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Das meint BLICK: Federers Jagd auf Djokovic ist eröffnet

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Mit seinem Sieg gegen Angstgegner Nadal beweist Federer, dass er der erste Herausforderer der Weltnummer 1 ist, sagt BLICK-Reporter Simon Häring.

Sein siebter Basel-Sieg ist für den 34-jährigen Roger Federer der wertvollste. Denn es ist das fehlende Puzzle-Teil für seinen 18. Grand-Slam-Sieg, womit er seinen goldenen Karriere-Herbst krönen würde. Drei Gründe:

Angstgegner besiegt: Rafael Nadal ist nicht der Beste der Gegenwart. Novak Djokovic hat ihm und auch Federer den Rang abgelaufen. Gegen Djokovic gewinnt Federer hie und da. Gegen Angstgegner Nadal ist es hingegen der erste Sieg seit fünf Jahren. Der Linkshänder bleibt für Federer die ultimative Herausforderung – und nicht Djokovic.

Selbstvertrauen gewonnen: «Es war wichtig, in den Sieger-Modus zurückzufinden», sagt Federer. An der Weltspitze entscheidet das Selbstvertrauen über Sieg oder Niederlage. Und wenig stärkt das Selbstvertrauen so nachhaltig wie ein Erfolg gegen den Erzrivalen.

Fitnesstest bestanden: Federer weiss, dass er mit 34 noch härter arbeiten muss als zu Beginn der Karriere. Weil er hart trainiert und seinen Spielstil laufend adaptiert, ist er seltener verletzt als seine grössten Konkurrenten. Und die sind im Schnitt fünf Jahre jünger. Roger ist topfit. Das untermauert er auch in Basel.

Roger Federer ist und bleibt der erste Herausforderer von Djokovic. Mit dem Sieg gegen Nadal ist die Jagd auf die Weltnummer 1 eröffnet – und damit auch auf den 18. Grand-Slam-Titel.


Keine Sauber-Punkte in Mexiko: Rosberg hält Hamilton in Schach

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Die Mercedes-Überlegenheit setzt sich auch in Mexiko fort: Rosberg triumphiert vor Weltmeister Hamilton. Für Sauber ist es ein Rennen zum Vergessen.

Mehr als 125'000 Fans sorgen in Mexiko für eine atemberaubende Kulisse!

Auf der Strecke bleibt die Spannung allerdings hinter dem Spektakel auf den Rängen zurück. Die Entscheidung um den Tagessieg fällt schon am Start: Rosberg zwängt sich vor Hamilton in die erste Kurve. Der Deutsche behauptet die Führung auch nach den beiden Boxenstopps und feiert seinen 12. GP-Sieg. 

Hamilton, der nach hartnäckiger Überzeugungsarbeit von der Mercedes-Box auch zweimal stoppt, wird Zweiter.

Für Action sorgen vor allem die beiden Ferrari. Vettel rollt nach einem Reifenschaden zu Beginn das Feld von hinten auf. In Runde 18 wird die Aufholjagd von einem Dreher unterbrochen.

In Runde 23 kracht es dann wie schon in Sotschi zwischen den beiden Finnen Bottas und Räikkönen. Für den Ferrari-Piloten ist das Rennen mit einem Reifenschaden vorbei.

In Runde 52 setzt Vettel seinen Boliden dann in die Reifenstapel. Der erste Ausfall des Jahres für den Wahl-Thurgauer. Die anschliessende Safety-Car-Phase sorgt für den Zusammenschluss und bringt zumindest kurzfristig die Spannung zurück. Denn: Beim Neustart erwischt Bottas Kvyat eiskalt und setzt sich auf Platz drei.

Die Sauber-Piloten gehen in der Anonymität des Feldes unter. Bis Nasr in Runde 59 sein Auto mit Bremsproblemen parken muss. Ericsson fährt auf Platz zwölf.

Übrigens: Der prophezeite Regen bleibt während dem gesamten Rennen aus.

BLICK-Benoit: «Hamilton stinksauer: ‹Warum muss ich halten?›»

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Formel-1-Experte Roger Benoit

Der GP von Mexiko mit F1-Experte Roger Benoit zum Nachlesen.

Mercedes dominiert auch bei der Premiere in Mexiko. Allerdings steht nicht Weltmeister Hamilton ganz oben, sondern Rivale Rosberg. Allerdings: Der Brite wollte keinen zweiten Stopp einlegen und bis zum Schluss durchfahren. Warum er doch an die Box kam? Sie erfahren es im Ticker von BLICK-Benoit.

Lesen Sie das Rennen Runde für Runde nach: Hier klicken!

Atlanta siegt hauchdünn: Sefolosha trifft mit der Sirene

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Sefolosha und die Hawks haben drei der vier Saisonspiele gewonnen.

94:92 gewinnen die Atlanta Hawks mit Thabo Sefolosha (31) bei den Charlotte Hornets.

Gegen die noch sieglosen Charlotte Hornets feiern die Atlanta Hawks den dritten Erfolg der noch jungen NBA-Saison.

Dabei muss die Truppe um den Schweizer Thabo Sefolosha bis zum Schluss zittern: Hornets-Spielmacher Kemba Walker vergibt in letzter Sekunde die Chance auf den Ausgleich.

Sefolosha trifft nur zwei seiner fünf Würfe aus dem Feld. Einer davon ist ein Dreier mit der Schlusssirene des dritten Viertels. 

Am Ende kommt der Shooting Guard auf fünf Punkte, vier Rebounds und zwei Steals. (cmü)

Napoli verpasst Sprung an Spitze: Dzemaili wird verletzt ausgewechselt

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Blerim Dzemaili zeigt an, dass es nicht mehr weitergeht.

Mit einem Sieg hätte Napoli zum Spitzenduo Fiorentina und Inter Mailand aufschliessen können. Gegen Blerim Dzemailis Genua resultiert aber nur ein torloses Remis.

Weil die AS Roma das Spitzenspiel gegen Inter Mailand verlor, mussten die Römer am Samstag die Leaderposition in der Serie A abgeben.

Diese hätte Napoli heute einnehmen können, die Süditaliener kommen bei Genua aber nicht über ein 0:0 hinaus.

Bei Genua spielt Blerim Dzemaili von Beginn weg. Der Schweizer verletzt sich aber kurz vor der Pause am Oberschenkel und wird ausgewechselt.

Ebenfalls torlos endet die Partie zwischen Udinese und Sassuolo. Nati-Verteidiger Silvan Widmer wird bei Udinese nach 67 Minuten eingewechselt.

Von der Tabellenspitze grüsst neu zusammen mit Inter die Fiorentina mit Ex-FCB-Coach Paulo Sousa. «La Viola» besiegt Frosinone mit 4:1.

Im Abendspiel feiert Milan einen 3:1-Sieg bei Lazio Rom. Bertolacci (25.), Mexes (53.) und Bacca (79.) treffen für die Rossoneri, Kishna gelingt der Ehrentreffer für Lazio (84.). Milan liegt damit in der Tabelle unmittelbar vor Lazio auf Platz sechs. (jar)

Lugano-Goalie Östlund erkrankte an Leukämie: «Ich sah ohne Haare so krank aus»

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Schicksalsschlag: Die Krankheit hat Östlund stärker gemacht, «weil es die härteste Zeit meines Lebens war».

Neun Monate nach der bitteren Diagnose ist der Schwede Viktor Östlund (21) wieder in Lugano.

Jenen schrecklichen Moment Ende Januar, als die Ärzte in Stockholm ihm die Diagnose Leukämie eröffnen, erlebt Viktor Östlund wie durch einen Nebel. «Ich habe zwar verstanden, was mir da gesagt wurde, aber ich habe es nicht realisiert», erinnert sich der Goalie.

Ein 20-jähriger Sportler – wer denkt da schon an Blutkrebs, als sich Östlund im Herbst 2014 immer schlapp fühlt. «Ich habe gemerkt, dass mit meinem Körper etwas nicht stimmt. Aber an so eine schlimme Krankheit habe ich nicht im Traum gedacht.»

Der Sohn des Ex-Fribourg-Torhüters Thomas Östlund (50) wird mehrfach untersucht, doch erst nach seiner Rückkehr nach Schweden – Lugano leiht ihn nach Arboga aus – stellen die Ärzte eine Diagnose.

Er muss sich zwölf Chemotherapien in sechs Monaten unterziehen. Die Ärzte geben ihm aber gute Chancen, «weil ich ein gut trainierter junger Mann war».

Zwölf Kilogramm Muskelmasse verliert Östlund. Und mit der Zeit alle Haare. «Es war ein Schock, mich ohne Haare zu sehen. Ich sah so krank aus.» Aber der Schwede mit Schweizer Lizenz sagt dem Krebs den Kampf an. «Das tun sicher alle Patienten, aber ich wollte auch zurück aufs Eis.» Dabei unterstützen ihn seine Klubs mit einem Sticker auf den Helmen, «das gab mir Energie».

Schneller, als er es sich vorgestellt hat, schafft er es. Im August gilt Östlund als geheilt und kehrt ins Training bei den Arlanda Wings (dritthöchste Liga) zurück. Sein erstes Spiel absolviert er Mitte September, «danach war ich total erschöpft». Zwischen Lugano und Arlanda besteht die Abmachung, dass die Bianconeri den ausgeliehenen Torhüter bei Bedarf zurückholen können.

Vor wenigen Tagen ist es soweit, «ich bin extrem glücklich», sagt Östlund, dem noch vier Kilo zum Normalgewicht fehlen. Zunächst bleibt er für die Dauer von Manzatos Verletzung, der junge Schwede möchte sich aber für eine Zukunft in Lugano aufdrängen.

Federer redet und redet: Nadal langweilt sich während Rogers Ansprache

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Was gibts Schlimmeres als einen Final zu verlieren? Eine (zu) lange Dankesrede des Champions, denkt sich wohl Rafael Nadal. Aber sehen Sie selbst.

Ziemlich lange dauert Roger Federers Rede bei der Siegerehrung für seinen siebten Erfolg in Basel.

Federer spricht in Englisch, Schweizerdeutsch, Französisch. Er bedankt sich beim Publikum für die tolle Unterstützung. «Ich kann euch gar nie genug danken. Es ist immer wieder schön, zuhause spielen zu können. Danke auch den Organisatoren.»

Die ganze St. Jakobhalle steht, applaudiert und hört dem Champion gespannt zu. Nur einer findets offenbar langweilig. Nadal.

Der Spanier schaut verdutzt auf seine Uhr, verzieht sein Gesicht. Schauen Sie sich die Szene im Video an! (jar)

Mets warten weiter: Royals setzen sich Baseball-Krone auf

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Da kann man schon mal feiern: Royals-Catcher Salvador Perez verabreicht seinem Trainer Ned Yost die obligate Gatorade-Dusche.

Drei Comebacks, vier Siege: Die Kansas City Royals gewinnen die World Series und sind Baseball-Meister. Für die New York Mets geht das lange Warten auf einen Titel weiter.

Am Ende sieht es deutlich aus: 7:2 gewinnen die Kansas City Royals im fünften Spiel der Finalserie der Major League Baseball (MLB) bei den New York Mets und holen sich mit 4:1-Siegen den Titel.

Doch die Partie ist an Dramatik kaum zu überbieten. Mit dem Rücken zur Wand stehend, führen die New Yorker im neunten Inning mit 2:0. Sie sind zwei Outs davor, in der Serie auf 2:3 heranzukommen und die World Series zurück nach Kansas City zu schicken.

Aber dann müssen sich die über 40'000 Fans im New Yorker «Citi Field» im falschen Film wähnen: Statt das Spiel nach Hause zu bringen, bricht Matt Harvey, einer der jungen Star-Werfer der Mets, ein. Auch Closer Jeurys Familia kann nichts mehr retten – die Royals gleichen aus. Verlängerung.

Dort dauert es bis zum zwölften Inning, ehe etwas Zählbares passiert. Und jetzt sind es die Royals, die zuschlagen. Gleich fünf Runs erzielt die Truppe aus Kansas City, die vor ihrer Finalniederlage im Vorjahr jahrzehntelang bloss Hohn und Spott geerntet hat. Es ist das zweite spektakuläre Comeback innert zwei Tagen, das dritte in der Serie – und der Meistertitel für die Royals seit 30 Jahren.

Für die Mets geht das Warten dagegen weiter: Bei ihnen sind es nächstes Jahr 30 Jahre seit der letzten Meisterschaft. (eg)


Berra nur Zuschauer: Nashville verliert trotz Josi-Assist

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Roman Josi kommt gegen die Anaheim Ducks zu seiner siebten Torvorlage der Saison. Seine Predators gehen trotzdem leer aus.

Zehn NHL-Saisonpartien lang war das Team von Roman Josi im ersten Drittel ohne Gegengoal geblieben. Gestern ist die Serie gerissen: Die Anaheim Ducks schenken den Predators bereits in den ersten zwölf Minuten gleich drei Tore ein.

Im Powerplay steuert Josi einen Assist zu Shea Webers 1:3 bei – es ist die siebte Torvorlage des Berner Verteidigers. Doch die Predators-Aufholjagd kommt zu spät. Trotz 42 Schüssen muss sich Anaheim-Goalie Fredrik Andersen nur noch ein weiteres Mal bezwingen lassen, die Ducks siegen mit 4:2.

Keinen einzige Parade zeigen darf Reto Berra. Der Schweizer Torhüter ist bei der 3:4-Niederlage seiner Colorado Avalanche gegen San Jose nur Ersatz. (eg)

Aber ist sie es wirklich? Lara Gut macht glücklich

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Wer Lara Gut auf Twitter folgt, staunt am Montagmorgen über diesen Tweet.

So wollen wir in die Woche starten.

Lara Gut twittert ein Bild. Wir sehen eine adrette blonde Frau, wie sie – sommerlich bekleidet – auf dem Balkon steht. Neben ihr ein Kaktus. Die Landschaft gleicht keinem verschneiten Winterdorf. Eher Mexiko.

Ist es Lara oder nicht?

Sicher sagen lässt es sich nicht. Zum Foto schreibt sie auf alle Fälle: «Sei so glücklich, dass wenn andere Dich betrachten, sie auch gerade glücklich werden.» Und verlinkt Sänger Bastian Baker. Ihr Hemd ist aus seiner Modekollektion.

Was genau will uns Lara mit diesem Tweet mitteilen? Lassen wir es einfach mal so stehen und freuen uns über das schöne Bild.

Übrigens: Zum nächsten Mal im Ski-Gewand sehen wir Gut eventuell am 14. November. Dann steigt im finnischen Levi ein Weltcup-Slalom. Wahrscheinlicher ist aber, dass wir sie erst ab dem 25. November in Lake Louise (Kanada) wieder auf der Piste betrachten dürfen. Dann stehen Super-G und Abfahrt auf dem Programm.

Hoffentlich macht uns Lara dann wieder glücklich. (sau)

Zwei Minuten für Dino: «Cup-Unlust des EVZ ist unverständlich»

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BLICK-Eishockeyreporter und Ex-Nati-Spieler Dino Kessler nimmt das Schweizer Hockey unter die Lupe.

Wie gewohnt nimmt Dino Kessler* kein Blatt vor seinen Mund. Er hat genau zwei Minuten Zeit dafür.

  • Pestoni-Bingo: Wer bezahlt so viel für so wenig?
  • Nati vor Deutschland-Cup: Interesse so gering wie nie.
  • Cup-Unlust: Wie verwöhnt ist der EV Zug?

Gucken Sie das Video! Es lohnt sich.

* Dino Kessler (47) kennt Eishockey. 81 Länderspiele, 777 NL-Partien und 1092 Strafminuten.

FCZ-Fehlschuss im Video: Den kann man auch mal machen, Kevin Bua!

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Der FCZ bleibt auch im siebten Super-League-Spiel unter Sami Hyypiä ohne Sieg. An guten Torchancen mangelt es gegen YB allerdings nicht.

Es läuft die 65. Minute, als YB-Coach Adi Hütter Kubo einwechselt und der Japaner Sekunden später zum 1:1 trifft. Weg ist sie, die Führung für den FCZ.

Doch die Zürcher, unbeeindruckt vom Ausgleich, suchen die direkte Antwort und kommen Augenblicke darauf durch Oliver Buff zu einer Top-Chance. Buff legt den Ball an Wölfli vorbei, der YB-Goalie steigt mit einer Harakiri-Grätsche ein und bringt den FCZ-Spielmacher zu Fall.

Ein klarer Penalty, denken alle ausser Schiri Amhof, der weiterspielen lässt. Ganz zum Ärger der FCZ-Akteure und Coach Sami Hyypiä.

Die Diskussionen hätten sich aber erübrigt, hätte Kevin Bua den Ball im darauffolgenden Nachschuss im leeren Tor untergebracht.

Anscheinend überrascht vom ausgebliebenen Penaltypfiff schmettert der FCZ-Flügel das Leder an den Aussenpfosten – und vergibt damit die Riesenchance auf die neuerliche Führung.

Nein, so findet man nicht aus dem Tabellenkeller. Sehen Sie sich Buas Fehlschuss im Video an! (jar)

Nach Herz-OP: Lichtsteiner ist zurück auf dem Fussballplatz

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Stephan Lichtsteiner kann wieder spielen.

Stephan Lichtsteiner hat das Mannschaftstraining bei Juventus Turin wieder aufgenommen.

Pünktlich zum 118. Geburtstag von Juventus Turin kehrt Stephan Lichtsteiner am Sonntag auf den Fussballplatz zurück.

Am 23. September wurde er im Spiel gegen Frosinone wegen Atemproblemen und Herzrhythmusstörungen zur Pause ausgewechselt. Gar eine Operation am Herzen war nötig, nun kann der 31-Jährige aber wieder mittun und ist einsatzbereit.

«Es gibt keinen besseren Weg, den 118. Geburtstag von Juventus zu feiern. Nicht nur wegen des Derbysiegs gegen den FC Turin (2:1), sondern hauptsächlich wegen der Rückkehr von Stephan Lichtsteiner», schreiben die Turiner auf ihrer offiziellen Webseite. (jar)

Spielt Drogba Rugby oder was? Die doofste Gelbe Karte seiner Karriere

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Der Weltstar in der Ami-Liga: Didier Drogba (37) holt sich eine spektakuläre Gelbe Karte ab.

Didier Drogba und Montreal Impact – eigentlich eine Erfolgsgeschichte: Der Ex-Chelsea-Star hat in elf MLS-Spielen elfmal getroffen.

Aber wie ernst nimmt der Altstar die US-Liga überhaupt? Zweifel kommen hoch, wenn man sich diese Szene im Spiel gegen Columbus zu Gemüte führt. (sau)

Schnellster Platzverweis aller Zeiten? Kicker sieht Sekunden nach Einwechslung Rot!

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Andy Robinson vom englischen Sechstligaklub Stockport County fliegt rekordverdächtig schnell vom Platz.

Im Spiel zwischen Solihull Moors und Stockport County in der englischen National League North kommts zu einer kuriosen Szene.

Stockport-Stürmer Andy Robinson fliegt bei seiner Einwechslung vom Platz, obwohl das Spiel noch nicht mal wieder angepfiffen wurde. Schiedsrichterbeleidigung ist der offizielle Grund.

Gleich mehrmals kontrolliert der Schiri-Assistent beim Wechsel Robinsons Stollenschuhe. Als er dann auch noch zeigen muss, was er unter seinen Hosen trägt, lässt sich der Kicker offenbar zu einer nicht druckbaren Aussage hinreissen. Nach kurzer Absprache mit dem Linienrichter schickt der Schiri Robinson unter die Dusche.

Robinson, der den Entscheid kaum fassen kann, meldet sich nach Spiel via Twitter: «Dieser Entscheid ist ein Verbrechen. Ich kann mich nicht für etwas entschuldigen, das ich nicht getan habe.»

 

Sehen Sie sich die Szene im Video an! (jar)


Ehrliche Worte: Hier erklärt Ronaldo, warum er gerne gehasst wird

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Cristiano Ronaldo über seinen alkoholkranken Vater, die Beziehung zu Lionel Messi – und was wirklich hinter seinem Erfolg steckt.

Ab nächster Woche sehen wir Cristiano Ronaldo nicht nur auf dem Fussballplatz, sondern auch im Kino. In seiner Dokumentation «Ronaldo» zu sehen: Der Superstar privat wie nie.

So erzählt Ronaldos Mutter, dass der kleine Cristiano kein Wunschkind war: «Ich dachte an eine Abtreibung. Aber Gott wollte das nicht.» Ronaldo kommt in schwierigen Verhältnissen auf die Welt. Sein Vater Dinis Aveiro ist Alkoholiker und stirbt vor zehn Jahren im Alter von nur 51 Jahren.

Im Alter von 11 Jahren verlässt Ronaldo seine Familie und die Heimat Madeira, um Fussballprofi zu werden. Er zieht nach Lissabon und erinnert sich: «Das war der schlimmste Moment meines Lebens. Aber es hat mich hart gemacht für die Zukunft.»

Dann verrät Ronaldo sein Erfolgsgeheimnis: «Gewinnen ist für mich das Wichtigste. So einfach ist das. Wenn ich verliere, werde ich wütend und sage auch Dinge, die ich danach bereue. Aber das ist eben mein Temperament, so bin ich einfach.» Was ihn besonders antreibt? «Hass! Es motiviert mich, wenn ich bei jeder Ballberührung ausgepfiffen werde.»

Und auch auf die ewige Frage zu seiner Rivalität mit Lionel Messi gibt Ronaldo eine überraschend ehrliche Antwort: «Es ist mir egal. Ich war während den letzten acht Jahren konstant an der Spitze. Und das ist schwer. Kennt ihr einen anderen Sportler, der das geschafft hat? Da ist die Frage, wer die Nummer 1 oder 2 ist, plötzlich nicht mehr so wichtig. Aber ich denke natürlich über mich selbst, dass ich der Beste bin. So sollte jeder Mensch über sich denken.»

Besonders wichtig ist für Muskelmann Ronaldo sein Körper: «Ich habe da in der Vergangenheit schon Fehler gemacht, war auf einer Party bis 3 Uhr am Morgen. Jetzt vermeide ich das. Ich will früh nach Hause kommen, mich erholen und schlafen. Diese Details machen am Ende der Saison den Unterschied.»

Übrigens: Privat möchte der Portugiese so wenig wie möglich mit Fussball zu tun haben – um eine Überdosis zu vermeiden: «Ich liebe den Sport zu 100 Prozent – aber ich bin kein Fan davon, Fussball am TV zu schauen. Und ich lese nie den Sportteil in Zeitungen.» Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass es in Madrid keinen Blick gibt. (F.S.)

Der FCB eilt davon: Nur in Ungarn ist die Liga noch langweiliger

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Was hat der FC Basel mit Ferencvaros Budapest gemeinsam? Beide Klubs dominieren ihre heimische Liga nahezu nach Belieben.

Der FCB siegt und siegt und siegt. Das 2:1 über Vaduz vom Samstag ist für die Basler bereits der zwölfte Vollerfolg der Saison. Weil YB gegen Zürich nicht über ein 1:1 hinauskommt, klafft die Lücke zwischen dem Serienmeister und dem Rest der Liga immer weiter: Nach 14 Runden beträgt der FCB-Vorsprung auf GC bereits 13 Punkte, YB als vermeintlich stärkster Verfolger liegt 14 Zähler zurück.

Langeweile in der Super League! Es sei «vermessen, nun auf den FCB zu schauen», findet auch YB-Trainer Adi Hütter.

Ein Blick ins Ausland zeigt: Nur in Ungarn ist die nationale Meisterschaft noch langweiliger. Dort liegt Ferencvaros Budapest nach 14 Spielen sogar 15 Punkte vor Paksi.

Anders in den grossen Ligen: In Premier League, Primera Division und Serie A liegen jeweils zwei Teams punktgleich an der Spitze. Und auch in der Bundesliga haben die übermächtig scheinenden Bayern bloss fünf Punkte Vorsprung auf Dortmund.

Dafür verspricht immerhin der Schweizer Abstiegskampf Spannung. Da steckt mit Zürich einer der Grossen drin. Und YB ist auch hier näher dran als an der Spitze: Die Berner liegen 13 Punkte vor dem FCZ. (eg)

Giulia Steingruber nach WM-Out: «Bin froh, kann ich noch laufen»

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Knie verletzt! Giulia Steingruber verpasst den WM-Final am Boden. Tags drauf sagt sie: «Ich hatte Glück im Unglück.»

Aus der Traum von der ersten WM-Medaille. Zu ihrer letzten Chance kann Steingruber gar nicht mehr antreten. Sonntagvormittag ist klar: Das Knie, dass sie sich am Vortag im Sprungfinal beim Sturz nach ihrem zweiten Sprung, dem «Jurtschenko», überstreckt und leicht verletzt hatte, wäre bei einer weiteren Belastung gefährdet gewesen. Traurig gibt die Mehrkampf-Fünfte Forfait.

In der Halle von Glasgow ist Giulia am letzten Tag dennoch zu sehen. Dort erlebt sie, wie US-Rivalin Simone Biles, die schon im Team- und Mehrkampf-Final siegt, zwei weitere Goldmedaillen abräumt. Immerhin: So schlimm, wie zunächst befürchtet, scheint es um ihr rechtes Knie nicht zu stehen. «Ich bin froh, dass ich laufen kann und keine Krücken brauche», sagt die dreifache Europameisterin in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen. Dann erklärt sie, wie es zum fatalen Sturz kam: «Der erste Sprung gelang mir gut. Plötzlich war ich dann mega nervös und lief viel zu schnell zum zweiten Sprung an.» Der Rhythmus brach, was dann geschah, ist bekannt.

Heute reist die 21-jährige Gossauerin nach Hause. Eine MRI-Untersuchung soll mehr Klarheit über die Schwere der Verletzung bringen. Das am Mittwoch steigende «Memorial Arthur Gander» hat sie bereits abgesagt. Offen ist, ob ihr Knie bis zum «Swiss Cup» in Zürich am 8. November wieder voll belastbar ist. Giulia: «Ich hoffe sehr, dass ich dann wieder fit bin!»

Nach Sieg in Basel: Federer startet in Paris gegen Seppi

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Nach dem Turniersieg in Basel geht es für Roger Federer nun in Paris weiter.

Roger Federer bekommt es beim ATP-1000-Turnier in Paris mit Andreas Seppi (ATP 28) zu tun. Der Australian-Open-Bezwinger dieses Jahres! Wawrinka trifft auf Bernard Tomic (ATP 18).

Der Turniersieg in Basel ist schon fast Schnee von gestern. Bereits am Montag reist Federer ans ATP-1000-Turnier nach Paris. Nach einem Freilos trifft der Baselbieter dort am Mittwoch auf Andreas Seppi (ATP 28).

Seppi? Das war doch was! Genau: Federer weist gegen den Italiener zwar eine 12:1-Bilanz auf, an den Australian Open dieses Jahres zog er aber in vier Sätzen den Kürzeren. In Indian Wells und Halle ging das Duell der beiden aber wieder an Federer.

Stanislas Wawrinka trifft zum Auftakt in der französischen Hauptstadt am Dienstag derweil auf Bernard Tomic (ATP 18). 2011, beim einzigen Aufeinandertreffen der beiden im Davis Cup, musste der Romand als Verlierer vom Platz. (rmi)

Die besten Sportbilder: nix wie weg!

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Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

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