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«Einen konkurrenzfähigen bekommen wir sowieso nicht»: Red Bull bettelt um einen Motor

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Wohin des Weges, Herr Mateschitz?

Wochenlang drohte der vierfache Weltmeister Red Bull (2010 bis 2013) mit dem Ausstieg aus der Formel 1. Jetzt klopft man an alle PS-Türen.

Ende Oktober wollte Dietrich Mateschitz (71) eine Entscheidung. Jetzt hat der Red-Bull-Milliardär den «Frust eben um zwei bis drei Wochen verlängert. Einen konkurrenzfähigen Motor bekommen wir sowieso nicht», wie er selber sagt.

Es gibt nur vier Motoren. Wo hat die Bettel-Tour am Ende Erfolg?

- Renault überlegt sich, die Ohrfeigen und die Scheidung vom bisherigen Partner zu vergessen und weiter Motoren zu liefern. Aber unter einem anderen Namen!

- Ferrari sagte eigentlich schon Nein. Doch jetzt will im Notfall Präsident Sergio Marchionne (63) sogar den Retter spielen!

- Honda möchte gerne ein zweites Team. Doch McLaren nützt (noch) sein Vetorecht, das Eccle­stone anzweifelt. McLaren-Teamchef Boullier: «Wir sind doch kein Wohltätigkeitsverein!»

- Mercedes erklärte nach dem Einstieg bei Manor (!), dass das Boot voll sei. «Vier Teams, mehr Kapazitäten haben wir nicht!»


Oilers-Superstar fällt lange aus: Niederlagen-Serie von Streits Flyers hält an

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Mark Streit befindet sich mit Philadelphia im Tief.

Mark Streit verliert mit den Philadelphia Flyers auch gegen die Edmonton Oilers. Zum Schweizer Goalie-Duell kommts nicht.

Die Niederlagenserie der Philadelphia Flyers hält an. Das Team von Mark Streit geht beim 2:4 bei den Edmonton Oilers zum fünften Mal in Folge als Verlierer vom Eis.

13 Minuten vor der Schlusssirene führen die Flyers noch 2:1, dann dreht das Heimteam aber auf und wendet die Partie innert 87 Sekunden. Streit, der bei diesen beiden Gegentreffern auf dem Eis steht, steht 20:46 Minuten im Einsatz und beendet das Spiel mit einer Minus-2-Bilanz.

Der Aufreger des Spiels ist die Verletzung von Connor McDavid (18). Der Oilers-Superstar verletzt sich bei einem Sturz in die Bande an der linken Schulter, kann nicht weiterspielen und wird lange ausfallen.

Bei Calgary Flames gegen Colorado Avalanche hätte es zum Duell der beiden Schweizer NHL-Goalies kommen können. Das Spiel findet aber ohne Schweizer Beteiligung statt. Hiller (Calgary) ist nach seiner Verletzung noch nicht einsatzbereit, Berra nur Ersatz. Colorado setzt sich zuhause mit 6:3 durch. (jar)

Gasparins scharfe Waffe: Selina schiesst neu mit Feuer und Flammen!

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So sieht das Gewehr von Gasparin aus.

Biathletin Selina Gasparin (31) hat sich von den Blick.ch-Lesern Vorschläge für ein neues Waffen-Design schicken lassen. Nun hat sie sich entschieden und das Werk ist vollbracht!

Am Schiessstand wirds im Biathlon-Weltcup nächste Saison heiss werden. Nicht nur im Gewehrlauf sondern auch auf der Waffe von Selina Gasparin. Die Schweizer Teamleaderin hat sich unter den rund 15 eingereichten Kreationen der Blick.ch-Leser für das Flammen-Design von Lucas Lergier aus Täsch VS entschieden. Ein brennendes Stück Holz, leicht verkohlt. Der Berner Airbrush-Künstler Alec Voggel hat das Gewehr nun gesprayt und Selina trainiert diese Woche in Lenzerheide erstmals mit ihrem neuen Baby.

Warum hat sie dieses Design auserwählt? «Es ist ein altes Stück Holz am Abbrennen. Feuer als Element, als Powersymbol und eine Leidenschaft in sich haben. Im Sinn von 'My rifle is on fire, I am on fire.' So ist es entstanden», sagt die Bündnerin, die nach der Babypause wieder zurückkehrt.

Die Auswahl war nicht ganz einfach, denn Schriftzüge oder andere bekannte Objekte (wie das Matterhorn oder Steinböcke) sind nicht erlaubt auf der Waffe. Leser Urs Graf hat deshalb Pech gehabt. «Leider konnte ich es nicht berücksichtigen, da keine Wappen erlaubt sind und die Steinböcke ebenfalls als ‘Werbung’ für GR interpretiert werden könnte. Hätte echt cool ausgesehen», meint Gasparin.

Den ersten Weltcup-Einsatz hat das neue Flammen-Gewehr der Olympia-Silber-Gewinnerin von Sotschi Ende November in Östersund. Mit Selinas fertiger Waffe haben nun alle drei Gasparin-Schwestern ein neues Gewehr-Design. Vor ihr kreierten schon Elisa (Berge) und Aita (Schneeleopard) vergangenen Sommer einen neuen Look.

Als Preis für seinen Vorschlag warten auf Gewinner Lucas Lergier 2 Tickets für den Super10Kampf im Hallenstadion Zürich am nächsten Freitag, 6. November, inklusive Meet and Greet mit Selina Gasparin.

Der Sieger des Wettbewerbs ist für die Engadinerin nicht ganz unbekannt. «Ich freue mich auf das Treffen. Es hat sich rausgestellt, dass er eine Klasse über mir in Pontresina zur Schule ging und man sich in einem Dorf kennt. Jedoch bin ich sehr gespannt, wie er aussieht und was er so macht. Wir haben uns seit 20 Jahren nicht mehr gesehen», erklärt Selina.

«Lasst uns zusammenlegen»: So stark zittern die Ösis um «ihren» Koller

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Trotz souveräner EM-Qualifikation kehrt bei den Österreichern keine Ruhe ein. Grund ist der im Sommer 2016 auslaufende Vertrag des Zürcher Erfolgs-Trainers Marcel Koller (54).

Österreich zittert. Was passiert mit Marcel Koller nach der EM 2016 in Frankreich? Bleibt er der National-Trainer unseres östlichen Nachbar-Landes? Wieso hält sich der Verband zurück? Wird er Schweizer Nati-Coach? Heuert er bei Gladbach an?

Fragen über Fragen. Fakt ist: Kollers Vertrag läuft im Sommer 2016 aus.

«Bisher gab es keine offiziellen Gespräche mit Österreich», sagte Koller-Berater Dino Lamberti Ende September im BLICK. «Wir lassen uns die Agenda nicht von aussen diktieren», meldete sich ÖFB-Boss Leo Windtner damals zu Wort.

Nun, einige Österreicher haben die Warterei mittlerweile satt und schreiten – getrieben von der Angst, ihren Erfolgs-Coach zu verlieren – selbst zur Tat.

Auf der Facebook-Seite von «Lieblingsleiberl» wird zu Spenden aufgerufen: «Marcel Koller for Teamchef! Wenn der ÖFB knausert, legen wir zusammen! Crowdfunding für das Gehalt von unserem Wunderwuzzi! Hol dir das Fanshirt und setz ein Zeichen für den Verbleib von Marcel Koller als österreichischer Teamchef.»

Ernüchternd. Bisher läuft die Spendenaktion schleppend. Erst acht Trikots sind verkauft worden.

Ein siegreicher Abschluss des Jahres 2015 könnte ganz Österreich nochmals in Erinnerung rufen, wie wichtig Koller an der Seitenlinie ist. Ein Spiel steht noch aus: Der Test-Kick in Wien am 17. November gegen ... die Schweiz. (yap)

Sportchef bestätigt: Hannover will Drmic holen!

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Bei Gladbach wird Josip Drmic noch nicht glücklich. Jetzt klopft schon der nächste Bundesligist an.

Gladbach spielt gestern Abend in der Champions League gegen Juventus (1:1) – und Josip Drmic sitzt auf der Bank. Schon wieder.

Nach seinem Wechsel aus Leverkusen im Sommer ist unser Nati-Star nie richtig in Gladbach angekommen. Zuletzt gab es sogar Mitleid vom Trainer für den Stürmer.

Doch Drmics Tief sehen andere Klubs als Chance. Konkurrent Hannover plant, sich über die Winterpause in der Offensive zu verstärken und schielt dabei auf Drmic.

Sportchef Christian Möckel bestätigt in der «Bild Zeitung»: «Er ist ein interessanter Spieler. Wenn es eine Möglichkeit gibt, wird Hannover ein Verein sein, der sich um ihn bemüht.» (F.S.)

DFB soll sich Millionen zurückholen: Kommt jetzt Beckenbauer an die Kasse?

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Schmallippig: Der angeschuldigte Franz Beckenbauer meidet derzeit die Öffentlichkeit.

Ex-Präsident Theo Zwanziger verlangt vom DFB, rechtliche Schritte gegen Franz Beckenbauer zu prüfen. Und sich so die ominösen Millionen zurückzuholen.

Nach der Steuer-Razzia beim Deutschen Fussball-Bund (DFB) kommt es in der Affäre um die angebliche schwarze WM-Kasse zur nächsten Attacke: Ex-Verbandsboss Theo Zwanziger fordert den DFB auf, sich die 6,7 Mio. Euro von Franz Beckenbauer zu holen!

Der «Kaiser» sei als OK-Chef der WM 2006 «der Begünstigte der damaligen Zahlungen» gewesen, heisst es laut «Bild» in einem von Zwanziger verfassten Brief. «Weil damit die von ihm persönlich eingegangene Schuldverpflichtung aus heutiger Sicht möglicherweise zu Unrecht getilgt wurde.»

Die ominösen Millionen sollen von Beckenbauers Berater Robert Schwan beim mittlerweile verstorbenen Adidas-Boss Robert Louis-Dreyfus organisiert worden sein. Beckenbauer soll als Sicherheit einen Schuldschein unterschrieben haben.

2005 soll der DFB die Schuld unter Angabe eines falschen Zahlungszwecks mit einer Überweisung über ein Fifa-Konto beglichen haben. Wo das Geld am Ende gelandet ist, bleibt weiterhin unklar.

Und Beckenbauer? Der sonst so beredte «Kaiser», gegen den derzeit nicht ermittelt wird, schweigt weiter. (eg)

«Playoffs? Warum nicht?»: Die grosse Modus-Diskussion: Jetzt sprechen die Bosse!

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Christian Constantin wäre gegenüber Playoffs nicht abgeneigt.

BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz fordert Playoffs im Fussball, um die Liga spannender zu machen. Das sagen die Klub-Bosse zum revolutionären Vorschlag. Von der Fussball-Redaktion.

Ruedi Stäger (Präsident FC Luzern)

«Die Ligaspiele spannender zu gestalten und damit attraktiver für Zuschauer, ist sicher eine zentrale Herausforderung. Früher stieg die Spannung stets im Strichkampf. Der exakte Modus rund um die Playoffs müsste wohlüberlegt sein. Mehr Attraktivität müsste zwangsläufig auch zu mehr Zuschauern führen. Zu bedenken wären auch die finanziellen Folgen für jene Teams, die früh ausscheiden. Und ganz klar: Ein neues System sollte uns international nicht schwächen.»

Ancillo Canepa (Präsident FC Zürich)

«Bei der Wahl des Modus müssen sportliche, wirtschaftliche und auch logistische Kriterien und Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Die Liga hat sich verschiedentlich mit dem Modus beschäftigt. Aber der Teufel liegt in den vielen Details, die eine Modusänderung mit sich bringen würde. Objektiv betrachtet ist der heutige Modus der fairste aller Alternativen.»

Christian Constantin (Präsident FC Sion)

«Playoffs? Warum nicht? So, wie sich die Meisterschaft im Moment darstellt, ist sie weder für Basel interessant noch für die Gegner. Also für niemanden! Warum also dieser Idee nicht nachgehen?»

Dölf Früh (Präsident FC St. Gallen)

«Ich glaube nicht, dass Playoffs den Reiz der Meisterschaft erhöhen würden. Nach 36 Spielen hat sich verdient eine Mannschaft durchgesetzt, und eine muss absteigen. Wenn man sieht, wie dicht es in der Liga im Kampf um die europäischen Plätze und im Abstiegskampf zu- und hergeht, ist auf jeden Fall für Spannung gesorgt. Die Dominanz des FCB müssen die Klubs anders kompensieren als mit Playoffs. Basel hat sich die Führungsrolle hart erarbeitet und thront derzeit zu Recht über den anderen Klubs. Das sollte Ansporn genug sein.»

Markus Lüthi (Präsident FC Thun)

«Keine Idee sollte man ungeprüft lassen. Dies muss im Kreise der Liga-Präsidenten stattfinden. Die heutige Lösung ist gut und funktioniert vorbehaltlos, eine Besserung dazu müsste genau geprüft werden. Anderseits ist die heutige Regelung ein reales Abbild der Leistung. Der Cup hilft für Überraschungen.»

Bernhard Heusler (Präsident FC Basel)

«Unser aktueller Vorsprung ist nur eine Momentaufnahme. Man sollte nie aufgrund von Momentaufnahmen Grundsatzentscheide fällen. Und im Fussball kann es sehr schnell gehen. Die vergangenen zwölf Jahre seit Einführung der 10er-Liga haben gezeigt, dass die Meisterschaft oft erst am letzten Spieltag entschieden wurde. Ich kann mich gut erinnern, weshalb man damals nach einer Einführung der 10er-Liga gelechzt hat. Für Klubs mit kleineren Budgets hatte der Strich teils verheerende Konsequenzen. Im Herbst musste volles Risiko eingegangen werden, Nachwuchsspieler erhielten keine Chance, weil eine Nichtqualifikation in der zweiten Saisonhälfte sportlich und wirtschaftlich dramatische Folgen hatte.»

Ruth Ospelt (Präsidentin FC Vaduz)

«Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass neue Vorschläge diskussionswürdig sind. Ob sie umsetzbar und gewünscht sind, zeigt sich dann ja in der Regel.»

Angelo Renzetti (Präsident FC Lugano)

«Ich finde die Meisterschaft nicht langweilig. Schliesslich geht es nicht nur um den Titel. Mehrere Teams kämpfen um den Abstieg, mehrere Teams kämpfen um einen Platz in Europa. Die Playoffs wären hingegen dann nur noch eine Lotterie und ein zu grosses Risiko für jene Teams, die während des ganzen Jahres konstant gut arbeiten.»

Manuel Huber (Sportchef GC)

«Dieser Vorschlag muss auf Liga- und nicht auf Klub­Ebene besprochen werden. Entsprechend kann ich kein Statement dazu abgeben.»

Werner Müller (Präsident YB)

«Grundsätzlich sind wir offen für alle sinnvollen Massnahmen, welche die Liga sportlich und wirtschaftlich attraktiver machen. Wichtig ist, dass es keine Aufstockung gibt; zehn Teams in der Super League sind für die Schweiz das richtige Modell. Ein anderer Ansatz wäre, bei der Infrastruktur und den Rahmenbedingungen den Hebel anzusetzen: Es gibt in Bezug auf die Qualität der Rasen extrem grosse Unterschiede, insbesondere in den Wintermonaten.»

Lazarett lichtet sich: Mottet und Fritsche bleiben bei Fribourg

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Gottéron rief heute zur Medienkonferenz und vermeldete zwei Vertragsverlängerungen sowie das Verletzten-Bulletin.

Fribourg hat die Verträge der Stürmer John Fritsche und Kilian Mottet (beide 24), der derzeit mit der Nati am Deutschland-Cup weilt, um zwei Jahre verlängert.

Ausserdem gab der Klub bekannt, dass die zuletzt verletzten Andrej Bykow, Sakari Salminen, Benjamin Neukom, Marc Abplanalp nach der Nati-Pause wieder ins Team zurückkehren.

Noch nicht so weit sind die Hirnerschütterungsopfer Jérémie Kamerzin, Greg Mauldin und Michaël Loichat.


Real-Star Benzema festgenommen: Hat er Nati-Kollegen mit Sexvideo erpresst?

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Karim Benzema: Die Fans werfen ihm vor, er wirke lustlos. Sie haben Recht. Bock aufDefensivarbeit hat der Franzose nicht. Nach herrlichem Assist von Ronaldo verspringt ihm der Ball alleine vor Goalie Moya. In der Luft ist der bullige Stürmer eine Wucht.

Die französischen Behörden untersuchen Vorwürfe, wonach Real-Stürmer Karim Benzema seinen Nati-Mitspieler Mathieu Valbuena erpresst haben soll.

Es geht um Erpressung: Karim Benzema (27) ist am Mittwochmorgen von der französischen Polizei festgenommen worden. Der Real-Star soll seinen Nationalmannschafts-Kollegen Mathieu Valbuena (31) mit einem Sexvideo erpresst haben. Das berichtet die Agentur AFP.

Demnach erschien der französische Internationale bei der Polizei in Versailles und wurde dort festgenommen. Weitere Details sind zurzeit noch nicht bekannt.

Die aktuellen Entwicklungen dürften im Zusammenhang mit der Verhaftung von Djibril Cissé (34) Mitte Oktober stehen. Der Franzose wurde ebenfalls wegen dem Verdacht der Erpressung von Ex-Teamkollege Valbuena festgenommen. Auch da im Zentrum: Ein angebliches Sex-Video mit dessen Lebensgefährtin.

Würden sich die Vorwürfe bewahrheiten, dürfte den Fussball-Stars bei einer Verurteilung bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen.

Real-Stürmer Benzema leidet zurzeit an einer Muskelverletzung und stand bei den letzten Partien der «Königlichen» nicht im Einsatz. (eg/fan)

Schwinger-Nachwuchs: Chrigu Stucki freut sich über Söhnchen Elia!

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Freuen sich über ihr zweites Kind: Chrigu Stucki und seine Cécile.

Schöne Nachrichten abseits des Sägemehls!

Christian Stucki (30), amtierender Schwinger des Jahres, und seine Frau Cécile freuen sich über ihr zweites Kind.

Sohnemann Elia hat am Montag um 05.41 Uhr das Licht der Welt erblickt, wie die Stuckis stolz mitteilen. Kind und Mutter seien wohlauf und die Eltern «überglücklich».

Und der Kleine scheint «ganz de Bappe»: Mit 4406 Gramm bei 53 Zentimeter scheint Elia seinem grossgewachsenen Vater nachzueifern (198cm, 150 kg).

2013 durften sich Christian und Cécile bereits über Sohnemann Xavier freuen. (mwp/fan)

Thun-Wunder um Ridge Munsy: Darum war meine Karriere schon fast zu Ende

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Vier Spiele, fünf Tore! Der Stürmer Ridge Munsy (26) ist Thuns Mann der Stunde.

Ridge Munsys Karriere wäre vor wenigen Monaten fast zu Ende gewesen. Bis zum Sommer spielte er beim SC Kriens in der 1. Liga. «Ich hatte mich damit abgefunden, dass ich es als Profi nicht mehr packen würde. Ich hatte die Handelsschule absolviert, mich auf ein Leben im Büro vorbereitet», so Munsy. Als im letzten Januar der Anruf von Thuns Andres Gerber kam, entschied er sich um. «Ich wollte es noch mal versuchen.»

Dabei war Munsy ein regelrechter Senkrechtstarter. Mit Luzern debütiert er als 17-Jähriger in der Super League. Der kräftige Stürmer mit kongolesischen Wurzeln gilt als Hoffnungsträger. Es kommen Verletzungen, Trainerwechsel. Munsy muss wieder zurück in den FCLNachwuchs. Mit 21 wechselt er zu Absteiger Lausanne. Es folgt ein Abstecher zu Yverdon. «Danach hatte ich mit dem Fussball abgeschlossen. Der Sport war für mich nur noch zweitrangig.»

Munsy entscheidet sich für eine Bürolehre und wechselt zu den Amateuren des SC Kriens.

«Ich habe in der Vergangenheit Fehler gemacht», sagt er heute. «Ich hatte zu wenig Geduld. Ich war schnell ganz oben und schnell wieder unten. Ich war im Kopf noch nicht parat.»

Das ist er jetzt dafür umso mehr. Seit Jeff Saibene das Traineramt von Ciriaco Sforza übernommen hat, trifft Munsy immer. «Saibene redet viel mit mir. Das gibt mir Selbstvertrauen.»

Sehen Sie das ganze Interview mit dem aufstrebenden Thun-Knipser im Blick-Sporttalk!

Leises «Buh» für die Uefa: So clever wehren sich die City-Fans

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«BOO»: Der stille Protest der City-Fans in Sevilla.

Die Fans von Manchester City protestieren am Dienstag während der Champions-League-Hymne schweigend.

Dienstagabend, 20.44 Uhr. Die Hymne ertönt. Das 13-tägige Warten hat ein Ende. Es ist wieder Champions-League-Zeit!

Manch einer dreht die Lautstärke seines Fernsehers auf, wenn «the champions...» ertönt. Manch ein Stadionbesucher bekommt Gänsehaut, wenn er die Lieblingshymne der Fussballfans hört. Nicht so die Anhänger von Manchester City.

Immer wenn die Hymne ertönt, stimmen die City-Fans ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert an. Weil die Citizens in Vergangenheit in der Königsklasse die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnten? Nein.

Die City-Anhänger machen ihrem Unmut gegenüber der Uefa Luft, weil diese den «Sky Blues» 2014 eine Strafe von 60 Millionen Euro auferlegte, nachdem der Klub gegen das Financial Fairplay verstossen hatte.

Wegen den Pfiffen und Buhrufen hat die Uefa vor wenigen Tagen Ermittlungen gegen ManCity aufgenommen.

Deswegen verzichten die City-Fans am Dienstag beim Spiel in Sevilla während der Hymne auf laute Proteste. Sie schweigen, halten sich die Hand vors Gesicht – und strecken Plakate mit der Aufschrift «BOO» in die Höhe. (jar)

YB-Japaner spricht jetzt fliessend Deutsch: Hier sagt Kubo sogar «Chuchi-Chäschtli»

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Dank Radio-Energy-Reporter Luzi Fricker weiss Yuya Kubo (21) nun auch, was sein Lieblingswort bedeutet.

Ein anderes Land, eine fremde Kultur, eine komplett unbekannte Sprache. Der Japaner Yuya Kubo kommt im Sommer 2013 nach Bern. Rund zweieinhalb Jahre danach gibt der YB-Publikumsliebling nach dem 1:1 gegen den FCZ «Radio Energy» ein Interview. Wohlgemerkt auf Deutsch!

Rückblende: Als Kubo und der SCB-Verteidiger Eric Blum sich im Februar für SonntagsBlick zum Gespräch trafen, musste der schweizerisch-japanische Doppelbürger Blum für Kubo als Übersetzer fungieren. Diese Zeiten sind vorbei.

«Ich bin zufrieden», sagt Kubo am Sonntag über sein Traumtor, das er unmittelbar nach seiner Einwechslung erzielt. Kritisch fügt er an: «Ein Unentschieden, das ist nicht genug!»

Bei YB sind die Ansprüche hoch, das weiss auch der 21-Jährige. Er selbst arbeitet hart – auf und neben dem Platz. «Ich muss noch mehr Deutsch lernen», gibt er die Richtung vor.

Kubo kann sich in unserer Sprache ausdrücken. Bemerkenswert. Unser Alphabet hat mit dem japanischen ja bekanntlich keine Gemeinsamkeiten.

«Auch wir ziehen den Hut vor seinen Fortschritten», schreibt Albert Staudenmann, Mediensprecher des Super-League-Dritten. «Kubo braucht längst keinen Dolmetscher mehr!» Einmal wöchentlich besuchen diejenigen YB-Kicker einen Sprachkurs, die kein Deutsch sprechen.

Welches ist denn Kubos Lieblingswort? «Chuchichästli!» Der Klassiker. Was genau das ist, weiss er nicht. Energy-Reporter Luzi Fricker klärt ihn auf: Ein Schrank in der Küche. Kubo: «Ahhhhh!» Ein Wort mehr auf dem Weg zum perfekten Deutsch! (yap)

Lichtsteiners Comeback nach Herz-OP: Das sagen die Experten zur Blitz-Heilung

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Nati-Star Stephan Lichtsteiner ist gestern auf den Rasen zurückgekehrt. Mit einem Traumtor – und nur einen Monat nach seiner Herzoperation.

Was für ein Comeback! 32 Tage nach seiner Herzoperation steht Stephan Lichtsteiner (31) gestern für Juventus Turin wieder im Champions-League-Einsatz. Und wie! Beim 1:1 gegen Gladbach trifft der Schweizer Nationalspieler per Direktabnahme.

Die noch bessere Nachricht: Die Chancen stehen gut, dass Lichtsteiner mit der OP von Anfang Oktober seine Herzprobleme endgültig hinter sich hat. «Bei dieser Art von Erkrankung sind die Beschwerden in über 90 Prozent der Fälle nach dem Eingriff vorbei», sagt Matthias Wilhelm, Leiter Präventive Kardiologie und Sportmedizin beim Inselspital Bern.

Bei der OP handle es sich um einen Routineeingriff. «Der Begriff Herzoperation ist ziemlich dehnbar», erklärt Wilhelm. «In einem Fall wie diesem wird an der Leiste des Patienten ein kleiner Schlauch mit Elektroden an der Spitze in die Hohlvene eingeführt.» Damit wird das Gewebe des Herzmuskels verödet und der Ursprungsort des Vorhof-Flatterns lokal zerstört. «Es wird also nicht am offenen Herzen operiert.»

Die rasche Rückkehr des Nati-Rechtsverteidigers kommt für Experten denn auch nicht als Überraschung. «Wenn die Herzleistung nach dem Eingriff wieder bei 100 Prozent liegt und die Einstichstelle gut verheilt ist, ist ein Einsatz im Ernstkampf völlig unbedenklich. Das Herz ist an sich sofort wieder parat», sagt Christian Schmied, Leitender Arzt am Universitären Herzzentrum Zürich. «Zumal die Erholungszeit mit einem Monat lang genug gewesen sein dürfte. Dass Lichtsteiner bei der Rückkehr ein derartiges ein Traumtor glückt, macht das Comeback natürlich perfekt.»

Deutlich weniger erfreulich verläuft der Champions-League-Abend für die Schweizer im Team von Borussia Mönchengladbach. Mit dem Unentschieden können Yann Sommer, Granit Xhaka und Josip Drmic das Erreichen der Achtelfinals der Königsklasse abschreiben. Immerhin sind Platz 3 und die Europa League weiter möglich.

Hat er eine Frau getreten? Nächster Skandal um Kevin Grosskreutz!

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Kevin Grosskreutz wurde angezeigt.

Kevin Grosskreutz hat mal wieder mächtig Ärger am Hals. Es geht um Körperverletzung.

Kevin Grosskreutz ist um einen Skandal reicher!

Am vergangenen Montag soll der ehemalige BVB-Profi auf dem Sportplatz des VfL Kemminghausen, seinem Jugendverein, eine Frau in Kung-Fu-Manier in den Bauch getreten haben. Dies berichtet die «Bild»-Zeitung.

Die Vorgeschichte: Seine Mutter Pia geriet mit der Frau in den Clinch, weil diese angeblich ihren Mann angebaggert hatte. Angezeigt wurde nicht nur Kevin Grosskreutz, sondern auch die Mutter. Sie soll das angebliche Opfer an den Haaren gezogen haben. Die Polizei hat offenbar bereits Ermittlungen aufgenommen.

Schon in der Vergangenheit sorgte der sechsfache deutsche Nationalspieler mehrfach neben dem Platz für Negativschlagzeilen. Etwa als er einen Mann mit einem Döner bewarf oder nach dem verlorenen Pokalfinal 2014 betrunken in eine Berliner Hotel-Lobby pinkelte.

Gegen den Ball treten kann Grosskreutz für seinen neuen Klub Galatasaray Istanbul übrigens erst 2016. Weil der Antrag für seinen Wechsel im Sommer im elektronischen Transfersystem 48 Sekunden (!) zu spät eintraf, ist der 27-Jährige erst im Januar spielberechtigt. (jar)


Die besten Sportbilder: Drück mich!

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London, England: Drück mich! Diese beiden Kansas City Chiefs Spieler feiern einen Touchdown.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Er kommt von Servette: Offiziell: Cooper neuer Wil-Coach

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Kevin Cooper wird neuer Trainer beim FC Wil.

Die Nachfolge von Fuat Capa beim FC Wil ist geregelt: Der bisherige Servette-Trainer Kevin Cooper übernimmt den Tabellenzweiten der Challenge League.

Am 23. Oktober knallte es in der Ostschweiz: Wil-Coach Fuat Capa wurde nach wenigen Monaten bereits wieder entlassen. Laut einer Klub-Mitteilung soll ein Interview Capas in der türkischen Presse der Grund dafür gewesen sein.

Auf der Suche nach einem Nachfolger ist der Tabellenzweite der Challenge League nun fündig geworden: Wie Blick.ch am Montag bereits exklusiv berichtete, übernimmt Kevin Cooper die Wiler.

Der Engländer trainierte zuletzt den FC Servette, führt mit den Genfern momentan die Promotion League an. Der 40-Jährige hat eine lange Karriere als Spieler hinter sich. Dabei kam er vornehmlich in Englands zweiter Liga zum Einsatz.

Die türkischen Besitzer bei Wil wirbeln auch neben dem Platz weiter. Der Klub plant gemäss «Tagblatt» den Bau einer neuen Trainingsanlage. Der Campus soll auf Stadtgebiet entstehen, einen Naturrasen-, einen Kunstrasenplatz und ein viergeschossiges Gebäude mit allen Annehmlichkeiten für die Profis und die Nachwuchsspieler bereithalten. Schon in einem Jahr soll die Anlage in Betrieb genommen werden.

Trotz erfolgreichem Interimstrainer: Geht GC-Tami doch noch zu Gladbach?

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Ein begehrter Mann: GC-Trainer Pierluigi Tami.

Das Gerücht hält sich hartnäckig: GC-Trainer Pierluigi Tami (54) soll Lucien Favres Nachfolger in Gladbach werden.

Obwohl André Schubert nach Lucien Favres Rücktritt (nach 0 Punkten aus 5 Spielen) die Liga mit 6 Siegen in Serie und guten Auftritten in der Champions League (gestern 1:1 gegen Juventus Turin) überrascht, hat der Lückenbüsser bei Borussia Mönchengladbach noch keinen Vertrag als Cheftrainer erhalten.

Jetzt macht wieder das Gerücht die Runde, Gladbachs Sportdirektor Max Eberl habe mit GC-Trainer Pierluigi Tami gesprochen.

Was ist dran? Tami verweist auf Anfrage von blick.ch an seinen Berater Rolf Müller. Und der sagt: «Pier ist für jeden Verein ein interessanter Trainer, klar. Er vertritt eine ähnliche Philosophie wie Favre, und auch wie dessen Nachfolger. Aber: Pier ist bei GC unter Vertrag, und es gefällt ihm bei GC.»

6:1, 6:1 gegen Seppi: Federer in Paris im Achtelfinal

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Kann Roger Federer auch in Paris weiter siegen?

War Basel der Auftakt zu einem goldenen Tennis-Herbst für Roger Federer? Als nächstes steht das Turnier von Paris an. In der ersten Runde trifft die Weltnummer 2 auf den Italiener Andreas Seppi (ATP 28).

Auf seinem Weg nach London macht die Weltnummer zwei halt in Paris. Die französische Hauptstadt ist bis jetzt noch nicht die grosse Liebe von Roger Federer. Einzig im Jahre 2011 konnte er hier triumphieren.

Dies möchte der frischgebackene Basel-Sieger ändern. Dazu trifft der Schweizer in der ersten Runde trifft auf den Italiener Andreas Seppi (ATP 28). Auch wenn Federer in diesem Jahr zwei von drei Duellen für sich entscheiden konnte, bleibt vor allem ein Aufeinandertreffen der beiden in Erinnerung. Seppi besiegte den 17-fachen Grand-Slam-Sieger am Australien Open Anfang Jahres in vier Sätzen.

Trotzdem wird der Baselbieter nach seinem Triumph in Basel mit viel Selbstvertrauen antreten. Auch wenn Andreas Seppi bereits ein Spiel in Paris bestritten hat. Er setzte sich in der ersten Runde gegen den den Uruguayer Pablo Cuevas (ATP 35) mit 7:5, 6:3 durch.

Verfolgen sie die Partie live im Ticker bei uns ab ca. 19.30 Uhr! (lbo)

Weil er von Madrid-Abschied sprach: Real-Präsi ohrfeigt Ronaldo!

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Real-Präsident Florentino Perez begrüsst vor dem Champions-League-Spiel gegen PSG jeden seiner Spieler persönlich. Seinem Superstar gibt er zusätzlich eine Botschaft mit auf den Weg.

Damit hat er nicht gerechnet!

Da schreitet Cristiano Ronaldo (30) am Dienstagabend gut gelaunt durch den Stadionbauch des Bernabeu-Stadions, freut sich sichtlich auf die Champions-League-Partie gegen Paris Saint-Germain (1:0).

Auf dem Weg in die Garderobe wartet Real-Präsident Florentino Perez (68). Der schüttelt eifrig jedem seiner Spieler die Hand, begrüsst sie und wünscht ihnen viel Glück.

Nicht aber bei Ronaldo – der Superstar der «Königlichen» kriegt eine Spezial-Begrüssung – und wird auf seine eigenen Aussagen bezüglich eines Wechsels angesprochen.

«Warum denn nicht? Im Moment spiele ich für Real Madrid, aber man kann nie wissen. Man muss tun, was einen glücklich macht. Was morgen passiert, weiss niemand. Ich kann nur sagen, dass ich immer mein Bestes geben werde, für meinen Klub und für Portugal», hatte der Weltfussballer in einem Interview mit dem «Kicker» gesagt.

Und jetzt? Nach einer sanften Ohrfeige von Perez dementiert Ronaldo sogleich: «Ich habe das nicht gesagt. Ich habe etwas anderes gesagt» – und marschiert davon. (fan)

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