedes-Dominanz. Der zwölfte Doppelsieg der Saison – zum dritten Mal in Folge siegt Nico Rosberg. Weltmeister Hamilton will eigentlich mit nur einem Stopp durchfahren – wird per Funk aber doch an die Box zitiert.

Schade, denn obwohl Hamilton noch richtig Gas gibt, entgeht uns in der Nacht von Abu Dhabi ein Duell auf der Strecke zwischen den beiden Saisondominatoren.

Den WM-Endstand gibt es hier.  

Runde für Runde mit BLICK-Benoit: «Legt der frustrierte Alonso 2016 eine Pause ein?»

$
0
0
Formel-1-Experte Roger Benoit

Der GP von Brasilien mit F1-Experte Roger Benoit zum Nachlesen.

Mercedes feiert in Abu Dhabi den zwölften Doppelsieg der Saison. Sauber geht zum Saisonschluss leer aus.

Weil die Konkurrenz von McLaren ebenfalls keine Punkte holt, hält sich der Schaden in Grenzen. Der lustlose Ex-Weltmeister Fernando Alonso wirft Fragen auf.

Lesen Sie das Rennen Runde für Runde nach: Hier klicken!

Nachfolger der Schweiz: Murray holt den Davis Cup

$
0
0
 

Grossbritannien gewinnt den Davis Cup. Im Final bezwingen die Briten Belgien dank eines überragenden Andy Murray und sind damit Nachfolger der Schweiz.

Grossbritannien gewinnt den Davis Cup und krönt sich zum Nachfolger der Schweizer Tennis-Nati. Im Final setzen sich die Briten in Gent gegen Belgien mit 3:1 durch. Den entscheidenden Punkt sichert Olympia-Sieger Andy Murray (28) seinem Team mit einem 6:3, 7:5, 6:3-Sieg gegen Belgiens Nummer 1, David Goffin (24, ATP 16). Für die Briten ist es der 10. Sieg im ältesten und bedeutendsten Team-Wettbewerb im Tennis.

Andy Murray ist damit bereits zum dritten Mal der Mann, der eine endlos scheinende britische Durststrecke beendet. 2012 hatte er mit dem US-Open-Sieg für den ersten Grand-Slam-Titel seit 76 Jahren gesorgt und im Jahr darauf nach 77 Jahren wieder für britischen Jubel in Wimbledon gesorgt. Im Davis Cup hatten die Briten letztmals 1936 triumphiert. «Ich kann nicht glauben, dass wir es geschafft haben», sagt Murray unter Tränen.

Auf dem Weg zum Triumph ist er nicht nur im Final, wo er seine Einzel und das Doppel mit seinem Bruder Jamie gewinnt, die überragende Figur. Murray verliert kein einziges Match, gewinnt alle acht Einzel und drei Doppel. Das war seit Einführung der Weltgruppe (1981) nur John McEnroe und Mats Wilander gelungen. Belgien hatte in der 1. Runde die Schweiz ohne Roger Federer und Stan Wawrinka ausgeschaltet.

Nullnummer im Derby gegen Wohlen: Aarau rutscht immer tiefer in die Krise

$
0
0
Harter Fight im Rüebliland: Aarau (hier Luca Radice, vorne) kommt gegen Wohlen nicht über eine Nullnummer hinaus.

Der FC Aarau kommt nicht vom Fleck. Auch im fünften Spiel unter Marco Schällibaum gibts keinen Sieg - 0:0 im Derby gegen Wohlen. Derweil gewinnt Le Mont gegen Xamax mit 2:1.

Der FC Aarau rutscht tiefer und tiefer. Der Rückstand auf den rettenden 9. Platz beträgt für das Tabellenschlusslicht bereits fünf Punkte.

Auch das Derby gegen Wohlen ist kein Schritt aus der Krise: 0:0! Im fünften Spiel unter Marco Schällibaum gibts keinen Dreier. Dabei kann Aarau nach der Gelb-Roten Karte gegen Wohlens Urtic vor 2'270 Zuschauer über eine halbe Stunde in Überzahl spielen.

Immerhin: Mit dem 0:0 stoppt der FCA die Mini-Serie vom Kantonsrivalen mit zwei Siegen in Folgen. Und: Die Wohler schaffen es auch im zehnten Versuch nicht, das Aargauer Derby zu gewinnen.

Einen Sieg gibts dagegen für Le Mont. Die Lausanner bezwingen Aufsteiger Xamax im Romand-Derby mit 2:1. Dank Dubajic und Mustafi liegt Le Mont nach vierzig Minuten mit zwei Längen vorne, dann drehen die Neuenburger auf.

Berisha verkürzt noch vor der Pause zum 1:2, nach einer Stunde vergibt Senger vom Penaltypunkt den Ausgleich.

Dank dem Erfolg rückt Le Mont bis auf Rang vier der Tabelle vor. Allerdings beträgt der Vorsprung auf den neunten Rang nur gerade zwei Punkte. Verrückte Challenge League!

Wenn die Muskeln zwicken, flattern die Nerven: FCB zitterte auch um Embolo!

$
0
0
 

Mit Goalie Tomas Vaclik fiel diese Saison der neunte (!) FCB-Profi mit einer muskulären Verletzung aus. Nach dem Spiel gegen Fiorentina beriefen die FCB-Verantwortlichen entsprechend eine Krisensitzung ein. Thema: Verletzungen.

Denn jetzt kommt aus: Es drohte noch mehr Ungemach. Auch Goldjunge Breel Embolo musste sich in der Europa League gegen Fiorentina zwei Minuten vor Schluss am Oberschenkel behandeln lassen.

Nach intensiven Behandlungen wäre der 18-Jährige vor dem Spiel gegen Luzern zwar «zu 98 Prozent wieder bereit gewesen», sagt Coach Urs Fischer. Trotzdem liess er Embolo gegen die Innerschweizer draussen. Vorsichtsmassnahme nach den nicht enden wollenden Hiobsbotschaften der letzten Monate!

Der FCB-Coach erleichtert nach dem 3:0-Sieg: «Gott sei Dank ist alles aufgegangen. Ich will nicht wissen, was auf uns eingeprasselt wäre, wenn es nicht aufgegangen wäre. So konnte Embolo das Spiel von der Bank aus geniessen, er hat sich nicht verletzt und wir haben trotzdem gewonnen.»

Trotzdem ist offensichtlich: Wenn beim FCB die Muskeln zwicken, flattern die Nerven!


Liebes-Comeback mit Woods? Vonn: «Ich liebe Tiger immer noch!»

$
0
0
«Wir hatten unglaubliche drei Jahre, aber manchmal funktionieren Dinge einfach nicht so, wie man es möchte», sagt Vonn über ihre Beziehung mit dem Golf-Superstar.

Erst im Mai hatten sich Ski-Star Lindsey Vonn und Tiger Woods getrennt. Jetzt verrät Vonn, dass sie noch immer Gefühle für die Golf-Ikone hat.

Alte Liebe rostet nicht.

Speed-Queen Lindsey Vonn gesteht: «Ich habe Tiger Woods wirklich geliebt und ich tue es noch immer!» Bahnt sich da ein Liebes-Comeback an? Wohl eher nicht. «Wir hatten unglaubliche drei Jahre, aber manchmal funktionieren Dinge einfach nicht so, wie man es möchte», sagt die 31-Jährige zu CNN.

Erst im Mai hatten sich Vonn und Golf-Star Tiger Woods (39) nach drei Jahren Beziehung getrennt. Die 67-fache Weltcup-Siegerin will sich vorerst auf ihre Karriere konzentrieren. «Ich habe vielleicht noch drei gute Jahre vor mir. Die will ich nutzen. Schliesslich weiss man nie, was noch alles passiert.»

Als offiziellen Trennungsgrund hatten die beiden ihre hektischen Leben angeführt. Allerdings soll der notorische Fremdgänger Tiger Woods sich zuvor ein Auswärtsspiel gegönnt haben. «Tiger hatte einen Rückfall in der Sex-Abteilung. Er ist süchtig und hat es es wieder vermasselt», erzählte ein Freund von Woods.

Der Saisonauftakt ist Lindsey Vonn allerdings gründlich misslungen. Auf den Start beim Riesenslalom auf dem Gletscher in Sölden hatte die Amerikanerin verzichtet, in Aspen schied sie aus. Gute Nachrichten für Lindsey: Am kommenden Wochenende stehen dann in Lake Louise zwei Abfahrten und ein Super-G auf dem Programm.

Highlights im Video: FCZ wird von GC vorgeführt!

$
0
0
 

Die Grasshoppers gewinnen das Derby gegen den FCZ diskussionslos mit 5:0.

Das Spiel: In der Startviertelstunde passiert nichts, dann leistet sich Djimsiti einen groben Aussetzer und lädt Dabbur zum Toreschiessen ein. Der FCZ ist danach bemüht, den Rückstand wettzumachen, wird aber nur selten gefährlich. GC ist dem zweiten Tor näher als die Hyypiä-Elf dem Ausgleich. Noch vor der Pause hämmert Tarashaj das Leder an die Latte. Auch nach dem Seitenwechsel sind die Grasshoppers das bessere Team und spielen sich in einen Rausch.

Die Tore:
16. Minute, 1:0:
Djimsiti verteilt ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Sein Rückpass ist viel zu kurz und wird zur perfekten Vorlage für Dabbur. Der GC-Torjäger lässt sich nicht zweimal bitten und trifft zur Führung.

59. Minute, 2:0: Källströms Flanke kommt perfekt, in der Mitte trifft Djimsiti, wieder er, den Ball nicht und ermöglicht Ravet so den zweiten GC-Treffer.

64. Minute, 3:0: Nach Pass von Ravet kann Tarashaj unbedrängt von der Strafraumgrenze abschliessen.

71. Minute, 4:0: Caio vernascht Brunner wie einen Schulbuben und erwischt Favre in der nahen Ecke.

90. Minute, 5:0: Auch Källström trifft noch. Per Kopf nach einer Ecke.

Der Beste: Källström, einmal mehr. Der Pass des GC-Schweden zu Ravets 2:0 war Weltklasse.

Der Schlechteste: FCZ-Innenverteidiger Djimsiti. Sein Rückpass wird zur idealen Steilvorlage für Dabbur. Der Anfang vom FCZ-Untergang.

Statistik:
Nach vier Spielen ohne Niederlage (drei Remis, ein Sieg) verliert der FCZ erstmals seit dem 18. Oktober. Für GC ists der dritte Sieg in Serie. Damit bleibt der Rückstand auf Leader Basel bei sieben Punkten.

So gehts weiter:
In der letzten Runde vor der Winterpause empfängt der FCZ kommenden Samstag Sion (17.45 Uhr). GC reist am Samichlaustag zum FC Lugano (13.45 Uhr).

Ambris Fora heillos überfordert: Von Gunten führt Kloten zum Sieg

$
0
0
Die Kloten Flyers freuen sich über den Sieg gegen Ambri.

Die Kloten Flyers bezwingen Ambri mit 7:4.

Das Spiel: Ambri macht es den Kloten Flyers einfach. Die chaotische Verteidigung leistet oft zu wenig Gegenwehr und auch Goalie Wolf macht Geschenke (vor Klotens 2:1).

Die Flieger müssen nicht viel dafür tun, dass sie nach Ambris zwischenzeitlichem 1:1-Ausgleich in Führung gehen und diese nicht mehr her geben. Das Resultat täuscht aber darüber hinweg, dass auch bei den Klotenern einiges nicht rund läuft.

So stimmt das Stellungsspiel teilweise nachdenklich, dadurch kommen die Biancoblu immer mal wieder zu Toren, obwohl das Spiel längst entschieden scheint. Ambri kommt sogar in Unterzahl noch zu guten Chancen, auf 5:6 heranzukommen. 

Der Beste: Patrick von Gunten (Kloten). Sticht sowohl in der Defensive als auch mit seiner Spielübersicht positiv heraus.
 

Die Pflaume: Michael Fora (Ambri). Der Verteidiger ist mit seinen Aufgaben heillos überfordert und produziert Fehler und Fehler und ist noch schlechter als Birbaum.

Glanzloses 2:0 bei Eibar: Real zurück auf der Siegesstrasse

$
0
0
Gareth Bale ...

Nach zuletzt zwei Niederlagen gewinnt Real Madrid bei SD Eibar mit 2:0. Gareth Bale und Cristiano Ronaldo erzielen die Tore für die Königlichen.

Die Königlichen finden lange kein Rezept gegen das aggressive Pressing der Gastgeber. Erst kurz vor der Pause verwertet Gareth Bale eine Modric-Flanke per Kopf zum 1:0.

Nach dem Seitenwechsel bleibt das Spiel ausgeglichen. Erst nach einer guten Stunde steigert sich Real und schnürt Eibar in der eigenen Platzhälfte ein.

In der 82. Minute macht Cristiano Ronaldo mit dem 2:0 den Deckel drauf. Real liegt hinter Barcelona und Stadtrivale Atlético auf Rang drei. (cmü)

Aufatmen bei Kevin Schläpfer: Biel kann doch noch siegen!

$
0
0
Zuletzt ein seltenes Biel: Jubel im Seeland.

Jubel im Seeland! Nach sechs Pleiten in Serie gewinnen die Bieler wieder.

Das Spiel: Was für ein Drama in Biel! Nach sechs Pleiten in Serie plus Cup-Out gewinnen die Seeländer wieder einmal. Nach 54 Sekunden jubeln die Fans ein erstes Mal, Arlbrandt trifft bringt das krisengeplagte Heimteam früh in Führung.

Doch die Freude währt nur kurz. 35 Sekunden gleicht Fribourg bereits aus. Danach übernimmt Gottéron das Kommando, Biel droht einmal mehr auseinanderzubrechen. Mit 1:3 gehts in die erste Pause.

Doch wer nach sechs Meisterschaftspleiten in Serie mit einem neuerlichen Bieler Debakel rechnet, sieht sich getäuscht. Die Mannschaft von Kevin Schläpfer zeigt enorm viel Moral und schafft die nicht mehr für möglich gehaltene Wende. Drei Powerplay-Tore machen aus dem 1:3 ein 4:3.

Doch das Drama geht noch weiter. Ohne Goalie gelingt Fribourg in letzter Minute der Ausgleich. Im Penaltyschiessen macht Biel kurzen Prozess und beendet die Negativ-Serie!
 
Der Beste: Niklas Olausson (Biel). Der Schwede zeigt bei seinem Comeback eine starke Leistung, zusammen mit Landsmann Arlbrandt haucht er Biel neues Leben ein.
 
Die Pflaume: Bykow (Fribourg). Schiesst den Puck in Unterzahl ins Publikum. Biel wendet mit zwei Powerplay-Toren das Spiel.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images