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Auch Streits Flyers verlieren: Assist von Weber bei Canucks-Niederlage

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Yannick Weber gibt den Assist zum 2:1 der Canucks.

Sämtliche im Einsatz stehenden Schweizer müssen in der Nacht auf Freitag in der NHL Niederlagen einstecken, immerhin skort Yannick Weber mit einem Assist.

Die Vancouver Canucks verlieren gegen Dallas mit 3:4 nach Verlängerung und dies, obwohl die Kanadier nach 41 Minuten 3:1 führen. Yannick Weber gibt dabei in der 26. Minute im Powerplay den Assist zum 2:1 und kommt insgesamt auf 18:36 Minuten Eiszeit.

Die anderen Vancouver-Schweizer Luca Sbisa (19:27 Minuten Eiszeit) und Sven Bärtschi (9:15 Minuten) verbuchen keine Skorerpunkte.

Mark Streit muss mit den Philadelphia Flyers eine 1:4-Heimniederlage gegen die New Jersey Devils einstecken. Der Verteidiger erhält bei den Flyers zum erneuten Male am meisten Zeit auf dem Eis (26:13 Minuten).

Reto Berra steht beim Sieg von Colorado über Tampa Bay nicht im Einsatz.


20. Doppelsieg in Serie: Hingis feiert Halbfinal-Quali mit Dance Moves

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Martina Hingis (r.) freut sich mit ein paar Tanzbewegungen.

Martina Hingis und ihre Partnerin Sania Mirza stehen ohne Satzverlust in den Doppel-Halbfinals an den WTA Finals in Singapur. Sie gewinnen das 3. Gruppenspiel gegen Babos/Mladenovic.

Martina Hingis ist auf bestem Weg, an den WTA Finals in Singapur die Doppel-Konkurrenz zu gewinnen. Die 35-jährige Schweizerin bildet mit Sania Mirza (Indien) weiter ein fast unbezwingbares Duo.

Im dritten und letzten Gruppenspiel gibts ein 6:4-7:5 über Timea Babos (Un) und die Französin Kristina Mladenovic. Damit stehen Hingis/Mirza ohne Satzverlust in den Halbfinals.

Dort gehts am Samstag gegen das taiwanesische Schwestern-Duo Hao-chinh Chan und Yung-jan Chan.

Hingis kann sich auf der Spielerbank mit ein paar Tanzbewegungen freuen. Es ist zudem der 20. Doppelsieg in Folge, die letzte Pleite kassierten Hingis/Mirza im August in Cincinnati. (rib)

Wieder kein Titel? So reagiert YB-Hütter auf das Cup-Out

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Die Berner Young Boys müssen mindestens bis 2017 auf einen Cup-Titel warten. Trainer Adi Hütter erklärt sich nach der 1:3-Heimpleite im Achtelfinal gegen den FC Zürich.

Das Warten auf einen Titel hält bei YB weiter an. Am Donnerstag fliegen die Berner im Cup-Achtelfinal daheim gegen den kriselnden FCZ mit 1:3 raus – und in der Meisterschaft liegt das Team schon 12 Punkte hinter Leader Basel.

YB-Trainer Adi Hütter sagt über das Cup-Aus: «Die Gefühlslage ist nicht gut. Diese Niederlage gilt es zu verdauen.»

Schon am Sonntag bietet sich den Bernern die Chance auf Revanche in der Super League. Um 13.45 Uhr kommts zum Wiedersehen im Stade de Suisse.

«Wir geben natürlich nicht auf. Das einzige, das wir noch haben, ist die Meisterschaft», blickt Hütter voraus. (rib)

Sein Trainer hat Mitleid mit ihm: Höchststrafe für Drmic!

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«Er war unheimlich bemüht», urteilt Gladbachs Trainer André Schubert über seinen Stürmer Josip Drmic. Das Arbeitszeugnis für unseren Nati-Crack ist vielleicht gut gemeint. Aber Mitleid vom Trainer zu bekommen? Das will kein Fussballer.

Josip Drmic und Gladbach – das passt noch nicht wirklich zusammen.

Während Gladbachs 2:0-Cup-Sieg gegen Schalke rückt Drmic dank dem Ausfall von Stamm-Stürmer Raffael (Grippe) zwar in die Startformation – nur nutzen kann der Nati-Star seine Chance kaum...

Drmic ist an keinem Torschuss beteiligt, rennt aber während der ersten Halbzeit immerhin über 6 Kilometer. Am Einsatzwillen scheitert es also nicht. Und so fällt auch das Arbeitszeugnis seines Trainers gnädig aus. Coach André Schubert in der «Bild Zeitung»: «Es tat mir leid für Josip, er war unheimlich bemüht. Es war auch nicht einfach für ihn. Wir haben in der ersten Halbzeit fast nur lange nach vorne gespielt.»

Mitleid zu bekommen vom Trainer, das ist für Fussballer so etwas wie die Höchststrafe und alles andere als ein Kompliment. Drmic muss zur Pause denn auch raus, wird durch Fabian Johnson ersetzt. Das Fazit des Trainers nach dem Spiel: «Die Stürmer haben in der ersten Halbzeit keine Bälle festgemacht. Nach der Pause haben wir das besser gemacht.» (F.S.)

Heute Debüt als Lugano-Trainer: Sind Sie geschockt, Herr Shedden?

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Doug Shedden debütiert heute gegen Langnau als Trainer von Lugano. Der Kanadier hat die Cup-Pleite gegen Rapperswil verfolgt – und sieht auch Positives.

Bevor Doug Shedden (54) das Team aktiv übernommen hat, war er am Mittwoch Zeuge der peinlichen Cup-Pleite (2:3) gegen die SCRJ Lakers. Ist der Kanadier schockiert über das Gesehene? «Schockiert? Nein, ich habe zwar Schlechtes gesehen in Form von falschen Entscheidungen auf dem Eis. Aber es gab auch Gutes.»

Verblüfft sei er jedoch gewesen, als er in den USA den NLA-Saisonstart im Internet verfolgte und Luganos 2:5-Pleite gegen Zug sah. «Das hat mich schon überrascht.» Aber er habe gedacht, dieses hochkarätige Team werde seinen Weg noch machen. Tat es aber nicht, und darum steht der Kanadier nun an der Bande. Er will dem Team eine solidere Struktur verpassen.

Dass mit Brunner, Chiesa, Bertaggia und Steinmann schon einige Spieler aus Zuger Zeiten mit seinem System vertraut sind, sei ein Vorteil. Shedden: «Ich habe ein talentiertes Team übernommen, das habe ich in den Trainings gesehen.» Ein Team aber mit vielen potenziellen Königen, die ihre Eiszeit einfordern werden. «Wenn es mehr Bauern als Könige gäbe, dann würde ich mir Sorgen machen», so Shedden, «es ist mein Job, diese Persönlichkeiten zu managen.»

Der Coach, der bekanntlich nicht vor Torhüter-Schelte zurückschreckt, sagt zu den Lugano-Goalies Manzato und Merzlikins: «Beide sind gut, aber welcher kann grossartig sein?» Der neue Lugano-Trainer debütiert heute gegen Aufsteiger Langnau. Die Erwartungen sind gross. Und Shedden ist aufgeregt. «Wie vor einem ersten Date. Und das ist ein gutes Zeichen.»

Renggli tippt die Super League: YB rächt sich am FCZ!

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Die Cup-Achtelfinals liegen hinter uns, schon klopft die Super League wieder an die Türe. Michel Renggli tippt die 14. Runde.

Lange hat YB nicht Zeit, um sich über die Cup-Pleite gegen den FCZ zu ärgern. Am Sonntag gehts bereits weiter. Der Gegner dann in der Super League ... der FCZ!

Die Berner wollen Revanche. Und gemäss Michel Renggli wird ihnen diese auch gelingen. Der ehemalige Super-League-Kicker tippt auf einen 1:0-Sieg des Hütter-Teams.

Die weiteren Prognosen des 35-Jährigen erfahren Sie im Video oben!

Samstag
GC – Thun
Vaduz – Basel

Sonntag
YB – FCZ
Lugano – Sion
St. Gallen – Luzern

Herzerwärmend: China-Star (19) turnt für blinden Bruder

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Die Chinesin Shang Chunsong an der Turn-WM in Glasgow.

Shang Chunsong hat sich im WM-Mehrkampf knapp vor Giulia Steingruber klassiert. Das hilft, um die Operationen für ihren Bruder zu finanzieren.

Die chinesische Turnerin Shang Chunsong (19) ist 1,40 Meter gross und 35 Kilogramm schwer. Aber dieser Turnfloh hat ein riesiges Herz.

Bei den Weltmeisterschaften in Glasgow ist Chunsong im Mehrkampf knapp an den Medaillen vorbeigeschrammt. Sie belegte vor Giulia Steingruber den vierten Platz.

Ihre grosse Mission ist aber eine andere: Sie will ihrem grossen Bruder Shang Lei ein besseres Leben ermöglichen. Ihr Bruder ist praktisch blind. Mit dem Geld, das sie mit dem Turnen verdient, hat sie ihrer Familie, die aus einfachsten Verhältnissen kommt, bereits ein Appartement gekauft.

Nun braucht sie Geld, um ihrem Bruder weitere Operationen zu ermöglichen. Auch in Glasgow fliegt sie durch die Halle. Für ihren blinden Bruder. (fbi)

Nach Cup-Out gegen FCZ: Ist die Saison für YB bereits gelaufen?

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Im Cup draussen, in der Meisterschaft abgeschlagen: Einmal mehr droht den Bernern eine Saison ohne Titel.

So schnell kanns gehen: Nach der Niederlage in der Meisterschaft am Sonntag gegen Basel und dem Cup-Out gestern gegen den Krisen-FCZ, sind die YB-Titelchancen innert vier Tagen auf ein Minimum gesunken.Kommt hinzu, dass die Berner auch international scheitern, Europa- und Champions League verpassen. Eine verkorkste Saison – und das bereits Ende Oktober.

12 Punkte beträgt in der Liga der Rückstand auf den FCB, das ist (betrachtet man die vergangenen Saisons) eigentlich nicht mehr aufzuholen. Welche Ziele haben die Young Boys jetzt noch? YB-Coach Adi Hütter plant langfristig: «Wir müssen versuchen, unsere junge Mannschaft weiter zu entwickeln. Es geht in diesem Jahr darum, die Mannschaft so vorzubereiten, dass sie dann wirklich einmal ganz vorne mitspielen kann.»

Gratulation dem FCB also zum siebten Titel in Serie?  «Wir geben natürlich nicht auf. Das einzige, das wir noch haben, ist die Meisterschaft,» sagt Hütter. Obwohl die Bundeshauptstädter alle Saisonziele zu verpassen drohen, ist der Österreicher von seinem Team sehr angetan: «Ich bin stolz auf unsere jungen Burschen, die Woche für Woche ihre Leistungen abzurufen versuchen.»

Keine Spur von Konsternation beim Cheftrainer. Ob dem 45-Jährigen die Worte von Fredy Bickel aus dem Jahr 2014 bekannt sind? Dort liess der YB- Sportchef nämlich verlauten: «Wenn wir bis 2016 keinen Titel gewinnen, haben wir unsere Arbeit nicht gemacht.» (klu)


GC zittert erneut um Topskorer: Ist Dabbur Ende Jahr schon weg?

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Vor dem Absprung? Munas Dabbur ist im Ausland heiss begehrt.

Der HSV, Gladbach und auch wieder Palermo sind offenbar am torgefährlichsten Super-League-Spieler (9 Tore, 11 Assists) dran.

Wechselt der Israeli Munas Dabbur (23) schon im Winter? «Im Winter verkaufen wir niemanden!», sagt GC-Trainer Pierluigi Tami wie aus der Pistole geschossen, «ich will die ganze Saison mit diesen 18 Spielern zu Ende machen.»

Froh, dass Dabbur noch ein wenig in der Schweiz bleibt, ist Florian Kamberi (20), auch wenn ihm der Palästinenser vor der Sonne steht. Der Schwyzer: «Munas gibt mir sehr viele Tipps.» (M.K.)

Hyypiä über Goalie Favre: «Er sieht aus wie nach 10 Runden gegen Tyson!»

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Kampf im Ring? Favre muss gegen YB einstecken.

Der Cup-Kracher YB-FCZ (1:3) ging ins Auge! Sogar beim Sieger aus Zürich.

Ob Anthony Favre die Reise nach Bern antritt, ist zumindest noch fraglich. Der FCZ-Goalie musste am Donnerstag nach einem Zusammenstoss mit YB-Kubo raus und oberhalb des linken Auges genäht werden. Favres Auge ist stark angeschwollen.

«Er sieht aus wie nach 10 Runden gegen Tyson», sagt Sami Hyypiä. Der Trainer war übrigens sehr zufrieden mit der Leistung seines Cup-Goalies. Er sagt: «Anthony hat das sehr gut gemacht.»

Kommt nun sogar die Goalie-Hierarchie ins Wanken? Hyypiä: «Er hat sich nach dieser Leistung aufgedrängt. Auch auf der Goalie-Position ist Konkurrenz gut.» (Mi.W.)

Federers Welt in Bildern: Werfen Sie einen Blick in Rogers Foto-Album!

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In einem Basler Quartierklub nimmt der Aufstieg von Roger Federer an die Tennis-Weltspitze seinen Anfang.

Die Geschichte vom Balljungen, der zum Weltstar aufsteigt und danach nicht nur bei seinem Heimturnier die Tennis-Geschichtsbücher neu schreibt, wurde schon Tausend Mal erzählt. Nicht zuletzt von Roger Federer selber: «Was es so speziell macht ist, dass ich hier aufgewachsen bin. Neben der Halle Fussball spielte.»

Zu seinen Einsätzen bei den Swiss Indoors fährt der polysportive Junge mit dem Fahrrad. Aufgewachsen ist er in Münchenstein im Quartier Neue Welt, einen Kilometer von der Basler St. Jakobs-Halle entfernt, wo nun einmal im Jahr die Federer-Festspiele steigen. Bereits zum 16. Mal ist der Baselbieter dort am Start, sechs Mal konnte er gewinnen.

Seine ersten Schritte auf dem Weg zu einer beispiellosen Karriere macht Federer im TC Old Boys Basel im Basler Bachletten-Quartier. Malerisch gelegen am äussersten Zipfel des Schützenmattparks. Heute erinnert im Klub, in dem auch sein Kumpel Marco Chiudinelli gross wurde, nur noch das Schild mit der Bezeichnung «Roger Federer Center Court» auf den berühmtesten Sohn hin.

«Die Federers wollen keinen Personenkult», sagt Madeleine Bärlocher, eine der ersten Trainerinnen. Sie ist es auch, die einst den Südafrikaner Peter Carter (†51) zum Trainer der talentierten Junioren machte. Darauf ist sie noch heute stolz. Carter, der 2002 bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt, wird später auch der erste Privattrainer von Roger Federer.

Zwar lebt Federer heute nicht mehr in der Region Basel, seine Wurzeln hat er aber nie vergessen. Die Querelen bei den Verhandlungen eines neuen Vertrags mit den Swiss Indoors setzen ihm lange zu. Sowohl er als auch Turnierchef Roger Brennwald sind nun froh, dass das Thema endlich ad acta gelegt werden konnte. Denn Federer sagt: «Für mich ist klar, dass ich immer in Basel spielen werde.»

Klicken Sie sich durch die Bilder einer beispiellosen Karriere.

Erst Frust, dann Happy End: So machen die Penguins einen kleinen Fan glücklich

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Dan Bylsma meint die Aktion nur gut, der Mann mit dem roten Hemd in der zweiten Reihe weniger.

Der Trainer der Buffalo Sabres beschenkt einen kleinen Penguins-Fan mit dem Puck. Die Empörung ist gross, als ein älterer Mann den Hartgummi stibitzt. Doch die Geschichte endet mit einem Happy End.

Das nennt man dreist: Als der Coach von Buffalo Dan Bylsma im Spiel gegen die Pittsburgh Penguins einen jungen Fan mit dem Puck beschenken will, schnappt sich ein älterer Herr das Geschenk dem verdutzten Jungen vor der Nase weg.

Die Empörung ist gross. Doch die Pittsburgh-Verantwortlichen reagieren. Dem kleinen Fan werden nach dem Spiel zwei Pucks und sogar ein Matchtrikot überreicht.

Starke Aktion der Penguins. Das kann man über den grauhaarigen Dieb nicht behaupten.

Nach Marquez-Skandal: Rossi zieht vors Sportgericht!

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Steht unter Beschuss: Superstar Valentino Rossi.

Valentino Rossi wehrt sich nun doch noch gegen die drei Strafpunkte vom GP Malaysia. Er fechtet die Strafe vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS an.

Schon eine Woche vor dem 1. Training ist das Saisonfinale von Valencia in der MotoGP lanciert. Valentino Rossi will sich mit dem letzten Startplatz, den er wegen einer Bestrafung einnehmen muss, nicht abfinden. Und legt Einspruch gegen die Strafe ein vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS!

Der Motorrad-Weltverband FIM bestätigt den Vorstoss des italienischen Superstars.

Rossi war in Malaysia mit drei Strafpunkten belegt worden, weil er den Spanier Marc Marquez unfair attackiert und zu Fall gebracht hatte. Weil Rossi zuvor bereits mit einem Strafpunkt belegt war, muss er als Letzter ins Rennen.

Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, will Rossi die Strafe nun wiederrufen oder zumindest reduzieren lassen. 95 ältere Fälle soll er zu diesem Zweck vorgelegt haben. Die Aussichten auf Erfolg sollen dem Vernehmen nach aber eher gering sein.

Egal ab welchem Startplatz: Rossi geht am Sonntag, 8. November als WM-Leader ins Rennen. 7 Punkte beträgt sein Vorsprung auf den einzig verbliebenen Konkurrenten Jorge Lorenzo.

Sollte der Spanier gewinnen, müsste Rossi Zweiter werden, um seinen 10. Titel zu holen. Vom letzten Startplatz ein schier unmöglich erscheinendes Unterfangen.

Nach dem Skandal von Malaysia laufen die Fans im Internet übrigens noch immer sturm. Valentino Rossi hat seine gigantische Fan-Gemeinde hinter sich. So will eine Online-Petition erreichen, dass Rossi straffrei bleibt. Schon 544’052 Fans haben sich angemeldet.

«Fantastische Infrastruktur»: Hier trainiert Nadal im Paradies

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Nadal in Allschwil: Die Stars nutzen die Paradies-Halle zum trainieren.

Die Tennis-Stars trainieren auch während einem Turnier. Bei den Swiss Indoors fahren Federer, Nadal und Co. dazu nach Allschwil.

Vier Fans drücken ihre Nasen an die Scheiben der Tennishalle Paradies in Allschwil BL. Verständlich, denn dahinter trainiert mit Rafael Nadal (29) gerade ein ganz Grosser der Tennisgeschichte.

Einige Minuten zuvor: «Ich würde gerne in einer Stunde wieder abfahren.» – «Ins Hotel oder in die Halle?» – «In die Halle.» Für den 14-fachen Grand-Slam-Sieger ist ein solches Gespräch alltäglich. Für die Court Assistants Barbara und Philippe ist es «irgendwie unwirklich». Die beiden Doktoranden sind heute dafür verantwortlich, dass der Trainingsbetrieb reibungslos abläuft. Dazu gehört auch die Organisation des Spieler-Transports.

«Sonst kennt man die Stars nur vom Fernsehen. Und plötzlich stehen sie vor dir zum Small Talk», beschreibt Barbara ihre Gefühlslage.

Von der St. Jakobshalle liegt das Paradies 15 Autominuten entfernt. «Wir haben eine fantastische Infrastruktur hier. Fünf Originalplätze, eine Lounge zum Verweilen und ein eingerichteter Kraftraum sorgen für perfekte Bedingungen», sagt der stellvertretende Turnierdirektor Marc Zimmermann.

20 Minuten länger als geplant trainiert Nadal mit Coach Toni im Paradies. Der Fahrer steht pünktlich bereit, und Nadal verabschiedet sich mit einem kurzen «Bye-bye» von Barbara und Philippe. Und auch die vier Fans werden für ihre Ausdauer belohnt. Sie bekommen ein Erinnerungsfoto mit dem Star.

Viertelfinal in Basel: Federer müde und hat fast keine Zeit zur Erholung

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Roger Federer muss am Donnerstag im Achtelfinal an den Swiss Indoors Überstunden schieben. Schon heute muss er wieder ran. Verfolgen Sie den Viertelfinal gegen David Goffin live ab ca. 20 Uhr.

Fast 100 Minuten muss sich Roger Federer gestern Abend gegen Philipp Kohlschreiber an den Swiss Indoors über drei Sätze abmühen. «Irgendwie fehlte mir die Energie in der Defensive. Es gibt dafür keinen Grund, ich war einfach ein wenig müde», erklärt der 34-Jährige nach dem Achtelfinalsieg.

Viel Zeit zur Erholung bleibt Federer aber nicht. Bereits heute Abend muss er im Viertelfinal gegen den Belgier David Goffin (ATP 17) auf den Platz (ca. 20.00 Uhr).

Es ist die Neuauflage des Basel-Finals von 2014. In der Sieges-Bilanz stehts 2:0 für Roger.

«Wir trainierten zusammen Ende 2014 in Dubai, er ist ein exzellenter Spieler. Ich kenne seine Qualitäten», sagt Federer über den heutigen Gegner. (rib)


Beim letzten GP in Mexiko: Schumi fährt erstmals aufs Podest – und Mansell siegt

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Das Siegerpodest des Mexiko-GP 1992 mit Ricardo Patrese (2.), Sieger Nigel Mansell und Michael Schumacher (3.) (v.l.).

Nach 23 Jahren Unterbruch kehrt die Formel 1 dieses Wochenende nach Mexico City zurück. Zuletzt gewann im März 1992 Nigel Mansell im Williams in der Höhenlage (2300 Meter) des Stadtkurses.

Mittlerweile ist eine Kurve der Strecke nach Nigel Mansell benannt. Der knapp 4,3 Kilometer lange Parcours ist ein richtiger Hochgeschwindigkeits-Kurs – nach Monza das zweitschnellste GP-Rennen des Jahres. Teilweise rasen die Piloten mit 360 km/h über die Zielgerade.

Der letzte GP Mexiko 1992 ist im Rückblick ein historischer gewesen. Erstmals auf dem Podest landete damals der 23-jährige Michael Schumacher (Benetton) als Dritter. Später sollten in seiner Karriere 91 Siege, weitere 154 Podestplätze und sieben WM-Titel folgen.

Der GP 2015 auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez steigt am Sonntag um 20 Uhr Schweizer Zeit. Es ist der 17. von 19 Läufen. Lewis Hamilton steht bereits als Weltmeister fest.

Heute Federer vs. Nadal: Die grössten Duelle der Sport-Geschichte

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1. Roger Federer (Sui) vs. Rafael Nadal (Sp) Seit 2004 duellieren sich Federer und Nadal 33 Mal duelliert (23:10 für Nadal). Federer gilt mit 17 Major-Titeln als bester Spieler aller Zeiten, während Nadal mit 24 Jahren als jüngster Spieler den Karriere-Grand-Slam vollendet und bei 14 Major-Titeln hält. 2008 gewinnt Nadal erstmals in Wimbledon und zwingt Federer mit 6-4, 6-4, 6-7(5), 6-7(8), 9-7 in die Knie. Für viele Experten das beste Tennismatch aller Zeiten.

Sie sind die Besten der Besten. Und doch nicht ohne Konkurrenz. Das sind die grössten Duelle der Sportgeschichte.

Die Begegnungen zwischen Roger Federer und Rafael Nadal gehören zu den faszinierendsten Duellen der Sportgeschichte. Die Besten der Geschichte wachsen an ihren Herausforderern. Treiben sich gegenseitig zu Höchstleistungen an. «An Nadal bin ich gewachsen», sagt Federer.

Meist sind diese Rivalitäten von grossem gegenseitigem Respekt geprägt. Wie bei Roger Federer und Rafael Nadal. Oder wie zwischen Jan Ullrich und Lance Armstrong. 2003 stürzte der Amerikaner auf der Bergetappe nach Luz Ardiden im Schlussanstieg. Ullrich wartet und fährt Hand in Hand mit Armstrong über die Ziellinie.

Andere Giganten reiben sich aneinander auf, wie die beiden Österreichischen Ski-Stars Hermann Maier und Stephan Eberharter. Der sagt einst giftig: «Ich weiss nicht, was immer alle haben. Alle Fahrer sind Konkurrenten, nicht nur Maier und ich.» Aber es ist ein offenes Geheimnis, dass Eberharter und Maier das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben.

Klicken Sie sich durch die Bilder der grössten Duelle der Sportgeschichte, stimmen Sie ab und diskutieren Sie mit.

«Partie der Ehre»: Live! Luzern gastiert in St. Gallen

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Beim Cup-Out gegen Luzern vermisste Joe Zinnbauer «die Geilheit, ein Spiel zu gewinnen». Am Sonntag gibt es gegen den FCL Gelegenheit zur Revanche.

Vier Tage nach dem Cup-Out empfängt St. Gallen gleich nochmals Luzern. Also den Gegner, der die Ostschweizer am Mittwoch phasenweise an die Wand spielte.

St. Gallen-Trainer Joe Zinnbauer sagt: «Das 2:3 schaut ja nicht schlimm aus. Da könnte man glatt denken, dass es knapp war. Aber es war nicht knapp. Die Spieler müssen dem Publikum nun etwas zurückgeben.»

Der lethargische Auftritt im ersten FCL-Heimspiel gibt Zinnbauer zu denken. «Diese Geilheit, ein Spiel zu gewinnen, hat bei uns in dem Moment aufgehört, als wir die Kabine verlassen haben. Das war beim Gegner anders. Das darf nicht sein.»

Der Espen-Coach will das Cup-Out (noch) nicht überbewerten. Zinnbauer: «Das Spiel am Sonntag ist eine Partie der Ehre. Wenn die Spieler jetzt eine Reaktion zeigen, ist alles gut. Wenn sie keine Reaktion zeigen, ist es schlecht. Dann müssten wir uns Gedanken machen.»

Sion-Verteidiger Zverotic: «Das war die schlimmste Woche meines Lebens»

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Direkt nach der Pleite in Basel erfährt Elsad Zverotic vom Tod seiner Schwiegermutter. Es beginnt die schlimmste Woche im Leben des Sion-Spielers.

Nicht genug, dass Sion gegen den Meister bitter mit 0:2 verliert. Der wahre Hammer kommt für Elsad Zverotic nach Abpfiff. Der montenegrinischen Nationalspieler erfährt, dass seine krebskranke Schwiegermutter in der Heimat verstorben ist.

Wie üblich in solchen Fällen hilft Präsident Christian Constantin. Sofort ruft er den Piloten seines Privatjets an. Nicolas Ducommun lässt den Flieger für Montag startklar machen. Zverotic kann so anderntags gleich abheben. Denn im Islam muss alles schnell gehen, so steht es im Koran. Die Toten sollen nach Möglichkeit innert 24 Stunden beigesetzt werden. Eine Vorschrift, die indes mittlerweile pragmatisch angewandt wird.

Am Dienstag ist die Beerdigung. Gleich danach hebt die junge Familie wieder in Richtung Sion ab. «Ich bin unserem Präsidenten unglaublich dankbar», sagt Zverotic, «dass er mir derart geholfen hat. So etwas kriegt man nicht überall.» Mit einem Linienflug wäre das kaum machbar gewesen. Ein Europa-Flug in seinem Privatjet kostet CC zwischen 10 000 und 15 000 Franken.

So also kann Elsad gleich am Mittwoch in den nächsten Flieger steigen, diesmal ein Charter in Richtung Bordeaux, wo Sion mit dem 1:0 in der Welthauptstadt des Weins der grosse Europa-League-Coup gelingt. Trotz der Trauer ist Elsad unglaublich fokussiert. «Es war nicht einfach. Aber Fussball ist gut, um abzuschalten. Da hat man keine Zeit, um an andere Dinge zu denken. Denn ich spiele Fussball aus Freude und mit Liebe.» Und das Spiel? «Das war grandios. Vor allem, weil wir so wenig zugelassen haben.»

Mit dem 3:2-Sieg gegen GC endet jene Woche, die Elsad als «die schlimmste in meinem Leben» bezeichnet. Als Souvenir an die Zürcher nimmt er eine entzündete grosse Zehe mit, weshalb er im Cup in Schaffhausen geschont wird.

Seine Frau und seinen acht Monate jungen Sohnemann Almedin sieht Elsad in dieser vor allem für Amela sehr schwierigen Zeit nur selten. Denn nach dem Erfolg im Cup-Achtelfinal reist das Team von Didier Tholot auf direktem Weg nach Bellinzona, wo es sich auf das heutige Spiel in Lugano vorbereitet. Worum ging es da für Coach Didier Tholot? «Darum, sich zu erholen. Und danach weiter erholen. Und nochmals zu erholen.» Denn das Spiel beim FC Lugano wird für den FC Sion das fünfte innerhalb von zwei Wochen sein.

Jetzt live! Spürt der FCZ heute die Berner Rache?

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Puck am Stock, statt Ball am Fuss. Der ehemalige Liverpool-Starverteidiger und heutige FCZ-Trainer Sami Hyypiä (42) spielt zusammen mit den Veteranen von Urdorf Eishockey.

Wir sind in der Eishalle Urdorf und sehen einem Grüppchen von Senioren und Veteranen bei einem Trainings-Spielchen zu. Ein Spieler mit weissem Trikot und schwarzem Helm überragt alle um viele Zentimeter. Der über Zweimeter-Mann (mit Schlittschuhen) verteidigt meist, schaltet sich hie und da auch mal in einen Angriff ein.

Es ist FCZ-Trainer Sami Hyypiä, der da dem Puck nachjagt. Der Finne spielt Eishockey um abzuschalten. «Würde ich hier am Fussball herumstudieren, würden mich die Kollegen wohl aus der Halle werfen», sagt Hyypiä und schmunzelt.

Der Fehlstart in der Super League nach sechs sieglosen Spielen hintereinander, habe ihm schon zu denken gegeben, gesteht Hyypiä. Und weil seine Familie noch in Finnland ist, habe er Mühe gehabt abzuschalten. Hyypiä: «Ich setze mich selbst unter Druck. Es ist eine schwierige Zeit. Ich studiere eigentlich rund um die Uhr, wie wir besser werden können.» Das Joggen mit Assistenztrainer Massimo Rizzo diene eher dem Meinungsaustausch als der Ablenkung, so Hyypiä.

Diese hat er nun gefunden. Auf dem Eis – in Vollmontur. «Die Ausrüstung habe ich aus Finnland mitgenommen. Ich habe sie schon länger», sagt der Eishockey-Fan.

Bis 14 habe er alternierend Fussball und Eishockey gespielt, sagt er. «Ich bin wenige Meter neben einem Eisfeld aufgewachsen.» Als Profifussballer musste er dann auf sein gefährliches Hobby verzichten. Erst 10 Jahre bei Liverpool, dann bei Bayer Leverkusen. Das war vertraglich so geregelt.

Jetzt steht Hyypiä also wieder auf dem Glatteis. Und wie macht sich der prominente Trainingsgast? «Gut. Das ist aber erst unser zweites Training. Wir sind alle noch ein wenig eingerostet», sagt ein Mitspieler und lacht. «Es macht Spass», sagt Hyypiä, als er zum Verschnaufen auf der Bank Platz nimmt.

Heute sitzt er wieder auf der Trainerbank. Zum zweiten Mal innert vier Tagen auf derjenigen im Stade de Suisse. «Es ist ein bisschen komisch, dass wir gleich zweimal gegen den gleichen Gegner spielen», sagt er. Das Gute daran sei, dass er nicht so viel Zeit brauche, den Gegner zu studieren.»

Den Cup-Knüller am Donnerstag hat Hyypiä und sein FCZ gegen YB 3:1 gewonnen. Trotz Viertelfinal-Qualifikation hat er die Plastik-Unterlage in Bern nicht ins Herz geschlossen. «Ich habe den Kunstrasen nicht lieber bekommen. Für mich gehört der Fussball auf Naturrasen. Vielleicht ist das auch eine Generationen-Frage.»

Hyypiä erwartet heute Berner, die noch mehr Druck erzeugen. Denn er hat YB im Titelkampf noch nicht abgeschrieben. «Es sind noch viele Punkte zu verteilen, die Meisterschaft ist noch nicht entschieden.» Sein Team werde aber bereit sein, «Wir können viel Selbstvertrauen mitnehmen.»

Auf dem Eis gewinnt Hyypiä nicht. Vielleicht holt er seinen ersten Liga-Dreier auf Kunstrasen.

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