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Jetzt live! Vaduz gleicht per Penalty aus

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Kann Vaduz die rote Laterne heute wieder abgeben?

Zehnter gegen Achter! Im Rheinpark kommts heute zum grossen Abstiegsfight zwischen Vaduz und Lugano. Auf Blick.ch sind Sie ab 17.45 Uhr live dabei!

Sechs Spiele - so lange wartet Vaduz schon auf einen Sieg in der Super League. Die Folge: Am letzten Wochenende rutschten die Liechtensteiner ans Tabellenende.

Von dort solls heute wieder weg gehen. Im Abstiegsknüller gegen Aufsteiger Lugano strebt das Team von Giorgio Contini drei Punkte an.

Die Tessiner sind allerdings nicht der einzige Gegner am heutigen Abend: Im Ländle herrscht Schneealarm! Frau Holle könnte bei der wegweisenden Partie kräftig mitmischen.

Contini gibt aber Entwarnung: «Es ist noch alles grün, der Boden ist nicht gefroren.»

Hoffnung macht Vaduz die Statistik: Lugano ist das schwächste Auswärtsteam der Liga. Im Hinspiel gabs allerdings ein knappes 1:0 für die Tessiner. (rmi)


Sieben Eidgenossen stehen auf dem Rasen: Drmic und Zuber treffen im Schweizer Duell

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Drmic und Zuber (r.) kämpfen um die Kugel.

Hoffenheim und Gladbach trennen sich in einem spektakulären Spiel 3:3. Zwei Schweizer tragen sich in die Torschützenliste ein.

TSG Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach 3:3
Nicht weniger als sechs Schweizer stehen in der Startelf. Für Schär ist es der erste Startelfeinsatz seit zwei Monaten. Und Drmic darf zum ersten Mal überhaupt unter Schubert in der Bundesliga von Anfang an ran.

Für Aufsehen sorgt zunächst aber ein anderer Schweizer: Steven Zuber – auch er erstmals seit September wieder in der Startelf – trifft per Kopf zum Ausgleich (12.), nachdem Fabian Johnson Gladbach früh in Führung schoss. Noch vor der Pause rückt der nächste Schweizer in den Vordergrund: Granit Xhaka lenkt einen Polanski-Schuss unhaltbar für Sommer ab.

Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Paukenschlag: Gladbach-Stürmer Lars Stindl will per No-look-Pass Sommer anspielen, dazwischen steht aber noch Amiri, der dem Nati-Goalie keine Abwehrchance lässt. Minuten später markiert Josip Drmic seinen ersten Treffer für die Borussia und bringt die Gäste wieder ran. Minuten vor Schluss kommt auch noch Nico Elvedi rein, so stehen vier Minuten lang sieben Schweizer auf dem Platz. Und Augenblicke später sorgt Johnson mit seinem zweiten Treffer tatsächlich noch für den Ausgleich.

So bleibt Hoffenheim auch im siebten Spiel hintereinander ohne Sieg und findet weiter nicht aus dem Tabellensumpf. Schuberts Serie der Ungeschlagenheit (7 Siege, 2 Remis) hält weiter an.

Bayern München - Hertha BSC 2:0
Lustenberger und Co. spielen erwartet ultra-defensiv, lassen dem Liga-Krösus aus München keinen Raum. So muss eine Standardsituation für die Bayern-Führung sorgen: Müller lenkt den Ball per Kopf nach einem Eckball in die Maschen (34.). Danach müssen die Berliner umstellen, hinten auftun. Die Münchner treffen noch vor der Pause zum Schlussresultat von 2:0. Stocker wird bei der Hertha nach 72 Minuten eingewechselt, bleibt unauffällig.

Mainz 05 - Eintracht Frankfurt 2:1
Das Team von Trainer Martin Schmidt geht schon früh in Front. Weil Frankfurt-Star Alex Meier noch vor dem Pausentee Gelb-Rot sieht, haben die Mainzer leichtes Spiel und können Minuten nach dem Platzverweis nachdoppeln. Nati-Stürmer Haris Seferovic bringt die Gäste mit seinem dritten Saisontor nochmals ran, zu mehr reicht es der Eintracht aber nicht mehr.

Werder Bremen - Hamburger SV 1:3
Johan Djourou führt den HSV als Captain zum Sieg im 103. deutschen Nordderby. Ilicevic (3.) und Gregoritsch (27.) bringen die Hamburger vor dem Seitenwechsel mit zwei Längen in Front, Müller macht in der 68. Minute den Sack zu. Für die Gastgeber kann Ujah zwischenzeitlich verkürzen. Bei Werder fehlt Ulisses Garcia verletzt.

Hannover 96 - Ingolstadt 4:0
Hannover spielt mehr wie ein Champions-League-Aspirant als ein Abstiegskandidat. Noch keine halbe Stunde ist gespielt, da führen die Gastgeber schon mit 3:0. Marcelo, Andreasen und Karaman treffen. Danach bringt 96 die Führung locker über die Zeit, trifft durch Bech sogar noch zum 4:0 und verschafft sich mit dem vierten Saisonsieg etwas Luft im Tabellenkeller.

Bereits am Freitag spielten Darmstadt und Köln 0:0. (jar)

Hier gehts zur Übersicht der Bundesliga!

Shiffrin deklassiert Konkurrenz: Holdener fährt im 1. Slalom in die Topten!

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Wendy Holdener.

US-Girl Mikaela Shiffrin distanziert die Konkurrenz im ersten Slalom-Durchgang von Aspen. Erfreulich: Mit Wendy Holdener, Michelle Gisin und Denise Feierabend schaffen es drei Schweizerinnen in den zweiten Lauf.

Der erste Slalom-Lauf in Aspen wird zur Shiffrin-Show!

Die 20-Jährige Amerikanerin war im Riesen vom Freitag in Führung liegend ausgeschieden – heute zeigt sie eine starke Anwort!

Die Lokalmatadorin fährt in einer eigenen Liga, distanziert die auf dem zweiten Rang platzierte Velez-Zuzulova um satte 1,38 Sekunden.

Wendy Holdener, die Schweizer Hoffnungsträgerin im Stangenwald, startet zu passiv ins Rennen und verliert im Ziel auf Überfliegerin Shiffrin 3,29 Sekunden.

Trotzdem reicht es der Unteribergerin für die Top-15. Genauso wie auch Michelle Gisin, dem zweiten Schweizer Eisen im Feuer, einen Rang dahinter.

Ebenfalls in den ersten 30 starten mit Charlotte Chable sowie Denise Feierabend zwei weitere Schweizerinnen. Während Chable ausscheidet, reicht es Feierabend mit 4.52 Sekunden Rückstand und dem 20. Platz für den zweiten Durchgang zittert. (rae)

Jetzt! Abfahrt in Lake Louise: Super-Elch Svindal gewinnt Speed-Auftakt hauchdünn!

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Wie schlägt sich Abfahrtsweltmeister Patrick Küng in Lake Louise?

Die Männer-Abfahrt von Lake Louise eröffnet die Speed-Saison. Bei den Schweizern ruhen alle Hoffnungen auf Carlo Janka und Patrick Küng.

Endlich rauschen die Ski-Cracks wieder den Hang hinunter. In der Königsdisziplin Abfahrt sind die Schweizer traditionell stark, vor der diesjährigen Speed-Saison gibt es allerdings einige Fragezeichen. Zwei Namen stehen im Zentrum: Patrick Küng und Carlo Janka.

Küng laborierte von August bis Oktober noch an einer Patella-Sehnen-Entzündung. Obwohl der Abfahrtsweltmeister bereits wieder erstaunlich weit ist, für ein Topresultat wird es schwierig. Im Abschlusstraining reichte es Küng nur für Rang 27, mit 2,42 Sekunden Rückstand.

Carlo Janka war da der schnellste Schweizer, lag mit 1,65 Sekunden Rückstand auf Kjetil Jansrud aber weit hinter der Spitze. Gegenüber dem Schweizer Fernsehen meinte der Bündner: «Es passt immer noch nicht alles zusammen, von zuoberst bis zuunterst. Diese Fehler gilt es zu vermeiden.» (klu)

Lockeres 4:0 gegen San Sebastian: Barcelona weiter in Topform

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Eine Woche nach der Real-Demontage im Clasico zeigt sich Barcelona weiter in bestechender Form. Neymar glänzt mit einem Doppelpack.

Bei Barcelona läufts wie geschmiert! Nach den Kantersiegen gegen Real und Roma gibts den nächsten klaren Sieg.

Lionel Messi trifft in der Meisterschaft erstmals nach seiner Knie-Verletzung wieder. Das 4:0 des Argentiniers in der 91. Minute ist gleichzeitig der Endstand in einer einseitigen Partie.

Zuvor markiert Sturmpartner Neymar einen Doppelpack (22.' und 53.'). Dazwischen ist Knipser Luis Suarez für das 2:0 besorgt.

Atlético Madrid bleibt Leader Barcelona in der Tabelle allerdings dicht auf den Fersen. Die Madrilenen besiegen Barcelonas Stadt-Rivale Espanyol mit 1:0 und sorgen so dafür, dass der Vorsprung der Katalenen nicht auf sieben Punkte anwächst.

Zu starker Wind: Skisprung-Weltcup in Kuusamo abgebrochen

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Wind und Wetter verhindern ein Springen in Kuusamo.

Der Skisprung-Weltcup in Kuusamo muss nach zwei Stunden abgebrochen werden. Wind und Wetter lassen ein regulären Wettbewerb nicht zu.

43 von 70 Athleten absolvieren einen Sprung im ersten Durchgang, ehe der Wind zu stark wird und die Organisatoren zum Abbruch zwingt.

 

Der Österreicher Andreas Kofler und der Kasache Marat Schaparow hatten zuvor nur mit Mühe einen Sturz verhindert. Simon Ammann wäre erst als 58. an der Reihe gewesen.

Bereits gestern musste der Weltcup wegen zu starken Windes abgesagt werden. (klu)

Vorentscheidung im Doppel: Briten dank den Murrays vor Davis-Cup-Triumph

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Andy Murray und sein Bruder Jamie gewinnen das Doppel gegen Goffin/Darcis in vier Sätzen. Grossbritannien fehlt nur noch ein Sieg zum ersten Erfolg im Davis Cup seit 1936.

 

Die Belgier setzen im Doppel auf ihren besten Einzelspieler David Goffin (ATP 16). Ein Fehler, wie sich herausstellt. Denn Belgien hatte vor dem Final – ohne Goffin – fünf der letzten sechs Davis-Cup-Doppel gewonnen.

Gegen die Murray-Brüder gewinnen die Belgier zwar einen Satz, bleiben aber über weite Strecken chancenlos. Die Briten gewinnen das Duell in fast drei Stunden mit 6:4, 4:6, 6:3, 6:2.

Damit führt Grossbritannien mit 2:1 und braucht nur noch einen Sieg in einer der beiden Einzelpartien vom Sonntag. Eine Niederlage des Weltranglistenzweiten Andy Murray gegen David Goffin wäre im ersten Einzelduell schon eine grosse Überraschung. Vor drei Wochen standen sich die beiden in Paris-Bercy zuletzt gegenüber. Der Schotte gewann diskussionslos 6:1, 6:0.

Sollte Goffin doch gewinnen, käme es zum entscheidenden Spiel zwischen Ruben Bemelmans (ATP 108) und Kyle Edmund (ATP 100). (jar)

6 Siege in 8 Spielen: Stoppt der SCB den Davoser Lauf?

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Mit einem Sieg will der HC Davos heute Abend den Anschluss an die Spitze wahren. Die Berner brennen nach der gestrigen Derby-Niederlage allerdings auf Revanche. Den Knaller gibts ab 19.45 Uhr live auf Blick.ch.

In Davos ist der Schnee zurück! Und mit ihm auch der Erfolg. In den letzten acht Spielen, feierte der HCD sechs Siege. Die Bündner sind als Vierter auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze.

Von einer solchen Serie träumt man beim SCB. Immerhin: Unter Neu-Trainer Lars Leuenberger gings zuletzt aufwärts. Das Polster auf den Strich beträgt wieder drei Punkte.

Am Freitag müssen die Berner allerdings eine Pleite hinnehmen. Und das ausgerechnet im Derby gegen Langanu. Das 5:6 n.P. ist die erste Niederlage unter dem neuen Coach.

Dieser warnt: «Wir sind noch lange nicht über dem Berg.» (rmi)

Ob heute ein weiterer Schritt dazukommt? Die Partie gibts ab 19.45 Uhr im Liveticker auf Blick.ch!


Vaduz und Lugano teilen sich die Punkte: Die Highlights des Abstiegsk(r)ampfs jetzt im Video

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Kampf und Krampf beim Abstiegsfight im Ländle.

In einem schwachen Spiel trennen sich Vaduz und Aufsteiger Lugano 1:1-Unentschieden. Der Ausgleich der Liechtensteiner fällt erst in den letzten Minuten - vom Penaltypunkt.

Das Spiel:

Frau Holle hat keine Lust auf Abstiegskampf. Im Rheinpark liegt am Mittag eine dichte Schneeschicht. Nur dank dem Einsatz von fleissigen Helfern kann die Partie angepfiffen werden. Und sie beginnt für das Heimteam mit einem wahren Schock! Bereits nach drei Minuten und einem katastrophalen Abwehrfehler liegt das Tabellenschlusslicht hinten. Bitter! Vaduz in Eisstarre? So scheint es! Die Ländle-Kicker sind vorne quasi inexistent, Lugano-Goalie Valentini läuft die Gefahr im Liechtensteiner Kühlschrank zu erfrieren. Doch der Keeper steht kurz vor Schluss doch noch im Mittelpunkt. Im negativen Sinn! Mit einer leichten Berührung bringt er Avdijaj zum Fall. Penalty, Rot und Ausgleich! Bitter für Lugano.

Die Tore:

3. Minute, 0:1: Auf los gehts los im Ländle! Vaduz bereits im Winterschlaf? Nach einem dummen Ballverlust von Bühler an der Strafraumgrenze kommt ein Tessiner zum Abschluss, scheitert aber an Jehle. Den Abpraller braucht Sabbatini aus rund 10 Metern nur noch ins leere Tor zu schieben. Ein Start nach Mass für die Gäste!

84. Minute, 1:1: Avdijaj spitzelt den Ball an Goalie Valentini vorbei. Dieser touchiert den Stürmer ganz leicht. Penalty und Rot gegen den Lugano-Keeper! Ein vertretbarer Entscheid. Neumayr haut das Leder zum glücklichen 1:1 ins Netz.

Das gab zu reden:

Tat er es wieder? Nach seiner Schwalbe gegen den FCZ steht Albion Avdijaj zunächst auch bei der Notbremse von Lugano-Goalie Valentini unter Schwalbenverdacht. Aber die Berührung ist da, Valentini verhindert als letzter Mann eine klare Torchance. Rot und Penalty ist vertretbar. 

Der Beste:

Nicht einer – sondern alle 2707 Zuschauer, die bei -1 Grad Celsius 90 Minuten puren Abstiegsk(r)ampf sehen.

Der Schlechteste:

Mario Bühler. Mit einem groben Patzer leitet er das 0:1 von Lugano ein. Auch danach ist der Innenverteidiger alles andere als sattelfest. 

Die Statistik:

Das Warten auf den Sieg geht weiter! Vaduz steht bereits seit sieben Spielen ohne Dreier da. Das Tabellenschlusslicht steckt damit immer tiefer im Sumpf.

So gehts weiter:

Beide Teams müssen erst am nächsten Sonntag wieder ran. Lugano empfängt den Tabellenzweiten GC, Vaduz muss zu Nachbar St. Gallen reisen. Für wen gibts an Samichlaus wohl Mandarinen und Nüsse?

Winti siegt ohne Seeberger: Wil beendet Derby-Fluch gegen Schaffhausen

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Dank einem 3:2-Derbyerfolg gegen Schaffhausen schliesst der FC Wil zu Challenge-League-Leader Lausanne auf. Derweil kommt Chiasso nicht aus der Krise raus.

 

Drei Mal in Folge verlor der FC Wil gegen Schaffhausen. Ausgerechnet die Munotstädter, ausgerechnet im Ostschweizer Derby. Jetzt setzt der Tabellenzweite der schwarzen Serie ein Ende.

Die Wiler führen nach fünfzig Minuten in der heimischen IPG Arena scheinbar ungefährdet mit 2:0. Bicvic bringt mit seinem Doppelpack die Spannung zurück. Weil aber zwischen den beiden Toren des Schaffhausers auch Lombardi trifft, setzt sich Wil mit 3:2 durch.

Die Wiler schliessen dank dem Sieg zu Leader Lausanne auf. Allerdings: Die Romands treffen erst am Montag im Fernsehspiel auf Biel.

 

Die schwarze Serie von Chiasso hält derweil an. Das 1:3 gegen Winterthur ist bereits das 12. (!) Spiel ohne Sieg in Serie.

Regazzoni bringt die Tessiner vom Penaltypunkt zwar in Führung, danach drehen Holenstein, Bengondo und Fassnacht das Spiel aber in der letzten halben Stunde.

Für Winti ist der erste Sieg nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie. Die Entlassung von Trainer Jürgen Seeberger bringt kurzfristig den Erfolg zurück. Bis zur Winterpause wird das Team vom Duo Dario Zuffi/Umberto Romano gecoacht. (rmi)

Wars das? Kadetten verlieren in der Champions League

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Die Handballer von Kadetten Schaffhausen verlieren in der Champions League gegen Saporoschje mit 23:31 und haben nur noch minime Chancen weiterzukommen.

 

Das wars wohl! Die Kadetten Schaffhausen gehen in der Ukraine gegen Saporoschje gleich mit 23:31 unter.

Um die Gruppenphase doch noch zu überstehen, brauchen die Schaffhauser einen möglichst hohen Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Baia Mare. Damit würden Schaffhausen, Skjern und Baia Mare alle gleich viele Punkte aufweisen.

Die Tordifferenz spräche in dieser Situation aber für die Schweizer. Sollte Skjern allerdings morgen Skopje bezwingen, wären die Kadetten bereits augeschieden. (rmi/klu)

Inler-Teamkollege stellt Rekord auf: Die Vardy-Show geht weiter!

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Leicester besteht auch gegen Manchester United und ist punktgleich mit Leader ManCity. Für die Premier-League-Schweizer verläuft der Nachmittag unterschiedlich erfolgreich.

Leicester-Stürmer Jamie Vardy trifft auch gegen Manchester United und trägt sich damit in die Geschichtsbücher ein. Vardy hat nun in elf aufeinanderfolgenen Spielen immer mindestens ein Tor erzielt. Das hat vor ihm in England noch keiner geschafft.

 

5000 zu 1 war die Quote in englischen Wettbüros vor der Saison, dass der Mann, der vor drei Jahren noch in Englands 5. Liga kickte, Premier-League-Torschützenkönig wird. Heute führt Vardy die Torjägerliste mit 14 Treffern an.

Sein Führungstor reicht gegen Manchester United aber nicht zum Sieg. Schweinsteiger gleicht noch vor der Pause zum Schlussresultat von 1:1 aus. Inler sitzt bei Leicester wiederholt nur auf der Bank.

Weil das Top-Spiel Unentschieden ausgeht, steht Manchester City – punktgleich mit Leicester – wieder an der Spitze der Premier League. Am Nachmittag erfüllen die Citizens die Pflicht gegen Southampton mit einem 3:1-Erfolg. Überragender Mann ist dabei Kevin De Bruyne. Der Belgier trifft zur Führung und bereitet die Tore von Delph und Kolarov vor.

Zwischen Sunderland und Stoke City stehts lange torlos. Nati-Star Xherdan Shaqiri wird dann bei den Gästen in der 64. Minute ausgewechselt – und sieht von der Bank aus, wie seine Teamkollegen noch zwei Tore kassieren. Stoke verpasst nach dieser 0:2-Pleite den Anschluss an die internationalen Plätze.

Almen Abdi ist bei Watford weiterhin gesetzt und verhilft seinem Team zum 3:2-Sieg bei Schlusslicht Aston Villa. Sein Teamkollege Valon Behrami steht zum wiederholten Mal nicht im Aufgebot. (jar)

Hier gehts zur Übersicht der Premier League!

Janka (5.) bester Schweizer: Super-Elch Svindal gewinnt Speed-Auftakt hauchdünn!

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Die Speed-Saison ist eröffnet! Aksel Lund Svindal gewinnt die Abfahrt von Lake Louise mit einer (!) Hundertstel Vorsprung auf Peter Fill. Carlo Janka überzeugt mit Rang fünf als bester Schweizer.

Carlo Janka zeigt in der ersten Saisonabfahrt eine Topleistung!

Der Obersaxer musste sich in der Vorbereitung mit Rückenproblemen herumschlagen – jetzt überrascht er mit Platz fünf.

Der «Iceman» zeigt bis zum letzten Sprung im unteren Streckenabschnitt eine einwandfreie Fahrt, springt dann aber etwas neben die Ideallinie und verspielt die zwischenzeitliche Führung.

Mit 0,56 Sekunden Rückstand sprengt er die zwischenzeitliche italienische Doppelführung und reiht sich zwischen Peter Fill und Christof Innerhofer auf dem zweiten Platz ein.

Die Bestzeit von Fill, der als Vierter ins Rennen startet, bleibt lange unerreicht – bis Svindal eine starke Aufholjagd zeigt und schliesslich eine Hundertstel schneller als der Italiener ins Ziel fährt. Das Podest komplettiert Lokalmatador Travis Ganong (+ 0,36).

Und die übrigen Schweizer? Weltmeister Patrick Küng kann seinen Trainingsrückstand nicht verbergen und verpasst ein Spitzenresultat mit dem 15. Rang.

Sandro Viletta verzichtet auf den Start. Da das Rennen wegen eines brutalen Sturzes Markus Dürager unterbrochen wird, müssen sich die Fahrer ab Startnummer 35 gedulden. Der Österreicher bricht sich gemäss ersten Informationen das Handgelenk sowie den linken Unterschenkel.

Marc Gisin und Niels Hintermann (Weltcup-Premiere), die erst mit den Startnummer 42 bzw. 48 ins Rennen gehen, fahren auf die Ränge 32 und 40.  (rae)

Knapper Sieg trotz Chancen ohne Ende: So beenden die YB-Minimalisten St. Galler Siegesserie

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Die Young Boys schlagen St. Gallen nach einem Chancen-Feuerwerk 2:1.

Das Spiel:
YB wird im Kühlschrank Stade de Suisse eiskalt geduscht! Schon nach sechs Minuten trifft Tréand zur frühen Gäste-Führung. Dann wachen Berner auf, erspielen sich Top-Chancen. Die erste kann Lopar mit einer mirakulösen Parade gegen Gerndt vereiteln. Dann bricht der Bann: Zakaria (37.) und Gerndt (42.) drehen die Partie noch vor dem Pausentee. Kubo hat in der Nachspielzeit der 1. ersten Halbzeit gar noch die Riesenchance zum 3:1, trifft aber nur den Pfosten. Auch nach der Pause sind die Berner überlegen. YB hat Chancen für drei Spiele, alleine Gerndt muss mindestens einen Hattrick schiessen. Die Ereignisse überschlagen sich, als zuerst Angha (68.) und Augenblicke später auch Sanogo mit Gelb-Rot vom Platz fliegen. In der Schlussphase wird YBs Fahrlässigkeit vor dem Tor beinahe noch bestraft, doch Mvogo rettet gegen Salli den hochverdienten Sieg.

Die Tore:
6. Minute, 0:1:
Aleksic mit dem langen Ball auf Cavusevic. Dieser enteilt über rechts, legt geschickt zurück und Tréand lässt mit seinem Flachschuss Mvogo keine Chance.

37. Minute, 1:1: Nach dem perfekten Freistoss von Sulejmani gewinnt Zakaria das Kopfballduell und erzielt sein erstes Super-League-Tor.

42. Minute, 2:1: Wieder kommt die mustergültige Vorarbeit von Sulejmani, der sich gegen Facchinetti durchsetzt und in die Mitte spielt. Gerndt braucht nur noch den Fuss hinzuhalten.

Das gab zu reden:
Unglaublich, wieviele Top-Chancen die Young Boys liegen lassen. Glück für die Berner, dass sich diese Fahrlässigkeit am Ende nicht rächt.

Der Beste:
Zwei sensationelle Assists lassen Miralem Sulejmani diese Trophäe heute gewinnen. Erst butterweich auf Zaharias Kopf. Dann auf Gerndt, der nur noch den Fuss hinhalten muss. Und: Sulejmani gehörte nicht zu den vielen YB-Chancen-Versiebern...

Der Schlechteste:
Lags an der Maske? Mickaël Facchinetti verliert das Kopfballduell gegen Zakaria beim 0:1 und schaut bei Sulejmanis Schmetterantritt aus wie ein begossener Pudel auf Baldrian.

Die Statistik:
St. Gallens YB-Fluch geht weiter: Seit über 10 Jahren haben die Espen in Bern nicht mehr gewonnen. Nach zuletzt 10 Punkten aus 4 Spielen gehen die Ostschweizer mal wieder als Verlierer vom Platz.

So gehts weiter:
Für die Young Boys gehts nächsten Samstag nach Luzern (20.00 Uhr). Am Samichlaustag empfängt St. Gallen den FC Vaduz (13.45 Uhr).

Die Tore jetzt im Video! Davos bodigt SCB in der Overtime

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Der HCD verspielt erst einen 3:0-Vorsprung und siegt schliesslich nach Verlängerung mit 4:3. Auch Aufsteiger SCL Tigers gewinnt in der Overtime.

Davos – Bern 4:3 n.V. (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!)

​Das Spiel: Nichts für System- oder Technikfreaks. Die Brechstange ist auf beiden Seiten das bevorzugte Stilmittel, Präzision und Raffinesse bleiben auf der Strecke. Weil der HCD sein gewohntes Tempo nicht ins Spiel bringt, bleibt der SCB immer auf Schlagdistanz. Im letzten Abschnitt korrigieren Plüss und Bergenheim den Rückstand und bringen Bern in die Verlängerung. Bei Bern stimmen Einsatz und Leidenschaft, der HCD enttäuscht fast auf der ganzen Linie. Dass es trotzdem für den Sieg reicht, verdanken die Bündner einzig Timo Helbling: Der Berner Verteidiger verliert den Puck an Marc Wieser, der passt zu Rückkehrer Félicien Du Bois – Tor. Bitter: In der 44. Spielminute verletzt sich Daniel Manzato, der Ersatzmann des verletzten Marco Bührer, bei einer Abwehraktion und muss Schwendener Platz machen. Manzato dürfte sich am Knie oder in der Leistengegend verletzt haben. 

Der Beste: Schneeberger (HCD). Tor, Assist und stilsicher in der Abwehr.

Die Pflaume: Helbling (SCB). Puckverlust in der Verlängerung. Zwei Punkte weg.

 

Zug – Biel 5:2 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!)

​ Das Spiel: Der EHC Biel kassiert in Zug die sechste Meisterschafts-Klatsche in Folge. Die Seeländer gehen zweimal in Führung. Erst trifft Daniel Steiner nach acht torlosen Partien. Dann kommt Maxime Macenauer zum ersten Erfolg nach elf Spielen. Doch Biel kassiert zweimal den Ausgleich und geht im letzten Drittel unter. Ausgerechnet Ex-Bieler Emanuel Peter legt den Grundstein zum Sieg eine Viertelstunde vor dem Ende. Ab dann passt bei Biel gar nichts mehr zusammen.

Der Beste: Dario Bürgler (Zug). Sorgt für einige Glanzpunkte und erzielt das wichtige 2:2.

Die Pflaume: Pär Arlbrandt (Biel). Sollte als Leader vorangehen, taucht aber unter und schiesst Bock um Bock.

 

Ambri – ZSC Lions 1:4 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!)

​Das Spiel:  Der Leader beendet eine perfekte Woche mit dem vierten Sieg innert sechs Tagen. Bereits nach zwei Dritteln steht das Endresultat von 4:1 fest. Wie im Cup am Mittwoch kann Ambri mit der Qualität der ZSC Lions nicht mithalten, auch wenn diese 9 Absenzen zu beklagen haben. Im Mitteldrittel gelingt Alain Birbaum zwar der Ausgleich zum 1:1. Doch dann leistet sich Verteidiger Michael Fora einen verhängnisvollen Fehlpass, der zu Robert Nilsson Führungstor führt. 27 Sekunden später kassiert der 20-jährige Tessiner auch noch eine Strafe – die Lions nutzen das Powerplay mit einem satten Schuss von Patrick Geering zur Entscheidung.

Der Beste: Roman Wick (ZSC). Der Star-Stürmer kommt immer besser in Fahrt und steht am Ursprung aller vier Zürcher Tore.

Die Pflaume: Sandro Zurkirchen (Ambri). Der Keeper lässt Weitschüsse passieren und ist nicht der Rückhalt, den die Tessiner brauchen würden. Nach zwei Dritteln macht er Tim Wolf Platz.

 

Fribourg – Kloten 5:2 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!)

​ Das Spiel: Kloten bezahlt seine Ausschlüsse cash. Bei den ersten 4 Fribourger Tor en sass jeweils ein Flyer auf der Strafbank. Auch wenn beim 2:1 von Rathgeb Patrick Obrist gerade aus der Kühlboxentüre stürmte muss die erstmalige Führung Gottérons auch als Überzahltreffer taxiert werden. Die Kloten Flyers, die wie Fribourg aus den letzten 8 Spielen nur zwei Siege holten waren im 5 gegen 5 nicht die schlechtere Mannschaft aber vor Fribourg-Goalie Benjamin Conz sind die Zürcher Unterländer schnell einmal mit dem Latein am Ende. Voll eingeschlagen hat erstmals der Slowake Martin Réway. Seine läuferischen und technischen Fähigkeiten werden den Fribourger Fans in Zukunft noch viel Freude bereiten.

Der Beste: Martin Réway. Der neue Legionär aus der Slowakei zeigt sein bestes Eishockey. Trifft zweimal und legt einmal Klasse für Yannik Rathgeb auf.

Die Pflaume: Rene Back. Der Kloten-Verteidiger schaut sich zwei Gegentreffer von der Strafbank aus an.

 

SCL Tigers – Servette 4:3 n.V. (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!)

​Das Spiel: Nach acht Siegen in Serie muss Servette wieder einmal als Verlierer vom Eis. Die Genfer enttäuschen beim 3:4 in Langnau und müssen froh sein, überhaupt noch einen Punkt mitnehmen zu dürfen. Denn lange hat der SCL alles im Griff. Schneller auf den Beinen, härter in den Zweikämpfen und kaltblütiger im Abschluss. Die Genfer Führung durch Lombardi im Powerplay (12. Minute) bringt Langnau nicht aus dem Tritt. Auch weil Servette den Aufsteiger regelrecht zum Toreschiessen einlädt. Beim 1:1 stürzt Captain Bezina und verliert den Puck, vor dem 1:2 stürmen die Genfer naiv nach vorne und das 1:3 kassiert Robert Mayer von hinter dem Tor via Beinschoner. Erst im letzten Drittel tritt Servette aufs Gaspedal, Langnau macht aus den vielen Powerplays zu wenig. In der Overtime versöhnt Lukas Haas das Heimpublikum doch noch.

Der Beste: Lukas Haas (Tigers). Matchwinner in der Verlängerung. Und wichtige Vorarbeit zum 3:1.

Die Pflaume: Goran Bezina (Servette). Der Genfer Captain fällt hin und verliert dabei den Puck, Langnau schiesst den Ausgleich zum 1:1.


Shiffrin deklassiert Konkurrenz: Holdener fährt im 1. Slalom in die Topten!

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Wendy Holdener.

Wendy Holdener kann sich im ersten Slalom der Saison als Siebte in die Topten schlängeln. Den Sieg schnappt sich Mikaela Shiffrin, die die Konkurrenz in Grund und Boden fährt.

Shiffrin-Show im ersten Slalom der Saison!

Die 20-Jährige Amerikanerin war im Riesen vom Freitag in Führung liegend ausgeschieden – heute zeigt sie eine sackstarke Antwort!

Vor ihrem Heimpublikum lässt das US-Girl der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance und gewinnt mit über drei Sekunden Vorsprung auf die Slowakin Veronika Velez-Zuzulova auf Platz zwei. Frida Hansdotter aus Schweden komplettiert das Podest.

Wendy Holdener, die grosse Schweizer Hoffnungsträgerin im Stangenwald, vergibt im ersten Lauf eine bessere Platzierung – immerhin steigert sie sich im zweiten Durchgang auf Rang sieben.

Mit Michelle Gisin auf dem 13. Platz und Denise Feierabend auf Rang 22 fahren insgesamt drei Schweizer Ski-Ladys im ersten Slalom der Saison in die Punkte.

Am Sonntag steht dann der zweite Slalom in Aspen auf dem Programm. (rae)

4:1-Sieg gegen Sampdoria: Milan hält den Anschluss an die Spitzenteams

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In der Serie A schlägt die AC Milan Sampdoria Genua mit 4:1 und klettert zumindest über Nacht auf Tabellenplatz fünf.

Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen meldet sich die AC Milan zurück im Kampf um die europäischen Plätze.

Die «Rossoneri» bezwingen am Samstagabend zuhause Sampdoria Genua mit 4:1 und vermiesen das Debüt von Coach Vincenzo Montella.

Bonaventura bringt die Gastgeber früh in Führung (16.). Dann stellt Niang noch vor der Pause per Penalty auf 2:0.

Nach dem Seitenwechsel schnürt der 20-jährige Stürmer mit seinem zweiten Treffer (50.) den Doppelpack und Luiz Adriano (79.) macht kurz vor Schluss alles klar.

Eder gelingt per Elfmeter noch der Ehrentreffer (87.) Damit klassiert sich Milan zwischenzeitlich auf Platz fünf. Im zweiten Spiel des Tages schlägt der FC Torino Bologna zuhause mit 2:0. (rae)

Heute trifft sich Not und Elend: Honda flirtet mit Sauber!

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In Zukunft mit gleichen Motoren unterwegs? ­Button (McLaren) und Ericsson (Sauber).

Endlich Finale. Das Ende der Leidenszeit für die Sauber-Fans. Es geht noch um fünf Millionen Dollar, wenn die Not (Sauber-Ferrari) gegen das Elend (McLaren-Honda) antritt.

Fünf Millionen ist der Unterschied zwischen WM-Rang acht und neun. Die Schweizer liegen mit 36:27-Punkten klar im Vorteil. Button (11.) und Alonso (15.) müssten in der Wüste fast ein nächtliches ­Wunder schaffen.

Aber die Bombe platzte ­hinter den Kulissen. Honda will schon für 2016 ein zweites Team, um die Entwicklung des Hybrid-Ungeheuers voranzutreiben – und nicht nur auf die Daten von McLaren angewiesen zu sein.

Selbst McLaren-Boss Ron Dennis hat jetzt eingewilligt, den Weg mit Honda nicht mehr allein zu gehen, gab den Japanern grünes Licht.

Und Honda fand in Abu ­Dhabi schon seinen ersten ernsthaften Gesprächspartner – Sauber! Eine neue Verbindung der Hinwiler würde sogar Sinn machen. Denn Honda würde von Sauber, wenn überhaupt, nie die Summe verlangen, die die Schweizer in Maranello jährlich abliefern müssen – rund 20 Millionen Euro!

Ein Wechsel zu Honda wäre auch erst ab 2017 eine finanzielle Entlastung und sportlich ­vielleicht sogar der richtige Poker. Denn Sauber war mit dem teuren Ferrari-Antriebsstrang oft nicht sehr zufrieden.

Zum letzten Gefecht der mehr als durchzogenen Saison steigt Sauber von den Positionen 14 (Nasr) und 18 (Ericsson). Beide sollten heute aber vor allem aufpassen, was ­Alonso und Button machen, bevor sie von Punkten (zuletzt in Austin) träumen.

Kommt es endlich mal zu echten Zweikämpfen, wenn sich die zwei Verlierer 2015 (Manor darf man da nicht zählen) auf dem Asphalt begegnen?

In Hinwil ist längst der Bau des neuen C35 ein Thema, nachdem sich ja die gross angekündigten Updates (seit Singapur) als böser Flop herausstellten. Nasr zum C35: «Mit unseren ­beschränkten Mitteln müssen wir alle etwas wagen. Unsere Ingenieure wollen mehr Risiko eingehen. Es ist vielleicht richtig, nicht immer auf Nummer sicher zu gehen!»

Brechen im Zürcher Oberland bald neue Zeiten an?

Warum sie keine Zeit zum Feiern hat: Lara hat Mega-Stress nach Riesen-Sieg

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Freude über den Sieg – und dann zurück an die Arbeit: Lara Gut hat keine Zeit zum Ausruhen.

Lara Gut hatte keine Zeit zum Feiern. Medien-Marathon, Dopingkontrolle, Siegerehrung, Nachtessen – und dann sofort Packen.

Wenige Stunden nach ihrem Triumph am Freitag im Riesenslalom von Aspen reiste Lara Gut weiter. Im Gepäck einen kleinen Christbaum von der Siegerzeremonie.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich auch Freude über den Sieg bei ihr breit gemacht. Denn zunächst war ihr Jubel verhalten ausgefallen. Weil sie vom Ausfall der bis kurz vor dem Ziel führenden Mikaela Shiffrin (USA) profitiert hatte.

Die beiden Slaloms vom Wochenende waren für Lara schon vorher kein Thema. Gestern war sie bereits wieder zum Training in den Highlands. Weil sie in vier Disziplinen top sein will, muss sie investieren. Und mit dem neuen Material will sie Kilometer bolzen, um die Abstimmung zu verfeinern.

Der jüngste Triumph zeigt Lara, dass sie im «Riesen» zurück an der Weltspitze ist. Die klare Aufwärtstendenz hatte sich bereits vor einem Monat mit Rang 4 in Sölden abgezeichnet. Vergessen sind die Probleme der letzten Saison, als sie in dieser Disziplin nie besser als Neunte war und nur 73 Weltcup-Punkte sammelte. Jetzt hat sie nach zwei Rennen 150 Zähler auf dem Konto!

«Es muss einfach in den Kopf rein, dass ich es im Riesenslalom wieder kann», sagt Gut. Ein gutes Gefühl habe sie schon im Sommer gehabt. Sie arbeitete intensiv am verbesserten Schwungansatz. Und mit dem neuen Material klappte dies recht gut. Sie kann nun den Ski anfangs Kurve wieder ruhiger in den Schnee stellen. Das gibt eine bessere Balance und mehr Zug.

Im vergangenen Winter hatte sie sich schlechte Muster angewöhnt und im dichten Weltcup-Kalender kaum Zeit zur Korrektur gefunden. Diese Sorgen scheinen nun aber definitiv der Vergangenheit anzugehören.

Klarer Sieg nach Punkten: Tyson Fury entthront Klitschko

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Tyson Fury ist neuer Schwergewichts-Champion.

DÜSSELDORF (D) - Wladimir Klitschko ist nicht mehr länger amtierender Schwergewichts-Weltmeister im Boxen. Der 39-jährige Ukrainer wird neun Runden lang von seinem Herausforderer aus England dominiert. Der Schlussspurt des Titelhalters kommt zu spät.

Keine Spur von Abtasten beim Herausforderer Tyson Fury: Der 27-jährige Engländer legt los wie ein Furie und teilt von Runde 1 an mächtig aus. Auch verbal deckt Fury seinen Gegner ständig mit Provokationen ein. Wladimir Klitschko wirkt lange seltsam passiv, zurückhaltend und ist fast nur in der Deckung.

Acht Runden lang liegen die Vorteile bei Fury, dann dreht Klitschko immer mehr auf, landet einige Treffer. Doch sein über zwei Meter grosser Widersacher bleibt standhaft und geht nicht K.o.

 

Die Ringrichter müssen deshalb entscheiden. Und ihr Urteil ist eindeutig. Alle drei sehen den Herausforderer als neuen Champion der WBA-, IBF- und WBO-Version. Wladimir Klitschko ist entthront!

Noch bis kurz vor dem Kampf war nicht klar, ob es überhaupt zum Showdown zwischen Klitschko und Fury kommen würde. Mit einem Sitzstreik blockierte das Team des Engländers den Eingang zur Halle in Düsseldorf. Fury und seine Betreuer protestierten damit gegen die ihrer Meinung nach zu dicke Ringmatte. Es sollte den Hünen dann aber nicht am Sieg gegen Klitschko hindern. (cat)

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