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Spitzenduo lässt Punkte liegen: Erste Pleite für Klopp bei Liverpool

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Jürgen Klopp verliert erstmals als Liverpool-Coach. Immer spannender wird an der Spitze der Premier League. Denn da lassen ManCity und Arsenal heute Punkte liegen.

Lange siehts bei Liverpool gegen Crystal Palace nach Klopps drittem Unentschieden im vierten Liga-Spiel aus. Doch in der 82. Minute schenkt Scott Dann dem deutschen Coach die erste Niederlage als Coach der «Reds» ein.

In der ersten Halbzeit hatte Bolasie die Gäste in Führung gebracht und Coutinho ausgeglichen.

Das Londoner Derby zwischen Arsenal und Tottenham endet 1:1. Harry Kane trifft nach 32 Minuten für die Spurs, Gibbs sorgt in der Schlussphase für den Ausgleich. Arsenal verpasst damit den Sprung an die Tabellenspitze, nachdem Leader ManCity bei Aston Villa auch nicht über ein 0:0 hinaus kam.

Nach den Siegen von Leicester und ManU am Samstag haben die ersten Vier in der Premier League eine Differenz von nur zwei Punkten. Hier gehts zur Übersicht! (jar)


Alle Spiele, alle Tore im Video: Dieses Traumgoal von Carlitos sollten Sie sehen...

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Immer sonntags, Punkt 19.30 Uhr, auf Blick.ch: Alle Spiele, alle Tore der Super League. Klicken Sie rein.

Es läuft die 33 Minute in der Partie zwischen Sion und Luzern. Sions Supertechniker Carlitos schnappt sich den Ball – und haut die Kugel aus rund 30 Metern unter die Latte. Wow! Dieses Traumgoal gibt es jetzt im Video zu bestaunen.

Blick.ch hat in Kooperation mit «Teleclub» alle Tore der Runde für Sie zusammengeschnitten (Video oben).

Bei uns verpassen Sie kein Super-League-Tor mehr!

Super10Kampf: Der König bittet zum Tänzchen

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Die Stars des Schweizer Sports geben sich beim Super10Kampf die Ehre. Und er darf da natürlich nicht fehlen: Schwingerkönig Matthias Sempach.

Gerade rechtzeitig ist Matthias Sempach wieder fit geworden. Vor kurzem gab er sein Trainings-Comeback (am 23. Mai zog er sich mehrere Bänderrisse am Fussknöchel zu), jetzt nimmt er am Super10Kampf teil.

Und der König ist gut gelaunt. Er schnappt sich Langläuferin Nathalie von Siebenthal für ein Spontan-Tänzchen. Dieses gibts jetzt oben im Video zu sehen.

So entscheidet Schiri Amhof Basel – GC: Die grösste Tomate der Schweiz

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Kein Durchblick: «Wir Schiedsrichter müssen uns exponieren, in dem wir unpopuläre Entscheide fällen», sagt Schiedsrichter Amhof.

Wollte Schiri Amhof wieder für Spannung in der Liga sorgen? Der Aargauer bringt die Basler zum Toben.

So hat man Bernhard Heusler noch selten gesehen! Wie eine Furie stampft der FCB-Präsident nach der Pleite gegen GC in die Katakomben. «Das ist ein glasklarer Penalty!», schreit der sonst so besonnene Anwalt. Demonstrativ steht Heusler danach vor der Schiri-Kabine. Wartet bis der Mann rauskommt, auf den in Basel alle sauer sind: Sascha Amhof. Der Unparteiische muss sogar aus seiner Kabine kommen, sich seine Fehlentscheide nochmals am TV anschauen und dazu Stellung nehmen.

Eine Tortur! Denn der Aargauer wird gestern zur grössten Tomate der Schweiz!

«Wir Schiedsrichter müssen uns exponieren, indem wir unpopuläre Entscheide fällen», sagte Amhof einmal in einem Interview. Gestern sind sie nicht unpopulär sondern spielentscheidend!

Dass ihm Embolo in einer Szene noch mitteilen muss, dass er den Ball als Letzter berührt hat und es keinen, wie von ihm entschiedenen Eckball geben muss, ist dabei sinnbildlich. «Manchmal ist es besser nichts zu sagen», sagt FCB-Coach Fischer sauer. «Wer die Szenen sieht, kann sich selber ein Urteil bilden.»

Amhof reiht Fehlentscheid an Fehlentscheid

Beim 0:1 von Ravet steht der GC-Torschütze mit Caio klar im Offside. Das Schiri-Trio siehts nicht. «Wir entscheiden im Team und ich habe den Entscheid des Assistenten so übernommen», sagt Amhof zu dieser Szene.

Auch als Embolo in der ersten Halbzeit GC-Verteidiger Barthe an den ausgefahrenen Arm köpfelt, bleibt seine Pfeife stumm, die Fahne des Assistenten unten.

Die Krönung der Fehler-Orgie folgt in den Schlussminuten. Embolo schiebt sich vor Pnishi, erkämpft den Ball, der GC-Verteidiger haut ihn um. Klar Penalty! Und was macht Amhof? Der Aargauer entscheidet für den Aargauer Pnishi auf Freistoss!

Es ist die Szene, die den FCB-Präsidenten zum Kochen bringt. Es ist die Szene, die selbst Amhof nicht schönreden kann. «Wenn ich die Szene nochmals sehe, muss ich sagen, dass es ein klarer Penalty ist. Ich habe falsch entschieden. So etwas ist am Ende eine Niederlage für den Schiedsrichter», sagt Amhof. Und verkriecht sich in seiner Garderobe. Dort wartet schon Heusler.

Der FCB-Präsident sagt im Gespräch mit BLICK: «Wir haben die Situationen nochmals diskutiert. Wenn er die Fehler gegenüber den Medien eingestanden hat, ist das das Einzige, was man erwarten kann. Ich glaube ja, dass sich die Fehlentscheide Ende Saison ausgleichen, aber wenn ich überall höre, das der FCB bevorteilt wird, dann stellt man sich schon Fragen.»

Diese wird sich Amhof gestern Abend sicher auch noch stellen müssen.

Pleite in Sevilla: Real gibt Tabellen-Führung an Barça ab

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Die erste Pflichtspielniederlage von Real Madrid in dieser Saison ist Tatsache. Die «Königlichen» unterliegen auswärts Sevilla 2:3. Barcelona ist der neue Leader in Spanien.

Bitter: Sergio Ramos schiesst Real zwar in Führung, doch bei seinem sehenswerten Seitfallzieher fällt er so unglücklich auf seine Schulter, dass er danach verletzt ausgewechselt werden muss (22.).

Ohne den Captain in der Innenverteidigung müssen die Madrilenen nach rund einer halben Stunde das 1:1 hinnehmen: Immobile ist erfolgreich (36.).

Nach dem Seitenwechsel treffen Banega (61.) und Llorente (74.) für den Europa-League-Champion. James Rodriguez' 2:3 in der 93. Minute für die Gäste kommt zu spät.

Real bleibt somit bei 24 Punkten und muss die Tabellenführung an Erzrivale Barcelona abgeben. Die Katalanen siegen dank Neymar (60. und 85.) und Luis Suarez (70.) zuhause gegen Villarreal mit 3:0.

Nach der Länderspielpause kommts am 21. November in Madrid zum Direktduell zwischen Real und Barcelona.

Hier gehts zur Übersicht der spanischen La Liga!

Zuffi und Widmer nachnominiert: Xhaka und Rodriguez müssen passen

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Granit Xhaka und Ricardo Rodriguez stehen der Nati für die letzten beiden Spiele des Jahres wegen Verletzungen nicht zur Verfügung.

Xhaka klagt über diverse Blessuren. Unter anderem hat sich die Bänderverletzung, die sich der Gladbacher im EM-Quali-Spiel in Estland zugezogen hat, verschlimmert. Für ihn nominiert Petkovic den Basler Luca Zuffi nach.

Auch Ricardo Rodriguez verpasst die Testspiele gegen die Slowakei (13. November) und Österreich (17. November). Dem Wolfsburger machen eine Rücken- sowie eine Wadenverletzung zu schaffen. Silvan Widmer von Udinese ersetzt ihn.

Lorenzo holt den Titel, Fans feiern Rossi: Der verschmähte Champion

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Der Champion: Jorge Lorenzo feiert den Sieg und den WM-Titel, auch wenn er bei der Siegerzeremonie ausgepfiffen wird.

Alle wollen Valentino Rossi. Doch Jorge Lorenzo gewinnt seinen 5. WM-Titel – und bringt ihn in die Schweiz.

Eine kleine Anhängerschar weiss Jorge Lorenzo in Valencia zwar hinter sich. Doch Liebe kriegt er nicht zu spüren, als er sich zum neuen Weltmeister küren lässt. Stattdessen gibts Pfiffe und Buh-Rufe.

Die Fans wollen nicht ihn, sondern den Superstar. Valentino Rossi. Als er in die Box zurückkehrt, steht eine Schar von Fans und offiziellen Helfern Spalier und applaudiert. Auch an der Pressekonferenz wird Rossi gefeiert wie der grosse Sieger.

Verständlich. Was der neunfache Champion in Valencia gezeigt hat, ist gewaltig. Weil er in Malaysia Marc Marquez zu Fall brachte, muss er vom letzten Startplatz ins Rennen. Doch Rossi gleitet durchs Feld wie ein Messer durch warme Butter. Nach 13 Runden ist er Vierter!

Doch diese grösste Aufholjagd aller Zeiten bringt nichts. An der Spitze schnüren die Spanier ihr Päckli. Es ist offensichtlich, wie Marquez Lorenzo partout nicht angreifen will. «Jeder hat ihren Plan gesehen. Ich hätte gern einen fairen Kampf gehabt», schäumt Rossi. «Es stimmt mich traurig, dass Marc den Bodyguard für Jorge gegeben hat. Sie haben sich gegen mich verschworen!»

Lorenzo und Marquez wollen davon nichts wissen. Er habe 100 Prozent gegeben, sagt Marquez. «Ich bin enttäuscht, dass ich nicht gewonnen habe.»

Und Lorenzo wehrt sich: «Mein Titel ist verdient. Ich bin in jeder Statistik vor Valentino.» Der 28-Jährige zeigt sich stolz, nun auf einer Stufe mit Grössen wie Wayne Rainey und Kenny Roberts zu stehen. Es ist sein 3. Titel in der MotoGP, der 5. total.

Und eigentlich müssten ihm die Fans zu Füssen liegen. Fahrerisch ist Lorenzo genial. Keiner versteht es wie er, perfekte Runden in den Asphalt zu brennen. Keine seiner Bewegungen ist überflüssig.

Und doch ist er der Verschmähte. Weil er oft etwas spröde ist im Vergleich mit Charmebolzen Rossi. Und weil er fast verbissen ehrgeizig ist, bisweilen arrogant wirkt.

Wie Lorenzo mit den Pfiffen und der Missgunst umgeht, verdient aber Respekt. «Die Leute, die Valentino unterstützen, werden nie mit mir als Weltmeister glücklich sein. Aber ich bin Weltmeister. Und das zu hundert Prozent verdient!»

Und wer weiss, vielleicht erhält der Wahlschweizer bald noch ein bisschen mehr Unterstützung. Seine Charmeoffensive startet er im Schweizer Fernsehen: «Ich lebe in Lugano. Also gehören ein paar Prozent des Titels auch der Schweiz.»

Vancouver verliert trotzdem: Sven Bärtschi verbucht erstes Saisontor

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Die Canucks mit den Schweizern Yannick Weber (27) und Sven Bärtschi verlieren bei den New Jersey Devils 3:4 in der Verlängerung. Für Bärtschi gibts immerhin ein persönliches Erfolgserlebnis.

Zwölf Partien hat Sven Bärtschi in der noch jungen NHL-Saison für die Vancouver Canucks bereits absolviert. Gegen die New Jersey Devils trifft der 23-Jährige erstmals.

Bei Spielhälfte liegen die Gäste aus Kanada bereits mit 1:3 zurück – dann schlägt die grosse Stunde des Schweizers: Zuerst bereitet er das 2:3 von Alexander Edler vor, nur gut zwei Minuten später trifft Bärtschi im Fallen zum Ausgleich.

In der Verlängerung haben die Devils dann aber den längeren Atem. Kyle Palmieri gelingt das entscheidende Tor. Für Vancouver ist es die dritte Pleite in Serie. (cmü)


«Noch kein Leistungs-Ausweis»: Das sagen Experten über Verlängerung mit Petkovic

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Vladimir Petkovic steht vor der Vertragsverlängerung.

Der Vertrag mit Vladimir Petkovic soll verlängert werden. Ein richtiger Entscheid? Die Experten sind sich uneins.

BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz outet sich als Petkovic-Fan: «Die Entscheidung, mit Vladimir Petkovic zu verlängern, ist richtig. Petkovic hat seine zwei Lehrjahre nun hinter sich. Er musste sich erst mal daran gewöhnen, was es heisst, ein Nationalteam zu führen. Dass ihm der Verband nun eine ‚richtige’ Arbeitszeit gibt, ist absolut in Ordnung. Er hat die Mission erfüllt, die Nati an die EM zu führen. Auch wenn man einschränken muss, dass die Gruppe sehr einfach war und sich das Team das Leben unnötig schwer gemacht hat. Nun kann Petkovic die beiden nächsten Jahre viel gelassener angehen und sich und seine Ideen voll zur Entfaltung bringen. Aber er muss sich unbedingt gegenüber der Presse öffnen. In diesem Bereich viel cleverer werden.»

Auch Ex-Natitrainer Rolf Fringer steht hinter Petkovic: «Es ist eine verdiente, logische Verlängerung. Petkovic passt auch aufgrund seiner Vergangenheit gut zu der Mannschaft. Mit Kontinuität ist für ihn und dieses Team noch Einiges möglich.»

Deutlich kritischer ist FCB-Legende Karl Odermatt: «Ich würde den Vertrag sicher nicht schon jetzt verlängern! Petkovic hat noch keinen Leistungsnachweis erbracht. Ich würde erst verlängern, wenn Petkovic an der EM mindestens den Viertelfinal erreicht.»

Ex-Natistar Georges Bregy findet: «Petkovic hat das erste Ziel erreicht. Nun geht es darum, dass er ein neues Team aufbaut. Behrami und Inler spielen in ihren Klubs nicht. Stocker ist bei Hertha ebenfalls nicht Stammkraft. Unsere Nati ist noch nicht so gefestigt, wie wir Fans uns dies wünschen. Man hätte auch die Option Marcel Koller offen lassen sollen.»

Der ehemalige Naticoach Paul Wolfisberg würde eine vorzeitige Vertragsverlängerung begrüssen: «Petkovic hat seine Sache gut gemacht. Er spricht die Sprache der Spieler. Ich mag ihn als Typ. Er war ja, wie ich auch, früher mal beim SC Buochs.»

5 Gesperrte! GC leckt Wunden

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Auch Siegtorschütze Dabbur fehlt den Hoppers im nächsten Spiel.

Der Sieg im Topspiel beim FC Basel hat für den Rekordmeister einen bitteren Nachgeschmack.

Dieser Sieg ist sehr teuer erkauft: Beim 3:2 gegen Leader FC Basel holen sich gleich 5 (!) Stammspieler der Zürcher die vierte Gelbe und somit eine Sperre fürs nächste Spiel ab.

Es erwischte Captain Kim Källström, der wegen Magenproblemen in der 56. Minute das Handtuch warf, Siegtorschütze Munas Dabbur, die beiden Innenverteidiger Alban Pnishi und Alexandre Barthe, sowie Rechtsverteidiger Moritz Bauer.

Trainer Pierluigi Tami hat jetzt knapp zwei Wochen Zeit, um elf Spieler für den Heimauftritt gegen Vaduz vom Samstag, 21. November zu finden. (M.K.)

Ganz grosses Kino: Was für ein Zauber-Tor von Neymar!

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Barcelona gewinnt sein Heimspiel gegen Villarreal mit 3:0. Unbestrittener Höhepunkt: Das dritte Tor durch «Zauberer» Neymar.

Was für ein super Wochenende für den FC Barcelona: Heimsieg über Villarreal (3:0) und gleichzeitig die Niederlage von Erzfeind Real (2:3 in Sevilla). Barça ist wieder einsame Spitze in Spanien.

Gleiches gilt für Zauberkünstler Neymar. Was der Brasilianer mit dem Ball vor dem 3:0 veranstaltet, ist ganz grosses Kino! Aber sehen Sie selbst! (fan)

Happige Vorwürfe! Setzte Ingolstadt-Trainer seine Spieler auf Xhaka an?

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Rot! Xhaka fliegt gegen Ingolstadt vom Platz.

Fouls, Provokationen, Theater – das Spiel zwischen Gladbach und Ingolstadt verkommt zum Schauspiel. Mittendrin: Nati-Star Granit Xhaka.

Es läuft die 86. Minute im Spiel zwischen Gladbach und Ingolstadt (0:0). Nati-Star Granit Xhaka (23) foult Gegenspieler Morales und fliegt mit Gelb-Rot vom Platz.

Sofort folgen Diskussionen und Reklamationen. Doch war dieser Platzverweis von den Gästen gar so geplant?

Xhaka-Mitspieler Alvaro Dominguez äussert auf «bild.de» nämlich einen schlimmen Verdacht! «Die Ingolstädter haben mir nach dem Spiel gesagt, dass ihr Trainer ihnen den Auftrag gegeben hat, uns immer wieder zu provozieren. Vor allem Granit!»

Happige Vorwürfe! Wurde der Fohlen-Captain gezielt provoziert?

Ob Ingolstadt-Trainer Ralf Hasenhüttl diesen Provokations-Befehl tatsächlich so seinen Spielern mit auf den Weg gegeben hat, ist ungewiss. Seine Worte nach dem Spiel: «Wer glaubt, wir würden die Gegner einfach so Fussball spielen lassen, der hat sich getäuscht.» (fan)

Playoff-Out für letzten MLS-Schweizer: Penalty-Drama um Stefan Frei!

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Saisonende: Jetzt ist auch Stefan Frei in den USA ausgeschieden.

Im Kampf um den MLS-Titel scheidet mit Seattle-Goalie Stefan Frei der letzte Ami-Schweizer aus.

Was für ein bitteres Saisonende für Stefan Frei! Der Schweizer Goalie der Seattle Sounders scheitert in den MLS-Playoffs dramatisch an Dallas.

Seattle hat das Hinspiel 2:1 gewonnen, im Rückspiel gleichen die Sounders in der 90. Minute zum 1:1 aus. Damit stehen sie mit einem Bein im Halbfinal.

Aber Dallas macht in der 91. Minute das 2:1! Es geht doch noch in die Verlängerung. Aber nur, weil Frei in der Nachspielzeit nochmals eine grosse Chance zunichte macht.

In der Verlängerung gibt’s keine Tore: Es geht ins Penaltyschiessen. Frei bleibt bei den Dallas-Schüssen machtlos. Der Österreicher Andreas Ivanschitz und Chad Barrett verschiessen bei Seattle.

Mit dem Rheintaler Frei hat nun auch der letzte MLS-Schweizer nach Barnetta, Winter, Emeghara und Goncalves vorzeitig Ferien.

In den Halbfinals nach der Länderspielpause trifft Dallas auf Portland. Den anderen Platz im Final machen die New York Red Bulls und Columbus Crew unter sich aus. (md)

Korruptions-Affäre in der Leichtathletik: Stürzt Bolt über diesen Mann?

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Ein Albtraum: Als IAAF-Boss strahlt Diack in Peking mit seinem Superstar Bolt.

Schlimmer als der Fifa-Skandal! Dem ehemaligen Welt-Verbandsboss Lamine Diack kann man nichts mehr glauben. Der greise Senegalese bringt sogar Superstar Usain Bolt ins Wanken.

Die Vorwürfe an den im August abgetretenen Präsidenten des Welt-Leichtathletik-Verbands IAAF, Lamine Diack (82), sind ungeheuerlich. Gegen Bezahlung sollen er, zwei seiner Söhne, sein juristischer Berater und der ehemalige Verbands-Chefmediziner und Anti-Doping-Boss, Dopingfälle von Athleten – vorerst vornehmlich aus Russland – unter den Tisch gewischt haben. Dies bestätigt eine von der französischen Polizei und der Welt-Antidoping-Agentur WADA orchestrierte Aktion in der vergangenen Woche (BLICK berichtete).

Diack-Nachfolger Sebastian Coe (59) hat blitzartig reagiert. Nicht bloss die traditionelle Leichtathletik-Gala von Ende November am IAAF-Sitz in Monaco abgesagt, sondern am Samstag auch den verbandseigenen Ethik-Code umgestossen und offensiv kommuniziert, dass an der Causa Diack vieles dran sei.

Noch im August, am Rande der WM in Peking, hat Diack Parolen wie diese in die Welt hinaus posaunt: Die Leichtathletik sei die Sportart mit dem engsten Doping-Kontrollnetz. Oder: Es stimme nicht, dass die olympische Hauptsportart generell von Doping verseucht sei. Auch: Usain Bolt, seit acht Jahren der grosse Wundersprinter, sei der bestkontrollierteste Sportler – und der sei sauber.

Bloss: Wer soll das Geplapper noch glauben? Wenn sich Diack und Konsorten von russischen «Nobodies» mit Bestechungs-Zahlungen – laut britischen Medien flossen 1,2 Mio. Euro – befriedigen lassen, wie wichtig muss es ihnen erst sein, dass echte Gallions-Figuren nicht mit Doping-Geschichten der Leichtathletik schaden? Bolt, der mit seinen Wundersprints jährlich zweistellige Millionen-Beträge verdient, könnte sich bei Diack und Co. mit einem Lächeln für fünf «Kisten» freikaufen. Schliesslich braucht ihn ja die IAAF als Aushängeschild, damit internationale Titelkämpfe und die Diamond League für Sponsoren, Fans und Medien überhaupt attraktiv bleiben.

Ähnliches wurde auch  schon früher spekuliert. Hatte Carl Lewis in den 80er-Jahren von Diacks Vorgänger Primo Nebiolo einen entsprechenden Schutzschirm? Wurde damals Ben Johnson als Alibi geopfert und Lewis und sein Santa Monica Track Club dafür eingespannt, die amateurhafte Leichtathletik zu professionalisieren und Geld in die Sportart zu bringen? Oder Sergei Bubka und Jelena Isinbajewa, die teils unter Nebiolo, teils unter Diack mit ihren Künsten als Stabhochspringer die Stadien füllten? Noch gilt zwar allseits die Unschuldsvermutung – für Spekulationen heissts aber: Feuer frei!

Schwierige Zeiten, denen sich Sebastian Coe, der britische Lord an der IAAF-Spitze, ab sofort stellen muss. Erst recht delikat, weil der britische OK-Boss von Olympia 2012 in London, bis vor kurzem Diacks Ideen für die IAAF-Zukunft verteidigt hat.

Zwei Minuten für Dino: «Nehmen wir uns die Deutschen zum Vorbild»

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BLICK-Eishockeyreporter und Ex-Nati-Spieler Dino Kessler nimmt das Schweizer Hockey unter die Lupe.

Wie gewohnt nimmt Dino Kessler* kein Blatt vor seinen Mund. Er hat genau zwei Minuten Zeit dafür.

  • Ohne Nati-Trainer werden wir belächelt.
  • Nehmen wir uns die Deutschen zum Vorbild!
  • Der SCB muss Farbe bekennen.

Gucken Sie das Video! Es lohnt sich.

* Dino Kessler (47) kennt Eishockey. 81 Länderspiele, 777 NL-Partien und 1092 Strafminuten.


FCB-Stürmer verletzt: Embolo sagt der Nati ab

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Kein Foul: In der Nachspielzeit haut GC- Pnishi Embolo mit voller Wucht um. Statt Penalty für Basel gibt der Schiri Stürmerfoul.

Nati-Coach Vladimir Petkovic muss für die Testspiele gegen die Slowakei und Österreich auf FCB-Stürmer Breel Embolo verzichten. Für ihn rückt Renato Steffen nach.

Die 93. Minute hat ihre Spuren hinterlassen: Breel Embolo (18) sagt der Nati für die Freundschaftsspiele gegen die Slowakei und Österreich wegen Problemen mit der Patellasehne ab.

Eine Verletzung, die sich der FCB-Shooting-Star gestern bei einem ungeahndeten Tritt von GC-Verteidiger Alban Pnishi in der Nachspielzeit zugezogen hat. «Man kann froh sein, dass er sich nicht gröber verletzt hat», so sein Trainer Urs Fischer.

Doppelt bitter für den FCB: Statt den fälligen Elfmeter zu verhängen, entschied Schiri Amhof auf Foul von Embolo. Für den Basler rückt YB-Flügel Renato Steffen ins Nati-Camp ein. (M.K.)

Jetzt muss Petkovic als Psychologe ran: Um diese 6 Problemfälle muss sich der Nati-Coach kümmern

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Wenn die Nati heute einrückt, ist Trainer Vladimir Petkovic auch als Psychologe gefragt.

Auch am Samstag spielen sie nicht von Anfang an. Bei Leicester gegen Watford (2:1) sitzen sowohl Gökhan Inler (31) auf der einen wie Valon Behrami (30) auf der anderen Ersatzbank. Von Anfang an ran darf nur Almen Abdi (29) – und der wird von Nati-Coach Vladimir Petkovic weiterhin links liegen gelassen.

Der Nati-Coach hat seinen Stamm – und hält seinen Sorgenkindern auch in schwierigen Tagen die Stange. So bietet er Josip Drmic (23) auf, der unter dem neuen Trainer nur zweite Wahl ist.

Petkovic setzt gegen die Slowakei (13. Nov.) und Österreich (17. Nov.) auf Valon Behrami, der zum letzten Mal vor zwei Monaten in der Startelf von Watford stand. Erst fehlte er drei Spiele nach Roter Karte, dann sass er drei Mal auf der Ersatzbank.

Ähnlich liest sich die Bilanz von Gökhan Inler bei Leicester. Letzter Startelf-Einsatz in der Premier League am 19. September. Da tröstet es auch wenig, dass er im Ligacup zuletzt gegen Hull 120 Minuten spielen durfte.

Inlers Problem: Die Mannschaft siegt ohne ihn, steht sensationell auf Platz 3.

Einen Dämpfer erlitt am Freitag auch Valentin Stocker (26), der beim 3:1-Sieg von Hertha in Hannover erst in der Nachspielzeit eingewechselt wurde. Allerdings spielte der Mittelfeldspieler in acht von elf Partien von Anfang an.

Düster siehts für Fabian Schär (23) aus. Der Innenverteidiger spielt seit Wochen keine Rolle mehr in Hoffenheim. Die Höchststrafe: Als vergangene Woche Konkurrent Ermin Bicakcic gesperrt war, brachte Neo-Trainer Huub Stevens den Mittelfeldspieler Tobias Strobl in der Innenverteidigung.

Vielleicht muss sich Schär überlegen, ob er sich im Winter ausleihen lässt, um seinen Platz im EM-Kader nicht noch zu gefährden.

Das sechste Sorgenkind ist François Moubandje (25). Der Linksverteidiger stand zum Teil nicht mal mehr im Kader von Toulouse! Bleibt das so, könnte ihn Reto Ziegler (29) ersetzen. Der Sion-Verteidiger sagte jüngst: «Ich bin bereit.»

Beschwerde gegen Bundes-anwaltschaft: Was wollte Platini verheimlichen?

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Michel Platini (60), Uefa-Präsident: Der ehemalige Weltklasse-Fussballer war eng befreundet mit Blatter. Die beiden zerstritten sich. Platini ist 90 Tage suspendiert wegen einer dubiosen Zahlung von zwei Mio. Franken.

ZÜRICH - Michel Platini wollte verhindern, dass die Bundesanwaltschaft Informationen einer Bank erhält. Das Bundesstrafgericht lehnte die Beschwerde aber ab.

Seit Ende September ermittelt die Bundesanwaltschaft (BA) gegen Fifa-Präsident Sepp Blatter. Unter anderem geht es um eine Zahlung der Fifa an Uefa-Präsident Michel Platini von zwei Millionen Franken.

Wegen dieser Untersuchung suspendierte die Fifa-Ethikommission zwei Wochen später Blatter und Platini. Damals beteuerte Platini seine Unschuld und sagte, dass er «in vollem Umfang mit den verschiedenen Untersuchungsbehörden zu kooperieren».

Doch eine Enthüllung der NZZ lässt Zweifel daran aufkommen. Denn Platini hat versucht zu verhindern, dass die Bundesanwaltschaft in besagtem Strafverfahren Unterlagen von einer Bank erhält. Es gehe um «Informationen dieser Bank, die Platini betreffen, und um die Herausgabe von Unterlagen über die dabei festgestellten Kundenbeziehungen».

Dazu reichte Platini eine Beschwerde beim Bundesstrafgericht ein. Dieses ging jedoch gar nicht auf die Beschwerde ein, weil Platini einerseits gar nicht dazu berechtigt sei und andererseits Beschwerden gegen blosse Herausgabeaufforderungen grundsätzlich ausgeschlossen sind.

Weder die Uefa noch der Anwalt von Michel Platini wollten sich gegenüber der NZZ zur Beschwerde äussern. (sas)

Ski-Ass auf dem Operationstisch: Lindsey Von(n) eigenem Hund gebissen

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Ein Streit ihrer Hunde endet für Lindsey Vonn auf dem Operationstisch. Die Speed-Queen nimmts von der lockeren Seite.

Lindsey Vonn klebt das Verletzungspech an den Händen: Beim Sommertraining in Neuseeland zieht sich die Speed-Queen einen Knöchelbruch zu. Der Saisonstart in Sölden fällt für die US-Amerikanerin deshalb ins Wasser.

Jetzt muss sich Vonn schon wieder verarzten lassen. Der Grund ist kurios: Vonn versucht einen Streit ihrer beiden Hunde um eine Frisbee-Scheibe zu schlichten. Einem der beiden Vierbeiner passt dies offenbar überhaupt nicht – er beisst sein Frauchen in die Hand. Vonn muss die Wunde nähen lassen.

Die gute Laune lässt sie sich aber nicht nehmen und postet ein Video aus dem Behandlugszimmer. Vonns Kommentar dazu: «Nur ein ganz normales Wochenende!»

Für ihre Fans gibts sofort Entwarnung: Am Sonntag steht sie bereits wieder auf der Piste. Rennmässig will die 31-Jährige Ende November bei ihren Heimrennen in Aspen wieder ins Geschehen eingreifen.

Übrigens: Lindsey sind ihre beiden Hunde so wichtig, dass sie eigens einen Instagram-Account eingerichtet hat. Der Kanal «leoandbearvonn» hat inzwischen fast 100 Beiträge und über 13 000 Abonnenten. (cmü)

Niclas Lucenius zu Rappi: SCRJ Lakers holen Finnen

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Spielt neu für Rappi: Niclas Lucenius.

Verstärkung aus dem hohen Norden für die Rapperswil Jona Lakers.

Die SCRJ Lakers haben den finnischen Stürmer Niclas Lucenius (26) als Ersatz für den verletzten Andrew Clark verpflichtet.

Lucenius spielte bislang für das Team Vaasan Sport in der obersten finnischen Liga und wird vorerst bis Ende Dezember in Rapperswil spielen.

Der einstige Junioren-Internationale wurde 2007 von Atlanta in der vierten Runde gedraftet.

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