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Arno verrät auf Kult-Englisch: «Vor dem Spiel hätte ich für den Sieg 10'000 Dollar gezahlt»

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HCD-Coach Arno del Curto ist nicht nur ein grosser Trainer. Auch seine Interviews auf Englisch sind Kult. Den jüngsten Beweis liefert er nach dem gestrigen Sieg in Liberec.

Davos-Trainer Arno Del Curto ist mächtig stolz über den Sieg seiner Mannschaft in Liberec. «Grossartiges Tempo, grossartiges Hockey» habe er gesehen, verrät er nach dem 5:3 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League. Und läuft in seinem Kult-Englisch zur Hochform auf.

«Wenn Sie mir vor dem Spiel gesagt hätten, dass wir hier gewinnen, ich hätte ihnen 5000 oder 10'000 Dollar gegeben». Hat der Reporter aber nicht. Ein Glück: «Jetzt muss ich ihnen die nicht geben.» (eg)


Streller adelt Xhaka: «Er hätte mit 17 schon Captain sein können»

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Seit André Schubert in Gladbach Trainer ist, ist Granit Xhaka Kapitän der Fohlen. Eine gute Wahl, sagt mit Marco Streller einer, der es wissen muss.

Mit dem 1:1 gegen Juventus Turin sind die Träume der Gladbach-Schweizer Yann Sommer, Josip Drmic und Granit Xhaka von den Champions-League-Achtelfinals gestern Abend bereits geplatzt.

Für Letzteren gibt es immerhin einen kleinen Trost: Ein dickes Lob aus berufenem Mund. «Ich gebe es zu, ich bin ganz grosser Granit-Xhaka-Fan», sagt Marco Streller zur Pause im Champions-League-Studio von «SRF». «Eine seiner besten Handlungen war, Xhaka zum Kapitän zu machen», so der frühere Captain des FC Basel über eine der ersten Amtshandlungen von Gladbach-Interimstrainer André Schubert.

«Ihm hätte man die Captainbinde schon anziehen können, als er mit 17 Jahren beim FCB zu uns in die erste Mannschaft kam. Er hat immer schon viel Verantwortung übernommen. Jetzt ist er aber noch einmal gereift.» Ein Prozess, den Streller bei seinem früheren Teamkollegen noch nicht am Ende sieht. «Wir werden ihn wir irgendwann noch in Europas Top 5 sehen, da bin ich hundertprozentig sicher.» (eg)

FCB vor der Revanche gegen Belenenses: Wie schlägt man die Portugiesen?

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Die 1:2-Pleite im Hinspiel nagt noch immer am Basler Stolz. Luca Zuffi und Urs Fischer erklären, wie man Belenenses morgen packen kann.

Pünktlich um 11.45 Uhr landet der FCB-Tross in Lissabon, nicht mit dabei: Matias Delgado. Der Captain hat sich gegen Vaduz einen kleinen Faserriss zugezogen, für ihn dürfte Luca Zuffi morgen im offensiven Mittelfeld beginnen. Auf die Frage, wie man Belenenses schlägt, antwortet der Winterthurer: «Wir müssen mit einer besseren Einstellung als vor zwei Wochen ins Spiel.» 1:2 verloren die Basler vor heimischen Publikum, Coach Urs Fischer sprach hinterher von «einer Ohrfeige, die wir uns selbst gegeben haben.»

Es reiche nicht, nur 15 Minuten lang dominant zu spielen, nach der frühen Führung stellten die Basler den Betrieb komplett ein. Das soll morgen im Rückspiel nicht mehr passieren. «Wir wissen, was ihre Stärken sind, sie stehen defensiv kompakt und sind immer wieder für einen Konter gut. Die gilt es zu unterbinden», sagt Zuffi. Sein Coach hofft, dass seine Mannschaft den Schwung aus der Meisterschaft mitnehmend wird: «Wir haben eine Reaktion auf die Niederlage im Hinspiel gezeigt, nun liegt es an uns, so weiterzumachen.»

Gewinnen die Basler gegen den aktuell 12. der portugiesischen Liga, steht einem Überwintern in Europa nicht mehr viel im Weg. Insgesamt braucht der FCB in den lettzen drei Spielen noch vier Punkte um auch im nächsten Jahr unter europäischem Scheinwerferlicht zu stehen.

Trotz Mehmedi-Treffer: Die Roma besiegt Leverkusen

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Leverkusen trifft heute Abend auswärts auf den AS Rom. Welche Offensivabteilung kommt besser auf Touren?

Die Mannen von Roger Schmidt sind gewarnt, in Leverkusen verspielten sie einen 2:0 Vorsprung. Gleichzeitig konnte Leverkusen aber ein 2:4 aufholen. Am Ende stand es nach einem verrückten Match 4:4.

In der 56. Minute gekommen, konnte Nati-Spieler Admir Mehmedi den Endstand erzielen. Bayer hat im ganzen Wettbewerb am meisten Tore geschossen, bereits neun Mal wurde ein Treffer bejubelt.

Auf Tore sind die Teams auch heute Abend angewiesen, denn die Deutschen könnten bei einem Sieg einen grossen Schritt Richtung Achtelfinale machen. Die Roma ihrerseits wäre bei einer Niederlage bereits fünf Punkte hinter Leverkusen und möchte somit einen direkten Konkurrenten nicht davon ziehen lassen. (lbo)

Sieg gegen Seppi mit 6:1, 6:1: Federer in Paris im Achtelfinal

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Roger Federer ist in Paris locker eine Runde weiter.

Roger Federer bezwingt in Paris-Bercy Andreas Seppi mit 6:1, 6:1.

Basel oder Paris? Egal, Hauptsache Hartbelag.

Roger Federer (34) startet drei Tage nach seinem siebten Sieg bei den Swiss Indoors Basel mit einem souveränen 6:1, 6:1 gegen den Italiener Andreas Seppi (31, ATP 28) ins letzte Masters-1000-Turnier, jenes im Palais Omnisports von Paris-Bercy.

Wie schon in Basel legt der Baselbieter auch in Paris einen Blitzstart hin. Nach neun Minuten (!) steht es bereits 4:0. Viel mehr Tennis gibts auch später nicht zu sehen. Zu dominant, zu überlegen agiert Federer, der Sieger von 2011.

Eine ganz andere Aufgabe erwartet Roger Federer in den Achtelfinals. Dort trifft er auf den 2,08 Meter grossen Amerikaner John Isner (30, ATP 13). Der hat in dieser Saison zwar schon über 1000 Asse serviert, liegt Federer aber. Fünf von sechs Duellen gingen an den Schweizer.

Von wegen verwundbar: Bayern mit eindrücklicher Revanche

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Die Bayern revanchieren sich für die Niederlage in London und schlagen Arsenal gleich mit 5:1. Admir Mehmedi trifft beim 2:3 seiner Leverkusener in Rom.

Was für eine Revanche der Bayern für die 0:2-Niederlage vor zwei Wochen in London! Die Münchner zeigen eindrücklich, zu was sie fähig sind, wenn sie gereizt werden. Von wegen verwundbar.

Keine zehn Minuten sind in der Allianz Arena gespielt, da klingelt es bereits hinter Arsenal-Keeper Petr Cech. Lewandowski markiert das 1:0. Müller und Alaba sorgen in der 29. bzw. 44. Minute dafür, dass die Partie zur Pause bereits entschieden ist.

Nach dem Seitenwechsel macht der eingewechselte Robben und nochmals Müller dann endgültig den Deckel drauf. Arsenal zeigt in Ansätzen, wie gut es Fussball spielen kann, wie zum Beispiel bei Girouds Ehrentreffer zum 1:4 in der 69. Minute. Doch diese Bayern sind heute einfach zu stark.

Im anderen Spiel der Gruppe gewinnt Olympiakos gegen Zagreb mit 2:1. Pajtim Kasami (bis 81.) steht dabei in der Startformation.

In Rom kann Leverkusen auch heute Abend einen Zwei-Tore-Rückstand aufholen. Die Römer legen durch Mohamed Salah (2.) und Edin Dzeko (29.) vor. Aber nach der Pause drehen die Deutschen auf, allen voran Admir Mehmedi (46.), der zum 1:2 verkürzt. Chicharito doppelt sechs Minuten später nach. Aber in der 79. Minute überschlagen sich die Ereignisse. Toprak wird nach seiner Intervention im Strafraum gegen Mohamed Salah vom Platz gestellt, folgerichtig gibt es zusätzlich noch Penalty, den Pjanic zum 3:2 Endstand verwertet.

In der anderen Partie der Gruppe E schlägt Barcelona Bate Borisow am Ende souverän. Für die Katalanen trifft Neymar doppelt (30./83.) und Luis Suarez (60.) auf Pass von Neymar.

In London sieht es kurz vor Schluss nach einer weiteren Enttäuschung für das Team von José Mourinho aus. Die «Blues» gehen zwar durch ein Eigentor des Ex-Baslers Aleksandar Dragovic (34.) in Führung. Jedoch kassieren die Londoner den Ausgleich zwölf Minuten vor dem Ende. Ausgerechnet Aleksander Dragovic macht seinen Lapsus aus der ersten Halbzeit wieder gut.

Doch Chelsea kann noch einmal reagieren, Willian trifft in der 82. Minute und lässt José Mourinho jubeln. (klu/lbo)

Doppelmandat ist vom Tisch: Nati-Verbot für Del Curto

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Am Deutschland-Cup ist John Fust an der Bande, danach Fige Hollenstein. Doch wer ist an der WM Nati-Coach? Jetzt ist klar: Es ist nicht Arno Del Curto.

Als der EHC Biel am 16. Oktober seinen Trainer Kevin Schläpfer definitiv nicht für die Nati freigab und dieser bittere Tränen vergoss, sagte Verbands-CEO Florian Kohler, dass man mit «einem Doppelamt gut leben» könne.

Kurz darauf erläuterte er im SonntagsBlick: «Wir haben Zeit zu überdenken, ob wir zur WM 2016 mit einem Nati-Coach im Doppelamt gehen oder schon eine langfristige Lösung bis 2018 oder 2020 suchen. Aber: Warum versuchen wir es 2016 nicht einmal mit einem Trainer im Doppelamt? Jetzt wird Raeto Raffainer zuerst in Ruhe diverse Abklärungen treffen und dann einen Vorschlag machen.»

Das hat der Nati-Chef inzwischen getan. «Wir haben uns mit der Frage, ob der Nati-Trainer-Posten im Voll- oder Nebenamt besetzt werden soll, eingehend beschäftigt», sagt Raeto Raffainer (33). «Jetzt sind wir so weit, dass wir sagen: Wir suchen grundsätzlich einen im Vollamt.»

Damit ist klar: Der Davoser Meisterfabrikant Arno Del Curto (59) wird nicht Nati-Coach. Für den Engadiner wäre dies nur im Doppelamt ein Thema gewesen, was HCD-Präsident Gaudenz Domenig befürwortet hätte.

Die NLA-Klubs wären zwar damit einverstanden gewesen, dass Schläpfer an der WM in Moskau im Doppelamt die Nati geführt hätte – der Baselbieter wollte das aber selbst nicht.

Beim Thema Del Curto hingegen läuteten bei ZSC Lions, SC Bern & Co. die Alarmglocken. Auch aus Furcht, dass der charismatische Coach in der Nati Spieler nach Davos abwerben könnte. Ohne den Segen der mächtigen Klubs hätte der Verband Del Curto nie installieren können. Tränen werden deshalb beim HCD-Coach kaum fliessen.

Wie geht es nun an der Bande der Nati weiter? Am Deutschland-Cup (Freitag bis Sonntag) führen U20-Nati-Coach John Fust und U18-Trainer Thierry Paterlini die Mannschaft.

Danach soll Interimscoach Fige Hollenstein, der aus persönlichen Gründen für Augsburg passen muss, übernehmen und mindestens an der Arosa Challenge vor Weihnachten die Nati betreuen.

Parallel dazu sucht Raffainer den Coach der Zukunft. Doch nur wenige Vollblut-Trainer könnte dieser Job, bei dem es nur einmal im Jahr um die Wurst geht, restlos befriedigen. Schläpfer wäre da eine Ausnahme. Dennoch hofft der Nati-Chef, dass er einen Top-Mann finden wird. «Ralph Krueger oder Sean Simpson haben bewiesen, dass die Schweizer Nati auch ein Sprungbrett für die NHL oder einen guten Vertrag in der KHL sein kann», sagt Raffainer. «Wir haben teilweise interessante Bewerbungen erhalten.»

Wenn Raffainer den Trainer, der seinen Wunschvorstellungen entspricht, noch nicht findet, könnte bei der WM in Moskau auch eine Übergangslösung oder Fige Hollenstein zum Zug kommen.

Stephan Lichtsteiner im Exklusiv-Interview nach der Herz-OP: «Meine Tochter wollte das Spital gar nicht mehr verlassen»

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Familienmensch: Lichtsteiner posiert nach dem Gewinn des italienischen Meistertitels mit Gattin Manuela und den Kindern Kim und Noe.

Nach Traum-Comeback und Tor in der Champions League: Juve-Star Stephan Lichtsteiner (31) spricht erstmals über seine Herzprobleme. Und sagt, wie seine Frau und Kinder mit ihm litten.

BLICK: Stephan, 33 Tage nach der Herz-Operation. Wie geht es Ihnen?
Stephan Lichtsteiner:
Danke, mir geht es so weit gut.

Erklären Sie mal: Was passierte in jenem Spiel gegen Frosinone genau?
Schwer zu sagen. Ich fühlte mich einfach nur sehr müde und konnte mich nicht erholen zwischen den einzelnen Aktionen.

Die «Gazzetta dello Sport» schrieb, dass Sie ohnmächtig ­wurden, und sprach von einer ­«Panik-Attacke».
Das stimmt nicht. Ich habe unsere Ärzte um Rat gefragt, weil ich gespürt habe, dass etwas nicht stimmt. Sie haben super reagiert und mich sofort untersucht. Ich war aber immer ansprechbar.

Wie erlebten Sie die nächsten Tage?
Ruhig. Ich musste drei Tage lang einen Holter tragen, der den Rhythmus meines Herzens laufend aufzeichnete. Und natürlich durfte ich mich nicht anstrengen und nicht trainieren. Ich bin dann mit meiner Familie ein paar Tage in die Schweiz gefahren. Das hat sehr gutgetan. Am schwierigsten war die Ungewissheit, das heisst, nicht zu wissen, was ich habe.

Wie reagierte Ihre Frau auf die Nachricht, dass Sie am Herz operiert werden müssen? Macht so was nicht grosse Angst?
Natürlich war das nicht einfach für sie. So ein Eingriff birgt immer ein Restrisiko, das auch der beste Arzt nicht ausschliessen kann. Manuela hat mich sehr unterstützt. Ohne sie und den Support meiner Eltern und meines Bruders hätte ich das nie so schnell geschafft.

Wie gingen Ihre Kinder damit um?
Noe hat nicht viel mitbekommen. Dafür ist er noch zu klein – er wurde ja gerade erst ein Jahr alt. Kim hat natürlich realisiert, dass etwas nicht stimmt. Sie hat mich oft besucht und wollte das Spital gar nicht mehr verlassen nach der OP. Vielleicht auch wegen meinem Bruder – ihrem Götti –, der da war (lacht).

Gab es Menschen in Ihrer Familie, die Angst hatten, dass Sie zu früh wieder auf den Fussballplatz wollten?
Nein, meine Familie kennt mich und weiss, dass ich nie meine Gesundheit riskieren würde. Zudem wurde und werde ich sehr gut betreut und beraten. So einen Entscheid fällt man ja nicht alleine.

War Ihnen bekannt, dass Sie Herzprobleme haben?
Nein. Bei allen früheren Tests, die wir als Profi-Spieler ja immer wieder durchlaufen, wurde nie etwas Auffälliges festgestellt.

Hat man in einer solchen Situation Bilder wie jene von Marc-Vivien Foé im Kopf? Der Kameruner starb 2003 nach einer Herz-Attacke auf dem Fussballfeld.
Ja. Natürlich macht man sich in einer solchen Situation seine Gedanken.

Was haben Sie alles für Rückmeldungen von Fans und Freunden ­erhalten?
Das Echo war riesig. Ich konnte mich gar noch nicht bei allen persönlich bedanken. Ich habe so viele gute Wünsche und aufmunternde Zuschriften erhalten. Es war sehr schön, diese Unterstützung zu spüren. Ich möchte auf diesem Weg allen von Herzen Danke sagen!

Was hat Sie besonders berührt?
Der Empfang unserer Fans vor dem Spiel gegen Mönchengladbach.

Am Dienstag spielten Sie im Champions-League-Spiel bei Gladbach und schossen gleich ein Tor. Glaubten Sie, so schnell wieder spielen zu können?
Für mich war es sehr wichtig, dass ich dem Team sofort wieder zur Verfügung stehe, wenn es mein Gesundheitszustand zulässt. Auch wenn ich nur zwei Trainings in den Beinen hatte, wollte ich unbedingt dabei sein.

Bei der Nati fehlten Sie noch. Wo und wie haben Sie die Spiele miterlebt?
Zu Hause in der Schweiz am TV – was natürlich sehr ungewohnt war! Die EM-Qualifikation ist ein wichtiger Meilenstein. Auch wenn der Sieg gegen San Marino eine Pflichtaufgabe war – ich bin sehr stolz auf unser Team. Und ich denke, das können auch unsere Fans sein.

Werden Sie in der nächsten Woche im Kader der Nati für die Test-Spiele gegen die Slowakei und ­Österreich stehen?
Ich hoffe es.


Nein zum EHC Biel: Kparghai bleibt in Lugano

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Bleibt bei den «Bianconeri»: Clarence Kparghai.

LUGANO - Verteidiger Clarence Kparghai hat seinen Vertrag mit dem HC Lugano um drei Jahre verlängert.

Im Sommer 2013 wechselte Clarence Kparghai nach fünf Jahren in Biel zum HC Lugano. Jetzt versuchte Sportchef Martin Steinegger, den dunkelhäutigen Verteidiger zurück ins Seeland zu locken. Doch ohne Erfolg.

Der 30-Jährige hat dem EHC Biel am Mittwoch eine Absage erteilt und seinen Vertrag in Lugano um drei Jahre bis 2019 verlängert.

Der pfeilschnelle Verteidiger erzielte für die Tessiner in bisher 19 Spielen in dieser Saison vier Punkte.

Kparghai kam mit fünf Jahren als Kriegsflüchtling mit seiner Familie aus Liberia in die Schweiz. Er stammt aus dem Nachwuchs des SCB und brachte es für Davos, Biel und Lugano auf bisher 396 NLA-Spiele. Zudem trug er 15-Mal das Trikot der Schweizer Nati.

 

Zu wenig Schnee in Finnland: Slalom-Rennen in Levi abgesagt

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Die Rennen in Levi vom 14. und 15. November sind abgesagt.

Die Slalom-Rennen im finnischen Levi vom 14. und 15. November finden nicht statt.

Der Ski-Zirkus reist in diesem Jahr nicht nach Finnland. Die Fis sagt die beiden Slalom-Rennen vom 14. und 15. November in Levi ab.

Grund: Zu warme Temperaturen, zu wenig Schnee und eine unvorteilhafte Wettervorhersage.

Ob es für die beiden Slaloms Ersatzrennen gibt, ist derzeit noch offen.

Damit gehts im Weltcup erst am Wochenende vom 28. und 29. November weiter. Dann bestreiten die Frauen in Aspen (USA) einen Riesenslalom und einen Slalom, für die Männer stehen im kanadischen Lake Louise eine Abfahrt und ein Super-G an. (fan)

Jetzt ist es fix! Kamerzin unterschreibt beim SC Bern

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Jérémy Kamerzin (r.) wird in Zukunft für den SC Bern auflaufen.

Am Montag wurde es von BLICK angekündigt, jetzt ist es amtlich. Top-Verteidiger Jérémie Kamerzin kehrt zum SCB zurück und unterschreibt für drei Jahre.

Wie BLICK am Montag angekündigt hat, wird Jérémie Kamerzin seinen auslaufenden Vertrag bei Gottéron nicht verlängern und sich dem SC Bern anschliessen.

Der 27-jährige Verteidiger hat bereits in der Saison 2006/07 als 18-Jähriger für die Mutzen gespielt und unterschreibt nun für drei Jahre bei den Bundesstädtern.

Kamerzin ist ein schussstarker Verteidiger und hat für Bern, Biel, Genf und Fribourg in 166 NLA-Einsätzen insgesamt 45 Skorerpunkte gesammelt (13 Tore, 32 Assists). (sih)

Real-Star drohen fünf Jahre Haft: Benzema wegen Sex-Video-Erpressung angeklagt

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Karim Benzema: Die Fans werfen ihm vor, er wirke lustlos. Sie haben Recht. Bock aufDefensivarbeit hat der Franzose nicht. Nach herrlichem Assist von Ronaldo verspringt ihm der Ball alleine vor Goalie Moya. In der Luft ist der bullige Stürmer eine Wucht.

Der französische Nationalspieler Karim Benzema ist im Sex-Video-Erpressungs-Skandal nun einer der Beschuldigten. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Haft.

Es ist offiziell: Die Staatsanwaltschaft von Versailles (F) bestätigt, formelle Ermittlungen gegen Real-Star Karim Benzema (27) aufgenommen zu haben. Nachdem der Franzose heute morgen vor Gericht gestand, an der Erpressung seines Nati-Teamkollegen Mathieu Valbuena mit einem Sex-Video beteiligt gewesen zu sein, hat ein Untersuchungsrichter entschieden, dass Benzema in dem Fall zu den Beschuldigten zählt. Der Anfangsverdacht habe sich erhärtet.

Die konkreten Vorwürfe: «Komplizenschaft in einem Erpressungsversuch» und «Teilnahme an einer kriminellen Vereinigung zur Vorbereitung einer Straftat», wie «Spiegel.de» meldet. Das sind nicht gerade Kavaliersdelikte: Benzema drohen bis zu fünf Jahre Haft!

Laut französischen Medien wurde Lyon-Profi Valbuena im Sommer mit der Veröffentlichung des Films gedroht, falls er nicht 150'000 Euro zahle.

Die Erpresser sollen Benzema demnach über dessen Bruder kontaktiert haben, woraufhin dieser Valbuena beim Nati-Zusammenzug im Oktober auf das Video angesprochen haben soll. Benzema stellt sich in der Affäre offenbar ebenfalls als Opfer dar. «Karim Benzema hat zugegeben, auf Drängen eines alten Freundes mit Valbuena gesprochen zu haben. Der Freund war zuvor von drei Erpressern angesprochen worden, die im Besitz des Sex-Videos waren», zitiert die Agentur AFP eine Quelle aus Justizkreisen.

Benzemas Anwalt liess in einer Erklärung verlauten, sein Mandant habe «absolut nichts zu verbergen. Er ist glücklich, geradezu zufrieden, endlich einen Schlussstrich unter diese lästige Auseinandersetzung zu ziehen.» (eg)

Er schubst Salah einfach um: So fies verhindert Toprak das Roma-Tor

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Es steht 2:2 zwischen der AS Roma und Bayer Leverkusen, als Ex-Bebbi Mohamed Salah eigentlich die Totti-Truppe zum Sieg schiesst. Nur eigentlich, weil ihn Ömer Toprak kurzerhand in die Maschen wirft.

Fieses aus der ewigen Stadt!

Es steht 2:2 zwischen der Roma und Mehmedis Leverkusen, zu spielen sind noch gut zehn Minuten.

Nach einem Tohuwabohu im Leverkusener Strafraum kann der Ex-Basler Mohamed Salah aus wenigen Zentimetern das wohl entscheidende 3:2 erzielen – wäre da nicht Ömer Toprak: der beinharte Verteidiger schubst Salah mit voller Wucht ins Tor.

Die Konsequenz ist klar: Penalty für die Römer, Rot für Toprak. Pjanic verwandelt trocken und das Team von Roger Schmidt verliert trotzdem. Hat sichs gelohnt?

«Rote Teufel» neu an der Spitze: Nati rückt in der Fifa-Weltrangliste vor

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«Schau her, wir sind nun die Nummer 11 der Welt!» – Admir Mehmedi und Pajtim Kasami dürfen sich freuen.

Die Fifa veröffentlicht am Donnerstag die neue Weltrangliste. Die Schweiz gewinnt einen Platz und steht nun auf Position 11. Auf den Thron steigen erstmals die «Roten Teufel» aus Belgien.

Belgien ist die neue Nummer eins der Fifa-Weltrangliste. Die «Roten Teufel» schieben sich vor Weltmeister Deutschland und die «Gauchos» aus Argentinien. Dies geht aus der neusten Ranglisten-Ausgabe des Weltfussballverbands hervor.

Erfreulich: Auch die Nati macht einen Sprung nach vorne. Das Team von Vladimir Petkovic grüsst neu von Platz 11 (vorher 12).

Gar noch weiter vorne findet sich Marcel Koller mit seinen Österreichern: Position 10 bedeutet die beste Klassierung überhaupt für unsere östlichen Nachbarn, die sich am 17. November mit der Nati messen.

Die Slowakei, Nati-Testspielgegner am 13. November, verliert satte neun Plätze und rangiert neu auf Position 27.

Hier gehts zur kompletten Rangliste. (fan)

«Ich war zu schnell»: Super-Serena stellt fiesen Handy-Dieb

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«Superwoman» Serena Williams lässt sich nicht beklauen.

Der Nummer 1 der Tennis-Weltrangliste wird in einem chinesischen Restaurant das Handy geklaut. Doch das lässt sich die selbsternannte «Superwoman» Serena Williams nicht bieten. Sie stellt den Dieb gleich selbst.

Der Facebook-Eintrag, mit dem Serena Williams die Räubergeschichte schildert, ist ellenlang. Bereits über 100'000 User haben geliket, über 10'000 Kommentare wurden verfasst. Und die Story hat es in sich!

Die 34-Jährige ist gerade dabei, in einem chinesischen Restaurant zu essen, als ein Mann auffällig lang neben ihr stehen bleibt.

Als sie bemerkt, dass der Typ ihr Handy geklaut und das Lokal verlassen hat, springt Serena auf, rennt aus dem Restaurant und nimmt die Verfolgung auf.

«Er rannte davon, doch ich war zu schnell», der Dieb ist umgehend gestellt. Der überraschte Ganove versucht, sich aus der unangenehmen Situation herauszureden und gibt schliesslich das Mobiltelephon zurück.

Serena ist also nicht nur sprintstark, sondern auch einschüchternd. Sie selbst begründet die mutige Reaktion bescheiden mit ihrem Dasein als Superheldin: «Ob ich ein Superheld bin? Ja! Ich habe die Geschwindigkeit, die Sprünge, den Körper, die Kraft, die Verführung, den Sex-Appeal, die Stärke, die Führung und die Ruhe!» (sih)


Auf ein Bier mit ... Marco Schällibaum: «Das beim FCA habe ich mir anders vorgestellt»

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Kann er Aarau retten? Hier erklärt Marco Schällibaum seinen Plan für das Challenge-League-Schlusslicht.

Marco Schällibaum ist in Aarau der neue Mann an der Seitenlinie. Seine ersten zwei Meisterschaftsspiele verliert der Coach jedoch und sagt: «Das hatte ich mir natürlich anders vorgestellt. Es ist nicht einfach gewesen.»

Ausserdem:

  • Was Schällibaum seinen Spielern sagte, damit sie aus der Krise kommen
  • Wie er einen Pakt mit den FCA-Fans schloss
  • Warum er keine Angst vor dem erneuten Abstieg hat

Sehen Sie jetzt das ganze Gespräch im Video.

Luftverdünner für Captain Seger: Guerra zum ZSC?

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Spielt Samuel Guerra bald nicht mehr im Dress des HCD?

Samuel Guerra und ein Wechsel zu den ZSC Lions. Ein Transfergerücht, das sich hartnäckig hält.

Im Landwassertal hält sich das Gerücht hartnäckig: Verteidiger Samuel Guerra soll sich für die ZSC Lions entschieden haben. ZSC-Sportchef Edgar Salis auf Anfrage: «Ich kommentiere keine Transfergerüchte.»

Der 22-jährige Guerra kam 2009 von Ambri nach Davos und hat dort bereits zwei Meistertitel (2011, 2015) feiern können.

Wird der Transfer Tatsache, könnte die Luft unter dem Hallenstadiondach für Captain Mathias Seger (37) noch etwas dünner werden. Der Mann mit 305 Länderspielen und 16 Weltmeisterschaften unter den Hufen muss sich noch für einen neuen Vertrag bei den ZSC Lions empfehlen.

Achtelfinal in Paris: Wie stemmt sich Federer gegen die 2,08-Meter?

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Mit Vollgas in den Viertelfinal? Roger Federer muss John Isner aus dem Weg räumen.

Es geht Schlag auf Schlag: Heute stehen bereits die Achtelfinals in Paris an. Roger Federer spielt ab ca. 15.45 Uhr gegen John Isner.

Kaum ist das erste Spiel gewonnen, wartet bereits der Achtelfinal!

Roger Federer kriegt in Paris keine Pause. Für die Weltnummer 2 gehts heute ab ca. 15.45 Uhr gegen John Isner.

Isner? Ja, das ist der 2,08-Meter-Riese aus Amerika mit dem Hammer-Aufschlag.

Räumt Roger auch diesen Brocken aus dem Weg? Sie erfahren es bei uns live im Ticker! (fan)

Sion trifft auf Bordeaux: Das besoffenste Fussball-Duell!

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Ob sich Sions Ndoye (l.) und Bordeaux-Touré auch ab und zu ein Glas genehmigen?

Sion gegen Bordeaux – das besoffenste Duell mit Schweizer Beteiligung im europäischen Fussball: Welthauptstadt des Weins gegen helvetische Hochburg!

In Bordeaux dreht sich alles um Wein. Die Zahlen sind imposant. Wein generiert dort jährlich 4 Milliarden Franken und schafft 55'000 Arbeitsplätze. Die 7700 Winzer produzieren Jahr für Jahr rund 700 Millionen Flaschen. Mit 112'000 Hektaren ist Bordeaux das grösste Anbaugebiet Frankreichs. Das entspricht der Fläche von circa 130'000 Fussballfeldern.

Kann das Wallis da mithalten? Natürlich nicht. 5000 Hektaren stehen unter Reben, das ist ein Drittel der Schweizer Weinbaufläche. Es gibt 500 Winzer.

Und doch hat das Wallis auch Eindrückliches zu bieten. Wie den grössten Schweizer Weinproduzenten, die Genossenschaft Provins. Die hat in ihrem Keller einen Tank, der alle Dimensionen sprengt: 14 Meter hoch (!), eigens für Provins nach Mass zusammengeschweisst!

Weil in Bordeaux Wein der Wirtschaftsfaktor Nummer eins ist, überrascht auch nicht, dass der Präsident der Girondins selber Weinhändler ist: Jean-Louis Triaud gehören die historischen Châteaux Gloria und Saint-Pierre.

Sion-Präsident Christian Constantin seinerseits trinkt gerne mal ein Glas, ist aber kein grosser Kenner. Seelenverwandt sind CC und Triaud hingegen schon. Beide sprechen im Krisenfall Klartext. So Triaud nach dem 0:0 gegen Montpellier: «Sprechen die Spieler nicht Französisch? Die sind nicht in der Lage, auch nur die banalsten Anweisungen umzusetzen. Das ist ja nicht auszuhalten!»

Unter dem Strich: Die Differenz ist im Fussball kleiner als beim Wein. Der teuerste Walliser Wein (und auch der teuerste der Schweiz) heisst Electus und kostet 190 Franken. Die Nummer eins in Bordeaux ist Pétrus. Aktueller Preis in der Schweiz: rund 2000 Franken. Da ist der Budgetunterschied im Fussball (Girondins 80 Mio., FC Sion 20 Mio.) fast schon marginal. Doch so wie ein Walliser Wein auch mal besser schmecken kann als ein teurer Bordeaux, so ist es auch im Fussball: Geld alleine macht noch keine Qualität. Sion hat in der Europa League 7 Punkte, Bordeaux 2.

Prost! Nur nicht in der Europa League. Die böse Uefa verbietet nämlich jeglichen Alkohol. Ob 2000-fränkiger Bordeaux oder Walliser Ballon.

Wie bitte? Engländer wollen Blatter abfackeln!

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Diese Blatter-Figur existiert nur noch bis Samstag.

Sepp Blatter (79) kommt nicht aus den Schlagzeilen. Jetzt hat die englische Gemeinde Edenbridge eine grosse Blatter-Figur errichtet – um sie am Wochenende anzuzünden.

Als wären die Zeiten für Sepp Blatter (79) nicht schon turbulent genug – jetzt wird der Walliser sogar noch angezündet!

Im englischen Edenbridge steht zurzeit nämlich eine riesige Blatter-Figur. Zumindest bis Samstag. Dann ist fertig lustig für den «hölzernen Sepp». Denn: Dann fackelt die «Edenbridge Bonfire Society» das Kunstwerk ab.

Anlass dazu bietet das alljährlich stattfindende «Freudenfeuer-Fest» in der 8000-Einwohner-Gemeinde. Seit fast 20 Jahren wählen die Teilnehmer die «übelste öffentliche Person des Jahres», bauen diese als grosse Figur nach und verbrennen sie unter den Augen von hunderten Schaulustigen.

Für sieben Pounds ist man beim Spektakel dabei. Vorgänger Blatters waren unter anderem Jose Manuel Barroso, Wayne Rooney, Mario Balotelli oder Lance Armstrong. (fan)

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