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Aber was hat sie genau? Steingruber gibt für Bodenfinal Forfait

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Noch immer ist unklar, wie fest sich Giulia Steingruber (21) am Knie verletzte. Fest steht: Sie verzichtet am Sonntag auf den Bodenfinal der Turn-WM.

Die Weltmeisterschaften in Glasgow sind für Giulia Steingruber zu Ende. Die 21-Jährige verzichtet auf eine Teilnahme am Bodenfinal.

Man wolle kein Risiko eingehen und das in Mitleidenschaft gezogene rechte Knie nicht weiter gefährden, schreibt der Schweizerische Turnverband auf der Webseite.

Steingruber stürzte am Samstag im Sprungfinal. Wie schlimm diese Verletzung aber ist, bleibt ungewiss.

«Klarheit werden weitere Untersuchungen in der nächsten Woche in der Schweiz bringen», so der Turnverband weiter.

«Die Enttäuschung ist gross. Aber ich hatte noch Glück im Unglück», sagt Steingruber im SRF-Interview und schaut zuversichtlich in die nahe Zukunft: «Ich hoffe, dass ich schon im Swiss-Cup in einer Woche wieder starten kann.» (sau)


Kossmann über seine ersten Ambri-Tage: «Schade, war es keine hervorragende Woche»

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Beinahe hätte Hans Kossmann seine erste Woche als Ambri-Coach mit drei Siegen abgeschlossen. Trotz der Niederlage nach Verlängerung gegen Biel blickt er auf eine gute Woche zurück.

Fast perfekt war sie, die erste Woche von Hans Kossmann als Ambri-Coach.

Am Mittwoch qualifizieren sich die Leventiner im ersten Spiel unter dem neuen Trainer für die Cup-Viertelfinals, am Freitag schlägt Ambri Leader Fribourg auswärts mit 5:2 – und am Samstag sieht es auch lange sehr gut aus für die Tessiner.

Weil Ambri eine 2:0-Führung gegen Biel aber noch verspielt und in der Verlängerung das 2:3 hinnehmen muss, spricht Neo-Trainer Kossmann von einer guten, aber keiner hervorragenden Woche.

Was Kossmann sonst noch zu sagen hat, erfahren Sie im Video.

Jetzt! Final der Swiss Indoors: Es knistert vor Spannung!

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Erinnern Sie sich noch an diese Szene von Roger Federer und Rafael Nadal?

Die meisten ihrer 33 Duelle (23:10 für Nadal) sind Stoff für die Geschichtsbücher. Roger Federer (34) und Rafael Nadal (29) duellierten sich schon auf den grössten Bühnen der Tennis-Welt: in Wimbledon, Paris und Melbourne. Es ist eine der grössten Rivalitäten im Weltsport.

Heute treffen die beiden erfolgreichsten Tennis-Spieler der Geschichte im Herbst ihrer Karrieren erstmals in der Schweizer aufeinander: im Final der 46. Swiss Indoors Basel. Beim Heimturnier von Roger Federer, das der Baselbieter sechs Mal gewonnen hat.

Wobei: So ganz stimmt das nicht. Vor fünf Jahren, kurz vor Weihnachten, ist Nadal für das «Match for Africa» zu Gast im Zürcher Hallenstadion. Gemeinsam sammeln Federer und Nadal 1,5 Millionen Franken, die in die Kassen der Roger-Federer-Stiftung fliesst.

Legendär ist das Werbevideo, das im Vorfeld abgedreht wird. Und das den Regisseur Nerven gekostet haben dürfte. Denn jedesmal, wenn Nadal in Englisch zu sprechen beginnt, bricht Federer in schallendes Gelächter aus. Das Video geht um die Welt.

Heute ist aber Schluss mit lustig. Denn für Federer geht es in seinem zehnten Final beim Heimturnier um den siebten Titel. Nadal steht in Basel erstmals im Final. Sein bisher einziger Turniersieg bei einem Indoor-Hartturnier liegt bereits zehn Jahre zurück.

Live! Grosser Preis von Mexiko: Mercedes überlegen – Nasr out

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Max Verstappen. Seit einem Monat erst 18. Jüngster GP-Millionär, bei Ferrari auf der Wunschliste! Der WM-Zehnte hat neun Punkte mehr als Sauber 2015. Ein Talent, das es sehr selten gibt.

Blick.ch: Nach Budapest und Austin jetzt schon zweimal Rang 4 – etwas enttäuscht, dass es mit dem Podium noch nicht geklappt hat?
Max Verstappen:
Nein, das Podest ist mit unserem Auto noch weit entfernt. Platz vier ist schon ein sehr gutes Ergebnis.

Macht es mehr Spass vorne mit Stars wie Vettel oder Räikkönen zu kämpfen?
Klar geniesse ich das. Man kann sehr schnell erkennen, dass sie mehr Erfahrung besitzen. Und da will ich ja auch irgendwann hin. Bis dann muss ich mir noch sehr viel Respekt verschaffen. Mit wenig Crashes und sauberen Überholmanövern.

Als Sie mit erst 17 Jahren in Australien starteten, hagelte es von vielen Seiten Kritik. Max sei zu jung, er gefährde die Gegner ...
Das hat sich seither stark gebessert, ich höre oder lese kaum noch was zu diesem Thema. Die Kritiker schweigen. Das ist gut so.

Aber nach dem Brems-Crash in Monaco mit Grosjean forderten Kollegen, dass Sie sich beim Gegner entschuldigen müssen?
Warum? Wenn ich Fehler mache, gebe ich die auch zu. Dort waren wir aber beide nicht unschuldig.

Vettel hat Toro Rosso nach zwei Jahren zu Red Bull verlassen, Kvyat schon nach einem. Wie sieht Ihr Plan aus?
Ich kann das nicht sagen, was passieren wird. Da muss man bei Red Bull nachfragen. Ich kann nur die Ergebnisse für eine Beförderung auf der Strecke liefern. Und die waren bisher sehr gut.

Wenn Sie ein Auto frei wählen könnten – dann welches?
Das ist einfach. Man will immer das schnellste Auto.

Also Mercedes?
Ja, man will als Pilot vor allem Rennen gewinnen. Und das geht nur mit dem schnellsten Auto.

Vettel würde widersprechen. Er sagt, Ferrari sei etwas Besonderes. Sehen Sie das auch so?
Da hat er schon recht. Ferrari ist speziell. Aber wie gesagt: Man will Rennen und WM-Titel gewinnen. Vielleicht ist ja der Ferrari bald das schnellste Auto. Oder wieder Red Bull. Oder Mercedes. Oder jemand anderes.

Gab es denn schon Kontakt mit Ferrari?
Ich habe noch einen Vertrag mit Red Bull. Und damit bin ich sehr glücklich. Bei Toro Rosso ist der Druck noch nicht sehr hoch, wie bei andern Teams.

Hamilton teilt sein ganzes Privatleben über die sozialen Medien. Vettel gibt gar nichts preis. Wie halten Sie das?
Irgendwo in der Mitte. Ich veröffentliche ein paar kleine Dinge, aber nicht alles. Ich führe mein Leben nicht ganz privat, aber ich bin auch nicht ganz offen.

Sie sind seit dem 30. September 18 Jahre alt. Was hat sich in Ihrem Leben seitdem geändert?
Ich habe den Führerschein. Ich darf endlich selber fahren. Der Prüfer war aber sehr streng. Es gab leider keine Sonderbehandlung, nur weil ich ein Formel-1-Fahrer bin. Ich musste alles korrekt absolvieren.

Was für ein Auto fahren Sie?
Einen Renault Clio.

Und wo ging die erste Fahrt hin?
Nach Hockenheim. Meine Freundin ist dort ein Rennen gefahren.

Ihre Freundin ist einige Jahre älter als Sie. Hat Sie auch mehr Erfahrung auf der Rennstrecke?
Ich fahre ja schon, seitdem ich vier Jahre alt bin. Sie hat etwas später angefangen. Ich verfolge genau, was sie macht. Aber ich fahre ein Formel-Auto und sie ist im GT-Bereich unterwegs. Das ist schwierig mit Tipps, weil ich noch keine Erfahrung mit GT-Autos habe. Wir sind auch noch nie gegeneinander gefahren.

Und wer sitzt im normalen Strassenverkehr am Steuer?
Das kommt darauf an, wo es ist. Wenn wir bei mir sind, fahre ich. Bei ihr, sitzt sie am Steuer.

Wie ist das Verhältnis zu Ihrem Vater Jos, der früher ja bei Benetton neben Schumi fuhr?
Das ist ganz einfach: Seine Tipps öffneten mir viele Türen, also sind sie wohl sehr nützlich

Verfolgen Sie den GP von Mexiko heute ab 20 Uhr live im Stream und Ticker auf Blick.ch!

3:0-Packung! Lugano fertigt miese Sittener ab

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Sion wirbelt in Europa, geht in der Meisterschaft aber weiterhin im Kriechgang. Lugano siegt 3:0, Sabbatini trifft doppelt.

Das Spiel:
Herrliche Bedingungen in der Sonnenstube: 17 Grad, blauer Himmel. So richtig motiviert wirkt Sion trotzdem nicht – sind die Walliser gedanklich schon bei Girondins Bordeaux? Auf alle Fälle hat Lugano Spiel und Gegner stets im Griff, agiert wacher, zielstrebiger und geht hochverdient als Sieger vom Rasen.

Die Tore:
45. + 2 Minuten, 1:0:
Kurz vor dem Pausenpfiff darf Lugano noch einen Corner treten. Der Ball kommt zu Niko Datkovic – sein Schuss wird geblockt, aber der Kroate setzt nach – Lacroix lässt ihn freundlich gewähren – aus der Drehung trifft er in die linke untere Torecke.

55. Minute, 2:0: Wieder nach Eckstoss: Der Ball findet durch viele Zufälle via Rossi und Culina den Weg zu Jonathan Sabbatini. Dieser haut von halbrechts voll drauf – tolles Tor!

87. Minute, 3:0: Mit seinem zweiten Treffer macht Jonathan Sabbatini den Deckel drauf. Er trifft mit einem Schuss aus der Distanz, Vanins lässt sich in der nahen Torecke erwischen.

Der Beste:
Jonathan Sabbatini. Ein Pfostenschuss und zwei Tore, ganz einfach überragend.

Der Schlechteste:
Moussa Konaté. Der Sion-Torjäger taucht während 90 Minuten komplett ab.

Das gab zu reden:
51. Minute: Luganos Datkovic nimmt im eigenen Strafraum die Hand zur Hilfe. Schiri Nikolaj Hänni übersieht es und gibt den fälligen Penalty für Sion nicht. «Kein Hands!», sagt Datkovic zu Teleclub. «Aber ich bin letztlich ja nicht der Schiedsrichter.» – «Ein klarer Penalty», meint derweil Sion-Salatic. «Hat doch jeder gesehen!»

Die Statistik:
Sion bleibt auf dem 5. Platz, die Luganesi sind Achte.

So gehts weiter
Der FC Lugano lädt nächsten Samstag YB ein. Der FC Sion agiert in der Liga am Sonntag gegen Luzern – davor wartet aber die Europa League: Am Donnerstag kommt Bordeaux zu Besuch. In Europa sind die Sittener noch ungeschlagen.

Punkteteilung in Bern: War das nicht ein Penalty, Marco Wölfli?

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Drei Tage nach dem Duell im Cup treffen YB und Zürich auch in der Super League aufeinander. Einen Sieger gibt es nicht.

Das Spiel
Beide Teams spielen defensiv konzentriert und lassen hinten wenig anbrennen. Hadergjonajs Schuss (12.), der rund einen Meter am Tor verbeistreicht, ist das Highlight der ersten halben Stunde. Durch einen Konter geht der FCZ dann wie aus dem Nichts in Führung. Auch in der Folge sind Torszenen Magerkost, das Spiel ist geprägt von vielen Fouls und Unterbrüchen. Bis in die 65. Minute passiert nichts mehr, dann beweist YB-Coach Hütter gutes Händchen. Er bringt Kubo ins Spiel – und der Japaner markiert Sekunden nach seiner Einwechslung den Ausgleich. Nur Augenblicke später stürmt Buff alleine auf Wölfli zu, wird vom YB-Goalie gefällt, erhält den Penalty aber nicht. Weil dann auch Bua aus spitzem Winkel den Ball nicht im leeren Tor unterbringen kann, bleibt Sami Hyypiä auch in seinem siebten Super-League-Spiel sieglos.

Die Tore
30. Minute, 0:1:
Konter FCZ. Etoundi setzt sich links gegen Benito durch, zündet den Turbo und spielt im richtigen Moment auf Schneuwly. Dieser legt uneigennützig für Buff auf, der den Ball ohne Probleme ins leere Tor einschieben kann.

66. Minute, 1:1: Noch keine Minute steht Kubo auf dem Platz, da schlägt er schon zu. Herrlich setzt er sich im Strafraum durch und zirkelt das Leder ins lange Eck.

Der Beste
What a goaaal! Yuya Kubo steht genau 25 Sekunden auf dem Platz, als er das Leder ins hohe Eck von Yannick Brecher zaubert.

Der Schlechteste
YB-Supertalent Denis Zakaria gelingt für einmal wenig bis nichts – Fehlpässe im Multipack. Folgerichtig nimmt ihn Adi Hütter vorzeitig vom Platz.

Das gab zu reden
400 Flüchtlinge sitzen auf Einladung im Stadion. «Vielfalt statt Einfalt», steht auf auf dem Banner im YB-Fanblock. Eine tolle Geste der Young Boys.

Erneute Goalie-Rochade bei den Bernern? Marco Wölfli steht erstmals unter Adi Hütter im YB-Tor. Verletzt ist Stammgoalie Mvogo nicht – Hütter gibt aber schon vor dem Spiel bekannt, dass sich an der Goalie-Hierarchie nichts ändern wird.

Die Statistik
Nach Hütters sensationellem Start (4 Siege in 4 Spielen) wartet YB nun seit vier Spielen auf einen Sieg.

So gehts weiter
Am Samstag (17.45 Uhr) empfängt der FCZ Vaduz zum Kellerduell. Am gleichen Tag um 20 Uhr tritt YB bei Lugano an.

Tuscher mit Rekord: Jani und Fässler auf dem Podest

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Neel Jani landet mit seinem Porsche auf Platz zwei.

Beim 6-Stunden-Rennen in China hält Marcel Fässler im Audi mit Rang 3 den Titelkampf gegen Porsche offen. Der Romand Matheo Tuscher sorgt für einen Eintrag in die Geschichtsbücher.

Die angesagte Marke in der Langstrecken-WM ist und bleibt Porsche. Die deutschen Sportwagenbauer holen in Shanghai beim 6-Stunden-Rennen einen Doppelsieg und sichern sich damit bereits den Marken-Titel. Das Auto mit Ex-GP-Sieger Mark Webber gewinnt, Zweiter wird der Porsche mit Neel Jani an Bord.

Neben Jani steht mit Marcel Fässler ein zweiter Schweizer auf dem Podest. Fässler wird im Audi mit seinen Teamkollegen André Lotterer und Benoît Tréluyer nach hartem Kampf gegen die Porsches auf der feuchten Strecke Dritter und hat damit am 21. November beim Saisonfinal in Bahrain noch immer Chancen auf den WM-Titel.

Fässler und Co. müssen in der Wüste allerdings einen Rückstand von 12 Punkten auf den Porsche von Webber/Hartley/Bernhard aufholen. Dieses Trio ist klarer Weltmeister-Favorit. Noch-Weltmeister Sébastien Buemi schafft es in China auf den sechsten Rang.

Simon Trummer mit Teamkollege Pierre Kaffer belegt den achten Rang. Langstrecken-Neuling Matheo Tuscher (18) zeigt im Rebellion-Team ein starkes Debüt. Wegen eines Crashs eines Teamkollegen mit langer Standzeit an den Boxen bleibt dem Romand aber nur Rang 29. Tuscher ist der jüngste Fahrer in einem LMP1-Auto in der Geschichte der Langstrecken-WM.

Sieg gegen Nadal: Federer gewinnt Swiss Indoors!

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Roger Federer gewinnt zum siebten Mal die Swiss Indoors Basel. Im Traumfinal bezwingt er Rafael Nadal mit 6:3, 5:7, 6:3.

Traumsieger im Traum-Final.

Roger Federer (34) gewinnt bereits zum siebten Mal sein Heimturnier, die Swiss Indoors Basel. Er bezwingt im Final seinen spanischen Herausforderer Rafael Nadal (29) mit 6:3, 5:7, 6:3 und verteidigt damit seinen Titel aus dem Vorjahr.

Federer, der mit nun 60 Turniersiegen auf Hartbelägen Beste aller Zeiten, legt gegen Nadal, der erst einmal ein Turnier in der Halle hat gewinnen können, eine nervösen Start hin. Aber er ist es, dem ihm ersten Satz das erste Break zum 3:2, danach auch noch jenes zum 6:3.

Viel ausgeglichener verläuft der zweite Durchgang. Nur: im dümmsten Moment kassiert Federer das einzige Break der Partie zum 5:6. Nadal, der zuvor wegen einer Blessur am rechten Knie behandelt wird, serviert diesen Vorsprung souverän nach Hause. Ein dritter Satz entscheidet!

Dort entscheiden Nuancen. Wie so oft. Aber für einmal entscheiden sie für Federer, dem das Break zum 5:3 gelingt. Danach serviert er den Sieg souverän nach Hause. Einen, der die Swiss Indoors 2015 in der 46. Austragung zur wohl denkwürdigtsten aller Zeiten macht. 

Für Federer ist es bereits der 88. Turniersieg, der sechste in diesem Jahr nach Brisbane, Dubai, Istanbul, Halle und Cincinnati. Auf einen Erfolg gegen Rafael Nadal hatte er aber dreieinhalb Jahre warten müssen. Die fünf letzten Duelle hatte der Schweizer allesamt verloren.

Die Erleichterung nach dem Matchball ist riesig. «Ich kann euch gar nie genug danken», versucht Federer bei der Siegerehrung seine Dankbarkeit gegenüber den Fans auszudrücken. Der «Maestro» ist auch nach dem siebten Titel in der Heimat überwältigt.


Die besten Sportbilder: Aufgeblasen!

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New York, USA: aufgeblasen - Salvador Perez mit Kaugummi.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Duell der Superlative: Federer vs. Nadal: Alle 34 Spiele in Bildern

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2005, Miami, Final | Roger Federer siegt 2:6, 6:7, 7:6, 6:3, 6:1

Sie sind die erfolgreichsten Tennis-Spieler der Geschichte: Roger Federer und Rafael Nadal. Ein Duell der Superlative.

Es gibt Gegner, gegen die Roger Federer (34) öfters gespielt hat als gegen Rafael Nadal (29). Gegen Novak Djokovic (28) zum Beispiel, mit dem er sich im Final der US Open zuletzt zum 42. Mal duellierte. Aber kein Kontrahent hat die Karriere des Baselbieters im letzten Jahrzehnt stärker geprägt als Rafael Nadal.

Sie sorgten für einige der denkwürdigsten Tennis-Matches der Geschichte. Bestes Beispiel ist der Wimbledon-Final 2008, den Nadal nach 4:48 Stunden mit 6:4, 6:4, 6:7, 6:7, 9:7 gewinnt. Federer sagt danach: «Ich habe der Dunkelheit wegen nicht mehr gesehen, wo ich den Ball hinspielte.» Bis heute gilt diese Partie, die erst um 21.15 Uhr Londoner Zeit endet, als beste der Tennis-Geschichte und Höhepunkt der Rivalität.

Eine Rivalität, die vor elf Jahren ihren Anfang nimmt, als der damals 17-jährige Himmelsstürmer Nadal in beim Masters-Turnier auf Key Biscayne in Miami einen von einem Hitzeschlag gezeichneten Federer bezwingt. Ein Jahr später stehen sich die beiden an gleicher Stelle wieder gegenüber. Diesmal dreht Federer im Final einen 0:2-Satzrückstand.

Die Rivalität der beiden fusst auf den fundamentalen Unterschieden. Nadal und Federer, das sind zwei Spieler, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Der Krieger mit der linken Vorhandpeitsche, wild, ungestüm, in der Defensive ein Künstler. Auf der anderen Seite Federer. Der Offensiv-Virtuose, bewundert für sein kreatives und klinisch saubere Spiel.

In der Blüte ihrer Karrieren machen Federer und Nadal die grossen Titel unter sich aus. Acht Mal treffen sie in Grand-Slam-Finals aufeinander, sechs Mal gewinnt Nadal, davon vier Mal in Paris. «Als Tennisspieler hast du nie ausgelernt. An ihm bin ich gewachsen.» Nie zuvor und nie danach hatte er sich auf einen Gegner spezifisch vorbereitet. Auf Nadal schon.

23 der 34 Duelle hat Nadal gewonnen, die Mehrheit davon auf seiner Lieblingsunterlage Sand (13:2). Auch auf Hartbelägen ist seine Bilanz positiv (9:7). Allerdings hat Federer fünf von sechs Spielen in der Halle gewonnen. Am Sonntag trafen die beiden erfolgreichsten Tennis-Spieler der Geschichte nach fast zwei Jahren Unterbruch wieder aufeinander. Erstmals in Basel. Und Federer siegte erstmals seit März 2012 gegen Nadal.

In Basel folgte der 88. Alle Federer-Titel in Bildern

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Roger Federer, der Mann der Rekorde. 88 ATP-Titel hat der Maestro schon gewonnen. Klicken Sie sich durch die Bilder.

88 Titel hat Roger Federer (34) in seiner Karriere gewinnen können. Seit seinem ersten Titel 2001 in Mailand hat der Baselbieter in jedem Jahr mindestens eine Trophäe gewonnen.

Drei Mal in Folge (2004 bis 2006) hat Federer sogar das Kunststück geschafft, in einer Saison mehr als zehn Titel zu gewinnen. Sein Rekord: Zwölf Titel und vier Final-Teilnahmen (2006).

Roger Federer, der Mann der Rekorde. Sein wichtigster: 17 Grand-Slam-Titel, davon sieben in Wimbledon und bei allen vier Major-Turnieren. So viele wie kein anderer je vor ihm gewonnen hat.

Selbst für King Roger gibt es noch Neuland: Der Titel in Istanbul war sein erster in der Türkei. Er hat damit in 20 verschiedenen Ländern Trophäen gewonnen. Auch das – natürlich – ein Rekord.

Nur ein Rekord liegt wohl nicht in Reichweite: Jimmy Connors hat sagenhafte 109 ATP-Titel gewonnen, Ivan Lendl kommt immerhin auf 94. Auf Rang drei folgt dann aber bereits Roger Federer.

Salli einziger Torschütze: St. Gallen behält im Nebel den Durchblick

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Vier Tage nach der Cup-Pleite gegen Luzern nehmen die Espen mit 1:0 erfolgreich Revanche.

Das Spiel:
Mit dem Rückenwind aus dem Cup startet Luzern selbstbewusst ins Spiel. Die besseren Chancen haben aber die Gastgeber. Cavusevic sündigt gleich mehrfach. Die Espen-Führung durch Salli ist dann ebenso logisch wie verdient. Auch nach dem Gegentor sucht man klare Luzerner Möglichkeiten vergebens. Einzige Ausnahme ist ein Jantscher-Schlenzer an die Latte. Erst in der Schlussviertelstunde erhöhen die Innerschweizer den Druck. In der St. Galler Nebelsuppe fehlt es bei Jantscher und Co. aber an der Präzission.

Das Tor:
33. Minute, 1:0:
Tréand spielt von der linken Seite den Ball genau in die Schnittstelle zwischen Puljic und Affolter. Dort steht Edgar Salli goldrichtig. Die Monaco-Leihe verwertet eiskalt.

Der Beste: Martin Angha. Der bisherige Linksverteidiger zeigt im Abwehrzentrum, warum er schon bei Arsenal und in der Bundesliga spielte. Der 21-Jährige gewinnt praktisch jeden Zweikampf und dirigiert souverän.

Der Schlechteste: Jakob Jantscher. Zwar einer der fleissigsten beim FCL. Aber es hat Slapstick-Charakter, wie er in der 79. Minuten aus 5 Metern neben das leere Tor köpft.

Das gab zu reden:
Der November-Gruss des Wetters: In der zweiten Halbzeit wabert dicker Nebel durch die AFG Arena. Die Atmosphäre wird gespenstisch, die Sicht bleibt aber regulär.

Die Statistik: St. Gallen feiert den zweiten Meisterschafts-Sieg unter Zinnbauer. Die Espen liegen in der Tabelle auf Platz sieben. Luzern ist Vierter.

So gehts weiter:
Die Espen reisen in einer Woche ins Berner Oberland zum FC Thun (13.45 Uhr). Gleichzeitig muss die Babbel-Truppe in Sion ran.

Aarau bleibt Letzter: Leader Lausanne lässt zuhause Punkte liegen

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Margairaz und sein Team kommen nicht über ein Remis hinaus.

Lausanne-Sport führt die Tabelle der Challenge League souverän an. Im Heimspiel gegen Le Mont schaut allerdings nur ein 1:1 raus.

Mit 27 Punkten liegt Lausanne weiterhin unangefochten an der Spitze der Challenge League. Der Vorsprung auf die Konkurrenz könnte jedoch grösser als vier Punkte sein. Denn: Im Heimspiel gegen Le Mont gibts nur ein 1:1.

Der Leader muss dabei gar einem Rückstand hinterher laufen (24. Alvarez). Dessarzini kann jedoch noch vor der Pause ausgleichen (37.).

Sieben Punkte hinter der Spitze lauert der FC Biel. Dies dank einem 3:1-Heimsieg über Aarau. Die Torschützen: Kololli (4.), Kamber (35.) und Marchesano (68.) auf Seiten der Seeländer, Burki (75.) trifft für die Rüebliländer. Die Aarauer behalten damit die Rote Laterne.

Im dritten Sonntagsspiel gibts einen 2:0-Sieg von Winterthur über Xamax zu vermelden. Holenstein (57.) und Köfler (88.) treffen auf der Schützenwiese. (fan)

Nadal adelt Swiss Indoors: «Es hat sich wie zuhause angefühlt!»

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Rafael Nadal unterliegt Roger Federer im Final der Swiss Indoors. Trotzdem zieht er ein positives Fazit.

Trotz Niederlage im Basel-Final: Rafael Nadal ist und bleibt einer der ganz Grossen im Tennis-Zirkus. Umso schöner seine Worte nach der Dreisatz-Niederlage gegen Roger Federer.

«Ich war jetzt eineinhalb Wochen hier und habe es sehr genossen. Es fühlte sich ein bisschen an wie zuhause.» Rafael Nadal adelt die Swiss Indors.

So zieht er auch ein positives Fazit unter seinen Aufenthalt in Basel. «Klar, ich wollte gewinnen, aber ich bin zufrieden wie ich in dieser Woche und im Final gespielt habe», sagt der Spanier, der schwierige Monate hinter sich hat.

Was Nadal vom Publikum in Basel hält und was die Weltnummer 7 sonst noch zu sagen hat, sehen Sie im Video. (fan)

Abschluss der Turn-WM: Hegi stürzt am Reck und verpasst Exploit

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Oliver Hegi stürzt am Reck und verpasst die WM-Medaille.

Heute Sonntag ging die Turn-WM in Glasgow zu Ende. Eine Schweizer Medaille gab es auch heute nicht.

Als erster Schweizer seit 1999 stand Oliver Hegi an einer Weltmeisterschaft im Gerätefinal. Das Diplom sicherte sich der 22-jährige Aargauer, ein Exploit blieb aber aus.

Nach einem Sturz am Reck fanden seine Medaillen-Hoffnungen schon früh ein Ende, Hegi landete am Schluss auf Platz 7.

Gold sicherte sich einmal mehr Kohei Uchimura. Es ist der 10. WM-Titel für den Japaner.

Nach ihrem Sturz vom Samstag verzichtete Giulia Steingruber auf die Finalteilnahme am Boden. «Die Enttäuschung ist gross. Aber ich hatte noch Glück im Unglück», sagt Steingruber im SRF-Interview und schaut zuversichtlich in die nahe Zukunft: «Ich hoffe, dass ich schon im Swiss-Cup in einer Woche wieder starten kann.»


Jetzt im Video: Alle Spiele, alle Tore in der Super League

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Immer sonntags, Punkt 19.30 Uhr, auf Blick.ch: Alle Spiele, alle Tore der Super League. Klicken Sie rein.

Die Torjäger haben in der Super League wieder zugeschlagen: Strafraum-Kobra Janko ballert sich an die Spitze der Torschützenliste, Brahimi glänzt mit einem Schlenzer und Kubo rettet YB gegen den FCZ noch einen Punkt. Aber sehen Sie selbst im Video.

Blick.ch hat in Kooperation mit «Teleclub» alle Tore der Runde für Sie zusammengeschnitten (Video oben).

Bei uns verpassen Sie kein Super-League-Tor mehr!

Neuauflage des letzten Finals: Sion trifft im Cup-Viertelfinal auf Basel!

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Basel muss im Viertelfinal ins Wallis.

Wieder treffen Sion und Basel im Cup aufeinander. In dieser Saison aber schon im Viertelfinal.

Losfee Tom Lüthi zieht im Sportpanorama spannende Cup-Viertelfinal-Paarungen.

Der grosse Aussenseiter, Köniz von der Promotion League, muss ins Tessin zum FC Lugano. Und es kommt zur Neuaflage des Cupfinals der Vorsaison. Sion empfängt den FCB.

Alle Duelle im Überblick

Aarau - Luzern

Thun - Zürich

Lugano - Köniz

Sion - Basel

Die Viertelfinals werden am 12. und 13. Dezember ausgetragen.

Siege über HSV und Darmstadt: Hannover und Stuttgart verlassen Abstiegsplätze

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Luftduell zwischen Darmstadts Rosenthal (l.) und Stuttgarts Sunjic.

Nach dem 2:0-Sieg gegen Aufsteiger Darmstadt kann der VfB Stuttgart die Abstiegsplätze verlassen. Auch Hannover verschafft sich im Abstiegskampf Luft.

Der HSV schafft es wieder nicht, zweimal hintereinander zu gewinnen.

Die Hamburger mit Captain Johan Djourou gehen gegen Hannover zwar früh durch Gregoritsch in Führung, kassieren in der zweiten Halbzeit aber noch zwei Tore und verlieren schlussendlich mit 1:2.

Kiyotake (59., Penalty) und Sané (67.) drehen die Partie für die Gäste und schiessen Hannover von den Abstiegsplätzen weg.

Nach fünf Niederlagen zum Saisonstart befindet sich auch der VfB Stuttgart im Aufwärtstrend. Das 2:0 gegen Darmstadt ist der dritte Saisonsieg der Schwaben.

Gäste-Verteidiger Garics leitet Stuttgarts Sieg in der 68. Minute mit einem Eigentor ein, Timo Werner macht in der Nachspielzeit den Deckel drauf. (jar)

Indoor-Chef Brennwald: «Wir könnten das»: Basel träumt von der WM

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Grosser Sport: Die Swiss Indoors in Basel würden gerne noch höher hinaus.

Basel stösst an seine Grenzen. Und träumt trotzdem leise vom nächsten Superlativ.

Besser kann es für die Swiss Indoors Basel nicht werden. Im Final stehen mit Roger Federer und Rafael Nadal 31 Grand-Slam-Titel auf dem Platz. Zwei Rivalen, die seit über einem Jahrzehnt für eine der prickelndsten Rivalitäten in der Geschichte des Weltsports sorgen.

Besser gehts nicht. Oder etwa doch? «Wir wären in der Lage, eine Weltmeisterschaft zu organisieren. Basel ist ein epochales Turnier», zieht Mister Swiss Indoors Roger Brennwald Bilanz. Der Saisonfinal der acht Jahresbesten wird Ende Monat zum vorläufig letzten Mal in London ausgetragen. Wo das Turnier in den folgenden Jahren stattfindet, ist derzeit das heisseste Traktandum in den Amtsstuben des Tennis-Weltverbandes. Nun wirft Brennwald Basel in den Lostopf.

Ein verwegener Traum. Denn auf die Swiss Indoors warten in den nächsten zwei Jahren völlig neue Herausforderungen. Ab kommendem Frühling wird die marode St. Jakobs-Halle für 107 Millionen Franken saniert. «Was das für unser Turnier bedeutet, wissen wir derzeit noch nicht.» Derzeit geht Brennwald davon aus, dass die Kapazität von 9200 auf 10 000 erweitert wird. Zudem buhlt mit Wien in der nächsten Saison in der gleichen Woche ein Turnier der gleichen Kategorie (ATP 500) um die Top-Stars.

Die WM ist nur ein leiser Traum, die Realität eine andere. Mit Federer, Nadal und Wawrinka ist diese bereits jetzt kaum noch zu überbieten.

Nach Sieg gegen Nadal: Federer: Jetzt gibts Champagner

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Pizza, Champagner und ein feines Essen. So feiert Roger Federer seinen siebten Sieg bei den Swiss Indoors.

Siege in Basel sind für Roger Federer längst keine Routine, obwohl er am Rheinknie seinen siebten Triumph feiert. Wie feiert einer wie er seinen Titel? «Natürlich mit den Balljungen mit Pizza. Und ein Glas Champagner muss nach einem solchen Sieg auch sein», sagt Federer.

Für ihn sei es vielleicht der schönste Triumph in Basel. «Dass ich das mit 34 Jahren hier und gegen Nadal erleben darf, ist grossartig.» Jeder wisse, wie speziell die Rivalität sei. «Weil es etwas ganz anderes ist, gegen ihn zu spielen, als was ich sonst erlebe.»

Einen kleinen Schreckmoment erlebt der Baselbieter aber doch. Nach einem Aufschlag jubelt er bereits über den Sieg. Doch Stuhl-Schiedsrichter Lahyani gibt den Ball gut, Nadal kann noch einmal auf Einstand stellen und schnuppert am Breakball.

Doch Federer bewahrt kühlen Kopf. «Ich sagte mir: ‹So verliere ich aber nicht in Basel.› Gott sei Dank, ist es dann am Ende doch noch gut gekommen.» Zwei Mal habe er noch nie ein Spiel gewinnen müssen. Gegen Nadal ist alles eben ein bisschen anders als gewohnt.

Ein Kränzchen windet Federer auch seinem Basler Heimpublikum: «Das Publikum hat sich in der ganzen Woche die richtigen Momente ausgewählt, um alles zu geben. Ohne die Zuschauer wäre es vielleicht nicht so herausgekommen. Darum: Danke!»

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