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Gelson schafft Jahrtausend-Rekord: «Ich treffe immer gegen die Grossen»

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Gelson trifft am Freitag gegen Angers und damit erstmals auch in der Ligue 1.

Verrückt! Unser Nati-Star Gelson Fernandes (29) hat als erster Spieler in diesem Jahrtausend in der Ligue 1, Serie A, der Premier League und der Bundesliga getroffen.

Gelson, Sie sind verdammt schwer zu erreichen diesen Samstag.
Gelson Fernandes: Weil mein Handy in Frankreich liegt. Ich bin von Rennes über Paris nach Genf gereist. Dummerweise habe ich das Telefon im Auto in Rennes vergessen. Also musste ich mir ein neues Telefon beschaffen, in das ich meine Schweizer Sim-Karte stecken konnte.

Am Freitag beim 2:0 in Angers schossen Sie das 1:0 und stellten so einen Rekord auf. Sie haben als erster Spielerin diesem Jahrtausend in der höchsten Liga Frankreichs, Deutschlands, Englands und Italiens getroffen.
Ich habs gelesen, das ist schon ein bisschen ein komischer Rekord, oder? Aber natürlich freue ich mich. Aber man hat zwei Ligen vergessen: Ich habe auch für Sporting Lissabon in Portugal getroffen und für Sion in der Schweiz.

Wann wechseln Sie nach Spanien?
Ich bin zu alt ... (lacht) Nein, ich bin glücklich in Frankreich. Aber mit 34 nach Mallorca, das wäre doch was.

Welches Tor bedeutet Ihnen am meisten?
Vielleicht mein erster Treffer im Ausland. Mit Manchester City habe ich gegen Arsenal ein Tor geschossen. Und in Italien habe ich gegen die AC Milan, Napoli und AS Roma getroffen. Ich treffe immer gegen die Grossen. Wie auch bei der WM 2010 gegen Spanien. Jenes Tor hat die grösste Bedeutung in meiner Karriere, logisch.


Vertragsverlängerung nur noch Formsache: Petkovic bleibt bis 2018!

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Nationalcoach Vladimir Petkovic hat seine Mission erfüllt. Er führte die Schweiz zur EM 2016 in Frankreich. Jetzt deutet alles darauf hin, dass er weitermacht. Das Ziel ist die WM 2018.

Dank der Quali für die EM in Frankreich hat sich der Vertrag von Vladimir Petkovic frühzeitig bis zum Ende der EM-Endrunde verlängert. Aber wie geht es danach weiter? Petkovic hat zuletzt durchsickern lassen, dass ihm eine gewisse Wertschätzung fehle. Seine teils distanzierte und unterkühlte Art in der Aussendarstellung macht ihn halt nicht zum Liebling der Massen.

Aber jetzt hat sich Petkovic positioniert. Im Interview mit der  «Tribune de Genève» sagt der 52-jährige Tessiner auf die Frage, ob er die Schweiz an die WM 2018 führen wolle: «Ja, natürlich will ich das!»

Er sagt dies so offensiv, weil er vom Verband positive Signale hat. Weil die ersten Gespräche betreffend seiner Vertragsverlängerung sehr konstruktiv verlaufen sind.

Nach den beiden Testspielen gegen die Slowakei und Österreich wird die letzte, entscheidende Verhandlungsrunde über die Bühne gehen.

Nach SonntagsBlick-Informationen ist klar: Noch vor Weihnachten wird der Vertrag mit Petkovic bis 2018 verlängert. Der Verband möchte Kontinuität. Man will eine gewisse Planungssicherheit. Die EM abzuwarten und erst dann zu entscheiden war nie eine Option.

Die bevorstehende Verlängerung ist für Petkovic auch eine Verpflichtung. Er muss das Team weiterentwickeln, es stehen heikle Personalentscheide an. Eine davon ist die Captainfrage. Hält er an Sorgenkind Gökhan Inler bis zur EM fest oder wird schon in Frankreich Granit Xhaka der neue Chef sein?

Klar ist: Petkovic kann sich jetzt mal auf Weihnachten freuen. Der neue Zweijahresvertrag liegt dann unter dem Christbaum.

Live! Verkehrte Welt im Berner Oberland: Thun trifft 3x Pfosten – St. Gallen 2x Kiste

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Es ist ein Duell mit der eigenen Vergangenheit. Thun-Trainer Jeff Saibene trifft ungeschlagen auf seinen langjährigen Arbeitgeber St. Gallen.

Es hört sich an wie der ultimative Albtraum für jeden Trainer, wenn St.-Gallen-Coach Joe Zinnbauer (45) sagt: «Jeff kennt die Spieler besser als ich.» Hilfe, der Gegner kennt das eigene Team in- und auswendig!

Das ist Realität, wenn heute St. Gallen in Thun auf Ex-Trainer Jeff Saibene (47) trifft. Zinnbauer leitet die Espen seit 53 Tagen. Saibene arbeitete seit 2011 in der Ostschweiz und kennt viele Spieler seit Jahren. Zwischen der tränenreichen Verabschiedung und dem ersten Training in Thun lagen nur zwei Tage.

Doch Saibene ist in Thun ein neuer Mensch geworden, wie er selbst sagt. Die Zeit vor dem Rücktritt in St. Gallen hat ihn müde gemacht. Die fünf Wochen Ferien wirkten Wunder. Saibene legte los wie die Feuerwehr: Inklusive Cup gabs fünf Siege in Serie.

Saibene: «Das Team kann sich gut einschätzen und ist lernwillig. Es macht viel Spass.» Thun hat wiederholt das Quäntchen Glück, das Saibene in St. Gallen fehlte. «Das stimmt. Aber wir haben uns dieses Glück verdient, kein Sieg war gestohlen», sagt er.

Heute kommts zum Duell mit der Vergangenheit. Ganz so einfach wirds mit dem Gegner durchschauen natürlich nicht. St. Gallen spielt jetzt im 4-4-2-System, Zinnbauer brachte neue Ideen und sagt: «Der eine oder andere Spieler hat früher vielleicht weniger gespielt. Die können jetzt Jeff zeigen, was sie können.»

Zur Thuner Siegesserie gehört ebenfalls die Umstellung auf ein 4-4-2. In St. Gallen vermisste Saibene – wie auch Zinnbauer – einen Führungsspieler. Jetzt schwärmt Saibene von Captain Hediger: «Wenn man von einem verlängerten Arm des Trainers reden kann, dann ist er es. Er ist ein Vorbild und voll auf den Job fokussiert. Er übernimmt Verantwortung, auch wenn es nicht läuft.»

Saibene hat bei seinem zweiten Engagement in Thun schon voll eingeschlagen. «Mir gefällt es hier einfach. Das Feeling ist das gleiche wie 2007, auch wenn die Infrastruktur total anders geworden ist.» Im Nu ist aus dem Sforza-Nachfolger ein Kunstrasen-Fan geworden. «Jetzt im Herbst ist er fürs Training ein grosses Plus.»

Um seine ersten Wochen endgültig zu krönen, fehlt Saibene jetzt nur noch der Sieg gegen den Ex-Klub.

Super League im Ticker: GC will den FCB ärgern

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6 Tore und 4 Vorlagen hat der FCB-Coach schon eingewechselt. Stechen seine Joker auch heute gegen GC?

Es läuft die 84. Minute im Spiel gegen den FCZ. Albian Ajeti (18), nur fünf Minuten zuvor eingewechselt, umkurvt die Zürcher Hintermannschaft und trifft zur Führung. Es ist das 6. Jokertor der Basler in der laufenden Saison, zusätzlich hat Urs Fischer 4 Assistgeber eingewechselt. Der FCB-Trainer liegt mit dieser Bilanz einsam an der Spitze, gefolgt von Thun-Coach Jeff Saibene (6 Torbeteiligungen).

Ob Fischer auch heute gegen GC sein goldenes Händchen beweist? Gut möglich, denn die Ersatzbank der Basler ist die mit Abstand stärkste der Liga. Zwar fehlen mit dem verletzten Matias Delgado und dem gesperrten Marc Janko wichtige Stützen, trotzdem werden beim Liga-Krösus Profis die Bank drücken, die bei jedem anderen Super-League-Klub unumstrittene Stammspieler wären.

Einer davon dürfte Jean-Paul Boetius (21) heissen. Der Holländer steht drei Monate nach seiner Hüftverletzung vor dem Comeback. Gut möglich, dass der pfeilschnelle Flügel Fischers Bilanz aufpolieren – und als Joker stechen wird.

Wer den gesperrten Janko im Sturmzentrum ersetzt, möchte der Trainer nicht verraten. Auf die Frage, ob er Embolo nach vorne stellt, antwortet der Zürcher: «Wir haben auch noch Albian Ajeti. Er ist absolut eine Möglichkeit.»

Auch Shkelzen Gashi sei wieder eine Option, der amtierende Torschützenkönig habe sich von seiner Fussverletzung erholt, so Fischer. «Er hat zwei Tage lang trainiert, das Feedback der medizinischen Abteilung ist positiv.»

Ob er Gashi gar von Beginn an bringt? Oder lässt er den 27-Jährigen als Joker laufen? Immerhin hat der Albaner in der laufenden Saison nach Einwechslungen schon drei Tore vorbereitet und ist mitverantwortlich dafür, dass Fischer ein Goldhändchen hat.

Verfolgen Sie Basel gegen GC ab 16.00 Uhr live auf Blick.ch!

Jetzt! Dortmund - Schalke mit Bürki im Tor: Schalke wieder dran!

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Riesiger Fanaufmarsch im Schalker Training vor dem Derby gegen Dortmund (heute Sonntag, im Live-Ticker ab 15.30 Uhr).

Es ist der pure Wahnsinn! 4000 Fans, darunter 3000 Ultras, machten die Schalke-Profis im Abschlusstraining so richtig heiss aufs Ruhrpott-Derby gegen Borussia Dortmund.

Im wahrsten Sinne des Wortes: Es wurden nämliche unzählige, verbotene Pyros gezündet (siehe Video). «Wir brennen auf das Spiel», sagt Schalke-Trainer André Breitenreiter.

Wie sich der Schweizer Goalie Roman Bürki in seinem ersten Derby mit Dortmund schlägt, erfahren Sie im Blick.ch-Ticker ab 15.30 Uhr.

Heimatschein in Valbella GR hinterlegt: Zieht sich Federer in die Berge zurück?

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Roger Federer hat seinen Heimatschein in Valbella hinterlegt. Wird das Luxus-Chalet in den Bündner Bergern Federers dauerhafter Wohnsitz?

Wie die «Schweiz am Sonntag» heute berichtet, hat Federer den Heimatschein in der Berggemeinde Valbella deponiert. «Roger Federer hat seinen zivilrechtlichen Wohnsitz vor einigen Monaten nach Valbella verlegt,» bestätigt Gemeindspräsident Urs Häusermann in der Zeitung.

«Zivilrechtlich» will heissen, dass der Tennis-Star der Steuerpflicht weiter im steuergünstigen Wollerau nachgehen könnte. Wahrscheinlich ist dies aber nicht. Wie Experten im Bericht sagen, sei eine Abweichung von steuer- und zivilrechtlichem Wohnsitz ungewöhnlich und schwer zu rechtfertigen.

Es könnte also durchaus sein, dass die Familie Federer das Luxus-Chalet in den Bergen als dauerhaften Wohnsitz annimmt. Aushalten würde es sich dort bestimmt: Zum 6-Millionen-Anwesen gehören eine 60-Quadratmeter-Küche, ein Heimkino, ein Schwimmbad und eine Garage für bis zu 9 Autos. (klu)

Auch Mulhauser erwischts: Renn-Abbruch nach Horror-Crash

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In der 1. Runde crashen gleich mehrere Fahrer. Der Grossteil kommt ohne Verletzung davon.

Schock-Start in den GP Valencia der Moto2. Bei einem üblen Crash erwischt es gleich sechs Fahrer.

Das Rennen der Moto2 in Valencia musste direkt nach dem Start abgebrochen werden. Ein Horror-Crash ist der Grund dafür.

Der Malaie Hafizh Syahrin verliert in der 2. Kurve die Kontrolle. Da er innen liegt, fliegt er direkt in die gefährliche Zone, wird von einem Konkurrenten wohl am Kopf getroffen.

Fünf weitere Piloten werden in den Crash verwickelt: Xavier Vierge, Marcel Schrötter, Xavier Simeon, Franco Morbidelli und auch den Schweizer Robin Mulhauser.

Für Mulhauser, Vierge, Simeon und Schrötter gibt’s schnell Entwarnung. Sie alle sind beim Neustart dabei. Auch über Syahrin und Morbidelli wird «Rider ok» gemeldet. Zumindest lebensbedrohlich sind die Verletzungen damit nicht.

Das Rennen wurde dann um 12.45 Uhr neu gestartet. Es führte dann nur noch über 18 statt der üblichen 27 Runden. Tom Lüthi fuhrt als Dritter aufs Podest!

 

Erst Schock, dann Jubel: Horror-Crash in der Moto2 – Lüthi auf dem Podest

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Erfolgreicher Saisonabschluss für Tom Lüthi in Valencia.

Tom Lüthi beendet die Saison in Valencia mit einem 3. Rang und als WM-Fünfter. Das Moto2-Rennen in Valencia startet aber zunächst mit einem Schocker.

Das Rennen der Moto2 in Valencia muss direkt nach dem Start abgebrochen werden. Ein Horror-Crash ist der Grund dafür.

Der Malaie Hafizh Syahrin verliert in der 2. Kurve die Kontrolle. Da er innen liegt, fliegt er direkt in die gefährliche Zone, wird von einem Konkurrenten wohl am Kopf getroffen.

Fünf weitere Piloten werden in den Crash verwickelt: Xavier Vierge, Marcel Schrötter, Xavier Simeon, Franco Morbidelli und auch den Schweizer Robin Mulhauser.

Für Mulhauser, Vierge, Simeon und Schrötter gibt’s schnell Entwarnung. Sie alle sind beim Neustart dabei. Syahrin und Morbidelli aber fehlen. Der Crash-Verursacher muss wegen einer Gehirnerschütterung ins Spital. Morbidelli soll soweit «okay» sein.

Als es weiter geht, feiert Tom Lüthi als Dritter noch einmal auf dem Podest. Beim Neu-Start des Rennens (nur noch 18 statt 27 Runden) kommt Tom Lüthi gut aus den Startblöcken. Doch schnell zeigt sich, dass der Emmentaler beim letzten Saisonrennen nichts mit dem Sieg zu tun haben wird.

Dem späteren Sieger Tito Rabat und Alex Rins kann er nicht folgen. Stattdessen muss er sich gegen den angreifenden Italiener Lorenzo Baldassarri verteidigen. Den 4. Podestplatz der Saison lässt er sich aber nicht mehr nehmen.

Lüthi zum Rennen: «Sie waren einfach etwas schneller als ich. Gratulation. Aber ich bin glücklich, hier in Valencia mit einem Podium aufhören zu können.»

In der WM gibt’s aber einen Rückschritt: Nach dem 4. WM-Rang in der letzten Saison muss sich der 29-Jährige nun mit WM-Platz 5 begnügen.

Mulhauser kommt nach dem Schock zu Beginn als 22. ins Ziel. Direkt hinter Randy Krummenacher, der also in seinem letzten Moto2-Rennen ohne Punkte bleibt. Jesko Raffin folgt als letzter Schweizer auf dem 24. Rang.


Trotz Rossis Mega-Show: Lorenzo siegt und ist MotoGP-Weltmeister

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Jorge Lorenzo ballt die Faust. Er ist MotoGP-Weltmeister.

Valentino Rossi liefert in der MotoGP die grösste Aufholjagd aller Zeiten. Aber Jorge Lorenzo ist zu stark – und kürt sich zum neuen Weltmeister.

Ein Raketenstart gefällig? Bitteschön! Valentino Rossi macht beim GP Valencia genau das, was er braucht. Vom 26. Rang gehts los. Nach der zweiten Kurve ist der 36-Jährige bereits 16. Nach einer Runde 15. Nach zwei 12. Nach drei ist er schon 9.

Die Show des italienischen Superstars ist atemberaubend. Von 26 geht’s schliesslich bis nach vorne auf den 4. Rang. Es ist tatsächlich die grösste Aufholjagd aller Zeiten. Bisher war Max Biaggi in dieser Kategorie führend mit 24 auf 6.

Bitter nur für Rossi: Das alles nützt ihm nichts. Denn an der Spitze ist Jorge Lorenzo einfach zu stark. Nach seiner perfekten Runde im Qualifying liefert er auch im Rennen zu Beginn eine Top-Zeit nach der anderen ab. Marc Marquez und Dani Pedrosa jagen und bedrängen ihn zwar – es gibt aber kein Vorbeikommen.

Ein Pakt zwischen Lorenzo und Marquez? Wahrscheinlich. Um nicht zu sagen bestimmt. Weil Lorenzo siegt, hätte Rossi einen 2. Platz gebraucht. So zieht Lorenzo also im letzten Rennen vorbei. Mit 5 Punkten Vorsprung sichert sich der Mallorquiner seinen 5. WM-Titel, den 3. in der höchsten Kategorie.

«Der Druck war riesig. Am Schluss war mein Hinterreifen kaputt und ich habe alles probiert, um vorne zu bleiben», sagt der neue Champion. «Ich bin sehr stolz, nun fünffacher Weltmeister zu sein.»

Unverdient setzt sich der 28-Jährige die WM-Krone nicht auf. Der Triumph in Valencia ist sein 7. in dieser Saison. Wohingegen Rossi «nur» 4 Mal zuoberst auf dem Treppchen stand.

Highlights im Video: Lezcano bei Comeback nicht zu sehen

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Rückkehrer Dario Lezcano bleibt bei seinem Comeback wie hier gegen Vanins glücklos.

Der FC Sion schlägt Luzern dank Carlitos und Assifuah mit 2:0. Bei den Gästen bleibt Rückkehrer Dario Lezcano wirkungslos.

Das Spiel: Luzern kommt besser ins Spiel und hat durch Schneuwly bereits in der 3. Minute die Riesenchance, der Stürmer verstolpert aber alleine vor Vanins im dümmsten Moment den Ball. Auch danach sind die Gäste mehrheitlich am Drücker. Den Sittenern scheint die Europa League zu Beginn noch etwas in den Knochen zu stecken. Mit fortlaufender Spieldauer taucht aber auch das Heimteam in der Offensive auf, dennoch fällt Carlitos' Führungstor doch eher aus dem Nichts. In der zweiten Halbzeit hat Sion den Gegner mehrheitlich im Griff – und schlägt zu, wenn sich die Chance bietet. Assifuahs 2:0 bricht den Gästen das Genick. Die effizienten Walliser bringen die drei Punkte schliesslich locker über die Zeit.

Die Tore:
33. Minute, 1:0:
Carlitos kommt gut 30 Meter vor dem Tor zum Abschluss und hämmert das Leder via Lattenunterkante ins Netz – ein Traumtor!

62. Minute, 2:0: Fernandes schiebt den Ball Assifuah mit einem gut getimten Pass im Sechzehner rüber. Der Ghanaer vollstreckt alleine vor Zibung eiskalt.

Der Beste: Sions Carlitos brilliert mit genauen Zuspielen, Dribblings auf engstem Raum und einem Traumtor.

Der Schlechteste: Rückkehrer Dario Lezcano arbeitet viel, lässt aber auch viele Chancen liegen.

Die Statistik: Luzern trifft das Tor nicht mehr. In den letzten 7 Spielen haben die Luzern gerade einmal 6 Treffer erzielt.

So gehts weiter: Nati-Pause! Luzern empfängt am Samstag, 21. November, den FC Thun. Sion spielt am 22. November auswärts gegen YB.

Highlights im Video: Thun trifft dreimal Pfosten – St. Gallen das Tor

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Thun-Stürmer Munsy trifft zweimal den Posten.

Trainer Jeff Saibene verliert erstmals mit Thun, ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Verein. Thun – St. Gallen 0:2.

Das Spiel: Gerade vier Minuten sind gespielt, als Thun-Stürmer Munsy alleine aufs Tor läuft. Sein Schlenzer landet am rechten Innenpfosten. Nach 12 Minuten schiesst Munsy erneut scharf - und er trifft wieder den rechten Pfosten. Nach gut 20 Minuten steigt Munsy am Höchsten, sein Kopfball verfehlt das Ziel um Millimeter. Dann sprintet Munsy wieder Richtung Tor, legt quer – diesmal scheitert Zarate am rechten Pfosten. Es ist nicht zu glauben. St. Gallen bettelt um ein Gegentor – und schlägt dann vor der Pause zweimal eiskalt zu. In der zweiten Hälfte läuft nicht mehr viel.

Das gab zu reden: Der rechte Pfosten des Tores vor dem Thuner Fansektor.

Die Tore: 
29. Minute, 0:1: 
Verunglückte Rückgabe von Hediger. Salli profitiert.

41. Minute, 0:2: Schirinzi reisst Cavusevic im Strafraum am Trikot, lässt einfach nicht los. Naiv, klarer Penalty. Aleksic trifft.

Fussballweisheit des Tages: Wer die Tore nicht macht, der kriegt sie.

Der Beste: Ridge Munsy. Klar, er spielt bei den Verlierern. Der Thun-Stürmer ist aber nicht nur wegen den Pfostenschüssen der auffälligste Akteur auf dem Platz.

Der Schlechteste: Dennis Hediger. Der Thun-Captain spielt den Fehlpass in die Füsse von Edgar Salli, der aus dem
Nichts das 0:1 macht. Auch sonst ungewohnt fahrig.

Die Statistik: Saibenes schöne Serie ist futsch. Inklusive Cup gabs für den neuen Thun-Trainer fünf Siege.

So gehts weiter: Nach der Natipause muss Thun am 21. November zum FC Luzern. St. Gallen empfängt am 22. November den FCB.

Deutschland Cup: Eishockey-Nati reist mit 0:4-Pleite nach Hause

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Die Schweizer Nationalmannschaft beendet die Exkursion nach Augsburg mit einer lamentablen Pleite gegen die Slowakei.

Beim 0:4 gegen die Osteuropäer holten die Schweizer 66 Strafminuten, allein Simon Moser kassierte für eine Aktion kurz vor Ende des zweiten Abschnitts 50 (!) Minuten und musste unter die Dusche.

Der Startsieg gegen den Erzrivalen Deutschland (3:2) hinterlässt immerhin positive Spuren in der Statistik.

Von den sechs Nati-Neulingen Praplan, Mottet, Stoop, Baltisberger, Fuchs und Lammer konnte beim Deutschland Cup nur Kloten-Stürmer Praplan überzeugen, Mottet (Fribourg) gefiel immerhin mit einiger Leidenschaft. (D.K.)

Ukrainer triumphieren: Schweizer verpassen Podest am Swiss Cup

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Illaria Käslin (nicht verwandt mit Ariella Kaeslin) und Pablo Brägger belegen beim Swiss Cup im Zürcher Hallenstadion den vierten Rang.

Schade! Im Final der besten vier Duos turnen Käslin und Brägger nicht fehlerfrei: Sturz am Schwebebalken und am Reck!

So reichts am Ende für den vierten Rang. Angelina Kysla und Oleg Wernjajew aus der Ukraine siegen. Dahinter klassieren sich Iordache/Berbecar (Rumänien) und Schäfer/Bretschneider (Deutschland).

Das zweite Schweizer Team, Laura Schulte/Claudio Capelli, beendet den Wettkampf auf Rang sechs.

Schulte ist für Giulia Steingruber, die ebenfalls im Hallenstadion weilt, eingesprungen. Die Gossauerin hat aufgrund ihres Sturzes an der WM in Glasgow Forfait geben müssen. (yap)

3:2 gegen Schalke: Erster Derbysieg für Bürki mit Dortmund!

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Roman Bürki gewinnt mit Dortmund das Derby gegen Schalke.

Was für ein tolles Spiel! In einem packenden und unterhaltsamen Revierderby schlägt Dortmund Erzrivale Schalke mit 3:2.

Nach einer halben Stunde wird das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke so richtig lanciert. Dortmunds Ginter mit Massflanke auf Kagawa, der Japaner schraubt sich in die Höhe und köpft das Leder in die Maschen. 1:0 für Dortmund.

Keine zwei Minuten später der Ausgleich. Sane setzt sich durch, Pass auf Huntelaar. Der Holländer lässt sich nicht zweimal bitten, lässt Dortmund-Goalie Roman Bürki keine Chance. Der junge Sane jubelt provokativ vor der Dortmunder Südtribüne. Das sorgt für Stimmung.

Kurz vor der Pause schiesst der überragende Ginter den BVB nach einem Eckball wieder in Front. Und nach der Pause folgt die kalte Dusche für S04: Aubameyang trifft überlegt nach Vorarbeit von Mkhitaryan. Bereits die Entscheidung in diesem packenden Spiel? Weit gefehlt.

Nach 70 Minuten bringt Huntelaar Schalke mit einem frechen Lob über Bürki wieder heran, nur noch 3:2 für den BVB.

Dabei bleibt es aber! Auch dank dem fehlerfreien Bürki, der nach 80 Minuten einen Schuss mirakulös an den Pfosten lenkt.

Der Jubel in Dortmund ist grenzenlos. Die Dortmunder zementieren Platz zwei mit neun Punkten Vorsprung auf Schalke und fünf Punkten Rückstand auf Bayern München.

Garcia gewinnt Schweizerduell gegen Hitz

Im zweiten Sonntagsspiel schlägt Werder Bremen (mit Ulisses Garcia) Augsburg (mit Marwin Hitz) auswärts 2:1. Claudio Pizarro bringt die Gäste mit seinem ersten Saisontor in Führung, Bartels doppelt wenige Minuten später nach.

In der Nachspielzeit verschuldet der Garcia mit einem Hands noch einen Penalty. Verhaeghs Anschlusstor kommt für die Augsburger aber zu spät.

Nicht zu bremsen: Djokovic auch für Murray eine Nummer zu gross

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Da kann man nur den Hut ziehen! Novak Djokovic (ATP 1) setzt seinen Höhenflug fort und lässt im Paris-Bercy-Final Andy Murray (ATP 3) keine Chance.

Er ist der grosse Favorit auf den Sieg an den World Tour Finals in London (ab 15. November). Novak Djokovic ist nun seit 22 Spielen ungeschlagen, feiert in Paris-Bercy seinen zehnten Titel der Saison und stellt einen Rekord auf!

Der Serbe ist der erste Spieler, der sechs Masters-1000-Turniere in demselben Jahr für sich entscheidet. Wahnsinn!

Im Final von Paris-Bercy lässt er dem Schotten Andy Murray, immerhin ab Montag wieder die Weltnummer zwei, keine Chance: 6:2, 6:4 in 93 Minuten.

Wie schon 2013 und 2014 triumphiert Djokovic beim Hallen-Turnier in der Stadt der Liebe.

Immerhin: Gestern Samstag konnte Stan Wawrinka Djokovics Satz-Serie durchbrechen. Gegen den Romand musste der Weltranglisten-Erste nach zuvor 29 erfolgreichen Durchgängen wieder einmal einen Satz abgeben. (yap)


Aarau wieder Letzter: Wohlen gelingt Befreiungsschlag

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Wohlen kann doch noch siegen. Die Aargauer schlagen Biel auswärts gleich mit 3:0.

Das Leiden hat ein Ende. Nach fünf sieglosen Spielen jubelt Wohlen wieder einmal über einen Dreier.

Grether (2.), Thaqi (70.) und Geissmann (91.) erzielen die Tore beim 3:0-Sieg in Biel.

Wohlen gibt damit die Rote Laterne wieder an Kantonsrivale Aarau ab.

Auch in Winterthur jubelt der Gast. Schaffhausen setzt sich dank Toren von Tadic (46.) und Gül (90.) mit 2:0 durch. (yap)

Lichtsteiner in Startelf: Juventus nimmt Fahrt auf

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Der schwach in die Saison gestartete italienische Meister Juventus schlägt auswärts Empoli mit 3:1.

Es geht doch! Juventus jubelt über den dritten Sieg aus den letzten vier Liga-Spielen.

Stephan Lichtsteiner steht nach seinem Sensations-Comeback am Dienstag gegen Gladbach wieder in der Startelf. Der Nati-Aussenverteidiger wird in der 86. Minute ausgewechselt.

Zu diesem Zeitpunkt haben Mandzukic (32.), Evra (38.) und Dybala (84.) die Partie bereits für Juventus entschieden. Für das Heimteam netzt zu Beginn Maccarone (19.) ein.

Siegreich ist auch Inter Mailand. Die «Nerazzurri» bleiben aufgrund des 1:0 bei Torino punktgleich mit Leader Fiorentina, der am Abend 2:0 bei Sampdoria Genua gewinnt.

Im Derby setzt sich die AS Roma im Stadio Olimpico mit 2:0 gegen Lazio durch. Dzeko (10. Penalty) und Gervinho (62.) treffen.

Highlights im Video: Hier schiesst Dabbur GC ins Glück

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GC führt früh mit 2:0, Basel findet zurück ins Spiel, am Ende jubeln aber doch die Hoppers. Zu reden geben die Fehlentscheidungen.

Das Spiel:
Die Fussball-Schweiz reibt sich nach 25 Minuten verwundert die Augen: die Grasshoppers führen beim FCB mit 2:0. Und das auch noch hochverdient! Die Zürcher nutzen drei gute Möglichkeiten zu zwei Toren, Basel findet in der Offensive nicht statt. Noch vor der Pause haben Ravet und Dabbur gar das 3:0 auf dem Fuss. Nach der Pause macht der Leader dann mächtig Druck, hat viele Chancen. Und tatsächlich: Calla und Embolo bringen die Bebbi zurück ins Spiel. GC, zuvor fast stehend k.o., rappelt sich nochmals auf und Dabbur markiert doch noch das glückliche Siegtor.

Das gab zu reden: Viel! Dreifach-Pech für den FCB. Ravets Führungstor hätte nicht zählen dürfen. Beim Pass von Källström steht er klar im Abseits. Und später spielt Barthe den Ball im Strafraum mit der Hand. Amhofs Pfeife bleibt wieder stumm. Sekunden vor Schluss wird Embolo im 16-er gelegt. Ein klarer Penalty, denken alle. Aber Schiri Amhof pfeift Foul gegen den Basler.

Die Tore:
19. Minute, 0:1:
Källström missglückt ein Fallrückzieher. Am Boden liegend legt der Schwede mustergültig für Ravet auf – der steht klar im Abseits und trifft. Aber das Tor zählt.

25. Minute, 0:2: Tohuwabohu im FCB-Strafraum nach einem Källström-Freistoss. Caio trifft den Pfosten, über Suchys Knie landet der Ball im Tor.

62. Minute, 1:2: Nach einem langen Ball stehen plötzlich Safari und Calla alleine vor GC-Goalie Vasic. Safari legt rüber, Calla schiebt ein.

74. Minute, 2:2: Elneny trifft aus der Distanz den Pfosten, Callas Nachschuss kann Vasic nur zu Embolo abwehren. Das Sturmjuwel trifft ins leere Tor.

80. Minute, 2:3: Dabbur tankt sich durch und trifft haargenau via Doppelpfosten.

Der Beste: Munas Dabbur.

Der Schlechteste: Sascha Amhof und sein Schiedsrichtergespann ziehen einen rabenschwarzen Nachmittag ein.

Die Statistik: GC kann mit diesem Sieg den Rückstand auf Basel auf zehn Punkte verkürzen.

So gehts weiter: Nach der Nati-Pause spielt Basel am 22. November in St. Gallen, GC empfängt am Samstag, 21. November, den FC Vaduz.

Fairplay-Aktion des Jahres! Grosse Geste von Breel Embolo

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Grosse Geste: Breel Embolo.

Das FCB-Juwel stellt beim 2:3 gegen GC die Fairness über den sportlichen Erfolg.

Von GC-Spieler Harun Alpsoy bekommt Breel Embolo in der 86. Minute ein Küsschen auf die Wange, auch Schiedsrichter Amhof zollt dem 18-Jährigen Respekt, reicht ihm die Hand. Chapeau!

Was ist passiert? Der Schiri hatte Sekunden zuvor fälschlicherweise auf Eckball für Basel entschieden, doch Embolo teilt dem Unparteiischen mit, dass er den Ball zuletzt berührt habe.

Was für eine Geste beim Stand von 2:3. Es ist die fairste Aktion des Jahres!

FCB-Fischer nach Pleite gegen GC: «Sage besser nichts über die Schiri-Leistung»

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Die Emotionen kochen im Spitzenspiel Basel – GC (2:3) hoch. Besonders diese Szene aus der 93. Minute erhitzt die Gemüter.

Embolo der Fairplay-Mensch. Er sagt Schiri Amhof, dass er zuletzt am Ball war und dass es keinen Eckball für Basel geben darf.

Embolo der Gefoulte, der keinen klaren Penalty kriegt. Ein Skandal! Pnishi schlägt, als er klären will, im GC-Strafraum dem jungen Basler von hinten ins rechte Bein.

Schiri Amhof pfeift. Aber nicht etwa einen Penalty für den FCB, dem damit die Möglichkeit zum 3:3 weggenommen wird, sondern Entlastungsfreistoss für GC.

Anschliessend schaut sich Amhof die Szene im TV nochmals an. «Ein klarer Penalty», sieht er gegenüber «SRF» seine Fehlentscheidung ein.

Amhof: «In meiner Beurteilung war es so, dass Embolo sich in die Situation reingekämpft hat, seinen Körper vor den GC-Spieler reingestellt hat. Das hat mich dazu verleitet, auf Foulspiel des Stürmers zu entschieden. Das war leider falsch!»

Nicht kommentieren will die Szene FCB-Coach Urs Fischer. «Ich äussere mich besser nicht zur Schiedsrichterleistung», sagt er nach dem Spiel.

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