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Blues finden nicht aus dem Keller: Erster Anfield-Sieg für Klopp

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«Kloppo» beklatscht seinen ersten Sieg an der Anfield Road in der Premier League.

Liverpool schlägt Swansea 1:0. Meister Chelsea kommt derweilen weiter nicht auf Touren. Gegen den Stadtrivalen Tottenham Hotspur gibts ein enttäuschendes 0:0.

Liverpool – Swansea 1:0
Es ist kein schönes Spiel an der Anfield Road. Der einzige Treffer fällt denn auch per Penalty. Milner verwandelt mit einem brachialen Schuss in die Tormitte.

Obwohl die Gäste in der Schlussphase offensiver auftreten, bleibt es beim Mini-Sieg für Liverpool. Für Jürgen Klopp ist es der erste Heimsieg in der Premier League.

Norwich – Arsenal 1:1
Arsenal kommt bei Norwich City nicht über Remis hinaus. Die Führung durch Mesut Özil (30.) gleicht Lewis Grabban noch vor der Pause aus (43.).

Die Gunners verpassen es damit, zu den Spitzenteams Leicester und ManCity aufzuschliessen.

Tottenham – Chelsea 0:0
Ein 0:1 zum Saisonauftakt gegen Manchester United - das ist die letzte Meisterschaftsniederlage für Tottenham. Seither ist das Team von Mauricio Pochettino nicht mehr zu bezwingen.

13 Spiele, keine Niederlage - so lautet die eindrückliche Bilanz. Seit der Saison 1984/85 ist den Londonern keine solche Serie mehr gelungen.

Auch gegen Chelsea bleibt die eindrückliche Serie bestehen. Dank dem 0:0 wahrt der Tabellenfünfte den Anschluss an die Tabellenspitze. Der Rückstand auf Leader ManCity beträgt vier Punkte.

Derweil kommt Chelsea nicht aus dem Mittelmass hinaus. Immerhin: Für die Blues ist es das dritte Spiel in Folge ohne Gegentor. Top-Stürmer Diego Costa wird von José Mourinho erneut auf die Bank verbannt. Die besten Chancen für Chelsea verpasst Eden Hazard. (rmi/cmü)


Nullnummer bei Schweizer Goalie-Duell: Dante fliegt wegen Bobadilla-Schwalbe vom Platz!

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Dante (r.) kanns nicht fassen. Er sieht nach einer Schauspieleinlage von Raul Bobadilla (links am Boden) Gelb-Rot.

Augsburg und Wolfsburg trennen sich torlos. Für Aufregung sorgt nur der Platzverweis von Dante. Ein Ex-Super-League-Torjäger steht dabei im Mittelpunkt.

FC Augsburg –  VfL Wolfsburg 0:0
Champions-League-Teilnehmer Wolfsburg (mit Benaglio, ab 87. mit Klose, ohne Rodriguez) kommt beim FC Augsburg nicht über ein 0:0 hinaus.

Das Spiel ist zum gähnen, den einzigen Aufreger gibts erst in der Schlussphase: Wolfsburg-Verteidiger Dante sieht Gelb-Rot, weil er Raul Bobadilla (Ex-FCB, -YB und –GC) angeblich bei einem Klärungsversuch am Kopf erwischt. Der Ausgburg-Stürmer geht zu Boden, wälzt sich, hält sich die Hände vors Gesicht. Die Wiederholung gibt Aufschluss: Dante berührt den Gaucho nicht.

Die drittplatzierten Wölfe verpassen damit, sich im Kampf um die internationalen Plätze von der Konkurrenz abzusetzen. Auch den Augsburgern, bei denen Marwin Hitz einmal mehr überzeugt, hilft der Punktgewinn im Abstiegskampf nicht wirklich weiter.

Bayer Leverkusen – Schalke 04 1:1
Leverkusen (bis 58. mit Mehmedi) und Schalke trennen teilen die Punkte. Choupo-Moting bringt die Gäste kurz nach der Pause in Front, ein unglückliches Eigentor von Schalkes Riether sorgt Minuten vor Schluss für das Remis.

Borussia Dortmund – VfB Stuttgart 4:1
Der BVB findet die richtige Antwort auf die Niederlagen gegen Hamburg und Krasnodar. Schon nach drei Minuten bringt Castro Gelb-Schwarz in Front, wenig später doppelt Aubameyang mit einem herrlichen Heber nach.

Die Entscheidung fällt in der 65. Minute, als Niedermeier den Ball ins eigene Tor ablenkt. Zwischenzeitlich hatte Didavi Bürki überwinden und für die Gäste verkürzen können. Den Schlusspunkt setzt dann wiederum Aubameyang mit seinem 17. Saisontor. (jar/rmi)

Alle Tore in der Super League im Video: So ging der FCZ im Derby gegen GC unter

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GC-Stürmer Dabbur läuft in Djimsitis verunglückte Rückgabe und erzielt das 1:0 im Derby.

Immer sonntags, Punkt 19.30 Uhr, auf Blick.ch: Alle Spiele, alle Tore der Super League. Klicken Sie rein.

Was hat sich Berat Djimsiti da bloss gedacht? Mit seinem verunglückten Rückpass leitet der FCZ-Verteidiger den Untergang im Zürcher Derby ein. Am Ende laufen die FCZ-Stars nach dem 0:5 wie geschlagene Hunde vom Platz.

Blick.ch hat in Kooperation mit «Teleclub» alle Tore der Runde für Sie zusammengeschnitten (Video oben).

Bei uns verpassen Sie kein Super-League-Tor mehr! (zbi)

Janka scheidet mit bester Zeit aus: Überflieger Svindal doppelt im Super-G nach!

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Nicht zu bremsen: Aksel Luud Svindal triumphiert auch im Super-G.

Dieser Mann ist unglaublich! Aksel Lund Svindal doppelt nach seinem Sieg in der Abfahrt nach und gewinnt auch den Super-G von Lake Louise. Für die Schweizer gibts eine Schlappe.

Letzte Saison bremste eine Verletzung Aksel Lund Svindal. Dieses Jahr ist der Norweger wieder fit. Und wie! Nach seinem Sieg in der Abfahrt vom Samstag überflügelt Svindal auch im Super-G von Lake Louise alle.

35 Hundertstel nimmt er dem Zweiten Matthais Mayer (Österreich) ab, Peter Fill (Italien) kompletiert das Treppchen. Keine Zweifel: Super-Elch Svindal ist diese Saison ein heisser Anwärter auf den Gesamt-Weltcup.

Davon sind die Schweizer weit entfernt. Dabei überraschte Carlo Janka zum Speed-Auftakt am Samstag alle: Rang fünf trotz schwieriger Vorbereitung. Am Sonntag dann die leise Enttäuschung: Janka scheidet beim Super-G im Mittelteil aus.

Schade! Denn: Der 29-Jährige ist bis zum Ausscheiden voll auf Kurs, führt bei der zweiten Zwischenzeit noch mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung. Dann nimmt der Obersaxer aber etwas zu viel Risiko, kommt zu tief und verpasst ein Tor.

Ein Ausrufezeichen setzt Sandro Viletta: Der Kombi-Weltmeister musste gestern wegen Schmerzen pausieren. Heute zeigt der Bündner eine saubere Fahrt. Der Lohn: Platz 16.

Direkt dahinter: Patrick Küng. Dem 31-Jährigen sind die fehlenden Trainingskilometer anzumerken. Jeder Start ist für ihn Gold wert. (rmi)

Anmerkung: Zwischenstand nach 30 gestarteten Fahrern, das Rennen in Lake Louise läuft noch.

Die besten Sportbilder: Autsch!

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Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

«Das war sicher nicht mein bester Tag»: Watsche für Cologna

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Beim Langlauf-Weltcup in Finnland kann Dario Cologna nicht vorne mitfahren. Es dominierte das norwegische Team, während Cologna mit dem falschen Material antrat.

Erdrückende Dominanz der Norweger im Langlauf-Weltcup: Sie belegen bei der Mini-Tour in Kuusamo (Fi) nach der Verfolgung über 15 Kilometer mit Martin Johnsrud Sundby, Petter Northug und Finn Hagen Krogh die ersten drei Plätze. Dario Cologna (29), der das Handicap-Rennen vom 5. Rang aus in Angriff genommen hatte, wird bis auf den 13. Rang durchgereicht. «Das war sicher nicht mein bester Tag», sagt der Bündner.

Ein Fehlgriff beim Material kommt die Schweizer teuer zu stehen. «Man kann sagen, dass alle sicher nicht Top-Skis hatten. Aber auch sonst kam keiner auf Touren. Im Vergleich zu den Norwegern haben alle wie Schulbuben ausgesehen», zieht Teamchef Christian Flury Bilanz: «Das Resultat ist keine Katastrophe, aber gleichwohl eine Watsche.»

Zu reden gibt in Kuusamo auch die Absage der Wettkämpfe in der Kombination. Wegen des starken Windes und Problemen mit der Anlaufspur waren die beiden Wettbewerbe annulliert worden. Der internationale Ski-Verband FIS droht den Finnen mit dem Entzug der Wettkämpfe.

Nach 10 Nullen muss in Hinwil reagiert werden: Saubers letzter Fehlschuss

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Sauber kann in Abu Dhabi keine Punkte holen. Ericsson wird 14. und Nasr landet gleich dahinter auf dem 15. Rang.

Nullnummer – Not trifft Elend. So hatte der SonntagsBlick vor Abu Dhabi getitelt. Ja, Sauber-Ferrari und McLaren-Honda wurden ihrer Rolle gerecht.

Das war fast unterirdisch, was sich da im Duell um WM-Platz 8 abspielte. Nie schnupperten beide überrundeten Teams an WM-Punkten. Am Ende wurde Button 12. und Alonso 17. – nach einer Start-Karambolage mit Maldonado und vier Boxenstopps. Der Spanier erwägt, 2016 eine Pause einzulegen!

Dem Sauber-Duo wurde im Ziel (Verstappen-Zeitstrafe) noch je ein Rang geschenkt: 14. Ericsson (Bild), 15. Nasr. Chefin Monisha Kaltenborn sah 2015 so: «Nach dem Finale können wir alles in allem eine positive Bilanz ziehen!»

Doch in Hinwil muss nach zehn Nullern nun reagiert werden. Der PS-Flirt mit Honda (exklusiv im SoBli) wurde auf alle Fälle nicht dementiert!

Chable fährt in die Top-Ten! Shiffrin-Show auch im zweiten Slalom von Aspen

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Unwiderstehlich: Mikaela Shiffrin fährt dem Sieg entgegen.

Mikaela Shiffrin zeigt auch im zweiten Slalom von Aspen eine Machtdemonstration und siegt überlegen. Aus Schweizer Sicht sorgt Charlotte Chable für das Highlight.

2,65 Sekunden beträgt am Ende der Vorsprung von Shiffrin auf die zweite Frida Hansdotter. Das ist der viergrösste Vorsprung in der Geschichte des Skisports – Wahnsinn!

Die 20-jährige Waadtländerin Charlotte Chable holt in Aspen das beste Ergebnis ihrer noch jungen Karriere! Vom 20. Rang fährt sie im zweiten Lauf in die Top Ten auf Rang 9. Auch Michelle Gisin bietet mit Platz 13 ein gutes Ergebnis.

Die weiteren Schweizerinnen im zweiten Lauf können sich nicht mehr steigern. Wendy Holdener klassiert sich am Ende gar als enttäuschende 20.. Denise Feierabend steht auf Rang 26, Rahel Kopp auf Rang 27.


Sensation im Töff-Sport: Schmitter erster Schweizer in der Superbike-WM

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Töff-Fans, merkt euch den Namen von Dominic Schmitter. Er fährt 2016 auf einer Kawasaki gegen Ex-MotoGP-Stars!

Er ist das grösste Schweizer Töff-Talent ausserhalb unserer Moto2-Armada mit Lüthi, Aegerter, Krummenacher, Mulhauser und Raffin: Dominic Schmitter (21) aus Altstätten SG.

Jetzt startet Schmitter voll durch. Er wechselt in die Superbike-WM, der Königsklasse für seriennahe Töffs. Diese Serie mit 1000-ccm-Maschinen ist alles andere als ein Kindergeburtstag. Hier fuhren schon Legenden wie Max Biaggi oder Carlos Checa mit. Und gleichzeitig mit Schmitter kommt 2016 mit Nicky Hayden ein Ex-MotoGP-Weltmeister neu dazu.

Das Engagement beim italienischen Privatteam Grillini-Kawasaki ist eine Sensation. Noch nie fuhr ein Schweizer eine komplette Superbike-WM-Saison. «Wir haben einen Dreijahresplan, so dass ich nicht unter extremen Leistungsdruck stehe. Im ersten Jahr braucht es Geduld», sagt Schmitter.

Empfohlen hat sich der gelernte Maurer mit starken Rennen in der Supersport-Klasse, eine Rahmenserie der Superbike-WM. Supersport? Die Klasse, in der Randy Krummenacher ab 2016 angreift. Schmitter fährt dann in der Hauptklasse, Krummi nur im Rahmenprogramm. Generationenwechsel im Töff-Sport! (md)

Juve rückt immer näher an die Spitze: AS Roma verliert gegen Bergamo mit 0:2

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Zum Haare raufen: Edin Dzeko ärgert sich über eine verpasste Chance gegen Bergamo.

Eine miserable Woche geht für die AS Roma mit einem 0:2 gegen Atalanta Bergamo zu Ende. Es ist die erste Heimniederlage der Saison. Juventus klettert derweil in der Tabelle auf Rang 5.

2:2 gegen Aufsteiger Bologna, dann das 1:6 in der Königsklasse gegen Barcelona. Doch für die AS Roma kommts noch dicker: Zu Hause gibts gegen den Tabellenneunten Bergamo ein 0:2. Die erste Heimniederlage der Saison.

Gomez und Denis erzielen die Tore für die Gäste. In sich hat es die Schlussphase der Partie: Erst wird Roms Maicon wegen einer Notbremse vom Platz verwiesen, kurz vor dem Schlusspfiff müssen auch noch zwei Atalanta-Akteure frühzeitig unter die Dusche.

Kleiner Trost: Auch dem grossen Stadtrivalen läufts nicht. Lazio muss auswärts bei Empoli eine 0:1-Niederlage einstecken.

Einen wichtigen Sieg feiert derweil Silvan Widmer bei Udineses 3:2 gegen Chievo Verona. Der Schweizer Aussenverteidiger spielt durch. Blerim Dzemaili sieht die Niederlage von Genoa gegen Carpi dagegen von der Tribüne aus.

Der Mittelfeldspieler verpasst die Partie gegen das Tabellenschlusslicht wegen einer Oberschenkelverletzung.

Juventus Turin pirscht sich derweil immer näher an die Spitze ran. Dank dem 3:0-Sieg in Palermo (Lichtsteiner wird in der 68. Minute eingewechselt) belegt die «alte Dame» mittlerweile Rang 5. Noch vor zwei Monaten standen die Turiner auf Platz 15. (rmi)

Janka scheidet nach bester Zwischenzeit aus: Überflieger Svindal doppelt im Super-G nach!

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Nicht zu bremsen: Aksel Luud Svindal triumphiert auch im Super-G.

Dieser Mann ist unglaublich! Aksel Lund Svindal doppelt nach seinem Sieg in der Abfahrt nach und gewinnt auch den Super-G von Lake Louise. Für die Schweizer gibts eine Schlappe.

Letzte Saison bremste eine Verletzung Aksel Lund Svindal. Dieses Jahr ist der Norweger wieder fit. Und wie! Nach seinem Sieg in der Abfahrt vom Samstag überflügelt Svindal auch im Super-G von Lake Louise alle.

35 Hundertstel nimmt er dem Zweiten Matthias Mayer (Österreich) ab, Peter Fill (Italien) kompletiert das Treppchen. Keine Zweifel: Super-Elch Svindal ist diese Saison ein heisser Anwärter auf den Gesamt-Weltcup.

Davon sind die Schweizer weit entfernt. Dabei überraschte Carlo Janka zum Speed-Auftakt am Samstag alle: Rang fünf trotz schwieriger Vorbereitung. Am Sonntag dann die leise Enttäuschung: Janka scheidet beim Super-G im Mittelteil aus.

Schade! Denn: Der 29-Jährige ist bis zum Ausscheiden voll auf Kurs, führt bei der zweiten Zwischenzeit noch mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung. Dann gehts der Obersaxer aber etwas zu viel Risiko ein, kommt zu tief und verpasst ein Tor.

Ein Ausrufezeichen setzt Sandro Viletta: Der Kombi-Olympiasieger musste gestern wegen Schmerzen pausieren. Heute zeigt der Bündner eine saubere Fahrt. Der Lohn: Platz 18.

Direkt dahinter: Patrick Küng. Dem 31-Jährigen sind die fehlenden Trainingskilometer anzumerken. Jeder Start ist für ihn Gold wert. (rmi)

Legende schreibt an alle Fans: NBA-Star Kobe Bryant kündigt Rücktritt mit Gedicht an!

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Basketball-Superstar Kobe Bryant wird seine Karriere nach der aktuellen Saison in der NBA beenden. «Diese Saison ist alles, was ich noch geben kann», sagt der LA-Lakers-Spieler in einem offenen Brief.

NBA-Legende Kobe Bryant hört Ende der laufenden Saison auf. Der 37-Jährige wird seine grossartige Karriere mit den Los Angeles Lakers beenden.

Seinen Abschied vom Parkett erklärt Bryant am Sonntagabend in einem offenen Brief in Gedichtform auf der Website der «Players Tribune».

Sein Körper wisse, dass es an der Zeit für ein endgültiges Goodbye sei, schreibt Bryant.

«Ihr alle habt einem sechsjährigen Jungen einst den Traum von einer Karriere bei den Los Angeles Lakers geschenkt, ich werde euch immer dafür lieben. Aber ich kann nicht mehr. Mein Verstand kann noch, mein Herz sowieso, aber mein Körper sagt nein», gibt sich Bryant philosophisch.

Mit einem Schnitt von 25,4 Punkten, 5,3 Rebounds und 4,8 Assists in mehr als 1280 NBA-Spielen ist Bryant einer der grossen Stars in der NBA-Geschichte. Mit den USA-Team holte er zudem zweimal Olympia-Gold.

Auf dem Court sind seine Ausstrahlung und Leistungen noch immer beeindruckend. Seit 1996 spielt Bryant ununterbrochen bei den LA Lakers und eroberte fünf NBA-Titel.

Im Match letzte Nacht gegen die Indiana Pacers geht Bryant mit den LA Lakers 103:107 vom Feld. Er steht 33 Minuten auf dem Feld und wirft 13 Zähler. (rib)

38 Fouls und zweimal Rot: Xhaka ist der härteste Spieler Europas

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Ein Schönwetterfussballer ist Granit Xhaka nicht: Neben seinen drei Bundesliga-Toren langt der Nati-Kicker in dieser Saison auch in den Zweikämpfen kräftig zu.

Wo Granit Xhaka auf dem Platz steht, da fallen Späne. Der Schweizer in Diensten von Borussia Mönchengladbach ist in dieser Saison bereits zweimal vom Feld geflogen – so oft wie sonst niemand in der Bundesliga. 

In einer anderen unrühmlichen Statistik liegt Xhaka in der höchsten deutschen Spielklasse ebenfalls ganz vorne. Der Gladbach-Captain hat in dieser Spielzeit bereits 38 Fouls begangen, im Schnitt pro Partie 3,2 – Höchstwert. Einzig Augsburgs Caiuby (3,1 Fouls) kommt dem Basler in dieser Kategorie nahe, der Rest der Bundesliga-Konkurrenz kommt mit durchschnittlich weniger als drei Regelverstössen pro Match aus.

Auch wenn man über die Grenzen der Bundesliga hinausschaut, liegt Xhaka in den Fairplay-Ranglisten ganz hinten: Auf zwei Platzverweise kommen in den Top-5-Ligen Europas neben dem Schweizer Nationalspieler einzig André Poko von Bordeaux, Fernando Tissone von Malaga und Bastias François Kamano.

Vom Platz geflogen ist Gonzalo Escalante in dieser Saison zwar erstaunlicherweise noch nicht – trotz zehn gelber Karten in zwölf Partien. Doch der Eibar-Argentinier ist der einzige Akteur in Europas fünf besten Ligen, der Xhakas Foul-Quote gerade noch zu übertreffen mag: Er kommt laut den Daten des Statistik-Anbieters «Opta» auf 3,3 Fouls pro Spiel.

Den Gladbachern ist Xhakas Problem nicht neu. «Er muss natürlich diszipliniert spielen und seine Emotionen, die wichtig sind für eine Mannschaft, im Griff haben», sagte Trainer André Schubert im September dem «Kicker», nachdem er Xhaka zum Kapitän gemacht hatte. «Wir haben Granit gesagt: Wir vertrauen dir. Aber du musst auch Verantwortung übernehmen im Sinne von Kontrolle.»

Schubert weiss, dass er in Xhaka mehr als einfach nur einen aggressiven Treter hat. Der Schweizer hat unbestrittene spielerische Qualitäten, ist der Dreh- und Angelpunkt des Gladbacher Spiels. Das lässt sich auch statistisch nachweisen. So spielt der 23-Jährige im Schnitt 88,5 Pässe pro Spiel. Auch das ist ein Top-Wert: In der Bundesliga hat nur Bayerns Xabi Alonso mehr (97,1), in Europa rangieren der Pariser Marco Verratti (96,7) und Napolis Jorginho (92,2) noch vor ihm. 

Xhakas zentrale Rolle als Regisseur illustriert jedoch vielleicht eine andere Statistik noch besser. Pro Spiel bringt er im Schnitt 9,5 lange Pässe an den Mann – absoluter Bestwert in der Bundesliga, drittbeste Quote in Europa.

Und auch defensiv fällt der Nati-Kicker nicht nur durch Fouls auf. Mit 3,3 abgefangenen Pässen pro Spiel rangiert er in der Bundesliga immerhin auf Platz 14. Beschränkt man die Statistik auf Mittelfeldspielern, die mindestens fünf Spiele absolviert haben, ist er damit sogar Fünfter. 

An seiner Selbstbeherrschung will Xhaka arbeiten. «Viele sagen mir, dass ich nun viel ruhiger spiele», sagte er unlängst der «NZZ». Vielleicht liege das aber auch am «Captain-Bonus». «Ich weiss es nicht. Für mich selber ist das schwierig zu beurteilen. Ich weiss nur, dass ich nicht gleich beim ersten Foul die gelbe Karte sehe.»

Shiffrin bricht Uralt-Marke! «Das ist der coolste Rekord überhaupt»

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Mikaela Shiffrin ist im Ski-Weltcup die Frau der Slalom-Stunde. Die 20-Jährige demontiert die Konkurrenz um mehrere Sekunden. Soviel Vorsprung hat noch keine in der Geschichte des Skisports herausgefahren.

US-Skistar Mikaela Shiffrin fährt im Slalom in einer eigenen Liga. Die 20-Jährige lässt ihre Rivalinnen in den beiden Slaloms in Aspen weit hinter sich.

Am Samstag verweist Shiffrin Veronika Zuzulova (Slowakei) um 3,07 Sekunden auf Rang zwei und am Sonntag kommt ihr Frida Hansdotter (Schweden) nur auf 2,65 Sekunden nahe. Zwei Wahnsinns-Vorsprünge!

Und nicht nur das! Eine derartige Deklassierung gelang in der Sparte Slalom seit Einführung des Weltcups noch keiner Fahrerin.

Shiffrin übertrifft bei ihrem ersten Aspen-Sieg den Uralt-Rekord der Französin Florence Steurer, die in der Saison 1967/68 ihre Landsfrau Annie Famose in Abetone um 3,00 Sekunden distanzierte.

Mit dem zweiten Sieg (2,65 Sek.) schafft sie es auf Platz vier der Rekordliste. Dazwischen liegt mit Lise Marie Morerod eine Schweizerin. Sie siegte 1975/76 in Aprica mit 2,86 Sekunden Vorsprung auf Rosi Mittermaier.

Mit ihren erst 20 Jahren setzt Shiffrin neue Massstäbe. Sie ist im Slalom bereits zweifache Weltmeisterin, Olympiasiegerin und hat den Slalom-Weltcup schon dreimal in Folge gewonnen.

«Das jetzt ist sicher der coolste Rekord überhaupt», sagte sie nach dem Knacken der Marke. «Mit drei Sekunden Vorsprung wird man mich nie wieder gewinnen lassen», so Shiffrin.

Nach ihrer Überlegenheit im Slalom und den Fortschritten im Riesenslalom wagt sie sich nun auch an die schnellen Disziplinen. Diese Woche wird sie in Lake Louise im Super-G fahren.

«Das macht richtig Spass, weil zwischen den Toren so viel Platz ist, dass du das Hirn ausschalten kannst. Das ist alles sehr erfrischend. Vor allem mag ich das Gefühl, auch wieder einmal die Jägerin zu sein», freut sie sich über ihr kommendes Debüt. (rib)

Er filmte sich selbst beim Autofahren: Shaqiri hat Ärger wegen Handy-Video

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Mit einem Video sorgt Shaq für Aufruhr.

Jetzt ist auch Xherdan Shaqiri (24) in die Social-Media-Falle getappt.

Der Nati-Star filmte sich selber im Auto sitzend, er schneidet im Takt der Musik ein paar Grimassen.

Shaq scheint das Handy während der Fahrt in der rechten Hand zu halten. Den zehnsekündigen Clip stellt er auf Instagram, wo der Stoke-Spieler 843'000 Follower hat.

Das Problem: Im Auto sollte das Handy tabu sein. Akute Ablenkungsgefahr am Steuer!

Die «Schweiz am Sonntag» macht Shaqiri darauf aufmerksam – worauf er sein Fehlverhalten sofort einsieht und das Video löscht.


Traumjob bei Teleclub! Hier entscheiden Sie, wer Sport-Reporter wird

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Das grosse Finale im Traumjob-Casting bei Teleclub. Welchen Kandidaten wollen Sie in Zukunft am TV sehen?

Mevion Heim oder Christian Eyer? Jetzt entscheiden Sie mit ihrer Stimme, wer das grosse Casting von BLICK und Teleclub gewinnt und seinen Traum von der Sportreporter-Karriere leben darf.

Im Video sehen Sie die Finalisten in Aktion während dem Zürcher Derby von Sonntag.

Stimmen Sie ab bis am Freitag, 4. Dezember um 24 Uhr.

Vorsicht beim Ticketkauf: Dieser Sitzplatz kostet 80 Franken!

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Das Stadion der Tottenham Hotspurs hat so seine Tücken. Wer Pech hat, sieht für viel Geld nur wenig Fussball.

Tempo, Zweikämpfe, Tore – ein Premier-League-Spiel verspricht den Fussballfans Spektakel ohne Ende. So eigentlich auch an der legendären «White Hart Lane», dem Stadion der Tottenham Hotspurs.

Aber Vorsicht: Wer sich nämlich ein Spiel im nordöstlichen Stadtteil Londons ansehen will, informiert sich zuvor besser, wo er denn auch wirklich was für sein Geld bekommt.

Denn: Wie dieses Bild beweist, gibt es unter den 36'284 Sitzplätzen auch einige, von denen man nicht einmal die Hälfte des Spielfelds sieht!

Noch absurder ist da nur noch der Preis: Lächerliche 80 Franken kostet ein solcher Platz im Stadion. Immerhin wird man nicht auch noch von der Sonne geblendet.

Mourinho von Spieler beworfen: «Wenn er mich verletzen will, nimmt er etwas Härteres»

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Während dem Gastspiel gegen Tottenham sitzt Chelsea-Star Diego Costa nur auf der Bank – und sorgt trotzdem für Schlagzeilen.

Achtung, bei Chelsea fliegen die (Stoff-) Fetzen!

Während dem 0:0 gegen Tottenham muss Diego Costa von der Bank aus zuschauen. Und eine Szene, die der TV-Sender «BT Sport» zeigt verrät, wie sehr den Superstar das ärgert.

 

Nach einer kurzen Aufwärm-Runde kehrt Costa zurück und wirft sein Shirt auf Coach Mourinho! Im Hintergrund lacht Teamkollege John Mikel Obi über die Aktion.

Auch der Trainer nimmt die kuriose Szene mit Humor: «Wenn Diego mich verletzen will, nimmt er etwas härteres.» Davon abgesehen habe er eine gute Beziehung mit Costa. (F.S.)

Endlich getroffen: Deshalb ärgert sich Drmic trotzdem

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Josip Drmic gelingt am Wochenende sein erster Treffer für Gladbach. Dennoch ist er nicht ganz zufrieden.

Josip Drmic hat schwierige Wochen hinter sich. Unter Lucien Favre meist nur Joker, bei André Schubert sechs Spiele ohne eine einzige Einsatzminute.

Alles Geschichte. Mittlerweile darf der Gladbach-Stürmer sein Können regelmässig zeigen – und trifft sogar ins Schwarze.

Beim 3:3 gegen Hoffenheim markiert der 23-Jährige das zwischenzeitliche 2:3 und feiert seinen ersten Bundesliga-Treffer für die «Fohlen».

«Es war eine schwere Zeit, aber ich habe mich nie hängen lassen. Jetzt bekomme ich endlich Spielzeit», zeigt sich Drmic gegenüber «Bild.de» gelöst.

Und dennoch: Rundum zufrieden ist er deshalb trotzdem nicht. «Das Tor war ein Super-Gefühl, aber das kann natürlich nur der Anfang sein. Es geht noch viel besser.»

Und fügt an: «Ich ärgere mich, da ich noch mehr Torchancen hatte.» Mit dieser Einstellung wird das nächste Tor bestimmt nicht mehr lange auf sich warten lassen. (fan)

Zweiter Turniersieg in Folge: Laaksonen in Champagner-Laune

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Henri Laaksonen gewinnt in den USA zwei Turniere in Folge und klettert in der Weltrangliste in neue Sphären.

Dass Henri Laaksonen mit seinen Qualitäten nicht in den Top 100 der Weltrangliste steht, bezeichnen Experten als Frechheit. Zu wenig mutig, zu introvertiert, zu bequem – so lautet das zum Teil brutale Urteil. Doch nun straft der Schweiz-Finne seine Kritiker in den USA Lügen.

Nachdem er in Champaign vor zwei Wochen seinen ersten Titel bei einem Challenger-Turnier gefeiert hatte, doppelt er beim Future-Turnier in Waco, Texas, nach. Laaksonen hat inzwischen zehn Siege in Folge gefeiert und klettert in der Weltrangliste auf Rang 200.

Und der 23-Jährige reitet weiter auf der Erfolgswelle. In dieser Woche spielt Laaksonen in Tallahassee. Weil eine Handvoll vor ihm platzierter Spieler in der Weltrangliste zurückfallen, klettert er mindestens auf Platz 184 der Weltrangliste – so gut war er noch nie klassiert.

Damit darf er im Januar in der Qualifikation zu den Australian Open antreten. Und hält der Trend an, schafft Laaksonen vielleicht schon bald erstmals den Sprung ins Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers. Wahrlich prickelnde Aussichten für Laaksonen und das Schweizer Tennis.

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