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In Wolfsburg nicht mehr Stammspieler: Was passiert mit Nati-Schlaks Klose im Winter?

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Timm Klose hat momentan bei Wolfsburg keinen einfachen Stand.

Timm Klose hat beim VfL Wolfsburg einen schweren Stand. Trotz einer starken Rückrunde hat der Nati-Verteidiger seinen Stammplatz verloren. Ein Wechsel bereits im Winter ist nicht auszuschliessen.

Wolfsburg verliert am Dienstag beim PSV Eindhoven mit 0:2. Timm Klose spielt durch und zeigt eine ordentliche Leistung.

Eigentlich gang und gäbe, denn schliesslich zeigt sich der Abwehr-Schlaks (1.93 m) eigentlich stets solid. Natürlich vorausgesetzt, er wird von Coach Dieter Hecking (51) auch aufgestellt.

Und das ist zuletzt das grosse Problem: Nach einer überzeugenden Rückrunde im Frühling wird Klose im August Dante (32) vor die Sonne gestellt, den man für vier Millionen von den Bayern holte.

Seither ist der 27-Jährige bei den Wölfen zwischen Stuhl und Bank, zwischen Stammplatz und Ersatzbank gefallen. Die Berufung in die Startelf letztes Wochenende gegen Leverkusen (2:1) war einzig eine Reaktion des Trainers auf die Pokal-Niederlage gegen Bayern (1:3). Nebst Dante wurden auch Draxler und Dost zwischenzeitlich auf die Bank verbannt.

Klose nimmts gegenüber «Bild.de» wie immer sportlich: «Es gilt, dem Trainer keine andere Wahl zu lassen, als mich aufzustellen. Meine Situation ist wie in den letzten Jahren: ich habe mich immer wieder ran gekämpft. Dann habe ich eine auf den Deckel bekommen und mich wieder ran gekämpft. Ich habe hier nicht aufgegeben.»

Dennoch scheint das Arbeitsverhältnis in der VW-Stadt nicht wirklich Zukunft zu haben. Es wird wild über einen Winter-Transfer spekuliert. Klubs wie Neapel, Hamburg und Schalke werden genannt.

Es sei denn, Manager Klaus Allofs (58) verlängert den in eineinhalb Jahren auslaufenden Vertrag des 11-fachen Schweizer Nationalspielers: «Ich bin Spieler des VfL und gebe alles, so lange ich hier unter Vertrag stehe. Das sind noch eineinhalb Jahre. Ich hoffe, es dauert sogar noch länger. Vielleicht wird mir hier ja auch ein neuer Vertrag vorgelegt. Ich hoffe, dass vielleicht ein Zeichen vom Verein kommt.» (sih)


«Eine zweite Heimat gefunden»: Benaglio bis 2017 ein Wolf

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Der Captain bleibt an Bord! Diego Benaglio (32) trägt bis Ende der Saison 2017 das Trikot des VfL Wolfsburg.

Per Option verlängert sich der Vertrag von Diego Benaglio bis zum 30. Juni 2017.

«Ich freue mich sehr, dass unsere Zusammenarbeit weitergeht. Ich fühle mich mit meiner Familie in Wolfsburg sehr wohl, wir haben hier eine zweite Heimat gefunden», sagt der VfL-Captain.

Seit Januar 2008 hütet unser Ex-Nati-Keeper das Tor der Wölfe. 2009 gewann er die deutsche Meisterschaft, 2015 den Pokal. (yap)

Die besten Sportbilder: Auf`s Kreuz gelegt!

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Exeter, England: auf`s Kreuz gelegt - Reiter und Pferd auf dem Rücken.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Goalie-Fehler um Goalie-Fehler: Mit Bürki wäre die Liga spannend

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GC-Vadic patzt, der Gegner jubelt. Kein seltenes Bild in dieser Saison.

Eine BLICK-Analyse zeigt: Mit Bürki im Tor läge Verfolger GC nicht wie aktuell 13, sondern nur 2 Punkte hinter Basel. Und könnte so am Sonntag mit einem Sieg im Joggeli gar die Tabellenspitze übernehmen.

Die Fussstapfen, die Nati-Goalie Roman Bürki im Sommer 2014 bei GC hinterlassen hat, sind riesig. Laut einer GC-Studie vereitelte Bürki allein in der Saison 2013/14 ganze 31 (!) Grosschancen.

Bei der 2:3-Niederlage gegen Basel im Hinspiel kassierte Vaso Vasic zwei Haltbare. Sogar ein Basler Offizieller sagte hinter vorgehaltener Hand: «Mit vertauschten Goalies hätte GC das Spiel gewonnen.» Die Zürcher hätten 3 Punkte mehr, der FCB 3 weniger.

Beim 3:3 in Liechtenstein boxt Vasic dem Vaduzer Messaoud den Ball vor die Füsse. Ausgleich. Oder: wieder 2 verschenkte Punkte.

Vasic wurde darauf durch den Ex-Aarauer Joël Mall ersetzt, doch der verletzte sich wenig später beim 3:3 in Luzern, ist seit Mitte September mit Fingerbruch und Nierenriss out.

Letzten Samstag leistet sich Vasic bei der 1:2-Niederlage (nach 1:0-Führung) gegen Thun wieder zwei Flops. Vasic zeigt Grösse, steht hin und erklärt: «Ich habe GC drei Punkte gekostet.»

3+2+3 Punkte verschenkt. Mit Bürki hätte GC wohl 8 Zähler mehr auf dem Konto. Und Basel 3 weniger. Die Tabelle würde so aussehen:

1. Basel – 34 Punkte.

2. GC – 32 Punkte.

Die Liga wäre richtig spannend. GC-Trainer Pierluigi Tami: «Bürki ist nicht per Zufall bei Dortmund.»

PS: Mall trainiert seit dieser Woche wieder mit dem Ball, darf die Hände aber noch nicht benutzen. Am Sonntag steht wieder Vasic im Tor. Kann er Bürki vergessen machen?

MotoGP-Skandal: Rossi abgeblitzt!

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MotoGP-Leader Valentino Rossi muss das alles entscheidende WM-Rennen von der letzten Position in Angriff nehmen.

Es passiert am 25. Oktober. Valentino Rossi attackiert den Spanier Marc Marquez so unfair, dass dieser zu Fall gebracht wird. Die Konsequenz: Rossi kassiert drei Strafpunkte und muss beim GP von Valencia von der letzten Position starten.

Doch das will der Italiener nicht wahrhaben. Er zieht den Fall vors Sportgericht. Dieses entscheidet: Der Rekurs wird abgelehnt!

Allerdings ist dieses Urteil noch nicht das endgültige. «Speedweek» schreibt: «Die CAS-Richter werden jetzt weitere Beweismittel sammeln, weitere Anhörungen durchführen und dann irgendwann ein endgültiges Urteil fällen. Niemand weiss, wie es lauten wird.»

Heisst: Die alles entscheidende letzte WM-Schlacht, in die Rossi mit sieben Punkten Vorsprung auf Jorge Lorenzo steigt, wird am Sonntag mal gefahren. Falls das Sportgericht danach Rossi Recht zuspricht, ist unklar, wie das Rennen dann gewertet wird.

Erfreuliches gibt es von Dominique Aegerter zu berichten. Unser Moto2-Star, der in Aragon schwer stürzte, gibt in Valencia sein Comeback. Die Ärzte haben grünes Licht gegeben. (yap/sme)

«China war ein Traum»: Schlägt Formel-E-Star Buemi auch in Malaysia zu?

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Sébastien Buemi lässt sich von chinesischen Fans feiern.

Die Formel E ist im Aufwind. Nach China steht nun Malaysia auf dem Programm. Sébastian Buemi schildert, wie er den Saisonauftakt im Elektroauto erlebt hat.

In den letzten drei Wochen ist Sébastien Buemi (27) fast ein Asiate geworden. Zuerst gewann der Waadtländer, der jetzt in Monte Carlo wohnt, in Peking den Formel-E-Auftakt. Am letzten Sonntag wurde der Langstrecken-Weltmeister mit seinem 2015 plötzlich nicht mehr konkurrenzfähigen Toyota in Shanghai nur Sechster – und jetzt wartet Buemi in Malaysia auf den zweiten Lauf der Formel-E-Serie.

Der erfolgreichste Schweizer Rennfahrer der letzten Jahre glaubt nicht, dass er am Samstag in Putrajaya wieder so überlegen sein wird wie in Peking. Dort fuhr er dem Feld im Elektroauto des Prost-Teams einfach davon, hatte meist über 15 Sekunden Vorsprung, während sich hinter ihm alle der 18 Starter hautnah um die Positionen prügelten.

«Das Rennen war wie ein Wunder oder ein Märchen – fast zu schön, um wahr zu sein. Aber wenn sich mal alle Türen öffnen, musst du davon auch schnell profitieren», sagte Buemi gestern zu BLICK.

Der Grund für das China-Wunder? «Es war Nick Heidfeld, der mir am meisten half. Er war zu langsam – und hat alle gebremst. So kam ich leicht weg!»

Der Deutsche aus Stäfa ZH (der Mann mit den meisten Rennen für Sauber) wurde am Ende des 90-km-Sprints mit Autowechsel sogar noch Dritter.   

Buemi über seine heissesten Titelgegner in der zweiten Saison: «Di Grassi, Prost, Bird und Vergne!» Der Name von Nelson Piquet junior taucht da nicht auf. Der Brasilianer hatte Buemi im Finale von London im Frühling die erste Formel-E-Krone noch wegschnappen können. Mit 144:143 Punkten, weil sich der Schweizer kurz vor Schluss einmal drehte und somit einen entscheidenden Platz verlor!

Die leise Formel E wird im Rennsport auch belächelt, ist aber im Aufwind. Elf ehemalige GP-Fahrer sind mit dabei, verdienen relativ gutes Geld. Für die nächste Spielzeit kämpfen übrigens Lugano und Zürich um die erste Elektro-Show in der Schweiz.

Das zweite Rennen der Saison startet am Samstag um 7 Uhr und wird im Free-TV übertragen.

Girondins Bordeaux: Sion-Spiel bloss als Wellness-Therapie?

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Bei Sion-Gegner Bordeaux läuft es im Moment überhaupt nicht. Da wird die Europa League zur Nebensache.

Nur Rang 14 in der Ligue 1 mit 14 Punkten. Und dann noch ein 0:2 bei Aufsteiger Ajaccio. Das war für einige Hardcore-Fans der Girondins zu viel. Sie passten die Mannschaft bei der Rückkehr aus Korsika ab. Präsident Jean-Louis Triaud will dies aber nicht dramatisieren: «Die Reaktion der Fans ist natürlich und auch gesund, solange alles in Würde abläuft. Es gab heftige Wortgefechte. Aber das ist okay.»

Dennoch denkt der Weinguts-Besitzer keine Sekunde daran, Trainer Willy Sagnol in Frage zu stellen: «Seine Message kommt immer noch an. Es gibt kein Ultimatum. Bewahren wir ruhig Blut. Willy ist ein Kämpfer, der gibt so leicht nicht auf.»

Der Trainer selbst wirkte im Presseraum des Stade de Tourbillon dann aber doch ordentlich angepisst ob der medialen Kritik, mit welcher er im Moment übergossen wird. Den Journalisten von Marktleader «L’Equipe» putze er so runter, als der ihn fragte ob er den Spielern die Vertrauensfrage gestellt habe und er diese immer noch hinter sich fühle: «Wie alle normalen Menschen in diesem Business lese ich, was in letzter Zeit so geschrieben wurde. Offenbar wissen sie alles und haben die Antworten. Oder tun zumindest so. Also müssen sie auch keine Fragen stellen!»

Lob gabs hingegen für Sion. Die Walliser dominierten diese Gruppe verdientermassen, so der Ex-Bayern-Captain, auch wenn es in der Meisterschaft auch nicht rund laufe. «Alles in Frage zu stellen wegen eines komplizierten Oktobers wäre unanständig seitens von gewissen Leuten.» Womit er wieder… die Journalisten meinte.

Und sein heute gesperrter Trainerkollege Didier Tholot, der von Assistent Amar Boumilat ersetzt wird? Sieht der Ex-Bordeaux-Star sein Team nach dem peinlichen 0:3 in Lugano auch in der Krise? «Wenn ich recht verstehe, gibt es in Bordeaux eine Krise. Aber ich sehe nicht, wo die Krise in Sion sein soll. Wenn das eine Krise ist, dann stecke ich liebend gerne immer in einer Krise.»

Meisterschafts-Krisen-Sion gegen Krisen-Bordeaux. Die Antwort, ob die Franzosen das Spiel im Wallis bloss als Wellness-Therapie im Hinblick auf die Meisterschaft und das nächste Spiel gegen Monaco nehmen, gibts ab 19 Uhr im Blick.ch-Liveticker.

Reif für den Zirkus: Hier jongliert Neymar sogar mit einer WC-Rolle!

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Barça-Stürmer Neymar beweist, dass er nicht nur den Fussball hervorragend hochhalten kann.

Trete man bei der beliebtesten Sportart der Welt gegen Toilettenpapier anstatt einen Fussball, Neymar würde wohl jedes Jahr die WC-Rolle-d'Or gewinnen.

Eine Augenweide, wie gefühlvoll der brasilianische Superstar mit dem Klopapier umzugehen weiss.

Sehen Sie sich das Video an! (fiq)


Swiss Cup in Zürich: Verletzte Steingruber muss passen

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Fataler Sturz: Giulia Steingruber bei der WM in Glasgow.

Nach ihrem Sturz an der Weltmeisterschaft in Glasgow muss Giulia Steingruber auf den Swiss Cup in Zürich verzichten.

Wie der Veranstalter auf seiner Webseite mitteilt, muss Giulia Steingruber am kommenden Sonntag auf einen Start am Swiss Cup in Zürich verzichten.

Laura Schulte ersetzt die 21-Jährige. Der Einsatz wird durch die Verletzung, die sich Giulia an der WM in Glasgow zugezogen hat, verunmöglicht. Sie verdrehte sich bei einer Landung unglücklich das Knie.

Nun haben medizinische Untersuchungen ergeben, dass sich die Ostschweizerin eine Knochenprellung sowie eine Zerrung des Innenbandes und der Kapsel zugezogen hat. Das heisst für Giulia, dass sie das Knie für drei bis vier Wochen keinen Sprungbelastungen aussetzen darf. (lbo)

Nach Aus in der Champions League: Xhaka will den Euro-Final im «Joggeli»

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Granit Xhaka will Borussia Mönchengladbach in den Euro-League-Final führen.

Der Traum von Gladbach, in der Königsklasse zu überwintern, ist mit dem 1:1 gegen Juve geplatzt. Für die Europa League gibt nun Captain Granit Xhaka das neue Ziel vor: Er will in den Final in seiner Heimat Basel.

Nach dem unglücklichen 1:1 am Dienstag gegen Juventus Turin sind die Gladbacher Achtelfinal-Träume in der Champions League definitiv geplatzt. Es bleibt jedoch die Chance auf die Europa League.

Zeit für den Gladbach-Captain Granit Xhaka, die Saisonziele im internationalen Geschäft neu zu definieren.

Schliesslich bietet die diesjährige Ausgabe der Europa League einen ganz besonderen Reiz für den Nati-Star: das Finale vom 18. Mai 2016 findet im St. Jakob-Park statt. Also ausgerechnet da, wo der 23-Jährige beim FC Basel seine Profi-Karriere lanciert hat.

«Das Finale in Basel ist jetzt mein absolutes Ziel. Ich denke, dass wir uns in der Europa League vor keinem Team verstecken müssten. Wir haben in der Champions League bewiesen, dass wir sogar mit den ganz Großen mithalten können. Und in Basel könnte ich den Jungs natürlich einiges zeigen», sagt Xhaka gegenüber «Bild».

Doch bevor man vom Europa-League-Finale träumen darf, muss am 25. November ein Sieg gegen Sevilla her, nach zuletzt drei Niederlagen gegen die Andalusier sicherlich kein einfaches Unterfangen. (sih)

Lockere Stimmung: FCB-Safari: «Jede PK sollte so lustig sein»

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Bei der Pressekonferenz vor dem Belenenses-Match bleibt kein Auge trocken.

Alles beginnt mit einer harmlosen Frage an FCB-Coach Urs Fischer. Ob seine Mannschaft Favorit sei, fragt ein portugiesischer Journalist. Fischer antwortet: «Ja, wir sind Favorit. Aber das waren wir auch im Hinspiel schon, trotzdem hat es nicht gereicht.»

Der anwesende Dolmetscher übersetzt auf Portugiesisch, was den Reporter aber nicht zufrieden stellt. Er glaubt, der Übersetzer habe nicht alles richtig wiedergegeben, was ein unterhaltsames Wortgefecht auf Portugiesisch zur Folge hat. 

Als Behrang Safari danach gefragt wird, ob man die Fragen auf Deutsch stellen dürfe, antwortet der Übersetzer schlagfertig: «Nein, auf Englisch.» Und was macht der FCB-Aussenverteidiger? Er beginnt seinen Satz auf Portugiesisch und sorgt für schallendes Gelächter im Pressesaal. Auf die Frage, ob er je so eine lustige PK erlebt habe, antwortet Safari: «Um ehrlich zu sein. Alle Pressekonferenzen müssten so sein.»

Federer gibt Entwarnung: «Ich habe ohne Schmerzen gespielt!»

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Roger Federer muss in Paris-Bercy die Koffer packen. Er verliert gegen den 2,08-Meter-Riesen John Isner 6:7, 6:3, 6:7.

Roger Federers Start in einen goldenen Herbst wird jäh unterbrochen. Nach seinem Sieg in Basel muss er in Paris-Bercy früh die Segel streichen. Gegen John Isner (ATP 13) zieht er im siebten Duell zum zweiten Mal den Kürzeren.

Federer wird vom US-Amerikaner in der Stadt der Liebe abserviert. 27 Asse in 136 Minuten fliegen ihm um die Ohren.

Kleiner Schreckmoment im zweiten Satz: Der Physio wird auf den Platz gerufen und kümmert sich um Rogers Arm. Danach läuft der 34-Jährige heiss, er breakt Isner und schafft den Satz-Ausgleich.

Zum Sieg reichts jedoch nicht. Obwohl er im Tie-Break des Entscheidungssatzes drei Matchbälle abwehren kann. Denn bei der vierten Möglichkeit packt der 2,08 Meter grosse Isner wieder seinen Hammer-Aufschlag aus.

Nach dem Match gibt Federer Auskunft über sein Befinden. «Ich habe ohne Schmerzen gespielt. Ich war nicht müde, ich war heute bereit», so der Paris-Bercy-Champion von 2011.

Für Federer steht noch ein Turnier in diesem Jahr an: die World Tour Finals, die am 15. November beginnen. Er sagt: «Ich bin gut in Form, ich bin gesund, ich will, dass dieses Turnier beginnt!» (lbo)

Sieg gegen Troicki: Wawrinka im Viertelfinal

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Nächste Station: Achtelfinal. Stan wird heute von Troicki gefordert.

Stan Wawrinka ist beim französischen Publikum beliebt. Hilft ihm das heute gegen Viktor Troicki?

Es ist nicht zu überhören: Wenn Stan Wawrinka (30) in der französischen Hauptstadt antritt, legt das Publikum nochmals eine Schippe drauf. Stan ist beliebt bei den Franzosen!

Klar: Spielt ein Franzose, wirds noch frenetischer auf den Rängen. Über zu wenig Unterstützung darf sich Stan aber definitiv nicht beklagen.

Auch heute Abend im Achtelfinal nicht? Ab 19.30 Uhr gehts gegen Viktor Troicki. Und der ist notabene Serbe, nicht Franzose.

Verfolgen Sie die Partie live bei uns im Ticker! (fan)

Arno Del Curto nach Nati-Verbot: «Ich gehe lieber an einen Strand»

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Kein Arno Del Curto, keine Teilzeit-Stelle. Was sagt der Meistertrainer zum Nati-Nein?

BLICK: Herr Del Curto, bei einigen Klubs hatte man offenbar Angst, dass Sie als Teilzeit-Nati-Trainer Spieler abwerben würden?
Arno Del Curto (59): Ich habe das auch im BLICK gelesen, ja. Na gut, das kann ich als grundsätzliches Argument irgendwie verstehen. Aber Transfers machen wir in Davos ja eigentlich keine momentan, die Spieler gehen ja eher weg. Und wenn doch, dann sind es nur junge Spieler.

Mal Hand aufs Herz – hätten Sie bei einer Anfrage zugesagt? Hätten Sie Lust verspürt, die Nati bei der WM in Moskau ad interim zu coachen?
Ich bin bei diesem Thema hin- und hergerissen. Einerseits gehe ich dann lieber an einen Strand und erhole mich, andererseits wäre es eine Möglichkeit gewesen, etwas für das Schweizer Eishockey zu tun, ein paar Dinge zu verändern und etwas Neues zu versuchen. Aber ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, wie ich mich bei einer Anfrage wirklich entschieden hätte.  

Wer könnte denn jetzt diesen Job machen? Gibt es noch Chancen für Schweizer Trainer oder muss man wieder einen Ausländer holen?
Ich bin dafür, dass der Verband Patrick Fischer und Felix Hollenstein sofort fest anstellt und sie dann arbeiten lässt, mindestens mal für eine Weltmeisterschaft, dann kann man ja die Lage beurteilen. Beide waren Topspieler und haben Strahlkraft und Charisma. Ich befürworte eine Lösung mit Schweizer Trainern.  

Diese Trainer wurden zuletzt aber beide entlassen, Hollenstein bei Kloten, Fischer bei Lugano. Spielt das keine Rolle?
Entlassen, na und? Ich wurde beim ZSC einst auch gefeuert und bin danach zum Verband gegangen. Das hat mir damals sehr gut getan, ich musste mich verändern und weiterentwickeln. Eine solche Erfahrung gehört bei diesem Job dazu. Fischer und Hollenstein sollten diese Chance erhalten, ich würde das begrüssen und voll dahinterstehen.

Sion bleibt ungeschlagen: Das sagt Salatic zu seinem Last-Minute-Ausgleich

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Was für ein Schluss! Salatic erzielt gegen Bordeaux in der 94. Minute das 1:1. Jetzt fehlt Sion nur noch ein Punkt, um in die Sechzehntelfinals der Europa League einzuziehen.

Das Spiel:
Sion steht hinten gut, lässt Bordeaux vorerst zu keiner guten Chance kommen. Grosser Aufreger in der 40. Minute: Assifuah dringt in den Strafraum der Gäste ein. Touré kommt herangeschossen und schubst den Sittener weg – vor den Augen des Torrichters! Unglaublich: Die Pfeife von Ref Kruzliak bleibt stumm. Assifuah sorgt nach rund einer Stunde wieder für eine heisse Szene, leider zimmert er das Leader übers Gehäuse. Eine Topchance, der die Walliser nachtrauern. Denn praktisch im Gegenzug schiesst ausgerechnet Touré Bordeaux in Führung. Sion kämpft, sucht den Ausgleich. Und wird in der 94. Minute fündig. Was für ein Finish!

Die Tore:
67. Minute, 0:1. Chantôme lanciert den sträflich allein gelassenen Touré. Dieser fackelt nicht lange, volley zieht er ab. Drin ist die Kugel.

94. Minute, 1:1. Wahnsinn! Ein letzter Eckball für Sion. Auch Goalie Vanins kommt nach vorne. Und dann köpfelt Salatic den Ball über die Linie.

Das gab zu reden:
Ihn hälts nicht mehr auf seinem Sitz. Sion-Boss Constantin steht für die letzten zehn Minuten neben der Spielerbank. Dort hat nicht wie üblich Cheftrainer Tholot das Sagen. Dieser muss aufgrund seiner Sperre auf der Tribüne Platz nehmen. Amar Boumilat, der auf diese Saison hin vom Kondi-Trainer zum Assi «befördert» wurde, vertritt ihn.

Der Beste:
Er schuftet für zwei im defensiven Mittelfeld. Und dann noch dieses Zuspiel von Clément Chantôme zu Tourés Tor. Zucker.

Der Schlechteste:
Der Torrichter hinter dem Bordeaux-Tor in Halbzeit eins. Assistent Nummer sieben des Slowaken Ivan Kruzliak hat Tomaten auf den Augen, als er Tourés Foul an Assifuah übersieht. Die Szene ereignete sich zwei Meter vom Mann entfernt.

Stimmen zum Spiel:
Salatic: «Wir haben einen guten Match gezeigt. Das Gegentor entsteht wegen eines Stellungsfehlers. Unsere Freude über den Punktgewinn ist natürlich riesengross.

Zverotic: «Niemand hat gedacht, dass wir nach vier Spielen so gut dastehen. Wir sind noch ungeschlagen. Jetzt müssen wir alles probieren, damit wir diesen einen Punkt gegen Kasan holen.»

So gehts weiter:
Sion bestreitet sein nächste Spiel am Sonntag zuhause gegen Luzern. In der Europa League treten die Walliser am 26. November auswärts bei Rubin Kasan an.


Wawrinka im Viertelfinal: Stan machts besser als Roger

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Wawrinka besiegt Viktor Troicki in zwei Sätzen mit 6:4, 7:5.

Stan Wawrinka (ATP 4) bezwingt Viktor Troicki (ATP 27) im Achtelfinal von Paris-Bercy mit 6:4 und 7:5.

Auch beim Sieg gegen Viktor Troicki ist es kaum zu überhören: Stan Wawrinka ist beim französischen Publikum beliebt. Kein Wunder, im Frühling begeisterte der Romand an den French Open mit sensationellem Tennis.

Stan zahlt es dem Publikum mit einer konzentrierten Leistung zurück. In 89 Minuten schlägt er seinen serbischen Kontrahenten und zieht - im Gegensatz zu Roger Federer, der John Isner unterlag - in den Viertelfinal ein.

Es ist dies der vierte Sieg für Wawrinka im vierten Aufeinandertreffen mit Troicki. Im Viertelfinal bekommt es der Schweizer mit dem Sieger der Partie Kevin Anderson (ATP 11) – Rafael Nadal (ATP 7) zu tun. (lbo)

Good News für Biel: Publikumsliebling Haas bleibt

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Der Publikumsliebling verlängert seinen Kontrakt um ein Jahr bis 2017.

Der heiss umworbene Gaëtan Haas will seinen Vertrag beim EHC Biel in den nächsten Tagen um ein Jahr bis 2017 verlängern.

Bei den Seeländern reifte Gaëtan Haas zum Teamleader. Heuer erzielte das Bieler Eigengewächs in bisher elf Spielen neun Punkte (vier Tore) – und trug bis zu einer Hirnerschütterung, die er vor einem Monat gegen Zug (4:3 n.P.) erlitten hatte, den Topskorer-Helm.

Hinter dem dynamischen Mittelstürmer war die halbe Liga her. Doch jetzt hat der 23-Jährige der Konkurrenz aus Lugano, Bern, Davos und Fribourg mitgeteilt, dass er seinen Vertrag beim EHCB in den nächsten Tagen um eine Saison bis 2017 verlängern werde.

Der Publikumsliebling spielt seit der Saison 2009/10 in der ersten Mannschaft des EHCB und gehört seit einem Jahr dem Captain-Team an. In bisher 261 NLA-Spielen erzielte der 12-fache Internationale 29 Tore und 44 Assists.

Seit seinem zwölften Lebensjahr ist Kevin Schläpfer sein Trainer.

FCB-Embolo: «Es war Glück, dass ich den Penalty herausgeholt habe»

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Erstmals gewinnt Basel einen Match in Portugal. Das Fischer-Team bezwingt in Lissabon Belenenses dank Toren von Janko und Embolo mit 2:0. Die Sechzehntel-Finals in der Europa League sind zum Greifen nahe.

Das Spiel:
Ein hochklassiges Spiel ist es nicht. Aber Basel holt sicher die drei Punkte und revanchiert sich damit für die unnötige 1:2-Niederlage vom 22. Oktober. Janko unmittelbar vor dem Seitenwechsel und Embolo nach einer guten Stunde netzen für den Schweizer Meister ein. Die Sechzehntel-Finals der Europa League sind damit zum Greifen nahe.

Die Tore:
45. Minute, 0:1. Embolo stolpert im Strafraum. Hat ihn Ferreira berührt? Knifflige Entscheidung: Es gibt Penalty. Janko verwandelt sicher.

64. Minute, 0:2. Zuffi mit dem Pass in die Tiefe. Janko lässt durch. Embolo umkurvt Keeper Ventura und schiebt locker ein.

Der Beste: Breel Embolo. Ist das FCB-Juwel am Ball, wirds meist gefährlich. Sackstark, wie er den Ball immer wieder behauptet. Krönt seinen Auftritt mit dem Treffer zum 2:0.

Der Schlechteste: Sa Pinto. Ob der Belenenses-Coach Maurer geworden wäre, wenn das mit dem Fussball nicht geklappt hätte? Schmeisst in der ersten Halbzeit den Betonmischer an.

Stimmen zum Spiel:
Luca Zuffi über den in der ersten Halbzeit ultradefensiv eingestellten Gegner: «Das war sicher ein schweres Stück Arbeit. Wir wussten, dass es nicht einfach wird. Wir mussten Geduld haben. In der zweiten Halbzeit haben wir es viel besser gespielt und verdient 2:0 gewonnen.»

Der Mann des Spiels, Breel Embolo: «Das war ein taktisch geprägtes Spiel. Dass ich den Penalty herausgeholt habe, war ein bisschen Glück. Das 2:0 ist dann sehr gut gespielt, Marc leitet den Ball gut weiter und Luca legt ihn optimal auf. Jetzt müssen wir weiterhin Gas geben, um in der Erfolgsspur zu bleiben.»

So gehts weiter:
Basel empfängt am Sonntag GC. In der Europa League spielen die Bebbi am. 26. November zuhause gegen die Fiorentina.

Auch ohne Bürki: Dortmund in der K.o.-Runde

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Auch Henrikh Mkhitaryan (r.) kann sich an diesem Abend in die Torschützenliste eintragen lassen.

Die Borussia schafft mit einem souveränen 4:0-Sieg gegen Qäbälä den Einzug in die Sechzehntel-Finals der Europa League.

Nati-Torwart Roman Bürki sieht den Sieg wie erwartet von der Bank aus. An seiner Stelle steht Roman Weidenfeller im Kasten der Dortmunder.

Die «Borussen» kennen nur einen Weg und zwar den nach vorne: Reus (28.), Aubameyang (45.), Zenjov (67.) mit einem Eigentor und Mkhitaryan in der 70. Minute stellen den 4:0-Erfolg sicher.

In Torlaune ist an diesem Abend auch Napoli. Die Italiener schicken Midtjylland gleich mit 5:0 nach Dänemark zurück. Gabbiadini (23./38.) trifft dabei doppelt.

Ein anderer Nati-Goalie steht an diesem Abend im Gegensatz zu Bürki zwischen den Pfosten. Marwin Hitz hält sein Team gegen Alkmaar mit starken Paraden im Spiel. Der in der Super League bestens bekannte Raul Bobadilla schiesst mit seinen drei Toren Augsburg zum 4:1-Sieg. (lbo)

Bereits qualifiziert für die Sechzehntel-Finals:
Molde
Dortmund
Napoli
Rapid Wien

Hier gehts zur Übersicht der Europa League.

Fussball-Tristesse in Lissabon: Nur FCB-Fans sorgen für Stimmung

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300 Basler sind aus der Schweiz nach Lissabon angereist.

Es ist ein Europa-League-Abend mit wenigen Highlights in einer wenig prickelnden Atmosphäre. Immerhin sorgen 300 mitgereiste FCB-Fans für etwas Stimmung.

In der ewigen Rangliste der schönsten Stadien in Europa dürfte das Estadio do Restelo einen der vorderen Plätze einnehmen. Sensationell, die Aussicht auf den Tejo, den Fluss vor Lisssabon. Fussballromantisch, das weite Rund im 1956 erbauten 32'000-Zuschauer-Bau.

Und doch verlieren sich gegen den FCB nur 4800 Fans im Stadion von Belenenses. Die Atmosphäre? Zeitweise so mies wie das Spiel des Gastgebers. In 90 Minuten erspielt sich der Zwölftplatzierte der portugiesischen Liga nur zwei echte Chancen und wirft vorallem in der ersten Halbzeit den Betonmischer an.

Wären die FCB-Fans nicht gewesen, die Stimmung hätte an eine Beerdigung erinnert. Weil aber rund 300 Anhänger den Weg vom Rheinknie in die portugiesische Hauptstadt finden, wird die Stimmung doch noch der Umgebung gerecht.

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